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    Bavaria Industriekapital: Verdoppler mit Ansage! (Seite 49)

    eröffnet am 08.11.09 19:11:31 von
    neuester Beitrag 10.01.24 21:36:52 von
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      schrieb am 14.06.15 12:47:34
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.970.835 von kontingent am 14.06.15 10:39:12O.k., noch eine Ergänzung von mir, um klar zu stellen, warum ich verkauft habe.

      Auch die wird allerdings reichlich subjektiv bleiben.

      Es war auch so, dass mich Herr Scholz mit seinen Beiträgen zum Geschäft der Bavaria nicht gerade für sich eingenommen hat.

      Es gab z.B. die Frage, in welchen Beteiligungen er am meisten Potenzial sieht und die Antwort war: in den umsatzstärksten, denn letztlich geht es bei der Bavaria immer hauptsächlich um Kosteneinsparungen und je mehr Umsatz da ist, um so stärker wirken sich diese aus.

      Es gab z.B. den Hinweis, dass man den Geschäftsführern sehr auf die Finger zu schauen bemüht ist und "oft Geschäftsführerwechsel" vornehme.

      Beides hat mir nicht wirklich gefallen, aber auch das mag man anders sehen.

      Hinzu kommt, dass ich noch nie so richtig begeistert war von der Anlageidee Bavaria und deshalb ja auch nur eine sehr kleine Position hatte, die mir die Möglichkeit eröffnet hat, mir DEN HAUPTPFEILER (auch schon ein Negativpunkt, dass es einen solchen in dem Ausmaß gibt) anzuschauen.

      Dieser hat mich nun a) zu wenig überzeugt und b) zu dem Glauben veranlasst, dass ein baldiges Delisting alles andere als unwahrscheinlich ist, so dass ich die kleine Position mit einem Minigewinn wieder aufgelöst habe (ich schätze keine kleinen Positionen, es ging mir eigentlich vor der HV um die Überlegung: ausbauen oder gar nix).

      Bavaria bleibt aber bei mir auf der Watchlist und insbesondere im Falle eines Delistings würde ich auf einen 30%-Absacker hoffen und dann eventuell mit einer etwas größeren Position einsteigen...
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 12:47:18
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.967.541 von JoffreyBaratheon am 12.06.15 22:20:43
      Zitat von JoffreyBaratheon: Wäre ich in der HV gewesen, ich hätte mich mit Sicherheit nicht so verarschen lassen. Aber bei der SdK sind eh fast nur Idioten.

      ... ganz schöne dicke Lippe für jemanden der nicht auf der HV war!

      ... wenn du auf der HV gewesen wärst würdest du vielleicht auch wissen warum und klar hättest du dich mit Sicherheit nicht verarschen lassen, nur warst du eben nicht (hätte hätte wäre wenn)!

      Nur der Unterschied von dem "Idioten" von der SdK und dir ist eben, dass er da war und soviel Arsch in der Hose hatte und (neben einem anderen) einen Redebeitrag hatte und auch nochmal nachgehakt hat. Wären diese beiden Redebeiträge nicht gewesen wäre die HV nach einem 5-minütigen nichtssagenden Vorstandsbericht beendet gewesen und ihr hättet hier GAR KEINE Informationen bekommen die "Der Tscheche" hier zusammengetragen hat, denn dies waren alles Statements im Rahmen der Beantwortung der Fragen und der Nachfragen auf die Redebeiträge.

      .. für mich sind daher die die Idioten, die hier ne dicke Lippe riskieren aber selbst nicht genug Mumm in der Hose haben um selbst auf die HV zu gehen (klar da gibts immer 1000 Ausreden warum man nicht kommen konnte) und ihre Fragen selbst zu adressieren um sich dann nicht "verarschen" zu lassen.

      Viele Grüße
      il
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 11:36:09
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.970.835 von kontingent am 14.06.15 10:39:12Hinsichtlich dem Delisting, sollte bedacht werden, das das Risiko bei dem Unternehmen nicht gering ist.
      Hat Herr Scholz entsprechende Nachkommen, die sein Lebenswerk auch so weiterführen. Gerde hier haben die meisten Unternehmen ein großes Problem.
      Die Nachfolger haben manchmal nicht das Gespühr (Rohstoffunternehmen Scholz aus Aalen) wie der alte Inhaber. Dann kommen die Sanierungsarbeiten unter Vorgaben der Gläubiger.
      Ich weiss nicht wie vermögend die Familie ist, nur falls das meiste Geld hier investiert ist, besteht keine Streuung.
      Wie kann der Großaktionär bei Bedarf mal aussteigen, um das Risiko zu senken. Solange alles gut läuft macht das viel Spaß, es können ja auch mal schlechte Zeiten kommen.
      Der Gesetzgeber arbeitet zudem an neue Regeln zum Delisting. Hier spielt die Zeit für die Kleinaktionäre.
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 10:39:12
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.968.666 von Der Tscheche am 13.06.15 11:26:29... danke Tscheche aus München: für deine subjektivsachlichen Einschätzungen und Informationen zur Bavaria-HV ... als in der Aktie „verbliebener“ Kleinaktionär interpretiere ich deine Aussagen allerdings etwas anders als Du: Im Gegensatz zu dir sehe ich die „Delisting-Gefahr“ dank deiner Beiträge (und der Beiträge von KC) überhaupt nicht (mehr) ...

      ... wenn Du u. a. schreibst: ... Im Gegensatz zu den meisten anderen AGs wird hier immerhin nicht groß geschönt und IR als Marketing-/Werbemaßnahme (miss)verstanden, sondern soweit ersichtlich durchaus auf Licht und Schatten gleichermaßen verwiesen (z.B. in Richtung: "da hatten wir einfach auch Glück" oder "da leben wir gerade auch ein gutes Stück weit von der Konjunktur"). ... so gefällt mir diese realitätsnahe Sichtweise des Managements auf das eigene Unternehmen sehr gut; gerade auch als Kleinaktionär ... :)

      ... weiter schreibst Du: ... obwohl der Laden gerade ziemlich zu brummen scheint (auch im Vergleich zu 2014, wo es nach einem super 1. Quartal nicht so lief wie angepeilt) und die Unterbewertung durchaus zum Verweilen einlädt ... hast Du dich aufgrund deines “Sentiments“ ... gleich wieder von (deiner) kleinen Position getrennt ... sentimental gesehen kann ich das nachvollziehen: sachlich gesehen finde ich das aber paradox ... ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 11:26:29
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.968.606 von sirmike am 13.06.15 11:00:00Das sehe ich ähnlich, wenn auch mit einem kleinen Unterschied. Im Gegensatz zu den meisten anderen AGs wird hier immerhin nicht groß geschönt und IR als Marketing-/Werbemaßnahme (miss)verstanden, sondern soweit ersichtlich durchaus auf Licht und Schatten gleichermaßen verwiesen (z.B. in Richtung: "da hatten wir einfach auch Glück" oder "da leben wir gerade auch ein gutes Stück weit von der Konjunktur"). DAS immerhin ähnelt ein Stück weit Buffetts "Philosophie".

      Das war aber auch schon der einzige Punkt, der mir bei der HV gefallen hat und ich hatte vor allem auch ganz und gar nicht den Eindruck, dass es für Herrn Scholz eine schöne Sache ist, wenn er sein "Lebenswerk" immer wieder anderen Anteilseignern vorführen darf. Ganz im Gegenteil - siehe allein schon die wie erwähnt ca. 5-minütige Präsentation.

      Daher schätze ich auch die Delisting-Gefahr als sehr hoch ein (auch wenn es für die seltsame Beantwortung der dahingehenden Fragen auch andere Vermutungen geben mag).

      Habe mich deshalb auch gestern gleich wieder von meiner kleinen Position getrennt - obwohl der Laden gerade ziemlich zu brummen scheint (auch im Vergleich zu 2014, wo es nach einem super 1. Quartal nicht so lief wie angepeilt) und die Unterbewertung durchaus zum Verweilen einlädt.
      3 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 13.06.15 11:00:00
      Beitrag Nr. 698 ()
      Bavaria soll den Investmentstil von Buffett verfolgen, allerdings gehört dazu eben auch, dass dieser seine Mitaktionäre als Partner sieht und entsprechend gut behandelt. Auch deshalb spricht er so offen über seine Investments, seine Fehler und seine Einschätzungen. Bavaria geht hier den komplett gegensätzlichen Weg, zu wenig Infos wie möglich, so wenig Respekt ggü. den Kleinaktionären wie gerade zulässig, um nicht als strafbare Beleidigung durchzugehen. Ich fühle mich als Kleinaktionär hier nicht gewollt und würde deshalb hier auch kein Geld investieren. Ein Delisting halte ich jederzeit für möglich, genau aus den vorgenannten Gründen. Die Interessen der Kleinaktionäre spielen hier absolut keine Rolle.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 09:52:00
      Beitrag Nr. 697 ()
      Doch nicht von Scholz sondern vom Fragenden - dass er nicht nochmal nachbohrt und Scholz blöd da stehen lässt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 08:11:14
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.967.697 von Der Tscheche am 12.06.15 23:06:27
      Zitat von Der Tscheche: Es kann auch einfach Höflichkeit gewesen sein, Joffrey. .


      Watt? Sie haben nicht gelogen sondern aus Höflichkeit Unsinn erzählt?
      Also das fände ich unhöflich....

      Trotzdem danke für deine Ausführungen!
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 23:06:27
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.967.541 von JoffreyBaratheon am 12.06.15 22:20:43Es kann auch einfach Höflichkeit gewesen sein, Joffrey.
      _________________________________________________________

      Hier noch wie versprochen ein paar zusätzliche Punkte aus der HV, die ich interessant fand:

      1) Das Kommunikationsverhalten der AG den Anteilseignern gegenüger wurde ja auch hier im Thread sehr häufig moniert (und dazu passend hat Herr Scholz einen ich glaube tatsächlich ca. 5minütigen Bericht über 2014 geliefert mit ca. 3-5 Powerpoint-Charts). In den beiden umfangreicheren Redebeiträgen wurde das ebenfalls als Kritikpunkt geäußert. Herr Scholz Antwort darauf war ziemlich ungerührt. Bei der Beantwortung mehrerer Punkte meinte er unter anderem: „Die Kritik an der Kommunikation nehmen wir zur Kenntnis.“ (Mag sein, dass es nicht 100%ige genau zitiert ist, aber 95% schon.) Es gab dazu kein Wort des Bedauerns und schon gar nicht irgendwelche Vorsätze / Versprechungen in Richtung Besserung.

      2) Auch mal hier im Thread als schwach angeprangert wurden ja die Finanzanlagen mit ca. 5% Gewinn 2014. Auch dazu kamen von beiden Redebeiträgen Fragen + Kritik, weil ja die Wertsteigerung von ca. 5% letztes Jahr deutlich unter der Wertsteigerung aus dem Kerngeschäft lag. Die Fragen gingen in Richtung „In was wird investiert (Anlageform und Kriterien)?“, „Hat man hierfür einen Spezialisten/Analysten?“.
      Es stellte sich heraus, dass im Wesentlichen in Aktien investiert wird und Herr Scholz die Auswahl trifft (das kam in einem Nebensatz des Aufsichtsratsvorsitzenden heraus) und zwar in Werte, die unter einem EV/EBIT von 7 notieren, wenn ich mich recht entsinne. Mit der Performance ist man (mit dem DAX als Benchmark, die klar übertroffen wird) zufrieden.

      3) Es wurde nach einer Einmalzahlung von 6,3 Millionen im Zusammenhang mit der Veräußerung von K+S gefragt und dazu erläutert, dass man sich hier ganz am Anfang blöderweise darauf eingelassen hatte, mit einem frühen (dem ersten?) Geschäftsführer einen Prozentsatz als Erfolgsbeteiligung beim Verkauf auszumachen, weil man nicht vorausgesehen hatte, welche „Perle“ man sich da geangelt hat und sich nichts dabei gedacht hat. Während sich dann jener Geschäftsführer, der den Schatz hauptsächlich gehoben hat, mit einer fixen Summe als Erfolgsbeteiligung begnügen musste, hat der Frühere so richtig abgesahnt, auf Kosten der Anteilseigner leider... Solche prozentualen Erfolgsbeteiligungszusagen würde man nun und für alle Zeit tunlichst vermeiden...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 22:20:43
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.966.734 von Der Tscheche am 12.06.15 19:31:51
      Zitat von Der Tscheche: Ich war dort. Hatte mir wegen der dominanten Position von Scholz vor ein paar Wochen eine kleine Position zugelegt, um mir diesen mal live anschauen zu können (wohne in München, war ein Weg von gut 30 Minuten).

      Zu dem Punkt weitere Aktienrückkäufe, der hier im Thread vor Kurzem als frag-würdig thematisiert worden ist, hat der anwesende Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, von Websky, nachgefragt und als Antwort den Hinweis auf die gegenwärtig sehr niedrigen Umsätze bei der Aktie erhalten.

      Diese seien dafür verantwortlich, dass zur Zeit nicht zurückgekauft wird, nicht etwa (wie hier im Thread gemutmaßt) die Einschätzung, dass die Aktie für einen Rückkauf auf dem gegenwärtigen Niveau nicht mehr günstig genug ist. Scholz meinte explizit, die Aktie/AG werde auch gegenwärtig "deutlich unter intrinsischem Wert" gehandelt.


      Sorry, das ist eine ziemlich leicht durchschaubare Lüge. Für wie blöd halten die ihre Kleinaktionäre?
      Es reicht, wenn man sich die Umsätze in der Aktie auf Monatsbasis in den letzten 12 Monaten ansieht.
      Wäre ich in der HV gewesen, ich hätte mich mit Sicherheit nicht so verarschen lassen. Aber bei der SdK sind eh fast nur Idioten.
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