"komischer" Konto-Buchungstext bei einer SEPA-Überweisung - 500 Beiträge pro Seite

[gigas1]

Hi @all.

Tatsachen-Beispiel:

Ein Spanier (und Deutscher) überweist aus Deutschland von seinem spanischen Online-Konto auf 2 eigenen deutschen Online-Kontos je 12.000 Euro.

Bei der 1. Bank steht unter Kontoumsätze / Buchungstext nur:

Familienname Vorname (der eigene)
SEPA-ÜBERWEISUNG
SVWZ+ R

Bei der 2. Bank steht unter Vorgang:
übertrag/Überweisung

und unter Buchungstext:

Auftraggeber:
Familienname Vorname (der eigene)
Buchungstext:
Familienname Vorname (der eigene)
XXXXXXX <--(die spanische BIC)
YY9999999999999999999999999 <-- (die spanische IBAN)
R <--(Verwendungszweck)
End-to-End-Referenz: NOTPROVIDED
Ref. XX99999999999999/9999

In der Vergangenheit hat er bei SEPA-Überweisungen immer den kurzen Text bekommen.

Kann einer bitte sagen, was dieser elend langer Buchungstext zu bedeuten hat?

Welchen Zweck dient er, zumal der Auftraggeber und der Empfänger die gleiche Person ist,
die ihre IBANs und BICs bestens kennt?

[KurtWarner]

Was soll das für eine große Bedeutung haben ?

Die Bank hat es eben in ihrer IT so gesteuert, daß IBAN, BIC und Referenznummer auf dem Kontoauszug des Kunden erscheinen.

Verstehe nicht, wo dein Problem ist.

[gigas1]

Hi @KurtWarner,

die Antwort ist leider ein wenig "oberflächig"...

1.) ich spreche nicht von "großer" Bedeutung
2.) so viel ich weiß, dürfen nach SEPA-Richtlinien mit Sicherheit die IBAN und die BIC:
"in papiergebundenen oder pdf Kontoauszügen nicht angedruckt werden".
3.) ich habe nicht geschrieben, dass es mein Problem ist. Möglich ist, dass ich Jemanden helfen will...

Zu 2.) Hier stellt sich die Frage, ob die IBAN und die BIC auch in den Online-Auszügen nicht erscheinen sollte und ob der Kunde -aus Gründen, die er zu vertreten hat- diese Wahl-Möglichkeit hätte haben müssen.

Meine bisherigen Recherchen besagen, dass 6 andere Banken die einfache kurze Textform in den Online-Kontoumsatz-Anzeigen benutzten.
Nur eine weicht von dieser evtl. Regelung aus.

Sorry, nicht mißverstehen. Die Frage stellt sich auch, ob du überhaupt Erfahrungen mit SEPA-Überweisungen hast....

Mit Gruß

[Hedgeklon]

ich glaube so wie ich es weiß steht doch auch die komplette anschrift auch noch auf dem auszug oder?

[gigas1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.444.698 von Hedgeklon am 03.05.10 14:07:03

Hi @Hedgeklon,

Nein, die komplette Anschrift steht nicht in dem Online-Umsätze-Auszug. Das wäre auch ein Unding mehr.

Ich habe im Forum dieser Bank einen Beschwerde-Beitrag eines Kunden mit folgendem Wortlaut gefunden:

Zitat: UMSÄTZE: "ONB-REF 609520111202"

WAS SOLL MAN ALS NORMALER KUNDE MIT SOLCHEN ANGABEN MACHEN? WENN INTESSIERT SOWAS? WÄRE NICHT EINE KUNDENFREUNDLICHE AUSGABE BESSER, ALS EIN PRIMÄRSCHLÜSSEL AUS IHREN DATENBANK?
........
PS: ICH HATTE MICH DARÜBER SCHON MAL BESCHWERT UND WAS IST GESCHEHEN? NA WAS WOHL, WIE SIE SEHEN, NA NICHTS, ändern sie dies!!!

Also, es ist was faul im Statte Dänemark...

[greatmr]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.439.149 von gigas1 am 01.05.10 17:31:06

so viel ich weiß, dürfen nach SEPA-Richtlinien mit Sicherheit die IBAN und die BIC:
"in papiergebundenen oder pdf Kontoauszügen nicht angedruckt werden".

woher hast du denn das?

hab mal in den agb meiner bank nachgelesen (sonderbedingungen für den überweisungsverkehr) und da ist ausdrücklich geregelt, dass die auftraggeberdaten mitgeteilt werden dürfen...