Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 423)
eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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so, jetzt platzt gerade die große osteuropablase.
und wer hat fast seine gesamte expansionsstrategie auf osteuropa ausgelegt?
richtig: heidelbergcement
das sind schon paar strategen...
alte jahrestiefstände vorhin unterboten. ziel erstmal 20, dann evt. nochmal hoch richtung 26,50 und anschliessend auf 15 usw.
und wer hat fast seine gesamte expansionsstrategie auf osteuropa ausgelegt?
richtig: heidelbergcement
das sind schon paar strategen...
alte jahrestiefstände vorhin unterboten. ziel erstmal 20, dann evt. nochmal hoch richtung 26,50 und anschliessend auf 15 usw.
Unternehmensverkauf
Treuhänder für Merckle-Reich gefunden
von Klaus Max Smolka (Frankfurt) und Sven Clausen (Hamburg)
Bei der Aufteilung der Merckle-Gruppe haben die Banken und die Eignerfamilie zwei Treuhänder ausgewählt. Mehrere Kandidaten waren schon zuvor an Widerständen gescheitert.
Nach FTD-Informationen soll der Kölner Anwalt Klaus Hubert Görg den Pharmahersteller Ratiopharm und einen Großteil am Zementkonzern Heidelberg Cement verantworten, die zur Familienholding VEM gehören. Harald Wiedmann von der Kanzlei Gleiss Lutz sei für den Pharmahändler Phoenix vorgesehen. Diese beiden würden die Ämter mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bekommen, sagten am Dienstag Kenner des Auswahlprozesses.
Damit käme ein Anfang Januar begonnenes Verfahren mit wochenlanger Verspätung zum Ende. Schon mehrmals gab es aussichtsreiche Kandidaten, die schließlich von einer der vielen beteiligten Parteien doch noch abgelehnt wurde. Dieses Risiko sei jetzt sehr gering, hieß es am Dienstag am späten Nachmittag.
Görg leitet eine Kölner Sozietät mit 150 Anwälten. Wiedmann arbeitet für die Kanzlei Gleiss Lutz und war von 1998 bis 2005 Chef der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Deutschland. Zu den Kandidaten hatte auch Reinhard Pöllath von der Münchner Kanzlei Pöllath + Partners gehört. Alle drei haben eine Stellungnahme abgelehnt. Weitere Kandidaten waren zuvor Insolvenzverwalter Jobst Wellensiek und der ehemalige Vizechef der DG Bank Karl-Herbert Schneider-Gädicke gewesen. VEM wollte sich am Dienstag nicht äußern, ebenso wenig die federführenden Banken.
Die Firmengruppe des Industriellen Adolf Merckle war Ende vergangenen Jahres in eine finanzielle Schieflage geraten. Die Banken drangen auf Rückzahlung von Krediten und einigten sich nach wochenlangen Verhandlungen auf ein Rettungspaket. Merckle wählte daraufhin den Freitod.
Auf Druck der 30 Gläubigerbanken muss die Familie sich von einem Teil ihrer Firmen trennen. Der Verkaufsprozess soll von den Treuhändern beaufsichtigt werden. Die Anwälte sollen gemäß der Vereinbarung von beiden Seiten gutgeheißen werden. Heidelberg Cement gilt als dringlichster Fall, weil das Unternehmen mit zuletzt 12 Mrd. Euro verschuldet war und im kommenden Jahr mehrere Milliarden zurückzahlen muss.
Aus der FTD vom 18.02.2009
© 2009 Financial Times Deutschland
Treuhänder für Merckle-Reich gefunden
von Klaus Max Smolka (Frankfurt) und Sven Clausen (Hamburg)
Bei der Aufteilung der Merckle-Gruppe haben die Banken und die Eignerfamilie zwei Treuhänder ausgewählt. Mehrere Kandidaten waren schon zuvor an Widerständen gescheitert.
Nach FTD-Informationen soll der Kölner Anwalt Klaus Hubert Görg den Pharmahersteller Ratiopharm und einen Großteil am Zementkonzern Heidelberg Cement verantworten, die zur Familienholding VEM gehören. Harald Wiedmann von der Kanzlei Gleiss Lutz sei für den Pharmahändler Phoenix vorgesehen. Diese beiden würden die Ämter mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bekommen, sagten am Dienstag Kenner des Auswahlprozesses.
Damit käme ein Anfang Januar begonnenes Verfahren mit wochenlanger Verspätung zum Ende. Schon mehrmals gab es aussichtsreiche Kandidaten, die schließlich von einer der vielen beteiligten Parteien doch noch abgelehnt wurde. Dieses Risiko sei jetzt sehr gering, hieß es am Dienstag am späten Nachmittag.
Görg leitet eine Kölner Sozietät mit 150 Anwälten. Wiedmann arbeitet für die Kanzlei Gleiss Lutz und war von 1998 bis 2005 Chef der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Deutschland. Zu den Kandidaten hatte auch Reinhard Pöllath von der Münchner Kanzlei Pöllath + Partners gehört. Alle drei haben eine Stellungnahme abgelehnt. Weitere Kandidaten waren zuvor Insolvenzverwalter Jobst Wellensiek und der ehemalige Vizechef der DG Bank Karl-Herbert Schneider-Gädicke gewesen. VEM wollte sich am Dienstag nicht äußern, ebenso wenig die federführenden Banken.
Die Firmengruppe des Industriellen Adolf Merckle war Ende vergangenen Jahres in eine finanzielle Schieflage geraten. Die Banken drangen auf Rückzahlung von Krediten und einigten sich nach wochenlangen Verhandlungen auf ein Rettungspaket. Merckle wählte daraufhin den Freitod.
Auf Druck der 30 Gläubigerbanken muss die Familie sich von einem Teil ihrer Firmen trennen. Der Verkaufsprozess soll von den Treuhändern beaufsichtigt werden. Die Anwälte sollen gemäß der Vereinbarung von beiden Seiten gutgeheißen werden. Heidelberg Cement gilt als dringlichster Fall, weil das Unternehmen mit zuletzt 12 Mrd. Euro verschuldet war und im kommenden Jahr mehrere Milliarden zurückzahlen muss.
Aus der FTD vom 18.02.2009
© 2009 Financial Times Deutschland
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.597.639 von honigbaer am 17.02.09 20:06:08die ahben wede rzeit, noch geld, noch expertise. und, dass sich die 30 banken einigen, möchte ich auch ausschließen.
Hauptsache die Banken reißen nicht die Herrschaft an sich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.596.988 von honigbaer am 17.02.09 18:52:55wer soll die denn beherrschen wollen?
antwort gebe ich mal selbst: niemand!
antwort gebe ich mal selbst: niemand!
@ IDTE Ob Du als Nicht-Aktionär die Gutachten überhaupt jemals zu sehen kriegst, möchte ich bezweifeln.
Und im übrigen wie gesagt, man wird sich mit den Banken auf die wesentlichen Parameter, mit denen üblicherweise rauf und runtergerechnet wird, verständigt haben. Im Grunde ist so eine Firmenbewertung keine Hexerei. Aber als Basis für einen Verkauf kann man sich sowas sparen, da kommt es darauf an, was der Markt hergibt. Deshalb kannst Du aus der Tatsache, daß überhaupt Gutachten angefordert wurden, vermuten, daß es doch auch um Beleihung geht. Übrigens braucht man auch Gutachten, wenn man einen Beherrschungsvertrag schließen will, aber das erwähne ich nur am Rande.
Und im übrigen wie gesagt, man wird sich mit den Banken auf die wesentlichen Parameter, mit denen üblicherweise rauf und runtergerechnet wird, verständigt haben. Im Grunde ist so eine Firmenbewertung keine Hexerei. Aber als Basis für einen Verkauf kann man sich sowas sparen, da kommt es darauf an, was der Markt hergibt. Deshalb kannst Du aus der Tatsache, daß überhaupt Gutachten angefordert wurden, vermuten, daß es doch auch um Beleihung geht. Übrigens braucht man auch Gutachten, wenn man einen Beherrschungsvertrag schließen will, aber das erwähne ich nur am Rande.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.595.432 von IDTE am 17.02.09 16:30:26ps
Wenn Du natürlich mit der Meinung unterwegs bist, Aktienkurse höher als 20% vom Gutachterwert seien tolle Shortgelegenheiten
nicht höher, sogar 20% niedriger als der wert, den dieses gutachten ausspuckt, wäre ne tolle shortchance.
Wenn Du natürlich mit der Meinung unterwegs bist, Aktienkurse höher als 20% vom Gutachterwert seien tolle Shortgelegenheiten
nicht höher, sogar 20% niedriger als der wert, den dieses gutachten ausspuckt, wäre ne tolle shortchance.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.915 von honigbaer am 17.02.09 14:16:07es gibt gutachten aus verkäufersicht und gutachten aus käufersicht. witziger- und wenig überracshender weise liegen zwischen den festgestellten werten zumeist welten.
wenn vem jetzt gutachter bestellt und diese bezahlt, kann man sich leicht ausrechnen, wozu dieses gutachten zu zählen ist. richtig...ein gutachten aus verkäufersicht.
da würd ich mir als potenzieller käufer nicht den a... mit abwischen
wenn vem jetzt gutachter bestellt und diese bezahlt, kann man sich leicht ausrechnen, wozu dieses gutachten zu zählen ist. richtig...ein gutachten aus verkäufersicht.
da würd ich mir als potenzieller käufer nicht den a... mit abwischen
Ich gehe mal davon aus, daß einige Parameter für die Gutachten vorgegeben wurden, damit sich eben hinterher nicht nach Lust und Laune jeder herausreden kann. Wozu sonst hätte man sich auf die Einholung der Gutachten verständigen sollen? Wenn ich lese 100 Mio für Kässbohrer, dann muß man wohl keine Sorge haben, daß die Firmenwerte zu großzügig ausfallen. Aber es werden schon ein paar Milliarden Unternehmenswert für Phoenix und Heidelbergcement zusammen kommen.
@ IDTE Wenn Du natürlich mit der Meinung unterwegs bist, Aktienkurse höher als 20% vom Gutachterwert seien tolle Shortgelegenheiten, dann verstehe ich Deine Transaktion mit dem Put. Nur musst Du bei Heidelbergcement die Möglichkeit einkalkulieren, daß vielleicht ein Beherrschungsvertrag geschlossen werden muß, um den Interessen der Banken gerecht zu werden. Und dann geht Deine Rechnung natürlich nicht auf!
@ IDTE Wenn Du natürlich mit der Meinung unterwegs bist, Aktienkurse höher als 20% vom Gutachterwert seien tolle Shortgelegenheiten, dann verstehe ich Deine Transaktion mit dem Put. Nur musst Du bei Heidelbergcement die Möglichkeit einkalkulieren, daß vielleicht ein Beherrschungsvertrag geschlossen werden muß, um den Interessen der Banken gerecht zu werden. Und dann geht Deine Rechnung natürlich nicht auf!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.593.550 von honigbaer am 17.02.09 13:28:47Falls sich herausstellt, daß man die Firmen zum gutachterlich ermittelten Wert derzeit nicht verkaufen, vielleicht aber mit der Hälfte vom Wert beleihen kann, sieht die Welt schon anders aus.
aber warum? damit ist sind wir in der refinnazierungsfrage doch kein stück weiter. außerdem wissen auch banken,was von nem kpmg-gutachten zu halten ist. 50% abschlag war in guten zeiten, jetzt nehmen die eher 80% diskont vor
aber warum? damit ist sind wir in der refinnazierungsfrage doch kein stück weiter. außerdem wissen auch banken,was von nem kpmg-gutachten zu halten ist. 50% abschlag war in guten zeiten, jetzt nehmen die eher 80% diskont vor
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