Crash des gesamten Börsenhandels bei der Commerzbank 04.12.08 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.12.08 22:01:51 von
neuester Beitrag 05.12.08 08:54:07 von
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ist noch niemand von dem Black out betroffen? Ich habe 6000,- Euro verloren, weil CB heute ab 13:00 uhr keine Kurse mehr stellte, der Online Handel ausfiel und selbst die Internetzugänge tot waren. Ich werde wohl Klage erheben, wenn die Bank nicht Schadenersatz leistet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.893 von wolfi30 am 04.12.08 22:01:51Das ist biter, aber ich denke Du wirst keine Chance haben mit deiner Klage. Wieso hast du deine Order nicht telefonisch aufgegeben?
Habe alles versucht, auch über Börse Stuttgart, Scoach, CB stellte keine Kurse für Zertifikate, da hilft auch kein telefonischer Auftrag
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.939 von wolfi30 am 04.12.08 22:07:20Du hast bei denen angerufen und die haben trotzdem deine Order nicht ausführen können, was ist den das für ein Sauhaufen?
Bin echt froh das ich vor einigen Jahren zu einem anderen Broker gewechselt bin.
Bin echt froh das ich vor einigen Jahren zu einem anderen Broker gewechselt bin.
Schau mal in den Tages-Trading-Thread, da hat jemand schon eine Antwort der Coba bekommen i.d.S., man würde - natürlich bei entsprechenden Belegen - versuchen "individuelle Lösungen" zu finden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.010 von kevine1 am 04.12.08 22:18:53individuelle Lösungen
Da kann sich ja jeder denken was dabei rauskommt.
Auf jedenfall werde ich den Thread weiterbeobachten, bin gespannt was da rauskommt.
Gruß
Raginghammer
Da kann sich ja jeder denken was dabei rauskommt.
Auf jedenfall werde ich den Thread weiterbeobachten, bin gespannt was da rauskommt.
Gruß
Raginghammer
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.893 von wolfi30 am 04.12.08 22:01:51Wie kann man 6000 Euro verlieren, wenn doch gar keine Kurse gestellt wurden? Ohne Kurse keine ermittelbaren Verluste. Und das CB keine Kurse stellt ist zwar bedauerlich, kommt aber auch bei anderen Banken vor. IdR steht in den Zertifikate oder OS Bedingungen, dass sie bemüht sind ständig Kurse zu stellen.
Natürlich kann man Geld verlieren. Mir ging es ähnlich. Hatte heute Vormittag gegen 11:00 Uhr in Stuttgart einen SL für ein Zertifikat aufgegeben und bin danach auf Dienstreise gegangen. Gegen ca. 13:00 hätte der SL gegriffen. Dies ließ sich heute Abend einfach nachvollziehen. Aber erst am späten Nachmittag als wieder Kurse gestellt wurden, wurde dann allerdings weit tiefer automatisch verkauft.
Fazit: 2000 EUR Verlust die sich einzig und allein durch den Systemausfall begründen.
Wo und wie kann man sich an die Handelsaufsicht wenden?
Fazit: 2000 EUR Verlust die sich einzig und allein durch den Systemausfall begründen.
Wo und wie kann man sich an die Handelsaufsicht wenden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.340 von gamma7000 am 04.12.08 23:36:35Wie gesagt, steht im Tages-Thread, aber da ich mir das zufällig gleich abgespeichert habe, könnt ihr euch das Blättern sparen... :
>Wie kann ich mich gegen entgangene Gewinne, entstandene Verluste durch Systemausfälle oder andere Schwierigkeiten bei meinem Discountbroker wehren?
Marlis K. aus Hannover
Darüber ärgern sich häufig eine Menge Trader. Das damalige Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel hatte nach dem hohen Orderaufkommen im Jahr 2000 deshalb schon einige Discountbroker ermahnt, sich besser auf einen eventuellen Kundenansturm vorzubereiten und die technischen Systeme zu warten und zu erweitern.
Auch versuchen die Anbieter zum Teil mit fadenscheinigen Begründungen oder der so genannten "Mistrade"-Regelung von Geschäften (z.B. beim Direkthandel mit den Emittenten) zurückzutreten. Das müssen Sie sich nicht gefallen lassen! Denn eine Schlichtung beim Ombudsmann beim Bundesverband der deutschen Banken (s.u.) beispielsweise ist kostenlos und bis zu einem Streitwert von 5.000 Euro für die Banken verbindlich und nicht anfechtbar.
Also lassen Sie sich auf keinen Fall abwimmeln oder sogar einschüchtern (denn immerhin liegt ja Ihr Guthaben auf dem Konto, das Sie auch zwischenzeitlich weiterbenutzen möchten)! In vielen Fällen und auch in Gerichtsurteilen aus den vergangenen zwei Jahren haben Anleger immer wieder Ihr Recht bekommen, obwohl die Banken zunächst zu keiner Leistung bereit waren.
Das müssen Sie tun:
Zunächst halten Sie alle Daten, wenn möglich, fest. Suchen Sie Zeugen, die die Probleme bestätigen können (Freunde, Chatrooms, Boards). Notieren Sie Kurse, die an der Börse ausgeführt wurden und die entsprechenden Umsätze dazu. Schreiben Sie sich auch Ihre Aufträge bei dem Discountbroker genau auf und machen Sie wenn möglich eine Bildschirmkopie ("Screenshot") von dem Orderscreen. Drucken Sie alles aus und machen Sie ihre Ansprüche telefonisch und schriftlich per Fax oder besser per Einschreiben/ Rückschein bei dem Discountbroker umgehend geltend. Denken Sie auch daran, sich die Namen aller telefonischen Gesprächspartner zu notieren. Sollte die Bank entgangene Gewinne oder sogar entstandene Verluste nicht regulieren wollen, bleiben Ihnen noch weitere Möglichkeiten.
Sie können sich bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Adresse s. unten) beschweren. Zwar bietet das Amt keine Hilfe in Einzelfällen, doch sind hier die Mitarbeiter sehr hellhörig, wenn es um Probleme bei Discountbrokern, die Ausfälle des ganzen Systems oder immer wieder auftretenden Geschäftsrücktritten bei den Banken handelt.
Wenden können Sie sich auch an den Ombudsmann beim Bundesverband deutscher Banken. Dort werden konkrete Fälle behandelt und man versucht, sie zu schlichten. Hilft auch dieser nicht weiter, so bleibt Ihnen nur noch der Weg über Ihren Rechtsanwalt.
Beschwerdeplan:
* Zeugen suchen
* Kurse notieren, die an der Börse ausgeführt wurden und die entsprechenden Umsätze
* Aufträge bei dem Discountbroker genau aufschreiben
* Bildschirmkopie machen
* Ansprüche telefonisch und schriftlich geltend machen
* Namen aller telefonischen Gesprächspartner notieren
und wenn nötig:
* bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beschweren
* an den Ombudsmann beim Bundesverband deutscher Banken wenden
Adressen:
* Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Postanschrift:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Graurheindorfer Str. 108 in 53117 Bonn
oder
Lurgiallee 12 in 60439 Frankfurt
* Ombudsmann beim Bundesverband deutscher Banken (BdB)
Postanschrift:
Kundenbeschwerdestelle beim BdB
Postfach 040307<
>Wie kann ich mich gegen entgangene Gewinne, entstandene Verluste durch Systemausfälle oder andere Schwierigkeiten bei meinem Discountbroker wehren?
Marlis K. aus Hannover
Darüber ärgern sich häufig eine Menge Trader. Das damalige Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel hatte nach dem hohen Orderaufkommen im Jahr 2000 deshalb schon einige Discountbroker ermahnt, sich besser auf einen eventuellen Kundenansturm vorzubereiten und die technischen Systeme zu warten und zu erweitern.
Auch versuchen die Anbieter zum Teil mit fadenscheinigen Begründungen oder der so genannten "Mistrade"-Regelung von Geschäften (z.B. beim Direkthandel mit den Emittenten) zurückzutreten. Das müssen Sie sich nicht gefallen lassen! Denn eine Schlichtung beim Ombudsmann beim Bundesverband der deutschen Banken (s.u.) beispielsweise ist kostenlos und bis zu einem Streitwert von 5.000 Euro für die Banken verbindlich und nicht anfechtbar.
Also lassen Sie sich auf keinen Fall abwimmeln oder sogar einschüchtern (denn immerhin liegt ja Ihr Guthaben auf dem Konto, das Sie auch zwischenzeitlich weiterbenutzen möchten)! In vielen Fällen und auch in Gerichtsurteilen aus den vergangenen zwei Jahren haben Anleger immer wieder Ihr Recht bekommen, obwohl die Banken zunächst zu keiner Leistung bereit waren.
Das müssen Sie tun:
Zunächst halten Sie alle Daten, wenn möglich, fest. Suchen Sie Zeugen, die die Probleme bestätigen können (Freunde, Chatrooms, Boards). Notieren Sie Kurse, die an der Börse ausgeführt wurden und die entsprechenden Umsätze dazu. Schreiben Sie sich auch Ihre Aufträge bei dem Discountbroker genau auf und machen Sie wenn möglich eine Bildschirmkopie ("Screenshot") von dem Orderscreen. Drucken Sie alles aus und machen Sie ihre Ansprüche telefonisch und schriftlich per Fax oder besser per Einschreiben/ Rückschein bei dem Discountbroker umgehend geltend. Denken Sie auch daran, sich die Namen aller telefonischen Gesprächspartner zu notieren. Sollte die Bank entgangene Gewinne oder sogar entstandene Verluste nicht regulieren wollen, bleiben Ihnen noch weitere Möglichkeiten.
Sie können sich bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Adresse s. unten) beschweren. Zwar bietet das Amt keine Hilfe in Einzelfällen, doch sind hier die Mitarbeiter sehr hellhörig, wenn es um Probleme bei Discountbrokern, die Ausfälle des ganzen Systems oder immer wieder auftretenden Geschäftsrücktritten bei den Banken handelt.
Wenden können Sie sich auch an den Ombudsmann beim Bundesverband deutscher Banken. Dort werden konkrete Fälle behandelt und man versucht, sie zu schlichten. Hilft auch dieser nicht weiter, so bleibt Ihnen nur noch der Weg über Ihren Rechtsanwalt.
Beschwerdeplan:
* Zeugen suchen
* Kurse notieren, die an der Börse ausgeführt wurden und die entsprechenden Umsätze
* Aufträge bei dem Discountbroker genau aufschreiben
* Bildschirmkopie machen
* Ansprüche telefonisch und schriftlich geltend machen
* Namen aller telefonischen Gesprächspartner notieren
und wenn nötig:
* bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beschweren
* an den Ombudsmann beim Bundesverband deutscher Banken wenden
Adressen:
* Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Postanschrift:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Graurheindorfer Str. 108 in 53117 Bonn
oder
Lurgiallee 12 in 60439 Frankfurt
* Ombudsmann beim Bundesverband deutscher Banken (BdB)
Postanschrift:
Kundenbeschwerdestelle beim BdB
Postfach 040307<
habe eben folgende Antwort erhalten:
Sehr geehrte/r Anleger/in,
vielen Dank, wir haben Ihre Nachricht erhalten. Aufgrund von Netzwerkproblemen ist diese aber leider erst gegen 18:00 Uhr bei uns eingetroffen.
Um den Fall entsprechend zu prüfen, benötigen wir weitere Unterlagen von Ihnen. Zum einen benötigen wir eine Abrechnung Ihrer Depotbank, sodass Sie uns nachweisen können, dass Sie entsprechende Zertifikate im Bestand hatten. Außerdem benötigen wir einen Nachweis über die Verkaufsabsicht. In diesem Fall akzeptieren wir eine Limit Order, die über die Börse aufgegeben wurden oder einen ähnlichen Nachweis.
Sofern Sie uns die Unterlagen einreichen werden wir den Sachverhalt überprüfen.
Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen weiter geholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Commerzbank Derivate Team
Sehr geehrte/r Anleger/in,
vielen Dank, wir haben Ihre Nachricht erhalten. Aufgrund von Netzwerkproblemen ist diese aber leider erst gegen 18:00 Uhr bei uns eingetroffen.
Um den Fall entsprechend zu prüfen, benötigen wir weitere Unterlagen von Ihnen. Zum einen benötigen wir eine Abrechnung Ihrer Depotbank, sodass Sie uns nachweisen können, dass Sie entsprechende Zertifikate im Bestand hatten. Außerdem benötigen wir einen Nachweis über die Verkaufsabsicht. In diesem Fall akzeptieren wir eine Limit Order, die über die Börse aufgegeben wurden oder einen ähnlichen Nachweis.
Sofern Sie uns die Unterlagen einreichen werden wir den Sachverhalt überprüfen.
Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen weiter geholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Commerzbank Derivate Team
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