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    Squeeze- Out bei Austrian Airlines bei 0,50 Cent!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.09 09:33:18 von
    neuester Beitrag 23.06.16 17:04:21 von
    Beiträge: 55
    ID: 1.153.850
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 09:33:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier geht gleich richtig die Post ab!

      50 Cent das ist schon heftig bei einen aktuellen Kurs von 4,30!
      Da geht es gleich richtig down!
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 09:40:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aktien von Austrian Airlines vom Handel ausgesetzt

      Wien (Dow Jones) -- Die Aktien der Australien Airlines AG (AUA) sind am Freitag vor dem Start an der Wiener Börse vom Handel ausgesetzt worden. Wie die Wiener Börse auf ihrer Homepage mitteilt, dauert die Aussetzung bis 10:00 Uhr.

      Die am Morgen bekannt geworden war, wird die Lufthansa im Rahmen des Squeeze-Out-Verfahrens bei Austrian Airlines den verbliebenen Minderheitsaktionären voraussichtlich eine Barabfindung von 0,50 EUR je Aktie anbieten. Auf diesen Betrag hätten sich der AUA-Vorstand und die von der Lufthansa gehaltene ÖLH Österreichische Luftverkehrs-Holding-GmbH geeinigt. Die Angemessenheit dieser Barabfindung sei noch vom Aufsichtsrat der AUA zu prüfen.

      Das Angebot liegt deutlich unter dem Schlusskurs der Aktie vom Donnerstag, als die Aktie mit 4,33 EUR aus dem Handel ging. Das seinerzeitige überwiegend akzeptierte Angebot an die AUA-Aktionäre hatte 4,49 EUR je Aktie betragen.

      Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 13:11:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hat bitte irgendjemand eine Ahnung warum der Kurs wieder so zurückkommt.
      Für mich dezent unlogisch, da das Squeeze out ja mit 50 Cent beschlossen werden soll.

      Vielen Dank
      tc
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 14:10:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.240.065 von timecop64 am 23.10.09 13:11:24Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Meiner Meinung nach sollte sich der Kurs der 0,50 EUR anpassen. Short gehen sinnvoll???
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 16:47:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Short gehen ist bestimmt dann sinnvoll, wenn der Kurs weit von den 50 Cent weg ist und knapp an der 4 Euro Marke ist.
      Aus meiner Sicht ergibt sich dann ein günstiges Chance Risko Verhältnis.
      Trotzdem würde ich es als nicht sicher sehen,
      das nicht doch wieder die 4,4 Euro abgefunden wird.

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      Avatar
      schrieb am 23.10.09 22:05:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.242.077 von Promethium am 23.10.09 16:47:04Es soll ein Squeeze-Out mit 0,50 € geben, wenn ich den netten Herren der Airline heute in den Nachrichten aber richig verstanden habe, ist man sich nicht so ganz sicher ob das Angebot mit 0,50 € vor Gericht bestand hätte. Kann also durchaus sein, dass es am Ende ein höheres Angebot gibt, schon alleine um mögliche Klagen zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 13:18:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Zweck dieses Angebots ist es, die Holdouts zu verunsichern, sodass möglichst viele von ihnen am Ende der Geschichte zufrieden sind, wenn sie dasselbe bekommen wie beim Angebot. Denkt daran, dass die Leute die da noch drin sind, deswegen drin sind weil sie auf mehr spekulieren als die 4,49 Euro.

      Es ist schwer abzusehen wie es enden wird. Aber ich würde darauf wetten, dass man am Schluss mindestens mit 4,49 rauskommt, evtl. auch mehr. Allerdings könnte es jahrelang dauern. Man bedenke auch, dass es ab etwa Dezember wohl keine Börsenotiz mehr geben wird, und das Kapital (bis auf die 0,50 die man gleich bekommt) blockiert sein wird.

      Wer das akzeptieren kann, für den ist das Ding unter 3 Euro wohl ein Kauf...
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 14:31:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Frage ist ob einer sich die mühe macht zu Klagen ...

      Was ist die AUA wert?

      Wenn man 500 Millio. geben muss das sie einer nimmt
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 21:45:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.248.552 von Michael_1980 am 25.10.09 14:31:38Die Frage ist ob einer sich die mühe macht zu Klagen ...

      Da brauchst Dir keine Sorgen machen... :rolleyes:

      Was ist die AUA wert?

      Standalone natürlich nichts. Für die Lufthansa bzw. im Verbund mit der Lufthansa hat die AUA jedoch durchaus ihren Wert, und der wird gar nicht so klein sein. Und AUA gehört nunmal bereits (zum Zeitpunkt des Squeezeouts) zu über 90 % der Lufthansa, daher wird man die Synergien wohl in die Berechnung einfließen lassen müssen. Wenn das auch bei der 0,50er Kalkulation natürlich nicht der Fall war.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 17:19:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      das wird eine sehr interessante geschichte, bin dabei:)
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 19:14:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.254.562 von Schokoladenpudding am 26.10.09 17:19:18ist noch zu hoch 5x soviel ist eindeutig zuviel so um 70-80 cent ist sie ne spekulation wert
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 21:30:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das erste Übergebot ist da. Nehmen den Mund voll wie immer, die Burschen. :laugh:

      Lasst Euch die Shares nicht abjagen...wer unbedingt rausmuss soll an der Börse verkaufen, in 2 Monaten wird das wahrscheinlich nicht mehr gehen, und dann muss man sich an solche Leute halten.

      ---------

      Der in der Vorwoche angekündigte Squeeze Out Preis für den AUA-Streubesitz lässt nun den Hedgefonds EXchange Investors NV auf die Barrikaden steigen. Das voraussichtliche Angebot von 0,5 Euro je Aktie für den Streubesitz wird mit harten Worten kritisiert. Zudem bietet die EXchange Investors NV in einem Forward-Optionsgeschäft den "durch die Zwangsenteignung bedrohten" AUA-Aktionären insgesamt 200% mehr Nachzahlung an, also 1,50 Euro pro Aktie.

      Dieses Gebot werde erst mit Eintragung der Enteignung fällig. Aufgrund der Fälligkeit erst nach Delisting sei dieses Angebot konform mit dem lokalen Wertpapierübernahmegesetz, teilt EXchange Investors am Montag mit.

      Das Vorgehen der Lufthansa, dem verbliebenen Streubesitz so wenig zu bieten, sei "gesetzlos und bösartig", so der Hedgefonds. "Dieses unfassbar diskriminierende Verhalten gegenüber den verbliebenen Miteigentümern der Austrian Airlines ist uns unerklärlich und lässt möglicherweise auf 1) Zahlungs- und Liquiditätsprobleme der Lufthansa AG hindeuten, oder aber 2) mangelhafte aktienrechtliche Beratung von externen Beratern, oder aber 3) rein kurzfristiges Managergebahren".

      EXchange Investors bietet interessierten Minderheitsaktionären ebenfalls eine kostenlose Stimmrechtsvertretung auf der einzuberufenen Austrian Airlines Squeeze Out Hauptversammlung an. (bs)
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 21:34:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.264.327 von Maack1 am 27.10.09 19:14:26seh ich anders, lufthansa wir um das thema mindestpreis nicht drum rum kommen.. weiß ehrlich gesagt nicht was das für ne aktion von denen ist...
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 11:50:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.265.506 von Schokoladenpudding am 27.10.09 21:34:20ich denke das ist panikmachen und dann doch 4,49 zahlen, dann sind alle froh
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 19:56:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.254.562 von Schokoladenpudding am 26.10.09 17:19:18so, ich lieg schon ein wenig vorne :)

      Kurs zieht langsam an.
      Rollen wir los?
      Hoffentlich gehts mit dem Kurs jetzt auch weiter wie im Flugzeug.
      Geschwindigkiet erhöht sich, ab gehts durch die Decke und Schokoladenpudding schaut zu und freut sich:)
      Los jetzt, heb ab!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 20:50:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.385.378 von Schokoladenpudding am 13.11.09 19:56:36naja nur wird einem bissel unwohl wir reden hier über ca. 2,70 das ist mehr als 5x soviel als im SO gezahlt werden sprich ich hätte enorme buchverluste was mir nicht so gut gefällt
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 22:40:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.389.033 von Maack1 am 14.11.09 20:50:43Die 0,50 sind eine Hausnummer. Genauso gut hätten sie 0,10 sagen können oder 0,05. Von sowas kannst das nicht abhängig machen, wenn Dich das nervös macht, verkauf lieber solange es noch geht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 16:53:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.389.190 von Pfandbrief am 14.11.09 22:40:07ich hab heute paar gedreht raus 2,58 wieder rein zu 2,26

      demnach kaufkurs für mich nur mehr 1,94 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 17:36:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      zukauf 1,60 heute
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 17:19:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      sieht doch gut aus, ich hab mal was weggetan auf dem niveau!
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 23:14:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zur Info, bei der Hauptversammlung gab es keine Überraschungen. Lufthansa bleibt bei ihrer sturen Haltung und nimmt lieber ein jahrelanges Verfahren in Kauf, statt die Abfindung freiwillig aufzubessern.

      Das Ganze war eine unglaublich peinliche und PR-schädliche Veranstaltung von etwa 12 Stunden Dauer, in deren Verlauf es sogar zu Ausschreitungen kam, sodass die Polizei gerufen wurde.

      Es ist ein neuer Tiefpunkt gewesen, und nicht nur die wahrscheinlich völlig irrationale Sturheit der Verantwortlichen illustriert sehr schön, dass die Squeeze-Outs in Österreich einer besser fundierten gesetzlichen Grundlage bedürfen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 19:24:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.583.027 von Pfandbrief am 16.12.09 23:14:35hallo!

      habe noch ca. 1.500 stk zu ek € 3,29. würdest du versuchen die aktien noch über die börse zu verkaufen (mit entsprechenden verlust) oer würdest du abwarten was bei den klagen herauskommt?

      danke für eure antwort!

      lg

      civas999
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 22:50:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.605.799 von chivas999 am 20.12.09 19:24:02Dein Einkaufskurs ist so ziemlich das einzige, was bei dieser Frage uninteressant ist. Wichtig ist die Überlegung, wie lange Du auf das Geld verzichten kannst. Es wird jetzt ein Überprüfungsverfahren geben, welches sich jahrelang hinziehen kann, falls die Lufthansa stur bleibt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass am Ende ein Abfindungsbetrag stehen wird, der deutlich über dem jetzigen Kurs liegen wird. Aber das Geld ist halt bis dahin gebunden.

      Berücksichtige allerdings, dass Du die 0,50 Euro bereits in etwa einem Monat erhalten wirst. Damit reduziert sich dein Liquiditätsvorteil bei einem Verkauf vorher noch auf (Kurs minus 0,50) mal der Zahl Deiner Aktien. Das ist sozusagen der Betrag, den Du effektiv aufs Spiel setzt und jahrelang bindest.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 17:27:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.606.421 von Pfandbrief am 20.12.09 22:50:18danke pfandbrief!

      werde warten, was bei der überprüfung raus kommt. zeit habe ich.

      lg

      chivas999
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 23:17:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.606.421 von Pfandbrief am 20.12.09 22:50:18 Ich bin mir ziemlich sicher, dass am Ende ein Abfindungsbetrag stehen wird, der deutlich über dem jetzigen Kurs liegen wird.

      @Pfandbrief: was macht dich da so sicher ?
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 14:44:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.632.960 von skbond am 26.12.09 23:17:44Ein derartiger Abfindungsbetrag, der so meilenweit unter Börsenkurs und auch unter dem freiwilligen Angebot liegt, wäre ein absolutes Novum. Es gibt gute Argumente dafür, dass der Wert von AUA aus Sicht der Lufthansa erheblich höher liegt. Normalerweise ist das Gericht geneigt, die Argumente der unfreiwillig Enteigneten höher zu gewichten. Es wäre eine gewaltige Überraschung, wenn Lufthansa mit 0,50 davonkäme. Das wissen die wahrscheinlich auch.

      Nun, man wird sehen. Wer diesen langen Weg nicht mitgehen will, sollte aber nun langsam verkaufen. Es kann ab etwa Ende Januar jeden Tag die Aktie delistet werden, wenn die Eintragung des Squeeze-Outs ins Firmenbuch vorgenommen wird. Danach wird man die Nachbesserungsrechte nur mehr mühsam außerbörslich verkaufen können.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 12:40:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.636.252 von Pfandbrief am 28.12.09 14:44:37hi pfandbrief!

      danke für deine einschätzung. bist du noch investiert?
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 13:01:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.640.725 von chivas999 am 29.12.09 12:40:49Ja.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 15:50:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.640.865 von Pfandbrief am 29.12.09 13:01:31für alle noch investierten :)

      AUA hatte 2009 10 Prozent weniger Passagiere
      Im Dezember verzeichnet die Fluglinie aber ein leichtes Plus. Strecken wurden reduziert, Flüge waren weniger ausgelastet.

      Foto © AP
      Um ein Zehntel ist die Passagierzahl bei der seit Herbst zur Deutschen Lufthansa gehörenden Austrian Airlines (AUA) im Jahr 2009 zurück gegangen. Ein minimales Passagier-Plus von 1,7 Prozent auf 703.300 beförderte Fluggäste im Dezember im Jahresvergleich war da noch keine Trendwende. Das lag vielmehr daran, dass der Dezember 2008 bereits ein Krisenmonat gewesen war.

      Das schlug sich auch in der Flugzeug-Auslastung nieder: Der Dezember 2009 brachte eine durchschnittliche Auslastung der Flüge von 72,5 Prozent. Das war 3,1 Prozentpunkte über Vorjahr. Insgesamt lag die Auslastung 2009 unter Vorjahresniveau.

      2,4 Millionen Passagiere befördert
      Die AUA-Vorstände Andreas Bierwirth und Peter Malanik berichteten am Dienstag von einer "Stabilisierung" der Entwicklung beim Passagieraufkommen. "Dennoch bleiben die Erträge stark unter Druck."

      Im vierten Quartal 2009 wurden knapp 2,4 Mio. Passagiere befördert. Ein Rückgang um 1,3 Prozent im Jahresvergleich. Die Auslastung (Passagierfaktor) habe sich im Quartalsvergleich auf Jahresbasis um 2 Prozentpunkte auf 74,6 Prozent verbessert.

      Im Gesamtjahr (Zeitraum Jänner bis Dezember) 2009 lag die Passagierzahl mit rund 9,9 Millionen um 10,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die Auslastung fiel um 0,9 Prozentpunkte unter das Vorjahresniveau und hielt bei 74 Prozent.

      Die AUA hat im abgelaufenen Jahr ihr Streckennetz ausgedünnt, das Angebot reduziert.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 22:23:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.718.385 von skbond am 12.01.10 15:50:11bin zwar nur mit einer ganz kleinen position dabei, aber verfolge AUA jetzt/

      AUA-Squeeze-Out wird Testfall für Aktienrecht

      20. Jänner 2010 17:57




      Mitte 2009 wurde spät, aber doch die EU-Richtlinie betreffend Aktionärsrechte in nationales Recht umgesetzt. Nach den Intentionen der EU sollten die Aktionärsrechte gestärkt werden. In Österreich wurde trotz heftiger Kritik des IVA das Auskunftsrecht aus der Sicht der Aktionäre nicht verbessert, sondern de facto eine Verschlechterung beschlossen. Bei Nicht-Antwort hatte früher der Aktionär die Möglichkeit, einen Antrag an den Aufsichtsrat zu stellen. Dies ist jetzt nicht mehr möglich. Dafür wurde aber eine Möglichkeit eröffnet, die Beantwortung durch das Gericht zu erzwingen, in dem der damit zusammenhängende Beschluss der Hauptversammlung angefochten werden kann. Bei einer oberflächlichen Betrachtung wird daraus eine Besserstellung für den Aktionär abgeleitet. Im Gegensatz zu Deutschland ist aber eine gerichtliche Anfechtung mit einem enormen Kostenrisiko verbunden, dass auch dadurch verschärft wird, das eine Feststellung des honorarrelevanten Streitwertes erst am Ende des Verfahrens erfolgen muss. Der Anfechtungskläger hat damit ein unkalkulierbares Kostenrisiko. In der Vergangenheit war es eine beliebte Abwehrstrategie gegen Anfechtungsklagen, dass die Unternehmen mit eigenwilligen Berechnungen eine Vervielfachung des Streitwertes gefordert haben. Ein wirtschaftlich denkender Aktionär war damit rasch mit einem enormen Missverhältnis zwischen Kostenrisiko und Erfolgschancen konfrontiert. Auch wenn der Richter - wie es bei Zivilverfahren sehr häufig vorkommt - auf Vergleich drängt, bleibt der Kläger oft auf seinen Vertretungskosten "sitzen".

      Nach der unerfreulichen AUA-Hauptversammlung, in der der Gesellschafterausschluss beschlossen wurde, sind einige wesentlichen Fragen offen geblieben. Couragierte Aktionäre haben sich trotz aller Widrigkeiten entschlossen, den mühsamen Weg der Anfechtung zu gehen. Entscheidend wird dabei sein, ob der Richter trotz der massiven Einwände der klagenden Aktionäre den Gesellschafterausschluss in das Firmenbuch eintragen wird. In Deutschland wird diese Frage durch ein eigenes "Freigabeverfahren" entschieden, in Österreich liegt diese Entscheidung beim Richter. Im konkreten Fall AUA bedeutet eine Nicht-Eintragung, dass die Aktie an der Börse bis auf weiters notiert bleibt. Damit ist ein minimaler Mehraufwand durch die gesetzlich vorgeschriebene Publizität für die AUA verbunden. Eine Eintragung führt zu einer baldigen Zahlung der Bagatell-Abfindung von 0,50 je Aktie, aber die Anfechtungskläger müssen selbst - wenn sie erfolgreich sind - den mühsamen Weg einer Schadenersatzklage bestreiten. Die Juristen und Rechtsanwälte reiben sich bereits die Hände und sind die Gewinner dieser unerfreulichen Rechtssituation - egal wie entschieden wird.

      Der IVA hat keine Anfechtungsklage eingebracht, verfolgt die Anfechtungsklagen aber, weil es um entscheidende Grundsatzfragen geht, mit erhöhtem Interesse. Die Aktion, Aktien um 0,50 plus 90% einer etwaigen Nachbesserung anzukaufen, wird wegen der großen Nachfrage bis 1.2.2010 verlängert.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 22:35:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.777.950 von skbond am 20.01.10 22:23:26Warum sollte ich denn meine Aktien der IVA verkaufen und auf 10 % des Nachschlags verzichten ? :rolleyes: oder muss ich etwa selbst klagen um in den Genuss der Nachbesserung in Austria zu kommen ?

      AUA: IVA findet die Barabfindung von 0,50 unfair

      AUA: IVA findet die Barabfindung von 0,50 unfair
      Der IVA hat im Frühjahr 2009 klar und unmissverständlich für die Annahme des Übernahmeangebots von 4,49 plädiert. Ein Argument war, dass das in naher Zukunft erwartete Abfindungsangebot einen deutlichen Abschlag haben wird. Auf Basis des Preises der ÖIAG von 0,01 und des Preises von 4,49 für die Privataktionäre lag die Erwartung bei einem Mischpreis von circa 2,70, was einem Minus von 40 Prozent gegenüber 4,49 entspricht. Der jetzige Angebotspreis liegt indes fast 90 Prozent darunter.
      Der IVA weiss, dass Anleger aus verschiedensten Gründen das damalige Angebot gegen jede Vernunft nicht angenommen haben: aus Spekulation, aus Nachlässigkeit oder schlicht aus irrationaler Loyalität. Das jetzige extrem niedrige Angebot von 0,50 hat allerdings den Charakter einer überzogenen "Bestrafungsaktion". Darüber hinaus wurden "Hedgefonds" und notorischen Spekulanten unnötigerweise die Tür geöffnet und Unruhe im Kapitalmarkt erzeugt.
      Die Hauptversammlung am 16.12.2009 wird wohl das Abfindungsangebot mit der erforderlichen Mehrheit durchdrücken. Dieser Beschluss kann mit hohem Prozesskostenrisiko angefochten werden, aber nur dann, wenn formale Fehler beanstandet werden.
      Das Abfindungsangebot selbst kann allerdings gerichtlich überprüft werden: das Kostenrisiko liegt in diesem Fall beim Antragsgegner, also dem Lufthansa-Konzern. Es muss damit gerechnet werden, dass dieses Verfahren (wie die Beispiele Bank Austria/UniCredit und VATech/Siemens zeigen) in die Länge gezogen wird. Mit einer rechtsgültigen Entscheidung ist erst in einigen Jahren zu rechnen - in Deutschland gibt es Beispiele von zehn Jahren und mehr.

      Vertretung auf der Hauptversammlung
      Jeder Aktionär, der am 6.12. 2009 Austrian Airlines-Aktien besitzt, ist berechtigt an der HV teilzunehmen oder sich vertreten zu lassen. Der IVA übernimmt die Stimmrechtsvertretung für Ihre Aktien, wenn Sie uns eine entsprechende Vollmacht zukommen lassen. Bitte beachten Sie die Informationen unter www.austrianairlines.co.at/deu/Investor/General+Meeting. In diesem Fall scheinen namentlich Sie auf und der IVA als Ihr Stimmrechtsvollvertreter.

      Ankauf von Austrian Airlines Aktien
      Der IVA kauft AUA-Aktien zu folgenden Bedingungen an: 0,50 Euro plus neunzig Prozent des vergleichsweise erreichten bzw. erstrittenen Erhöhungsbetrages. Die zehn Prozent sind ein Kostenersatz für den IVA und wesentlich somit geringer als bei vergleichbaren Angeboten. Vorteil: Der IVA vertritt Ihr Stimmrecht auf der HV und engagiert sich für eine Aufbesserung, ohne dass Sie namentlich bekannt werden. Der Übertrag der Aktien muss bald erfolgen, spätestens einige Tage vor dem 6.12.2009. Bei Interesse bitte Mail an: wilhelm.rasinger@iva.or.at.

      Der IVA engagiert sich in dieser Causa aus prinzipiellen Gründen und ist zuversichtlich in Abstimmung mit sachlich versierten Aktionären wie Rupert-Heinrich Staller das extrem niedrige Angebot von 0,50 auf einen akzeptablen Betrag erhöhen zu können und den Anlegern eine Alternative zu Angeboten von Hedgefonds und ähnlichen "Glücksrittern" des Kapitalmarktes bieten zu können. Der IVA wird rechtlich von RA Dr. Maria Brandstetter beraten.




      Autor: Mag. Dan Berger
      Datum: 27.11.2009
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 22:50:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Du musst überhaupt nichts tun...das Angebot des IVA ist mehr für passive Leute geeignet, die 10 % sind halt ein Kostenersatz. Dies geschah wohl auch in Anbetracht von "Angeboten" von Hedgefonds zu (niedrigen) Fixpreisen -- damit nahm man diesen Leuten etwas den Wind aus den Segeln und stellte sicher, dass kleine Private nicht übers Ohr gehauen werden.

      Überhaupt muss zwischen dem Überprüfungsverfahren (das sowieso kommt) und den Anfechtungsklagen unterschieden werden. Für den schlußendlichen Preis, bzw. die Nachbesserung über die 0,50 hinaus ist nur das Überprüfungsverfahren wichtig. Die Anfechtungsklagen (die mE übrigens durchaus berechtigt sein könnten angesichts der skandalösen HV) haben damit erstmal nichts zu tun. Einige Leute bringen sie halt ein, um Lufthansa das Leben möglichst schwer zu machen, und sie möglicherweise dazu zu bringen, über ein Vergleichsangebot den Prozess, der sonst Jahre dauern würde, abzukürzen.

      Ich rechne allerdings damit, dass die Anfechtungsklagen die Eintragung ins Firmenbuch nicht verhindern werden. Damit käme es zum Delisting. Hier ist noch anzumerken, dass die Wiener Börse sehr wohl in der Lage wäre, die Nachbesserungsrechte als solche zu listen, die dann nach der Auszahlung der 0,50 wohl etwa 0,50 tiefer notieren würden als die Aktie vor der Auszahlung. Die Umsätze in diesen Nachbesserungsrechten wären wahrscheinlich deutlich höher als in 90 % der an der Wiener Börse notierten Aktien im auction-only Modus.

      Werden sie aber nicht. Weil der Wiener Börse die Belange der Minderheitsaktionäre vollkommen egal sind.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 21:36:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      Presse: Hedgefonds klagt gegen Zwangsabfindung nach AUA-Übernahme

      WIEN (dpa-AFX/APA) - Der Hedgefonds Blacksmith Fund Ltd.
      mit Sitz auf den Cayman Islands klagt einem Pressebericht zufolge gegen die Zwangsabfindung im Zuge der AUA- Übernahme durch die Lufthansa . Jene Kleinaktionäre, die das Lufthansa-Angebot von 4,49 Euro je Aktie nicht freiwillig angenommen hatten, wurden im Endeffekt mit einer Abfindung von 50 Cent je Aktie aus dem Unternehmen gedrängt. Blacksmith wolle am Montag eine Anfechtungsklage beim Handelsgericht Wien dagegen einbringen, schreibt die 'Presse' (Wochenend-Ausgabe). Grund sei nicht nur das niedrige Angebot sondern auch die Tatsache, dass die AUA ihren eigenen Aktienanteil von 3,45 Prozent nicht zu den 'Squeeze-Out'-Bedingungen abgeben musste - eine Ungleichbehandlung der Aktionäre, wie der Fonds argumentiere./has

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 13:39:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wie erwartet:

      Handelsaussetzung: Austrian Airlines AG
      Datum: 04.02.2010


      Der Handel mit Stammaktien des Unternehmens Austrian Airlines AG wird von Börsebeginn bis auf weiteres ausgesetzt.


      Finanzinstrument Stammaktie der Austrian Airlines AG
      Datum Donnerstag, 04.02.2010
      ISIN AT0000620158
      Kürzel AUA
      Zeitraum von Börsebeginn bis auf weiteres
      Zugehörige Finanzinstrumente Optionen
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 12:31:59
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bezahlt haben die Penner aber immer noch nicht...
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 19:20:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.965.545 von mikxx am 18.02.10 12:31:59Ich habe auch noch kein Geld bekommen!

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 19:45:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      Seid froh, dann müssen sie's verzinsen. Hab aber vergessen wie hoch, wurde auf der HV gesagt.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 01:11:58
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 01:13:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.998.819 von mikxx am 24.02.10 01:11:58Ditto. Pfandbrief@gmail.com. Ich zahle mehr als mikxx.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 01:16:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.998.820 von Pfandbrief am 24.02.10 01:13:53Na Du hast es ja :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 07:41:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      na ihr beiden, was wird denn für die Nachbesserungsrechte (ISIN AT0000A0GMB0) so bezahlt?

      lg chivas999
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 17:42:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.074.789 von chivas999 am 06.03.10 07:41:05hat einer schon geld?bei mir ist immernoch nix eingegangen..
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 17:55:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      Habe gehört dass es im April kommen soll, eher zweite Hälfte
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 19:30:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.238.641 von Pfandbrief am 29.03.10 17:55:27thanx für info..
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 13:37:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die Squeezeoutzahlung ist erfolgt, jeder sollte 0,504 bekommen haben und die neue ISIN AT0000A0HJZ3 für die Nachbesserungsrechte.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 16:38:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.360.660 von Pfandbrief am 19.04.10 13:37:08bei comdirect noch nicht erfolgt. Letzte Buchung war der Umtausch der Aktien am 9. Februar in AUSTRIAN AIRLINES ANSPR. WKN A0NF8B
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 10:44:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      hallo freunde!

      habe heute von meiner bank ein schreiben mit einem öffentlichen kaufangebot
      der soneva s.a von 0,30 € je aktie erhalten.
      was haltet ihr davon.

      um 0,3€ gebe ich nichts her, da können sie mir die 3.000 stk auch mit 0 ausbuchen.

      danke für eure meinung!

      lg chivas
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 11:24:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.846.386 von chivas999 am 20.07.10 10:44:07Ignoriere sowas.
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 16:20:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      @pandbrief - ok, danke!
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 12:07:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      Guten Tag,

      da hier neuer Diskussionsbedarf besteht enthistorisieren wir den Thread.

      Freundliche Grüße CloudMOD
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 12:53:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      Es gibt News:

      Austrian Airlines Überprüfungsverfahren

      Vor kurzem wurden Antragstellern, die das Abfindungsangebot der Lufthansa über 0,50 für die Austrian Airlines-Aktien gerichtlich überprüfen lassen, endlich das Bewertungsgutachten von Univ.Doz. Dr. Walter Platzer der Grant Thornton Unitreu zugestellt. Als angemessener Wert wurde mit Unterstützung von Prof. Brützel sehr penibel und ausführlich auf über 250 Seiten eine Bandbreite von 0,64 bis 1,21 ermittelt. Die Beihilfe von 500 Millionen Euro der ÖIAG wurden als fiktive Kapitalerhöhung berücksichtigt. Der IVA ist aber entgegen der Gutachter-Meinung der Ansicht, dass die Beihilfe als Gesellschafterzuschuss darzustellen ist, woraus sich ein deutlich höherer Aktienpreis von circa 2,80 ergibt.

      Quelle: http://www.iva.or.at/artdetail.php?cat=50&id=11608

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 12:26:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hi,

      habt Ihr auch ein Kaufangebot vom IVA über € 0,40 bekommen.

      Soll man verkaufen oder nicht? Eigentlich brauche ich € 2,20 um
      bare auszusteigen.

      Was ist Eure Meinung?

      Lg

      chivas999
      Avatar
      schrieb am 17.05.16 14:40:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      Liebe Diskussionteilnehmer,

      dieser Thread ist nun wieder eröffnet ;)

      MfG Schroedertm
      Avatar
      schrieb am 17.05.16 17:22:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Danke! Was lange währt, wird (halbwegs) gut ... Ehemalige AUA-Aktionäre erhalten im Vergleichsweg eine Nachbesserung in Höhe von EUR 3.30
      Quelle: http://spruchverfahren.blogspot.de/2016/05/ehemalige-aua-akt…

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 23.06.16 17:04:21
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hat jemand schon die Nachbesserung erhalten? Bei mir hat sich leider noch nichts getan :confused:.

      Der_Analyst


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