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    IBM Thread gibts nicht - geht nicht - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 27.04.10 21:16:58 von
    neuester Beitrag 28.01.19 11:45:03 von
    Beiträge: 674
    ID: 1.157.431
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    IBM
    ISIN: US4592001014 · WKN: 851399 · Symbol: IBM
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      Avatar
      schrieb am 18.10.16 17:16:00
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.495.301 von R-BgO am 18.10.16 08:08:46Es sieht so aus, dass man im letzten Teil des Umbaus angekommen wäre. Noch kann man nicht durchstarten, aber in den nächsten Quartalen sollte das langsam beginnen zu greifen. Dann würde es auch mit dem Aktienkurs massiv bergauf gehen. Der Tag heute bietet eigentlich noch die Möglichkeit, zu nicht mehr totalen Schnäppchenkursen auf das sehr wahrscheinliche Gelingen des Umbaus zu setzen. Der Wandel bei IBM greift immer mehr. Maximal 1 Jahr noch und die Umsätze werden wieder wachsen und dann gibt es in der Aktie kein Halten mehr.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 17:19:56
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.495.301 von R-BgO am 18.10.16 08:08:46Das ist ein Umbauprozess der sich immer weiter nach hinten verzögert hatte, weil es sich so schwierig gestaltete Hardware abzugeben. Irgendwann hatte man die großen Blöcke los und musste sich wieder mehr aufs Geschäft konzentrieren. Teilweise tanzte man auf 2 Hochzeiten. Jetzt zeigt sich aber, dass auch das aufs Geschäft konzentrieren schon wieder erste Früchte trägt und mit Watson wird gerade der Grundstein für die nächsten Jahrzehnte gelegt. Der Kursverlust heute ist ein bisschen irrational. Umgekehrtes Vorzeichen wäre gerechtfertigt.

      mfg
      Steve!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.16 08:22:36
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.500.731 von Steveguied am 18.10.16 17:19:56ich bin bei der ibm aktie für die jahre 2017/18 sehr positiv gestimmt.
      die strategic imperatives machen bereits 40% des umsatzes aus,obwohl man das erst in 2018 erwartet hatte.2017 könnte der erste langersehnte umsatzanstieg kommen.
      watson macht auch starke fortschritte,speziell bei health care ist mir aufgefallen das watson revolutionäre maasstäbe setzt.ich denke watson wird in zukunft in sehr vielen bereichen ausserordentlich hilfreich und unverzichtbar werden.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.16 08:38:52
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.504.340 von cocabuffy am 19.10.16 08:22:36Watson’s core strength, dating to the “Jeopardy!” competition, is its ability to read and interpret words, known as natural-language processing. Once trained, Watson can digest thousands of documents in minutes.

      At the University of North Carolina School of Medicine, Watson was tested on 1,000 cancer diagnoses made by human experts. In 99 percent of them, Watson recommended the same treatment as the oncologists.

      In 30 percent of the cases, Watson also found a treatment option the human doctors missed. Some treatments were based on research papers the doctors had not read; more than 160,000 cancer research papers are published a year.

      Other treatment options might have surfaced in a new clinical trial the oncologists had not yet seen announced on the web.

      But Watson read it all. “Humans enabled by AI is the way to go with genomics,” said Dr. Norman E. Sharpless, head of the school’s cancer center.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.16 12:53:34
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.504.340 von cocabuffy am 19.10.16 08:22:36Kurzer aber sehr guter Beitrag.

      Gruß

      Trading Spotlight

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      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.01.17 10:46:21
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.504.496 von cocabuffy am 19.10.16 08:38:52
      Watson ersetzt Schadenssachbearbeiter
      in japanischer Versicherung: https://qz.com/875491/japanese-white-collar-workers-are-alre…


      Auszug:

      "The AI will scan hospital records and other documents to determine insurance payouts, according to a company press release, factoring injuries, patient medical histories, and procedures administered. Automation of these research and data gathering tasks will help the remaining human workers process the final payout faster, the release says.

      Fukoku Mutual will spend $1.7 million (200 million yen) to install the AI system, and $128,000 per year for maintenance, according to Japan’s The Mainichi. The company saves roughly $1.1 million per year on employee salaries by using the IBM software, meaning it hopes to see a return on the investment in less than two years.

      Watson AI is expected to improve productivity by 30%, Fukoku Mutual says. The company was encouraged by its use of similar IBM technology to analyze customer’s voices during complaints. The software typically takes the customer’s words, converts them to text, and analyzes whether those words are positive or negative. Similar sentiment analysis software is also being used by a range of US companies for customer service; incidentally, a large benefit of the software is understanding when customers get frustrated with automated systems."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 13:48:51
      Beitrag Nr. 507 ()
      gestern kamen die vorläufigen Zahlen,
      für mich solide, KGV von 13

      werde heute meine Stücke wohl an den Optionsinhaber abgeben müssen....


      mal sehen, ob ich sie zurückkaufe
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 16:16:04
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.099.674 von R-BgO am 17.01.17 10:46:21auch interessant:

      IBM und Maersk wollen Blockchain für die Digitalisierung des Containerverkehrs nutzen: http://www-03.ibm.com/press/us/en/pressrelease/51712.wss
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 18:16:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 09:55:25
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.500.731 von Steveguied am 18.10.16 17:19:56
      Zitat von Steveguied: Das ist ein Umbauprozess der sich immer weiter nach hinten verzögert hatte, weil es sich so schwierig gestaltete Hardware abzugeben. Irgendwann hatte man die großen Blöcke los und musste sich wieder mehr aufs Geschäft konzentrieren. Teilweise tanzte man auf 2 Hochzeiten. Jetzt zeigt sich aber, dass auch das aufs Geschäft konzentrieren schon wieder erste Früchte trägt und mit Watson wird gerade der Grundstein für die nächsten Jahrzehnte gelegt. Der Kursverlust heute ist ein bisschen irrational. Umgekehrtes Vorzeichen wäre gerechtfertigt.

      mfg
      Steve!


      Das Problem der alten Geschäftsfelder ist ja nicht, dass man sie schnell loswerden möchte. Sie sind ja profitabel. Das Problem mit dem legacy business ist, dass das Umsatzvolumen dort rückläufig ist
      und nicht durch das Wachstum in den neuen Geschäftsfeldern Cloud + Watson kompensiert wird.
      Daher der mittlerweile schon sehr lang andauernde Umsatzrückgang.

      Ein anderes Problem bei IBM ist, dass ein Konzernvorstand und die obersten Managementebenen mit irrsinnigen Vergütungen gepampert werden.


      Letztlich sind diese Probleme aber eher Luxusprobleme, weil ja weiterhin die Erträge stimmen und weil IBM durch Dividende und Aktienrückkäufe die Erträge auch an die Aktionäre auskehrt. Gerade auch wegen der kontinuierlichen Aktienrückkäufe besteht für Aktionäre mit langfristigen Interessen eigentlich kein kurzfrsitiges Interesse an Kurssteigerungen, weil Kurssteigerungen nur den Preis für Aktienrückkäufe verteuern würden.

      Das einzige, was mich wirklich stört, ist die Unbeweglichkeit dieses Riesentankers IBM. Ich würde es sehr begrüßen, wenn man das gesamte Legacy Business abspaltet und separat an die Börse bringt, meinetwegen auch mit dem Cloud Business. Die gegenwärtigen Aktionäre hätten dann Aktien von der IBM Watson und Aktien von der IBM Legacy und könnten selbst entscheiden, ob sie beides halten wollen oder ob sie das Legacy Business abstoßen wollen.

      Vorteil für IBM Watson wäre, dass das Unternehmen dann endlich als Wachstumswert und Treiber der Digitalisierung wahrgenommen würde. Man könnte "disruptive" sein und wäre den Ballast der überbordenden Konzernstrukturen los. Die Vergütung des Vorstands könnte konsequent daran ausgerichtet werden, ob die Ziele im Geschäftsfeld Watson erreicht werden. Der Sitz der IBM Watson könnte ins Silicon Valley verlegt werden.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 11:01:12
      Beitrag Nr. 511 ()
      Ich habe gestern noch einmal nachgekauft.

      Meine Meinung ist das der Markt IBM völlig unterschätzt und mit einem zu hohen Abschlag handelt. Jeder Mensch nutzt jeden Tag IBM meist ohne es zu wissen und dann noch die Zukunftsaussichten mit Watson da konnte Ich nicht nein sagen :).

      Zudem ein sehr Aktionärsfreundliches Unternehmen mit Aktienrückkäufen und ordentlicher Dividende.
      Aktienbestand:
      2016 958,71
      2015 982,70
      2014 1.010,00
      2013 1.103,04
      2012 1.155,45
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 15:55:21
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.773.431 von Findik2 am 21.04.17 11:01:12
      Sehe ich genau so!
      Bin im Dez 15/ Jan 2016 zu durchschnittlich > 130 Taler eingestiegen... :cool:

      Passt in meine "Kaufen- Halten-steigende-Dividenden-geniessen-Strategie"
      ;)

      Gruss
      Mike
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 11:17:10
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.773.431 von Findik2 am 21.04.17 11:01:12
      Watson
      In der Tat, derzeit kann man kaum abschätzen, welches Potentzial in Watson steckt.

      Das Ding hat die besten menschlichen Kandidaten bei Jeopardy um Längen geschlagen, aber das ist nur ein PR Gag.

      Der Punkt ist, dass die Datenmengen, die für Entscheidungsprozesse relevant sind, exponentiell angestiegen sind und weiter ansteigen. Das können Menschen nicht mehr effizient auswerten.

      Des Weiteren sind Kunden auf allen Gebieten sehr viel anspruchsvoller geworden, was Kommunikation angeht. Auch da werden Hotlines und Service Center mit menschlichen personal irgendwann scheitern. Watson kann unbegrenzte Mengen bedienen.

      Letztlich werden auch bald die Mächtigen ihre Macht Watson o. Ä. zu verdanken haben. Der Wahlkampf in den USA hat gezeigt, dass Clinton's Kampagne mit menschlichen Multiplikatoren den Bots von Trump unterlegen war. Watson kann in sekundenschnelle Trends interpretieren, Fragen von Wählern beantworten, Kommunikationsstrategien anpassen, Meldungen verfassen, etc. Und das alles ohne Abstimmungsketten und ihren Fehlern...
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 14:05:31
      Beitrag Nr. 514 ()
      Autsch: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9554260-warren-buf…

      Der Schlag hat gesessen. Eigentlich irrational, dass die Aktinäre so wenig ihrer eigenen Bewertung trauen und sich so stark daran orientieren was nun Buffet/Berkshire Hathaway macht, aber so ist der Markt nuneinmal.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 14:53:29
      Beitrag Nr. 515 ()
      Wieso irrational, wenn ein Anleger davon ausgeht, dass Buffett der bessere Analyst ist? Ich würde das eher als rational bezeichnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 15:06:37
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.874.084 von TME90 am 05.05.17 14:53:29
      Zitat von TME90: Wieso irrational, wenn ein Anleger davon ausgeht, dass Buffett der bessere Analyst ist? Ich würde das eher als rational bezeichnen.


      Wenn ein Anleger der Auffassung ist, dass Buffett der bessere Analyst ist, dann sollte er einfach Berkshire Hathaway Aktien kaufen, statt den Trades von Buffett hinterher zu hecheln. Beim hinterhecheln zahlt er immer Aufschläge, wenn Käufe repliziert werden sollen und bekommt Abschläge, wenn Verkäufe repliziert werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 15:18:10
      Beitrag Nr. 517 ()
      Aber vielleicht möchte der Anleger ein regelmäßiges Dividendeneinkommen erzielen?
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 15:19:13
      Beitrag Nr. 518 ()
      Die Aufschläge zahlt er nur, wenn der Kurs anschließend höher ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 17:26:30
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.874.312 von TME90 am 05.05.17 15:19:13
      Zitat von TME90: Die Aufschläge zahlt er nur, wenn der Kurs anschließend höher ist.


      Das ist aufgrund des Lemmingeffekts in der Regel der Fall. Wenn Buffett kauft, zahlen die Nachahmer einen Kursaufschlag, weil die Verkäufer wissen, dass die Nachahmer bereit sind, einen Aufschlag zu zahlen. Umgekehrt hat man es ja heute schön bei IBM beobachten können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 22:47:17
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.875.668 von DJHLS am 05.05.17 17:26:30Bin nun mit Verlust raus. Wenn Buffet verkauft, dann bedeutet dies, dass er Zweifel an IBM bekommen hat. Und das bedeutet, dass er weiter verkaufen wird, wenn er die Gelegenheit als günstig ansieht. Im Zweifelsfall auch zu niedrigeren Kursen. Ich denke Buffet und sein Stab können eine IBM besser beurteilen als unsereins. Und die Zweifel müssen gar nicht auf den Hardwareverkäufen von IBM beruhen. Sie können auch die neuen, jungen Technologiebereiche betreffen. Mein Ausflug zu den Dickschiffen war ein Misserfog.
      Ob der Verkauf richtig war wird sich zeigen. Das Kapitel IBM habe ich zumidest vorerst abgeschlossen. Kurz vor 22.00 über Baader noch raus. Wenigstens ist mein Hirn jetzt frei von IBM bevor das Wochenende ansteht.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 23:19:16
      Beitrag Nr. 521 ()
      It turns out that Einstein (Salesforce) knows customer data, but Watson knows the world
      aus: https://martechtoday.com/salesforce-explains-einstein-needs-…

      Ich selber sehe IBM gar nicht als "Technology" oder "IT", sondern mehr als "Utility/Stromversorger".

      Statt Spannung und Strom sind es nun halt Daten, Information, Wissen (und 2050 oder so Weisheit).
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 12:55:11
      Beitrag Nr. 522 ()
      Berkshire Hathaway mit Gewinnrückgang um 27 Prozent: War Buffett wirklich so schlecht? Und was läuft da mit IBM?

      Es ist die Zeit der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway, dem Investmentvehikel von Börsenlegende Warren Buffett. Zu Zigtausenden pilgern die Aktionäre ins "Mekka der Finanzen", um das 86-jährige "Orakel von Omaha" live zu erleben. Mit etwa 20% durchschnittlicher Jahresrendite in den letzten 52 Jahren hat es Buffett mit seinem Value Investing Stil immerhin zum drittreichsten Menschen der Welt gebracht. Und gerade noch rechtzeitig zum großen Ereignis veröffentlichte Berkshire Hathaway seine Zahlen zum ersten Quartal 2017 - und muss einen Gewinnrückgang um 27% gegenüber dem Vorjahresquartal vermelden. Hat Warren Buffett trotz der Rallye an den Börsen sein Gespür verloren, wie einige Kommentatoren meinen?

      > ganzen Artikel lesen...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 13:52:40
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.880.600 von sirmike am 06.05.17 12:55:11in Bezug auf den Artikel ist zu sagen, dass er teilweise fehlerhaft ist.
      Buffet hat nie gesagt oder in Aussicht gestellt, dass er die anderen 2/3 verkaufen wird.
      Hier im Artikel davon zu schreiben das davon auszugehen ist das er es tut ist einfach nur Spekulation und ist überhaupt nicht mit Fakten zu belegen.
      Und mal ganz im ernst wenn einer wie Buffet über 2 Quartale 1/3 der Positionen verkauft, dann hat er bereits das verkauft was er verkaufen wollte bevor er damit an die Öffentlichkeit geht!

      Erst denken dann bloggen^^^
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 10:58:23
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.880.807 von Medimod05 am 06.05.17 13:52:40Was tun mit IBM sieht derzeit nicht sehr gut aus.:confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 11:36:22
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.883.933 von xyp am 07.05.17 10:58:23Nur weil Warren Buffett zu 1/3 raus ist würde Ich jetzt keine voreiligen Schlüsse ziehen. Vielleicht sieht erderzeit bessere Anlagen in andere Firmen oder er versteht das Geschäftsmodell nicht mehr. IBM gehört zu meinen größten Positionen im Depot und werde ggf. noch mal nachkaufen. Ich werde IBM nie verkaufen.

      Es ist "eigentlich" sogar ganz gut das der Kurs sinkt da IBM verstärkt Aktien zurückkauft.

      Nur meine persönliche Meinung. Keine Kauf / Verkauf / Handlungsempfehlung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 12:15:26
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.884.143 von Findik2 am 07.05.17 11:36:22sehe ich auch so wie der Vorschrieber:
      Immerhin hat Buffett 2/3 NICHT verkauft... Das spricht eher dafür, dass er grundsätzlich weiterhin an IBM glaubt, aber bei den Kursen um 170-180 teilweise bessere Alternativen gefunden hat. bzw dass er IBM bei diesen Kursen für eher überbewertet gehalten hat. Oder wie er es jeweils ausdrückt: Für nicht unterbewertet...
      ;)
      Mal abwarten..

      Gruss
      mike
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 12:19:50
      Beitrag Nr. 527 ()
      Also ich stimme sirmike zu, dass man davon ausgehen kann, dass sich Buffet bei Gelegenheit vollständig von IBM trennt. Sicher das hat er nicht gesagt und es ist Spekulation. Aber warum sollte er dies auch sagen. Soweit geht auch ein Buffet nicht. Er hat aber klar die gründe für seinen Ausstieg genannt. Es sind nicht die rückläufigen Hardwareverkäufe, sondern die neuen Technologien, wo sich IBM eben nicht als Platzhirsch durchsetzen kann. Halbe Sachen macht ein Buffet nicht. Deshalb schließe ich mich der Einschätzung von sirmike an. Was ich ja auch durch den Verkauf am Freitag bestätigt habe. Statt Spekulation würde ich das Wort Einschätzung verwenden. Ich denke ein Buffet ist nah am Unternehmen dran und ein aufrichtiger Mensch. Seine Aussagen sind eindeutig, mehr kann man nicht erwarten. Auch vertraue ich auf seine Aussagen. Ich habe nicht verkauft, weil Buffet verkauf hat. Ich habe verkauft, weil sich die Einschätzung von Buffet zu IBM verändert hat. Und ich sehe keinen Grund warum ich mit meiner Einschätzung zum Unternehmen besser liegen sollte als Buffet. Sicher über den Verkaufszeitpunkt kann man sich streiten. Ich könnte mir vorstellen, dass der nicht gerade optimal von mir war. Ja ich denke sogar, dass man noch bessere Kurse bekommt. Ich wollte es einfach beenden. Wenn Buffet nicht mehr an IBM glaubt, dann tue ich es auch nicht. Bei einem Nebenwert, den ich gut kenne hätte ich ihm vielleicht widersprochen, aber nicht bei so einem Tanker.
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 13:43:58
      Beitrag Nr. 528 ()
      https://youtu.be/URE5qHuvbeA

      Hier noch ein kurzes Interview von Buffett auf CNBC
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 20:34:25
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.884.617 von Findik2 am 07.05.17 13:43:58Ich denke Buffet ist schon ein cleverer Investor... aber wie er selber sehr häufig sagt er ist auch nicht von Fehlern befreit. Buffet hat über einen größeren Zeitraum hier Positionen aufgebaut.
      IBM war seine 4 größte Position im Depot.
      Das einzige was er hier gemacht hat war seine Beteiligungen neu zu bewerten und seine Depotgrößen anzupassen. Dies hat er nicht nur bei IBM sondern auch bei Wells Fargo getan.
      In sämtlichen Intervies meinte er, dass er rund um 180 USD die Positionen verkauft hat.
      Heute stehen wir bei 155 USD dass sind circa 16% unter dem Verkaufspreis von Buffet.
      Insgesamt wird Buffet über die Jahre keine Verluste gemacht haben. Von 2011 bis 2017 eine Dividende von ca. 3% oder mehr zu erhalten und der Einkaufspreis wird wahrscheinlich auch knapp unter 180 USD gelegen haben.

      Mein hergeleiteter Grund für die Anpassung der Position bei IBM ist die Unsicherheit über das kommende Wachstum. Wir haben bei IBM im Moment 2 Welten die aufeinander stoßen.
      Old Economy mit Hardware, Rechnern etc. und auf der anderen Seite wachstumsstarke Bereiche wie Sicherheitssoftware, künstliche Intelligenz und Cloud Comp.
      Die neuen Geschäftsfelder wachsen meiner Meinung nach zufriedenstellend, auch wenn man ggf. ein höheres Wachstum erwarten könnte (die Konkurrenzsituation). Noch sind die neuen Geschäftsfelder leicht unter 50% des Gesamtumsatzes, was sich jedoch über die nächsten Quartale umkehren sollte.
      Dann hört auch das Problem mit den seit über 20 Quartalen fallenden Umsätzen irgendwann auf und der Konzern wird langsam aber stetig wachsen. ( hier müssen wir uns noch 1-2 Quartale gedulden)

      Ich persönlich habe mir hier 2 Positionen aufgrund einer langfristigen Anlage beschafft. Bin gerade 8% im Minus und mir ist es egal, da IBM weiterhin ein Unternehmen ist was Geld verdient und an die Aktionäre ausschüttet. Zudem sollte der Gesundschrumpfungsprozess fast abgeschlossen sein und das Unternehmen hat 2 Weltkriege überlegt und zahlt quartalsweise seit 1916 Dividende.

      Wer hier kurzfristig auf 30, 40, 50% spekuliert sollte aussteigen. Wer wie ich langfristig auf Dividende aus ist und denkt das das Umsatzwachstum in ein paar Quartalen vorbei ist ,der bleibt drin. ;)
      Mir persönlich ist nur wichtig, dass die neuen Geschäftsbereiche ein akzeptables Wachstum aufweisen der Rest ist mir ziemlich egal.
      Und von Watson halte ich sehr viel.

      Boerse online hat hierzu einen interessanten Artikel gebracht.
      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/IBM-Aktie-Wie…
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 08:20:32
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.884.302 von Straßenkoeter am 07.05.17 12:19:50
      Zitat von Straßenkoeter: Er hat aber klar die gründe für seinen Ausstieg genannt. Es sind nicht die rückläufigen Hardwareverkäufe, sondern die neuen Technologien, wo sich IBM eben nicht als Platzhirsch durchsetzen kann. Halbe Sachen macht ein Buffet nicht.

      (...) Ich denke ein Buffet ist nah am Unternehmen dran und ein aufrichtiger Mensch. Seine Aussagen sind eindeutig, mehr kann man nicht erwarten.


      "Aufrichtiger Mensch" - na ja. Es geht hier um die Bewertung von Unternehmen und um's Geld. Ich sehe nicht, inwiefern die Bewertung von WB als Mensch da irgendeine Rolle spielt.

      "eindeutige Aussagen", "klar die gründe für seinen Ausstieg genannt" - welche denn?

      "nicht die rückläufigen Hardwareverkäufe, sondern die neuen Technologien" Da nähern wir uns dem relevanten Punkt. Hardware stellt IBM doch längst nicht mehr her, wurde an Lenovo verkauft. Das Legacy Business sind im wesentlichen die langlaufenden Wartungs- und Serviceverträge für Hardware. Dass die rückläufig sind, ist seit langem klar, sie sind aber auch sehr profitabel. Deswegen ist ein Umsatzrückgang nicht überraschend.

      Bei den "neuen Technologien" sollte man sich die Zeit für eine differenzierte Betrachtung nehmen. Beim Cloud-Business stimme ich zu. Das können Google, Microsoft und Amazon möglicherweise besser und da ist der Burggraben nicht besonders hoch.

      AI bzw. Watson sind aber etwas ganz anderes. Da hat IBM einen Burggraben durch eine Technologie, die ihr Zukunftspotenzial gerade erst zu entfalten begonnen hat.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 08:45:08
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.887.780 von DJHLS am 08.05.17 08:20:32als buffett 2011 ibm aktien gekauft hatte ,da war die prognose von ibm bis zum jahr 2015 ein eps von 20$ zu erreichen.da ibm in der vergangenheit diesbezüglich sehr zuverlässig war und auch alle anderen kriterien buffetts erfüllt waren hatte er gekauft.
      beim shareholder meeting hat er nämlich gesagt das ibm nicht geliefert hat was es versprochen hatte,deshalb wurde das unternehmen einfach neu bewertet.
      buffett ist immer noch überzeugt das ibm ein grossartiges unternehmen ist,aber nicht über 180$ deshalb hat er nur reduziert und nicht gleich alles verkauft.
      es ist für mich sehr gut vorstellbar das er bei günstigeren kursen wieder zukauft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.17 06:54:25
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.887.987 von cocabuffy am 08.05.17 08:45:08/www.youtube.com/watch?v=piGmY5eDyjs&feature=youtu.be

      hier erklärt buffett noch einmal seinen grund für den ibm verkauf.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 14:55:25
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.896.276 von cocabuffy am 09.05.17 06:54:25
      Zitat von cocabuffy: /www.youtube.com/watch?v=piGmY5eDyjs&feature=youtu.be

      hier erklärt buffett noch einmal seinen grund für den ibm verkauf.


      Na ja, das hat in etwa die Begründungstiefe wie das Statement des US-Präsidenten zur Entlassung des FBI-Präsidenten.
      Avatar
      schrieb am 25.05.17 01:10:19
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.884.302 von Straßenkoeter am 07.05.17 12:19:50Ich bin kurz davor wieder auf die Käuferseite zu treten. Ich sehe das nicht so eng. Ich habe auf meine ersten IBM einen Kurs von 160 Euro inkl. Kaufgebühren bezahlt und das vor Jahren. Durch erhebliche Nachkäufe auch letztes jahr im Februar habe ich nun einen Einstand von 133 Euro inkl. Kaufgebühren. Unter 130 wäre ich mit Käufen dabei, wenn Euro Dollar keine größeren Bewegungen machen.

      IBM befindet sich mitten im turn around und der Prozess scheint demnächst abgeschlossen zu werden. Ich hab gewusst es würde nochmal einen Rücksetzer geben. Den hatten wir nun. Deswegen war ich eher skeptisch, als manche bei 160 dachten das geht jetzt richtig los. Der Rücksetzer ist da, die Möglichkeit auf nen Zug der bereits losgefahren ist aufzuspringen ist gegeben.

      Die Dividendenrendite ist doch inzwischen auch ganz ok und das wird so weiter gehen mit kontinuierlichen Steigerungen.

      Gruß
      Steve!
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.05.17 12:14:53
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.013.013 von Steveguied am 25.05.17 01:10:19Dass Buffet verkauft wird daran liegen, dass die neuen Geschäfte prinzipiell schwieriger einzuschätzen sind, und dass es viel schwerer ist einen Burggraben aufzubauen. Das alte Geschäft wird wohl noch einen Cashflowwert haben, der 50 Mrd. Dollar bringen kann - aber was ist das neue wert?

      Mir macht vor allem sorgen, dass IBM sich zwar mit Macht als Data-Company darstellen will, die eigentlichen Durchbrüche da aber von Google und Facebook kommen, und in der Cloud Amazon der bestimmende Player geworden ist. Deshalb würde ich mir langsam auch Gedanken machen, denn nur in der Medizindatenverarbeitung sehe ich momentan IBM tatsächlich an vorderster Front.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.17 09:17:47
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.027.605 von TobiB am 27.05.17 12:14:53Also ich sehe das sehr relaxt. Bis vor 3 Jahren spielte IBM gar keine Rolle im Cloud Markt. Ihr Credo war immer, dass derzeit keine Firma nennenswert damit Geld verdient. Dann fingen die Firmen an damit Geld zu verdienen und IBM rollte das Feld sehr erfolgreich von hinten auf. Sie sind jetzt unter den Top Playern und wachsen noch immer rasant und schneller als die Wettbewerber.

      Amazon dürfte wohl nicht so das Problem sein als Konkurrent. In meinen Augen verzettelt sich Amazon, weil sie auf viel zu vielen Hochzeiten spielen. Google könnte sehr wohl ein Problem werden. Ist aber auch nicht im Segment Unternehmenskunden beheimatet.

      SAP, MSFT das dürften ganz starke und schwere Gegenspieler sein.

      Und es gibt nach wie vor sehr zahlreiche Felder in denen IBM an erster Stelle steht und Konkurrenz eigentlich gar nicht die Chancen hat rein zu kommen. Das gesamte Finanzwesen läuft eigentlich nur Dank IBM. Die Finanzindustrie hat heiden Angst an irgendeiner Stellschraube was zu drehen, weil sie nen Crash fürchten. Es wird also immer stupide auf IBM zurückgegriffen, egal was die Konkurrenz anbietet. Ich glaube inzwischen haben die Mitbewerber sogar aufgehört zu konkurrieren. Sie versuchen in einigen neu entstehenden Nischen Fuß zu fassen. Meist Dank IBMs Hilfe, weil die mit diesem oder jenem Konzern zusammen arbeiten.

      Man darf auch nicht vergessen, dass die Führung bei IBM jetzt 3 - 4 Jahre damit beschäftigt war, Hardware los zu schlagen. Ich glaube nicht, dass die nebenher noch groß sich ums Geschäft kümmern könnten und genau das ändert sich jetzt. Die Früchte dieses Turns sehen wir ab in 2 Jahren.

      Aber ich kenne diese Diskussionen sehr wohl über MSFT von 2012. Man sehe mal, ich hab da sehr aktiv geschrieben und alle haben gepostet MSFT sei tod. Kurs damals 20 - 23 Euro in dem Dreh hab ich gekauft. Jetzt 60 - 63 Euro und alle schreien wir toll MSFT ist. Der Wert hat sich aber verdreifacht. Es fällt auch auf, dass diese Molltöne bei einem Aktienkurs von über 160 Euro vor kurzem so nicht zu vernehmen waren. Man muss dann schon sehr aufpassen nicht prozyklisch nach dem Kurs zu reden, sondern sein eigenes Hirn einschalten.

      Anmerkung: Ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, aber denke das ist ein sehr attraktives Chance / Risiko Verhältnis. Ich habe ja auch einen Thread zu IBM aufgemacht und denke seit Threaderöffnung, dass es eine ansehnliche Rendite auch mit jetzigen Kursen ist und das wird so weiter gehen.

      mfg
      Steve!
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.17 22:42:37
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.033.417 von Steveguied am 29.05.17 09:17:47Ich glaube auf jeden Fall auch an die Zukunft von IBM. Aber man kann eben ganz schwer sagen wie groß das Stück vom Kuchen ist, das IBM dann noch hat. Im Zuge der Umstelung auf Cloud wird in der IT normalerweise ohnehin alles umgestellt. Da werden dann auch neu die kosten durchgerechnet und Alternativen verglichen, eben weil man weiß wie schwer es am Ende zu ändern ist. Dass das noch Jahre dauern wird nd IBM in der Zeit gute Gewinne machen wird war sicher der Grund dass Buffet eingestiegen ist.

      Was die Konkurrenz angeht scheinst du dich nicht im IT-Umfeld zu bewegen. Amozon verzettelt sich bei der Cloud gerade nicht, sondern ist aktuell eine absolute Macht im Cloud Computing. IBM hängt wesentlich zurück, zumindest in Deutschland ist das so. Vermutlich ist die Cloud der mittelfristig wertvollste Teil von Amazon. Ein Börsengang würde Milliarden bringen, aber Jeff Bezos ist klug genug die cashflows in den Aufbau noch mehr neuer Geschäfte zu stecken. Microsoft ist ebenfalls stark, SAP kann ich schwer einchätzen in der Cloud. Aber gut prognostizierbar ist IBM mittelfristig nicht, wenn auch nach wie vor recht günstig denke ich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 20:15:54
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.033.417 von Steveguied am 29.05.17 09:17:47
      Aber ich kenne diese Diskussionen sehr wohl über MSFT von 2012. Man sehe mal, ich hab da sehr aktiv geschrieben und alle haben gepostet MSFT sei tod. Kurs damals 20 - 23 Euro in dem Dreh hab ich gekauft. Jetzt 60 - 63 Euro und alle schreien wir toll MSFT ist. Der Wert hat sich aber verdreifacht. Es fällt auch auf, dass diese Molltöne bei einem Aktienkurs von über 160 Euro vor kurzem so nicht zu vernehmen waren. Man muss dann schon sehr aufpassen nicht prozyklisch nach dem Kurs zu reden, sondern sein eigenes Hirn einschalten[/red]
      _________________________________________________________________________




      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 11:21:50
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.038.460 von TobiB am 29.05.17 22:42:37Ich will doch nicht abstreiten, dass Amazon im Cloud Computing eine Macht ist. Aber in letzter Zeit wachsen andere Player viel dynamischer. Selbst wenn mal Cloud Umsätze aussen vor lässt. Für mich sieht es so aus, als könnte Amazon Probleme in dem Segment bekommen, weil sie eben auch so viel anderes machen. Es geht mir um die Zukunft und nicht um den IST Stand oder die Vergangenheit. Ein Teil der Probleme von IBM rühren daher, dass das Managment damit beschäftigt war Hardware auszukehren. Dadurch hinken sie der aktuellen Entwicklung etwas hinterher... Können sich aber seit kurzem wieder auf das fokussieren was sie auszeichnet. Auch ist es sehr wahrscheinlich, dass die Umsatzrückgänge im laufenden Jahr gedreht werden.

      Der Kurs gefällt mir aktuell sogar so gut, dass ich Nachkäufe ins Auge fasse. Aber da möchte ich weniger bezahlen als meine Durchschnittskäufe und das ist momentan noch nicht der Fall.

      Wir können uns in 3 Jahren nochmal zam setzen. Dann wird sich meiner Meinung nach gezeigt haben, ob IBM den Turn geschafft hat, oder eben nicht. Also ich glaube fest dran.

      Gruß
      Stefan!
      Avatar
      schrieb am 16.07.17 05:40:32
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.083.436 von Popeye82 am 05.06.17 20:15:54
      ist halt enorm gross - und das dauert (Reputation etc.)
      Anzahl Mitarbeiter (wobei mich bitte keine Details fragen; mir geht's um's Prinzip):

      IBM -- MSFT:
      2012: 467k -- 94k => 5.0 x
      ...
      2016: 414k -- 114k => 3.6 x

      => so gesehen ist IBM immer noch mehr als 3x so gross.
      Da musst Du Jesus sein für einen Turnaround. Wobei man zuletzt auch wieder leicht zulegte (von 2015 -> 2016).

      Und nun sollen alle/viele wieder in der Firma arbeiten?!?
      => http://money.cnn.com/2017/05/19/technology/ibm-work-at-home/…

      => about 40% of its nearly 400,000 employees worldwide did not have a traditional office, the company said in 2007, which the last time it released such data.

      Ist wohl ein Scherz: die Fa. die (auch) die Daten der ganzen Welt erfassen und auswerten will, teilte diese Zahl zuletzt vor 10 Jahren mit!?! :D

      __
      Was ich mit "Reputation" andeuten will: in Zeiten, in denen der Arbeitsmarkt wieder global, auch in den USA, anzieht, kannst Du Dich nicht so superschnell von redundanten MA's (in den "falschen" Bereichen) trennen. Es geht hier nicht nur um die Ü50, sondern auch um die "falschen" Ü30. Das würde sich sonst sehr schnell herumsprechen, und zwar global.
      Übrigens auch bei den teils extrem konversativen Kunden (obwohl nach aussen hin ja alle nun superhip ohne Krawatte und mit Rucksack und so sein wollen....).

      Dieser Balance-Akt hier ist schon nicht ohne.

      Ich halte z.B. IBM überhaupt nicht für eine "GE" (mal so als DJIA-Beispiel) - obwohl z.Z. beide auf ihre Art und Weise in der Klemme stecken und nicht "Value" sind. Ich weiss, dass der 5Y-Chart-Vgl. ganz anders aussieht (obwohl Total Return es wohl abmildern würde).

      Aber ob eine GE noch in 5Y noch im DJIA sein wird? Who knows... IBM schon viel eher. GE hat immer noch brutal viel Schulden - und das bei steigenden US-Zinsen und den Investitionen für Industrie 4.0.

      Die muss IBM auch stemmen, hat aber viel mehr - und quasi die letzten 5 Jahre eigentlich unverändert guten, wenn auch leicht sinkenden Operating Cash Flow & Free Cash Flow. Beiden sind ja bei GE seit 2015 geradezu eingebrochen ohne Besserung in 2017:



      __
      Schon mal einen Blick auf die langfristigen Schulden bei Apple geworfen (weil auch im DJIA)? Geradezu explodiert die letzten Jahre. Alle anderen in vergleichbarer Position machen das nicht so aggressiv. Aber auch die von MSFT würden mir nicht gefallen. V.a. wenn der Trend so anhält, weil keine US corporate tax reform zustande kommt. Dem US-Kongress traue ich zu, dass alles so bleibt wie es ist. Ich weiss, noch haben beide fetteste Earning Power, insbesondere AAPL.

      Drüben im AAPL-Cheerleader-Forum ist das übrigens kein sehr grosses Thema, hier von 2016-05, Nr. 42.788: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/944638-42781-427…
      ...Darüber hinaus geht es in einer anderen Sicht etwa bei Apple um langfristige Verbindlichkeiten und current liabilities. In der Bilanz sind diesen Verbindlichkeiten zum Beispiel auch Rückstellungen gegenübergestellt für Zahlungen an Zulieferer als Beispiel. Dem gegenüber steht das cash von 233 Milliarden USD (wovon alleine 177 Milliarden USD im Ausland angelegt sind in einer GRuppe). Diesem cash gegenüberzustellen sind die langfristigen Verbindlichkeiten, also circa 69 Milliarden USD für das Rückkaufprogramm und die Dividende. Eine völlig freiwillige Schuldenaufnahem von Apple um den inneren Wert der Aktie zu erhöhen. Dieser langfristige debt ist gestaffelt in Etappen bis 2046 und kann partiell jeweils aus cashflow bedient werden.

      => diesen Satz würde ich gerne noch mal in 10 Jahren (eine W.B.-Zeiteinheit) hervorkramen. Nur ein Wort: "Nifty Fifty". Akademisch gut erforscht.


      AMZN hat das Problem nicht. Und GOOG erst recht nicht. GOOG hat die mit Abstand beste Bilanz aus AAPL, MSFT, AMZN und GOOG. Ich erwähne AMZN und GOOG, weil hin und wieder als Kandidaten für den DJIA genannt.

      Ürigens sind beide, IBM und AAPL z.Z. kein "Value" mit Piotroski F-Score von 5/9. Alle beide sind im "Value"-Niemandsland.

      Ich hab das ganze Interview oben nicht geguckt mit 16'. Aber ich meine einen sehr wichtigen Value-Grund zu kennen, warum W.Buffett sukzessive von IBM nach AAPL geht: W.B. macht keinen Turnaround. Hasst er. Da gab's mal was in ganz jungen Jahren. Seitdem nicht mehr.
      Und tiefenpsychologisch: der will auch noch mal hip sein auf seine alten Tage.

      Es sei ihm gegönnt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.07.17 13:40:44
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.332.568 von faultcode am 16.07.17 05:40:32
      ich habe von IBM -als Aktie-ABSOLUT gar Keine Ahnung,
      mir ging es nur um Die -Zitierte-Aussage.
      im Zusammenhang der quasi -Börsen-Allgemeinpsychologie.

      da habe ich, nämlich-auch schon sehr, sehr, sehr Viel lernen "dürfen".

      zu Deinem Beitrag kann wahrscheinlich Steve, und/oder ein paar Andere hier, mehr sagen

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 15:31:25
      Beitrag Nr. 542 ()
      Was machen die eigentlich so?
      Diese Frage ist mir bei so vielen generellen Feststellungen hinterher so eingefallen. Ich habe ja so gar nichts Konkretes und Aktuelles zu IBM gesagt.

      Nun, immer noch und auch Hardware: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9746489-roundup-i…

      Was ich damit sagen will ist, dass IBM immer noch so viel Verschiedenes global macht, dass ich in meinem Kopf einfach alles auf "Data utility" konsolidiere.

      Und sie machen das mit Q und V. Ob da nun G dabei ist oder nicht, ist für mich nicht wichtig.

      QVG = der heilige Gral des Investierens.

      Quality
      Value
      Growth
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 16:28:56
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.339.418 von faultcode am 17.07.17 15:31:25
      Den Mund zu voll nimmt (natürlich) auch IBM - Watson
      Hier ein Bericht zum gescheiterten Watson-Projekt des Krebsforschungszentrums MD Anderson: https://javatar.bluematrix.com/pdf/fO5xcWjc

      Ein US-Forschungszentrum bezeichnet Watson als nicht bereit für den klinischen Einsatz. Es verliert durch ein gescheitertes Watson-Projekt 60 Millionen Dollar. Die Investmentbank Jefferies unterstellt eine Kluft zwischen den Anforderungen der Kunden und den Fähigkeiten von Watson, die IBM nicht schließen kann.
      aus: http://www.zdnet.de/88304785/ibm-investition-in-watson-zahlt…

      => aus dem Jefferies EQUITY RESEARCH Report zu IBM AI, 2017-07-12:
      As of September 2016, the system is not in clinical use and has not been piloted outside of MD Anderson. IBM “[ended] support for the OEA Pilot System and for the OEA Demo System effective September 1, 2016.” The IBM agreement currently in effect states that the system “ is not ready for human investigational or clinical use, and its use in the treatment of patients is prohibited” except as needed to test and evaluate the system.

      => halt nicht so einfach mit der KI. Die anderen (GOOG, AAPL, MSFT, FB, ...) kriegen auch noch ihr Fett weg. Keine Sorge.


      __
      AI today:
      Ich frage dazu immer: "Watson, kannst Du mir bitte einen Kaffee machen?"
      => Nein, kann Watson nicht. Aber Vorschläge, wie man nun Kaffee machen könnte.

      Das war aber nicht meine Frage an: https://www.ibm.com/watson-analytics
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.07.17 18:15:05
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.339.913 von faultcode am 17.07.17 16:28:56
      AI today: Ich frage dazu immer: "Watson, kannst Du mir bitte einen Kaffee machen?" => Nein, kann Watson nicht. Aber Vorschläge, wie man nun Kaffee machen könnte. Das war aber nicht meine Frage an: https://www.ibm.com/watson-analytics
      ____________________________________________________________________________


      Er wird das aber wahrscheinlich sehr, sehr viel schneller machen können, als den Meisten lieb ist.
      Und dann steht die "skills show" gerade mal in den Anfängen



      https://javatar.bluematrix.com/pdf/fO5xcWjc
      __________________________________


      darf ich Deinen Link für meinen "recherche report" thread benutzen.
      der ist finde ich schon sehr interessant,
      werd ich evt noch durchkonsumieren
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 12:11:42
      Beitrag Nr. 545 ()
      Also ich melde mich, wenn ich mir die Zahlen etwas näher ansehen konnte.

      Auf den ersten Blick bin ich etwas enttäuscht. Ich dachte der Rückgang beim Umsatz fällt geringer aus. Man muss dann sehen woran es liegt. IBM hat ja immer noch das Geschäft mit Großrechnern und vielleicht, weil eine neue Generation angekündigt wurde, haben sich Kunden mit Bestellungen zurück gehalten. Ursprünglich hatte ich vor, sofort mit Unterschreiten der 130er Marke eine Position zu kaufen. Ich warte jetzt erstmal noch ein wenig ab. IBM ist auch schon meine 2. größte Position. Was mich nicht daran hindern wird sie auszubauen.

      Gruß
      Steve!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 12:21:23
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.353.905 von Steveguied am 19.07.17 12:11:42Cloud-Geschäft hat im Jahresvergleich ein Umsatzplus von 15 Prozent erzielt und 3,9 Milliarden Dollar zu den gesamten Konzernerlösen beigesteuert. Das ist positiv.

      IBM bestätigt die Ziele für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzern stellt unverändert einen bereinigten operativen Gewinn von mindestens 13,8 Dollar pro Aktie in Aussicht.

      Bei der geringen Bewertung, ist es eine Versuchung wert, gerade weil die DivR von 3,9% den Wert etwas nach unten absichern sollte. Der regelmäßige Umsatzschwund ist aber schon bedenklich.

      Q2 - Gewinn um 7% und Umsatz um 5% zum Vorjahr gesunken.

      Gruß Kosto
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 14:02:32
      Beitrag Nr. 547 ()
      Wieder ein schwaches Quartal. Den strategic imperatives geht die Puste aus, das Wachstum flacht ab, das Kerngeschäft schrumpft weiter. Selbst wenn der Rückgang abflacht gibt es einfach keinen Wachstumstreiber. 15 % bei Cloud ist nicht viel und schon gar nicht bei der Basis.
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 20:39:23
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.353.992 von kosto1929 am 19.07.17 12:21:23Die neuen Bereiche müssen stärker wachsen und hier gab es jetzt einen Dämpfer. Nur temporär? Das Wachstum muss deshalb besonders hoch sein, um den Wegfall im Stammgeschäft zu kompensieren. Es könnte in der 2. Jahreshälfte mit den neuen Großrechnern zu einem Umsatzanstieg kommen. Allerdins sieht es danach wieder aus, dass man zur Schrumpfung zurück kehrt. Ein Ende ist zumindest aus heutiger Sicht (noch) nicht absehbar.

      Man muss aber auch auf der anderen Seite sagen. Das Unternehmen ist günstig bewertet und es gibt eine stabile jedes Jahr steigende Dividende. Das wird auch meiner Meinung nach nicht abreißen.

      Ich werde morgen um eine halbe Position aufstocken, wegen Dividende und der günstigen Bewertung. An so Tagen wie heute, ging in den meisten Fällen es am Folgetag nochmal weiter runter. Das will ich mitnehmen.

      Es ist auch interessant zu sehen, welchen tiefgreifenden Wandel IBM durchläuft. Dennoch verdient IBM immer noch gutes Geld.

      Gruß
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 16:40:14
      Beitrag Nr. 549 ()
      Why it might be ‘dangerous’ for IBM to turn itself around: prof. Damodaran, NYU Stern School
      aus: https://finance.yahoo.com/news/might-dangerous-ibm-turn-arou…

      =>
      Damodaran, who teaches corporate finance and valuation, says trying to force growth in older companies like IBM could actually have a negative impact on them, because they might end up simply throwing good money away.

      “When you’re 75, you’d love to be 35 again, but you’re not going to,” Damodaran said. “So that’s the way I think of aging companies. Trying to turn them around might be the most dangerous thing you can do.”
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 16:56:03
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.391.151 von faultcode am 25.07.17 16:40:14
      IT-Security-Schludrigkeiten: heute IBM Schweden
      aus: https://finance.yahoo.com/news/swedish-pm-calls-potential-le…

      =>
      Swedish Prime Minister Stefan Lofven said on Monday his country and its citizens were exposed to risks by potential leaks of sensitive material from an IT-contract that one official said had been rushed.

      Lofven told a news conference he regretted he had not been informed earlier about the issue, which stems from the outsourcing of IT-services for the Swedish Transport Agency to IBM Sweden in 2015.

      The contract process was speeded up, Jonas Bjelfvenstam, the new head of the Transport Agency, said at the same news conference, bypassing some laws and internal procedures.

      That resulted in people abroad, without proper security clearance, handling servers with sensitive materials, he said...
      ...
      Most vehicles on land, air and sea in Sweden are registered with the agency, and whistleblowers have raised concerns that information about vehicles used by the armed forces and the police may have ended up in the wrong hands...


      =>
      Solche "weichen" Faktoren sind eigentlich die "harten".
      Denn wenn nun IBM bei (europ.) Staatsbehörden den Ruf hat ein Schlamperladen zu sein (wo sensitive Daten am Ende in ost-europ./indischen Submilieus landen), dann braucht der Sales man in Zukunft gar nicht mehr mit Angeboten aufkreuzen, weil man bereits auf der Black List steht.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.17 20:25:23
      Beitrag Nr. 551 ()
      Nun offiziell: Big Blew als Mühlstein am Dow Jones (DJIA)
      ...auf der DJIA-Reise von 21k auf 22k in 109 Handelstagen:
      http://www.marketwatch.com/story/how-each-dow-stock-contribu…

      =>
      Dow component contributions to 22,000 milestone:
      #1: Boeing (BA)
      ...
      #30: International Business Machines (IBM)

      ..und #30 auch noch mit gewissem Abstand hinter Goldman Sachs (#29).


      => mean reversion auf dem Weg zu 23k?
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 20:09:42
      Beitrag Nr. 552 ()
      The David Rubenstein Show: Ginni Rometty

      https://www.youtube.com/watch?v=HD7b0HO26zQ&t=232s
      Avatar
      schrieb am 23.08.17 20:19:47
      Beitrag Nr. 553 ()
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 16:44:45
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.391.206 von faultcode am 25.07.17 16:56:03
      Zitat von faultcode: aus: https://finance.yahoo.com/news/swedish-pm-calls-potential-le…

      =>
      Swedish Prime Minister Stefan Lofven said on Monday his country and its citizens were exposed to risks by potential leaks of sensitive material from an IT-contract that one official said had been rushed.

      Lofven told a news conference he regretted he had not been informed earlier about the issue, which stems from the outsourcing of IT-services for the Swedish Transport Agency to IBM Sweden in 2015.

      The contract process was speeded up, Jonas Bjelfvenstam, the new head of the Transport Agency, said at the same news conference, bypassing some laws and internal procedures.

      That resulted in people abroad, without proper security clearance, handling servers with sensitive materials, he said...
      ...
      Most vehicles on land, air and sea in Sweden are registered with the agency, and whistleblowers have raised concerns that information about vehicles used by the armed forces and the police may have ended up in the wrong hands...


      =>
      Solche "weichen" Faktoren sind eigentlich die "harten".
      Denn wenn nun IBM bei (europ.) Staatsbehörden den Ruf hat ein Schlamperladen zu sein (wo sensitive Daten am Ende in ost-europ./indischen Submilieus landen), dann braucht der Sales man in Zukunft gar nicht mehr mit Angeboten aufkreuzen, weil man bereits auf der Black List steht.


      Sieht für mich eher so aus, als ob Du krampfhaft versuchst, aus irgendwelchen Gerüchten etwas abzuleiten bzw. die vorgefasste subjektive Erwartung des Kursziels zu rationalisieren.
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 17:56:05
      Beitrag Nr. 555 ()
      Buffett: I was wrong in my original IBM analysis

      https://www.cnbc.com/video/2017/08/30/buffett-i-was-wrong-in…
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 20:09:20
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.391.206 von faultcode am 25.07.17 16:56:03
      IBM Sweden
      Gut, das IBM-Reich ist gross - aber Gerüchte sind das nicht, im Gegenteil:

      http://www.expressen.se/nyheter/transportstyrelsens-avtal-me…
      http://www.expressen.se/nyheter/it-skandalen-pa-transportsty…

      =>
      A security agreement between the Transport Agency and IBM, which was established in connection with the outsourcing of IT operations, may be invalid, reports SVT .

      This would mean that sensitive data relating to the security of the country are still not legally protected.


      => und das im exakten Schweden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 10:02:01
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.631.522 von faultcode am 30.08.17 20:09:20
      Zitat von faultcode: Gut, das IBM-Reich ist gross - aber Gerüchte sind das nicht, im Gegenteil:

      http://www.expressen.se/nyheter/transportstyrelsens-avtal-me…
      http://www.expressen.se/nyheter/it-skandalen-pa-transportsty…

      =>
      A security agreement between the Transport Agency and IBM, which was established in connection with the outsourcing of IT operations, may be invalid, reports SVT .

      This would mean that sensitive data relating to the security of the country are still not legally protected.


      => und das im exakten Schweden.


      Nö. Gerüchte war eher das, was Du aus den dünnen Fakten gemacht hast: "Denn wenn nun IBM bei (europ.) Staatsbehörden den Ruf hat ein Schlamperladen zu sein (wo sensitive Daten am Ende in ost-europ./indischen Submilieus landen), dann braucht der Sales man in Zukunft gar nicht mehr mit Angeboten aufkreuzen, weil man bereits auf der Black List steht."

      Deine zitierten Meldungen enthalten überhaupt keinen Hinweis darauf, dass IBM bei Staatsbehörden, oder auch nur europäischen Staatsbehörden, den Ruf habe oder bekäme ein "Schlamperladen" zu sein oder auf der "Black List" zu landen. Nicht einmal im Fall Schwedens ist von einer Black List die Rede.

      Die Faktenlage ist auch nicht, dass sicherheitsrelevante Daten in falsche Hände gelangt sind, sondern nur dass so etwas passieren könnte.

      Und wenn Du es genau liest, dann geht es auch nur darum, dass die Daten nicht "legally protected" sind, was nicht heißt, dass sie faktisch nicht sicher sind.

      Dass Daten von IBM-Serven bei osteuropäischen oder indischen Submilieus landen, ist reine Spekulation von Dir.

      Wenn es diesbezüglich ein ernsthaftes Problem gäbe und IBM deswegen Umsatzverluste zu befürchten hätten, hätte es dazu Fragen im Converence Call des letzen Quaralsbereicht gegeben und IBM hätte eine ad hoc veröffentlichen müssen. Ist aber beides nicht der Fall. Daher sieht es für mich so aus, dass Du eine Mücke zum Elefanten aufbläst.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 12:11:22
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.631.522 von faultcode am 30.08.17 20:09:20
      An der Börse werden nun mal Gerüchte als Währung gehandelt
      Ich glaube kaum, dass sich Bloomberg mit irgendwelchen Petitessen beschäftigen würde:

      Sweden Tries to Stem Fallout of Security Breach in IBM Contract
      https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-07-24/swedish-g…

      Fallout ist Fallout - der Rest ist für Juristen, Buchhalter und Nachzügler, die auf News warten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 12:23:45
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.636.715 von faultcode am 31.08.17 12:11:22..abgesehen davon, ist es viel besser in einem kleinen Land einen Schuss vor den Bug zu bekommen, als in einem grossen.

      ABB ist nachweislich auch so ein globaler Schlamperladen, in dem die Sonne nie untergeht; siehe Südkorea dieses Jahr und die verschwundenen USD100m => hat mutmasslich - mal wieder - weltweit Auswirkungen (und viele MA's werden unter der Zusatzlast stöhnen) auf die Qualität von ABB's Audits ("prüfen statt abhaken").


      ..und nun sollte IBM halt entsprechend was machen (ich hoffe zumindest).
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 22:37:22
      Beitrag Nr. 560 ()
      UBS: Technologies like blockchain are IBM's 'best hope for recovery'
      aus: https://finance.yahoo.com/news/ubs-technologies-blockchain-i…

      =>
      "Both IBM and Microsoft are looking to monetize blockchain, but we think IBM is ahead and that blockchain is more important for IBM," the bank said. "IBM’s legacy businesses are in decline; we think technologies such as blockchain and cognitive computing are its best hope for recovery."
      ...
      IBM has also used blockchain in its 125,000-client global financing unit, according to UBS.
      ...
      UBS thinks IBM's history as a leading provider of technology to financial services firms and its "finance-savvy sales team" will position the company to be a leader in exploiting blockchain.
      Avatar
      schrieb am 07.09.17 23:14:11
      Beitrag Nr. 561 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.17 00:50:54
      Beitrag Nr. 562 ()
      IBM hostet und VMWare/EMC/Dell liefert die Technologie
      Wie sich die Zeiten doch ändern (gut, das geht schon länger mit VMWare, mindestens seit Anfang 2016):

      IBM and VMware Partnership Speeds Cloud Adoption in the Enterprise
      https://finance.yahoo.com/news/ibm-vmware-partnership-speeds…

      Man hat immerhin schon Honeywell als Referenz-Grosskunden.

      => 2Y-IBM-Cloud-Chef und Urgestein Robert LeBlanc ist seit Juli im Ruhestand ("Dropping like flies"): https://www.theregister.co.uk/2017/01/25/ibm_old_guard_deple…


      --> auch ein netter Fingerzeig: der IBM-Pensionsfonds verkauft viele IBM Aktien: https://www.theregister.co.uk/2017/05/16/ibms_pension_fund_s…
      Avatar
      schrieb am 19.09.17 13:47:27
      Beitrag Nr. 563 ()
      IBMs Supercomputer stellt sich dumm an

      http://www.wiwo.de/unternehmen/it/watson-ibms-supercomputer-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wiwo.de/unternehmen/it/watson-ibms-supercomputer-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.17 15:31:13
      Beitrag Nr. 564 ()
      Das sieht nach einem Turnaround aus! (wirklich?/FC)
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-akt…

      =>
      ...Der Tiefpunkt dürfte bald erreicht sein. 2017 sollen die neuen Geschäfte erstmals mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes ausmachen. Und der Umsatz soll laut Schätzungen bis 2020 auf gut 84 Milliarden Dollar steigen. Investoren brauchen aber weiter Geduld: Bleibt es bei diesem Tempo, würde IBM erst 2026 den Spitzenumsatz des Jahres 2011 erreichen - des Jahres vor Amtsantritt von Rometty.

      Eine Schlüsselrolle nimmt dabei das Computersystem Watson ein....


      => welches eben, siehe oben bei Nr. 563, bei diesen wichtigen Kunden nicht gut ankam:
      - Munich Re
      - Swiss Re


      Ein Grund es aber auch nicht IBM- bzw. Watson-spezifisch: die Notwendigkeit zur Cloud bei offenbar vielen Watson-Anwendungen. Das ist bei allen Anbietern mehr oder weniger so.

      => das hingegen sieht wieder IBM-spezifisch aus:
      Ein anderer Insider berichtet, Munich Re habe für Leistungen gezahlt, die IBM nie erbracht habe, und für Funktionalitäten, die es gar nicht gab.



      => nicht umsonst ist die IBM-Aktie billig.
      Avatar
      schrieb am 09.10.17 14:10:30
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.083.436 von Popeye82 am 05.06.17 20:15:54
      Zitat von Popeye82: Aber ich kenne diese Diskussionen sehr wohl über MSFT von 2012. Man sehe mal, ich hab da sehr aktiv geschrieben und alle haben gepostet MSFT sei tod. Kurs damals 20 - 23 Euro in dem Dreh hab ich gekauft. Jetzt 60 - 63 Euro und alle schreien wir toll MSFT ist. Der Wert hat sich aber verdreifacht. Es fällt auch auf, dass diese Molltöne bei einem Aktienkurs von über 160 Euro vor kurzem so nicht zu vernehmen waren. Man muss dann schon sehr aufpassen nicht prozyklisch nach dem Kurs zu reden, sondern sein eigenes Hirn einschalten[/red]
      _________________________________________________________________________






      IBM ist (und war die letzten Jahre) aber nie so günstig wie MSFT in 11-13.

      IBM hat derzeit MarketCap/FCF von vllt. 10. M.W. NetDebt. Somit müsste EV/FCF >10 sein. MSFT (oder CSCO) hatten da so Werte von 5-6. Dazu hatten sie Eigenkapital. Bei IBM ist das ja durch die Rückkäufe sehr gering. Umgekehrtt war es ein großer Fehler von MSFT/CSCO diese Witzbewertungen bei ihren Cash-Bergen nicht zu erheblichen Rückkäufen zu nutzen.

      Bei IBM trägt man natürlich auch das Risiko, dass der Vorstand man igrendwann gehen muss.

      Ich bin wirklich mal auf die Zahlen in ein paar Tagen gespannt
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 09:24:47
      Beitrag Nr. 566 ()
      IBM übertrifft Prognosen trotz Schrumpfkurs
      IBM hat im dritten Quartal erneut weniger umgesetzt und setzt damit den bislang seit 21 Quartalen andauernden Schrumpfkurs fort. Die Erwartungen wurden aber übertroffen. Den Gewinn konnte der IT-Dienstleister auf bereinigter Basis leicht verbessern. Das bereinigte Ergebnis je Aktie übertraf mit 3,30 US-Dollar zudem die Erwartung der Analysten. Sie hatten einen Gewinn von 3,28 Dollar vorhergesagt nach 3,29 Dollar im Vorjahreszeitraum.

      Unter dem Strich stand ein Gewinn von 2,73 Milliarden Dollar, das war ein Minus von 4,2 Prozent. Der Umsatz sank in den drei Monaten per Ende September leicht um 0,4 Prozent auf 19,15 Milliarden Dollar. Hier hatten die Beobachter im Mittel 18,58 Milliarden Dollar prognostiziert. Vor Jahresfrist hatten die Einnahmen noch 19,23 Milliarden Dollar erreicht.

      Für das laufende Jahr bestätigte "Big Blue" die Prognose, "mindestens" einen bereinigten Gewinn je Aktie von 13,80 Dollar zu erzielen. Für die Aktie ging es nachbörslich um 3 Prozent auf 151,16 Dollar nach oben.

      IBM setzt seit geraumer Zeit auf das schnell wachsende Segment Cloud und strebt danach, Autobauer für seine Cloud-Plattform zu gewinnen. Der Wandel weg von den schrumpfenden IT-Dienstleistungen hin zu neueren Wachstumsquellen ist jedoch zäh und dauert.

      Quelle: Dow Jones Newswires vom 17.10.2017
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 10:31:37
      Beitrag Nr. 567 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 10:34:57
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.911.530 von cd-kunde am 09.10.17 14:10:30Die Märkte haben aber auch allgemein nicht mehr das Niveau von 11-13.

      Ich habe IBM bei 160 Euro inkl. Kaufgebühren angefangen zu kaufen. Durch etliche Käufe hat sich mein Einstand auf 132 Euro inkl Kaufgebühren reduziert. Trotzdem ist das kein schlechtes Investment, weil über die Dividenden einiges an Rückflüssen statt gefunden hat. Es gibt wahrlich schlechtere Investments. IBM war lange Zeit meine 2. größte Depotposition. Hat natürlich das Depot etwas belastet, aber insgesamt bin ich sehr breit aufgestellt.

      Man wird jetzt sehen müssen, ob es IBM gelingt das Umsatzwachstum zu stoppen. Man ist ja jetzt schon mal sehr nah dran gekommen. Auch wenn wohl Einmaleffekte da eine Rolle gespielt haben. Dann würde der Titel einer Neubewertung unterzogen werden. Die Gewinne waren ja über die gesamte Zeit nicht schlecht. Also ich sehe das sehr relaxt.

      Gruß
      Stefan
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 13:48:44
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.972.233 von Steveguied am 18.10.17 10:34:57
      Kurse zum Ausstieg nutzen
      Hallo,

      ich sehe bei IBM keine echte Trendwende. Die Firma stirbt halt sehr langsam. Noch sind eine Menge Großkunden von IBM abhängig. Watson ist eine Marketing Todgeburt, da würde ich nicht drauf setzen. Zwar steigen hier die Umsätze minimal aber ich habe dabei kein gutes Gefühl.

      Im Cloud Bereich werden eher Microsoft und AMAZON das Rennen um die Firmenkunden Gewinnen. Der Umsatz bei "Technology Services & Cloud Platforms" ist sogar gesunken um vergleich zu 2016. Das sieht nicht gut aus.

      IBM hat irgendwie kein richtiges Geschäftsmodell. Man lebt noch gut, durch die Bestandskunden. Eine klare Strategie kann ich bei IBM nicht erkennen. Daher würde ich diese Kurse nehmen um zu verkaufen. Aber das muss jeder selbst wissen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 14:51:29
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.971.375 von 1435905 am 18.10.17 09:24:47
      GM sieht Charttechnik weiter aufwärts
      nur eine blaue Vorzugsrichtung nach oben:
      https://www.godmode-trader.de/analyse/ibm-quartalszahlen-sin…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 15:23:40
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.972.233 von Steveguied am 18.10.17 10:34:57
      Zitat von Steveguied: Die Märkte haben aber auch allgemein nicht mehr das Niveau von 11-13.

      Man wird jetzt sehen müssen, ob es IBM gelingt das Umsatzwachstum zu stoppen. Man ist ja jetzt schon mal sehr nah dran gekommen. Auch wenn wohl Einmaleffekte da eine Rolle gespielt haben. Dann würde der Titel einer Neubewertung unterzogen werden. Die Gewinne waren ja über die gesamte Zeit nicht schlecht. Also ich sehe das sehr relaxt.


      Also ich würde ja eher sagen, dass die Märkte besser sind als 11-13. Oder meinst du, dass die Aktien jetzt sehr teuer sind?

      Das Hardwaregeschäft wird halt langsam sterben. Und wenn das dann mal weg ist, dann kann es auch nicht mehr fallen. Und die neuen Bereiche werden meiner Meinung nach weiter wachsen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 15:37:34
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.974.156 von Galileo_Investments am 18.10.17 13:48:44
      Zitat von Galileo_Investments: Hallo,

      ich sehe bei IBM keine echte Trendwende. Die Firma stirbt halt sehr langsam. Noch sind eine Menge Großkunden von IBM abhängig. Watson ist eine Marketing Todgeburt, da würde ich nicht drauf setzen. Zwar steigen hier die Umsätze minimal aber ich habe dabei kein gutes Gefühl.

      Im Cloud Bereich werden eher Microsoft und AMAZON das Rennen um die Firmenkunden Gewinnen. Der Umsatz bei "Technology Services & Cloud Platforms" ist sogar gesunken um vergleich zu 2016. Das sieht nicht gut aus.

      IBM hat irgendwie kein richtiges Geschäftsmodell. Man lebt noch gut, durch die Bestandskunden. Eine klare Strategie kann ich bei IBM nicht erkennen. Daher würde ich diese Kurse nehmen um zu verkaufen. Aber das muss jeder selbst wissen.


      Krass wie unterschiedlich doch Meinungen sein können. Wie würde denn für dich eine Strategie aussehen?
      Also ich kann da eine ganz klare Strategie erkennen. Und ich finde die Strategie super. Ich finde, dass IBM eine unglaublich gute Gelegenheit ist. Also mein Tipp ist Calls kaufen!!!
      Die Vola bei IBM ist derart gering, dass mein Call heute sich fast verdreifacht hat. Besonders die langlaufenden Calls sind derzeit ein echtes Schnäppchen. Mein Tipp mit Januar 2020 Calls eindecken.

      Ich denke, dass der Markt die Vola viel zu niedrig ansetzt. IBM ist momentan echt träge. Aber wenn das Hardwaregeschäft mal gestorben ist, dann denke ich wird IBM wieder deutlich dynamischer werden und die Vola wird anziehen. Eine ansteigende Vola lässt die langlaufenden Calls besonders stark ansteigen. Daher zugreifen!

      Von Hardware auf Software umzusteigen ist meiner Meinung nach eine super Strategie. Mit Hardware verdient man kein Geld. Der Shift hat eigentlich schon Anfang der 2000er begonnen. SIehe Cisco vs Google, Facebook.

      Ich bin auch von Watson überzeugt. Da steckt verdammt viel Potential drinne. Watson kann man glaube garnicht hoch genug bewerten!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 16:30:53
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.974.156 von Galileo_Investments am 18.10.17 13:48:44
      Zitat von Galileo_Investments: ...Die Firma stirbt halt sehr langsam...

      (a) ich auch. Wahrscheinlich wird IBM (und Rechtsnachfolger) älter werden als ich. Das reicht mir vollkommen zum Daten-Utility-Investieren.

      (b) heute z.Z. > +8.5%. Macht zwar damit noch -4.5% in 2017 bislang (*/USD), aber vom Feeling her würde ich sagen, da geht noch die schwarze Null bis 30.12.2017.


      (*) http://www.marketwatch.com/story/dow-industrials-on-track-to…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 17:13:35
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.975.842 von faultcode am 18.10.17 16:30:53Watson, Cloud, Analytics, Mobile First, Blockchain, Security, Quantencomputer.
      IBM ist super für die Zukunft aufgestellt. Außerdem ist IBM wirklich innovativ und daher steht für mich außer Frage, dass IBM den Turnaround schafft.

      Das man mit seiner Meinung alleine auf weiter Flur da steht ist wohl der Nachteil, wenn man antizyklisch investiert. Aber wenigstens bekomme ich die Aktien für nen Schnäppchenpreis, wenn sie sonst niemand haben will.
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 18:52:12
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.776.132 von pickuru am 19.09.17 13:47:27
      Zitat von pickuru: IBMs Supercomputer stellt sich dumm an

      http://www.wiwo.de/unternehmen/it/watson-ibms-supercomputer-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wiwo.de/unternehmen/it/watson-ibms-supercomputer-…


      Nachdem ich mir den Artikel mal durchgelesen habe muss ich sagen, dass dort nur Bullshit steht. Der Autor hat von der Materie keinerlei Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 00:48:03
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.975.185 von BenderRodriguez am 18.10.17 15:37:34 Krass wie unterschiedlich doch Meinungen sein können. Wie würde denn für dich eine Strategie aussehen? Also ich kann da eine ganz klare Strategie erkennen. Und ich finde die Strategie super. Ich finde, dass IBM eine unglaublich gute Gelegenheit ist. Also mein Tipp ist Calls kaufen!!! Die Vola bei IBM ist derart gering, dass mein Call heute sich fast verdreifacht hat. Besonders die langlaufenden Calls sind derzeit ein echtes Schnäppchen. Mein Tipp mit Januar 2020 Calls eindecken. Ich denke, dass der Markt die Vola viel zu niedrig ansetzt. IBM ist momentan echt träge. Aber wenn das Hardwaregeschäft mal gestorben ist, dann denke ich wird IBM wieder deutlich dynamischer werden und die Vola wird anziehen. Eine ansteigende Vola lässt die langlaufenden Calls besonders stark ansteigen. Daher zugreifen! Von Hardware auf Software umzusteigen ist meiner Meinung nach eine super Strategie. Mit Hardware verdient man kein Geld. Der Shift hat eigentlich schon Anfang der 2000er begonnen. SIehe Cisco vs Google, Facebook. Ich bin auch von Watson überzeugt. Da steckt verdammt viel Potential drinne. Watson kann man glaube garnicht hoch genug bewerten!
      _____________________________________________________________________



      roundabout unterschrieben
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 02:22:37
      Beitrag Nr. 577 ()
      Financial Engineering: IBM Unternehmenssteuer (global) --> sehr, sehr niedrig
      (war das hier eigentlich schon Thema?)

      aus: http://www.marketwatch.com/story/ibm-earnings-beat-is-a-prod…

      => jetzt geht der Streit darum, ist das sustainable?

      ...
      Honestly, it shouldn’t be a surprise anymore that IBM managed to post a low effective tax rate, which includes more than just federal corporate income taxes. As MarketWatch reported earlier this month, IBM has had the second-lowest median effective tax rate of the 30 Dow Jones Industrial Average DJIA components over the past five quarters, with only General Electric Co. GE getting away with paying less.

      One of seven Dow component companies to pay a tax rate lower than 20%, IBM has a median effective tax rate of 10% in the five quarters preceding the one it reported Tuesday, so apparently we should be thankful that it tacked on the extra 1% in that period.
      ...
      Kulbinder Garcha, then an analyst at Credit Suisse, noted that IBM’s effective tax rate “has been a key driver in cushioning the drastic decline in underlying profits since 2014.”
      ...
      Garcha said that IBM is engaging in deferring taxes, which he called an aggressive tax practice, and said IBM’s tax rate had helped the company’s earnings materially on average about 7% over the last three years. He said IBM’s tax rate then was the lowest among large-cap tech companies, and called the gains unsustainable.
      ...
      On the company’s call with analysts Tuesday, Chief Financial Officer Martin Schroeter said IBM’s ongoing operational tax rate would remain in the range of 15%, plus or minus three points, keeping it at about half the going corporate tax rate in the U.S. of 35% even at the high end.



      => ist das schon Watson? ;)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 03:02:34
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.979.472 von faultcode am 19.10.17 02:22:37Bin gerade dabei einen Seeking Alpha Artikel zu schreiben, warum Watson die Zukunft ist. Dort kannst du ja dann alle Details nachlesen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 10:21:52
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.979.505 von BenderRodriguez am 19.10.17 03:02:34Ich bleibe dabei. Mit Watson, das wird nix. Das Rennen um künstliche Intelligenz werden andere, flexiblere, kleinere Firmen gewinnen. Das Marketing verkauft Watson als schnelles, flexibles Tool was "einfach" Fragen beantwortet. Dieses "Versprechen" mag auf einige BWL Manager erstmal sexy wirken. Am Ende ist es aber ein umständliches Monster das kaum zu konfigurieren ist. Die Einführung von Watson geht in die Millionen und hinterher kann das Ding genau "nix" was nicht auch ein paar gute SQL Statements können. Die Daten müssen erstmal vernünftig, strukturiert vorliegen... da kann auch Watson nicht zaubern. Und eine schlechte IT Software Architektur, wie Sie in den meisten Versicherungen etc. vorliegt, lässt sich auch mit Watson nicht kaschieren. Da bin ich als Großkonzern eher bei SAP...

      Und ich bleibe auch dabei: IBM hat keine richtige Strategie. Machen alles ein bisschen aber nix richtig. Alles was mal vielversprechend war hat man verkauft oder eingestellt.

      Auch die Datenbank DB2 sieht gegen Oracle und Microsoft alt aus. Ich wüsste nicht wann jemand zuletzt von der DB2 gesprochen hat. Wenn ich nach Software Unternehmen gefragt werde, dann fällt mir bestimmt nicht IBM ein.

      Das Servergeschäft so gut wie verkauft. Die verbleibenden Server haben kaum Zukunft... Im Cloud Bereich geschrumpft... trotz immensem Wachstumsmarkt. Eigentlich bleibt nur noch Watsen. Und da glaube ich halt nicht dran. IBM hat halt gute Kontakte in großen Unternehmen und darf mal hier und da was "proof of concept zeigen". Daraus wird aber bei den laufenden Kosten für Watson und Co. nicht viel rauskommen für die Zukunft. Sie sterben langsam, haben sicher eine Menge laufende Verträge die noch viel Geld bringen. Doch irgendwann laufen die Verträge aus. Die Firmen ziehen um nach Azure oder AWS... brauchen keine teuren IBM Server und Verträge mehr. AMAZON und Microsoft kaufen sicher keine teure IBM HW.

      Schauen wir mal auf das nächste Quartal, ich kann mir gut vorstellen das es hier die Anweisung gab "Alles rein an Umsatz was geht" ... vielleicht liege ich auch falsch und der Umsatz steigt wirklich wieder. In einem Jahr werden wir es wissen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 10:38:22
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.981.095 von Galileo_Investments am 19.10.17 10:21:52hier noch ein Link:

      http://www.wiwo.de/unternehmen/versicherer/watson-munich-re-…

      Keine Ahnung was man davon halten soll. IBM hat ja ein paar Whitepapers auf seiner Seite die positive bzw. erfolgreiche Projekte beschreiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 10:47:31
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.981.095 von Galileo_Investments am 19.10.17 10:21:52Na gut irgendwie liebe ich es ja auch komplett alleine mit meiner Meinung zu sein. Wenn man dann mal richtig liegt, dann kann man richtig abkassieren und selbst mit einem Wert wie IBM an einem Tag verdreifachen.
      Bis man bei Seeking Alpha freigeschaltet wird kann wohl etwas dauern. Meiner Meinung nach ist AI ein Thema, welches man selber mal programmiert haben muss um es zu verstehen. Um es mal sehr kurz zu machen. Der Vorteil den ich bei Watson sehe ist, dass es unsupervised learning nutzt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 10:50:01
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.981.263 von Galileo_Investments am 19.10.17 10:38:22Ich denke, dass für die beiden Beispiele Watson einfach nur nicht geeignet ist. Meiner Meinung nach eignet sich Watson nur für eine bestimmte Art von Problemen. Die Beispiele gehören aber gerade zu den Problemen wo Watson am schlechtesten für geeignet sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 23.10.17 19:24:29
      Beitrag Nr. 583 ()
      IBM-AKTIE IM PLUS : Hat Warren Buffett einen Fehler gemacht?

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/ibm-aktie-im…
      Avatar
      schrieb am 31.10.17 16:53:22
      Beitrag Nr. 584 ()
      IBM will zusätzlich für 3 Milliarden Dollar eigene Aktien kaufen
      IBM will noch mehr eigene Aktien zurückkaufen als ohnehin schon in Aussicht gestellt. Das Board genehmigte am Dienstag den Erwerb von Anteilen im Wert von zusätzlich 3 Milliarden US-Dollar, wie der IT-Konzern mitteilte. Damit kann IBM insgesamt aktuell Aktien im Volumen von 4,5 Milliarden Dollar kaufen.

      Quelle: Dow Jones Newswires vom 31.10.2017
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 20:11:50
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.972.233 von Steveguied am 18.10.17 10:34:57Tag Steve

      ich habe mit Eurer Aktie Nichts am Hut,
      aber eventuell für Euch zum lesen:
      http://www.deraktionaer.de/aktie/ibm-im-rausch--cannabis-tri…



      p.S.

      Die Märkte haben aber auch allgemein nicht mehr das Niveau von 11-13.
      ___________________________________________________


      was meinst Du damit??
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 20:41:02
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.974.750 von faultcode am 18.10.17 14:51:29
      Update
      ..am entscheidenden Punkt angekommen - aber schon leicht drunter.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 16:16:00
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.173.962 von faultcode am 13.11.17 20:41:02
      GM nun mit - nur - blau nach oben
      https://www.godmode-trader.de/analyse/ibm-korrekturende-erre…

      => ich bin da skeptisch. Aber ich gehe mit meiner IBM-Long-Position eh mental leichtfüssig um. Insofern beängstigt es mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.17 16:41:08
      Beitrag Nr. 588 ()
      US-Investorenlegende Warren Buffett zieht sich weiter bei IBM zurück
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/drittel-der-anteile…

      =>
      Wie aus einer Mitteilung an die Börsenaufsicht vom Dienstag hervorgeht, verkaufte Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway im dritten Quartal ein Drittel der Anteile und hält nun noch rund 37 Millionen IBM-Aktien...
      Avatar
      schrieb am 16.11.17 15:19:35
      Beitrag Nr. 589 ()
      aufgestockt
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 11:24:48
      Beitrag Nr. 590 ()
      Die Aktie könnte besser laufen, aber angesichts des Verkaufsdrucks durch die kontinuierliche Abgabe von Berkshire hält sie sich doch erstaunlich gut.
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 14:22:16
      Beitrag Nr. 591 ()
      IBM schließt Kooperationen für Nutzung von Quantencomputer
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10133783-ibm-schl…

      =>
      IBM will gemeinsam mit der Industrie die Quantenforschung vorantreiben und hat unter anderem auch Daimler als Partner gewonnen.

      Der Stuttgarter Automobilkonzern wolle erforschen, wie mit Hilfe von Quantentechnologie potenzielle Anwendungsfälle für die Automobil-Industrie erarbeitet werden können, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung. "Das intelligente, vernetzte Auto der Zukunft braucht Rechenleistung, die heute nicht zur Verfügung steht", sagte Ola Källenjus, Vorstandsmitglied der Daimler AG. "Wir glauben, dass Quantencomputer eine wichtige Rolle bei der Schaffung von nachhaltiger und sehr effizienter Mobilität spielen könnten."
      ...
      Avatar
      schrieb am 18.12.17 22:31:57
      Beitrag Nr. 592 ()
      :confused:Warum hinkt der IBM-Kurs eigentlich dem Markt hinterher?:confused:

      Gut, wir haben nach dem down turn schon einen Anstieg hinter uns. Es sollte aber bei IBM wieder besser werden, was hoffentlich die Q-Zahlen im Januar zeigen werden.

      Gruß
      KLR
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 16:02:43
      Beitrag Nr. 593 ()
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 21:59:47
      Beitrag Nr. 594 ()
      Avatar
      schrieb am 07.01.18 17:57:51
      Beitrag Nr. 595 ()
      IBM Q network
      https://www.golem.de/news/ibm-q-ibms-quantencomputer-klingt-…

      => 4:45



      (fehlen bei 1:30 die Schrauben :confused: => ich meine da ein Gewinde entdeckt zu haben ;) )

      => 2017-11:
      IBM Announces Advances to IBM Quantum Systems & Ecosystem
      https://www-03.ibm.com/press/us/en/pressrelease/53374.wss
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.18 11:49:21
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.642.879 von faultcode am 07.01.18 17:57:51Die flanschen mit Loctite an ! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 15:59:50
      Beitrag Nr. 597 ()
      CFO-Wechsel - inhouse-Lösung -- to reassign up to 30% of staff in 103k computer service delivery business?
      IBM names James Kavanaugh as CFO, replacing Schroeter
      https://finance.yahoo.com/news/ibm-names-james-kavanaugh-cfo…

      ..und noch:
      ...
      Earlier in the day, technology website The Register reported, citing unnamed company sources, that IBM plans to reassign up to 30 percent of staff in its 103,000 computer service delivery business this year with job cuts through attrition of around 10,000. (http://bit.ly/2D0YMkl)

      "We do not comment on speculation," an IBM spokesman said, when asked about the report.

      The Register published a slide it said was from an IBM internal document, which showed 10,100 jobs classified as "attrition w/o backfill".

      "Many consultants recommend things to IBM, many of which remain merely recommendations," IBM said.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 20:14:45
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.699.207 von faultcode am 12.01.18 15:59:50IBM & Maersk & Blockchain
      Die größte Reederei der Welt findet eine kompetenten Partner in Sachen Blockchain.
      https://www.porttechnology.org/news/maersk_and_ibm_to_start_…
      Avatar
      schrieb am 19.01.18 13:24:54
      Beitrag Nr. 599 ()
      erstes Umsatzplus seit 2012
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10211640-steuerre…

      =>
      ...Eine hohe Sonderbelastung wegen der US-Steuerreform hat das IT-Urgestein IBM im vierten Quartal in die roten Zahlen gedrückt.

      Dennoch gelang dem Konzern zum Jahresende - insbesondere dank boomender Cloud-Dienste - das erste Umsatzplus seit 2012. Unter dem Strich fiel ein Verlust von 1,1 Milliarden Dollar (0,9 Mrd Euro) an, wie IBM am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.18 13:42:26
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.768.061 von faultcode am 19.01.18 13:24:54
      die "alten" Mainframes
      ...But it was IBM’s Systems business — made up of its mainframe, server and storage businesses — that contributed the most to Thursday’s revenue gains, with sales surging 32% to $3.3 billion

      In contrast, cognitive solutions — which includes artificial-intelligence services such as Watson Health and Watson Financial — grew revenue by only 3%


      aus: https://www.marketwatch.com/story/ibm-broke-a-long-losing-st…
      Avatar
      schrieb am 19.01.18 23:30:24
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.601.455 von awsx am 03.01.18 16:02:43
      Zitat von awsx:


      Das Erschöpfungsgap wurde sauber zurück genommen.

      Evtl finde ich dieses WE Zeit um das Setup mal zu durchleuchten.

      Denn das war es noch lange nicht mit IBM!

      :cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.18 11:22:37
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.774.511 von awsx am 19.01.18 23:30:24Cash Flow and Balance Sheet

      In the fourth quarter, the company generated net cash from operating activities of $5.7 billion, or $7.8 billion excluding Global Financing receivables. IBM’s free cash flow was $6.8 billion. IBM returned $1.4 billion in dividends and $0.7 billion of gross share repurchases to shareholders. At the end of December 2017, IBM had $3.8 billion remaining in the current share repurchase authorization.
      The company generated full-year free cash flow of $13.0 billion, excluding Global Financing receivables. The company returned $9.8 billion to shareholders through $5.5 billion in dividends and $4.3 billion of gross share repurchases.
      IBM ended the fourth quarter of 2017 with $12.6 billion of cash on hand. Debt totaled $46.8 billion, including Global Financing debt of $31.4 billion. The balance sheet remains strong and is well positioned over the long term.

      Kann mir einer sagen, wann die Aktienrückkäufe mal zurück gefahren werden?
      Gegen unsere Dividende habe ich absolut nichts, aber ich finde man sollte die Aktienrückkäufe reduzieren und das Geld lieber auf der hohen Kante für Übernahmen belassen oder in die Weiterentwicklung der Produkte stecken.
      Vielen Dank für eure Kommentare ;)

      ps. Ansonsten finde ich der große Tanker IBM dreht so langsam in die richtige Richtung :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.18 16:06:55
      Beitrag Nr. 603 ()
      Schöner Artikel zu IBM:
      Für IBM bricht jetzt ein goldenes Zeitalter an
      https://t3n.de/news/ibm-bilanz-jahreszahlen-2017-917322/amp/
      Avatar
      schrieb am 21.01.18 23:25:54
      Beitrag Nr. 604 ()
      Ich sage ja IBM bekommt die Kurve. Nur damals wollte es mir nur noch keiner glauben :P
      Avatar
      schrieb am 27.01.18 09:05:03
      Beitrag Nr. 605 ()
      Was kann man aus IBMs Ertragsprognose herauslesen?
      D Übersetzung:

      https://www.fool.de/2018/01/26/was-kann-man-aus-ibms-ertrags…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.fool.de/2018/01/26/was-kann-man-aus-ibms-ertrags…



      Original in Englisch
      https://www.fool.com/investing/2018/01/22/what-to-make-of-ib…
      Avatar
      schrieb am 27.01.18 10:39:38
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.776.011 von Medimod05 am 20.01.18 11:22:37Es geht nicht darum, bloß zu investieren, sondern sinnvolle Investitionsfelder zu finden, ggf. zu erschließen. Wenn verfügbare Investitionen keine gewisse Mindestrendite abwerfen, sind Aktienrückkäufe attraktiver - auch langfristig. Da gilt auch für Übernahmen.

      Das Techgewerbe ist eben margenstark und es entstehen hohe Free Cashflows.

      IBM kann man natürlich vorhalten, damals die Cloud verschlafen zu haben und das ist der Grund, wieso das Unternehmen die letzten Jahre so herumdümpelte. Das heißt aber nicht, dass es jetzt besser ist, einfach den ganzen Cashflow nach Dividenden zu investieren. Dafür benötigt es schon attraktive Investitionsmöglichkeiten. Das ist eher der Engpass.
      Avatar
      schrieb am 04.02.18 15:32:59
      Beitrag Nr. 607 ()
      Hallo wie seht ihr die Schuldenlast von IBM? was soll davon mal etwas getilgt werden?

      https://www.fool.de/2017/11/27/sollten-die-investoren-sich-s…
      Avatar
      schrieb am 04.02.18 16:37:23
      Beitrag Nr. 608 ()
      Keine Kennzahl zu diesem Thema wirkt kritisch (Interest Cover, Net Debt/Equity etc.). Die Schulden stellen kein Problem dar, auch dann nicht, wenn die Zinsen z. B. um 2 Prozentpunkte steigen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.18 16:02:53
      Beitrag Nr. 609 ()
      Hallo welche Erfahrung habt ihr bei IBM mit der US Quellensteuer gemacht hat jemand schonmal zurück geholt und kann darüber berichten?
      Avatar
      schrieb am 17.02.18 18:16:37
      Beitrag Nr. 610 ()
      Die 15 % werden automatisch mit der deutschen Abgeltungssteuer verrechnet. Es ist kein eigenes Handeln nötig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.02.18 23:09:37
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.052.121 von TME90 am 17.02.18 18:16:37genau, das passt alles, in der Hinsicht sind amerik. Aktien voll OK, die in USA bezahlte Q.steuer wird, solange noch ein Sparerpauschbetrag übrig ist, zusammengezählt und dann später, wenn der Sparerpauschbetrag aufgebraucht ist, mit zukünftigen Q. Steuern verrechnet....
      Karlos
      Avatar
      schrieb am 28.02.18 22:25:17
      Beitrag Nr. 612 ()
      Ein bisschen Geschichte:
      IBM und die Eisenbahnschaffner,
      der Erfinder und Mit/weiterentwickler des Lochkartensystems,
      Herman Hollerith, wurde durch die die US Eisenbahnschaffner auf die Idee gebracht, dass man
      auf gelochten Karten Informationen weitergeben kann, er kam bei den Eisenbahnschaffnern
      auf ihr "Betriebsgeheimnis", die Schaffner lochten bei ihren Kontrollen die Fahrkarten an verschiedenen
      Stellen, je nach Alter, Geschlecht der Fahrgäste, so konnte ein Kollege bei einer späteren Kontrolle feststellen, ob der Fahrgast die Fahrkarte unerlaubt weiter gegeben hatte.......
      Hollerith verkaufte seine Firma und später wurde IBM daraus.
      Mal schaun wie die Geschichte die nächsten Jahre/zehnte weiter geht.:):):):)
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 14:55:07
      Beitrag Nr. 613 ()
      Opinion: These top investing pros say Warren Buffett should never have dumped this stock (IBM)
      https://www.marketwatch.com/story/these-top-investing-pros-s…

      =>...
      ...These top-performing newsletters responded to Buffett’s no-confidence vote by continuing to heavily recommend IBM. Betting that Buffett made a mistake is risky, of course. But given the market-beating track records of the several newsletters continuing to recommend IBM, this may well be a case in which Buffett will eventually regret his decision.

      Kelley Wright, editor of the Investment Quality Trends newsletter, boldly told me that, while he intends “no disrespect” for the so-called Oracle of Omaha, “I don’t pay any attention to what he does.” Wright’s newsletter is in first place for risk-adjusted performance over the last 30 years according to my newsletter tracking service.

      That’s because Wright’s approach focuses on a company’s relative dividend yield. If the current yield is close to the high-end of the historical range of that company’s yield, then Wright concludes that the stock is undervalued — provided that the company’s financials are strong enough to continue paying its dividend...



      => bei so vielen verschiedenen Assets under Management darf man - als Warren Buffett - auch mal eine ("Value"-)Position zurückfahren bzw. auflösen. Niemand kann alles gleichzeitig machen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 16:19:21
      Beitrag Nr. 614 ()
      Versicherungsplattform Joint V
      http://www.ergo.com/de/Media-Relations/Pressemeldungen/PM-20…

      Presseinformation, 22.02.2018
      ERGO wird die Bestandsverwaltung von sechs Millionen klassischen Lebensversicherungsverträgen auf eine neue, hochmoderne IT-Plattform migrieren. Die Migration erfolgt in Zusammenarbeit mit IBM Deutschland GmbH. Die neue Plattform soll mittelfristig auch die Möglichkeit der Verwaltung von Vertragsbeständen anderer Versicherungsunternehmen bieten. Um dieses Geschäft aufzubauen, haben ERGO und IBM ein Joint Venture vereinbart.

      Markus Körner, Solution & ISBD Leader for DACH, IBM Global Technology Services: „Mit unserem Joint Venture schaffen wir ein attraktives Angebot für deutsche Lebensversicherer, die ihre Bestände an klassischen Lebensversicherungen in eigenem Besitz behalten, aber effizient verwalten wollen.“
      Avatar
      schrieb am 16.03.18 16:05:00
      Beitrag Nr. 615 ()
      Steht die IBM-Aktie vor der Wende?
      In den vergangenen fünf Jahren hat IBMs Aktienkurs um rund ein Viertel nachgegeben, zu einer Zeit als im Kontrast dazu neue Technologieunternehmen wie Facebook (NASDAQ:FB), Apple (NASDAQ:AAPL) und Netflix (NASDAQ:NFLX) dreistellige Gewinne geliefert haben.

      Sollten IBMs treue Investoren die einstmals innovativste Technologiefirmen des Landes aufgeben und sich nach neuen, besseren Alternativen umsehen? Das kommt drauf an:

      https://de.investing.com/analysis/ist-die-zeit-gekommen-auf-…
      Avatar
      schrieb am 16.03.18 17:00:36
      Beitrag Nr. 616 ()
      Mir persönlich gefällt die Guidance von IBM nicht. Wenn selbst das Unternehmen sehr schwache langfristige EPS-Wachstumsraten sieht, schreckt mich das ab, auch wenn mir das Unternehmen abgesehen davon aktuell relativ gut gefallen würde.
      Avatar
      schrieb am 27.03.18 23:28:45
      Beitrag Nr. 617 ()


      Den geneigten Charttechniker brauche ich hier nichts weiteres einzeichen.

      Kauflimits zurückstellen oder bei 135$ wieder mal reinschauen. ;)

      LG AWSX
      Avatar
      schrieb am 03.04.18 00:40:33
      Beitrag Nr. 618 ()
      Hallo weiss jemand wieviele Schulden IBM hat und wieviel Geld sie für den Schuldendienst jedes Quartal aufbringen müssen?

      Habe das bei 4 Traders gefunden weiss nicht ob das stimmt

      Nettoergebnis 2018 11 046 Mio
      Schulden 2018 32 516 Mio

      Wie will man diese doch wirklich heftigen Schulden zurückzahlen...??
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 18:55:21
      Beitrag Nr. 619 ()
      IBM bleibt auf Wachstumskurs - Bruttomarge gesunken
      Der IT-Konzern IBM hat sich auch in seinem ersten Geschäftsquartal 2018 wacker geschlagen. Nachdem es dem Unternehmen im Januar gelungen war, erstmals seit 23 Quartalen wieder die Einnahmen zu steigern, schaffte es dies erneut. Allerdings enttäuschte die Margenentwicklung.

      "Big Blue" erhöhte den Umsatz um 5 Prozent auf 19,07 Milliarden US-Dollar. Das Wachstum übertraf damit die Prognosen der Analysten, die mit einem Anstieg um 3,7 Prozent gerechnet hatten. Der Nettogewinn sank derweil um 4 Prozent auf 1,68 Milliarden Dollar, weil die Bruttogewinnmarge im Vergleich zum Vorquartal schrumpfte und zwar auf 43,2 von 43,8 Prozent. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 2,45 Dollar, hier hatten Analysten 2,42 Dollar geschätzt.

      Im frühen nachbörslichen Handel geriet die Aktie auf Nasdaq.com wegen der rückläufigen Marge unter Druck. Der Kurs gab um 5,4 Prozent nach auf 152,21 Dollar.

      Quelle: Dow Jones Newswires vom 17.04.2018
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 11:44:13
      Beitrag Nr. 620 ()
      trotz leichten Bauchgrummelns nochmal nachgelegt
      Avatar
      schrieb am 11.06.18 14:36:50
      Beitrag Nr. 621 ()
      Can IBM Retain Its First-Mover Advantage in the AI Space?
      https://finance.yahoo.com/m/874b9cec-4eda-3c85-b4b2-a9eca790…

      => eigentlich nur wg. dieser Charts:



      => na ja, 2018Q1 liegt leicht über 2017Q1 (und davon mal die Inflation abgezogen... ;) )



      => hier Disziplin im letzten Jahr



      (ganz OK würde ich sagen)



      => hier sieht man (2017Q1 --> 2018Q1), wie IBM "zu Hause" unter Druck geraten ist und mit Sicherheit auch in Zukunft unter Druck stehen wird... (ein eigener US-Chart wäre noch gut gewesen ;) ...)
      Avatar
      schrieb am 13.06.18 22:35:19
      Beitrag Nr. 622 ()
      Mir ist ein Rätsel, warum die Aktionäre solange an Ginni Rometty festhalten. Sie mag während ihrer Karriere im Vertrieb Verdienste um IBM gesammelt haben, ist aber als CEO eine Katastrophe.

      Wenn ihr der Stuhl vor die Tür gesetzt wird, ist eine Erleichterungsrallye nicht unwahrscheinlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.18 15:22:59
      Beitrag Nr. 623 ()
      Welche konkretes Fehler siehst du bei ihr?

      Das Verschlafen der Cloud erfolgte ja eher in der vorherigen "Legislaturperiode".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.18 18:12:55
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.980.736 von DJHLS am 13.06.18 22:35:19Ist doch eigentlich super, was IBM da gerade macht.
      Also ich bin als Aktionär vollkommen zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 12:32:11
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.986.307 von TME90 am 14.06.18 15:22:59
      Zitat von TME90: Welche konkretes Fehler siehst du bei ihr?

      Das Verschlafen der Cloud erfolgte ja eher in der vorherigen "Legislaturperiode".


      Schau Dir den Aktienkurs an, seit sie CEO ist.

      Im übrigen glänzt sie bei Analysten Calls zu Trading Statements und Quartalsberichten stets durch Abwesenheit.

      Sie übernimmt halt keine Verantwortung und das wirkt sich auf die Performance des Unternehmens und des Kurses aus.
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 15:22:58
      Beitrag Nr. 626 ()
      "Schau Dir den Aktienkurs an, seit sie CEO ist."

      Ist der Zusammenhang denn kausal? Ich sehe, dass IBM arge Probleme hat, da sie zuvor Cloud verschlafen haben und dadurch Marktanteile an Amazon/MSFT verlieren. Die beiden stellen eine Disruption dar, führen insgesamt zu niedrigeren IT-Kosten. Ich sehe, dass IBM viel getan hat, um aufzuschließen und Kunden neuen Wert zu liefern (Fokus auf KI, Healthcare und Wetter in Verbindung mit Cloud). Nur kompensiert das den Rückgang eben nur teilweise. Amazon und Co. machen einen guten Job. Der Wettbewerb nimmt zu.

      Denkst du, ein anderer CEO hätte bessere Ideen gehabt? Ich denke, dass IBM Sachzwängen unterliegt und dass IBM mit jedem CEO schwache Jahre gehabt hätte. Mir ist kein konkreter Managementfehler in den letzten Jahren aufgefallen (z. B. Fehlallokation von Kapital oder Verpassen eines weiteren Trends).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 17:31:49
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.995.058 von TME90 am 15.06.18 15:22:58
      Zitat von TME90: "Schau Dir den Aktienkurs an, seit sie CEO ist."

      Ist der Zusammenhang denn kausal? Ich sehe, dass IBM arge Probleme hat, da sie zuvor Cloud verschlafen haben und dadurch Marktanteile an Amazon/MSFT verlieren. Die beiden stellen eine Disruption dar, führen insgesamt zu niedrigeren IT-Kosten. Ich sehe, dass IBM viel getan hat, um aufzuschließen und Kunden neuen Wert zu liefern (Fokus auf KI, Healthcare und Wetter in Verbindung mit Cloud). Nur kompensiert das den Rückgang eben nur teilweise. Amazon und Co. machen einen guten Job. Der Wettbewerb nimmt zu.

      Denkst du, ein anderer CEO hätte bessere Ideen gehabt? Ich denke, dass IBM Sachzwängen unterliegt und dass IBM mit jedem CEO schwache Jahre gehabt hätte. Mir ist kein konkreter Managementfehler in den letzten Jahren aufgefallen (z. B. Fehlallokation von Kapital oder Verpassen eines weiteren Trends).


      Rometty ist jetzt seit 6,5 Jahren CEO. Nach 6,5 Jahren noch alles bei den Vorgängern abladen und selbst keinen Einfluss haben zu wollen, hieße auch, dass man die Dame gar nicht braucht.

      Zumal sie ja auch vor 2012 schon bei IBM in Führungspositionen war und nicht von außen reingekommen ist. Von einer sehr, sehr gut bezahlten CEO erwartet man zu Recht, dass sie entweder eine entsprechende Leistung abliefert oder - falls sie der Meinung ist, mit dem Unternehmen keine Leistung abliefern zu können - den Job gar nicht erst antritt.

      Seit 6,5 Jahren vertröstet Rometty die Aktionäre mit Marketinggeschwafel, was naheliegt, da sie ja aus dem Vertrieb kommt. Investoren wie Warren Buffet hat sie damit auch schon verscheucht.
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 20:45:32
      Beitrag Nr. 628 ()
      "hieße auch, dass man die Dame gar nicht braucht."

      Sehe ich genauso. Ich denke, dass die Rolle des CEOs oft überschätzt wird. Genauso wie ein guter Trainer eine schlechte Mannschaft nicht zum Pokal bringen kann, ist es schwierig IBM profitabel wachsen zu lassen, wenn die Lage so ist, wie sie ist.

      Allerdings begehen viele CEOs Kardinalfehler, die ihren Interessen entsprechen, aber nicht denen der Aktionäre: konkret große Übernahmen mit hohen Prämien oder Verdiversifizierung im Allgemeinen. Immerhin sah ich so etwas bei Rometty nicht. Mir schien die Allokation relativ rational zu sein und das ist der wichtigste Job eines CEOs. Ich würde nur bei der Beurteilung nicht das Ergebnis mit den Entscheidungen verwechseln.

      Evtl. hat sie mitzuverantworten, dass vor 2012 kein relevanter Einstieg ins Cloudgeschäft erfolgte. Das kann ich nicht beurteilen. Als Vertrieblerin war sie aber sicherlich nicht die zentrale Kraft, was die Unternehmensstrategie angeht.

      Zu Buffett: Ich denke eher, dass Buffett wie auch der Kapitalmarkt allgemein deutlich unterschätzt hat, wie sich das Geschäft transformiert und wie stark IBM dabei Ertragskraft verlieren wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.18 10:53:06
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.997.674 von TME90 am 15.06.18 20:45:32
      Zitat von TME90: "hieße auch, dass man die Dame gar nicht braucht."

      Sehe ich genauso. Ich denke, dass die Rolle des CEOs oft überschätzt wird. Genauso wie ein guter Trainer eine schlechte Mannschaft nicht zum Pokal bringen kann, ist es schwierig IBM profitabel wachsen zu lassen, wenn die Lage so ist, wie sie ist.

      Allerdings begehen viele CEOs Kardinalfehler, die ihren Interessen entsprechen, aber nicht denen der Aktionäre: konkret große Übernahmen mit hohen Prämien oder Verdiversifizierung im Allgemeinen. Immerhin sah ich so etwas bei Rometty nicht. Mir schien die Allokation relativ rational zu sein und das ist der wichtigste Job eines CEOs. Ich würde nur bei der Beurteilung nicht das Ergebnis mit den Entscheidungen verwechseln.

      Evtl. hat sie mitzuverantworten, dass vor 2012 kein relevanter Einstieg ins Cloudgeschäft erfolgte. Das kann ich nicht beurteilen. Als Vertrieblerin war sie aber sicherlich nicht die zentrale Kraft, was die Unternehmensstrategie angeht.

      Zu Buffett: Ich denke eher, dass Buffett wie auch der Kapitalmarkt allgemein deutlich unterschätzt hat, wie sich das Geschäft transformiert und wie stark IBM dabei Ertragskraft verlieren wird.


      Da beurteilst Du eben nach anderen Maßstäben. Nur solte man eben nicht die eigenen Maßstäben mit Allgemeingültigkeit verwechseln.

      Ich für meinen Teil, halte nicht das Vermeiden von Fehlern für den Hauptbestandteil der unternehmensführung, sondern erwarte von einem CEO auch strategische richtige Entscheidungen. Das schafft Bezos bei Amazon auch und zwar auch nach 2012.

      Rometty hat viel Geld in financial engineering gepackt. Das hat sie zu verantworten. Blockchain-Technologie und auch Cloud- Business waren Anfang 2012 noch in den Kinderschuhen. Da hätte sie für konsequenteres Investieren sorgen müssen. Das hat Microsoft auch geschafft.

      Rometty hat aber ihre Rolle als Vertrieblerin nie wirklich abgelehnt. Vorher hat sie Soft- und Hardware verkauft, jetzt verkauft sie Aktien. Sie ist eine Verwalterin und Bestandswahrerin und könnte gut eine Behörde leiten.

      Wenn aber 2012 die würfel bereits so gefallen waren, wie sie es Deiner Meinung sind, hätte sie konsequenterweise das Unternehmen aufspalten müssen, in ein legacy business, strategic imperatives und Rest. Dann hätten die Aktionäre entscheiden können, welche von den drei Aktie sie halten wollen.

      Auch wenn sie CEO des größten der drei Unternehmen geworden wäre, hätte sie aber vermutlich eine niedrigere Vorstandsvergütung zu erwarten gehabt, da das Unternehmen eben kleiner gewesen wäre. Daher kann man berechtigterweise annehmen, dass sie aus Gründen persönlicher Gehaltsoptimierung einen für die Aktionäre sinnvollen Schritt verzögert und verhindert hat.
      Avatar
      schrieb am 19.06.18 13:12:19
      Beitrag Nr. 630 ()
      "Da hätte sie für konsequenteres Investieren sorgen müssen."

      Das kann gut sein, ich denke aber, dass wir das von außen schlecht beurteilen können.

      Aufspalten gerne, wobei das nicht nur Vorteile hat. Ein Konzern mit mehreren Segmenten kann Kapital reibungsfreier (Steuern, Transaktionskosten) von einem Segment zum anderen transferieren. Ein gewichtiger Grund für Berkshires Performance z. B.

      "Ich für meinen Teil, halte nicht das Vermeiden von Fehlern für den Hauptbestandteil der unternehmensführung, sondern erwarte von einem CEO auch strategische richtige Entscheidungen."

      Keine Entscheidungen oder schlechte Entscheidungen würde ich als Fehler zählen. Daher liegen wir hier wohl nicht zu weit auseinander.

      Mal sehen, ob IBM zurück auf einen gewissen Wachstumspfad findet.
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 14:33:32
      Beitrag Nr. 631 ()
      IBM erhält Milliarden-Auftrag von Australiens Regierung
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/ueber-fuenf-jahre-…

      =>
      ...Im Rahmen einer auf fünf Jahre angelegten Vereinbarung wird der Konzern die australische Regierung mit Hardware, Software und Cloud-basierten Dienstleistungen versorgen. Der Auftrag habe einen Wert von rund 1 Milliarde australische Dollar, umgerechnet rund 634 Millionen Euro.

      IBM ist bereits seit mehr als 40 Jahren Partner einiger Bereiche der Regierung. Mit dem neuen Deal würde das Unternehmen alle Regierungsbereiche abdecken.

      Bereitgestellt würde unter anderem künstliche Intelligenz sowie Blockchain-Technologie. Damit werde Australien auf seinem angestrebten Weg zu einer der drei führenden digitalen Regierungen im Jahr 2025 unterstützt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 23:21:55
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.718 von faultcode am 05.07.18 14:33:32
      2018Q2: IBM quarterly results top estimates
      https://finance.yahoo.com/news/ibm-quarterly-revenue-tops-es…

      International Business Machines Corp (IBM.N) on Wednesday reported second-quarter profit and revenue that topped analysts' expectations as it benefited from growth in higher-margin businesses including cybersecurity and cloud computing.

      Investors are focusing on what the company calls "strategic imperatives" - high growth businesses spread across its various divisions - to offset weakness in its legacy hardware and software units.

      That batch of newer businesses, which include data analytics, cybersecurity and a handful of others, grew 15 percent to $10.1 billion, together making up just over half of IBM's total revenue.

      Revenue has now risen for three consecutive quarters and overall was up nearly 4 percent to $20 billion, beating analysts' average estimate of $19.85 billion, according to Thomson Reuters I/B/E/S.

      Net income rose to $2.4 billion, or $2.61 per share, in the quarter ended June 30 from $2.33 billion, or $2.48 per share, a year earlier.

      Excluding items, IBM earned $3.08 per share, beating analysts' average expectation of $3.04 per share.

      Shares of the Armonk, New York-based company rose about 1 percent to $145.74 in trading after the bell.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 00:39:47
      Beitrag Nr. 633 ()
      Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Aber immerhin funkt IBM Lebenszeichen. Ich würde die positive Entwicklung über 3 Quartale nicht überbewerten und das Wachstum ist auch viel schwächer als bei Amazon, Google, Microsoft, Oracle, etc., aber immerhin...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 00:38:05
      Beitrag Nr. 634 ()
      Spekulationen über aktivistischen Investor beflügeln IBM
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/spekulationen-uebe…

      => (a) check und (b) wer?

      ->
      (a)
      da scheint's was zu geben:
      ...mentioning chatter out of the activist investor community...
      aus: https://www.schaeffersresearch.com/content/options/2018/08/0…


      (b)
      ???

      --> diese Diskussion geht nun schon seit mind. 2014:
      https://www.marketwatch.com/story/is-ibm-ripe-for-activist-i…


      mein vermuteter Hintergrund:
      • Ginni Rometty's/CEO stock options sind wohl (wiederholt?) deutlich mehr wert, als von IBM bislang immer selbst ausgewiesen
      => es gab schon in der Vergangenheit Leute, die das nicht so gut fanden

      --> sowas ist auch ein Hebel für activist investors
      Avatar
      schrieb am 19.08.18 22:26:55
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.257.371 von DJHLS am 20.07.18 00:39:47Hallo ich habe mal eine andere Frage in die Runde weiss jemand wieviele Schulden IBM hat und wieviel vom Gewinn für den Schuldendienst drauf gehen?

      https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/08/19/zins-…

      Könnte die Zinswende IBM in Bedrängnis bringen
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 00:01:40
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.484.988 von freddy1989 am 19.08.18 22:26:55
      6%
      30.6.2018:
      Total debt = ~USD45.6b
      • Long-Term Debt = ~USD37.9b

      Gross Interest Expense:
      • 2018Q2: USD155m
      • 2018Q2-ttm: USD647m


      => wenn man nun so ganz doof rechnet, kommt man auf:
      USD647m / USD37.9b = ~1.7% Zinsen p.a. auf die Langfristschulden

      bei Moody's hat IBM (bei LT) immer noch ein A1-Rating, Ausblick stabil seit 3.5.2017

      => dieses Rating wurde bereits am 3.5.2017 von Aa3 herabgestuft

      => also am 3.5.2017:
      -- von: Rated as high quality and very low credit risk.
      -- auf: Rated as upper-medium grade and low credit risk.


      nebenbei:
      am 30.6.2018 hatte IBM aber auch USD11.93B Cash & Short Term Investments




      Total Debt to Total Equity liegt bei so 260% => das liegt nicht jedem Investor in dieser (US-)Zinslandschaft :D
      (zum Vgl.: Microsoft hat da so ~100%)


      das EBIT|ttm (Oper.Ergebnis) zum 30.6.2018 lag bei ~USD10.77b

      --> mit oben USD647m gehen also grob 6% für Zinszahlungen vom oper.Ergebnis ab


      => freddy -- don't worry too much!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.18 21:12:26
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.485.285 von faultcode am 20.08.18 00:01:40Deine Aufstellung ist falsch:

      Schulden liegen größtenteils (31 Milliarden) bei der Finanzierungs-Abteilung. Die hat auch 3 Milliarden Cash und hat 2017 1,6 milliarden PreTaxIncome gemacht.

      Man leiht sich Geld und leiht es weiter. Dabei verdient man eben Geld.

      Operativ hat man eigentlich keine Schulden. So geht es auch vielen Autobauern.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.18 23:54:20
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.731.955 von cd-kunde am 18.09.18 21:12:26
      Global Financing -- AR2017
      ich seh schon, hier postet der IBM-Bilanzexperte :D

      Zitat von cd-kunde: ...Schulden liegen größtenteils (31 Milliarden) bei der Finanzierungs-Abteilung. Die hat auch 3 Milliarden Cash und hat 2017 1,6 milliarden PreTaxIncome gemacht...

      (a) ist korrekt --> PDF-Seite 46/154:

      Within total debt, $31,434 million is in support of the Global Financing business which is leveraged at a 9.0 to 1 ratio.


      (b) ist gerundet korrekt --> PDF-Seite 46/154:

      Global Financing Financial Position Key Metrics: ($ in millions)
      At December 31: 2017
      Cash and cash equivalents $ 2,696



      (c) nö --> USD1.3b --> PDF-Seite 41/154:




      ------------------------

      dann:

      Zitat von cd-kunde: ...Operativ hat man eigentlich keine Schulden. So geht es auch vielen Autobauern.

      => dass sehe ich anders:

      - wie oben zu sehen, macht "Internal revenue" fast die Hälfte der Revenues bei IBM Global Financing aus
      => sowas sehe ich z.B. bei den Daimler Financial Services überhaupt nicht. Keine Unterscheidung dort (external/internal), weil vermutlich nicht zielführend, da vermutlich eh > 99% external sein werden

      --> mit anderen Worten:
      • IBM arbeitet vielfach mit IBM-Produkten und IBM-Services, die IBM Global Financing finanziert

      => also in Details will ich hier nicht gehen, weder bei IBM Global Financing, noch bei den Daimler Financial Services; aber in Summe und global gehe ich bei IBM, bedingt durch eine gewisse U.S.-Dollar-Lastigkeit, von einer positiven Zinsdifferenz bei IBM aus (auch 2018)

      => man muss bei IBM allerdings auch sehen, daß Brasilien, wg. der letzten, schweren Rezession dort, eine recht empfindliche Rolle beim Ergebnis von IBM Global Financing spielt:

      Global Financing pre-tax income decreased 22.7 percent year to year in 2017 primarily driven by a decrease in gross profit ($430 million), partially offset by a decline in financing receivables
      provisions ($52 million). This decrease was primarily due to lower reserves in Brazil in the current year.


      => gut, das wird bei Daimler und VW vermutlich ähnlich gewesen sein (Nutzfahrzeuge)


      => aber ich zumindest setze die IBM Global Financing nicht auf eine Stufe mit der Absatzfinanzierung deutscher Auto- und LKW-Bauer.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.18 12:55:21
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.733.053 von faultcode am 18.09.18 23:54:20Um deinen Bock rechtzufertigen verwechselst du Äpfel un Birnen.

      1. bin ich bei 1,2 & 1,6 milliarden in der Zeile verrutscht. Das ist aber auch recht egal, da meine Aussage war, dass man das Geld verleiht und somit einen positiven Ertrag hat

      2. Umsatz intern/extern hat nichts damit zu tun wo die Kredite hingehen. Von den 31,4 Milliarden gehen 27,6 an extern und nur 3,8 an intern.

      Bei Daimler dürfte der eine oder andere Euro auch intern sein.

      Somit hatte man 2017 intern 3,8 + Rest 15,4 = 19,2 Milliarden und das bei 12,6 milliarden Cash + ShortTerm. Dem stehen inzw. 163 Milliarden an Aktienrückkäufen über Buchwert gegenüber. Sowie 13 milliarden FCF.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.18 14:01:34
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.737.271 von cd-kunde am 19.09.18 12:55:21
      Wo bleibt die "richtige" IBM-Bilanz von cd-kunde?
      Ich bin mit der Zielrichtung ihrer Argumentation nicht einverstanden.

      Sie setzen nämlich etwas implizit voraus, was sie als die einzig richtige Sichtweise unterstellen.


      Das versteht so kein Mensch hier:

      =>
      (I) sie hätten gleich sagen müssen, daß es vorteilhaft sei, IBM's Bilanz in zwei Teile aufzuteilen, nämlich den:

      (a) Finanzarm, also die "Bank", und...

      (b) das IT-Geschäft

      ...und dann entsprechend nur die anteiligen Gross Interest Expenses ("Bruttozinszahlungen") - oder in ihrem Weltbild wohl - die Net Interest Expenses auf das operative Ergebnis, was im IT-Geschäft erwirtschaftet wird, anzurechnen.


      => so eine Abtrennung machen sie aber eben nicht mit Rechnungen wie:

      Somit hatte man 2017 intern 3,8 + Rest 15,4 = 19,2 Milliarden

      da sie dabei "Bank" und IT-Geschäft wieder vermischen.


      Die Ursprungsfrage von oben lautet nämlich:

      ...weiss jemand wieviele Schulden IBM hat und wieviel vom Gewinn für den Schuldendienst drauf gehen?



      (II) cd-kunde bezieht sich oben auf den IBM-AR2017, PDF-Seite 48/154:




      => also wenn man aber nun das "Debt to support internal clients" von USD3.9b dem "Non-Global Financing debt", also die Schulden des (operativen) IT-Geschäfts, zuschlägt, dann muss man konsequenterweise auch:

      (a) den Cash and marketable securities, und...
      (b) die Gross Interest Expenses, bzw. Net Interest Expenses

      ..auf "Bank" + IT-Geschäft konsequent aufteilen. Das hat aber der User cd-kunde bislang nicht unternommen.


      => ich bleibe dabei:

      IBM hat nur eine Bilanz.



      => auf die Bilanz-, Income statement und Cashflow-Aufteilung, "Bank" + IT-Geschäft, von cd-kunde bin ich schon gespannt :D

      ..und zwar schön übersichtlich in einem geposteten Hardcopy einer entsprechenden Excel-Tabelle.
      Hingeschluderte Einzeiler wie oben werden nicht geduldet :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.18 14:23:07
      Beitrag Nr. 641 ()
      IBM will 'Black Box' der Künstlichen Intelligenz lüften
      19.9.
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/neues-werkzeug-ibm…


      Die Software öffne die "Black Box" der KI und erkenne automatisch mögliche Verfälschungen bei den Ergebnissen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. "Alle Entscheidungen, die Künstliche Intelligenz trifft, haben ihre Basis in den eingegebenen Daten", erklärte Wolfgang Hildesheim, der bei IBM in Deutschland für KI zuständig ist. "Da kann der Algorithmus so gut sein, wie er will."

      IBMs neue Technologie überprüfe etwa, ob eine ausgewogene und signifikante Datenbasis vorliege und damit auch tatsächlich verlässliche und relevante Ergebnisse geliefert werden können.

      Das Werkzeug soll in Echtzeit Licht ins Dunkel bringen, wie eine KI-Anwendung zu ihren Entscheidungen kommt. Soll sie etwa den Bankberater dabei unterstützen, über die Kreditwürdigkeit eines Kunden oder geeignete Finanzprodukte zu entscheiden, müsse die entsprechende KI-Datenbasis so neutral und ausgewogen wie möglich sein.

      Der Service lasse sich auf verschiedenen Plattformen für maschinelles Lernen innerhalb IBMs Cloud-Angebot nutzen, sagte Hildesheim. Einen Teil der Lösung will das Unternehmen zudem allen Entwicklern aus der Open-Source-Gemeinde zur Verfügung stellen.

      IBM wolle damit vor allem auch das Vertrauen in KI-Systeme stärken. "Ohne Transparenz gibt es kein Vertrauen", sagte Hildesheim. Eine Studie des Unternehmens habe jüngst herausgefunden, dass 82 Prozent der Unternehmen gerne Künstliche Intelligenz zur Umsatzsteigerung nutzen würde.

      60 Prozent der insgesamt 5000 befragten Entscheider hätten allerdings angegeben, dass sie Sorge haben, für mögliche Fehlentscheidungen der Systeme zur Verantwortung gezogen zu werden. 63 Prozent fehlt nach eigener Einschätzung das Know-how.
      Avatar
      schrieb am 19.09.18 15:07:48
      Beitrag Nr. 642 ()
      Wenn die Leute mit dem Sie anfangen, dann wird es ganz schlimm:

      Ganz einfacher Fehler:

      Dem Finanzierungs-Schulden extern steht in der Bilanz ja auch irgendwas entgegen. Forderungen / Leasingzahlungen etc. ... Da kann man nicht hingehen und die ganzen Debt der Finanzierungsabteilung nehmen und dem den Cash und die ST Investments gegenüberstellen. Genausowenig kann man bezahlte Zinsen nehmen, wenn man Geld dafür bekommt, dass man es einfach weiterverleiht. Und ohne diesen lukrativen Service, würde man eben weniger für seine Produkte verlangen können.

      Genausowenig habe ich Intern und operativ vermischt. Ich habe nur gezeigt, dass selbst wenn man die internen Finanzierungen als Debt der zum operativen Geschäft gehört zählen würde, so hätte man kaum Schulden. V.a. nicht, wenn man die immensen Rückkäufe dagegen sieht.

      Du hast einfach eine total falsche Netto-Position gebildet. Da kannst dich rausreden wie du willst ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.18 15:19:09
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.738.774 von cd-kunde am 19.09.18 15:07:48Sie weichen der Eingangsfrage wieder aus:

      ..weiss jemand wieviele Schulden IBM hat und wieviel vom Gewinn für den Schuldendienst drauf gehen?
      Avatar
      schrieb am 19.09.18 16:00:18
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.738.774 von cd-kunde am 19.09.18 15:07:48Ich sehe schon, Sie kommen nicht mehr weiter.

      Ich baue ihnen eine Brücke:

      --> sie hätten auf Freddies oder mein Posting einfach ihre Botschaft von oben schreiben können:

      Operativ hat man eigentlich keine Schulden. -- #637

      Somit hatte man 2017 intern 3,8 + Rest 15,4 = 19,2 Milliarden und das bei 12,6 milliarden Cash + ShortTerm -- #639


      Gut, wie oben gesagt, die USD3.8 als "Debt to support internal clients" hätte ich nicht damit hineingenommen. Warum? IBM tut es schließlich auch nicht. Ist aber nicht die Welt.


      Haben sie aber nicht gemacht. Stattdessen kam einen Monat nach Freddies Posting gleich eingangs dieses:


      Deine Aufstellung ist falsch:



      => das ist argumentativ keine besonders kluge Vorgehensweise.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.18 16:03:51
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.739.500 von faultcode am 19.09.18 16:00:18
      Zitat von faultcode: ... Stattdessen kam einen Monat nach Freddies Posting gleich eingangs dieses:

      Deine Aufstellung ist falsch:

      => das ist argumentativ keine besonders kluge Vorgehensweise.


      Es soll Menschen geben, die haben es mit dieser Art der Kommunikation geschafft Präsident zu werden. :P
      Avatar
      schrieb am 19.09.18 20:09:16
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.739.500 von faultcode am 19.09.18 16:00:18
      Zitat von faultcode: Ich sehe schon, Sie kommen nicht mehr weiter.

      Ich baue ihnen eine Brücke:

      --> sie hätten auf Freddies oder mein Posting einfach ihre Botschaft von oben schreiben können:

      Operativ hat man eigentlich keine Schulden. -- #637

      Somit hatte man 2017 intern 3,8 + Rest 15,4 = 19,2 Milliarden und das bei 12,6 milliarden Cash + ShortTerm -- #639


      Gut, wie oben gesagt, die USD3.8 als "Debt to support internal clients" hätte ich nicht damit hineingenommen. Warum? IBM tut es schließlich auch nicht. Ist aber nicht die Welt.


      Haben sie aber nicht gemacht. Stattdessen kam einen Monat nach Freddies Posting gleich eingangs dieses:


      Deine Aufstellung ist falsch:



      => das ist argumentativ keine besonders kluge Vorgehensweise.


      Ich beobachte nicht jeden Tage alle Aktien. Sondern alle paar Monate mal. Deswegen meine einfach Anmerkung, dass es falsch ist.

      Man kann es ja mal ganz simpel darstellen:

      IBM nimmt Kredit auf und investiert den in 3-jährige MSFT-Anleihen ==> Debt entspricht ShortTermInvestments ==> NetDebt = 0

      IBM nimmt Kredit auf und finanziert MSFT irgendwas vor, was in 3 Jahren beglichen wird ==> Nach deiner Meinung steht dann eben den Debt nichts mehr entgegen. NetDebt = Debt

      Im Prinzip beide Male MSFT Geld geliehen. Aber total unterschiedlich bewertet. Würde IBM jetzt die Vorfinanzierung nicht mitmachen, dann würde MSFT Anleihen rausgeben und für das Projekt stünde weniger zur Verfügung. So bleibt der Gewinn der Finanzierung hängen.

      Man sollte IBM eben nicht noch schlechter darstellen als sie eh schon sind.
      Avatar
      schrieb am 04.10.18 20:33:29
      Beitrag Nr. 647 ()
      Analyst: IBM's recovery remains protracted and uncertain

      https://www.cnbc.com/video/2018/10/04/analyst-ibms-recovery-…
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 19:48:40
      Beitrag Nr. 648 ()
      IBM Unveils a New Generation of Cloud Technology

      https://www.bloomberg.com/news/videos/2018-10-16/ibm-unveils…
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 22:40:38
      Beitrag Nr. 649 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.18 22:49:22
      Beitrag Nr. 650 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 16:10:21
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.976.805 von pickuru am 16.10.18 22:49:22
      Zitat von pickuru: IBM falls on mixed earnings results

      https://www.cnbc.com/video/2018/10/16/ibm-falls-on-mixed-ear…


      Nur fällt der Kurs diesmal besonders tief, weil auch der Gesamtmarkt fällt.

      So schlecht waren die Quartalszahlen allerdings nicht. Währungsbereinigt wäre es doch ganz ok gewesen. Ich persönlich sehe das Risiko nach unten als deutlich begrenzt an, denn in einer konjunkturellen Abkühlung werden die Unternehmen um so stärker rationalisieren, outsourcen in die Cloud verlagern, auf KI setzen, etc.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.18 01:51:37
      Beitrag Nr. 652 ()
      Red Hat deal will grow cash flow, gross margins in first year: IBM CEO

      https://www.cnbc.com/video/2018/10/29/red-hat-deal-will-grow…
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 17:43:25
      Beitrag Nr. 653 ()
      Wenn man glaubt, dass die Red Hat-Akquisition eine gute Sache ist (für IBM), wäre es dann nicht sinnvoller, statt IBM besser Red Hat-Aktien zu kaufen?

      IBM wird 190 USD in Cash und IBM-Aktien zahlen, Red Hat steht bei 173,1 USD. Heißt also man bekommt einen teil des investiereten Geld plus 10% in einem Jahr und für den anderen Teil IBM-Aktien mit 10% Discount.
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 17:57:14
      Beitrag Nr. 654 ()
      Die Differenz 190 vs. 173,1 liegt darin begründet, dass es sein kann, dass die Übernahme platzt und ein wenig an der Diskontierung, da das Geld erst in Zukunft fließt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 09:45:49
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.279.671 von TME90 am 22.11.18 17:57:14
      Zitat von TME90: Die Differenz 190 vs. 173,1 liegt darin begründet, dass es sein kann, dass die Übernahme platzt und ein wenig an der Diskontierung, da das Geld erst in Zukunft fließt.


      Wenn der Deal sinnvoll ist, gibt es keinen Grund, warum er platzen sollte.

      Diskontierung halte ich auch für wenig plausibel, jedenfalls nicht für einen signifikanten Teil der Differenz.
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 10:14:58
      Beitrag Nr. 656 ()
      Die Red-Hat-Aktionäre werden wegen des Aufschlags definitiv zustimmen. Dann gibt es aber noch die Aufsicht. Die kann Probleme machen. Ich glaube es nicht, aber wenn die Wahrscheinlichkeit nur ein paar % beträgt, reicht es ja, um die Differenz zusammen mit der Diskontierung zu erklären.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 14:01:18
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.283.361 von TME90 am 23.11.18 10:14:58
      Zitat von TME90: Die Red-Hat-Aktionäre werden wegen des Aufschlags definitiv zustimmen. Dann gibt es aber noch die Aufsicht. Die kann Probleme machen. Ich glaube es nicht, aber wenn die Wahrscheinlichkeit nur ein paar % beträgt, reicht es ja, um die Differenz zusammen mit der Diskontierung zu erklären.


      Ja, aber dann kann man genauso gut die gegenläufige Wahrscheinlichkeit einpreisen, dass Oracle/Tencent/Alibaba/Google/Cisco, etc. ein höheres Angebot vorlegen und es zu einem Bietergefecht kommt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 15:03:03
      Beitrag Nr. 658 ()
      Wenn du denkst, dass das Wahrscheinlich ist, schlag zu. Ich denke nicht, dass es sehr wahrscheinlich ist.
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 16:45:55
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.066.551 von DJHLS am 26.10.18 16:10:21
      Zitat von DJHLS:
      Zitat von pickuru: IBM falls on mixed earnings results

      https://www.cnbc.com/video/2018/10/16/ibm-falls-on-mixed-ear…


      Nur fällt der Kurs diesmal besonders tief, weil auch der Gesamtmarkt fällt.

      So schlecht waren die Quartalszahlen allerdings nicht. Währungsbereinigt wäre es doch ganz ok gewesen. Ich persönlich sehe das Risiko nach unten als deutlich begrenzt an, denn in einer konjunkturellen Abkühlung werden die Unternehmen um so stärker rationalisieren, outsourcen in die Cloud verlagern, auf KI setzen, etc.


      Wie kommst du darauf, dass die Q-Zahlen gar nicht so schlecht sind, warum versuchst du hier alles schön zu reden?
      Ansonsten interessante Diskussion hier, überlege auch mich an der Diskussion zu beteiligen!
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 17:07:28
      Beitrag Nr. 660 ()
      Stimmt es, das auf die IBM Dividende 30% USA Steuern anfallen?
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 19:49:50
      Beitrag Nr. 661 ()
      Nein, es fallen 15 5 an, aber die werden mit der deutschen Abgeltungssteuer verrechnet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.18 12:26:23
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.287.627 von TME90 am 23.11.18 19:49:50Wie´s in DE ist weiss ich nicht, aber in CH kommen bei US-Dividenden 30% für den Fiskus weg (15% USA, 15% CH, beides kann rückgefordert werden, sofern in der Steuererklärung deklariert ;) ..)

      Gruss
      mike
      Avatar
      schrieb am 24.11.18 13:21:07
      Beitrag Nr. 663 ()
      Ok, ich sprach von Deutschland. An unsere deutschsprachigen Nachbarn hatte ich gar nicht gedacht :)

      In Deutschland zahlen wir 15 an die USA und dann (25-15)*1,055 an den dt. Fiskus.
      Avatar
      schrieb am 27.11.18 19:56:33
      Beitrag Nr. 664 ()
      IBM-Chefin schimpft über Internetkonzerne

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/ibm-chefin-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.18 21:39:34
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.311.088 von pickuru am 27.11.18 19:56:33Ob das so ein gutes Zeichen ist, wenn man sich mit den Wettbewerbern befasst? Dabei müsste sie doch selbst genug zu tun haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.18 09:36:19
      Beitrag Nr. 666 ()
      Mit der überteuerten übernahme von red hat wird ibm in diesem crash mit seinem schuldenberg von dann bis zu 70 mrd auch vor die hunde gehen. Die dividende war nach us-gaap gerade so vom gewinn getragen, also nicht nachhaltig. Non-gaap wurde natürlich alles schön gerechnet sodass man hier gerne auf das vermeintlich niedrige KGV von 8 nei 6% divi hereinfällt und in die value trap tappt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.18 09:37:24
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.495.340 von MisterGoodwill am 22.12.18 09:36:19Siehe auch https://www.fool.de/2018/11/11/wie-wirkt-sich-die-red-hat-ue…
      Avatar
      schrieb am 02.01.19 08:35:46
      Beitrag Nr. 668 ()
      Also ich habe mir IBM Aktien gekauft, weil ich mir gerade von dieser Aktie eine überdurchschnittliche Performance in einem Crash erwarte.

      1. 5,5% Dividendenrendite sind ne ganze Menge. Wenn die Dividende halbiert wird hat man immer noch eine überdurchschnittliche Dividendenrendite. Ist mir mal passiert mit SES. Danach hat die Aktie innerhalb von Wochen 50% gewonnen

      2. IBM ist ein sehr großer und liquider Wert. Die halten sich in einem Crash am besten.

      3. IBm hat eine sehr niedrige Volatilitäöt und geringes Beta. Sprich die Aktie ist so dermaßen langweilig. Auch das ist von VOrteil, wenn Risiko aus den Depots fliegt.

      4. IBm hat in den letzten Wochen überdurchschnittlich stark verloren. Die Aktie ist stark überverkauft und weitere Verluste unwahrscheinlicher

      5. IBM hat keine Probleme die Schulden zu bedienen. Also IBM wird den nächsten Crash lässig überleben. Ich habe da deutlich größere Sorgen bei GE oder Teva.

      Also entscheidenter ist wohl eher, was man von der aktuellen Strategie hält und ich bin äußerst zufrieden mit der. In den Quartalszahlen deutet sich ja auch der Turnaround bereits an. Ich habe keinen Zweifel daran, dass das Wachstum wieder zurückkommen wird und der Markt einfach übertreibt. Der Verfall ist gestoppt und wieso man da jetzt die Aktie runterprügeln muss, als wenn der Umsatzrückgang sich wieder verstärkt hat ist mir ein Rätsel.

      DAs beste ist aber denke ich, wenn man Calls kauft. Die sind für die aktuelle Marktlage immer noch sehr billig. 135 JAn 2021 Call kostet ~5$. Das ist imer noch deutlich unter dem Niveau vor den letzten Quartalszahlen. Wenn IBM wieder einen Tick bessere Zahlen liefert ist die Aktie wieder problemlos über dem Strike und 5$ Verlustrisiko nur, was wir bei dem aktuellem Abwärtstrend innerhalb einer Woche schaffen.
      Jetzt wo ich so darüber schreibe ärgere ich mich wirklich, dass ich die Aktien gekauft habe statt Calls. Scheiße da :(
      Das einzige was mir nicht gefällt ist diese hierariche Struktur.
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 20:16:19
      Beitrag Nr. 669 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.19 05:13:58
      Beitrag Nr. 670 ()
      Ich liebe es wenn ein Plan aufgeht.
      Jetzt müssen die nur noch die weltbeste AI und den geilsten Blockchain Scheiß raushauen und dann bin ich zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 22:47:10
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.598.020 von BenderRodriguez am 10.01.19 05:13:58Ich denke, so langsam manifestiert sich der turnaround...

      https://www.google.de/amp/s/www.cnbc.com/amp/2019/01/22/ibm-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 23:00:30
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.689.026 von grooveminister am 22.01.19 22:47:10IBM ist im Moment ein Sparbuch für Aktienanleger.
      Auf dem aktuellen Kurs kein großes Risiko. Zahlen aufs ganze Jahr sind bis auf ein paar feinjustierungen 1:1 wie 2017. Nur stand der Kurs zu diesem Zeitpunkt deutlich höher.
      Ob das Geschäft nun in den nächsten 2-3 Jahren wieder anfängt zu wachsen kann ich nicht beurteilen, aber die Bewertung ist auch entsprechend niedrig. Gutes Chancen Risiko Profil für Aktieneinsteiger.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 13:05:08
      Beitrag Nr. 673 ()
      IBM überzeugt Börse trotz Umsatzrückgang

      https://www.faz.net/aktuell/finanzen/ibm-ueberzeugt-boerse-t…
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 11:45:03
      Beitrag Nr. 674 ()
      IBM ist auch auf den Weg zur Vollausrichtung auf Cloud und wird damit direkter Amazon AWS Konkurrent. Es wird sich zeigen ob sich das rechnet...
      Die Zahlen sind durchwachsen und zeigen dass IBM in einer Übergangsphase ist.
      Ein interessanter Artikel zur Situation https://capstigma.de/2019/01/ibm-aktie-veraltet-oder-die-zuk…
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