Solarworld-Anleihe // 6,125% fällig 21.1.2017 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.04.10 13:50:24 von
neuester Beitrag 26.10.13 18:21:51 von
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ISIN: XS0478864225 · WKN: A1CR73
Werte aus der Branche Versorger
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wird derzeit um die 100% gehandelt...
Prospekt und Co: http://www.bourse.lu/application?_flowId=DocumentsFlow&cdVal…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.375.113 von R-BgO am 21.04.10 14:04:54Allerdings muss man sich dafür registrieren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.375.123 von R-BgO am 21.04.10 14:06:23nehm es nicht übel, aber aus meiner Sicht wahrscheinlich die blödeste Anleihe, die man im Moment kaufen kann.
Wer sagt denn, dass Solarworld in 2 Jahren nicht genauso dasteht, wie Solon oder Q Cells heute. Vor zwei Jahren standen die beiden letztgenannten auch noch gut da.
Wer sagt denn, dass Solarworld in 2 Jahren nicht genauso dasteht, wie Solon oder Q Cells heute. Vor zwei Jahren standen die beiden letztgenannten auch noch gut da.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.375.600 von erwin-kostedde am 21.04.10 15:04:05Schon richtig, aber Solarworld hat eben sehr viel besser gemacht, als die zwei von Dir genannten.
Ist bilanzeill ungleich stärker, voll integriert und hat eine wertvolle Marke, sowie ein Absatz-Notventil (mit Solarparc).
Ich finde die Aktie auch überbewertet UND kann mir gut vorstellen, dass der Bond abschmiert, aber im Auge behalten macht meiner Meinung nach Sinn.
Ist bilanzeill ungleich stärker, voll integriert und hat eine wertvolle Marke, sowie ein Absatz-Notventil (mit Solarparc).
Ich finde die Aktie auch überbewertet UND kann mir gut vorstellen, dass der Bond abschmiert, aber im Auge behalten macht meiner Meinung nach Sinn.
für mich eher ein Shortkandidat wenn ich ein hedgefond wäre..keine upside nur downside.
meyouandi
meyouandi
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.375.600 von erwin-kostedde am 21.04.10 15:04:05Das Kapital: Solarworld macht auf Zentralbank
Nicht nur Politiker und Zentralbanker glauben derzeit, sie könnten dem Markt ein Schnippchen schlagen und die Preise besser bestimmen als er.
Das denkt auch Solarworld.
Die Signale des Marktes nicht verstehen, sich von seiner Kernkompetenz entfernen, klüger als der Markt sein und Preise selbst setzen wollen - warum sollte man das den Zentralbanken überlassen?
Wird sich Frank Asbeck, Gründer, Großaktionär und Vorstand von Solarworld am Dienstag gesagt haben, als der Markt die Quartalszahlen mit einem Minus von 7,3 Prozent quittierte. "Kauf ich die Aktien halt selbst", dachte er sich da, machte es tags darauf publik und fing direkt an, zu kaufen. Und siehe da, es ging um 6,1 Prozent hoch.
Die Geschichte von Solarworld ist eine äußerst erfolgreiche, und Deutschland kann stolz auf solche Firmen sein. Ob sie sich aber einen Gefallen tut, in diesem Umfeld eigene Aktien zu kaufen?
Ein kurzer Überblick: Im ersten Quartal ging die Betriebsmarge von 21,4 auf 11 und die Nettomarge von 13,5 auf 2,3 Prozent im Jahresvergleich runter. Der freie Cashflow ist negativ, der Investitionsbedarf bleibt hoch.
Die Rahmenbedingungen in Deutschland verschlechtern sich, die Chinesen nerven mit günstiger Ware. Das Gros der Analysten rät zum Verkauf, der Konsens für das 2010er-Ergebnis hat sich innerhalb eines Jahres gedrittelt.
Und die Bilanz? Finanzschulden von 1,3 Mrd. Euro steht Bares von 0,9 Mrd. Euro gegenüber - 400 Mio. Euro davon entstammen einer Anfang 2010 zu 6,15 Prozent begebenen Anleihe. Wozu begeben? Um jetzt mit eigenen Aktien 1,5 Prozent Dividendenrendite einzufahren? Teuer einkaufen, billig verkaufen?
Irgendwie muss man bei einer Nettoverschuldung von 400 Mio. Euro ja auf ein negatives Quartalsfinanzergebnis von 13 Mio. Euro kommen. Hoffentlich beherrscht Solarworld die Sonnenkraft besser.
Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
Tolle Verwendung der Anleihe.
Ich denke die Anleihe geht jetzt rel. schnell in Richtung Solon- oder Q Cells WA. In 2 Jahren guck ich mir die dann genauer an.
Nicht nur Politiker und Zentralbanker glauben derzeit, sie könnten dem Markt ein Schnippchen schlagen und die Preise besser bestimmen als er.
Das denkt auch Solarworld.
Die Signale des Marktes nicht verstehen, sich von seiner Kernkompetenz entfernen, klüger als der Markt sein und Preise selbst setzen wollen - warum sollte man das den Zentralbanken überlassen?
Wird sich Frank Asbeck, Gründer, Großaktionär und Vorstand von Solarworld am Dienstag gesagt haben, als der Markt die Quartalszahlen mit einem Minus von 7,3 Prozent quittierte. "Kauf ich die Aktien halt selbst", dachte er sich da, machte es tags darauf publik und fing direkt an, zu kaufen. Und siehe da, es ging um 6,1 Prozent hoch.
Die Geschichte von Solarworld ist eine äußerst erfolgreiche, und Deutschland kann stolz auf solche Firmen sein. Ob sie sich aber einen Gefallen tut, in diesem Umfeld eigene Aktien zu kaufen?
Ein kurzer Überblick: Im ersten Quartal ging die Betriebsmarge von 21,4 auf 11 und die Nettomarge von 13,5 auf 2,3 Prozent im Jahresvergleich runter. Der freie Cashflow ist negativ, der Investitionsbedarf bleibt hoch.
Die Rahmenbedingungen in Deutschland verschlechtern sich, die Chinesen nerven mit günstiger Ware. Das Gros der Analysten rät zum Verkauf, der Konsens für das 2010er-Ergebnis hat sich innerhalb eines Jahres gedrittelt.
Und die Bilanz? Finanzschulden von 1,3 Mrd. Euro steht Bares von 0,9 Mrd. Euro gegenüber - 400 Mio. Euro davon entstammen einer Anfang 2010 zu 6,15 Prozent begebenen Anleihe. Wozu begeben? Um jetzt mit eigenen Aktien 1,5 Prozent Dividendenrendite einzufahren? Teuer einkaufen, billig verkaufen?
Irgendwie muss man bei einer Nettoverschuldung von 400 Mio. Euro ja auf ein negatives Quartalsfinanzergebnis von 13 Mio. Euro kommen. Hoffentlich beherrscht Solarworld die Sonnenkraft besser.
Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
Tolle Verwendung der Anleihe.
Ich denke die Anleihe geht jetzt rel. schnell in Richtung Solon- oder Q Cells WA. In 2 Jahren guck ich mir die dann genauer an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.546.007 von erwin-kostedde am 19.05.10 12:12:43Bisher hält sich der Kurs ja ganz ordentlich; für wann erwartest Du die Solonisierung?
habe bis auf ein Erinnerungsstück erstmal verkauft; abwarten wie sich 2011 entwickelt...
Wie ist die Stückelung?
Jetzt könnte die Anleihe wieder interessanter werden.
Damals zu 94 % war sie es vielleicht, aber ich wollte weiter auf bessere Schnäppchen warten. Das habe ich nun davon...
Dachte 88% ist ein guter Preis. Nun ist er noch besser. Überlege, ob ich noch aufstocke. Mit einer Pleite rechne ich nicht. Solarworld wird überleben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.546.007 von erwin-kostedde am 19.05.10 12:12:43Wie ich letztes Jahr geschrieben habe, guck ich mir die Anleihe in 2 Jahren mal wieder an.
Jetzt nach 1,5 Jahren sind wir bei 70 und Renditen von 13%.
Unter 50 könnte ich mir vorstellen, dass ich auch dabei bin
Laufen ja noch bis 2017.
Jetzt nach 1,5 Jahren sind wir bei 70 und Renditen von 13%.
Unter 50 könnte ich mir vorstellen, dass ich auch dabei bin
Laufen ja noch bis 2017.
lesezeichen, obwohl ich wenn ueberhaupt die 16er fälligkeit bevorzugen wuerde.
Solarworld wird überleben
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/analyst---glue…
noch wer dabei? bin zu 55% eingestiegen. es könnte sich lohnen. was machen die, die schon länger dabei sind? habt ihr durchgehalten?
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/analyst---glue…
noch wer dabei? bin zu 55% eingestiegen. es könnte sich lohnen. was machen die, die schon länger dabei sind? habt ihr durchgehalten?
p.s.: gibt es eigentlich ein rating von s&p oder moody's? hab nur ein liquiditätsrating gefunden...
http://www.baadermarkets.de/DEU/anleihen/bondboard/XS0478864…
http://www.baadermarkets.de/DEU/anleihen/bondboard/XS0478864…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.422.938 von Karla_Marx am 01.12.11 01:48:07Nein es gibt kein Rating der Anleihe von den grossen dreien.
überhaupt irgendein seriöses rating?
aktuell bin ich der Meinung, das nach dem juengsten Kursanstieg der Aktie, der Aktienkurs nicht mehr zum Anleihekurs passt.
Insofern waere es wieder interessant die Aktie zu shorten und gleichzeitig die Anleihe zu kaufen.
Bevozugen wuerde ich persoenlich die WKN:A1H3W6
wegen der etwas hoeheren laufenden Rendite.
Insofern waere es wieder interessant die Aktie zu shorten und gleichzeitig die Anleihe zu kaufen.
Bevozugen wuerde ich persoenlich die WKN:A1H3W6
wegen der etwas hoeheren laufenden Rendite.
@Karla
seriöses rating
Abgesehen davon, dass sich seriös und Rating widersprechen, kann man sich die Frage bei Renditen >20% wohl selbst beantworten: Ramsch natürlich.
seriöses rating
Abgesehen davon, dass sich seriös und Rating widersprechen, kann man sich die Frage bei Renditen >20% wohl selbst beantworten: Ramsch natürlich.
Es sind auch schon Ramsch-Anleihen zurückgezahlt worden. Ich bin ganz zuversichtlich.
der Begriff Ramsch heißt ja zum Glück auch nicht, dass man nichts wieder kriegen kann. Aber ob jetzt irgendeine von den Rateagenturen zu dieser Anleihe BB- oder C+ oder was auch immer sagt, sollte mit Sicherheit kein Anlagekriterium sein.
Andererseits gibt es sogar Leute, die sich wegen einem schlechten Anleiherating in die Hose machen, sich aber ohne zu zögern Aktien gleicher Herkunft kaufen.
(soll es sogar bei SW geben. )
Andererseits gibt es sogar Leute, die sich wegen einem schlechten Anleiherating in die Hose machen, sich aber ohne zu zögern Aktien gleicher Herkunft kaufen.
(soll es sogar bei SW geben. )
Nachdem die Anleihe diese Woche wieder deutlich gestiegen ist, kann man wohl jetzt nicht mehr von Ramsch sprechen. Der Solarboom geht weiter und Solarworld wird die Anleihe zurückzahlen. P.S. Ich würde als Solarworld diese nach und nach selbst zurückkaufen. Ein besseres Geschäft können sie kaum machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.594.189 von udo_70000 am 14.01.12 10:43:02Gute Idee. Werden sie wohl auch machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.081 von MdBJuppZupp am 16.01.12 12:36:11Also ich sehe die Zukunft von Solarworld sehr skeptisch; mit der Hardware werden sie dauerhaft kaum was verdienen können und da stehen die assets...
Kann mir mal jemand erklären, warum die Solarworld-Anleihen so unter Druck kommen'? Zugegeben, der Firma geht es nicht so gut, Umsatz und Gewinn gehen zurück, aber das ist doch weit entfernt von einer lebensbedrohlichen Situation. Und mit DER Bilanz und DEM Cash-anteil ist auch noch genügend Sicherheitspuffer da.
Oder habe ich da eine Klausel übersehen? Wird die Anleihe nur zurückgezahlt, wenn Gewinn gemacht wird ??
Oder habe ich da eine Klausel übersehen? Wird die Anleihe nur zurückgezahlt, wenn Gewinn gemacht wird ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.659.186 von carcat am 27.01.12 17:06:17Die Anleihe wird nur zurückgezahlt, wenn 2016/17 genug Geld da ist.
Die Tatsache das SW nicht mal jetzt die Anleihe zurückkauft, wo man mit jeder Anleihe einen Sofortertrag von 66% machen könnte (60/100), lässt jedenfalls nichts gutes erwarten...Die Zeiten werden mit Sicherheit nicht leichter für SW.
Die Tatsache das SW nicht mal jetzt die Anleihe zurückkauft, wo man mit jeder Anleihe einen Sofortertrag von 66% machen könnte (60/100), lässt jedenfalls nichts gutes erwarten...Die Zeiten werden mit Sicherheit nicht leichter für SW.
Aber genau da liegt ja der Hund begraben. Die Eigenkapitalquote liegt knapp unter 35%. Da bleibt kein Geld, um eigene Anleihen zurückzukaufen. Bei SW ist alles auf Wachstum ausgerichtet. Wenn SW nicht mehr wächst, kann die Schuldenlast schnell ein existenzielles Problem werden. Vor dem Hintergrund der Überkapazitäten am Solarmarkt ist das durchaus nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Deswegen notieren die Anleihen so niedrig.
http://www.finanzen.net/bilanz_guv/SolarWorld
Ein "Ramsch"-Status hat im Übrigen weniger mit dem aktuellen Börsenkurs zu tun. Den erkennt man am Zinskupon oder eben am Kreditrating. Je höher der Zins, desto niedriger die Bonität. Eine Anleihe mit Ramsch-Einstufung kann auch bei 100% notieren.
http://www.finanzen.net/bilanz_guv/SolarWorld
Ein "Ramsch"-Status hat im Übrigen weniger mit dem aktuellen Börsenkurs zu tun. Den erkennt man am Zinskupon oder eben am Kreditrating. Je höher der Zins, desto niedriger die Bonität. Eine Anleihe mit Ramsch-Einstufung kann auch bei 100% notieren.
Hallo miteinander,
Campact sammelt Unterschriften gegen den Kahlschlag der Solarenergie.
PV wird immer preiswerter, weil die Industrie lernt die Module immer preiswerter herzustellen.
Erst am Sonntag gab es die Meldung, dass eine neue Oberfläche den Wirkungsgrad der Module wieder steigern könnte.
PV-Module liefern 20 Jahre lang nicht staatlich subventionierten, aber kostendeckend vergüteten Strom, danach weitere 5-10 Jahre Strom umsonst. Ein Umstand, der gerne vergessen wird.
Im Gegenzug stieg der Preis der Importkohle pro Tonne von 61 € (2006) auf jetzt 105 € (2010).
Das sind bei den ca. 30 Mio. t Importkohle für die Kraftwerke jedes Jahr 1,5 Mrd. € mehr. Kaufkraft, die ins Ausland abfließt, Tendenz steigend. Auch der Erdölpreis steigt und steigt.
Was ist das für eine Politik, die eine Technologie, die unendlich Energie liefert, abwürgt
und fossile Energie immer noch steuerlich mästet (Steinkohlesubventionen, Entfernungspauschale, Braunkohlesubvention u.a.)?
Also bitte mitmachen:
http://www.campact.de/enb/sn3/signer
Woher soll sonst in einigen Jahren bezahlbare Energie kommen?
Viele sonnige Grüße vom Jupp
Campact sammelt Unterschriften gegen den Kahlschlag der Solarenergie.
PV wird immer preiswerter, weil die Industrie lernt die Module immer preiswerter herzustellen.
Erst am Sonntag gab es die Meldung, dass eine neue Oberfläche den Wirkungsgrad der Module wieder steigern könnte.
PV-Module liefern 20 Jahre lang nicht staatlich subventionierten, aber kostendeckend vergüteten Strom, danach weitere 5-10 Jahre Strom umsonst. Ein Umstand, der gerne vergessen wird.
Im Gegenzug stieg der Preis der Importkohle pro Tonne von 61 € (2006) auf jetzt 105 € (2010).
Das sind bei den ca. 30 Mio. t Importkohle für die Kraftwerke jedes Jahr 1,5 Mrd. € mehr. Kaufkraft, die ins Ausland abfließt, Tendenz steigend. Auch der Erdölpreis steigt und steigt.
Was ist das für eine Politik, die eine Technologie, die unendlich Energie liefert, abwürgt
und fossile Energie immer noch steuerlich mästet (Steinkohlesubventionen, Entfernungspauschale, Braunkohlesubvention u.a.)?
Also bitte mitmachen:
http://www.campact.de/enb/sn3/signer
Woher soll sonst in einigen Jahren bezahlbare Energie kommen?
Viele sonnige Grüße vom Jupp
Ich bin da ambivalent. Einerseits ist die Solar-Förderung zwar richtig und wichtig, auf der anderen Seite profitieren davon Hausbesitzer zu Lasten von Mietern, die keine Möglichkeit haben, Solarzellen auf dem Dach zu installieren. Das ist ungerecht weil eine Umverteilung von unten nach oben. Davon haben wir schon genug.
Ich persönliche habe den Kursrutsch nach den Zahlen genutzt und eine kleine Position aufgebaut. Mit der Anleihe steht man auf der sichereren Seite. Aktien von SW würde ich nicht kaufen.
Ich persönliche habe den Kursrutsch nach den Zahlen genutzt und eine kleine Position aufgebaut. Mit der Anleihe steht man auf der sichereren Seite. Aktien von SW würde ich nicht kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.827.452 von Karla_Marx am 29.02.12 17:18:01Wir sind kurz vor dem Ziel, "PV 2.0" = ohne Förderung wirtschaftlich zu sein. Das jetzt abwürgen und die vielen Firmen (Hersteller und Installateure) in den Konkurs zu schicken, wäre falsch. Zudem mach es die ganzen Anstrengungen der letzten 12 Jahre zunichte. Aber über das Thema könnte man stundenlang diskutieren, das sprengt den Rahmen einer Diskussion um eine Anleihe. Hab den Link nur gepostet, weil ich hier im Thread "Solarfans" vermute.
Sonnige Grüße
Jupp
(Umweltaktivist)
Sonnige Grüße
Jupp
(Umweltaktivist)
Abschreiben !!!b]
"Solarworld hat die Kampagne gegen uns nur gestartet, weil sie nicht wettbewerbsfähig sind."
Jinko heizt Preiskampf auf deutschem Solarmarkt an
Exklusiv Chinesische Solarhersteller werden den deutschen Markt bald noch mehr als bisher dominieren: Der Billigheimer Jinko fürchtet die Kürzung der Solarförderung nicht im geringsten - und glaubt, dass die Gesetzesänderung Unternehmen wie Solarworld das Genick brechen wird. von Kathrin Werner Hamburg Ein chinesischer Neueinsteiger bremst die deutsche Solarindustrie aus. Während die Deutschen über die geplante Kürzung der staatlichen Fördersätze klagen, jeden Tag über das Ende des Solarmarkts, der Arbeitsplätze und der Energiewende mäkeln und Großdemos veranstalten, geben sich billigere Hersteller wie Jinko Solar selbstbewusst. Das Unternehmen mit Sitz in Schanghai fürchtet sich nicht vor der Gesetzesänderung. "Wir können die Förderkürzung problemlos kompensieren", sagte Jinko-Vorstand Arturo Herrero der FTD. "Unser Geschäft in Deutschland wächst auch 2012."
Jinkos Aussage ist doppelt brisant: Zum einen zeigt sie, dass die Bundesregierung mit ihrem Ziel scheitern könnte, den hiesigen Solarmarkt nach dem Boom der vergangenen zwei Jahre abzukühlen. Zum anderen ist sie ein Hinweis darauf, dass künftig noch stärker als bisher chinesische Solarhersteller den deutschen Markt dominieren. Die Fördermilliarden der deutschen Stromverbraucher fließen schon jetzt zum Großteil nach China.
Nach Schätzungen kamen nur rund 15 Prozent der 2011 installierten Solaranlagen von deutschen Herstellern. Durch die Kürzung der Solarförderung ...
Die Bundesregierung will die Einspeisevergütung, die Solaranlagenbesitzer pro Kilowattstunde Solarstrom erhalten, um 20 bis 30 Prozent senken. Deshalb müssen Investoren die Solartechnik günstiger einkaufen, damit sich deren Investition noch lohnt. Solaranlagen verursachen aber Kosten, neben den Solarmodulen etwa für Wechselrichter, Kabel, Haltevorrichtungen und Handwerkerstunden. Jinko rechnet damit, dass von Kürzungen acht bis zehn Prozent von Solarmodulbauern eingespart werden müssen. "Und wir können unsere Preise noch um acht bis zehn Prozent senken", so Herrero.
Sparen will der Konzern insbesondere beim Einkauf des Rohstoffs Silizium, der knapp ein Drittel der Kosten eines Solarmoduls ausmacht. Gleichwohl leidet Jinko wie alle unter dem heftigen Preisverfall. Zwar schreiben die Chinesen bislang Gewinne, die aber sinken. In den ersten neun Monaten 2011 waren es bei 956,5 Mio. Dollar Umsatz 72,5 Mio. Gewinn. Laut Deutsche-Bank-Analyst Vishal Shah könne Jinko die Kosten weiter senken. Ihr Vorteil sei, dass sie keine großen Lagerbestände hat, die sie wegen des Preisverfalls unter Produktionskosten verkaufen oder abschreiben müsse.]Deutsche Hersteller seien schlicht zu teuer, um mit den Chinesen mitzuhalten, sagte Herrero. "Solarworld hat die Kampagne gegen uns nur gestartet, weil sie nicht wettbewerbsfähig sind." Der Bonner Konzern klagt in den USA und plant einen Prozess in der EU, um chinesische Solartechnik mit Importzöllen zu belegen. Solarworld wirft den Chinesen Dumping vor, weil sie von den chinesischen Staatsbanken vergünstigte Kredite erhielten.
"Die chinesischen Banken haben viel Geld, das stimmt", sagte Herrero. "Aber das Geld ist teuer." Chinesische Banken verlangten meist rund acht Prozent Zinsen. Von europäischen Banken bekomme Jinko Solar Kredite für rund vier Prozent. Jinko habe die niedrigsten Produktionskosten der Branche, sagte Herrero. "Aber das hat mit der Finanzierung nichts zu tun." Der Konzern produziert deutlich mehr als alle deutschen Hersteller und habe deshalb Skalenvorteile. Seit 2009 verdoppelte sich die Produktionskapazität jedes Jahr. 2011 hat Jinko elf Prozent mehr verkauft als im Vorjahr und ist jetzt Nummer sieben auf dem Weltmarkt, weit vor Deutschlands Branchenprimus Solarworld. Jinko ist im Mai 2010 als letzter chinesischer Hersteller an die Börse in New York gegangen. "Weil wir so jung sind, haben wir die neuesten Maschinen", sagte Herrero. "Mit ihnen produzieren wir günstiger."
Das schnelle Wachstum hatte im Herbst 2011 einen Dämpfer erhalten, als chinesische Behörden eine Produktionsstätte in der ostchinesischen Provinz Zhejiang vorübergehend schlossen. Dort sollen Fluoride in die Umwelt gelangt sein. Anwohner hatten das Werk gestürmt und Jinko vorgeworfen, am Fischsterben in einem Fluss schuld zu sein.
In Deutschland hat Jinko 2011 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 250 Megawatt (MW) verkauft und kommt so auf einen Marktanteil von erst rund drei Prozent. Allerdings ist der Markt äußert zersplittert. In diesem Jahr will Jinko hierzulande rund 300 MW verkaufen.
"Solarworld hat die Kampagne gegen uns nur gestartet, weil sie nicht wettbewerbsfähig sind."
Jinko heizt Preiskampf auf deutschem Solarmarkt an
Exklusiv Chinesische Solarhersteller werden den deutschen Markt bald noch mehr als bisher dominieren: Der Billigheimer Jinko fürchtet die Kürzung der Solarförderung nicht im geringsten - und glaubt, dass die Gesetzesänderung Unternehmen wie Solarworld das Genick brechen wird. von Kathrin Werner Hamburg Ein chinesischer Neueinsteiger bremst die deutsche Solarindustrie aus. Während die Deutschen über die geplante Kürzung der staatlichen Fördersätze klagen, jeden Tag über das Ende des Solarmarkts, der Arbeitsplätze und der Energiewende mäkeln und Großdemos veranstalten, geben sich billigere Hersteller wie Jinko Solar selbstbewusst. Das Unternehmen mit Sitz in Schanghai fürchtet sich nicht vor der Gesetzesänderung. "Wir können die Förderkürzung problemlos kompensieren", sagte Jinko-Vorstand Arturo Herrero der FTD. "Unser Geschäft in Deutschland wächst auch 2012."
Jinkos Aussage ist doppelt brisant: Zum einen zeigt sie, dass die Bundesregierung mit ihrem Ziel scheitern könnte, den hiesigen Solarmarkt nach dem Boom der vergangenen zwei Jahre abzukühlen. Zum anderen ist sie ein Hinweis darauf, dass künftig noch stärker als bisher chinesische Solarhersteller den deutschen Markt dominieren. Die Fördermilliarden der deutschen Stromverbraucher fließen schon jetzt zum Großteil nach China.
Nach Schätzungen kamen nur rund 15 Prozent der 2011 installierten Solaranlagen von deutschen Herstellern. Durch die Kürzung der Solarförderung ...
Die Bundesregierung will die Einspeisevergütung, die Solaranlagenbesitzer pro Kilowattstunde Solarstrom erhalten, um 20 bis 30 Prozent senken. Deshalb müssen Investoren die Solartechnik günstiger einkaufen, damit sich deren Investition noch lohnt. Solaranlagen verursachen aber Kosten, neben den Solarmodulen etwa für Wechselrichter, Kabel, Haltevorrichtungen und Handwerkerstunden. Jinko rechnet damit, dass von Kürzungen acht bis zehn Prozent von Solarmodulbauern eingespart werden müssen. "Und wir können unsere Preise noch um acht bis zehn Prozent senken", so Herrero.
Sparen will der Konzern insbesondere beim Einkauf des Rohstoffs Silizium, der knapp ein Drittel der Kosten eines Solarmoduls ausmacht. Gleichwohl leidet Jinko wie alle unter dem heftigen Preisverfall. Zwar schreiben die Chinesen bislang Gewinne, die aber sinken. In den ersten neun Monaten 2011 waren es bei 956,5 Mio. Dollar Umsatz 72,5 Mio. Gewinn. Laut Deutsche-Bank-Analyst Vishal Shah könne Jinko die Kosten weiter senken. Ihr Vorteil sei, dass sie keine großen Lagerbestände hat, die sie wegen des Preisverfalls unter Produktionskosten verkaufen oder abschreiben müsse.]Deutsche Hersteller seien schlicht zu teuer, um mit den Chinesen mitzuhalten, sagte Herrero. "Solarworld hat die Kampagne gegen uns nur gestartet, weil sie nicht wettbewerbsfähig sind." Der Bonner Konzern klagt in den USA und plant einen Prozess in der EU, um chinesische Solartechnik mit Importzöllen zu belegen. Solarworld wirft den Chinesen Dumping vor, weil sie von den chinesischen Staatsbanken vergünstigte Kredite erhielten.
"Die chinesischen Banken haben viel Geld, das stimmt", sagte Herrero. "Aber das Geld ist teuer." Chinesische Banken verlangten meist rund acht Prozent Zinsen. Von europäischen Banken bekomme Jinko Solar Kredite für rund vier Prozent. Jinko habe die niedrigsten Produktionskosten der Branche, sagte Herrero. "Aber das hat mit der Finanzierung nichts zu tun." Der Konzern produziert deutlich mehr als alle deutschen Hersteller und habe deshalb Skalenvorteile. Seit 2009 verdoppelte sich die Produktionskapazität jedes Jahr. 2011 hat Jinko elf Prozent mehr verkauft als im Vorjahr und ist jetzt Nummer sieben auf dem Weltmarkt, weit vor Deutschlands Branchenprimus Solarworld. Jinko ist im Mai 2010 als letzter chinesischer Hersteller an die Börse in New York gegangen. "Weil wir so jung sind, haben wir die neuesten Maschinen", sagte Herrero. "Mit ihnen produzieren wir günstiger."
Das schnelle Wachstum hatte im Herbst 2011 einen Dämpfer erhalten, als chinesische Behörden eine Produktionsstätte in der ostchinesischen Provinz Zhejiang vorübergehend schlossen. Dort sollen Fluoride in die Umwelt gelangt sein. Anwohner hatten das Werk gestürmt und Jinko vorgeworfen, am Fischsterben in einem Fluss schuld zu sein.
In Deutschland hat Jinko 2011 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 250 Megawatt (MW) verkauft und kommt so auf einen Marktanteil von erst rund drei Prozent. Allerdings ist der Markt äußert zersplittert. In diesem Jahr will Jinko hierzulande rund 300 MW verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.849.899 von codiman am 05.03.12 10:27:21Die Investoren kaufen auch ohne Solarkürzung dort, wo es günstig ist. Aber billig heißt nicht automatisch günstig. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist ausschlaggebend.
Zitat von erwin-kostedde: Wie ich letztes Jahr geschrieben habe, guck ich mir die Anleihe in 2 Jahren mal wieder an.
Jetzt nach 1,5 Jahren sind wir bei 70 und Renditen von 13%.
Unter 50 könnte ich mir vorstellen, dass ich auch dabei bin
Laufen ja noch bis 2017.
Jetzt nach den Q-Cells Insolvenz könnte so ein Zeitpunkt sein, der Kurs ist liegt nur noch knapp über 30 und damit in etwa der Höhe der noch fälligen 5 Zinszahlungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.001.530 von Benx am 04.04.12 15:30:08So denken viele. +12%
Ich sehe keine 12 % . Auch gestern nicht.
Mal im Ernst. Wenn der Asbeck weiterhin so "sein" - oder sollten wir lieber sagen "unser" Geld verpulvert:
Jeweils mehrere ziemlich überflüssige Millionen für
- anstehende Dividendenzahlung
und der
- Squeeze - out bei der übernommenen Solarparc
dann ist der Ofen schneller aus als man denkt, auch wenn er sich noch mit 500 Mio. an Liquidität brüstet.
Da sollte man schon eher wie bei den Griechen angedacht an einen "Sparkommisar" von Gläubigerseite denken.
Wäre nicht schlecht, wenn man sowas in der Art als gesetzliche Vorgabe etwa bei Firmen einführen würde, sobald deren Anleihen unter die Hälfte vom Ausgabekurs fallen...
Ausserdem wäre es alles andere als verkehrt, diese noch vorhandene Liquidität zu einem teilweisen Anleihenrückauf zu verwenden. Bei diesen Kursen wäre das doch ein tolles Geschäft für Asbeck/Solarworld !
Mal im Ernst. Wenn der Asbeck weiterhin so "sein" - oder sollten wir lieber sagen "unser" Geld verpulvert:
Jeweils mehrere ziemlich überflüssige Millionen für
- anstehende Dividendenzahlung
und der
- Squeeze - out bei der übernommenen Solarparc
dann ist der Ofen schneller aus als man denkt, auch wenn er sich noch mit 500 Mio. an Liquidität brüstet.
Da sollte man schon eher wie bei den Griechen angedacht an einen "Sparkommisar" von Gläubigerseite denken.
Wäre nicht schlecht, wenn man sowas in der Art als gesetzliche Vorgabe etwa bei Firmen einführen würde, sobald deren Anleihen unter die Hälfte vom Ausgabekurs fallen...
Ausserdem wäre es alles andere als verkehrt, diese noch vorhandene Liquidität zu einem teilweisen Anleihenrückauf zu verwenden. Bei diesen Kursen wäre das doch ein tolles Geschäft für Asbeck/Solarworld !
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.007.573 von Benx am 05.04.12 15:14:46und genau die Tatsache, dass SW die Anleihen nicht einsammelt, hält mich im Moment noch davon ab, selbst welche zu nehmen.
Wenn nicht einmal SW selbst daran glaubt, dass die 2016 noch erleben...ansonsten kann es doch aus Sicht SW kein besseres Invest geben. Cash hätten die ja offenbar genug, wenn es sogar für Dividenden reicht.
Wenn nicht einmal SW selbst daran glaubt, dass die 2016 noch erleben...ansonsten kann es doch aus Sicht SW kein besseres Invest geben. Cash hätten die ja offenbar genug, wenn es sogar für Dividenden reicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.007.573 von Benx am 05.04.12 15:14:46Na wie Griechenland, das wäre schlimm. Da wurde aus einer Anleihe 24, gestaffelt mit einer Laufzeit bis 2039.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.008.211 von erwin-kostedde am 05.04.12 16:51:03Stimmt. Ein Schuldenschnitt 1:3 wäre das. Fast wie bei einer Insolvenz....
Mich wundert, dass der Kurs auf diese Nachricht nicht reagiert hat:
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
Den grossen Profit wird dieser Auftrag bei den aktuellen Modulpreisen sicher nicht abwerfen, trägt aber sicher erheblich dazu bei, die anstehende Durststrecke überbrücken zu können. Das Auftragsvolumen ist fast ein gesamter Solarworld-Jahresumsatz.
So st es vielleicht wenig überraschend, dass die Aktie nicht anzieht, für Anleihenbesitzer sollte eher die zukünftige Cashflowsituation im Vordergrund stehen, und die verbessert sich durch so einen Grossauftrag, der mindestens eine halbe Milliarde "wert" sein sollte, erheblich (wenn die Alternative heisst, dass ohne diesen Umsatz die Produktion zurückgefahren und die angesammelten Modulbestände auf Halde verstauben würden)
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
Den grossen Profit wird dieser Auftrag bei den aktuellen Modulpreisen sicher nicht abwerfen, trägt aber sicher erheblich dazu bei, die anstehende Durststrecke überbrücken zu können. Das Auftragsvolumen ist fast ein gesamter Solarworld-Jahresumsatz.
So st es vielleicht wenig überraschend, dass die Aktie nicht anzieht, für Anleihenbesitzer sollte eher die zukünftige Cashflowsituation im Vordergrund stehen, und die verbessert sich durch so einen Grossauftrag, der mindestens eine halbe Milliarde "wert" sein sollte, erheblich (wenn die Alternative heisst, dass ohne diesen Umsatz die Produktion zurückgefahren und die angesammelten Modulbestände auf Halde verstauben würden)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.025.558 von Benx am 11.04.12 17:28:16Bei uns würde der als Neonazi beschimpft.... Dabei ist ein gesunder Patriotismus nicht das Schlechteste.
"Sagte National Solar Power-Geschäftsführer James Scrivener:
“Wir wollen den USA dabei helfen, weltweit führend bei den erneuerbaren Energien zu werden. Diese Partnerschaft legt dafür den Grundstein, um vor Ort saubere Energie produzieren zu können. Das Beste ist, dass wir Technik aus den USA verwenden und somit tausende Arbeitsplätze für Amerikaner schaffen werden. Damit tragen wir zur Versorgungssicherheit und zur Unabhängigkeit der USA bei.""
Gut für Solarworld, dass sie auch in USA produzieren.
"Sagte National Solar Power-Geschäftsführer James Scrivener:
“Wir wollen den USA dabei helfen, weltweit führend bei den erneuerbaren Energien zu werden. Diese Partnerschaft legt dafür den Grundstein, um vor Ort saubere Energie produzieren zu können. Das Beste ist, dass wir Technik aus den USA verwenden und somit tausende Arbeitsplätze für Amerikaner schaffen werden. Damit tragen wir zur Versorgungssicherheit und zur Unabhängigkeit der USA bei.""
Gut für Solarworld, dass sie auch in USA produzieren.
Gut für Solarworld, dass sie auch in USA produzieren.
Vermeintlich gut für Solarworld, dass es wie und je Leute gibt, die den Wohlstand, der die Globalisierung langfristig allen bringt, verkennen, und stattdessen lieber irgendwelchen Dogmen anhängen, egal ob links oder rechts, die mit der Wirklichkeit meist herzlich wenig zu tun haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.026.552 von OhMyGosh am 11.04.12 20:30:10Und "die den Wohlstand, der die Globalisierung langfristig allen bringt" ist kein Dogma?
Auf den Quartalsgewinn der Solarworld reagieren auch die Anleihen mit einem Freudensprung. Aber immer noch tief im Keller !
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.146.723 von Benx am 10.05.12 13:08:28Bis 2016 wird nix passieren.. Aber dann muß die 1. Anleihe zurückgezahlt werden.... Hoffen wir mal, dass Solarworld dann wieder so fest im Sattel sitzt, seine Verbindlichkeiten zu befriedigen und neue Kreditgeber zu finden.
Ich zieh die Links vom Aktienthread mal hier rüber, weil ihn wohl nicht viele Anleihenbesitzer regelmässig im Auge behalten:
Neue Fertigungslinie für Module geht in Betrieb, wohl die modernste der Welt:
Die Solarworld AG hat in Freiberg mit der Solar Factory III Deutschlands größte Modulfabrik mit insgesamt 500 MW Kapazität in Betrieb genommen.
http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenkanaele/automatisie…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenkanaele/automatisie…
Zur HV wurde angekündigt, dass ca. 10% der Mitarbeiter entlassen werden sollen. Jetzt trifft es 250 Arbeitnehmer in Freiberg, hauptsächlich ist die derzeit daniederliegende Waferproduktion und ältere Modulproduktion betroffen.
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Solarworld-s…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Solarworld-s…
So sollte in punkto Effizienz bei der Produktion in Kürze alles auf dem neuesten Stand sein. Fehlen nur noch bessere Marktbedingungen...
Neue Fertigungslinie für Module geht in Betrieb, wohl die modernste der Welt:
Die Solarworld AG hat in Freiberg mit der Solar Factory III Deutschlands größte Modulfabrik mit insgesamt 500 MW Kapazität in Betrieb genommen.
http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenkanaele/automatisie…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenkanaele/automatisie…
Zur HV wurde angekündigt, dass ca. 10% der Mitarbeiter entlassen werden sollen. Jetzt trifft es 250 Arbeitnehmer in Freiberg, hauptsächlich ist die derzeit daniederliegende Waferproduktion und ältere Modulproduktion betroffen.
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Solarworld-s…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Solarworld-s…
So sollte in punkto Effizienz bei der Produktion in Kürze alles auf dem neuesten Stand sein. Fehlen nur noch bessere Marktbedingungen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.241.084 von Benx am 01.06.12 23:02:39SW wird überleben ! Und wir machen rund 300% + Zinsen. Hoffe ich mal...
solarworld ist am ende.
Jetzt ist es amtlich:
News bei comdirect
Di, 05.06.1217:08
Atomexperten fordern Abkehr von Ausstiegsfahrplan
BERLIN (dpa-AFX) - Ein Jahr nach dem Beschluss der Bundesregierung zum stufenweisen Atomausstieg bis zum Jahr 2022 fordert die Kerntechnische Gesellschaft (KTG) eine Abkehr von dem Fahrplan. 'Die grundlegenden Fehler der sogenannten Energiewende sind endlich in aller Munde', sagte die KTG-Vorsitzende Astrid Petersen laut einer Mitteilung vom Dienstag. 'Aufgrund fehlender Leitungs- und Speicherkapazitäten können erneuerbare Energien noch auf lange Sicht keinen vollwertigen Ersatz bieten.'
Es sei kein Fahrplan erkennbar, wie die Leistung der Kernkraftwerke ersetzt werden könnte. 'Dies birgt wachsende Gefahren für die Versorgungssicherheit ebenso wie für die Preisstabilität', sagte Petersen. 'Schon jetzt zeichnen sich erhebliche Preiserhöhungen ab, und spätestens mit der fest terminierten Abschaltung der nächsten Kraftwerke drohen großflächige Versorgungslücken.'
Der große gesellschaftliche Konsens über den Abschied von der Kernenergie sei auf der Grundlage falscher Versprechungen zustande gekommen. 'Wir fordern daher die Bundesregierung auf, umgehend den Ausstiegsfahrplan zu revidieren und die Abschaltung weiterer Kernkraftwerke flexibel und mit Augenmaß in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit ausreichender und bezahlbarer Ersatzkapazitäten zu gestalten.' Die KTG fördert die friedliche Nutzung der Kernenergie./ir/DP/stw
Quelle: dpa-AFX
Dafür sind wir auch.
Der Quatsch muss beendet werden.
Gruß codiman
News bei comdirect
Di, 05.06.1217:08
Atomexperten fordern Abkehr von Ausstiegsfahrplan
BERLIN (dpa-AFX) - Ein Jahr nach dem Beschluss der Bundesregierung zum stufenweisen Atomausstieg bis zum Jahr 2022 fordert die Kerntechnische Gesellschaft (KTG) eine Abkehr von dem Fahrplan. 'Die grundlegenden Fehler der sogenannten Energiewende sind endlich in aller Munde', sagte die KTG-Vorsitzende Astrid Petersen laut einer Mitteilung vom Dienstag. 'Aufgrund fehlender Leitungs- und Speicherkapazitäten können erneuerbare Energien noch auf lange Sicht keinen vollwertigen Ersatz bieten.'
Es sei kein Fahrplan erkennbar, wie die Leistung der Kernkraftwerke ersetzt werden könnte. 'Dies birgt wachsende Gefahren für die Versorgungssicherheit ebenso wie für die Preisstabilität', sagte Petersen. 'Schon jetzt zeichnen sich erhebliche Preiserhöhungen ab, und spätestens mit der fest terminierten Abschaltung der nächsten Kraftwerke drohen großflächige Versorgungslücken.'
Der große gesellschaftliche Konsens über den Abschied von der Kernenergie sei auf der Grundlage falscher Versprechungen zustande gekommen. 'Wir fordern daher die Bundesregierung auf, umgehend den Ausstiegsfahrplan zu revidieren und die Abschaltung weiterer Kernkraftwerke flexibel und mit Augenmaß in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit ausreichender und bezahlbarer Ersatzkapazitäten zu gestalten.' Die KTG fördert die friedliche Nutzung der Kernenergie./ir/DP/stw
Quelle: dpa-AFX
Dafür sind wir auch.
Der Quatsch muss beendet werden.
Gruß codiman
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.242.741 von MdBJuppZupp am 02.06.12 21:00:50Glaubst du? Warum?
Sollte Solarworld über die nächsten 2 Jahre oder so nicht mehr profitabel werden, bleibt immer noch die Möglichkeit, sich einen starken Partner zu suchen. Sogar eine Mehrheitsbeteiligung wäre extrem preiswert für derzeit unter 100 Millionen zu haben.
Das Wachstum auf dem Solarmarkt der nächsten Jahre könnte sich durch den Preisverfall bei den Modulen gar noch beschleunigen (wenn auch wohl nicht mehr in Deutschland), es sollte daher genügend Interessenten für eine starke etablierte Marke geben.
Deutschland hat kürzlich gezeigt, dass Tagesspitzen der Stromlast rein solar abgedeckt werden können, andere bezüglich Sonneneinstrahlung günstiger gelegene Länder werden das registriert haben und mit weit weniger finanziellem Aufwand ( da inzwischen der Aufbau einer photovoltaischen Infrastruktur erheblich billiger geworden ist) nachziehen.
Das Wachstum auf dem Solarmarkt der nächsten Jahre könnte sich durch den Preisverfall bei den Modulen gar noch beschleunigen (wenn auch wohl nicht mehr in Deutschland), es sollte daher genügend Interessenten für eine starke etablierte Marke geben.
Deutschland hat kürzlich gezeigt, dass Tagesspitzen der Stromlast rein solar abgedeckt werden können, andere bezüglich Sonneneinstrahlung günstiger gelegene Länder werden das registriert haben und mit weit weniger finanziellem Aufwand ( da inzwischen der Aufbau einer photovoltaischen Infrastruktur erheblich billiger geworden ist) nachziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.257.011 von Benx am 06.06.12 18:19:47ne für 100 Mio gibt es nur die Aktien. Die Kredite kauft man aber mit (Enterprise Value). Und der ist bei SW immer noch horrend.
Wenn, dann kauft da höchstens jemand die Vermögenswerte, siehe Solon, Q-Cells...
Wenn, dann kauft da höchstens jemand die Vermögenswerte, siehe Solon, Q-Cells...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.257.011 von Benx am 06.06.12 18:19:47Der Dicke dreht das Ding schon. SW hat Zukunft
ob unter den "getilgten Kreditverbindlichkeiten" auch zurückgekaufte Anleihen sind ?
Bei den aktuellen Kursen würde es mehr als Sinn machen, diese weiter einzusammeln. Auch wenn die Umsätze nicht sehr hoch sind, sollte SW doch im Laufe der nächsten Monate noch ein paar Mio Stück hamstern können. Soo schnell wird der Kurs jetzt auch noch nicht davon laufen, auch wenn nach der heutigen Adhoc immer noch gut Luft nach oben ist.
Ich glaube nach wie vor, dass man mit der Anleihe in den nächsten Jahren besser fährt als mit der Aktie
SolarWorld
Finanzierungsverhandlungen erfolgreich abgeschlossen
Bonn (www.aktiencheck.de) - Die SolarWorld AG (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) meldete am Montag, dass die herausfordernde Situation des Solarmarkts im Laufe des zweiten Quartals 2012 das Risiko für die Gesellschaft erhöht hat, kreditrelevante Finanzkennzahlen nicht zu erreichen.
Wie das Solartechnikunternehmen mitteilte, hat es deswegen mit seinen Kreditgebern bestehende Kreditvereinbarungen über 375 Mio. Euro neu verhandelt. Die relevanten Finanzkennzahlen wurden so angepasst, dass sie der SolarWorld AG eine größere Flexibilität erlauben. "Mit diesen Vereinbarungen hat die SolarWorld ihre finanzielle Stabilität weiter gefestigt. Wir verfügen zum Ende des zweiten Quartals 2012 über eine Liquidität von 320 Mio. Euro und haben zusätzlich über 130 Mio. Euro an Kreditverbindlichkeiten getilgt", kommentierte Finanzvorstand Philipp Koecke.
Darüber hinaus erklärte SolarWorld-Gründer und -Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck: "Für den Erfolg der SolarWorld werde ich zudem einen persönlichen finanziellen Beitrag leisten und so lange auf mein Gehalt und Dividende verzichten, bis der Konzern wieder profitabel ist."
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4967881-solarworld…
Bei den aktuellen Kursen würde es mehr als Sinn machen, diese weiter einzusammeln. Auch wenn die Umsätze nicht sehr hoch sind, sollte SW doch im Laufe der nächsten Monate noch ein paar Mio Stück hamstern können. Soo schnell wird der Kurs jetzt auch noch nicht davon laufen, auch wenn nach der heutigen Adhoc immer noch gut Luft nach oben ist.
Ich glaube nach wie vor, dass man mit der Anleihe in den nächsten Jahren besser fährt als mit der Aktie
SolarWorld
Finanzierungsverhandlungen erfolgreich abgeschlossen
Bonn (www.aktiencheck.de) - Die SolarWorld AG (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) meldete am Montag, dass die herausfordernde Situation des Solarmarkts im Laufe des zweiten Quartals 2012 das Risiko für die Gesellschaft erhöht hat, kreditrelevante Finanzkennzahlen nicht zu erreichen.
Wie das Solartechnikunternehmen mitteilte, hat es deswegen mit seinen Kreditgebern bestehende Kreditvereinbarungen über 375 Mio. Euro neu verhandelt. Die relevanten Finanzkennzahlen wurden so angepasst, dass sie der SolarWorld AG eine größere Flexibilität erlauben. "Mit diesen Vereinbarungen hat die SolarWorld ihre finanzielle Stabilität weiter gefestigt. Wir verfügen zum Ende des zweiten Quartals 2012 über eine Liquidität von 320 Mio. Euro und haben zusätzlich über 130 Mio. Euro an Kreditverbindlichkeiten getilgt", kommentierte Finanzvorstand Philipp Koecke.
Darüber hinaus erklärte SolarWorld-Gründer und -Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck: "Für den Erfolg der SolarWorld werde ich zudem einen persönlichen finanziellen Beitrag leisten und so lange auf mein Gehalt und Dividende verzichten, bis der Konzern wieder profitabel ist."
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4967881-solarworld…
"Darüber hinaus erklärte SolarWorld-Gründer und -Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck: "Für den Erfolg der SolarWorld werde ich zudem einen persönlichen finanziellen Beitrag leisten und so lange auf mein Gehalt und Dividende verzichten, bis der Konzern wieder profitabel ist."
Dieser Passus zeigt mir , dass Herrr Asbeck mit Herz und Verstand an der Firma interesse hat.
Weiter habe ich neulich in einer Privatbankbeschreibung gelesen ,dass zu den Kunden auch Herr Asbeck gehöhrt.
Daher sehe ich 2 Kaufinteressenten:
1. Die Solarworld - billiger kann man sich nicht entschulden - siehe Air Berlin von 42 % von 06.09 bis 90 % heute oder noch besser
IMMOFINANZ 07/17 CV von unter 20% auf 112 %.
OK so eine Immobude hat es leichter- regelmäßige Einnahmen und langfristige Kredite - da muß der Buchhalter nur die monatlichen Überschüsse in den Rückkaufstechen und kann dann alle halbe Jahre einen super Gewinn in der Bilanz bei der Bank vorzeigen. So wohl dort geschehen.
2. Asbeck liebt seine Firma und kann das Risiko gut einschätzen. Wenn auch nur der Hauch einen Chanche besteht ist er mit seinem Externen Geld auf der Käuferseite bei beiden Papieren. Dann fließt die Dividende in seine private Tasche und wenn zur Rückzahlung es knapp werden sollte leiht er der Firma mal Kurz Geld, dass er mittels Auszahlung sofort zurückerhält.
3. Andere Solarfirmen, die pleite gehen können nur kurzfristig das Geschäft belasten. Alle ausgescheidenen Firmen am Markt gelten für mich als notwendige Marktbereinigung. (Nur die Solarworld darf es halt nicht treffen)
Daher bin ich guter Dinge.
Dies ist wie immer nur so meine private Meinung und keine Beratung zu Kauf oder Verkauf
Dieser Passus zeigt mir , dass Herrr Asbeck mit Herz und Verstand an der Firma interesse hat.
Weiter habe ich neulich in einer Privatbankbeschreibung gelesen ,dass zu den Kunden auch Herr Asbeck gehöhrt.
Daher sehe ich 2 Kaufinteressenten:
1. Die Solarworld - billiger kann man sich nicht entschulden - siehe Air Berlin von 42 % von 06.09 bis 90 % heute oder noch besser
IMMOFINANZ 07/17 CV von unter 20% auf 112 %.
OK so eine Immobude hat es leichter- regelmäßige Einnahmen und langfristige Kredite - da muß der Buchhalter nur die monatlichen Überschüsse in den Rückkaufstechen und kann dann alle halbe Jahre einen super Gewinn in der Bilanz bei der Bank vorzeigen. So wohl dort geschehen.
2. Asbeck liebt seine Firma und kann das Risiko gut einschätzen. Wenn auch nur der Hauch einen Chanche besteht ist er mit seinem Externen Geld auf der Käuferseite bei beiden Papieren. Dann fließt die Dividende in seine private Tasche und wenn zur Rückzahlung es knapp werden sollte leiht er der Firma mal Kurz Geld, dass er mittels Auszahlung sofort zurückerhält.
3. Andere Solarfirmen, die pleite gehen können nur kurzfristig das Geschäft belasten. Alle ausgescheidenen Firmen am Markt gelten für mich als notwendige Marktbereinigung. (Nur die Solarworld darf es halt nicht treffen)
Daher bin ich guter Dinge.
Dies ist wie immer nur so meine private Meinung und keine Beratung zu Kauf oder Verkauf
Die Tiefstkurse der beiden Solarworld Anleihen der letzten Monate waren schon arg untertrieben !
Da sind wir wieder bei fast 30. Wird wieder teurer für SW, sich zu entschulden.
Solange der Kaptitän an Bord bleibt, wird das Schiff nicht sinken. und der bleibt ja sogar ohne Bezahlung
Solange der Kaptitän an Bord bleibt, wird das Schiff nicht sinken. und der bleibt ja sogar ohne Bezahlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.682.244 von MdBJuppZupp am 05.10.12 12:46:43Nun sind wir bei 30 oder 35 % je nach Schein.
Das ist halt immer noch recht preiswert.
150 Mio zu 35 % = 52.5 Mio
500 Mio zu 30 % = 150 Mio
Da kann man nun für derzeit 202,5 Mio nur durch Umschulden 447,5 Mio Bilanzgewinn produzieren (rein rechnerisch).
Ich denke alles wird er dafür nicht bekommen, muß er auch nicht.
Wenn er so ca 200 Mio Gewinn aus dem Rückkauf/ Umschulden über ca 2 -3 Jahre zieht, ist dass für die Solarworld schon ordentlich Geld.
Das ist halt immer noch recht preiswert.
150 Mio zu 35 % = 52.5 Mio
500 Mio zu 30 % = 150 Mio
Da kann man nun für derzeit 202,5 Mio nur durch Umschulden 447,5 Mio Bilanzgewinn produzieren (rein rechnerisch).
Ich denke alles wird er dafür nicht bekommen, muß er auch nicht.
Wenn er so ca 200 Mio Gewinn aus dem Rückkauf/ Umschulden über ca 2 -3 Jahre zieht, ist dass für die Solarworld schon ordentlich Geld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.692.827 von morimori am 09.10.12 11:32:22Ne, meine Scheine bekommt er nicht
Ein richtig schöner Aufwärtstrend
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.731.325 von morimori am 19.10.12 16:02:01Im Gegensatz zur Aktie
Und jeden Tag bekomm ich Zwischenzinsen, wenn ich früher verkaufen sollte.
Übrigens ist in der Dt. Bank Analyse ein Hinweis auf einen möglichen Rückkauf der Anleihe durch Solarworld - Gewinn durch Umschulden.
Weiter wurde lt. Jahresbilanz in den USA durch vorzeitige Rücknahme einer Anleihe letztes Jahr ein Gewinn von 17 Mioe erzielt.
Dies Form des Gewinns ist der Firma somit nicht unbekannt.
Übrigens ist in der Dt. Bank Analyse ein Hinweis auf einen möglichen Rückkauf der Anleihe durch Solarworld - Gewinn durch Umschulden.
Weiter wurde lt. Jahresbilanz in den USA durch vorzeitige Rücknahme einer Anleihe letztes Jahr ein Gewinn von 17 Mioe erzielt.
Dies Form des Gewinns ist der Firma somit nicht unbekannt.
So ein Blutbad
Hallo,
Welches Rating hat diese Anleihe bzw wo findet man das Rating von dieser und anderen Anleihen??
mfg
Fmüller
Welches Rating hat diese Anleihe bzw wo findet man das Rating von dieser und anderen Anleihen??
mfg
Fmüller
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.971.673 von straßenköter am 01.01.13 13:07:54Vielen Dank
bei der Verzinsung brauchst du ein Rating???
nicht mal Griechenland hat die Rendite
nicht mal Griechenland hat die Rendite
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.972.023 von janlove25 am 01.01.13 17:30:26Mit Grichenlandanleihen ging aber im vorigen Jahr manches schief
mfg
Fmüller
mfg
Fmüller
die frage des gewinnes stellt sich beim ausstieg :-)
und die kurse der Anleihen von solarworld sind kaufkurse (die Aktie heute plus 8% in xetra....) vielleicht sehen wir im januar die 30% wieder
und die kurse der Anleihen von solarworld sind kaufkurse (die Aktie heute plus 8% in xetra....) vielleicht sehen wir im januar die 30% wieder
Da kauft Warren Buffett mal Solarprojekte und schon spielt die Börse verrückt. +7 %...
Auf Artikel klicken: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ohne-risiko-warren-buf…
Auf Artikel klicken: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ohne-risiko-warren-buf…
aber da würde ich eher auf sunpower setzen als auf solarworld!
sunpower hat die besten krist. module...
sunpower hat die besten krist. module...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.984.976 von suedama am 05.01.13 10:25:40Solarworld hat gar nichts von dem Kauf. Die Parks sind ja schon fertig. Und falls neue Parks entstehen, derden die in Amiland wogl wirklich die billigeren sunpower Module kaufen.
angesichts der Tatsache, dass 2012 ein sehr gutes Jahr für High Yields war, sehe ich jetzt bei SW Nachholbedarf.
Ich habe mir ein paar 16er Anleihen gekauft. Gehe zwar immer noch nicht davon aus, dass die in 2016 zurückgezahlt werden, aber Kurse >30 sind sicherlich drin.
Ich habe mir ein paar 16er Anleihen gekauft. Gehe zwar immer noch nicht davon aus, dass die in 2016 zurückgezahlt werden, aber Kurse >30 sind sicherlich drin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.493 von erwin-kostedde am 06.01.13 18:36:07Ich wünsche dir viel Glück
mal angenommen, man würde für 10.000 nominal die 2016er kaufen.
Kosten 2.700 euro.
man würde zur absicherung einen sw-put (dz-bank) basis 2,91 open end kaufen.
kurs 1,5, 1.000 stück,
Kosten 1.500 EUR
szenario Insolvenz: Put steigt auf 2.800 euro und Anleihe sinkt auf 2.000 euro.
Szenario Gesundung: Put fällt auf 0,00 euro und Anleihe steigt auf 10.000 Euro.
Risiko: KO und anschliessende Insolvenz.
was haltet ihr davon?
Kosten 2.700 euro.
man würde zur absicherung einen sw-put (dz-bank) basis 2,91 open end kaufen.
kurs 1,5, 1.000 stück,
Kosten 1.500 EUR
szenario Insolvenz: Put steigt auf 2.800 euro und Anleihe sinkt auf 2.000 euro.
Szenario Gesundung: Put fällt auf 0,00 euro und Anleihe steigt auf 10.000 Euro.
Risiko: KO und anschliessende Insolvenz.
was haltet ihr davon?
Und was ist dann bei einem Aufkauf von über 75 % der Anteile und Planinsolvenz unter Eigenregie?
Die 2016er ist im Vergleich noch billig, da sie etwa 4 Euro über der 2017er handeln müßte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.645 von morimori am 07.01.13 13:41:07wer sollte 75% der Anleihen kaufen???
Zitat von seniortrader: Die 2016er ist im Vergleich noch billig, da sie etwa 4 Euro über der 2017er handeln müßte.
Wieso das den
Das war zwar in den letzten eineinhalb Jahren, seitdem die Anleihen auf Tauchstation gingen, meistens der Fall, aber der Grund dafür dürfte wohl gewesen sein, dass 150 Mio Rückzahlung 2016 als das kleinere Problem gegen 400 Mio 2017 gesehen wurde.
Mit dem rapiden Abschmelzen der liquiden Mittel hat sich diese Ansicht spätestens seit den letzten Quartalszahlen vor ein paar Wochen geändert, da es nun so aussieht als ob es weit vor 2016 zu finanziellen Engpässen kommen wird und die 2016er seitdem im Schnitt nur etwa 1 % höher notiert, was den etwas höheren Zinsansprüchen bis zur Fälligkeit eintspricht.
Zitat von Benx:Zitat von seniortrader: Die 2016er ist im Vergleich noch billig, da sie etwa 4 Euro über der 2017er handeln müßte.
Wieso das den
Das war zwar in den letzten eineinhalb Jahren, seitdem die Anleihen auf Tauchstation gingen, meistens der Fall, aber der Grund dafür dürfte wohl gewesen sein, dass 150 Mio Rückzahlung 2016 als das kleinere Problem gegen 400 Mio 2017 gesehen wurde.
Mit dem rapiden Abschmelzen der liquiden Mittel hat sich diese Ansicht spätestens seit den letzten Quartalszahlen vor ein paar Wochen geändert, da es nun so aussieht als ob es weit vor 2016 zu finanziellen Engpässen kommen wird und die 2016er seitdem im Schnitt nur etwa 1 % höher notiert, was den etwas höheren Zinsansprüchen bis zur Fälligkeit eintspricht.
nope, das trifft zwar auf 100% nomial gerechnet zu, aber bei kursen von 25% hast du natürlich das 4fache als laufende verzinsung. ecco
Das bedeutet dann im Umkehrschluss, dass SW bei einem Kursunterschied von knapp einem Euro SW nur noch eine Zinszahlung zugetraut wird !
M.E. muß man entweder unwissend sein, oder umnachtet, wenn man 2 wochen vor coupon eine ausfallgefährdete anleihe kauft.
ausmachender betrag bei der 17er sind bei kurs 30 ca.36%
beider 16er sind es bei kurs 30 ca. 33%.
@Benx : Nein das bedeutet nur, daß die Teilchen wieder auseinanderlaufen werden.
ausmachender betrag bei der 17er sind bei kurs 30 ca.36%
beider 16er sind es bei kurs 30 ca. 33%.
@Benx : Nein das bedeutet nur, daß die Teilchen wieder auseinanderlaufen werden.
die Zinszahlung im Januar musst du wohl kaum in Frage stellen.
im 4ten Quartal sollten 3 Solarparks veräußert worden sein
im 4ten Quartal sollten 3 Solarparks veräußert worden sein
unabhängig davon sollte die kürzere Laufzeit (3,5 vs. 4 Jahre), der geringere Stückzins (3,x vs. 6,x), das geringere Volumen (150 vs 400 Mio) und der höhere Zins (6,375 vs. 6,125 pa) für die 16 er sprechen.
Und da sind entsprechend 3 Prozentpunkte Abstand sicher gerechtfertigt.
Und da sind entsprechend 3 Prozentpunkte Abstand sicher gerechtfertigt.
tja, jetzt ist die 2017er teurer als die 2016er... logik...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.033.708 von janlove25 am 17.01.13 16:27:15Wenn Solarworld nicht pleite geht, sichert man sich mit der 2017er etwas länger die relativ hohen Zinsen. Vielleicht deshalb. Vielleicht ist sie auch nur beliebter, weil am 21.01. Zahltag ist und weniger verkaufen wollen. Dann wird es wahrscheinlich die 6,125 %-punkte runter gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.034.950 von petervale2002 am 17.01.13 20:49:57die stückzinsen sind nicht im kurs enthalten
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.033.708 von janlove25 am 17.01.13 16:27:15Ganz einfach: Ohne Stückzins heißt weniger Ausfallrisiko. Das ist weiterhin der Haupttreiber.
Zinsen wurden laut Abrechnung schon am 18.01 gezahlt und sind schon seit dem Wochenende auf dem Konto eingetrudelt !
bisher läuft
Zitat von janlove25: mal angenommen, man würde für 10.000 nominal die 2016er kaufen.
Kosten 2.700 euro.
man würde zur absicherung einen sw-put (dz-bank) basis 2,91 open end kaufen.
kurs 1,5, 1.000 stück,
Kosten 1.500 EUR
szenario Insolvenz: Put steigt auf 2.800 euro und Anleihe sinkt auf 2.000 euro.
Szenario Gesundung: Put fällt auf 0,00 euro und Anleihe steigt auf 10.000 Euro.
Risiko: KO und anschliessende Insolvenz.
was haltet ihr davon?
Jetzt die 2017 gegenüber der 2016 pari oder im Aufschlag zu handeln ist natürlich kompletter Unsinn.
Lediglich für einen sehr kurzfristigen Ansatz bietet sich der Vorteil des geringeren Kapitalrisikos.
Die 2016er wird spätestens zum Kupontermin im Juli wieder outperformen.
Grund YTM akutell 7% höher als die 2017er, höhere laufende Verzinsung, kürzere Laufzeit und nur ein Drittel Emissionsvolumen.
Lediglich für einen sehr kurzfristigen Ansatz bietet sich der Vorteil des geringeren Kapitalrisikos.
Die 2016er wird spätestens zum Kupontermin im Juli wieder outperformen.
Grund YTM akutell 7% höher als die 2017er, höhere laufende Verzinsung, kürzere Laufzeit und nur ein Drittel Emissionsvolumen.
heute morgen sieht es so aus, als würden beide Anleihen wieder gleichziehen.
Beide bei 29
Beide bei 29
Wurden Euch die Zinsen bereits gutgeschrieben ?
Ich habe die noch nicht auf dem Konto :-((
Ich habe die noch nicht auf dem Konto :-((
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.047.247 von EBM21 am 22.01.13 09:04:53ja, Zinsen kamen
Danke für die Info. Welche Bank hast Du ? Bei Consors erfolgte noch keine Gutschrift.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.044.090 von janlove25 am 21.01.13 11:23:13@jan
Du muss bedenken, das bei den Endlos KO Scheinen der Basispreis regelmaessig nach unten angepasst wird.
( Schau Dir beispielsweise mal die Bedingungen vom DZ84TF an)
Du muss bedenken, das bei den Endlos KO Scheinen der Basispreis regelmaessig nach unten angepasst wird.
( Schau Dir beispielsweise mal die Bedingungen vom DZ84TF an)
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.048.692 von tofu1 am 22.01.13 13:26:25danke für den Hinweis.
DZ84TF wurde am 04.05.2012 emittiert.
KO damals 2,0
KO jetzt 1,91
spricht ich zahle Zinsen für den Short und bekomme bei dem Long auf die 2016er Zinsen.
danke nochmals
DZ84TF wurde am 04.05.2012 emittiert.
KO damals 2,0
KO jetzt 1,91
spricht ich zahle Zinsen für den Short und bekomme bei dem Long auf die 2016er Zinsen.
danke nochmals
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.048.692 von tofu1 am 22.01.13 13:26:25Frage an die Rechtsexperten:
Im Quartalsbericht III steht, dass sie Liquidität schonen wollen und kein Anleiherückkauf geplant ist.
Muss ein Rückkauf dann angekündigt werden oder könnten die jederzeit "geheim" starten?
Im Quartalsbericht III steht, dass sie Liquidität schonen wollen und kein Anleiherückkauf geplant ist.
Muss ein Rückkauf dann angekündigt werden oder könnten die jederzeit "geheim" starten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.048.923 von janlove25 am 22.01.13 14:13:09Als Frank Asbeck würde ich eine Firma gründen, Anleihen der Solarworld aufkaufen und irgendwann, wenn die Anleihen etwas höher stehen, die Firma an Solarworld verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.050.864 von petervale2002 am 22.01.13 20:10:21Er wird nicht liquide sein
Jetzt gehts richtig los. Über der 200 Tage Linie.
Könnte sich ähnlich entwickeln wie die Griechen Neubonds.
Wenn sich mal die Einschätzung durchsetzt, daß Solarworld überleben kann, reden wir von Kursen von 60-80%.
Könnte sich ähnlich entwickeln wie die Griechen Neubonds.
Wenn sich mal die Einschätzung durchsetzt, daß Solarworld überleben kann, reden wir von Kursen von 60-80%.
heute Artikel in der Capital.
Fazit: SW wird spätestens in 2 Jahren pleite sein
Fazit: SW wird spätestens in 2 Jahren pleite sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.058.362 von janlove25 am 24.01.13 12:13:42oh man hab ich ein Massel, bin heut zu 34,5 raus.
morgen wird's bitter...
morgen wird's bitter...
Solarworld kündigt gravierende Einschnitte bei Anleihen und Schuldscheinen an
Die Krise der Solarbranche bringt das Vorzeigeunternehmen Solarworld immer stärker in Bedrängnis. Angesichts der wettbewerbswidrigen Marktbedingungen gehe der Vorstand davon aus, dass "gravierende Einschnitte bei den Verbindlichkeiten der Gesellschaft, insbesondere den ausgegeben Anleihen und Schuldscheindarlehen notwendig sind", teilte das Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss mit. Die erforderliche finanzielle Restrukturierung und notwendige Maßnahmen operativer Art dürften aber wohl im Interesse aller umgesetzt werden können, daher bestehe eine positive Fortführungsprognose für das Unternehmen, hieß es weiter. Die im TexDax notierte Aktie verlor am Abend in Frankfurt nach dem Ende der Kernhandelszeit 4,76 Prozent.
Details zu konkreten Maßnahmen und den Einschnitten bei den Anleihen und Schuldscheinen gab es nicht. Bei Solarworld war am Abend niemand mehr für eine Stellungnahme zu erreichen. Wegen des Preisverfalls war das Unternehmen im dritten Quartal noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht und hatte einen Verlust von rund 69 Millionen Euro erlitten. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern einen deutlich sinkenden Umsatz sowie einen hohen operativen Verlust. Um gegenzusteuern hatte Solarworld angekündigt sein Sparprogramm auszuweiten. Die Jahreszahlen will das Bonner Unternehmen am 21. März vorlegen. Im vergangenen Jahr war die Branche von zahlreichen Insolvenzen wie etwa von Q-Cells und Solon durchgeschüttelt worden.
Als Schuldige für die Misere der Branche hat Solarworld Vorstandschef Frank Asbeck seit langem die Konkurrenz aus China ausgemacht. "Derzeit können auch diejenigen Solarhersteller nicht profitabel sein, die ihre Kosten gut im Griff haben", schrieb Asbeck im November. "Dumping und unzulässige Subventionen haben die nachhaltig gewachsene Solarindustrie massiv geschädigt und in Teilen sogar zerstört."/stb/la
ISIN DE0005108401
AXC0239 2013-01-24/20:09
© 2013 dpa-AFX
Die Krise der Solarbranche bringt das Vorzeigeunternehmen Solarworld immer stärker in Bedrängnis. Angesichts der wettbewerbswidrigen Marktbedingungen gehe der Vorstand davon aus, dass "gravierende Einschnitte bei den Verbindlichkeiten der Gesellschaft, insbesondere den ausgegeben Anleihen und Schuldscheindarlehen notwendig sind", teilte das Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss mit. Die erforderliche finanzielle Restrukturierung und notwendige Maßnahmen operativer Art dürften aber wohl im Interesse aller umgesetzt werden können, daher bestehe eine positive Fortführungsprognose für das Unternehmen, hieß es weiter. Die im TexDax notierte Aktie verlor am Abend in Frankfurt nach dem Ende der Kernhandelszeit 4,76 Prozent.
Details zu konkreten Maßnahmen und den Einschnitten bei den Anleihen und Schuldscheinen gab es nicht. Bei Solarworld war am Abend niemand mehr für eine Stellungnahme zu erreichen. Wegen des Preisverfalls war das Unternehmen im dritten Quartal noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht und hatte einen Verlust von rund 69 Millionen Euro erlitten. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern einen deutlich sinkenden Umsatz sowie einen hohen operativen Verlust. Um gegenzusteuern hatte Solarworld angekündigt sein Sparprogramm auszuweiten. Die Jahreszahlen will das Bonner Unternehmen am 21. März vorlegen. Im vergangenen Jahr war die Branche von zahlreichen Insolvenzen wie etwa von Q-Cells und Solon durchgeschüttelt worden.
Als Schuldige für die Misere der Branche hat Solarworld Vorstandschef Frank Asbeck seit langem die Konkurrenz aus China ausgemacht. "Derzeit können auch diejenigen Solarhersteller nicht profitabel sein, die ihre Kosten gut im Griff haben", schrieb Asbeck im November. "Dumping und unzulässige Subventionen haben die nachhaltig gewachsene Solarindustrie massiv geschädigt und in Teilen sogar zerstört."/stb/la
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SolarWorld AG: Restrukturierungsbedarf und positive Fortführungsprognose
SolarWorld AG / Schlagwort(e): Sonstiges
24.01.2013 19:24
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
24.01.2013
Ad hoc-Service der SolarWorld AG
(Securities Code No.: WKN 510 840)
(International Securities Identification Number: ISIN DE0005108401)
SolarWorld AG: Restrukturierungsbedarf und positive Fortführungsprognose
Vor dem Hintergrund der wettbewerbswidrigen Marktbedingungen hat der
Vorstand in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat der SolarWorld AG (ISIN der
Aktien: DE0005108401) die Unternehmensplanung der kommenden Jahre,
insbesondere die Ertrags- und Finanzplanung, sachverständig extern
überprüfen lassen.
Auf Grundlage der sachverständig plausibilisierten Unternehmensplanung des
laufenden und der kommenden Jahre geht die Verwaltung davon aus, dass
gravierende Einschnitte bei den Verbindlichkeiten der Gesellschaft,
insbesondere den ausgegebenen Anleihen (ISIN XS0478864225 und ISIN
XS0641270045) und Schuldscheindarlehen notwendig sind. Gleichzeitig geht
die SolarWorld AG davon aus, dass eine überwiegende Wahrscheinlichkeit
dafür besteht, dass die erforderliche finanzwirtschaftliche
Restrukturierung und notwendige Maßnahmen operativer Art - im allseitigen
Interesse - umgesetzt werden können und somit eine positive
Fortführungsprognose besteht.
Der Vorstand prüft laufend die positive Fortführungsprognose und wird
zielführende Gespräche einleiten.
SolarWorld AG
Der Vorstand
Kontakt:
SolarWorld AG
Investor Relations
Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
E-Mail: placement@solarworld.de; Internet: www.solarworld.de
24.01.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: SolarWorld AG
Martin-Luther-King-Straße 24
53175 Bonn
Deutschland
Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470
Fax: +49 (0)228 - 559 20 9470
E-Mail: placement@solarworld.de
Internet: www.solarworld.de
ISIN: DE0005108401
WKN: 510840
Indizes: TecDAX
Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart;
Terminbörse EUREX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Hmmm. Neben dem was da wohl faktisch dran ist, ist es eine weitere Möglichkeit für Solarwold (vgl. Infos Sept.2012) den Kurs der Anleihen zu drücken und diese billgi auf dem Markt zurückzukaufen.
Das dürfte für Solarworld günstiger sein, als ein Schuldenschnitt mit all seinen rechtlichen Folgen (Klagen der Anteilseigner).
Und wenn ein "Schnitt" wirklich kommt und dieser um sagen wir mal 50% (zu nom. 100%) ausfällt, wird der Kurs in Kürze wieder in diese Richtung steigen, da die Zocker ja auch etwas von dem Kuchen haben wollen.
Oder ? Die Firma geht wirklich in Konkurs ...
Aber das ist dürfte wohl politisch nicht gewollt sein ;-)
Das dürfte für Solarworld günstiger sein, als ein Schuldenschnitt mit all seinen rechtlichen Folgen (Klagen der Anteilseigner).
Und wenn ein "Schnitt" wirklich kommt und dieser um sagen wir mal 50% (zu nom. 100%) ausfällt, wird der Kurs in Kürze wieder in diese Richtung steigen, da die Zocker ja auch etwas von dem Kuchen haben wollen.
Oder ? Die Firma geht wirklich in Konkurs ...
Aber das ist dürfte wohl politisch nicht gewollt sein ;-)
sw ist nicht liquide.
die haben keinen handlungsspielraum mehr.
gestern morgen hab ich noch auf ne kapitalerhöhung gewartet.
jetzt entscheiden die banken und anleihegläubiger.
wobei die banken sicher sicherheiten haben.
die haben keinen handlungsspielraum mehr.
gestern morgen hab ich noch auf ne kapitalerhöhung gewartet.
jetzt entscheiden die banken und anleihegläubiger.
wobei die banken sicher sicherheiten haben.
Zitat von EBM21: Hmmm. Neben dem was da wohl faktisch dran ist, ist es eine weitere Möglichkeit für Solarwold (vgl. Infos Sept.2012) den Kurs der Anleihen zu drücken und diese billgi auf dem Markt zurückzukaufen.
Das dürfte für Solarworld günstiger sein, als ein Schuldenschnitt mit all seinen rechtlichen Folgen (Klagen der Anteilseigner).
Und wenn ein "Schnitt" wirklich kommt und dieser um sagen wir mal 50% (zu nom. 100%) ausfällt, wird der Kurs in Kürze wieder in diese Richtung steigen, da die Zocker ja auch etwas von dem Kuchen haben wollen.
Oder ? Die Firma geht wirklich in Konkurs ...
Aber das ist dürfte wohl politisch nicht gewollt sein ;-)
Es gibt vermutlich aus meiner Sicht zwei gangbare Wege. Erstens, der von Dir angesprochene Rückkauf der Anleihe über ein öffentliches Angebot. Dafür muss Solarworld natürlich über die erforderliche Liquidität verfügen. Die Erfolgswahrscheinlichkeit hängt dann vermutlich davon ab, in wie weit Investoren die Papiere schon abgeschrieben haben bzw. wie viele Bondhalter vielleicht zu den Kursen der letzten Monate gekauft haben und somit leichteren Herzens andienen könnten. Der zweite Weg wäre ein klassischer Debt-to-Equity-Deal, was bei überschuldeten und somit insolvenzgefährdeten Unternehmen sehr häufig praktiziert wird.
Also ich kauf die 16er bis der Arzt kommt. Egal welche Art von Maßnahme kommt. Mit 30% von 100 geht ich meistens raus.
Und daß die Aktionäre ungeschoren bleiben ist Wunschdenken....
Und daß die Aktionäre ungeschoren bleiben ist Wunschdenken....
Leute, der Kurs stand gestern nicht grundlos oberhalb von 30!
Debt to Equity würde mir gut gefallen. Nach meinen Schätzungen werden die Aktien, die wir dafür bekommen, umgerechnet ca 30-40% des Nominales wert sein. Also heute rein und bis Ende 2013 (oder früher, wenn Solarworld die Umstrukturierung flott angeht) 50-100% Gewinn machen.
Ich bevorzuge die 17er, da heute eindeutig billiger und ohne Stückzins-Ballast.
Debt to Equity würde mir gut gefallen. Nach meinen Schätzungen werden die Aktien, die wir dafür bekommen, umgerechnet ca 30-40% des Nominales wert sein. Also heute rein und bis Ende 2013 (oder früher, wenn Solarworld die Umstrukturierung flott angeht) 50-100% Gewinn machen.
Ich bevorzuge die 17er, da heute eindeutig billiger und ohne Stückzins-Ballast.
Was heißt denn "Konkurs dürfte politisch nicht gewollt sein" ?
denkt hier ernsthaft noch jemand die Politik würde einige Hundert Millionen auf den Tisch legen damit Herr Asbeck weiterhin selbstherrlich sein Imperium regieren kann ?
denkt hier ernsthaft noch jemand die Politik würde einige Hundert Millionen auf den Tisch legen damit Herr Asbeck weiterhin selbstherrlich sein Imperium regieren kann ?
Zitat von seniortrader: Also ich kauf die 16er bis der Arzt kommt. Egal welche Art von Maßnahme kommt. Mit 30% von 100 geht ich meistens raus.
Und daß die Aktionäre ungeschoren bleiben ist Wunschdenken....
Da würde ich Dir recht geben. Im Insolvenzfall von Industrieunternehmen beträgt die Insolvenzrate durchschnittlich ca. 25-30%.
Hi, ich will folgenden Put loswerden
ISIN: DE000DZ84TH5 WP-Bezeichnung: DZ BANK AG Deut.Zentral-Gen. / TurboP O.End SolarWo. 2,91 Stückzahl: 2.000,00
Kurslimit 1,90 Börse FFM
der Spread ist leider sehr groß
der Put könnte auch als Absicherung für long bei den Anleihen dienen.
ISIN: DE000DZ84TH5 WP-Bezeichnung: DZ BANK AG Deut.Zentral-Gen. / TurboP O.End SolarWo. 2,91 Stückzahl: 2.000,00
Kurslimit 1,90 Börse FFM
der Spread ist leider sehr groß
der Put könnte auch als Absicherung für long bei den Anleihen dienen.
wer will kann die BAFIN mal auf Insider prüfen lassen.
immerhin war die 2017er die letzten Tage meist höher als die 2016er und das macht nur auf Basis der aktuellen Nachrichten Sinn.
1 Woche nach Zinszahlung pleite. Wer dabei böses denkt....
immerhin war die 2017er die letzten Tage meist höher als die 2016er und das macht nur auf Basis der aktuellen Nachrichten Sinn.
1 Woche nach Zinszahlung pleite. Wer dabei böses denkt....
Ich bin jetzt auch bei der 2016'er Anleihe eingestiegen zu 19,3 Euro. Wollte erst die 2017'er, aber ich spekliere drauf dass man im Juli noch den Zinskupon erhält! Nochmal 6 Euro für ne Anleihe die keine 20 Euro kostet... Die Chancen sind hier deutlich größer als die Risiken!
Die 2017'er ist gerade zu teuer im vergleich zur 2016'er!!
Die 2017'er ist gerade zu teuer im vergleich zur 2016'er!!
Oha! Ich hab die Stückzinsen vergessen!
Wenn der Schuldenschnitt vor der Kuponzahlung (von der 2016'er) kommt, so ist die 2017'er anleihe doch die bessere Wahl!
Naja, ich habe schon gekauft..... abwarten
Wenn der Schuldenschnitt vor der Kuponzahlung (von der 2016'er) kommt, so ist die 2017'er anleihe doch die bessere Wahl!
Naja, ich habe schon gekauft..... abwarten
wenn es einen Schuldenschnitt gibt (sehr wahrscheinlich) dann werden wohl beide Anleihen gleich hoch "geschnitten" werden oder??
sicher ist da gar nix. warum solten banken überhaupt mitspielen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.064.112 von GanjaSmoker am 25.01.13 13:39:33Die Verhandlungen werden für die 2016er einfacher sein, da es nicht so viele verschiedene Halter gibt.
also wäre es auch möglich dass die 2016'er einem Cut zustimmen, die 2017'er nicht und dann doch das IV eröffnet wird....
so traurig der Niedergang für das Unternehmen und die Mitarbeiter ist,
als Börsianer kann man hier natürlich mit shorts gut verdienen ...
wird bald pennystock werden....
als Börsianer kann man hier natürlich mit shorts gut verdienen ...
wird bald pennystock werden....
bevor jemand jetzt noch short geht ist die
2017 anleihe das mit abstand bessere und sichere investment nmM.
vielleicht weniger ertragreich aber 30% sollten hier gut möglich sein!
2017 anleihe das mit abstand bessere und sichere investment nmM.
vielleicht weniger ertragreich aber 30% sollten hier gut möglich sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.064.021 von GanjaSmoker am 25.01.13 13:22:42Warum kaufen die nicht mit den 200Mio. welche noch an Cash da sind einfach sukzessive die Anleihen bei diesen Kursen zurück? Bei 500 Mio. ausgegebenen Anleihen beträgt die Rückkaufquote 1/5 -> 100. Mio.
Und der Laden wäre fast wieder schuldenfrei.
Und der Laden wäre fast wieder schuldenfrei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.064.417 von SkyHD am 25.01.13 14:28:31ganz einfach:
Dann müsste solarworld wegen zahlungsunfähigkeit IA stellen. Die brauchen einen Liqui-puffer weil die doch Monat für Monat Cash verbrennen...
Dann müsste solarworld wegen zahlungsunfähigkeit IA stellen. Die brauchen einen Liqui-puffer weil die doch Monat für Monat Cash verbrennen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.064.622 von TradingChancen am 25.01.13 15:01:54http://www.ariva.de/news/Solarworld-Chef-Asbeck-Insolvenz-dr…
Der Assbeck hat wohl einer anner Waffel- da muß der sich ein Gutachten anfertigen lassen, dasss im sagt, dass Schulden erlassen bequemer ist als diese Zurückzuzahlen. Hoffentlich hat er nicht zuviel Geld dafür aus dem Fenster geworfen.
Noch ein bischen billiger und er hat die Asgeier vom Argentinienheadgefond an der Backe. Die werden dann jedesmal eine Taschenpfändung durchführen, wenn er das Werk in den USA besucht.
Noch ein bischen billiger und er hat die Asgeier vom Argentinienheadgefond an der Backe. Die werden dann jedesmal eine Taschenpfändung durchführen, wenn er das Werk in den USA besucht.
Wie war es bei der qcells Anleihe?
Die Anleihengläubiger haben dort bisher noch gar nichts bekommen?
Die Anleihengläubiger haben dort bisher noch gar nichts bekommen?
Das Ding ist gelaufen. Angenehm nur Beobachter zu sein.
Die Mitarbeiter tun mir leid....
Die Mitarbeiter tun mir leid....
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.066.273 von GanjaSmoker am 25.01.13 19:33:42nein, die bekommen auch nichts mehr.
Da haben ein paar Anleger den Deal für alle verdorben.
Da haben ein paar Anleger den Deal für alle verdorben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.066.273 von GanjaSmoker am 25.01.13 19:33:42Hab`gelesen, es gab Aktien im Tausch für die Anleihe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.066.602 von petervale2002 am 25.01.13 20:33:46weiß nicht wo Du das gelesen hast. Hier steht es anders:
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:q-cells-die-pleite-…
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:q-cells-die-pleite-…
Es ist meines Erachtens völlig unrealistisch, zu glauben, daß die Anleihengläubiger einem Haircut zustimmen, während die nachgeordneten Eigenkapitalgeber (Aktionäre) ungeschoren davonkommen. Hier wäre ein Kapitalschnitt mit anschließender Kapitalerhöhung angebracht.
Die Angelegenheit könnte sich analog zur Escada AG entwickelt:
Insolvenz, die Assets wandern ins Ausland (Indien bzw. hier wohl eher China), für die Bondholder bleiben xx% und die Aktionäre bekommen einen schönen Inso-Penny zum Zocken.
Die Angelegenheit könnte sich analog zur Escada AG entwickelt:
Insolvenz, die Assets wandern ins Ausland (Indien bzw. hier wohl eher China), für die Bondholder bleiben xx% und die Aktionäre bekommen einen schönen Inso-Penny zum Zocken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.066.641 von erwin-kostedde am 25.01.13 20:40:33nur der Vollständigkeit halber: Die Anleihen von SW unterliegen dem SchVG von 2009. Insofern besteht nicht die Gefahr, dass ein paar schwachsinnige Anleihegläubiger einen Deal verhindern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.066.771 von erwin-kostedde am 25.01.13 21:04:47Wow!
Danke für den Hinweis!
Also kann man wenn man die Solarworld Anleihe unter 20% kauft nix falsch machen...
Danke für den Hinweis!
Also kann man wenn man die Solarworld Anleihe unter 20% kauft nix falsch machen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.066.794 von GanjaSmoker am 25.01.13 21:07:43es gibt da schon noch andere Möglichkeiten die Anleihegläubiger zu rasieren, siehe Solon oder eben Escada: Verkauf der Assets. Der Erlös landet dann bei den Gläubigern. Da die Banken oftmals abgesichert sind (Grundschuld) gehen dann die Anleihegläubiger trotzdem mit einem Butterbrot nach Hause.
dann ist die Frage ob die Schuldscheindarlehen besichert sind, die 100.000 Euro an Bankdarlehen sind ja an sonsten ein kleinerer Brocken.
ich meine 100 Millionen...
Hiermit biete ich ganz proreaktiv Herrn Asbeck einen 50 % igen Schuldenschnitt auf meine Scheinchen. Dieses gutgemeinte Angebot gibt aber nur bis Monatsende !!
Ich denke, die ca. 25 Millionen Zinszahlung vor ein paar Tagen duerften das Fass ins Rollen gebracht haben, dass nun die Hosen runtergelassen werden mussten.
Kursmaessig sehe ich die 2017 er nun etwas besser als die 2016 er, da noch fast keine Stueckzinsen anfallen, denn das duerfte die vorlaeufig letzte Zinszahlung gewesen sein, weswegen die Diskussion von letzter Woche darum nun hinfaellig geworden ist.
Ich denke, die ca. 25 Millionen Zinszahlung vor ein paar Tagen duerften das Fass ins Rollen gebracht haben, dass nun die Hosen runtergelassen werden mussten.
Kursmaessig sehe ich die 2017 er nun etwas besser als die 2016 er, da noch fast keine Stueckzinsen anfallen, denn das duerfte die vorlaeufig letzte Zinszahlung gewesen sein, weswegen die Diskussion von letzter Woche darum nun hinfaellig geworden ist.
Die 8 millionen Zinsen für die 2016 Anleihe wird Solarworld hoffentlich noch zahlen können....
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.066.273 von GanjaSmoker am 25.01.13 19:33:42bei q-cells ging die abwicklung rasch von statten und die die quote lag bei rund 27% des nennwertes
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.067.815 von GanjaSmoker am 26.01.13 11:05:13Die Zinsen auf die 16 er können sicherlich zahlen. Werden die aber nicht wollen.
Das Timing jetzt mit der Umschuldung an die Öffentlichkeit zu gehen ist nicht zufällig. Die Umschuldung muss in der HV beschlossen werden, da die Anleiheeigner voraussichtlich ein Angebot bekommen mit EK abgefunden zu werden. Damit hätte man dann eine Kapitalerhöhung und die wird in der HV beschlossen.
Aber einiges über 20 werden die schon anbieten müssen.
Z.B Umtausch in neue Anleihe zu 40/100 zzgl 20 Aktien/100 Eur oder auch nur Aktien. Dann aber wenigstens 50 St/100.
Das Timing jetzt mit der Umschuldung an die Öffentlichkeit zu gehen ist nicht zufällig. Die Umschuldung muss in der HV beschlossen werden, da die Anleiheeigner voraussichtlich ein Angebot bekommen mit EK abgefunden zu werden. Damit hätte man dann eine Kapitalerhöhung und die wird in der HV beschlossen.
Aber einiges über 20 werden die schon anbieten müssen.
Z.B Umtausch in neue Anleihe zu 40/100 zzgl 20 Aktien/100 Eur oder auch nur Aktien. Dann aber wenigstens 50 St/100.
Wer weiß ob es die Firma zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch gibt.Die Politik ist draußen
Bei comdirect ist als Zinstermin bei der Anleihe mit der Laufzeit 2017 der 21.01. genannt.
Hat jemand Informationen darüber, ob noch eine Zahlung stattgefunden hat, bzw. wann ein Ausfall oder ein teilweiser Ausfall bekanntgegeben worden ist?
Besten Dank für Infos im voraus!
Hat jemand Informationen darüber, ob noch eine Zahlung stattgefunden hat, bzw. wann ein Ausfall oder ein teilweiser Ausfall bekanntgegeben worden ist?
Besten Dank für Infos im voraus!
In den Foren war zu lesen, dass die Zinsen der 2017er Anleihe vollumfänglich gezahlt wurde. Damit hat sie erstmal einen Vorteil, da die 2016er noch bis Juli zittern müssen (wobei ich davon ausgehe, dass auch diese bedient wird).
Alle Änderungen an den Anleihen (Konditionenänderung, Tausch, etc.) können nicht einfach so und schon gar nicht einseitig erfolgen. Ohne Zustimmung der Gläubiger geht hier gar nichts!
Außderdem gibt es bisher nur ein externes Gutachten und noch keinerlei Beschlüsse oder ähnliches. Bisher ist alles reine Spekulation!
Alle Änderungen an den Anleihen (Konditionenänderung, Tausch, etc.) können nicht einfach so und schon gar nicht einseitig erfolgen. Ohne Zustimmung der Gläubiger geht hier gar nichts!
Außderdem gibt es bisher nur ein externes Gutachten und noch keinerlei Beschlüsse oder ähnliches. Bisher ist alles reine Spekulation!
Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis die Karten auf den Tisch gelegt werden !!
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.:
SdK rät Inhabern von Anleihen der SolarWorld AG zur Interessensbündelung (deutsch)
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.:
SdK rät Inhabern von Anleihen der SolarWorld AG zur Interessensbündelung (deutsch)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.078.258 von Barmaley am 29.01.13 17:42:33Vielen Dank, dass Sie sich extra zum Spamen hier angemeldet haben.
Wenn Sie hier schon auf Akquise gehen, erläutern Sie doch mal dem geneigten Leser den Unterschied zwischen den Deikon Anleihen und den Anleihen von Solarworld, insbesondere bzgl. SchVG 2009.
Desweiteren erläutern Sie doch mal, was den Anleiheinhabern dieses Urteil außer Kosten gebracht hat.
Danke
Wenn Sie hier schon auf Akquise gehen, erläutern Sie doch mal dem geneigten Leser den Unterschied zwischen den Deikon Anleihen und den Anleihen von Solarworld, insbesondere bzgl. SchVG 2009.
Desweiteren erläutern Sie doch mal, was den Anleiheinhabern dieses Urteil außer Kosten gebracht hat.
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.078.365 von erwin-kostedde am 29.01.13 18:02:21und als Bonus:
Was hat der gewonnene Prozess gegen Pfleiderer den Anlegern gebracht?
Was hat der gewonnene Prozess gegen Pfleiderer den Anlegern gebracht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.078.258 von Barmaley am 29.01.13 17:42:33Euch Insolvenztreiber haben alle am liebsten. Statt es zu für alle akzeptable Lösungen kommen zu lassen, wird der Weg der höchsten Anwaltskosten empfohlen.
Bitte schleunigst wieder abmelden und Flugblätter verteilen.
Bitte schleunigst wieder abmelden und Flugblätter verteilen.
!
Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
Auf der Seite der SdK
http://www.sdk.org/solarworld.php
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf dieser Seite können Sich Inhaber von Anleihen der SolarWorld AG (ISIN XS0478864225 und ISIN XS0641270045) bezüglich eines durch die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) organisierten gemeinsamen Vorgehens der betroffenen Gläubiger organisieren. Die SdK wird betroffene Anleiheinhaber über einen kostenlosen Newsletter über den jeweiligen Stand des Vorgehens informieren und diese auch auf einer eventuell stattfindenden Gläubigerversammlung vertreten. Mit der Anmeldung zum Newsletter entstehen keinerlei Kosten. Bitte beachten Sie, dass wir für Rückfragen jedoch nur unseren Mitgliedern zur Verfügung stehen können. Informationen über die Mitgliedschaft finden Sie hier.
kann man Namen, e-mail und Nominalwert der gehaltenen Anleihe angeben,
daraufhin bekommt man eine Bestätigungsmail zur Verifizierung und ist ab sofort bei diesem Thema im Mailverteiler.
Das erscheint um einiges sinnvoller, als selbst auf eigene Kosten einen Anwalt zu bemühen !!
http://www.sdk.org/solarworld.php
Sehr geehrte Damen und Herren,
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Das erscheint um einiges sinnvoller, als selbst auf eigene Kosten einen Anwalt zu bemühen !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.078.561 von Barmaley am 29.01.13 18:40:36Sie haben bestimmt auch zur Kündigung von Griechenlandanleihen aufgerufen und diese per Fax an Venizelos fällig gestellt, oder?
bin wieder dabei
2016er.
die ist zu günstig, im vergleich
2016er.
die ist zu günstig, im vergleich
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.078.561 von Barmaley am 29.01.13 18:40:36Vielleicht gehst Du auch noch auf die Fragen von mir ein.
Das ist hier nämich kein Forum zum Dummenfang.
Sollte man auch als Rechtsanwaltskanzlei wissen.
Das ist hier nämich kein Forum zum Dummenfang.
Sollte man auch als Rechtsanwaltskanzlei wissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.079.143 von erwin-kostedde am 29.01.13 20:35:28laut der letzten Börse online (?) ist nicht mit einer regelung in den nächsten 4 monaten zu rechnen. also gute aussichten weiter stückzins zu kassieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.116.381 von janlove25 am 07.02.13 20:29:19ich gehe auch davon aus, dass SW im Moment keiner drängelt. Den Vorschlag zur Umschuldung erwarte ich im Vorfeld der nächsten HV (28.05.13), also spätestens Mitte April.
dann wollen wir mal hoffen, daß bis dahin der kurs der anleihe noch etwas zulegt. die HV wird ja wohl mit der Quote oberhalb des kurswertes liegen!!!
ich habe heute zu 21,50 aufgestockt.
wir werden wohl aktien bekommen und wenn die aktie 20% an einem Tag steigt, dann sollte auch das "abfindungsangebot" entsprechend steigen.
vielleicht sichere ich mit einem put auf die aktie ab
wir werden wohl aktien bekommen und wenn die aktie 20% an einem Tag steigt, dann sollte auch das "abfindungsangebot" entsprechend steigen.
vielleicht sichere ich mit einem put auf die aktie ab
put nicht bekommen, heute wieder raus zu 22,9
kurz vor Schluss heute ebenfalls raus zu 24,5 , heute konnte man noch was loswerden, aber die Umsätze werden eher dünner
gibt es schon erste infos aus der gerüchteküche?
ich bin zu 21,2 wieder rein
ich bin zu 21,2 wieder rein
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.215.505 von janlove25 am 05.03.13 12:52:02SolarWorld-Anleihe: Was die Schutz-Gemeinschaft der Kapitalanleger jetzt plant
http://www.iwr.de/news.php?id=23171
Im Artikel steht aber eigentlich, dass die SdK gar nichts mehr plant.
Mich würde auch interessieren, wie hoch der Schuldenschnitt sein könnte. Bisher hat nur ein Analyst geschätzt. Ich glaube, er ging von einem Drittel aus. Aber auch keinerlei Andeutung zu Zinsen und Aktien (als Ausgleich). Man braucht weiterhin Geduld.
http://www.iwr.de/news.php?id=23171
Im Artikel steht aber eigentlich, dass die SdK gar nichts mehr plant.
Mich würde auch interessieren, wie hoch der Schuldenschnitt sein könnte. Bisher hat nur ein Analyst geschätzt. Ich glaube, er ging von einem Drittel aus. Aber auch keinerlei Andeutung zu Zinsen und Aktien (als Ausgleich). Man braucht weiterhin Geduld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.217.367 von JimmyC am 05.03.13 19:08:27ein drittel schnitt?
d.h. aus heutigen stand +200%
hast du eine quelle?
d.h. aus heutigen stand +200%
hast du eine quelle?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.217.675 von janlove25 am 05.03.13 20:13:28Ist nur eine grobe Schätzung von Equinet-Analyst Stefan Freudenreich. Mehr nicht!
http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/solar…
Wurde aber in mehreren Artikeln aufgegriffen und fast schon als Fakt dargestellt.
http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/solar…
Wurde aber in mehreren Artikeln aufgegriffen und fast schon als Fakt dargestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.220.903 von JimmyC am 06.03.13 15:26:37Zur Klarstellung: die Aussage eines Analysten hat keinerlei Einfluß auf die Verhandlungen zwischen Solarworld und den Gläubigern. Nur das Ergebnis zählt letztlich. Und hier dringt bisher gar nichts durch.
Warum sollten die Gläubiger dem zustimmen?
Einfach so auf ein Drittel verzichten? Würde ihnen nichts bringen, wenn man davon ausgeht, dass die, die was zu sagen haben, bei weit höheren Notierungen als 25% eingestiegen sind, und es würde auch Solarworld nichts bringen, da die Schuldenlast vor dem Hintergrund katastrophaler Q4 '12 und Q1 '13 auch noch viel zu hoch ist. Der lustige WP, der den Solarworld-Bericht unterschreibt, macht sich dieses Jahr vielleicht auch mal mehr GEdanken als in den Vorjahren, ist schliesslich haftbar.
Ergo: einziges sinnvolles Szenario ist ein debt to equity swap. Als Aktionär ist man dann Besitzer eines hochdefizitären Pennystocks. Herzlichen Glückwunsch. Vielleicht ist dann doch das Szenario der Zwangsliquidation wahrscheinlicher.
Ein "Verzicht" von 30% ist jedenfalls lächerlich, die Aktie nach wie vor ein klarer Verkauf, und die Anleihe nichts mehr als Rätselinvestment... wem's gefällt.... short ist jedenfalls sicherer, egal ob Schutzzölle kommen oder nicht. Kein Markt, kein Gewinn.
Einfach so auf ein Drittel verzichten? Würde ihnen nichts bringen, wenn man davon ausgeht, dass die, die was zu sagen haben, bei weit höheren Notierungen als 25% eingestiegen sind, und es würde auch Solarworld nichts bringen, da die Schuldenlast vor dem Hintergrund katastrophaler Q4 '12 und Q1 '13 auch noch viel zu hoch ist. Der lustige WP, der den Solarworld-Bericht unterschreibt, macht sich dieses Jahr vielleicht auch mal mehr GEdanken als in den Vorjahren, ist schliesslich haftbar.
Ergo: einziges sinnvolles Szenario ist ein debt to equity swap. Als Aktionär ist man dann Besitzer eines hochdefizitären Pennystocks. Herzlichen Glückwunsch. Vielleicht ist dann doch das Szenario der Zwangsliquidation wahrscheinlicher.
Ein "Verzicht" von 30% ist jedenfalls lächerlich, die Aktie nach wie vor ein klarer Verkauf, und die Anleihe nichts mehr als Rätselinvestment... wem's gefällt.... short ist jedenfalls sicherer, egal ob Schutzzölle kommen oder nicht. Kein Markt, kein Gewinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.222.407 von OhMyGosh am 06.03.13 19:43:55aktie heute +7% und bei der Anleihe tut sich nichts....
ich denke auch, das ein debt to equity swap kommen muss.
das würde die schuldenlast deutlich senken, die Zinskosten auf nahe null bringen und sw wäre wieder im spiel
ich denke auch, das ein debt to equity swap kommen muss.
das würde die schuldenlast deutlich senken, die Zinskosten auf nahe null bringen und sw wäre wieder im spiel
Nur je länger das rausgezögert wird, umso weniger bleibt übrig. Die letzten bekanntgebenen Zahlen sind immerhin schon fast ein halbes Jahr alt und seitdem wurde weiter Geld verbrannt.
Die umfangreichen Lagerbestände sind sicher auch nicht wertvoller geworden, eher im Gegenteil, da drohen wieder "nicht cashwirksame" Abschreibungen und "Wertberichtigungen" , also alles wie gehabt...
Die umfangreichen Lagerbestände sind sicher auch nicht wertvoller geworden, eher im Gegenteil, da drohen wieder "nicht cashwirksame" Abschreibungen und "Wertberichtigungen" , also alles wie gehabt...
Da wohl mit einer schnellen Einigung nicht zu rechnen ist, gehts weiter bergab. Bin zwar seit einem Monat raus, aber beobachte das weiterhin mit grossem Interesse.
Die 2016er Anleihe hätte eigentlich gar nicht mehr aufgelegt werden dürfen. Wundert mich, dass Asbeck die 150 Mio nicht über eine KE eingesammelt hat. Vor 2 Jahren in den Wochen nach Fukushima hätten die Anleger ihn diese mit minimaler Verwässerung wohl zu Kursen vom 6 oder 7 Euro aus den Händen gerissen...
Die 2016er Anleihe hätte eigentlich gar nicht mehr aufgelegt werden dürfen. Wundert mich, dass Asbeck die 150 Mio nicht über eine KE eingesammelt hat. Vor 2 Jahren in den Wochen nach Fukushima hätten die Anleger ihn diese mit minimaler Verwässerung wohl zu Kursen vom 6 oder 7 Euro aus den Händen gerissen...
DIE suntech-pleite beflügelt First Solar.
Auch SW sollte profitieren.
Möglicherweise sieht es nach der Umschuldung gut aus.
Mal sehen wie die Banken verhandeln
Auch SW sollte profitieren.
Möglicherweise sieht es nach der Umschuldung gut aus.
Mal sehen wie die Banken verhandeln
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.278.185 von janlove25 am 20.03.13 19:24:57Profitieren werden die Chinesen die übrig bleiben wie Trina oder Yingli. SW ist nicht mehr konkurrenzfähig und überschuldet. Zudem bietet die deutsche "Energiewende" für Investoren alles andere als Planungssicherheit. Die Subventionen für Photovoltaik -von den SW jahrelang gut gelebt hat- werden stark in Zukunft rückläufig sein. Den Banker will ich sehen der hier noch Kredite gibt. So naiv ist nicht mal die Commerzbank und das will was heißen.
commerzbank...
cfb 180
cfb 180
commerzbank...
cfb 180 kommt gerade
cfb 180 kommt gerade
Bin ja mal gespannt, wann endlich Fakten auf den Tisch kommen.
Wird wohl irgendwann im April sein, steht auch so auf der Homepage unter Termine.
Den Kursen nach rechnet man offensichtlich mit weniger für die Gläubiger als die 27% die es bei Q -Cells gab...
Wird wohl irgendwann im April sein, steht auch so auf der Homepage unter Termine.
Den Kursen nach rechnet man offensichtlich mit weniger für die Gläubiger als die 27% die es bei Q -Cells gab...
die aktie heute 16% im plus und die anleihe reagiert nicht....
ich verstehe echt nicht wieso die anleihe schlechter laeuft als die aktie, die umschuldung wird die aktiönäre belasten.
ich verstehe echt nicht wieso die anleihe schlechter laeuft als die aktie, die umschuldung wird die aktiönäre belasten.
2016er: 560.000 EUR Geld in Stuttgart
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.281.708 von janlove25 am 21.03.13 14:22:48...und ich verstehe nicht, weswegen die SW Aktionäre sich so über den Bankrott von Suntech freuen. Die glauben doch nicht ernsthaft, dass das eine echte Erleichterung für SW bringt.
solange alle pleite gegangenen und "restrukturierten" Solarfirmen munter weiterproduzieren, so wie es bisher der Fall ist, sicher nicht...
AKTIEN-FLASH: Solarworld ziehen an - Händler: Gerücht über Investition aus Katar
02.04.2013
10:30
dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien von Solarworld <SWV.ETR> sind am
Dienstag um 7,75 Prozent nach oben geklettert. Ein Händler verwies auf ein
Gerücht, wonach das Emirat Katar eine dreistellige Millionensumme in das
angeschlagenen Solarunternehmen investieren wolle./mis/ag
-----------------------
dpa-AFX Broker - die Trader News von dpa-AFX
02.04.2013
10:30
dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien von Solarworld <SWV.ETR> sind am
Dienstag um 7,75 Prozent nach oben geklettert. Ein Händler verwies auf ein
Gerücht, wonach das Emirat Katar eine dreistellige Millionensumme in das
angeschlagenen Solarunternehmen investieren wolle./mis/ag
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dpa-AFX Broker - die Trader News von dpa-AFX
2017er in FFM plus 6,8%
Infos suche ich noch
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MDR 1 RADIO SACHSEN - Sachsen-Nachrichten um 12:30 Uhr
Auf dieser Seite:Mitarbeiter von Solarworld Freiberg arbeiten wieder voll Fehrer und IG Metall beraten über Sozialplan Amazon-Mitarbeiter in Leipzig wollen streiken Berufungsprozess gegen Funktionär der verbotenen HDJ Über 12.000 Besucher zum Dampfloktreffen erwartet Schauspieler Sven Lehmann gestorben
Mitarbeiter von Solarworld Freiberg arbeiten wieder voll
Für die Mitarbeiter des Unternehmens Solar World in Freiberg ist die Kurzarbeit beendet. Eine Unternehmens-Sprecherin sagte MDR 1 RADIO SACHSEN, alle 350 Beschäftigten in Freiberg arbeiteten wieder voll. Grund sei die verbesserte Auftragslage. - Die Geschäftsführung hatte im Januar wegen der Krise in der Solarbranche Kurzarbeit verfügt. Damit sollte der Standort Freiberg erhalten werden. Eigentlich sollte die Kurzarbeit bis Ende April dauern.
Auf dieser Seite:Mitarbeiter von Solarworld Freiberg arbeiten wieder voll Fehrer und IG Metall beraten über Sozialplan Amazon-Mitarbeiter in Leipzig wollen streiken Berufungsprozess gegen Funktionär der verbotenen HDJ Über 12.000 Besucher zum Dampfloktreffen erwartet Schauspieler Sven Lehmann gestorben
Mitarbeiter von Solarworld Freiberg arbeiten wieder voll
Für die Mitarbeiter des Unternehmens Solar World in Freiberg ist die Kurzarbeit beendet. Eine Unternehmens-Sprecherin sagte MDR 1 RADIO SACHSEN, alle 350 Beschäftigten in Freiberg arbeiteten wieder voll. Grund sei die verbesserte Auftragslage. - Die Geschäftsführung hatte im Januar wegen der Krise in der Solarbranche Kurzarbeit verfügt. Damit sollte der Standort Freiberg erhalten werden. Eigentlich sollte die Kurzarbeit bis Ende April dauern.
EXchange Investors N.V.: Fristsetzung Solarworld Restrukturierung
EXchange Investors N.V. / Schlagwort(e): Sonstiges
05.04.2013 / 10:00
Nachricht vom 5.4.2013
EXchange Investors N.V.: Fristsetzung Solarworld Restrukturierung
EXchange Investors N.V. / Schlagwort(e): Rechtssache
27.03.2011 / 09:30
Die EXchange Investors N.V. hat heute dem Vorstand der Solarworld AG eine Veroeffentlichungsfrist bezueglich Ihrer Ankuendigung vom Januar 2013 zur moeglichen Restrukturierung bis zum 15. April 2013 gesetzt.
Am 24. Januar 2013 informierte die Solarworld AG Ihre Aktionaere und Anleiheinhaber ueber 'gravierende Einschnitte'. Offenbar sollen Solarworld Schulden nicht oder erst spaeter vollstaendig zurueckgezahlt werden.
Seit dem 24. Januar 2013 gibt es keine weiteren Neuigkeiten: lediglich ein Presseartikel vom 12. Maerz 2013 erhellt.
Über Exchange Investors N.V.
Exchange Investors ist ein führender europäischer Aktivistfonds mit einem
Anlagevolumen von 220 Mio. Euro und konzentriert sich u.a. darauf, auf dem
Klagewege Rechte von Aktionären durchzusetzen. Dabei legt Exchange
Investors N.V. Wert darauf, dass ausgehandelte Vergleiche allen Aktionären
gleichermaßen zugute kommen. Exchange Investors hat in den letzten Jahren
zahlreiche Erfolge für Aktionäre erzielen können. Bekannte Engagements von
Exchange Investors sind u.a. die Beteiligung an einer Klage gegen die
Bundesrepublik Deutschland im Falle Hypo Real Estate (HRE wurde durch eine
100 Mrd. Euro Bürgschaft vom Bund gerettet und anschließend durch ein
Squeeze Out verfahren zu 100% enteignet), wo ein höherer Abfindungsbetrag
gerichtlich erstritten werden soll. Die Verfahren dauern an.
Auch das Eingreifen in den Konflikt zwischen Schaeffler und der Continental
AG bei der Multimilliardenübernahme in 2008, als Exchange Investors eine
außerordentliche Hauptversammlung und eine Abberufung des Aufsichtsrates
forderte und diesen zum Rücktritt zwang, sorgte für Aufsehen.
Die Erfolgsquote bei Anfechungsprozessen liegt bei 92%.
Ende der Corporate News
Ende der Corporate News
05.04.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
206108 05.04.2013
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/exchange-investors-fristsetzung-solarworld-restrukturierung/?companyID=1310&newsID=751495
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Nachricht vom 5.4.2013
EXchange Investors N.V.: Fristsetzung Solarworld Restrukturierung
EXchange Investors N.V. / Schlagwort(e): Rechtssache
27.03.2011 / 09:30
Die EXchange Investors N.V. hat heute dem Vorstand der Solarworld AG eine Veroeffentlichungsfrist bezueglich Ihrer Ankuendigung vom Januar 2013 zur moeglichen Restrukturierung bis zum 15. April 2013 gesetzt.
Am 24. Januar 2013 informierte die Solarworld AG Ihre Aktionaere und Anleiheinhaber ueber 'gravierende Einschnitte'. Offenbar sollen Solarworld Schulden nicht oder erst spaeter vollstaendig zurueckgezahlt werden.
Seit dem 24. Januar 2013 gibt es keine weiteren Neuigkeiten: lediglich ein Presseartikel vom 12. Maerz 2013 erhellt.
Über Exchange Investors N.V.
Exchange Investors ist ein führender europäischer Aktivistfonds mit einem
Anlagevolumen von 220 Mio. Euro und konzentriert sich u.a. darauf, auf dem
Klagewege Rechte von Aktionären durchzusetzen. Dabei legt Exchange
Investors N.V. Wert darauf, dass ausgehandelte Vergleiche allen Aktionären
gleichermaßen zugute kommen. Exchange Investors hat in den letzten Jahren
zahlreiche Erfolge für Aktionäre erzielen können. Bekannte Engagements von
Exchange Investors sind u.a. die Beteiligung an einer Klage gegen die
Bundesrepublik Deutschland im Falle Hypo Real Estate (HRE wurde durch eine
100 Mrd. Euro Bürgschaft vom Bund gerettet und anschließend durch ein
Squeeze Out verfahren zu 100% enteignet), wo ein höherer Abfindungsbetrag
gerichtlich erstritten werden soll. Die Verfahren dauern an.
Auch das Eingreifen in den Konflikt zwischen Schaeffler und der Continental
AG bei der Multimilliardenübernahme in 2008, als Exchange Investors eine
außerordentliche Hauptversammlung und eine Abberufung des Aufsichtsrates
forderte und diesen zum Rücktritt zwang, sorgte für Aufsehen.
Die Erfolgsquote bei Anfechungsprozessen liegt bei 92%.
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206108 05.04.2013
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/exchange-investors-fristsetzung-solarworld-restrukturierung/?companyID=1310&newsID=751495
Ich hab 70% meiner Anleihen verkauft.
Irgendwie befürchte, dass die Banken und Asbeck die Anleihegläubiger bluten lassen. Die Banken stellen 50% der Gläubiger= große Mehrheit bei jeder Versammlung und ihre Forderungen sind abgesichert. Unsere nicht.
Banken krigen 100%, wir ....
Irgendwie befürchte, dass die Banken und Asbeck die Anleihegläubiger bluten lassen. Die Banken stellen 50% der Gläubiger= große Mehrheit bei jeder Versammlung und ihre Forderungen sind abgesichert. Unsere nicht.
Banken krigen 100%, wir ....
Zitat von janlove25: Ich hab 70% meiner Anleihen verkauft.
Irgendwie befürchte, dass die Banken und Asbeck die Anleihegläubiger bluten lassen. Die Banken stellen 50% der Gläubiger= große Mehrheit bei jeder Versammlung und ihre Forderungen sind abgesichert. Unsere nicht.
Banken krigen 100%, wir ....
Logisch werden die Bondanleger bluten müssen. Die Frage ist aber nur, zu welchem Kurs? Aktuell würden aus 400 Mio. nur noch 85 Mio. Schulden übrigbleiben. Nicht viel, wenn das Unternehmen überleben kann.
Man scheint sich an den 27% zu orientieren, die es bei Q Cells gab.
Fakt ist aber auch. Es stehen noch 2 (sicher desaströse) Ergebnisse abgelaufener Quartale aus. Und je länger eine Einigung dauert, desto mehr Geld wird weiterhin verbrannt.
Fakt ist aber auch. Es stehen noch 2 (sicher desaströse) Ergebnisse abgelaufener Quartale aus. Und je länger eine Einigung dauert, desto mehr Geld wird weiterhin verbrannt.
vielleicht zu früh verkauft.
bei den zahlen von first solar dürfte sw morgen deutlich steigen.
aktie und anleihe
bei den zahlen von first solar dürfte sw morgen deutlich steigen.
aktie und anleihe
Zock vorbei?
Im Geschäftsjahr 2012 dürfte ein Verlust nach Steuern von 520 bis 550 Millionen entstanden sein. Das Eigenkapital dürfte sich auf minus 20 bis minus 50 Millionen Euro belaufen
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6157557-roundup-so…
und im abgelaufenen 1 Quartal kommt wohl auch noch ein satter Verlust hinzu - was bedeutet das für die morgigen Anleihekurse?
Wo es fast nichts mehr zu holen gibt müsste es von der Logik her einstellig werden
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6157557-roundup-so…
und im abgelaufenen 1 Quartal kommt wohl auch noch ein satter Verlust hinzu - was bedeutet das für die morgigen Anleihekurse?
Wo es fast nichts mehr zu holen gibt müsste es von der Logik her einstellig werden
Mit Tagesgeld wär das nicht passiert.
Wer gibt denn schon so einem Abenteurer Geld in die Hand ?
Wer gibt denn schon so einem Abenteurer Geld in die Hand ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.455.419 von Kurpfaelzer am 17.04.13 22:28:10Also bei einer Mrd Schulden und -50 Mill Eigenkapital sind ja noch 950 Mill übrig abzüglich 2013. Ganz wertlos schätze ich die Anleihen noch nicht ein.
Warum bin ich garnicht überrascht ,dass vor einer Verhandlung die Zahlen - besonderes die der Abwertung von Beteiligungen - vorgenommen werden?
Da werden die Anleger wohl weichgekocht und die Anleihen sollen in die richtigen Hände mit der Zustimmung zu den Quoten billig gebracht werden.
Da werden die Anleger wohl weichgekocht und die Anleihen sollen in die richtigen Hände mit der Zustimmung zu den Quoten billig gebracht werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.384.767 von janlove25 am 08.04.13 13:27:30Ich hab 70% meiner Anleihen verkauft.
Irgendwie befürchte, dass die Banken und Asbeck die Anleihegläubiger bluten lassen. Die Banken stellen 50% der Gläubiger= große Mehrheit bei jeder Versammlung und ihre Forderungen sind abgesichert. Unsere nicht.
Banken krigen 100%, wir ....
Es ist doch völlig unklar, was hier genau wie besichert ist. Gewisse Sicherheiten wird es geben, aber hier zu tun, als ob die Bankforderungen generell Vorrang hätten, ist Unfug.
Irgendwie befürchte, dass die Banken und Asbeck die Anleihegläubiger bluten lassen. Die Banken stellen 50% der Gläubiger= große Mehrheit bei jeder Versammlung und ihre Forderungen sind abgesichert. Unsere nicht.
Banken krigen 100%, wir ....
Es ist doch völlig unklar, was hier genau wie besichert ist. Gewisse Sicherheiten wird es geben, aber hier zu tun, als ob die Bankforderungen generell Vorrang hätten, ist Unfug.
Nette Achterbahn im Kurs....
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.472.617 von herrmannkrages am 19.04.13 19:28:27Nur noch Zockerei...
http://www.welt.de/wirtschaft/article115455341/Deutschlands-…
http://www.welt.de/wirtschaft/article115455341/Deutschlands-…
Neuer Artikel von Focus Money:
http://www.focus.de/finanzen/news/eigenkapital-komplett-aufg…
Das kann doch nur ein Druckfehler sein oder:
"Laut „Wall Street Journal“ ist angeblich eine Rettungsvariante geplant, bei der die Gläubiger über zwei Jahre rund 7 Prozent des Kredit- und Anleihevolumens zurückerhalten – in bar."
Das wäre ja gerade etwas mehr als ein Jahreszins der Anleihen. Dass die Gläubiger auf 93 Prozent der Forderungen verzichten, kann ich mir nicht vorstellen. Selbst wenn sie dafür z.B. für einen geschenkten Euro eine Aktie erhalten würden. Was meint ihr?
http://www.focus.de/finanzen/news/eigenkapital-komplett-aufg…
Das kann doch nur ein Druckfehler sein oder:
"Laut „Wall Street Journal“ ist angeblich eine Rettungsvariante geplant, bei der die Gläubiger über zwei Jahre rund 7 Prozent des Kredit- und Anleihevolumens zurückerhalten – in bar."
Das wäre ja gerade etwas mehr als ein Jahreszins der Anleihen. Dass die Gläubiger auf 93 Prozent der Forderungen verzichten, kann ich mir nicht vorstellen. Selbst wenn sie dafür z.B. für einen geschenkten Euro eine Aktie erhalten würden. Was meint ihr?
ich kann mir durchaus vorstellen, dass die die anleihegläubiger barbieren. und die banken bekommen 100%
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.479.395 von JimmyC am 21.04.13 13:01:13Wo nix ist, kann man auch nix zurückzahlen...
einfach mal richtig lesen
7% bar
den rest in neuen anleihen und in aktien
das wäre sicher mehr als der jetzige kurs
7% bar
den rest in neuen anleihen und in aktien
das wäre sicher mehr als der jetzige kurs
Wie die neuen Griechenanleihen, die sind auch nix wert...
Kann mir mal jemand erklären, warum die 2017er Anleihe (heute bei 22%) um 4% höher gehandelt wird als die 2016er (heute bei 18%), obwohl sie ein höheres Volumen, eine längere Laufzeit und einen schlechteren Zinssatz hat?
Es gab auch Zeiten, als die 2016er höher bewertet wurde. Und dies scheint mir plausibler!
Es gab auch Zeiten, als die 2016er höher bewertet wurde. Und dies scheint mir plausibler!
Für die 2016er müsstest Du beim Kauf noch für ca. 10 Monate
Stückzinsen zahlen.
Die Frage ist halt ob SW im Juni die Anleihe noch bedient.
Der Markt scheint dies nicht zu glauben.
Stückzinsen zahlen.
Die Frage ist halt ob SW im Juni die Anleihe noch bedient.
Der Markt scheint dies nicht zu glauben.
Der Markt preist die Anleihen so, als ob sie flat (d.h. ohne Stückzinsen) gehandelt würden. Bei der 2016er sind dzt. rund 3,4% mehr Stückzinsen mitzubezahlen.
Offenbar wird fest damit gerechnet, dass SolarWorld bei der 2016er die im Juli fälligen Stückzinsen nicht mehr bedienen wird, und beim davor zu erwartenden Haircut beide Anleihen gleich behandelt werden.
Bei 4% Kursdifferenz ist die 2016er aus Käufersicht natürlich zu bevorzugen, denn es besteht durchaus eine (kleine) Chance, dass die Zinszahlung im Juli noch geleistet wird und/oder die unterschiedlichen Stückzinsen beim Haircut berücksichtigt werden.
Offenbar wird fest damit gerechnet, dass SolarWorld bei der 2016er die im Juli fälligen Stückzinsen nicht mehr bedienen wird, und beim davor zu erwartenden Haircut beide Anleihen gleich behandelt werden.
Bei 4% Kursdifferenz ist die 2016er aus Käufersicht natürlich zu bevorzugen, denn es besteht durchaus eine (kleine) Chance, dass die Zinszahlung im Juli noch geleistet wird und/oder die unterschiedlichen Stückzinsen beim Haircut berücksichtigt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.522.293 von IO_X am 26.04.13 20:24:51Gleichbehandlung der Gläubiger hat Frank Asbeck schon mal in einem Interview zugesichert. Hab leider keine Quelle; nur so aus dem Gedächtnis.
Gleichbehandlung bedeutet für mich, dass beide Anleihen den gleichen Schuldenschnitt (in Prozent) tragen. Und dies wird zu einem festgelegten Stichtag erfolgen. Und zu diesem Stichtag, davon gehe ich fest aus, werden die alten Anleihen abgerechnet (inkl. ausstehender Zinsen) und dann in neue Anleihen, Aktien und Bargeld oder wie auch immer getauscht.
Ich denke nicht, dass es rechtlich tragbar ist, rückwirkend einfach die Zinsen zu streichen. Die 2017er hat ja im Januar noch ihre volle Zinszahlung erhalten. Eine Kündigung und ein entsprechender Umtausch kann nur in der Zukunft liegen. Ich halte die 2016er-Anleihe (seit langem) und rechne fest mit den bisher aufgelaufenen Zinsen.
Ich denke nicht, dass es rechtlich tragbar ist, rückwirkend einfach die Zinsen zu streichen. Die 2017er hat ja im Januar noch ihre volle Zinszahlung erhalten. Eine Kündigung und ein entsprechender Umtausch kann nur in der Zukunft liegen. Ich halte die 2016er-Anleihe (seit langem) und rechne fest mit den bisher aufgelaufenen Zinsen.
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.: SdK fordert Einberufung einer Gläubigerversammlung der Anleiheinhaber der
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. / Schlagwort(e): Anleihe/Kapitalrestrukturierung
29.04.2013 / 12:10
SdK fordert Einberufung einer Gläubigerversammlung der Anleiheinhaber der SolarWorld AG
Die SolarWorld AG hat am 24. Januar 2013 mitgeteilt, dass die Gesellschaft auf Grundlage der Unternehmensplanung des laufenden und der kommenden Jahre davon ausgeht, dass gravierende Einschnitte bei den Verbindlichkeiten der Gesellschaft notwendig sind. Daraufhin wurden laut Presseberichten Sanierungsberater mit der Erstellung eines Restrukturierungskonzeptes beauftragt. Am 17. April wurde schließlich mitgeteilt, dass für das Geschäftsjahr 2012 auf Basis des Einzelabschlusses der SolarWorld AG ein Verlust nach Steuern in Höhe von minus EUR 520
Mio. bis minus EUR 550 Mio. erwartet wird, womit die Gesellschaft ein negatives Eigenkapital ausweisen würde.
Sanierung nur durch Einbeziehung der Anleihegläubiger möglich
Während der aktuellen Presseberichterstattung zufolge bereits mit Banken, den Inhabern von Schuldscheindarlehen und Lieferanten Gespräche über eine Sanierung der Gesellschaft geführt worden sind, ist die weitaus bedeutendste Gläubigergruppe, die der Anleiheinhaber, bisher bei den Gesprächen außen vor geblieben. Dies liegt aus Sicht der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) darin begründet, dass der Großteil der Anleiheinhaber bisher anonym geblieben ist, und somit die Gesellschaft keinen konkreten Ansprechpartner bezüglich der Einbeziehung der Anleihen zur Verfügung hat. Die SdK hat daher die Gesellschaft aufgefordert, kurzfristig eine Versammlung der Anleiheinhaber einzuberufen und dort die Grundzüge des geplanten Sanierungskonzeptes den Anleiheinhaber vorzustellen und dieses mit den Anleiheinhabern zu diskutieren. Ferner sollte aus Sicht der SdK auf der Versammlung für die beiden außenstehenden Anleihen gemeinsame Vertreter gewählt werden, welche im Sanierungsprozess die Interessen der Anleiheinhaber vertreten können. Es kann nicht sein, dass die SolarWolrd AG mit den Banken und anderen Gläubigern ein Sanierungskonzept fertigt, ohne dass dabei die Interessen der Anleihegläubiger berücksichtigt werden. Die SdK wird für die von ihr vertretenen Stimmen keiner Sanierung nach dem Motto 'Friss oder Stirb', bei dem die Sanierungslasten ungerecht zwischen den Gläubigergruppen verteilt werden, zustimmen. Die SdK fordert daher den Vorstand der SolarWorld AG auf, kurzfristig zu einer Gläubigerversammlung der Anleiheinhaber einzuladen um somit eine Beteiligung der Anleiheinhaber am Sanierungskonzept zu gewährleisten.
Kontakt:
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Hackenstr. 7b
80331 München
Tel: 089 / 2020846-0
Fax: 089 / 2020846-10
E-Mail: info@sdk.org
Pressekontakt:
Daniel Bauer
Tel: 089 / 2020846-17
E-Mail: bauer@sdk.org
Ende der Finanznachricht
29.04.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
208905 29.04.2013
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/schutzgemeinschaft-der-kapitalanleger-sdk-fordert-einberufung-einer-glaeubigerversammlung-der-anleiheinhaber-der/?companyID=358651&newsID=753597
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. / Schlagwort(e): Anleihe/Kapitalrestrukturierung
29.04.2013 / 12:10
SdK fordert Einberufung einer Gläubigerversammlung der Anleiheinhaber der SolarWorld AG
Die SolarWorld AG hat am 24. Januar 2013 mitgeteilt, dass die Gesellschaft auf Grundlage der Unternehmensplanung des laufenden und der kommenden Jahre davon ausgeht, dass gravierende Einschnitte bei den Verbindlichkeiten der Gesellschaft notwendig sind. Daraufhin wurden laut Presseberichten Sanierungsberater mit der Erstellung eines Restrukturierungskonzeptes beauftragt. Am 17. April wurde schließlich mitgeteilt, dass für das Geschäftsjahr 2012 auf Basis des Einzelabschlusses der SolarWorld AG ein Verlust nach Steuern in Höhe von minus EUR 520
Mio. bis minus EUR 550 Mio. erwartet wird, womit die Gesellschaft ein negatives Eigenkapital ausweisen würde.
Sanierung nur durch Einbeziehung der Anleihegläubiger möglich
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Der Deal hört sich für mich fair an. Mein Verständniss als Anleihengläubiger ist: Anleihe wird zu 40% bedient (wie auch immer> Bar oder neue Anleihe?) und für die 60% "Verlust" gibts Aktien nach einem bestimmten schlüssel? Wenn man bei 18% die ANleihe gekauft hat super....
SolarWorld AG erzielt vorläufige Einigung mit wesentlichen Schuldscheingläubigern über die wirtschaftlichen Eckpunkte zur Restrukturierung der Finanzverbindlichkeiten
SolarWorld AG / Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung
30.04.2013 10:50
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
30.04.2013
Ad hoc-Service der SolarWorld AG
(Securities Code No.: WKN 510 840)
(International Securities Identification Number: ISIN DE0005108401)
SolarWorld AG erzielt vorläufige Einigung mit wesentlichen
Schuldscheingläubigern über die wirtschaftlichen Eckpunkte zur
Restrukturierung der Finanzverbindlichkeiten
Die SolarWorld AG hat mit Schuldscheingläubigern, welche ca. 80 Prozent der
ausstehenden Forderungen unter den Schuldschein vertreten, ein gemeinsames
Verständnis über die wirtschaftlichen Eckpunkte eines Konzepts zur
Restrukturierung ihrer Finanzverbindlichkeiten erzielt. Diese vorläufige
Einigung steht derzeit noch unter allseitigem Gremienvorbehalt. Vorgesehen
ist ein deutlicher Schuldenschnitt, welcher der Gesellschaft eine
Reduzierung ihrer langfristigen Verbindlichkeiten um ca. 60 Prozent
ermöglicht. Als ein weiterer Baustein soll einer außerordentlichen
Hauptversammlung der SolarWorld AG eine Kapitalherabsetzung um ca. 95
Prozent verbunden mit einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage vorgeschlagen
werden (sog. Kapitalschnitt). Im Rahmen der Kapitalerhöhung ist
beabsichtigt, einen wesentlichen Teil der existierenden
Finanzverbindlichkeiten (ca. 60 Prozent) durch Umwandlung in Eigenkapital
abzulösen (Debt-to-Equity-Swap).
Die Gläubiger der beiden Anleihen (ISIN XS0478864225 und ISIN XS0641270045)
sollen in allen wesentlichen Belangen mit den übrigen unbesicherten
Finanzgläubigern der Gesellschaft gleich behandelt werden. Zur
bestmöglichen Berücksichtigung der Interessen der Anleihegläubiger werden
in Kürze Gläubigerversammlungen einberufen, damit die Anleihegläubiger
jeweils einen gemeinsamen Vertreter bestellen können.
Bonn, den 30. April 2013
SolarWorld AG
Der Vorstand
Kontakt:
SolarWorld AG
Investor Relations
Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
E-Mail: placement@solarworld.de; Internet: www.solarworld.de
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DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SolarWorld AG
Martin-Luther-King-Straße 24
53175 Bonn
Deutschland
Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470
Fax: +49 (0)228 - 559 20 9470
E-Mail: placement@solarworld.de
Internet: www.solarworld.de
ISIN: DE0005108401
WKN: 510840
Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart;
Terminbörse EUREX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/solarworld-erzielt-vorlae…
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ausstehenden Forderungen unter den Schuldschein vertreten, ein gemeinsames
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Restrukturierung ihrer Finanzverbindlichkeiten erzielt. Diese vorläufige
Einigung steht derzeit noch unter allseitigem Gremienvorbehalt. Vorgesehen
ist ein deutlicher Schuldenschnitt, welcher der Gesellschaft eine
Reduzierung ihrer langfristigen Verbindlichkeiten um ca. 60 Prozent
ermöglicht. Als ein weiterer Baustein soll einer außerordentlichen
Hauptversammlung der SolarWorld AG eine Kapitalherabsetzung um ca. 95
Prozent verbunden mit einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage vorgeschlagen
werden (sog. Kapitalschnitt). Im Rahmen der Kapitalerhöhung ist
beabsichtigt, einen wesentlichen Teil der existierenden
Finanzverbindlichkeiten (ca. 60 Prozent) durch Umwandlung in Eigenkapital
abzulösen (Debt-to-Equity-Swap).
Die Gläubiger der beiden Anleihen (ISIN XS0478864225 und ISIN XS0641270045)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.539.381 von tannery am 30.04.13 12:08:51Das verstehst Du leider falsch. Es handelt sich um einen Schuldenschnitt, also das Geld ist weg. Der Rest wird in Aktien getauscht. Die Anleihen wird es dann nicht mehr geben!!!
Zitat von tannery: Der Deal hört sich für mich fair an. Mein Verständniss als Anleihengläubiger ist: Anleihe wird zu 40% bedient (wie auch immer> Bar oder neue Anleihe?) und für die 60% "Verlust" gibts Aktien nach einem bestimmten schlüssel? Wenn man bei 18% die ANleihe gekauft hat super....
entschuldige aber da haste die news ein wenig zu oberflächlig gelesen.
eine klärung wurde bis jetzt nur mit den "schuldscheingläubigern" erzielt.
"...Die SolarWorld AG hat mit Schuldscheingläubigern, welche ca. 80 Prozent der ausstehenden Forderungen unter den Schuldschein vertreten, ein gemeinsames Verständnis über die wirtschaftlichen Eckpunkte eines Konzepts zur Restrukturierung ihrer Finanzverbindlichkeiten erzielt. Diese vorläufige Einigung steht derzeit noch unter allseitigem Gremienvorbehalt. Vorgesehen ist ein deutlicher Schuldenschnitt, welcher der Gesellschaft eine Reduzierung ihrer langfristigen Verbindlichkeiten um ca. 60 Prozent
ermöglicht. ... Die Gläubiger der beiden Anleihen (ISIN XS0478864225 und ISIN XS0641270045) sollen in allen wesentlichen Belangen mit den übrigen unbesicherten Finanzgläubigern der Gesellschaft gleich behandelt werden. Zur bestmöglichen Berücksichtigung der Interessen der Anleihegläubiger werden in Kürze Gläubigerversammlungen einberufen, damit die Anleihegläubiger jeweils einen gemeinsamen Vertreter bestellen können.
..."
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ich glaub die anleihe-inhaber wird er mit der eventuell zu erwartenden zahlungsunfähigkeit erpressen und auspressen bis zum geht nicht mehr!
las besser die finger von den anleihen, die sache ist mitlerweile zu heiß.
mit abschlägen bei der aktie wollen wir erst recht nicht reden - das wars!
Also ich lese das so:
Von 100% Nominale sollen erst mal 60% gestrichen werden (haircut).
Von den verbleibenden 40% sollen 16% irgendwie übrig bleiben (Barzahlung oder neue Anleihen) und 24% (60% von 40%) in Aktien getauscht werden. Was werden diese Aktien an der Börse wert sein? Wo werden die neuen Anleihen notieren?
Rechnen wir mal vorsichtig mit 6% Barzahlung, 10% neuen
Anleihen (handelbar zu Kursen von 50%) und 24% Aktien (handelbar mit 50% Abschlag) das wären dann 23% Restwert.
Nein, da müsst ihr schon noch nachbessern. Stellt euch mal auf harte Verhandlungen mit den Vertretern der Anleihegläubiger ein!
Von 100% Nominale sollen erst mal 60% gestrichen werden (haircut).
Von den verbleibenden 40% sollen 16% irgendwie übrig bleiben (Barzahlung oder neue Anleihen) und 24% (60% von 40%) in Aktien getauscht werden. Was werden diese Aktien an der Börse wert sein? Wo werden die neuen Anleihen notieren?
Rechnen wir mal vorsichtig mit 6% Barzahlung, 10% neuen
Anleihen (handelbar zu Kursen von 50%) und 24% Aktien (handelbar mit 50% Abschlag) das wären dann 23% Restwert.
Nein, da müsst ihr schon noch nachbessern. Stellt euch mal auf harte Verhandlungen mit den Vertretern der Anleihegläubiger ein!
Dann ruft doch auch bei der IR von Solarworld an !
Ich habe es heute mittag getan.
40 % der Anleihebleiben stehen, für die geschnittenen 60 % gibts Aktien ...
M.E. nun ein interessantes Chance/Risiko-Verhältnis !
Good Luck !
Ich habe es heute mittag getan.
40 % der Anleihebleiben stehen, für die geschnittenen 60 % gibts Aktien ...
M.E. nun ein interessantes Chance/Risiko-Verhältnis !
Good Luck !
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.540.855 von rootsofcanada am 30.04.13 14:53:46Na das sagt jawohl alles, wenn die IR nicht mal weiss was ein Schuldenschnitt ist. Wenn die IR diese Auskunft gegeben hat, na dann mal gute Nacht. Die Aussage ist definitiv falsch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.540.855 von rootsofcanada am 30.04.13 14:53:46@rootsofcanada:
IR von Solarworld hat mir das so erklärt wie der Vorschlag bei der Anleihengläubiger Versammlung lautet:
Aus 100% Anliehe wird 40% Anleiheudn 60% Aktie.
D.h. meine erste Einschätzung und auch Deine scheint richtig gewesen zu sein.
Auf einem anderen Blatt steht natürlich wie dann der Kurs der Anleihe bzw. der Aktien ist sobald sie gehandelt wird...
Aber ich bleibe dabei hört sich für die Anleihenbesitzer erstmal prima an.
IR von Solarworld hat mir das so erklärt wie der Vorschlag bei der Anleihengläubiger Versammlung lautet:
Aus 100% Anliehe wird 40% Anleiheudn 60% Aktie.
D.h. meine erste Einschätzung und auch Deine scheint richtig gewesen zu sein.
Auf einem anderen Blatt steht natürlich wie dann der Kurs der Anleihe bzw. der Aktien ist sobald sie gehandelt wird...
Aber ich bleibe dabei hört sich für die Anleihenbesitzer erstmal prima an.
Zitat von tannery: @rootsofcanada:
IR von Solarworld hat mir das so erklärt wie der Vorschlag bei der Anleihengläubiger Versammlung lautet:
Aus 100% Anliehe wird 40% Anleiheudn 60% Aktie.
D.h. meine erste Einschätzung und auch Deine scheint richtig gewesen zu sein.
Auf einem anderen Blatt steht natürlich wie dann der Kurs der Anleihe bzw. der Aktien ist sobald sie gehandelt wird...
Aber ich bleibe dabei hört sich für die Anleihenbesitzer erstmal prima an.
ok wer alles rosarot-sehen will!
in de adhoc steht ausdrücklich:
"...SolarWorld AG erzielt vorläufige Einigung mit wesentlichen Schuldscheingläubigern über die wirtschaftlichen Eckpunkte zur Restrukturierung der Finanzverbindlichkeiten..."
wo du die einigung mit anleihe-gläubigern her beziehen willst, kann man nicht nachvollziehen!
Naja die Kurse kennen wir ja: Anleihen 20-25%, Aktien: ca 65% (vom rechnerischen Nennwert). Und nach Restrukturierung müssten die Kurse eigentlich bssser werden.
Aber: Wenn 10% Anleihenwert übrig bleibt und 35% Aktienwert, wären das 45%. Wieso notieren die Anleihen dann bei 23%?
Also stimmt entweder die Auskunft nicht, oder es gibt sehr bald einen Riesensprung nach oben.
Aber: Wenn 10% Anleihenwert übrig bleibt und 35% Aktienwert, wären das 45%. Wieso notieren die Anleihen dann bei 23%?
Also stimmt entweder die Auskunft nicht, oder es gibt sehr bald einen Riesensprung nach oben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.541.373 von hei-san am 30.04.13 15:45:37Natürlich dient die Einigung mit den Banken (Schuldschein) nur als Vorlage/Vorschlag für die Versammlung mit den Anleihengläubiger. Wenn die den Deal aber so anbieten werde ich zustimmen...
Wir bekommen in den nächsten Tagen ja Post von den Depotbanken.
Mann sieht sich dann in Bonn bei der Versammlung....
Wir bekommen in den nächsten Tagen ja Post von den Depotbanken.
Mann sieht sich dann in Bonn bei der Versammlung....
ach ja und da ist da ja noch
"...positive Fortführungsprognose..."
die schuldenlast drückt zwar extrem - aber ne positive fortführungsprognosse ist nicht zu erkennen!
"...positive Fortführungsprognose..."
die schuldenlast drückt zwar extrem - aber ne positive fortführungsprognosse ist nicht zu erkennen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.541.433 von IO_X am 30.04.13 15:51:19Wieso ist der Anleihenkurs nicht bei 40%?
Weil die Einigung analog den Banken mit den Anleihengläubigern noch aussteht.
&
Weil das Unterstellen würde das die neue Anleihe auch zu 100% zurückgezahlt wird, das hängt aber stark davon ab wie Solaworld sich in Zukunft aufstellt.
Trotzdem ich bleibe dabei: Bis Kurs (aktuelle Anleihe) 30% ist das zur Zeit ein gutes Geschäft, zumal es ja noch die "Aktien" On top gibt. Wenn dann noch ein strategischer Inestor einsteigen sollte wedren die neuen Anleihen auch mit wenig Abschlag gehandelt werden. Die Chancen überweisen hier eindeutig.
Von den Aktien Solarworld kann ich nur abraten, das man da überhaupt nichts abschätzen kann...
Weil die Einigung analog den Banken mit den Anleihengläubigern noch aussteht.
&
Weil das Unterstellen würde das die neue Anleihe auch zu 100% zurückgezahlt wird, das hängt aber stark davon ab wie Solaworld sich in Zukunft aufstellt.
Trotzdem ich bleibe dabei: Bis Kurs (aktuelle Anleihe) 30% ist das zur Zeit ein gutes Geschäft, zumal es ja noch die "Aktien" On top gibt. Wenn dann noch ein strategischer Inestor einsteigen sollte wedren die neuen Anleihen auch mit wenig Abschlag gehandelt werden. Die Chancen überweisen hier eindeutig.
Von den Aktien Solarworld kann ich nur abraten, das man da überhaupt nichts abschätzen kann...
ich bin inzwischen auch der meinung, dass die anleihen zu niedrig stehen.
handelsblatt und faz teilen die meinung, dass es es 40% + aktien gibt.
wenn man davon ausgeht, dass die neue anleihe bei 50% steht, dann ist der posten 20% wert. die 60% aktien könnten aber zum inneren wert starten... 60%
möglicherweise ist die anleihe in ein paar wochen bei 80%
DENKFEHLER?
handelsblatt und faz teilen die meinung, dass es es 40% + aktien gibt.
wenn man davon ausgeht, dass die neue anleihe bei 50% steht, dann ist der posten 20% wert. die 60% aktien könnten aber zum inneren wert starten... 60%
möglicherweise ist die anleihe in ein paar wochen bei 80%
DENKFEHLER?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.543.467 von janlove25 am 30.04.13 19:44:53@janlove25:
Sehe ich ähnlich, ich gehe aber davon aus das der Sicherheitsabschlag noch relativ lange hoch ist. Deshalb meine ich 30% ggf 40%. Nach der Gläubigerversammlung ggf mehr.
Sehe ich ähnlich, ich gehe aber davon aus das der Sicherheitsabschlag noch relativ lange hoch ist. Deshalb meine ich 30% ggf 40%. Nach der Gläubigerversammlung ggf mehr.
Zitat von janlove25: ich bin inzwischen auch der meinung, dass die anleihen zu niedrig stehen.
handelsblatt und faz teilen die meinung, dass es es 40% + aktien gibt.
wenn man davon ausgeht, dass die neue anleihe bei 50% steht, dann ist der posten 20% wert. die 60% aktien könnten aber zum inneren wert starten... 60%
möglicherweise ist die anleihe in ein paar wochen bei 80%
DENKFEHLER?
Der Denkfehler liegt darin, dass Solarworld trotzalledem locker flockig noch dieses Jahr Konkurs gehen könnte, bevor die Anleihen irgendwann ausgezahlt werden. Die 220 Mio. cash vom 31.12. dürften mittlerweile ziemlich zusammengeschmolzen sein (um wieviel das wissen wir erst mit den Quartalszahlen) und der PV-Zubau in den ersten drei Monaten in Deutschland betrug 800 MW gegenüber 2.000 MW im Vergleichszeitraum 2012. Das heisst, es dürfte ein fürchterlich rotes erstes Quartal geworden sein.
Inzwischen hat sich ja bestätigt, dass die 60% aus dem Schuldenschnitt in Aktien getauscht werden (sofern die Gläubiger und die Aktionäre zustimmen). Laut Prognose von Der Aktionär wird der künftige Atien-Kurs auf ca. 0,18 Euro geschätzt, daher auch ein entsprechendes Kursziel (nach dem Dept to Equity Swap). Sofern der Tausch auf Nominal 1 Euro geht (1 Euro Anleihe = eine Aktie) hätte also ein Gläubiger für 100 Euro Anleihen künftig 40 Euro neue Anleihen (ggf. auch ein Teil in Bar) und 60 Aktien zu 0,18 = 10,80 Euro. Wenn die Anleihe zu 50% gehandelt würde, wären das 20 Euro. In der Summe käme man auf ca. 30 Euro mit allen Chancen und Risiken auf Kursgewinne bzw. -verluste.
Wir die Zustimmung verweigert, steht eine Insolvenz an oder Quatar kommt als Retter herangeschwebt. Aber die Chancen werden dadurch nicht unbedingt besser. Realistischerweise sollte man von ca. 30 Euro ausgehen, 20 oder 40 sind natürlich auch drin. Alles darüber ist Wunschdenken. Und ein Totalausfall ist natürlich auch noch drin ohne ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell.
Wir die Zustimmung verweigert, steht eine Insolvenz an oder Quatar kommt als Retter herangeschwebt. Aber die Chancen werden dadurch nicht unbedingt besser. Realistischerweise sollte man von ca. 30 Euro ausgehen, 20 oder 40 sind natürlich auch drin. Alles darüber ist Wunschdenken. Und ein Totalausfall ist natürlich auch noch drin ohne ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell.
der aktionär nennt 0,18 EUR als Kursziel. Aber für die Altktionäre.
Für die Neuaktionäre durch Umschuldung....
Für die Neuaktionäre durch Umschuldung....
kann jemand den extremen kursunterschied erklären?
2017er etwa 26%
2016er etwa 22%
das ist jetzt sogar mehr als der unterschied an stückzinsen.
und ich kann mir nicht vorstellen, dass auf aufgelaufene Zinsen verzichtet werden muss. das gab es nicht mal beim ersten griechenland-schnitt
2017er etwa 26%
2016er etwa 22%
das ist jetzt sogar mehr als der unterschied an stückzinsen.
und ich kann mir nicht vorstellen, dass auf aufgelaufene Zinsen verzichtet werden muss. das gab es nicht mal beim ersten griechenland-schnitt
keiner der die ANleihen verfolgt und diskutiert?
Zeitrahmen:
Am 24.5. ist HV, da müsste der Beschluss Kapitalherabsetzung und anschliessende Kapitalerhöhung getroffen werden.
Beginn Umsetzung (wegen Wochenende) dann der 2.6. Dauer 2 Wochen? 4 Wochen? Zwischendurch müssen noch die Gläubigerversammlungen (Schuldscheine und Anleihen) stattfinden.
=> vor dem 13.7. ist die Umschuldung niemals durch, sprich 2016 zahlt Zinsen
Zeitrahmen:
Am 24.5. ist HV, da müsste der Beschluss Kapitalherabsetzung und anschliessende Kapitalerhöhung getroffen werden.
Beginn Umsetzung (wegen Wochenende) dann der 2.6. Dauer 2 Wochen? 4 Wochen? Zwischendurch müssen noch die Gläubigerversammlungen (Schuldscheine und Anleihen) stattfinden.
=> vor dem 13.7. ist die Umschuldung niemals durch, sprich 2016 zahlt Zinsen
Zitat von janlove25: keiner der die ANleihen verfolgt und diskutiert?
Zeitrahmen:
Am 24.5. ist HV, da müsste der Beschluss Kapitalherabsetzung und anschliessende Kapitalerhöhung getroffen werden.
Beginn Umsetzung (wegen Wochenende) dann der 2.6. Dauer 2 Wochen? 4 Wochen? Zwischendurch müssen noch die Gläubigerversammlungen (Schuldscheine und Anleihen) stattfinden.
=> vor dem 13.7. ist die Umschuldung niemals durch, sprich 2016 zahlt Zinsen
Du vergisst, dass die Anleihen in ihren Bedingungen oft eine "Grace" Period von 1 Monat haben, bevor sie als techn. notleidend gelten. Ich habe keine Solarworldanleihen und kenne die speziellen Bedingungen hier nicht, gehe jedoch davon aus, dass hier ebenfalls 1 Monat Extrafrist gilt.
==> Die 2016 zahlt nie und nimmer mehr 10 Mio. Euro an Zinsen aus. Das wird keiner mehr zulassen.
Ich halte beide Anleihen und verfolge sie daher auch. Außer den Stückzinsen kann ich leider keine Erklärung für die Kursdifferenz anbieten. Vielleicht wird schon mitgepreist, dass die 2016er ein geringeres Volumen hat und daher leichter umstrukturiert werden kann. Kurse sind aber nie ganz rational erklärbar. Die Wahrscheinlichkeit für Zinszahlung am 13.7. vor der Umstrukturierung schätze ich zwar auch nur sehr gering ein, aber selbst wenn die Umtauschaktion noch vorher läuft, sollten die unterschiedlichen Stückzinsen berücksichtigt werden. Das würde ich jedenfalls unter der angekündigten Gleichbehandlung verstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.561.211 von IO_X am 03.05.13 13:23:02Die Zahlungsschwierigkeiten (Restrukturierungsbedarf) wurden erst nach der Zinszahlung der 2017er Anleihe kommuniziert. Also gelten für die Stückzinsen beider Anleihen nun neue Fakten. Wenn im Rahmen der Restrukturierung den Gläubigern ein Zinsverzicht abverlangt würde, täts mich nicht wundern. Natürlich ist der Verlust bei der 2016er dann größer. So erkläre ich mir den Kursunterschied. Wer bezahlt schon gern solch unsichere Stückzinsen? Rückt der Zinstermin näher, werden wieder mehr Anleger auf Auszahlung der Zinsen spekulieren, was die Kurse wieder zusammen führen könnte. Die Zahlung der bis dahin aufgelaufenen Stückzinsen der 2017er wird vom Markt dann wieder als riskanter eingestuft.
Alles unter der Voraussetzung, dass die Ausgestaltung und Annahme des Schuldenschnitts bis zum Zinstermin weiterhin unklar bleiben.
Als Halter der 2017er bin ich natürlich leicht voreingenommen.
Alles unter der Voraussetzung, dass die Ausgestaltung und Annahme des Schuldenschnitts bis zum Zinstermin weiterhin unklar bleiben.
Als Halter der 2017er bin ich natürlich leicht voreingenommen.
Ich habe auch beide Anleihen und verfolge sie.
Die Differenz wäre dann noch mit den Gläubigeranteilen erklärbar.
Rechtsanwälte in München werben mit einer Firmenentschuldung in Eigenregie und besonders damit, dass man die Gläubigeranteile so zuschneiden kann, dass vor der Abstimmung schon die Mehrheiten feststehen.
Da ich nun glaube, dass Herr Assbeck mit Herzblut an der Firma hängt und auch über diverse Kapitalmittel verfügt, halte ich einen aus verschiedenen Quellen auch asymetrischen Ankauf der Anleihen für denkbar. 1. würde dann eine sichere Zustimmung erfolgen und 2. die Verwässerung und der Mehrheitsverlust wäre abgewendet.
Alles jedoch nur meine Vermutung und Keine Beratung zu Kauf oder Verkauf- kein Beratervertrag
Die Differenz wäre dann noch mit den Gläubigeranteilen erklärbar.
Rechtsanwälte in München werben mit einer Firmenentschuldung in Eigenregie und besonders damit, dass man die Gläubigeranteile so zuschneiden kann, dass vor der Abstimmung schon die Mehrheiten feststehen.
Da ich nun glaube, dass Herr Assbeck mit Herzblut an der Firma hängt und auch über diverse Kapitalmittel verfügt, halte ich einen aus verschiedenen Quellen auch asymetrischen Ankauf der Anleihen für denkbar. 1. würde dann eine sichere Zustimmung erfolgen und 2. die Verwässerung und der Mehrheitsverlust wäre abgewendet.
Alles jedoch nur meine Vermutung und Keine Beratung zu Kauf oder Verkauf- kein Beratervertrag
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.567.157 von morimori am 04.05.13 11:05:06wie meinst`n das: asymmetrisch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.568.727 von petervale2002 am 04.05.13 20:28:52Der Markt wird bestimmt von Angebot und Nachfrage.
Wenn nicht die Preiswerteste oder Sicherste (wegend er vorzeitigen Rückzahlung), sondern die Mehrheit bei der Abstimmung der Kaufgrund ist, geht halt nur die Längerlaufende.
Zuvor mag für den Anleger die Kürzere laufebde spandender gewesen sein, da man mit dem Geld von der 16er die 17er kaufen oder per neuer Anlage/ Prvatdarlehen dann ablösen könnte.
Beispiel Herr X ht neben seinen Villen noch 50 MIo auf der Hohen Kante.
Dann 1. Frage: Will ich die Solarwworld retten? wenn ja, dann 50 Mio in die 16 er Anleihe Zinsen in die Tasche oder weiterkaufen (ca 20-25 %p.a.)-in 2016 die Anleihe von der Firma auszahlen lassen und davon die 17er kaufen.
So hätte ein Herr X nicht nur sein Privatvermögen erheblich gesteigert sondern auch noch die Anleihesumme verkleinert. Sollte es knapp werden , kann er ja ein Privatdarlehen an die Firma geben und die Solarword hat alle Anleihen bediehnt und kann frisches Geld am Markt aufnemen.
Die Lage ändert sich - es ist nun nicht mehr sicher, dass die Geld ausreichen und man geht in die Umschuldung ; dann muß man in beiden Anlegerbereichen die Mehrheit bekommen- dazu die 16 zum Teil verkaufen und die 17 ankaufen - Ziel : die Mehrheit bei der Abstimmung in beiden Anleihen.
Nur so meine Gedanken und keine Kauf oder Verkaufempfehlung
Es kommt kein Beratervertrag zustande
Wenn nicht die Preiswerteste oder Sicherste (wegend er vorzeitigen Rückzahlung), sondern die Mehrheit bei der Abstimmung der Kaufgrund ist, geht halt nur die Längerlaufende.
Zuvor mag für den Anleger die Kürzere laufebde spandender gewesen sein, da man mit dem Geld von der 16er die 17er kaufen oder per neuer Anlage/ Prvatdarlehen dann ablösen könnte.
Beispiel Herr X ht neben seinen Villen noch 50 MIo auf der Hohen Kante.
Dann 1. Frage: Will ich die Solarwworld retten? wenn ja, dann 50 Mio in die 16 er Anleihe Zinsen in die Tasche oder weiterkaufen (ca 20-25 %p.a.)-in 2016 die Anleihe von der Firma auszahlen lassen und davon die 17er kaufen.
So hätte ein Herr X nicht nur sein Privatvermögen erheblich gesteigert sondern auch noch die Anleihesumme verkleinert. Sollte es knapp werden , kann er ja ein Privatdarlehen an die Firma geben und die Solarword hat alle Anleihen bediehnt und kann frisches Geld am Markt aufnemen.
Die Lage ändert sich - es ist nun nicht mehr sicher, dass die Geld ausreichen und man geht in die Umschuldung ; dann muß man in beiden Anlegerbereichen die Mehrheit bekommen- dazu die 16 zum Teil verkaufen und die 17 ankaufen - Ziel : die Mehrheit bei der Abstimmung in beiden Anleihen.
Nur so meine Gedanken und keine Kauf oder Verkaufempfehlung
Es kommt kein Beratervertrag zustande
Danke für deine Gedanken, Beratervertrag brauchen wir eh nicht ;-)
Hier meine Gedanken:
Wenn Herr X die 16er so günstig abgibt um in die 17er reinzukommen, werd ich morgen bei der 16er wieder zukaufen. Vielleicht geb ich sogar ein paar 17er-Stücke her, um Herrn X bei seinem Bemühen etwas zu unterstützen. Denn ich denk mal, dass Herr X bei einem Swap auch ein bisschen auf sein Privatvermögen achten und kaum einem Verlust von 70-80% zustimmen wird.
Ein paar Gedanken zum Börsenwert der Firma nach dem Swap wären auch noch hilfreich. Ich geh mal davon aus, dass Herr X seine (neuen) Anteile erstmal halten wird. Bei rund 800 Mio Eigen- und 400 Mio Fremdkapital sollten die Aktien dann ja doch nicht gleich ins Bodenlose fallen.
Getauscht wird jedenfalls der Nominalwert der Anleihen. Die derzeitigen Anleihen sind daher weit mehr wert, als der aktuelle Börsekurs. 50-80%?
Hier meine Gedanken:
Wenn Herr X die 16er so günstig abgibt um in die 17er reinzukommen, werd ich morgen bei der 16er wieder zukaufen. Vielleicht geb ich sogar ein paar 17er-Stücke her, um Herrn X bei seinem Bemühen etwas zu unterstützen. Denn ich denk mal, dass Herr X bei einem Swap auch ein bisschen auf sein Privatvermögen achten und kaum einem Verlust von 70-80% zustimmen wird.
Ein paar Gedanken zum Börsenwert der Firma nach dem Swap wären auch noch hilfreich. Ich geh mal davon aus, dass Herr X seine (neuen) Anteile erstmal halten wird. Bei rund 800 Mio Eigen- und 400 Mio Fremdkapital sollten die Aktien dann ja doch nicht gleich ins Bodenlose fallen.
Getauscht wird jedenfalls der Nominalwert der Anleihen. Die derzeitigen Anleihen sind daher weit mehr wert, als der aktuelle Börsekurs. 50-80%?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.570.441 von IO_X am 05.05.13 15:34:3850, eher 80%, darauf wird es hinauslaufen.
allerdings nur, wenn alle zustimmen
allerdings nur, wenn alle zustimmen
Zitat von IO_X: Danke für deine Gedanken, Beratervertrag brauchen wir eh nicht ;-)
Hier meine Gedanken:
Wenn Herr X die 16er so günstig abgibt um in die 17er reinzukommen, werd ich morgen bei der 16er wieder zukaufen. Vielleicht geb ich sogar ein paar 17er-Stücke her, um Herrn X bei seinem Bemühen etwas zu unterstützen. Denn ich denk mal, dass Herr X bei einem Swap auch ein bisschen auf sein Privatvermögen achten und kaum einem Verlust von 70-80% zustimmen wird.
Ein paar Gedanken zum Börsenwert der Firma nach dem Swap wären auch noch hilfreich. Ich geh mal davon aus, dass Herr X seine (neuen) Anteile erstmal halten wird. Bei rund 800 Mio Eigen- und 400 Mio Fremdkapital sollten die Aktien dann ja doch nicht gleich ins Bodenlose fallen.
Getauscht wird jedenfalls der Nominalwert der Anleihen. Die derzeitigen Anleihen sind daher weit mehr wert, als der aktuelle Börsekurs. 50-80%?
Kleine Info für Dich : die 800 Mio € gibt es nicht in Bar, sondern sind in veraltete Maschinen die nur
Defizitäre Module produzieren gebunden .
Liegt der Modulpreis wirklich an alten Maschinen? Denkst du, dass die 800 Mio neues EK schlagartig nur mehr 200 Mio wert sein werden? Das halte ich für unrealistisch. Der aktuelle Aktienkurs liegt auch nicht bei 25% des EK sondern bei 65%, trotz Überschuldung und geplantem 95%-Kapitalschnitt.
Der derzeitige Anleihenkurs entstand in erster Linie aus Angst vor Insolvenz. Wenn diese Gefahr gebannt ist, müsste der Kurs wieder deutlich anziehen. Dann sollte mindestens 1-2 Jahre Ruhe sein, bis man sieht, ob die Firma operativ wieder was zustande bringt.
Ich fürchte nur, dass der aktuell zu niedrige Anleihenkurs signalisiert, dass ein echter Haircut gefordert wird und der Umtausch gar nicht zustande kommt.
Der derzeitige Anleihenkurs entstand in erster Linie aus Angst vor Insolvenz. Wenn diese Gefahr gebannt ist, müsste der Kurs wieder deutlich anziehen. Dann sollte mindestens 1-2 Jahre Ruhe sein, bis man sieht, ob die Firma operativ wieder was zustande bringt.
Ich fürchte nur, dass der aktuell zu niedrige Anleihenkurs signalisiert, dass ein echter Haircut gefordert wird und der Umtausch gar nicht zustande kommt.
aus dem Aktien-Forum:
07.05.2013
Sanierung
Solarworld muss die letzten Gläubiger überzeugen
Im Kampf um die Sanierung seines Unternehmens will Solarworld-Chef Asbeck nun auch die letzten Schuldscheingläubiger hinter sich bringen. Außerdem hofft der Solarhersteller auf Rückendeckung durch die Politik.
DüsseldorfDer Solarkonzern Solarworld drückt bei seiner Sanierung aufs Tempo. Nach der Einigung mit den meisten Schuldschein-Gläubigern will Vorstandschef Frank Asbeck noch in diesem Monat auch die Anleihegläubiger ins Boot holen. Am 22. und am 23. Mai will er ihnen auf zwei Gläubigerversammlungen den Sanierungsplan vorstellen, wie Solarworld am Dienstag ankündigte. Dort sollen die Gläubiger, denen das angeschlagene Unternehmen 550 Millionen Euro schuldet, auch einen gemeinsamen Vertreter wählen, der den Sanierungsprozess begleiten soll. Eine Abstimmung ist noch nicht geplant. Nach dem Schuldverschreibungsgesetz müssen 75 Prozent der Anleihezeichner den Plänen zustimmen. Die Papiere sind breit am Markt gestreut.
Mit den Schuldscheingläubigern hatte sich Vorstandschef und Großaktionär Asbeck Ende April nach monatelangem Tauziehen über einen Weg aus der Krise geeinigt. Deutlich mehr als 80 Prozent von ihnen seien inzwischen bereit mitzuziehen, hieß es im Umfeld des Unternehmens. Doch Asbeck muss sie zu 100 Prozent hinter sich bringen. Sein Plan sieht einen Schuldenschnitt vor, mit dem der Bonner Konzern seine langfristigen Verbindlichkeiten um 60 Prozent reduzieren könnte. Dem Plan zufolge sollen die Gläubiger auf 60 Prozent ihrer Ansprüche verzichten und dafür Solarworld-Aktien bekommen. Den bisherigen Aktionären blieben dann nur fünf Prozent des Kapitals, der Rest soll an die Gläubiger gehen. Dem Plan muss auch die Hauptversammlung zustimmen.
Im Zuge einer Kapitalerhöhung will Asbeck auch einen neuen Investor aus Katar an Bord holen. Dabei handelt es sich um den langjährigen Solarworld-Partner Qatar Solar Technologies, der rund 20 Prozent an dem finanziell sanierten Unternehmen halten soll, wie zwei Insider sagten. Finanzkreisen zufolge will auch Asbeck noch einmal Geld nachschießen, nachdem seine Beteiligung durch den Kapitalschnitt auf 1,4 Prozent zusammenschmilzt. Auch er könnte damit bei rund 20 Prozent landen. Die Mehrheit an Solarworld läge damit wohl bei Banken und Hedgefonds, die sich mit Kursabschlägen von bis zu 80 Prozent in die Schuldscheine eingekauft hatten. Größter Inhaber der Papiere sei der auf Problemkredite spezialisierte Fonds Strategic Value Partners (SVP).
Einen Hoffnungsschimmer im Kampf gegen Billigimporte aus China dürfte Solarworld die Europäische Union geben. Insider-Informationen zufolge sollen ab Anfang Juni Strafzölle auf Solarmodule aus dem Reich der Mitte erhoben werden, wie die Nachrichtenagentur Reuters erfahren hatte. Handelskommissar Karel de Gucht werde dies am Mittwoch in der EU-Kommission vorschlagen. Die Zölle, die angeschlagenen europäischen Herstellern gegen Dumpingpreise helfen würden, könnten wie in den USA bei 30 Prozent liegen. "Wenn die Schutzzölle kommen, sieht die Welt für Solarworld ganz anders aus", sagte ein Berater.
http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/sanierung-solarworl…
07.05.2013
Sanierung
Solarworld muss die letzten Gläubiger überzeugen
Im Kampf um die Sanierung seines Unternehmens will Solarworld-Chef Asbeck nun auch die letzten Schuldscheingläubiger hinter sich bringen. Außerdem hofft der Solarhersteller auf Rückendeckung durch die Politik.
DüsseldorfDer Solarkonzern Solarworld drückt bei seiner Sanierung aufs Tempo. Nach der Einigung mit den meisten Schuldschein-Gläubigern will Vorstandschef Frank Asbeck noch in diesem Monat auch die Anleihegläubiger ins Boot holen. Am 22. und am 23. Mai will er ihnen auf zwei Gläubigerversammlungen den Sanierungsplan vorstellen, wie Solarworld am Dienstag ankündigte. Dort sollen die Gläubiger, denen das angeschlagene Unternehmen 550 Millionen Euro schuldet, auch einen gemeinsamen Vertreter wählen, der den Sanierungsprozess begleiten soll. Eine Abstimmung ist noch nicht geplant. Nach dem Schuldverschreibungsgesetz müssen 75 Prozent der Anleihezeichner den Plänen zustimmen. Die Papiere sind breit am Markt gestreut.
Mit den Schuldscheingläubigern hatte sich Vorstandschef und Großaktionär Asbeck Ende April nach monatelangem Tauziehen über einen Weg aus der Krise geeinigt. Deutlich mehr als 80 Prozent von ihnen seien inzwischen bereit mitzuziehen, hieß es im Umfeld des Unternehmens. Doch Asbeck muss sie zu 100 Prozent hinter sich bringen. Sein Plan sieht einen Schuldenschnitt vor, mit dem der Bonner Konzern seine langfristigen Verbindlichkeiten um 60 Prozent reduzieren könnte. Dem Plan zufolge sollen die Gläubiger auf 60 Prozent ihrer Ansprüche verzichten und dafür Solarworld-Aktien bekommen. Den bisherigen Aktionären blieben dann nur fünf Prozent des Kapitals, der Rest soll an die Gläubiger gehen. Dem Plan muss auch die Hauptversammlung zustimmen.
Im Zuge einer Kapitalerhöhung will Asbeck auch einen neuen Investor aus Katar an Bord holen. Dabei handelt es sich um den langjährigen Solarworld-Partner Qatar Solar Technologies, der rund 20 Prozent an dem finanziell sanierten Unternehmen halten soll, wie zwei Insider sagten. Finanzkreisen zufolge will auch Asbeck noch einmal Geld nachschießen, nachdem seine Beteiligung durch den Kapitalschnitt auf 1,4 Prozent zusammenschmilzt. Auch er könnte damit bei rund 20 Prozent landen. Die Mehrheit an Solarworld läge damit wohl bei Banken und Hedgefonds, die sich mit Kursabschlägen von bis zu 80 Prozent in die Schuldscheine eingekauft hatten. Größter Inhaber der Papiere sei der auf Problemkredite spezialisierte Fonds Strategic Value Partners (SVP).
Einen Hoffnungsschimmer im Kampf gegen Billigimporte aus China dürfte Solarworld die Europäische Union geben. Insider-Informationen zufolge sollen ab Anfang Juni Strafzölle auf Solarmodule aus dem Reich der Mitte erhoben werden, wie die Nachrichtenagentur Reuters erfahren hatte. Handelskommissar Karel de Gucht werde dies am Mittwoch in der EU-Kommission vorschlagen. Die Zölle, die angeschlagenen europäischen Herstellern gegen Dumpingpreise helfen würden, könnten wie in den USA bei 30 Prozent liegen. "Wenn die Schutzzölle kommen, sieht die Welt für Solarworld ganz anders aus", sagte ein Berater.
http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/sanierung-solarworl…
SolarWorld Aktiengesellschaft
Bonn
EINLADUNG ZUR GLÄUBIGERVERSAMMLUNG
durch die
SolarWorld Aktiengesellschaft
mit Sitz in Bonn,
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Bonn
unter der Registernummer HRB 8319
betreffend die
6,125 % Schuldverschreibung 2010/2017
der SolarWorld Aktiengesellschaft, Bonn, (die „SolarWorld AG“)
im Gesamtnennwert von EUR 400.000.000,00 (ISIN XS0478864225, WKN A1CR73),
eingeteilt in 400.000 auf den Inhaber lautende, untereinander gleichberechtigte
Teilschuldverschreibungen mit einem rechnerischen Nennwert von je EUR 1.000,00
(jeweils eine „Schuldverschreibung“ und alle Schuldverschreibungen
zusammen die „Anleihe“)
Wir laden sämtliche Inhaber der Anleihe (die „Anleihegläubiger“) zu der
am Donnerstag, den 23. Mai 2013, um 11:00 Uhr im
„Wasserwerk“/ World Conference Center Bonn (WCCB),
Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113 Bonn
stattfindenden Gläubigerversammlung (die „Gläubigerversammlung“) ein. Der Einlass ist ab 9:30 Uhr.
Vorbemerkung
Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (die „SdK“) hat die SolarWorld AG am 29. April 2013 aufgefordert, kurzfristig eine Gläubigerversammlung der Anleihegläubiger einzuberufen, um von der Gläubigerversammlung einen gemeinsamen Vertreter für alle Anleihegläubiger bestellen zu lassen. Der gemeinsame Vertreter soll bei dem derzeitigen Sanierungsprozess die Interessen der Anleihegläubiger, eine der größten Gläubigergruppen der SolarWorld AG, bündeln und vertreten. Diesem Verlangen der SdK kommt die SolarWorld AG durch die Einberufung der Gläubigerversammlung gerne nach.
Tagesordnung
1.
Feststellung der Beschlussfähigkeit der Gläubigerversammlung
Die Gläubigerversammlung ist nur beschlussfähig, wenn die anwesenden Anleihegläubiger wertmäßig mindestens die Hälfte der ausstehenden Schuldverschreibungen vertreten.
Der gemäß Tagesordnungspunkt 3 vorgeschlagene Beschluss bedarf zu seiner Wirksamkeit einer einfachen Mehrheit der an der Abstimmung teilnehmenden Stimmrechte.
Mit der erforderlichen Mehrheit gefasste Beschlüsse sind für alle Anleihegläubiger bindend, auch wenn sie an der Beschlussfassung nicht mitgewirkt oder gegen den Beschlussvorschlag gestimmt haben.
Sofern der Vorsitzende in der Gläubigerversammlung die mangelnde Beschlussfähigkeit feststellen sollte, weist die SolarWorld AG darauf hin, dass sie beabsichtigt, gemäß § 15 Abs. 3 des Gesetzes über Schuldverschreibungen aus Gesamtemissionen (Schuldverschreibungsgesetz – SchVG) zeitnah eine zweite Gläubigerversammlung zum Zwecke der erneuten Beschlussfassung einzuberufen. Diese zweite Gläubigerversammlung ist in Bezug auf den Beschlussvorschlag zu Tagesordnungspunkt 3 beschlussfähig.
2.
Bericht des Vorstands der SolarWorld AG über den Stand der Sanierung
Zu diesem Punkt der Tagesordnung ist keine Beschlussfassung vorgesehen.
3.
Beschlussfassung über die Bestellung eines gemeinsamen Vertreters für alle Anleihegläubiger
Die SolarWorld AG schlägt den Anleihegläubigern vor, Folgendes zu beschließen:
„Die G&P GmbH & Co. KG mit Sitz in München, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRA 86755, vertreten durch den Geschäftsführer Frank Günther (geschäftsansässig: Theatinerstr. 36, 80333 München, Deutschland) wird zum gemeinsamen Vertreter aller Anleihegläubiger bestellt.
Der Umfang seiner Aufgaben und Befugnisse richtet sich nach den Bestimmungen des SchVG. Der gemeinsame Vertreter ist zur Geltendmachung der Rechte der Anleihegläubiger berechtigt. Die einzelnen Anleihegläubiger sind zur selbständigen Geltendmachung dieser Rechte nicht befugt.
Der gemeinsame Vertreter erhält eine angemessene Vergütung.
Die Haftung des gemeinsamen Vertreters wird auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit ist summenmäßig auf EUR 1 Mio. (in Worten: Euro eine Million) begrenzt.“
Teilnahmeberechtigung, Stimmrecht, Anmeldung und Nachweis
Zur Teilnahme an der Gläubigerversammlung ist jeder Anleihegläubiger berechtigt. Entscheidend ist die Inhaberschaft an den Schuldverschreibungen zum Zeitpunkt der Gläubigerversammlung.
Für den Nachweis der Berechtigung zur Teilnahme reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis in deutscher oder englischer Sprache über die Inhaberschaft des Anleihegläubigers an den Schuldverschreibungen durch das depotführende Institut mit einem Vermerk über die Sperrung der Schuldverschreibungen bis zum Ende der Gläubigerversammlung (Sperrvermerk) aus. Die Teilnahme an der Gläubigerversammlung setzt ferner den Nachweis der Identität des Anleihegläubigers in geeigneter Weise (z.B. durch Vorlage eines gültigen Personalausweises oder eines anderen amtlichen Lichtbildausweises) voraus. An der Abstimmung der Anleihegläubiger nimmt jeder Anleihegläubiger nach Maßgabe des Nennwerts der von ihm gehaltenen Schuldverschreibung(en) teil; im Übrigen gilt § 6 SchVG.
Die Anleihegläubiger werden gebeten, sich zur Teilnahme an der Gläubigerversammlung und Ausübung ihres Stimmrechts bei
Haubrok Corporate Events GmbH
„SolarWorld Gläubigerversammlung –
Anleihe 2010/2017“
Landshuter Allee 10
80637 München
Deutschland
oder fernschriftlich unter der Telefax-Nummer +49 (0)89 / 210 27 298 oder per E-Mail unter der Adresse meldedaten@haubrok-ce.de, bis spätestens zum 22. Mai 2013 (16:00 Uhr MESZ), durch Übersendung der vorstehend aufgeführten, zur Teilnahme an der Gläubigerversammlung berechtigenden Unterlagen, anzumelden, um den Prozess zur Prüfung der Teilnahmeberechtigung am Tage der Gläubigerversammlung abzukürzen. Die Berechtigung zur Teilnahme an der Gläubigerversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts hängt jedoch nicht von der vorherigen Anmeldung ab. Da die Registrierung von nicht bereits im Vorfeld angemeldeten Anleihegläubigern auf Grund der Prüfung der Teilnahmeberechtigung vor Ort mehr Zeit in Anspruch nimmt, wird um frühzeitiges Erscheinen der Anleihegläubiger zur Gläubigerversammlung gebeten.
Vollmacht
Sofern Anleihegläubiger keine natürlichen Personen sind, sondern als juristische Person oder Personengesellschaft nach deutschem Recht (z.B. als Aktiengesellschaft, GmbH, Kommanditgesellschaft, Offene Handelsgesellschaft, Unternehmergesellschaft, GbR) oder nach ausländischem Recht (z.B. als Limited nach englischem Recht) existieren, müssen deren Vertreter in der Gläubigerversammlung ihre Vertretungsbefugnis wie folgt nachweisen: (i) soweit möglich, durch Vorlage eines aktuellen Auszugs (nicht älter als 14 Tage) von einer registerführenden Stelle (z.B. Handelsregister, Vereinsregister) oder durch eine andere gleichwertige Bestätigung (z.B. Certificate of Incumbency, Secretary Certificate), worin der Vertreter als vertretungsbefugt ausgewiesen ist; oder (ii) durch Vorlage einer Vollmacht in Textform (§ 126b Bürgerliches Gesetzbuch, BGB); in diesem Fall ist die Vertretungsbefugnis des Ausstellers der Vollmacht wie unter (i) beschrieben durch Vorlage von Registerauszügen oder anderen gleichwertigen Bestätigungen nachzuweisen.
Jeder Anleihegläubiger kann sich in der Gläubigerversammlung durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen. Die Vollmacht und Weisungen des Vollmachtgebers an den Vertreter bedürfen der Textform. Ein Formular für die Erteilung einer Vollmacht ist auf der Internetseite der SolarWorld AG unter www.solarworld.de abrufbar.
Anleihegläubiger, die nicht selbst an der Gläubigerversammlung teilnehmen und die auch keinen Dritten bevollmächtigen wollen, können Vollmacht mit Weisungen an einen Stimmrechtsvertreter der SolarWorld AG – und zwar an Herrn Lothar Sindel, Mitarbeiter der Haubrok Corporate Events GmbH mit Sitz in München, – erteilen. Ein entsprechendes Formular für die Erteilung dieser Vollmacht ist auf der Internetseite der SolarWorld AG unter www.solarworld.de abrufbar. Senden Sie zu diesem Zweck bitte das ausgefüllte und unterzeichnete Formular dieser Vollmacht einschließlich des in Textform erstellten besonderen Nachweises über die Inhaberschaft des Anleihegläubigers an den Schuldverschreibungen durch das depotführende Institut an folgende Adresse
Haubrok Corporate Events GmbH
„SolarWorld Gläubigerversammlung –
Anleihe 2010/2017“
Landshuter Allee 10
80637 München
Deutschland
oder fernschriftlich unter der Telefax-Nummer +49 (0)89 / 210 27 298 oder per E-Mail unter der Adresse vollmacht@haubrok-ce.de. Die Unterlagen müssen spätestens bis zum 22. Mai 2013 (16:00 Uhr MESZ) eingehen.
Ergänzungen der Tagesordnung / Gegenanträge
Anleihegläubiger, deren Schuldverschreibungen zusammen mindestens 5 % der ausstehenden Anleihe erreichen, können verlangen, dass neue Gegenstände zur Beschlussfassung auf die Tagesordnung gesetzt werden. Dieses Verlangen muss der SolarWorld AG unter der Adresse
SolarWorld AG
„SolarWorld Gläubigerversammlung –
Anleihe 2010/2017“
Martin-Luther-King-Str. 24
53175 Bonn
Deutschland
oder fernschriftlich an die Telefax-Nummer +49 (0)228/ 559 20 9470 oder per E-Mail an glaeubigerversammlung_2017@solarworld.de zugehen. Die SolarWorld AG wird die erweiterte Tagesordnung nicht später als drei Tage vor der Gläubigerversammlung im Bundesanzeiger bekannt machen und auf der Internetseite der SolarWorld AG unter www.solarworld.de sowie auf der Internetseite der Luxemburger Börse unter www.bourse.lu zum Abruf zur Verfügung stellen.
Jeder Anleihegläubiger kann zu Gegenständen auf der Tagesordnung Gegenanträge ankündigen. Kündigt ein Anleihegläubiger einen Gegenantrag vor dem Tag der Gläubigerversammlung an, wird die SolarWorld AG diesen Gegenantrag unverzüglich bis zum Tag der Gläubigerversammlung auf der Internetseite der SolarWorld AG unter www.solarworld.de sowie auf der Internetseite der Luxemburger Börse unter www.bourse.lu den anderen Anleihegläubigern zugänglich machen. Anträge sind ausschließlich an die SolarWorld AG unter der Adresse
SolarWorld AG
„SolarWorld Gläubigerversammlung –
Anleihe 2010/2017“
Martin-Luther-King-Str. 24
53175 Bonn
Deutschland
oder fernschriftlich an die Telefax-Nummer +49 (0)228/ 559 20 9470 oder per E-Mail an glaeubigerversammlung_2017@solarworld.de zu richten.
Bonn, im Mai 2013
SolarWorld Aktiengesellschaft
Der Vorstand
ebundesanzeiger vom 07.05.2013
Bonn
EINLADUNG ZUR GLÄUBIGERVERSAMMLUNG
durch die
SolarWorld Aktiengesellschaft
mit Sitz in Bonn,
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Bonn
unter der Registernummer HRB 8319
betreffend die
6,125 % Schuldverschreibung 2010/2017
der SolarWorld Aktiengesellschaft, Bonn, (die „SolarWorld AG“)
im Gesamtnennwert von EUR 400.000.000,00 (ISIN XS0478864225, WKN A1CR73),
eingeteilt in 400.000 auf den Inhaber lautende, untereinander gleichberechtigte
Teilschuldverschreibungen mit einem rechnerischen Nennwert von je EUR 1.000,00
(jeweils eine „Schuldverschreibung“ und alle Schuldverschreibungen
zusammen die „Anleihe“)
Wir laden sämtliche Inhaber der Anleihe (die „Anleihegläubiger“) zu der
am Donnerstag, den 23. Mai 2013, um 11:00 Uhr im
„Wasserwerk“/ World Conference Center Bonn (WCCB),
Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113 Bonn
stattfindenden Gläubigerversammlung (die „Gläubigerversammlung“) ein. Der Einlass ist ab 9:30 Uhr.
Vorbemerkung
Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (die „SdK“) hat die SolarWorld AG am 29. April 2013 aufgefordert, kurzfristig eine Gläubigerversammlung der Anleihegläubiger einzuberufen, um von der Gläubigerversammlung einen gemeinsamen Vertreter für alle Anleihegläubiger bestellen zu lassen. Der gemeinsame Vertreter soll bei dem derzeitigen Sanierungsprozess die Interessen der Anleihegläubiger, eine der größten Gläubigergruppen der SolarWorld AG, bündeln und vertreten. Diesem Verlangen der SdK kommt die SolarWorld AG durch die Einberufung der Gläubigerversammlung gerne nach.
Tagesordnung
1.
Feststellung der Beschlussfähigkeit der Gläubigerversammlung
Die Gläubigerversammlung ist nur beschlussfähig, wenn die anwesenden Anleihegläubiger wertmäßig mindestens die Hälfte der ausstehenden Schuldverschreibungen vertreten.
Der gemäß Tagesordnungspunkt 3 vorgeschlagene Beschluss bedarf zu seiner Wirksamkeit einer einfachen Mehrheit der an der Abstimmung teilnehmenden Stimmrechte.
Mit der erforderlichen Mehrheit gefasste Beschlüsse sind für alle Anleihegläubiger bindend, auch wenn sie an der Beschlussfassung nicht mitgewirkt oder gegen den Beschlussvorschlag gestimmt haben.
Sofern der Vorsitzende in der Gläubigerversammlung die mangelnde Beschlussfähigkeit feststellen sollte, weist die SolarWorld AG darauf hin, dass sie beabsichtigt, gemäß § 15 Abs. 3 des Gesetzes über Schuldverschreibungen aus Gesamtemissionen (Schuldverschreibungsgesetz – SchVG) zeitnah eine zweite Gläubigerversammlung zum Zwecke der erneuten Beschlussfassung einzuberufen. Diese zweite Gläubigerversammlung ist in Bezug auf den Beschlussvorschlag zu Tagesordnungspunkt 3 beschlussfähig.
2.
Bericht des Vorstands der SolarWorld AG über den Stand der Sanierung
Zu diesem Punkt der Tagesordnung ist keine Beschlussfassung vorgesehen.
3.
Beschlussfassung über die Bestellung eines gemeinsamen Vertreters für alle Anleihegläubiger
Die SolarWorld AG schlägt den Anleihegläubigern vor, Folgendes zu beschließen:
„Die G&P GmbH & Co. KG mit Sitz in München, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRA 86755, vertreten durch den Geschäftsführer Frank Günther (geschäftsansässig: Theatinerstr. 36, 80333 München, Deutschland) wird zum gemeinsamen Vertreter aller Anleihegläubiger bestellt.
Der Umfang seiner Aufgaben und Befugnisse richtet sich nach den Bestimmungen des SchVG. Der gemeinsame Vertreter ist zur Geltendmachung der Rechte der Anleihegläubiger berechtigt. Die einzelnen Anleihegläubiger sind zur selbständigen Geltendmachung dieser Rechte nicht befugt.
Der gemeinsame Vertreter erhält eine angemessene Vergütung.
Die Haftung des gemeinsamen Vertreters wird auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit ist summenmäßig auf EUR 1 Mio. (in Worten: Euro eine Million) begrenzt.“
Teilnahmeberechtigung, Stimmrecht, Anmeldung und Nachweis
Zur Teilnahme an der Gläubigerversammlung ist jeder Anleihegläubiger berechtigt. Entscheidend ist die Inhaberschaft an den Schuldverschreibungen zum Zeitpunkt der Gläubigerversammlung.
Für den Nachweis der Berechtigung zur Teilnahme reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis in deutscher oder englischer Sprache über die Inhaberschaft des Anleihegläubigers an den Schuldverschreibungen durch das depotführende Institut mit einem Vermerk über die Sperrung der Schuldverschreibungen bis zum Ende der Gläubigerversammlung (Sperrvermerk) aus. Die Teilnahme an der Gläubigerversammlung setzt ferner den Nachweis der Identität des Anleihegläubigers in geeigneter Weise (z.B. durch Vorlage eines gültigen Personalausweises oder eines anderen amtlichen Lichtbildausweises) voraus. An der Abstimmung der Anleihegläubiger nimmt jeder Anleihegläubiger nach Maßgabe des Nennwerts der von ihm gehaltenen Schuldverschreibung(en) teil; im Übrigen gilt § 6 SchVG.
Die Anleihegläubiger werden gebeten, sich zur Teilnahme an der Gläubigerversammlung und Ausübung ihres Stimmrechts bei
Haubrok Corporate Events GmbH
„SolarWorld Gläubigerversammlung –
Anleihe 2010/2017“
Landshuter Allee 10
80637 München
Deutschland
oder fernschriftlich unter der Telefax-Nummer +49 (0)89 / 210 27 298 oder per E-Mail unter der Adresse meldedaten@haubrok-ce.de, bis spätestens zum 22. Mai 2013 (16:00 Uhr MESZ), durch Übersendung der vorstehend aufgeführten, zur Teilnahme an der Gläubigerversammlung berechtigenden Unterlagen, anzumelden, um den Prozess zur Prüfung der Teilnahmeberechtigung am Tage der Gläubigerversammlung abzukürzen. Die Berechtigung zur Teilnahme an der Gläubigerversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts hängt jedoch nicht von der vorherigen Anmeldung ab. Da die Registrierung von nicht bereits im Vorfeld angemeldeten Anleihegläubigern auf Grund der Prüfung der Teilnahmeberechtigung vor Ort mehr Zeit in Anspruch nimmt, wird um frühzeitiges Erscheinen der Anleihegläubiger zur Gläubigerversammlung gebeten.
Vollmacht
Sofern Anleihegläubiger keine natürlichen Personen sind, sondern als juristische Person oder Personengesellschaft nach deutschem Recht (z.B. als Aktiengesellschaft, GmbH, Kommanditgesellschaft, Offene Handelsgesellschaft, Unternehmergesellschaft, GbR) oder nach ausländischem Recht (z.B. als Limited nach englischem Recht) existieren, müssen deren Vertreter in der Gläubigerversammlung ihre Vertretungsbefugnis wie folgt nachweisen: (i) soweit möglich, durch Vorlage eines aktuellen Auszugs (nicht älter als 14 Tage) von einer registerführenden Stelle (z.B. Handelsregister, Vereinsregister) oder durch eine andere gleichwertige Bestätigung (z.B. Certificate of Incumbency, Secretary Certificate), worin der Vertreter als vertretungsbefugt ausgewiesen ist; oder (ii) durch Vorlage einer Vollmacht in Textform (§ 126b Bürgerliches Gesetzbuch, BGB); in diesem Fall ist die Vertretungsbefugnis des Ausstellers der Vollmacht wie unter (i) beschrieben durch Vorlage von Registerauszügen oder anderen gleichwertigen Bestätigungen nachzuweisen.
Jeder Anleihegläubiger kann sich in der Gläubigerversammlung durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen. Die Vollmacht und Weisungen des Vollmachtgebers an den Vertreter bedürfen der Textform. Ein Formular für die Erteilung einer Vollmacht ist auf der Internetseite der SolarWorld AG unter www.solarworld.de abrufbar.
Anleihegläubiger, die nicht selbst an der Gläubigerversammlung teilnehmen und die auch keinen Dritten bevollmächtigen wollen, können Vollmacht mit Weisungen an einen Stimmrechtsvertreter der SolarWorld AG – und zwar an Herrn Lothar Sindel, Mitarbeiter der Haubrok Corporate Events GmbH mit Sitz in München, – erteilen. Ein entsprechendes Formular für die Erteilung dieser Vollmacht ist auf der Internetseite der SolarWorld AG unter www.solarworld.de abrufbar. Senden Sie zu diesem Zweck bitte das ausgefüllte und unterzeichnete Formular dieser Vollmacht einschließlich des in Textform erstellten besonderen Nachweises über die Inhaberschaft des Anleihegläubigers an den Schuldverschreibungen durch das depotführende Institut an folgende Adresse
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Anleihe 2010/2017“
Landshuter Allee 10
80637 München
Deutschland
oder fernschriftlich unter der Telefax-Nummer +49 (0)89 / 210 27 298 oder per E-Mail unter der Adresse vollmacht@haubrok-ce.de. Die Unterlagen müssen spätestens bis zum 22. Mai 2013 (16:00 Uhr MESZ) eingehen.
Ergänzungen der Tagesordnung / Gegenanträge
Anleihegläubiger, deren Schuldverschreibungen zusammen mindestens 5 % der ausstehenden Anleihe erreichen, können verlangen, dass neue Gegenstände zur Beschlussfassung auf die Tagesordnung gesetzt werden. Dieses Verlangen muss der SolarWorld AG unter der Adresse
SolarWorld AG
„SolarWorld Gläubigerversammlung –
Anleihe 2010/2017“
Martin-Luther-King-Str. 24
53175 Bonn
Deutschland
oder fernschriftlich an die Telefax-Nummer +49 (0)228/ 559 20 9470 oder per E-Mail an glaeubigerversammlung_2017@solarworld.de zugehen. Die SolarWorld AG wird die erweiterte Tagesordnung nicht später als drei Tage vor der Gläubigerversammlung im Bundesanzeiger bekannt machen und auf der Internetseite der SolarWorld AG unter www.solarworld.de sowie auf der Internetseite der Luxemburger Börse unter www.bourse.lu zum Abruf zur Verfügung stellen.
Jeder Anleihegläubiger kann zu Gegenständen auf der Tagesordnung Gegenanträge ankündigen. Kündigt ein Anleihegläubiger einen Gegenantrag vor dem Tag der Gläubigerversammlung an, wird die SolarWorld AG diesen Gegenantrag unverzüglich bis zum Tag der Gläubigerversammlung auf der Internetseite der SolarWorld AG unter www.solarworld.de sowie auf der Internetseite der Luxemburger Börse unter www.bourse.lu den anderen Anleihegläubigern zugänglich machen. Anträge sind ausschließlich an die SolarWorld AG unter der Adresse
SolarWorld AG
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Bonn, im Mai 2013
SolarWorld Aktiengesellschaft
Der Vorstand
ebundesanzeiger vom 07.05.2013
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.609.645 von daPietro am 10.05.13 21:51:49Gestern waren es noch 2 Monate bis zum Zinstermin der 2016er.
Ich bin mittlerweile wieder zuversichtlich, dass die Zinsen gezahlt werden.
Ich bin mittlerweile wieder zuversichtlich, dass die Zinsen gezahlt werden.
Getauscht wird jedenfalls der Nominalwert der Anleihen. Die derzeitigen Anleihen sind daher weit mehr wert, als der aktuelle Börsekurs. 50-80%?
Das ist nicht richtig; bei einer contribution in kind, also einer Sacheinlage wie hier den Forderungen wird ein Werthaltigkeitstest durchgeführt.
Würde man diesen gewissenhaft machen, müsste man schauen, was man bekäme, wenn die Firma liquidiert würde, und das dürfte nicht allzuviel sein.
Das ist nicht richtig; bei einer contribution in kind, also einer Sacheinlage wie hier den Forderungen wird ein Werthaltigkeitstest durchgeführt.
Würde man diesen gewissenhaft machen, müsste man schauen, was man bekäme, wenn die Firma liquidiert würde, und das dürfte nicht allzuviel sein.
Diesen Test kann man vielleicht machen um einen Nennwert für die neuen Aktien festzulegen. Der ist aber völlig egal. Es geht nur darum, welchen Börsenwert die neuen Aktien haben werden.
Selbst wenn die 60% ersatzlos weggestrichen würden (Haircut) und die 40% dann (angeblich sogar durch einen neuen Investor garantiert) in 3-4 Jahren rückgezahlt werden, wären das mit etwas Zinsen schon wieder 45-48%. Da brauchen die "Gratisaktien", die es für die 60% Nominale ja geben soll, grad mal 5% wert sein und wir wären schon wieder über 50%!
Selbst wenn die 60% ersatzlos weggestrichen würden (Haircut) und die 40% dann (angeblich sogar durch einen neuen Investor garantiert) in 3-4 Jahren rückgezahlt werden, wären das mit etwas Zinsen schon wieder 45-48%. Da brauchen die "Gratisaktien", die es für die 60% Nominale ja geben soll, grad mal 5% wert sein und wir wären schon wieder über 50%!
der kleine ausverkauf scheint zu ende.
das handelsvolumen ist ziemlich geringer.
scheinbar sind auch viele anleihen gesperrt um an den gläubigerversammlungen teilnehmen zu können.
das handelsvolumen ist ziemlich geringer.
scheinbar sind auch viele anleihen gesperrt um an den gläubigerversammlungen teilnehmen zu können.
Zitat von janlove25: der kleine ausverkauf scheint zu ende.
das handelsvolumen ist ziemlich geringer.
scheinbar sind auch viele anleihen gesperrt um an den gläubigerversammlungen teilnehmen zu können.
Quatsch, hier wird gerade langsam der ungeordnete Konkurs eingepreist. Gesperrt müsste naemlich tendenziell die Anleihekurse stützen, da man zwar nicht verkaufen kann, aber doch jederzeit kaufen. Dass heisst, ein Teil der möglichen Verkaeufe würden geblockt, aber keiner der möglichen Kaeufe. Wenn trotzdem die Anleihe peu a peu abschmiert, bedeutet dies nur, dass der Markt langsam die Insolvenz einpreist.
deine aussage...
extrem geringe umsätze lassen kaum auf die tatsache schliessen, dass da einer was einpreist.
das kaufvolumen grundsätze da ist siehst du gerade an 300.000 Geld für 2016 in stuttgart.
der markt ist sicher nicht der müller meier schulze, der gerade seine 30.000 Anleihe verkauft
extrem geringe umsätze lassen kaum auf die tatsache schliessen, dass da einer was einpreist.
das kaufvolumen grundsätze da ist siehst du gerade an 300.000 Geld für 2016 in stuttgart.
der markt ist sicher nicht der müller meier schulze, der gerade seine 30.000 Anleihe verkauft
heut ein netter kommentar auf focus.money
"...
Geht es einem Unternehmen schlecht, verhandelt es mit seinen Gläubigern über einen Vergleich, um sein weiteres Überleben zu sichern. Scheitert dies, muss Antrag auf Insolvenzeröffnung gestellt werden. Noch vor kurzem galt ein Insolvenzverfahren als unbedingt zu vermeidendes Übel. Das hat sich jedoch deutlich geändert und in Schieflage geratene Unternehmen wählen diesen Weg immer häufiger ganz gezielt. Auf den ersten Blick scheint dies unverständlich, jedoch verfügen krisengeplagte Unternehmen seit der Insolvenzrechtsreform vom 1. März 2012 und der Einführung des Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) über ein neues Instrumentarium: Sie haben die Möglichkeit, sich für einen Zeitraum von drei Monaten unter einen Schutzschirm zu begeben, der sie vor ihren Gläubigern schützt. In dieser Zeit müssen sie einen Sanierungsplan erarbeiten.
...
Bei dieser Vorgehensweise haben immer die besicherten Gläubiger die besseren Karten. Die professionellen Gläubiger, insbesondere Banken, besitzen meist Sicherheiten, die ihre Engagements absichern – nicht immer in vollem Umfang, aber doch regelmäßig zu einem guten Teil. Schlechte Nachrichten haben wir dagegen für die unbesicherten Gläubiger. Auf die privaten Anleger der Mittelstandsanleihen entfällt in diesen Fällen nur eine geringe Quote. Sie sind dabei naturgemäß eines der schwächsten Glieder in der Kette.
..."
usw http://www.focus.de/finanzen/news/gastkolumnen/andres/solarw…
"...
Geht es einem Unternehmen schlecht, verhandelt es mit seinen Gläubigern über einen Vergleich, um sein weiteres Überleben zu sichern. Scheitert dies, muss Antrag auf Insolvenzeröffnung gestellt werden. Noch vor kurzem galt ein Insolvenzverfahren als unbedingt zu vermeidendes Übel. Das hat sich jedoch deutlich geändert und in Schieflage geratene Unternehmen wählen diesen Weg immer häufiger ganz gezielt. Auf den ersten Blick scheint dies unverständlich, jedoch verfügen krisengeplagte Unternehmen seit der Insolvenzrechtsreform vom 1. März 2012 und der Einführung des Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) über ein neues Instrumentarium: Sie haben die Möglichkeit, sich für einen Zeitraum von drei Monaten unter einen Schutzschirm zu begeben, der sie vor ihren Gläubigern schützt. In dieser Zeit müssen sie einen Sanierungsplan erarbeiten.
...
Bei dieser Vorgehensweise haben immer die besicherten Gläubiger die besseren Karten. Die professionellen Gläubiger, insbesondere Banken, besitzen meist Sicherheiten, die ihre Engagements absichern – nicht immer in vollem Umfang, aber doch regelmäßig zu einem guten Teil. Schlechte Nachrichten haben wir dagegen für die unbesicherten Gläubiger. Auf die privaten Anleger der Mittelstandsanleihen entfällt in diesen Fällen nur eine geringe Quote. Sie sind dabei naturgemäß eines der schwächsten Glieder in der Kette.
..."
usw http://www.focus.de/finanzen/news/gastkolumnen/andres/solarw…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.660.467 von hei-san am 17.05.13 12:01:56es gibt aber auch einen positiven aspekt in diesem artikel
mit der einberufung der gläubigerversammlung ud der damit verbundenen "bestellung eines gemeinsamen Vertreters" ist ein richtiger schritt.
"...Zu dieser nachrangingen Behandlung kommt hinzu, dass die Anleihegläubiger in der Regel bei der Sanierung des Unternehmens durch einen Insolvenzplan auch von den anderen Gläubigergruppen überstimmt werden können. Die Praxis hat gezeigt, dass sie kaum in der Lage sind, sich gegen einen Insolvenzplan und dessen Konsequenzen zu wehren: Die Masse von vielen Einzelgläubigern – das gilt im Übrigen sowohl außerhalb als auch innerhalb der Insolvenz – handelt zumeist sehr unkoordiniert. Erst, wenn sie von ihrem im Schuldverschreibungsgesetz festgelegten Recht der Wahl eines gemeinschaftlichen Vertreters Gebrauch machen, sprechen sie mit einer Stimme. Doch auch diese Maßnahme hat einen Haken. Die Wahl kommt nach den Zeitdimensionen einer Sanierung durch die Insolvenzordnung erfahrungsgemäß oft viel zu spät. Wenn der Sprecher erst im Verlauf des Verfahrens gewählt wird, kann er kaum noch nennenswerten Einfluss auf die Entscheidungen bei der Sanierung ausüben. ..."
http://www.focus.de/finanzen/news/gastkolumnen/andres/solarw…
mit der einberufung der gläubigerversammlung ud der damit verbundenen "bestellung eines gemeinsamen Vertreters" ist ein richtiger schritt.
"...Zu dieser nachrangingen Behandlung kommt hinzu, dass die Anleihegläubiger in der Regel bei der Sanierung des Unternehmens durch einen Insolvenzplan auch von den anderen Gläubigergruppen überstimmt werden können. Die Praxis hat gezeigt, dass sie kaum in der Lage sind, sich gegen einen Insolvenzplan und dessen Konsequenzen zu wehren: Die Masse von vielen Einzelgläubigern – das gilt im Übrigen sowohl außerhalb als auch innerhalb der Insolvenz – handelt zumeist sehr unkoordiniert. Erst, wenn sie von ihrem im Schuldverschreibungsgesetz festgelegten Recht der Wahl eines gemeinschaftlichen Vertreters Gebrauch machen, sprechen sie mit einer Stimme. Doch auch diese Maßnahme hat einen Haken. Die Wahl kommt nach den Zeitdimensionen einer Sanierung durch die Insolvenzordnung erfahrungsgemäß oft viel zu spät. Wenn der Sprecher erst im Verlauf des Verfahrens gewählt wird, kann er kaum noch nennenswerten Einfluss auf die Entscheidungen bei der Sanierung ausüben. ..."
http://www.focus.de/finanzen/news/gastkolumnen/andres/solarw…
Zitat von hei-san: es gibt aber auch einen positiven aspekt in diesem artikel
mit der einberufung der gläubigerversammlung ud der damit verbundenen "bestellung eines gemeinsamen Vertreters" ist ein richtiger schritt.
"...Zu dieser nachrangingen Behandlung kommt hinzu, dass die Anleihegläubiger in der Regel bei der Sanierung des Unternehmens durch einen Insolvenzplan auch von den anderen Gläubigergruppen überstimmt werden können. Die Praxis hat gezeigt, dass sie kaum in der Lage sind, sich gegen einen Insolvenzplan und dessen Konsequenzen zu wehren: Die Masse von vielen Einzelgläubigern – das gilt im Übrigen sowohl außerhalb als auch innerhalb der Insolvenz – handelt zumeist sehr unkoordiniert. Erst, wenn sie von ihrem im Schuldverschreibungsgesetz festgelegten Recht der Wahl eines gemeinschaftlichen Vertreters Gebrauch machen, sprechen sie mit einer Stimme. Doch auch diese Maßnahme hat einen Haken. Die Wahl kommt nach den Zeitdimensionen einer Sanierung durch die Insolvenzordnung erfahrungsgemäß oft viel zu spät. Wenn der Sprecher erst im Verlauf des Verfahrens gewählt wird, kann er kaum noch nennenswerten Einfluss auf die Entscheidungen bei der Sanierung ausüben. ..."
http://www.focus.de/finanzen/news/gastkolumnen/andres/solarw…
Ja und. Interessiert das jemanden bei Solarworld. Die Sachlage hat doch hier eine ganz andere Dimenssion. Die wichtigen Kreditgeber haben schon zugestimmt. Die Hedgefunds, die in den letzten Wochen Material gesucht und wahrscheinlich auch gefunden haben, besitzen nach dem aktuellen Stand kein Interesse an einer Insolvenz. Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Wissen nämlich sehr genau, dass ein Swap in Aktien ein verdammt gutes Geschäft wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.663.275 von mopswombard am 17.05.13 16:39:04wombard (bb wombard?), auch ich finde den Swap zu interessant, um nicht mitzuzocken, ähnlich Centrosolar.
40% sollen stehen bleiben, sicher nicht in den bestehenden Anleihen,
es könnte z.B. eine neue 10 jährige geben, die jedes Jahr 10% (also 4% bezogen auf den Altbond) zurückzahlt, bestimmt sehr niedrig verzinst. Wieviel könnte der wert sein, vielleicht erstmal 50%, also 20% bezogen auf den Altbond, dann bleibt die Frage wieviel ist der Aktienanteil wert, den die Gläubiger erhalten...
ich könnte mir denken, dass das Gesamtpaket schon 40% bis 50% wert sein wird, allerdings bleiben viele Fragen offen.
Als Halter des 16ers hat man erstmal ein incentive alles möglichst hinauszuzögern, um noch den Coupon zu erhalten, das versucht die Solarworld nat. zu verhindern, sie wollen, dass er wie das Nominal in den Tausch eingeht.
Weiterhin ist nicht klar, ob das Quorum in der eigentlichen Abstimmung (im 2. Meeting 25%) erreicht wird. Offenbar hat sich kaum ein großer gemeldet, Sdk vertritt auch nur einen kleinen Teil. Ich denke jedoch, das wird klappen.
Als Halter des 16ers könnte man wiederum versucht sein, dagegen zu stimmen, und darauf zu zocken, dass sie es an dem kleinen Bond nicht scheitern lassen?
Ein Problem könnte sein, dass einige Schuldscheininhaber keine Aktien halten dürfen (bisher haben nur 80% derer zugestimmt), Centrosolar zeigt, wie das zu lösen ist, die haben es insgesamt um einiges besser gemacht.
Alles zusammenfassend glaube ich, dass insb. der 16er bei Kursen von unter 20 sehr interessant ist.
40% sollen stehen bleiben, sicher nicht in den bestehenden Anleihen,
es könnte z.B. eine neue 10 jährige geben, die jedes Jahr 10% (also 4% bezogen auf den Altbond) zurückzahlt, bestimmt sehr niedrig verzinst. Wieviel könnte der wert sein, vielleicht erstmal 50%, also 20% bezogen auf den Altbond, dann bleibt die Frage wieviel ist der Aktienanteil wert, den die Gläubiger erhalten...
ich könnte mir denken, dass das Gesamtpaket schon 40% bis 50% wert sein wird, allerdings bleiben viele Fragen offen.
Als Halter des 16ers hat man erstmal ein incentive alles möglichst hinauszuzögern, um noch den Coupon zu erhalten, das versucht die Solarworld nat. zu verhindern, sie wollen, dass er wie das Nominal in den Tausch eingeht.
Weiterhin ist nicht klar, ob das Quorum in der eigentlichen Abstimmung (im 2. Meeting 25%) erreicht wird. Offenbar hat sich kaum ein großer gemeldet, Sdk vertritt auch nur einen kleinen Teil. Ich denke jedoch, das wird klappen.
Als Halter des 16ers könnte man wiederum versucht sein, dagegen zu stimmen, und darauf zu zocken, dass sie es an dem kleinen Bond nicht scheitern lassen?
Ein Problem könnte sein, dass einige Schuldscheininhaber keine Aktien halten dürfen (bisher haben nur 80% derer zugestimmt), Centrosolar zeigt, wie das zu lösen ist, die haben es insgesamt um einiges besser gemacht.
Alles zusammenfassend glaube ich, dass insb. der 16er bei Kursen von unter 20 sehr interessant ist.
2 Tage hinter einander steigt die 2016er.
Der Markt setzt auf Rettung *grins*
Der Markt setzt auf Rettung *grins*
Gerade in den Anleihen steckt im Falle eines Gelingens der Umstrukturierung einiges an Potential.
AO Hauptversammlung am 11.7.13.
Coupon für die 2016er am 13.7.13.
Ob da noch was geht? eieiei
Coupon für die 2016er am 13.7.13.
Ob da noch was geht? eieiei
ich hatte für den 27.5. einen hv termin im kopf.
der ist jetzt scheinbar gestorben.
2016er nach der news auf tageshöchst
der ist jetzt scheinbar gestorben.
2016er nach der news auf tageshöchst
Am 11.7.13 gibt's nur den Vorstandsbericht, Beschlussfassung ist noch gar keine vorgesehen. Wie auch, wenn jetzt erstmal mit den Anleihe-Vertretern (die noch gar nicht gewählt sind) verhandelt werden muss. Unsere Chancen auf Auszahlung des 16er-Coupons sind damit stark gestiegen und liegen nun meiner Einschätzung nach bei gut 75%!!!
Da müsste schon die 30-Tage-Frist für Dividendenzahlungen ausgenützt werden und nach dem 11.7. innerhalb von wenigen Tagen noch eine Versammlung mit Abstimmung und Beschlussfassung nachgeschoben werden, um diese Zahlungsverpflichtung zu umgehen.
Daher jetzt, wer kann, raus aus der 17er und rein in die 16er, der Kurs der 17er müsste Anfang Juli etwa 3 Punkte hinter der 16er liegen, alles andere wäre für mich eine Überraschung.
Da müsste schon die 30-Tage-Frist für Dividendenzahlungen ausgenützt werden und nach dem 11.7. innerhalb von wenigen Tagen noch eine Versammlung mit Abstimmung und Beschlussfassung nachgeschoben werden, um diese Zahlungsverpflichtung zu umgehen.
Daher jetzt, wer kann, raus aus der 17er und rein in die 16er, der Kurs der 17er müsste Anfang Juli etwa 3 Punkte hinter der 16er liegen, alles andere wäre für mich eine Überraschung.
Die Anleihen sind heute vom Kurs ausgesetzt.
Vermutlich wegen der Versammlungen
Zudem wird der Vorstand der SolarWorld AG dabei über den Stand der
Sanierung berichten. Die nun einberufenen Gläubigerversammlungen werden jedoch noch keine Beschlüsse über die Restrukturierung der Anleihen fassen. Dafür werden weitere Gläubigerversammlungen erforderlich sein, zu denen die SolarWorld AG ebenfalls in Kürze einladen wird.
=> es passiert heute gar nichts
=> frühstens ab Donnerstag wird verhandelt.
=> bevor die Gläubiger abstimmen müssen eigentlich die Aktionäre abszimmen
=> a HV 11.7.
=> Gläubigerversammlungen anschliessend
Vermutlich wegen der Versammlungen
Zudem wird der Vorstand der SolarWorld AG dabei über den Stand der
Sanierung berichten. Die nun einberufenen Gläubigerversammlungen werden jedoch noch keine Beschlüsse über die Restrukturierung der Anleihen fassen. Dafür werden weitere Gläubigerversammlungen erforderlich sein, zu denen die SolarWorld AG ebenfalls in Kürze einladen wird.
=> es passiert heute gar nichts
=> frühstens ab Donnerstag wird verhandelt.
=> bevor die Gläubiger abstimmen müssen eigentlich die Aktionäre abszimmen
=> a HV 11.7.
=> Gläubigerversammlungen anschliessend
Zitat von janlove25: Die Anleihen sind heute vom Kurs ausgesetzt.
Vermutlich wegen der Versammlungen
Zudem wird der Vorstand der SolarWorld AG dabei über den Stand der
Sanierung berichten. Die nun einberufenen Gläubigerversammlungen werden jedoch noch keine Beschlüsse über die Restrukturierung der Anleihen fassen. Dafür werden weitere Gläubigerversammlungen erforderlich sein, zu denen die SolarWorld AG ebenfalls in Kürze einladen wird.
=> es passiert heute gar nichts
=> frühstens ab Donnerstag wird verhandelt.
=> bevor die Gläubiger abstimmen müssen eigentlich die Aktionäre abszimmen
=> a HV 11.7.
=> Gläubigerversammlungen anschliessend
- ausgesetzt ist nichts.
- verhandelt wird gar nichts, gehandelt schon heute.
- die Aktionaere werden am 11.7. nichts abstimmen. Die sind eingeladen worden zur ausserordentlichen HV weil der Gesetzgeber das so vorsieht.
- erst stimmen die Glaeubiger ab, danach die Aktionaere bei einer weiteren ausserordentlichen HV
Es gibt also insgesamt wahrscheinlich acht Glaeubigerversammlungen, zwei heute und morgen, zwei danach irgendwann, weil die Mindeststimmzahl nicht erreicht wurde, danach wieder dasselbe Spiel mit der Vorlage zur Abstimmung, was noch einmal vier Versammlungen bedeuten dürfte und dann zwei ausserordentliche HV's, die vom 11.7. und die, wo die Aktionaere über die Restrukturierung abstimmen dürfen.
Man trifft sich also zehnmal
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.688.051 von janlove25 am 22.05.13 09:42:14janlove,
als Halter des 16ers habe ich zwar nichts gegen deinen zeitplan...
allerdings können die Gläubigerversammlungen nat. vor der aoHV liegen.
Siehe als Beispiel Centrosolar.
Deren Ziel ist klar, alles vor dem Coupontermin durchzuziehen.
Dagegen hilft, jeweils beim ersten Meeting nicht abzustimmen,
und wenn dann das 2. Meeting der eigentlichen Gläubigerversammlung,
in der entschieden wird, vor dem Coupontermin liegen sollte,
muss man dann wohl dagegen stimmen, und darauf wetten, dass, falls beim
17er zugestimmt wird, die Restrukturierung trotzdem durchgezogen wird.
Ist nat. sehr riskant, andernfalls geht der Coupon anteilig ein.
als Halter des 16ers habe ich zwar nichts gegen deinen zeitplan...
allerdings können die Gläubigerversammlungen nat. vor der aoHV liegen.
Siehe als Beispiel Centrosolar.
Deren Ziel ist klar, alles vor dem Coupontermin durchzuziehen.
Dagegen hilft, jeweils beim ersten Meeting nicht abzustimmen,
und wenn dann das 2. Meeting der eigentlichen Gläubigerversammlung,
in der entschieden wird, vor dem Coupontermin liegen sollte,
muss man dann wohl dagegen stimmen, und darauf wetten, dass, falls beim
17er zugestimmt wird, die Restrukturierung trotzdem durchgezogen wird.
Ist nat. sehr riskant, andernfalls geht der Coupon anteilig ein.
Zitat von Fjodor_D: janlove,
als Halter des 16ers habe ich zwar nichts gegen deinen zeitplan...
allerdings können die Gläubigerversammlungen nat. vor der aoHV liegen.
Siehe als Beispiel Centrosolar.
Deren Ziel ist klar, alles vor dem Coupontermin durchzuziehen.
Dagegen hilft, jeweils beim ersten Meeting nicht abzustimmen,
und wenn dann das 2. Meeting der eigentlichen Gläubigerversammlung,
in der entschieden wird, vor dem Coupontermin liegen sollte,
muss man dann wohl dagegen stimmen, und darauf wetten, dass, falls beim
17er zugestimmt wird, die Restrukturierung trotzdem durchgezogen wird.
Ist nat. sehr riskant, andernfalls geht der Coupon anteilig ein.
Es gibt noch eine grace period von einem Monat nach Kupontermin, so dass Solarworld faktisch bis Mitte August Zeit hat, die Restrukturierung durchzuziehen. Siehe Anleihebedingungen.
Ja genau, dass spricht ja auch dafür, dass sie es schaffen, den Coupon
nicht mehr zahlen zu müssen.
Beeindruckend weiterhin die Aktionäre...min. 4 fach überteuert...
nicht mehr zahlen zu müssen.
Beeindruckend weiterhin die Aktionäre...min. 4 fach überteuert...
Ihr schreibt immer vom Zinstermin am 13.7.
In den ANleihebedingungen für die 2016er steht unter §3 Abs 1 der 29.6.
Nachzulesene ist das ganze hier:
http://www.solarworld.de/fileadmin/sites/sw/ir/pdf/glaeubige…
In den ANleihebedingungen für die 2016er steht unter §3 Abs 1 der 29.6.
Nachzulesene ist das ganze hier:
http://www.solarworld.de/fileadmin/sites/sw/ir/pdf/glaeubige…
wesentliche Beschlüsse im August (siehe adhoc Aktien).
damit ist Kupon 2016 kaum noch zu nehmen.
wer Angst hat, verkauft am Vortrag und kassiert trotzdem Stückzins
damit ist Kupon 2016 kaum noch zu nehmen.
wer Angst hat, verkauft am Vortrag und kassiert trotzdem Stückzins
Der Coupon ist unser, so wie sich das gehört.
http://www.fixed-income.org/fileadmin/wertpapierprospekte/So…
im prospekt steht der 13.7.,
tja august, dann wird es eng mit der grace period, anleihekurse
gleichen sich noch nicht an.
im prospekt steht der 13.7.,
tja august, dann wird es eng mit der grace period, anleihekurse
gleichen sich noch nicht an.
Der Zinstermin ist definitiv der 13.7, da die Anleihenausgabe offfenbar 2x verschoben wurde:
Second Supplement dated 1 July 2011
to the Prospectus dated 17 June 2011
as supplemented by the First Supplement dated 24 June 2011
...
Replacement information pertaining to the Issue Date
References made in the Prospectus as supplemented by the First Supplement to "4 July 2011" and
"4. Juli 2011" shall be deemed to be replaced by "13 July 2011" and "13. Juli 2011", respectively.
Replacement information pertaining to the pricing date
References made in the Prospectus as supplemented by the First Supplement to "27 June 2011" shall be
deemed to be replaced by "4 July 2011".
Replacement information pertaining to the cover page
The first paragraph and the first sentence of the second paragraph on the cover page of the
Prospectus as supplemented by the First Supplement shall be replaced by the following:
"SolarWorld Aktiengesellschaft, Bonn, Federal Republic of Germany (the "Issuer" or "SolarWorld") will
issue on or about 13 July 2011 (the "Issue Date") EUR X% notes due 2016 (the "Notes"). The Notes
will be redeemed at par on 13 July 2016. The Notes will bear interest from and including 13 July 2011 to,
but excluding, 13 July 2016 at a rate of X% per annum, payable annually in arrear on 13 July in each
year, commencing on 13 July 2012.
The Notes will mature on 13 July 2016."
Couponzahlungswahrscheinlichkeit heute auf 90% gestiegen!
Second Supplement dated 1 July 2011
to the Prospectus dated 17 June 2011
as supplemented by the First Supplement dated 24 June 2011
...
Replacement information pertaining to the Issue Date
References made in the Prospectus as supplemented by the First Supplement to "4 July 2011" and
"4. Juli 2011" shall be deemed to be replaced by "13 July 2011" and "13. Juli 2011", respectively.
Replacement information pertaining to the pricing date
References made in the Prospectus as supplemented by the First Supplement to "27 June 2011" shall be
deemed to be replaced by "4 July 2011".
Replacement information pertaining to the cover page
The first paragraph and the first sentence of the second paragraph on the cover page of the
Prospectus as supplemented by the First Supplement shall be replaced by the following:
"SolarWorld Aktiengesellschaft, Bonn, Federal Republic of Germany (the "Issuer" or "SolarWorld") will
issue on or about 13 July 2011 (the "Issue Date") EUR X% notes due 2016 (the "Notes"). The Notes
will be redeemed at par on 13 July 2016. The Notes will bear interest from and including 13 July 2011 to,
but excluding, 13 July 2016 at a rate of X% per annum, payable annually in arrear on 13 July in each
year, commencing on 13 July 2012.
The Notes will mature on 13 July 2016."
Couponzahlungswahrscheinlichkeit heute auf 90% gestiegen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.691.815 von seniortrader am 22.05.13 15:57:28Es sei Euch gegönnt!
Zitat von IO_X: Der Zinstermin ist definitiv der 13.7, da die Anleihenausgabe offfenbar 2x verschoben wurde:
Second Supplement dated 1 July 2011
to the Prospectus dated 17 June 2011
as supplemented by the First Supplement dated 24 June 2011
...
Replacement information pertaining to the Issue Date
References made in the Prospectus as supplemented by the First Supplement to "4 July 2011" and
"4. Juli 2011" shall be deemed to be replaced by "13 July 2011" and "13. Juli 2011", respectively.
Replacement information pertaining to the pricing date
References made in the Prospectus as supplemented by the First Supplement to "27 June 2011" shall be
deemed to be replaced by "4 July 2011".
Replacement information pertaining to the cover page
The first paragraph and the first sentence of the second paragraph on the cover page of the
Prospectus as supplemented by the First Supplement shall be replaced by the following:
"SolarWorld Aktiengesellschaft, Bonn, Federal Republic of Germany (the "Issuer" or "SolarWorld") will
issue on or about 13 July 2011 (the "Issue Date") EUR X% notes due 2016 (the "Notes"). The Notes
will be redeemed at par on 13 July 2016. The Notes will bear interest from and including 13 July 2011 to,
but excluding, 13 July 2016 at a rate of X% per annum, payable annually in arrear on 13 July in each
year, commencing on 13 July 2012.
The Notes will mature on 13 July 2016."
Couponzahlungswahrscheinlichkeit heute auf 90% gestiegen!
Couponzahlungswahrscheinlichkeit heute auf 0% gefallen. Asbeck hat doch gesagt, dass er alles im August in trockenen Tüchern haben will. Und wenn man die einmonatige grace period berücksichtigt, die laut Anleihebedingungen bestehen, hat Asbeck bis zum 13. August Zeit, die Zinsen zu zahlen. Und genau deshalb zielt ja seine Planung darauf ab, im August, und somit VOR dem 13. fertigzuwerden.
Denn wenn er nur ein paar Tage nach dem 13. fertig würde, müsste er nicht nur 10 Mio. Euro an Zinsen für die 2016er Anleihe herausrücken, sondern auch anteilig für 7 Monate für die 2017er Anleihe, da deren Anleihevertreter sicher auf Gleichbehandlung draengen würde. Das waeren nochmal schlappe 10 Mio. Euro. Und die Schuldscheininhaber würden sich dann auch nochmal die Quartalszinsen am 30.6. genehmigen, und anteilig bis zum August noch dazu, was nochmal 10 Mio. + 5 Mio. Euro sein dürften. Alles in allem ca. 35 Mio. Euro! Haben oder Nicht haben sage ich da.
Das alles kann sich Solarworld ersparen, wenn sie nicht Mitte/Ende August fertig werden sondern Anfang/Mitte August.
die AG gehört de facto den Gläubigern.
Asbeck steigt erst anschliessend wieder ein.
prinzipiell macht es für ihn, die aktionäre nichts viel aus
ob die 95% oder 96% Verzicht ertragen
Asbeck steigt erst anschliessend wieder ein.
prinzipiell macht es für ihn, die aktionäre nichts viel aus
ob die 95% oder 96% Verzicht ertragen
Zitat von kampfhundstreichler: Denn wenn er nur ein paar Tage nach dem 13. fertig würde, müsste er nicht nur 10 Mio. Euro an Zinsen für die 2016er Anleihe herausrücken, sondern auch anteilig für 7 Monate für die 2017er Anleihe, da deren Anleihevertreter sicher auf Gleichbehandlung draengen würde.
Die Gleichbehandlung wird sich sowieso in Barzahlung der Stückzinsen oder zumindest unterschiedlich vielen Aktien pro Anleihe-Stück ausdrücken.
Die Schuldscheinzinsen sind am 30.6. fällig? Wenn die nicht 6 Wochen grace period haben, nützt ein Zeitplan bis Anfang August sowieso nichts mehr!
Und außerdem habe ich noch nie erlebt, dass ein seriöses Unternehmen (noch dazu mit über 100 Mio Cash-Bestand) versucht hätte, eine grace period voll auszunützen. Das wird sich Asbeck dreimal gut überlegen. Sobald Zinsen 10 Tage überfällig sind, stell ich Insolvenzantrag.
Zitat von IO_X:Zitat von kampfhundstreichler: Denn wenn er nur ein paar Tage nach dem 13. fertig würde, müsste er nicht nur 10 Mio. Euro an Zinsen für die 2016er Anleihe herausrücken, sondern auch anteilig für 7 Monate für die 2017er Anleihe, da deren Anleihevertreter sicher auf Gleichbehandlung draengen würde.
Die Gleichbehandlung wird sich sowieso in Barzahlung der Stückzinsen oder zumindest unterschiedlich vielen Aktien pro Anleihe-Stück ausdrücken.
Die Schuldscheinzinsen sind am 30.6. fällig? Wenn die nicht 6 Wochen grace period haben, nützt ein Zeitplan bis Anfang August sowieso nichts mehr!
Und außerdem habe ich noch nie erlebt, dass ein seriöses Unternehmen (noch dazu mit über 100 Mio Cash-Bestand) versucht hätte, eine grace period voll auszunützen. Das wird sich Asbeck dreimal gut überlegen. Sobald Zinsen 10 Tage überfällig sind, stell ich Insolvenzantrag.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber ob du Insolvenzantrag stellst oder nicht halte ich für nicht relevant. Die Anleihebedingungen sind klar, transparent und ohne jedweden Interpretationsspielraum.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.699.535 von kampfhundstreichler am 23.05.13 12:54:11In den Bedingungen steht lediglich, dass der Gläbiger ein Kündigungsrecht hast, wenn die Zinsen 30 Tage nach Termin noch nicht gezahlt wurden.
Aber laut den Aussagen einiger Anwälte besteht doch bereits jetzt ein Kündigungsrecht. Obwohl ich das bisher nicht direkt ableiten kann, da bisher allen Zahlungsverpflichtungen nachgegangen wurde und bisher weder die Insolvenz noch sonst ein Tatbestand eingetreten ist.
Ich erwarte, dass Solarworld zum Termin zahlt, wie auch im Januar bei der 2017er Anleihe und vermutlich auch bei den Schuldscheindarlehen Ende Juni. Solarworld will eine positive Fortführungsprognose, daher werden sie alle Verpflichtungen einalten. Eine Zustimmung der Gläubiger und der Aktionäre werden sie nur bekommen, wenn Sie glaubwürdig bleiben und die Gesetze einhalten.
Aber laut den Aussagen einiger Anwälte besteht doch bereits jetzt ein Kündigungsrecht. Obwohl ich das bisher nicht direkt ableiten kann, da bisher allen Zahlungsverpflichtungen nachgegangen wurde und bisher weder die Insolvenz noch sonst ein Tatbestand eingetreten ist.
Ich erwarte, dass Solarworld zum Termin zahlt, wie auch im Januar bei der 2017er Anleihe und vermutlich auch bei den Schuldscheindarlehen Ende Juni. Solarworld will eine positive Fortführungsprognose, daher werden sie alle Verpflichtungen einalten. Eine Zustimmung der Gläubiger und der Aktionäre werden sie nur bekommen, wenn Sie glaubwürdig bleiben und die Gesetze einhalten.
heutiges Handelsblatt:
nächste Gläubigerversammlungen erst im Juli.
nächste Gläubigerversammlungen erst im Juli.
Seit die "Einschnitte" bei den Anleihen angekündigt wurden, haben diverse Anwaltskanzleien versucht hier Werbung zu machen mit einer Kündigung von Anleihen. Ich bezweifle jedoch, dass das im Einzelfall gerichtlich durchsetzbar ist. Die Solarworld wird jedenfalls nicht zahlen wollen (Stichwort Gleichbehandlung aller Anleihegläubiger) und nach jahrelangem Durchlauf aller Instanzen nicht mehr zahlen können.
Newsletter Nr. 4 der SdK
Ergebnisse Gläubigerversammlungen der Anleiheinhaber der SolarWorld AG
Sehr geehrte Damen und Herren,
am Mittwoch, den 22. Mai und am Donnerstag, den 23. Mai fanden die beiden Gläubigerversammlungen der Anleiheinhaber statt. Auf der Versammlung für die Anleihe mit der WKN A1H3W6 waren am Mittwoch nur 4,6% der Anleihegläubiger vertreten. Da für die Wahl eines gemeinsamen Vertreters mindestens 50% der Anleiheinhaber anwesend hätten sein müssen, war die Versammlung nicht beschlussfähig. Somit konnte kein gemeinsamer Vertreter gewählt werden. Auch die Versammlung der Anleiheinhaber mit der WKN A1CR73 war mit einer Anwesenheitsquote von 7,5% nicht beschlussfähig. Somit wird es wohl gegen Ende Juni/ Anfang Juli zu weiteren Gläubigerversammlungen der Anleiheinhaber kommen, auf denen dann ohne ein bestimmtes Quorum gemeinsame Vertreter gewählt werden können.
Entscheidende Versammlungen im August
Wie die Gesellschaft mitgeteilt hat, sollen die entscheidenden Versammlungen, auf denen das zwischen den Gläubigern und der Gesellschaft ausverhandelte Sanierungskonzept beschlossen werden soll, im August stattfinden. Um das Sanierungskonzept beschließen zu können, müssen jedoch mindestens 25% der Anleihegläubiger der jeweiligen Versammlung anwesend sein. Sollte dieses Quorum auf einer der beiden Versammlungen nicht erreicht werden, dürfte das Sanierungskonzept gescheitert sein und die Gesellschaft in die Insolvenz rutschen.
Keine detaillierteren Aussagen zum Sanierungskonzept und den Zahlen 2012
Etwas enttäuschend verliefen beide Versammlungen in Bezug auf die Erläuterungen zum bisherigen Stand der Sanierungsbemühungen. So wurde über das bereits Berichtete (Rückzahlungsverzicht um 60%, Debt-to-Equity Swap) nichts Weiteres berichtet. Auch zu den Geschäftszahlen 2012 wollte die Gesellschaft nichts Weiteres ausführen.
Sobald der Termin für die nächste Gläubigerversammlung feststeht, werden wir uns bei Ihnen melden. Natürlich werden wir Sie auch auf dieser Versammlung gerne vertreten.
München, den 24. Mai 2013
SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Hinweis: Die SdK hält Anleihen und eine Aktie der SolarWolrd AG!
Newsletter Nr. 4 der SdK
Ergebnisse Gläubigerversammlungen der Anleiheinhaber der SolarWorld AG
Sehr geehrte Damen und Herren,
am Mittwoch, den 22. Mai und am Donnerstag, den 23. Mai fanden die beiden Gläubigerversammlungen der Anleiheinhaber statt. Auf der Versammlung für die Anleihe mit der WKN A1H3W6 waren am Mittwoch nur 4,6% der Anleihegläubiger vertreten. Da für die Wahl eines gemeinsamen Vertreters mindestens 50% der Anleiheinhaber anwesend hätten sein müssen, war die Versammlung nicht beschlussfähig. Somit konnte kein gemeinsamer Vertreter gewählt werden. Auch die Versammlung der Anleiheinhaber mit der WKN A1CR73 war mit einer Anwesenheitsquote von 7,5% nicht beschlussfähig. Somit wird es wohl gegen Ende Juni/ Anfang Juli zu weiteren Gläubigerversammlungen der Anleiheinhaber kommen, auf denen dann ohne ein bestimmtes Quorum gemeinsame Vertreter gewählt werden können.
Entscheidende Versammlungen im August
Wie die Gesellschaft mitgeteilt hat, sollen die entscheidenden Versammlungen, auf denen das zwischen den Gläubigern und der Gesellschaft ausverhandelte Sanierungskonzept beschlossen werden soll, im August stattfinden. Um das Sanierungskonzept beschließen zu können, müssen jedoch mindestens 25% der Anleihegläubiger der jeweiligen Versammlung anwesend sein. Sollte dieses Quorum auf einer der beiden Versammlungen nicht erreicht werden, dürfte das Sanierungskonzept gescheitert sein und die Gesellschaft in die Insolvenz rutschen.
Keine detaillierteren Aussagen zum Sanierungskonzept und den Zahlen 2012
Etwas enttäuschend verliefen beide Versammlungen in Bezug auf die Erläuterungen zum bisherigen Stand der Sanierungsbemühungen. So wurde über das bereits Berichtete (Rückzahlungsverzicht um 60%, Debt-to-Equity Swap) nichts Weiteres berichtet. Auch zu den Geschäftszahlen 2012 wollte die Gesellschaft nichts Weiteres ausführen.
Sobald der Termin für die nächste Gläubigerversammlung feststeht, werden wir uns bei Ihnen melden. Natürlich werden wir Sie auch auf dieser Versammlung gerne vertreten.
München, den 24. Mai 2013
SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Hinweis: Die SdK hält Anleihen und eine Aktie der SolarWolrd AG!
Zum Thema Kündigung hier nochmals aus dem Newsletter Nr.1 von Anfang Februar:
Kündigung der Anleihen:
Wegen erheblicher Verschlechterung der Vermögensverhältnisse sowie der Ankündigung die Anleihebedingungen wohl nicht vollständig erfüllen zu können (keine volle Zins- und Rückzahlung), könnte den Anleihegläubigern ein außerordentliches Recht zur Kündigung der Anleihen zustehen. In einem vergleichbaren Fall hat das Landgericht Köln in einer nicht rechtskräftigen Entscheidung ein entsprechendes Kündigungsrecht anerkannt.
Eine Entscheidung des Berufungsgerichts steht jedoch noch aus. Durch die Kündigung würde der Rückzahlungsanspruch sofort fällig, so dass sich ein sofortiger Anspruch auf Auszahlung von 100 % des Nominalwertes nebst Stückzinsen ergäbe. Eine wirksame Kündigung, die nicht mehr zurückgenommen werden kann, führt u.a. auch zu einem Verlust der Stimmrechte bei Gläubigerversammlungen.
Die Kündigung muss innerhalb einer angemessenen Frist ab Kenntnis von dem Kündigungsgrund vorliegen. Da die Gesellschaft die Kündigung wahrscheinlich zurückweisen wird, werden die Anleger die Kündigung gerichtlich durchsetzen müssen. In der Literatur ist dieses Kündigungsrecht heftig umstritten, so dass ein nicht unerhebliches Prozessrisiko besteht.
Die SdK unterstützt die Kündigung einzelner Gläubiger grundsätzlich nicht, da diese sich hierdurch gegenüber der Gläubigergemeinschaft unsolidarisch verhalten, da die Kündigung zu einer Ungleichbehandlung der Gläubiger führt.
So spekulieren die kündigenden Gläubiger darauf, dass sie kurzfristig 100 % des Nominalwertes ausbezahlt bekommen und die Auszahlung auch gerade deshalb erfolgen kann, weil die Mehrheit der Gläubiger die Lasten einer Restrukturierung trägt und eventuell auf Zinsen oder einen Teil der Rückzahlungssumme verzichtet. Diese Spekulation geht jedoch nur dann auf, wenn wenige Gläubiger kündigen und die Mehrheit diesen Sondervorteil für die Kündigenden zähneknirschend akzeptiert.
Sollte eine große Zahl von Gläubigern kündigen, kann dieses eine Restrukturierung insgesamt unmöglich machen und die Gesellschaft in die Insolvenz zwingen.
Kündigung der Anleihen:
Wegen erheblicher Verschlechterung der Vermögensverhältnisse sowie der Ankündigung die Anleihebedingungen wohl nicht vollständig erfüllen zu können (keine volle Zins- und Rückzahlung), könnte den Anleihegläubigern ein außerordentliches Recht zur Kündigung der Anleihen zustehen. In einem vergleichbaren Fall hat das Landgericht Köln in einer nicht rechtskräftigen Entscheidung ein entsprechendes Kündigungsrecht anerkannt.
Eine Entscheidung des Berufungsgerichts steht jedoch noch aus. Durch die Kündigung würde der Rückzahlungsanspruch sofort fällig, so dass sich ein sofortiger Anspruch auf Auszahlung von 100 % des Nominalwertes nebst Stückzinsen ergäbe. Eine wirksame Kündigung, die nicht mehr zurückgenommen werden kann, führt u.a. auch zu einem Verlust der Stimmrechte bei Gläubigerversammlungen.
Die Kündigung muss innerhalb einer angemessenen Frist ab Kenntnis von dem Kündigungsgrund vorliegen. Da die Gesellschaft die Kündigung wahrscheinlich zurückweisen wird, werden die Anleger die Kündigung gerichtlich durchsetzen müssen. In der Literatur ist dieses Kündigungsrecht heftig umstritten, so dass ein nicht unerhebliches Prozessrisiko besteht.
Die SdK unterstützt die Kündigung einzelner Gläubiger grundsätzlich nicht, da diese sich hierdurch gegenüber der Gläubigergemeinschaft unsolidarisch verhalten, da die Kündigung zu einer Ungleichbehandlung der Gläubiger führt.
So spekulieren die kündigenden Gläubiger darauf, dass sie kurzfristig 100 % des Nominalwertes ausbezahlt bekommen und die Auszahlung auch gerade deshalb erfolgen kann, weil die Mehrheit der Gläubiger die Lasten einer Restrukturierung trägt und eventuell auf Zinsen oder einen Teil der Rückzahlungssumme verzichtet. Diese Spekulation geht jedoch nur dann auf, wenn wenige Gläubiger kündigen und die Mehrheit diesen Sondervorteil für die Kündigenden zähneknirschend akzeptiert.
Sollte eine große Zahl von Gläubigern kündigen, kann dieses eine Restrukturierung insgesamt unmöglich machen und die Gesellschaft in die Insolvenz zwingen.
So was nennt man auch Sozialschmarotzen.
SolarWorld AG: Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2013
Die SolarWorld AG verkaufte in den ersten drei Monaten des Jahres weniger
Solarstrommodule und Bausätze als im Vorjahresquartal. Die Absatzmenge
belief sich im 1. Quartal 2013 konzernweit auf 109 (Q1 2012: 147) MW. Einen
Rückgang verzeichnete das Unternehmen vor allem im Heimatmarkt Deutschland.
Wesentliche Gründe waren das ungewöhnlich harte und lang andauernde
Winterwetter sowie der anhaltende Restrukturierungsprozess der SolarWorld.
Die insgesamt rückläufigen Absatzmengen und der fortdauernde Preisdruck
führten dazu, dass auch der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahresquartal
sank. Einschließlich des Wafergeschäfts erzielte die SolarWorld AG einen
Umsatz von 112,2 (Q1 2012: 170,5) Mio. EUR.
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging auf -36,2 (Q1 2012:
26,6) Mio. EUR zurück. Das Konzernergebnis für das 1. Quartal sank auf
-40,0 (Q1 2012: -0,3) Mio. EUR.
Bonn, den 28. Mai 2013
Die SolarWorld AG verkaufte in den ersten drei Monaten des Jahres weniger
Solarstrommodule und Bausätze als im Vorjahresquartal. Die Absatzmenge
belief sich im 1. Quartal 2013 konzernweit auf 109 (Q1 2012: 147) MW. Einen
Rückgang verzeichnete das Unternehmen vor allem im Heimatmarkt Deutschland.
Wesentliche Gründe waren das ungewöhnlich harte und lang andauernde
Winterwetter sowie der anhaltende Restrukturierungsprozess der SolarWorld.
Die insgesamt rückläufigen Absatzmengen und der fortdauernde Preisdruck
führten dazu, dass auch der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahresquartal
sank. Einschließlich des Wafergeschäfts erzielte die SolarWorld AG einen
Umsatz von 112,2 (Q1 2012: 170,5) Mio. EUR.
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging auf -36,2 (Q1 2012:
26,6) Mio. EUR zurück. Das Konzernergebnis für das 1. Quartal sank auf
-40,0 (Q1 2012: -0,3) Mio. EUR.
Bonn, den 28. Mai 2013
zumindest ist Interesse fuer die: XS0641270045
vorhanden. In Stu stehen aktuell 300 Tsd. Nennwert auf der Geldseite.
Wenn ich Asbeck waere wuerde ich jetzt die Anleihen zurueckkaufen, weiss allerdings nicht ob das nicht einen Interessenkonflikt ausloest.
vorhanden. In Stu stehen aktuell 300 Tsd. Nennwert auf der Geldseite.
Wenn ich Asbeck waere wuerde ich jetzt die Anleihen zurueckkaufen, weiss allerdings nicht ob das nicht einen Interessenkonflikt ausloest.
180 Mio cash.. geht doch noch
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/solarworld…
mindestens 10 mio von asbeck
dazu fallen 60% des zinsaufwandes weg
mindestens 10 mio von asbeck
dazu fallen 60% des zinsaufwandes weg
Da fehlen noch ein paar hunder Mio.
Wochenende, Regenwetter.
Zeit für den Quartalsbericht
Interessant: Außerhalb Deutschlands wuchs der Umsatz um nahezu 100%, insbesondere in den USA
Zeit für den Quartalsbericht
Interessant: Außerhalb Deutschlands wuchs der Umsatz um nahezu 100%, insbesondere in den USA
Mittlerweile bin ich überzeugt davon, dass der Coupon bezahlt wird. An den 9 Mio. Euro wird es nicht scheitern.
Langsam verstehen wenigstens ein paar, dass Chance/Risiko hier lukrativ ist.
Zitat von seniortrader: Mittlerweile bin ich überzeugt davon, dass der Coupon bezahlt wird. An den 9 Mio. Euro wird es nicht scheitern.
Dann würden auch die Glaeubiger der 2017er Anleihe zu Recht zwecks Gleichbehandlung die aufgelaufenen Zinsen fordern. Das waeren dann noch einmal 10 Mio. Euro. Und die Schuldscheininhaber ebenfalls, was nochmal 5 Mio. Euro sein dürfte.
Schwupps die wupps werden aus den 9 Mio. Euro ein Cashabfluss von ca. 25 Mio. Euro.
Newsletter 5
Gläubigerversammlungen der Anleiheinhaber
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie bereits im Newsletter 4 mitgeteilt, wurden auf den beiden zurückliegenden Gläubigerversammlungen der Anleiheinhaber das jeweils nötige Anwesenheitsquorum von 25% in Bezug auf den Nominalwert der außenstehenden Anleihen nicht erreicht, womit die Versammlungen nicht beschlussfähig waren.
Daher hat die SolarWorld AG am 4. Juni 2013 zu zwei weiteren Gläubigerversammlungen der Anleiheinhaber geladen. Die Versammlung der Anleiheinhaber der Anleihe mit der WKN A1H3W6 findet am 8. Juli 2013 statt. Die Inhaber der Anleihe mit der WKN A1CR73 werden für den 9. Juli 2013 zur Versammlung geladen. Beide Veranstaltungen finden im 'Wasserwerk'/ World Conference Center Bonn (WCCB), Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113 Bonn statt. Beginn ist jeweils um 10:00 Uhr (Einlass 8:30 Uhr).
Tagesordnungen bleiben gleich
Die Tagesordnungen der Versammlungen bleiben gegenüber den vorhergehenden Versammlungen inhaltlich unverändert. So soll auf diesen Gläubigerversammlungen erneut über den aktuellen Stand der Sanierungsbemühungen berichtet werden (TOP1) und es soll jeweils ein gemeinsamer Vertreter für die jeweilige Anleihe gewählt werden (TOP2).
Zum gemeinsamen Vertreter der Anleihe mit der WKN A1H3W6 soll Herr Rechtsanwalt Alexander Elsmann, Grafenberger Allee 120, in 40237 Düsseldorf, gewählt werden. Herr Elsmann ist, wie bereits berichtet, ehrenamtlicher Sprecher der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. und wurde auch von uns im Vorfeld als gemeinsamer Vertreter vorgeschlagen.
Für die Anleihe mit der WKN A1CR73 soll die G&P GmbH & Co. KG, vertreten durch den Geschäftsführer Frank Günther, Theatinerstr. 36, in 80333 München, zum gemeinsamen Vertreter gewählt werden. Die G&P GmbH & Co. KG stammt aus Sicht der SdK aus dem Umfeld institutioneller Investoren.
Teilnahme dringend notwendig!
Die SdK rät dringend zur Teilnahme an der jeweiligen Versammlung! Zwar stehen auf den Tagesordnungen der kommenden Versammlungen keine Sanierungsbestandteile wie ein Zinsverzicht und ein Verzicht auf teilweise Rückzahlung der Anleihe gegen Gewährung von Aktien am Unternehmen. Diese für eine Sanierung wohl notwendigen Beschlüsse sollen auf weiteren Gläubigerversammlungen, welche voraussichtlich im August stattfinden, beschlossen werden. Sollten jedoch auf den beiden kommenden Gläubigerversammlungen im Juli wiederum weniger als 25% des Nominalwertes der jeweiligen Anleihen anwesend sein, so können erneut keine gemeinsamen Vertreter der Anleiheinhaber gewählt werden. Somit würden der Gesellschaft auch die Ansprechpartner für die Verhandlungen in Bezug auf die geplanten Sanierungsmaßnahmen fehlen. Ferner würde es sehr unwahrscheinlich sein, auf den geplanten Gläubigerversammlungen im August das nötige Anwesenheitsquorum zu erreichen.
Sollten also auf den beiden Gläubigerversammlungen in nur einer Anleihe weniger als 25% des Nominalwertes der jeweiligen Anleihe anwesend sein, so könnte aus Sicht der SdK die Gesellschaft in der Folge gezwungen sein, einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zu stellen.
Insolvenzquoten sehr niedrig
Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, sind auf Grund der Branchenkrise in den vergangenen Monaten bereits mehrere größere Unternehmen aus dem Solarsektor in die Insolvenz gerutscht. Die bisherigen Erfahrungen mit Unternehmen zeigen dabei, dass im derzeitigen Umfeld nur sehr geringe Insolvenzquoten zu erwarten sind.
Bei der Q-Cells AG liegt die aus unserer Sicht aktuell erwartete Insolvenzquote auf die ausstehenden Anleihen zwischen 35-40%, bei der Solon SE liegt diese bei ca. 3-6% und bei der Solar Millennium AG bei 12-25%.
Für die SolarWorld Anleihen rechnen wir aus unserer Sicht im Falle einer Insolvenz mit einer Rückzahlungsquote von 10-20%. Aus unserer Sicht ist daher eine Fortführung des Unternehmens für die Gläubiger unter den von der Gesellschaft genannten Rahmendbedingungen, mit einigen eventuell noch vorzunehmenden Anpassungen zu Gunsten der Gläubiger, die mit Abstand bessere Variante. Wir raten Ihnen daher dringendst, an den kommenden Gläubigerversammlungen teilzunehmen, und somit dazu beizutragen, dass das nötige Quorum von 25% erreicht wird.
Nur dann kann die Gesellschaft aus unserer Sicht einer für die Anleiheinhaber nachteiligen Insolvenz entgehen...
Gläubigerversammlungen der Anleiheinhaber
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie bereits im Newsletter 4 mitgeteilt, wurden auf den beiden zurückliegenden Gläubigerversammlungen der Anleiheinhaber das jeweils nötige Anwesenheitsquorum von 25% in Bezug auf den Nominalwert der außenstehenden Anleihen nicht erreicht, womit die Versammlungen nicht beschlussfähig waren.
Daher hat die SolarWorld AG am 4. Juni 2013 zu zwei weiteren Gläubigerversammlungen der Anleiheinhaber geladen. Die Versammlung der Anleiheinhaber der Anleihe mit der WKN A1H3W6 findet am 8. Juli 2013 statt. Die Inhaber der Anleihe mit der WKN A1CR73 werden für den 9. Juli 2013 zur Versammlung geladen. Beide Veranstaltungen finden im 'Wasserwerk'/ World Conference Center Bonn (WCCB), Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113 Bonn statt. Beginn ist jeweils um 10:00 Uhr (Einlass 8:30 Uhr).
Tagesordnungen bleiben gleich
Die Tagesordnungen der Versammlungen bleiben gegenüber den vorhergehenden Versammlungen inhaltlich unverändert. So soll auf diesen Gläubigerversammlungen erneut über den aktuellen Stand der Sanierungsbemühungen berichtet werden (TOP1) und es soll jeweils ein gemeinsamer Vertreter für die jeweilige Anleihe gewählt werden (TOP2).
Zum gemeinsamen Vertreter der Anleihe mit der WKN A1H3W6 soll Herr Rechtsanwalt Alexander Elsmann, Grafenberger Allee 120, in 40237 Düsseldorf, gewählt werden. Herr Elsmann ist, wie bereits berichtet, ehrenamtlicher Sprecher der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. und wurde auch von uns im Vorfeld als gemeinsamer Vertreter vorgeschlagen.
Für die Anleihe mit der WKN A1CR73 soll die G&P GmbH & Co. KG, vertreten durch den Geschäftsführer Frank Günther, Theatinerstr. 36, in 80333 München, zum gemeinsamen Vertreter gewählt werden. Die G&P GmbH & Co. KG stammt aus Sicht der SdK aus dem Umfeld institutioneller Investoren.
Teilnahme dringend notwendig!
Die SdK rät dringend zur Teilnahme an der jeweiligen Versammlung! Zwar stehen auf den Tagesordnungen der kommenden Versammlungen keine Sanierungsbestandteile wie ein Zinsverzicht und ein Verzicht auf teilweise Rückzahlung der Anleihe gegen Gewährung von Aktien am Unternehmen. Diese für eine Sanierung wohl notwendigen Beschlüsse sollen auf weiteren Gläubigerversammlungen, welche voraussichtlich im August stattfinden, beschlossen werden. Sollten jedoch auf den beiden kommenden Gläubigerversammlungen im Juli wiederum weniger als 25% des Nominalwertes der jeweiligen Anleihen anwesend sein, so können erneut keine gemeinsamen Vertreter der Anleiheinhaber gewählt werden. Somit würden der Gesellschaft auch die Ansprechpartner für die Verhandlungen in Bezug auf die geplanten Sanierungsmaßnahmen fehlen. Ferner würde es sehr unwahrscheinlich sein, auf den geplanten Gläubigerversammlungen im August das nötige Anwesenheitsquorum zu erreichen.
Sollten also auf den beiden Gläubigerversammlungen in nur einer Anleihe weniger als 25% des Nominalwertes der jeweiligen Anleihe anwesend sein, so könnte aus Sicht der SdK die Gesellschaft in der Folge gezwungen sein, einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zu stellen.
Insolvenzquoten sehr niedrig
Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, sind auf Grund der Branchenkrise in den vergangenen Monaten bereits mehrere größere Unternehmen aus dem Solarsektor in die Insolvenz gerutscht. Die bisherigen Erfahrungen mit Unternehmen zeigen dabei, dass im derzeitigen Umfeld nur sehr geringe Insolvenzquoten zu erwarten sind.
Bei der Q-Cells AG liegt die aus unserer Sicht aktuell erwartete Insolvenzquote auf die ausstehenden Anleihen zwischen 35-40%, bei der Solon SE liegt diese bei ca. 3-6% und bei der Solar Millennium AG bei 12-25%.
Für die SolarWorld Anleihen rechnen wir aus unserer Sicht im Falle einer Insolvenz mit einer Rückzahlungsquote von 10-20%. Aus unserer Sicht ist daher eine Fortführung des Unternehmens für die Gläubiger unter den von der Gesellschaft genannten Rahmendbedingungen, mit einigen eventuell noch vorzunehmenden Anpassungen zu Gunsten der Gläubiger, die mit Abstand bessere Variante. Wir raten Ihnen daher dringendst, an den kommenden Gläubigerversammlungen teilzunehmen, und somit dazu beizutragen, dass das nötige Quorum von 25% erreicht wird.
Nur dann kann die Gesellschaft aus unserer Sicht einer für die Anleiheinhaber nachteiligen Insolvenz entgehen...
nachdem zu lesen war, dass die schuldscheingläubiger eine relativ schlechte absicherung haben, halte ich die info der sdk für panik mache,
akquisition von neuen mitglieder.
im gegenteil asbeck und katar könnten im zweifelsfall anleihen kaufen
akquisition von neuen mitglieder.
im gegenteil asbeck und katar könnten im zweifelsfall anleihen kaufen
Gestern wurden Anti-Dumping Zölle beschlossen.
Warum fallen seitdem Anleihe und Aktie von Centrosolar – während die von Solarworld steigen?
Dabei hat Centrosolar die von der SdK für den Fall Solarworld angesprochene 2. Gläubigerversammlung bereits erfolgreich hinter sich gebracht.
Also, wie erklärt sich das auseinanderlaufen dieser beiden Solarwerte?
Warum fallen seitdem Anleihe und Aktie von Centrosolar – während die von Solarworld steigen?
Dabei hat Centrosolar die von der SdK für den Fall Solarworld angesprochene 2. Gläubigerversammlung bereits erfolgreich hinter sich gebracht.
Also, wie erklärt sich das auseinanderlaufen dieser beiden Solarwerte?
Zitat von janlove25: im gegenteil asbeck und katar könnten im zweifelsfall anleihen kaufen
Hätten sie schon seit einem Jahr auf diesem Kursniveau machen können, haben sie aber nicht.
Und in den paar Wochen bis zur nächsten Gläubigerversammlung werden die Umsätze nicht gross genug sein, um nennenswerte Anteile zu erwerben. Eine beschlussfähige Beteiligung von 25% der Anleihegläubiger scheint angesicht der geringen Beteiligung bei den ersten Versammlungen utoptisch und damit rutscht das Teil in die Insolvenz.
für 35% würde ich meine verkaufen
@Kampfhundstreichler
es gibt da verschiedene Szenarien,
a.) aufgelaufene Zinsen werden mit zusaetzlichen Aktien abgegolten.
b.) die Umschuldung wird um eine Barkomponente erweitert,so das saemtliche
Stueckzinsen bar gezahlt werden
es gibt da verschiedene Szenarien,
a.) aufgelaufene Zinsen werden mit zusaetzlichen Aktien abgegolten.
b.) die Umschuldung wird um eine Barkomponente erweitert,so das saemtliche
Stueckzinsen bar gezahlt werden
@ tofu1 :
Und das bedeutet für die kleine 2016er Anleihe ?
Werden die Zinsen noch am Jahres-Zinstermin komplett gutgeschrieben, da bis dahin das Sanierungspaket nicht von der Gläubiger- und von der Hauptversammlung genehmigt werden konnte (aus Termingründen) ?
Somit hätte die 2016 Anleihe nach eventueller Genehmigung der Gremien weniger Stückzinsen auszuweisen als die große 2017er Anliehe.
Gruß
Und das bedeutet für die kleine 2016er Anleihe ?
Werden die Zinsen noch am Jahres-Zinstermin komplett gutgeschrieben, da bis dahin das Sanierungspaket nicht von der Gläubiger- und von der Hauptversammlung genehmigt werden konnte (aus Termingründen) ?
Somit hätte die 2016 Anleihe nach eventueller Genehmigung der Gremien weniger Stückzinsen auszuweisen als die große 2017er Anliehe.
Gruß
bei Variante a.) wuerde fuer die 2016 er Anleihe der Coupon gezahlt werden und die 2017 er Gläubiger erhalten mehr Aktien.
Egal welches Szenario sich ergibt, der Spread in Hoehe von 3,50 zwischen
A1CR73 und A1H3W6 ist zu hoch.
Egal welches Szenario sich ergibt, der Spread in Hoehe von 3,50 zwischen
A1CR73 und A1H3W6 ist zu hoch.
Nach den im WSJ veröffentlichten Gerüchten über die Details des Rettungsplans ist das Geld der Gläubiger, welche sin Aktien gewandelt werden soll, nur ca. ein hundertstel so viel wert, wie Asbecks erneute Beteiligung.
Für den jetzigen Anleihekurs bedeutet das: Um die 25% zu erhalten, muss der 40 % Cash-Anteil, welcher als Anleihe bestehen bleibt, bei mindestens 61 % notieren. Garantiert Katar die neue Anleihe zu 100 % wäre die alte somit 40,6 % wert.
Für den jetzigen Anleihekurs bedeutet das: Um die 25% zu erhalten, muss der 40 % Cash-Anteil, welcher als Anleihe bestehen bleibt, bei mindestens 61 % notieren. Garantiert Katar die neue Anleihe zu 100 % wäre die alte somit 40,6 % wert.
auf wsj lese ich, dass die altaktionäre 95% schnitt erdulden sollen.
und gläubiger für 60% aktien aktzeptieren sollen....
zu welchen kurse asbeck und co einsteigen ist offen.
40% Barwert sind immer noch 50% gewinn von heute an
und gläubiger für 60% aktien aktzeptieren sollen....
zu welchen kurse asbeck und co einsteigen ist offen.
40% Barwert sind immer noch 50% gewinn von heute an
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.858.207 von janlove25 am 16.06.13 14:07:39Na geht doch. Endlich kapiert man es.
Quelle: n-tv.de , bad/DJ/rts
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Anleger-wetten-auf-Solarworld-…
wenn die zahlen richtig sind, ich richtig gerechnet habe und die "neuen" anleihen bei etwa 100% notieren, dann wäre das paket etwa 45% vom aktuellen nennwert wert.
aus heutiger sicht: +74%
aus zeichner-sicht ein fetter verlust
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Anleger-wetten-auf-Solarworld-…
wenn die zahlen richtig sind, ich richtig gerechnet habe und die "neuen" anleihen bei etwa 100% notieren, dann wäre das paket etwa 45% vom aktuellen nennwert wert.
aus heutiger sicht: +74%
aus zeichner-sicht ein fetter verlust
Wieso sollten die neuen ANleihen bei 100 % notieren ?
Zitat von rootsofcanada: Wieso sollten die neuen ANleihen bei 100 % notieren ?
weil es zB weniger schulden gibt
weil es zB mehr eigenkapital gibt
weil die GuV durch weniger zins entlastet wird.
weil... vielleicht ein bürge kommt.
vielleicht gibt es aber ja auch die alten bedingungen weiterhin.
nach KE sollte solarworld bis 2016 durchhalten
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.862.737 von rootsofcanada am 17.06.13 14:06:48Weil wir es uns wünschen.
spannend wäre jetzt noch zu wissen, wann sich die Lücke zwischen 2016 und 2017 schliesst. immerhin mehr als 10%/3%-Punkte
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.868.047 von janlove25 am 18.06.13 10:21:46na spätestens nachdem der coupon bezahlt wurde. also in 4 wochen etwa.
wow, ich schätze den wert der 2016er überschlägig auf 45-55%
auf basis der veröffentlichung
auf basis der veröffentlichung
die 2016er ist bei 27,5 % , während die 2017 er schon bei 31 % ist.
Zitat von seniortrader: wow, ich schätze den wert der 2016er überschlägig auf 45-55%
auf basis der veröffentlichung
Laut Wertgutachten hat die Anleihe von Centrosolar einen Wert von 88% meine ich - steht aber aktuell bei 25% Geld.
Also nix besonderes, wenn der Börsenkurs weit unter dem angeblichen Wert liegt.
Bin mal gespannt, ob die Solarworld Anleihegläubiger in der zweiten Versammlung überhaupt für die Umwandlung stimmen. Centrosolar hat die Zustimmung ja schon im Mai erfolgreich eingeholt.
PS: Dass Centrosolar und Solarworld Wertpapiere so anders auf Fortschritte reagieren, kann ich mir nur mit der medialen Aufmerksamkeit bei Solarworld erklären.
Zitat von walker333: Laut Wertgutachten hat die Anleihe von Centrosolar einen Wert von 88% meine ich - steht aber aktuell bei 25% Geld.
Also nix besonderes, wenn der Börsenkurs weit unter dem angeblichen Wert liegt.
Nix Werttgutachten und nix Anleihe. Fakten bei Zustimmung :
12% Cash 33% innerhalb 5 Jahren in Bonds, 7,31 Aktien für 1000 der 2016er zum Ausgabepreis nach KE. D.h Ca.8 Euro
Je nachdem welchen Wert man SW nach KE zugesteht bedeutet das für die 2016 Stand jetzt ca. 45-55 Euro inkl der Stückzinsen.
Dieser Restrukturierungsvorschlag lässt einige Fragen offen:
1. Wie kann Asbeck mit 11 Mio Euro 19,5% der neuen Aktien und Qatar Solar mit 35 Mio 29% erwerben? Es kann doch nicht sein, das Asbeck weniger pro Aktie zahlt als Qatar Solar!?
2. Qatar/Asbeck will uns Anleiheninhaber offenbar zwingen, 49,5% der Aktien abzutreten und legt den Preis dafür einfach freihändig mit 46 Mio fest. Das ist eine Zumutung! Wenn jemand die Mehrheit an einem Unternehmen erwerben/behalten will, muss ein fairer Preis dafür in einer Auktion festgelegt werden oder die Investoren haben diese Aktien über die Börse zu erwerben, sodass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmt!
3. Wie kommen die unterschiedlichen Zahlen für Bezug der Aktien bzw. der neuen Anleihen bei der 2016er und der 2017er Anleihe zustande? Nach Gleichbehandlung sieht das nicht aus. Die Differenz der angefallenen Stückzinsen auf die Altanleihen ist in den Zahlen nicht ablesbar!
4. Die Zinsen der 2016er verspätet zu zahlen und dann gleich als Tilgung für die Neuanleihen zu rechnen, ist eine weitere Benachteilgung der Inhaber der 2016er-Anleihe!
5. So ein kompliziertes Umtauschangebot haben nicht einmal die Griechen zustande gebracht. Sollen die Anleiheninhaber damit getäuscht werden?
1. Wie kann Asbeck mit 11 Mio Euro 19,5% der neuen Aktien und Qatar Solar mit 35 Mio 29% erwerben? Es kann doch nicht sein, das Asbeck weniger pro Aktie zahlt als Qatar Solar!?
2. Qatar/Asbeck will uns Anleiheninhaber offenbar zwingen, 49,5% der Aktien abzutreten und legt den Preis dafür einfach freihändig mit 46 Mio fest. Das ist eine Zumutung! Wenn jemand die Mehrheit an einem Unternehmen erwerben/behalten will, muss ein fairer Preis dafür in einer Auktion festgelegt werden oder die Investoren haben diese Aktien über die Börse zu erwerben, sodass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmt!
3. Wie kommen die unterschiedlichen Zahlen für Bezug der Aktien bzw. der neuen Anleihen bei der 2016er und der 2017er Anleihe zustande? Nach Gleichbehandlung sieht das nicht aus. Die Differenz der angefallenen Stückzinsen auf die Altanleihen ist in den Zahlen nicht ablesbar!
4. Die Zinsen der 2016er verspätet zu zahlen und dann gleich als Tilgung für die Neuanleihen zu rechnen, ist eine weitere Benachteilgung der Inhaber der 2016er-Anleihe!
5. So ein kompliziertes Umtauschangebot haben nicht einmal die Griechen zustande gebracht. Sollen die Anleiheninhaber damit getäuscht werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.872.817 von IO_X am 18.06.13 20:48:41zu1) Doch
zu2) Kannst ja dagegen stimmen
zu3) Doch alles nachvollziehbar
zu4) Im Gegenteil, man bekommt das Geld schneller
zu5) Das Angebot ist pipifax im Vergleich zu Griechenland.
Schönen Abend
zu2) Kannst ja dagegen stimmen
zu3) Doch alles nachvollziehbar
zu4) Im Gegenteil, man bekommt das Geld schneller
zu5) Das Angebot ist pipifax im Vergleich zu Griechenland.
Schönen Abend
ich bin bei 2016 zu 28,5 raus.
6 % stückzinsen sollten ausfallen (die anrechnung auf tilgung ist enteignung)
ich stimme eher IO_X zu, alles etwas zu kompliziert und neues kapitalfliesst dem unternehmen auch nicht zu
wo sind unsere excel-fans?
was kommt am ende an unternehmenswert und an aktuellem barwert der 2016/17 raus?
6 % stückzinsen sollten ausfallen (die anrechnung auf tilgung ist enteignung)
ich stimme eher IO_X zu, alles etwas zu kompliziert und neues kapitalfliesst dem unternehmen auch nicht zu
wo sind unsere excel-fans?
was kommt am ende an unternehmenswert und an aktuellem barwert der 2016/17 raus?
@IO-X
Sie vergessen, die wichtigste Frage zu stellen: Wie kommt es, dass Asbeck 19,5% der Aktien denkt zu können kaufen an einem Post Haarschnitt Wert von 56 Millionen, sogar niedriger als der aktuelle Wert der SolarWorld?
Ich gebe Ihnen die Antwort, die einfacher als gedacht ist: sie oder eine freundliche Partei kaufen jetzt die Anleihen selbst zu dem Treffen, um eine Mehrheit zu der Versammlung zu haben!
Sie vergessen, die wichtigste Frage zu stellen: Wie kommt es, dass Asbeck 19,5% der Aktien denkt zu können kaufen an einem Post Haarschnitt Wert von 56 Millionen, sogar niedriger als der aktuelle Wert der SolarWorld?
Ich gebe Ihnen die Antwort, die einfacher als gedacht ist: sie oder eine freundliche Partei kaufen jetzt die Anleihen selbst zu dem Treffen, um eine Mehrheit zu der Versammlung zu haben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.874.255 von janlove25 am 19.06.13 06:51:25Das ist nix für excel fans, sonder für schnelle Rechner und Schätzer.
Ich habe 1 Stunde nach der Meldung geschrieben, dass ich den Wert der 2016er laut Angebot auf 45-55% taxiere.
Aktuell sind wir bei 38% inklusive Stückzinsen.
Alles ohne Excel
Ich habe 1 Stunde nach der Meldung geschrieben, dass ich den Wert der 2016er laut Angebot auf 45-55% taxiere.
Aktuell sind wir bei 38% inklusive Stückzinsen.
Alles ohne Excel
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.876.405 von seniortrader am 19.06.13 11:46:10@Seniortrader: Deine Rechnung ist richtig und ich sehe das aucxh so. Ich bin aber schon vorher raus weil ich bei der Beteiligung von "Katar" so meine Bedenken habe. Die Mentalität der Menschen (dies sol keine Wertung sein)in dieser Region ist: "Nachvewrhandeln bis nichts mehr geht". Deshalb glaube ich das da noch nicht alle Messen gesungen sind. Wenn die (Katar) Abspringen ist der Anleihenkurs wieder schnell bei 15%.....
Na ja, die Anleihen werden jetzt im grossen Stil eingesammelt, das ist an den Sizes zu sehen.
Das kann bis ca.40% laufen, denke ich.
Das kann bis ca.40% laufen, denke ich.
http://valueandopportunity.com/2013/06/27/a-quick-look-at-th…
A quick look at the Solarworld restructuring (XS0641270045, 6 3/8 2016)
A quick look at the Solarworld restructuring (XS0641270045, 6 3/8 2016)
Newsletter 6
Weitere Gläubigerversammlungen / Komplexes Restrukturierungskonzept
Sehr geehrte Damen und Herren,
die SolarWorld AG hat mittlerweile das Sanierungskonzept veröffentlicht und darin erläutert, welchen Beitrag die Anleiheinhaber der beiden Anleihen (WKN A1H3W6 und WKN A1CR73) leisten sollen. In diesem Zusammenhang hat die Gesellschaft die Inhaber der beiden Anleihen zu weiteren Gläubigerversammlungen eingeladen, auf denen die Zustimmungen der Anleiheinhaber zu dem vorgelegten Sanierungskonzept eingeholt werden sollen.
Weitere Gläubigerversammlungen
Am 8. (für die 2016 fällige Anleihe mit der WKN A1H3W6) und 9. Juli 2013 (für
die in 2017 fällige Anleihe mit der WKN A1CR73) finden um jeweils 10:00 Uhr
im World Conference Center Bonn (WCCB), Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113
Bonn zwei Gläubigerversammlungen statt, bei denen die Anleihegläubiger die
Möglichkeit haben gemeinsame Vertreter für die jeweilige Anleihe zu wählen.
Anders als in den vorangegangenen Gläubigerversammlungen werden diese
Gläubigerversammlungen beschlussfähig sein, da das Gesetz in diesem zweiten
Durchgang kein Quorum mehr vorsieht. Die hier zu wählenden so genannten
„schwachen gemeinsamen Vertreter“ verfügen über keine weitergehenden
Befugnisse und Vollmachten. Sie können somit lediglich die Plausibilität des Sanierungskonzeptes prüfen und Empfehlungen aussprechen.
Ebenfalls am 8 und 9. Juli 2013 finden um jeweils 15:00 Uhr im WCCB die ersten Gläubigerversammlungen statt, auf denen über das Restrukturierungskonzept abgestimmt werden soll. In diesem Zusammenhang sollen die „schwachen“ gemeinsamen Vertreter mit weitgehenden Befugnissen und Vollmachten ausgestattet und somit als „starke“ gemeinsame Vertreter bestellt werden. Diese Gläubigerversammlungen sind jedoch nur dann beschlussfähig, wenn 50 % des Nominalwertes vertreten sind. Momentan gehen wir davon aus, dass dieses Quorum nicht erreicht wird, weshalb die Abstimmung in Versammlungen im August
nachgeholt werden sollen.
Sollte auch bei diesen Versammlungen nicht das dann
vorgeschriebene Quorum von 25 % erreicht werden, ist die Restrukturierung wohl gescheitert. In diesem Fall ist mit einer Insolvenz der Gesellschaft zu rechnen.
Die Wahl der gemeinsamen Vertreter ist notwendig
Die SdK fordert seit Januar 2013 die Wahl eines gemeinsamen Vertreters. Wir
bedauern, dass dieser erst nach Abschluss der Restrukturierungsverhandlungen gewählt wird. Die Einflussmöglichkeit des gemeinsamen Vertreters auf das Restrukturierungsergebnis ist somit sehr begrenzt. Die Wahl von gemeinsamen
Vertretern ist aus Sicht der SdK trotzdem notwendig, um die Interessen der
Anleihegläubiger im Restrukturierungsprozess angemessen zu vertreten und eine Gleichbehandlung sämtlicher ungesicherter Gläubigergruppen sicherzustellen. Auf Grund der Komplexität des Restrukturierungskonzeptes scheint wohl auch die Übertragung von Befugnissen und Vollmachten auf einen gemeinsamen Vertreter unvermeidbar.
Wir fordern Sie deshalb auf, an der jeweiligen Versammlung um 10 Uhr
teilzunehmen oder, sofern Sie nicht selbst anwesend sein können, sich durch die SdK vertreten zu lassen. Sollten Sie uns die nötige Vollmacht und die Sperrbescheinigung Ihrer depotführenden Bank noch nicht übersandt haben, so finden Sie das jeweilige Vollmachtsformular ..
Anders sieht der Sachverhalt aus unserer Sicht jedoch bezüglich der jeweils um 15 Uhr stattfindenden anschließenden Gläubigerversammlungen aus.
Abstimmung über Restrukturierungskonzept noch nicht zielführend
Auf diesen an den Nachmittagen des 8. und 9. Juli 2013 stattfindenden
Versammlungen sollen die Anleiheinhaber der jeweiligen Anleihe bereits über das Restrukturierungskonzept abstimmen. Das Restrukturierungskonzept ist jedoch von Seiten der Anleihegläubiger bisher nicht überprüft worden, da es bisher keinen Ansprechpartner des Unternehmens aus den Reihen der Anleihegläubiger, wie zum Beispiel einen gemeinsamen Vertreter, gibt. Daher macht es aus Sicht der SdK keinen Sinn, bereits am Tag der Wahl eines gemeinsamen Vertreters über ein Restrukturierungskonzept abzustimmen. Wir halten es daher grundsätzlich nicht für
nötig, an diesen Gläubigerversammlungen um jeweils 15:00 Uhr teilzunehmen.
Aus Sicht der Gesellschaft mag es sinnvoll sein, um Zeit zu gewinnen, die erste Gläubigerversammlung über das Restrukturierungskonzept bereits am 8. bzw. 9. Juli abzuhalten, da das nötige Quorum auf dieser aller Voraussicht nach nicht erreicht wird. Da aus den Unterlagen der Einladung die den Bezugsrechten und Bezugspreisen zu Grunde liegenden Berechnungen nicht hervor gehen, raten wir
ohne Prüfung durch gemeinsame Vertreter nicht zu einer Teilnahme an der
Versammlungen um 15 Uhr. Wir raten daher dazu, nur an der jeweiligen
Gläubigerversammlung um 10 Uhr teilzunehmen bzw. nur auf diesen das
Stimmrecht auszuüben. Sollten Sie jedoch auch auf der Versammlung um 15 Uhr
(die SdK wird auf den 15 Uhr Versammlungen auch vertreten sein) Ihr Stimmrecht
ausüben wollen, so können Sie unter info@sdk.org ein entsprechendes
Vollmachtsformular bei uns anfordern.
Das Restrukturierungskonzept
Eine von der Gesellschaft erstellte Zusammenfassung des
Restrukturierungskonzeptes haben wir dem Newsletter beigelegt. Das
Restrukturierungskonzept ist aus unserer Sicht sehr komplex. Deshalb möchten wir nachfolgend versuchen, Ihnen dieses in einfachen Worten zu erläutern.
In einem ersten Schritt sollen die Anleiheinhaber auf die Ansprüche aus der
jeweiligen Altanleihe verzichten. Im Gegenzug hierzu erhalten die Anleiheinhaber
Erwerbsrechte für eine neue Anleihe i.H.v. ca. 45 % des bisherigen Nominalwerts
und Erwerbsrechte für insgesamt 95 % der Aktien an der Gesellschaft. In einem
zweiten Schritt ist vorgesehen, dass ein Teil der Erwerbsrechte an den Gründer und
Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft und an die Qatar Solar S.P.C. verkauft
werden, so dass diese insgesamt 49,9 % halten. Der Kaufpreis für die
Erwerbsrechte von Vorstand und Qatar beträgt insgesamt 46 Mio. Euro. Der
Kaufpreis soll vollständig an die Gläubiger ausgeschüttet werden. Durch diese
Transaktion würden den Anleiheinhabern der in 2016 fälligen Anleihe pro Anleihe
im Nennwert von 1000 Euro 57,84 Euro (Barkomponente) zufließen. Die
Anleiheinhaber der in 2017 fälligen Anleihe würden 53,52 Euro je Anleihe
erhalten. Der Teil der Erwerbsrechte, der nicht an Herrn Asbeck oder die Qatar
Solar S.P.C. verkauft wird, kann im nächsten Schritt von jedem Anleihegläubiger
entweder in Aktien an der dann sanierten SolarWorld AG getauscht werden, oder
aber (über eine Abwicklungsstelle) an einen Dritten veräußert werden. Der
erzielbare Preis ist jedoch nicht fest garantiert, sondern richtet sich zum Zeitpunkt
der Veräußerung nach Angebot und Nachfrage. Zum aktuellen Börsenkurs würde
eine neue Aktie (eine neue Aktien entspricht nach einem Kapitalschnitt 150
Altaktien, welche aktuell an der Börse gehandelt werden) jedoch rund 60 Euro wert
sein, wobei damit gerechnet werden muss, dass es in den kommenden Wochen noch
zu deutlichen Kursrückgängen kommen wird, da aus unserer Sicht die Aktie der
SolarWorld AG derzeit überbewertet ist. Sollten Sie die Erwerbsrechte nicht
verkaufen wollen, sondern lieber in Aktien tauschen, so würden die Anleiheinhaber
der in 2016 fälligen Anleihe 7,31 Aktien je Anleihe erhalten. Die Anleiheinhaber
der 2017 fälligen Anleihe würden je Anleihe 6,77 Aktien an der SolarWorld AG
erhalten.
Neben den Erwerbsrechten für Aktien an der SolarWorld AG sollen die
Anleiheinhaber auch Erwerbsrechte an neuen Anleihen erhalten. Diese
Erwerbsrechte gewähren den Anleihegläubigern je einer Anleihe im Nennwert von
1000 Euro das Recht, entweder je eine neue besicherte Anleihe im Nennwert von
439,39 Euro in Bezug auf die in 2016 fällige bzw. in Höhe von 451,73 Euro in
Bezug auf die 2017 fällige Anleihe zu erwerben. Falls Sie diese neue Anleihe nicht
erhalten möchten, so können Sie auch hier auf Ihre Erwerbsrechte verzichten. In
diesem Falle würden die Erwerbsrechte analog zum Erwerbsrecht auf die neuen
Aktien bestens veräußert werden und Ihnen der Veräußerungserlös gutgeschrieben
werden. Auch hier ist aktuell unklar, wie hoch ein eventueller Veräußerungserlös
ausfallen würde. Jedoch gehen wir davon aus, dass dieser aufgrund der Besicherung
nahe der Nennwerte der neuen Anleihe liegen dürfte. Die neuen Anleihen sind des
Weiteren wie folgt ausgestattet:
Anleihe 2016 Anleihe 2017
Nennwert je Anleihe 439,39 Euro 451,73 Euro
Verzinsung 3-Monats-EURIBOR + 5% p.a.
Rückzahlung
Nach erfolgtem Anleihetausch 39,11 Euro 35,77 Euro
30. Juni 2014 29,20 Euro 34,46 Euro
30. September 2015 21,43 Euro 22,03 Euro
30. Juni 2016 28,13 Euro 28,92 Euro
5 Jahre nach erfolgtem Anleihetausch 330,55 Euro 330,55 Euro
Bitte beachten Sie, dass die am 13. Juli 2013 fälligen Zinsen der 2016er Anleihe auf
die Barkomponente, bzw. die einzelnen Rückzahlungen angerechnet werden sollen,
so dass sich diese in Höhe der Zinszahlung reduzieren. Ferner enthalten die
Anleihebedingungen der beiden Anleihen die Möglichkeit, dass die SolarWorld AG
die Zinszahlungen reduziert und diese erst zum Fälligkeitstag zurückgezahlt
werden. In diesem Kontext würden sich die Zinsen auf bis zu 10% p.a. + 3-Monats
EURIBOR erhöhen können. Details hierzu entnehmen Sie bitte den
Anleihebedingungen. Ferner könnten weitere Umstände eintreten, wodurch das
Restrukturierungskonzept noch abgeändert wird. So könnte es zum Beispiel sein,
dass Herr Asbeck und/oder die Qatar Solar S.P.C. die Erwerbsrechte wie zuvor
aufgeführt nicht erwerben (können). In diesem Fall würden die Gläubiger dann
weitere Erwerbsrechte für Aktien beziehen. Die Details und weitere Risiken bitten
wir Sie dem Restrukturierungskonzept bzw. der Zusammenfassung zu entnehmen.
Die unterschiedliche Behandlung der beiden ausstehenden Anleihen 2016 und 2017
rührt aus den unterschiedlichen Zinsterminen her. Ob die einzelnen Berechnungen
richtig sind, können wir aktuell im Detail nicht sagen. Dies zu prüfen wird die
Aufgabe der gemeinsamen Vertreter sein, welche am 8. bzw. 9. Juli gewählt werden
sollen.
Vorläufige Einschätzung der SdK
Generell ist genau das eingetreten, was die SdK verhindern wollte. Man erkennt an
der Komplexität des Restrukturierungskonzepts deutlich, dass dies von den
Interessen der institutionellen Gläubiger und den Schuldscheininhabern geprägt ist.
Für den Privatanleger ist das Konzept kaum zu durchschauen. Für das Konzept
spricht jedoch die hohe Barzahlung, die die Anleihegläubiger bereits nach
Umsetzung des Anleihetausches erhalten sollen. Für die Anleihe 2016 setzt sich
diese aus der Barzahlung durch den Verkauf der Erwerbsrechte für die neuen
Aktien an Herrn Asbeck und die Qatar Solar S.P.C. in Höhe von 57,84 Euro und
der ersten Rückzahlung aus der neuen Anleihe in Höhe von 39,11 Euro zusammen.
Zusammen dürften somit sofort nach der Umsetzung des Anleihentausches,
welchen wir für Anfang 2014 erwarten, also 96,95 Euro bzw. 9,695% des
ursprünglichen Nennwertes der Anleihe 2016 zurückbezahlt werden. In Bezug auf
die Anleihe 2017 beträgt die Zahlung 89,29 Euro bzw. 8,922 % des ursprünglichen
Nennwertes. Da die SdK im Falle einer Insolvenz der SolarWorld AG eine sehr
niedrige Insolvenzquote erwartet, die auch frühestens in 2-3 Jahren ausgezahlt
werden dürfte, spricht alleine diese erste Barzahlung für eine Zustimmung zum
Restrukturierungskonzept. Eine endgültige Entscheidung wollen wir aber von dem
Votum der gemeinsamen Vertreter abhängig machen. Denn auch wir konnten in
der Kürze der Zeit die Berechnungen bisher nicht vollkommen nachvollziehen und
können daher auch keine Aussage über die Angemessenheit des
Restrukturierungsplans treffen.
Weiteres Vorgehen
Sofern Sie uns für die Gläubigerversammlungen, welche am 8. bzw. 9. Juli 2013
um 10:00 Uhr stattfinden sollen, bereits eine Vollmacht und die entsprechende
Sperrbescheinigung zukommen lassen haben, raten wir Ihnen, zunächst nichts zu
tun und die Ergebnisse der Gläubigerversammlungen abzuwarten. Eine Teilnahme
an den um 15 Uhr stattfindenden Versammlungen halten wir nicht für nötig, da auf
diesen Versammlungen aus unserer Sicht aufgrund der zu erwartenden mangelnden
Präsenz keine Beschlüsse gefasst werden dürften und eine Zustimmung zum
Restrukturierungskonzept vor einer genauen Überprüfung durch die gemeinsamen
Vertreter nicht möglich erscheint.
Für Fragen hierzu stehen wir unseren Mitgliedern unter ....
München, 28. Juni 2013
SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Hinweis: Die SdK hält Anleihen und eine Aktie an der SolarWorld AG!
Weitere Gläubigerversammlungen / Komplexes Restrukturierungskonzept
Sehr geehrte Damen und Herren,
die SolarWorld AG hat mittlerweile das Sanierungskonzept veröffentlicht und darin erläutert, welchen Beitrag die Anleiheinhaber der beiden Anleihen (WKN A1H3W6 und WKN A1CR73) leisten sollen. In diesem Zusammenhang hat die Gesellschaft die Inhaber der beiden Anleihen zu weiteren Gläubigerversammlungen eingeladen, auf denen die Zustimmungen der Anleiheinhaber zu dem vorgelegten Sanierungskonzept eingeholt werden sollen.
Weitere Gläubigerversammlungen
Am 8. (für die 2016 fällige Anleihe mit der WKN A1H3W6) und 9. Juli 2013 (für
die in 2017 fällige Anleihe mit der WKN A1CR73) finden um jeweils 10:00 Uhr
im World Conference Center Bonn (WCCB), Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113
Bonn zwei Gläubigerversammlungen statt, bei denen die Anleihegläubiger die
Möglichkeit haben gemeinsame Vertreter für die jeweilige Anleihe zu wählen.
Anders als in den vorangegangenen Gläubigerversammlungen werden diese
Gläubigerversammlungen beschlussfähig sein, da das Gesetz in diesem zweiten
Durchgang kein Quorum mehr vorsieht. Die hier zu wählenden so genannten
„schwachen gemeinsamen Vertreter“ verfügen über keine weitergehenden
Befugnisse und Vollmachten. Sie können somit lediglich die Plausibilität des Sanierungskonzeptes prüfen und Empfehlungen aussprechen.
Ebenfalls am 8 und 9. Juli 2013 finden um jeweils 15:00 Uhr im WCCB die ersten Gläubigerversammlungen statt, auf denen über das Restrukturierungskonzept abgestimmt werden soll. In diesem Zusammenhang sollen die „schwachen“ gemeinsamen Vertreter mit weitgehenden Befugnissen und Vollmachten ausgestattet und somit als „starke“ gemeinsame Vertreter bestellt werden. Diese Gläubigerversammlungen sind jedoch nur dann beschlussfähig, wenn 50 % des Nominalwertes vertreten sind. Momentan gehen wir davon aus, dass dieses Quorum nicht erreicht wird, weshalb die Abstimmung in Versammlungen im August
nachgeholt werden sollen.
Sollte auch bei diesen Versammlungen nicht das dann
vorgeschriebene Quorum von 25 % erreicht werden, ist die Restrukturierung wohl gescheitert. In diesem Fall ist mit einer Insolvenz der Gesellschaft zu rechnen.
Die Wahl der gemeinsamen Vertreter ist notwendig
Die SdK fordert seit Januar 2013 die Wahl eines gemeinsamen Vertreters. Wir
bedauern, dass dieser erst nach Abschluss der Restrukturierungsverhandlungen gewählt wird. Die Einflussmöglichkeit des gemeinsamen Vertreters auf das Restrukturierungsergebnis ist somit sehr begrenzt. Die Wahl von gemeinsamen
Vertretern ist aus Sicht der SdK trotzdem notwendig, um die Interessen der
Anleihegläubiger im Restrukturierungsprozess angemessen zu vertreten und eine Gleichbehandlung sämtlicher ungesicherter Gläubigergruppen sicherzustellen. Auf Grund der Komplexität des Restrukturierungskonzeptes scheint wohl auch die Übertragung von Befugnissen und Vollmachten auf einen gemeinsamen Vertreter unvermeidbar.
Wir fordern Sie deshalb auf, an der jeweiligen Versammlung um 10 Uhr
teilzunehmen oder, sofern Sie nicht selbst anwesend sein können, sich durch die SdK vertreten zu lassen. Sollten Sie uns die nötige Vollmacht und die Sperrbescheinigung Ihrer depotführenden Bank noch nicht übersandt haben, so finden Sie das jeweilige Vollmachtsformular ..
Anders sieht der Sachverhalt aus unserer Sicht jedoch bezüglich der jeweils um 15 Uhr stattfindenden anschließenden Gläubigerversammlungen aus.
Abstimmung über Restrukturierungskonzept noch nicht zielführend
Auf diesen an den Nachmittagen des 8. und 9. Juli 2013 stattfindenden
Versammlungen sollen die Anleiheinhaber der jeweiligen Anleihe bereits über das Restrukturierungskonzept abstimmen. Das Restrukturierungskonzept ist jedoch von Seiten der Anleihegläubiger bisher nicht überprüft worden, da es bisher keinen Ansprechpartner des Unternehmens aus den Reihen der Anleihegläubiger, wie zum Beispiel einen gemeinsamen Vertreter, gibt. Daher macht es aus Sicht der SdK keinen Sinn, bereits am Tag der Wahl eines gemeinsamen Vertreters über ein Restrukturierungskonzept abzustimmen. Wir halten es daher grundsätzlich nicht für
nötig, an diesen Gläubigerversammlungen um jeweils 15:00 Uhr teilzunehmen.
Aus Sicht der Gesellschaft mag es sinnvoll sein, um Zeit zu gewinnen, die erste Gläubigerversammlung über das Restrukturierungskonzept bereits am 8. bzw. 9. Juli abzuhalten, da das nötige Quorum auf dieser aller Voraussicht nach nicht erreicht wird. Da aus den Unterlagen der Einladung die den Bezugsrechten und Bezugspreisen zu Grunde liegenden Berechnungen nicht hervor gehen, raten wir
ohne Prüfung durch gemeinsame Vertreter nicht zu einer Teilnahme an der
Versammlungen um 15 Uhr. Wir raten daher dazu, nur an der jeweiligen
Gläubigerversammlung um 10 Uhr teilzunehmen bzw. nur auf diesen das
Stimmrecht auszuüben. Sollten Sie jedoch auch auf der Versammlung um 15 Uhr
(die SdK wird auf den 15 Uhr Versammlungen auch vertreten sein) Ihr Stimmrecht
ausüben wollen, so können Sie unter info@sdk.org ein entsprechendes
Vollmachtsformular bei uns anfordern.
Das Restrukturierungskonzept
Eine von der Gesellschaft erstellte Zusammenfassung des
Restrukturierungskonzeptes haben wir dem Newsletter beigelegt. Das
Restrukturierungskonzept ist aus unserer Sicht sehr komplex. Deshalb möchten wir nachfolgend versuchen, Ihnen dieses in einfachen Worten zu erläutern.
In einem ersten Schritt sollen die Anleiheinhaber auf die Ansprüche aus der
jeweiligen Altanleihe verzichten. Im Gegenzug hierzu erhalten die Anleiheinhaber
Erwerbsrechte für eine neue Anleihe i.H.v. ca. 45 % des bisherigen Nominalwerts
und Erwerbsrechte für insgesamt 95 % der Aktien an der Gesellschaft. In einem
zweiten Schritt ist vorgesehen, dass ein Teil der Erwerbsrechte an den Gründer und
Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft und an die Qatar Solar S.P.C. verkauft
werden, so dass diese insgesamt 49,9 % halten. Der Kaufpreis für die
Erwerbsrechte von Vorstand und Qatar beträgt insgesamt 46 Mio. Euro. Der
Kaufpreis soll vollständig an die Gläubiger ausgeschüttet werden. Durch diese
Transaktion würden den Anleiheinhabern der in 2016 fälligen Anleihe pro Anleihe
im Nennwert von 1000 Euro 57,84 Euro (Barkomponente) zufließen. Die
Anleiheinhaber der in 2017 fälligen Anleihe würden 53,52 Euro je Anleihe
erhalten. Der Teil der Erwerbsrechte, der nicht an Herrn Asbeck oder die Qatar
Solar S.P.C. verkauft wird, kann im nächsten Schritt von jedem Anleihegläubiger
entweder in Aktien an der dann sanierten SolarWorld AG getauscht werden, oder
aber (über eine Abwicklungsstelle) an einen Dritten veräußert werden. Der
erzielbare Preis ist jedoch nicht fest garantiert, sondern richtet sich zum Zeitpunkt
der Veräußerung nach Angebot und Nachfrage. Zum aktuellen Börsenkurs würde
eine neue Aktie (eine neue Aktien entspricht nach einem Kapitalschnitt 150
Altaktien, welche aktuell an der Börse gehandelt werden) jedoch rund 60 Euro wert
sein, wobei damit gerechnet werden muss, dass es in den kommenden Wochen noch
zu deutlichen Kursrückgängen kommen wird, da aus unserer Sicht die Aktie der
SolarWorld AG derzeit überbewertet ist. Sollten Sie die Erwerbsrechte nicht
verkaufen wollen, sondern lieber in Aktien tauschen, so würden die Anleiheinhaber
der in 2016 fälligen Anleihe 7,31 Aktien je Anleihe erhalten. Die Anleiheinhaber
der 2017 fälligen Anleihe würden je Anleihe 6,77 Aktien an der SolarWorld AG
erhalten.
Neben den Erwerbsrechten für Aktien an der SolarWorld AG sollen die
Anleiheinhaber auch Erwerbsrechte an neuen Anleihen erhalten. Diese
Erwerbsrechte gewähren den Anleihegläubigern je einer Anleihe im Nennwert von
1000 Euro das Recht, entweder je eine neue besicherte Anleihe im Nennwert von
439,39 Euro in Bezug auf die in 2016 fällige bzw. in Höhe von 451,73 Euro in
Bezug auf die 2017 fällige Anleihe zu erwerben. Falls Sie diese neue Anleihe nicht
erhalten möchten, so können Sie auch hier auf Ihre Erwerbsrechte verzichten. In
diesem Falle würden die Erwerbsrechte analog zum Erwerbsrecht auf die neuen
Aktien bestens veräußert werden und Ihnen der Veräußerungserlös gutgeschrieben
werden. Auch hier ist aktuell unklar, wie hoch ein eventueller Veräußerungserlös
ausfallen würde. Jedoch gehen wir davon aus, dass dieser aufgrund der Besicherung
nahe der Nennwerte der neuen Anleihe liegen dürfte. Die neuen Anleihen sind des
Weiteren wie folgt ausgestattet:
Anleihe 2016 Anleihe 2017
Nennwert je Anleihe 439,39 Euro 451,73 Euro
Verzinsung 3-Monats-EURIBOR + 5% p.a.
Rückzahlung
Nach erfolgtem Anleihetausch 39,11 Euro 35,77 Euro
30. Juni 2014 29,20 Euro 34,46 Euro
30. September 2015 21,43 Euro 22,03 Euro
30. Juni 2016 28,13 Euro 28,92 Euro
5 Jahre nach erfolgtem Anleihetausch 330,55 Euro 330,55 Euro
Bitte beachten Sie, dass die am 13. Juli 2013 fälligen Zinsen der 2016er Anleihe auf
die Barkomponente, bzw. die einzelnen Rückzahlungen angerechnet werden sollen,
so dass sich diese in Höhe der Zinszahlung reduzieren. Ferner enthalten die
Anleihebedingungen der beiden Anleihen die Möglichkeit, dass die SolarWorld AG
die Zinszahlungen reduziert und diese erst zum Fälligkeitstag zurückgezahlt
werden. In diesem Kontext würden sich die Zinsen auf bis zu 10% p.a. + 3-Monats
EURIBOR erhöhen können. Details hierzu entnehmen Sie bitte den
Anleihebedingungen. Ferner könnten weitere Umstände eintreten, wodurch das
Restrukturierungskonzept noch abgeändert wird. So könnte es zum Beispiel sein,
dass Herr Asbeck und/oder die Qatar Solar S.P.C. die Erwerbsrechte wie zuvor
aufgeführt nicht erwerben (können). In diesem Fall würden die Gläubiger dann
weitere Erwerbsrechte für Aktien beziehen. Die Details und weitere Risiken bitten
wir Sie dem Restrukturierungskonzept bzw. der Zusammenfassung zu entnehmen.
Die unterschiedliche Behandlung der beiden ausstehenden Anleihen 2016 und 2017
rührt aus den unterschiedlichen Zinsterminen her. Ob die einzelnen Berechnungen
richtig sind, können wir aktuell im Detail nicht sagen. Dies zu prüfen wird die
Aufgabe der gemeinsamen Vertreter sein, welche am 8. bzw. 9. Juli gewählt werden
sollen.
Vorläufige Einschätzung der SdK
Generell ist genau das eingetreten, was die SdK verhindern wollte. Man erkennt an
der Komplexität des Restrukturierungskonzepts deutlich, dass dies von den
Interessen der institutionellen Gläubiger und den Schuldscheininhabern geprägt ist.
Für den Privatanleger ist das Konzept kaum zu durchschauen. Für das Konzept
spricht jedoch die hohe Barzahlung, die die Anleihegläubiger bereits nach
Umsetzung des Anleihetausches erhalten sollen. Für die Anleihe 2016 setzt sich
diese aus der Barzahlung durch den Verkauf der Erwerbsrechte für die neuen
Aktien an Herrn Asbeck und die Qatar Solar S.P.C. in Höhe von 57,84 Euro und
der ersten Rückzahlung aus der neuen Anleihe in Höhe von 39,11 Euro zusammen.
Zusammen dürften somit sofort nach der Umsetzung des Anleihentausches,
welchen wir für Anfang 2014 erwarten, also 96,95 Euro bzw. 9,695% des
ursprünglichen Nennwertes der Anleihe 2016 zurückbezahlt werden. In Bezug auf
die Anleihe 2017 beträgt die Zahlung 89,29 Euro bzw. 8,922 % des ursprünglichen
Nennwertes. Da die SdK im Falle einer Insolvenz der SolarWorld AG eine sehr
niedrige Insolvenzquote erwartet, die auch frühestens in 2-3 Jahren ausgezahlt
werden dürfte, spricht alleine diese erste Barzahlung für eine Zustimmung zum
Restrukturierungskonzept. Eine endgültige Entscheidung wollen wir aber von dem
Votum der gemeinsamen Vertreter abhängig machen. Denn auch wir konnten in
der Kürze der Zeit die Berechnungen bisher nicht vollkommen nachvollziehen und
können daher auch keine Aussage über die Angemessenheit des
Restrukturierungsplans treffen.
Weiteres Vorgehen
Sofern Sie uns für die Gläubigerversammlungen, welche am 8. bzw. 9. Juli 2013
um 10:00 Uhr stattfinden sollen, bereits eine Vollmacht und die entsprechende
Sperrbescheinigung zukommen lassen haben, raten wir Ihnen, zunächst nichts zu
tun und die Ergebnisse der Gläubigerversammlungen abzuwarten. Eine Teilnahme
an den um 15 Uhr stattfindenden Versammlungen halten wir nicht für nötig, da auf
diesen Versammlungen aus unserer Sicht aufgrund der zu erwartenden mangelnden
Präsenz keine Beschlüsse gefasst werden dürften und eine Zustimmung zum
Restrukturierungskonzept vor einer genauen Überprüfung durch die gemeinsamen
Vertreter nicht möglich erscheint.
Für Fragen hierzu stehen wir unseren Mitgliedern unter ....
München, 28. Juni 2013
SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Hinweis: Die SdK hält Anleihen und eine Aktie an der SolarWorld AG!
10.07.2013
Corporate News SolarWorld AG
(Securities Code No.: WKN 510 840)
(International Securities Identification Numbers:
ISIN DE0005108401, ISIN XS0641270045 and ISIN XS0478864225)
Solarworld AG erwartet Zustimmung der Anleihegläubiger zu Restrukturierungskonzept am 5. und 6. August 2013
- Zweite Gläubigerversammlung zum Restrukturierungskonzept der Anleihe
ISIN: XS0641270045 // WKN: A1H3W6 (2011/2016) am 5. August 2013 in Bonn
- Zweite Gläubigerversammlung zum Restrukturierungskonzept der Anleihe
ISIN: XS0478864225 // WKN A1CR73 (2010/2017) am 6. August 2013 in Bonn
Weiter : http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/solarworld-erwartet-z…
Corporate News SolarWorld AG
(Securities Code No.: WKN 510 840)
(International Securities Identification Numbers:
ISIN DE0005108401, ISIN XS0641270045 and ISIN XS0478864225)
Solarworld AG erwartet Zustimmung der Anleihegläubiger zu Restrukturierungskonzept am 5. und 6. August 2013
- Zweite Gläubigerversammlung zum Restrukturierungskonzept der Anleihe
ISIN: XS0641270045 // WKN: A1H3W6 (2011/2016) am 5. August 2013 in Bonn
- Zweite Gläubigerversammlung zum Restrukturierungskonzept der Anleihe
ISIN: XS0478864225 // WKN A1CR73 (2010/2017) am 6. August 2013 in Bonn
Weiter : http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/solarworld-erwartet-z…
Die 2016er ist heute sehr gefragt! Da will wohl jemand sicherstellen, dass das 25%-Quorum am 5.8. erreicht wird.
Nö, am Coupon liegts nicht, Stückzinsen sind noch dabei. Coupon-Termin ist der 13.7. Heute ist erst der 10.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.016.257 von IO_X am 10.07.13 12:29:32Heute ex Coupon
wenn das am Kupon liegt, dann ist die Anleihe heute praktisch gesunken.
das klingt plausibel.
wer gestern verkauft hat, der hat zum Kurs noch 6,x% Stückzinsen erhalten.
das klingt plausibel.
wer gestern verkauft hat, der hat zum Kurs noch 6,x% Stückzinsen erhalten.
Erläutere doch bitte, was ex coupon bei ANLEIHEN bedeutet und wieso das einen kurssprung hier auslöst.
Selbst wenn heute ex coupon, sollte das keine auswirkung auf den kurs haben, denn entweder zahlt der kontrahent die zinsen oder der emittent.
Ich habe gerade nom. 100.000 um 33.00 verkauft, Kontostand ist um ca. 39000 gestiegen, allerdings steht die endgültige abrechnung noch aus (dauert meist 1-2 tage).
Selbst wenn heute ex coupon, sollte das keine auswirkung auf den kurs haben, denn entweder zahlt der kontrahent die zinsen oder der emittent.
Ich habe gerade nom. 100.000 um 33.00 verkauft, Kontostand ist um ca. 39000 gestiegen, allerdings steht die endgültige abrechnung noch aus (dauert meist 1-2 tage).
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.016.623 von IO_X am 10.07.13 13:17:42SW zahlt auf die 2016 gemäß Restrukturierungskonzept keine Zinsen mehr.
Keine Zinsen steht nicht im Restrukturierungskonzept! Zinszahlung ist beabsichtigt, lediglich verspätet (im August). D.h. entweder werden mir die Stückzinsen gleich gutgeschrieben (was mein Kontostand andeutet) oder ich müsst sie im August bekommen.
Ich bin nicht ganz drin im Solarworld Thema – jedoch spricht die heutige Kursentwicklung beim 16er Bond eine deutliche Sprache:
Heute Antstieg um etwa 6% absolut (+ 22% relativ), also die bis gestern aufgelaufenen Stückzinsen.
Ich schließe daraus, dass es keine Kuponzahlung gab – und die Berechnung heute auf flat umgestellt wurde.
Heute Antstieg um etwa 6% absolut (+ 22% relativ), also die bis gestern aufgelaufenen Stückzinsen.
Ich schließe daraus, dass es keine Kuponzahlung gab – und die Berechnung heute auf flat umgestellt wurde.
Oh mann, wenn man keine Ahnung hat...........
Keine FLAT-Umstellung!!
Es ist so: Bei der Berechnung der Stückzinsen wird der Kassatag, nicht der Handelstag herangezogen. D.h. couponberechtigt sind nur die Stücke, die am 9.7. bis Handelsschluss am Depot lagen. Für gehandelte Stücke am 10.7. wurden nur 2 Tage Stückzinsen verrechnet (da Kassatag der 15.7. ist).
Der Coupon für die Zeit von 13.07.2012 bis 12.07.2013 soll lt. Auskunft meiner Bank Anfang nächster Woche gutgeschrieben werden (die wissen wohl nicht, dass Solarworld die Zinszahlung verzögern will).
Der gestrige Kursturbo ist jedenfalls nur erklärbar, wenn Solarworld den Coupon komplett streichen würde. Da darüber derzeit offenbar Unklarheiten bestehen, wurde die Anleihe in Stuttgart gestern nachmittag vorläufig bis auf weiteres vom Handel ausgesetzt.
Es ist so: Bei der Berechnung der Stückzinsen wird der Kassatag, nicht der Handelstag herangezogen. D.h. couponberechtigt sind nur die Stücke, die am 9.7. bis Handelsschluss am Depot lagen. Für gehandelte Stücke am 10.7. wurden nur 2 Tage Stückzinsen verrechnet (da Kassatag der 15.7. ist).
Der Coupon für die Zeit von 13.07.2012 bis 12.07.2013 soll lt. Auskunft meiner Bank Anfang nächster Woche gutgeschrieben werden (die wissen wohl nicht, dass Solarworld die Zinszahlung verzögern will).
Der gestrige Kursturbo ist jedenfalls nur erklärbar, wenn Solarworld den Coupon komplett streichen würde. Da darüber derzeit offenbar Unklarheiten bestehen, wurde die Anleihe in Stuttgart gestern nachmittag vorläufig bis auf weiteres vom Handel ausgesetzt.
Also ich habe den Coupon bei zwei verschiedene Banken für die 2016er bekommen.
Das wird ja immer besser.
Das wird ja immer besser.
Mein Coupon wurde ebenfalls heute gutgeschrieben (direktanlage.at). Sehr erfreulich. Wir mir ohnehin nicht verständlich, wozu denn die angekündigte Verzögerung hätte gut sein sollen. Wenn die Zahlung sowieso auf die Rückzahlung der Tauschanleihen angerechnet werden soll, ist's doch egal ob jetzt oder in 30 Tagen gezahlt wird. Lediglich wenn innnerhalb der 30 Tage Insolvenz angemeldet wird, hätt's vielleicht für die Gläubiger einen kleinen Unterschied gemacht.
Mit der prompten Zahlung erspart sich SW jedenfalls einen Haufen Ärger. Jetzt könnte der Handel in Stuttgart eigentlich wieder fortgesetzt werden... Ist immer noch ausgesetzt. In Frankfurt läuft der Handel offenbar. Sehr eigenartig.
Mit der prompten Zahlung erspart sich SW jedenfalls einen Haufen Ärger. Jetzt könnte der Handel in Stuttgart eigentlich wieder fortgesetzt werden... Ist immer noch ausgesetzt. In Frankfurt läuft der Handel offenbar. Sehr eigenartig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.054.341 von IO_X am 16.07.13 14:23:21Hat jemand auch Informationen über den Coupon der A1H3W6? Habe noch keine Kuponzahlung erhalten ...
Es geht nur um den 16er-Coupon (A1H3W6). Für die 17er (A1CR73) ist ja kein Coupon fällig.
Handel der A1H3W6 in Stuttgart läuft heute wieder. Den im Vergleich zur 17er höheren Kurs finde ich irrational, da laut R-Plan die Zinszahlung auf die Rückzahlung der getauschten 16er voll angerechnet werden soll!
Nicht dass ich diesen Plan für gut befinde, aber mit den Anleihevertretern wird ja nicht mehr verhandelt, oder?
Handel der A1H3W6 in Stuttgart läuft heute wieder. Den im Vergleich zur 17er höheren Kurs finde ich irrational, da laut R-Plan die Zinszahlung auf die Rückzahlung der getauschten 16er voll angerechnet werden soll!
Nicht dass ich diesen Plan für gut befinde, aber mit den Anleihevertretern wird ja nicht mehr verhandelt, oder?
Es besteht immer noch die Gefahr, dass der Coupon storniert wird. Nicht alle Banken haben bisher gebucht
Der Kupon der 2016er Anleihe wird verspätet gezahlt. Das wurde auch so im Restrukturierungskonzept angekündigt. Die Zahlung erfolgt, sobald die Gläubigerversammlung Anfang August das Restukturierungskonzept beschlossen hat.
der Coupon wird verspätet gezahlt, die, die ihn schon erhalten haben, werden ihn storniert bekommen, die Börsen handeln aber bereits seit Mittwoch letzter Woche im neuen "Stückzinsturnus", d.h. Stückzinsen für nur wenige Tage, daher auch der Anstieg an diesem Tag.
Somit ist auch ein um c.a. 3 Punkte höherer Kurs der 16er angebracht.
Somit ist auch ein um c.a. 3 Punkte höherer Kurs der 16er angebracht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.062.647 von Fjodor_D am 17.07.13 13:28:12Sehr richtig.....Der Kupon wurde am 13. eingebucht und am 17. wieder storniert..Das heisst meine bezahlten stückzinsen sind futsch...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.092.101 von yoni am 22.07.13 17:41:57du wurdest ja rechtzeitig darauf hingewiesen.
im konzept und hier im forum
im konzept und hier im forum
Also mein Kupon is noch da.
Hallo
Zum Copon von der 16 hab ich mal ne Frage.
Meine ist noch nicht da und auch kein Berechtigungsschein oder so.
Nun wir ja seit dem Ausschüttungstag neu gezählt.
Wenn ich zwischen dem Cupontag und er Auszahlung verkaufe oder kaufe, wie wird das gehandhabt?
mfg morimori
Zum Copon von der 16 hab ich mal ne Frage.
Meine ist noch nicht da und auch kein Berechtigungsschein oder so.
Nun wir ja seit dem Ausschüttungstag neu gezählt.
Wenn ich zwischen dem Cupontag und er Auszahlung verkaufe oder kaufe, wie wird das gehandhabt?
mfg morimori
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.111.049 von morimori am 25.07.13 09:32:05Wenn die Coupounzahlung nachgeholt wird, müssen sie diejenigen erhalten, die die Anleihe am 9.7.2013 bis nach Börseschluss im Depot hatten.
Bei Umtausch auf die neue Anleihe soll diese Zahlung aber angerechnet werden, d.h. diejenigen, die sie jetzt kaufen und beim Umtauch noch halten, bekommen nicht (wie im Plan angekündigt) 43,939% Nominale sondern nur 37,564%.
Und genau deshalb verstehe ich nicht, warum die 16er im Kurs jetzt höher steht als die 17er, für die man 45,173% Nominale bekommt.
Bei Umtausch auf die neue Anleihe soll diese Zahlung aber angerechnet werden, d.h. diejenigen, die sie jetzt kaufen und beim Umtauch noch halten, bekommen nicht (wie im Plan angekündigt) 43,939% Nominale sondern nur 37,564%.
Und genau deshalb verstehe ich nicht, warum die 16er im Kurs jetzt höher steht als die 17er, für die man 45,173% Nominale bekommt.
Die Frage ist eher, was passiert, wenn man die Anleihe vor der Coupontrennung besaß und jetzt verkauft.
Man muß den Coupon ja bekommmen, weil er ja nur zeitverzögert gelzahlt wird.
Man muß den Coupon ja bekommmen, weil er ja nur zeitverzögert gelzahlt wird.
nein, den Coupon erhält der, der den Bond am Trenntag hält, dieser wird Anfang August, 3 bis 4 Tage vor Couponzahlung, sein. Deshalb der Anstieg am Tag nach dem ursprünglichen Trenntag. Du kannst Haubrok konsultieren, um es dir bestätigen zu lassen.
Falls du den Coupon dennoch behalten solltest, herzlichen Glückwunsch:
Bankirrtum zu deinen Gunsten, allerdings doch eher unwahrscheinlich.
Falls du den Coupon dennoch behalten solltest, herzlichen Glückwunsch:
Bankirrtum zu deinen Gunsten, allerdings doch eher unwahrscheinlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.121.215 von Fjodor_D am 26.07.13 13:23:19Wer/was ist Haubrok? Ich habe bei der Börse Stuttgart sowie bei meiner Bank nachgefragt, die sich genau bei der Lagerstelle erkundigt hat. Beide sagten mir klipp und klar, dass die Nachzahlung denen zusteht, die die Anleihe am Kupontermin gehalten haben. Die verspätete Zahlung verschiebt schließlich keine Fälligkeitstermine.
Warum sollte jemand, der die Anleihe heute kauft und daher für ca. 15 Tage Stückzinsen bezahlt, Anfang August plötzlich Zinsen für 365 Tage erhalten?
Am Kurs kann man zwar sehen, dass der Markt es wohl anders erwartet, aber Kurse enthalten nun mal kein verbrieftes Recht auf Zinszahlungen.
Die Zahlung zu verzögern, war unnötig und dumm. Die Verzögerung bringt SW keinen Vorteil, führt nur zu unnötigen Irritationen und wird SW garantiert noch einigen Ärger machen.
Warum sollte jemand, der die Anleihe heute kauft und daher für ca. 15 Tage Stückzinsen bezahlt, Anfang August plötzlich Zinsen für 365 Tage erhalten?
Am Kurs kann man zwar sehen, dass der Markt es wohl anders erwartet, aber Kurse enthalten nun mal kein verbrieftes Recht auf Zinszahlungen.
Die Zahlung zu verzögern, war unnötig und dumm. Die Verzögerung bringt SW keinen Vorteil, führt nur zu unnötigen Irritationen und wird SW garantiert noch einigen Ärger machen.
Haubrok begleitet die Umschuldung, Kontakt ist z.B. auf der Solarworld Homepage, ich gehe davon aus, dass deren Information stimmt.
Solltest du etwas rechtsverbindliches der Börse Stuttgart haben, kannst du dich ja vielleicht darauf berufen.
Die Verschiebung dient halt dazu, dass der Coupon, falls es nicht klappt, mit in die Insolvenzmasse eingeht. Ob diese Ausnutzung der Grace Period, die ja eigentlich nur für kurzfristige Liquiditätsengpässe da ist, rechtlich haltbar ist, wird sich zeigen.
Solltest du etwas rechtsverbindliches der Börse Stuttgart haben, kannst du dich ja vielleicht darauf berufen.
Die Verschiebung dient halt dazu, dass der Coupon, falls es nicht klappt, mit in die Insolvenzmasse eingeht. Ob diese Ausnutzung der Grace Period, die ja eigentlich nur für kurzfristige Liquiditätsengpässe da ist, rechtlich haltbar ist, wird sich zeigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.123.339 von IO_X am 26.07.13 18:51:41warum liest Du nicht im Prospekt, anstatt Dich auf irgendwelche Bankheinis zu verlassen?
Vom Umtausch erfasst sind auch sämtliche Ansprüche der Anleihegläubiger aus
oder im Zusammenhang mit den ausstehenden Schuldverschreibungen, insbeson-
dere für aufgelaufene und nicht gezahlte sowie zukünftige Zinsen in Bezug auf die
6,375 % Schuldverschreibung 2011/2016, im Gesamtnennwert von EUR
150.000.000,00 (ISIN XS0641270045, WKN A1H3W6; die „Anleihe 2011/2016“),
d.h. diese Rechte werden in die Gesellschaft mit eingebracht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.121.215 von Fjodor_D am 26.07.13 13:23:19Das mit dem Record Date habe ich auch so gehört. Nur wann ist der genau? Wenn am 5.8.und 6.8. die Gläubigerversammlungen sind. Ist der Record Date z.B. der 31.7. und sollten die 16's Anleihe noch weiter an den Börsen gehandelt werden, muss dann ja am 1.8. ein Kursrückgang um den Kupon folgen?! Wie gesagt, den genauen Tag weiss ich leider auch nicht. Hat da einer genauere Infos? Und was passiert dann, wenn genug Gläubiger da sind und zustimmen? Wann erfolgt dann der Umtausch? sofort am nächsten Tag oder wird sich das eher hinziehen? Wenn ich dann zwischen der Gläubigerversammlung und dem Umtauschtag die 16's Anleihe verkaufe, verkaufe ich dann den Anspruch auf die ZInszahlung mit oder bleibt der dann bei mir?
Zitat von erwin-kostedde: warum liest Du nicht im Prospekt, anstatt Dich auf irgendwelche Bankheinis zu verlassen?
Vom Umtausch erfasst sind auch sämtliche Ansprüche der Anleihegläubiger aus
oder im Zusammenhang mit den ausstehenden Schuldverschreibungen, insbeson-
dere für aufgelaufene und nicht gezahlte sowie zukünftige Zinsen in Bezug auf die
6,375 % Schuldverschreibung 2011/2016, im Gesamtnennwert von EUR
150.000.000,00 (ISIN XS0641270045, WKN A1H3W6; die „Anleihe 2011/2016“),
d.h. diese Rechte werden in die Gesellschaft mit eingebracht.
Dieser Passus gibt keine Antwort auf unsere Frage! Es geht nicht um "nicht gezahlte" Zinsen, denn diese sollen ja noch vor der Umschuldung bezahlt werden. Der Restrukturierungsplan enthält darüber hinaus keine Angaben, an wen die verspätete Zinszahlung erfolgen wird. Eine Verschiebung des Trenntags wird darin ebenfalls nicht erwähnt und diese ist auch nicht erfolgt, denn sonst müssten derzeit Stückzinen für ca. 380 Tage verrechnet werden, was nicht der Fall ist. Aber wer weiß, vielleicht erfolgt ja noch ein Storno und eine Nachverrechnung der Stückzinsen...
Die Ausdrücke "Trenntag" und "Kupontrennung" erklären gut, was bisher passiert ist:
Der Kupon für die Zinsperiode bis 13.7.2013 wurde am Trenntag von der Anleihe getrennt (wären die Anleihen nicht in Sammelverwahrung, wäre das auch tatsächlich so durchgeführt worden), ist aber bislang nicht eingelöst worden. Der Kupon ist daher nach wie vor im Eigentum der Anleihenhalter, die die Anleihen bis zum Trenntag gehalten haben. Bei Verkäufen nach diesem Trenntag wurden die Anleihen ohne dem Kupon verkauft. Die Käufer (=neuen Anleihehalter) haben daher keinen Kupon, den sie einlösen könnten, die alten Halter hingegen schon. Es ist lediglich die Frage, ob SW den Kupon überhaupt einlösen wird. Wenn eine Zahlung im August an die neuen Halter erfolgen würde, dann wäre das keine Zinskuponeinlösung, sondern lediglich eine willkürliche Vorauszahlung auf die Tilgung. In diesem Fall würden die alten Anleihenhalter um den Kupon komplett umfallen und werden dagegen wahrscheinlich mit rechtlichen Schritten reagieren, denn das steht schließlich so nicht im Restrukturierungskonzept.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.130.297 von IO_X am 28.07.13 22:39:48Das werde ich mal meiner Bank vorlegen.
die Versammlung zur 16er Anleihe hat soeben zugestimmt
Nachricht vom 05.08.2013 | 13:23
SolarWorld AG: Gläubigerversammlung der Anleihe 2011/2016 stimmt Restrukturierungskonzept mit einer Mehrheit von 99,96 Prozent zu
SolarWorld AG / Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung/Sonstiges
05.08.2013 13:23
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Gläubiger der Schuldverschreibung 2011/2016 (ISIN XS0641270045 // WKN
A1H3W6) haben auf der heutigen Gläubigerversammlung zur erneuten
Beschlussfassung über das Restrukturierungskonzept den Vorschlägen der
Gesellschaft entsprechend den gesetzlichen Erfordernissen - insbesondere
mit der gesetzlich erforderlichen Mehrheit - zugestimmt. Insgesamt stimmten
99,96 Prozent der teilnehmenden Stimmrechte dem vorgeschlagenen
Maßnahmenpaket - wie im Rahmen der Einladung der Gläubigerversammlung am
12. Juli 2013 im Bundesanzeiger bekanntgemacht - zu. Vertreten waren 35,78
Prozent des ausstehenden Anleihekapitals. Erforderlich war wertmäßig eine
Mindestpräsenz von 25 Prozent.
Die Umsetzung des Restrukturierungskonzeptes setzt u. a. voraus, dass
diesem Konzept auch die Gläubigerversammlung der Schuldverschreibung
2010/2017 (ISIN XS0478864225 // WKN A1CR73) am 6. August 2013 und die
außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft, die für den 7. August
2013 vorgesehen ist, entsprechend den gesetzlichen Erfordernissen zustimmt.
Bonn, 5. August 2013
SolarWorld AG
Der Vorstand
05.08.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: SolarWorld AG
Martin-Luther-King-Straße 24
53175 Bonn
Deutschland
Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470
Fax: +49 (0)228 - 559 20 9470
E-Mail: placement@solarworld.de
Internet: www.solarworld.de
ISIN: DE0005108401, XS0641270045, XS0478864225
WKN: 510840
Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart;
Terminbörse EUREX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/solarworld-glaeubigervers…
SolarWorld AG: Gläubigerversammlung der Anleihe 2011/2016 stimmt Restrukturierungskonzept mit einer Mehrheit von 99,96 Prozent zu
SolarWorld AG / Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung/Sonstiges
05.08.2013 13:23
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Gläubiger der Schuldverschreibung 2011/2016 (ISIN XS0641270045 // WKN
A1H3W6) haben auf der heutigen Gläubigerversammlung zur erneuten
Beschlussfassung über das Restrukturierungskonzept den Vorschlägen der
Gesellschaft entsprechend den gesetzlichen Erfordernissen - insbesondere
mit der gesetzlich erforderlichen Mehrheit - zugestimmt. Insgesamt stimmten
99,96 Prozent der teilnehmenden Stimmrechte dem vorgeschlagenen
Maßnahmenpaket - wie im Rahmen der Einladung der Gläubigerversammlung am
12. Juli 2013 im Bundesanzeiger bekanntgemacht - zu. Vertreten waren 35,78
Prozent des ausstehenden Anleihekapitals. Erforderlich war wertmäßig eine
Mindestpräsenz von 25 Prozent.
Die Umsetzung des Restrukturierungskonzeptes setzt u. a. voraus, dass
diesem Konzept auch die Gläubigerversammlung der Schuldverschreibung
2010/2017 (ISIN XS0478864225 // WKN A1CR73) am 6. August 2013 und die
außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft, die für den 7. August
2013 vorgesehen ist, entsprechend den gesetzlichen Erfordernissen zustimmt.
Bonn, 5. August 2013
SolarWorld AG
Der Vorstand
05.08.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 45.182.095 von daPietro am 05.08.13 14:00:03Aktionäre haben zugestimmt, nun kann der Coupon
der 16er zumindest mal gezahlt werden,
vielleicht wird die Börse aber bis dahin
zur Sicherheit aussetzen
der 16er zumindest mal gezahlt werden,
vielleicht wird die Börse aber bis dahin
zur Sicherheit aussetzen
der kupon wird nicht gezahlt.
lesen bildet
lesen bildet
Der Coupon der 16er Anleihe wird am 12. oder
13.8. gezahlt, wenn man selbst über sowas
noch diskutieren muss...
und dann noch solche frechen Antworten...
13.8. gezahlt, wenn man selbst über sowas
noch diskutieren muss...
und dann noch solche frechen Antworten...
Der Kupon wird gezahlt und zwar unmmittelbar nachdem die Gläubiger und die HV das Restrukturierungskonzept beschlossen haben. Das ist in den letzten Tagen passiert, d.h. es dürfte nächste Woche die Zinszahlung für die 2016er Anleihe stattfinden.
ja, die Zahlung sollte dann morgen oder am Montag eintreffen.
Unklar ist weiterhin, wann der Coupontrenntag war, ob am vorgesehenen
Termin im Juli oder in diesen Tagen, mir persönlich egal, aber hier
könnte es noch Rechtsstreitigkeiten geben
Unklar ist weiterhin, wann der Coupontrenntag war, ob am vorgesehenen
Termin im Juli oder in diesen Tagen, mir persönlich egal, aber hier
könnte es noch Rechtsstreitigkeiten geben
Da es sich lediglich um eine verspätete Zahlung handelt stehen die Stückzinsen denjenigen Gläubigern zu, die am Zinstermin im Juli die Anleihe gehalten haben. Das ist für mich eine ziemlich eindeutige Sache. Wenn dem nicht so wäre, müssten alle Stückzinszahlungen der letzten Wochen nach dem Zinstermin korrigiert werden.
Newsletter 10
Ergebnisse der Gläubigerversammlungen und der außerordentlichen
Hauptversammlung
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie heute über die Ergebnisse der beiden Gläubigerversammlungen
vom 5. / 6. August 2013 und der gestrige außerordentlichen Hauptversammlung der SolarWorld AG informieren.
Gläubigerversammlungen stimmen Restrukturierung zu
Sowohl die Anleiheinhaber der Anleihe mit der WKN A1H3W6, deren
Gläubigerversammlung am Montag, den 5.8.2013 stattfand, als auch die
Anleiheinhaber der Anleihe mit der WKN A1CR73, deren Versammlung am
Dienstag, den 6.8.2013 stattfand, haben dem Restrukturierungskonzept mit
überwältigenden Mehrheiten von 99,96% bzw. von 99,80% zugestimmt. Da auf
beiden Versammlungen mit 35,8% bzw. 37,8% jeweils mehr als ein Viertel der
ausstehenden Anleihen präsent waren, wurde auch das nötige Anwesenheitsquorum
erreicht.
Auch Aktionäre stimmen zu
Auf der gestrigen außerordentlichen Hauptversammlung der SolarWorld AG haben
nach längerer Diskussion auch die Aktionäre der Gesellschaft für das
Restrukturierungskonzept gestimmt. Da zwar bei einer Anwesenheitsquote von
31% der ausstehenden Aktien 99,1% für das Restrukturierungskonzept gestimmt
haben, jedoch einige Aktionäre Widerspruch gegen die Beschlussfassungen erklärt haben, ist mit Klagen gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung zu rechnen. Da wir davon ausgehen, dass das Gericht die Beschlüsse im Freigabeverfahren
innerhalb der kommenden drei Monate „durchwinken“ wird, halten wir es für
möglich, dass die Restrukturierung zwischen November 2013 und Februar 2014
abgeschlossen werden wird.
Wie geht es weiter
Sobald die Beschlüsse der Hauptversammlung ins Handelsregister eingetragen
worden sind, rechnen wir mit einem Abschluss der Verträge mit Dr. Asbeck und
dem neuen Investor aus Qatar. Dann dürften den Anleiheinhaber die Anleihen aus
dem Depot ausgebucht werden. Im Gegenzug dafür werden die Anleiheinhaber
Erwerbsrechte für Aktien und Anleihen an der sanierten SolarWorld AG erhalten.
Sofern Sie diese in Anspruch nehmen, werden Sie kostenlos neue Anleihen und
Aktien an der SolarWorld erhalten. Nehmen Sie Ihre Erwerbsrechte nicht wahr,
werden diese bestens an interessierte Investoren veräußert werden und Sie erhalten
im Gegenzug für Ihre Erwerbsrechte einen Preis X. Neben diesen Zahlungen
erhalten Sie, sofern der Einstieg von Qatar bei SolarWorld erfolgt, eine
Barkomponente, müssen hierfür jedoch einen Teil der Erwerbsrechte für Aktien an Qatar/Dr. Asbeck abgeben.
Zunächst gilt es jedoch abzuwarten, bis die Beschlüsse der Hauptversammlung ins Handelsregister eingetragen worden sind. Dies wird einige Woche in Anspruch nehmen.
Sobald sich in dieser Hinsicht Neuigkeiten ergeben, werden wir Sie darüber
informieren.
Ergebnisse der Gläubigerversammlungen und der außerordentlichen
Hauptversammlung
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie heute über die Ergebnisse der beiden Gläubigerversammlungen
vom 5. / 6. August 2013 und der gestrige außerordentlichen Hauptversammlung der SolarWorld AG informieren.
Gläubigerversammlungen stimmen Restrukturierung zu
Sowohl die Anleiheinhaber der Anleihe mit der WKN A1H3W6, deren
Gläubigerversammlung am Montag, den 5.8.2013 stattfand, als auch die
Anleiheinhaber der Anleihe mit der WKN A1CR73, deren Versammlung am
Dienstag, den 6.8.2013 stattfand, haben dem Restrukturierungskonzept mit
überwältigenden Mehrheiten von 99,96% bzw. von 99,80% zugestimmt. Da auf
beiden Versammlungen mit 35,8% bzw. 37,8% jeweils mehr als ein Viertel der
ausstehenden Anleihen präsent waren, wurde auch das nötige Anwesenheitsquorum
erreicht.
Auch Aktionäre stimmen zu
Auf der gestrigen außerordentlichen Hauptversammlung der SolarWorld AG haben
nach längerer Diskussion auch die Aktionäre der Gesellschaft für das
Restrukturierungskonzept gestimmt. Da zwar bei einer Anwesenheitsquote von
31% der ausstehenden Aktien 99,1% für das Restrukturierungskonzept gestimmt
haben, jedoch einige Aktionäre Widerspruch gegen die Beschlussfassungen erklärt haben, ist mit Klagen gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung zu rechnen. Da wir davon ausgehen, dass das Gericht die Beschlüsse im Freigabeverfahren
innerhalb der kommenden drei Monate „durchwinken“ wird, halten wir es für
möglich, dass die Restrukturierung zwischen November 2013 und Februar 2014
abgeschlossen werden wird.
Wie geht es weiter
Sobald die Beschlüsse der Hauptversammlung ins Handelsregister eingetragen
worden sind, rechnen wir mit einem Abschluss der Verträge mit Dr. Asbeck und
dem neuen Investor aus Qatar. Dann dürften den Anleiheinhaber die Anleihen aus
dem Depot ausgebucht werden. Im Gegenzug dafür werden die Anleiheinhaber
Erwerbsrechte für Aktien und Anleihen an der sanierten SolarWorld AG erhalten.
Sofern Sie diese in Anspruch nehmen, werden Sie kostenlos neue Anleihen und
Aktien an der SolarWorld erhalten. Nehmen Sie Ihre Erwerbsrechte nicht wahr,
werden diese bestens an interessierte Investoren veräußert werden und Sie erhalten
im Gegenzug für Ihre Erwerbsrechte einen Preis X. Neben diesen Zahlungen
erhalten Sie, sofern der Einstieg von Qatar bei SolarWorld erfolgt, eine
Barkomponente, müssen hierfür jedoch einen Teil der Erwerbsrechte für Aktien an Qatar/Dr. Asbeck abgeben.
Zunächst gilt es jedoch abzuwarten, bis die Beschlüsse der Hauptversammlung ins Handelsregister eingetragen worden sind. Dies wird einige Woche in Anspruch nehmen.
Sobald sich in dieser Hinsicht Neuigkeiten ergeben, werden wir Sie darüber
informieren.
Kupon ist da
Hallo!
Die heutige Preisentwicklung hat mich ein bisschen verwundert,da ich eigentlich angenommen habe,dass sich der Preis bei 38/39% stabilisieren wird.Würde ich zumindest als fairen zeitlichen Abschlag betrachten...Seht ihr den Preis auch in diese Richtung gehend oder habe ich einen gravierenden Denkfehler gemacht?
Grüße rice
Die heutige Preisentwicklung hat mich ein bisschen verwundert,da ich eigentlich angenommen habe,dass sich der Preis bei 38/39% stabilisieren wird.Würde ich zumindest als fairen zeitlichen Abschlag betrachten...Seht ihr den Preis auch in diese Richtung gehend oder habe ich einen gravierenden Denkfehler gemacht?
Grüße rice
Jetzt habe ich in mein Depot geschaut und es sind keine Stückzinsen mehr angegeben.Bis jetzt war die Diskussion hier ja immer nur von der 2016er oder?Bin verwirrt und habe aufgrund der eher kurzen Börsen"karriere" das auch noch nicht miterlebt...
Kann mir das jemand erklären?Danke.
Kann mir das jemand erklären?Danke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.233.757 von riceman am 12.08.13 20:18:03die Anleihen sind seit 08.08 flat.
Die Stückzinsen sind weg.
Die Stückzinsen sind weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.234.789 von erwin-kostedde am 12.08.13 22:27:59http://deutsche-boerse.com/INTERNET/IP/ip_beka.nsf/feed.rss/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.234.799 von erwin-kostedde am 12.08.13 22:29:08koupon ist da (valuta 09.08, consors)!
Danke für die antworten!
Danke für die antworten!
Komisch... comdirect hat noch keinen Koupon gutgeschrieben. Mich würde außerdem auch Eure Meinung zu Post #365 von riceman interessieren:
"Die heutige Preisentwicklung hat mich ein bisschen verwundert,da ich eigentlich angenommen habe,dass sich der Preis bei 38/39% stabilisieren wird.Würde ich zumindest als fairen zeitlichen Abschlag betrachten...Seht ihr den Preis auch in diese Richtung gehend oder habe ich einen gravierenden Denkfehler gemacht?"
"Die heutige Preisentwicklung hat mich ein bisschen verwundert,da ich eigentlich angenommen habe,dass sich der Preis bei 38/39% stabilisieren wird.Würde ich zumindest als fairen zeitlichen Abschlag betrachten...Seht ihr den Preis auch in diese Richtung gehend oder habe ich einen gravierenden Denkfehler gemacht?"
Die Zinsen wurden von Solarworld gezahlt. Möglicherweise dauert es ein paar Tage bis diese in den Depots gutgeschrieben wurden.
Der Preis müsste theoretisch viel höher liegen. Die neue Anleihe hat einen Nennwert von ca. 45% des alten Nennwerts. Die Verzinsung wird bei etwa 5% liegen, so dass hier ein kleiner Abschlag anzurechnen wäre. Dazu kommen noch die Aktien die die Gläubiger bekommen.
Also wie gesagt, theoretisch müsste das so sein.
Praktisch existiert aber nach wie vor das Risiko, dass die Solarworld nicht überlebt. In diesem Falle wäre auch die neue Anleihe wertlos, die Aktien sowieso. Wie dieses Risiko vom Markt eingeschätzt wird, zeigt sich im aktuellen Kurs.
Wenn die eigene Einschätzung davon abweicht sollte man überlegen zu Kaufen oder zu Verkaufen.
Der Preis müsste theoretisch viel höher liegen. Die neue Anleihe hat einen Nennwert von ca. 45% des alten Nennwerts. Die Verzinsung wird bei etwa 5% liegen, so dass hier ein kleiner Abschlag anzurechnen wäre. Dazu kommen noch die Aktien die die Gläubiger bekommen.
Also wie gesagt, theoretisch müsste das so sein.
Praktisch existiert aber nach wie vor das Risiko, dass die Solarworld nicht überlebt. In diesem Falle wäre auch die neue Anleihe wertlos, die Aktien sowieso. Wie dieses Risiko vom Markt eingeschätzt wird, zeigt sich im aktuellen Kurs.
Wenn die eigene Einschätzung davon abweicht sollte man überlegen zu Kaufen oder zu Verkaufen.
Wo der Kurs absolut steht, ist halt Einschätzungssache der Marktteilnehmer, die sind offenbar weiterhin ziemlich pessimistisch.
Jedenfalls hätte ich eine deutlich höhere Kursdifferenz zwischen 16er und 17er erwartet (bei etwa 6%-Punkten, wegen der Zinszahlung).
Jedenfalls hätte ich eine deutlich höhere Kursdifferenz zwischen 16er und 17er erwartet (bei etwa 6%-Punkten, wegen der Zinszahlung).
Was hat die Zinszahlung mit dem Kurs zu tun?
So ist es. Das Nominale der neuen 16er-Anleihe wird um 6,375% auf rund 37% gekürzt. Da die neuen Anleihen aber nur etwa die Hälfte des Umtauschpakets ausmachen, ist die Kursdifferenz derzeit wohl nur rund halb so groß (ca. 3%). Daraus könnte man aber auch ableiten, dass der Kurs für die neuen Anleihen nur bei etwa 50% liegen wird.
16er: Neue Anleihe Nominale 37%, Kurs 50% = 18%, 7 Aktien Kurs € 10 = 7%, Barzahlung 5%, Summe = 30% (derzeitiger Kurs)
17er: Neue Anleihe Nominale 45%, Kurs 50% = 22%, 6 Aktien Kurs € 10 = 6%, Barzahlung 5%, Summe = 33% (derzeitiger Kurs)
Ist doch schön, wenn man eine Rechnung mit mehreren Unbekannten hat :-)
16er: Neue Anleihe Nominale 37%, Kurs 50% = 18%, 7 Aktien Kurs € 10 = 7%, Barzahlung 5%, Summe = 30% (derzeitiger Kurs)
17er: Neue Anleihe Nominale 45%, Kurs 50% = 22%, 6 Aktien Kurs € 10 = 6%, Barzahlung 5%, Summe = 33% (derzeitiger Kurs)
Ist doch schön, wenn man eine Rechnung mit mehreren Unbekannten hat :-)
Sollte der Kurs der neuen Aktien nicht eher 150 * ca. 0,4€ = 60€ betragen?
Bitte hilf mir hier weiter...
Bitte hilf mir hier weiter...
60 Euro für die neuen Aktion würden sich zwar sehr viele wünschen, aber das passt mit den derzeitigen Anleihenkursen leider gar nicht zusammen.
Den aktuellen Aktienkurs von 40-50 cent schätzen die meisten für weit überhöht ein. Ich vermute, dass Shorteindeckungen ihn künstlich hoch halten und rechne mit einem Einbruch auf etwa 10-20 ct.
Meine persönliche Erwartung sind rund 20 Euro pro neuer Aktie. Aber selbst diese Annahme würde bedeuten, dass lt.obiger Rechnung neue Anleihekurse von nur etwa 22%-30% erwartet werden. Oder (was ich sehr hoffe) die aktuellen Anleihen stark unterbewertet sind.
Den aktuellen Aktienkurs von 40-50 cent schätzen die meisten für weit überhöht ein. Ich vermute, dass Shorteindeckungen ihn künstlich hoch halten und rechne mit einem Einbruch auf etwa 10-20 ct.
Meine persönliche Erwartung sind rund 20 Euro pro neuer Aktie. Aber selbst diese Annahme würde bedeuten, dass lt.obiger Rechnung neue Anleihekurse von nur etwa 22%-30% erwartet werden. Oder (was ich sehr hoffe) die aktuellen Anleihen stark unterbewertet sind.
Könnte man nicht Aktien leer verkaufen und Anleihen kaufen und so einen "garantierten Gewinn" einfahren? Würde das doch bedeuten, oder?
Ich verkaufe 150 * 7 * 0,4 = für 420€ Aktien und kaufe dafür Anleihen im Wert von ca. 300€. Irgendwo muss doch da ein Haken sein!!!
Ich verkaufe 150 * 7 * 0,4 = für 420€ Aktien und kaufe dafür Anleihen im Wert von ca. 300€. Irgendwo muss doch da ein Haken sein!!!
Zitat von invest2win: Könnte man nicht Aktien leer verkaufen und Anleihen kaufen und so einen "garantierten Gewinn" einfahren? Würde das doch bedeuten, oder?
Ich verkaufe 150 * 7 * 0,4 = für 420€ Aktien und kaufe dafür Anleihen im Wert von ca. 300€. Irgendwo muss doch da ein Haken sein!!!
Mach doch einfach und berichte, wie es gelaufen ist.
Die Frage ist, ob du überhaupt die Möglichkeit hast, Aktien leerzuverkaufen und welche Gebühr du für den Aktien-Leerverkauf bezahlen musst. Ich hab als Kleinanleger keine Möglichkeit, sonst hätt ich's wahrscheinlich schon gemacht.
Das gleiche Phänomen gibt's derzeit auch bei CentroSolar. Dort ist es noch viel einfacher auszurechnen, weil die Anleihe komplett in Aktien getauscht wird. Anleihenkurs und Kurs alter Aktien sind im extremen Missverhältnis und keiner hat eine Erklärung dafür.
Das gleiche Phänomen gibt's derzeit auch bei CentroSolar. Dort ist es noch viel einfacher auszurechnen, weil die Anleihe komplett in Aktien getauscht wird. Anleihenkurs und Kurs alter Aktien sind im extremen Missverhältnis und keiner hat eine Erklärung dafür.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.249.199 von IO_X am 14.08.13 15:19:02Aber man kann doch einfach einen Put kaufen (z.B. WKN CK1EZF) mit demselben Effekt... Steh ich auf dem Schlauch - niemand verschenkt doch einfach so etwas?!? WO ist das Risiko?
CK1EZF ist nicht sehr attraktiv, da wirken sich Änderungen des Aktienkurses nicht 1:1 auf den Wert des Zertifikats aus (Hebel weit unter 1). Und außerdem hast du ein Knockout- und ein Emittenten-Risiko. Und die Bedingungen von Zertifikaten sind oft sehr kompliziert gestaltet. Du solltest dich vor Kauf genau erkundigen, wie sich die Kapitalherabsetzung wertmässig auf das Zertifakt auswirkt um nicht eine böse Überraschung zu erleben. An Zertifikaten verdient in 90% der Fälle nur der Emittent.
Bei einem echten Short-Verkauf sollte man gegen geringe Leihgebühr, gleich mal Geld bekommen, mit dem man arbeiten kann, um damit die Anleihen zur Absicherung zu kaufen. Nur dann wird es zum risikolosen Geschäft. Vorausgesetzt die Leihgebühr frisst den Gewinn nicht auf und die geliehenen Aktien müssen nicht noch vor der Kapitalherabsetzung zurückgegeben werden.
Offenbar können derzeit nicht mal die Profis diese Kursdiskrepanz zwischen Aktien und Anleihen ausnützen. Gäbe es eine Möglichkeit, würden sich die Kurse sehr rasch angleichen.
Bei einem echten Short-Verkauf sollte man gegen geringe Leihgebühr, gleich mal Geld bekommen, mit dem man arbeiten kann, um damit die Anleihen zur Absicherung zu kaufen. Nur dann wird es zum risikolosen Geschäft. Vorausgesetzt die Leihgebühr frisst den Gewinn nicht auf und die geliehenen Aktien müssen nicht noch vor der Kapitalherabsetzung zurückgegeben werden.
Offenbar können derzeit nicht mal die Profis diese Kursdiskrepanz zwischen Aktien und Anleihen ausnützen. Gäbe es eine Möglichkeit, würden sich die Kurse sehr rasch angleichen.
NUn wohl ohne Stückzinsen- da hat die 16 er federn gelassen.
Zitat von seniortrader:Zitat von LordExcalibur: Was hat die Zinszahlung mit dem Kurs zu tun?
Na wenn alles durch ist, ist die doch als Abschlagszahlug auf die Tilgung der neuen Anleihen zu sehen, oder?
So stehts zumindest im Restrukturierungskonzept.
Ich muß mich korrigieren. Hab das Angebot im Bundesanzeiger nochmal genau studiert.
Die Zinszahlung der 16er hat keinen Einfluss auf das Rückzahlungsnominal.
Die Rückzahlung bei der 17er würde entsprechend angepasst, wenn die 16er nicht gezahlt hätte.
D.d. die 2016er Anleihe erhält nach wie vor 439,39 Nominal für 1000.
die erste Cashzahlung( 39,11 Euro) erfolgt 10 Tage nach Eintrag ins HR.
Fazit. Die Zinszahlung der 16er wurde bisher falsch interpertiert und der Preis der 16er ist m.E. zu tief.
§1(1) der neuen 2016er sagt:
... vorbehaltlich der Anrechnung von Zinszahlungen nach § 1a (7) ... 439,39 ...
Und in §1a(7) der neuen 2016er steht:
(7) Auf die Zahlungen der Raten nach vorstehenden Absätzen sind Zahlungen auf die am oder nach dem 13. Juli 2013 fällige Zinszahlung auf die Ursprüngliche Anleihe in Abzug zu bringen, und zwar zuzüglich einer unterstellten Verzinsung in Höhe von 6,375 % p.a. (pro rata temporis). Diese Zinszahlungen mindern gleichzeitig den Nennbetrag der Schuldverschreibungen.
Steht im Bundesanzeiger nun etwas anderes?
... vorbehaltlich der Anrechnung von Zinszahlungen nach § 1a (7) ... 439,39 ...
Und in §1a(7) der neuen 2016er steht:
(7) Auf die Zahlungen der Raten nach vorstehenden Absätzen sind Zahlungen auf die am oder nach dem 13. Juli 2013 fällige Zinszahlung auf die Ursprüngliche Anleihe in Abzug zu bringen, und zwar zuzüglich einer unterstellten Verzinsung in Höhe von 6,375 % p.a. (pro rata temporis). Diese Zinszahlungen mindern gleichzeitig den Nennbetrag der Schuldverschreibungen.
Steht im Bundesanzeiger nun etwas anderes?
Zitat von IO_X: §1(1) der neuen 2016er sagt:
... vorbehaltlich der Anrechnung von Zinszahlungen nach § 1a (7) ... 439,39 ...
Und in §1a(7) der neuen 2016er steht:
(7) Auf die Zahlungen der Raten nach vorstehenden Absätzen sind Zahlungen auf die am oder nach dem 13. Juli 2013 fällige Zinszahlung auf die Ursprüngliche Anleihe in Abzug zu bringen, und zwar zuzüglich einer unterstellten Verzinsung in Höhe von 6,375 % p.a. (pro rata temporis). Diese Zinszahlungen mindern gleichzeitig den Nennbetrag der Schuldverschreibungen.
Steht im Bundesanzeiger nun etwas anderes?
Nein, Asche auf mein Haupt. Bis (7) hats nicht gereicht beim lesen.
Danke für die Korrektur.
Irgendwie entfernen wir uns momentan immer mehr von unser aller (Wunsch-)Kursziel...Ich war ein wenig über die Meldung von Asbeck verwundert,dass er mit dem Investor noch immer über "Details" verhandelt.Wirkt irgendwie auf mich wie wenn der Investor nach der mickrigen Lösung bezüglich der Chinesen sich gedacht hat,dass das Geschäft vielleicht doch nicht so toll ist.Oder glaubt ihr,dass in den nächsten Tagen eine Meldung bezüglich Vertragsunterzeichnung kommt und die Anleihe sich wieder Richtung 40% bewegt?Weil der Kurs der Aktie ist momentan ja noch immer ziemlich stabil...alles ein bisschen eigenartig.
Oder glaubt ihr,dass sich da gar nichts mehr bewegt bis zur Umwandlung(sollte der Investor unterschreiben,weil sonst riecht es ohnehin schwer nach Insolvenz)?
Oder glaubt ihr,dass sich da gar nichts mehr bewegt bis zur Umwandlung(sollte der Investor unterschreiben,weil sonst riecht es ohnehin schwer nach Insolvenz)?
http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2013/09/04/solar…
Mit solchen Meldungen könnte es recht schnell richtung 40 gehen.
Mit solchen Meldungen könnte es recht schnell richtung 40 gehen.
Den Kurs verstehe ich auch nicht. Wobei aber im Vorfeld solcher Transaktionen immer eine grosse Zurückhaltung festzustellen ist. (s. z.Zt. Argentinien oder die Immofonds)
Auf jeden Fall befinden sich die die Solarfirmen z.Zt. in der B
besten aller Welten. Ihre Erträge steigern sie dramatisch und das wird auch vorläufig noch so weiter gehen. Die ersten Analysten entdecken die Werte und eine Verdoppelung der Aktienkurse hat ja auch schon stattgefunden.
Auf jeden Fall befinden sich die die Solarfirmen z.Zt. in der B
besten aller Welten. Ihre Erträge steigern sie dramatisch und das wird auch vorläufig noch so weiter gehen. Die ersten Analysten entdecken die Werte und eine Verdoppelung der Aktienkurse hat ja auch schon stattgefunden.
Die Klage ist erwartet worden- der Fahrplan für Klage und Auszahlung wurde offen über die Solarwordtelefonnummer behandelt.
Für die 16ér ist bei mir Cash angekommen.
Cash + derzeitiger Kurs = 32-33%
Cash + derzeitiger Kurs = 32-33%
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.544.663 von morimori am 01.10.13 09:21:13Jetzt erst...??? Bei mir kamen die Zinsen schon -ende august
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.546.945 von yoni am 01.10.13 13:41:52Die 17er geht ja ab durch die Decke heute...!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.570.071 von yoni am 04.10.13 17:33:09NEE - Gestern, vorgestern und heute
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.591.837 von morimori am 09.10.13 05:03:20Und warum...???
Asbeck hat gerade eine Million mit dem Verkauf von Solarworld-Aktien erlöst, die investiert er vielleicht gerade.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.597.991 von petervale2002 am 09.10.13 20:36:21Dann wird er ja sein eigener Gläubiger...
Wär`mir recht, wenn er gleichrangig mit den anderen Gläubigern Solarworld was leiht.
Verdächtig ruhig nun der Anleihenhandel samt Kursentwicklung. Ruhe vor dem Sturm? Der GB am 14.11. wird wahrscheinlich kaum Euphorie aufkommen lassen. Die Entwicklung bei CentroSolar deutet wohl an, wohin es gehen wird...
Wie stehts um den Vertrag mit dem Investor aus Qatar?
Wiedermal Zeit zum Ausstieg? Was macht Ihr?
Wie stehts um den Vertrag mit dem Investor aus Qatar?
Wiedermal Zeit zum Ausstieg? Was macht Ihr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.692.953 von IO_X am 25.10.13 09:39:41nach dem Ding mit Centrosolar mache ich hier nix. Könnte mir vorstellen, dass die hier auch nicht netter sind. Die Probleme sind ja die Gleichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.692.953 von IO_X am 25.10.13 09:39:41Könnte mir auch vorstellen im november hier auszusteigen....Bin noch im Plus...Wer weiss wie lange das so bleibt...
Was ich nicht kapiere.. Warum die beiden Solarworld anleihen 500 Punkte Preisunterschied haben...???
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.701.161 von yoni am 26.10.13 17:54:36Na ja - durch die Einsprüche / Klagen weiß man halt nicht wann die Aktien den Extag haben. Weiter werden ja recht schnell die größere Mengen des Geldes ausgeschüttet und das sollte das Risiko rausnehmen.
Bei meiner 16 er sind da schon glatt 1/7 tel zurück und meine 17 er ist mit Teilverkauf glatt auf 0.
Warte doch erst die Abschläge ab und entscheide dann (aber Fall nicht um).
Bei meiner 16 er sind da schon glatt 1/7 tel zurück und meine 17 er ist mit Teilverkauf glatt auf 0.
Warte doch erst die Abschläge ab und entscheide dann (aber Fall nicht um).
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