ARPIDA bzw. EVOLVA Holding +500% - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.01.10 12:19:14 von
neuester Beitrag 08.01.10 12:27:12 von
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Anscheinend ist hier eine Aktie aus der Versenkung auferstanden und steigt seit einigen Tagen mächtig an:
Unternehmen CH | Montag, 14. Dezember 2009 update 11:38 | 72589
Reinach - Der Zusammenschluss der beiden Biotechfimren Evolva und Arpida ist abgeschlossen. Evolva wurde zu einer Tochtergesellschaft der angeschlagenen Arpida. Diese ändert nun ihren Namen in Evolva Holding. Die fast 118 Mio Namenaktien der Evolva Holding, die am 11.12. anlässlich der Fusion neu emittiert wurden, sind nun im SIX-Hauptsegment kotiert.
Evolva schliesst Fusion mit Arpida ab
Dies teilte Evolva Holding am Montag mit. Demnach sind die neuen Namenaktien gleichrangig mit den bereits kotierten rund 21 Mio Namenaktien der Evolva Holding. Dementsprechend seien derzeit insgesamt knapp 139 Mio Namenaktien der Evolva Holding an der SIX gelistet, so die Mitteilung weiter. Die neu ausgegebenen Evolva-Aktien unterliegen einer Verkaufssperre bis 14. Dezember 2010.
Finanzierungsrunde der Serie B beendet
Gleichzeitig gab Evolva die Beendigung ihrer Finanzierungsrunde der Serie B bekannt. Das Unternehmen nahm damit 44 Mio CHF auf. Der erste Teil dieser Finanzierungsrunde hatte 28 Mio CHF eingebracht, der zweite Teil weitere 16 Mio CHF. Der neue Investor Entrepreneurs Fund und sechs bisherige Investoren (Novartis Bioventures, Dansk Innovation, Auriga Partners, Wellington Partners, BioMedInvest und Vinci Capital) hatten sich an diesem zweiten Teil beteiligt.
Arpida vor dem Nichts gestanden
Zusätzlich zu diesem Kapital erhielt Evolva von der Ventureast Trustee Company Private Limited die feste Zusage einer Investition über 5 Mio CHF in das indische Tochterunternehmen Evolva Biotech Private. Arpida stand nach der Nichtzulassung ihres einzigen Medikaments Iclaprim vor dem Nichts und rettete sich durch die Fusion mit Evolva. Von der Arpida mit ihren ursprünglich über 80 Mitarbeitern floss allerdings nicht viel in die neue Gesellschaft ein.
Forschungsbemühungen
Nebst rund 14 Mio CHF Kapital und den Geschäftsräumen in Reinach BL war es vor allem die Börsenkotierung, welche die Arpida für ihren Fusionspartner interessant machte. Arpida wurde mit der Fusion zum Gerüst für den Börsengang der Evolva. Das in Allschwil BL domizilierte Biotechnologieunternehmen, das diversen Risikokapitalgebern gehört, forscht derzeit insbesondere an vier unterschiedlichen Wirkstoffen. Diese könnten unter anderem gegen Nierenerkrankungen, Thrombosen, Pilzinfektionen und Ebola eingesetzt werden. Der erste dieser Wirkstoffe dürfte frühstens 2012 marktreif sein. (awp/mc/ps/07)
http://moneycab.presscab.com/de/templates/?a=72589
Reinach - Der Zusammenschluss der beiden Biotechfimren Evolva und Arpida ist abgeschlossen. Evolva wurde zu einer Tochtergesellschaft der angeschlagenen Arpida. Diese ändert nun ihren Namen in Evolva Holding. Die fast 118 Mio Namenaktien der Evolva Holding, die am 11.12. anlässlich der Fusion neu emittiert wurden, sind nun im SIX-Hauptsegment kotiert.
Evolva schliesst Fusion mit Arpida ab
Dies teilte Evolva Holding am Montag mit. Demnach sind die neuen Namenaktien gleichrangig mit den bereits kotierten rund 21 Mio Namenaktien der Evolva Holding. Dementsprechend seien derzeit insgesamt knapp 139 Mio Namenaktien der Evolva Holding an der SIX gelistet, so die Mitteilung weiter. Die neu ausgegebenen Evolva-Aktien unterliegen einer Verkaufssperre bis 14. Dezember 2010.
Finanzierungsrunde der Serie B beendet
Gleichzeitig gab Evolva die Beendigung ihrer Finanzierungsrunde der Serie B bekannt. Das Unternehmen nahm damit 44 Mio CHF auf. Der erste Teil dieser Finanzierungsrunde hatte 28 Mio CHF eingebracht, der zweite Teil weitere 16 Mio CHF. Der neue Investor Entrepreneurs Fund und sechs bisherige Investoren (Novartis Bioventures, Dansk Innovation, Auriga Partners, Wellington Partners, BioMedInvest und Vinci Capital) hatten sich an diesem zweiten Teil beteiligt.
Arpida vor dem Nichts gestanden
Zusätzlich zu diesem Kapital erhielt Evolva von der Ventureast Trustee Company Private Limited die feste Zusage einer Investition über 5 Mio CHF in das indische Tochterunternehmen Evolva Biotech Private. Arpida stand nach der Nichtzulassung ihres einzigen Medikaments Iclaprim vor dem Nichts und rettete sich durch die Fusion mit Evolva. Von der Arpida mit ihren ursprünglich über 80 Mitarbeitern floss allerdings nicht viel in die neue Gesellschaft ein.
Forschungsbemühungen
Nebst rund 14 Mio CHF Kapital und den Geschäftsräumen in Reinach BL war es vor allem die Börsenkotierung, welche die Arpida für ihren Fusionspartner interessant machte. Arpida wurde mit der Fusion zum Gerüst für den Börsengang der Evolva. Das in Allschwil BL domizilierte Biotechnologieunternehmen, das diversen Risikokapitalgebern gehört, forscht derzeit insbesondere an vier unterschiedlichen Wirkstoffen. Diese könnten unter anderem gegen Nierenerkrankungen, Thrombosen, Pilzinfektionen und Ebola eingesetzt werden. Der erste dieser Wirkstoffe dürfte frühstens 2012 marktreif sein. (awp/mc/ps/07)
http://moneycab.presscab.com/de/templates/?a=72589
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.692.157 von Poppholz am 08.01.10 12:22:28die Meldung ist fast mehr als zwei Wochen alt gewesen und jetzt kommt der Kursanstieg.
Aus Arpida wird an der Börse Evolva
Ulrich Rotzinger
Arpida verschwindet am Montag aus dem Schweizer Aktienhandel.
Erstmals werden am Montag Aktien der Biotech-Firma Evolva an der Börse in Zürich gehandelt. Die Aktien sind für Anleger riskant: Evolva hat mit der gescheiterten Arpida fusioniert und eine junge Produktepipeline.
Die Arpida-Ära an der Schweizer Börse SIX ist zu Ende. Ab Montag werden die Aktien der Evolva Holding erstmals gehandelt. Das kleine Biotechunternehmen aus Allschweil BL, das formell von Arpida übernommen wurde, schlüpft nun in die leere Börsenhülle von Arpida. Gegen 10 Uhr bezahlten Anleger für eine Evolva-Aktie 1.29 Franken. Dies entspricht einem Minus von 5,84 Prozent gegenüber dem letzten Handelskurs einer Arpida-Aktie von Freitag vergangener Woche. Der breite SPI Index notiert gegenwärtig im Vergleich 0,5 Prozent höher.
Aktien werden automatisch umbenannt
Für die gebeutelten, bestehenden Arpida-Aktionäre, die mitansehen mussten, wie ihr Investment fast 100 Prozent an Börsenwert verloren hatte, ändert sich nur soviel: Sie müssen sich von ARPN an das neue Ticker-Symbol EVE gewöhnen, mit dem das fusionierte Unternehmen an der SIX gelistet ist. Ansonsten müssen die Aktionäre keine Massnahmen ergreifen, da ihre Arpida-Aktien automatisch in Evolva Holding umbenannt und im Hauptsegement der SIX kotiert bleiben.
Arpida hatte ihren damaligen Hauptmedikament-Kandidaten Iclaprim wegen Bedenken der US-Gesundheitsbehörde FDA nicht auf den Markt bringen können. An der Börse sackte der Aktienkurs von 41 Franken in der Spitze auf aktuell 1,37 Franken ab. Sämtliche Banken stoppten die Abdeckung des Titels. Die Ankündigung des Evolva-Deals vermochte nur kurzfristig den Kurs über 3,50 Franken zu treiben.
Wie es weiter geht
Evolva ist noch in einem sehr frühen Stadium punkto Produktpipeline. Das Risiko eines Engagements in ein Unternehmen, das nur über Wirkstoffe in der klinischen Phase I verfügt, ist hoch. Allerdings unterstehen die neu geschaffenen Aktien Arpida-Evolva (das wären rund 85 Prozent aller Titel nach Fusion) einer Verkaufssperre von 12 Monaten, was allzu grossen Abgabedruck verhindern sollte.
Die Verwaltungsräte und Geschäftsführer von Arpida und Evolva zeigen Einigkeit, dass die Fusion strategische Vorteile bringe. «Diese Überzeugung gründet auf der potenten Technologie und dem soliden Geschäftsmodell von Evolva sowie der Unterstützung, die Evolva von mehreren namhaften Life-Science-Investoren erhält», hiess es bei der ausserordentlichen Generalversammlung vom 26. November.
Evolva gab am Montag die Beendigung ihrer Finanzierungsrunde der Serie B bekannt, bei der das Unternehmen insgesamt 44 Millionen Franken aufnahm. Der erste Teil dieser Finanzierungsrunde, der am 22. Oktober 2009 angekündigt worden war, hatte 28 Millionen Franken eingebracht. Der zweite Teil mit zusätzlichen 16 Millionen Franken wurde am 11. Dezember 2009 abgeschlossen. Der neue Investor Entrepreneurs Fund und sechs bisherige Investoren (Novartis Bioventures, Dansk Innovation, Auriga Partners, Wellington Partners, BioMedInvest und Vinci Capital) hatten sich an diesem zweiten Teil beteiligt.
Zu cash sagt der abtretende Arpida Finanzchef Harry Welten: «Bemerkenswert ist sicherlich, dass Evolva so starke Investoren aus der Szene hinter sich stehen hat.»
http://www.cash.ch/news/topnews/rss/aus_arpida_wird_an_der_boerse_evolva-854728-771
Ulrich Rotzinger
Arpida verschwindet am Montag aus dem Schweizer Aktienhandel.
Erstmals werden am Montag Aktien der Biotech-Firma Evolva an der Börse in Zürich gehandelt. Die Aktien sind für Anleger riskant: Evolva hat mit der gescheiterten Arpida fusioniert und eine junge Produktepipeline.
Die Arpida-Ära an der Schweizer Börse SIX ist zu Ende. Ab Montag werden die Aktien der Evolva Holding erstmals gehandelt. Das kleine Biotechunternehmen aus Allschweil BL, das formell von Arpida übernommen wurde, schlüpft nun in die leere Börsenhülle von Arpida. Gegen 10 Uhr bezahlten Anleger für eine Evolva-Aktie 1.29 Franken. Dies entspricht einem Minus von 5,84 Prozent gegenüber dem letzten Handelskurs einer Arpida-Aktie von Freitag vergangener Woche. Der breite SPI Index notiert gegenwärtig im Vergleich 0,5 Prozent höher.
Aktien werden automatisch umbenannt
Für die gebeutelten, bestehenden Arpida-Aktionäre, die mitansehen mussten, wie ihr Investment fast 100 Prozent an Börsenwert verloren hatte, ändert sich nur soviel: Sie müssen sich von ARPN an das neue Ticker-Symbol EVE gewöhnen, mit dem das fusionierte Unternehmen an der SIX gelistet ist. Ansonsten müssen die Aktionäre keine Massnahmen ergreifen, da ihre Arpida-Aktien automatisch in Evolva Holding umbenannt und im Hauptsegement der SIX kotiert bleiben.
Arpida hatte ihren damaligen Hauptmedikament-Kandidaten Iclaprim wegen Bedenken der US-Gesundheitsbehörde FDA nicht auf den Markt bringen können. An der Börse sackte der Aktienkurs von 41 Franken in der Spitze auf aktuell 1,37 Franken ab. Sämtliche Banken stoppten die Abdeckung des Titels. Die Ankündigung des Evolva-Deals vermochte nur kurzfristig den Kurs über 3,50 Franken zu treiben.
Wie es weiter geht
Evolva ist noch in einem sehr frühen Stadium punkto Produktpipeline. Das Risiko eines Engagements in ein Unternehmen, das nur über Wirkstoffe in der klinischen Phase I verfügt, ist hoch. Allerdings unterstehen die neu geschaffenen Aktien Arpida-Evolva (das wären rund 85 Prozent aller Titel nach Fusion) einer Verkaufssperre von 12 Monaten, was allzu grossen Abgabedruck verhindern sollte.
Die Verwaltungsräte und Geschäftsführer von Arpida und Evolva zeigen Einigkeit, dass die Fusion strategische Vorteile bringe. «Diese Überzeugung gründet auf der potenten Technologie und dem soliden Geschäftsmodell von Evolva sowie der Unterstützung, die Evolva von mehreren namhaften Life-Science-Investoren erhält», hiess es bei der ausserordentlichen Generalversammlung vom 26. November.
Evolva gab am Montag die Beendigung ihrer Finanzierungsrunde der Serie B bekannt, bei der das Unternehmen insgesamt 44 Millionen Franken aufnahm. Der erste Teil dieser Finanzierungsrunde, der am 22. Oktober 2009 angekündigt worden war, hatte 28 Millionen Franken eingebracht. Der zweite Teil mit zusätzlichen 16 Millionen Franken wurde am 11. Dezember 2009 abgeschlossen. Der neue Investor Entrepreneurs Fund und sechs bisherige Investoren (Novartis Bioventures, Dansk Innovation, Auriga Partners, Wellington Partners, BioMedInvest und Vinci Capital) hatten sich an diesem zweiten Teil beteiligt.
Zu cash sagt der abtretende Arpida Finanzchef Harry Welten: «Bemerkenswert ist sicherlich, dass Evolva so starke Investoren aus der Szene hinter sich stehen hat.»
http://www.cash.ch/news/topnews/rss/aus_arpida_wird_an_der_boerse_evolva-854728-771
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