Palladium (Seite 15)
eröffnet am 24.04.10 21:33:53 von
neuester Beitrag 07.02.24 23:57:45 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.419.533 von chiro am 19.01.20 13:25:22
Shorts sind die meisten schon Tod. Viele Knocks out lagen 2000-2400. Jetzt werden dann wieder die Longs geholt. Oder warum denkst du konnten die Longs am Freitag nicht zu höchstkursten Verkaufen?
Zitat von chiro: Wenn man die Steigerung von Rhodium hernimmt,dann bleibt für Palladiumshorties nix mehr übrig sollte Palladium nur annähernd die Vorgabe von Rhodium nachahmen. Dann sind alle pleite.
Shorts sind die meisten schon Tod. Viele Knocks out lagen 2000-2400. Jetzt werden dann wieder die Longs geholt. Oder warum denkst du konnten die Longs am Freitag nicht zu höchstkursten Verkaufen?
Wenn man die Steigerung von Rhodium hernimmt,dann bleibt für Palladiumshorties nix mehr übrig sollte Palladium nur annähernd die Vorgabe von Rhodium nachahmen. Dann sind alle pleite.
Also hier isoliert nur auf den Palladium Preis zu schauen greift IMO viel zu kurz, ihr müsst euren Focus viel mehr erweitern und den gesamten PGM-Markt im Auge haben, denn das eine bedingt das andere.
Und dann gilt: Rhodium ist der eigentliche Kurstreiber in diesem Segment!
- von 2.300 auf 7.700 Dollar/oz in einem Jahr = 335 Prozent;
- vom Tief im August 2016 bei 575 Dollar/oz auf 7.700 Dollar/oz = 1.340 Prozent
Meiner Meinung nach ist der gesamte Palladiumanstieg Rhodium-induziert, denn wegen der besonderen chemischen und physikalischen Eigenschaften von Rhodium ist eine Supplementierung nur in einigen weingen Bereichen überhaupt möglich, und auch dort nur über den Preis eines deutlich höheren Verbrauchs: Faktor 4 - 5 !!! Und das treibt die Nachfrage nach Palladium!
Das Problem ist, dass es weltweit keine einzige Rhodium Mine gibt, und dass die globale Rhodium Jahresproduktion in einen handelsüblichen Kleiderschrank passt (= 2 Kubikmeter!!!).
Die Nachfrage trifft hier langfristig auf ein statisches Angebot! Rhodium (und Palladium) sind ein "Abfallprodukt" bei der Platinherstellung, und so lange Platin nicht steigt, werden die Minen einen Teufel tun und die Platinproduktion steigern, damit schießen sie sich selbst ins Knie, denn das würde Gleichzeitig ein Überangebot bei Platin bedeuten und dort den Kurs unter Druck setzen!!! Unter dem Strich würde sich das für PGM-Miner nicht lohnen.
Es wird also auf absehbare Zeit keine Steigerung der Rhodium und Palladiumproduktion geben (nix mit in drei Monaten ist ein neuer Schacht fertig!!!),
aber die Industrie wird versuchen, Rhodium wo es geht und sich lohnt (Faktor 4 bis5!!!) durch Palladium zu ersetzen,
und dann zeitgleich Palladium durch Platin zu supplementieren.
Problem hier ist auch die stark unterschiedliche Dichte (12g <-> 22g), um eine gleich große Fläche in gleicher Stärke/Dicke mit Pt statt Pd zu beschichten braucht man doppelt so viele oz Platin!
Auf diese Art und Weise könnte es gelingen, die Nachfrage (und Preise) nach Rhodium und Palladium nicht weiter ansteigen zu lassen, dafür sollte dann Platin, quasi als Trendfolger endlich ans Laufen kommen!
Und dann kommen wir in eine Situation, wo es für Minen lukrativ wird, den Output zu steigern!
@ faultcode
Ausgerechnet das Jahr 2008 als Beispieljahr zu nehmen ist nicht zielführend! Da wurde überall und alles (Rohstoffe, Immoblien, Aktien, etc.) gnadenlos verprügelt, ich war live dabei...!
PS: Was mit deiner Antwort an Winni bei Blackham?
Und dann gilt: Rhodium ist der eigentliche Kurstreiber in diesem Segment!
- von 2.300 auf 7.700 Dollar/oz in einem Jahr = 335 Prozent;
- vom Tief im August 2016 bei 575 Dollar/oz auf 7.700 Dollar/oz = 1.340 Prozent
Meiner Meinung nach ist der gesamte Palladiumanstieg Rhodium-induziert, denn wegen der besonderen chemischen und physikalischen Eigenschaften von Rhodium ist eine Supplementierung nur in einigen weingen Bereichen überhaupt möglich, und auch dort nur über den Preis eines deutlich höheren Verbrauchs: Faktor 4 - 5 !!! Und das treibt die Nachfrage nach Palladium!
Das Problem ist, dass es weltweit keine einzige Rhodium Mine gibt, und dass die globale Rhodium Jahresproduktion in einen handelsüblichen Kleiderschrank passt (= 2 Kubikmeter!!!).
Die Nachfrage trifft hier langfristig auf ein statisches Angebot! Rhodium (und Palladium) sind ein "Abfallprodukt" bei der Platinherstellung, und so lange Platin nicht steigt, werden die Minen einen Teufel tun und die Platinproduktion steigern, damit schießen sie sich selbst ins Knie, denn das würde Gleichzeitig ein Überangebot bei Platin bedeuten und dort den Kurs unter Druck setzen!!! Unter dem Strich würde sich das für PGM-Miner nicht lohnen.
Es wird also auf absehbare Zeit keine Steigerung der Rhodium und Palladiumproduktion geben (nix mit in drei Monaten ist ein neuer Schacht fertig!!!),
aber die Industrie wird versuchen, Rhodium wo es geht und sich lohnt (Faktor 4 bis5!!!) durch Palladium zu ersetzen,
und dann zeitgleich Palladium durch Platin zu supplementieren.
Problem hier ist auch die stark unterschiedliche Dichte (12g <-> 22g), um eine gleich große Fläche in gleicher Stärke/Dicke mit Pt statt Pd zu beschichten braucht man doppelt so viele oz Platin!
Auf diese Art und Weise könnte es gelingen, die Nachfrage (und Preise) nach Rhodium und Palladium nicht weiter ansteigen zu lassen, dafür sollte dann Platin, quasi als Trendfolger endlich ans Laufen kommen!
Und dann kommen wir in eine Situation, wo es für Minen lukrativ wird, den Output zu steigern!
@ faultcode
Ausgerechnet das Jahr 2008 als Beispieljahr zu nehmen ist nicht zielführend! Da wurde überall und alles (Rohstoffe, Immoblien, Aktien, etc.) gnadenlos verprügelt, ich war live dabei...!
PS: Was mit deiner Antwort an Winni bei Blackham?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.413.925 von ktulu75 am 18.01.20 10:38:09allerdings sieht man die starke Abhängigkeit von Südafrika...
was noch überrascht ist, dass Pt und Pd in etwa gleichem Maße gefördert werden....und dass Südafrika bei Pt absolut die Nase vorne hat....
Nun dann ein wenig Elektrizität am Cape Town und mein Short Zerti ist auch elektrisiert.....
zur Not leihen wir denen einige Aggregate...
Komisch ....schon beim Platinanstieg 2008 war es - unter anderem- das Problem mit dem Strom....
die scheinen die Stromerzeugung nicht zu beherrschen.... oder sie machen alle Jahre wieder mal einen auf Förderproblem um den Preis hochzujagen....(;
was noch überrascht ist, dass Pt und Pd in etwa gleichem Maße gefördert werden....und dass Südafrika bei Pt absolut die Nase vorne hat....
Nun dann ein wenig Elektrizität am Cape Town und mein Short Zerti ist auch elektrisiert.....
zur Not leihen wir denen einige Aggregate...
Komisch ....schon beim Platinanstieg 2008 war es - unter anderem- das Problem mit dem Strom....
die scheinen die Stromerzeugung nicht zu beherrschen.... oder sie machen alle Jahre wieder mal einen auf Förderproblem um den Preis hochzujagen....(;
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.413.433 von ktulu75 am 18.01.20 09:14:27na jedenfalls ist die Reichweite der Vorräte kein Problem....
Zitat aus Wikipedia:
Im Jahr 2017 betrug die weltweite Förderung von Platin 199 Tonnen (2016: 191 Tonnen). Die bedeutendsten Fördernationen waren Südafrika (143 Tonnen), Russland (22 Tonnen) und Simbabwe (14 Tonnen), deren Anteil an der Weltförderung 90,0 Prozent betrug.
Die weltweite Förderung von Palladium betrug im Jahr 2017 225 Tonnen (2016: 210 Tonnen). Die größten Produzenten waren Südafrika (87 Tonnen), Russland (85 Tonnen), Kanada (17 Tonnen) und die USA (14 Tonnen), deren Anteil an der weltweit geförderten Menge 90,2 Prozent betrug.
Die förderfähigen Reserven der Platinmetalle wurden vom United States Geological Survey (USGS) im Februar 2019 auf weltweit 69.000 Tonnen geschätzt, wovon allein 63.000 Tonnen in Südafrika liegen. Die größten Reserven befinden sich im dortigen Bushveld-Komplex, einem der größten Intrusivkomplexe von basischen Schmelzen der Erde. Die starke Konzentration an Lagerstätten von seltenen Metallen wie Platin ist von weltpolitischer Bedeutung. Die statische Reichweite der Reserven liegt bei über 160 Jahren.
Zitat aus Wikipedia:
Im Jahr 2017 betrug die weltweite Förderung von Platin 199 Tonnen (2016: 191 Tonnen). Die bedeutendsten Fördernationen waren Südafrika (143 Tonnen), Russland (22 Tonnen) und Simbabwe (14 Tonnen), deren Anteil an der Weltförderung 90,0 Prozent betrug.
Die weltweite Förderung von Palladium betrug im Jahr 2017 225 Tonnen (2016: 210 Tonnen). Die größten Produzenten waren Südafrika (87 Tonnen), Russland (85 Tonnen), Kanada (17 Tonnen) und die USA (14 Tonnen), deren Anteil an der weltweit geförderten Menge 90,2 Prozent betrug.
Die förderfähigen Reserven der Platinmetalle wurden vom United States Geological Survey (USGS) im Februar 2019 auf weltweit 69.000 Tonnen geschätzt, wovon allein 63.000 Tonnen in Südafrika liegen. Die größten Reserven befinden sich im dortigen Bushveld-Komplex, einem der größten Intrusivkomplexe von basischen Schmelzen der Erde. Die starke Konzentration an Lagerstätten von seltenen Metallen wie Platin ist von weltpolitischer Bedeutung. Die statische Reichweite der Reserven liegt bei über 160 Jahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.412.941 von faultcode am 18.01.20 03:38:00na das mit dem alten Schacht ist ein wenig Wunschdenken...
ne Wiederinbetriebnahme dauert sicher länger.... die Anlagen stehen ja nicht auf Stand By neben nem ausgedienten Schacht....
das mit dem physischen Metall ist ne Idee..... aber bringt nicht die Menge....bin schon am überlegen ob ich meine Palladium Unze abgeben soll..... (;
da glaube ich eher an die Stromlieferung in Südafrika
und die Substitution mit Platin....
und daran dass ein dann steigender Platinpreis den Zusatzausstoß von Palladium mit sich führt, da diese ja als PGM Gruppenmetalle gefördert werden....
und wichtiger Punkt: Nickelpreis, da meist das Hauptmetall bei der Förderung von PGM Metallbeiprodukten....
Zeitspanne hierzu unklar... aber die 5 Monate könnten hinkommen...
die nächsten 1-2 Wochen werden zeigen, ob wir den Zenit erreicht haben....
Allerdings war damals bei Platin auch die Wirtschaftskrise dazwischen gegrätscht....oder?
ne Wiederinbetriebnahme dauert sicher länger.... die Anlagen stehen ja nicht auf Stand By neben nem ausgedienten Schacht....
das mit dem physischen Metall ist ne Idee..... aber bringt nicht die Menge....bin schon am überlegen ob ich meine Palladium Unze abgeben soll..... (;
da glaube ich eher an die Stromlieferung in Südafrika
und die Substitution mit Platin....
und daran dass ein dann steigender Platinpreis den Zusatzausstoß von Palladium mit sich führt, da diese ja als PGM Gruppenmetalle gefördert werden....
und wichtiger Punkt: Nickelpreis, da meist das Hauptmetall bei der Förderung von PGM Metallbeiprodukten....
Zeitspanne hierzu unklar... aber die 5 Monate könnten hinkommen...
die nächsten 1-2 Wochen werden zeigen, ob wir den Zenit erreicht haben....
Allerdings war damals bei Platin auch die Wirtschaftskrise dazwischen gegrätscht....oder?
"--> also irgendjemand in Montana, Südafrika, Zimbabwe und/oder Russland braucht halt ~3 Monate, um einen alten Schacht wieder zu öffnen, loszulegen und danach die Unzen in den heißgelaufenen Markt zu geben. Recycling wäre theoretisch auch möglich; halte ich aber für viel komplizierter."
Genau.
Drei Monate für (beliebige) Minenproduktionssteigerungen.
Genau.
Drei Monate für (beliebige) Minenproduktionssteigerungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.348.768 von faultcode am 12.01.20 01:36:43hier mal der Platin-Chart seinerzeit 2007-2008 mehr im Detail:
https://www.tradingview.com/symbols/TVC-PALLADIUM/
Warum ich das zeige?
--> seinerzeit brach der Kurs nicht gleich nach Abriss der Fahnenstange wieder ein (und vorher noch eine kleine Konsolidierung), sondern bildete erstmal über ~5 Monate hinweg ein Top
--> das ist ja auch irgendwie logisch, weil halt solange der physische Markt braucht, und angeschlossene Lieferketten, um sich irgendwie umzuarrangieren
Außerdem: man nehme mal an, irgendjemand sitzt auf einem Haufen von Palladium-Unzen, die der Markt noch nicht gesehen hat. Nachdem so jemand draufsitzen konnte, kann er auch noch ein bischen länger draufsitzen (als Annahme):
• wie wahrscheinlich ist es, daß so ein Marktteilnehmer seinen Haufen schlagartig ab Montag in den Markt wirft?
Eben.
--> d.h. mMn (auch diesmal wieder), daß man nach Beruhigung vieler Chart-Indikatoren ausreichend Zeit hat, sich entsprechend für eine Markt-Abkühlung vorzubereiten
Oben steht, 17.1.2020:
"Selbst kleine Mengen, die gehandelt werden, führen zu deutlichen Preisbewegungen"
--> das halte ich für einen wichtigen Hinweis
--> also irgendjemand in Montana, Südafrika, Zimbabwe und/oder Russland braucht halt ~3 Monate, um einen alten Schacht wieder zu öffnen, loszulegen und danach die Unzen in den heißgelaufenen Markt zu geben. Recycling wäre theoretisch auch möglich; halte ich aber für viel komplizierter.
https://www.tradingview.com/symbols/TVC-PALLADIUM/
Warum ich das zeige?
--> seinerzeit brach der Kurs nicht gleich nach Abriss der Fahnenstange wieder ein (und vorher noch eine kleine Konsolidierung), sondern bildete erstmal über ~5 Monate hinweg ein Top
--> das ist ja auch irgendwie logisch, weil halt solange der physische Markt braucht, und angeschlossene Lieferketten, um sich irgendwie umzuarrangieren
Außerdem: man nehme mal an, irgendjemand sitzt auf einem Haufen von Palladium-Unzen, die der Markt noch nicht gesehen hat. Nachdem so jemand draufsitzen konnte, kann er auch noch ein bischen länger draufsitzen (als Annahme):
• wie wahrscheinlich ist es, daß so ein Marktteilnehmer seinen Haufen schlagartig ab Montag in den Markt wirft?
Eben.
--> d.h. mMn (auch diesmal wieder), daß man nach Beruhigung vieler Chart-Indikatoren ausreichend Zeit hat, sich entsprechend für eine Markt-Abkühlung vorzubereiten
Oben steht, 17.1.2020:
"Selbst kleine Mengen, die gehandelt werden, führen zu deutlichen Preisbewegungen"
--> das halte ich für einen wichtigen Hinweis
--> also irgendjemand in Montana, Südafrika, Zimbabwe und/oder Russland braucht halt ~3 Monate, um einen alten Schacht wieder zu öffnen, loszulegen und danach die Unzen in den heißgelaufenen Markt zu geben. Recycling wäre theoretisch auch möglich; halte ich aber für viel komplizierter.
So wie es aktuell rauf runter rauf zappelt gehen so parabolische Fahnenstangen ja gerne zuende. Ich bin echt gespannt auf die nächsten 1,2 Wochen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.411.282 von Manu1310 am 17.01.20 20:36:24Naja irgendwer muss ja die Longs bezahlen, viel Glück beim shorten, heute war das aber noch nichts!
Es gibt doch viele Informationen zu finden wie z.B. unter anderem das hier:
Frankfurt, 16. Jan (Reuters) - Die Furcht vor Engpässen treibt den Palladium-Preis auf neue Höchststände. Das Edelmetall verteuerte sich am Donnerstag in der Spitze um 5,8 Prozent und kostete mit 2393,38 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) so viel wie nie zuvor.
Das Edelmetall wird unter anderem für Katalysatoren und Brennstoffzellen benötigt und stammt überwiegend aus Minen in Russland und Südafrika. Die Liquidität am Markt in Zürich sei nahezu ausgetrocknet, sagte Hans-Günter Ritter, Palladium-Experte beim Edelmetall-Handelshaus Heraeus. Es gebe kaum noch Verkäufer, was zu Marktverwerfungen führe. "Selbst kleine Mengen, die gehandelt werden, führen zu deutlichen Preisbewegungen", sagte er. Mit einer kurzfristigen Besserung sei nicht zu rechnen. (Reporterin: Christina Amann redigiert von Georg Merziger)
Es gibt doch viele Informationen zu finden wie z.B. unter anderem das hier:
Frankfurt, 16. Jan (Reuters) - Die Furcht vor Engpässen treibt den Palladium-Preis auf neue Höchststände. Das Edelmetall verteuerte sich am Donnerstag in der Spitze um 5,8 Prozent und kostete mit 2393,38 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) so viel wie nie zuvor.
Das Edelmetall wird unter anderem für Katalysatoren und Brennstoffzellen benötigt und stammt überwiegend aus Minen in Russland und Südafrika. Die Liquidität am Markt in Zürich sei nahezu ausgetrocknet, sagte Hans-Günter Ritter, Palladium-Experte beim Edelmetall-Handelshaus Heraeus. Es gebe kaum noch Verkäufer, was zu Marktverwerfungen führe. "Selbst kleine Mengen, die gehandelt werden, führen zu deutlichen Preisbewegungen", sagte er. Mit einer kurzfristigen Besserung sei nicht zu rechnen. (Reporterin: Christina Amann redigiert von Georg Merziger)
Palladium