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    Fraport HV - 2008 guter Wert, 2009 zurückhaltende Prognose, 2010 Erholung erwartet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.05.09 12:55:52 von
    neuester Beitrag 01.02.10 02:28:50 von
    Beiträge: 34
    ID: 1.150.641
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    ISIN: DE0005773303 · WKN: 577330 · Symbol: FRA
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      Avatar
      schrieb am 27.05.09 12:55:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      von der HV

      - Dividendenvorschlag 1,15€ (3 Jahr in folge auf gutem Niveau)
      --- Dividendenrendite steigt auf 3,7 (Vorjahr2,1%)

      - 2008er Zahlen (Zielsetzung erreicht)
      --- Umsatzminus von 9,8% auf 2,1 Mdr € (Wegfall der Sicherheitstochter)
      --- Konzern-EBITDA von 600,7 Millionen (Rekordwert + 3,5%
      gegenüber dem Vorjahr
      --- Konzernergebnis 180,2 Millionen (wie angekündigt unter dem Vorjahreswert, höhere Zinsaufwendungen)


      - Ausbau des Frankfurter Airports (Volumen zischen 07 un 2015 7 Mdr €
      --- Lt. Bender unverzichtbar um einem Verlust bei Konjunkturerholung im Vorfeld zu umgehen
      --- Kapazitätslimitierungen gefährden die gesamte Region

      - Ausblick auf 2009 schwierig
      --- 1Qt weitere Rückgänge in den Passagierzahlen ("alles andere als befriedigend")
      --- erwartetes Passagieraufkommen für 2009 von MINUS 6
      bis 9% (Cargosparte noch mehr)
      --- erwartetes Konzern-EBITDA zwischen 500 und 530 Millionen
      --- 2009 wird fast sicher unter den Zahlen von 2008 bleiben
      --- erwartetes konzernergebenis auch unter den Werten aus 2008

      - Konzernergebnis von Januar bis März 22,3 Millionen €

      - Mai 2009
      --- Passagierzahlen folgen dem Trend der letzten Monate
      --- cargozahlen MINUS 15% (lt Bender gilt dies als leichte Entspannung auf die Vormonate gesehen)
      --- jetzt schon von Trendwende zu sprechen wäre zu früh


      Aussage zur aktuelle Krise und Erwartungen für die Zeit ab 2010:

      Auf krisenbedingte Verkehrsrückgänge folgte stets deren Überkompensierung in der nächsten Erholungsphase. "Die Luftverkehrsindustrie kam jedes Mal wieder kraftvoll zurück auf ihren globalisierungsbedingten langfristigen Wachstumspfad", sagte Bender.

      ...Vertiefung der Globalisierung von Fraport erwartet


      Ende 2009 soll die Erholung beginnen, 2010 dann wieder konstant wachsende Passagier und Cargozahlen

      ..." Erfahrungsgemäß werden nach der Gesamttrendwende und der Konjunkturerholung die erwartenden Zahlen, die jetzigen Minuswerte kompensieren

      @ Focus Money


      ************************************************************

      Kann man den Erwartungen trauen, oder nur Schönwettermacherei von Bender?

      Für einen Einstieg ist es sicherlich jetzt zu früh, langfristig gesehen wird es dieses Jahr mit dem Kurs bei den Konjukturzahlen meiner Ansicht nach noch runter gehen. Bei weitere positiven Konjunkturzahlen aber sicherlich ein interessanter Wert. Jetzt schon mal auf der W-List.
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 13:03:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:ROUNDUP-…

      trotz rechtlicher Querelen hat Fraport den Neubau der Landebahn begonnen.

      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…

      die Bürger wollen den Wald erhalten


      http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Fraport-…


      Fraport weiter im Rennen um den lukrativen Auftrag, den Airport in St.Petersburg wieder aufzubauen. Hochtief ist raus.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 13:46:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://kurse.focus.de/news/Fraport-beendet-Kurzarbeit-im_id_…

      Kurzarbeit im Frachtbereich ab nächste Woche beendet. Fraport konnte neue Cargokunden gewinnen.

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1920566…


      29.05.2009
      UniCredit Markets & Investment Banking

      München (aktiencheck.de AG) - Uwe Weinreich, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie von Fraport (ISIN DE0005773303 / WKN 577330) von "hold" auf "buy" herauf.

      Die Talfahrt des Passagier- und Frachtverkehrs verliere an Kraft, sodass man mit Blick auf die Verkehrszahlen für Mai eine positive Überraschung nicht ausschließen könne. Bei UniCredit Markets & Investment Banking rechne man während der Sommersaison mit einer nennenswerten Stabilisierung der Passagierzahlen. Dennoch sei in diesem Jahr ein Rückgang des Passagier- und Frachtverkehrs um 6,7% bzw. 14% zu erwarten. Fraport sei überzeugt, die Flughafengebühren zur Deckung zusätzlicher Betriebskosten im kommenden Jahr um 5% bis 7% anheben zu können.

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      Die EPS-Prognose von UniCredit Markets & Investment Banking für die Jahre 2009 und 2010 liege bei 1,53 EUR und 1,80 EUR. Auf dieser Basis lasse sich für 2009 und 2010 ein KGV von 18,3 und 15,5 ermitteln. Man empfehle Investoren, mögliche Kurskorrekturen zum Aufbau von Positionen zu nutzen. Das Kursziel der Fraport-Aktie sei von 28,00 EUR auf 32,50 EUR angehoben worden.

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking nun das Rating "buy" für die Aktie von Fraport. (Analyse vom 29.05.09) (29.05.2009/ac/a/d)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 12:02:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 14:59:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      http://www.main-spitze.de/region/raunheim/6944941.htm

      grade jetzt kommt die Sache sicherlich nicht gut bei den Nachbargemeinden an. Die Gutachter werden wieder ihre heiden Freude haben.

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      Massive 1.460% Rallye “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 15:06:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX 100-1925946.html

      JP stuft auf 32,50 hoch (kurzfristig orientiert)

      Bisschen hoch bewertet. Wenn man es kurzfristig sieht.

      Aufgrund der Gebührenerhöhung. Sie geben aber wenn man den Sektor betrachtet der HHLA den Vortritt.


      Aber Fraport setzt weiter auf Expansion. Wenn man an die HV denkt und die Pläne zur Vergrößerung, dann war der Schritt zu erwarten. Es kann neben dem jetzt erworbenen Grundstück noch ein weiteres gekauft werden. Auf dem ersten könnte man eine halle von mehr als 20.000 Quatradtmeter bauen.


      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…

      die Kehrseite der Medaille. Alle Städte drumherum hassen Fraport:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 13:08:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      http://kurse.focus.de/news/Fraport-Rckgang-bei-Luftfracht-ha…

      Passagiere im mai 4,4 Millionen
      6,3% als vor einem Jahr und noch ein paar % weniger als im Vormonat

      in den letzten 5 Monaten waren es durchschnittlich 8,6% weniger als im Vorjahreszeitraum.

      Flugbewegungen und Luftfracht hat sich das weiter bestehende Minus, aber abgeschwächt.

      40.666 Starts und Landungen im Mai Minsu 4,4%
      146.259 Tonnen Luftfracht 17,1 % Minus gegenüber dem Vorjahr.
      Im APril waren es noch 25,1% weniger


      Gesamtzahl aller angeschlossenen Flughäfen 6,2 Millionen, amcht 6,2% des Vorjahres
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 22:10:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://www.welt.de/die-welt/article4001486/St-Petersburg-set…

      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…

      Fraport ist im Boot bei St.Petersburg und in Deutschland läuft ein Bürgerbegehren wegen eines Grundstückes zur Erweiterung des Frankfurter AP
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 17:02:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Xetra-Orderbuch FRA / DE0005773303 Stand: 02.07.2009 16:47
      01.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      02.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von FRAPORT AG FFM.AIRPORT
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      30,78 918
      30,76 974
      30,74 285
      30,72 1.229
      30,71 141
      30,69 129
      30,68 477
      30,66 286
      30,61 200
      30,60 25

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/FRA.aspx

      183 30,59
      19 30,57
      598 30,53
      189 30,52
      502 30,50
      597 30,48
      502 30,46
      146 30,45
      210 30,44
      137 30,43

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      3.083 1:1,51 4.664
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 14:28:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://kurse.focus.de/news/Fraport-erwartet-gtliche_id_news_…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://kurse.focus.de/news/Fraport-erwartet-gtliche_id_news_…



      Es geht ums liebe Geld, Fraport möchte die Airlines am Ausbau in Frankfurt beteiligen. Zuerst war man ganz euphorisch das es eine gütliche Einigung gibt.

      http://kurse.focus.de/news/Lufthansa-lehnt-Fraport-Wunsch-na…

      Die Lufthansa hat aber signalisiert, dass sie Erhöhungen nicht mitmachen. Es gab ja zu Beginn des Jahres schon mal eine Erhöhung. Damals wurde die selbe Begründung von Fraport genannt. Langfristig sieht Lufthansa sogar sinkende Gebühren. So wie bei den Steuern ist es in der Krise ein falsches Signal, die Kosten zu erhöhen.

      Gute Nachrichten gab es aber aus China

      http://kurse.focus.de/news/Fraport-bert-chinesischen-Flughaf…

      Fraport ist schon länger mit 24,5% am Flughafen Dalian beteiligt. Dalian ist der weltweit am schnellsten wachsende Flughafen. Am Montag wurde die Beteiligung durch eine Kooperation noch erweitert. Man will bei Ausbau dort mit seinen Erfahrungen dem Betreiber zur Seite stehen.

      Gutes gibt es auch von der Heimatfront zu berichten, also aus Fraports Sicht:laugh:

      Waldspaziergänge rund um Kelsterbach scheinen bald der Vergangenheit anzugehören:D

      http://news.fluege.de/flughafen-infos/buergerentscheid-frapo…

      Bei 38% Wahlbeteiligung konnte die nötige Grenze von 25% die zur Ablehnung geführt hätte nicht erreicht werden. jetzt kann Kelsterbach den Verkauf für das Waldgebiet vorantreiben.

      Um das "Wäldchen" geht es


      Bisher hatte Fraport 50 Hektar im Norden gefällt. Wären keine Verzögerungen aufgekommen hätte man bis Ende Februar 145 Hektar gerodet.

      Durch den Bürgerentscheid ist es fraglich wie lange der folgende Herr..



      mit seinen Freunden...



      dort sitzt:laugh:

      http://www.fr-online.de/_em_cms/_multifunktion/?em_client=fr…

      was dort abgeht kann man unter dem Google Link schön nachvollziehen

      http://images.google.de/images?rlz=1C1RNCN_enDE329DE330&sour…
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 10:26:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      FRAPORT - Kleiner Sprung nach oben ?
      Datum 13.07.2009 - Uhrzeit 15:23 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 577330 | ISIN: DE0005773303 | Intradaykurs:
      Fraport - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 28,29 Euro

      Rückblick: Die Aktie von Fraport erreichte Anfang Mai 2008 ein Hoch bei 33,36 Euro. Seit diesem Hoch konsolidiert die Aktie.

      Dabei hat sich eine Unterstützung bei 27,90 Euro herausgebildet. In der letzten Woche „krachte“ der Wert mit einer langen schwarzen Kerze auf diese Unterstützung zurück. Zu Beginn dieser Woche verteidigt die Aktie diese Marke.

      Bei 30,15 Euro verläuft der kurzfristige Abwärtstrend. Dieser begrenzt die Konsolidierung auf der Oberseite.

      Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen könnte die Aktie von Fraport zumindest noch einmal in Richtung 30,00 Euro ansteigen.

      Mittelfristige Impulse ergeben sich aber erst nach einem Ausbruch über 30,15 Euro it Zielbereich 33,36 oder nach einem Durchbruch durch 27,90 mit Ziel bei 21,86 Euro.

      Kursverlauf vom 07.07.2006 bis 13.07.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)




      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/FRAPORT-Kle…
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 10:29:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Einige Analysten sehen den fairen Wert bei 29€, andere setzen Aufgrund der möglichen Gebührenanhebung ihre Kurse zwischen 32 und 33,50€
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 16:16:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-07/14442371…

      Absichtserklärung in für St. Petersburg unterzeichnet.:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 13:59:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      http://aktien.wallstreet-online.de/5657-Fraport-Aktie/chart.…

      die 200 Tage Linie wurde durchkreuzt, aber in der Vergangenheit entwickelte sich danach ein Rücksetzer.

      http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc…

      Die Infrastruktur in Frankfurt wird weiter verbessert. Dem neuen Parkhaus steht die Politik nicht mehr im Wege.


      http://www.faz.net/s/RubBEFA4EA6A59441D98AC2EC17C392932A/Doc…

      Der Gebührenstreit mit der Lufthansa ist noch nicht beigelegt. beide Parteien verharren auf ihren Standpunkten.

      Lufthasa will, das Fraport den Ausbau etwas verschiebt und mitten in der größten Krise die Gebühren zumindest auf dem aktuellen STand lässt. Fraport prangert dagegen die öffentlichen Äußerungen von lufthansa an. Denkt aber wohl zumindest über eine Teilverschiebung nach. Die Kosteneinsparungen von Fraport befassen sich zudem noch mit folgenden Punkten:

      Dass Fraport auf die Kostenbremse treten muss, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass man die gut 5000 Mitarbeiter der Bodenverkehrsdienste in der Konzernmutter wenig diplomatisch dazu aufgefordert hat, Gehaltseinbußen hinzunehmen, wenn man nicht die Auslagerung oder gar den Verkauf der Sparte provozieren wolle. Erst im Nachgang verringerte das Management die angedrohten Lasten für die Leute, die vor allem für das Be- und Entladen der Flugzeuge zuständig sind. Das Ultimatum selbst besteht jedoch weiter; das Ziel, innerhalb von fünf Jahren 42 Millionen Euro zu sparen auch. Die Gewerkschaft Verdi spricht inzwischen von Streik.

      Über die Bodenverkehrsdienste wird sich Fraport in Kürze auch noch an anderer Stelle streiten müssen, mit dem Systempartner Lufthansa. Die Airline hat schon für den 2010 auslaufenden Vertrag einen Nachlass von deutlich mehr als 30 Millionen Euro durchgesetzt. Und jetzt belasten auch noch erhöhte Flughafenentgelte und die Folgen der Krise die Atmosphäre zwischen den Systempartnern.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 23:31:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      http://www.boerse-go.de/nachricht/FRAPORT-Jetzt-oder-nie,a18…

      vom 30.07.

      Fraport - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 31,28 Euro

      Rückblick: Nach dem Fehlausbruch unter 27,90 Euro Mitte Juli zeigte sich die Fraport Aktie sehr bullisch und konnte anschließend direkt bis an den Widerstand bei 32,99 Euro heranlaufen. Dieser stellte zunächst jedoch ein zu große Hürde für die Käufer dar und die Kurse prallten zunächst nach unten hin ab. Dabei können interessierte Käufer nun auf einen Unterstützungsbereich zwischen 30,64 Euro und 29,50 Euro bauen, wo neben den kurzfristigen Retracementmarken auch eine horizontale Unterstützungslinie sowie die exp. GDL 50 auszumachen sind.

      Diese sollten der Aktie innerhalb des kurzfristig bullischen Chartbilds entsprechenden Halt geben können, jedoch muss an dieser Stelle auch auf die Möglichkeit einer sich bildenden breiten Schiebezone zwischen 32,99 Euro und 27,90 Euro hingewiesen werden.

      Charttechnischer Ausblick: Mit den heutigen Kursgewinnen in Fraport eröffnet sich den Bullen die Chance, die Korrektur der vergangenen Tage zu beenden und die vorangegangene Aufwärtsbewegung seit dem Fehlausbruch unter 27,90 Euro wieder aufzunehmen. Gelingt dies, wären Anschlussgewinne bis auf ca. 35,00 Euro möglich.

      Fällt die Aktie aber per Tagesschluss unter 30,20 Euro zurück, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für das Szenario einer breiten Schiebezone zwischen 32,99 Euro und 27,90 Euro. Mit Blick auf diese wären dann Kursverluste bis auf die untere Unterstützung einzuplanen.

      Avatar
      schrieb am 04.08.09 23:35:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      3.08.2009, 11:05
      Versenden Drucken
      DJ AUSBLICK/Fraport wird Prognose für 2009 wohl bestätigen
      Von Kirsten Bienk


      DOW JONES NEWSWIRES





      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Fraport AG, Frankfurt, wird mit der Vorlage ihrer Halbjahreszahlen nach Einschätzung von Analysten den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigen. Abgesehen davon werde sich der Flughafenbetreiber mit mehr Zuversicht über die künftige Entwicklung des Geschäfts äußern, prognostizierte Analyst Nils Machemehl von der BHF Bank. Vorstandsvorsitzender Wilhelm Bender habe erst jüngst gesagt, dass er für den Flughafen Frankfurt nicht mit einem Rückgang der Passagierzahlen von mehr als 8% im Jahr 2009 rechne. Zuvor hatte er eine Spanne zwischen 6% und 9% genannt. Fraport will die Halbjahreszahlen am Donnerstag vor Börseneröffnung präsentieren.


      Bender hatte seine Prognose für das Gesamtjahr auch der Hauptversammlung Ende Mai bekräftigt. In seiner Einschätzung wird der Umsatz 2009 weitgehend parallel zum schrumpfenden Verkehrsvolumen und aufgrund der fehlenden ICTS- und Hahn-Umsätze unter das Vorjahresniveau fallen. Wegen des straffen Kostenmanagements sollen sich aber die erwarteten Verkehrs- und Umsatzrückgänge ohne Betrachtung eventueller Sondereffekte nur unterproportional auf EBITDA und Konzernergebnis auswirken. So rechnet er mit einem EBITDA zwischen 500 Mio und 530 Mio EUR. Das Konzernergebnis soll ebenfalls unterhalb des Wertes von 2008 fallen, aber positiv bleiben.


      Bezogen auf den Verlauf des zweiten Quartals erwartet der Analyst Machemehl keine Besonderheiten. Das Ergebnis sei von den um 6% rückläufigen Passagierzahlen in Frankfurt beeinträchtigt. Der Flughafenbetreiber werde diesen negativen Effekt aber auf Konzernebene durch sein Engagement im Ausland größtenteils wettgemacht haben, prognostizierte der Analyst. Aus diesem Grund erwarte er nur ein Rückgang des Umsatzes um 2%.


      Mit einem Minus von rund 14% sieht der Analyst indes das EBITDA. Zum einen seien die Erträge aus dem Externen Geschäft einer gewissen Begrenzung unterworfen, zum anderen hätte Fraport im zweiten Quartal des Vorjahres einen außerordentlichen Ertrag von 10 Mio EUR aufgrund eines Vertrags mit der Deutschen Bahn AG verzeichnet.


      Der Analyst hofft auf Aussagen des Vorstands zur Entwicklung der Verkehrszahlen im kommenden Jahr. Außerdem möchte er gerne Informationen über strategische Entscheidungen für die Sparte Ground Handling. Hier hat der Vorstand des Flughafenbetreibers immer wieder auf die hohen Kosten verwiesen.


      Nachfolgend die Schätzungen der von Dow Jones Newswires befragten Analysten für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2009 der Fraport AG (in Mio EUR, Ergebnis je Aktie, Dividende in EUR, nach IFRS).


      ===
      2. Quartal Umsatz EBITDA EBIT Erg nSt(1)

      MITTELWERT 494 143 85 42
      Vorjahr 516 170 116 69
      +/- in % -4,3 -16,0 -26,5 -38,6

      MEDIAN 495 141 84 42
      Maximum 505 157 98 53
      Minimum 482 137 81 37
      Anzahl 9 9 8 8

      Erg/Aktie Div/Aktie
      unverwäss. 2009

      MITTELWERT 0,48 1,15
      Vorjahr 0,73 1,15
      +/- in % -34,8 0

      MEDIAN 0,46 1,15
      Maximum 0,58 1,15
      Minimum 0,42 1,15
      Anzahl 5 3

      Erg/Aktie
      Halbjahr Umsatz EBITDA EBIT Erg nSt(1) unverwäss.

      MITTELWERT(2) 946 243 130 65 0,74
      Vorjahr 1.045 285 179 92 1,01
      +/- in % -9,4 -0,2 -0,3 -0,3 -0,3

      MEDIAN(2) 947 241 128 64 0,72
      ===

      Quelle Vorjahreszahlen: Angaben des Unternehmens - wie berichtet. Die
      Vorjahreszahl für das EBIT des Halbjahres ist angepasst.
      (1) Nach Anteilen Dritter.
      (2) Eigene Berechnung von Dow Jones Newswires auf Basis des Konsenses für das
      zweite Quartal und der bereits berichteten Erstquartalszahlen.

      Webseite: http://www.fraport.de

      - Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
      kirsten.bienk@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 14:32:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      http://kurse.focus.de/news/UPDATE3-Fraport-besttigt-nach_id_…

      Zahlen erste Halbjahr 2009

      wie erwartet sinkende Passagierzahlen, Nettogewinn unter Vorjahresniveau, der Überschuss soll bis zum Ende des jahres nicht aufgezehrt werden..dann 1,15€ Dividende..

      Umsatz um 9,5% auf 945,5 Mio gesunken
      Ebitda um 10,5% auf 255,4 Mio gesunken
      Nettogewinn 68,7 Mio

      .....Mit diesen Zahlen hat Fraport die Prognosen der Analysten beim Umsatz erreicht, bei allen anderen Kennziffern jedoch übertroffen. Die von Dow Jones Newswires befragten Bankhäuser hatten im Mittel mit einem Umsatz von 946 Mio EUR gerechnet. Beim EBITDA waren sie indes nur von 243 Mio EUR und beim Nettoergebnis von 65 Mio EUR ausgegangen.......

      Ausblick: 2.HJ

      Flughafen Frankfurt Rückgang der Passagiere bei 6 bis 9%

      GRIPPE NICHT MIT EINGERECHNET!!!

      Ebitda 500 bis 530 Mio zum Vergleich im Vorjahr bereinigte 590 Mio
      Grund für sinkende Werte sind fehlende Umsätze aus Hahn und ICTS



      die Commerzbank hat das KZ von 29 auf 33€ angehoben
      die West LB auf von 35,40 auf 37,50€
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 07:31:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-08/14667213…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-08/14667213…


      12.08.


      Beim Flughafenbetreiber Fraport <FRA.ETR> haben sich die Rückgänge im Passagier- und Frachtgeschäft im Juli noch weiter abgeschwächt. Konzernweit flogen mit 7,7 Millionen Gästen 3,5 Prozent weniger als noch vor einem Jahr, wie das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Am größten Flughafen Frankfurt sank die Zahl der Passagiere um 3,3 Prozent auf 4,9 Millionen. Im Vormonat hatte der Rückgang noch beim anderthalbfachen gelegen.

      Bei der Fracht genau das gleiche Bild: Konzernweit gingen 180.000 Tonnen in die Luft und damit 9,6 Prozent weniger als vor einem Jahr. Am Frankfurter Flughafen alleine wurden laut der Mitteilung gut 156.000 Tonnen befördert, 9,4 Prozent weniger. Bereits in den Vormonaten hatten die Minusraten abgenommen./das/sk

      ISIN DE0005773303

      AXC0019 2009-08-12/07:27
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 00:02:17
      Beitrag Nr. 19 ()


      der Widerstand aus 2008 ist erreicht. Jetzt wird es entscheidend wie die nächsten Tage werden. Kann die 35 nachhaltig durchbrochen werden, steht die 37 nicht weit weg. Fällt die wäre ein weiteres KZ die 40€. Nach unten sollte die Marke um die 32-33 sich beweisen. Nach unten hin ist die 32-33€ Marke entscheidet. bricht die Marke kann sich der Boden bei 30 Euro wieder beweisen.


      Merck Fink erwartet nicht vor 2012 steigende Umsätze. Die Nachfrage nach weiteren Kapazitäten steigt, die von Fraport angebotene wird erst 2012 steigen. Fraport möchte dem entgegenwirken und die Kosten senken. Aber vorerst ohne Entlassungen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 00:04:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…

      http://www.instock.de/6.8219.0.0.1.0.phtml


      Zwei sehr gute Berichte und Zusammenfassungen, eine von Monat und eine von heute. das Handelsblatt geht auch noch mal auf den Kostenstreit mit der Lufthansa ein.

      http://dmm.travel/news/artikel/lesen/2009/08/fraport-setzt-a…

      Fraport fährt nun elektrisch:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 12:41:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Grünes Licht für Milliardenprojekt
      Für vier Milliarden Euro will Betreiber Fraport den Frankfurter Flughafen ausbauen. Anwohner, Umweltverbände, aber auch die Lufthansa hatten sich gegen das Mammutprojekt gewehrt.

      Der Frankfurter Flughafen darf ausgebaut werden, allerdings müssen die Nachtflüge stärker eingeschränkt werden als geplant. Das hat der Kasseler Verwaltungsgerichtshof (VGH) am Freitag entschieden und damit grünes Licht für das Milliardenprojekt gegeben. Die Zulassung von 17 Flügen zwischen 23.00 und 5.00 Uhr sei aber nicht mit dem gesetzlich gebotenen Schutz der Nachtruhe vereinbar, sagte Senatsvorsitzender Hartmut Zysk in der Urteilsbegründung.

      "Der Senat verkennt nicht die erheblichen wirtschaftlichen Interessen im Nachtflugverkehr. Dem steht aber die außerordentliche Lärmbelastung gegenüber, der zahlreiche Menschen ausgesetzt wären." Die Zahl der Nachtflüge muss jetzt neu geregelt werden. Hierzu gestand der VGH den klagenden Kommunen und Anwohnern eine Revision zum Bundesverwaltungsgericht zu. Die übrigen Klagen wurden abgewiesen ohne Recht auf Revision.

      Der Flughafenbetreiber Fraport will für vier Milliarden Euro eine vierte Bahn und ein drittes Terminal bauen. Die neue Landebahn Nordwest soll im Herbst 2011 in Betrieb genommen werden. Bislang zählt der Flughafen jährlich etwa 50 Millionen Fluggäste und arbeitet am Rand seiner Kapazität. Für das Jahr 2020 werden 88 Millionen Passagiere erwartet. Befürworter erhoffen sich 40.000 neue Arbeitsplätze. Vor dem VGH hatten Gegner des Ausbaus wie Anrainerkommunen und Umweltverbände geklagt, aber auch die Lufthansa, der die Nachtflugregeln zu streng sind.

      http://www.n24.de/news/newsitem_5346573.html
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 12:46:34
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 14:24:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      http://www.welt.de/wirtschaft/article4370019/Lufthansa-laeuf…

      Lufthansa läuft Sturm gegen Flughafen-Urteil

      Die Deutsche Lufthansa hat die Entscheidung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (VGH) in Kassel zum Frankfurter Flughafen kritisiert. Mit der geforderten Neuregelung der Nachtflüge werde der Flughafen von den globalen Luftfrachtströmen abgenabelt und katapultiere sich als Frachtflughafens ins Abseits......

      Nicht gut:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 15:42:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      25.08.2009 06:45
      Fraport: Kaufen - Ausbruch aus dem Seitwärtstrend !


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-08/14769957…
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 09:08:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      http://www.godmode-trader.de/nachricht/FRAPORT-Groeseres-Kau…

      FRAPORT - Größeres Kaufsignal in Arbeit


      Charttechnischer Ausblick: Noch kämpft die Aktie gegen den Widerstandsbereich um 35,82 Euro. Gelingt dem Wert nun ein signifikanter Ausbruch, dann dürfte eine dynamische Rallye starten. Die Aktie könnte dann in den nächsten Wochen in Richtung 43,85 Euro durchstarten. Ein Rücksetzer auf 33,36 Euro würde die Chancen auf einen baldigen Ausbruch nicht wesentlich verringern.
      Gefährlich wird es allerdings für die Bullen, falls die Aktie unter 33,36 Euro per Wochenschlusskurs abfallen sollte. Denn unter dem letzten Zwischenhoch könnten einige Longpositionen per Stopp Loss abgesichert sein. Diese Orders würden dann also bei einem Rückfall ausgelöst werden, so dass kurzfristig eine Abwärtsspirale entstehen könnte. Abgaben in Richtung 27,90 Euro wären dann wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 16:32:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      http://kurse.focus.de/news/UPDATE-Lufthansa-will-Cargo-Flott…

      auch nicht gut. Die Lufthansa baut eine Drohkulisse auf. Sollte das Nachflugverbot ausgeweitet werden. Wird die Cargo Flotte von Frankfurt abgezogen. Weniger Gebühren für Fraport AG:(
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 23:49:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der neue Flughafen-Chef Stefan Schulte nährt die Hoffnung seiner Investoren, dass die gebeutelte Luftfahrtbranche sich langsam erholt: Die Zahl der Fluggäste könnte die bisherige Prognose für 2009 übertreffen.

      "Bislang haben wir für 2009 mit einem Rückgang der Passagierzahlen um sechs bis neun Prozent gerechnet. Wenn die Entwicklung so weitergeht, könnten wir das Jahr vielleicht mit einem Minus von nur fünf bis sechs Prozent abschließen", sagte Fraport-Chef Stefan Schulte der FTD. Die Verkehrszahlen für August legt der Konzern, der im MDax -Index notiert ist, am Donnerstag vor.

      Fraport betreibt mit Frankfurt den wichtigsten Flughafen Deutschlands, nach London-Heathrow und Charles de Gaulle in Paris ist er die Nummer drei in Europa. Eine leicht verbesserte Entwicklung an diesem wichtigen Standort würde die These stützen, dass die Zahl der Passagiere und die Menge der zu transportierenden Fracht sich nach den heftigen Einbrüchen Anfang des Jahres langsam stabilisieren. Auch für den Konzern selbst ist die Anzahl der Fluggäste ein wichtiger Indikator: Sie wirkt sich nicht nur auf das Ergebnis im Kerngeschäft Flugbetrieb aus. Fraport verdient auch prozentual mit, wenn die Passagiere in den Geschäften der Terminals einkaufenSchulte zeigt sich nun etwas zuversichtlicher als sein Vorgänger Wilhelm Bender, der den Posten Anfang des Monats nach knapp 17 Jahren an der Spitze des Flughafenbetreibers für den 49-jährigen Vizevorsitzenden freigemacht hat. Bislang hatte das Management konservative Prognosen formuliert: Der Konzern erwarte 2009 einen operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zwischen 500 und 530 Mio. Euro, hieß es. 2008 verdiente Fraport noch 590 Mio. Euro. Zudem werde das Konzernergebnis unter dem Vorjahreswert von 180,2 Mio. Euro liegen.
      Trotz der aufkeimenden Zuversicht hat die Krise dem neuen Konzernchef jedoch schon einen strategischen Rückschlag beschert: Insgesamt 7 Mrd. Euro investiert Fraport in den Ausbau des Frankfurter Flughafens, der vor Jahren an seine Kapazitätsgrenzen stieß. Um die große Nachfrage nach Start- und Landerechten bedienen zu können, baut Fraport auch eine neue Landebahn. Angesichts des Verkehrsrückgangs hat Schulte kürzlich allerdings den Bau eines neuen Terminals um zwei Jahre verschoben. "Wenn wir ein 1,5 Mrd. Euro teures Terminal ein paar Jahre zu früh hinstellen, würden uns unsere Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter zu Recht fragen, ob wir noch alle Tassen im Schrank haben", sagte er.Die Verschiebung habe jedoch keine Auswirkungen auf seine Pläne, von den Fluggesellschaften ab Januar mehr Geld für Starts und Landungen kassieren zu wollen, betonte Schulte. Um den Ausbau zu finanzieren, will er die Entgelte um durchschnittlich 8,4 Prozent erhöhen. Der Bauabschnitt, der jetzt verschoben wird, "sollte ohnehin erst 2014 in Betrieb genommen werden. Für den sind die Investitionen noch gar nicht angelaufen", begründete Schulte, warum er trotz des Verzugs an seinen bisherigen Kalkulationen festhält.Gegen die Gebührenerhöhung wehrt sich insbesondere die Lufthansa, die in Frankfurt ihre größte Drehscheibe betreibt und somit schätzungsweise die Hälfte der jährlichen Zusatzkosten in Höhe von insgesamt 44 Mio. Euro schultern müsste. Schulte sieht die Gespräche mit der Fluggesellschaft jedoch auf einem guten Weg: "Drei Jahre lang haben wir Nullrunden gefahren, trotz gestiegener Kosten. Was wir jetzt fordern, ist eine Erhöhung der Gebühren, die bei unserem Hauptkunden Lufthansa etwa 1,70 Euro pro Ticket ausmacht. Ich glaube, das ist fair."Dem Vorwurf, er würde die Kosten für den Ausbau schlicht weitergeben, will Schulte auch durch Maßnahmen im eigenen Haus begegnen: Mit Dienstleistungen am Boden - etwa dem Befördern von Koffern zu den Flugzeugen - verliert Fraport Geld. Schulte fordert von den Beschäftigten Einsparungen bei den Personalkosten in Höhe von 24 Mio. Euro und droht damit, sonst einen billigeren, externen Wettbewerber zu beauftragen. Bis Ende des Jahres will Schulte eine Einigung herbeiführen: "Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir die Bodenverkehrsdienste in der Fraport AG halten könnten", sagte er - machte aber zugleich deutlich: Ursprünglich habe er mit Einsparungen in Höhe von 30 bis 40 Mio. Euro kalkuliert: "Ich sehe daher in den Verhandlungen keinen Spielraum."
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 12:52:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.950.740 von weber37 am 09.09.09 23:49:27http://www.entity38.de/aerobrief/index.php?option=com_conten…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.entity38.de/aerobrief/index.php?option=com_conten…


      Fraport, Wien, Zürich, Berlin: Minusn und Plus im August
      Donnerstag, 17. September 200)


      leichte Erholung der Augustzahlen, Cargo Geschäft bedeutend schlechter als Passagiere.

      Ich weis nicht ob 2009 wirklich die Zahlen erhöht werden können. In der Wirtschaft kommt die Krise später an und hört dementsprechend auch auf. Wenn die Wirtschaft wieder rund läuft, wird ein Boom z:b. auf Flughäfen stattfinden, aber ob 2009 noch mal ausgebügelt werden kann ist halt die Frage.
      Der Streit mit Lufthansa könnte von heute auf morgen die Situation deutlich ändern. Packt Lufthansa die Koffer und zieht z.B. nach Düsseldorf und Köln..dann siehts schlecht aus
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 09:01:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Fraport hebt Ergebnisprognose für 2009 leicht an
      Donnerstag, 5. November 2009, 07:52 Uhr Diesen Artikel drucken [-] Text [+]
      Frankfurt (Reuters) - Der Flughafenbetreiber Fraport hat seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr durch den zuletzt geringeren Passagierrückgang leicht angehoben.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) solle auf lediglich 530 bis 540 Millionen Euro zurückgehen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Zuvor hatte Fraport ein Ebitda zwischen 500 und 530 Millionen Euro erwartet nach 590 Millionen Euro im Vorjahr. Im Oktober sank die Zahl der Fluggäste in Frankfurt nur noch um 1,9 Prozent.

      In den ersten neun Monaten ging das Ebitda wie von Analysten erwartet um gut zehn Prozent auf rund 442 Millionen Euro zurück. Der Umsatz schrumpfte durch den krisenbedingt schwächelnden Luftverkehr um 7,6 Prozent auf 1,48 Milliarden Euro.

      © Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 09:04:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      03.11.2009 11:06
      Commerzbank belässt Fraport auf 'Add' - Ziel 39 Euro
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-11/15365572…


      Lufthansa besteht auf Nachtflügen und rügt Fraport
      http://www.faz.net/s/RubBEFA4EA6A59441D98AC2EC17C392932A/Doc…


      Fraport erhält Zuschlag für Flughafen St. Petersburg
      http://www.faz.net/s/RubBEFA4EA6A59441D98AC2EC17C392932A/Doc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.faz.net/s/RubBEFA4EA6A59441D98AC2EC17C392932A/Doc…
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 17:10:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Weniger Gewinnrückgang als erwartet

      Erstellt 01.01.10, 15:37h
      Der Gewinnrückgang des Flughafenbetreibers Fraport ist nicht so stark ausgefallen wie befürchtet. Trotz des Gewinneinbruchs können die Aktionäre mit einer Dividende auf Vorjahresniveau rechnen. Der Konzern bekundet zudem Interesse an Auslandsexpansionen.
      Frankfurter Flughafen
      Bild vergrößern
      Der Frankfurter Flughafen. (Bild: ddp)
      Frankfurter Flughafen
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      Der Frankfurter Flughafen. (Bild: ddp)
      FRANKFURT - Der Gewinnrückgang des Flughafenbetreibers Fraport ist nach Einschätzung von Finanzchef Matthias Zieschang im abgelaufenen Jahr nicht so stark ausgefallen wie befürchtet. Es gebe einen Aufwärtstrend, seit der Konzern im Herbst für das operative Ergebnis (Ebitda) eine Spanne von 530 bis 540 Millionen Euro angesetzt habe, sagte Zieschang der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag" laut Vorabbericht vom Freitag. "Der Trend ist in den vergangenen Wochen eindeutig positiv. Wir sehen daher kein Risiko nach unten, vielleicht aber eine Chance nach oben." 2008 hatte Fraport ein Ebitda von 601 Millionen Euro erwirtschaftet, in den ersten neun Monaten 2009 waren es 442 Millionen Euro. Der Konzern hat seine Jahresprognose bereits im November angehoben, da der Passagierrückgang sich im Jahresverlauf deutlich angeschwächt hatte. Anschließend zeichnete sich am Heimatflughafen Frankfurt ein Ende des Passagierschwunds ab, konzernweit waren die Passagierzahlen im November sogar um 3,3 Prozent gestiegen. Angesichts der Wirtschaftskrise verzichten noch immer viele Geschäftsleute und Urlauber auf Flugreisen. Trotz des Gewinnrückgangs können die Aktionäre mit einer Dividende auf Vorjahresniveau rechnen. "Wir haben betont, dass Dividendenkontinuität für uns sehr wichtig ist. Deshalb ist es das erklärte Ziel des Managements, für das Geschäftsjahr 2009 wieder 1,15 Euro je Aktie auszuschütten", sagte Zieschang. Großaktionäre des im Nebenwerteindex MDax gelisteten Flughafenbetreibers sind das Land Hessen (31,5 Prozent), die Stadt Frankfurt (20,1), der US-Vermögensverwalter Artio (10,3) und die Lufthansa (9,9). Zieschang bekräftigte das Interesse des Konzerns, seine Auslandsexpansion mit zusätzlichen Beteiligungen in China und einem Einstieg in den brasilianischen Markt fortzusetzen. "In China sind wir mit zwei weiteren Flughäfen im Gespräch", sagte der Finanzchef. Fraport ist dort bereits am Flughafen der Stadt Xian beteiligt. Zieschang verwies zudem auf die anstehende Privatisierung mehrerer Flughäfen in Brasilien. "Wenn es dazu kommt, sind wir sehr interessiert und schauen uns genau an, ob eine Beteiligung für uns infrage kommt." Die Frankfurter, die Anteile an Flughäfen in der Türkei, Bulgarien, Peru, Indien, Saudi-Arabien und Ägypten halten, waren zuletzt beim St. Petersburger Flughafen Pulkowo eingestiegen. Zusammen mit weiteren Partnern betreiben sie den Airport ab April dieses Jahres. (rtr)
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 22:11:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.653.294 von R-BgO am 01.01.10 17:10:56Fraport HV - 2008 guter Wert, 2009 zurückhaltende Prognose, 2010 Erholung erwartet

      kommt die Wirtschaft in Fahrt, wirds genau so ablaufen

      es war für 2009 klug eher konservativ zu denken, um so besser ist der Start in 2010
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 13:54:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      Fraport gelingt Trendwende in Frankfurt - Fluggastminus 2009 gedämpft
      Der Flughafenbetreiber Fraport hat in Frankfurt zum Jahreswechsel die Trendwende im Passagiergeschäft geschafft. Erstmals seit gut anderthalb Jahren zählte das Unternehmen im Dezember wieder mehr Fluggäste. Im Gesamtjahr 2009 schrumpfte die Zahl der Passagiere am größten deutschen Flughafen um weniger als fünf Prozent. "Damit haben wir die Talsohle im Luftverkehrsbusiness endgültig hinter uns gelassen", sagte Fraport-Chef Stefan Schulte bei der Vorlage der Zahlen am Freitag. Auch das Frachtaufkommen legte im Weihnachtsgeschäft wieder deutlich zu.

      Die Fraport-Aktie reagierte am Morgen positiv auf die Nachrichten. Im frühen Handel kletterte das Papier um 1,80 Prozent auf 38,150 Euro. Commerzbank-Analyst Johannes Braun zeigte sich von der Verkehrsentwicklung positiv beeindruckt. Er erwarte weiterhin, dass Fraport das gesetzte Ziel beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) übertreffe, schrieb er in einer ersten Reaktion.
      MEHR FLUGGÄSTE IM DEZEMBER
      Im Dezember zählte Fraport in Frankfurt 3,8 Millionen Fluggäste, das sind 2,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. "Dies ist trotz schwieriger Witterungsbedingungen und zahlreicher Flugausfälle vor Weihnachten der erste Anstieg des Passagieraufkommens an unserem Heimatstandort seit Mai 2008", sagte Schulte. Zu der Steigerung habe vor allem der Interkontinentalverkehr beigetragen. Einschließlich der Konzernflughäfen mit Mehrheitsbeteiligung im Ausland legte das Passagieraufkommen um 4,3 Prozent auf 5,1 Millionen zu. Hierzu trugen vor allem die beiden Airports im türkischen Antalya (+15,7 Prozent) und in Perus Hauptstadt Lima (+7,6 Prozent) bei.
      Im Gesamtjahr 2009 wurden an den Fraport-Flughäfen knapp 73,7 Millionen Passagiere abgefertigt, ein Rückgang von 2,6 Prozent. In Frankfurt sank die Zahl der Fluggäste um 4,7 Prozent auf 50,9 Millionen. Damit schnitt der Flughafen besser ab als vom Vorstand vorhergesagt. Das Management hatte zuletzt einen Rückgang von 5 bis 6 Prozent nahegelegt, ein besseres Abschneiden aber nicht ausgeschlossen. Während die kleinen Konzernflughäfen Warna und Burgas am Schwarzen Meer prozentual zweistellige Rückgänge verkraften mussten, verzeichneten die großen Auslandsflughäfen Lima (+6,1 Prozent) und Antalya (+5,2 Prozent) auch im Krisenjahr Zuwächse.
      FRACHT KRIEGT DIE KURVE
      Bei der Luftfracht verzeichnete Fraport im Weihnachtsgeschäft eine deutliche Erholung. Nachdem das Fracht- und Post-Aufkommen im Dezember 2008 um ein Viertel eingebrochen war, legte es nun ein Jahr später wieder im gleichen Maße zu. Im Gesamtjahr stand unter dem Strich dennoch ein deutliches Minus. Insgesamt schrumpfte das Fracht- und Luftpost-Aufkommen 2009 in Frankfurt um 10,6 Prozent auf knapp 1,9 Millionen Tonnen. Konzernweit zählte Fraport 2,1 Millionen Tonnen Fracht und Post, ein Rückgang um 9,7 Prozent.
      Google-Anzeigen

      http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:roundup-…
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 02:28:50
      Beitrag Nr. 34 ()


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