Tonkens Agrar Börsengang (Seite 10)
eröffnet am 28.06.10 17:51:16 von
neuester Beitrag 09.03.24 02:59:54 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.549.509 von siban am 27.12.17 13:22:54
Die Tonkens sind clever. Die werden im letzten Jahr schon Geld verdient haben,...aber natürlich vergrämt man erst einmal die Anleger. Im laufenden Jahr sieht es aber tatsächlich in allen Segmenten, ausser der Milch, schlechter aus. Schaun wir mal.
Guten Rutsch
P.S. Bin hauptsächlich und auch schon teilweise lange in konservativen Werten investiert: z.B. BASF, Allianz, Aurubis und Beiersdorf.
Das hat doch dieses Jahr sehr viel Freude gemacht!
Wie gesagt
Tja, Herding. Wieder mit Verlust raus..., aber diesmal früh genug.Landwirtschaft ist doch was für Profis. Die Tonkens sind clever. Die werden im letzten Jahr schon Geld verdient haben,...aber natürlich vergrämt man erst einmal die Anleger. Im laufenden Jahr sieht es aber tatsächlich in allen Segmenten, ausser der Milch, schlechter aus. Schaun wir mal.
Guten Rutsch
P.S. Bin hauptsächlich und auch schon teilweise lange in konservativen Werten investiert: z.B. BASF, Allianz, Aurubis und Beiersdorf.
Das hat doch dieses Jahr sehr viel Freude gemacht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.547.208 von herding am 27.12.17 09:10:49
Tschüss
Tschüss, man sieht sich bestimmt mal irgendwo wieder
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.529.398 von siban am 22.12.17 14:34:07
Ich bin jetzt ganz raus.
Zitat von siban: Ich bleib mal dabei.
Ich bin jetzt ganz raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.533.652 von herding am 22.12.17 20:49:53Gefunden! Hierher hatte ich die Info, dass die Milchwirtchaft nur 20% des Umsatzes ausmacht, der IR-Kommentar vom 19.12.:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10147253-dgap-new…
Da ist die gesuchte Umsatz-Aufschlüsselung drin. Also, die Milcherholung als Wendeereignis anzusehen, war wohl eine Illusion:
"...Segmententwicklung
Die Segmentumsatzerlöse der Milchproduktion und des Ackerbaus entwickelten sich gegenläufig. So nahm der Anteil der Milchproduktion am Gesamtumsatz auf 20 % (Vj. 17 %) zu, während der Anteil des Ackerbaus mit 32 % (Vj. 33 %) nahezu stagnierte. 35 % (Vj. 36%) der Umsatzerlöse entstammten der Lagerhaltung, Veredelung und Vermarktung, weitere 14 % (Vj. 15 %) sind den Erneuerbaren Energien zuzurechnen..."
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10147253-dgap-new…
Da ist die gesuchte Umsatz-Aufschlüsselung drin. Also, die Milcherholung als Wendeereignis anzusehen, war wohl eine Illusion:
"...Segmententwicklung
Die Segmentumsatzerlöse der Milchproduktion und des Ackerbaus entwickelten sich gegenläufig. So nahm der Anteil der Milchproduktion am Gesamtumsatz auf 20 % (Vj. 17 %) zu, während der Anteil des Ackerbaus mit 32 % (Vj. 33 %) nahezu stagnierte. 35 % (Vj. 36%) der Umsatzerlöse entstammten der Lagerhaltung, Veredelung und Vermarktung, weitere 14 % (Vj. 15 %) sind den Erneuerbaren Energien zuzurechnen..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.529.398 von siban am 22.12.17 14:34:07Ja, wir hatten hier in der Vergangenheit diskutiert, als ob es schwerpunktmäßig nur auf den Milchpreis ankäme. Milch macht aber weniger als die Hälfte aus? Wer weiß es? Ich finde kein Tortendiagramm o.ä., das den Umsatz nach einzelnen Sparten darstellt.
bleib am Ball
Der Ausblick ist ja schon spektakulär negativ formuliert: "Vor diesem Hintergrund geht der Vorstand davon aus, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nicht erneut verbessern zu können."Bin jetzt kein Kartoffelexperte, aber der Milchmarkt macht derzeit echt Freude und sollte sich sehr positiv auf das GJ 2017/2018 auswirken.
Die Banken sind bei einer EK-Quote von 20 % m.E. logischerweise nicht bereit, Geld für eine Erweiterung des Kuhstalls zu geben.
Ich bleib mal dabei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.519.804 von DrWatch am 21.12.17 17:30:15
Ich verstehe von Geschäftsberichtsanalysen nicht so viel. Denke aber: Wenn die Biogasanlagen abgeschrieben sind, sind sie auch verbraucht und Schrott, und das EEG läuft ja auch nur bis zu einem festen Termin mit garantierten subventionierten Einspeisevergütungen. Schon in den Tabellen des GB 15/16 finde ich nirgends die Kosten für und den Ertrag aus den beiden Biogasanlagen. Welche Leistung wird übers Jahr erbracht? Waren die 600 kW für die 2. Anlage realistisch prognostiziert? Im jetzigen Bericht finde ich dazu beim Querlesen auch nichts.
Wenn noch Geduld, dann auch die Frage, ob folgendes von Bedeutung ist:
Im GB 15/16, S. 29, Konzernbilanz, steht: Sonstige Verbindlichkeiten 6.580.526,29 nach 1.252.907,48 im VJ.
Im gleichen GB 15/16, S. 34, AG-Bilanz, steht: Forderungen gg. verbundene Unternehmen 6.937.916,48 nach 8.918.474,04.
"Sonstige" Verbindlichkeiten? Verbundene Unternehemen? Ist das normal oder zu hinterfragen?
Zitat von DrWatch: Einziger Hoffnungsschimmer wäre ein Warten auf die Jahre, in denen die Investitionen in die Biogasanlagen und die Gebäude abgeschrieben sind, weil dann eben die Abschreibungen wegfallen würden.
Ich verstehe von Geschäftsberichtsanalysen nicht so viel. Denke aber: Wenn die Biogasanlagen abgeschrieben sind, sind sie auch verbraucht und Schrott, und das EEG läuft ja auch nur bis zu einem festen Termin mit garantierten subventionierten Einspeisevergütungen. Schon in den Tabellen des GB 15/16 finde ich nirgends die Kosten für und den Ertrag aus den beiden Biogasanlagen. Welche Leistung wird übers Jahr erbracht? Waren die 600 kW für die 2. Anlage realistisch prognostiziert? Im jetzigen Bericht finde ich dazu beim Querlesen auch nichts.
Wenn noch Geduld, dann auch die Frage, ob folgendes von Bedeutung ist:
Im GB 15/16, S. 29, Konzernbilanz, steht: Sonstige Verbindlichkeiten 6.580.526,29 nach 1.252.907,48 im VJ.
Im gleichen GB 15/16, S. 34, AG-Bilanz, steht: Forderungen gg. verbundene Unternehmen 6.937.916,48 nach 8.918.474,04.
"Sonstige" Verbindlichkeiten? Verbundene Unternehemen? Ist das normal oder zu hinterfragen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.500.730 von herding am 20.12.17 10:31:54Der Hinweis auf die "zickenden" Banken liest sich wirklich nicht gut.
Die Liquidität beträgt nur noch 1,36 Mio nach 2,77 Mio im Vorjahr, allerdings ist bei den Grundstücken und Bauten ein leichter Zugang ausgewiesen.
Das Eigenkapital beträgt noch 9,16 Mio nach 9,95 Mio im Vorjahr, weil der "Geschäftserfolg" darin liegt, dass man nur noch 0,89 Mio Verlust gemacht hat nach 1,95 Mio Verlust im Vorjahr.
Nun muss man leider damit rechnen, dass im laufenden GJ der Verlust wieder größer wird, weil da der blöde Sat steht: "Die Kartoffelpreise sind rückläufig und das Ergebnis wird sich daher im laufenden Jahr NICHT verbessern."
Damit rechne ich persönlich Ende Juni 2018 mit einem Eigenkapital von nur noch 8 Mio Euro (oder hab ich was übersehen) ??
Bei 1,66 Mio Aktien gäbe das einen Buchwert je Aktie von 4,81 Euro (aktuell 5,51 Euro).
Die Aktie notiert also über Buchwert m.M.
Für mich stellt sich die Frage, warum die Familie Tonkens zuletzt im Juni 2017 Aktien für über 7 Euro selbst gekauft hat.
Einziger Hoffnungsschimmer wäre ein Warten auf die Jahre, in denen die Investitionen in die Biogasanlagen und die Gebäüde abgeschrieben sind, weil dann eben die Abschreibungen wegfallen würden.
Die Liquidität beträgt nur noch 1,36 Mio nach 2,77 Mio im Vorjahr, allerdings ist bei den Grundstücken und Bauten ein leichter Zugang ausgewiesen.
Das Eigenkapital beträgt noch 9,16 Mio nach 9,95 Mio im Vorjahr, weil der "Geschäftserfolg" darin liegt, dass man nur noch 0,89 Mio Verlust gemacht hat nach 1,95 Mio Verlust im Vorjahr.
Nun muss man leider damit rechnen, dass im laufenden GJ der Verlust wieder größer wird, weil da der blöde Sat steht: "Die Kartoffelpreise sind rückläufig und das Ergebnis wird sich daher im laufenden Jahr NICHT verbessern."
Damit rechne ich persönlich Ende Juni 2018 mit einem Eigenkapital von nur noch 8 Mio Euro (oder hab ich was übersehen) ??
Bei 1,66 Mio Aktien gäbe das einen Buchwert je Aktie von 4,81 Euro (aktuell 5,51 Euro).
Die Aktie notiert also über Buchwert m.M.
Für mich stellt sich die Frage, warum die Familie Tonkens zuletzt im Juni 2017 Aktien für über 7 Euro selbst gekauft hat.
Einziger Hoffnungsschimmer wäre ein Warten auf die Jahre, in denen die Investitionen in die Biogasanlagen und die Gebäüde abgeschrieben sind, weil dann eben die Abschreibungen wegfallen würden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.500.730 von herding am 20.12.17 10:31:54
Damit bin ich glaube ich hier der erste der das böse I-Wort verwendet hat. 😋
Ich bin auch mit einem Verlust ausgestiegen...
Erster
Ja man fragt sich langsam was denn passieren müsste damit Tonkens Agrar einmal Geld für seine Aktionäre verdient. Und eine Firma, die immer nur Verluste macht ist irgendwann einmal insolvent. Damit bin ich glaube ich hier der erste der das böse I-Wort verwendet hat. 😋
Ich bin auch mit einem Verlust ausgestiegen...
@ Siban, Merril, Kallispezi, Dr. Watch: Da Ihr mich hier alleine schreiben lasst, bin ich ins Grübeln gekommen über das dahinschmilzende Eigenkapital und über den diffusen Hinweis, Kreditbeschaffung in der Landwirtschaft werde schwieriger. Habe meinen Bestand überwiegend rausgeprügelt.
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