Bavaria Industriekapital: Verdoppler mit Ansage! (Seite 42)
eröffnet am 08.11.09 19:11:31 von
neuester Beitrag 10.01.24 21:36:52 von
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Ich denke kaum das wer zu diesen Kurs verkaufen will aber nun stützt das zumindest den Kurs
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.647.845 von Mademyday am 17.09.15 18:57:30Auch auf der Seite der Bavaria selbst ist ein genaueres und klareres formelles Rückkaufangebot zu lesen: http://www.baikap.de/index2.php?include=inc/show.php&id=94
Darin steht, wie man das ganze formell machen würde - nämlich nicht über die Börse, sondern über die Depotbanken, die die Aktien umbuchen usw.
Ich denke tatsächlich auch, dass die Aktion größeren Investoren zum Ausstieg helfen könnte. Denn ARP über die Börse haben etlich Einschränkungen: sie können nur geringe Mengen (einen bestimmten Anteil der Umsätze des Vormonats, die ja sehr dürftig sind) ausmachen, und dürfen nicht die Kurse pushen, also müssen immer zu fallenden Kursen erfolgen. Damit kann das normale ARP gar nicht mehr die wirklich großen Teile einsammeln. Die Anzahl entspricht ja einfach dem maximal möglichen Volumen, aber die wissen selber dass sie zu dem Preis nicht zwei Drittel des Free Float kaufen werden
Ich könnte mir auch vorstellen, würde es sogar ein bisschen hoffen, dass jemand von den Großaktionären die Chance zum reduzieren nutzt. Allerdings glaube ich es nicht wirklich...
Darin steht, wie man das ganze formell machen würde - nämlich nicht über die Börse, sondern über die Depotbanken, die die Aktien umbuchen usw.
Ich denke tatsächlich auch, dass die Aktion größeren Investoren zum Ausstieg helfen könnte. Denn ARP über die Börse haben etlich Einschränkungen: sie können nur geringe Mengen (einen bestimmten Anteil der Umsätze des Vormonats, die ja sehr dürftig sind) ausmachen, und dürfen nicht die Kurse pushen, also müssen immer zu fallenden Kursen erfolgen. Damit kann das normale ARP gar nicht mehr die wirklich großen Teile einsammeln. Die Anzahl entspricht ja einfach dem maximal möglichen Volumen, aber die wissen selber dass sie zu dem Preis nicht zwei Drittel des Free Float kaufen werden
Ich könnte mir auch vorstellen, würde es sogar ein bisschen hoffen, dass jemand von den Großaktionären die Chance zum reduzieren nutzt. Allerdings glaube ich es nicht wirklich...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.647.230 von JoffreyBaratheon am 17.09.15 17:46:28ja, die Meldung ausm Bundesanzeiger ist klarer. das ARP wurde beendet und durch dieses neue Angebot ersetzt.
"Der Vorstand hat am 09. September 2015 beschlossen, das laufende Rückkaufprogramm (über die Börse) zu beenden und stattdessen den Aktionären das vorliegende Rückkaufangebot zu unterbreiten"
das ARP hat in letzter zeit relativ wenige Aktien zurückgekauft.
aber wenn es ihnen darum geht mehr Aktien schneller und evtl. in größerer zahl zu bekommen, wäre ein höherer Angebotspreis sinnvoll gewesen.
"Der Vorstand hat am 09. September 2015 beschlossen, das laufende Rückkaufprogramm (über die Börse) zu beenden und stattdessen den Aktionären das vorliegende Rückkaufangebot zu unterbreiten"
das ARP hat in letzter zeit relativ wenige Aktien zurückgekauft.
aber wenn es ihnen darum geht mehr Aktien schneller und evtl. in größerer zahl zu bekommen, wäre ein höherer Angebotspreis sinnvoll gewesen.
Ich sehe gerade, die Pressemitteilung zum ARP ist falsch, im Bundesanzeiger steht etwas anderes. Nur so macht es Sinn.
!
Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
Vielleicht reduziert ja auch einer der Ankeraktionäre (Herr Scholz?) seinen Bestand?
Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber möglich wäre es.
Weiterhin kann ich mir nie im Leben vorstellen, wie auch nur annähernd 450.000 Aktien zurückgekauft werden sollen, bei dem Freefloat und zu diesem Preis
Sinn macht es in meinen Augen schon, ein öffentliches Angebot abzugeben. Ich denke, damit spart man sich einiges an Transaktionskosten, die sonst bei den kleinen Stückzahlen regelmäßig angefallen wären.
Wenn ich es richtig verstanden habe, können Aktionäre ihre Anteile einer sogenannte Clearstream Banking AG andienen. Die wird wahrscheinlich alle Aktien im Auftrag von Bavaria einsammeln und in einem Rutsch zum Unternehmen transferieren. In diesem Fall würde kein direkter Rückkauf über die Börse stattfinden.
Auf jeden Fall finde ich die Nachricht fantastisch, auch wenn mich der Angebotspreis stört. Meinen Anteil bekommen sie jedenfalls nicht! Da müssen sie schon eine ordentliche Schippe drauflegen (zwischen 75-100 Euro könnte ich schwach werden).
Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber möglich wäre es.
Weiterhin kann ich mir nie im Leben vorstellen, wie auch nur annähernd 450.000 Aktien zurückgekauft werden sollen, bei dem Freefloat und zu diesem Preis
Sinn macht es in meinen Augen schon, ein öffentliches Angebot abzugeben. Ich denke, damit spart man sich einiges an Transaktionskosten, die sonst bei den kleinen Stückzahlen regelmäßig angefallen wären.
Wenn ich es richtig verstanden habe, können Aktionäre ihre Anteile einer sogenannte Clearstream Banking AG andienen. Die wird wahrscheinlich alle Aktien im Auftrag von Bavaria einsammeln und in einem Rutsch zum Unternehmen transferieren. In diesem Fall würde kein direkter Rückkauf über die Börse stattfinden.
Auf jeden Fall finde ich die Nachricht fantastisch, auch wenn mich der Angebotspreis stört. Meinen Anteil bekommen sie jedenfalls nicht! Da müssen sie schon eine ordentliche Schippe drauflegen (zwischen 75-100 Euro könnte ich schwach werden).
Da ist noch etwas, was ich nicht verstehe: Der Rückkauf soll über die Börse erfolgen. Also muss sich das Unternehmen ja quasi für 458.000 Aktien zu 44,50 auf die Geldseite stellen. Dann wiederum ist von einer quotalen Annahme die Rede, wenn mehr Aktien angedient werden. Wie soll das gehen? Das funktioniert doch nur bei einer außerbörslichen Andienung der Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.644.248 von JoffreyBaratheon am 17.09.15 12:11:30Meine Vermutung ist folgende (aber das ist reine persönliche Spekulation, da Bavaria ja etwas undurchschaubar ist):
1. Ich denke Herr Scholz schaut in aller erster Linie auf den Unternehmensgewinn. Der Kurs interessiert ihn glaube ich nicht wirklich, sondern nur der intrinsische Wert pro Aktie, den er maximieren möchte. Kurspflege ist also vermutlich nicht das primäre Ziel der Aktion.
2. Bavaria hat substanzielle überschüssige Mittel, die investiert werden wollen. Beim momentanen Kurs weit unter intrinsischem Wert bietet sich ein Rückkauf als sinnvolle Investition (im Sinne von Punkt 1) an.
3. Die Mengen, die momentan auf dem Markt mit dem dünnen Free Float gehandelt werden können, sind sehr gering in Relation zu dem, was Bavaria an Investitionspotenzial hat. Ein normaler Rückkauf kann also nur marginale Mengen kaufen.
4. Aufgrund des dünnen Handels könnte es sein, dass es den einen oder anderen Investor mit signifikanten Anteilen gibt, der nicht ungern verkaufen würde, dem die Umsätze aber zu niedrig sind, um einen Verkauf seines Pakets zu wagen.
Wenn man all das zusammennimmt, schafft Herr Scholz Anlegern mit bestehenden "größeren" Paketen die Gelegenheit zu einem Preis oberhalb des gestrigen Kurses zu verkaufen. Diese Möglichkeit hilft dem potenziellen Verkäufer (da er so in einer schwierigen Börsenphase gut rauskommt, ohne den Kurs nach unten zu ziehen). Aber es hilft auch Bavaria, da eine sinnvolle Investition getätigt werden kann und das in einem Volumen, was sich lohnt.
Finde das insgesamt gut. Allerdings frage ich mich, wo das mit den Rückkäufen noch hinführen soll. Die Gefahr ist, dass irgendwann der Free Float so sehr ausdünnt, dass man aus größeren Beständen gar nicht mehr rauskommt ohne ein Kursmassaker auszulösen.
1. Ich denke Herr Scholz schaut in aller erster Linie auf den Unternehmensgewinn. Der Kurs interessiert ihn glaube ich nicht wirklich, sondern nur der intrinsische Wert pro Aktie, den er maximieren möchte. Kurspflege ist also vermutlich nicht das primäre Ziel der Aktion.
2. Bavaria hat substanzielle überschüssige Mittel, die investiert werden wollen. Beim momentanen Kurs weit unter intrinsischem Wert bietet sich ein Rückkauf als sinnvolle Investition (im Sinne von Punkt 1) an.
3. Die Mengen, die momentan auf dem Markt mit dem dünnen Free Float gehandelt werden können, sind sehr gering in Relation zu dem, was Bavaria an Investitionspotenzial hat. Ein normaler Rückkauf kann also nur marginale Mengen kaufen.
4. Aufgrund des dünnen Handels könnte es sein, dass es den einen oder anderen Investor mit signifikanten Anteilen gibt, der nicht ungern verkaufen würde, dem die Umsätze aber zu niedrig sind, um einen Verkauf seines Pakets zu wagen.
Wenn man all das zusammennimmt, schafft Herr Scholz Anlegern mit bestehenden "größeren" Paketen die Gelegenheit zu einem Preis oberhalb des gestrigen Kurses zu verkaufen. Diese Möglichkeit hilft dem potenziellen Verkäufer (da er so in einer schwierigen Börsenphase gut rauskommt, ohne den Kurs nach unten zu ziehen). Aber es hilft auch Bavaria, da eine sinnvolle Investition getätigt werden kann und das in einem Volumen, was sich lohnt.
Finde das insgesamt gut. Allerdings frage ich mich, wo das mit den Rückkäufen noch hinführen soll. Die Gefahr ist, dass irgendwann der Free Float so sehr ausdünnt, dass man aus größeren Beständen gar nicht mehr rauskommt ohne ein Kursmassaker auszulösen.
Sorry aber ich verstehe die Kapitalmarktpolitik dieses Unternehmens immer weniger ....
Was soll diese Aktion jetzt? Es gibt ein laufendes ARP, was wohlgemerkt zu niedrigeren Kursen bisher nur äußerst dürftig umgesetzt wurde. Die 458.000 Aktien, die jetzt binnen eines Monats hopplahopp zurückgekauft werden sollen, entspricht dem Rest der 550.000 Aktien die aus dem laufenden ARP noch nicht zurückgekauft wurden. Was bringt das jetzt dem Unternehmen? Was bringt das dem Aktienkurs, wenn dieses ARP im Oktober dann ausläuft? Ein neues kann es bis zu einem weiteren HV-Beschluss ja erstmal nicht geben ...
Was soll diese Aktion jetzt? Es gibt ein laufendes ARP, was wohlgemerkt zu niedrigeren Kursen bisher nur äußerst dürftig umgesetzt wurde. Die 458.000 Aktien, die jetzt binnen eines Monats hopplahopp zurückgekauft werden sollen, entspricht dem Rest der 550.000 Aktien die aus dem laufenden ARP noch nicht zurückgekauft wurden. Was bringt das jetzt dem Unternehmen? Was bringt das dem Aktienkurs, wenn dieses ARP im Oktober dann ausläuft? Ein neues kann es bis zu einem weiteren HV-Beschluss ja erstmal nicht geben ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.643.534 von TobiB am 17.09.15 10:49:18die haben sich anscheinend mit dem preis verschrieben. für 44,50 gebe ich keine ab!
25.01.24 · wO Chartvergleich · BAVARIA Industries Group Akt |
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