Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1489)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 23.04.24 12:04:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.222.527 von nikittka am 15.11.18 13:51:39Man sollte die Zahlen möglichst morgen oder Montag bringen, wenn man das Chartbild noch retten will. Wäre gut für die Charttechnik und Psychologie, wenn man jetzt gute Zahlen bringt und sich über 16 € stabilisiert.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
So hat sich die Aktie nach der Veröffentlichung der vorläufigen Halbjahresergebnisse (6.8.18) bis heute entwickelt.
Das spricht Bände über die Interpretation der Halbjahreszahlen.
Nun kann man nur hoffen, dass die 9-Monatszahlen nicht einen ähnlichen negativen Trend auslösen.
Sollten sie hingegen positiv sein, so sollten sie so schnell wie möglich veröffentlicht werden, um dem Kursabstieg zu bremsen.
Denn, wenn man als Termin Mitte November ins Auge gefasst hat, müssten eigentlich heute (15.11.18) dem Vorstand die Zahlen bereits vorliegen.
Wo sind eigentlich die Forums-Schätzugen für Q3/18?
Früher wurden doch immer wild Zahlen in den Raum geworfen - traut sich jetzt keiner mehr aus der Deckung? Okay, dann muß ich wohl den Anfang machen.
Ich könnte mir vorstellen, daß Q3/18 für die DRAG ein Goldilock-Quartal war:
- EOG mit Fördermaximum
- auch bei CCE alle Quellen mit vollem Quartal (aber teilweise in Überarbeitung)
- neue Gesellschaft BRE gegründet und mit ersten Flächenkäufen und ev. daraus resultierenden Schätzungen
- WTI zu Höchstkursen, im Durchschnitt deutlich über der DRAG-Kalkulation von 65 $/Barrel
- Euro weiter im Niedergang, durchgehend unter der DRAG-Kalkulation von 1,18 $
- Gewinn aus Sadisdorf-Verkauf von 1,5 Mio € vor Steuern
- ev. Zusatzumsatz aus nachgelieferten EOG-Lieferungen in Höhe von 9 Mio. $
- NOG-Aktien schlossen am 28.09. in New York auf 4,00 $
Könnte also durchaus sein, daß hier im Idealfall ein Gewinn im mittleren einstelligen Millionenbereich gemeldet wird, und hier der große Jubel ausbricht. Black Box ist dabei CCE und der Ausgaben/Abschreibungs-erhöhende und förderungshemmende Einfluß der Bohrloch-Überarbeitungen. Ein Minus würde mich daher auch nicht überraschen.
Für die Zukunft (und die spiegelt ja normalerweise ein Aktienkurs wieder) gilt aber zu bedenken:
- EOG-Förderung wird nun kontinuierlich sinken
- zukünftige CCE-Förderergebnisse unsicher, aber potentiell auch sinkend
- noch keine Bohrungen bei BRE angekündigt
- WTI mittlerweile 13% unter DRAG-Kalkulation von 65 $/Barrel
- Euro hat keinen so hohen Einfluß wie Ölpreis, da nur relevant für zu zahlende Firmenkosten in Deutschland und Gewinnberechnung/Dividendenzahlung - alle sonstigen Kosten müssen in $ bezahlt werden aus sinkenden Einnahmen in $ -> Euro schwächelt aber weiter, wird sich also wohl auf jeden Fall in ein paar Prozent Gewinnanstieg niederschlagen
- Gewinn aus Sadisdorf ist Einmaleffekt
- Gewinn aus Nachlieferung ist Einmaleffekt
- NOG notiert derzeit nur noch bei 2,65 $
- bis weit ins Jahr 2019 hinein werden keine neuen Bohrungen in Betrieb genommen werden, momentan sind noch nicht einmal Bohrprogramme angekündigt
- Umsatzwachstum kann ab Q4 daher vorerst nur noch durch kapitalintensive Beteiligung an bereits fördernden Bohrungen erfolgen
Variable Faktoren:
- der Umsatzüberhang von 9 Mio. $ bei EOG könnte sich, statt sich aufzulösen, genausogut auch noch steigern -> ich gehe aber davon aus, das die DRAG ihn auf jeden Fall noch in diesem Jahr aufzulösen versuchen wird, und sei es mittels Rabatt, da ansonsten die Umsatzprognose für 2018 wahrscheinlich gesenkt werden müßte
- das der WTI-Preis gesunken ist, ist aufgrund der steil ansteigenden Förderzahlen in den USA nicht erstaunlich, inwiefern jedoch der extreme Absturz darin begründet ist, bin ich mir nicht ganz sicher - insbesondere der gleichzeitige extreme Anstieg beim Erdgas könnten auf Einflüsse hindeuten, die nicht aus der Angebots-Nachfrage-Situation entspringen, sondern aus Zockerei
- die große Frage dabei ist und bleibt aber die Rentabilität der DRAG - und hier insbesondere, ob und wieviel Geld bei CCE verdient werden kann - im H1/19 bin ich auf etwas um die 3 $/Barrel Gewinn über die gesamte Förderung der DRAG gekommen; da EOG und SC (bis zum Verkauf) super liefen, dürfte er bei CCE kleiner gewesen sein. DRAG meldete einen durchschnittlichen Verkaufspreis von über 62 $/Barrel. Momentan steht WTI rund 5-6 € tiefer. Sollte sich das nicht ändern, wird es wohl schwer werden, zukünftige den Kurs rechtfertigende Gewinne zu erzielen.
So, und jetzt seid Ihr dran! Ich freue mich auf Eure Schätzungen, Argumente und eine inhaltliche Diskussion. Auf dumpfe Meinungsmache á la Wood-Cutter kann ich verzichten, aber das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben.
Früher wurden doch immer wild Zahlen in den Raum geworfen - traut sich jetzt keiner mehr aus der Deckung? Okay, dann muß ich wohl den Anfang machen.
Ich könnte mir vorstellen, daß Q3/18 für die DRAG ein Goldilock-Quartal war:
- EOG mit Fördermaximum
- auch bei CCE alle Quellen mit vollem Quartal (aber teilweise in Überarbeitung)
- neue Gesellschaft BRE gegründet und mit ersten Flächenkäufen und ev. daraus resultierenden Schätzungen
- WTI zu Höchstkursen, im Durchschnitt deutlich über der DRAG-Kalkulation von 65 $/Barrel
- Euro weiter im Niedergang, durchgehend unter der DRAG-Kalkulation von 1,18 $
- Gewinn aus Sadisdorf-Verkauf von 1,5 Mio € vor Steuern
- ev. Zusatzumsatz aus nachgelieferten EOG-Lieferungen in Höhe von 9 Mio. $
- NOG-Aktien schlossen am 28.09. in New York auf 4,00 $
Könnte also durchaus sein, daß hier im Idealfall ein Gewinn im mittleren einstelligen Millionenbereich gemeldet wird, und hier der große Jubel ausbricht. Black Box ist dabei CCE und der Ausgaben/Abschreibungs-erhöhende und förderungshemmende Einfluß der Bohrloch-Überarbeitungen. Ein Minus würde mich daher auch nicht überraschen.
Für die Zukunft (und die spiegelt ja normalerweise ein Aktienkurs wieder) gilt aber zu bedenken:
- EOG-Förderung wird nun kontinuierlich sinken
- zukünftige CCE-Förderergebnisse unsicher, aber potentiell auch sinkend
- noch keine Bohrungen bei BRE angekündigt
- WTI mittlerweile 13% unter DRAG-Kalkulation von 65 $/Barrel
- Euro hat keinen so hohen Einfluß wie Ölpreis, da nur relevant für zu zahlende Firmenkosten in Deutschland und Gewinnberechnung/Dividendenzahlung - alle sonstigen Kosten müssen in $ bezahlt werden aus sinkenden Einnahmen in $ -> Euro schwächelt aber weiter, wird sich also wohl auf jeden Fall in ein paar Prozent Gewinnanstieg niederschlagen
- Gewinn aus Sadisdorf ist Einmaleffekt
- Gewinn aus Nachlieferung ist Einmaleffekt
- NOG notiert derzeit nur noch bei 2,65 $
- bis weit ins Jahr 2019 hinein werden keine neuen Bohrungen in Betrieb genommen werden, momentan sind noch nicht einmal Bohrprogramme angekündigt
- Umsatzwachstum kann ab Q4 daher vorerst nur noch durch kapitalintensive Beteiligung an bereits fördernden Bohrungen erfolgen
Variable Faktoren:
- der Umsatzüberhang von 9 Mio. $ bei EOG könnte sich, statt sich aufzulösen, genausogut auch noch steigern -> ich gehe aber davon aus, das die DRAG ihn auf jeden Fall noch in diesem Jahr aufzulösen versuchen wird, und sei es mittels Rabatt, da ansonsten die Umsatzprognose für 2018 wahrscheinlich gesenkt werden müßte
- das der WTI-Preis gesunken ist, ist aufgrund der steil ansteigenden Förderzahlen in den USA nicht erstaunlich, inwiefern jedoch der extreme Absturz darin begründet ist, bin ich mir nicht ganz sicher - insbesondere der gleichzeitige extreme Anstieg beim Erdgas könnten auf Einflüsse hindeuten, die nicht aus der Angebots-Nachfrage-Situation entspringen, sondern aus Zockerei
- die große Frage dabei ist und bleibt aber die Rentabilität der DRAG - und hier insbesondere, ob und wieviel Geld bei CCE verdient werden kann - im H1/19 bin ich auf etwas um die 3 $/Barrel Gewinn über die gesamte Förderung der DRAG gekommen; da EOG und SC (bis zum Verkauf) super liefen, dürfte er bei CCE kleiner gewesen sein. DRAG meldete einen durchschnittlichen Verkaufspreis von über 62 $/Barrel. Momentan steht WTI rund 5-6 € tiefer. Sollte sich das nicht ändern, wird es wohl schwer werden, zukünftige den Kurs rechtfertigende Gewinne zu erzielen.
So, und jetzt seid Ihr dran! Ich freue mich auf Eure Schätzungen, Argumente und eine inhaltliche Diskussion. Auf dumpfe Meinungsmache á la Wood-Cutter kann ich verzichten, aber das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben.
Jetzt kann man nur hoffen, dass - nachdem die 9 Monats-Zahlen demnächst kommen sollten (Mitte November) - nicht einige schon mehr wissen und deshalb bereits vor den Zahlen noch verkaufen.
Um dem entgegenzuwirken, sollte man nun sehr schnell veröffentlichen und hoffentlich positive Ergebnisse melden.
Um dem entgegenzuwirken, sollte man nun sehr schnell veröffentlichen und hoffentlich positive Ergebnisse melden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.222.089 von nikittka am 15.11.18 12:56:18
15,78
Ich habe eben ein paar Stück zu 15,78 bekommen. Ich bin mal gespannt, wie der Markt auf die Q3 Zahlen reagiert. Das dürfte hoffentlich nicht mehr so lange dauern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.206.487 von nikittka am 13.11.18 16:44:29
Heute habe ich nochmals zu mehr als 1 € tiefer eine kleine Stückzahl zugekauft. Leider habe ich den Kurs zu 15,32 € verpasst und zu knapp über 15,60€ gekauft.
Sollte der Kurs nochmals um mehr als 1 € (ca. 14,60€) zurückgehen, dann werde ich nochmals vorsichtig zukaufen.
Zitat von nikittka: Den mutigen gehört die Welt!
Ich habe eine kleine Stückzahl zu 16,78€ gekauft.
Heute habe ich nochmals zu mehr als 1 € tiefer eine kleine Stückzahl zugekauft. Leider habe ich den Kurs zu 15,32 € verpasst und zu knapp über 15,60€ gekauft.
Sollte der Kurs nochmals um mehr als 1 € (ca. 14,60€) zurückgehen, dann werde ich nochmals vorsichtig zukaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.216.536 von trustone am 14.11.18 20:49:36
WTI 55, würde aktuell heißen Brent 65, ob Russland und Saudi Arabien damit zufrieden sind?
Würde ich jetzt mal bezweifeln. Den Fehler von Zwo14 und später werden sie nicht nochmal machen.
Dann wäre noch der WTI Export. Wenn der steigt, könnte WTI dichter an Brent ranrücken ...
Viele Möglichkeiten ... schaun mer mal ...
Zitat von wiener9: überhaupt kann man ja noch gar nicht sagen ob und wo der Ölpreis nun seinen Boden finden wird,
der durchschnittliche WTI Ölpreis lag im Q3 bei 69 Dollar, das war der beste Wert seit Jahren,
pendelt sich der Ölpreis nun eher bei 55 Dollar ein sind das gleich mal 20% weniger,
WTI 55, würde aktuell heißen Brent 65, ob Russland und Saudi Arabien damit zufrieden sind?
Würde ich jetzt mal bezweifeln. Den Fehler von Zwo14 und später werden sie nicht nochmal machen.
Dann wäre noch der WTI Export. Wenn der steigt, könnte WTI dichter an Brent ranrücken ...
Viele Möglichkeiten ... schaun mer mal ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.217.520 von Wertefinder1 am 14.11.18 22:57:14das ist deine Begründung zum extraction Einstieg?
also Extraction ist doch mit 1 Milliarde bewertet und hat 1 Milliarde an Schulden, höher verschuldet geht kaum noch,
möchte gar nicht wissen was mit dem Unternehmen passiert wenn der Ölpreis etwas länger im Bereich um die 50 Dollar bleibt...........
also Extraction ist doch mit 1 Milliarde bewertet und hat 1 Milliarde an Schulden, höher verschuldet geht kaum noch,
möchte gar nicht wissen was mit dem Unternehmen passiert wenn der Ölpreis etwas länger im Bereich um die 50 Dollar bleibt...........
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.216.536 von trustone am 14.11.18 20:49:36vielleicht zum Ölpreis ganz interessant: hab gerade gesehen, zu Jahrsanfang 2018 war der Ölpreis (brent) bei 66$ und jetzt ist er bei 65,91$. also so dramatisch ist der Ölpreis auf Jahressicht nicht gefallen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.216.536 von trustone am 14.11.18 20:49:36https://www.godmode-trader.de/artikel/iea-der-energiehunger-…
IEA: Der Energiehunger wächst und wächst:
Nach Schätzung der Internationalen Energiebehörde IEA wird die globale Energienachfrage im Jahr 2040 um mindestens ein Viertel höher liegen als heute. Betroffen seien sowohl fossile als auch erneuerbare Ressourcen.
Allerdings steht die Prognose unter dem Vorbehalt, dass die Regierungen den Fokus weiterhin auf energieeffiziente Technologien setzen. Ansonsten könnte der Energiebedarf sogar um mehr als die Hälfte nach oben schnellen, heißt es in dem am Dienstag vorgestellten World Energy Outlook. Grund für die höhere Nachfrage seien ein erwarteter Anstieg der Weltbevölkerung und steigende Einkommen, heißt es in dem Bericht.
IEA: Der Energiehunger wächst und wächst:
Nach Schätzung der Internationalen Energiebehörde IEA wird die globale Energienachfrage im Jahr 2040 um mindestens ein Viertel höher liegen als heute. Betroffen seien sowohl fossile als auch erneuerbare Ressourcen.
Allerdings steht die Prognose unter dem Vorbehalt, dass die Regierungen den Fokus weiterhin auf energieeffiziente Technologien setzen. Ansonsten könnte der Energiebedarf sogar um mehr als die Hälfte nach oben schnellen, heißt es in dem am Dienstag vorgestellten World Energy Outlook. Grund für die höhere Nachfrage seien ein erwarteter Anstieg der Weltbevölkerung und steigende Einkommen, heißt es in dem Bericht.
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