Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 745)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 11.04.24 19:46:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.371.974 von biene463 am 13.10.20 16:22:18Ein- und Ausstiegszeitpunkte werden hier immer wichtiger.
Egal wie oft die Durchhalte- oder Vertreibungsparolen auch von einzelnen usern hier gepostet werden.
Und weil Erwartungen hier schon mehrfach enttäuscht wurden haben viele Anleger und
Fonds auch die Reißleine gezogen.
Der hype vor einigen Wochen war auch nur USA-Zockern geschuldet.
Trotzdem: knapp über 3 würde ich wohl wieder einsteigen wollen.
Ob dauerhaft bleibt jedoch die Frage...
Egal wie oft die Durchhalte- oder Vertreibungsparolen auch von einzelnen usern hier gepostet werden.
Und weil Erwartungen hier schon mehrfach enttäuscht wurden haben viele Anleger und
Fonds auch die Reißleine gezogen.
Der hype vor einigen Wochen war auch nur USA-Zockern geschuldet.
Trotzdem: knapp über 3 würde ich wohl wieder einsteigen wollen.
Ob dauerhaft bleibt jedoch die Frage...
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.371.626 von Tzl5 am 13.10.20 15:59:07Nun sei doch nicht so ungeduldig, Du bist doch erst seit 11 Jahren dabei.
Unser "Partner" Maruho denkt in Größenordnungen von 100 Jahren, wie mal im Forum gepostet wurde. Das könnte vielleicht einen Hinweis auf die Größenordnungen auch hier geben.
Aber inzwischen hat sich ja auch die Vorgabe verändert. Es ist nicht mehr der Langfristinvestor gefragt (der ist jetzt neuerdings der Dumme), sondern clever ist derjenige, der zu Preisen um die 7-8 Euro ausgestiegen ist, auch wenn zum damaligen Zeitpunkt vorgeblich gerade der große Durchbruch unmittelbar bevorstand.
Und wenn Dir jetzt irgendwas nicht passt, kannst Du ja jederzeit verkaufen. Aber denk dran, Verluste macht nur derjenige, der auch wirklich verkauft.
Und übrigens, in Q4 wird dieses Jahr ganz sicher der große Durchbruch kommen. Ganz großes Ehrenwort, es sei denn der große Durchbruch kommt doch nicht. Dann probieren wir es nächstes Jahr eben einfach wieder.
Unser "Partner" Maruho denkt in Größenordnungen von 100 Jahren, wie mal im Forum gepostet wurde. Das könnte vielleicht einen Hinweis auf die Größenordnungen auch hier geben.
Aber inzwischen hat sich ja auch die Vorgabe verändert. Es ist nicht mehr der Langfristinvestor gefragt (der ist jetzt neuerdings der Dumme), sondern clever ist derjenige, der zu Preisen um die 7-8 Euro ausgestiegen ist, auch wenn zum damaligen Zeitpunkt vorgeblich gerade der große Durchbruch unmittelbar bevorstand.
Und wenn Dir jetzt irgendwas nicht passt, kannst Du ja jederzeit verkaufen. Aber denk dran, Verluste macht nur derjenige, der auch wirklich verkauft.
Und übrigens, in Q4 wird dieses Jahr ganz sicher der große Durchbruch kommen. Ganz großes Ehrenwort, es sei denn der große Durchbruch kommt doch nicht. Dann probieren wir es nächstes Jahr eben einfach wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.370.729 von walle1fc am 13.10.20 14:52:02In einem Monat werden wir es wohl wissen, denn Mitte November sollte man es abschätzen können, ob dir Ziele zu erreichen sind.
"Wir halten es für möglich" klingt für mich nicht sehr überzeugend, aber ich lasse mich gerne überraschen. Bin ja Optimist 😃
"Wir halten es für möglich" klingt für mich nicht sehr überzeugend, aber ich lasse mich gerne überraschen. Bin ja Optimist 😃
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.366.379 von biene463 am 13.10.20 09:42:15
Was ist denn eigentlich "langfristig"?
Ich meine, ich halte Bio schon seit 2009.
Zählt das schon oder muss ich noch warten?
Zitat von biene463: Ist einfach eine andere Mentalität, die aus meiner Sicht nicht auf möglichst große Kursgewinne ausgerichtet ist, auch nicht - wie immer behauptet - langfristig.
Was ist denn eigentlich "langfristig"?
Ich meine, ich halte Bio schon seit 2009.
Zählt das schon oder muss ich noch warten?
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Geschäftsentwicklung von Biofrontera ist nach vorläufigen Zahlen im dritten Quartal dieses Jahres uneinheitlich verlaufen. Während sich die Erlöse in Deutschland um ca. 36 Prozent auf 1,5 bis 1,7 Mio. Euro stark erhöht haben, war das Geschäft im übrigen Europa (ca. -15 Prozent auf 0,3 bis 0,5 Mio. Euro) und in den USA (ca. -19 Prozent auf 2,7 bis 2,9 Mio. Euro) rückläufig. Das wichtige US-Geschäft hat weiterhin deutlich unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gelitten. Zusammen mit geringfügigen sonstigen Einnahmen summierte sich der Umsatz im dritten Quartal somit auf 4,6 bis 4,8 Mio. Euro (ca. -6 Prozent) und nach neun Monaten auf 20,8 bis 21,0 Mio. Euro (ca. +9 Prozent). Der Blick richtet sich jetzt auf das vierte Quartal, in dem der Absatz üblicherweise saisonal deutlich anzieht. Das Unternehmen hat die Jahresprognose, die einen Umsatz von 34 bis 38 Mio. Euro vorsieht, nicht geändert, was mit Erlösen von rund 13 bis 17 Mio. Euro im Schlussquartal korrespondiert. Das entspräche gegenüber dem Vorjahr einem Wachstum von ca. 7 bis 40 Prozent.
Das Management hält es damit für möglich, dass dem Unternehmen im Schlussquartal im Produktverkauf die Rückkehr auf den Wachstumspfad gelingt. Sollte das der Fall sein, wäre das für uns das Signal, dass die Corona-bedingte Wachstumsdelle bewältigt ist. Wir haben bislang etwas vorsichtiger kalkuliert als der Vorstand und für 2020 lediglich Erlöse in Höhe von 31,6 Mio. Euro unterstellt. Diese Schätzung behalten wir vorerst bei. Für die Folgeperiode sehen wir aber auf jeden Fall gute Chancen für ein wieder dynamisches Wachstum, wenn die Coronapandemie eingedämmt werden kann. Mit den Fortschritten in der Impfstoffentwicklung ist dieses Szenario inzwischen wahrscheinlicher geworden. Auf dieser Basis stufen wir die Aktie von „Hold“ auf „Speculative Buy“ hoch, mit einem unveränderten Kursziel von 5,80 Euro.
http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2020/10/2020-…
die Geschäftsentwicklung von Biofrontera ist nach vorläufigen Zahlen im dritten Quartal dieses Jahres uneinheitlich verlaufen. Während sich die Erlöse in Deutschland um ca. 36 Prozent auf 1,5 bis 1,7 Mio. Euro stark erhöht haben, war das Geschäft im übrigen Europa (ca. -15 Prozent auf 0,3 bis 0,5 Mio. Euro) und in den USA (ca. -19 Prozent auf 2,7 bis 2,9 Mio. Euro) rückläufig. Das wichtige US-Geschäft hat weiterhin deutlich unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gelitten. Zusammen mit geringfügigen sonstigen Einnahmen summierte sich der Umsatz im dritten Quartal somit auf 4,6 bis 4,8 Mio. Euro (ca. -6 Prozent) und nach neun Monaten auf 20,8 bis 21,0 Mio. Euro (ca. +9 Prozent). Der Blick richtet sich jetzt auf das vierte Quartal, in dem der Absatz üblicherweise saisonal deutlich anzieht. Das Unternehmen hat die Jahresprognose, die einen Umsatz von 34 bis 38 Mio. Euro vorsieht, nicht geändert, was mit Erlösen von rund 13 bis 17 Mio. Euro im Schlussquartal korrespondiert. Das entspräche gegenüber dem Vorjahr einem Wachstum von ca. 7 bis 40 Prozent.
Das Management hält es damit für möglich, dass dem Unternehmen im Schlussquartal im Produktverkauf die Rückkehr auf den Wachstumspfad gelingt. Sollte das der Fall sein, wäre das für uns das Signal, dass die Corona-bedingte Wachstumsdelle bewältigt ist. Wir haben bislang etwas vorsichtiger kalkuliert als der Vorstand und für 2020 lediglich Erlöse in Höhe von 31,6 Mio. Euro unterstellt. Diese Schätzung behalten wir vorerst bei. Für die Folgeperiode sehen wir aber auf jeden Fall gute Chancen für ein wieder dynamisches Wachstum, wenn die Coronapandemie eingedämmt werden kann. Mit den Fortschritten in der Impfstoffentwicklung ist dieses Szenario inzwischen wahrscheinlicher geworden. Auf dieser Basis stufen wir die Aktie von „Hold“ auf „Speculative Buy“ hoch, mit einem unveränderten Kursziel von 5,80 Euro.
http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2020/10/2020-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.369.019 von Caldo am 13.10.20 12:39:42Danke erstmal noch für deine Links zum aktuellen Verfahren in den USA.
Man sollte sich doch eher an den positiven Beispielen orientieren. Mir fällt bei einigen Unternehmen auf (egal welche Branche), dass sie die Situation extrem offensiv angehen und sich top für die Zukunft vorbereiten. Kein Trübsal und keine Floskeln wie "traditionell schwach" und diese bekommen erstaunlicherweise auch Kohle, wenn die Story stimmt.
Schade, dass man bei Biofrontera nicht gemeinsam mit Maruho solche Zeiten nutzt, um die Forschung und Zulassung zu beschleunigen oder erfahren wir es nur nicht!?
An neue Investoren und/oder eine Finanzspritze von Balaton ist ja nicht mal mehr zu denken.
Die Situation ist einfach ziemlich verzwickt und die Rechnung bekommen wir gerade serviert. Noch ist genug Geld vorhanden, um den Betrieb am Laufen zu halten und den US-Vertrieb auf bessere Zeiten zu trimmen, aber von zusätzlichen Maßnahmen/Investitionen sind wir meilenweit entfernt.
Also hoffen und träumen wir weiter von Quartal zu Quartal, dass irgendwann der Knoten platzt. Am besten so wie an der Nasdaq.
Man sollte sich doch eher an den positiven Beispielen orientieren. Mir fällt bei einigen Unternehmen auf (egal welche Branche), dass sie die Situation extrem offensiv angehen und sich top für die Zukunft vorbereiten. Kein Trübsal und keine Floskeln wie "traditionell schwach" und diese bekommen erstaunlicherweise auch Kohle, wenn die Story stimmt.
Schade, dass man bei Biofrontera nicht gemeinsam mit Maruho solche Zeiten nutzt, um die Forschung und Zulassung zu beschleunigen oder erfahren wir es nur nicht!?
An neue Investoren und/oder eine Finanzspritze von Balaton ist ja nicht mal mehr zu denken.
Die Situation ist einfach ziemlich verzwickt und die Rechnung bekommen wir gerade serviert. Noch ist genug Geld vorhanden, um den Betrieb am Laufen zu halten und den US-Vertrieb auf bessere Zeiten zu trimmen, aber von zusätzlichen Maßnahmen/Investitionen sind wir meilenweit entfernt.
Also hoffen und träumen wir weiter von Quartal zu Quartal, dass irgendwann der Knoten platzt. Am besten so wie an der Nasdaq.
Evotec kann man schon als positives Beispiel anführen. Auf der anderen Seite gibt es auch Unternehmen, die es teilweise noch schlechter als BIO machen - und das ist zur Zeit leider MOR.
Kapitalmaßnahme in ähnlicher Größenordnung wie Evotec, aber Aktie nicht im Plus, sondern knapp 10 % im Minus (auch wenn die Art der KM natürlich nicht vergleichbar ist).
Aber die Kommunikation ist bei MOR eben grottig und unterirdisch, bei EVO sehr gut - bei BIO eher dazwischen im unteren Bereich.
MOR war in Sachen KM immer schon „arrogant", hatte aber eine klare Strategie und Expertise. Momentan scheint unter dem neuen Vorstand nur noch die Arroganz übrig geblieben zu sein.
Um wieder den Bogen zu BIO zu spannen, man weiß nie was kommt - neue Besen kehren nicht immer besser.
Kapitalmaßnahme in ähnlicher Größenordnung wie Evotec, aber Aktie nicht im Plus, sondern knapp 10 % im Minus (auch wenn die Art der KM natürlich nicht vergleichbar ist).
Aber die Kommunikation ist bei MOR eben grottig und unterirdisch, bei EVO sehr gut - bei BIO eher dazwischen im unteren Bereich.
MOR war in Sachen KM immer schon „arrogant", hatte aber eine klare Strategie und Expertise. Momentan scheint unter dem neuen Vorstand nur noch die Arroganz übrig geblieben zu sein.
Um wieder den Bogen zu BIO zu spannen, man weiß nie was kommt - neue Besen kehren nicht immer besser.
DUSA's photodynamic patent and trade secrets claims against Biofrontera can proceed - judge
https://www.reuters.com/article/ip-photodynamic/dusas-photod…
Der Prozess geht weiter und muss vor einer Jury entschieden werden
https://www.reuters.com/article/ip-photodynamic/dusas-photod…
Der Prozess geht weiter und muss vor einer Jury entschieden werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.365.746 von Schwabinho am 13.10.20 09:03:55Wie es andere Unternehmen machen - auch wenn diese damit sehr erfolgreich sind - hat bei Biofrontera doch leider noch nie interessiert. Hier gilt doch das stets auch im Forum wiederholte Motto: Wem es nicht passt, kann ja jederzeit verkaufen.
Ist einfach eine andere Mentalität, die aus meiner Sicht nicht auf möglichst große Kursgewinne ausgerichtet ist, auch nicht - wie immer behauptet - langfristig.
Ist einfach eine andere Mentalität, die aus meiner Sicht nicht auf möglichst große Kursgewinne ausgerichtet ist, auch nicht - wie immer behauptet - langfristig.
Hier mal ein Beispiel wie andere Unternehmen in der "Krise" kommunizieren.
Vielleicht erkennt jemand den Unterschied...
„Wir begrüßen Mubadala als zusätzlichen strategischen Aktionär in unserem Unternehmen. Trotz Pandemie gibt es für uns keinen Grund, die Geschwindigkeit, mit der wir unsere Mission verfolgen, zu reduzieren“, so Vorstand Dr. Werner Lanthaler. „Wir können und wollen noch schneller wachsen und sehen in unserer Unternehmensstrategie zahlreiche Impulse. Wir fühlen uns geehrt, dass sich Mubadala für eine Investition in Evotec mit einem sehr langfristigen Horizont entschieden hat.“
Vielleicht erkennt jemand den Unterschied...
„Wir begrüßen Mubadala als zusätzlichen strategischen Aktionär in unserem Unternehmen. Trotz Pandemie gibt es für uns keinen Grund, die Geschwindigkeit, mit der wir unsere Mission verfolgen, zu reduzieren“, so Vorstand Dr. Werner Lanthaler. „Wir können und wollen noch schneller wachsen und sehen in unserer Unternehmensstrategie zahlreiche Impulse. Wir fühlen uns geehrt, dass sich Mubadala für eine Investition in Evotec mit einem sehr langfristigen Horizont entschieden hat.“
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