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    Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 435)

    eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
    Beiträge: 4.810
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      schrieb am 21.01.09 16:11:10
      Beitrag Nr. 470 ()
      zur info:
      Der Verkauf von Teilen, die nicht zum Kerngeschäft gehören soll ca. 1,2 Mrd. bringen. Derzeit ist die KPMG drin, in also ca. 4 - 6 Wochen sollten diese Zahlen bestätigt werden. Man hat schon damit begonnen Teile zu verkaufen einige sind sogar schon weg.



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 15:40:37
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.419.177 von honigbaer am 21.01.09 14:52:44findest du nicht auch, dass du äpfel mit schuhanziehern vergleichst?

      Stichwort: klare besitzverhältnisse vs. hauptaktionär "auf der flucht" und so...


      <--- bin schon wieder weg
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 14:52:44
      Beitrag Nr. 468 ()
      Das Nebenwertejournal schreibt im e-mail Dienst Nebenwerte-Extra:
      Es rumort gewaltig bei Deutschlands größtem Baustoffhersteller Heidelberg Cement. So kursieren Gerüchte, wonach sich das Unternehmen von Geschäftseinheiten trennen wolle, um mit den Einnahmen fällige Kredite zu begleichen. Vorgesehen sei der Verkauf von Teilen, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Außerdem plane der Konzern, seine Finanzen neu zu ordnen, auch eine Kapitalerhöhung sei nicht ausgeschlossen. Sobald sich das Tohuwabohu lichtet, sollte der Kurs profitieren. Einen Aktienkurs von 30 Euro stufen wir als günstig ein.

      Tohuwabohu, sehr passend.

      Bei Continental erhalten heute Gerüchte über einen Komplettrückzug von der Börse neue Nahrung, was natürlich gleich wieder dementiert wird. Trotzdem macht das Hinausdrängen der Kleinaktionäre offensichtlich auch in schwierigen Situationen Sinn, denn gerade dann ist es wichtig, bei Sanierungsmaßnahmen freie Hand zu haben.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 13:25:49
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.405.821 von IDTE am 19.01.09 19:10:42so verzweifelt, wie du hier tag und nacht schreibst, hast du anscheinend haus und hof verwettet :cry:

      leute mit aufgeblasenem ego neigen anscheinend zu hirnverbrannten wetten und denken das sei ein zeichen von intelligenz, typisch für einfaltspinsel.

      wenn du meinst hier den superklugsch. spielen zu müssen, wünsche ich dir viel spaß dabei. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 12:46:13
      Beitrag Nr. 466 ()
      @ IDTE Wieso denkst Du eigentlich, mit dem Gerede von einer Kapitalerhöhung könntest Du irgendjemand erschrecken? Ich halte ja eine Eigenkapitalzuführung, ob nun PE oder sonstwie, bevor die KPMG Gutachten vorliegen für unwahrscheinlich. Aber wenn es dazu käme, dann wäre das doch für die Anleihebesitzer eine sehr gute Nachricht, für die Aktionäre natürlich höchst unerfreulich, aber auch sie würden ein Bezugsrecht erhalten. Mal alles rein hypothetisch, das ist keineswegs mein favorisiertes Szenario.

      Zum Handelsblattkommentar, wo was von Boomzeiten stehen soll, also ich zitier das mal wörtlich:
      In normalen Zeiten sollte ein Konzern wie Heidelbergcementin der heutigen Struktur also in der Lage sein, zwischen einer und eineinhalb Mrd. Euro Cash pro Jahr zu generieren. Auf Basis eines Zinssatzes von 5% lässt sich daraus ohne weiteres ein Unternehmenswert (ebterprise value, inkl. Schulden) von mehr als 20 Mrd Euro ableiten.
      Der Autor geht bei seinem historischen Wert von 600 Mio bei der alten Heidelcement ohne Hanson aus, \"vor Finanzierungskosten, aber nach Sachinvestitionen\", also free Cashflow vor Zinsen wäre das dann.
      Ich glaube nicht, daß ich da etwas schöngeredet habe.

      Und zum Jahr 2003, schwere Krise damals, Tiefstkurs 18. Umsatzrückgang in 3 aufeinanderfolgenden Jahren von 6,8 auf 6,37 Mrd Euro, zur Mitte das Jahres wurde eine Kapitalerhöhung zu 13 Euro vorgenommen. Die Übernahme von Scancem hatte damals die Bilanz belastet. Am Ende des Jahres notierte die Aktie bei 35, der Börsenwert war bei 3,5 Mrd, so wie jetzt etwa auch.
      Die Kennzahlen 2003 (2002):
      Umsatz 6,37 Mrd (6,57)
      EK 4,2 Mrd (3,8)
      Rückstellungen 0,9 Mrd (0,9)
      Verbindlichkeiten 5,3 Mrd (5,9)
      Anlagevermögen 8,2 Mrd (8,4)

      Verbindlichkeiten/EK damals fast 1,3 (2002 fast 1,6)

      Heute sind Umsätze, Verbindlichkeiten und Anlagevermögen jeweils das 2,5fache. Ds Eigenkapital ist heute doppelt so hoch, um die gleichen Bilanzrelationen wie damals zu haben müssten etwa 2 Mrd zugeführt werden, das bestreitet niemand. Aber dann wäre wohl auch ein 2,5 mal höherer Firmenwert wie damals möglich, das wären dann etwa 9 Mrd.

      Also wie gesagt, Bilanzrelationen damals und heute, so dramatisch muß man das alles nicht sehen. Dyckerhoff 1999 übrigens, da hatten die 800 Mio Eigenkapital und 4 Mrd Bilanzsumme bie 2 Mrd Umsatz. Und mussten auch keinen Insolvenzantrag stellen, also das ist albern.

      Davon ist bei Heidelbergcement auch nicht die Rede. IDTE redet natürlich dauernd davon. Bei VEM ging es mit dem Insolvenzantrag wohl eher darum, den Zugriff der Banken auf die 50% bei Spohncement und weitere Anteile von Phoenix zu verhindern. Außerdem wäre beim Insolvenzverfahren etwas übrig geblieben, die Ratiopharmunternehmen hätten wohl Kredit bekommen bzw keinen Bedarf gehabt und um den Ratiopharmfirmenwert zu erhalten, hätten die Banken erstmal die 25% Heidelbergcement und 10% Phoenix verwerten müssen und keine Möglichkeit gehabt, Ratiopharm für einen Verkauf herauszuputzen.

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      schrieb am 20.01.09 12:14:07
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.409.571 von IDTE am 20.01.09 12:04:27wenn entscheidet denn ob ein unternehmen "überschuldet" ist? das sind doch die banken

      Da hast Du dann wohl ein Paar Grundsätze nicht verstanden...


      wie bezeichest du das denn wenn die schulden doppelt so hoch sind wie das eigenkapital

      Also mal ganz grundlegend: In einer Bilanz stehen links die Aktiva (Vermögensgegenstände, etc.) und rechts die Passiva (Verbindlichkeiten, Eigenkapital, etc.). Die Schulden können auch 10x so hoch sein wie das Eigenkapital ohne dass eine Überschuldung eintritt - eben wenn entsprechende Aktiva vorhanden sind. Solange es rechts auf der Bilanz ein Eigenkapital -auch in aktueller Betrachtung- gibt liegt schon mal keine Überschuldung vor, weil eine Vorraussetzung (u.a.) für Überschuldung ist, dass das Eigenkapital negativ ist (sich also auf der linken Seite der Bilanz befindet).

      Kleines 1x1 - basics.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 12:04:27
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.409.367 von K1K1 am 20.01.09 11:42:45wenn entscheidet denn ob ein unternehmen "überschuldet" ist?

      das sind doch die banken. und wenn covenants gerissen werden dann ist man nicht weit weg.

      wie bezeichest du das denn wenn die schulden doppelt so hoch sind wie das eigenkapital und man wohl davon ausgehen kann, dass das eigenkapital in den nächsten quartalen sogar noch schrumpft (ohne KE)?
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 11:42:45
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.409.198 von IDTE am 20.01.09 11:21:54Überschuldung: Bevor es zu einem Insolvenzantrag kommt, muss einen Gesellschaft gemeinsam mit den Banken nach Wegen suchen, um aus dem Dilemma zu kommen... bis Ostern

      Das ist schlichtweg falsch. Wenn ein Unternehmen überschuldet ist MUSS es innerhalb der entsprechenden Fristen gem. InsO einen Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens stellen.

      und nun reichts für mich aber endgültig. bin nicht dazu da, um euch kostenlos die basics beizubringen.

      Mir liegt ja der Spruch auf der Zunge, dass Du Dir vielleicht zuerstmal gewisse basics beibringst...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 11:39:33
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.409.307 von IDTE am 20.01.09 11:35:11ps ich glaub sogar, dass de ne chance auf ne rettung haben. nur wird der kurs trotzdem in die knie gehen, eben weil es sehr sehr viele neue aktien geben wird.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 11:35:11
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.409.204 von klr am 20.01.09 11:22:55mag sein, dass ich bei nem preis von 3€ sogar ne longwette eben auf eine einigung gehen würde. aber mit sicherheit nicht bei 30€...

      da ist das chance/risiko-Verhältnis einfach zu schlecht.

      teil dieser vereinbarungen wird wohl auch die kapitalerhöhung sein. wa ja auch entsprechend schon zu lesen. darauf kommts jetzt erstmal an. und nun kommts...

      umso mehr neue aktien die platzieren, desto größer die wahrscheinlichkeit einer rettung. ABER

      umso mehr aktien die platzieren, desto höher auch die verwässerung und der kursverlust.
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