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    Novartis Biotechnologie- und Pharmaunternehmen mit Sitz in Basel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.06.10 09:28:02 von
    neuester Beitrag 22.04.14 08:10:45 von
    Beiträge: 76
    ID: 1.158.180
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      schrieb am 05.06.10 09:28:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann es sein, dass es zu ein solch bedeutenden Pharmaunternehmen keinen eigenen Thread gibt? Trotz langer Suche habe ich bei WO nichts gefunden, weshalb ich mich entschlossen haben, zu Novartis einen Thread zu eröffnen.

      Ich bin seit gut einem Jahr dabei und mit der Entwicklung sehr zufrieden. Dank der hohen Beteiligung an Roche ist man indirekt zu einem Drittel an dieser Gesellschaft mitbeteiligt. Da Roche wiederum Genentech vollständig übernommen hat, sehe ich darin eine noch bessere Basis für die zukünftige Forschungsentwicklung des Unternehmens. Zum 31.12.2009 beträgt die Eigenkapital-Quote von Novartis 60%. Rechnet man den Goodwill heraus, verbleiben immer noch satte 47,5%

      Gibt es noch weitere Investoren außer mir?
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 10:50:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.636.455 von Agio am 05.06.10 09:28:02Kann es sein, dass es zu ein solch bedeutenden Pharmaunternehmen keinen eigenen Thread gibt?


      Kann nicht sein, denn:
      http://www.wallstreet-online.de/aktien/Novartis-Aktie/diskus…
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 17:55:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.636.562 von Datteljongleur am 05.06.10 10:50:55Danke Datteljongleur!

      Unter dem Titel Langweiliger Wert - > konservativ -> krisensicher -> Rendite >8% findet man leider nicht direkt zu Novartis.

      Ich werde die Mods anschreiben und den Thread wieder löschen lassen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 11:05:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.308 von Agio am 05.06.10 17:55:38Ich werde die Mods anschreiben und den Thread wieder löschen lassen.


      Warum denn, ist schon ok.
      Soviel aktuelle Threads zu Novartis gibts nun auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 18:49:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schöner Kursanstieg heute. Im Wesentlich wohl impliziert durch diese Meldung:

      Novartis kommt Zulassung von erster MS-Tablette näher
      Freitag, 11. Juni 2010, 17:36 Uhr

      Zürich (Reuters) - Im Rennen um die erste Tablette gegen Multiple Sklerose (MS) hat Novartis gegenüber dem deutschen Konkurrenten Merck die Nase vorn: Ein Beraterausschuss der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA sprach sich in der Nacht zum Freitag einstimmig für die Marktfreigabe von Gilenia aus.

      Das Mittel des Schweizer Pharmakonzerns könnte damit im Herbst als erstes MS-Medikament, das Patienten Spritzen erspart, auf den Markt kommen. Das letzte Wort hat allerdings die FDA, deren Entscheidung im September erwartet wird. Die Behörde folgt den Empfehlungen üblicherweise, ist aber nicht an die Expertenmeinung gebunden.

      Gilenia sei wirksam und solle als Erstlinien-Behandlung und nicht erst, wenn andere Therapien fehlschlagen, gegen die chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems eingesetzt werden, entschieden die Experten. Auch die klinischen Daten zur Anwendungs-Sicherheit sprächen für eine Zulassung. Dass der Basler Arzneimittelhersteller vor der Marktfreigabe noch eine niedrigere Dosierung prüfen soll, wie im Vorfeld befürchtet worden war, fanden die Experten nicht nötig.

      ANALYST: EMPFEHLUNG KANN KAUM IGNORIERT WERDEN

      Zwar bleibe im Hinblick auf eine Zulassung von Gilenia im September ein Restrisiko, doch könne die "überwältigend positive Empfehlung und starke Sprache" des Beratergremiums von der FDA wohl nur schwerlich ignoriert werden, sagten die Analysten des Brokers Helvea dazu. Am Züricher Aktienmarkt stiegen die Novartis-Aktien um 3,3 Prozent auf 55,65 Franken und ließen damit den europäische Sektorindex weit hinter sich. Merck-Aktien sanken in Frankfurt um 0,5 Prozent auf 60,39 Euro.

      Gilenia, auch FTY720 genannt, ist eine der wichtigsten Neuentwicklungen von Novartis. Alle derzeit zugelassenen MS-Mittel müssen gespritzt werden; eine Tablette wäre eine große Erleichterung für Patienten. Analysten trauen einer MS-Pille deshalb Milliardenumsätze zu. Merck hatte erst am Dienstag einen zweiten Anlauf zur Marktfreigabe seiner MS-Tablette Cladribin genommen, nachdem die FDA einen ersten Zulassungsantrag im November nicht akzeptiert hatte.
      1 Antwort

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      schrieb am 07.04.11 16:06:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.671.339 von Agio am 11.06.10 18:49:45kursziel.at sieht die Aktie positiv. nur warum wird diese hier im Forum kaum diskutiert?http://www.kursziel.at/2011/04/novartis-wird-mit-kurszielen-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 09:55:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.334.857 von hempstar am 07.04.11 16:06:37Börse online berichtet ebenfalls im letzten Heft über Kursanstiegsschätzungen auf Sicht eines Jahres von 30 %.Das wäre also ein Kursziel von etwa 50 Euro. Also würden derzeit Neuengagements oder Nachkäufe Sinn machen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 10:53:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tach zusammen,

      bin eben eingestiegen. Hat vorher schon mit der Aktie geliebäugelt. Finde die Aktie sehr günstig bewertet und nach unten gut abgesichert.
      Schau mer mal! :D
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 12:02:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.372.743 von sandmann359 am 15.04.11 10:53:46Ich bin seit heute aus vergleichbaren Gründen auch engagiert. Hoffen wir also.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 12:19:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.373.278 von Zeitblom am 15.04.11 12:02:52Das Ding ist sicherlich nicht sooo spannend.
      Große Sprünge nach oben und Kursziele von 50 Euro..weiss ich nicht. Chartechnisch gibt erstmal bei 45,50 und dann bei 48 zwei Widerstände, die wohl nicht so flutsch-die-flutsch überwunden werden.

      Aber in diesen unsicheren Zeiten schonen gerade solche Aktien meine Nerven und eine Dividendenrendite von über 4% ist ja auch nicht ohne! :D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 09:51:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.373.407 von sandmann359 am 15.04.11 12:19:57Aber in diesen unsicheren Zeiten schonen gerade solche Aktien meine Nerven und eine Dividendenrendite von über 4% ist ja auch nicht ohne!


      So ist es...;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 12:36:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.387.467 von Zeitblom am 19.04.11 09:51:41Heute ist es sogar sehr nervenschonend..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 12:50:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.400.747 von Zeitblom am 21.04.11 12:36:57:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 13:59:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Seit letzten Freitag hat sich die Aktie doch schon ganz nett enwtickelt.:D
      Man beachte die (beinahe Herabstufung der USA durch S&P hat diese Woche quasi keine Auswirkung gehabt. Das spricht auch dafür, dass hier überwiegend konservative Anleger mit längerfristigen Anlagehorizont investiert sind.

      Nächste Woche werden die EUR 45 in Angriff genommen.:D
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 11:43:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von Agio: Kann es sein, dass es zu ein solch bedeutenden Pharmaunternehmen keinen eigenen Thread gibt? Trotz langer Suche habe ich bei WO nichts gefunden, weshalb ich mich entschlossen haben, zu Novartis einen Thread zu eröffnen.

      Ich bin seit gut einem Jahr dabei und mit der Entwicklung sehr zufrieden. Dank der hohen Beteiligung an Roche ist man indirekt zu einem Drittel an dieser Gesellschaft mitbeteiligt. Da Roche wiederum Genentech vollständig übernommen hat, sehe ich darin eine noch bessere Basis für die zukünftige Forschungsentwicklung des Unternehmens. Zum 31.12.2009 beträgt die Eigenkapital-Quote von Novartis 60%. Rechnet man den Goodwill heraus, verbleiben immer noch satte 47,5%

      Gibt es noch weitere Investoren außer mir?

      Hi Agio !
      Doch es gibt einen "Hauptthread" - wenn Du die WKN 904278 eingibst.
      Titel : Langweiliger Wert ....

      gruß ernesto
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 11:57:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von Agio: Kann es sein, dass es zu ein solch bedeutenden Pharmaunternehmen keinen eigenen Thread gibt? Trotz langer Suche habe ich bei WO nichts gefunden, weshalb ich mich entschlossen haben, zu Novartis einen Thread zu eröffnen.

      Ich bin seit gut einem Jahr dabei und mit der Entwicklung sehr zufrieden. Dank der hohen Beteiligung an Roche ist man indirekt zu einem Drittel an dieser Gesellschaft mitbeteiligt. Da Roche wiederum Genentech vollständig übernommen hat, sehe ich darin eine noch bessere Basis für die zukünftige Forschungsentwicklung des Unternehmens. Zum 31.12.2009 beträgt die Eigenkapital-Quote von Novartis 60%. Rechnet man den Goodwill heraus, verbleiben immer noch satte 47,5%

      Gibt es noch weitere Investoren außer mir?


      Wie kommst Du auf eine hohe Beteiligung von Novartis an Roche ?
      Lt. Onvista-Angaben ist zu 50,01 % die Familie Hoffmann an Roche beteiligt, der Rest von 49,99 % ist Streubesitz....
      S.a. FAZ vom 20.04.2011 :
      "....Während der Konkurrent Roche schwächelt und im ersten Quartal einen Umsatzrückgang erlitt, legte der Basler Pharmakonkurrent Novartis kräftig zu."

      Gleichwohl legte der Kurs von Roche am Donnerstag zu, während Novartis leicht abfiel!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 12:19:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.404.650 von ernestof am 22.04.11 11:57:07
      Wie kommst Du auf eine hohe Beteiligung von Novartis an Roche ?
      Lt. Onvista-Angaben ist zu 50,01 % die Familie Hoffmann an Roche beteiligt, der Rest von 49,99 % ist Streubesitz....


      Wikipedia macht folgende Angaben:

      Mehrheitsaktionär von Roche ist mit einem Anteil von 50,0125 Prozent die Gruppe der Gründerfamilie. Diese setzt sich zusammen aus Vera Michalski-Hoffmann, Maja Hoffmann, André Hoffmann, Andreas Oeri, Sabine Duschmalé-Oeri, Catherine Oeri, Maja Oeri, Jörg Duschmalé und Lukas Duschmalé.[6] Die Familien Hoffmann und Oeri gelten mit einem geschätzten Vermögen von CHF 18 bis 19 Milliarden als die Zweitreichsten der Schweiz.

      Zweitgrösster Aktionär von Roche ist mit einem Anteil von 33,33 Prozent der Schweizer Pharmakonzern Novartis.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.04.11 10:56:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.404.707 von Zeitblom am 22.04.11 12:19:32Im Falle Roche gab es an der Börse übrigens eine interessante Entwicklung: Es werden bekanntlich zwei Papiere gehandelt, 1. die Roche Inhaber GS und 2. die Roche Inhaber Aktien. Am 18.3 notierten die GS bei 98,3, die Inhaber Aktien bei 102,9. Am 21.4 notierten die GS bei 106,4, die Inhaber Aktien bei 119,8 (jeweils Euro).Die Kursdifferenz betrug also am 18.3 4,7% (bezogen auf die GS) am 21.4 12,6 %
      Etwa Mitte März war durchgesickert,dass Maja Oeri,die gut 5 % der Inhaberaktien besitzt,aus dem Familienpool ausgeschieden ist.Der Familienpool verfügt also nicht mehr über 50,01 % der Stimmrechte,sondern nur noch über etwa 45 %. Nach dem Ausscheiden von Maja Oeri kam also Kaufneigung für die Inhaberaktien auf.
      Nun kann man natürlich fragen,wer da kauft.Sind es spekulative Anleger? Ist es der Familienpool,der wieder wieder über 50% der Stimmrechte besitzen möchte? Oder ist es etwa Novartis,die vielleicht ihren Anteil von 33 % erhöhen möchten? Letzteres würde nur Sinn machen,wenn Novartis glauben sollte,auf über 50 % der Stimmrechte zu kommen,was nur klappen würde,wenn sie Aussicht hätten, Maja Oeris Anteil von gut 5 % ebenfalls zu übernehmen.
      Eine Antwort auf diese Fragen gibt es natürlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 09:27:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      In den Bereich von 45 Euro sollte der Kurs kurz- bis mittelfristig wohl noch kommen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 10:50:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wie die Wirtschaftswoche betont,hätten im ersten Quartal 2011 insgesamt acht Präparate von Novartis einen Umsatz von über 250 Mio. Dollar erzielt. Rechne man dies auf das Gesamtjahr hoch, würde das jeweils mehr als 1 Mrd. Dollar Umsatz entsprechen. Mit diesen achtim ersten Quartal 2011 potenziellen Blockbustern sei im Kerngeschäft der klassischen Pharmazeutika kein zweiter der Branche so stark wie die Schweizer. Dabei erziele der Konzern auch ansehnliche Renditen. So erwirtschafte Novartis 55% seiner Umsätze und 70% seiner operativen Gewinne. Mithilfe einer umfangreichen Forschungsabteilung entwickle das Unternehmen neue Medikamente. Dies sei wichtig, um auslaufende Patente von Massenmedikamenten zu kompensieren.
      Novartis dürfte in diesem Jahr den Umsatz von 50,6 auf über 55 Mrd. Dollar steigern und in Landeswährung sei ein Gewinn je Aktie von 5,50 CHF möglich. Der hohe Umsatzanstieg sei neben dem reinen Pharmageschäft auf das starke Generikageschäft und die Akquisition von Alcon zurückzuführen.

      Nach Meinung der Experten der "Wirtschaftswoche" weist die Novartis-Aktie daher ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. (24.05.2011)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 09:46:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.547.077 von Zeitblom am 24.05.11 10:50:52Hallooooooooooooo--bitte nicht schon wieder einschlafen--Novartis kief ja nicht so doll, aber der Schweizer Franken der schon................soll man jetzt noch einsteigen??
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 10:30:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.574.530 von boersenarzt am 30.05.11 09:46:16Da bin ich nicht sicher. Ich bin bei 38,50 rein - mit Kursziel 45-47 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 11:45:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.574.530 von boersenarzt am 30.05.11 09:46:16Langfristinvestment! M.E. nochimmer ein klarer Kauf. Aktie ist noch nicht zu teuer und wenn die 45 geknackt werden sind nochmal 10% locker drinnen. Ich würde mal mit einer kleinen Posi einsteigen bei Kursschwäche nachkaufen.

      Hellsehen kann ich aber genausowenig wie Du :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 17:38:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.574.530 von boersenarzt am 30.05.11 09:46:16Die Oldenb.LB urteilt,im ersten Quartal 2011 habe der Arzneimittelhersteller Novartis seinen Umsatz auf 14,03 Mrd. US-Dollar steigern können. Die sei ein Umsatzplus von 15,6%. Ein Großteil sei auf die erstmalige Vollkonsolidierung des Anfang 2011 übernommen Augenheilmittelkonzerns Alcon zurückzuführen. Durch die Übernahme (50 Mrd. US-Dollar Finanzierungskosten) sei der Reingewinn um 4,3% gesunken. Die neue Sparte Alcon werde mehr als 70% des Augenheilkundesegments abdecken und jährlich einen Umsatz von 9 Mrd. US-Dollar erzielen.
      Das klassische Pharma-Geschäft mit einem Umsatzanteil von 60% in 2010 habe im ersten Quartal 2011 mit acht Medikamenten 250 Mio. US-Dollar Umsatz erzielt. Damit sei Novartis im klassischen Pharma-Geschäft der stärkste Anbieter und habe in diesem Bereich fast 70% seiner operativen Gewinne erwirtschaftet. Bei dem wichtigsten Produkt Diovan (Blutdrucksenker) werde in diesem Jahr der Patentschutz in mehreren europäischen Ländern auslaufen, jedoch werde derzeit bei mehr als 30 Medikamenten nach einer neuen Anwendung geforscht. Anfang des Jahres habe der Hoffnungsträger Gilenya (oral verabreichbares Medikament gegen Multiple Sklerose) die europäische Zulassung erhalten. Nach der US-Erstzulassung im letzten Quartal habe sich der Verkauf in Amerika auf 59 Mio. Dollar vervierfacht.
      Für das Jahr 2011 werde ein Anstieg des Konzernumsatzes um 14,4% auf 57,9 Mrd. US-Dollar erwartet und ein Anstieg des Betriebsertrages um 13% auf 14 Mrd. US-Dollar. Grund hierfür sei die starke Generikasparte Sandoz mit einem Umsatzanstieg von 15% und der Zukauf des Augenheilmittelkonzerns Alcon. Die Nettoverschuldung (14,9 Mrd. US-Dollar in 2010) solle bis 2014 durch den freien cash-flow abgetragen werden.
      Im ersten Quartal habe Novartis mit den vorgelegten Zahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen. Durch den Kauf von Alcon habe der Konzern das Segment Augenheilkunde erweitert und mache sich damit unabhängiger von auslaufenden Patenten. Fraglich seien hingegen die Auswirkungen der US-Gesundheitsreform auf die Preise der angebotenen Medikamente. Die erwartete Dividende für 2011 liege bei 2,40 CHF und damit erneut über dem Vorjahreswert.
      Mit einem KGV von 11,4 sei die Aktie im Sektorvergleich attraktiv bewertet. Durch die breite Diversifikation des Konzerns mit den Kernsegmenten Pharma, Generika, Impfstoffe, Diagnostik und Augenheilkunde stelle Novartis ein Basisinvestments im Pharmabereich dar. Jedoch müssten Währungsrisiken berücksichtigt werden.
      Die Analysten der Oldenburgischen Landesbank bestätigen ihr Votum für die Aktien der Novartis mit "aufstocken". (Analyse vom 01.06.2011)
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 17:43:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Roche-Aktie (ISIN CH0012032113 / WKN 851311) für ein chancenreiches Investment.

      Bis März 2011 habe die Gründerfamilie von Roche ihre Anteile in einem Pool gebunden und damit über mehr als 50% der Anteile verfügt. Doch dann sei die Urenkelin des Roche-Gründers, Maja Oeri, ausgeschert und habe 5% ihrer Anteile verkauft. Dadurch sei der Poolanteil auf 45% gesunken. Damit seien nun Spekulationen um eine mögliche Übernahme oder Fusion aufgekommen.

      Vor allem Novartis dürfte die Eigentumsverhältnisse bei Roche genau beobachten. Denn immerhin halte der Konkurrent inzwischen 33,3% der Roche-Anteile.
      (Ausgabe 23) (07.06.2011/ac/a/a)


      Ich hatte schon im April in diesem Thread und im Thread Roche Holding auf das Ausscheiden von Maja Oeri aus dem Roche-Familienpool hingewiesen. Neu ist mir,dass lt. Wirtschaftswoche ihren Anteil von % 5 verkauft habe. Die Frage ist natürlich, an wen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 13:24:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.615.112 von Zeitblom am 07.06.11 17:43:30Es ist nahezu ausgeschlossen, dass Novartis zugeschlagen hat. Die haben sehr viel Geld für die Alcon Übernahme benötigt und sind jetzt mitten in der Integration. Die Kompetenzen dann noch damit zu vergeuden sich so ein Jahrhundertprojekt Roche ans Bein zu binden...
      ich würde meine Novartis Aktien komplett verkaufen. Aber so warte ich auf einen möglichen Nachkauf unter 40 Euro.

      mfg
      Steve!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:56:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.619.598 von Steveguied am 08.06.11 13:24:08Es ist nahezu ausgeschlossen, dass Novartis zugeschlagen hat.

      Es ist naürlich auch denkbar,dass der Familienpool der Frau Maja Oeri die 5 % abgekauft hat,um die Mehrheit nicht zu verlieren.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 17:51:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Odile Rundquist, Analystin von Helvea, bewertet den Anteilschein von Novartis unverändert mit "buy".

      Novartis habe detaillierte Daten der entscheidenden Phase II-Studien "COMFORT I" (USA) und "COMFORT II" (Europa) zum JAK-Inhibitor "Ruxolitinib" bei der Behandlung von Patienten mit Myelofibrose präsentiert. "COMFORT-I" habe gezeigt, dass 41,9% der mit "Ruxolitinib" behandelten Patienten nach 24 Wochen eine Verkleinerung der Milz aufgewiesen hätten. Bei der Studie "COMFORT-II" habe die Behandlung bei 28,5% der Patienten zu einer mindestens 35-prozentigen Verkleinerung der Milz geführt. Beide Testgruppen hätten sich statistisch signifikant von der Kontrollgruppe unterschieden.

      Novartis verfüge für "Ruxolitinib" über die exklusiven Vermarktungsrechte in den USA. Nach Ansicht der Helvea-Analystin würden die Daten die Stärke von "Ruxolitinib" bei der Behandlung von Myelofibrose bestätigen. Die EPS-Prognose für Novartis liege für die Jahre 2011 und 2012 bei 4,37 USD und 4,89 USD. Auf dieser Basis werde die Aktie bei einem KGV von 14,4 bzw. 10,6 gehandelt. Das Kursziel werde bei 72,00 CHF (ca. 55 Euro) gesehen.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten von Helvea für das Wertpapier von Novartis weiterhin "buy". (Analyse vom 08.06.11) (08.06.2011/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 11:52:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der starke Franken bremst zunehmend die Schweizer Wirtschaft: Trotz robustem Wachstum im Inland könnte die Konjunktur wegen der Frankenstärke vorübergehend ins Stottern geraten, heisst es in der am Dienstag veröffentlichten Prognose der beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) angesiedelten Expertengruppe des Bundes.

      Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) senkte deshalb die Wachstumsprognose für das kommende Jahr von 1,9 auf 1,5 Prozent. Im laufenden Jahr rechnet das Seco noch unverändert mit einem Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 2,1 Prozent, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.


      Die bereits angespannte Währungssituation hat sich in den letzten Wochen weiter verschärft, weil der Franken an den Devisenmärkten erneut unter starken und breiten Aufwertungsdruck geraten ist – gegenüber Euro, dem Dollar und anderen Währungen. Mit der jüngsten Entwicklung befindet sich der handelsgewichtete, reale Wechselkursindex (inflationsbereinigt gegenüber 40 Handelspartnern) des Frankens auf einem Allzeithoch, wie das Seco schreibt.

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      Grosse Unsicherheit
      Die Dauer dieser Phase der historisch sehr hohen Bewertung des Frankens sei schwierig abzuschätzen, heisst es in der Mitteilung. Vor dem Hintergrund der weltwirtschaftlichen Unsicherheiten (vor allem in Bezug auf die Staatsschuldenprobleme) geht die Expertengruppe des Bundes davon aus, dass der Franken weiterhin als Safe-Haven-Währung stark gefragt bleiben wird und entsprechend eine baldige Rückbildung der Frankenstärke eher unwahrscheinlich sei.

      Für die Schweizer Unternehmen bedeutet die seit gut einem Jahr andauernde Frankenhausse eine erhebliche Verschlechterung ihrer preislichen Wettbewerbsfähigkeit auf internationalen Märkten. Die bisher bemerkenswert positive Entwicklung der Warenexporte ist gemäss den Seco-Experten wesentlich der schwungvollen Auslandnachfrage (positive Impulse insbesondere aus den Schwellenländern, aus den USA und aus Deutschland) zu verdanken. Daneben hätten viele Firmen ihre Exportpreise in Franken gesenkt, um konkurrenzfähig zu bleiben. Dies gehe allerdings zulasten der Margen und könne kaum über längere Zeit fortgesetzt werden.

      Bei einem anhaltend starken Franken dürfte daher der negative Wechselkurseffekt im Verlauf von 2011 und 2012 immer mehr auf die Exporte durchschlagen. Sollte sich der Aufwertungsdruck in den kommenden Jahren noch verstärken, könne dies das Wachstum in der Schweiz ernsthaft gefährden, warnt das Seco.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 11:04:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Frage ist,wie weit Novartis noch zu korrigieren gedenkt - oder ist die Kursbewegung vom Freitag nur der Griechenland-Krise geschuldet? Die Hamburger Sparkasse jedenfalls rät weiter zum Kauf:

      Marco Günther, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die Aktie von Novartis unverändert mit "kaufen" ein.

      Novartis habe den eingeschlagenen Expansionskurs auch zum Jahresauftakt 2011 fortsetzen können. Gegenüber den reinen Medikamentenherstellern sollten die Eidgenossen von der breiten Aufstellung ihres Unternehmensportfolios profitieren. In den herausfordernden Zeiten von Patentabläufen überzeuge vor allem die Performance der jungen Produkte. Mit einem KGV von knapp über 10 und einer Dividendenrendite von über 4% erscheine der Titel als attraktiv bewertet.

      Die Analysten der Hamburger Sparkasse bewerten die Aktie von Novartis unverändert mit dem Rating "kaufen". (Analyse vom 16.06.2011)
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 17:20:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wie es aussieht, hat Novartis doch bei etwa 42 Euro Boden gefunden.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 18:52:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Starke Zahlen für das 2. Quartal :
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/wie-novart…
      S.a. w.o.-Nachrichten vom 19.07. unten !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 11:57:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.818.715 von ernestof am 20.07.11 18:52:40Novartis ist eine sehr gute Aktie - das Problem für mich als dt. Anleger ist der z.Zt. sehr hohe Frankenkurs,was natürlich zu einem sehr hohen Kurs der Aktie in Euro geführt hat. Wir wissen nicht,wie lange die massive Überbewertung des Franken dauern wird.
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 12:31:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Aus der NZZ:

      Novartis steht vor einem Aderlass grösseren Ausmasses. Das Brustkrebs-Mittel Femara, das 2010 noch auf Verkäufe von 1,4 Mrd. $ gekommen war, hat den Patentschutz verloren und musste angesichts erhöhter Generika-Konkurrenz im Semester einen Umsatzrückgang von einem Drittel hinnehmen. Auch der Blutdrucksenker Diovan, der 2010 noch Erlöse von über 6 Mrd. $ generiert hatte, verliert in diesem und im nächsten Jahr das Recht auf Marktexklusivität und wird ebenfalls eine drastische Verringerung der Verkäufe erleben. Im dritten Quartal, über das Novartis am Dienstag berichten wird, dürfte der Diovan-Umsatzschwund mit einem Minus von voraussichtlich 4% noch relativ milde ausfallen. Der Einbruch wird 2012 einsetzen, und es fragt sich, ob es dem Unternehmen gelingen wird, die Lücke durch neue Produkte zu füllen.
      An innovativen Wirkstoffen herrscht im Sortiment von Novartis kein Mangel. Als einer der grössten Hoffnungsträger hat sich das Krebsmittel Afinitor erwiesen, für das Novartis im Laufe des letzten halben Jahres in den USA und in Europa die Marktzulassung für neue Indikationen erhalten hat. Analytiker schätzen, dass sich die Spitzenverkäufe für das Produkt dereinst auf 2,7 Mrd. bis 3,5 Mrd. $ belaufen werden, was eindrücklich ist, aber nicht genügt, um den Blockbuster Diovan ganz zu ersetzen. Novartis hat indessen noch weitere Pfeile im Köcher: etwa Tasigna, das Nachfolgeprodukt von Glivec, dessen Verkäufe sich im zweiten Quartal um 79% erhöht haben, Galvus gegen Diabetes (+65%), Tekturna gegen Bluthochdruck (+45%) oder das neu eingeführte Multiple-Sklerose-Medikament Gilenya. All diese Produkte wachsen stark, ausgehend allerdings von einer bescheidenen Basis, und vorerst bleibt die Frage, ob sie genügend Umsatzpotenzial aufweisen, um die Ausfälle der etablierten Wirkstoffe wettzumachen. Dass Analytiker das jüngste Kursrally zum Anlass genommen haben, um einen Verkauf der Novartis-Aktien zu empfehlen, zeigt, dass Zweifel an der Substitutionsfähigkeit des Konzerns bestehen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 13:20:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.245.565 von Zeitblom am 22.10.11 12:31:31http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      Wenn man sich das historische KGV anschaut ist Novartis inzwischen sehr billig und die Dividende eine feine Sache. Die Gretchenfrage lautet ob Novartis die wegbrechende Umsätze wird großteils kompensieren können? Ich denke nicht, dass sie dies komplett auffangen. Das KGV wird dadurch steigen. Es ist aber so niedrig, dass da schon auch ein gewisser Puffer vorhanden ist.

      mfg
      Steve!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 11:09:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.247.051 von Steveguied am 23.10.11 13:20:37Für Anleger,die in Euro rechnen,ist auch der zukünftige Franken/Euro-Kurs nicht ganz unwichtig.Die Frage ist,wo wird dieser Kurs stehen,wenn die gegenwärtige Krise einigermassen gelöst sein wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 10:43:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.253.625 von Zeitblom am 25.10.11 11:09:52Zum Franken-Kurs siehe auch:

      http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/angst_vor_dem_giftcoc…
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 10:38:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich hatte gehofft,wir würden noch einmal Kurse um 38 Euro oder darunter sehen. Das scheint nichts werden zu wollen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 17:17:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.341.058 von Zeitblom am 12.11.11 10:38:12Der Kursverfall scheint gestoppt, der Abwärtstrend könnte brechen. Jetzt gilt richtiges Timing!

      Avatar
      schrieb am 29.12.11 11:15:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      http://www.onvista.de/analysen/empfehlungen/artikel/27.12.20…
      Empfehlungen
      27.12., 11:36 RAIFFEISEN CENTROBANK
      Novartis streicht 2.000 Jobs
      Wien (aktiencheck.de AG) - Connie Schümann und Christine Nowak, Analystinnen der Raiffeisen Centrobank, stuft die Aktie von Novartis (ISIN CH0012005267/ WKN 904278) unverändert mit "kaufen" ein.

      Der Umsatz sei im dritten Quartal um 8% auf USD 14,8 Mrd. gestiegen (Analystenkonsens: USD 14,8 Mrd.). Das Umsatzwachstum habe vor allem auf der starken Performance der jüngst eingeführten Produkte beruht, die USD 3,6 Milliarden beziehungsweise 25% des gesamten Nettoumsatzes des Konzerns erwirtschaftet und gegenüber dem Vorjahresquartal einen Zuwachs von 31% erzielt hätten.

      ..Novartis habe zudem angekündigt, dass in der Schweiz und in den USA über die nächsten drei bis fünf Jahre insgesamt 2.000 Stellen abgebaut werden sollten. Hintergrund sei das Patent von Diovan (Blutdrucksenker), dieses laufe im September 2012 in den USA ab. Diovan mache in den USA Umsätze in Höhe von USD 2,5 Mrd.

      Der Ausblick für das laufende Jahr sei de facto unverändert geblieben. Zuvor habe man von einem Umsatzwachstum von "um die 10 Prozent" gesprochen, nun erwarte man ein niedriges zweistelliges Umsatzwachstum.

      Novartis sei ein sehr breit diversifizierter Gesundheitskonzern (Pharma, Konsum, Augenheilkunde, Generika, Tiergesundheit, Diagnostika, Impfstoffe) und stelle eines der defensivsten Investments im Gesundheitssektor dar. Allerdings würden auch bei Novartis zwei wichtige Patente ablaufen (Diovan und Gleevec), davon sollte aber einerseits die Generikatochter Sandoz einen kleinen Teil der Diovan Umsätze auffangen können, andererseits sollte Sandoz mit der führenden Position bei Biogenerika auch stark von diesem Trend profitieren können. Dazu habe sich Novartis durch den Kauf von Alcon noch breiter aufgestellt.

      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank sehen weiter Potenzial - vor allem aufgrund der günstigen Bewertung - und bleiben daher bei ihrer Einschätzung "kaufen" für die Novartis-Aktie. (Analyse vom 23.12.2011) (27.12.2011/ac/a/a)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 11:17:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.528.977 von ernestof am 29.12.11 11:15:17http://www.onvista.de/news/unternehmensberichte/artikel/28.1…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 09:21:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.528.986 von ernestof am 29.12.11 11:17:57Die Rückrufe werden megateuer für Novartis---das wars dann wohl....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 02:07:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.577.183 von boersenarzt am 11.01.12 09:21:28Das sieht die NZZ anders:

      Angesichts der Häufung von Hiobsbotschaften ist es bemerkenswert, dass die Novartis-Aktie keine grössere Reaktion gezeigt hat. Ein Minus von 1,3% im Wochenvergleich kann die Anleger nicht erschüttern, und die Performance seit dem 20. Dezember, dem Datum, als die Tekturna-Studie gestoppt wurde und sich abzeichnete, dass das Produkt kein Renner wird, beträgt +1,4%. Ein Grund für die stoische Reaktion der Börse liegt wohl in der Grösse von Novartis. Ein Konzern mit einem Umsatz von knapp 60 Mrd. $ spürt kaum, wenn sich – wie jetzt bei Tekturna – das Verkaufspotenzial eines einzelnen Medikaments um 1 Mrd. $ verringert. Anders zu beurteilen ist die Frage, wie sich ein Ausfall auf den Gewinn auswirkt; hier könnten die Folgen durchaus spürbar sein. Aber auch das hat die Investoren nicht zu Verkäufen bewegt. Eine mögliche Erklärung dafür liefert die Novartis-Pressemitteilung vom 20. Dezember, in der zu Tekturna festgehalten wird: «Product profitability in 2011 was negative.» Dass ein Pharmaunternehmen Angaben zur Rentabilität eines einzelnen Produkts macht, ist ungewöhnlich, dürfte in diesem Fall die Wirkung aber nicht verfehlt haben. Die Anleger mussten zwar einen Flop hinnehmen, konnten sich aber damit trösten, dass mit der Elimination des Produkts eine Verlustquelle ausgemerzt worden ist.

      http://www.nzz.ch/magazin/unterhaltung/spielrezensionen/abge…
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 11:30:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      25.01.2012 Novartis erhöht die Dividende das 15. Jahr in Folge
      Der Schweizer Pharmariese Novartis AG (ISIN: CH0012005267) erfreut seine Aktionäre mit der 15. Dividendenanhebung in Folge. Die Ausschüttung soll von 2,20 auf 2,25 Schweizer Franken (ca. 1,86 Euro) erhöht werden. Beim derzeitigen Kursniveau von 41,75 Euro liegt die aktuelle Dividendenrendite somit bei 4,45 Prozent. Die nächste Generalversammlung findet am 23. Februar 2012 statt.

      Der Konzern aus Basel meldete für das Jahr 2011 einen Rückgang des Reingewinns um 7 Prozent auf 9,245 Mrd. US-Dollar (7,1 Mrd. Euro). Der Umsatz kletterte um 16 Prozent auf 58,566 Mrd. US-Dollar (45 Mrd. Euro). Der Pharmariese will im laufenden Jahr einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres erzielen. Die operative Kerngewinnmarge soll geringfügig unter dem Niveau von 2011 liegen. Nach Bekanntgabe der Zahlen gibt die Aktie an der Börse über 2 Prozent nach.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 23:45:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      Weiß jemand wann Zahltag ist?
      Wann wird die Dividende denn überwiesen?
      "Was is nu mit de Kohln" ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 12:00:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.661.283 von madeinhell am 27.01.12 23:45:10Hi,

      am 1.März 2012

      http://www.novartis.ch/investors/shareholders-corner/faq.sht…
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 11:02:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4546050-novartis-b…

      chance zum einstieg? dividende sieht ja auch gut aus...
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 16:12:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      bekomme ich die dividende heute am 1. märz auch, wenn ich die aktie erst vorgestern, also nach der hv gekauft hätte und sie dann morgen wieder verkaufen würde?
      dabei unterlaufen mir immer wieder denkfehler, hilfe wäre nett
      dukati
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 16:43:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.834.304 von dukati01 am 01.03.12 16:12:31am tag der hv musste die aktie im depot liegen haben
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 16:45:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.834.304 von dukati01 am 01.03.12 16:12:31aktien kurz vor der hv zu kaufen um die divi einzustreichen und kurz danach wieder zu verkaufen ist meisstens ein nullsummenspiel da die divi so kurz vorher voll eingepreist ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 17:05:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.834.568 von sandmann359 am 01.03.12 16:45:56danke, hab ich mir gedacht, aber ich hatte auch schon ein mal etwas anderes, da lag zwischen den hv und dem zahltermin eine längere zeit, ich meine, es waren sogar 3 monate, da brauchte es nur einen haltezeitpunkt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 23:09:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.834.730 von dukati01 am 01.03.12 17:05:29auch wenn du dieses mal keine dividende eingestrichen hast, macht sich die aktie im depot sehr gut. ich würde halten und bei rücksetzern sogar nachkaufen. freue dich dann im nächsten jahr auf die divi. 4-5% ist ja nicht so übel und bis dahin hast du einen erstklassigen blue chip im depot, der dich in unsicheren zeiten ruhiger schlafen lässt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 10:17:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      Gerüchtweise ist zu hören,dass institutionelle Anleger,die die Geduld verloren haben,auf steigende Aktienkurse zu warten, jetzt verstärkt Novartis-Aktien aus ihren Portfolios werfen.

      Sollte dies so sein,dürften bei Novartis noch weitere Kursrückgänge bevorstehen. Es könnte sich also auszahlen,auf einen Neueinstieg oder auf das nachkaufen noch etwas zu warten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 20:38:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.844.667 von Zeitblom am 03.03.12 10:17:30Mit diesen "Gerüchten" wäre ich sehr vorsichtig. Wenn ich den Dividendenabschlag berücksichtige ist der Kursverlauf weiter leicht noch oben gerichtet. Ich kann schlicht keinen Anlass erkennen jetzt die Nerven zu verlieren.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 14:33:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      Pfizer: Veterinärsparte vor Verkauf

      Mindestens drei Bieter, darunter Bayer und Novartis , haben ihren Hut für den Kauf der Tiermedizinsparte in den Ring geworfen.

      Weiterlesen auf www.transkript.de
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 05:58:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Zitat von sandmann359: auch wenn du dieses mal keine dividende eingestrichen hast, macht sich die aktie im depot sehr gut. ich würde halten und bei rücksetzern sogar nachkaufen. freue dich dann im nächsten jahr auf die divi. 4-5% ist ja nicht so übel und bis dahin hast du einen erstklassigen blue chip im depot, der dich in unsicheren zeiten ruhiger schlafen lässt.


      und ausserdem ein Schweizer Unternehmen ist und die Dividende in CHF zahlt. In unsicheren Eurozeiten auch ein zusaetzliches Plus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 17:17:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.891.214 von lalin1972 am 13.03.12 05:58:51hab die letzten tage in 2 schritten erste positionen auch wg. chf aufgebaut..-
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 02:40:49
      Beitrag Nr. 58 ()
      Erster Rückblick eines Schweizer Wirtschaftsredakteures auf einen seiner Favoriten 2012 - Novartis:

      Anders als in den letzten Jahren konnten die Aktien von Novartis den Dividendenabgang von Ende Februar noch nicht wieder aufholen. Die Angst vor den bei den beiden Hauptumsatzträgern Diovan und Glivec drohenden Patentabläufen sitzt tief. Ausserdem haben unerwünschte Nebenwirkungen bei der MS-Pille Gilenya in Medizinerkreisen eine Kontroverse losgetreten, auf die auch die Zulassungsbehörden aufmerksam geworden sind. Ich gehe zwar davon aus, dass das Präparat auf dem Markt bleiben wird. Die Nebenwirkungen könnten das kommerzielle Potenzial allerdings schmälern. Aufwärtspotenzial sehe ich bei den Aktien von Novartis vor allem im Zusammenhang mit dem hohen noch unangetasteten Kosteneinsparpotenzial sowie der Ertragskraft der US-Tochter Alcon.

      http://www.cash.ch/news/topnews/rss/meine_favoriten_fuer_201…
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 11:07:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Novartis: Grünes Licht für Jakavi

      Der Schweizer Pharmakonzern Novartis AG hat von der EU-Kommission die Zulassung für das Krebsmedikament Jakavi erhalten.

      Weiterlesen auf www.transkript.de
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 14:14:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      so, hab jetzt meine endgültige position bei novatis zusammen...
      denke, sollte ich ne weile behalten, die durchwachsenen zahlen und meldungen lesen sich für mich positiv...
      dukati
      Avatar
      schrieb am 07.10.12 10:41:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ergeht es der Pharmnaindustrie wie den Energieversorgern?

      Der Staat greift immer stärker in die Preisgestaltung ein, die Umsätze sinken:

      http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/bittere-pille-fuer-no…
      Avatar
      schrieb am 07.10.12 22:04:15
      Beitrag Nr. 62 ()
      Sehr interessantes Interview mit dem CEO von Novartis - beide Teile sollte man lesen:

      http://www.sonntagszeitung.ch/wirtschaft/artikel-detailseite…

      im zweiten Teil findet sich folgende Aussage:

      Planen Sie weitere Aktienrückkäufe?
      Wir denken ständig darüber nach, wie wir unseren Cashflow am
      sinnvollsten verwenden. Priorität geniesst die Verteidigung der Dividende.
      In der heutigen Zeit wissen Investoren eine Dividendenrendite von 4
      Prozent sehr zu schätzen. Und an einer guten Dividendenrendite wollen
      wir auch künftig festhalten. Sodann möchten wir weiterhin mittelgrosse
      Akquisitionen vornehmen, um unser Wachstum zu beschleunigen. In
      absehbarer Zukunft werden wir aber höchstwahrscheinlich keine MegaÜbernahmen
      tätigen.


      http://www.sonntagszeitung.ch/fileadmin/user_upload/bilder/2…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.12 10:56:32
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.688.000 von lalin1972 am 07.10.12 22:04:15Kompliment! Ich wollte eben das selbe Interview einstellen. :-)

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 17:20:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ob der Auslieferungsstop beim Impfserum für die Grippeschutzimpfung sich nicht auf den Kurs auswirken wird? :confused:

      Am Donnerstag hatte das zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) des Bundes die Auslieferung von mehreren Chargen zweier Novartis-Grippeschutzimpfstoffe vorsorglich gestoppt. Ausflockungen und damit verbundene Nebenwirkungen könnten nicht ausgeschlossen werden. Meldungen über entsprechende Vorkommnisse habe es in Deutschland bislang aber nicht gegeben, betonte das Institut. Zuvor hatten bereits die Schweiz, Österreich sowie Italien und Frankreich die Auslieferung gestoppt.
      (...)
      Von dem Stopp der beiden Novartis-Präparate sind nach Angaben eines Sprechers des Bundesgesundheitsministeriums vom Freitag etwa 750.000 Dosen betroffen.


      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/auslieferu…
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 08:25:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      morgen

      24.10.2012

      Die Novartis-Generikadivision Sandoz ist in Italien in einen Hormon-Skandal involviert. 67 Ärzte aus ganz Italien sind wegen Korruption angeklagt. Bei Sandoz sind die Vorfälle bereits seit Juni 2011 bekannt, wie der Basler Pharmakonzern auf Anfrage sagte.

      In der Hormon-Affäre sollen Ärzte in Italien von Sandoz-Vertretern bestochen worden sein, damit sie mehr Medikamente verschrieben. Zu den betroffenen Patienten sollen vor allem viele Kinder gehören.


      http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/sandoz-weiss-seit-2…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/sandoz-weiss-seit-2…


      ( Da hab ich doch Glück das ich bei einem Neuen kleinen aufgehenden Stern einige Papiere habe "NWRN" ! Etwas Risikoverteilung kann nie schaden! )
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 08:43:04
      Beitrag Nr. 66 ()
      .... Hoppala ! Sag ich doch ...

      26.10.2012

      Die Analysten von Vontobel Research bestätigen ihr "REDUCE-Rating für die Novartis-Aktie und ihr Kursziel von CHF 50. (Analyse vom 26.10.2012) (26.10.2012/ac/a/a)

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5032047-vontobel-r…

      Eben doch mal etwas Kleingeld aus der Position holen, in ein bis Dato "kleinen" Hoffnungsvollen Nebenwert stecken "NWRN" ???
      Avatar
      schrieb am 01.11.12 11:27:22
      Beitrag Nr. 67 ()
      Novartis investiert 500 Mio. USD in neue Biotech-Produktion in Singapur mit den aktuellen Impfstoff-Herstellungsproblemen soll das nichts zu tun haben.

      http://www.transkript.de/nachrichten/wirtschaft/2012-04/nova…
      Avatar
      schrieb am 03.11.12 07:09:28
      Beitrag Nr. 68 ()
      Nachdem Roche seinen Patent-Prozeß vor einem indischen Gericht verloren hat, könnte es auch für Novartis eng werden.

      http://www.blick.ch/news/wirtschaft/novartis-patentprozess-z…

      Mir wird immer mehr bewußt, wie die Politik durch Preisvorgaben (in den entwickelten Ländern) oder durch legal kaschierte Patententeignungen (wie jetzt in Indien) auf die Ergebnisse der Pharmafirmen Einfluß nimmt.

      Langfristig vielleicht keine besonders guten Aussichten.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 02:14:34
      Beitrag Nr. 69 ()
      Interessanter Artikel über die Produktpipeline von Novartis:

      Novartis verfolgt derzeit mehr als 139 Projekte mit 73 neuen Wirkstoffen, teilt der Pharmakonzern am Donnerstag im Vorfeld des «R&D Investor Day» in Boston mit. Damit sieht das Management das Wachstum über den Verfall der Patente für wichtige Produkte wie Diovan, Zometa und Aclasta sowie Glivec/Gleevec hinaus gesichert. Dabei soll das Wachstum in der zweiten Jahrshälfte 2013 einsetzen, werden frühere Äusserungen bestätigt.
      Der grösste Konzernbereich – die Pharma-Division – soll in den kommenden fünf Jahren dank kürzlich lancierter Produkte wachsen. Die Anzahl der Produkte mit einem Jahresumsatz von mehr als 1 Mrd. $, sogenannte Blockbuster, werde bis ins Jahr 2017 auf 14 oder mehr steigen, nachdem dies 2011 sieben Medikamente waren. «(…) unsere führende Pipeline in allen Entwicklungsphasen positioniert uns gut, um auch in Zukunft weiter zu wachsen», wird CEO Joseph Jimenez in der Mitteilung zitiert.


      http://www.fuw.ch/article/novartis-hat-73-neue-wirkstoffe-in…
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 00:52:32
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hier ein weiterer positiver Artikel über Novartis:

      http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/favorit/:Favori…
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 00:33:53
      Beitrag Nr. 71 ()
      Interessante Auswirkungen der "Euro-Krise" auf dem Arzneimittelmarkt:

      Neben Ritalin werden auch weitere Medikamente rar, schreibt die «SonntagsZeitung» unter Berufung auf Listen von Grossisten, Apothekern und dem Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissmedic. Bereits seit einiger Zeit herrscht bei gewissen Krebsmedikamenten ein Engpass. Die Lage ist weiterhin angespannt.
      (...)
      Mindestens zwei Gründe sind für die Verknappung verantwortlich. Zum einen kaufen viele Touristen aus europäischen Ländern vor allem in Zürich Medikamente. «Wir stellen fest, dass immer mehr Personen aus Griechenland, Spanien, Portugal, aber auch England in der Schweiz Medikamente kaufen», sagt Lorenz Schmid, Präsident des Zürcher Apothekerverbandes. Die Touristen kaufen ihre Medikamente in der Schweiz, weil die Pharmaunternehmen wegen Zahlungsproblemen die Lieferung in diese Länder stoppen. Einige Ausländer deckten sich für mehrere Tausend Franken mit Präparaten ein, sagen Apotheker, die anonym bleiben wollten.

      Zum anderen verschärft sich der Medikamentenmangel weltweit. Einer der Treiber sei der Kostendruck. Spitäler und Pharmakonzerne reduzierten ihre Lagerkapazitäten.

      (Hervorhebung von mir)

      http://www.derbund.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/…

      Ich hatte schon so etwas von GR gelesen, aber offensichtlich scheinen inzwischen wohl auch die Krankenversicherungen anderer Länder unter den Schnorrern zu finden und wollen erst einmal beziehen und (evtl.) später zahlen. Die Geldknappheit in den staatlichen Sozialversicherungen wird daher nicht ohne Auswirkungen auf die Pharmaunternehmen sein.
      Avatar
      schrieb am 01.04.13 09:56:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      Grundsatzurteil: Pharmariese Novartis verliert Patentklage in Indien

      Sieben Jahre lang hat der Schweizer Pharmakonzern Novartis in Indien für die Patentierung seines Krebsmittels Glivec gekämpft. Nun hat das Oberste Gericht in Neu-Delhi die Klage abgewiesen. Das Grundsatzurteil stärkt die Rechte armer Patienten, die auf günstige Generika angewiesen sind.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/pharmariese-novar…


      So kann man es natürlich auch machen!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.13 15:52:12
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.338.633 von Obermaat am 01.04.13 09:56:12Indien ist wohl ein ganz schwieriges Pflaster für die Pharmakonzerne:

      Internationale Pharmakonzerne beißen sich an Indien die Zähne aus. Das höchstrichterliche Urteil ist der vorläufige Höhepunkt in einer Serie von Niederlagen, die große Markenhersteller in Indien einstecken mussten. Roche und Pfizer wurden im vergangenen Jahr Patente aberkannt und Bayer musste Anfang März eine Zwangslizenz für sein Krebsmittel Nexavar akzeptieren. Es scheint, als habe Indien den Markenherstellern den Kampf angesagt.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,891…

      Können die jetzt auch die kopierten Medikamente weltweit verkaufen? :confused:
      Welche Möglichkeit haben die Pharmaunternehmen, sich dieser Rechtsprechung zu entziehen? :confused: Keine Markteinführung in Indien?

      Wenn das Schule macht, kann man auf Dauer die med. Forschung abschreiben. Denn niemand wird noch Geld in die Hand nehmen und forschen, wenn er dafür keine "Vergütung" in Form geschützter (patentierter) Medikamente erhält. Die Folgen betreffen nicht nur die Pharmaaktien sondern auch die Kranken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 12:41:47
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.339.869 von lalin1972 am 01.04.13 15:52:12Indien kann die Medikamente nicht exportieren, weil in den anderen Ländern die Patente von Novartis & Co. anerkannt werden. Es bleibt auf den indischen Markt beschränkt der bisher für Novartis nicht so bedeutend war/ist und jetzt wohl auch in naher Zukunft nicht so bedeutend sein wird. Daher auch keine Reaktion im Aktienkurs.

      Von den Schwellenländern gibt es eine Sondersituation in Indien. Es gibt dort eine Reihe von Pharmafirmen die über hohes know how verfügen und diese Medikamente nachbauen können. In anderen Emerging Markets fehlt das Wissen dazu. Indirekt nutzt Indien dieses Wissen um seine Pharmafirmen mit diesen Urteilen zu peppeln und größer/bedeutender werden zu lassen. Novartis hat vor ein paar Jahren ein Forschungszentrum in China eröffnet (meines Wissens). So versucht man sich die Führung auf Kurs zu halten. China hat nicht die Pharmafirmen das nachzubauen und wenn man Novartis oder anderen Konzernen die Patente aberkennt, werden halt die Forschungszentren geschlossen und das Land fällt wieder auf 0 zurück. Schon erschreckend, dass man auf solche Deals scheinbar angewiesen ist.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 19:57:43
      Beitrag Nr. 75 ()
      Zitat von Steveguied: Daher auch keine Reaktion im Aktienkurs.


      Stimmt - ich hatte mit einem deutlichen Rücksetzer, wenn nicht sogar Kursrutsch gerechnet.

      Danke für die Erklärungen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 08:10:45
      Beitrag Nr. 76 ()
      Novartis baut Konzern mit Milliardendeals um

      Der Pharmakonzern Novartis stellt sein Geschäft mit Hilfe mehrerer milliardenschwerer Transaktionen neu auf. Er stärkt seine Onkologie-Sparte und trennt sich von den Geschäften mit Impfstoffen und Tiermedikamenten. Ferner werden die frei verkäuflichen Medikamente in ein Gemeinschaftsunternehmen eingebracht.

      Die Schweizer übernehmen das Geschäft mit Krebsmedikamenten des britischen Pharmakonzerns GlaxoSmithKline (GSK). Der Kaufpreis beträgt 14,5 Milliarden US-Dollar plus weitere 1,5 Milliarden Dollar bei Erreichen bestimmter Meilensteine.

      http://www.boerse-go.de/nachricht/novartis-baut-konzern-mit-…

      Die Briten bekommen außerdem das Impfstoffgeschäft von Novartis, ausgenommen sind dabei Grippe-Impfstoffe. Diese Transaktion hat einen Wert von 7,1 Milliarden Dollar plus Lizenzgebühren. Zunächst wird GSK 5,25 Milliarden Dollar überweisen, weitere 1,8 Milliarden nach erreichen bestimmten Meilensteinen. Für das Geschäft mit Grippe-Impfstoffen hat Novartis einen separaten Verkaufsprozess eingeleitet.

      Außerdem wollen die beiden Konzerne ihre Geschäfte mit frei verkäuflichen Medikamenten in einem Gemeinschaftsunternehmen zusammenlegen, an dem Novartis 36,5 Prozent halten wird.

      Den Bereich Tiergesundheit veräußert Novartis an den US-Pharmakonzern Eli Lilly für knapp 5,4 Milliarden Dollar.


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