Transocean - Rig-Betreiber (Seite 35)

[Clavell]

Keine 470, sondern 427 Mio.

[Clavell]

Transocean erhält norwegischen Auftrag über 3 Jahre/470 Mio

[Clavell]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.013.275 von 1335736 am 09.02.11 21:29:39

Ich habe die Aktien verkauft und werde bei 67 Fr. wieder einsteigen. Das Kursziel von 80 Fr. werden wir im Frühling sehen.

Transocean hat den Auftrag vor Brasielien zu bohren erhalten. Die Fusion der Mitbewerber werde ich weiter verfolgen.

Gruss

[1335736]

@Clavell:
Vielen Dank für die Rückmeldung, heute wieder -5%...
Ich bleibe weiter long, was machen Sie?

[Clavell]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.004.798 von 1335736 am 08.02.11 19:25:54

Der Zeitpunkt einer Stellungnahme vom Bundesgericht steht nicht fest. Ein Ergebnis dieser Angelegenheit wird, nach meinem Gefühl, im April folgen.

Heute wird wohl der Kurs bei 58,65 Euro/ 76,40 Fr. starten.

Ich wünsche Transocean einen schönen Flug.

[1335736]

Kann ich auch nicht sagen! Eventuell, gibt es bald, auch dem Ticker eine Antwort darauf...

Kann mir jemand mitteilen, ab wann mit einer Dividendenzahlung zu rechnen ist?

[Clavell]

Warum fliegt Transocean, heute, so tief ?

[newefra]

Transocean-Aktie vom Weiterzug ans Bundesgericht unbeeindruckt
25.01.11

Zürich (awp) - Die Aktien von Transocean notieren am Dienstag im
frühen Handel freundlich. Der Ölbohrkonzern hat den Entscheid des
Zuger Verwaltungsgerichts zur verhinderten Nennwertreduktion in Höhe von
ingesamt 1 Mrd USD an das Schweizerische Bundesgericht weitergezogen. Dieser
Schritt wurde am Markt erwartet.

Bis um 9.20 Uhr gewinnen die Titel 0,40% auf 75,10 CHF. Der Gesamtmarkt (SMI)
rückt derweil um 0,05% vor.

Für die Bank Vontobel kommt der Rekurs nicht überraschend. Ob das
Bundesgericht zugunsten des Unternehmens entscheide, sei für die
Investoren zweitrangig, schreibt Analyst Fabian Haecki. Die Aktionäre
könnten an der nächsten Generalversammlung für eine ordentliche
Dividende votieren, für die es keine behördliche Eintragung brauche.


Eine weitere Möglichkeit könnte laut Vontobel eine
Aussschüttung aus dem Agio des Unternehmens sein. Dies hätte für
Schweizer Retail-Investoren einen ähnlichen steuerlichen Effekt wie die
Nennwertreduktion, heisst es in dem Kommentar.

Für die ZKB gilt der Weiterzug als weitgehend neutral. Transocean habe
bereits im Vorfeld verlauten lassen, dass ein solcher Schritt geprüft
werde, schreibt die Bank.

newefra

[newefra]

BP wird vor Australiens Küste nach Öl bohren
17.01.11 12:12:04- AWGB

Sydney (awp/sda/afp) - Der britische Konzern BP wird trotz der
Ölkatastrophe im Golf von Mexiko vor der Südküste Australiens
nach Öl bohren. BP habe seine Lektion gelernt und garantiere die
"höchsten Sicherheitsstandards", versicherte Energie-Minister Martin
Ferguson am Montag.

Die Erfahrungen, die BP beim schwersten Ölunfall in der Geschichte der
USA machte, würden in die Arbeit und Verfahren des Unternehmens
einfliessen. Bei der Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" im April waren
elf Arbeiter gestorben und Millionen Liter Erdöl ins Meer geflossen.

BP ist den Angaben zufolge eine von mehreren Firmen, die insgesamt sieben
Öl- und Gasfelder vor der Süd- und Westküste Australiens
erschliessen sollen. Australien muss Öl und Gas importieren, um seinen
Bedarf zu decken.


newefra

[kfuchs]

Transocean hold
12.01.2011 - 11:16


Zürich (aktiencheck.de AG) - Fabian Haecki, Analyst von Vontobel Research, stuft die Aktie von Transocean (ISIN CH0048265513/ WKN A0REAY) in der aktuellen Ausgabe von "Vontobel Morning Focus" unverändert mit dem Rating "hold" ein.

Die US-amerikanische National Commission, die mit der Untersuchung der Ölkatastrophe der BP Deepwater Horizon und von Offshore-Bohrungen beauftragt worden sei, habe heute ihren Schlussbericht und ihre Empfehlungen veröffentlicht. Der Bericht könne auf der Website der Kommission unter http://www.oilspillcommission.gov abgerufen werden.

Der fast 400 Seiten umfassende Bericht schließe zum Ersten eine Beschreibung dessen ein, was in der Offshore-Ölindustrie systematisch falsch gelaufen sei, einschließlich regulatorischer Fehler der zuständigen US-Behörden. Zweitens analysiere er die Explosion und die anschließenden Eindämmungsmaßnahmen sowie die Auswirkungen auf die Umwelt. Am wichtigsten seien jedoch die in einem dritten Kapitel erfolgende Analyse der dabei gemachten Erfahrungen und die Beschreibung der Durchsetzung von verbesserten Industriepraktiken und Vorschriften. Besonders werde hier die Notwendigkeit der Überwachung der Tiefseeexploration durch eine unabhängige Behörde innerhalb des Innenministeriums hervorgehoben.

Insgesamt sei der Ton des Berichtes für die Offshore-Ölindustrie durchaus konstruktiv gewesen. Hinzu komme, dass er vorwiegend die systematischen Fehler der Industrie insgesamt hervorhebe (einschließlich der Sicherheitsvorschriften, der allgemeinen Bohrpraktiken etc.), die letztlich zu diesem Unfall geführt hätten, und weniger auf das Ergebnis unternehmensspezifischen Fehler eingehe. Aus Sicht der Analysten sei dies für Transocean eher positiv.

In ihrem Schlussbericht nenne die US-Kommission als Gründe für den Vorfall eine Reihe von systematischen Fehlern in der Praxis der Offshore-Bohrungen und in der staatlichen Regulierung. Sie verzichte darauf, die Schuld nur Beteiligten wie BP (ISIN GB0007980591/ WKN 850517), Transocean oder Halliburton (ISIN US4062161017/ WKN 853986) zuzuweisen. Dies sei nach Erachten der Analysten schon sehr positiv für Transocean. Zudem sei im Bericht der Ton gegenüber der Offshore-Ölindustrie allgemein wohlwollend.*

Die Analysten von Vontobel Research halten an ihren Schätzungen und dem "hold"-Rating für die Transocean-Aktie fest. Hingegen würden sie das Kursziel von CHF 70 überprüfen und die Endergebnisse des Berichts unter die Lupe nehmen. (Analyse vom 12.01.2011)

* Was bleibt ihnen auch anders übrig -
an Offshore- und sogar Tiefsee-Bohrungen geht kein Weg vorbei!