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    Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 448)

    eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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      schrieb am 10.01.09 23:07:00
      Beitrag Nr. 340 ()
      Nur die Ruhe IDTE, sag bloß die Möglichkeit, daß hier noch andere Marktteilnehmer was machen, hast Du nicht eingerechnet?

      Die Antwort nach den Motiven, die zum Eingehen einer Beteiligung Anlass geben, habe ich doch gerade genannt. Es gibt doch ganze Firmen, die sich auf solche Übernahme- und Abfindungsspekulationen spezialisiert haben. Die gesamte Beteiligungssituation ist doch etwas unklar. Wenn es wirklich unbeliehene Aktien bei den Familien Schwenk und Merckle gibt, wieso sollte dann nicht versucht werden, eine Sperrminorität aufzubauen? Vielleicht auch mit Hilfe von bisher unbeteiligter Seite? Wenn andererseits einvernehmlich ein Verkauf geplant sein sollte, wieso versucht man nicht, alle Pakete zu bündeln, zur 95%-Schwelle fehlen dann nur 4% aus dem Streubesitz. Das könnte man dann schon besser anbieten. Die Profis wissen doch, was im Fall einer Übernahme zu zahlen wäre. Vielleicht hält die UBS ihren Anteil ja schon jetzt nicht nur im eigenen Interesse. Oder eine Capital Group International, die bei Holcim und Wienerberger mit 5% dabei ist, wieso sollte sich die nie für Heidelbergcement interessiert haben?

      IDTE, Du musst nicht denken, weil viele kopflos ihre Depots leergeräumt haben, es gäbe kein smartes Kapital, das eingreifen kann. Für manche ist das jetzige Umfeld einladend. Die Ausländer haben in 2008 ihren Anteil an den DAX-Firmen erhöht, trotz widriger Marktlage.

      Ich vermute übrigens, daß der Heidelbergcement-Kurs bisher unten gehalten wurde, BAFIN hat da sicher ein Auge drauf. Holcim jedenfalls nähert sich kursmäßig schon fast wieder dem Vor-Crash-Niveau vom August.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 19:21:08
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.777 von honigbaer am 10.01.09 19:13:28wer sollte denn aus welchem grund ne imjetzigen umfeld ne midnerheitsbeteiligung an hc eingehen?

      derjenige der das macht, ist doch raus ausm markt, wenn der sanierungsplan scheitert oder eben gerade die von mir erwartete große kapitalerhöhung enthält. dann hat er 30% oder mehr minus in 10 wochen geschafft und darf sich getrost aus dem berufsleben veranschieden.

      kaum chancen stehen hier gigantische risiken gegenüber.

      "kaum chancen" ergibt auch daraus,dass die gesamtmärkte jetzt wieder abschmieren und hc sich sicherlich nicht dagegen wehren kann - im gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 19:13:28
      Beitrag Nr. 338 ()
      Die Probleme der Banken sind offensichtlich, das ist schon klar.
      Aber es sind andere Probleme als bei den Industriefirmen, weil es bei den Banken leider gar keine Substanz gibt. Es gibt dort Forderungen, deren Ausfall zu 5 oder 10% ausreicht, die Banken zu ruinieren. Bei den Industrieunternehmen gibt es eine Substanz in Form von Produktionsanlagen und vielem mehr.

      jemand, dem "pharma" anscheinend zu heiß wurde
      Das war bestimmt nicht der Grund für den Ausstieg. Die Beteiligung stand vermutlich eher im Zusammenhang mit dem Beherrschungsvertrag bei Schwarz Pharma. Ob sie sich aus der Finanzierung der Übernahme ergab, oder in spekulativer Absicht eingegangen wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls kann ein Anteil von 5% unter bestimmten Umständen besondere Bedeutung erlangen. Trotz oder gerade wegen der bestehende Unklarheit, inwieweit die Banken über Heidelbergcement bestimmen können, kann es schnell zu einer Situation kommen, in der es auf einige Stimmrechte ankommt. :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 18:23:22
      Beitrag Nr. 337 ()
      ps


      außerdem sollte doch nun jeder live miterlebt haben,was passiert, wenn ein blinder nen ganz blinden übernehmen will (coba - dreba).

      holcim wird nicht so dusselig sein, sich dieses risiko ans bein zu binden.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 18:20:45
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.376 von honigbaer am 10.01.09 16:35:31und aufm mars spielen sie fussball...


      man kann sein geld auch einfacher verbrennen.

      übrigens sind bei der commerzbank am freitag auch welche ausgestiegen. wenn die all ihr geld nehmen und in hc stecken, gehts sicher aufwärts.

      nur wieso sollten die das tun?
      eine fastpleite sollte doch reichen. wieso sein glück so dermaßen herausfordern. und wieso sollte jemand, dem "pharma" anscheinend zu heiß wurde, in zeugs machen, dass niemand braucht? in krisen kann man mit medikamenten mehr anfangen als mit zement ;)

      nach ner kräftigen kapitalerhöhung für 5€ vielleicht.vorher braucht man hier an nen einstieg gar nicht denken.


      ps wenigstens hast du richtig erkannt, dass ne holcim bei der bilanz null chancen hat, auch nur teile von hc zu übernehmen.

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      schrieb am 10.01.09 16:35:31
      Beitrag Nr. 335 ()
      Holcim will sich zu Heidelbergcement nicht äußern und sagt:
      Holcim schaue sich allerdings wie bisher weiterhin nach Kaufzielen um, die einen Mehrwert brächten. Die Finanzierung von Übernahmen sei derzeit schwierig. Der Konzern habe eine starke Bilanz, ergänzte er.

      Wenn man sich mal die Holcimbilanz anschaut, da standen Ende letzten Jahres Verbindlichkeiten etwa in Höhe eines Jahresumsatzes drin, so ca. 18 Mrd Euro. Dem Unternehmen wird derzeit eine Marktkapitalisierung von 11 Mrd Euro zugebilligt. Also bei Heidelbergcement sind wohl 16 Mrd Euro Jahresumsatz realistisch. Niemand bestreitet, daß Schulden von über 20 Mrd den Banken Sorgen bereiten, aber wenn der Markt Holcim 11 Mrd Marktkapitalisierung zubilligt, muß man bestimmt nicht um den Bestand von Heidelbergcement bangen, sondern darf gespannt sein, welche Werte das KPMG Gutachten Ende März / Anfang April liefert.

      @ klr Die Kaufpanik kommt spätestens, falls irgendwer zugeben müsste, aus einer starken Bilanz heraus schon mal 3% von Heidelbergcement am Markt gekauft zu haben. Die hierzu erforderlichen 120 Mio sind offenbar in der derzeitigen Marktlage schwer aufzutreiben. Aber beispielsweise bei dem Investor, der kürzlich seine 5% an Schwarz Pharma abgegeben hat, verfügt wohl über so eine Summe.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 00:59:23
      Beitrag Nr. 334 ()
      Zum Glück ist es noch nicht ganz soweit, daß die Minderheitsaktionäre gar nichts mehr zu melden haben. Da bist jetzt Du auf dem Holzweg, sonst würden keine Beherrschungsverträge geschlossen werden und das kommt doch alle Nase lang vor. Repower z.B. ist ja auch so ein Fall, in dem ein Beherrschungsvertrag wohl noch kommen wird, das aber fleißig dementiert wird, ja angeblich sogar jetzt vertraglich ausgeschlossen sein soll. Der Kurs ist dort nach steilem Absturz auf 50 inzwischen wieder bei 120 sowas. Auch eine Situation, in der dem Mehrheitsaktionär die Finanzierung schwer fällt und die Banken sich einmischen. Letztlich wird doch alles unter Dach und Fach gebracht. Man muß ja gar nicht so weit schauen, Kässbohrer ist schon weit genug. Bei Continental hat das Handelsblatt am Donnerstag erst einen Kommentar gebracht, wie schlecht das doch ist, daß Schaeffler keine Kontrolle ausüben kann und daß die Banken die Aufhebung der Investorenvereinbarung wünschen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:11:29
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.806 von honigbaer am 09.01.09 21:30:14zustimmung , bis auf 2 dinge ;)

      Wegen dieser unterschiedlichen Interessen kommt man an einem Beherrschungsvertrag nicht vorbei, denn die Banken wollen die Richtung bestimmen...

      banken sind banken. und banken schließen keine beherrschungsverträge mit industrieunternehmen ab. und schon gar nicht 30 banken gleichzeitig. das wäre ja ein spaß ;)

      Wenn künftig Bankinteressen die Richtung vorgeben, werden sich das die freien Aktionäre nicht gefallen lassen.

      bisschen arg naiv. das "fremdkapital" bestimmt doch heut schon häufig, wo es langgeht. wenn dieses "fremdkapital" dann auch noch über große aktienpakete verfügt oder zumindest deren stimmrechte, dann hat der freie aktionär genau gar nichts mehr zu melden.
      alles andere ist träumerei.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 22:01:09
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.341.928 von Buddah am 09.01.09 15:17:09Kaufpanik wäre gut;)

      Ja, der Chart sieht gut auch und heute haben wir auch nur knapp die 35 Euro-Marke verfehlt. Es bleibt spannend..............

      Gruß
      KLR
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:30:14
      Beitrag Nr. 331 ()
      Da gibt es natürlich einen Unterschied in der Sichtweise der Banken und der Aktionäre. Tatsächlich brauchen die Banken Geld, weil sie es andernorts (Lyondellbasell usw) verlieren, während die Aktionäre Zeit haben und auch eine schwache Konjunktur aussitzen können, um später eine wertvolle Firma zu besitzen. Daran, daß bei Heidelbergcement auf Dauer Erträge erzielt werden können, die die Zinslast übersteigen, habe ich keinen Zweifel, zumal Synergien mit Hanson erst noch zum Tragen kommen. Konjunkurtal hin oder her.

      Wegen dieser unterschiedlichen Interessen kommt man an einem Beherrschungsvertrag nicht vorbei, denn die Banken wollen die Richtung bestimmen und haben natürlicherweise andere Interessen als die freien Aktionäre.

      Zur Aussage, gutes Geld schlechtem hinterherwerfen, man muß hier ganz klar sehen, die Familie wäre bereit gewesen, die Quersubvention vorzunehmen, um den Firmenwert von hc über die Krise hinweg für die Zukunft zu sichern. Das wäre auch nicht zum Schaden der freien Aktionäre gewesen, da sich die Umverteilung nur auf Ebene der Holdinggesellschaften abgespielt hätte und die Firmenwerte der einzelnen Firmen getrennt sichtbar geblieben wären. Wenn künftig Bankinteressen die Richtung vorgeben, werden sich das die freien Aktionäre nicht gefallen lassen.
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