Peak Oil und die Folgen (Seite 917)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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Richtig, wirtschaftlich gehört die Türkei schon lange in die EU.
Nur Merkel hat Angst, daß die alle zu uns kommen und Hartz4 beantragen.
BB+ ist übrigens keine gute Note, sondern Ramsch, sozusagen Ramsch plus.
Daß die türk. Lira eine schwache Währung ist, liegt daran, daß die dort die Zinsen künstlich niedrig halten statt die hohe Inflation zu bekämpfen.
Die haben da tatsächlich eine hohe Inflation durch den super Wirtschaftsboom.
Nur Merkel hat Angst, daß die alle zu uns kommen und Hartz4 beantragen.
BB+ ist übrigens keine gute Note, sondern Ramsch, sozusagen Ramsch plus.
Daß die türk. Lira eine schwache Währung ist, liegt daran, daß die dort die Zinsen künstlich niedrig halten statt die hohe Inflation zu bekämpfen.
Die haben da tatsächlich eine hohe Inflation durch den super Wirtschaftsboom.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.626.433 von Mandala64 am 21.01.12 00:56:18"Aktuelle wirtschaftliche Lage"
Quelle fehlt noch:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laen…
Quelle fehlt noch:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laen…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.559.051 von Urlaub2 am 06.01.12 12:29:17Lösungsansatz zur Finanzkrise
Schritt Nr. 3 (natürlich rein fiktives Gedankenspiel):
Als EU- (und Euro-) Mitglied wird Griechenland gegen die Türkei ausgetauscht.
siehe hierzu:
Boom am Bosporus - Türken hängen China ab
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/aufschwung/tuerkei-hoeher…
Aktuelle wirtschaftliche Lage
...Im ersten Halbjahr 2011 erzielte die türkische Wirtschaft mit durchschnittlich 10,2% sogar die weltweit höchste Wachstumsrate.
...Im Jahr 2010 erhöhte die Ratingagentur Standard & Poor's ihr Länderrating für die Türkei auf "BB+" und bewertete den Ausblick als "positiv" mit der Begründung, der Finanzsektor sei in einer soliden Verfassung“ und „die Türkei habe ihre öffentliche Verschuldung in den vergangenen zehn Jahren stetig verringert, wodurch sich mehr Handlungsspielraum bei der Wirtschaftspolitik ergebe“
Bliebe das Problem der mangelhaften demokratischen Strukturen, aber vielleicht erleben wir am Beispiel Ungarn ja noch, dass eine EU-Mitgliedschaft sich diesbezüglich langfristig doch positiv auswirkt.
Schritt Nr. 3 (natürlich rein fiktives Gedankenspiel):
Als EU- (und Euro-) Mitglied wird Griechenland gegen die Türkei ausgetauscht.
siehe hierzu:
Boom am Bosporus - Türken hängen China ab
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/aufschwung/tuerkei-hoeher…
Aktuelle wirtschaftliche Lage
...Im ersten Halbjahr 2011 erzielte die türkische Wirtschaft mit durchschnittlich 10,2% sogar die weltweit höchste Wachstumsrate.
...Im Jahr 2010 erhöhte die Ratingagentur Standard & Poor's ihr Länderrating für die Türkei auf "BB+" und bewertete den Ausblick als "positiv" mit der Begründung, der Finanzsektor sei in einer soliden Verfassung“ und „die Türkei habe ihre öffentliche Verschuldung in den vergangenen zehn Jahren stetig verringert, wodurch sich mehr Handlungsspielraum bei der Wirtschaftspolitik ergebe“
Bliebe das Problem der mangelhaften demokratischen Strukturen, aber vielleicht erleben wir am Beispiel Ungarn ja noch, dass eine EU-Mitgliedschaft sich diesbezüglich langfristig doch positiv auswirkt.
Ein paar neue Links zu den kleinen Fortschritten in der Biotechnologie:
Bakterien verwandeln Seetang in Biosprit
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,810155,00.…
Neues Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus Mikroalgen-Ölen
http://www.analytik-news.de/Presse/2012/39.html
http://www.tc2.ch.tum.de/
Rauchgas als Rohstoff: Neu entdeckte Mikroorganismen verwert…
http://www.analytik-news.de/Presse/2012/34.html
http://www.rwe.com/web/cms/de/183510/rwe/innovationen/strome…
Bakterien verwandeln Seetang in Biosprit
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,810155,00.…
Neues Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus Mikroalgen-Ölen
http://www.analytik-news.de/Presse/2012/39.html
http://www.tc2.ch.tum.de/
Rauchgas als Rohstoff: Neu entdeckte Mikroorganismen verwert…
http://www.analytik-news.de/Presse/2012/34.html
http://www.rwe.com/web/cms/de/183510/rwe/innovationen/strome…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.624.535 von Looe am 20.01.12 17:40:47Passt gut zum Thema "fluten":
http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/725286/Geldsy…
Geldsystem: Das Endspiel nimmt Form an
http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/725286/Geldsy…
Geldsystem: Das Endspiel nimmt Form an
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.621.371 von Urlaub2 am 20.01.12 09:52:42Wenn weiter Probleme auftauchen, muß er einfach weiter fluten, dann läuft der Laden schon...
Genau !! Immer Fluten, alle Bodenventile auf... frei nach dem Motto : "laß jucken, Kumpel... alles muß raus"
Ein "Fenster" gab es zwar schon immer, aber es wird immer schmaler bis zu dem "Schicksalstag"
Hallo Algol,
klar wird es schmaler, ganz einfach, weil die Münze im Portmonnaie (für`s tanken z.B.) immer schmaler wird. Aber die nichtvorhandene Inflation wird schon dafür sorgen, daß noch ein Schnäpschen drauf geht, auf den Endpreis, meine ich.
Die Zahl der Verbraucher .... Triakel nannte sie früher immer sinnvollerweise "die Zahl der Mitbietenden"..wird sich nach vorne hin verringern, das zeichnet sich heute bereits ganz klar ab. "Auto nicht mehr Lieblingskind der jungen Generation" oder "Die Erfinder des Autos verlieren die Lust am Fahren" diese und ähnliche Schwachsinns-Kommentare kann man ja fast täglich in der Presse lesen. Marketing-Agenturen werden landesweit beswchäftigt, um der Frage nachzugehen, warum das wohl so ist ???
Dabei wäre ja die Antwort ganz einfach: "price destroyes demand"- hieß wohl früher das ökonomische Gesetz aber das kennen die neumodischen und schnellbesohlten Marketing-Dilettanten nicht.
Das muß aber nicht zwangsläufig zu sinkenden Preisen führen, wenn die monetären Effekte ( nicht vorhandene Inflation) und peak-oil-Effekte (natürlich auch nicht vorhanden ) in Verbindung mit politischen Effekten die Oberhand gewinnen. Letztere sind übrigens die einzigen, die man wohl beim besten Willen nicht mehr verleugnen kann .Das schafft noch nicht einmal unser Kollege "Urlaub"
Aber egal : Die, die nachbleiben und sich die hohen Preise leisten können, werden sich einen Dreck um die Nachzügler kümmern. Sie bezahlen halt mehr
und legen diese Kosten auf ihre Preise bzw. Gehälter um. Frei nach dem Motto:
"Dem Wohlhabenden gehört die Welt" demnächst vermutlich auch die Mobilität.
Ist halt Marktwirtschaft, wollten wir ja alle so haben, oder ?
Gruß Looe
Genau !! Immer Fluten, alle Bodenventile auf... frei nach dem Motto : "laß jucken, Kumpel... alles muß raus"
Ein "Fenster" gab es zwar schon immer, aber es wird immer schmaler bis zu dem "Schicksalstag"
Hallo Algol,
klar wird es schmaler, ganz einfach, weil die Münze im Portmonnaie (für`s tanken z.B.) immer schmaler wird. Aber die nichtvorhandene Inflation wird schon dafür sorgen, daß noch ein Schnäpschen drauf geht, auf den Endpreis, meine ich.
Die Zahl der Verbraucher .... Triakel nannte sie früher immer sinnvollerweise "die Zahl der Mitbietenden"..wird sich nach vorne hin verringern, das zeichnet sich heute bereits ganz klar ab. "Auto nicht mehr Lieblingskind der jungen Generation" oder "Die Erfinder des Autos verlieren die Lust am Fahren" diese und ähnliche Schwachsinns-Kommentare kann man ja fast täglich in der Presse lesen. Marketing-Agenturen werden landesweit beswchäftigt, um der Frage nachzugehen, warum das wohl so ist ???
Dabei wäre ja die Antwort ganz einfach: "price destroyes demand"- hieß wohl früher das ökonomische Gesetz aber das kennen die neumodischen und schnellbesohlten Marketing-Dilettanten nicht.
Das muß aber nicht zwangsläufig zu sinkenden Preisen führen, wenn die monetären Effekte ( nicht vorhandene Inflation) und peak-oil-Effekte (natürlich auch nicht vorhanden ) in Verbindung mit politischen Effekten die Oberhand gewinnen. Letztere sind übrigens die einzigen, die man wohl beim besten Willen nicht mehr verleugnen kann .Das schafft noch nicht einmal unser Kollege "Urlaub"
Aber egal : Die, die nachbleiben und sich die hohen Preise leisten können, werden sich einen Dreck um die Nachzügler kümmern. Sie bezahlen halt mehr
und legen diese Kosten auf ihre Preise bzw. Gehälter um. Frei nach dem Motto:
"Dem Wohlhabenden gehört die Welt" demnächst vermutlich auch die Mobilität.
Ist halt Marktwirtschaft, wollten wir ja alle so haben, oder ?
Gruß Looe
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.621.842 von Urlaub2 am 20.01.12 10:58:22Urlaub,
wenn etwas heute nicht passiert, dann folgt daraus nicht, dass es nie passiert. Es ist sogar wahrscheinlich, dass der crash zukünftig desaströser wird, je länger die notwendige Korrektur hinausgezögert wird.
Aber hinauszögern stört mich weniger, eher stört mich, wenn man hinauszögern mit Bewältigung zu verwechselt.
wenn etwas heute nicht passiert, dann folgt daraus nicht, dass es nie passiert. Es ist sogar wahrscheinlich, dass der crash zukünftig desaströser wird, je länger die notwendige Korrektur hinausgezögert wird.
Aber hinauszögern stört mich weniger, eher stört mich, wenn man hinauszögern mit Bewältigung zu verwechselt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.621.573 von Algol am 20.01.12 10:22:38Dieses Geld kommt ja in der Wirtschaft gar nicht an und verursacht keine Inflation.
Wer generell gegen Hilfen von Rettungsfonds oder der EZB ist, wird sehen, daß das komplette Finanzsystem zusammenbricht.
Da würdest du und ich pleite gehen und andere bekommen ihre Rente nicht mehr.
Aber für böse Hedgefonds wäre das ein absoluter Festschmaus.
Wer generell gegen Hilfen von Rettungsfonds oder der EZB ist, wird sehen, daß das komplette Finanzsystem zusammenbricht.
Da würdest du und ich pleite gehen und andere bekommen ihre Rente nicht mehr.
Aber für böse Hedgefonds wäre das ein absoluter Festschmaus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.621.371 von Urlaub2 am 20.01.12 09:52:42Genau Urlaub, einfach fluten!
Die EZB stellt den Banken quasi unbegrenzt Liquidität aus dem Nichts zur Verfügung, die die überwiegend an die Staaten weiterleiten. Sollte das eines Tages nicht mehr ausreichen, könnte die EZB das Geld notfalls auch direkt den Staaten zur Verfügung stellen, ach was den Staaten, den Bürgern, uns allen und alles wird gut. Wir werden alle reich, ich bleibe optimistisch und sehe da keine Probleme!
Hast du diesen genialen Vorschlag schon persönlich Draghi übermittelt (nicht das ich dir noch zuvorkomme)?
Die EZB stellt den Banken quasi unbegrenzt Liquidität aus dem Nichts zur Verfügung, die die überwiegend an die Staaten weiterleiten. Sollte das eines Tages nicht mehr ausreichen, könnte die EZB das Geld notfalls auch direkt den Staaten zur Verfügung stellen, ach was den Staaten, den Bürgern, uns allen und alles wird gut. Wir werden alle reich, ich bleibe optimistisch und sehe da keine Probleme!
Hast du diesen genialen Vorschlag schon persönlich Draghi übermittelt (nicht das ich dir noch zuvorkomme)?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.336 von Looe am 19.01.12 23:23:22Merkel hat mitten in der Krise die Banken gezwungen, ihr Kapital zu erhöhen.
Dadurch haben sie Staatsanleihen verkaufen müssen statt zu kaufen.
Draghi hat diesen Fehler wieder ausgebügelt.
Dafür bin ich ihm dankbar.
Wenn weiter Probleme auftauchen, muß er einfach weiter fluten, dann läuft der Laden schon...
Dadurch haben sie Staatsanleihen verkaufen müssen statt zu kaufen.
Draghi hat diesen Fehler wieder ausgebügelt.
Dafür bin ich ihm dankbar.
Wenn weiter Probleme auftauchen, muß er einfach weiter fluten, dann läuft der Laden schon...