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    Echtes Krisendepot gesucht! Zusammenbruch Weltwirtschaft/Finanzsystem - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.02.09 10:30:50 von
    neuester Beitrag 01.03.09 18:20:02 von
    Beiträge: 152
    ID: 1.148.469
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      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:30:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Krisenfestes Depot gesucht!


      Die Idee für diesen Thread ist der Aufbau eines krisenfesten Depots, das vorrangig das Ziel verfolgt Vermögen zu bewahren und zu schützen.
      Worst case Szenario ist der Zusammenbruch des Finanzsystems und der Zerfall der Währungen(Währungsreform).

      Mir ist klar, dass in solch einem Szenario erst einmal alle Anlageformen fallen werden.
      Langfristig (10-20 Jahre) sollten die hier diskutierten Werte aber wieder zurückkommen.

      Gold spielt eine Sonderrolle, soll aber in meinem Depot keine Rolle spielen, da es umständlich zu lagern ist, im Falle einer wirklichen Krise sicherlich dem Handelsverbot unterliegen wird (siehe Amerika bis in die 70er Jahre oder Ostblockstaaten).
      Gold Zertifikate oder ETF im Krisenfall ebenfalls nicht bedient werden und wertlos werden (Schuldverschreibungen).

      Goldminenaktien (z.B. Barrick Gold!?) könnten u.U. noch interessant sein, sofern sie echte Vorkommen besitzen. Also keine Hoffnungspennistocks mit irgendeinem Acker in Venezuela oder sonstwo, bei denen irgendein Wünschelrutenläufer Vorkommen vermutet!


      Folgende Anlageformen kommen in Frage:

      Unternehmen mit solider Bilanz (hohes Eigenkapital) deren Produkte auch in der Krise Bedarf haben, wie Energieversorger, Telekommunikation, Gesundheitswesen aber auch durchaus Konsumgüter mit einmaliger Marktstellung (Coca Cola?), die vergangene Krisen (Kriege, Währungsreformen) überlebt und das Kapital der Anleger langfristig geschützt haben).
      Auch spezielle Aktienfonds ( da Sondervermögen) können interessant sein.

      Immobilien. Keine Immobeteiligungsgesellschaften, die i.d.R. ihre Investitionen über Kredite gehebelt haben und dadurch ebenfalls von der Krise betroffen sind.
      In Frage kommen also Fonds (Sondervermögen), die gute werthaltige Anlagen/Grundstücke besitzen. Der direkte Kauf einer Immobilie ist keine Alternative, da keine Streuung und hoher Kapitaleinsatz notwendig

      Rohstoffe fallen ebenfalls aus dem Raster eines echten Krisendepots, da hier nur derivate Papiere gehandelt werden (oft basierend auf Terminkontrakte), die wertlos verfallen werden (das betrifft auch ETFs).



      Bitte behaltet im Hinterkopf, es geht hier nicht um Gewinnmaximierung, sondern um langfristigen Kapitalerhalt im Falle eines Zusammenbruchs unseres Finanzsystems.
      Anlageideen wie: Kauf dir ein Grundstück und baue Kartoffeln an, sind zwar gut gemeint, sollen aber auch nicht Ziel der Diskussion sein.

      Ich hoffe der Focus ist deutlich. Ich freue mich auf eine spannende und erhellende Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:35:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      -Südzucker(fast schon zu spät)
      -Dt. Telekom
      -RWE

      bitte weitermachen
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:40:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      RWE (ab 48 €)
      Porsche (ab 28 €)
      LVMH (40 €)
      SIXT (5 €)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:42:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.617.987 von joeynator am 20.02.09 10:40:15Sixt und Porsche streichen, ich erwarte einen Riesencrash.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:53:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      100% Konserven :D

      Ja, so langsam macht sich Panik breit ... was das wohl bedeutet? :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:53:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Fresenius Medical Care (Dialysepatienten nehmen andauernd zu)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:53:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.617.892 von Tetris am 20.02.09 10:30:50Ihr habt doch echt ein Rad ab.

      Glaubt hr allen ernstes, dass es bei einem totalen Zusammenbruch eine Besitzstandswahrung für Kleinaktionäre geben wird?

      Wie bescheuert kann man eigentlich sein?

      Zum Wohle des Volkes werden Eure Minipakete eingesammelt, unter staatlicher Kontrolle gestellt und ein geregeltes öffentliches Leben amit sicher gestellt.

      Kleinaktionäre gehen leer aus. Da ja auch die ganzes Geldanlagen, Versicherungspolicen usw. nichts mehr wert sein werden, muss über ein Staatsfonds das Geld verteilt werden.

      Kauft ruhig Eure paar Aktien, auch Euer Depot wird für Wertlos, da vom Staat beschlagnahmt, erklärt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:54:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.025 von Dorfrichter am 20.02.09 10:42:37Enel
      E.ON
      ArcelorMittal
      GeneralElectric
      GdF
      Unilever
      RWE
      Repsol
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:55:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      #Dorfrichter

      Sehe ich ähnlich! Sixt und Porsche sind z.Z. keine gute Idee!

      RWE und Telekom sind schon interessanter, habe aber noch keinen Blick in deren Bilanzen geworfen.
      Was ich nicht mag sind geringe Eigenkapitalquoten und hohe Goodwillpositionen.
      Ziel muss es im Bezug auf Unternehmen sein, solche zu finden, die sich nach der Krise auch bald erholen.

      Ich weiß auch, das es zur Zeit gerade im deutschen Maschinenbau und Mittelstand gute Werte zu Schnäpchenpreise gibt.
      Solche Tips bringen uns hier aber nicht weiter, da im Krisendepot sicherlich auch Größe entscheidend ist, sowie ein einmaliges Produkt von einer soliden Firma, die bereits Krisen gemeistert hat.

      Bitte begründet am besten, warum eure Vorschläge krisenfest sein sollen.
      Es geht hier um ein echtes Ausnahmedepot!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:59:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.142 von DasWarnsignal am 20.02.09 10:53:45Du redest von totaler Enteignung!!
      Gabs auch in den letzten Krisen nicht!

      Man kann jetzt natürlich auch vom Weltuntergang schreiben und den Thread gleich einstellen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:01:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.142 von DasWarnsignal am 20.02.09 10:53:45Morgen geht die Welt unter!

      Danke!!
      Hab ich kurzfristig vergessen!

      Was hier abgeht, ist die Ablösung des momentanen Kapitalsystems...

      Die "großen" werden mit Mrd. zugeschissen, um später, nach Umstellung des Währungssystems stabil dazustehen...

      Es wird einen Faktor geben...
      Die super-reichen werden zwar nicht mehr super-reich sein...aber reich! :rolleyes:

      Das würde auch mir genügen! :D

      Beteiligungen an stabilen und zukunftsfähigen Unternehmen, sowie Haus- und Grundbesitz dürften auch bei diesem Szenario TRUMPF sein!

      DAX: 1800
      DOW: 5500

      Dann dürfte es drehen...
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:05:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.617.892 von Tetris am 20.02.09 10:30:50Einfach mal lesen!

      Der Weg in den Staatsbankrott

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147268-1-10/der-…
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:05:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.210 von Tetris am 20.02.09 10:59:09Wieso, der thread geht doch vom totalen Zusammenbruch der Finanzmärkte und den Leitwährungen aus?

      Du wirst ja wohl kaum die 1929'er und 1987'er Krise damit vergleichen, oder?

      Abgesehen davon habe ich die Befürchtung, dass solch ein Zusammenbruch nicht friedlich enden wird. Dass wäre die erste totale Finaz- und Wirtschaftskatastrophe in der Geschichte der Menschheit, die friedlich über die Bühne ginge.

      Wenn die Politiker nicht mehr wissen, wie sie das Chaos abwenden sollen, treiben sie ihr Volk ins nächste Chaos.

      Such dir Feinde außerhalb deiner Staatsgrenzen und lenke den Zorn des Volkes darauf.

      Naja, wird alles wieder gut und nichts schlimmes passiert.:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:08:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.168 von Tetris am 20.02.09 10:55:28Na wenn schon, dann denn schon.

      Denkt an Unternehmen aus der Konsumgutbranche.

      Lebensmittel, Zigaretten und Alkohol konsumiern die Menschen immer. Und je schlechter die Zeiten, desto höher das Verlangen nach Konsumgüter.

      Wie wäre es mit Nestle???
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:15:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      #1

      Ach ja, einfach massiv short gehen! Soll ja Kostolany in den 30er auch gemacht haben ... hatte dann zwar viel Geld, seine Freunde waren aber wohl alle pleite!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:24:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.138 von HansderMeiser am 20.02.09 10:53:25Panik? Weit gefehlt. Nein, nur der Pragmatismus kehrt zurück. Ich würde mal sagen, es wachen Einige langsam auf.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:25:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Experte sieht Geldentwertung und ÖlpreisverdoppelungDatum 20.02.2009 - Uhrzeit 10:10 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Berlin (BoerseGo.de) - Der Wirtschaftswissenschaftler Thomas Straubhaar vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) rechnet für Deutschland wegen der enorm steigenden Staatsschulden bald mit einer kräftigen Geldentwertung. Wie der Experte gegenüber dem Magazin “Focus” erklärte wird die Inflation schon in einigen Monaten deutlich nach oben schießen. Für die Zeit nach 2010 dürfte es zu einer Geldentwertung zwischen fünf und zehn Prozent pro Jahr kommen. Bei etwa fünf Prozent lag die Inflationsrate in Deutschland zuletzt Anfang der 90er-Jahre. Zudem dürften die Energiepreise in der zweiten Jahreshälfte 2009 wieder zulegen. Eine Verdoppelung des Ölpreises auf rund 80 Dollar sei daher wahrscheinlich. Auch die Preise für Handwerksleistungen und Immobilien würden sich bald erhöhen.

      Für die Gesamtwirtschaft zeigt sich Straubhaar vorsichtig optimistisch. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt werde jedoch im ersten Halbjahr 2009 noch um rund drei Prozent schrumpfen. Wegen zu erwartender positiver Impulse aus den USA dürfte jedoch im Sommer die Talsohle gefunden sein. Zum Gesamtjahr sei ein Rückgang der Wirtschaftsleistung um über zwei Prozent wahrscheinlich. In 2010 könnte der Welthandel wieder um über drei Prozent zulegen. Deutschland werde seinen Titel als Exportweltmeister verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:27:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Moin,
      ich lege mir einen Keller voller flüssiges Gold (= Whisky) an.
      Getrunken wird immer und notfalls bin ich dann eben Jahre lang high.
      Ach ja und eine Flagg stelle ich auf meinen Balkon, um jeden abzuknallen, der meint bei dem gesellschaftlichem Zusammenbruch, mich ausrauben zu können.
      Wenn Ihr vom Zusammenbruch des Systems ausgeht, nützt überhaupt gar keine Aktie oder Geldanlage mehr was - dann herrscht Anarchie.
      Dies bedeutet aber auch, dass wahrscheinlich die sog. Topmanager und Bessermenschen (insb. der Finanzbranche) als erstes vom hungrigen Mob gelyncht werden, sofern die nicht vorher schon vorn Zug gesprungen sind.....
      Trotzdem bin ich der Meinung, dass sich die Lage irgendwie fängt und beruhigt - allerdings mit erheblichem Wohlstandsverlust für die westliche Industrienationenwelt und einer Hyperinflation!
      Nur meine Meinung
      Hannover96
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:27:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.442 von HansderMeiser am 20.02.09 11:15:04Derivate sind Gift in der derzeitigen Krise. Das Emittentenrisiko zu hoch.
      Nochmal: Hier geht es um Vermögenswahrung und nicht um Zockkerei mit Derivaten.
      Bitte eigene Thread aufmachen für solche Spielchen! :look:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:28:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.550 von Dorfrichter am 20.02.09 11:24:28Panik? Weit gefehlt. Nein, nur der Pragmatismus kehrt zurück. Ich würde mal sagen, es wachen Einige langsam auf.

      Panik werden wir sehr bald erleben!
      Es schlafen noch zu viele aber mit Sicherheit nicht mehr lange! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:33:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      nur mal nebenbei bemerkt Dow Jones futures - 122 Punkte könnte heute noch ein Panikorchester werden!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:36:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat:
      Gold spielt eine Sonderrolle, soll aber in meinem Depot keine Rolle spielen, da es umständlich zu lagern ist.

      Wenn du nicht Millionär bist, hast du ganz schön romantische Vorstellungen von der Menge die du dir leisten kannst.
      Die Zwangsenteignung kann im Falle eines Staatsbankrotts alle möglichen Werte betreffen.
      Das Goldverbot hatte eher was mit dem ungedeckten Papiergeld zu tun, es sollte nicht nebenher ein konkurrierendes Geld als alternative zum Dollar zirkulieren. Die Quittung für das ungedeckte Geldschöpfen kommt jetzt. Ein Goldverbot würde sich höchstens nach der Krise durchsetzen lassen, bis dahin bitte an Island denken und ausserdem wäre es (mit diesem Hintergrund) Sinnlos, weil zu spät.


      Mich interessieren Platin- und Silberminen Aktien, erspart gegenüber einer direkten Beteiligung die Mehrwertsteuer.
      Nur weiß ich nicht welche.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:37:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      Depot = Fremdverwahrung

      Fremdverwahrung = fremder Besitz (Beachte Unterschied zwischen Besitz und Eigentum)

      fremder Besitz = Sicherstellung der Zugriffsmöglichkeit, wenn die Papiere nicht über die Krise hinaus gehalten werden sollen.

      Ich würde auf Aktien setzten, die auch im Krisenszenario einen sicheren Cash-Flow besitzen; eben Dinge, die man zum täglichen Leben benötigt. Jede Form von Luxus würde in deinem Krisenszeanrio an Wert verlieren.

      Dienste, die auch nach einer "Jahrundertkrise" direkt nachgefragt werden:

      Postzustellung
      Stromerzeugung/Stromlieferung
      Nahrungsmittel
      Versicherungen (mit Abzügen)
      Internet-Dienste (wenn auch deutlich weniger als bisher)
      Technologie (technologischen Fortschritt gab es bisher seit der Antike immer!!!)

      Ob und wann der richtige Zeitpunkt zum investieren ist...?....weiß ich leider auch nicht.

      Zum Thema "Weltuntergang": Wer denkt, dass wir in zehn Jahren wieder mit Pferdekutschen fahren, oder mit Ochsen die Felder bestellen ist auf dem falschen Dampfer! Wer jedoch glaubt, dass es wie bei den letzten Krisen nach einem kurzen Abschwung wieder unaufhaltsam "raufgeht" ist auch auf dem falschen Weg.

      Man sollte ebenfalls nicht den Fehler machen Konjunkturerholung mit Aktienkurserholung gleichzusetzten!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:42:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Echtes Krisendepot:

      Vorräte für 2 Jahre
      Gewehr(e) mit ausreichend Munition
      Gold - am besten Goldmünzen
      Bauernhof/Land für Anbauzwecke geeignet
      Haus mit eigener Quelle/Brunnen
      Eigene Stromversorgung
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:49:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.709 von Tobias79 am 20.02.09 11:37:34Ich habe nie Verstanden warum sich Deutschland auf den Euro eingelassen hat, ah ja, jetzt weiß ich es. Wir wurden ja gar nicht gefragt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:50:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      ENI
      Unilever
      eigenes Haus

      und Muskeln ums zu verteidigen ;)

      dsi
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:51:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Jeder der mal in einer Firma gearbeitet hat die Insolvent gegangen ist, weiss wie vor dem Zusammenbruch geredet wird. Probleme werden zu Herausforderungen, konkrete Zahlen nicht genannt, wichtige Informationen zurückgehalten, Durchhalteparolen gedroschen usw. Bis mit einem Schlag alles aus ist. Ich habe es selber erlebt und die gegenwärtige Berichterstattung in den Medien läßt alte Erinnerungen wieder hochkommen.

      Viele Banken, Staaten und Firmen sind längst pleite und schieben den Bankrott mit letzter Kraft vor sich raus, unter anderem mit Desinformation. Das lebendige Beispiel heute: HRE. Oooops, wir haben 600 Milliarden in der Bilanz übersehen, kann ja mal passieren. Auch bei anderen Instituten schläft noch so manche Überraschung, soviel ist sicher.

      Wer soll denn diese gigantischen Schulden bezahlen? Die nächste Generation mit 1,1 Kindern pro Familie? Die vergreisende Bevölkerung mit dem Ersparten?

      Ich habe mich eingedeckt mit Rohstoffen. Ich meine echte, die in meinem Eigentum sind und nicht als Papier oder Zahl auf irgendwelchen elektronischen Konten. Lacht nur, aber die nimmt mir in einer echten Krise keiner. Und dass die kommt, ist für mich so sicher wie das Amen in der Kirche. Vielleicht bekommen wir in diesem Zyklus noch die Kurve. Aber spätestens beim nächsten mal krachts richtig.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:53:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.853 von SenfDazuGeber am 20.02.09 11:51:26Und dass die kommt, ist für mich so sicher wie das Amen in der Kirche.

      das ist auch nicht mehr sicher ....:laugh:

      dsi
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:55:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Goldcorp
      Orezone
      Yamana
      Norsil Nickel
      BYD Electronics
      RWE
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 12:04:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      McDonalds

      Unschlagbare Marke, gegessen wird immer und in der Krise sogar eher mehr Fastfood.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 12:23:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.138 von HansderMeiser am 20.02.09 10:53:25100% Konserven ist zu risikoreich!

      Würde wie folgt diversifizieren

      Konserven
      Claymore's für den Garten :D
      Irgendwas zum Selbstschutz
      Gepanzerter Mercedes G Klasse
      und last but not least ein Atombunker!

      :lick::lick::lick:






      Disclaimer: Bitte nicht Ernst nehmen, der Autor stand zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Textes etwas neben sich :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 12:28:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.619.017 von KurtWarner am 20.02.09 12:04:03Grundsätzlich richtig...

      Aber bei US-Werten lauern sehr, sehr große Währungsrisiken!!

      Daher mom. Finger weg von US-Werten...außer du sicherst das Wechselrisiko ab! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 12:42:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 12:58:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      Shimano - Radeln und angeln gehen wird mehr als nur ein Hobby sein!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 13:01:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.619.245 von joeynator am 20.02.09 12:28:16Aber bei US-Werten lauern sehr, sehr große Währungsrisiken!!

      Daher mom. Finger weg von US-Werten...außer du sicherst das Wechselrisiko ab!



      Das müsste dann ja auch für Gold zählen, oder?
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 13:13:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      Einige scheinen noch nicht mitbekommen zu haben, dass hier die totale Enteignung kommen wird. :rolleyes:

      Diesmal wird alles anders ... :cool:

      #7 von DasWarnsignal

      :D

      WS
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 13:26:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nur mal so nebenbei:

      Die internationale Schuldenkrise spitzt sich dramatisch zu. Laut einem EU-Geheimpapier lagern bei europäischen Banken über 18 Billionen Euro Kreditmüll. Das grenzt den Rettungsspielraum der Regierung extrem ein - oder macht ihn praktisch unmöglich.

      Das Volumen der von europäischen Banken gehaltenen problematischen Wertpapiere beläuft sich einem geheimen EU-Dokument zufolge auf rund 16,3 Billionen britische Pfund (rund 18,2 Billionen Euro).

      Ein EU-internes Dokument, dass einige wenige Beobachter in Brüssel einsehen durften, spricht von derzeit 18,1 Billionen Euro an faulen oder derzeit unverkäuflichen Wertpapieren und Vermögenswerten ("assets") bei westlichen Banken. 44 Prozent der Vermögenswerte europäischer Banken seien derzeit "faul".

      Das berichtete die britische Tageszeitung --->"Daily Telegraph" Das Dokument sei von den 27 EU-Finanzministern beim Ecofin-Treffen am vergangenen Dienstag debattiert worden.


      Allerdings: Der britische Daily Telegraph wurde beim Bericht der ganzen Wahrheit wohl offensichtlich zurückgepfiffen. Dem Vernehmen nach standen zunächst die Konkreten Zahlen in der Internetausgabe des Blattes. Später verzichtete man aber offensichtlich auf die Nennung der konkreten Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 13:30:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:13:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      nur

      GOLD und SILBER :eek:

      wird überleben

      in Barren und Münzen

      alles andere an Dreck wird abstürzen:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:23:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wer richtig Kohle hat sollte in Agrarland investien.Alles andere kannst vergessen.Ich würde Aktien nichteinmal mit der Kneifzange anfassen.Man weiss nicht wie wo jeder mit wem im Ausland verstickt ist.Bestes Beispiel HRE, in den Bilanzen stand nur die Hälfte.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:36:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Da vorhin mal erwähnt:

      Nach Rekordgewinn
      Fresenius Medical Care tanzt aus der Reihe

      Er gehört zu einer selten gewordenen Spezies im Dax: Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care traut sich eine Prognose für das laufende Jahr zu. Die Börse belohnt das mit einem Kursplus.

      ZUM THEMA

      * Optimismus für 2009: Fresenius erwartet erneutes Wachstum (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/: Optimismus-f%FCr-2009-Fresenius-erwartet-erneutes-Wachstum/459686.html)
      * (€) Patientenzuwachs: FMC unterstreicht Gewinnprognose (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/: Patientenzuwachs_FMC_unterstreicht_Gewinnprognose/392181.html)
      * (€) Fallstudie Mergers und Acquisitions: Übernahme in aller Freundschaft (http://www.ftd.de/karriere_management/management/:Fallstudie…
      * Diesen Artikel jetzt anhören

      Fresenius Medical Care (FMC) erwarte für das Geschäftsjahr 2009 wieder ein Rekordergebnis, kündigte Vorstandschef Ben Lipps am Donnerstag an. Das Unternehmen rechne mit einem Jahresüberschuss von 850 bis 890 Mio. $. Der Umsatz soll auf 11,1 Mrd. $ klettern.

      Die im Dax notierten FMC-Papiere stiegen am Donnerstag bis gegen Mittag um 1,5 Prozent und damit stärker als der Index, der gleichzeitig um ein halbes Prozent zulegte.

      Viele Konzerne halten sich derzeit angesichts der Unsicherheit über die Dauer der Krise mit Einschätzungen für das laufende Jahr zurück oder geben gar keine Prognose ab, wie etwa der Pharma- und Chemiekonzern Merck oder die Commerzbank. Das Geschäft von FMC gilt aber als konjunkturunabhängig, da Dialysetherapie für die Patienten lebensnotwendig ist. FMC bietet Produkte und Dienstleistungen zur Behandlung chronisch Nierenkranker an.

      Im vergangenen Jahr erreichte FMC vor diesem Hintergrund Rekordmarken bei Umsatz und Gewinn. Der Überschuss erhöhte sich um 14 Prozent auf 818 Mio. $ und lag damit leicht über den Analystenerwartungen. Der Umsatz stieg um neun Prozent auf 10,6 Mrd. $. Mit Produkten für die Nierenwäsche erzielte die überwiegend in Nordamerika operierende FMC einen Umsatz von knapp 2,9 Mrd. $ - ein Zuwachs von 15 Prozent. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen legte um sieben Prozent auf rund 7,7 Mrd. $ zu.

      Fresenius Medical Care: Produktion von Dialysatoren (künstlichen Nieren)
      Fresenius Medical Care: Produktion von Dialysatoren (künstlichen Nieren)

      Die Aktionäre sollen von dieser Entwicklung profitieren: FMC will die Dividende zum zwölften Mal in Folge anheben. Je Stammaktie sollen 58 Cent gezahlt werden. Für das Jahr 2007 hatte das Unternehmen noch 54 Cent ausgeschüttet.

      Auch die Konzernmutter Fresenius will ihren Anteilseigner mehr zahlen: Sie sollen 70 statt zuvor 66 Cent je Stammaktie und 71 statt 67 Cent je Vorzugsaktie erhalten. Der Gesundheitskonzern machte 2008 zwar wegen hoher Sondereinflüsse aus der milliardenschweren Übernahme der US-Pharmafirma APP unter dem Strich zwar weniger Gewinn. Bereinigt wies aber auch Fresenius Rekordwerte bei Ergebnis und Umsatz aus. Der Überschuss erhöhte sich auf 450 Mio. Euro. Im Vorjahr waren es 410 Mio. Euro gewesen. Der Umsatz kletterte um knapp neun Prozent auf 12,3 Mrd. Euro.

      Für 2009 konkretisierte das Bad Homburger Unternehmen, das schon im Januar eine Vorschau für das laufende Jahr gab, seine Prognose.

      Der Konzernumsatz soll demnach währungsbereinigt um mehr als zehn Prozent zulegen, das organische Wachstum soll zwischen sechs und acht Prozent liegen. Beim Überschuss wird ein währungsbereinigter Anstieg von rund zehn Prozent erwartet.

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Nach-Rekordgewinn-F…
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:01:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.326 von Elch2 am 20.02.09 14:13:13das Edelmetall wird auch enteignet und der Besitz wird dem Staat zugeführt !

      Außerdem kommt ja bald auch noch der "Krisen-Soli" als Punkt 7a auf der Lohnabrechnung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:14:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das beste Geschäft macht man seit Jahren mit dem sozialen Wohnungsbau, resultierend daraus STAATLICH garantierte Mietzahlungen über Jahrzehnte. :lick:

      Trotzdem kaufe ich jetzt Aktien und zwar alle gebeutelten Finanzwerte (DB, RBS, AIG etc.) und lasse die 15 Jahre bis zur Rente liegen, ebenso Immobilienaktien (CRE, Patrizia etc.), Goldminen, Ölaktien, Wasseraktien, Solaraktien und ein Großteil meiner liquiden Mittel (ca. 50%) liegen zur Zeit auf dem Tagesgeldkonto und zwar 110% sicher gegen JEDES erdenkliche WorstCase-Szenario !
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:17:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.619.897 von Gekko2008 am 20.02.09 13:30:23HRE; was für ein Schuldenmoloch.:cry::cry::cry:
      Ich frag mich echt warum dieser Funke immer noch als freier
      Mann rumläuft.:mad::mad:.
      Ich kaufe (noch) keine Akzien, auch wenn die meisten Blue-Chips
      so richtig pillich aussehen.
      Gold will ich schon gar nicht; das kann ich nicht fressen;
      bringt mir keine Zinsen; ist eh schon viel zu teuer, eine Blase.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:38:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      Viele der bislang genannten Werte kamen mir bei Eröffnung des Threads auch gleich in den Sinn.
      FMC scheint in der Tat interessant zu sein, werde ich mir mal näher anschauen.

      Amerikanische Aktien sehe ich aufgrund des Wahrungsrisikos auch kritisch und aufgepasst: Einige ausländische Werte werden nur als ADRs gehandelt, sind also auch nur verbriefte Werte mit Ausfallrisiko.

      General Electric wurde auch in einem Beitrag genannt.
      Halte ich für gewagt, da GE 50% seiner Gewinne durch Kreditgeschäfte erwirtschaftet, daher auch der massive Fall.

      Siemens wäre da wahrscheinlich schon besser, obwohl sie lange Zeit im Vergleich zu GE als lahme Ente missachtet wurden. Die haben nicht so einen heißen Reifen gefahren und stehen heute besser da.
      Im Bereich Infrastrukturversorgung, Kraftwerke etc. sicher keine ganz schlechte Wahl. Auf jeden Fall ein Blick in die Bilanz wert.
      An McDonald dachte ich auch schon, frage mich nur, ob die in der Krise wirklich jemand braucht?


      Gute Immofonds wurden noch nicht genannt, warum eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:41:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.620.989 von CreditCrunch am 20.02.09 15:14:47@CreditCrunch: wenn der Euro erst mal nicht mal mehr das Papier wert ist, auf dem er gedruckt wurde, dann hast du von deinen 110% Sicherheit nur noch wertloses Papier. Schon mal was von Hyperinflation gehört?

      "gegen JEDES erdenkliche WorstCase-Szenario" aha, soso... ich sende dir wenn es so weit ist eine 100 Bilion Euro Banknote per Brief zu, damit kannst du dann dein Vermögen vertausendfachen oder dir einen Lutscher kaufen.

      @trekstor: "Gold kann ich nicht fressen" bla bla, ok nicht direkt, aber für etwas Gold bekommt man immer bei einem Bauern etwas zu "fressen" während der dich mit Geldscheinen nur fragen wird "was soll ich den damit, wertloses Papier"

      Richtig sollte es heißen: Geld kann man nicht essen, für Gold kann man sich immer etwas zu essen besorgen.

      Es geht um Sachwerte leute, was wurde damals auf dem Schwarzmarkt gehandelt? Zigaretten und andere Sachwerte. Wenn das Vertrauen in das Geld weg ist, heißt das Zauberwort Naturaltausch.

      Mein Krisensicheres Depot:

      - 15000 Liter Heizöl, damit fährt zur not auch auch ein Golf TDI
      - Getreide zum Brot selber backen 600kg
      - Konserven und zwar pro Familienmitglied 150 Dosen pro Jahr sind bei mir 600 Dosen für ein Jahr. (also 1200 für 2 Jahre)
      - Ein Gerät um Wasser zu reinigen und Trinkwasser zu erhalten
      - Waffen und Munition zur Selbstverteidigung
      - Notstromagregat welches mit Heizöl/Diesel läuft
      - Sicherheitstechnik fürs Haus
      - Landflächen/Garten zum Anbau, Saatgut
      - Holz in großen Mengen gelagert
      - Kamin im Wohnzimmer
      - Warmwasser Solaranlage
      - Medikamente aller Art
      - großer Tresor mit kleinen Gold,- und Silbermünzen
      - Sachgüter zum tauschen
      - Geländemotorrad
      - gutes Fahrrad / Mountenbike
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:47:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.255 von rkuehler am 20.02.09 15:41:50Stellt sich nur eine Frage.

      Mit was willst du Vogel das denn bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:52:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.315 von 1erhart am 20.02.09 15:47:04Mit was ich Vogel das bezahlen will:

      wenn hier einer ein Vogel ist dann bist du das ja wohl! Du Heini...
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:54:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.315 von 1erhart am 20.02.09 15:47:04Mein Krisensicheres Depot:

      - 15000 Liter Heizöl, damit fährt zur not auch auch ein Golf TDI -> Tank füllen
      - Getreide zum Brot selber backen 600kg -> billig
      - Konserven und zwar pro Familienmitglied 150 Dosen pro Jahr sind bei mir 600 Dosen für ein Jahr. (also 1200 für 2 Jahre)-> sind nicht mal 3000€
      - Ein Gerät um Wasser zu reinigen und Trinkwasser zu erhalten -> 150€
      - Waffen und Munition zur Selbstverteidigung -> vorhanden
      - Notstromagregat welches mit Heizöl/Diesel läuft ->vorhanden
      - Sicherheitstechnik fürs Haus -> ausbauen, bessere Schlösser,check
      - Landflächen/Garten zum Anbau, Saatgut -> vorhandenm Saatgut kaufen
      - Holz in großen Mengen gelagert -> vorhanden
      - Kamin im Wohnzimmer -> vorhanden
      - Warmwasser Solaranlage -> vorhanden
      - Medikamente aller Art -> vorhanden aber noch nicht genug
      - großer Tresor mit kleinen Gold,- und Silbermünzen -> ok das wird teuer
      - Sachgüter zum tauschen -> vorhanden
      - Geländemotorrad -> vorhanden
      - gutes Fahrrad / Mountenbike -> vorhanden

      ... du Heini
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:57:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.617.987 von joeynator am 20.02.09 10:40:15Das ist das, was die Leute bei einer Wirtschaftskrise brauchen - Louis Vuitton Handtaschen und Porsche. :laugh:

      RWE halte ich für ok, Sixt naja.

      - Dt. Telekom schon eher
      - Nestlé könnte was sein, aber nur zu einem extrem günstigen Kurs
      - Vielleicht noch lokale Biosprit- und Biogas-Hersteller als spekulative Beimischung
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:12:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wie wäre es mit ein paar Kindern?
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:12:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.142 von DasWarnsignal am 20.02.09 10:53:45Mir wäre nicht bekannt, dass zum Beispiel Daimler-Aktionäre selbst nach dem totalen Zusammenbruch (1945) enteignet worden wären.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:20:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.255 von rkuehler am 20.02.09 15:41:50Halte ich für das beste.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:35:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.589 von Mister Money am 20.02.09 16:12:35die welt ist inzwischen so verhunzt, daß ich das nicht verantworten wollen würde: außerdem gibts doch genug kinder, um die sich keiner kümmert, muß es denn immer das eigene degenerierte drecksblut der deutschen sein?
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:47:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.617.892 von Tetris am 20.02.09 10:30:50Hi Tetris,
      wenn du wirklich schlimmes erwartest, dann verstehe ich überhaupt nicht, warum gegen Gold bist. Hast Du etwa wirklich so viele Mios., dass das mit dem Gold nicht funktioniert?
      Ansonsten, falls Du keiner aus der "Zumwinkel-Liga" bist, lege Dir doch mal 20 KG Gold in Dein Bankschließfach, mach daheim den Öltank mal richtig voll, kauf ein größeres Stück Wald und dazu noch landwirtschaftliche Nutzfläche, ein Mietshaus für den einfachen Bedarf und wenn dann immer noch was übrig ist gilt der "Cash is king"-Spruch.
      Dann bist Du einigermaßen krisenfest.

      Du kannst natürlich auch politische Unruhen einkalkulieren. Dann gehst Du am besten weit weg. Kauf Dir eine Ranch in Argentinien oder ein Landgut auf den Azoren. Dort bleibst Du dann 10 Jahre und hoffst, dass der Orkan an Dir vorbeizieht.

      Ich hoffe, dass wir alle mit einem blauen Auge davon kommen.
      Angola
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:16:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.397 von rkuehler am 20.02.09 15:54:51Genau solche Tips waren nicht gemeint (siehe Eingangsposting). Viel Spaß beim Lagern von 600!!!! Kilo Mehl.
      Was machst Du wenn die Krise erst in 3 Jahren kommt. Da ist dein Mehl vergammelt. :laugh:

      Thema ist ein krisensicheres Depot. Kein Dosenvorrat oder das eigene Mountenbike!! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:22:02
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.946 von Mangola am 20.02.09 16:47:46Habt ihr denn nicht mehr Phantasie als immer nur Gold und den eigenen Acker.
      Der Thread heißt doch "krisenfestes Depot" und nicht "Survivaltrainig im Bunker mit Goldtresor"!! :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:22:34
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.218 von Tetris am 20.02.09 17:16:15Es ist wirklich schade dass einige hier bei w.o generell jeden Thread total versauen. Tut mir wirklich leid für dich als Threaderöffner aber ich habe dieses Phänomen in vielen Threads mittlerweile erlebt.

      Traurig das Ganze aber man kann nichts machen gegen solche Schmierer.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:24:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wenn man sein Depot nach der Thread Überschrift ausrichten soll "Zusammemmenbruch usw" dann braucht man den Dialysespezialist Fresenius Medical Care nicht mehr.Dann geht es eh noch nach dem Motto überleben oder sterben.Wer gesund ist hat natürlich die größere Chance zu überleben.Ihr braucht euch nicht vorstellen,dass das so glimpflich ausgeht wie beim Fall des Kommunismus wo der Reiche Westen gleich zur Seite stand.Wenn wir mit dem schlimmsten rechnen müssen wir auch ein Ausfall der Computer gesteuerten Welt vorübergehend mit einbeziehen.Nur noch eine Stufe tiefer und die ärmeren Länder werden bereits ins Chaos stürzen.Hoffentlich kommt es nicht so weit.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:30:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.287 von 1erhart am 20.02.09 17:22:34Danke für dein Mitgefühl. Ich hätte mir auch mehr konstruktive Beiträge gewünscht. Immerhin gibt es durchaus Möglichkeiten auch scharfe Krisen mit einem soliden Depot zu überstehen.

      Dosenvoräte oder Gold vergraben sind wirklich nicht sehr originell.

      Aber vielleicht reicht es auch, wenn ein paar Teilnehmer bleiben, die wirklich ernsthaft Vorschläge und Gedanken teilen wollen, ohne Albernheiten oder Weltuntergangsszenen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:37:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.301 von AHEO am 20.02.09 17:24:00Ich habe das Gefühl, einige Teilnehmer haben den Sinn des Threads nicht verstanden.

      Im übrigen ist bei den letzten beiden Währungsreformen die Welt auch nicht untergegangen. Im Gegenteil, wer sein Geld damals gut angelegt hatte, konnte sich im folgenden Wirtschaftaufschwung über den gewonnenen Wohlstand freuen.

      Und das die Situation nach dem Ende WK2 hoffnungsvoll aussah, würde sicherlich kein Zeitzeuge bestätigen.

      Würde mich freuen, wenn man nun wieder zum Thema zurückfände!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:38:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      was spricht denn gegen einen full replizierenden etf mit großem volumen. z.b ishares eurostoxx 50




      was soll denn da in einer richtigen krise damit passieren? Ich mein danach...

      soll es wohl die etf´s dann einfach nicht mehr geben?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:39:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.617.892 von Tetris am 20.02.09 10:30:50Die älteste Aktiengesellschaft der Welt, Stora Enso ist noch älter als die Ostindische Kompanie aus dem Vereinigten Königreich.


      Dillinger Hütte, eine dt. Firma ist mit 324 Jahren die älteste dt. Firma. Scheint allerdings nicht mehr börsennotiert zu sein.
      http://www.dillinger.de/dh/index.shtml.de


      Diese Firmen haben also alles überlebt...
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:43:16
      Beitrag Nr. 64 ()
      Und natürlich Rüstungswerte!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:47:48
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.282 von Tetris am 20.02.09 17:22:02Du scheinst es nicht zu verstehen, in meinem Szenario werden alle Aktien 70 - 90 % an Wert verlieren. Die, welche das ganze Überleben, werden vielleicht in 10 - 20 Jahre wieder die Stände von heute sehen. Die Frage ist ob dann noch in € oder in was auch immer Währung...

      Daher kann es kein Krisenfestes Depot mit Aktien geben. Obwohl Aktien immer noch besser sind als Geld auf dem Tagesgeldkonto oder in Staatsanleihen sind. Das wird evtl. alles weg sein.

      Überleben werden:

      RWE, E.ON und sonstige große Versorger
      Sanofi, Pfizer und sonstige Pharmawerte
      Nestle, Unilever und sonstige Lebensmittelproduzenten
      geschlossene Immobilienfonds
      Rüstungskonzerne wie Rheinmetall

      Die Panik ist nur noch eine Frage der Zeit, wenn die großen Staatsanleihen nicht mehr plaziert werden können und die Schulden das System zum erliegen bringen. Zuerst wird es wohl Griechenland und Italien.. Spanien erwischen, irgendwann auch Deutschland.

      Die Ausgaben der Staaten steigen extrem an, während die Einnahmen durch Steuern und Sozialabgaben extrem sinken. Der Haushalt läuft komplett auseinander, die Schulden steigen um 50 % innerhalb weniger Monate auf 2,4 Billionen. Dann sind wir bei einer Verschuldung von 1x BIP und sehen aus wie Italien... das wars dann.

      Ich gebe uns noch bis Sommer/Herbst.

      Bin mal gespannt wie das gehen soll, wenn die Beamten nicht mehr bezahlt werden können und kein Arbeitsloser oder Rentner mehr Geld bekommt. Wenig stäter wird es auch die Angestellten erwischen. Was wird dann passieren? Erst galoppierende Inflation weil die EZB einfach Geld druckt, dann Hyperinflation. Folge alles Geldvermögen weg, die Sparer verlieren alles. Immobilien und Sachwerte wie Gold bleiben zumindest teilweise beständig.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:52:39
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.301 von AHEO am 20.02.09 17:24:00Der Zusammenbruch des "Ostblockes" war zunächst kein wirtschaftlicher Kollaps. Die Leute, die durch Reduzierung der Geschichte des Ostens auf Mauer, Schießbefehl, Stasi, Unfreiheit, Diktatur usw. eine kritische und objektive Analyse von Fehlern und Vorteilen des Sozialismusexperimentes und das gleichzeitige Betrachten weltpolitischer Einflüsse ("Kalter Krieg" usw.) abblocken, vermitteln gern das Bild des wirtschaftlichen Zusammenbruches. Vom momentanen Zustand der Vorzeigegesellschaftsordnung "Kapitalismus" oder "Marktwirtschaft" war jedenfalls der Ostblock etwas entfernt. Aus jetziger Sicht würde ich sein Finanzsystem sogar als solide bezeichnen. (Sicherlich werde ich gleich als "linke Socke" bezeichnet, wundert mich aber auch nicht, wenn man Leuten ein so einseitiges und verzerrtes Geschichtsbild vermittelt und Zusammenhänge und Ursachen lieber mal gar nicht erst diskutiert.)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:53:34
      Beitrag Nr. 67 ()
      das beste ist eh alles zu verzocken ... und wenns denn im chaos endet hole ich mir das ganze gold von den andern mit ner MAD MAX Bande...

      also wenn wir aktienzocker nix mehr haben, leben die anderen mit gold im keller gefährlicher ;)

      wenns anderrum läuft sind wir wie immer reicher und kaufen euren goldschatz für pennys ab....

      und so geht es immer weiter...

      dsi
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:55:03
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.525 von rkuehler am 20.02.09 17:47:48stimmt !
      und das elitäre dreckspack verschanzt sich wie in heiligendamm, was wohl schon einmal eine probe war, und der wütende mob wird von drohnen bekämpft...geübt wird ja schon in pakistan
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:58:01
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.255 von rkuehler am 20.02.09 15:41:50eben, gehen wir über zur Tauschgesellschaft, da müssen wir jedenfalls nicht die dumme MWst abdrücken für die diäten des dreckspacks.
      also fertigkeiten aller art werden gefragt sein, im wege des tauschs werden auch handwerker bezahlbar sein:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:00:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.426 von Tetris am 20.02.09 17:37:14Ich habe das Gefühl, einige Teilnehmer haben den Sinn des Threads nicht verstanden.

      Mir ist klar, dass in solch einem Szenario erst einmal alle Anlageformen fallen werden.
      Langfristig (10-20 Jahre) sollten die hier diskutierten Werte aber wieder zurückkommen.

      ---

      Ich wohl dann auch nicht, wie willst Du jetzt feststellen, welche Werte in 20 Jahren noch existieren? Was Du hier versuchst, ist die Glaskugel, keine Werterhaltung.

      Wer hat mit diesem Bankenzusammenbruch vor 2 Jahren gerechnet. :rolleyes:

      Warum sind die Institutionellen nicht so schlau wie Du, und flüchten aus diesen Anlageklassen? :rolleyes:

      Welches System könnten wir nach dieser Krise bekommen? Werden diese freien Finanzmärkte überhaupt überleben und in welcher Form?

      Das sind die Fragen, die mich als Erstes brennend interessieren würden, bevor ich auch nur eine Aktie langfristig anfassen würde.

      Nichts für Ungut, waren nur meine Gedankengänge, nur, weil es immer ähnlich ablief, muss es diesmal eben nicht gleich verlaufen. Diese Krise ist Global und es ist eine Vertrauenskrise!

      WS
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:03:15
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.255 von rkuehler am 20.02.09 15:41:50medikamente aller art..ja aber auch anderes: weidenrinden getr.,
      ascorbinsäure(gefäßmittel u.v.m.), vitamine(s.Pauling)reis, linsen bohnen getr.früchte:)
      i.ü. wenn wir den lebensmittelindustriedreck nicht mehr essen, werden wir auch nicht mehr so viel krank:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:08:35
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.666 von Wechselschalter am 20.02.09 18:00:50Aber um Deine eigentliche Frage zu beantworten,

      Pharma und alles, was dazu gehört. Werte darfst Dir selbst raussuchen. :D

      WS
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:11:23
      Beitrag Nr. 73 ()
      und wenn sich endlich mal alle mit verbrauchsgütern eindecken würden.... tja dann hätten wir nen schönen konsumtrend und allen würde es wieder besser gehen ;)

      kauft kauft kauft endlich....
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:19:22
      Beitrag Nr. 74 ()
      eins ist mir sicher: die herrschenden werden das system am leben erhalten, denn sie leben gut davon, alle jahre wieder die leute mit crashs auszubeuten
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:20:26
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.426 von Tetris am 20.02.09 17:37:14Im übrigen ist bei den letzten beiden Währungsreformen die Welt auch nicht untergegangen

      Natürlich ist die Welt nicht unter gegangen und wird auch diesmal nicht untergehen.Wenn Du der Meinung bist das in einer schweren Krise(Zusammenbruch) alle Dax Unternehmen überleben,dann viel Spass beim Kauf.Selbst von den Energiefirmen würde ich die Finger lassen da man nicht weiss wie die weltweit verflochten sind.Wem HRE heute nicht die Augen geöffnet hat, dem werden sie sich nie mehr öffnen.Hat gar nichts mit Pessimismus zu tun.Ich hab ja gepostet wer richtig Kohle hat soll in Agrarland investieren.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:24:18
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.835 von AHEO am 20.02.09 18:20:26von energiefirmen würde ich auch die finger lassen, nicht wenige stimmen fordern eine verstaatlichung derselben, damit die preise nicht weiter willkürlich hoch sind.alles was das volk braucht, war doch früher ebenfalls staatseigentum oder?

      und wir bekommen eine 2. DDR
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:27:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.825 von curacanne am 20.02.09 18:19:22eins ist mir sicher: die herrschenden werden das system am leben erhalten, denn sie leben gut davon, alle jahre wieder die leute mit crashs auszubeuten

      Du machst hier einen entscheidenen Denkfehler. Wenn Du wirklich dieser Meinung bist, wird es zukünftig sehr lang und schwer für diese Klasse werden, mich anhand der Finanzmärkte auszubeuten.

      Denk nochmal drüber nach. ;)

      WS
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:31:02
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.875 von curacanne am 20.02.09 18:24:18von energiefirmen würde ich auch die finger lassen, nicht wenige stimmen fordern eine verstaatlichung derselben, damit die preise nicht weiter willkürlich hoch sind.alles was das volk braucht, war doch früher ebenfalls staatseigentum oder?

      :confused:

      und wir bekommen eine 2. DDR


      Was denn nun? Entweder Ausbeutung duch Crash o. DDR 2.0.?

      Beides wird nicht möglich sein.

      WS
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:33:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.732 von Wechselschalter am 20.02.09 18:08:35Darf ich für den Aktienanteil des Krisendepots mal meinen Depotvorschlag im Thread "Welche Aktien 2008 noch kaufen" Beitrag #29 einbringen:

      sprott molybdenum
      silver wheaton
      commerce ressources
      silvercorp
      kirkland lake gold

      zu gleichen Teilen ca. 20 TEuro Gesamtinvest

      Kurszuwachs seit Auflegung schon ca. 70% /Stabd vor paar Tagen). (Vielleicht knn ich ja jetzt nen BB aufmachen ???? Was zahlt Ihr?)

      Für einen Goldanteil schlage ich zwei Sätze australische Lunare vor, weil die wunderschön sind. Weiss aber auch nicht, wo die derzeit noch zu kriegen sind. Aber vielleicht beim Gold abwarten, obs nochmal runtergeht.

      Dto für ca. 120 TEuro Silber (Barrenmünzen Coock Island wegen red. Umsatzsteuer)

      Darüber hinaus noch ne gut gelegene Eigentumswohnung aus der Zwangsversteigerung mit ca. 20 TEuro Eigenkapital.

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:38:49
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.835 von AHEO am 20.02.09 18:20:26Habe ich irgendwo erwähnt, das ich alle Dax Werte für kaufenswert halte??? :confused:
      Gerade weil viele alte Unternehmen in dieser Krise untergehen, ist es ja so wichtig genau hinzuschauen.

      Ist der Sinn des Threads denn so schwer zu verstehen!!

      Zum verzweifeln, - dabei hatte ich am Anfang erwähnt, nicht mit diesen "kauf dir einen Acker, die Welt geht unter" Postings zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:43:09
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.016 von Tetris am 20.02.09 18:38:49mal was anders.
      hab mal kurz hier reingelesen weiss aber nicht ob das thema schon angesprochen wurde....

      welche bank ist zu empfehlen.....

      für die investments________

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:47:36
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.044 von _ztipo am 20.02.09 18:43:09
      im prinzip kann das geld doch bei jeder bank weg sein....
      da hätt ich aber doch schon lieber etwas gold und silber in der tasche....
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:51:30
      Beitrag Nr. 83 ()
      Mal' ne Analogie....
      Wonach greift der Hero in einem Shooter/Rollenspiel,wenn es ihm so richtig dreckig geht? Genau: ...Heilung.

      Also würden sich doch eine Beimischung ein paar Pharmaklitschen anbieten, die abolsut notwenige Medikamente in der Pipeline haben. Fraglich ist nur, wenn es sich um nichtgenerische Medikamente handelt, ob Vater Staat (so es ihn dann noch gibt), diese Firmen zwingt ihre Medis zu verbilligten Konditionen abzugeben, oder den Laden (vorübergehend) zwangsenteignet.

      greetz
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:52:04
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.397 von rkuehler am 20.02.09 15:54:51Schön,dann kommen Horden und fragen freundlich nach dem Schlüssel vom Tresor dabei sacken die deine Knarre ein,die du in deine zittrigen Händen hälst....
      Recht haste Du ja,aber wenn es wirklich richtig hart kommt musst Du dich mit anderen zusammentun,also ein Netzwerk bilden,aber erst relativ spät.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:52:36
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.900 von Wechselschalter am 20.02.09 18:27:00Dich schon und viele andere hier , aber was ist mit den pisakindern, die blöd gehalten werden
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:53:37
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.952 von Wechselschalter am 20.02.09 18:31:02:Dtja, als deutsch bin ich eben auch schizo( aber du bist ja helle:laugh::laugh:)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:55:38
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.135 von stock-rookie am 20.02.09 18:52:04also doch besser unauffällig in einer mietwohnung hocken:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:02:39
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.178 von curacanne am 20.02.09 18:55:38;) klar auf ganz ganz armes Schwein machen,so dass dir diese Horden am liebsten noch abgeben möchten.....
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:10:45
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.255 von rkuehler am 20.02.09 15:41:50@CreditCrunch: wenn der Euro erst mal nicht mal mehr das Papier wert ist, auf dem er gedruckt wurde, dann hast du von deinen 110% Sicherheit nur noch wertloses Papier. Schon mal was von Hyperinflation gehört?

      "gegen JEDES erdenkliche WorstCase-Szenario" aha, soso... ich sende dir wenn es so weit ist eine 100 Bilion Euro Banknote per Brief zu, damit kannst du dann dein Vermögen vertausendfachen oder dir einen Lutscher kaufen.





      Genau das gleiche Gequatsche höre ich mir in diversen Threads bereits seit Wochen an, erklären kann mir aber das Wort "Hyperinflation" KEINER, Irgendwo mal gelesen, 1+1 zusamengezählt und mit etwas neagtiver Stimmung vermischt und dann wird das heraus posaunt, wovon man eigentlich überhaupt keine Ahnung hat ! ;)

      Glaube mir, es wird definitiv KEINE Hyperinflation geben, vielleicht eine Inflationsrate von 10-15%, aber das ist doch wunderbar und auch notwendig, vielleicht auch sogar gewollt !

      Niemals wird es aber eine Hyperinflation geben !


      P.S. Und zu dem Rest was du geschrieben hast kann ich nur sagen, dass ich mit Sicherheit NIE so ein armseeliges Leben haben werde, liegt aber wohl daran, dass ich in der Schule damals besser aufgepasst habe und deshalb durch die Angst von paranoiden Menschen wie dir letztlich profitiere ! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:12:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      Aber zum eigentlichen Theam,ich würde mit Perspektive 10-20 Jahre erst noch auf den finalen Crash warten,weiss nicht recht 1500-1800 DAX und dann in DAX Unternehmen,die alles schon überlebt haben,wie z.B.Henkel,die haben eine hohe Eigenkapitaldecke,denk ich mal,weiss jetzt nicht genau,aber die haben seit bestehen sehr solide gewirtschaftet.

      Zu Gold :
      ich hab schon seit Jahren Gold/Silber in kleinen Stückelungen,aber als regelrechte Notwährung,da intressiert mich der momentane Preis überhaupt nicht und ich rücke da auch nichts raus.

      Dachte ich müsste es sogar weitervererben.
      Hoffe auch das das so kommt.... :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:18:16
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.364 von CreditCrunch am 20.02.09 19:10:45Zitat : " dass ich in der Schule damals besser aufgepasst habe und deshalb durch die Angst von paranoiden Menschen wie dir letztlich profitiere " :laugh: :laugh: :laugh:

      Genau das wird dir das Genick brechen...

      Die Schule---- klar und die Medien ----- und und und

      Mann Mann Mann !
      Raffst Du eigentlich nicht,dass die Finanz-Wissenseliten z.Zt total versagen und in der Vergangenheit total versagt haben ??
      Gleiche gilt für Politiker,die sind wie verbelndet auf eine Wachstums-Ideologie hereingefallen,kann es sein,dass Du sogar ein Lehrer bist ?
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:20:17
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.263 von stock-rookie am 20.02.09 19:02:39:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:25:35
      Beitrag Nr. 93 ()
      das nenne ich macht[/, was elitäre dreckspack aus politik und wirtschaft die normalos fertig rühren.

      am besten, man hat entweder eh nichts oder aber man befreit sich von emotionen, was alles passieren könnte, dazu nehme man übrigens
      valeriana D6:D

      gesundheit ist 1
      geld ist 0
      ehefuddel ist 0
      wohnung ist 0

      wer alles hat= 1000 ist reich
      wer alles außer gesundheit hat= 000 arm

      dnekt mal darüber nach
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:26:28
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.364 von CreditCrunch am 20.02.09 19:10:45Es kommt entweder zu einer Hyperinflation oder zu einer Währungsreform/Schnitt.
      Die HI ist einfacher durchzuführen, undurchsichtiger und wahrscheinlicher.
      Man kann die HI immer auf steigende Energiepreise usw. abbladen.
      Der Grund ist jedoch die steigende Geldmenge aufgrund der immensen Schulden berge.
      Mehr Geld = Geld weniger wert = Steigende Preise(=Inflaton bzw HI).

      Bei einer Währungsreform(Euroeinführung war eine leichte) kriegst Du für 1000 Euro etwa 100 X. Für beides kannst Du dir ein Brot kaufen und die Schulden bleiben dabei gleich, verzehnfachen sich also real bei Privatleuten.

      In der Schule passt man besser nicht auf und denkt an etwas Sinnvolles.
      Einzig lernen sollte man:

      Den Verstand benutzen!
      Kopfrechnen/Mathematik(Logik)
      Deutsch
      English
      Wirtschaft(ergibt sich aus Verstand, s.o.)

      Das wars!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:28:40
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.520 von curacanne am 20.02.09 19:25:35valeriana D6 ?

      Klär mich bitte mal auf, BM?;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:32:26
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.364 von CreditCrunch am 20.02.09 19:10:451. http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperinflation
      monatliche Inflation über 50%

      2. Von Glauben und Hoffen kann ich mir nichts kaufen, und warum sollte ich gerade dir glauben? Gibst du mir etwa eine Staatsgarantie darauf? Haha! :laugh:

      3. Sag niemals nie.

      4. Das mit dem armseligen Leben verstehe ich nicht wirklich... vielleicht bin ich da auch nicht intelligent genug dafür, aber du kannst es mir ja noch mal "für Dumme" erklären, du Intelligenzbolzen. Du gehörst sicher zu den Strebern mit Brille und 3/4 Hose die damals in der Schule nie ein Mädchen abbekommen haben, und beim Sport immer zuletzt in die Mannschaft gewählt wurden...:laugh:
      Was kann ich dafür?

      5. Ich bin nicht paranoid sondern gerne gut vorbereitet und denke halt ein wenig weiter als der Normalo. Und was solls, wenn es hart auf hart kommt bin ich fein raus... wenn nicht habe ich auch nichts verloren.

      Wir werden in den nächsten Monaten sehen wohin die Reise geht, dann sprechen wir uns wieder. Schaun wir mal was dein Tagesgeld dann macht. Vielleicht liegst du richtig, vielleicht ich... jedem seine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:35:31
      Beitrag Nr. 97 ()
      Ich habe hier eine informative Seite gefunden, die euch alle interessieren könnte.
      Von AU bis ZN, alles dabei.
      http://www.24hgold.com/english/home.aspx
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:39:20
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.435 von stock-rookie am 20.02.09 19:18:16Naja, man kann sich monatelang darüber ärgern oder auch andere dafür verurteilen, die wenigsten kennen aber die entscheidenden Lösungen in dieser Krise !

      Das ist letztlich mein Geschäft und das Geschäft boomt seit Monaten ! Warum die Leute im Regen stehen lassen, wie es die Banken machen ? Lieber die Menschen an die Hand nehmen und ihnen Auswege aus der Krise zeigen und vor allem ihr Vermögen absichern.

      Zur Zeit verkaufen wir Immobilien en masse und das auch noch zu Schnäppchenpreisen. Und jeder kennt ja mittlerweile die Korrelation zwischen fremdvermieteten Wohneigentum als Sachwertvermögen und dem gegenüberstehenden Darlehen bei steigender Inflation.

      Also weiter schön brav M1 erhöhen, wir können es zur zeit alle gut gebrauchen !
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:39:25
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.364 von CreditCrunch am 20.02.09 19:10:45Zitat CC: Glaube mir, es wird definitiv KEINE Hyperinflation geben, vielleicht eine Inflationsrate von 10-15%, aber das ist doch wunderbar und auch notwendig, vielleicht auch sogar gewollt !



      Hallo credit crunch. Sehr beruhigend deine Worte, kannst du mir sagen wie hoch die Geldmenge M3 für die USA ist?
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:42:52
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.663 von CreditCrunch am 20.02.09 19:39:20Du hast als Immomakler nur einen Denkfehler, den lass ich dich aber selber rausfinden und ausbaden wenn es soweit ist:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:42:58
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.533 von MrRipley am 20.02.09 19:26:28Hallo,

      Hyperinflationen werden irgendwann immer in einer Währungsreform enden, da die Menschen der Währung nicht mehr vertrauen und ein anderer Name (mit Vertrauen) gefunden werden muss. HI und WR müssen sich also nicht ausschließen sondern hängen meiner Meinung nach direkt zusammen.

      Mit den Schulden ist das so eine Sache. Nehmen wir an ich habe 1 Mio Schulden. Durch eine HI kann ich die doch mal eben in Cash zahlen, schließlich will ich dann von meiner Firma auch viel mehr Gehalt. Zu der Währungsreform: wird dann zum Beispiel nach einer Euro Inflation 1000€ zu 1 "Taler" habe ich doch nur noch 1000 Taler schulden oder nicht? Die müsste ich doch dann auch noch ganz gut tilgen können... oder liege ich falsch?

      Danke für eine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:57:19
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.663 von CreditCrunch am 20.02.09 19:39:20Jetzt verstehe ich nix mehr...

      Immobilien sind doch super zur Vermögenssicherung und auch bei Inflation absolut das Beste neben anderen Sachwerten. Am besten auf Kredit, mein Reden.

      Du warst doch der mit dem Tagesgeld...

      Nur was ich beobachte: die Makler verkaufen derzeit fast nichts, auf den Internetseiten seit Wochen und Monaten die gleichen Angebote... kaum Umschlag, kaum Verkäufe... das deckt sich nicht mit deinen Aussagen. Was ich beobachte ist eine Käuferstarre bei Immobilien, hier sind die Preise aber auch kaum gefallen. Die Preise müssen erst noch 25 % runter.

      Ich kann es nicht lassen, sorry... eins noch, das ganze lernen in der Schule, Bücher wo andere mit Mädchen am rummachen waren... um Immobilien zu verkaufen? Ein Geschäft was jeder Hauptschüler in 3 Monaten lernen kann? Ist das dein ernst? Dachte jetzt kommt Forscher in der Gentechnik oder Dr. der Physik... ich lach mich krum ein hyperintelligenter Immobilienmakler...:laugh: Wahrscheinlich hast du auch noch den obligatorischen SL 500 der W129 Baureihe, macht viel her ist aber keine 10000€ Wert.:p
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:02:13
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.699 von rkuehler am 20.02.09 19:42:58HI und Reform, stimme dir zu.

      Im besten Fall kannst Du die Schulden so tilgen.

      Die Ratenzinsen müssen festgeschrieben sein, das macht heute keine Bank mehr, nur für 5 oder max. 10 Jahre?

      Das Problem ist aber:

      1. In einem HI-Umfeld gibt es hohe A-losigkeit. Woher kommt dein Gehalt, um die Raten zu stemmen?
      2. Die Löhne werden nie so stark steigen wie die echte I-Rate.
      Sie sind höchstens an die offizielle I-Rate gekoppelt, die jedoch deutlich unter der echten liegt.

      Offizielle I-Rate lag 2008 bei 3-4%.
      Reale 10-12%!;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:13:24
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.698 von MrRipley am 20.02.09 19:42:52Ich bin kein Immobilienmakler, habe aber durchaus die Möglichkeit mit meinen Mandanten diese Kapitalanlage z.B als Inflationsschutz und Beimischung zum gesamten Anlagevermögen auf dem seriösen Weg abzuwickeln.

      Immobilienmarkt in D ist nicht gleich Immobilienmarkt USA, also keine deutlich Überbewertung. Trotzdem haben die Preise gelitten, erst heute haben wir einem Mandanten ein Objekt in Hamburg-Pöseldorf mit rund 40% Abschlag auf den VK-Preis von Juli 2007 vermittelt, bei gleichen Mieteinnahmen und einem Finanzierungszins von knapp 3.3 % bei knapp 40% EK (!!!!!). Für den Mandanten ein absolutes Schnäppchen, immerhin ist er aus seinen unsicheren Anlagen mit leichtem Verlust raus und für uns ebenfalls ein sehr lukratives Geschäft - also klare W2W-Situation, eigentlich WWW-Situation, da die Bank immerhin Cash bekommen hat und bei 3.3 % trotzdem noch ein gutes geschäft gemacht hat, weil sie weiß dass nächste Woche bereits der nächste Mandant notariell beurkundet wird.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:25:33
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.699 von rkuehler am 20.02.09 19:42:58So war es damals:

      Gewinner und Verlierer der Inflation

      Die Verlierer einer Inflation sind konsequenterweise alle Bezieher von fixen, sich sehr träge anpassenden Geldeinkünften beziehungsweise generell die Inhaber von auf Geld lautenden Ansprüchen. In der deutschen Hyperinflation der Jahre 1922/23 wurde die enteignende Wirkung dieser Kreise dadurch zementiert, dass die deutsche Rechtsprechung im Frühjahr 1923 bei der Rückzahlung von Darlehen entschied, dass "eine Mark gleich eine Mark" sei: Ein Vorkriegsdarlehen auf der Basis von Goldmark konnte nun 1923 mit dem gleichen Betrag wertlosen Papiergeldes getilgt werden. Natürlich galt dieser Grundsatz auch bei der staatlichen Tilgung von Kriegsanleihen: Die gesamten inneren Kriegsschulden des Kaiserreiches in Höhe von 154 Milliarden Mark entsprachen, gerechnet in der Kaufkraft des Vorkriegsjahres 1913, im November 1923 noch einer Kaufkraft von 15,4 Pfennigen. Damit waren die großen Verlierer die Halter von Kriegsanleihen, analog der große "Gewinner" der Staat. Als Bezieher fixer Einkommen waren aber nicht nur die Rentiers die Verlierer, sondern auch Beamte sowie alle "verspätet" angepassten Lohn- und Gehaltsempfänger, Bezieher von festen Mieteinnahmen und alle Halter von Sparguthaben. Banken verloren ihr Eigenkapital ebenso wie die Träger öffentlicher sowie privater Versicherungen, die ihren Kapitalstock in "Geld" angelegt hatten.

      Gewinner waren diejenigen, die die Entwicklung der Inflation vorausahnten und, möglichst auf Kredit, als agile Unternehmer wie Hugo Stinnes (1870-1924) rechtzeitig Sachwerte wie Unternehmen, Grund und Boden oder dauerhafte Konsumgüter kauften oder, wie viele Landwirte, alte Schulden nun mit wertlosem Papiergeld bedienten. Damit konnten sich einerseits viele Landwirte, insbesondere natürlich im damals noch stark agrarisch strukturierten Bayern, ihrer oft seit Generationen lastenden Hypotheken entledigen, anderseits eine Modernisierung ihrer Höfe durch neue Techniken vorantreiben. Jedoch hatte das nach der Währungsstabilisierung Absatzkrisen für landwirtschaftliche Produkte zur Folge, was nun die Bauern in neue Notlagen trieb.

      WS
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:30:32
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.969 von CreditCrunch am 20.02.09 20:13:24Ich gebe dir Recht. Immos sind billig, Sie werden jedoch noch billiger. Darin liegt das Problem.
      Ein Markt von Angebot und Nachfrage.
      Ich kann mir vorstellen, dass Immos bald wieder anziehen, wenn die Geldzügel gelockert werden.
      Die Krise fängt jedoch gerade erst an. In ein paar Jahren werden wir von Zwangsversteigerungen umgeben sein, Raten unbezahlbar werden.

      Günstiger und stressfreier ist es, zur Miete zu wohnen. Diese werden nie zu stark ansteigen, da die Lobby zu groß ist.

      Die Banken behalten ihr Geld ein - Vertrauenskrise(darum sollen sie ja auch verstaatlihct werden, um das Geld wieder laufen zu lassen;)),
      ich höre aber auch von Sparkassen, dass sie Kunden gerne maßlos überschulden wollen, so dass diese ein viel zu großes Rad drehen in die Verschuldung.
      Diesen Widerspruch verstehe so, dass die Raten nicht lange festgeschrieben sind und dann an die Realität angepasst werden.
      (Die Zinsen werden nicht ewig so niedrig bleiben können).
      Tilgen kann man auch nur alle paar Jahre ein paar tausend Euros, auch wenn man im Lotto gewinnen würde.

      Für mich kämen seit einem Jahrzehnt nur noch Immos in Frage, die komplett eigenfinanziert sind. Das Risiko ist einfach zu groß geworden. Nach dem Krieg bis in die 90er wäre das alles noch kein Problem gewesen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:57:01
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.016 von Tetris am 20.02.09 18:38:49Habe ich irgendwo erwähnt, das ich alle Dax Werte für kaufenswert halte???
      Gerade weil viele alte Unternehmen in dieser Krise untergehen, ist es ja so wichtig genau hinzuschauen.

      Ist der Sinn des Threads denn so schwer zu verstehen!!


      ------------------------------------------------------------------
      Ich verstehe die Frage schon.Die Überschrift lautet:

      Echtes Krisendepot gesucht! Zusammenbruch Weltwirtschaft/Finanzsystem

      Diese Überschrift deutet auf etwas dramatisches hin,keine Rezession oder ähnliches sondern um den Zusammenbruch des Wirtschafts-Finanzsystem.Den Meister will ich sehen der dir bei solch Umbrüche die natürlich nicht ganz auszuschließen sind ein Krisensicheres Depot zusammenstellen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 21:03:31
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.969 von CreditCrunch am 20.02.09 20:13:24Ich möchte meine Frage noch einmal wiederholen, möglicherweise wurde es überlesen.
      Beim Thema Inflation sollte man die Geldmenge M3 mit einbeziehen.
      Wie hoch ist die Geldmenge M3 der USA?
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 21:35:08
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.349 von AlterLoser am 20.02.09 21:03:31USA: Geldmenge M3 bricht ein

      20.08.2008

      Die Geldmenge in den USA fiel laut Berechnungen von Lombard Street Research, dass die Geldmenge M3 im Juli um 50 Milliarden Dollar gefallen ist, das ist der größte einmonatige Rückgang seit dem Jahr 1956.

      Die Daten zeigen, dass die Geldmenge nahezu zusammengebrochen ist”, so Gabriel Stein, der Devisenanalyst von Lombard Street Research.

      Von Mai bis Juli fiel die Wachstumsrate der Geldmenge von annualisiert 19 auf 2,1 Prozent. Das ist niedriger als die Inflationsrate, was bedeutet, dass die Geldmenge inflationsbereinigt sogar fällt.



      WS
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 22:11:38
      Beitrag Nr. 110 ()
      Jetzt steht da:

      Von Mai bis Juli fiel die Wachstumsrate der Geldmenge von annualisiert 19 :eek:auf 2,1 Prozent (Wachstum).

      Gabriel Stein sagt dazu also :

      Die Daten zeigen, dass die Geldmenge nahezu zusammengebrochen ist.
      :laugh::laugh:

      Alles klar? Volksverblödung?
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 22:18:21
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.837 von AlterLoser am 20.02.09 22:11:38Alles klar? Volksverblödung?

      Nein, sie fiel tatsächlich, schau auf die Bankenwerte und deren Buchverluste!

      Deshalb wurde ja auch das Deflationsszenario gespielt um nun wieder die Märkte mit Geld zu fluten und zu inflationieren.

      WS
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 22:52:31
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.888 von Wechselschalter am 20.02.09 22:18:21Tja, da würde doch eine offizielle Statistik bezüglich der Geldmenge M3 weiter helfen, gibt es nicht da etwas von der Fed?
      Sonst kann ja jeder Behaupten was er will.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 23:07:04
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.300 von AHEO am 20.02.09 20:57:01Bitte lies mein Eingangsposting nochmal gaaaanz laaaangsam durch!
      Dort habe ich nie behauptet, das ein solches Depot nicht auch vom Absturz betroffen wäre, da in einem solchen Szenario kein Asset unverschont bleibt!!!!!!!!!!!

      Im Gegensatz zu Papiergeld sollte dieses aber die Chance bieten, sich in 10-20 Jahren wieder zu erholen. Genau solche Anlagen gilt es zu identifizieren.
      Das sollte der Sinn dieses Threads sein.
      Das hier keiner Garantien geben kann ist doch völlig klar.

      Trotzdem kann man bei geschickter Wahl der Assets Risiken mindern.
      Schließlich ist die Wahrscheinlichkeit, das es eine Telekom in 30 Jahren noch gibt größer als die Bestand einer Arandor.
      Und das Immobilien (auch Immofonds) dann wertbeständiger als Papiergeld sind, dürfte auch jedem einleuchten.

      Kann es so schwer sein diesen Sachverhalt intellektuell zu erfassen.

      Sorry für die harten Worte, aber ich komme mir langsam vor wie im Kindergarten!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 23:10:30
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.051 von AlterLoser am 20.02.09 22:52:31Tja, da würde doch eine offizielle Statistik bezüglich der Geldmenge M3 weiter helfen, gibt es nicht da etwas von der Fed?
      Sonst kann ja jeder Behaupten was er will.


      Offiziell wurde sie 2005 eingestellt, es handelt sich also um eigene Berechnungen der Herausgeber.

      Aber woran zweifelst Du jetzt?

      Ich such mal etwas für Dich heraus, vielleicht hilft es.


      WS
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 23:11:59
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.117 von Tetris am 20.02.09 23:07:04Sorry für die harten Worte, aber ich komme mir langsam vor wie im Kindergarten!!

      Musst Du immer störend eingreifen, das nervt in der Unterhaltung! :D

      WS
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 23:15:06
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.132 von Wechselschalter am 20.02.09 23:10:30Schließlich ist die Wahrscheinlichkeit, das es eine Telekom in 30 Jahren noch gibt größer als die Bestand einer Arandor.

      Ich könnte mir gut vorstellen das auch eine Telekom in Staatsbesitz übergehen könnte.Die gefährlichste Zeit für das fortbestehen unseres Systems sehe ich zwischen 2012-2015.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 23:16:17
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.150 von AHEO am 20.02.09 23:15:06:rolleyes:

      Sorry, aber das habe ich nicht geschrieben ...

      WS
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 23:22:17
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.155 von Wechselschalter am 20.02.09 23:16:17Sorry hab die Reihe verfehlt,jetzt heists nur noch ins Bett.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 23:36:46
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.051 von AlterLoser am 20.02.09 22:52:31@AlterLoser

      Ist zwar nicht offiziell und auch nur bis 2008, aber der Grundkonsens ist interessant ...

      Artikel:http://info.kopp-verlag.de/news/grossbanken-insolvent-der-ba…

      @AHEO

      Gute Nacht, schlaf Dich mal richtig aus. ;)

      WS
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 00:20:12
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.132 von Wechselschalter am 20.02.09 23:10:30Ach so, die Herausgabe von M3 wurde von der Fed also eingestellt.
      :rolleyes:

      Wenn ich jetzt deinen Link anklicke, finde ich dieses Bild



      Links steht da:
      Durchschn. monatl. Geldmengenänderung in %
      Eine Null-Linie markiert die Grenze zum negativen Bereich.
      Man könnte das auch Geldmengen Wachstumsrate nennen.
      M1 ist nach EZB Definition Bargeld und Sichteinlagen, so etwas kann durch Umschichtung in Aktien, Festgeld usw. auch negativ ausfallen.

      Selbes Spiel hier, im Artikel steht
      Nur die Geldmenge M3 stieg weiter an.:


      Wieder die Wachstumsrate mit der Geldmenge vertauscht, dabei wird die Tatsache verdreht, dass Buchgeld ein vielfaches von Bargeld entspricht.

      Ich denke der Autor Günter Hannich hat sich mit seiner Deflationstheorie seit Jahren verausgabt und scheut sich jetzt zurück zu rudern.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 00:34:24
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.314 von AlterLoser am 21.02.09 00:20:12:confused:

      Aus dem Text #109 von Wechselschalter:

      "Von Mai bis Juli fiel die Wachstumsrate der Geldmenge ..."

      Verstehe dein Problem gerade nicht?

      M3 Veröffentlichungen:

      Die US-Notenbank (FED) hat sich zu einem ungewöhnlichen Schritt entschieden: Ab März 2006 wird sie die so genannte Geldmenge M3 nicht mehr erfassen - und daher auch nicht mehr veröffentlichen. Die Bundesbank reagierte überrascht: "Davon haben wir noch nichts gehört." Auf Nachfrage hieß es dann, "grundsätzlich kommentieren wir die Entscheidungen der FED nicht".

      WS
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 00:56:39
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.341 von Wechselschalter am 21.02.09 00:34:24Meine bescheidenen Erkenntnisse, kurz umrissen, dazu:

      1. Buchwerte schrumpfen im Wachstum
      2. Banken halten zu diesem Zeitpunkt Buchwerte jenseits von Gut und Böse.
      3. Bankencrash
      4. riesige Abschreibungen auf Buchwerte
      5. Buchwerte sinken dramatisch
      6. M3 sinkt dramatisch
      7. Gefahr, dass M1/M2 dramatisch abfallen, da Kunden-/Anlegergelder vernichtet werden
      8. Deflation
      9. USA erkennen das Problem
      10. Rettungspakete in Billionenhöhe, um Buchwertverluste auszugleichen
      11. Wie lange und wie hoch?
      12. Hyperinflation / Währungsreform?

      WS
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 04:12:46
      Beitrag Nr. 123 ()
      geschätzte Geldmenge in Mrd. (engl. Billion)

      M1


      M2


      M3


      Nicht zu verwechseln mit Wachstumsrate.



      Alles andere ist pure Spekulation. Identisch mit der Spekulation um Preise an Aktienmärkten.
      Auch ich erwarte beispielsweise einen Nachfrageeinbruch bei Immobilien, ich denke es wird hauptsächlich kreditfinanzierte Sachwerte betreffen. Beim produzierenden Gewerbe kann geringere Nachfrage mit Verknappung (Kurzarbeit) kompensiert werden.

      Bei einer Eigenkapitalquote von ca. 10% wird bei einer Bankpleite kein bisschen Geld vernichtet, es wechselt nur die Besitzer. Im Gegenteil, eine Geldvernichtung findet erst dann statt wenn Kredite abgezahlt werden, abzüglich der Zinseinnahmen natürlich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 10:20:11
      Beitrag Nr. 124 ()
      Man sollte auch mal nach Asien schauen, insbesonders China und Japan. Irgendwie denkt da keiner drüber nach. Andeutungen gabe es schon, dass China die Verschuldung der USA nicht weiter mittragen wird.

      Wer kommt besser aus so einer krise letzltich raus ?

      China oder die USA ???

      Davor haben die Amis doch Angst, dass sie ihre Macht verlieren !

      P.S.

      Inflation wird notwendig sein und auch 10-15% wären in den nächsten Jahren kein Beinbruch, ganz im Gegenteil, sie sind sogar dringend notwendig.

      Mehr dazu später ...
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 10:46:37
      Beitrag Nr. 125 ()
      Leuschel sagt Goldpreis von 3000$ voraus und Währungsreform zu 2014/15

      http://www.welt.de/wirtschaft/article3241460/Boersenguru-sag…
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 10:56:08
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.726 von CreditCrunch am 21.02.09 10:20:11China kann die Krise verdauen.

      1. China verfuegt ueber genug Geld
      2. im Gegensatz z.B. zu uns haben sie eine clevere Regierung, und
      3. haben sie echten Bedarf, in Infrastruktur zu investieren (und tun dies auch).

      Um China machen ich mir keine Sorgen auf Sicht der naechsten 20 Jahre...
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 11:34:35
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.726 von CreditCrunch am 21.02.09 10:20:11Inflation wird sogar dringend notwendig sein.Je schneller desto besser.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 12:52:43
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.433 von AlterLoser am 21.02.09 04:12:46Da sprechen wir wohl aneinander vorbeit.

      Ich simme Dir natürlich zu, dass M3 weiter gewachsen ist, ändert aber, m.M.n. nichts an der Tatsache, dass ein Deflationsszenario berechtigt ist.

      Schrumpfen der Geldmenge, egal welcher Art, bei gleichbleibenden Angebot, hat nunmal zu Folge dass irgendwann ein Überangebot herrschen wird, daraus folgt dann die Deflation.

      WS
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 12:55:06
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.180 von Wechselschalter am 21.02.09 12:52:43Und, aus diesem Grund ist es mir unverständlich, dass man jeden Mist, sei er auch noch so überflüssig, retten will.

      WS
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 13:51:03
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hallo Tetris,

      ich glaube ich weiss auf was du hinauswillst.
      Auch wenn der Threadtitel dafür etwas unglücklich gewählt ist.

      Unternehmen, die diese krise überleben werden und auch hinterher wieder Gewinne einfahren.

      Fokussieren würde ich mich auf Firmen, die eine sehr solide Bilanz haben. D.H hohes EK, Schuldenfrei, Cashreserven.
      Dazu sollten es starke Marken sein, deren Geschäftsmodell relativ Konjunturunabhängig ist, bzw. von der derzeitigen Krise nicht stark betroffen ist.

      Bei allen nun genannten Firmen treffen o.g. Kriterien zu

      Cisco, MSFT, SAP, Technologieführer, die alle satt auf Geld sitzen und Marktführer in ihren Segment sind.
      Nestle, Coca-Cola, Beiersdorf, Konsumer deren Produkte auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten benötigt werden.
      Synthes, FMC, Stryker, Fielmann, Roche. Bereich Gesundheit, Pharma siehe Konsumer.
      Dazu evtl. Sondersituationen wie KSB. Wassergewinnung und aufbereitung sollte die nächsten Jahren vor allem in Entwicklungsländern ein wichtiges Thema sein.

      zu den Versorgern, Telecoms.
      Deren Geschäft ist zwar auch konjunturabhängig, allerdings sitzen sie auf riesigen Schuldenbergen. Wenn nun die grosse Krise kommt, weiß ich nicht genau wie sie sich refinanzieren sollen bzw. zu welchen Konditionen dies möglich sein wird.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 14:00:23
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.347 von com69 am 21.02.09 13:51:03... sitzen sie auf riesigen Schuldenbergen

      Im Falle von hyperinflationistischen Strategien, müsste das doch eigentlich ein gewaltiger Vorteil, sein!?

      WS
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 16:41:51
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.374 von Wechselschalter am 21.02.09 14:00:23bei variablen Zinsen könnte eine schnell beschleunigte Hyperinflation von Vorteil sein.Bei festgeschriebenen Zinsen eher nicht.Die Schulden bleiben auch nach der Währungsreform.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 16:58:05
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.846 von AHEO am 21.02.09 16:41:51bei variablen Zinsen könnte eine schnell beschleunigte Hyperinflation von Vorteil sein.Bei festgeschriebenen Zinsen eher nicht.

      Dachte da eher an die Ablösung von Altlasten, sofern etwas Zeit bleibt ...

      WS
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 18:09:36
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.846 von AHEO am 21.02.09 16:41:51Warum sollten Schulden bei einer Währungsreform bleiben.
      Der sinn einer solchen Reform wäre doch das tilgen aller Verbindlichkeiten und der Neubeginn bei 0.

      Ansonsten würde der Staat seine Billionen-Miese auch hinterher mitschleppen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 21:35:48
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.180 von Wechselschalter am 21.02.09 12:52:43Zitat WS:
      Da sprechen wir wohl aneinander vorbeit.


      An welchen Punkten?

      Zitat WS:
      Ich simme Dir natürlich zu, dass M3 weiter gewachsen ist, ändert aber, m.M.n. nichts an der Tatsache, dass ein Deflationsszenario berechtigt ist.

      Allerdings spielen dabei der Geldmengenumsatz, Umlaufgeschwindigkeit u. die Geldmenge gemeinsam eine Rolle.

      Schrumpfen der Geldmenge, egal welcher Art, bei gleichbleibenden Angebot, hat nunmal zu Folge dass irgendwann ein Überangebot herrschen wird, daraus folgt dann die Deflation.

      Einbrüche der Nachfrage durch Massenarbeitslosigkeit wird eine Zeitlang nicht reduzierbare Sachwerte verbilligen, den Begriff Deflation zu benutzen halte für falsch. Beim Dax hat ganz klar ein Überangebot an Aktien und eine mangelnde Nachfrage zum Absturz geführt, so etwas Deflation zu nennen würde ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 23:16:06
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.574 von AlterLoser am 21.02.09 21:35:48Um unser Thema nicht völlig ausser Kontrolle geraten zu lassen, hier die offizielle Definition:

      "Unter Deflation versteht man den volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen."

      Deshalb, schon aus meiner Logik heraus, bleibe ich bei meiner Meinung solange, wie Du mir nicht einen Gegenbeweis liefern kannst.

      "Würde ich nicht sagen", reicht mir in diesem Zusammenhang leider nicht. :rolleyes:

      Und, beim DAX hast Du Dir die Antwort ja schon fast selbst gegeben.

      - Überangebot
      - mangelne Nachfrage
      - Umsatzrückgang
      - langer Zeitraum

      Nun könnte man das Szenario gern auf die gesamtwirtschaftliche Situation übertragen, und es wird in Teilen das Gleiche herauskommen.

      Ich denke, Du klammerst Dich zu sehr am Geldmengenwachstum indem Du davon ausgehst, eine Deflation findet nur dann statt wenn das Geld real mit dem Feuerzeug verbrannt wird.

      Dem ist aber nicht so.

      WS
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 23:24:57
      Beitrag Nr. 137 ()
      WS
      Zitat:
      "Unter Deflation versteht man den volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen."

      Und hier mal die Definition einer Inflation, beides entspricht nur in der Vorstellung den selben Ursachen.

      Inflation (von lat.: „das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden, „signifikanten“ Anstieg des Preisniveaus. Es verändert sich also das Austauschverhältnis von Geld zu allen anderen Gütern zu Lasten des Geldes. Daher kann man unter Inflation auch eine Geldentwertung verstehen. Letztlich ist eine Inflation ohne eine überschießende Geldmenge (Geldpolitik) nicht denkbar.


      Kann es sein, das du deshalb Dinge durcheinander bringst?
      Weil die Lehrmeinung schon haarsträubend ist.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 23:36:55
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.739 von AlterLoser am 21.02.09 23:24:57Nein, der Knackpunkt liegt bei Dir, aber nur meine Meinung. :laugh:

      So stelle ich mir das bei Dir vor:

      Du schaust auf die Expo.-Kurve bei M1,2,3, Du sagst Dir, eeeyyyy, das ja brutal, die Geldmenge wächst ja fett, boooaaaah eeeyyyy, das endet in einer Hyperinflation.

      So sehe ich das:

      Siehe oben 1. Satz bis zum Komma. Was dann aber vergessen wird, die Angebote, Dienstleistungen, Güter, etc. sind im gleichen Maße mit angewachsen, so das sich die Geldmenge zum Angebot noch in Parität befindet.

      Aber ich schliesse natürlich nicht aus, das Du Recht hast, nur hat es mich bisher nicht überzeugt.

      WS
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 23:48:56
      Beitrag Nr. 139 ()
      Ich frage ja nur als Laie. Selbstverständlich hatte ich das alles nur alls Frage gestellt.
      Ich wollte dich nicht überzeugen, oder so etwas.

      Suum cuique
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 23:55:58
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.768 von AlterLoser am 21.02.09 23:48:56Ich antworte nur als Laie.

      Gehe davon aus, das meintest Du anders und im ursprünglichen Sinne.

      WS
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 00:03:40
      Beitrag Nr. 141 ()
      Jedem das seine.

      :p
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 00:10:51
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.798 von AlterLoser am 22.02.09 00:03:40Komm doch ... :laugh:

      WS
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 00:16:44
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hyperinflation :confused:

      Ist es nicht eher so, das momentan die Billionen neuen
      Geldes primär vernichtetes Buchgeld ersetzen und
      nicht als neues Geld in den Wirtschaftsgeldumlauf gelangen?
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 00:38:39
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.815 von Bernd_das_Brot am 22.02.09 00:16:44Die Wege der Geldschöpfung sind unergründlich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 06:25:23
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.798 von AlterLoser am 22.02.09 00:03:40@Tetris

      Würde die Mods bitten den Thread zu schliessen. Mittlerweile artet es aus. Aber das habe ich gerade in der letzten Zeit des öfteren festgestellt dass Threadthemen in eine Richtung laufen die mit dem Threadtitel nichts mehr zu tun haben.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 10:14:18
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.993 von 1erhart am 22.02.09 06:25:23Warum schließen ?
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 00:26:02
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.121 von com69 am 21.02.09 18:09:36Ich glaube nicht das die Schulden für eine Hypothek bei einer Währungsreform gestrichen werden.Wenn der Wechselkurs z.B. 1:100 liegt,dann bleiben auch die Schulden 1:100.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 11:06:16
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.638.465 von AHEO am 24.02.09 00:26:02Aus dem Leuschner Thread, - ohne Gewähr auf Richtigkeit:




      ...
      och, wir zahlen unse Haus dann von der Portokasse ab! ich freu mich drauf ...

      :D

      es werden die gewinnen die sich enorm verschuldet haben
      ---------------------------------------------------

      Irrtum - bei der letzten Währungsreform 1948 wurden die Schulden nicht im gleichen Verhältnis umgestellt wie Bargeld und Spareinlagen - real sind die Schulden somit gewachsen:

      " * abgeschlossene Verbindlichkeiten wurden mit einem Kurs 10 Reichsmark
      (RM) zu 1 DM (10:1) umgestellt;
      * laufende Verbindlichkeiten wie Löhne und Mieten im Kurs 1:1;
      * Bargeld und letztlich auch Sparguthaben wurden zum Kurs 100 RM zu 6,50 DM
      umgetauscht.

      Schuldverschreibungen, Hypotheken und sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten wurden im Verhältnis 10:1 umgestellt. Die Prämienreserven der privaten Versicherungen und die Bausparguthaben der Bausparkassen wurden ebenfalls im Verhältnis 10:1 umgestellt, die laufenden Beiträge dagegen blieben im Verhältnis 1:1 bestehen. Verbindlichkeiten des Reichs und gleichgestellte Verbindlichkeiten wurden nicht umgestellt, erloschen jedoch noch nicht."


      Fazit: wer keine Schulden hat, geht das geringste Risiko ein.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 22:33:12
      Beitrag Nr. 149 ()
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 10:43:24
      Beitrag Nr. 150 ()
      Mal zurück zum Thema. Die meisten Werte, die hier genannt
      werden, sind entweder Unternehmen, die durchaus von der Krise
      erfasst worden sind, oder es sind Unternehmen, die keineswegs
      sehr billig sind. In die ersteren sollte man deswegen nicht
      investieren, weil das Ende der Krise noch nicht absehbar ist,
      und mit den anderen kann man auch nicht richtig Geld verdienen.

      Anders bei IFAO. Die sind von der Krise nicht betroffen und zu dem
      noch wachstumsstark und billig. Der VV hat gerade erklärt, auch
      der Januar und der Februar sind sehr gut gelaufen. Neue Großkunden
      sind gewonnen. U. A. die EZB. Die Eigenkapitalquote liegt über
      90%. Die Dividendenrendite bei etwa 7%. Man ist Marktführer
      und will die Investitionen weiter aufstocken.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 18:12:05
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.648.196 von Deliberately am 25.02.09 10:43:24Die meisten Werte, die hier genannt
      werden, sind entweder Unternehmen, die durchaus von der Krise
      erfasst worden sind, oder es sind Unternehmen, die keineswegs
      sehr billig sind. In die ersteren sollte man deswegen nicht
      investieren, weil das Ende der Krise noch nicht absehbar ist,


      Kann ich nicht nachvollziehen. Gefragt ist nach Beitrag 1 dieses Threads ein Depot zum Vermögenserhalt, das nacgh Krisenende (genanntw werden in 1 10-20 Jahre!!!) gute Aussichten hat.

      Das trifft m.E. für Gold- und Silberminen in erster Linie, in zweiter linie für sonstige Rohstoffwerte zu. Voraussetzung: entweder bereits einigermaßen durchfinanziert oder ausergewöhnlich geringer kapitalbedraf - warum auch immer. Dann noch ein gut gestreutes Depot - und die Sache müsste laufen.

      Überlebensfähige Rohstoffwerte profitieren dadurch, dass viele Konkurenten als Rohstofflieferant wegen Finanzmangel ausfallen (ihre Minen oder Bohrfelder dichtmachen)und bei steigendem Bedarf wegen Konjunkturaufschwung eine extreme Knappheit der Ressourcen die Folge ist, weil neue Förderquellen erst mühsam und langwierig

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 18:20:02
      Beitrag Nr. 152 ()
      Genau das habe ich gebraucht, einen Anwalt!

      Thunderstruck:D:D

      http://www.youtube.com/watch?v=zvoeeq-BH4w&NR=1


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      Echtes Krisendepot gesucht! Zusammenbruch Weltwirtschaft/Finanzsystem