VIB Vermögen AG- eine aussichtsreiche Anlage
eröffnet am 07.06.10 17:16:11 von
neuester Beitrag 28.03.24 16:49:22 von
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Jetzt musste ich einfach mal kurz vor dem verlängerten WE ein paar „Chips“ vom Tisch nehmen. Bin auf die kommenden Wochen gespannt. Danke für die interessanten Beiträge. Teilweise geht das schon sehr ins Detail. 👍🏻
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.525.087 von jkreusch am 27.03.24 12:45:44Man kann hier nur mutmaßen. Ja, zwischen Kapitalfluss und Kaufpreis liegt 33 Mio. Differenz, man weiß aber nicht, ob nicht noch weitere Verbindlichkeiten in diesen 7 Unternehmen liegen. Auf der anderen Seite kann es natürlich auch sein, dass massig Cash in diesen Unternehmen liegt, also der reelle Kaufpreis sogar niedriger ist.
So oder so: die Informationen reichen nicht aus um genaue Aussagen zu treffen. Man kann gerne wilde Theorien aufstellen und über die Entscheidungsmacht der Kreditoren reden, aber es bleibt alles aus der Luft gegriffen.
So oder so: die Informationen reichen nicht aus um genaue Aussagen zu treffen. Man kann gerne wilde Theorien aufstellen und über die Entscheidungsmacht der Kreditoren reden, aber es bleibt alles aus der Luft gegriffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.524.601 von SalamandaPanda am 27.03.24 11:54:07Unbelastete Objekte im Branicks Universum? You made my day!
Unbelastet können die Objekte bei Branicks nicht sein, das ist klar, aber es muss nicht zwingend der letzte Schrott sein, weil das Konsortium der Brückenfinanzierung da ein Interesse zu verteidigen hatte. Wenn der Branicks aus dieser Transaktion ca. € 60 Mio. Liquidität bei einem Kaufpreis von ca. € 99 Mio. für die Anteile zufliessen, spricht viel dafür, dass die Objekte in Summe mit Schulden von ca. € 43,4 Mio. belastet sind.
Die gestrige Ad-hoc der VIB war wieder so verfasst, dass sämtliche Warnlampen aufleuchten: statt der anteiligen Mieteinnahmen werden die aufsummierten annualisierten Mieteinnahmen der Objektgesellschaften vermeldet. Darüber, dass man die um Betriebskosten bereingte Miete nicht aufführt, regt sich ja heutzutage kaum mehr jemand auf, des Weiteren keine Silbe zu den übernommenen Immobilienfinanzierungen, aber dank Branicks Ad-hoc kann man's ausrechnen. Kapialmarktkommunikation sollte transparent erfolgen und nicht darauf abzielen bei oberflächlichen Lesern falsche Assoziationen hervorzurufen.
Unbelastet können die Objekte bei Branicks nicht sein, das ist klar, aber es muss nicht zwingend der letzte Schrott sein, weil das Konsortium der Brückenfinanzierung da ein Interesse zu verteidigen hatte. Wenn der Branicks aus dieser Transaktion ca. € 60 Mio. Liquidität bei einem Kaufpreis von ca. € 99 Mio. für die Anteile zufliessen, spricht viel dafür, dass die Objekte in Summe mit Schulden von ca. € 43,4 Mio. belastet sind.
Die gestrige Ad-hoc der VIB war wieder so verfasst, dass sämtliche Warnlampen aufleuchten: statt der anteiligen Mieteinnahmen werden die aufsummierten annualisierten Mieteinnahmen der Objektgesellschaften vermeldet. Darüber, dass man die um Betriebskosten bereingte Miete nicht aufführt, regt sich ja heutzutage kaum mehr jemand auf, des Weiteren keine Silbe zu den übernommenen Immobilienfinanzierungen, aber dank Branicks Ad-hoc kann man's ausrechnen. Kapialmarktkommunikation sollte transparent erfolgen und nicht darauf abzielen bei oberflächlichen Lesern falsche Assoziationen hervorzurufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.524.679 von Straßenkoeter am 27.03.24 12:04:27Ist alles nur Spekulation. Kaufpreis beim Sharedeal bezieht sich i.d.R. auf den Kaufpreis der Anteile. Wenn das Unternehmen selbst Kredite hat, bleiben diese offensichtlich im Unternehmen und werden nicht “rausgekauft” - wie denn auch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.524.601 von SalamandaPanda am 27.03.24 11:54:07
Denke, dass sich der Kaufpreis aus Übernahme von Darlehen und Zahlungen zusammensetzt. Die Mieteinnahmen zum bezahlten Gesamtpreis sind hoch. Die Vertragslaufzeiten der Mietverträge sind auch ein Punkt. Wie ist die Anschlussvermietung? Bei VIB wird es halt mit der Zeit auch immer dünner was die Finanzierungsstruktur betrifft, selbst wenn der Deal solide gewesen ist wahrscheinlich.
Zitat von SalamandaPanda: Bei dem Sharedeal kann man auch nicht mit Sicherheit sagen, dass die Immobilien (bzw die Unternehmen) nicht mit Krediten belastet sind.
Kann also sein, dass die VIB mit dem Kauf auch einige Kredite übernimmt.
Denke, dass sich der Kaufpreis aus Übernahme von Darlehen und Zahlungen zusammensetzt. Die Mieteinnahmen zum bezahlten Gesamtpreis sind hoch. Die Vertragslaufzeiten der Mietverträge sind auch ein Punkt. Wie ist die Anschlussvermietung? Bei VIB wird es halt mit der Zeit auch immer dünner was die Finanzierungsstruktur betrifft, selbst wenn der Deal solide gewesen ist wahrscheinlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.524.148 von jkreusch am 27.03.24 10:57:31Bei dem Sharedeal kann man auch nicht mit Sicherheit sagen, dass die Immobilien (bzw die Unternehmen) nicht mit Krediten belastet sind.
Kann also sein, dass die VIB mit dem Kauf auch einige Kredite übernimmt.
Kann also sein, dass die VIB mit dem Kauf auch einige Kredite übernimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.523.119 von Straßenkoeter am 27.03.24 09:11:23Noch bin ich nicht mit Minigewinn ausgestiegen, möchte erst die Informationen zu diesem Kauf auswerten. Ohne das Bankenkonsortium wäre ich mir sicher, dass diese acht Immobilien von so mäßiger Qualität sind, dass es unmöglich wäre für diese einen Käufer am freien Markt innerhalb eines Jahres zu finden und diese deshalb in der VIB geparkt werden. Aber ich vertraue auf dieses Konsortium dahingehend, dass es die Qualität seines Pfandes sichert, was natürlich zum jetzigen Zeitpunkt reine Spekulation meinerseits ist.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Branicks nach wie vor nicht vom Haken ist. Bis jetzt ist bloß Zeit bis zum 30.06.2025 für die Vermarktung der Immobilienbestände gewonnen worden. Das Umfeld bleibt für Gewerbeimmobilientransaktionen in D herausfordernd. Noch gibt es bloß die klassischen Durchhalteparolen der Marktteilnehmer, insb. die von BNP Paribas Real Estate unterstellte breite Einigkeit, dass der Zinsgipfel erreicht sei, könnte sich noch als trügerisch erweisen, da die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale noch nicht gebannt ist (wie der GDL-Tarifabschluss verdeutlicht). Die SNB-Zinssenkung sollte nicht überbewertet werden, da in den CHF-Währungsraum nachwievor sehr viel "Fluchtgeld" insb. aus D strömt. Viele Vermögende haben das Vertrauen in die deutsche Steuer- und Wirtschaftspolitik verloren und bringen ihre Schäfchen in einen sicheren Hafen, während die SNB vorallem die schweizerische Exportindustrie mit dieser Maßnahme stützt.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Branicks nach wie vor nicht vom Haken ist. Bis jetzt ist bloß Zeit bis zum 30.06.2025 für die Vermarktung der Immobilienbestände gewonnen worden. Das Umfeld bleibt für Gewerbeimmobilientransaktionen in D herausfordernd. Noch gibt es bloß die klassischen Durchhalteparolen der Marktteilnehmer, insb. die von BNP Paribas Real Estate unterstellte breite Einigkeit, dass der Zinsgipfel erreicht sei, könnte sich noch als trügerisch erweisen, da die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale noch nicht gebannt ist (wie der GDL-Tarifabschluss verdeutlicht). Die SNB-Zinssenkung sollte nicht überbewertet werden, da in den CHF-Währungsraum nachwievor sehr viel "Fluchtgeld" insb. aus D strömt. Viele Vermögende haben das Vertrauen in die deutsche Steuer- und Wirtschaftspolitik verloren und bringen ihre Schäfchen in einen sicheren Hafen, während die SNB vorallem die schweizerische Exportindustrie mit dieser Maßnahme stützt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.521.412 von Real74Deal am 26.03.24 20:15:39
VIB ist im Vergleich zu Branicks ein gutes Unternehmen, keine Frage.
Zitat von Real74Deal: Ich bleibe investiert. Das ist aus meiner Sicht noch lange kein Verkaufsniveau. Die VIB wird langfristig über das Institutional Business wachsen können, auch wenn sie in naher Zukunft eigene Objekte verkaufen wird.
VIB ist im Vergleich zu Branicks ein gutes Unternehmen, keine Frage.
Ich bleibe investiert. Das ist aus meiner Sicht noch lange kein Verkaufsniveau. Die VIB wird langfristig über das Institutional Business wachsen können, auch wenn sie in naher Zukunft eigene Objekte verkaufen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.520.962 von Andrija am 26.03.24 18:50:46Bin auch raus. Die „Schwiegermutter“ wird man leider nicht los.
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