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    Finanzpsychologie aktuell - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.05.10 20:39:14 von
    neuester Beitrag 21.02.11 20:46:44 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.157.712
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      schrieb am 10.05.10 20:39:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Börsenfreunde,

      der Lehrstuhl für Finanzpsychologie, -soziologie und Finanzethik an der SMI Steinbeis Hochschule Berlin braucht Unterstützung. Unser Forschungsteam untersucht derzeit die Wertevorstellungen, die Menschen mit Geld verbinden. Das ist in Deutschland ein brandaktuelles Thema und dazu sehr wichtig, sowohl für die Grundlagenforschung als auch für die Wirtschaftspraxis. Auch international ist das Interesse an unserer Befragung groß, zumal in diesen volatilen Finanzmarktzeiten. Deshalb möchten wir Euch bitten, uns zu helfen und den Fragebogen für uns auszufüllen, hier findet Ihr den Link:http://smi-umfrage.de.

      Das Ausfüllen dauert etwa 10-15 Minuten, ist aber vielleicht auch ganz spannend. Denn man lernt auch etwas über sich selbst und macht sich die eigene Einstellung, die man gegenüber Geld hat, bewusster. Das hilft auch im Umgang mit den eigenen Finanzen. Deshalb: Bitte nicht schlapp machen, denn nur komplett ausgefüllte Bögen sind für uns zu gebrauchen.

      Solltet Ihr Anmerkungen oder Fragen haben, freuen wir uns über einen regen Austausch im Forum oder per Boardmail. Wir bedanken uns für Euren Einsatz im Namen der Forschung!
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 22:11:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Datenschutz Datenschutz Datenschutz
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 22:37:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 10:10:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Siemenspush, vielen Dank für den Hinweis, der ja vielleicht auch für andere interessant ist.

      Die Befragung ist anonym, an keiner Stelle wird nach dem Namen oder einer vollständigen Anschrift oder etwa nach der Höhe des verwalteten Vermögens gefragt. Personen würden sich für uns nicht mit einem bestimmten Fragebogen in Verbindung bringen lassen.

      Wir verteilen gedruckte Fragebögen übrigens auch auf Hauptversammlungen und Aktionärsmessen. Diese lassen sich nach der Rückgabe ebenfalls nicht einer bestimmten Person zuordnen.

      Wer mag, kann sich auch einen gedruckten Fragebogen im Berliner Lehrstuhl abholen und uns nach dem Ausfüllen anonym zukommen lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 12:12:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.495.024 von SMI-Meck am 10.05.10 20:39:14Der Ansatz ist m. E. grundsätzlich gut.

      Bei allen bekannten Vorbehalten: Finden sich die meisten Antworten zu den gesuchten Fragen nicht in diesem Forum? Einfaches Beispiel: Geld scheint oft, aber durchaus nicht immer den Charakter zu verderben.

      Interessieren würde mich, wie die Einstellung des Lehrstuhls zum Thema "Geld" ist. Konkret: Was geschieht mit dem Geld, das von interessierter Seite für die Forschungsergebnisse gezahlt wird?

      Wäre schön, dazu eine Stellungnahme zu erhalten.

      Gruß

      Silberpfeil

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      schrieb am 11.05.10 13:19:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.498.626 von Silberpfeil1 am 11.05.10 12:12:06Wir meinen: Geld offenbart den Charakter.

      Wen es interessiert: http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198/did=6376394/pv=video…

      Wir forschen unabhängig, so wie es sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 17:13:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zunächst einmal vielen Dank an alle, die unseren Online-Fragebogen auf bereits ausgefüllt haben!

      Am 20.05.2010 haben wir auf der HV von MLP AG befragt und konnten so weitere mehr als 200 ausgefüllte Fragebögen einsammeln. Auch an dieser Stelle vielen Dank an die MLP AG für die Erlaubnis zum Befragen und ebenso an alle, die uns durch das Ausfüllen der gedruckten Fragebögen unterstützt haben!

      Wir würden uns sehr freuen, weitere ausgefüllte Fragebögen zurück zu erhalten. Insbesondere möchten wir hier nochmals auf unseren Online-Bogen aufmerksam machen: http://smi-umfrage.de. Das Ausfüllen dauert etwa 10 bis 15 Min sinnvoll investierte Zeit.

      Nun nochmals zur Frage: Verdirbt Geld den Charakter?

      Auch dieser derzeit viel diskutierten Frage wollen wir mit unserer wissenschaftlichen Befragung zu Werthaltungen und Geld auf den Grund gehen.

      Hierbei ist unsere Ausgangshypothese, dass der Charakter – als wesentlicher Teil der Persönlichkeit eines Menschen – kaum veränderbar ist. Vieles ist genetisch bedingt. So sind Intelligenz und Gedächtnis stark von den Genen bestimmt. Motivstrukturen, Einstellungen und Werthaltungen bilden sich schon sehr früh heraus und sind von vielerlei Faktoren abhängig: Kultur, Zeit/Epoche, Geschlecht, Familie, soziale Gruppen, Bildung, Religiosität usf. Das Alter hat einen leichten Einfluss auf diese Persönlichkeitsbestandteile, so ändern sich manchmal die Werte und draus folgend auch das Verhalten mit zunehmendem Alter – beim gesunden Menschen aber nur in einem bestimmten Rahmen. Aus all dem folgern wir als These: Geld zeigt nur den wahren Charakter, er offenbart, wie der Mensch wirklich ist, sowohl bei viel als auch bei wenig Geld. Wer machtmotiviert ist, wird das ohnehin ausleben. Geld eröffnet ihm aber unter Umständen mehr Möglichkeiten.

      Damit wir unsere Thesen prüfen können, bitten wir noch einmal um rege Teilnahme an der Beantwortung unseres Online-Fragebogens unter http://smi-umfrage.de. Dieser wird im Übrigen demnächst auch in Holland aktiviert. Vielleicht können wir den Holländern mit gutem Beispiel vorangehen, und möglichst viele ausgefüllte Fragebögen präsentieren?

      Wir freuen uns auf weitere Beiträge und Eure Mithilfe! Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 13:26:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lehrstuhl für Finanzpsychologie, -soziologie und Finanzethik eröffnet Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis: Finethikon - Finanzethik-Kongress am 3. und 4. September 2010 in Berlin

      Die Finanzkrise hat international in vielen Volkswirtschaften ihre Spuren hinterlassen, in einigen führte sie fast bis in den Staatsbankrott. In der nationalen wie internationalen Politik und Wirtschaft wird vor diesem Hintergrund fieberhaft an Rettungsaktionen, Hilfspaketen und Plänen gearbeitet, um die Gesellschaften vor weiteren tiefgreifenden Schäden zu schützen. Die Menschen indes verarbeiten die Auswirkungen und Folgen der Krise sehr unterschiedlich. Werthaltungen, Moral und Ethik der Individuen rücken so gleichermaßen in das Zentrum des Interesses wie die Frage nach der Zukunft von Organisationen, Gesellschafts- und kulturellen Systemen.

      Welche Lehren gilt es zu ziehen?
      Welche Modelle und Wege können uns in Zukunft vor derartigen Krisen schützen?
      Können wir Einfluss auf die Einstellungen und Werthaltungen nehmen?

      Wichtig ist es, sich nicht nur in solchen Krisenzeiten, wie den derzeitigen, auf die moralischen und ethischen Grundlagen des (Wirtschafts-) Handelns zu besinnen. Ziel dieses Kongresses ist es deshalb, einen nachhaltigen und kritischen Dialog zum Thema „Ethik, Werthaltigkeit und Nachhaltigkeit im Finanzsystem“ anzustoßen. Wissenschaftliche Erkenntnisse sollen mit praktischen Erfahrungen zu Problemlösungsansätzen in Theorie und Praxis verbunden werden.

      Der Lehrstuhl versucht zudem in diesem Zusammenhang eine Zeitaufnahme in Bezug auf die Wertvorstellungen gegenüber Geld zu erstellen. Wir führen auf Aktionärs-Hauptversammlungen und Anlegermessen Befragungen durch. Unseren Online-Fragebogen finden Sie unter:
      http://smi-umfrage.de

      Informationen zum Kongress und Anmeldeformular unter:
      http://www.finanzethik-kongress.de
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 15:30:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gibt es dazu eine Auswertung frei zugänglich?

      Freundliche Grüsse
      Manuel
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 13:39:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Erster Finanzethik-Kongress "Finethikon" im September 2010 zog zahlreiche interessierte nach Berlin

      Am 3. & 4. September 2010 lud Frau Prof. Dr. Dr. Sabine Meck, Leiterin des Lehrstuhls Finanzpsychologie, -soziologie und Finanzethik, zusammen mit der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, der Erasmus Universität Rotterdam und dem Research Center for Financial Services der School of Management and Innovation (SMI) zu einem kritischen und nachhaltigen Dialog zum Thema "Ethik, Werthaltigkeit und Nachhaltigkeit im Finanzsystem" ein. Rund 100 Teilnehmer und hochkarätige Expertenreferenten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kirche diskutierten angeregt und interdisziplinär über aktuelle Entwicklungen und mögliche Handlungsmodelle. Die Beiträge werden in einem Forschungsbericht zusammengeführt, der im Frühjahr 2011 erscheint. Weitere Kongresse sind bereits 2011 in Eichstätt, 2012 in Zürich und 2013 in Rotterdam geplant.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.finanzethik-kongress.de und http://finethikon.blogspot.com

      Weiterhin befinden wir uns noch in der Auswertung unserer Befragung (http://smi-umfrage.de). Bis zur endgültigen Auswertung möchten wir deshalb noch um etwas Geduld bitten.
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      schrieb am 09.11.10 14:00:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      das ist wirklich ein äußerst interessantes thema!
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 11:05:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Blog gefällt mir sehr gut. Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 22:04:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wir möchten uns an dieser Stelle zunächst für das positive Feedback bedanken!

      Derzeit befinden wir uns in den Vorbereitungen für den zweiten Finethikon, der am 6. und 7. Oktober 2011 in Eichstätt-Ingolstadt mit dem Schwerpunkt Institutionenethik stattfinden wird. Die Webseite www.finanzethik-kongress.de wurde bereits ein wenig angepasst, weitere Informationen zu unseren Referenten, den Vorträgen, der Podiumsdiskussion und den Workshops werden in Kürze folgen. Wer mag, kann sich bereits jetzt über das Anmeldeformular http://www.finanzethik-kongress.de/dokumente/anmeldeformular… anmelden.

      Unter http://www.finanzethik-kongress.de/index-Dateien/Infos_Aktue… finden sich Auszüge aus den Vorträgen beim International Bankers Forum am 26.10.2010 in Berlin und an der Humboldt Universität Berlin am 23.11.2010, sowie unsere Thesen und Denkanstöße aus dem Finethikon 2010.
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 20:46:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Frauen investieren anders – Steinbeis-Forscher legen neue Ergebnisse vor

      In den letzten Jahren hat die Frage, ob Frauen sich möglicherweise in ihrem Anlageverhalten von Männern unterscheiden, an praktischem und wissenschaftlichem Interesse gewonnen. Während der Finanzkrise war verschiedentlich in der Presse zu lesen, Frauen seien vorsichtiger, zeigten ein defensiveres Verhalten an der Börse und hätten sich gerade deshalb in Krisenzeiten in der Kapitalanlage als erfolgreicher erwiesen.

      Der Lehrstuhl für Finanzpsychologie, -soziologie und Finanzethik an der SMI Steinbeis Hochschule Berlin legt jetzt empirische Ergebnisse vor, die diese Vermutungen wissenschaftlich auf den Prüfstand stellen. Die Befunde beruhen auf der Auswertung von mehr als 500 Fragebögen, die weibliche und männliche Kapitalanleger in den Jahren 2009 und 2010 auf verschiedenen Aktionärshauptversammlungen und Anlegermessen in Deutschland ausgefüllt haben. Insgesamt wurden bislang von dem Forscherteam mehr als 1.000 Personen befragt. „Die Frauen in unserer Untersuchungsgruppe erweisen sich tendenziell als weniger risikobereit“, bestätigte die Lehrstuhlleiterin, Frau Professor Sabine Meck. „Das zeigte sich nicht nur in den Antworten auf die Frage nach den Anlageprodukten, sondern auch in der Selbsteinschätzung der Risikobereitschaft, die hochsignifikant niedriger liegt als bei den Männern“.

      Im Gegensatz zu den Männern setzen Frauen auch mehr auf Barvermögen statt auf Kapitalanlagen. Lediglich Immobilien bilden dabei eine Ausnahme: Betongold wird häufig von beiden Geschlechtern als krisensicheres Investment eingestuft. Frauen bevorzugen zudem sehr viel häufiger den persönlichen Bankbesuch, und der Bankberater spielt bei ihnen eine größere Rolle. Hochsignifikant weniger Frauen als Männer tätigen dementsprechend ihre Bankgeschäfte online oder per Telefon. „Das mag daran liegen, dass Frauen auch mehr Ängste haben, Geld zu verlieren“, vermutet Sabine Meck. „Dem Statement, dass Kredit dem Wortstamm nach Vertrauen bedeutet, haben bislang signifikant weniger Frauen zugestimmt.“

      Ob Frauen generell dem Internet noch misstrauisch gegenüberstehen oder ob sich das nur auf Geldgeschäfte bezieht, ist eine derzeit noch offene Frage. „Wir erkennen aber bei unseren Frauen eine weitere, schon bekannte Schere: während deutlich mehr Frauen ein Abitur haben, verfügen dennoch signifikant weniger über einen Universitätsabschluss oder gar eine Promotion. Erst bei den jüngeren Frauen deutet sich die Tendenz an, dass sie bei den Bachelorabschlüssen quantitativ an die Männer anschließen,“ so Sabine Meck. Sie betont zudem: „Wir werden in den nächsten Schritten zudem prüfen, welche Rolle Alter, Schulbildung, Konfession und Beruf bei der Kapitalanlage spielen bzw. welchen Einfluss sie möglicherweise auf die Einstellung zum Geld haben."

      Doch diese exakten wissenschaftlichen Auswertungen mit dem dazugehörigen theoretischen Diskurs bilden den Gegenstand verschiedener Dissertationen, die derzeit an dem SMI- Lehrstuhl sowie auch an der Erasmus Universität Rotterdam in den Niederlanden geschrieben werden. Die holländischen Vergleichsstudien werden von Professor Frits van Engeldorp Gastelaars, auch Gastprofessor an der Steinbeis Universität, betreut. „Wir sind gespannt, ob sich in den Einstellungen zum Geld kulturelle Unterschiede messen lassen. Das, was Menschen mit Geld verbinden, ist unserer Meinung nach immer kulturell überformt. Diesbezügliche wissenschaftliche Arbeiten sind derzeit noch rar.“

      Die deutsche Kollegin Sabine Meck bestätigt das: „Die Einstellung zum Geld ist abhängig von zahlreichen soziologischen und psychologischen Einflussfaktoren. Wir gehen davon aus, dass sich zudem bestimmte Geldtypen in unseren Samples berechnen lassen. Bislang deutet sich auch da eine Geschlechtsspezifik an: Frauen neigen tendenziell weniger dazu, Geld mit Macht und Respekt in Verbindung zu bringen als Männer.“

      Wie sich die Geldprofile dann abschließend in den repräsentativen Samples darstellen, das darf mit Spannung erwartet werden. Auf dem zweiten Finanzethik-Kongress „Finethikon“, der dieses Jahr am 5. und 6. Oktober in Eichstätt stattfindet, sollen in einem Workshop mit dem Thema“ Die Messung von Einstellungen und Werthaltungen in Unternehmen“ die methodischen Erkenntnisse aus den Studien umgesetzt und diskutiert werden.

      Kontakt:
      Insitut für Finanzpsychologie und Finanzethik
      Methodik und Empirische Sozialforschung
      Ein Unternehmen der Steinbeis-Hochschule Berlin
      Frau Prof. Dr. Dr. Sabine Meck
      Prof. Dr. Frits van Engeldorp Gastalaars
      Sitz des Lehrstuhls: Hubertusallee 73 - 14193 Berlin
      Fon: +49 (30) 92 21 48 34 | Fax: +49 (30) 28 03 98 15
      www.steinbeis-smi.de
      www. finanzethik-kongress.de
      http://finethikon.blogspot.com/


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