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    Peak Oil und die Folgen (Seite 1309)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 14:32:48
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      @ Triakel
      :laugh:

      @ Urlaub

      Auch eine altbekannte Tatsache ist, daß im Energiebereich Billionen investiert werden müssen. Die werden schließlich ja auch laufend gedruckt.

      Schade, dass es so lange dauern musste, bis uns ein wirtschaftliches Genie deines Kalibers geboren wurde, seit Tausenden von Jahren hätte die Menschheit schon auf diese phänomenale Lösungsstrategie setzen können, lasst uns Geld drucken und alles ist machbar und bezahlbar, Hunderte von Milliarden Menschen könnten mit dem Lebensstandards eines Rockefellers glücklich auf dem Planeten leben, denn das benötigte Kapital lässt sich ja ganz einfach drucken.
      Freuen wir uns also mit Urlaub, dem stets optimistischen Überflieger in unseren Reihen, das Leben kann so einfach wie erfreulich sein.
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      schrieb am 06.12.10 13:04:15
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.652.537 von Urlaub2 am 06.12.10 12:51:23Stimmt!
      Was die Menschheit mit Hilfe des Öls schon für Probleme gelöst hat, ist beeindruckend:
      -mittels Medikamenten etliche Krankheiten ausgerottet,
      -eine weltweite Straßeninfrastruktur geschaffen sowie ein dichtes Netz an Flugverbindungen,
      -sie hat mit schwerer ölbetriebener Technik (Trucks usw) andere Rohstoffe in Hülle und Fülle verfügbar gemacht,
      -sie hat die Landwirtschaft mechanisiert und die Hektarerträge in früher unvorstellbare Höhen geschraubt
      und vieles andere.

      Keine Frage, die Menschheit und das Öl sind ein Traumpaar.

      Ich freue mich auch so sehr.
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      schrieb am 06.12.10 13:01:38
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.652.398 von Triakel am 06.12.10 12:35:42Genau, die Menschheit hat noch erhebliches Entwicklungspotential:D kann sich in ihren Dispositionen noch weiter entziegen:cool:

      Das wer mit Schrottanleihen Gewinne macht und dann im SUV zu McDoof fährt, dort ganze Rinderherden verputzt werden, diese den Klimawandel fördern und den Golfstrom unterbrechen, ich mir dann den Arsch abfriere, all das muß nicht sein:rolleyes:

      Es geht schlauer und das macht ein irres Potential auf dem langen Weg, der vor uns liegt;) Dabei ist zu beachten:kiss: Freuen macht viel mehr Freude als nicht freuen. und auch Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König.

      Das Leitmotiv für die Potentialhebung hat HaPe Kerkeling auf den Punkt gebracht:cool:

      [urlArbeit,Arbeit,Arbeit]http://www.youtube.com/watch?v=yq7gWEV7Y7c[/url]
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 12:51:23
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.652.306 von Friseuse am 06.12.10 12:25:08Also gestern hatte ich mich wirklich gefreut.

      :laugh:

      Und ich traue der Menschheit nun wirklich zu, das Peak Oil Problem zu lösen, zumal es tatsächlich machbar ist.
      Die hat schon ganz andere Probleme gelöst.

      Und die Anlage, die in Betrieb ist, ist nur eine kleine Demoanlage, aber psychologisch sehr wichtig.

      Ich bin überzeugt, daß insbesondere die Ölmultis Milliarden in die Zellulosetechnik investieren werden, weil sie in Zukunft ja auch weniger normales Öl verkaufen und neben Gas auch noch eine weitere Umsatzalternative benötigen.

      Sehr positiv werden die "bösen" Ölmultis finden, daß sie auch noch berechtigterweise mit Umweltschutzargumenten werben können.

      ;)
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 12:35:42
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.652.306 von Friseuse am 06.12.10 12:25:08Stimmt, Friseuse,
      der Mensch ist bekanntlich ein Genie des Antizipierens.
      Deshalb verschuldet er sich, bis er kaum noch aus den Augen schauen kann, deshalb kauft er wertlose Schrottpapiere zu Höchstpreisen, deshalb entleert er nicht regenerierbare Grundwasserspeicher, deshalb fischt er mit Brachialmethoden die Ozeane leer und wirft die Hälfte des Fangs noch als leblosen Beifang wieder ins Meer, deshalb bedient er sich einer Technologie, die ihm noch für 240000 Jahre Sorgen bereiten wird, deshalb steckt er jedes Jahr 1,5 Billionen Dollar in die Rüstung, deshalb führt er pausenlos in verschiedenen Weltgegenden Kiege, deshalb verschwendet er einen einmaligen Rohstoff per Verbrennung in Mobilitätsmaschinen, die 10 mal so schwer sind wie er selbst....

      Keine Frage: Das Antizipieren liegt dem Menschen.

      Eine Ziege dagegen kriegt das alles nicht gebacken.
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      schrieb am 06.12.10 12:25:08
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.649.665 von Urlaub2 am 05.12.10 20:23:15Bevor die Lösungen überhaupt gebraucht werden wird es sie geben. Peak Oil bedeutet ja nicht das Ölende, sondern den Beginn des Nichtmehrwachstums der nachgewiesenen Ölvorräte.

      Der liebe Gott hat dem Menschen mehr Hirn als einer Ziege gegeben, also antizipiert der Mensch kommende Bedrohungssituationen und umgeht diese erfolgreich. Die Ziege weidet einfach das Land platt.

      Das ist der gigantische Brain4FutureTrend über die menschliche Zivilisation.

      Und wie sagte Triakel so schön:kiss: Freuen macht viel mehr Freude als nicht freuen.
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      schrieb am 06.12.10 12:17:57
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.652.111 von Urlaub2 am 06.12.10 12:03:58Aber Urlaub,
      ich wollte doch nur für Dich Partei ergreifen.
      Ich bin Ganz sicher, dass die 2 bis 2,5 Millionen Großanlagen in den nächsten 20 Jahren gebaut werden.
      Eine steht ja dann schon im Jahr 2011. Dann brauchen wir nur noch 1999999 bis 2499999 Stück bis 2030.
      Also ich halte das locker für machbar.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 12:05:40
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.652.111 von Urlaub2 am 06.12.10 12:03:58Sie sind nebenbei gesagt auch noch umweltfreundlich, da klimaneutral.

      Das kann aber jeder selbst nachlesen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 12:03:58
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.855 von Triakel am 06.12.10 11:32:26Daß Zellulose-Butanol jetzt unbedingt 100 % des weltweiten Treibstoffbedarfs decken muß,
      ist natürlich wieder eine typische Doomer-Argumentation.

      Und daß von dir wie immer kein einziger konstruktiver Beitrag kommt, ist auch nicht neu.

      Auch eine altbekannte Tatsache ist, daß im Energiebereich Billionen investiert werden müssen. Die werden schließlich ja auch laufend gedruckt.

      :laugh:

      Ich bin jedenfalls davon überzeugt, daß die Zellulose-Treibstoffe spätestens ab 2020 evtl. Versorgungslücken abdecken können, zumal definitiv genügend Zellulose da ist und es möglicherweise auch bei einzelnen Landwirten schon viele kleine Anlagen geben könnte.

      Wir werden es ja sehen.

      :eek:
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      schrieb am 06.12.10 11:32:26
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.436 von Triakel am 06.12.10 10:42:09Auch eine interessante Rechnung:
      2 Millionen dieser Großanlagen weltweit würden schon reichen, um den heutigen Ölbedarf zu decken.
      Bei 16 Millionen Euro Investitionskosten pro Anlage würden als schon 32 Billionen Euro für die Großanlagen reichen. Dazu natürlich die zusätzlichen Millionenflotten an LKW und Erntetechnik-Maschinen, die teilweise zusätzlich notwendige Straßeninfrastruktur für den Transport in vielen bisher verkehrstechnisch unerschlossenen Gebieten, die Lohnkosten für einige hundert Millionen Menschen, die mit dem Einsammeln und dem Transport des Erntegutes beschäftigt sind plus natürlich das fossile Öl zum Betrieb der Transport- und Ernteflotten.
      Natürlich kann man die auch mit dem Biosprit betanken, aber dann bleibt halt weniger von den Biosprit für den ohnehin bestehenden Bedarf übrig, so dass dann nicht 2 Millionen dieser Anlagen sondern sagen wir 2,5 Millionen Anlagen erforderlich wären, was den Investitionsbedarf alleine für die Anlagen nochmals um einige Billionen in die Höher treiben würde.
      Also schätze ich mal, dass man mit Gesamtinvestitionen von 45 bis 50 Billionen Euro schon hinkommen würde, natürlich 40 Billionen alle ca. 35 bis 40 Jahre, denn sowohl die Verarbeitungsanlgen als auch die Ernte- und Transportflotten und die zusätzlichen Straßeninfrastrukturen halten ja nicht ewig und müssen erneuert werden.
      Im Jahr 2030, bei dann um 30% gesteigertem Ölbedarf, sind es dann natürlich schon 65 bis 70 Billionen Euro, die alle 35 bis 40 Jahre aufgebracht werden.
      Plus natürlich die laufenden Kosten für einige hundert Millionen Beschäftigte in dem Bereich, die mit der Ernte und dem Transport beschäftigt sind. Also rechnen wir mal laufende Kosten von 2 bis 3 Billionen Euro pro Jahr.

      Also ich sehe darin kein Problem. Fast wäre ich geneigt, von einem Schnäppchen zu sprechen.
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