checkAd

    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1597)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 18.04.24 10:19:01 von
    Beiträge: 42.436
    ID: 1.160.352
    Aufrufe heute: 237
    Gesamt: 5.168.005
    Aktive User: 5

    Werte aus der Branche Rohstoffe

    WertpapierKursPerf. %
    1,5900-8,09
    2,1800-9,17
    69,05-9,48
    154,95-9,76
    0,7997-12,16

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 1597
    • 4244

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 08:19:54
      Beitrag Nr. 26.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.617 von Wertefinder1 am 09.08.18 00:24:08Deckt sich auch mit meiner Vermutung. Evtl. ist das ja sogar gewollt um seine Ergebnisse 'etwas' zu glätten da das neue Bohrprogramm später startet und die Erlöse aus den aktuellen Bohrungen deutlich zurück gehen werden. Im Endeffekt passt hier evtl. nur die Erlös- nicht zur AfA-Kurve (beide nicht linear) . Aber bei der Informationstag nur Spekulationen. Lediglich eine Anpassung des Reservegutachten wäre aus meiner Sicht kritisch für den Kurs.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 07:59:43
      Beitrag Nr. 26.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.404.498 von katjuscha-research am 08.08.18 21:29:25Das sind einfach die Daten aus den Präsentationen zur jeweiligen HV von 2016, 2017 und 2018
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 02:30:56
      Beitrag Nr. 26.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.692 von Wertefinder1 am 09.08.18 01:10:55Zitat: "Der Ölpreis ist in der Reservebewertung von 2016 auf 2017 sehr stark gefallen (!), nämlich von 65,1 auf 52,9 USD in der kommenden 20 Jahreserwartung. Siehe die Meldung vom 19.03.2018. Deshalb kann man ja auch annehmen, das dieser Wert Ende 2018 wieder höher liegt."

      Das ist alllerdings nur die halbe Information. Die ganze Passage lautet:
      "Der für die Reservenkalkulation verwendete durchschnittliche Ölpreis für die kommenden fünf Jahre lag gemäß der NYMEX Terminkurve bei 54,7 USD (Oktober 2016: 51,5 USD). Für den gesamten Zeitraum von 20 Jahren wurde ein Durchschnitt von 52,9 USD zugrunde gelegt. Im Oktober 2016 hatte der 20-Jahres Durchschnitt noch bei 65,1 USD gelegen."

      -> Bereits beim Erwerb 2016 wurde erwähnt, daß möglichst alle noch zu erbringenden Bohrungen innerhalb der nächsten 3-5 Jahre niedergebracht werden sollen. Der weit überwiegende Teil der Einnahmen wird in den allerersten Jahren nach Anschluß der Ölquelle erzielt. Für den 5-Jahres-Zeitraum ist der zugrunde liegende Ölpreis aber nicht "stark gefallen (!)", sondern hat sich moderat erhöht.


      Zitat: "Und "es liegt kein totes Kapital herum", da mit dem Erlös Kredite zurückgeführt werden. Damit erspart man sich Zinskosten angesichts der extrem hohen Investitionstätigkeit bei EOG und CCE der vergangenen Monate."

      -> Naja, das macht ja auch absolut Sinn. Man kauft auf Kredit, und wenn man verkauft, löst man auch Kredite ab. Aber die Kredite wurden ja unter der Maßgabe aufgenommen, daß man mit einem Invest des Geldes mehr einnimmt, als man für die Raten berappen muß. Und durch den Kredit bekommt man erst den Hebel, groß zu investieren. Heißt, einen Kredit zurückzuführen, wenn man ein Geschäft verkauft, daß man damit finanziert hat, macht ja nur Sinn, wenn man mit dem zukünftigen Geschäft weniger erwirtschaftet, als der Kredit kostet. In ein Unternehmen, welches so wirtschaften würde, wäre man besser nicht investiert. Und der Kredit ist ja auch nur zurückgezahlt bis man ganz sicher den nächsten aufnimmt - der dann aber vielleicht etwas günstigere Konditonen hat. Und nur diese Konditionen-Differenz wäre dann der Kreditablösungs-Gewinn-Effekt. Hast Du eine Hausnummer, wieviel Prozent des passiven Geldes für Kreditablösungen verwendet werden?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 01:10:55
      Beitrag Nr. 26.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.620 von Origineller_Name am 09.08.18 00:24:48Ich hatte geschrieben, das es eine Momentaufnahme ist. Die DRAG hat mit dem Tausch eines kleinen Teils ihrer Förderrechte in NOG Aktien quasi einen Teil ihrer Förderaktivitäten geschickt an die US Börse gebracht. Und das ohne IPO-Kosten. Natürlich ist man da dann positiv wie negativ den Börsenmächten ausgesetzt.

      Der Ölpreis ist in der Reservebewertung von 2016 auf 2017 sehr stark gefallen (!), nämlich von 65,1 auf 52,9 USD in der kommenden 20 Jahreserwartung. Siehe die Meldung vom 19.03.2018. Deshalb kann man ja auch annehmen, das dieser Wert Ende 2018 wieder höher liegt.

      Und "es liegt kein totes Kapital herum", da mit dem Erlös Kredite zurückgeführt werden. Damit erspart man sich Zinskosten angesichts der extrem hohen Investitionstätigkeit bei EOG und CCE der vergangenen Monate. Jedenfalls solange bis der Cashflow dort wieder für eine hohe Eigenkapitalquote gesorgt hat. Bis dahin könnte die neu gegründete Gesellschaft attraktive Möglichkeiten gefunden haben. Bzw. der Anlauf von Olander und Knight bei CCE ist mit der Stadt Longmont ja im Mai vereinbart worden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 00:24:48
      Beitrag Nr. 26.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.482 von Wertefinder1 am 08.08.18 23:39:15Zitat: "Das macht dann noch immer einen Gewinn vor Steuern von 42 % in 21 Monaten. Klar - nach US-Steuern ist es weniger. Und mit evlt. Währungsverlusten aus der Euro-Finanzierung noch etwas weniger. Aber dennoch ist das doch ein sehr gutes Ergebnis - finde ich. Oder ist das für Andere so schlecht?"

      Nein, das ist ein toller Gewinn. Aber zum beachten:
      -> Gewinn 42 % von 01.09.16 bis Deal am 26.04.18
      -> WTI-Preis von 01.09.16 (46,00 $) bis 26.04.18 (68,19 $) = Anstieg um 48%

      Und: Der Gewinn liegt jetzt erstmal als totes Kapital herum. Er muß erst neu investiert werden, und dort dann wieder Gewinn bringen. Die Zeit bis dahin mußt Du auf Deine 21 Monate noch draufrechnen!

      Außerdem berechnest Du den Gewinn mit dem aktuellen NOG-Kurs von 3,29$. Die Aktien unterliegen aber einer 6-monatigen Haltefrist. Bei Verkaufsgültigkeit zum 06.06.18 also bis 06.12.18.

      Auch hier gilt: Der Gewinn (so denn einer entsteht -> s.u.) kann erst berechnet werden, wenn die Aktien dann auch verkauft worden sind. Und zumindest für diesen Anteil sind es dann auch mindestens 27 Monate zwischen Invest und Rendite.

      Heute vor einem Jahr stand NOG noch bei unter 1$!

      Und auch wichtig zu wissen: "Sollte die Aktie von Northern im Laufe der 6 Monate nicht für einen Zeitraum von fünf Tagen über 2 USD pro Aktie schließen, hat Salt Creek Anspruch auf Zahlung der Differenz zwischen dem Aktienkurs am Ende der 6-Monatsfrist und 2 USD." (https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10484883-dgap-adh…

      Das wird hier fahrlässigerweise immer damit gleichgestzt, daß die NOG-Aktien mind. 2$ wert sind. Das stimmt aber nicht! Da die Aktie seit 06.06. an mehr als 5 Tagen über 2$ stand, stehen der DRAG für den Fall, daß der Aktienkurs z.B. am 06.12. bei 1,50$ stehen würde auch nur 1,50$ zu!

      Morgen kommen die Q2-Zahlen von NOG - mal schauen, was der Kurs daraus macht.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4320EUR +9,09 %
      +600% mit dieser Biotech-Aktie?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 00:24:08
      Beitrag Nr. 26.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.593 von Investor024 am 09.08.18 00:09:23Es wird auch im Halbjahresbericht betont, das es eine sehr starke Förderung bei EOG gibt und die die schwächer als erwartete Produktion bei CCE übersteigt, so das insgesamt die Förderung über den Erwartungen liegt.

      Nun hat man bei CCE die Abschreibung um 10 % erhöht, wie im Q1-Bericht auf Seite 6 zu lesen ist. Aber hat man dann im Gegenzug bei EOG die Abschreibungen verringert? - Mir ist das nicht bekannt.

      Die Bohrungen fördern vllt. in der Spitze 20 Jahre. Wir sind da jetzt am Anfang des ersten Jahres bei EOG. Da sich jetzt auf das EBIT zu versteifen, das ergibt doch keinen Sinn. Vllt. fallen die Abschreibungen wegen der Vorholung jetzt zukünftig geringer aus und das EBIT kommt dann mit Verzug zum Vorschein?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 00:09:23
      Beitrag Nr. 26.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.405.482 von Wertefinder1 am 08.08.18 23:39:15
      Zitat von Wertefinder1: Oder ist das für Andere so schlecht? Erwarten hier Einige, das man aus Öl Gold macht? Warum traut man dem Management nicht zu, das es ein ähnliches Ergebnis bzw. bei längerer Haltedauer auch ein noch besseres Ergebnis auch bei der anderen Finanzbeteiligung EOG bzw. den eigenen Flächen bei CCE generieren kann?


      Es ist doch offensichtlich, dass die Profitabilität der Bohrungen bei weitem nicht so gut ist wie gedacht. In H1 wurden 1,69 Mio. BOE gefördert, das EBIT von Cub Creek und Elster lag bei ca. 8 Mio. Euro, von Salt Creek kommen vielleicht nochmal 2 oder 3 Mio. dazu. Das macht gerade mal 6 Euro pro BOE! Nach Abzug von Zinsen und Steuern bleibt da kaum etwas übrig. Und die nächsten Quartale geht die Förderung zurück, wie sehen die Zahlen dann erst aus?

      Damit war überhaupt nicht zu rechnen, in 2017 wurden 1,89 Mio. BOE gefördert bei einem Ölpreis von 50 $, damit waren die Kosten gerade gedeckt. Jetzt haben wir fast die gleiche Förderung im ersten Halbjahr (=halbe Kostenbasis) und einen annähernd 20 $ höheren Ölpreis. 5 $ Abschreibungen mehr oder nicht, es ist mir nicht erklärlich, wieso kein deutlicher Gewinn ausgewiesen wird.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 23:55:34
      Beitrag Nr. 26.469 ()
      Nur um es einmal kurz festzuhalten:

      Katjuscha hat seinen DRAG-Depot-Anteil per heute auf 3,7% reduziert.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 23:39:15
      Beitrag Nr. 26.468 ()
      Nach dem gestrigen faktenlosen Verkauf habe ich mir nochmal die Entwicklung bei Salt Creek Oila and Gas anhand der Meldungen angeschaut.

      Die Gesellschaft wurde per 01.09.2016 für 38,1 Mio. USD gekauft.
      9 - 12 Mio. USD davon wurden zu 3,74 % von einer US Bank finanziert. Bis zum Verkauf am 6.6.2018 dürften dafür ca. 0,7 Mio. USD Zinskosten angefallen sein.
      Beim Verkauf wurden 7,5 Mio. An Investitionen rückerstattet.
      Insgesamt könnte man also 46,3 Mio. USD als Ausgaben ansetzen.

      Am 6.6.2018 wurden 40 Mio. USD Cash + 7,5 Mio. USD Rückerstattung Investitionen und 6 Mio. NOG-Aktien auf Basis 2 USD als Kaufpreis vereinbart, in Summe 59,6 Mio. USD. Dann wird in der Halbjahresmeldung eine Abschreibung auf den Firmenwert von SCOG von 1,4 Mio. USD genannt. Also nur noch 58,2 Mio. USD. Man hat aber auch Restflächen im Wert von 0,9 Mio. USD behalten, also wieder 59,1 Mio. USD. Das ergibt als Differenz zu oben 12,8 Mio. USD Gewinn vor Steuern.

      In der Verkaufsmeldung wird ein Gewinn vor Steuern von 12 Mio. USD angegeben. Also ist die Rechnung oben fast richtig. Ich rechne weiter mit den 12 Mio. USD.

      Außerdem wird auf den Gewinn vor Steuern von 3,3 Mio im Jahr 2017 hingewiesen. Den Gewinn aus der Förderung der letzten 3 Monate 2016 lasse ich mal unter den Tisch fallen. Aktuell notiert die NOG-Aktie bei 3,29 USD. Klar kann sich das jeden Tag wieder verringern. Aber aktuell wären es nochmal 7,7 Mio. USD obendrauf. Insgesamt kommt mal also auf einen Verkaufserlös vor Steuern von 12 + 3,3 + 7,7 = 23 Mio. USD.

      D.h., mit dem NOG-Aktienkurs heute abend hat man in 21 Monaten knapp 50 % Gewinn vor Steuern auf das Investment erzielt.

      Jetzt könnte man noch für die gesamte Ausgabe von 46,3 Mio. USD abzüglich der 12 Mio. USD US-Finanzierung - also 34,3 Mio. USD - die 5,625 % Zinskosten aus der Anleihe in Deutschland abziehen. Da sind in 21 Monaten dann ca. 3,6 Mio. USD Zinskosten für das bereitgestellte Fremdkapital aufgelaufen.

      Also nur noch ca. 19,4 Mio. USD Gewinn. Das macht dann noch immer einen Gewinn vor Steuern von 42 % in 21 Monaten. Klar - nach US-Steuern ist es weniger. Und mit evlt. Währungsverlusten aus der Euro-Finanzierung noch etwas weniger. Aber dennoch ist das doch ein sehr gutes Ergebnis - finde ich.

      Oder ist das für Andere so schlecht? Erwarten hier Einige, das man aus Öl Gold macht? Warum traut man dem Management nicht zu, das es ein ähnliches Ergebnis bzw. bei längerer Haltedauer auch ein noch besseres Ergebnis auch bei der anderen Finanzbeteiligung EOG bzw. den eigenen Flächen bei CCE generieren kann?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 23:04:26
      Beitrag Nr. 26.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.396.863 von Wertefinder1 am 08.08.18 08:33:55
      Zitat von Wertefinder1: Du gehst gar nicht auf die Nachrichten aus Longmont ein, das sich eine dort seit 6 Jahren existierende Bürgerinitiative gegen Fracking aufgelöst hat, weil der dortige Stadtrat mit der Einigung im Mai mit u.a. dem neuen Entwickler CCE....


      Ich spreche von den übergeordneten Risiken durch die Gesetzinitiative in Colorado, die Bohren in Residentenznähe verbieten soll. Um CCE geht es konkret da garnicht, es gibt seit Januar keine Beschwerden über die Gesellschaft. Aber die Gesellschaft wäre durch ein entsprechendes Staatsgesetz natürlich direkt betroffen.

      Gegen Extraction laufen bspw. bei der COGCC reihenweise Beschwerden ein, die sicher auf Feldzüge einiger Bürgerinitiativen zurückzuführen sind, die in Denver Druck machen wollen. Den passt es nicht, dass vor ihrer Nase gebohrt wird und es besteht die Gefahr, dass das Lobbying dieser Gruppen bei der Administration verfängt.
      • 1
      • 1597
      • 4244
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,41
      +0,14
      -0,76
      +0,23
      +0,39
      -2,17
      +1,24
      +0,59
      -0,73
      -0,29
      Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen