Jetzt ein 'all in' SHORT auf Fielmann - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.06.09 09:18:47 von
neuester Beitrag 26.08.09 14:21:07 von
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Fielmann Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
01.09.23 · dpa-AFX |
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2,3235 | -14,89 |
Charttechnik:
Der Kurs hat seit 48 Euro Marke einen klaren Downtrend ausgebildet. Diesen gilt es klar weiter zu traden und auf dem Weg nach unten zu begleiten. Im Januarcrash des Jahres 2008 sackte man kurzfristig unter die 30 Euro Marke. Dies sollte das Ziel des Shorts darstellen. Die Kursentwicklung findet vollkommen unabhängig von den internationalen Börsen statt. Selbst wenn sich die Weltbörsen weiter erholen wird hier der Kurs forlaufend sinken.
Fundamentales:
Bislang konnte man die Finanzkrise komplett abwehren und notierte zu Beginn des Jahres mit 54 Euro auf einem neuen Alltime-high. Doch mittlerweile beginnt sich die Finanzkrise in den Absatz reinzufressen. Ausserdem notiert man nach KGV Relationen für einen Einzelhändler auf viel zu hohem Level. Der Wert stieg letztes Jahr in den M-Dax auf. Oft erfahren Aufstiegskandidaten nach einer gewissen Zeit einen scharfen Kursrutsch. Siehe MLP oder K+S.
Fielmann macht Brillen aber auch Hörgeräte in Zentraleuropa. Fast jeder kennt Fielmann und der Marke haftet ein Aldi Image unter den Brillen an. Ich halte Fielmann für ein sehr gut geführtes Unternehmen. Allerdings ist es fundamental dermaßen überteuert, dass ein Kurseinbruch vergleichbar dem Januar 2008 unvermeidlich erscheint. Danach darf es wieder stetig bergauf gehen. Ich selbst hatte jahrelang Fielmann als Aktie und habe jetzt mittels CFD auf Short gewechselt.
Tenor: ALL IN SHORT AUF FIELMANN KAUFEN!
Der Kurs hat seit 48 Euro Marke einen klaren Downtrend ausgebildet. Diesen gilt es klar weiter zu traden und auf dem Weg nach unten zu begleiten. Im Januarcrash des Jahres 2008 sackte man kurzfristig unter die 30 Euro Marke. Dies sollte das Ziel des Shorts darstellen. Die Kursentwicklung findet vollkommen unabhängig von den internationalen Börsen statt. Selbst wenn sich die Weltbörsen weiter erholen wird hier der Kurs forlaufend sinken.
Fundamentales:
Bislang konnte man die Finanzkrise komplett abwehren und notierte zu Beginn des Jahres mit 54 Euro auf einem neuen Alltime-high. Doch mittlerweile beginnt sich die Finanzkrise in den Absatz reinzufressen. Ausserdem notiert man nach KGV Relationen für einen Einzelhändler auf viel zu hohem Level. Der Wert stieg letztes Jahr in den M-Dax auf. Oft erfahren Aufstiegskandidaten nach einer gewissen Zeit einen scharfen Kursrutsch. Siehe MLP oder K+S.
Fielmann macht Brillen aber auch Hörgeräte in Zentraleuropa. Fast jeder kennt Fielmann und der Marke haftet ein Aldi Image unter den Brillen an. Ich halte Fielmann für ein sehr gut geführtes Unternehmen. Allerdings ist es fundamental dermaßen überteuert, dass ein Kurseinbruch vergleichbar dem Januar 2008 unvermeidlich erscheint. Danach darf es wieder stetig bergauf gehen. Ich selbst hatte jahrelang Fielmann als Aktie und habe jetzt mittels CFD auf Short gewechselt.
Tenor: ALL IN SHORT AUF FIELMANN KAUFEN!
Goldman Sachs senkt Fielmann von 'Neutral' auf 'Conviction Sell'
29.05.2009
29.05.2009
Das 1.Quartal war bereits schwächer:
Fielmann verzeichnet Gewinnrückgang
Hamburg (ddp). Die Optikerkette Fielmann hat im ersten Quartal
2009 trotz Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
weniger Gewinn erwirtschaftet. Der Konzernumsatz stieg um 3,7 Prozent
auf 226,4 Millionen Euro, der Quartalsüberschuss hingegen fiel von
27,1 Millionen Euro auf 23,2 Millionen Euro, wie das im MDAX notierte
Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Grund für den
Gewinnrückgang sei unter anderem die Steigerung der Werbeausgaben um
zehn Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr gab Fielmann keinen detaillierten Umsatz- und
Gewinnausblick. Es ist angerichtet. Shorties schlagt zu! Der Vorstand zeigte sich aber zuversichtlich, die
Marktposition weiterhin auszubauen.
Fielmann beschäftigt in seinen 624 Niederlassungen derzeit nach
eigenen Angaben rund 12 600 Mitarbeiter. Bis Jahresende will der
Konzern trotz angespannter Wirtschaftslage 25 neue Filialen eröffnen.
Fielmann verzeichnet Gewinnrückgang
Hamburg (ddp). Die Optikerkette Fielmann hat im ersten Quartal
2009 trotz Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
weniger Gewinn erwirtschaftet. Der Konzernumsatz stieg um 3,7 Prozent
auf 226,4 Millionen Euro, der Quartalsüberschuss hingegen fiel von
27,1 Millionen Euro auf 23,2 Millionen Euro, wie das im MDAX notierte
Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Grund für den
Gewinnrückgang sei unter anderem die Steigerung der Werbeausgaben um
zehn Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr gab Fielmann keinen detaillierten Umsatz- und
Gewinnausblick. Es ist angerichtet. Shorties schlagt zu! Der Vorstand zeigte sich aber zuversichtlich, die
Marktposition weiterhin auszubauen.
Fielmann beschäftigt in seinen 624 Niederlassungen derzeit nach
eigenen Angaben rund 12 600 Mitarbeiter. Bis Jahresende will der
Konzern trotz angespannter Wirtschaftslage 25 neue Filialen eröffnen.
@Erotikelse, bei deinem Nick muss ich bei "all in" an etwas anderes denken als an Börse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.416.171 von Erotikelse am 18.06.09 09:18:47Tages Hoch Tages Tief am 21.01. ist zu beachten, Schlusskurs lag bei 35. Das hat keine Aussage und man findet es auch in keinem Langfristchart!
Der Dividendenabschlag wird dich deinem Ziel etwas näher bringen, sollte der wieder aufgeholt werden, brechen deine Linien wieder zusammen.
Der Dividendenabschlag wird dich deinem Ziel etwas näher bringen, sollte der wieder aufgeholt werden, brechen deine Linien wieder zusammen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.424.533 von Berni911 am 19.06.09 09:14:48Danke, aber mein Short ist schon glatt gestellt. Der Trend wurde bereits gebrochen. Ich hatte mir mehr davon erhofft
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.430.598 von Erotikelse am 19.06.09 20:20:36Ohne diese technische Analyse zu kennen, ich kauf/verkauf die Aktie nun auch tiefer. Vorher hab ich noch auf 48 gewartet und bei 44 gekauft, die letzten hab ich nun erst bei 43,30 gekauft. Der Abwärtstrend bestätigt sich.
Die HV kann natürlich noch etwas bringen, mal sehen. Aber ab 47 verkauf ich lieber wieder, die Aussichten sind zZ nicht so dolle. Und wer will in diesem Herbst schon auf grossen Aktienbeständen sitzen?
Die HV kann natürlich noch etwas bringen, mal sehen. Aber ab 47 verkauf ich lieber wieder, die Aussichten sind zZ nicht so dolle. Und wer will in diesem Herbst schon auf grossen Aktienbeständen sitzen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.430.598 von Erotikelse am 19.06.09 20:20:36Charttechnisch kurzfristiger Abwärtstrend durchbrochen ?
Xetra-Orderbuch FIE / DE0005772206 Stand: 26.06.2009 11:58
25.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
26.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von FIELMANN AG O.N.
Stück Geld Kurs Brief Stück
47,00 410
46,95 50
46,90 1.500
46,75 100
46,73 214
46,58 914
46,54 1.000
46,52 272
46,39 543
46,37 269
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/FIE.aspx
100 46,35
100 46,19
167 46,18
732 46,17
293 46,00
218 45,82
250 45,60
415 45,50
500 45,49
1.400 45,20
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
4.175 1:1,26 5.272
25.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
26.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von FIELMANN AG O.N.
Stück Geld Kurs Brief Stück
47,00 410
46,95 50
46,90 1.500
46,75 100
46,73 214
46,58 914
46,54 1.000
46,52 272
46,39 543
46,37 269
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/FIE.aspx
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218 45,82
250 45,60
415 45,50
500 45,49
1.400 45,20
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
4.175 1:1,26 5.272
Bin bei 47 wieder raus, viel Spaß noch.
Nachdem die Hauptversammlung wo die Zahlen zum 01.Quartal verkündet wurden gelaufen sind. Bin ich heute nochmal auf den fahrenden Zug mit ner Short Attacke aufgesprungen. Mal sehen ob es diesmal besser klappt. Ich vermute schon. Die Zahlen waren nicht so berauschend.
Fielmann hat keinen Durchblick
Fielmann wagt keinen konkreten Blick in die Zukunft und scheut weiter einen Ausblick. Im zweiten Quartal konnte die Optikerkette wegen reduzierter Werbeausgaben den Gewinnrückgang bremsen, wuchs allerdings auch langsamer als noch zum Jahresauftakt. Der Stimmung auf der Hauptversammlung hilft das nicht weiter.
HB HAMBURG. Experten reagierten leicht enttäuscht auf die vor der Hauptversammlung veröffentlichten Eckdaten. „Die Zahlen für das zweite Quartal lagen etwas unter unseren Erwartungen“, sagte Commerzbank-Experte Andreas Riemann. Die im MDax notierte Aktie tendierte in den ersten Handelsstunden in einem festen Umfeld etwas schwächer. Allerdings hatte sich das Papier zuletzt auch deutlich besser als der Index entwickelt.
In den ersten sechs Monaten sei der Gewinn vor Steuern um zehn Prozent auf 72 Mio. Euro gefallen, hieß es. Im Auftaktquartal war der Gewinn noch um knapp 15 Prozent gesunken. Der Umsatz wuchs in der ersten Jahreshälfte um 2,8 Prozent auf 464 Mio. Euro - von April bis Ende Juni legte er allerdings weniger stark zu als noch zu Jahresbeginn. Das Unternehmen sei weiter zuversichtlich, seine Marktposition auszubauen. In den ersten sechs Monaten seien zwölf neue Niederlassungen eröffnet worden. Früheren Angaben zufolge will Fielmann die Zahl der Filialen bis zum Jahresende um 25 auf 644 erhöhen.
Die Werbeausgaben wurden bis Ende Juni im Vergleich zum Vorjahr um sieben Mio. Euro erhöht. Eine absolute Ziffer nannte das Unternehmen nicht. Allein in den ersten drei Monaten fielen die Werbeausgaben allerdings noch zehn Mio. Euro höher aus als im Jahr zuvor, so dass sich für das zweite Quartal ein Rückgang ergibt.
Unicredit-Analyst Volker Bosse stufte das Papier nach den Zahlen von „Buy“ auf „Hold“ ab, verwies dabei jedoch auch auf die jüngste Entwicklung der Aktie. Das Papier sei bereits in die Nähe seines Kursziels von 50 Euro gestiegen.
Fielmann hat keinen Durchblick
Fielmann wagt keinen konkreten Blick in die Zukunft und scheut weiter einen Ausblick. Im zweiten Quartal konnte die Optikerkette wegen reduzierter Werbeausgaben den Gewinnrückgang bremsen, wuchs allerdings auch langsamer als noch zum Jahresauftakt. Der Stimmung auf der Hauptversammlung hilft das nicht weiter.
HB HAMBURG. Experten reagierten leicht enttäuscht auf die vor der Hauptversammlung veröffentlichten Eckdaten. „Die Zahlen für das zweite Quartal lagen etwas unter unseren Erwartungen“, sagte Commerzbank-Experte Andreas Riemann. Die im MDax notierte Aktie tendierte in den ersten Handelsstunden in einem festen Umfeld etwas schwächer. Allerdings hatte sich das Papier zuletzt auch deutlich besser als der Index entwickelt.
In den ersten sechs Monaten sei der Gewinn vor Steuern um zehn Prozent auf 72 Mio. Euro gefallen, hieß es. Im Auftaktquartal war der Gewinn noch um knapp 15 Prozent gesunken. Der Umsatz wuchs in der ersten Jahreshälfte um 2,8 Prozent auf 464 Mio. Euro - von April bis Ende Juni legte er allerdings weniger stark zu als noch zu Jahresbeginn. Das Unternehmen sei weiter zuversichtlich, seine Marktposition auszubauen. In den ersten sechs Monaten seien zwölf neue Niederlassungen eröffnet worden. Früheren Angaben zufolge will Fielmann die Zahl der Filialen bis zum Jahresende um 25 auf 644 erhöhen.
Die Werbeausgaben wurden bis Ende Juni im Vergleich zum Vorjahr um sieben Mio. Euro erhöht. Eine absolute Ziffer nannte das Unternehmen nicht. Allein in den ersten drei Monaten fielen die Werbeausgaben allerdings noch zehn Mio. Euro höher aus als im Jahr zuvor, so dass sich für das zweite Quartal ein Rückgang ergibt.
Unicredit-Analyst Volker Bosse stufte das Papier nach den Zahlen von „Buy“ auf „Hold“ ab, verwies dabei jedoch auch auf die jüngste Entwicklung der Aktie. Das Papier sei bereits in die Nähe seines Kursziels von 50 Euro gestiegen.
21.07.2009 www.spiegel.de
WENIGER EINNAHMEN
Krankenversicherer warnen vor gigantischem Defizit
Die Arbeitslosigkeit steigt, die Kassenbeiträge sinken - angesichts der zusehends prekären Finanzlage bei den Krankenversicherungen schlägt die DAK jetzt Alarm: Dem Gesundheitssystem droht demnach ab 2010 ein Defizit von bis zu elf Milliarden Euro. Kassenpatienten müssen mit Zuschlägen rechnen.
Berlin - Bei der gesetzlichen Krankenversicherung tut sich ein Milliardenloch auf: Das Defizit wird laut der Ersatzkasse DAK im kommenden Jahr auf bis zu elf Milliarden Euro hochschnellen. Um die Löcher zu stopfen, müssten die Kassen voraussichtlich "flächendeckend Zusatzbeiträge" einführen, sagte DAK-Chef Herbert Rebscher der "Rheinischen Post".
Schon in diesem Jahr wird die Situation der DAK zufolge deutlich schwieriger: Die Kassen hätten drei Milliarden Euro weniger, als sie bräuchten, sagte der Kassenmanager. "Da sich die Situation am Arbeitsmarkt im kommenden Jahr deutlich zuspitzt, könnte das System schon 2010 mit bis zu elf Milliarden Euro unterfinanziert sein." Das Geld müsse dann voraussichtlich an anderer Stelle wieder reinkommen - in Form von Zusatzbeiträgen.
Zusatzbeiträge müssen die Krankenkassen erheben, wenn sie mit der Zuweisung aus dem Gesundheitsfonds nicht auskommen. Auch der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung hatte für kommendes Jahr flächendeckende Zusatzbeiträge vorausgesagt.
Das Gesundheitsministerium wies die Darstellungen der DAK umgehend als "Kassandra-Ruf" zurück. Die Krankenkassen seien gut aufgestellt, erklärte Staatssekretärin Marion Caspers-Merk. Sie räumte dennoch ein, dass sich die Krise auch auf die Sozialversicherungen auswirken werde. "Allerdings erwarten wir von gut bezahlten Kassenmanagern, dass sie ihren Job machen und ordentlich mit den Beitragsgeldern wirtschaften." Die Regierung habe mit dem Gesundheitsfonds für Sicherheit und Krisenfestigkeit für die Kassen gesorgt: "Die ewigen Kassandra-Rufe von Kassenchefs wie Herrn Rebscher bringen gar nichts."
Die Bundesregierung rechnet für dieses Jahr mit einem Defizit im Gesundheitsfonds von 2,9 Milliarden Euro - das jedoch mit einem Darlehen gedeckt werden soll. Für das kommende Jahr befürchten die Kassen noch höhere Ausfälle im Fonds. Letztlich müssen die von Krediten abgedeckten Minusbeträge von den Kassen und ihren Mitgliedern beglichen werden.
Auch die Private Krankenversicherung steht zunehmend unter finanziellem Druck, wie PKV-Direktor Volker Leienbach im "Tagesspiegel" einräumte: "Wir haben ein Kostenproblem, keine Frage." Während die gesetzlichen Kassen Kostendämpfung betrieben, hätten die Privaten "nur wenig Mittel, um auf Qualität, Mengen und Preise Einfluss nehmen zu können".
Leienbach forderte mehr Freiheit beim Aushandeln von Arzthonoraren. "Wir wollen die Möglichkeit haben, über Qualität zu reden, über Mengen und auch über die Bezahlung." Auf die Frage, ob die Versicherer mit den Öffnungsklauseln Preise drücken wollten, sagte er: "Es wird Fälle geben, wo wir feststellen, dass Preise nicht angemessen sind. Es mag auch Fälle geben, wo wir zu einer Aufwertung kommen." Wichtig sei zudem, "Tendenzen zu willkürlicher Mengenausweitung, sprich Verschwendung" gegenzusteuern.
yes/AP
WENIGER EINNAHMEN
Krankenversicherer warnen vor gigantischem Defizit
Die Arbeitslosigkeit steigt, die Kassenbeiträge sinken - angesichts der zusehends prekären Finanzlage bei den Krankenversicherungen schlägt die DAK jetzt Alarm: Dem Gesundheitssystem droht demnach ab 2010 ein Defizit von bis zu elf Milliarden Euro. Kassenpatienten müssen mit Zuschlägen rechnen.
Berlin - Bei der gesetzlichen Krankenversicherung tut sich ein Milliardenloch auf: Das Defizit wird laut der Ersatzkasse DAK im kommenden Jahr auf bis zu elf Milliarden Euro hochschnellen. Um die Löcher zu stopfen, müssten die Kassen voraussichtlich "flächendeckend Zusatzbeiträge" einführen, sagte DAK-Chef Herbert Rebscher der "Rheinischen Post".
Schon in diesem Jahr wird die Situation der DAK zufolge deutlich schwieriger: Die Kassen hätten drei Milliarden Euro weniger, als sie bräuchten, sagte der Kassenmanager. "Da sich die Situation am Arbeitsmarkt im kommenden Jahr deutlich zuspitzt, könnte das System schon 2010 mit bis zu elf Milliarden Euro unterfinanziert sein." Das Geld müsse dann voraussichtlich an anderer Stelle wieder reinkommen - in Form von Zusatzbeiträgen.
Zusatzbeiträge müssen die Krankenkassen erheben, wenn sie mit der Zuweisung aus dem Gesundheitsfonds nicht auskommen. Auch der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung hatte für kommendes Jahr flächendeckende Zusatzbeiträge vorausgesagt.
Das Gesundheitsministerium wies die Darstellungen der DAK umgehend als "Kassandra-Ruf" zurück. Die Krankenkassen seien gut aufgestellt, erklärte Staatssekretärin Marion Caspers-Merk. Sie räumte dennoch ein, dass sich die Krise auch auf die Sozialversicherungen auswirken werde. "Allerdings erwarten wir von gut bezahlten Kassenmanagern, dass sie ihren Job machen und ordentlich mit den Beitragsgeldern wirtschaften." Die Regierung habe mit dem Gesundheitsfonds für Sicherheit und Krisenfestigkeit für die Kassen gesorgt: "Die ewigen Kassandra-Rufe von Kassenchefs wie Herrn Rebscher bringen gar nichts."
Die Bundesregierung rechnet für dieses Jahr mit einem Defizit im Gesundheitsfonds von 2,9 Milliarden Euro - das jedoch mit einem Darlehen gedeckt werden soll. Für das kommende Jahr befürchten die Kassen noch höhere Ausfälle im Fonds. Letztlich müssen die von Krediten abgedeckten Minusbeträge von den Kassen und ihren Mitgliedern beglichen werden.
Auch die Private Krankenversicherung steht zunehmend unter finanziellem Druck, wie PKV-Direktor Volker Leienbach im "Tagesspiegel" einräumte: "Wir haben ein Kostenproblem, keine Frage." Während die gesetzlichen Kassen Kostendämpfung betrieben, hätten die Privaten "nur wenig Mittel, um auf Qualität, Mengen und Preise Einfluss nehmen zu können".
Leienbach forderte mehr Freiheit beim Aushandeln von Arzthonoraren. "Wir wollen die Möglichkeit haben, über Qualität zu reden, über Mengen und auch über die Bezahlung." Auf die Frage, ob die Versicherer mit den Öffnungsklauseln Preise drücken wollten, sagte er: "Es wird Fälle geben, wo wir feststellen, dass Preise nicht angemessen sind. Es mag auch Fälle geben, wo wir zu einer Aufwertung kommen." Wichtig sei zudem, "Tendenzen zu willkürlicher Mengenausweitung, sprich Verschwendung" gegenzusteuern.
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