Rib Software AG seit heute in Hamburg handelbar (Seite 80)
eröffnet am 12.11.09 15:27:08 von
neuester Beitrag 01.01.24 11:41:20 von
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+0,53 %
+0,15 EUR
Letzter Kurs 15.04.21 Tradegate
Werte aus der Branche Informationstechnologie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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48,45 | +293,90 | |
1,4900 | +47,51 | |
1,0400 | +43,37 | |
3,3050 | +28,60 | |
1,5100 | +25,83 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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3,3800 | -14,65 | |
2,7300 | -14,69 | |
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0,5502 | -22,51 |
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mir gefallen die zahlen auch... umsatz und wachstum stimmt.
die müssen jetzt vorpreschen udn wachsen udn die software an den mann/firma bringen sonst ist es später zu spät.
sobald genug firmen auf die software gewechselt sind komm auch der gewinn...
so schnell und oft wechseln größere firmen ihre software nicht, darum muss man jetzt nägel mit köpfen machen.
so sehe ich das ganze
die müssen jetzt vorpreschen udn wachsen udn die software an den mann/firma bringen sonst ist es später zu spät.
sobald genug firmen auf die software gewechselt sind komm auch der gewinn...
so schnell und oft wechseln größere firmen ihre software nicht, darum muss man jetzt nägel mit köpfen machen.
so sehe ich das ganze
Mir gefallen die Zahlen.
Bin zwischen 3,80 und 3,90 eingestiegen, deswegen gefällt mir auch die Dividendenrendite.
Bin zwischen 3,80 und 3,90 eingestiegen, deswegen gefällt mir auch die Dividendenrendite.
Ach, böhse Böhrse, warum so böhse zu RIB? Ein Euro Abschlag, weil Gewinn nicht gefällt?
kurze Zusammenfassung
ROUNDUP: Bausoftwarehersteller RIB Software wächst rasant - Gewinn sackt ab
30.10.2019 13:10:39
STUTTGART (dpa-AFX) - Der Bausoftwarehersteller RIB Software wächst weiter rasant. Im dritten Quartal profitierte das SDax-Unternehmen erneut von seinem starken Cloudgeschäft und verzeichnete einen Umsatzanstieg um 81,5 Prozent auf 59 Millionen Euro, wie RIB Software am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 17,1 Prozent auf 14,4 Millionen Euro. Allerdings sackte der auf die Aktionäre entfallende Überschuss um fast 30 Prozent ab. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 4,3 Millionen Euro hängen, nachdem hier im Vorjahr noch 6 Millionen zu Buche gestanden hatten.
RIB Software investiert derzeit kräftig, um Kunden von fest installierten Programmen auf Software aus dem Internet umzustellen. Zudem hat das auf die Digitalisierung von Bauprozessen spezialisierte Unternehmen zuletzt einige kostspielige Zukäufe getätigt, Abschreibungen auf Kaufpreise belasteten stärker als vor einem Jahr. Die Vertriebs- und Marketingkosten stiegen ebenfalls stark an.
Am Kapitalmarkt sorgten die Nachrichten kaum für Bewegung. Die RIB Software-Aktie notierte am Mittag weitgehend unverändert bei zuletzt 23,38 Euro. Seit Jahresbeginn hat sich der Wert der Papiere allerdings fast verdoppelt, in den zurückliegenden 12 Monaten steht immerhin ein Plus von rund 65 Prozent zu Buche. Im Jahr 2018 hatte sich das Papier schwach entwickelt.
Das Cloudgeschäft brummte auch im dritten Quartal weiter bei RIB Software. Die Stuttgarter stellen ihren Kunden zunehmend Angebote auf Plattformen im Internet bereit. Mittelfristig wollen sie ein führender Plattformanbieter in ihrer Branche werden. Bis zum Jahr 2022 will RIB Software jährlich im Schnitt um 30 bis 60 Prozent zulegen. Hierbei sieht sich das Unternehmen klar auf Kurs.
Seine erst kürzlich erhöhte Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigte RIB Software in Anbetracht der gut laufenden Geschäfte. Demnach erwarten die Stuttgarter 2019 weiterhin einen Umsatz von 210 bis 225 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von 46 bis 52 Millionen Euro.
Keine großen negativen Auswirkungen sieht RIB Software derweil mit Blick auf den Handelskrieg zwischen den USA und China. Denn die Softwareumsätze auf dem chinesischen Markt machten weniger als ein Prozent der Gesamterlöse aus, hieß es. Derzeit kommt RIB Software auf eine Marktkapitalisierung von 1,2 Milliarden Euro, das Unternehmen hat laut eigenen Angaben weltweit über 1500 Mitarbeiter an mehr als 30 Standorten./eas/men/mis
ROUNDUP: Bausoftwarehersteller RIB Software wächst rasant - Gewinn sackt ab
30.10.2019 13:10:39
STUTTGART (dpa-AFX) - Der Bausoftwarehersteller RIB Software wächst weiter rasant. Im dritten Quartal profitierte das SDax-Unternehmen erneut von seinem starken Cloudgeschäft und verzeichnete einen Umsatzanstieg um 81,5 Prozent auf 59 Millionen Euro, wie RIB Software am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 17,1 Prozent auf 14,4 Millionen Euro. Allerdings sackte der auf die Aktionäre entfallende Überschuss um fast 30 Prozent ab. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 4,3 Millionen Euro hängen, nachdem hier im Vorjahr noch 6 Millionen zu Buche gestanden hatten.
RIB Software investiert derzeit kräftig, um Kunden von fest installierten Programmen auf Software aus dem Internet umzustellen. Zudem hat das auf die Digitalisierung von Bauprozessen spezialisierte Unternehmen zuletzt einige kostspielige Zukäufe getätigt, Abschreibungen auf Kaufpreise belasteten stärker als vor einem Jahr. Die Vertriebs- und Marketingkosten stiegen ebenfalls stark an.
Am Kapitalmarkt sorgten die Nachrichten kaum für Bewegung. Die RIB Software-Aktie notierte am Mittag weitgehend unverändert bei zuletzt 23,38 Euro. Seit Jahresbeginn hat sich der Wert der Papiere allerdings fast verdoppelt, in den zurückliegenden 12 Monaten steht immerhin ein Plus von rund 65 Prozent zu Buche. Im Jahr 2018 hatte sich das Papier schwach entwickelt.
Das Cloudgeschäft brummte auch im dritten Quartal weiter bei RIB Software. Die Stuttgarter stellen ihren Kunden zunehmend Angebote auf Plattformen im Internet bereit. Mittelfristig wollen sie ein führender Plattformanbieter in ihrer Branche werden. Bis zum Jahr 2022 will RIB Software jährlich im Schnitt um 30 bis 60 Prozent zulegen. Hierbei sieht sich das Unternehmen klar auf Kurs.
Seine erst kürzlich erhöhte Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigte RIB Software in Anbetracht der gut laufenden Geschäfte. Demnach erwarten die Stuttgarter 2019 weiterhin einen Umsatz von 210 bis 225 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von 46 bis 52 Millionen Euro.
Keine großen negativen Auswirkungen sieht RIB Software derweil mit Blick auf den Handelskrieg zwischen den USA und China. Denn die Softwareumsätze auf dem chinesischen Markt machten weniger als ein Prozent der Gesamterlöse aus, hieß es. Derzeit kommt RIB Software auf eine Marktkapitalisierung von 1,2 Milliarden Euro, das Unternehmen hat laut eigenen Angaben weltweit über 1500 Mitarbeiter an mehr als 30 Standorten./eas/men/mis
RIB Software SE mit starker Umsatz- und Gewinnentwicklung im 3. Quartal 2019
DGAP-News: RIB Software SE mit starker Umsatz- und Gewinnentwicklung im 3. Quartal 2019 - Die wiederkehrenden Umsätze (ARR) steigen im Q3 um 112,4% auf 25,7 Mio. EUR (deutsch)30.10.2019 07:30:15
RIB Software SE mit starker Umsatz- und Gewinnentwicklung im 3. Quartal 2019 - Die wiederkehrenden Umsätze (ARR) steigen im Q3 um 112,4% auf 25,7 Mio. EUR
DGAP-News: RIB Software SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Quartalsergebnis
RIB Software SE mit starker Umsatz- und Gewinnentwicklung im 3. Quartal 2019
- Die wiederkehrenden Umsätze (ARR) steigen im Q3 um 112,4% auf 25,7 Mio.
EUR
30.10.2019 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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30. Oktober 2019
RIB Software SE mit starker Umsatz- und Gewinnentwicklung im 3. Quartal 2019
- Die wiederkehrenden Umsätze (ARR) steigen im Q3 um 112,4% auf 25,7 Mio.
EUR
Organisches Wachstum in Q3 2019 erstmals über 20% / Operative EBITDA Marge
im Segment iMTWO bei 26,0% (Q2 2019: 20,8%) / Liquide Mittel in Höhe von
132,6 Mio. EUR
- Der Konzernumsatz steigt um 59,7% auf 151,6 Mio. EUR (Vorjahr: 94,9 Mio.
EUR)
- Die wiederkehrenden Umsätze (ARR) wachsen um 95,0% auf 77,6 Mio. EUR
(Vorjahr: 39,8 Mio. EUR)
- Die EBITDA Marge Q3 2019 im Segment iMTWO liegt mit 26,0% auf hohem Niveau
(Q2 2019: 20,8%)
- Anzahl der MTWO/iTWO 4.0 Plattform User wächst im Vergleich zu Q2 2019 um
113,9% auf 44.325 (Ziel 2019: 30.000; Ziel 2020: 100.000 kumuliert) Ziel
2019 nach 9 Monaten übertroffen
- Konzernausblick (Guidance) für das Geschäftsjahr 2019 bestätigt
Stuttgart, Deutschland, 30. Oktober 2019. Die RIB Software SE, weltweit
führender Anbieter der iTWO 4.0 Cloud Enterprise Plattformtechnologie, gibt
heute ihre Finanzkennzahlen für die ersten neun Monate 2019 bekannt.
STARKE UMSATZ- UND GEWINNENTWICKLUNG IM DRITTEN QUARTAL 2019
Sowohl beim Umsatz (plus 81,5%) als auch beim operativen EBITDA (plus 23,9%)
liefert der RIB Konzern im 3. Quartal ein starkes Ergebnis. Im dritten
Quartal stiegen die wiederkehrenden Umsätze (ARR) um 112,4% auf 25,7 Mio.
EUR (Vorjahr: 12,1 Mio. EUR). Die nicht wiederkehrenden Erlöse (NRR) stiegen
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 40,8 % auf 14,5 Mio. EUR (Vorjahr:
10,3 Mio. EUR). Das um Akquisitionen bereinigte Umsatzwachstum lag mit einer
Steigerung von 24,6% deutlich über dem organischen Wachstum von 5,3% im
ersten Halbjahr 2019. Das operative EBITDA lag im dritten Quartal mit 14,5
Mio. EUR um 23,9% über dem dritten Quartal des Vorjahres (11,7 Mio. EUR).
Dies entspricht einer operativen EBITDA-Marge von 24,6%.
DYNAMISCHES WACHSTUM IN 2019 VERSTÄRKT SICH NOCH WEITER
Das dynamische Wachstum im Rahmen der Investitionsphase verstärkt sich noch
weiter und spiegelt sich auch in den kumulierten Konzernzahlen wider. Die
Konzernumsatzerlöse der ersten neun Monate stiegen stark um 59,7% auf 151,6
Mio. EUR (Vorjahr 94,9 Mio. EUR). Das organische Konzernumsatzwachstum lag
bei 17,1% (H1 2019: 5,3%). Das organische Wachstum war beeinflusst durch die
schrittweise Umstellung des Geschäftsmodells von Lizenzverkauf auf
Subscription - bereinigt um diesen Effekt würde das organische Wachstum im
Konzern bei 19,8% liegen. Die wiederkehrenden Erlöse (ARR) wuchsen sehr
stark um 95,0% auf 77,6 Mio. EUR (Vorjahr: 39,8 Mio. EUR).
DAS OPERATIVE EBITDA STEIGT UM 13,7 % AUF 34,8 MIO. EUR
Das operative EBITDA stieg im Vergleich zum Vorjahr um 13,7% auf 34,8 Mio.
EUR (Vorjahr: 30,6 Mio. EUR). Die operative EBITDA Marge lag mit 23,0%
während der Investitionsphase im erwarteten Bereich von 20-30%, trotz der
Akquisitions- und Anlaufkosten in Höhe von 4,5 Mio. EUR. Das operative
EBITDA, bereinigt um einmalige Akquisitions- und Anlaufkosten, stieg um
28,8% auf 39,3 Mio. EUR (Vorjahr: 30,6 Mio. EUR). Dies entspricht einer
Marge von 25,9%.
KONZERNLIQUIDITÄT UND M&A-KAPAZITÄTEN
Derzeit verfügt RIB über Investitionsmittel in Höhe von 219,3 Mio. EUR
(132,6 Mio. EUR liquide Mittel zuzüglich 3,719 Mio. eigene Aktien (Wert
23,30 EUR je Aktie)). Im Jahr 2019 haben wir in Levtech/Dubai,
Datengut/Leipzig, Cadline/London, BSD/Atlanta, CCS/Johannesburg, Redstack/
Adelaide, Winjit/Nashik, Capricot/Bangalore, datapine/Berlin, U.S.
CAD/Irvine, Kalifornien, und CSS UK/London investiert. Dabei ist es das
Ziel, die Umsätze in 13 Quartalen um durchschnittlich 30-60% zu steigern -
nach 4 Quartalen (Q4 2018 bis Q3 2019) haben wir mit 59% das obere Ende
erreicht ((57%+47%+49%+82%) geteilt durch 4).
30.000 USER MTWO/iTWO 4.0 PLATTFORM IN 2019 UND WEITERE ZIELE
In Q3 2019 konnten wir die USER von 20.726 USER in Q3 2019 um 113,9% auf
44.325 USER steigern. Damit haben wir die Zielmarke für 2019 bereits nach 9
Monaten weit überschritten und wir bestätigen unser Ziel, im Jahr 2020 über
100.000 USER und mittelfristig über 2 Millionen USER zu erreichen.
MICROSOFT PARTNERSCHAFT ZUM AUFBAU DER WELTWEIT FÜHRENDEN VERTIKALEN CLOUD
MTWO FÜR DIE BAUINDUSTRIE
Der Aufbau einer führenden vertikalen Cloud Plattform MTWO für das Bauwesen
in Partnerschaft mit Microsoft und zur Vermarktung der iTWO 4.0 Technologie
ist auf Kurs. Wir haben das Fundament für einen globalen Roll-Out der iTWO
4.0 Technologie und MTWO in den IT Kernmärkten der Welt zu 80%
fertiggestellt. Durch den erfolgreichen Aufbau der Distributionsnetzwerke in
den USA, Australien, United Kingdom und Indien können ab 2020 massiv mehr
User für MTWO und die iTWO 4.0 Technologie in den Schlüsselmärkten gewonnen
werden.
xYTWO SEGMENT
Der Umsatz von xYTWO wird für 2019 auf unter 5% des Konzernumsatzes
veranschlagt. xTWO hat im dritten Quartal 2019 eine positive EBITDA-Marge
erreicht. Aufgrund der starken Nachfrage nach iTWO 4.0 und MTWO haben wir in
H1/2019 bereits beschlossen den YTWO-Kundenkreis nicht zu erweitern und uns
auf MTWO, iTWO 4.0 und die Integration neuer Geschäftseinheiten zu
konzentrieren. xYTWO wird wie geplant mittelfristig positive Impulse
liefern.
STRATEGIE 2020-2030
Der Verwaltungsrat erarbeitet eine Strategie für die Jahre 2020 - 2030, um
den langfristigen Unternehmenserfolg sicherzustellen. Ziel der Strategie ist
es, die Position der RIB als weltweiten Marktführer für digitale
Transformation verbunden mit Cloud-basierter Unternehmenssoftware im
globalen Bauwesen zu etablieren.
HANDELSKRIEG, RIB-MÄRKTE UND WETTBEWERBER
Die Softwareumsätze in China machen weniger als 1% des Gesamtumsatzes aus.
Daher sehen wir keine wesentlichen negativen Auswirkungen des Handelskrieges
zwischen den USA und China. Der Markt für Cloud- und BIM-Bausoftware wächst
mit hoher Geschwindigkeit, die Baumärkte boomen. RIB konnte den Abstand zu
unseren Wettbewerbern in den ersten neun Monaten in vielen Bereichen
vergrößern, und wir glauben, dass wir das mittelfristige Ziel erreichen
können, ein führender Plattformanbieter in unserer Branche zu werden.
KONZERNAUSBLICK (GUIDANCE) FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2019 BESTÄTIGT
Auf Grundlage der bisherigen starken und hohen Umsatz- und Gewinnentwicklung
im Geschäftsjahr 2019, bestätigen wir den Konzernausblick für das
Geschäftsjahr 2019 und erwarten entsprechend der Guidance einen Umsatz von
210 Mio. EUR bis 225 Mio. EUR sowie ein operatives EBITDA von 46 Mio. EUR
bis 52 Mio. EUR
KENNZAHLEN SEGMENT iMTWO:
Mio. EUR, falls nicht anders Q3 Q3 9 Monate 9 Monate
gekennzeichnet 2019 2018 in 2019 2018 in
% %
Umsatzerlöse 56,9 30,3 87,- 144,4 88,2 63,-
8% 7%
EBITDA 14,8 12,3 20,- 36,8 31,0 18,-
3% 7%
in % vom Umsatz 26,0- 40,6- 25,5% 35,1%
% %
EBITDA bereinigt um IFRS 16 13,3 12,3 8,1- 32,7 31,0 5,5-
% %
in % vom Umsatz 23,4- 40,6- 22,6% 35,1%
% %
KENNZAHLEN SEGMENT xYTWO:
Mio. EUR, falls nicht anders Q3 Q3 9 Monate 9 Monate
gekennzeichnet 2019 2018 in 2019 2018 in
% %
Umsatzerlöse 2,1 2,2 -4,- 7,1 6,8 4,4-
5% %
EBITDA -0,4 0,0 -0,9 0,1 -10-
00%
in % vom Umsatz -19,- 0,0% -12,7% 1,5%
0%
EBITDA bereinigt um IFRS 16 -0,4 0,0 -1,0 0,1 -10-
00%
in % vom Umsatz -19,- 0,0% -14,1% 1,5%
0%
KONZERNZAHLEN IM ÜBERBLICK
3. 3. 9 9
Quartal Quartal in Monate Monate in
2019 2018 % 2019 2018 %
Umsatzerlöse 59,0 32,5 81,- 151,6 94,9 59,-
5% 7%
Software ARR 25,7 12,1 112- 77,6 39,8 95,-
,4% 0%
Software NRR 14,5 10,3 40,- 33,9 27,8 21,-
8% 9%
Services 16,7 7,9 111- 33,3 20,6 61,-
,4% 7%
E-Commerce 2,1 2,2 -4,- 6,8 6,8 0,0-
5% %
EBITDA 14,4 12,3 17,- 35,9 31,1 15,-
1% 4%
in % vom Umsatz 24,4% 37,8% 23,7% 32,8%
EBITDA bereinigt um IFRS 12,9 12,3 4,9- 31,8 31,1 2,3-
16 % %
in % vom Umsatz 21,9% 37,8% 21,0% 32,8%
EBT bereinigt um PPA-Afa 10,2 9,3 9,7- 23,7 22,5 5,3-
% %
in % vom Umsatz 17,3 28,6% 15,6% 23,7%
Abschreibungen aus 3,9 1,3 200- 8,7 3,5 148-
Kaufpreisallokation % ,6%
(PPA-Afa)
Cashflow aus der 25,5 21,4 19,-
betrieblichen Tätigkeit 2%
Konzernliquidität* 132,6 238,2 -44-
,3%
EK-Quote** 73,6% 83,6%
Durchschnittliche Anzahl 1.524 980 55,-
der Mitarbeiter 5%
* Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, Termingelder und zur
Veräußerung verfügbare Wertpapiere. Darstellung Vorjahr per 31.12.2018
** Darstellung Vorjahr per 31.12.2018
Die vollständige Quartalsmitteilung (Januar - September 2019) steht auf der
Internetseite der RIB Gruppe unter Investor Relations zum Download bereit.
Sieht wieder gut aus😀
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.515.662 von Informierer am 18.09.19 21:04:50Gut erkannt. RIB ist so eine Art SAP für das Bauwesen (für Projektsteuerung, Bauherren/Vermieter aber auch für die ausführenden Baufirmen), wobei die auch Tools für die Planung haben. Die Architekten nutzen z.B. Autodesk, allerdings nur für die Planung. Nicht als ERP-System. Bei Einführung RIB wird quasi die ganze Firma umgestellt. Deswegen dauert das auch länger und muss selbst in der Cloud „installiert“ und freilich geschult werden.
SAP hat eigene Niederlassungen und natürlich die SAP-Dienstleister, die dann SAP beim Kunde vertreiben und installieren. Nix anderes baut RIB jetzt weltweit auf.
Die Beteiligungen machen aus meiner Sicht schon Sinn, weil das Wachstum dann viel schneller geht, als wenn man mühsam selbst einen Vertrieb, ohne Kenntnis der lokalen Gegebenheiten, aufbaut.
SAP ist für das Bauwesen nicht geeignet. Gibt praktisch keine wirkliche Alternative zu RIB. Deswegen gewinnt man ja auch immer mehr und auch große Kunden. Z.B. Poor in 2015 oder 2016 oder die polnische Tochter von Eurovia.
Und wie bereits geschildert. Jeder gemeldete Vertragsabschluss bedeutet Umsatz für Schulung und Installation für die nächsten 1-2 Jahre. Die Miete für die Cloud kommt dann mit der Nutzung.
Das wird eine sehr interessante Story!
Wenngleich ich schon befürchte, dass shortseller nochmal Druck machen könnten. Wäre mir aber auch recht, um nochmal schön aufzustocken.
SAP hat eigene Niederlassungen und natürlich die SAP-Dienstleister, die dann SAP beim Kunde vertreiben und installieren. Nix anderes baut RIB jetzt weltweit auf.
Die Beteiligungen machen aus meiner Sicht schon Sinn, weil das Wachstum dann viel schneller geht, als wenn man mühsam selbst einen Vertrieb, ohne Kenntnis der lokalen Gegebenheiten, aufbaut.
SAP ist für das Bauwesen nicht geeignet. Gibt praktisch keine wirkliche Alternative zu RIB. Deswegen gewinnt man ja auch immer mehr und auch große Kunden. Z.B. Poor in 2015 oder 2016 oder die polnische Tochter von Eurovia.
Und wie bereits geschildert. Jeder gemeldete Vertragsabschluss bedeutet Umsatz für Schulung und Installation für die nächsten 1-2 Jahre. Die Miete für die Cloud kommt dann mit der Nutzung.
Das wird eine sehr interessante Story!
Wenngleich ich schon befürchte, dass shortseller nochmal Druck machen könnten. Wäre mir aber auch recht, um nochmal schön aufzustocken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.515.350 von Hugo-Ehon-Balder am 18.09.19 20:37:16Sind wohl alle in Bangalore, Dubai usw., kostengünstig untergebracht 😉
An dieser Stelle zunächst Danke für Deine Erklärungen/Antworten! 🙂
Dann: Naja, die Meldungen sind meist bis immer ausreichend anonym, was auch verständlich ist. Genauso könnte Nemetschek jeweils vermelden, wenn ein Kunde dessen Software einsetzt. Wir sprechen in beiden Fällen ja nicht über Endverbrauchersoftware, die man im Media Markt kauft, sondern Installationen, mit denen mindestens Teams bis ganze Organisationen arbeiten.
Wie gesagt finde ich die Strategie konsequent umgesetzt. Nur ist es schon eine besondere Strategie, um es neutral auszudrücken.
Klar, es handelt sich vom SW-Typ her um ein Branchen-ERP. Wie üblich mit kunden-/regional-/funktionsspezifischem Customizing. Oder liege ich falsch?
Gewissermaßen grob die Kategorie SAP, nur halt speziell Baubranche.
Allerdings kauft SAP m.W. nicht erst die Firmen ganz oder teilweise auf, die deren Software einsetzen sollen. Wäre ein etwas teurer Vertrieb. Klar, die haben auch ihre Systemhäuser und dank Größe freilich eigene Niederlassungen.
Vielleicht verstehe ich es falsch. Aber die von RIB ganz oder teilweise übernommenen Firmen sind doch Baudienstleister, keine Softwareexperten bzw. Systemhäuser, die Vertrieb und Vorort-Support der RIB-Software durchführen.
Insofern verstehe ich die Strategie nicht so ganz und bin mir auch nicht sicher, ob die sich überhaupt schon bewährt hat. Die allermeisten Meldungen ala "Phase II Auftrag ..." stammen (freilich bisher) aus Europa.
An dieser Stelle zunächst Danke für Deine Erklärungen/Antworten! 🙂
Dann: Naja, die Meldungen sind meist bis immer ausreichend anonym, was auch verständlich ist. Genauso könnte Nemetschek jeweils vermelden, wenn ein Kunde dessen Software einsetzt. Wir sprechen in beiden Fällen ja nicht über Endverbrauchersoftware, die man im Media Markt kauft, sondern Installationen, mit denen mindestens Teams bis ganze Organisationen arbeiten.
Wie gesagt finde ich die Strategie konsequent umgesetzt. Nur ist es schon eine besondere Strategie, um es neutral auszudrücken.
Klar, es handelt sich vom SW-Typ her um ein Branchen-ERP. Wie üblich mit kunden-/regional-/funktionsspezifischem Customizing. Oder liege ich falsch?
Gewissermaßen grob die Kategorie SAP, nur halt speziell Baubranche.
Allerdings kauft SAP m.W. nicht erst die Firmen ganz oder teilweise auf, die deren Software einsetzen sollen. Wäre ein etwas teurer Vertrieb. Klar, die haben auch ihre Systemhäuser und dank Größe freilich eigene Niederlassungen.
Vielleicht verstehe ich es falsch. Aber die von RIB ganz oder teilweise übernommenen Firmen sind doch Baudienstleister, keine Softwareexperten bzw. Systemhäuser, die Vertrieb und Vorort-Support der RIB-Software durchführen.
Insofern verstehe ich die Strategie nicht so ganz und bin mir auch nicht sicher, ob die sich überhaupt schon bewährt hat. Die allermeisten Meldungen ala "Phase II Auftrag ..." stammen (freilich bisher) aus Europa.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.515.035 von Informierer am 18.09.19 20:07:10Nemetschek ist Software für Architekten. Kann man mit RIB nicht vergleichen. In RIB kann man einlesen, was mit Nemet. oder Autodesk geplant wurde. Und dann dort das Projekt umfassend inkl. Buchhaltung etc. steuern.
Deswegen die Kundenmeldungen der RIB und keine bei Nemetschek.
Aus meiner Sicht ist die RIB-Story voll intakt. Schon allein deswegen, weil die kurzfristig gar keine Termine mehr frei haben, um das Programm zu installieren und zu schulen. 😉
Deswegen die Kundenmeldungen der RIB und keine bei Nemetschek.
Aus meiner Sicht ist die RIB-Story voll intakt. Schon allein deswegen, weil die kurzfristig gar keine Termine mehr frei haben, um das Programm zu installieren und zu schulen. 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.513.445 von Hugo-Ehon-Balder am 18.09.19 17:43:06
Nun allerdings werde ich doch etwas skeptisch angesichts der vielen und durchaus auf den ersten Blick gut klingenden jüngsten Nachrichten.
Man hat ja auch bspw. die grandiose Wachstumsstory Paragon im Hinterkopf, wenngleich sicher längst nicht 1 zu 1 vergleichbar. Aufträge, Umsatzwachstum ohne Ende - nur die Margen sinken und sinken.
Hab mich zu RIB kundig gemacht, um besser einordnen zu können. Von den Meldungen her könnte man ja den Eindruck gewinnen, man habe es hier mit dem oder einem der führenden und rasant wachsenden Baustoffwarefirmen zu tun.
OK, Nemetschek ist Größenordnungen voraus, weshalb die wohl auch nicht jeden Auftrag vermelden 😉.
Also. RIB gibt es seit 1961. Schon in der Vergangenheit etliche Übernahmen getätigt. Verschiedene Software-Produkte im Angebot.
2018 Umsatz von 137 Mio.
(Kommentiere ich jetzt Mal nicht, jeder lasse seinen Gedanken freien Lauf...)
2018 KE, die genutzt wird, regional zu expandieren. M.E. wird diese Strategie sehr konsequent und systematisch umgesetzt. Also grundsätzlich positiver Punkt.
Nun lese ich mir die jüngste Beteiligungsmeldung zu Indien durch.
Da steht was von Delhi, Mumbai, Bangalore und Hyderabad, also die Zentren. Was von 50 Millionen Beschäftigten in der indischen Baubranche. Beteiligung am größten BIM-Unternehmen dortzulande. Und geradezu episch von "4 Musketiere".
Doch dann lese ich, daß die 20 Mio Jahresumsatz machen. RIB beteilige sich mit 20% und besäße auf den Rest Option, wenn ich es richtig verstanden habe. Preis 7-faches EBITDA. Für die 20% oder Alles. Sind die Musketiere doch nicht so wirklich überzeugt von ihrem angeblich führenden Laden oder alle zusammen nur nicht so gut im rechnen, was man Indern gemeinhin nachsagt. 😆
Ja, die nächsten Zahlen werden sehr interessant. Warten wir's ab.
Zitat von Hugo-Ehon-Balder: Spätestens zu den Zahlen am 30.10.2019, die sicher besser als erwartet ausfallen werden?Zunächst um es klarzustellen. Ich war hier schon Long, der Rebound bis etwa 20 von dem übertriebenen 2018-Tief war m.E. folgerichtig, weil solide Zahlen, Meldungen, Wachstumsstory usw.
Nun allerdings werde ich doch etwas skeptisch angesichts der vielen und durchaus auf den ersten Blick gut klingenden jüngsten Nachrichten.
Man hat ja auch bspw. die grandiose Wachstumsstory Paragon im Hinterkopf, wenngleich sicher längst nicht 1 zu 1 vergleichbar. Aufträge, Umsatzwachstum ohne Ende - nur die Margen sinken und sinken.
Hab mich zu RIB kundig gemacht, um besser einordnen zu können. Von den Meldungen her könnte man ja den Eindruck gewinnen, man habe es hier mit dem oder einem der führenden und rasant wachsenden Baustoffwarefirmen zu tun.
OK, Nemetschek ist Größenordnungen voraus, weshalb die wohl auch nicht jeden Auftrag vermelden 😉.
Also. RIB gibt es seit 1961. Schon in der Vergangenheit etliche Übernahmen getätigt. Verschiedene Software-Produkte im Angebot.
2018 Umsatz von 137 Mio.
(Kommentiere ich jetzt Mal nicht, jeder lasse seinen Gedanken freien Lauf...)
2018 KE, die genutzt wird, regional zu expandieren. M.E. wird diese Strategie sehr konsequent und systematisch umgesetzt. Also grundsätzlich positiver Punkt.
Nun lese ich mir die jüngste Beteiligungsmeldung zu Indien durch.
Da steht was von Delhi, Mumbai, Bangalore und Hyderabad, also die Zentren. Was von 50 Millionen Beschäftigten in der indischen Baubranche. Beteiligung am größten BIM-Unternehmen dortzulande. Und geradezu episch von "4 Musketiere".
Doch dann lese ich, daß die 20 Mio Jahresumsatz machen. RIB beteilige sich mit 20% und besäße auf den Rest Option, wenn ich es richtig verstanden habe. Preis 7-faches EBITDA. Für die 20% oder Alles. Sind die Musketiere doch nicht so wirklich überzeugt von ihrem angeblich führenden Laden oder alle zusammen nur nicht so gut im rechnen, was man Indern gemeinhin nachsagt. 😆
Ja, die nächsten Zahlen werden sehr interessant. Warten wir's ab.