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    Das Elektroauto nur im Sommer --denn bei Frost macht die Batterie schlapp - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 15.10.09 21:35:40 von
    neuester Beitrag 17.06.14 14:12:19 von
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      schrieb am 07.03.12 11:31:08
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.863.558 von Teddybear am 07.03.12 11:24:40Wirklich begünstigt durch die Entfernungspauschale ist, wer zu Fuß zur Arbeit geht, mit dem Fahrrad fährt oder ein günstiges Ticket der öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, denn dann kann man auch die Entfernungspauschale ansetzen, obwohl man die Kosten nicht oder weniger hat (trotzdem ist es keine "Subvention").

      oder fahrgemeinschaften bildet.
      1 Antwort
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      schrieb am 07.03.12 11:45:15
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.863.599 von Forsyth am 07.03.12 11:31:08Ja, genau. Da man nur 15 Cent je gefahrenen Kilometer absetzen kann, die Vollkosten eines Auto-Kilometers aber 30 oder mehr Cent sind, muß man schon mindestens zu zweit im Auto sein, um nicht trotz Pendlerpauschale einen Teil seiner Aufwendungen für den Weg zur Arbeit weiter versteuern zu müssen. Mit mehr Leuten wirds noch besser... wobei einen das Autofahren zur Arbeit trotzdem mehr kostet als man an Steuer weniger zahlen muß.
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 13:18:08
      Beitrag Nr. 503 ()
      http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/autome…

      Automesse
      Die neue A-Klasse kommt in Genf zur Welt

      05.03.2012 Der Automobilsalon 2012 in Genf ist eröffnet und glänzt mit mehr Neuheiten als je zuvor. Die größte Überraschung ist das Bentley-SUV.

      War da nicht was mit Elektroautos? Sollten die nicht unsere Ölverbrenner und Spritvergeuder in naher Zukunft ersetzen? In den Vorstellungen öko-beseelter Marketingstrategen war und ist das vielleicht so, doch die Realität spricht eine andere Sprache. Wenn sich die Autoindustrie von heute am Genfer See trifft - der wichtigsten Automesse dieses Jahres -, beherrschen wieder Old-School-Autos die Diskussionen. Die sind nämlich effizienter als je zuvor. Heute kommt kein neues Automodell auf den Markt, das nicht leichter und sparsamer als sein Vorgänger ist - und das in der Regel mit kleineren Triebwerken, die dennoch stärker geworden sind.

      Gewiss stehen in den Genfer Messehallen auch Elektroautos, doch ohne kürzere Ladezeiten und vernünftige Reichweiten werden sie immer ein Spielzeug für jene Klientel bleiben, die sich ein Auto leisten kann, das nur für die Fahrt zum Einkaufen taugt.
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 15:04:38
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.863.136 von Teddybear am 07.03.12 10:31:53hast du mit krofisch den Namen getauscht? Das ist genau dasselbe verdrehen oder durch weglassen veränderte Darstellung einer Aussage.

      Und nochmal, wo habe ich behauptet das der Verbrennungsmotor begünstigt wird.
      Hier nochmal komplett

      Ob es um Landwirtschaft geht, erneuerbare Energien, Kernkraft, Firmengründungen usw, ja nicht mal das einfache urzeitliche Benzinauto kommt ohne aus, schließlich muß das teure Benzin von den Steuerzahlern die nicht täglich zur Arbeit fahren an die bezahlt werden die dann die Pendlerpauschale kassieren.
      Beim E-Mobil wäre die Pendlerpauschale, bei Stromkosten von nur 1,50 - 3 EUR auf 100 Km, niedriger statt bei 10-12 EUR für Benzin.


      Ich habe hier nichts anderes behauptet als dass durch die niedrigeren Kosten des E-Mobil in Zukunft die Pendlerpauschale entsprechend gesenkt werden könnte
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 15:18:10
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.863.136 von Teddybear am 07.03.12 10:31:53Und noch einmal, ohne Hoffnung, daß Du es begreifen wirst: Man "bekommt" nichts, was man in der Steuererklärung angibt, auch nicht die Pendlerpauschale.

      Und nochmal eine glatte Lüge.
      Natürlich bekommt man Geld zurück wenn man die Steuererklärung abgibt und einem durch Ausgaben (auch Pendlerpauschale) die subventioniert sind eine Rückerstattung zusteht. Dafür sind die Anlagen bei den Steuererklärungen, früher Lohnsteuerjahresausgleich, dabei.
      Und komm mir jetzt nicht damit dass es das Geld nicht bar gibt sondern aufs Konto überwiesen wird.:mad:

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      schrieb am 07.03.12 15:37:03
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.865.085 von wohinistmeinGeld am 07.03.12 15:04:38Du hast ganz klar geschrieben, daß das Benzinauto durch die Pendlerpauschale subventioniert wäre. Kann jeder lesen.


      Ich habe hier nichts anderes behauptet als dass durch die niedrigeren Kosten des E-Mobil in Zukunft die Pendlerpauschale entsprechend gesenkt werden könnte

      Doch, Du hast auch was anderes behauptet, s.o.
      Aber auch die letzte Behauptung stimmt natürlich nicht. Die Kosten des E-Mobils sind nicht niedriger. Nichtmal die Verbrauchskosten, wenn man die Benzinsteuern zum Strom dazurechnet (die müßte man beim E-Auto auch zahlen, weil der Staat das Geld braucht. Wenn nicht, ist das nach Deiner Auffassung eine weitere "Subvention" des Elektroautos).


      Zu Nr. 505:
      Natürlich bekommt man Geld zurück wenn man die Steuererklärung abgibt und einem durch Ausgaben (auch Pendlerpauschale) die subventioniert sind eine Rückerstattung zusteht.

      Dieser Satz ergibt nun überhaupt keinen Sinn. Man erkennt deutlich die Mühe, "subventioniert" irgendwo unterzubringen. Ist mißlungen.


      Und komm mir jetzt nicht damit dass es das Geld nicht bar gibt sondern aufs Konto überwiesen wird.

      Darauf kommt es überhaupt nicht an. Man bekommt nur etwas von der Steuervorauszahlung zurück, wenn man zuviel Steuern bezahlt hat. Und dann ist es einfach eine Rückerstattung (wie du selber geschrieben hast) zuviel gezahlter Steuer, keine "Subvention".
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 00:14:20
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.865.353 von Teddybear am 07.03.12 15:37:03Du hast ganz klar geschrieben, daß das Benzinauto durch die Pendlerpauschale subventioniert wäre. Kann jeder lesen.

      Sag mal, wie blöd stellst du dich eigentlich an? Natürlich kann jeder sehen dass ich das so geschrieben habe, dass das Autofahren zur Arbeit subventioniert wird wie so vieles anderes auch, da habe ich das E-Mobil unübersehbar nicht ausgeschlossen, also ist es genauso mit einbezogen, und damit nicht der Verbrennungsmotor bevorzugt.
      Jetzt zeig diese Stelle wo ich geschrieben habe dass der Verbrennungmotor bevorzugt wird oder halt dich mit dieser falschen Behauptung zurück.:mad:

      Natürlich sind die laufenden Kosten beim E-Mobil niedrige.
      Stromkosten weiß inzwischen jeder im Vergleich zu den Benzinkosten, kein Motorenöl, kein Getriebeöl, keine Filter, nur ein Bruchteil an Kundendienstkosten, keine Kupplungsabnutzung , selbst Bremsbelage werden viel weniger abgenutzt, keine Asu-Kosten, keine Umweltplakette, kein Anlasser der kaputt geht, kein Auspuff der durchrostet, keine Batterie die im Winter nicht startet und sicher findet man noch mehr was günstiger ist.

      Und verschone mich mit dem ach so teuren Anschaffungspreis eines E-Mobil. Ein Ferrarie kostet mehr und die Pendlerpauschale bekommt er ganauso.

      Benzinsteuer für Strom, ist da noch was von Fasching übrig?:laugh:





      Darauf kommt es überhaupt nicht an. Man bekommt nur etwas von der Steuervorauszahlung zurück, wenn man zuviel Steuern bezahlt hat. Und dann ist es einfach eine Rückerstattung (wie du selber geschrieben hast) zuviel gezahlter Steuer, keine "Subvention".


      Und noch mal eine falsche Behauptung. Wo habe ich geschrieben dass man von Steuervorauszahlung was zurück bekommt wenn man zuviel Steuern bezahlt hat.

      1. Man bezahlt keine Steuervorauszahlung sondern jeden Monat wird die Steuer des zurückliegenden Gehaltsabrechnungszeitraum einbehalten, also man hat die Steuer bis zu diesem Zeitpunkt geschuldet, für Dummis, das ist das Gegenteil einer Vorauszahlung.
      Wahrscheinlich arbeitest du nicht deshalb weißt du das nicht.
      Am Ende des Jahres gibt es auch kein Geld davon zurück, sofern der Arbeitgeber keinen Fehler gemacht hat, hast du das bis dahin kappiert?

      2. Hatte man in dem Jahr Ausgaben für etwas das vom Staat subventioniert wird, also Ausgaben für die Fahrt zur Arbeit, Umbauarbeiten, beruflich bedingter Umzug, Finanzierung einer Wohnung und vieles mehr, dann kann man das angeben und bekommt dafür einen Steuernachlass, was nichts anderes ist als eine nachträgliche Auszahlung von Zuschüssen (Subventionen)ist.


      Besser kann ich es nicht erklären, frag einen Steuerberater wenns noch nicht angekommen ist.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 13:05:51
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.867.950 von wohinistmeinGeld am 08.03.12 00:14:20Jetzt zeig diese Stelle wo ich geschrieben habe dass der Verbrennungmotor bevorzugt wird

      Das habe ich nicht behauptet, sondern daß Du geschrieben hast, daß das Benzinauto durch die Pendlerpauschale subventioniert wäre:

      Ob es um Landwirtschaft geht, erneuerbare Energien, Kernkraft, Firmengründungen usw, ja nicht mal das einfache urzeitliche Benzinauto kommt ohne aus, schließlich muß das teure Benzin von den Steuerzahlern die nicht täglich zur Arbeit fahren an die bezahlt werden die dann die Pendlerpauschale kassieren.

      Hier behauptest Du eindeutig, daß das Benzinauto subventioniert würde durch die Pendlerpauschale, da das Benzin von den Steuerzahlern bezahlt werde.


      Natürlich sind die laufenden Kosten beim E-Mobil niedrige.

      Selbst wenn es so wäre, die Pendlerpauschale hat nichts mit den laufenden Kosten zu tun, sondern soll dafür sorgen, daß die Vollkosten der Fahrt zur Arbeit nicht versteuert werden müssen (dafür ist sie recht niedrig, aber für E-Autos müßte sie noch deutlich höher sein).


      Benzinsteuer für Strom, ist da noch was von Fasching übrig?

      Nein, für E-Autos würde es eine entsprechende Steuer (mit anderem Namen) geben, sobald sie zum Massenphänomen würden. Oder glaubst Du, der Staat würde auf die vielen Milliarden Euro Benzinsteuern jährlich ersatzlos verzichten?


      Man bezahlt keine Steuervorauszahlung sondern jeden Monat wird die Steuer des zurückliegenden Gehaltsabrechnungszeitraum einbehalten, also man hat die Steuer bis zu diesem Zeitpunkt geschuldet, für Dummis, das ist das Gegenteil einer Vorauszahlung.

      Für noch nicht erhaltenes Gehalt schuldet man selbstverständlich keine Steuer... wenn Du keine Ahnung hast, könntest Du einfach auch mal den Mund halten.
      Die Steuer wird jedoch rückwirkend jährlich festgesetzt, auf das endgültige zu versteuernde Einkommen des Jahres (nach Abzug der Aufwendungen und Freibeträge). Daher sind die monatlichen Abzüge nur Vorauszahlungen; nach der Steuererklärung muß man entsprechend nachzahlen oder bekommt zuviel vorausgezahltes zurück.


      Wahrscheinlich arbeitest du nicht deshalb weißt du das nicht.

      Für Deine mangelnde Fähigkeit, solche Dinge zu begreifen, kannst Du nichts, die entschuldigt aber nicht Deine Frechheiten.


      Am Ende des Jahres gibt es auch kein Geld davon zurück, sofern der Arbeitgeber keinen Fehler gemacht hat

      Es ist durchaus möglich, den Arbeitsweg, also die Entfernungspauschale, schon bei der monatlichen Vorauszahlung zu berücksichtigen. In dem Fall bekommt man für die Fahrt zur Arbeit am Ende des Jahres nichts von der voarusgezahlten Steuer zurück. Damit dürfte die Entfernungspauschale auch in Deiner eigenen Welt keine "Subvention" mehr sein.


      ...was nichts anderes ist als eine nachträgliche Auszahlung von Zuschüssen (Subventionen)ist.

      Schwachsinn. Ich erklärs aber nicht nochmal. Es gibt genüg Seiten im Internet, die das kindgerecht erklären. Dazu müßte man aber bereit sein, etwas dazuzulernen.


      Besser kann ich es nicht erklären

      Kein Wunder, da Du es nicht ansatzweise verstanden hast.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 23:12:49
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.870.594 von Teddybear am 08.03.12 13:05:51Wenn du nicht weißt was du selbst geschrieben hast ist klar dass du erst recht nicht weißt was von anderen kommt.

      Von mir:
      Jetzt zeig diese Stelle wo ich geschrieben habe dass der Verbrennungmotor bevorzugt wird

      Deine Antwort:
      Das habe ich nicht behauptet


      In Beitrag 496 schreibst du:
      Es ist nicht mal eine Begünstigung des Autos mit Verbrennungsmotors, wie von wohinistmeingeld behauptet

      Hier behauptest Du eindeutig, daß das Benzinauto subventioniert würde durch die Pendlerpauschale

      Natürlich behaupte ich das, worum streiten wir denn hier, ich habe niergends was anderes geschrieben, genauso wenig wie ich irgendwo geschrieben habe dass das E-Mobil nicht subventioniert wird, und zwar was die Pendlerpauschale angeht um den Cent genau gleich.


      Zum Rest habe ich keine Lust mehr, die Zeit ist mir zu Schade.
      Nur noch eine Frage.
      Nur privat,- gibt es deiner Meinung nach überhaupt Subventionen und wenn ja kannst du mal ein paar aufzählen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 23:16:28
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.874.419 von wohinistmeinGeld am 08.03.12 23:12:49jetzt muß ich doch noch was los werden.
      Eben bei Friedmann:
      Thomas bareiß und Bärbel Höhn reden über die Abschaffung der Subvention Pendlerpauschale.
      Man sind die Politiker doch alle blöd dass die nicht wissen dass das keine Subvention ist.:laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 00:32:46
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.874.430 von wohinistmeinGeld am 08.03.12 23:16:28Ja, Politiker... die nennen auch Banken systemrelevant und schnüren "Rettungspakete" für Griechenland... die sind nicht blöd, denn die wollen unser bestes, also unser Geld...

      Blöd sind die, die solchen Raubrittern das nachplappern und sich gern ausplündern lassen. Den Arbeitenden etwas weniger vom selbstverdienten Geld wegzunehmen und das dann "Subvention" zu nennen, dieser Teil der Politikerkaste hält uns für blöd. Und tatsächlich, wie man sieht, gibt es welche die dumm genug sind, sich auf diese Weise verarschen zu lassen.

      Lies den Wikipedia-Artikel, da kommt "Subvention" nicht vor, außer in dem Absatz über Kritik durch bestimmte Politiker und Interessengruppen. Du selbst hast die Definition gebracht:
      Subvention (von lat. subvenire zu Hilfe kommen) sind finanzielle Hilfen ohne unmittelbare Gegenleistungen, die von staatlichen Institutionen an private Haushalte oder private Unternehmen geleistet werden.
      Wenn man Aufwendungen, die man hat, nicht versteuern muß, fließt trotzdem kein Cent vom Staat.

      Ja, Subventionen gibt es. Zum Beispiel die Abwrackprämie, das EEG, Kohlesubventionen, Landwirtschaftssubventionen, früher die Eigenheimzulage, die Liste ist lang. Überall wo ohne Gegenleistung Geld vom Staat an Unternehmen oder Personen fließt.

      Übrigens arbeite ich selbständig von zuhause aus und kann daher keine Entfernungspauschale ansetzen. Ich bin aber nicht so egoistisch, das denen zu neiden, die zur Arbeit fahren müssen. Ich bezahle mit meinen Steuern auch nicht deren Benzin, das müssen sie selbst bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 22:27:12
      Beitrag Nr. 512 ()
      Zum Threadtitel ein interessanter Artikel:

      http://www.atzonline.de/Aktuell/Nachrichten/1/14865/Dekra-er…

      Dekra ermittelt Reichweite von Elektroautos bei Minustemperaturen

      Bei Minustemperaturen geht es mit der Reichweite von Elektroautos rapide abwärts. Diese an sich nicht neue Erkenntnis kann die Dekra nun mit konkreten Zahlen belegen. Bei Versuchsfahrten im Prüflabor des Dekra Technology Centers brach die Reichweite eines Citroen C-Zero bei Minusgraden auf rund die Hälfte ein.

      Bei den Tests auf dem Rollenprüfstand wollten die Prüfer wissen, wie viel Ladeenergie beim Elektroauto auf der Straße ankommt, wo Energieverluste auftreten und wie hoch der Wirkungsgrad von Elektroautos ausfällt. Bei plus 22 Grad Celsius erreichte das kleine Elektroauto im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) eine Reichweite von 138 Kilometer. Bei minus fünf Grad legte das Elektroauto mit einer Batterieladung nur noch 65 Kilometer zurück.

      Bei den Versuchen beachteten die Experten die Bedingungen der ECE Regelung 101, die zur Messung von CO2 und Kraftstoffverbrauch vorgeschrieben sind. Um die Tests realitätsnaher zu gestalten, schalteten sie bei "sommerlicher" Fahrt zusätzlich die Fahrzeuglüftung (Mittelstellung) zu. Bei der simulierten "Winterfahrt" arbeitete die Heizung auf Volllast, außerdem waren für jeweils zehn Minuten die Heckscheibenheizung und die Sitzheizung aktiv, zudem stand das Gebläse auf Automatik. Unter diesen Bedingungen kamen bei sommerlichen Temperaturen von der Ladeenergie (18,30 kWh) etwa 56 Prozent als mechanische Antriebsenergie (10,17 kWh) auf der Straße an. Bei winterlichen Bedingungen (minus fünf Grad Celsius) stehen für die Antriebsmechanik nur noch 22 Prozent der Ladeenergie (4,11 kWh) zur Verfügung.

      Der Großteil der Verluste ging auf das Konto der Batterie. Selbst beim Test mit 22 Grad Celsius gingen 19 Prozent der Ladeenergie verloren (4,1 kWh). Bei minus fünf Grad Celsius betrug der Verlust 48 Prozent (9,5 kWh). In der Leistungselektronik blieb vergleichsweise wenig Energie stecken: Das 12-Volt-Bordnetz benötigte 0,68 kWh zum Betrieb von Steuergeräten und Beleuchtung. Der Konverter trug mit 0,2 kWh zu den Verlusten bei - am meisten Energie benötigte (im Winterszenario) die Heizung, die unter Volllast 1,96 kWh benötigte. Größere Wirkungsgradverluste treten laut Dekra am Antriebsstrang zwischen der Leistungselektronik und der verfügbaren mechanischen Antriebsenergie auf. Im Neuen Europäischen Fahrzyklus liege der Wirkungsgrad hier im Schnitt über 60 Prozent. Auch bei minus fünf Grad Celsius fällt er nicht unter 50 Prozent. Die Rekuperation erbrachte im Fahrzyklus immerhin eine Rückgewinnung von 5,9 kWh. Bei 22 Grad Celsius konnten demnach 56 Prozent der Bremsenergie in Ladeenergie umgemünzt werden, was einer Rückgewinnungsquote von etwa 18 Prozent entspricht.
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 16:03:48
      Beitrag Nr. 513 ()
      http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…

      dafür gibt es vermutlich keine zuschüsse vom staat.
      warum die das wohl machen?;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 21:43:56
      Beitrag Nr. 514 ()
      Hier ein Fahrbericht des Nissan Leaf:

      http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/nissan-leaf-das-vie…

      Trotz des Lobgesangs enthält der Bericht auch unbequeme Wahrheiten, die hier manche nicht glauben wollen:

      - Obwohl der Preis dieses Kleinwagens bereits horrende 37.000 Euro beträgt, legt Nissan nach eigenen Angaben bei jedem verkauften Auto drauf, von wegen "die verdienen Geld damit".

      - Auf der Autobahn war die Batterie nach 80 km leer (Normreichweite 176 km).
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 22:27:52
      Beitrag Nr. 515 ()


      Das wird imho ein verkaufsschlager.
      Bedingt auch durch das neue pv-einspeisegesetz, dass zu mehr eigenverbrauch animiert, werden sich immer mehr leute plug in hybrid fahrzeuge anschaffen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 11:10:11
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.984.928 von a_bit_fishy am 31.03.12 22:27:52nur..warum machen die das ding stylisch so häßlich!?

      http://www.elektroauto-start.de/wissen/das-iphone-auf-radern
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 12:03:40
      Beitrag Nr. 517 ()
      Zitat von Forsyth: nur..warum machen die das ding stylisch so häßlich!?


      Das ist reine geschmackssache. Ich finde ihn, im gegensatz zum vorgängermodel, extrem schön.


      Auch der Ampera (Chevy Volt) ist für mich ein wunderschönes auto:



      Das dürften sich aktuell übrigens auch einige andere leute denken, denn der produktionsstop wurde überraschenderweise nun aufgrund erhöhter nachfrage von 5 auf 4 wochen verkürzt.


      Problem für die plug in hybrid gegner ist einfach, dass die ganze negativpropaganda, einfach nicht mehr glaubwürdig, sondern eher lächerlich ist.

      Die plug in fahrzeuge werden einen fulminanten siegeszug antreten.
      Es sind einfach so viele unumstößliche argumente vorhanden, die dafür sprechen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 10:27:03
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.018.440 von a_bit_fishy am 10.04.12 12:03:40:Dnaja, erinnert mich an die häßlichen pedeldecs der ersten generation. waren auch nicht sehr erbaulich in der optik;)

      http://www.elektroauto-start.de/aktuelles/streng-strenger-ad…

      guter artikel
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 10:51:08
      Beitrag Nr. 519 ()
      Der Ampera ist und bleibt ein Opel
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 07:32:39
      Beitrag Nr. 520 ()
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 14:34:34
      Beitrag Nr. 521 ()
      http://faz-community.faz.net/blogs/asien/archive/2012/04/24/…

      Ein Artikel über E-Autos in China:

      Narretei Elektromobilität...

      "...Einer neuen Studie von McKinsey zufolge wurden in China seit 2009 gerade einmal 6700 Elektroautos verkauft. Damit rückt das Ziel in weite Ferne, bis 2015 eine halbe Million Elektroautos auf chinesische Straßen zu bringen. 2011 betrug der Elektroanteil am Gesamtverkauf 0,03 Prozent. Ähnlich schwach sieht es bei der Infrastruktur aus. In drei Jahren sollten eigentlich 400.000 Ladestationen fertig sein, 2011 wurden aber nur 16.000 errichtet.

      Die Schwierigkeiten mit der Technik sind in China dieselben wie anderswo. Die Batterien sind zu groß, zu anfällig, sie brauchen mehrere Stunden, um aufgeladen zu werden. Die Reichweite ist begrenzt, es gibt kein ausreichendes Netz an elektrischen Tankstellen. Außerdem kosten die Fahrzeuge, wie McKinsey herausgefunden hat, trotz hoher staatlicher Förderung rund 150 Prozent mehr als konventionelle Autos..."
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 22:48:06
      Beitrag Nr. 522 ()
      So ginge es mit dem Elektroantrieb natürlich auch, wie es früher bei Bussen üblich war.
      Oberleitungen für Lkw auf den Autobahnen

      http://www.welt.de/print/wams/politik/article106409161/Gibt-…
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 22:03:19
      Beitrag Nr. 523 ()
      http://www.bmu.de/verkehr/elektromobilitaet/allgemeine_infor…

      Selbst 40 Millionen Fahrzeuge kämen mit 10 Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus.
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 22:08:49
      Beitrag Nr. 524 ()
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 17:51:34
      Beitrag Nr. 525 ()
      A123 says new battery technology to make EVs cheaper

      Und der Kurs mal 60% im Plus.:eek:
      http://finance.yahoo.com/news/a123-says-battery-technology-e…
      Avatar
      schrieb am 30.06.12 10:11:30
      Beitrag Nr. 526 ()
      "Elektromobile sind vor allem wegen ihrer Batterien bislang deutlich teurer als Autos mit Verbrennungsmotor. Laut einer Studie wird sich das schon bald ändern. Der Preis für Akkus soll drastisch sinken.

      Wer elektrisch mit dem Auto unterwegs sein möchte, muss derzeit einen hohen Preis dafür zahlen. Denn wegen der hohen Kosten der Akkusysteme sind E-Mobile im Vergleich zu Verbrennungsmotoren teuer. Doch das wird sich ändern, behauptet eine Studie des Beratungsunternehmens McKinsey: Die Batteriepreise sollen demnach so drastisch einbrechen, dass schon im Jahr 2020 Elektroautos im Preis mit herkömmlichen Fahrzeugen konkurrieren können.


      In den Folgejahren sollen sie sogar günstiger angeboten werden als Benzin- und Dieselfahrzeuge. In der Studie, die den "VDI nachrichten" vorliegt, prognostiziert McKinsey schon in acht Jahren einen Batteriepreis von nur noch 160 Euro pro Kilowattstunde. Aktuell liegt der Preis zwischen 400 und 560 Euro. Bis 2025 erwartet McKinsey sogar Preise von unter 130 Euro pro Kilowattstunde.


      Die Entwicklung habe weitreichende Konsequenzen für Automobilindustrie, Mineralölwirtschaft und Maschinenbau: Denn der Kauf herkömmlicher Fahrzeuge lohne sich dann nur noch, wenn gleichzeitig der Benzinpreis auf 55 Eurocent sinke.

      Die Studie stützt sich auf eine Befragung von Experten aus der Automobil- und Batterieindustrie weltweit. Gründe für die Preissenkungen seien der wachsende Konkurrenzdruck unter den Produzenten sowie steigende Produktionskapazitäten. Einen besonders starken Preisverfall erwartet McKinsey zwischen 2015 und 2020: "Der Wechsel von Graphit zu Silizium-basierter Technik wird einen Schub auslösen" sagt Hans-Werner Kaas, Leiter der McKinsey-Automobilberatung.

      Die neue Technologie verspreche Zuwächse der Ladekapazität von 40 Prozent auf Zellebene und 30 Prozent bei den Anoden. Damit sinke der Preis pro Kilowattstunde um rund 100 Euro. Hinzu kommen weitere Optimierungen, die den Preis auf 160 Euro reduzieren. Auch der derzeit noch hohe Ausschuss wird auf sechs Prozent sinken. Heute wandert fast jede dritte Batterie direkt vom Band ins Recycling.

      cst/sid"

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektroautos-werden-laut-…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 04:15:26
      Beitrag Nr. 527 ()
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 20:11:33
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.338.390 von AdHick am 30.06.12 10:11:30mal was neues zu meinen eigenen Erfahrungen mit Akkus, und wenn das bei den E-Mobilen genauso "toll" ist ändere ich meine Meinung.

      Ich habe so ein sauteures Samsung smart dingens. Das ist jetzt 8 Monate alt und der Akku hält gerade noch 2 Tage bei gleicher Nutzung wie anfangs als er noch 5 Tage hielt.

      Bei einer neuen Reinigungsmaschine, 2 Jahre alt, viel die Zeit von 5 Std auf unter 2 Std bei etwa 100 Ladungen. Wenn die Akkus also ihre 1000 Ladungen schaffen sollen heißt das wohl irgendwann läuft die Maschine nur 5 Min pro Ladung.

      Die Maschine hat normale Autobatterien, da braucht man jetzt nichts besonderes erwarten, aber das Samsung ist schon ziemlich enttäuschend. Da ist mein altes Geschäftshändy mit um die 12 Jahren um einiges besser, da ist noch der original Akku drin. Der hält zwar auch nur noch halb so lang, aber eben nicht nach nur 8 Monaten.

      Das dürfte bei einem 15000 Euro teuren PKW Akkusatz natürlich nicht passieren.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 20:55:29
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.634.816 von wohinistmeinGeld am 22.09.12 20:11:33Den sogenannten Memory-Effekt kann man überlisten, indem man bei jeder Akkuentladung/-ladung anders vorgeht als (jemals) zuvor.
      Das Problem ist nur, man kann sein Auto(Li-Ion Akku etc.) nicht an einem Tag auf 30% der Akkuleistung, dann auf 80%, danach 60% und danach auf 10% fahren, unmöglich.
      Deswegen sind diese chemischen Akkus dem Untergang geweiht...;)

      Nur neuartige nicht-chemische Speicher(also physikalisch, etwa Kondensatoren) können dieses Problem langfr. lösen, und weit mehr als 1000 Ladungen erlauben...:laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 09:25:12
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.634.816 von wohinistmeinGeld am 22.09.12 20:11:33"Die Maschine hat normale Autobatterien"

      Das ist ein krasser Fehler, da normale Autobatterien nicht dafür gebaut, nicht zyklenfest sind.
      In die Maschine gehört etwa sowas:

      http://www.optima-batterien.eu/de/optima-applications/cleani…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 11:59:13
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.634.896 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 22.09.12 20:55:29"Deswegen sind diese chemischen Akkus dem Untergang geweiht..."

      Als Speicher der Antriebsenergie von Kraftfahrzeugen auf jeden Fall, bzw. sie gehen dort nicht mal unter, sondern werden gar nicht erst eine nennenswerte Rolle spielen.

      Kondensatoren erlauben viel mehr Ladungen, sind aber nur für die kurzfristige Energiespeicherung geeignet und haben nicht die Kapazität für längere Fahrtstrecken (noch weniger als die Akkus).

      Ein Ersatz für den immer weiter optimierten Verbrennungsmotor im Kraftfahrzeug ist nicht in Sicht, wegen der hohen Energiedichte des Kraftstoffs.

      Mittelfristig wird der Kraftstoff evtl. aus Biomasse kommen (nicht aus Nahrungspflanzen, sondern beispielsweise aus Algen, die nur Salzwasser, Sonnenlicht und Kohlendioxid brauchen). Meiner Meinung nach wäre die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet weit lohnender als die Subventionierung einer unsinnigen politischen Entscheidung (Forcierung des als Ersatz ungeeigneten Elektroautos).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 12:52:36
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.637.989 von Teddybear am 24.09.12 11:59:13Kondensatoren erlauben viel mehr Ladungen, sind aber nur für die kurzfristige Energiespeicherung geeignet und haben nicht die Kapazität für längere Fahrtstrecken (noch weniger als die Akkus).


      einspruch euer gnaden.
      elon musk von tesla sagte erst vor kurzem, dass er jede wette eingehen würde, dass bei der die ultrakondensatoren das rennen machen werden.
      das ist insofern interessant, weil er
      1. in der materie steckt auf und
      2. seine technologie bei seinen teslas auf lithiumakus beruht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 13:58:43
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.638.239 von Forsyth am 24.09.12 12:52:36Das ist interessant, daß selbst ein bekannter Akkuautohersteller nicht mehr an die Zukunft von Akkuautos glaubt.

      Die existierenden Kondensatoren sind noch sehr weit von diesem Ziel entfernt. Die Kapazität von Kondensatoren hat zwar keine physikalische Grenze, dafür aber ausreichend technische Limitierungen. Schaun mer mal.
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 15:09:48
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.637.350 von AdHick am 24.09.12 09:25:12Ja da haben sie wieder gespart, die optima Batterien kosten fast das 4 fache.
      Ich müßte mal die Daten vergleichen welche es sein müßten, aber die angegebenen längste Betriebszeit, 2,5 Std würde bei weitem nicht reichen, das kommt noch dazu.
      4-4,5 Std müßten es schon sein, wer hat schon Zeit ein paar Std warten bis die Batterien geladen sind.
      Das ist bei Reinigungsmaschinen nicht anders als beim Auto und es wird nie zu einem Durchbruch beim E-Mobil kommen wenn sie weiterhin aufs Laden setzen. Ein längeres warten als beim Tanken ist inakzeptabel.

      Ich favorisiere nach wie vor den Batteriewechsel. Bei Elektrostaplern geht das Wechseln des Batteriesatzes in wenigen Minuten mit Hilfe eines 2. Stapler.

      An den KFZ-Wechselstationen better place braucht man nicht mal zum Batteriewechsel aussteigen, abgerechnet wird automatisch. Von Einfahrt in die Wechselstation bis zur Rausfahrt weniger als 2 Minuten, kein Tankstopp geht so schnell, außer bei der F1.

      Hier ein Video wie der Wechsel funktioniert. Das Video ist über 1 Jahr alt, die wollen die Wechselzeit unter 1 Minuten bringen,den aktuellen Stand weiß ich nicht.
      http://video.golem.de/mobil/5122/better-place-demonstriert-a…
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 21:52:54
      Beitrag Nr. 535 ()
      Schon ein paar Wochen alt, doch gut zum Thema passend:

      PSA-Konzern stoppt Produktion von Elektroautos

      http://auto.t-online.de/elektroautos-produktion-wegen-zu-ger…

      In ganz Europa im ersten Halbjahr keine zweitausend Verkäufe der beiden Schwestermodelle.
      Avatar
      schrieb am 01.05.13 08:07:35
      Beitrag Nr. 536 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 00:50:19
      Beitrag Nr. 537 ()
      "Die Zukunft", Better Place (E-Autos mit Tauschakkus), hat die Grätsche gemacht:

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/better-pla…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 06:27:32
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.727.041 von Teddybear am 28.05.13 00:50:19[urlhttp://www.bloomberg.com/video/tesla-repays-u-s-early-musk-wants-affordability-jVvVhuchQuGkYJeyp4RSDw.html][/url]
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 06:42:19
      Beitrag Nr. 539 ()
      http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=8HhtU…
      ab 1:46:40
      was passiert, wenn es eintrifft, was john doerr in absehbarer zeit erwartet? eine batterie, welche 300 % besser ist, als die bisherigen und billiger als benzin... ein durchbruch...


      john doerr ist wahrscheinlich der erfolgreichste risikokapitalgeber der welt. zumindest ist kliener perkins caufield u.b. der erfolgreichste kapitalgeber der welt
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 19:15:39
      Beitrag Nr. 540 ()
      Ja, das Batteriewunder... damit kann man bestimmt gut Geld einsammeln.

      Ich habe den BMW i3 schon live in unserer Straße besichtigen können (den Erlkönig, von dem es Bilder im Netz schon gibt), weil ein Nachbar bei BMW in der Entwicklung arbeitet.

      Das Teil hat ungefähr Größe und Form eines Ford B-Max. Selbst wenn es gelingt, den Preis der Version mit "Range Extender" (wir erinnern uns, der böse Verbrennungsmotor wird in den Augen der technikfernen E-Auto-Fans mit dieser trendigen Bezeichnung plötzlich gut) auf 40.000 Euro zu drücken, wobei BMW noch kräftig drauflegt, wird man das Auto wohl nicht oft sehen.

      Mit dem BMW-Label kaufen den bestimmt ein paar Reiche als 3. bis 10. Auto, wegen der Coolness. Trotzdem wird der Flop nicht viel kleiner werden als der des Opel Ampera/Chevy Volt.

      Den Flottenverbrauch kann BMW allerdings aufgrund der schwachsinnigen politischen Regelungen damit deutlich drücken, um solche häßlichen Powerfrauenpanzer wie den X6 auszugleichen (ähnlich wie Toyota mit ein paar Hybriden dafür sorgt, in USA weiterhin mit Monster-SUVs und -Trucks das Geld verdienen zu können).
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 11:30:09
      Beitrag Nr. 541 ()
      würde auch auf die diskussion von e autos passen;)

      http://www.bild.de/10um10/2013/10-um-10/hitliste-um-zehn-gro…
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 00:18:55
      Beitrag Nr. 542 ()
      Es wird mir wohl für immer ein Rätsel bleiben, wieso manche Leute so beharrlich am "E-Auto" festhalten, obwohl seit langem für jeden klardenkenden Menschen erkennbar ist, dass das E-Auto bestenfalls ein Nischenprodukt bleiben wird; weil es einfach niemals alltagstauglich sein wird, da man keine längeren Strecken damit zurücklegen kann, ohne wieder aufladen zu müssen (was in jeden Fall mit viel Zeit verbunden ist) und weil wie erwähnt gerade im Winter die Kapazität der Batterie nochmals rapide schrumpft.
      Vor allem aber weil es niemals im Gesamtkostenvergleich zu konventionell betriebenen Fahrzeugen konkurrieren wird können.
      Und sollte es tatsächlich - was ich nicht glaube - dazu kommen, dass die <Mehrzahl der Fahrzeuge elektrisch betrieben wird, glaubt ihr doch nicht wirklich, das der Staat die damit verbundenen Einnahmen-Ausfälle der Mineralölsteuer einfach so hinnehmen wird. Der lässt sich garantiert was einfallen, um an "sein" Geld zu kommen. Da könnt ihr drauf wetten.

      Ich frage mich in dem Zusammenhang auch, warum man eigentlich die in den 90ern angedachte Idee wasserstoffbetriebener Fahrzeuge inzwischen anscheinend völlig aus den Augen verloren zu haben scheint. Der Antrieb funktioniert doch schon.
      Es gibt nach meinem Wissensstand wohl nur noch Probleme mit dem Tank, wobei ich glaube, dass wenn man nur einen Bruchteil der Gelder, die in die Entwicklung des E-Autos ergebnislos verpulvert wurden und werden, in die Weiterentwicklung des Wasserstofftanks investiert hätte, dieses Problem bestimmt bereits gelöst wäre.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 04:59:07
      Beitrag Nr. 543 ()
      ;)und eben weil die, die sich nicht nur auf ihren wissenstand beschränken, mehr ahnung haben, denken, dass es mit einem elektrofahrzeug realer ist, als mit der brennstoffzelle.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 17:51:26
      Beitrag Nr. 544 ()
      Alfred, ist tatsächlich nicht mehr auf dem Stand der Dinge, alleine bei den Zellen hat sich eine Menge getan dieses Jahr.
      Und bei den E-Auto hängt es "nur" an der Batterie, und die Lösung dafür wird keine 5 Jahre brauchen.
      E-Autos sind in Sachen Nachhaltigkeit das Beste, sofern die heutige Politik und das System dann nicht mehr regiert, funktioniert das.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 22:44:11
      Beitrag Nr. 545 ()
      Die wahre sensation ist aktuell der neue Tesla. Monat für monat berichten die großen deutschen automobilbauer, dass in den nächsten jahren ein konkurrenzfähiges emobil aufgrund der akkus nicht möglich sein wird. Die reichweiten werden sich in den nächsten jahren auch nicht im konkurrenzfähigen bereich bewegen etc. etc.

      Und plötzlich gibt es da ein konkurrenzfähiges emobil als serienfahrzeug, das 500km reichweite hat? Eine riesen blamage, im speziellen für die deutsche automobilindustrie.http://www.autozeitung.de/auto-vergleichstest/bmw-750li-merc…
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 23:08:33
      Beitrag Nr. 546 ()
      Und kann mir dann mal bitte einer erklären, warum praktisch niemand dieses Zeugs kauft, obwohl es angeblich so toll ist?
      Für kaum in Produkt wird so intensiv die Werbetrommel gerührt wie für da E-Auto. Und trotzdem sind gerade mal einige tausend Fahrzeuge in Deutschland zugelassen. Die meisten davon von irgendwelchen Stadtwerken, Gemeinden etc. aber Privatpersonen fast überhaupt nicht.
      Habt ihr, die ihr anscheinend so begeistert von E-Autos seid, eins gekauft?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 00:00:44
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.531.759 von alfredogonzales am 27.09.13 23:08:33Nur geduld, das kommt schon noch.


      "Die Neuzulassungen von Elektroautos, Hybridautos und Plug-In Hybridautos sind in den USA für den Monat August quasi durch die Decke gegangen, so wurden insgesamt 11.073 Elektromobile im Monat August verkauft.

      Mit dem super Ergebnis wurden im August in den USA fast doppelt so viele Elektroautos wie im Juli verkauft, denn da lag die Zahl bei nur 6.742 Stromern.




      Das Plug-In Hybridauto Chevy Volt hat klar die Führung übernommen, auf Platz 2 kommt das Elektroauto Nissan Leaf.

      Die Neuzulassungen von Elektroautos, Hybridautos und Plug-In Hybridautos in den USA im Juli 2013:

      1.Chevrolet Volt: 3.351, (Vormonat: 1.788)
      2.Nissan Leaf: 2.420 (Vormonat: 1.864)
      3.Toyota Prius Plug-In: 1.791 (Vormonat: 817)
      4.Tesla Model S: ca. 1.200 (Vormonat: 1.200) (Die Zahlen veröffentlicht Tesla Motors unregelmäßig, im zweiten Quartal von 2013 haben die Kalifornier etwa 5100 E-Autos abgesetzt)
      5.Ford C-Max Energi:621 (Vormonat: 433)
      6.Ford Fusion Energi: 600 (Vormonat: 407)
      7.Toyota RAV 4EV: 231 (Vormonat: 109)
      8.Smart Fortwo Electric Drive: 182 (Vormonat: 58)
      9.Ford Focus Electric: 175 (Vormonat: 150)
      10.Fiat 500e: 160 (Vormonat: 150)
      11.Honda Fit EV: 66 (Vormonat: 63)
      12.Honda Accord PHEV: 44 (Vormonat: 54)
      13.Mitsubishi i-MiEV: 30 (Vormonat: 46)"

      http://www.mein-elektroauto.com/news/automarken/toyota/

      In deutschland dürfte es nächstes jahr losgehen:
      http://de.nachrichten.yahoo.com/verband-zahl-verkaufter-elek…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 08:07:52
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.531.941 von a_bit_fishy am 28.09.13 00:00:44Sorry, die links oben funktionieren nicht. Hier nochmal:

      http://www.mein-elektroauto.com/news/automarken/toyota/
      und
      http://de.nachrichten.yahoo.com/verband-zahl-verkaufter-elek…
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 15:33:23
      Beitrag Nr. 549 ()
      Alfredo, das hat wenig Zweck.

      Natürlich haben die Foren-Fans selbst keins gekauft. Beim Autokauf mit eigenem Geld ist ein Kurzstreckenauto zum doppelten bis dreifachen Preis eines normalen Autos plötzlich nicht mehr so attraktiv.

      Der Tesla Model S ist in USA gerade das Modeauto der Reichen, die natürlich mehrere richtige Autos schon haben. Wenn der Hype vorbei ist, werden nur noch wenige 80.000 bis 100.000 Euro für ein Spielzeug ausgeben.

      Die Verkaufszahlen muß man auch in Relation sehen zu den Gesamtverkäufen in den USA: Mehr als eine Million Einheiten pro Monat. Von den zehn erfolgreichsten Modellen werden jeweils 25.000 bis 70.000 Stück monatlich verkauft. Sogar Porsche, für amerikanische Verhältnisse exorbitant teuer und kaum Rabatte gebend, verkauft ca. 2000 Autos pro Monat.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 16:11:56
      Beitrag Nr. 550 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 16:13:05
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.540.475 von Teddybear am 30.09.13 15:33:23Wenn man das Märchen vom bezahlbaren, konkurrenzfähigen, umweltschonendem und langlebigem E-PKW nur oft genug wiederholt, glaubt es am Ende womöglich doch noch jemand.

      Die Fakten sehen dagegen alle anders aus.

      Die Kaufpreise sind doppelt bis dreimal so hoch wie bei vergleichbaren PKW, die E-PKW verbraten auch massig Energie(sowohl beim Fahren als auch beim Herstellen der teuren Akkus), die Akkus und deren Herstellungsprozesse sind schlecht für die Umwelt und niemand weiss heute wieviele Jahre die Akkus halten werden.

      Wer wirklich etwas für die Umwelt tuen möchte fährt Bahn, Bus, Fahrrad oder geht zu Fuss.

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 16:20:08
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.540.807 von Doppelvize am 30.09.13 16:11:56#550

      aus dem Link in #550:

      "...Für eine Fahrt von 150 Kilometern müssten also 15 Akkus an Bord sein, die Batterie würde insgesamt 90 Kilo wiegen..."

      "...Derzeit schwebt ihm ein Preis von 2000 bis 3000 Euro pro Modul vor..."

      ---
      Und für die Urlaubsreise nach Süditalien braucht man dann nur den Anhänger mit 150 zusätzlichen Akkus.

      Und das manuelle Austauchen der killoschweren Akku-Klötze hält den Fahrer bestimmt fit...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 16:27:37
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.540.813 von Blue Max am 30.09.13 16:13:05Wenn man das Märchen vom bezahlbaren, konkurrenzfähigen, umweltschonendem und langlebigem E-PKW nur oft genug wiederholt, glaubt es am Ende womöglich doch noch jemand.


      War es nicht die jetzige Bundesregierung die immer von 1 Mio E-Autos schwafelt?:eek::cry:

      Selbst BMW hat so eine Karre rausgebracht. Sieht echt ekelig aus das Ding.. Und mit 34.000€ ein echter Schnapper....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 19:54:42
      Beitrag Nr. 554 ()
      die akkus entwickeln sich derzeit aber schnell weiter. werden effektiver, preiswerter und langlebiger.

      m.e. wird es so eine entwicklung werden, wie seinerzeit die datenträger
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 21:00:48
      Beitrag Nr. 555 ()
      Zitat von Forsyth: die akkus entwickeln sich derzeit aber schnell weiter. werden effektiver, preiswerter und langlebiger.

      m.e. wird es so eine entwicklung werden, wie seinerzeit die datenträger


      Nicht vergleichbar! Es geht um energie nicht um datenspeicher
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 22:34:21
      Beitrag Nr. 556 ()
      und? wer hätte gedacht, dass man schon mehrere gigbyte bzw. mio blatt informationen auf kleine chips speichern kann?
      genauso ist es mit der energie.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 23:16:53
      Beitrag Nr. 557 ()
      Das sind ähnliche Fragen wie:
      Wieviele Digitalkameras werden verkauft (Jahr 2000)
      Wieviele Tablets werden verkauft ( Jahr 2009)
      Wieviele GW PV Anlagen werden verkauft ( Jahr 2003)

      Wer hier linear denkt oder in marktanteilen der hat verloren.
      Wenn der durchbruch kommt gehts dann ganz schnell.
      Die interessante frage ist, wann der durchbruch kommt?
      Vielleicht bereits mit dem nächsten model von Tesla, das ja bereits für 2014 angekündigt ist und wesentlich günstiger wird.

      Und um das thema haltbarkeit der akku mach ich mir keine gedanken. Bei meinem toyota prius habe ich 8 jahre garantie auf den akku. Zudem laufen seit 1997 prius ohne probleme mit den antriebsbatterien. Auch Opel gibt auf den ampera 8 jahre (bzw. 160 000km) garantie.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 08:16:59
      Beitrag Nr. 558 ()
      Zitat von Forsyth: und? wer hätte gedacht, dass man schon mehrere gigbyte bzw. mio blatt informationen auf kleine chips speichern kann?
      genauso ist es mit der energie.


      Schon richtig, dennoch glaube ich nicht daran. Und der Vergleich hinkt m.E.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 20:01:12
      Beitrag Nr. 559 ()
      wir werden sehen. vielleicht werden wir energiespeicherlösung von ein paar kilogramm sehen in der größe eines sixpacks bier, welche im laden/tankstelle aufgeladen verkauft werden. mit diesem speicher wird ihr auto dann 1000 km kommen. ist er leer, dann gehen sie zur tankstelle und kaufen einen neuen speicher...

      man wird doch mal träumen dürfen... ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 20:40:42
      Beitrag Nr. 560 ()
      Hier ein kleiner Auszug aus einem kostenpflichtigen und erfolgreichen BB

      Mein Fazit

      Die Verkaufserfolge von Tesla im
      Luxussegment zeigen, dass Elektroautos durch
      aus das Interesse von Autofahrern wecken können und die elektrische Antriebstechnologie
      sogar für verbesserten Fahrkomfort sorgen kann.
      Bis Elektroautos auch in der Mittelklasse zu einem Massenmarkt werden, dürften allerdings noch mehrere Jahre vergehen.
      Immerhin entsteht
      mittlerweile aber die Infrastruktur und es machen sich auch die großen Automobilkonzerne
      der Welt gegenseitig Konkurrenz. Dies lässt erwarten, dass die Preise für Elektroautos purzeln
      werden und auch bei Elektroauto-Batterien
      immer mehr Entwicklungserfolge erzielt werden. Da Batterien die Schlüsseltechnologie für
      den weiteren Erfolg von Elektroautos darstellen,
      empfehle ich insbesondere hier nach Investitionschancen zu suchen. Klar dominierend sind
      in diesem Bereich übrigens Hersteller aus den
      Ländern Südkorea (Weltmarktführer), Japan
      (Zweiter) und China (Dritter).
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 07:45:34
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.550.603 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 01.10.13 20:40:42 Klar dominierend sind
      in diesem Bereich übrigens Hersteller aus den
      Ländern Südkorea (Weltmarktführer), Japan
      (Zweiter) und China (Dritter).


      Was sehr traurig ist....
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 11:51:44
      Beitrag Nr. 562 ()
      #557

      Tja, und was ist, wenn der von Dir erhoffte Durchbruch nicht kommt ?!

      "...Und um das thema haltbarkeit der akku mach ich mir keine gedanken..."

      Offenbar sehen viele in der deutschen Auto-Industrie das Thema zu recht kritisch und verzichten lieber darauf für die Entwicklung von E-Autos, für die es auf absehbare Zeit eh kaum Käufer gibt, Milliarden zu versenken.

      Und nach den 8 Jahren ? Bist Du dann bereit einen neuen Akku zu kaufen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 11:56:28
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.550.347 von Forsyth am 01.10.13 20:01:12#559

      "...wir werden sehen. vielleicht werden wir energiespeicherlösung von ein paar kilogramm sehen in der größe eines sixpacks bier..."

      Die Lösung gibt es doch schon längst. Statt 1000 kg an Batterien herumzukutschieren reicht der Inhalt von zehn Sixpacks - gefüllt mit Benzin oder Diesel.

      :eek:

      Ein durch Kernkraft angetriebenes Auto bräuchte selbstverständlich nur ein paar Gramm an Uran, was dann das gewicht für den Energiespeicher nochmals drastisch verringern würde. Aber bis zur Realisierung auf der Strasse gibt es da wohl noch ein "Kommunikationsproblem", wie unsere Politiker das nennen würden...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 12:27:49
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.550.603 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 01.10.13 20:40:42#560

      "...Die Verkaufserfolge von Tesla im
      Luxussegment zeigen, dass Elektroautos durch
      aus das Interesse von Autofahrern wecken können..."


      Ist auch kein Argument. Im Luxussegment werden auch viele Uhren aus Platin verkauft. Dennoch wird in absehbarer Zeit sich nicht jeder eine Platin-Uhr leisten können...

      :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 11:57:30
      Beitrag Nr. 565 ()
      http://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/tid-33903/wegen-you…

      Aktienkurs bricht ein

      YouTube-Desaster für Tesla: Elektro-Sportwagen brennt ab


      04.10.2013

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 13:54:59
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.561.495 von Blue Max am 03.10.13 12:27:49wenn aber dies luxussegment mit der platinuhr erschwinglich wird...was dann?:D dann kauft auch die breite masse
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 14:02:43
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.568.265 von Forsyth am 04.10.13 13:54:59#566

      Nein, wenn jeder sich eine Platin-Uhr leisten kann, dann ist es ja kein Luxus mehr.

      Dann kaufen sich die Leute, die sich durch Luxus abheben wollen, lieber eine Designer-Plastikuhr...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 20:47:07
      Beitrag Nr. 568 ()
      Zitat von Blue Max:
      Offenbar sehen viele in der deutschen Auto-Industrie das Thema zu recht kritisch und verzichten lieber darauf für die Entwicklung von E-Autos, für die es auf absehbare Zeit eh kaum Käufer gibt, Milliarden zu versenken.

      Welche von den namhaften deutschen herstellern haben keine oder bringen in nächster zeit keine EV, PHEV,.etc. auf den markt??



      Zitat von Blue Max: Und nach den 8 Jahren ? Bist Du dann bereit einen neuen Akku zu kaufen ?]


      Kaufst du nach 2 jahren einen neuen benzin bzw. dieselmotor? Naja vielleicht wenn du einen vw tsi motor hast, aber sonst doch nicht, oder?
      Den Toyota Prius gibt es z.b. seit 1997, ohne das es dabei größere probleme mit dem akku gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 20:58:08
      Beitrag Nr. 569 ()
      Zitat von Blue Max: http://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/tid-33903/wegen-you…

      Aktienkurs bricht ein

      YouTube-Desaster für Tesla: Elektro-Sportwagen brennt ab


      04.10.2013

      :eek:


      Immer gleich diese panikmache. Es wird jeder autotyp leider mal brennen, auch ein tesla.

      Übrigens aus Deinem link:
      Trotzdem hält die Sachverständigen-Organisation DEKRA die Akkus für sicher. „Die Gefahr, dass sich der Brand schnell ausbreitet, ist bei den Batterien geringer. Denn anders als bei Fahrzeugen mit konventionellen Kraftstoffen wie Benzin oder Diesel können hier keine brennenden Flüssigkeiten wegfließen und so benachbarte Objekte in Brand setzen“, so das Fazit der DEKRA nach Brandversuchen mit den bei neuen Elektroautos und Plug-In-Hybriden weit verbreiteten Kraftspendern.

      Die tesla aktie ist ja auch heute wieder kräftig gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 17:40:38
      Beitrag Nr. 570 ()
      "War es nicht die jetzige Bundesregierung die immer von 1 Mio E-Autos schwafelt?"

      Ja, die, und die Politik überhaupt. Gremien aus Pädagogen und Halb-Theologen haben beschlossen, welchem Antrieb die Zukunft gehört.

      Die Physik hält sich an solche Beschlüsse aber nicht, und auch nicht Ökonomie und Ökologie. Wunschdenken und das Batteriewunder sind auch mit noch so viel Geld anderer Leute nicht realisierbar.

      Technikferne Zeitgenossen finden solche Beschlüsse ganz toll, außer wenn sie mit eigenem Geld ein Auto kaufen. Dann wird es doch das alltagstaugliche, preiswerte langweilig-normale Auto. Der Effekt ist ähnlich wie bei den Tante-Emma-Läden: Jeder ist dafür, keiner kauft dort, wenn es einen gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 17:45:49
      Beitrag Nr. 571 ()
      Spontan abbrennende Autos nach einem leichten bis mittleren Unfall gibt es im wesentlichen nur im Film, oder elektrisch.

      Dafür, daß es nur wenige Elektroautos gibt, sind schon ziemlich viele solcher Fälle aufgetreten, teilweise sogar ohne Unfall. In dem Focus-Artikel gibt es einen Link dazu.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 17:19:42
      Beitrag Nr. 572 ()
      Selbst die Feuerwehr ist damit überfordert, einen brennenden Lithium-Akku zu löschen. Dafür ist keins der gebräuchlichen Löschmittel geeignet. Wasser würde die Sache noch schlimmer machen. Da wird Wasserstoff freigesetzt, der mit der Luft Knallgas ergibt. Da kann einem die Kiste explosionsartig um die Ohren fliegen. Selbst mit Inertgasen wie Stickstoff oder Kohlendioxid reagiert Lithium lustig weiter. Kleinere Brände von Alkalimetallen könnte man am ehesten noch mit Sand zuschütten. Aber das macht sich bei einem Auto schlecht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 17:45:16
      Beitrag Nr. 573 ()
      Zitat von Borealis: Selbst die Feuerwehr ist damit überfordert, einen brennenden Lithium-Akku zu löschen. Dafür ist keins der gebräuchlichen Löschmittel geeignet. Wasser würde die Sache noch schlimmer machen. Da wird Wasserstoff freigesetzt, der mit der Luft Knallgas ergibt. Da kann einem die Kiste explosionsartig um die Ohren fliegen. Selbst mit Inertgasen wie Stickstoff oder Kohlendioxid reagiert Lithium lustig weiter. Kleinere Brände von Alkalimetallen könnte man am ehesten noch mit Sand zuschütten. Aber das macht sich bei einem Auto schlecht.


      No problem :laugh::laugh::laugh: :

      http://www.basytec.de/Literatur/2010_Sicherheit_Testen.pdf

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 09:13:41
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.571.311 von a_bit_fishy am 04.10.13 20:47:07#568

      Für jeden, der längere Strecken als nur Kurzstrecken fährt, macht so ein Akku-Auto keinen Sinn, weil er ansonsten nur die schweren Akkus spazieren fährt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 09:15:02
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.574.425 von Teddybear am 05.10.13 17:40:38#570

      "...Ja, die, und die Politik überhaupt. Gremien aus Pädagogen und Halb-Theologen haben beschlossen, welchem Antrieb die Zukunft gehört..."

      Ist ja nicht das einzige Beispiel wo Politiker sich über Themen äussern, von denen sie keinerlei Ahnung haben. Schaut euch einfach mal deren Lebensläufe an und ihr wisst Bescheid...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 09:32:07
      Beitrag Nr. 576 ()
      Zitat von Blue Max: #570

      "...Ja, die, und die Politik überhaupt. Gremien aus Pädagogen und Halb-Theologen haben beschlossen, welchem Antrieb die Zukunft gehört..."

      Ist ja nicht das einzige Beispiel wo Politiker sich über Themen äussern, von denen sie keinerlei Ahnung haben. Schaut euch einfach mal deren Lebensläufe an und ihr wisst Bescheid...

      :eek:


      Das ist was dran... Ilse Aigner die Elektrikerin als Landwirtschaftsministerin:eek: oder Müllermeister als Wirtschaftsminister:laugh:

      Von Taxifahrern als Aussenminister wollen wir gar nicht reden...:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 09:50:36
      Beitrag Nr. 577 ()
      Zitat von Blue Max: Für jeden, der längere Strecken als nur Kurzstrecken fährt, macht so ein Akku-Auto keinen Sinn, weil er ansonsten nur die schweren Akkus spazieren fährt.
      :eek:


      Sämtliche oberklassenfahrzeuge, SUVs und sonstige herkömmliche umweltverpestende spritfresser machen da eher keinen sinn.
      Und für kurzstrecken gibts ja in zukunft den plug in.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 10:08:55
      Beitrag Nr. 578 ()
      http://news-in-german.com/oslo-hauptstadt-der-elektroautos/

      Wie können E-Autos ausgerechnet im kalten Norwegen ein Erfolg sein, wenn doch bei Frost die Batterie schlapp macht?;)

      Andere Länder sind da sehr viel weiter, in England zum Beispiel gibt es Ladestationen auf Raststätten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 10:50:41
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.585.657 von a_bit_fishy am 08.10.13 09:50:36#577

      Für Kurzstrecken gibt es Fahrrad, Schuhe, Bus und Strassenbahn...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 10:52:06
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.585.817 von Doppelvize am 08.10.13 10:08:55#578

      Wenn man E-Autos von Steuern befreit, auf normale Autos und deren Energieträger aber irre hohe Steuern drauf schlägt ist das doch kein Wunder...

      :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 10:55:42
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.586.115 von Blue Max am 08.10.13 10:52:06#578

      aus dem im Link zitierten Artikel:

      "...Im April 2013 stand das Elektroauto Nissan Leaf mit 455 verkauften Modellen an zweiter Stelle der norwegischen Zulassungsstatistik - übertroffen nur vom VW Golf. Dazu muss man wissen, dass in Norwegen beide Autos etwa gleichteuer sind, umgerechnet kosten Leaf und Golf etwa 32.500 Euro.

      Die Gründe dafür liegen in einer Neuordnung der Steuerregeln und Zulassungsgebühren aus dem Jahr 2009. Damals setzte die norwegische Regierung fest, dass Elektroautos von der Mehrwertsteuer in Höhe von 25 Prozent befreit sind und zudem die Zulassungs-, Import- und Zollabgaben entfallen..."

      "...werden in Norwegen 99 Prozent des Stroms mit Wasserkraft erzeugt..."

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 11:44:27
      Beitrag Nr. 582 ()
      #581 Es ging doch aber darum: Das Elektroauto nur im Sommer --denn bei Frost macht die Batterie schlapp!

      In Norwegen soll öfter mal Frost herrschen....
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 21:36:09
      Beitrag Nr. 583 ()
      Zitat von Blue Max: Für Kurzstrecken gibt es Fahrrad, Schuhe, Bus und Strassenbahn...

      :eek:


      Für längere strecken auch. Bleibt nur noch zu klären wie kommt man ohne verkehrsanschluss zu seiner arbeitsstelle, im winter, bei regen, bei fehlenden rad und fußwegen, mit gepäck, etc..
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 13:07:13
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.586.149 von Blue Max am 08.10.13 10:55:42"dass Elektroautos von der Mehrwertsteuer in Höhe von 25 Prozent befreit sind und zudem die Zulassungs-, Import- und Zollabgaben entfallen..."

      Man verdoppelt also den Preis des Golfs durch Steuern und Zoll, damit er soviel kostet wie die E-Schaukel, um letztere wettbewerbsfähig zu machen. Das zeigt, daß die E-Technik massive Kostennachteile hat (und somit auch ökologische Nachteile).


      "...werden in Norwegen 99 Prozent des Stroms mit Wasserkraft erzeugt..."

      In einem großen nordischen Land mit wenig Einwohnern machbar. In praktisch allen Industrieländern nicht.

      Dazu hat Norwegen gigantische Einnahmen durch Erdölförderung, eine Art europäisches Saudi-Arabien. Da kann man für die paar Autos jeden Antrieb hochsubventionieren, das sind Peanuts. Wenn's das Gewissen beruhigt, weil man ja prächtig lebt vom Export fossiler Energie...
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 09:07:15
      Beitrag Nr. 585 ()
      Zitat von a_bit_fishy:
      Zitat von Blue Max: Für Kurzstrecken gibt es Fahrrad, Schuhe, Bus und Strassenbahn...

      :eek:


      Für längere strecken auch. Bleibt nur noch zu klären wie kommt man ohne verkehrsanschluss zu seiner arbeitsstelle, im winter, bei regen, bei fehlenden rad und fußwegen, mit gepäck, etc..


      Man kann ja wohl verlangen das Leute in die Nähe der Arbeitsstelle ziehen;)

      Meinte die Regierung auch schon mal und schaffte die Pendlerpauschale ab...
      Avatar
      schrieb am 03.01.14 16:57:51
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.437 von GueldnerG45S am 15.10.09 21:35:40http://www.bild.de/auto/auto-news/elektroauto/wintertetst-re…

      03.01.2014

      "...Das ist alles andere als cool: Wer sein Elektroauto bei Kälte auf die Straße schickt, büßt bis zu 70 Prozent der Reichweite ein, die der Hersteller verspricht. Alltagstauglichkeit Fehlanzeige!

      AUTO BILD hat fünf E-Modelle bei winterlichen Bedingungen getestet: der BMW i3, Tesla Model S, Nissan Leaf, Renault Zoe und Mitsubishi i-MiEV mussten ihre Alltagstauglichkeit im Winter beweisen:

      Ergebnis: beim Reichweiten-Test zeigten sich teils dramatischen Einschränkungen. Bei vier von fünf Testkandidaten sackte die Reichweite auf unter 70 Kilometer ab (siehe nachfolgende Tabelle).

      Der AUTO BILD Test im Überblick:

      Rang Modell Reichweite bei Kälte Reichweite* (Herstellerangaben) Akku-Kapazität

      1 Tesla Model S 206,9 km 502 km 85 kWh
      2 Nissan Leaf 69,1 km 199 km 24 kWh
      3 BMW i3 61,4 km 130 bis 160 km 21,6 kWh
      4 Mitsubishi i-MiEV 61,3 km 150 km 16 kWh
      5 Renault Zoe 58,9 km 100 bis 150 km 22 kWh

      ..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 21:07:18
      Beitrag Nr. 587 ()
      Na wer hätte das gedacht... außer Leuten, die sich mit Physik und Technik ein wenig auskennen?

      Das ist der Unterschied zwischen begeisterten Berichten von Testfahrten in Südfrankreich oder in Südkalifornien, die Reise des Journalisten vom Hersteller bezahlt, und dem schnöden Alltag hierzulande, wo es völlig überraschend auch Winter werden kann.
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 22:36:36
      Beitrag Nr. 588 ()
      Getestet hat AutoBILD realitätsnah für ein Kurzstreckenfahrzeug in den Alpen.

      "Das Heft 1/2014 ist halt nicht anders als die anderen AB-Hefte!
      Da holt lt. Meldung vorn angeblich Michael Schumacher zu seinem 45. Geburtstag persönlich (!!!) seinen neuen Mercedes SLS ab - dass er seit Tagen im Koma liegt, scheint den Redakteuren entgangen.

      Da kann man doch bei einem Winter-E-Auto-Test in AB nicht erwarten, über Akkutemperaturen, eingestellte Heizwerte oder gar verbrauchte Energiemengen informiert zu werden!

      Dass serienmäßige Winterfeature wie Vortemperierung oder Akkuheizung nicht genutzt werden, ergänzt den Eindruck vom gewollt negativen Test."

      http://www.autobild.de/artikel/elektroautos-im-wintertest-45…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 22:38:10
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.302.843 von AdHick am 24.01.14 22:36:36Kongeniale Grüße vom Lügen-ADAC!
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 18:27:18
      Beitrag Nr. 590 ()
      Dass serienmäßige Winterfeature wie Vortemperierung oder Akkuheizung nicht genutzt werden, ergänzt den Eindruck vom gewollt negativen Test."


      Und das verbraucht keinen Strom? Wo kommt der her, wenn gerade keine Steckdose zur Verfügung steht?
      Da nützt alles schönfärben nichts, die Alltagstauglichkeit wird noch einige Jahre auf sich warten lassen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.14 14:42:51
      Beitrag Nr. 591 ()
      "die Alltagstauglichkeit wird noch einige Jahre auf sich warten lassen."

      Etwas länger sogar. Ungefähr so lang wie das Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 13:38:47
      Beitrag Nr. 592 ()
      http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-06/elektroauto-hybridfahr…

      Hybridauto

      So entschlüsseln Sie die Plug-in-Formel


      10.06.2014

      ---
      Endlich mal ein Artikel, der versucht die abenteuerlichen Märchen der Elektro-Autoindustrie als reine Werbe-Lügen zu entlarven.

      Als ob ein Auto wie der BMW i8 in der Realität mit den vom Hersteller angebenen 2.1 Litern auskommen würde.

      Wer so ein 362 PS Auto so fährt, wie es für so ein Auto nun einmal richtig und sinnvoll ist, nämlich "sportlich", der wird in der Realität wohl eher um die 10-15 Liter verbrauchen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 14:38:49
      Beitrag Nr. 593 ()
      " `...wird noch einige Jahre auf sich warten lassen.`
      Etwas länger sogar. Ungefähr so lang wie das Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit."

      Die NASA-Raumschiffe dafür sind doch schon fast fertig. Die sehen so aus: http://rt.com/usa/165564-nasa-ixs-enterprise-white/

      Jetzt brauchen die bloß noch das Licht zu überholen. Schade, daß Ulbricht (der mit der Mauer) nicht mehr lebt. Der kannte sich mit sowas aus: überholen ohne einzuholen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 09:56:59
      Beitrag Nr. 594 ()
      Zitat von Teddybear: "die Alltagstauglichkeit wird noch einige Jahre auf sich warten lassen."

      Etwas länger sogar. Ungefähr so lang wie das Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit.


      Echt?

      Wie schafft es mein Kollege mit seinem E-Smart bloss jeden Tag mit dem Ding zur Arbeit zu kommen:confused:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 11:03:42
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.157.234 von Doppelvize am 16.06.14 09:56:59Ich sprach von der Alltagstauglichkeit als Auto, wie sie Stand der Technik ist, wie sie jedes Auto für 7000 Euro hat. Also überall hinfahren zu können, ohne Begrenzung der Reichweite.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 11:48:37
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.157.564 von Teddybear am 16.06.14 11:03:42Alltagstauglich kann man unterschiedlich definieren. Der eine braucht sein Auto lediglich für die Fahrt zur Arbeit oder zum Supermarkt der andere fährt täglich Langstrecke.

      Natürlich ist und bleibt es abhängig von Ladestationen und ich gebe dir Recht, kann es nicht das was andere können. Trotzdem eine Alternative, die allerdings zu teuer ist, und es auch bleiben wird weil Interessengruppen es so wollen! Wo kämem wir da hin wenn Hausbesitzer nicht mehr an die Tanke fahren müssten...;)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 12:42:02
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.157.754 von Doppelvize am 16.06.14 11:48:37Es genügt schon, wenn man ab und zu eine mittlere Strecke fährt, damit ein E-Auto ungeeignet ist. Und das dürfte auf die meisten Normalverdiener zutreffen, die sich nicht ein zusätzliches Auto nur für die Kurzstrecke leisten können.

      Ich kenne niemand, der sein Auto ausschließlich für die Fahrt zum Supermarkt und zur Arbeit braucht. In solchen Fällen ist ein Auto, selbst eins für 7000 Euro, meist ohnehin unwirtschaftlich. Da ist man mit öffentlichen Verkehrsmitteln und gelegentlich Taxi billiger.

      Deine Verschwörungstheorie teile ich nicht. Es gibt im Gegenteil starke Interessengruppen, die das E-Auto aus politischen Gründen um jeden Preis durchpeitschen wollen. Die Bundesregierung hat ein Ziel, wieviele E-Autos in welchem Jahr in Deutschland fahren sollen, ahnliches in anderen Ländern und in der EU. Daher werden die normalen Autos vom Gesetzgeber bekämpft und die E-Autos subventioniert und bevorteilt.

      Ich bin Hausbesitzer und müßte trotzdem oft an die "Tanke" fahren, selbst wenn ich ein E-Auto als Drittauto hätte.

      Wenn alle Hausbesitzer nur noch E-Auto fahren würden (was mangels Alltagstauglichkeit nicht geht), würde der Staat E-Fahrzeuge und deren Energie wie die anderen besteuern und es würde noch teurer.

      Stellen wir uns einen Augenblick vor, man würde Fernseher mit "neuester Technologie" anbieten, die doppelt so teuer wären wie die normalen, aber nach 2 Stunden Betrieb mehrere Stunden Pause bräuchten, bis man wieder etwas schauen kann. Die meisten Leute sähen ja sowieso nicht mehr als 2 Stunden täglich fern, und für diesen Ausnahmefall könne man sich ja einen normalen Fernseher mieten oder gegen Eintritt öffentliche Fernsehvorführungen in Kinos aufsuchen.

      Man würde sagen, "Sie haben wohl nicht alle Nadeln am Baum?". Nur sehr wenige würden so einen Fernseher kaufen. Niemand würde das als "Fortschritt" und "Zukunft" betrachten.

      Die E-Autos kauft auch fast niemand, jedenfalls nicht von eigenem Geld. Wer kann wirklich etwas mit einem Auto anfangen, das bei voller Ladung eine Reichweite hat wie ein normales Auto auf Reserve, und wenn leer, Stunden steht bis es geladen ist? Aber sie werden uns unverdrossen als "Fortschritt" und "Zukunft" verkauft.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 12:53:27
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.158.004 von Teddybear am 16.06.14 12:42:02Gut dass niemand gezwungen wird ein E oder Hybridfahrzeug zu kaufen!

      Ich für meinen Fall käme auf jeden Fall mit einem z.B. E-Smart als Zweitwagen Super zurecht. Ich habe mich mal gezielt mit Besitzern von E-Fahrzeugen ausgetauscht. Keiner will ihn wieder hergeben.

      Es sagt aber auch (fast) jeder: Ich habe ja auch noch meinen XY zu Hause...

      Das allerdings wird auch noch lange so bleiben.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 13:30:31
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.158.078 von Doppelvize am 16.06.14 12:53:27Sowas habe ich auch mitbekommen. Jemand, der einen Golf Diesel und einen E-Smart hat und abwechselnd fährt. Den E-Smart natürlich nur für kurze Strecken, 4000 km im Jahr.

      Wenn er diese 4000 km auch mit dem Golf fahren würde, bräuchte er 200 Liter Diesel mehr (im Jahr!). Das ist alles an Energie, was sein E-Auto "spart" (nicht wirklich, der Strom muß ja auch irgendwo herkommen).

      Dem entgegen steht der Energie- und Ressourcenverbrauch für die Herstellung des E-Smarts und der Akkus, alle paar Jahre zu tauschen (den Strom fürs Fahren jetzt mal vernachlässigt). Es ist offensichtlich, daß durch das E-Auto Ressourcen und Umwelt um wenigstens eine Größenordnung mehr belastet werden als wenn er einfach mit dem vorhandenen Auto fahren würde.

      Von den Kosten ganz zu schweigen. Sowas ist nur zu erklären durch Psychologie. Vermutlich werden die Anschaffungskosten des E-Smart nach dem Bezahlen innerlich ausgeblendet (="versunkene Kosten"), um sich dann daran zu erfreuen, zuhause aufladen zu können und nur sage und schreibe soundsoviel Strom auf 100 km zu verbrauchen. Daß ihn der Diesel für diese Distanz auch nur 8 Euro kostet und das somit das maximale Einsparpotential wäre, falls der Strom kostenlos wäre, hat so jemand vermutlich auch nicht auf dem Schirm.

      Die meisten derer, die ähnlich rechnen (bzw. nicht rechnen vor lauter "Forstschritt"), können sich so ein teures Hobby aber gar nicht leisten, daher sehe ich keinen Massenmarkt für E-Fahrzeuge.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 13:43:37
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.158.286 von Teddybear am 16.06.14 13:30:31Von den Kosten ganz zu schweigen. Sowas ist nur zu erklären durch Psychologie. Vermutlich werden die Anschaffungskosten des E-Smart nach dem Bezahlen innerlich ausgeblendet (="versunkene Kosten"),

      Stimmt, allerdings verdrängt der normale Neuwagenkäufer dass er; den Wagen kaum vom Händerhof gefahren soeben mal 20% des Neupreises verloren hat. Derselbe rechnet mir vor das sich meine PV-Anlage nicht "rechnen" würde..

      Wenn ich ihm dann sage das sein Golf in 15 Jahren keinen Pfifferling mehr wert ist, UND dass er auch noch die gleiche Summe reingesteckt hat um ihn zu nutzen ist er kurz still.... Meine Anlage hat idealerweise in den 15 Jahren nichts mehr gekostet, und ihren Kaufpreis erwirtschaftet.

      By the way: Es gibt Leute die stecken geben jedes Jahr 5000-10.000€ in ihr Hobby....

      Mal ehrlich, rechnet sich das? ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 15:12:57
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.158.336 von Doppelvize am 16.06.14 13:43:37Du hast völlig Recht, diese Irrationalität und die Unfähigkeit, die wirklichen Kosten auszurechnen, gibt es häufig, vor allem auch beim Autokauf.

      In dieselbe Kategorie gehört, wenn Wenigfahrer 5000 Euro mehr für einen Diesel ausgeben, weil man dann an der Tankstelle immer soviel "spart". Oder eine Bekannte, die mir vorrechnete, ihr Auto koste, außer Benzin, nur 100 Euro im Monat (als Kosten kannte sie nur Steuer und Versicherung).

      Als Hobby ist das E-Auto sicher geeignet. Als Ersatz für das herkömmliche Auto aber nicht, und ein zusätzliches Auto können oder wollen sich viele nicht leisten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 15:50:57
      Beitrag Nr. 602 ()
      #596

      Und sobald der Staat den Strom genau so hoch besteuert wie zur Zeit Benzin und Diesel gibt es bei den E-Autofahrern das böse Erwachen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 15:57:00
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.158.844 von Teddybear am 16.06.14 15:12:57#601

      Wer wirklich Energie sparen will, der fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zum Brötchen holen. Oder nimmt in der Stadt Bus oder Strassenbahn.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 16:08:09
      Beitrag Nr. 604 ()
      Zitat von Blue Max: #601

      Wer wirklich Energie sparen will, der fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zum Brötchen holen. Oder nimmt in der Stadt Bus oder Strassenbahn.

      :eek:


      Das Du mal nen Daumen von mir kriegst...

      Und mit dem Rad ist auch noch Gesund:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 11:12:46
      Beitrag Nr. 605 ()
      #604

      Und je nach Strecke und Uhrzeit ist das Rad sogar auch noch schneller, während andere im Berufsverkehrs-Stau stehen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 12:52:40
      Beitrag Nr. 606 ()
      Zitat von Blue Max: #601

      Wer wirklich Energie sparen will, der fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zum Brötchen holen. Oder nimmt in der Stadt Bus oder Strassenbahn.

      :eek:


      Man könnte natürlich auch den Mindestlohn so weit drücken das sich das Prekariat gar kein Auto mehr leisten kann!:eek:

      Dann wären die Strassen für die AfD-Elite frei und wir hätten weniger Schadstoffe in der Luft;)

      Dem steht natürlich der CSU mit ihrer Abzockermaut entgegen!:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 14:12:19
      Beitrag Nr. 607 ()
      Zitat von Doppelvize: Man könnte natürlich auch den Mindestlohn so weit drücken das sich das Prekariat gar kein Auto mehr leisten kann!:eek:


      Wenn das E-Auto politisch durchgedrückt würde, und das ginge nur, indem man den Verbrennungsmotor gesetzlich verbietet, könnten sich auch Normalverdiener das Autofahren nicht mehr leisten.

      Dazu wird es aber nicht kommen. Wir haben derzeit die Phase, vielen finden es toll, hip, trendy und schrecklich modern, "die Zukunft", aber keiner kaufts... wenn man gezwungen würde, absurd viel Geld in ein Kurzstrecken-Batteriegerät zu versenken oder gar nicht mehr zu fahren, wär schnell Schluß mit lustig, egal welche Partei.
      • 2
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