Peak Oil und die Folgen (Seite 1123)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.572.168 von smiths74 am 29.05.11 09:23:33Hallo Smiths,
der Ölabstinenzler kann jederzeit wieder an das rettende Ufer der Ölgesellschaft andocken, wenn er zum Beispiel während dieser Zeit einen Herzinfarkt bekommt und der Rettungswagen ihn in ein Krankenhaus transportiert, das wiederum auch ölbasiert arbeitet, von Kunsttoffschläuchen bis zu sterilen Einweghandschuhen.
Er verlässt im Falle eines Falles also die Ölgesellschaft nicht wirklich.
der Ölabstinenzler kann jederzeit wieder an das rettende Ufer der Ölgesellschaft andocken, wenn er zum Beispiel während dieser Zeit einen Herzinfarkt bekommt und der Rettungswagen ihn in ein Krankenhaus transportiert, das wiederum auch ölbasiert arbeitet, von Kunsttoffschläuchen bis zu sterilen Einweghandschuhen.
Er verlässt im Falle eines Falles also die Ölgesellschaft nicht wirklich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.572.149 von Triakel am 29.05.11 09:09:36Da kann ausnahmsweise das EROEI weiterhelfen.
Hallo Zusammen,
heute abend um 21:45 Uhr auf 3sat folgende Dokumentation:
Kein Öl mehr!
Übung für den Ernstfall
Ein Experiment der ganz besonderen Art steht im Fokus von "Kein Öl mehr! Übung für den Ernstfall". Im Dokumentarfilm von John Webster wird der Selbstversuch gezeigt, ein Jahr lang im Erdölzölibat zu leben - als persönlichen Beitrag im Kampf gegen die weltweite Klimakatastrophe. "Kein Öl mehr! Übung für den Ernstfall" ist ein geradezu erschreckend witziger Film zum Thema, der zur Zerreißprobe für eine ganze Familie wird.
http://www.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/154384/inde…
Sie begründen es zwar mit dem Klimawandel und nicht mit Peak Oil..aber die Richtung stimmt!
Einen schönen Sonntag wünscht
smiths74
heute abend um 21:45 Uhr auf 3sat folgende Dokumentation:
Kein Öl mehr!
Übung für den Ernstfall
Ein Experiment der ganz besonderen Art steht im Fokus von "Kein Öl mehr! Übung für den Ernstfall". Im Dokumentarfilm von John Webster wird der Selbstversuch gezeigt, ein Jahr lang im Erdölzölibat zu leben - als persönlichen Beitrag im Kampf gegen die weltweite Klimakatastrophe. "Kein Öl mehr! Übung für den Ernstfall" ist ein geradezu erschreckend witziger Film zum Thema, der zur Zerreißprobe für eine ganze Familie wird.
http://www.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/154384/inde…
Sie begründen es zwar mit dem Klimawandel und nicht mit Peak Oil..aber die Richtung stimmt!
Einen schönen Sonntag wünscht
smiths74
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.572.095 von Urlaub2 am 29.05.11 08:10:51Erstaunlich ist, daß ein Ölmulti wie Shell schon ab 2012 mehr Gas als Öl produziert.
Wie macht man Öl mit Gas vergleichbar, damit die Aussage "mehr Gas als Öl" überhaupt einen Sinn bekommt?
Wie macht man Öl mit Gas vergleichbar, damit die Aussage "mehr Gas als Öl" überhaupt einen Sinn bekommt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.571.614 von Mandala64 am 28.05.11 19:53:39Richtig, es ist ja schon lange meine Rede, daß die Umstellung von Öl auf Gas die richtige Lösung ist.
Erstaunlich ist, daß ein Ölmulti wie Shell schon ab 2012 mehr Gas als Öl produziert.
Das muß nur noch beim Autofahrer ankommen.
Erstaunlich ist, daß ein Ölmulti wie Shell schon ab 2012 mehr Gas als Öl produziert.
Das muß nur noch beim Autofahrer ankommen.
Shell setzt stärker auf Gas
Der Energieriese Shell geht davon aus, dass der weltweite Energieverbrauch rasant zunehmen wird. Darum will der Konzern künftig stärker auf Gas setzen - und auch Kernkraft soll weiterhin genutzt werden.
...Der weltweite Energiebedarf wird sich trotz Einsparungsbemühungen der westlichen Länder bis 2050 mehr als verdoppeln. Das sagte Shell-Chef Peter Voser im Handelsblatt-Interview. Ohne Einsparungen geht Shell davon aus, dass sich der Energiebedarf verdreifacht.
Der vollständige Artikel:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/shell-setz…
Der Energieriese Shell geht davon aus, dass der weltweite Energieverbrauch rasant zunehmen wird. Darum will der Konzern künftig stärker auf Gas setzen - und auch Kernkraft soll weiterhin genutzt werden.
...Der weltweite Energiebedarf wird sich trotz Einsparungsbemühungen der westlichen Länder bis 2050 mehr als verdoppeln. Das sagte Shell-Chef Peter Voser im Handelsblatt-Interview. Ohne Einsparungen geht Shell davon aus, dass sich der Energiebedarf verdreifacht.
Der vollständige Artikel:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/shell-setz…
Irgendwas von diesem Thema hier hat auch mit Peak Oil zu tun, ich weiß nur nicht genau was es ist...
Amerika - Die große Angst vor Schadensersatzklagen
"Menschen bitte nicht in die Waschmaschine tun", eine Sofadecke bietet "keinen Schutz vor Tornados" und ein Pistolenholster ist "kein funktionierender Terminplaner"! Sicher ist sicher denken sich viele amerikanische Unternehmen und schreiben diese und andere absurde Weisheiten auf ihre Produkte. Grund: Die große Angst vor Schadensersatzklagen.
....Bob Dorigo Jones hat vor 14 Jahren den "Wacky-Warning-Label"-Wettbewerb ins Leben gerufen und versucht damit, der amerikanischen Öffentlichkeit klar zu machen, dass Klagen gegen Firmen, die nicht vor allen möglichen falschen Handhabungen ihrer Produkte gewarnt haben, der US-Wirtschaft und dem Steuerzahler schaden. "Die Kosten für die Klagen müssen die Unternehmen tragen, dadurch werden die Produkte teurer. Und den amerikanischen Steuerzahler an sich kosten die Klagen knapp 590 Milliarden US-Dollar pro Jahr jährlich"
http://www.tagesschau.de/schlusslicht/bizarreproduktwarnunge…
2011 Wacky Warning Labels™
http://www.legalreforminthenews.com/wwl_11/wwl_11_2011_final…
Amerika - Die große Angst vor Schadensersatzklagen
"Menschen bitte nicht in die Waschmaschine tun", eine Sofadecke bietet "keinen Schutz vor Tornados" und ein Pistolenholster ist "kein funktionierender Terminplaner"! Sicher ist sicher denken sich viele amerikanische Unternehmen und schreiben diese und andere absurde Weisheiten auf ihre Produkte. Grund: Die große Angst vor Schadensersatzklagen.
....Bob Dorigo Jones hat vor 14 Jahren den "Wacky-Warning-Label"-Wettbewerb ins Leben gerufen und versucht damit, der amerikanischen Öffentlichkeit klar zu machen, dass Klagen gegen Firmen, die nicht vor allen möglichen falschen Handhabungen ihrer Produkte gewarnt haben, der US-Wirtschaft und dem Steuerzahler schaden. "Die Kosten für die Klagen müssen die Unternehmen tragen, dadurch werden die Produkte teurer. Und den amerikanischen Steuerzahler an sich kosten die Klagen knapp 590 Milliarden US-Dollar pro Jahr jährlich"
http://www.tagesschau.de/schlusslicht/bizarreproduktwarnunge…
2011 Wacky Warning Labels™
http://www.legalreforminthenews.com/wwl_11/wwl_11_2011_final…
Die "Verschwörung der Tankstellen" geht in die nächste Runde. Nun schreitet das Kartellamt ein und will Mineralölkonzernen verbieten Tankstellen zu kaufen:
http://www.stern.de/wirtschaft/news/bericht-kartellamt-will-…
http://www.stern.de/wirtschaft/news/bericht-kartellamt-will-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.549.714 von Triakel am 24.05.11 17:28:14Hallo Triakel!
Kernenergie ist ja eine geile Technik:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,764571,00.html
Sollte unbedingt weiter ausgebaut werden.
Wie sagen meine Kinder immer: "No risk, no fun".
Tja das ist schon sehr traurig alles. Ich habe mich mal etwas thematisch vertieft, was das Ganze noch weit schlimmer erscheinen lässt. Anscheinend gab es zigtausende Störfälle weltweit, über die man aber eben nicht soviel liesst. Es wird getan, als seien nur die Supergaus das Problem der Atomtechnologie.
In Wirklichkeit gibt es immer wieder Störfälle, in Frankreich liefen mal eben 20.000 Liter (!!!) verstrahltes Wasser ind Grundwasser, und die sind ja nicht weg. Auch ist bei der Endlagerung ja nicht nur der schwer verstrahlte Radioaktive Müll zu handhaben, sondern es gibt noch viel mehr leicht und mittel verstrahlten. Dieser wird in unserem Land locker-lässig in Blechhütten bei Karlsruhe gelagert.
Auch scheinen mir AKW als Systeme einfach zu komplex, als dass sie Menschen bedienen könnten. Sicher klappt das zumeist, aber wenn mehrere Fehler sich aufsummieren hat man Probleme = Verstrahlung, die man nicht mehr los wird.
Auch ist Atomenergie in Wirklichkeit nicht billig, sondern von Vorne bis Hinten, nämlich von der Forschung bis zur Endlagerung subventoniert, gar nicht davon zu reden, dass wir alle die Kosten eines GAUs tragen würden, da - warum wohl ? - kein Versicherungsunternehmer die Dinger versichern will. Hier hat man Kosten vergesellschaftet, ohne die Menschen zu fragen.
Für mich kann das Fazit nur sein, zu fragen WIE und nicht OB man aus der Kernkraft aussteigt.
mfG
Assetpfleger
Kernenergie ist ja eine geile Technik:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,764571,00.html
Sollte unbedingt weiter ausgebaut werden.
Wie sagen meine Kinder immer: "No risk, no fun".
Tja das ist schon sehr traurig alles. Ich habe mich mal etwas thematisch vertieft, was das Ganze noch weit schlimmer erscheinen lässt. Anscheinend gab es zigtausende Störfälle weltweit, über die man aber eben nicht soviel liesst. Es wird getan, als seien nur die Supergaus das Problem der Atomtechnologie.
In Wirklichkeit gibt es immer wieder Störfälle, in Frankreich liefen mal eben 20.000 Liter (!!!) verstrahltes Wasser ind Grundwasser, und die sind ja nicht weg. Auch ist bei der Endlagerung ja nicht nur der schwer verstrahlte Radioaktive Müll zu handhaben, sondern es gibt noch viel mehr leicht und mittel verstrahlten. Dieser wird in unserem Land locker-lässig in Blechhütten bei Karlsruhe gelagert.
Auch scheinen mir AKW als Systeme einfach zu komplex, als dass sie Menschen bedienen könnten. Sicher klappt das zumeist, aber wenn mehrere Fehler sich aufsummieren hat man Probleme = Verstrahlung, die man nicht mehr los wird.
Auch ist Atomenergie in Wirklichkeit nicht billig, sondern von Vorne bis Hinten, nämlich von der Forschung bis zur Endlagerung subventoniert, gar nicht davon zu reden, dass wir alle die Kosten eines GAUs tragen würden, da - warum wohl ? - kein Versicherungsunternehmer die Dinger versichern will. Hier hat man Kosten vergesellschaftet, ohne die Menschen zu fragen.
Für mich kann das Fazit nur sein, zu fragen WIE und nicht OB man aus der Kernkraft aussteigt.
mfG
Assetpfleger
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.550.124 von Algol am 24.05.11 18:19:01fruchtbaren Boden, ja den brauchen wir nicht nur für das Wachstum geistiger Erkenntnis sondern auch real für die Produktion von Lebensmitteln.
Peak Phosphor ist ein Thema, das mit Peak Oil in einem Problemkreis steht.
Wundert also nicht, das Forscher da nach Lösungen suchen:
Pflanzenwuchs
Pilz spart Phosphatdünger
Weniger Dünger, gleicher Ertrag: Pilze können die Versorgung von Pflanzenwurzeln mit Phosphaten deutlich verbessern. Forscher wollen die Mikroorganismen als Gel verabreichen - vor allem die Landwirtschaft in tropischen Ländern könnte profitieren.
....Erste Ergebnisse seien vielversprechend: Das Gel ermögliche, bei der Kartoffelernte mit weniger als der Hälfte der üblicherweise eingesetzten Phosphatdünger-Mengen denselben Ertrag zu erzielen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,764424,00.ht…
Peak Phosphor ist ein Thema, das mit Peak Oil in einem Problemkreis steht.
Wundert also nicht, das Forscher da nach Lösungen suchen:
Pflanzenwuchs
Pilz spart Phosphatdünger
Weniger Dünger, gleicher Ertrag: Pilze können die Versorgung von Pflanzenwurzeln mit Phosphaten deutlich verbessern. Forscher wollen die Mikroorganismen als Gel verabreichen - vor allem die Landwirtschaft in tropischen Ländern könnte profitieren.
....Erste Ergebnisse seien vielversprechend: Das Gel ermögliche, bei der Kartoffelernte mit weniger als der Hälfte der üblicherweise eingesetzten Phosphatdünger-Mengen denselben Ertrag zu erzielen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,764424,00.ht…