Transocean - Rig-Betreiber (Seite 36)
eröffnet am 02.01.09 14:38:38 von
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vermutlich werden zukünftig die Leasingverträge solche Risiken für Transocean ausschliessen.
newefra
Transocean verweist nach US-Kommissionsbericht zur Ölpest erneut auf BP
12.01.11 07:41:46- AWGB
Zug/Houston (awp) - Transocean verweist nach der Veröffentlichung des
US-Kommissionsbericht über die Ölpest im Golf von Mexiko einmal mehr
auf den britischen Ölkonzern BP, der die gesunkene Plattform "Deepwater
Horizon" von Transocean geleast hatte. Die US-Kommission geht derweil in ihrem
Bericht hart mit der Ölbranche ins Gericht.
Die Massnahmen in den letzten Stunden auf der Plattform seien von
BP-Ingenieuren vorgegeben und von den Regulierungsbehörden im Vorfeld
abgesegnet worden, teilte Transocean in der Nacht zu Mittwoch in einer
Stellungnahme mit. Auf Basis der wenigen verfügbaren Informationen habe
die Transocean-Crew angemessen gehandelt.
Auch habe BP in mehreren Äusserungen Verantwortung für die Kosten
des Unfalls übernommen und in den vertraglichen Vereinbarungen mit
Transocean und der US-Regierung sei ebenfalls vorgesehen, dass BP für
Verschmutzungen und nötige Säuberungen voll haftbar sei, wenn aus dem
Bohrloch Öl auslaufe, so Transocean weiter.
Weil zahlreiche Untersuchungen zum so genannten "Blowout-Preventer", einem
massgeblichen Teil der Ausrüstung, noch nicht abgeschlossen seien,
wäre es dem Unternehmen zufolge voreilig, dort endgültige
Schlüsse zu ziehen. Es handelt sich dabei um Absperrventile, die bei einer
Bohrung über dem Bohrloch angebracht werden.
Der am Dienstag vorgelegte Abschlussbericht eines von US-Präsident Barack
Obama eingesetzten Expertengremiums nimmt jedoch auch Transocean ins Visier:
Alle an der unheilvollen Bohrung im Golf von Mexiko beteiligten Unternehmen -
neben BP auch Transocean und Halliburton - hätten vermeidbare Fehler
gemacht, heisst es dort. Sie hätten eine Reihe gefährlicher und
zeitsparender Massnahmen ergriffen, ohne die Risiken in Betracht zu ziehen.
Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko könnte sich nach Ansicht der
Experten jederzeit wiederholen. Um ein erneutes Desaster während einer
Tiefseebohrung zu verhindern, müssten sowohl Behörden als auch
Industrie massiv in die Sicherheit investieren und Risiken vermeiden.
In ihrem Report fordert die Gruppe unter anderem mehr Geld, Personal und
Befugnisse für die Aufsichtsbehörde. Das Bureau of Ocean Energy
Management (Büro für Ozean-Energie-Management) soll künftig
direkt dem Innenministerium unterstellt sein. Die Vorgängerbehörde
MMS wurde im Zuge der Ölpest zerschlagen, nachdem Obama ihr eine viel zu
unkritische Bindung zur Ölindustrie bescheinigt hatte.
Vor Entscheidungen über neue Bohrgenehmigungen in der Tiefsee müssen
nach dem Willen des Gremiums künftig die Wissenschaftler über die
Risiken befragt werden. Weist die Aufsichtsbehörde deren Bedenken
zurück, müsse sie das schriftlich begründen. Darüber hinaus
wollen die Experten, dass die Frist zur Ausstellung von Genehmigungen auf 60
Tage verdoppelt wird, damit mehr Zeit zum Prüfen bleibt.
Neben den Behörden soll auch die Industrie künftig viel stärker
in die Pflicht genommen werden. So fordert die Gruppe, die Summe, mit der
Unternehmen bei solchen Unfällen haften, deutlich zu erhöhen. Bisher
gilt eine gesetzliche Obergrenze von 75 Mio USD. Der Schaden der Ölpest im
Golf von Mexiko geht dagegen in die Milliarden. Ein ähnlicher Vorstoss der
Regierung während der Ölpest war im Kongress stecken geblieben.
Ob die Forderungen der Kommission alle umgesetzt werden, ist angesichts der
neuen Mehrheitsverhältnisse im Kongress allerdings mehr als fraglich. Seit
Anfang des Jahres verfügen die oppositionellen Republikaner über die
Mehrheit im Repräsentantenhaus. Der Abschlussbericht der Kommission soll
in den kommenden Wochen in mehreren Ausschüssen des Kongresses diskutiert
werden.
Die Ölpest hatte am 20. April 2010 mit der Explosion der "Deepwater
Horizon" vor der Küste des US-Staates Louisiana begonnen. 780 Mio Liter
Rohöl strömten ins Meer, bis die Quelle in 1'500 Metern Tiefe im
August geschlossen werden konnte. Obama hatte zur Untersuchung der
Vorgänge die siebenköpfige Kommission eingesetzt.
newefra
Transocean verweist nach US-Kommissionsbericht zur Ölpest erneut auf BP
12.01.11 07:41:46- AWGB
Zug/Houston (awp) - Transocean verweist nach der Veröffentlichung des
US-Kommissionsbericht über die Ölpest im Golf von Mexiko einmal mehr
auf den britischen Ölkonzern BP, der die gesunkene Plattform "Deepwater
Horizon" von Transocean geleast hatte. Die US-Kommission geht derweil in ihrem
Bericht hart mit der Ölbranche ins Gericht.
Die Massnahmen in den letzten Stunden auf der Plattform seien von
BP-Ingenieuren vorgegeben und von den Regulierungsbehörden im Vorfeld
abgesegnet worden, teilte Transocean in der Nacht zu Mittwoch in einer
Stellungnahme mit. Auf Basis der wenigen verfügbaren Informationen habe
die Transocean-Crew angemessen gehandelt.
Auch habe BP in mehreren Äusserungen Verantwortung für die Kosten
des Unfalls übernommen und in den vertraglichen Vereinbarungen mit
Transocean und der US-Regierung sei ebenfalls vorgesehen, dass BP für
Verschmutzungen und nötige Säuberungen voll haftbar sei, wenn aus dem
Bohrloch Öl auslaufe, so Transocean weiter.
Weil zahlreiche Untersuchungen zum so genannten "Blowout-Preventer", einem
massgeblichen Teil der Ausrüstung, noch nicht abgeschlossen seien,
wäre es dem Unternehmen zufolge voreilig, dort endgültige
Schlüsse zu ziehen. Es handelt sich dabei um Absperrventile, die bei einer
Bohrung über dem Bohrloch angebracht werden.
Der am Dienstag vorgelegte Abschlussbericht eines von US-Präsident Barack
Obama eingesetzten Expertengremiums nimmt jedoch auch Transocean ins Visier:
Alle an der unheilvollen Bohrung im Golf von Mexiko beteiligten Unternehmen -
neben BP auch Transocean und Halliburton - hätten vermeidbare Fehler
gemacht, heisst es dort. Sie hätten eine Reihe gefährlicher und
zeitsparender Massnahmen ergriffen, ohne die Risiken in Betracht zu ziehen.
Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko könnte sich nach Ansicht der
Experten jederzeit wiederholen. Um ein erneutes Desaster während einer
Tiefseebohrung zu verhindern, müssten sowohl Behörden als auch
Industrie massiv in die Sicherheit investieren und Risiken vermeiden.
In ihrem Report fordert die Gruppe unter anderem mehr Geld, Personal und
Befugnisse für die Aufsichtsbehörde. Das Bureau of Ocean Energy
Management (Büro für Ozean-Energie-Management) soll künftig
direkt dem Innenministerium unterstellt sein. Die Vorgängerbehörde
MMS wurde im Zuge der Ölpest zerschlagen, nachdem Obama ihr eine viel zu
unkritische Bindung zur Ölindustrie bescheinigt hatte.
Vor Entscheidungen über neue Bohrgenehmigungen in der Tiefsee müssen
nach dem Willen des Gremiums künftig die Wissenschaftler über die
Risiken befragt werden. Weist die Aufsichtsbehörde deren Bedenken
zurück, müsse sie das schriftlich begründen. Darüber hinaus
wollen die Experten, dass die Frist zur Ausstellung von Genehmigungen auf 60
Tage verdoppelt wird, damit mehr Zeit zum Prüfen bleibt.
Neben den Behörden soll auch die Industrie künftig viel stärker
in die Pflicht genommen werden. So fordert die Gruppe, die Summe, mit der
Unternehmen bei solchen Unfällen haften, deutlich zu erhöhen. Bisher
gilt eine gesetzliche Obergrenze von 75 Mio USD. Der Schaden der Ölpest im
Golf von Mexiko geht dagegen in die Milliarden. Ein ähnlicher Vorstoss der
Regierung während der Ölpest war im Kongress stecken geblieben.
Ob die Forderungen der Kommission alle umgesetzt werden, ist angesichts der
neuen Mehrheitsverhältnisse im Kongress allerdings mehr als fraglich. Seit
Anfang des Jahres verfügen die oppositionellen Republikaner über die
Mehrheit im Repräsentantenhaus. Der Abschlussbericht der Kommission soll
in den kommenden Wochen in mehreren Ausschüssen des Kongresses diskutiert
werden.
Die Ölpest hatte am 20. April 2010 mit der Explosion der "Deepwater
Horizon" vor der Küste des US-Staates Louisiana begonnen. 780 Mio Liter
Rohöl strömten ins Meer, bis die Quelle in 1'500 Metern Tiefe im
August geschlossen werden konnte. Obama hatte zur Untersuchung der
Vorgänge die siebenköpfige Kommission eingesetzt.
DJ US Spill Panel Report Identifies Causes Of Deepwater Horizon
11.01.11 16:18:51-
WASHINGTON (Dow Jones)--A U.S. commission investigating the Deepwater Horizon
oil spill has released long-awaited findings into the causes of the 2010
disaster, saying BP PLC (BP, BP.LN), Halliburton (HAL) and Transocean (RIG)
committed "identifiable mistakes" and that systematic failures raise doubts
about the safety of the entire industry.
In a widely anticipated report released Tuesday morning, the commission and
its panel of experts said government oversight of the industry will require
"fundamental reform" and that oil companies will need to "dramatically" step up
safety practices.
The commission's panel will play a big role in future debates over oil-spill
legislation, which the U.S. Congress failed to pass last year, as well as the
development of future standards.
A point of contention will involve liability caps, which identify the maximum
amount of dollars that oil companies will be forced to pay as a result of a
spill. Sen. Robert Menendez (D., N.J) plans to introduce a bill in coming days
that removes caps altogether, placing companies on the hook for the full value
of any disaster.
Established in May, one month after the drilling rig exploded, killing 11
people and triggering the worst offshore spill in U.S. history, the National
Commission on the BP Deepwater Horizon Oil Spill and Offshore Drilling has been
closely watched.
newefra
11.01.11 16:18:51-
WASHINGTON (Dow Jones)--A U.S. commission investigating the Deepwater Horizon
oil spill has released long-awaited findings into the causes of the 2010
disaster, saying BP PLC (BP, BP.LN), Halliburton (HAL) and Transocean (RIG)
committed "identifiable mistakes" and that systematic failures raise doubts
about the safety of the entire industry.
In a widely anticipated report released Tuesday morning, the commission and
its panel of experts said government oversight of the industry will require
"fundamental reform" and that oil companies will need to "dramatically" step up
safety practices.
The commission's panel will play a big role in future debates over oil-spill
legislation, which the U.S. Congress failed to pass last year, as well as the
development of future standards.
A point of contention will involve liability caps, which identify the maximum
amount of dollars that oil companies will be forced to pay as a result of a
spill. Sen. Robert Menendez (D., N.J) plans to introduce a bill in coming days
that removes caps altogether, placing companies on the hook for the full value
of any disaster.
Established in May, one month after the drilling rig exploded, killing 11
people and triggering the worst offshore spill in U.S. history, the National
Commission on the BP Deepwater Horizon Oil Spill and Offshore Drilling has been
closely watched.
newefra
Experten: Ölpest im Golf Folge vermeidbarer Fehler
06.01.11 06:41:54- AWGB
WASHINGTON (awp international) - Die Ölpest im Golf von Mexiko war die
Folge von vermeidbaren Fehlern der an der Bohrung beteiligten Unternehmen und
Aufsichtsbehörden. Zu diesem Schluss kommt nach US-Medienberichten vom
Mittwoch ein von Präsident Barack Obama eingesetztes unabhängiges
Expertengremium zur Untersuchung der grössten Umweltkatastrophe der USA.
Demnach resultierten die Fehler zumeist aus Entscheidungen der Firmen, mit
denen Zeit- und Kosten eingespart werden sollten. Und solche Fehler könnte
wieder passieren, warnen die Experten.
Das Desaster hatte am 20. April vergangenen Jahres vor der Küste des
US-Staates Louisiana mit der Explosion der Bohrplattform "Deepwater Horizon"
von Transocean begonnen. 780 Millionen Liter Rohöl flossen ins Meer.
Die Kommission will ihren kompletten Untersuchungsbericht in der kommenden
Woche veröffentlichen, ein Kapitel wurde nun vorab publik. Demnach
unternahmen der britische Ölkonzern BP, das Schweizer Unternehmen
Transocean und US-Firma Halliburton eine Reihe von gefährlichen und
zeitsparenden Schritten, ohne die Risiken in Betracht zu ziehen. Vertreter der
Unternehmen hätten vor kritischen Entscheidungen auch nicht genügend
miteinander kommuniziert, berichtete die "New York Times".
Die Fehler lägen im System, heisst es im Expertenbericht. "Ohne
erhebliche Reformen sowohl im Vorgehen der Industrie wie auch bei der
Regierungspolitik könnten sie sehr gut wieder passieren."
BP hatte die Ölplattform von Transocean geleast, Halliburton war für
das Versiegeln des Bohrlochs verantwortlich. Insgesamt werden in dem
Untersuchungsbericht neun einzelne Aktionen aufgelistet, die den Firmen halfen,
Geld und Zeit zu sparen - ungeachtet dessen, dass weniger riskante Alternativen
zur Verfügung standen. So seien etwa nicht genügend Vorrichtungen zur
Stabilisierung des Bohrlochs installiert worden. Auch hätten
Verantwortliche nicht auf die Ergebnisse von Tests des Materials zur
Verschliessung des Bohrlochs gewartet und Resultate von Drucktests kurz vor der
Katastrophe ignoriert.
Insgesamt wird aber keinem einzelnen Unternehmen besondere Schuld zugewiesen,
was BP der "New York Times" zufolge auch in einer Stellungnahme hervorhob. Der
Ölriese wies demnach weiter darauf hin, dass er bereits Schritte
unternommen habe, um die in dem Untersuchungsbericht aufgezeigten Probleme zu
beseitigen.
Der zuständigen US-Aufsichtsbehörde lastet die Kommission in ihrem
Report an, dass sie Bohrgenehmigungen zu leichtfertig erteilt und Operationen
nicht genügend kontrolliert habe.
newefra
06.01.11 06:41:54- AWGB
WASHINGTON (awp international) - Die Ölpest im Golf von Mexiko war die
Folge von vermeidbaren Fehlern der an der Bohrung beteiligten Unternehmen und
Aufsichtsbehörden. Zu diesem Schluss kommt nach US-Medienberichten vom
Mittwoch ein von Präsident Barack Obama eingesetztes unabhängiges
Expertengremium zur Untersuchung der grössten Umweltkatastrophe der USA.
Demnach resultierten die Fehler zumeist aus Entscheidungen der Firmen, mit
denen Zeit- und Kosten eingespart werden sollten. Und solche Fehler könnte
wieder passieren, warnen die Experten.
Das Desaster hatte am 20. April vergangenen Jahres vor der Küste des
US-Staates Louisiana mit der Explosion der Bohrplattform "Deepwater Horizon"
von Transocean begonnen. 780 Millionen Liter Rohöl flossen ins Meer.
Die Kommission will ihren kompletten Untersuchungsbericht in der kommenden
Woche veröffentlichen, ein Kapitel wurde nun vorab publik. Demnach
unternahmen der britische Ölkonzern BP, das Schweizer Unternehmen
Transocean und US-Firma Halliburton eine Reihe von gefährlichen und
zeitsparenden Schritten, ohne die Risiken in Betracht zu ziehen. Vertreter der
Unternehmen hätten vor kritischen Entscheidungen auch nicht genügend
miteinander kommuniziert, berichtete die "New York Times".
Die Fehler lägen im System, heisst es im Expertenbericht. "Ohne
erhebliche Reformen sowohl im Vorgehen der Industrie wie auch bei der
Regierungspolitik könnten sie sehr gut wieder passieren."
BP hatte die Ölplattform von Transocean geleast, Halliburton war für
das Versiegeln des Bohrlochs verantwortlich. Insgesamt werden in dem
Untersuchungsbericht neun einzelne Aktionen aufgelistet, die den Firmen halfen,
Geld und Zeit zu sparen - ungeachtet dessen, dass weniger riskante Alternativen
zur Verfügung standen. So seien etwa nicht genügend Vorrichtungen zur
Stabilisierung des Bohrlochs installiert worden. Auch hätten
Verantwortliche nicht auf die Ergebnisse von Tests des Materials zur
Verschliessung des Bohrlochs gewartet und Resultate von Drucktests kurz vor der
Katastrophe ignoriert.
Insgesamt wird aber keinem einzelnen Unternehmen besondere Schuld zugewiesen,
was BP der "New York Times" zufolge auch in einer Stellungnahme hervorhob. Der
Ölriese wies demnach weiter darauf hin, dass er bereits Schritte
unternommen habe, um die in dem Untersuchungsbericht aufgezeigten Probleme zu
beseitigen.
Der zuständigen US-Aufsichtsbehörde lastet die Kommission in ihrem
Report an, dass sie Bohrgenehmigungen zu leichtfertig erteilt und Operationen
nicht genügend kontrolliert habe.
newefra
Nur damit mal wieder was gepostet ist.
Transocean hold
16.12.2010 - 13:30
Zürich (aktiencheck.de AG) - Fabian Haecki, Analyst von Vontobel Research, stuft die Aktie von Transocean (ISIN CH0048265513/ WKN A0REAY) in der aktuellen Ausgabe von "Vontobel Morning Focus" mit dem Rating "hold" ein.
Das US-Justizministerium habe gestern seine erste Zivilklage im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko gegen BP (ISIN GB0007980591/ WKN 850517), Transocean und Anadarko Petroleum (ISIN US0325111070/ WKN 871766) eingereicht. QBE Underwriting und Lloyd''s würden als die Versicherer von Transocean ebenfalls zu den Angeklagten gehören.
Mit der Zivilklage der Regierung sollten Vertragsstrafen und Schadensersatzansprüche im Rahmen des "Oil Pollution Act" und des "Clean Water Act" geltend gemacht werden. Diese Schadensersatzansprüche würden hauptsächlich die Kosten für die Beseitigung der Ölschäden und die Schäden an natürlichen Ressourcen betreffen. Außerdem wolle die Regierung die Unternehmen auch zivilrechtlich im Rahmen des "Clean Water Act" belangen.
Der Schaden an den natürlichen Ressourcen im Sinne des Clean Water Act lasse sich zu diesem Zeitpunkt unmöglich vollständig beziffern und Experten zufolge werde dies mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Der Bußgeldbetrag dürfte jedoch in die Milliarden gehen, da die USA dem Gesetz zufolge auf USD 1.100 pro ausgelaufenes Barrel klagen könnten.
Wenn die Analysten von etwa 4,9 Mio. Barrel Öl ausgehen würden, die aus der Ölquelle ausgetreten seien (wovon aber ein Teil abgeschöpft worden sei), ergebe sich eine Summe von ungefähr USD 5 Mrd. Falls dem Unternehmen grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werde, könnte das Bußgeld je Barrel sogar um ein Vielfaches steigen.
Transocean habe fortlaufend erklärt, dass es von dem Betreiber der Bohrinsel schadlos zu halten sei, was in diesem Falle BP gewesen sei. Darüber hinaus sei Transocean mit einer Deckungssumme von bis zu USD 950 Mio. haftpflichtversichert.
Transocean habe in seiner Verteidigung gelassen reagiert und angeführt, BP sei für alle Schäden verantwortlich, die durch den Betrieb der Ölplattform entstanden seien, was durch seine Verträge mit BP gestützt werde. Allerdings würden erhebliche Prozessrisiken bestehen bleiben, da die rechtliche Situation noch nicht geklärt sei. Die Strafzahlungen im Rahmen des "Clean Water Act" könnten im mittleren einstelligen oder (im Fall grober Fahrlässigkeit) sogar im niedrigen zweistelligen Milliardenbereich liegen.
Trotz ihrer positiven Einstellung zum Markt für Tiefseebohrungen würden die Analysten Transocean weiterhin neutral gegenüberstehen und ihr Kursziel unverändert bei CHF 70 beibehalten.
Die Analysten von Vontobel Research bewerten die Transocean-Aktie mit einem "hold"-Rating. (Analyse vom 16.12.2010) (16.12.2010/ac/a/a)
16.12.2010 - 13:30
Zürich (aktiencheck.de AG) - Fabian Haecki, Analyst von Vontobel Research, stuft die Aktie von Transocean (ISIN CH0048265513/ WKN A0REAY) in der aktuellen Ausgabe von "Vontobel Morning Focus" mit dem Rating "hold" ein.
Das US-Justizministerium habe gestern seine erste Zivilklage im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko gegen BP (ISIN GB0007980591/ WKN 850517), Transocean und Anadarko Petroleum (ISIN US0325111070/ WKN 871766) eingereicht. QBE Underwriting und Lloyd''s würden als die Versicherer von Transocean ebenfalls zu den Angeklagten gehören.
Mit der Zivilklage der Regierung sollten Vertragsstrafen und Schadensersatzansprüche im Rahmen des "Oil Pollution Act" und des "Clean Water Act" geltend gemacht werden. Diese Schadensersatzansprüche würden hauptsächlich die Kosten für die Beseitigung der Ölschäden und die Schäden an natürlichen Ressourcen betreffen. Außerdem wolle die Regierung die Unternehmen auch zivilrechtlich im Rahmen des "Clean Water Act" belangen.
Der Schaden an den natürlichen Ressourcen im Sinne des Clean Water Act lasse sich zu diesem Zeitpunkt unmöglich vollständig beziffern und Experten zufolge werde dies mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Der Bußgeldbetrag dürfte jedoch in die Milliarden gehen, da die USA dem Gesetz zufolge auf USD 1.100 pro ausgelaufenes Barrel klagen könnten.
Wenn die Analysten von etwa 4,9 Mio. Barrel Öl ausgehen würden, die aus der Ölquelle ausgetreten seien (wovon aber ein Teil abgeschöpft worden sei), ergebe sich eine Summe von ungefähr USD 5 Mrd. Falls dem Unternehmen grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werde, könnte das Bußgeld je Barrel sogar um ein Vielfaches steigen.
Transocean habe fortlaufend erklärt, dass es von dem Betreiber der Bohrinsel schadlos zu halten sei, was in diesem Falle BP gewesen sei. Darüber hinaus sei Transocean mit einer Deckungssumme von bis zu USD 950 Mio. haftpflichtversichert.
Transocean habe in seiner Verteidigung gelassen reagiert und angeführt, BP sei für alle Schäden verantwortlich, die durch den Betrieb der Ölplattform entstanden seien, was durch seine Verträge mit BP gestützt werde. Allerdings würden erhebliche Prozessrisiken bestehen bleiben, da die rechtliche Situation noch nicht geklärt sei. Die Strafzahlungen im Rahmen des "Clean Water Act" könnten im mittleren einstelligen oder (im Fall grober Fahrlässigkeit) sogar im niedrigen zweistelligen Milliardenbereich liegen.
Trotz ihrer positiven Einstellung zum Markt für Tiefseebohrungen würden die Analysten Transocean weiterhin neutral gegenüberstehen und ihr Kursziel unverändert bei CHF 70 beibehalten.
Die Analysten von Vontobel Research bewerten die Transocean-Aktie mit einem "hold"-Rating. (Analyse vom 16.12.2010) (16.12.2010/ac/a/a)
UPDATE: US-Justiz verklagt BP und andere Ölunternehmen16.12.2010 - 09:24
Von Brent Kendall
DOW JONES NEWSWIRES
WASHINGTON (Dow Jones)--Das US-Justizministerium hat am Mittwoch eine Zivilklage gegen eine Tochter der britischen BP und andere Ölunternehmen im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko eingereicht. Zu den weiteren betroffenen Unternehmen gehören unter anderem Töchter der Transocean Ltd, die Inhaberin und Betreiberin der gesunkenen Ölplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko war. Die Klage wurde bei einem Bundesgericht in New Orleans eingereicht. Das für die Zementierung der Ölquelle zuständige Unternehmen Halliburton wurde nicht verklagt.
Mit dem juristischen Vorgehen sollen Schadensersatzansprüche im Rahmen des "Oil Pollution Act" und des "Clean Water Act" geltend gemacht werden, unter anderem für die Kosten der Beseitigung des Öls und die Verseuchung von Küstengebieten. Angaben über das Volumen der Schäden in Folge der Ölkatastrophe wurden in der Klage nicht genannt. Nach dem "Clean Water Act" könnte die Regierung bis zu 1.100 USD je ausgelaufenes Barrel Öl fordern, im Falle grober Fahrlässigkeit sogar mehr.
Im April war die Bohrplattform "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko nach einer Explosion gesunken. Daraufhin strömten aus einem Bohrloch Unmengen an Öl ins Meer. Laut den Schätzungen einer Expertengruppe der Regierung flossen insgesamt 4,9 Mio Barrel ins Meer. BP bestreitet diese Zahl.
BP erklärte, die Klage sei nur eine Darlegung der Behauptungen der Regierung. Der Konzern werde "zu gegebener Zeit" antworten und werde weiterhin mit der Regierung bei allen Untersuchungen und Ermittlungen zusammenarbeiten. Transocean teilte mit, das Unternehmen sei "in dieser Sache abgesichert" und schob die Verantwortung auf BP.
Das Justizministerium wirft den Unternehmen vor, vor der Ölkatastrophe wichtige Sicherheits- und Betriebsbestimmungen verletzt zu haben. Die Klage wird mit dem Rechtsstreit zusammengelegt, der bereits vor dem Bundesgericht in New Orleans anhängig ist.
Ist es nicht bezeichnend, dass das amerikanische Unternehmen Halliburton gleich wieder ungeschoren davonkommt?
Halliburton - das waren doch zB die, die sich gleich der Iraqischen Ölquellen 'angenommen' haben, nachdem George DoubleU da einmarschieren ließ?
Von Brent Kendall
DOW JONES NEWSWIRES
WASHINGTON (Dow Jones)--Das US-Justizministerium hat am Mittwoch eine Zivilklage gegen eine Tochter der britischen BP und andere Ölunternehmen im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko eingereicht. Zu den weiteren betroffenen Unternehmen gehören unter anderem Töchter der Transocean Ltd, die Inhaberin und Betreiberin der gesunkenen Ölplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko war. Die Klage wurde bei einem Bundesgericht in New Orleans eingereicht. Das für die Zementierung der Ölquelle zuständige Unternehmen Halliburton wurde nicht verklagt.
Mit dem juristischen Vorgehen sollen Schadensersatzansprüche im Rahmen des "Oil Pollution Act" und des "Clean Water Act" geltend gemacht werden, unter anderem für die Kosten der Beseitigung des Öls und die Verseuchung von Küstengebieten. Angaben über das Volumen der Schäden in Folge der Ölkatastrophe wurden in der Klage nicht genannt. Nach dem "Clean Water Act" könnte die Regierung bis zu 1.100 USD je ausgelaufenes Barrel Öl fordern, im Falle grober Fahrlässigkeit sogar mehr.
Im April war die Bohrplattform "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko nach einer Explosion gesunken. Daraufhin strömten aus einem Bohrloch Unmengen an Öl ins Meer. Laut den Schätzungen einer Expertengruppe der Regierung flossen insgesamt 4,9 Mio Barrel ins Meer. BP bestreitet diese Zahl.
BP erklärte, die Klage sei nur eine Darlegung der Behauptungen der Regierung. Der Konzern werde "zu gegebener Zeit" antworten und werde weiterhin mit der Regierung bei allen Untersuchungen und Ermittlungen zusammenarbeiten. Transocean teilte mit, das Unternehmen sei "in dieser Sache abgesichert" und schob die Verantwortung auf BP.
Das Justizministerium wirft den Unternehmen vor, vor der Ölkatastrophe wichtige Sicherheits- und Betriebsbestimmungen verletzt zu haben. Die Klage wird mit dem Rechtsstreit zusammengelegt, der bereits vor dem Bundesgericht in New Orleans anhängig ist.
Ist es nicht bezeichnend, dass das amerikanische Unternehmen Halliburton gleich wieder ungeschoren davonkommt?
Halliburton - das waren doch zB die, die sich gleich der Iraqischen Ölquellen 'angenommen' haben, nachdem George DoubleU da einmarschieren ließ?
Transocean Inc. (RIG)
72.47 +0.24 (+0.33%) Monday, Dec 13th, 2010 3:40P EST
Detailed Opinion
Composite Indicators Signal
TrendSpotter Buy
Short Term Indicators
7 Day Average Directional Indicator Buy
10 - 8 Day Moving Average Hilo Channel Buy
20 Day Moving Average vs Price Buy
20 - 50 Day MACD Oscillator Buy
20 Day Bollinger Bands Hold
Short Term Indicators Average: 80% Buy
20-Day Average Volume - 7,105,955
Medium Term Indicators
40 Day Commodity Channel Index Buy
50 Day Moving Average vs Price Buy
20 - 100 Day MACD Oscillator Buy
50 Day Parabolic Time/Price Buy
Medium Term Indicators Average: 100% Buy
50-Day Average Volume - 6,623,168
Long Term Indicators
60 Day Commodity Channel Index Buy
100 Day Moving Average vs Price Buy
50 - 100 Day MACD Oscillator Buy
Long Term Indicators Average: 100% Buy
100-Day Average Volume - 7,628,019
Overall Average: 96% Buy
Price Support Pivot Point Resistance
72.68 72.07 73.21 74.35
Hm, vorhin war's noch 100% Buy -
wird doch wohl kein Warnsignal sein?!
72.47 +0.24 (+0.33%) Monday, Dec 13th, 2010 3:40P EST
Detailed Opinion
Composite Indicators Signal
TrendSpotter Buy
Short Term Indicators
7 Day Average Directional Indicator Buy
10 - 8 Day Moving Average Hilo Channel Buy
20 Day Moving Average vs Price Buy
20 - 50 Day MACD Oscillator Buy
20 Day Bollinger Bands Hold
Short Term Indicators Average: 80% Buy
20-Day Average Volume - 7,105,955
Medium Term Indicators
40 Day Commodity Channel Index Buy
50 Day Moving Average vs Price Buy
20 - 100 Day MACD Oscillator Buy
50 Day Parabolic Time/Price Buy
Medium Term Indicators Average: 100% Buy
50-Day Average Volume - 6,623,168
Long Term Indicators
60 Day Commodity Channel Index Buy
100 Day Moving Average vs Price Buy
50 - 100 Day MACD Oscillator Buy
Long Term Indicators Average: 100% Buy
100-Day Average Volume - 7,628,019
Overall Average: 96% Buy
Price Support Pivot Point Resistance
72.68 72.07 73.21 74.35
Hm, vorhin war's noch 100% Buy -
wird doch wohl kein Warnsignal sein?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.698.620 von Fatalis am 13.12.10 10:34:13Das stimmt schon, aber diese (Chefs) können auch rechnen !
a) für sich selber (Steuern)
b) für die Firma (Internationale Verbindungen keine US-Kriegslast, Steuern)
schauen wir mal.
a) für sich selber (Steuern)
b) für die Firma (Internationale Verbindungen keine US-Kriegslast, Steuern)
schauen wir mal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.698.268 von hasi22 am 13.12.10 09:42:55Die Frage ist, wie lange bleibt der Firmensitz noch in der Schweiz. In der Vergangenheit gab es schon einige Male Beweise für das rigerose Handeln von Transocean. Bei dem Punkt verstehen die Jungs echt keinen Spaß.
Das war ja ein Schreck am Freitag,
als die Nennwertreduktion geblockt wurde :evil:
Was nun viel interessanter ist,
warum ist die Aktie nicht sofort um XX% abgestürzt :?: :?:
Es gibt nur eine Begründung:
Die Geschäfte laufen so gut und der Oelpreis steigt und die PE ist so tief.
Dieser Beschluss ist vorübergehend und hat gar keinen Einfluss
als die Nennwertreduktion geblockt wurde :evil:
Was nun viel interessanter ist,
warum ist die Aktie nicht sofort um XX% abgestürzt :?: :?:
Es gibt nur eine Begründung:
Die Geschäfte laufen so gut und der Oelpreis steigt und die PE ist so tief.
Dieser Beschluss ist vorübergehend und hat gar keinen Einfluss
12.03.24 · PR Newswire (engl.) · Enbridge |
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