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    Bavaria Industriekapital: Verdoppler mit Ansage! (Seite 56)

    eröffnet am 08.11.09 19:11:31 von
    neuester Beitrag 24.04.24 16:00:39 von
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      schrieb am 22.04.15 09:53:21
      Beitrag Nr. 639 ()
      Meine Einschätzung/aufallenden Punkte:

      - operative Entwicklung eher verhalten, nur in Serie/Automotive ist man mit den Ergebnissen zufrieden (v.a. Triton mit inzwischen knapp 200 Mio Umsatz und über 6 Mio Nettogewinn)
      - Insolvenz von Inasa Foil sowie Langbein&Engelbracht
      - Portalex Aluminio wurde verkauft, da aber erst nach dem Berichtszeitraum gibt es keine Angaben zu den Konditionen
      - Durch die Neuerwerbungen steigt der gesamte Umsatz weiter an, operatives Ergebnis wurde auch so gesteigert
      - Unterschiedsbeitrag aus Kapitalkonsolidierung ist insgesamt von 48 auf 143 Mio € gestiegen, der Firmenwert um ca 11 Mio€. Falls die Neuerwerbungen profitabel gemacht werden können hätte man ca 84 Mio an ihnen verdient (natürlich nur falls...). Der passive Unterschiedsbeitrag liegt komplett bei der Arti Grafiche, die auch von den Neuerwerbungen mit 178 Mio Bilanzsumme den größten Brocken bildet.
      - Von den Neuerwerbungen hat nur Cobelplast ein negatives Jahresergebnis beigetragen, BBGS und Arti Grafiche sind leicht profitabel
      - Bavaria schätzt den eigenen Wert per 7 * EBIT der profitablen Firmen + finanzielle Mittel auf 265 Mio€ ->Wachstum von 18%

      Mit dem Ergebnis der Finanzanlagen bin ich nicht zufrieden wenn man den Verlauf des Börsenjahres betrachtet, nun gut. Mehr stört mich aber die Kommunikationspolitik, wie hier schon angesprochen z.B. die Rücknahme der Pressemitteilung zum Portalex-Verkauf. Ich denke aber auch, dass die Neuerwerbungen in 2014 insgesamt gute Geschäfte waren, und bin weiter ganz optimistisch...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 09:45:26
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.616.114 von smartcash am 22.04.15 09:29:26
      Zitat von smartcash: meine niedrigen Erwartungen für 2014 sind nicht enttäuscht worden? Auf Basis von 2014 scheint Bavaria zwischen 40-50 Euro angemessen bewertet. auf Sicht von 2015 und 2016 sicher nicht.

      Die Zahlen der neu konsolidierten Gesellschaften gefallen mir gut, insbesondere die Profitabilität von BB und Art Grafiche, die man offensichtlich sehr gut eingekauft hat.

      wie erwartet haben sie mit dem Aktienhandel keinen Erfolg und in einem ganz guten Börsenjahr 3,6 Mio verzockt. das sollte die Verantwortlichen dazu bewegen, hier nicht weiterzumachen.


      Da geht mir echt der Hut hoch. Aktienrückkauf läuft total schleppend, Dividende gibts auch keine, also verbrennen wir das Geld mit Aktienanlagen.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 09:39:19
      Beitrag Nr. 637 ()
      Das Interessanteste, was ich bisher gefunden hab ist die Angabe eines Net Asset Values durch Bavaria von €265m. Basierend auf den ausstehenden Aktien von 5.52m ergibt dies einen NAV pro Aktie von €48... ziemlich genau das Level, wo die Aktien zuletzt gehandelt haben.
      Die Beteiligungen werden mit einem Multiple von 7x EV/EBIT bewertet.
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 09:35:44
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.180.976 von kiskosky am 26.02.15 11:20:08
      Zitat von kiskosky: Aus dem Google-Cache ;)

      Die BAVARIA Industries Group AG, München verkauft die portugiesische Tochtergesellschaft Portalex Aluminio S.A.


      Mittwoch, 28.01.2015 -

      Die BAVARIA Industries Group AG, München, verkaufte am 28.01.2015 den portugiesischen Aluminiumprofilhersteller Portalex Aluminio S.A. an Sosoares Caixilharias e Vidros, S.A., Portugal.

      Das Unternehmen erzielte in 2014 einen weltweiten Absatz mit gezogenen Profilen aus Aluminium in Höhe von EUR 30 Mio. Bei dem Käufer handelt es sich um einen Investor, der bereits fest in der Aluminiumindustrie etabliert ist und die Kapazitäten von Portalex nicht nur nutzen, sondern auch noch ausbauen will. Damit ist in Verbindung mit dessen ausgedehntem Vertriebsnetz die weitere positive Entwicklung von Portalex gesichert.


      BAVARIA Industries Group AG besitzt nach dem Verkauf 12 europäische Unternehmen mit rund 5.800 Beschäftigten.

      Die Industrie-Holdinggesellschaft mit Sitz in München befindet sich mehrheitlich in Familienbesitz und verfolgt eine langfristige Investmentstrategie. Die umfangreichen Käufe von Aktien des Unternehmens durch die Führungsmannschaft (in den Jahren 2008 und 2009) sowie die laufenden Rückkäufe eigener Aktien durch das Unternehmen selbst spiegeln das hohe Maß an Vertrauen in die künftige Profitabilität der BAVARIA Industries Group AG wider.


      Warum wurde eigentlich die Pressemitteilung zum Portalex Verkauf zurückgenommen?
      Im GB findet sich nun der Hinweis:

      "Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
      Im Januar 2015 wurde Portalex Aluminio S.A. veräußert."
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 09:29:26
      Beitrag Nr. 635 ()
      meine niedrigen Erwartungen für 2014 sind nicht enttäuscht worden? Auf Basis von 2014 scheint Bavaria zwischen 40-50 Euro angemessen bewertet. auf Sicht von 2015 und 2016 sicher nicht.

      Die Zahlen der neu konsolidierten Gesellschaften gefallen mir gut, insbesondere die Profitabilität von BB und Art Grafiche, die man offensichtlich sehr gut eingekauft hat.

      wie erwartet haben sie mit dem Aktienhandel keinen Erfolg und in einem ganz guten Börsenjahr 3,6 Mio verzockt. das sollte die Verantwortlichen dazu bewegen, hier nicht weiterzumachen.

      Rätselhaft sind die 6 Mio die noch wegen des Verkaufs von K &S gezahlt wurden.

      einigen wikifolios werden heute sicher räumen, vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit zum Aufstocken.
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      schrieb am 22.04.15 09:21:45
      Beitrag Nr. 634 ()
      naja, geht leider so weiter wie früher, bavaria spielt auf zeit und ist nicht an einem höheren aktienkurs interessiert. habe meine aktien wieder verkauft, rechne nicht mit einem schnellen steigen des aktienkurses, bei den finanzanlagen geht das gleiche drama grad so weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 08:26:26
      Beitrag Nr. 633 ()
      Der GB ist online.
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 07:59:28
      Beitrag Nr. 632 ()
      Ich bin gespannt ob man endlich mal eine News draußen macht oder weiter nur auf die Homepage es einstellt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 20:28:33
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.603.271 von smartcash am 20.04.15 16:37:42
      Bavaria: 2014er Ergebniserwartungen!
      Zitat von smartcash: Ich hatte den Artikel auch gesehen und fand ihn inteessant hinsichtlich der Angabe des Umsatzes von Bavaria mit 1 Mrd. Ich denke es liegt daran dass Italiener der Einfachheit gerne aufrunden. Wahrscheinlich sind 850 Mio realistischer.

      Wie sind Eure Erwartungen bzgl. des 2014 Ergebnisses? Ich erwarte mir nicht allzu viel von Donnerstag und denke dass erst 2015 ein stärkerer Ergebniseffekt eintreten wird. Die Hauptbeteiligung Trisone war ja unter Umsatzerwartung was sich sicher auch im Ergbnis widerspiegeln wird. Ich rechne auch weiterhin nicht mit Dividende oder Sonderausschüttung. Die Frage ist auch wie die Liquiditätssituation und die Anlagen in börsennotierte Unternehmen aussehen wird, ob man wirklich ein gutes Händchen für die Börse hat... bin da eher skeptisch.

      Meines Erachtens müssen sie sich geschäftspolitisch so langsam etwas einfallen lassen. Der halbe Unternehmenswert ist Liquidität, was nicht optimal ist und zu Bewertungsabschlägen führt. Sie schaffen es nicht zu ihren (Preis) Vorstellungen neue Unternehmen zu akquirieren. Sollte es noch zu einem Exit von Tristone kommen, dann hätte man ein Luxusproblem und sehr viel Liquidtät.

      Bleibe long mit Kursziel 70.


      Wenn man die Erwartungen nicht zu hoch schrauben will, so sollte man sich an die Aussage von Bavaria im Halbjahresberichts orientieren, wonach man zumindest schwarze Zahlen netto erreichen will.

      Seit Mutares wissen wir aber wie man die Zahlen interpretiert. Die 30 Mill. Euro EBITDA wurden nur aufgrund der Auflösung von Unterschiedsbeträgen erreicht. Operativ war Mutares ja deutlich negativ. Da Bavaria nun noch 50 Mill. Euro an Unterschiedsbeträgen in der Bilanz stehen hat, kann es sein, daß
      man im 2. Halbjahr davon einen Teil auflöst wovon ich ausgehe, im Gegensatz
      zum ersten Halbjahr. Wenn dem so ist kann schnell ein Nettoergebnis von 20 Mill. Euro herauskommen.

      Man muss sehen, wie sie die Neuerwerbungen behandeln. Ob es da auch schon Auflösungen der Unterschiedsbeträge gibt. Bei Arti Grafiche sollten ja mindestens 35 Mill. Euro hinzukommen, wenn man für die Übernahme nichts bezahlt hat oder vielleicht nur Teile des Gegenwertes von 35 Mill. Euro, die
      man mit übernommen hat. Arti-Grafiche ist ja offenbar komplett Bank-Schuldenfrei. Man muss also abwarten, wie die Neuerwerbungen in der 2. Jahreshälfte bewertet werden, mit Auflösung oder ohne Auflösung der erworbenen Unterschiedsbeträge.

      Fakt ist: Man hatte in der AG bereits 131 Mill. Euro Cash zum 31.12.2013.
      Dieser Betrag dürfte sich noch erhöht haben Ende 2014, durch Abgaben der operative positiven Gesellschaften und der Anlage von 40 Mill. Euro in börsennotierten Beteiligungen. Also auch der Einzelabschluss wird spannend.

      Fazit: Die liquiden Mittel im Einzelabschluss und deren Verwendung könnten überraschen. Daneben ist massgeblich die Auflösung der Unterschiedsbeträge für den Konzernüberschuss. Fakt ist, daß meine Darstellung des Vergleiches mit Mutares zu einer deutlichen Höherbewertung führen muss, nachdem sich Mutares ja bei 95 Euro hält.
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 18:51:14
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.603.886 von hzenger am 20.04.15 17:46:36Ein System dass zwangsläufig zu Ungleichgewichten führen wird. Ich kenn einige Fälle mit Vermögen und Alterswohnsitz in Belgien. Und Grenzgänger dürften profitieren. Leider ändern sich Steuergesetze auch wieder schnell so dass man im Prinzip ständig umziehen müsste oder gleich im Wohnmobil lebt.

      Wenn man an eine kommende Vermögensinflation glaubt dann werden immer mehr Menschen in Zentraleuropa nicht mehr arbeiten, weil sie es nicht mehr müssen. Das machen dann die Einwanderer zu Niedriglöhnen. Vielleicht ist das am Ende sogar gewollt. Politikern ist alles zuzutrauen...

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