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    Berliner Synchron - unenteckte Perle - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 08.10.10 13:27:15 von
    neuester Beitrag 06.08.16 15:52:38 von
    Beiträge: 1.058
    ID: 1.160.372
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      schrieb am 08.06.15 07:45:00
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.917.762 von MONOTONI am 05.06.15 11:51:18
      Zitat von MONOTONI: Ist mir unverständlich, warum der Kurs so nach oben geht:

      Bitte alle richtig lesen:
      - Ergebnis 2014: 0,28 EUR/Aktie (ungefähr wie erwartet)
      - Start 2015 und Ausblick: eher entäuschend

      Aber: wer kaufen will, soll bitte kaufen!



      weil hier Kennzahlen-Feteschisten unterwegs sind; die errechnen aus den 0,28 € vom letzten Jahr ein `super KGV´ und kaufen dann. Richtig wäre es auf Basis des tatsächlichen Ergebnisses des 1.Q. 2015 -nämlich ein operativer Verlust- ein zukünftiges KGV zu ermitteln (was aber bei diesem Wert ohnehin keinen Sinn macht). Das das Ergebnis des letzten Jahres aufgrund der Hebung von stillen Reserven zu stande kam und nicht wegen des tollen operativen Geschäftes, wird ausgeblendet.

      der Kurs sollte sich eher in Richtung Buchwert orientieren (>1,00 €), das wäre angemessen.
      Viel Glück beim investieren!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 08:21:57
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.929.201 von infomi am 08.06.15 07:45:00
      Zitat von infomi: der Kurs sollte sich eher in Richtung Buchwert orientieren (>1,00 €), das wäre angemessen.


      Bei der Bewertung einer Dienstleistungsgesellschaft den Buchwert heranzuziehen, halte ich für denkbar ungeeignet. Was kann denn da schon in den Büchern stehen? Cash, Forderungen, immaterielle Vermögenswerte, die man eh nicht versilbern kann? Die Immobilie (Firmensitz) haben sie ja schon verkauft.

      Dann doch lieber KuV, und ein mögliches KGV, unter der Annahme, dass bei gleichbleibendem Umsatz 3% Marge drin sein sollten.

      Bei einem Umsatz von 8,8 Millionen Euro und 3% Marge wären wir bei ca. 15 Cent Gewinn pro Aktie, bei einem KGV von 10 ergäbe dies auch etwa einen Kurs von 1,50 Euro. Und 3% Marge finde ich jetzt nicht unrealistisch!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 08:48:16
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.929.432 von DerKosmokrat am 08.06.15 08:21:57das ist sehr schön beschrieben, daß das Unternehmen eigentlich nichts besitzt, außer ein bischen cash und paar Forderungen und der alleinige Wert eigentlich aus einem operativen Geschäft besteht, welches allerdings Verluste produziert.
      Ja natürlich, die ganzen Kontakte und die sicherlich vorhanden Expertisen der Mitarbeiter nicht zu vergessen - das ist alles schön, aber wirtschaftlich wertlos, wenn da nur Verluste rauskommen.

      Na ja, vielleicht ist ja auch der eine oder andere bereit für die `Vergangenheit´ und den Namen etwas zu bezahlen - das sind aber Liebhaber des Metiers und hat nichts mit investieren zu tun.

      nochmals, allen investierten viel Glück!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 18:37:35
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.929.639 von infomi am 08.06.15 08:48:16Bei Autos kann man auch die Bewrtungsmethode "Gewicht x Altmetallpreis" anwenden. Auf manche Autos passt das gut, auf andere weniger. :laugh::laugh::laugh:
      Kommt halt drauf an, ob man ein (gebrauchtes) Auto kaufen will, oder schon eins hat, für welche Bewertungsmethode man sich entscheidet.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 11:14:00
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7720974-egbert-pri…
      2015 und 2016 könnte es – Dröscher zufolge – noch einmal zu roten Zahlen kommen. Wegen des Umbaus. Längerfristig hält der CFO die 10 Millionen Umsatzmarke für machbar, bei 10% Ebit-Marge.
      4 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 15.06.15 15:10:22
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.974.558 von tzadoz2014 am 15.06.15 11:14:00
      Zitat von tzadoz2014: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7720974-egbert-pri…
      2015 und 2016 könnte es – Dröscher zufolge – noch einmal zu roten Zahlen kommen. Wegen des Umbaus. Längerfristig hält der CFO die 10 Millionen Umsatzmarke für machbar, bei 10% Ebit-Marge.


      es gibt jedes Jahr wieder neue Gründe, warum Verluste entstehen könnten - da ist man sehr kreativ.

      Ich glaube nicht mehr daran, dass jemals dauerhafte Gewinne geschrieben werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 19:35:39
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.976.385 von infomi am 15.06.15 15:10:2210 Mio. € Umsatz und 10% Ebit-Marge, das wär mal was.
      Dann ist der Kurs bei 3 oder 4 €, nur Geduld...und nicht den Optimismus verlieren
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 08:52:32
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.976.385 von infomi am 15.06.15 15:10:22
      Zitat von infomi:
      Zitat von tzadoz2014: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7720974-egbert-pri…
      2015 und 2016 könnte es – Dröscher zufolge – noch einmal zu roten Zahlen kommen. Wegen des Umbaus. Längerfristig hält der CFO die 10 Millionen Umsatzmarke für machbar, bei 10% Ebit-Marge.


      es gibt jedes Jahr wieder neue Gründe, warum Verluste entstehen könnten - da ist man sehr kreativ.

      Ich glaube nicht mehr daran, dass jemals dauerhafte Gewinne geschrieben werden.



      Hallo "alter" Freund, was willst Du das den Neuen hier beibringen, würden sie "nur" die Postings der letzten 2 Jahre lesen, kämen sie selber auf des Pudels Kern. LG / P. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 14:46:19
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.980.486 von SiebterSinn am 16.06.15 08:52:32Hallo "alter" Freund, was willst Du das den Neuen hier beibringen, würden sie "nur" die Postings der letzten 2 Jahre lesen, kämen sie selber auf des Pudels Kern. LG / P. :)

      zum Glück konnte ich meinen kompletten Bestand beim letzten Hype noch mit guten Gewinn verkaufen - nicht ohne auf die Risiken bei diesem Unternehmen hinzuweisen;
      da sind einige völlig Uneinsichtige unterwegs, die ganz heiß darauf sind Lehrgeld bezahlen zu dürfen - sollen sie´s tun!
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 17:33:28
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Lebt den die Berliner Synchron noch?
      Ja, sie lebt noch, sie lebt noch ...;)
      Heute war HV.
      Gabs was Neues?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 22:04:36
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.092.335 von valueanleger am 01.07.15 17:33:28Ja heute positiver Bericht im Nebenwertejournal.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 19:58:46
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Auf HV gibts neuen Namen: 4WorX Media AG
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 12:23:01
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.235.348 von emslaender am 21.07.15 19:58:46Hallo,

      hat der heutige Anstieg auf 1,17 etwas mit dem morgigen record-day zu tun?:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 15:55:27
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.235.348 von emslaender am 21.07.15 19:58:464wärts Media AG würde mir besser gefallen. :laugh:
      Wird Zeit das sich hier was dreht. :look:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 17:34:08
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.337.693 von valueanleger am 05.08.15 15:55:27Hallo,

      in den letzten Tagen gab es steigende Umsätze und steigende Kurse.:eek:

      Am 27.08.ist die Hauptversammlung in Berlin.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 11:50:19
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.446.986 von Dagobert Bull am 20.08.15 17:34:08Hallo,

      der Kursanstieg war nur ein Strohfeuer.

      Heute werden die Halbjahreszahlen veröffentlicht und morgen ist die Hauptversammlung in Berlin.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 15:43:57
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      (D) Und diese Zahlen sowie der Rest waren auch diesmal nicht das Gelbe vom Ei, wiedermal wird einiges versprochen... ;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 09:40:23
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.493.180 von SiebterSinn am 26.08.15 15:43:57Das Wichtigste: Positiver Cashflow.....
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 10:11:43
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.498.790 von emslaender am 27.08.15 09:40:23
      Zitat von emslaender: Das Wichtigste: Positiver Cashflow.....


      mach dir nicht vor: du bist an der tiefroten AG beteiligt, nicht an der GmbH.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 10:35:55
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.499.024 von infomi am 27.08.15 10:11:43Witzig, wem gehört die GmbH zu 100%????
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 10:40:42
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.499.228 von emslaender am 27.08.15 10:35:55Und die Holding verursacht ohne zusätzliche Beteiligungen erst einmal Kosten, wo soll denn da das Ergebnis herkommen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 11:41:53
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.499.261 von emslaender am 27.08.15 10:40:42
      Zitat von emslaender: Und die Holding verursacht ohne zusätzliche Beteiligungen erst einmal Kosten, wo soll denn da das Ergebnis herkommen?


      das ist es ja eben: du träumst davon, dass das Unternehmen ja `eigentlich´profitablel ist, was aber wahrscheinlich niemals der Fall sein wird; und von welchen Mitteln wollen die denn akquirieren?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 11:53:28
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.499.765 von infomi am 27.08.15 11:41:53Schon einmal überlegt, warum Unternehmen an der Börse sind? Um vielleicht Kapital aufzunehmen???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 14:25:10
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.499.885 von emslaender am 27.08.15 11:53:28
      Zitat von emslaender: Schon einmal überlegt, warum Unternehmen an der Börse sind? Um vielleicht Kapital aufzunehmen???


      da müssen die aber beeilen, denn unter 1 € geht das ja wohl nicht mehr; um das zu vermeiden, hatten sie ja schon einmal die Aktie gesplittet- mit dem Erfolg, dass sie heute genau wieder da sind, wo sie schon mal waren.

      Die Zahlen waren ein Graus und besseres wird kontinuierlich verprochen.

      Viel Glück allen investierten.
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 14:26:02
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      sorry, nicht gesplittet sondern zusammengelegt
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 14:31:16
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.501.214 von infomi am 27.08.15 14:26:02Dann Alles Gute und Auf Wiedersehen....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 13:28:21
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.501.262 von emslaender am 27.08.15 14:31:16Hallo,

      ein neuer Name -Cinemedia AG = ein Neuanfang?:eek:

      Kann jemand von der gestrigen HV berichten?:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 14:19:04
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Neben der Dividenenerhöhung von KAP die zweite Überraschung von heute.
      Ist ja nicht nur der neue Name sondern auch das Markenrechteportfolio. :)
      Was wird das wohl wert sein? ;)
      Gut das ich hier noch voll investiert bin.

      Hier die Adhoc von heute:

      Berliner Synchron Holding AG: Hauptversammlung der Berliner Synchron Holding AG beschließt Namensänderung in CINEMEDIA AG.

      Berliner Synchron Holding AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung/Sonstiges

      2015-08-28 / 12:48

      Berlin, den 28. August 2015 - Die Aktionäre der Berliner Synchron Holding AG sind gestern auf der ordentlichen Hauptversammlung den Vorschlägen der Verwaltung gefolgt und haben unter anderem den Aufsichtsrat neu gewählt sowie ein neues bedingtes Kapital beschlossen.

      Eine handfeste Überraschung gab es bei der schon länger beabsichtigten Umbenennung der Holding. Erst unmittelbar vor der Hauptversammlung war es dem Vorstand gelungen, dem Unternehmen das umfassende deutsche und europäische Markenrechtsportfolio der ehemaligen "CineMedia Film AG Geyer-Werke" zu sichern. Folgerichtig beschloss die Hauptversammlung, dass die Gesellschaft künftig als "CINEMEDIA AG" firmiert. "Wir sind begeistert, mit der großartigen Marke CINEMEDIA einen neuen Namen für unsere Gesellschaft gefunden zu haben, der ideal die große Tradition des Hauses mit unserem ambitionierten Ziel verbindet, künftig mit neuen Produkten und Beteiligungen ein breiterer aufgestellter Player in der wachsenden Film- und Fernsehbranche zu werden", kommentierte Marcus Dröscher, Vorstand der Berliner Synchron Holding AG.


      Kontakt:
      Berliner Synchron Holding AG
      Marcus Dröscher
      Vorstand
      E-Mail: ir@berliner-synchron.de
      Telefon: +49 (0)30 767 87 0
      Mühlenstraße 52-54
      12249 Berlin
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 14:54:13
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.510.220 von valueanleger am 28.08.15 14:19:04Name ist super, deutlich besser als der ursprüngliche Vorschlag "4WorkX Media"
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 21:35:17
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Schon ein bisschen morbide, dass man sich so nennen möchte wie eine AG, die neulich erst zahlungsunfähig wurde... Ich hoffe nur, man hat sich die Rechte an der Wortmarke der insolventen Cinemedia Film AG gesichert, die von einem Insolvenzverwalter fortgeführt wird! Insolvenzverwalter mögen nämlich keine unrechtmäßige Leichenfledderei.
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 21:37:50
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Oh... nicht zuende gelesen... habe sich die Rechte wirklich gekauft. Trotzdem morbide :-)
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 21:39:36
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Ich finde die Namensänderung nicht gut. Berliner Synchron ist eine Marke für mich. Schade, dass dies geändert wird.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.15 12:13:54
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.514.279 von sdaktien am 28.08.15 21:39:36Die Marke "Berliner Synchron" bleibt im Synchronbereich ja erhalten, da ändert sich nichts, wäre auch schön blöd, ist ja ne bekannte und etablierte Marke
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.15 13:22:59
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.516.346 von emslaender am 29.08.15 12:13:54Also ich habe nichts gegen den Namen Cinemedia AG.
      Ich hoffe nur das sie besser wirtschaften als der Namensgeber. :look:
      Interessieren würde mich allerdings welchen Wert das umfassende deutsche und europäische Markenrechtsportfolio der ehemaligen "CineMedia Film AG Geyer-Werke darstellt.
      Hat jemand irgendeine Ahnung? :confused:

      Das könnte doch der Treibstoff für einen neuen Kursschub sein!?
      Avatar
      schrieb am 29.08.15 19:33:27
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.516.346 von emslaender am 29.08.15 12:13:54Ebendrum, ist wie Coca-Cola, oder Aldi. So eine Marke sollte man nicht ohne Not wegwerfen, auch nicht beim Namen der AG.
      Ist wie (eigentlich sclimmer) der Wechsel von Karstadt auf Arcandor. Was daraus wurde, weiss man ja.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.15 21:20:08
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.517.612 von sdaktien am 29.08.15 19:33:27Ab morgen Cinemedia AG
      Avatar
      schrieb am 11.10.15 13:52:15
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Unentdeckte perle?
      Die einzigen, die diese Perle entdeckt haben, waren wohl die Berater.
      Wenn man die Finanzberichte durchsieht, entdeckt man ganz schnell das Gewinnpotential der Berater. Eine zielvolle Umstrukturierung zur Umsatzgenerierung oder Stärkung des Vertriebes ist ausgeblieben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.10.15 20:02:57
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.822.565 von advasutra am 11.10.15 13:52:15
      Zitat von advasutra: Unentdeckte perle?
      Die einzigen, die diese Perle entdeckt haben, waren wohl die Berater.
      Wenn man die Finanzberichte durchsieht, entdeckt man ganz schnell das Gewinnpotential der Berater. Eine zielvolle Umstrukturierung zur Umsatzgenerierung oder Stärkung des Vertriebes ist ausgeblieben.


      Die Thread-Überschrift ist aus 2010. ;)
      Eine (Traditions-)Perle ist dies wohl noch immer. Nur hat man es bislang nicht geschafft hochprofitabel zu werden. Und zudem haben sich die Umsätze seit Threaderstellung auch nicht merklich verändert. Es liebt noch einiges an Arbeit an, das ist klar. Allerdings finde ich, dass sich einiges auch schon verbessert hat. Als "Kauf" würde ich BS trotzdem aktuell nicht bezeichnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 09:19:08
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.824.113 von tzadoz2014 am 11.10.15 20:02:57Sicher, vom Umsatz und vom Gewinn ist die Cinemedia AG ja noch nicht so weit gekommen, wie wir uns alle das gewünscht haben. Aber es gibt immerhin Anstrengungen, etwas zu verändern, also kein Weiterwursteln wie bisher.

      Die Branche ist einfach schwierig, aber sie hat auch Potential. Ich sehe schon großen Bedarf bei der Lokalisierung von Bewegtbildinhalten in der Zukunft, auch wenn sich die klassische Landschaft im Bereich Kino und TV sicher noch ganz schön verändern wird. Aber auch Netflix & Co werden ihre Filme und Serien lokalisieren müssen.

      Und es gibt immer noch die Fantasie, dass sich irgendjemand die komplette Firma mal einverleibt, also bei der Marktkapitalisierung sicher auch Übernahmefantasie möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 09:36:04
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Das sie keine Fortschritte gemacht haben, will ich auch überhaupt nicht behaupten. Es hat sich einiges, auch zum positiven, geändert.

      Und ja, Übernahmen/Fusionen/Kooperationen würden Sinn machen. Und wenn der Konkurrenzdruck und Preisdruck bestehen bleibt, dann wird dies auch irgendwann in der Branche passieren. So wie in vielen anderen Branchen bereits geschehen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 11:52:35
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Ich hoffe, dass die keiner mehr hat
      CINEMEDIA AG: Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gemäß § 270a Insolvenzordnung (InsO)


      CINEMEDIA AG / Schlagwort(e): Insolvenz

      27.07.2016 11:36

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
      durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR

      CINEMEDIA AG: Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gemäß
      § 270a Insolvenzordnung (InsO)

      Berlin, 27. Juli 2016. Das Amtsgericht Berlin Charlottenburg hat heute
      beschlossen, das Insolvenzverfahren der CINEMEDIA AG zu eröffnen. Dem ist
      ein nach eingehender und sorgsamer Prüfung durch den Vorstand heute
      gestellter Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in
      Eigenverwaltung gemäß Paragraf 270a Insolvenzordnung (InsO) aufgrund
      drohender Zahlungsunfähigkeit vorausgegangen, um die Sanierung des
      Unternehmens in Eigenregie durchführen zu können. Dr. Schulte-Kaubrügger
      wurde als Sachwalter bestellt.

      Die Tochtergesellschaften Berliner Synchron GmbH, Edition M GmbH und
      Akademie der Medien GmbH sind hiervon nicht betroffen und werden ihren
      operativen Geschäftsbetrieb uneingeschränkt fortführen. Auch das operative
      Geschäft der CINEMEDIA audiovision wird weitergeführt.

      Die CINEMEDIA AG hat als Ergebnis eines Investorensuchprozesses eine, unter
      verschiedenen Bedingungen stehende, Absichtserklärung mit der S&L Medien
      Gruppe aus München abgeschlossen. Die S&L Medien Gruppe GmbH hat Interesse,
      die Tochtergesellschaft Berliner Synchron GmbH sowie den Geschäftsbereich
      CINEMEDIA audiovision zu einem mittleren fünfstelligen Kaufpreis zu
      übernehmen. Derzeit befindet sich der potentielle Investor noch in der
      Prüfung eines möglichen Kaufs. Nach erfolgter Transaktion soll eine
      Rekapitalisierung der Berliner Synchron GmbH erfolgen. Zudem wird Wolfram
      Lüdecke als unterstützende Restrukturierungsmaßnahme auf einen
      Darlehensanspruch verzichten.

      Über die CINEMEDIA AG

      Die CINEMEDIA AG ist eine mittelständische Beteiligungsgesellschaft mit dem
      aktuellen Schwerpunkt Postproduktion für Film und Fernsehen. Ihre Strategie
      ist darauf ausgerichtet, zwischen den bestehenden Beteiligungen Synergien
      zu heben und durch zukünftige Akquisitionen die Geschäftsaktivitäten
      innerhalb der medialen Wertschöpfungsketten zu verbreitern. Das Unternehmen
      mit Sitz in Berlin ist unter der WKN A1YDEE im Entry Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

      Weitere Informationen: www.cinemedia.de

      Kontakt:

      CINEMEDIA AG
      Marcus Dröscher
      Vorstand
      E-Mail: info@cinemedia.de
      Telefon: +49 30 767 87 0
      Mühlenstraße 52-54
      12249 Berlin


      27.07.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de



      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: CINEMEDIA AG
      Mühlenstrasse 52-54
      12249 Berlin
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)30 76 78 70
      Fax: +49 (0)30 76 78 71 11
      E-Mail: info@berliner-synchron.de
      Internet: www.berliner-synchron.de
      ISIN: DE000A1YDEE4
      WKN: A1YDEE
      Börsen: Freiverkehr in Düsseldorf, München, Stuttgart; Open Market
      (Entry Standard) in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 12:04:41
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      (Sk) Nachdem man Christoph Gerlinger buchstäblich durch 'Unfähigkeit' vertrieben hatte, war das zumindest für mich leider absehbar! :( :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 18:02:28
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.925.899 von straßenköter am 27.07.16 11:52:35Bin "Gott sei Dank" auch nicht mehr dabei.
      Durch den Kauf der Namensrechte der Pleite gegangenen Cindemedia hat der Vorstand es geschafft den Namen Cinemedia in die zweite Pleite zu jagen - Respekt für diese schlechte Leistung.
      Ob durch die "Eigenverwaltung" noch nenneswerte Reste übrig bleiben ist fraglich.
      Die werthaltige Tochter "Berline Synchron" sucht schon das Weite.

      http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/berliner-synchron-gm…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 18:24:14
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.929.628 von valueanleger am 27.07.16 18:02:28Und dabei sah es zwischenzeitlich mal so aus, als würden sie die Kurve bekommen. (Ernsthaft gemeint) Aber dann kam die Empfehlung von Sharedeals und ein paar Monate später ist die Empfehlung tot. :laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 19:04:21
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.926.037 von SiebterSinn am 27.07.16 12:04:41Ich war noch nie dabei. Siebter mich hat damals auch gewundert, warum dein Freund Gerlinger so plötzlich weg war. Die Kapialdecke war halt schon immer dünn.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 20:58:15
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      (St) Christoph hatte einige gute Ideen, aber da hat insbesonders der Hauptaktionär komplett abgebremst! Das hat Herr L. nun davon mit seinem de facto Komplettausfall der Eigenforderungen...! :)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 21:59:45
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.931.170 von SiebterSinn am 27.07.16 20:58:15
      Zitat von SiebterSinn: (St) Christoph hatte einige gute Ideen, aber da hat insbesonders der Hauptaktionär komplett abgebremst! Das hat Herr L. nun davon mit seinem de facto Komplettausfall der Eigenforderungen...! :)

      Solche Aussagen erscheinen mir vorschnell. Weißt Du denn, wer die Gesellschafter der S&L Medien Gruppe sind ? Und warum wollte sich das Unternehmen vor einem Jahr fast exakt so umbenennen, wie eine Tochter der S&L Medien heißt, nämlich S&L Medianetworx GmbH. Wenn ich mir das Ganze so überlege scheint hier vor allem einer seine Interessen zu wahren: Herr L. Zumindest der Verdacht drängt sich auf. Nur meine persönliche Meinung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 00:31:00
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.931.812 von DOBY am 27.07.16 21:59:45Zitat: "Solche Aussagen erscheinen mir vorschnell. Weißt Du denn, wer die Gesellschafter der S&L Medien Gruppe sind ? Und warum wollte sich das Unternehmen vor einem Jahr fast exakt so umbenennen, wie eine Tochter der S&L Medien heißt, nämlich S&L Medianetworx GmbH. Wenn ich mir das Ganze so überlege scheint hier vor allem einer seine Interessen zu wahren: Herr L. Zumindest der Verdacht drängt sich auf. Nur meine persönliche Meinung."
      --> Interessante Spekulation, Doby!

      http://www.mediabiz.de/film/news/cinemedia-ag-im-insolvenzve…

      "Als Ergebnis der Suche nach Investoren habe die Cinemedia AG eine, unter verschiedenen Bedingungen stehende, Absichtserklärung mit der S&L Medien Gruppe aus München abgeschlossen. Diese habe demnach Interesse, die Berliner Synchron GmbH sowie den Geschäftsbereich Cinemedia audiovision zu einem mittleren fünfstelligen Kaufpreis zu übernehmen."

      Die zahlen nur 50.000 Euro?

      "Nach erfolgter Transaktion solle eine Rekapitalisierung der Berliner Synchron GmbH erfolgen. Zudem werde Cinemedia-CEO Wolfram Lüdecke als unterstützende Restrukturierungsmaßnahme auf einen Darlehensanspruch verzichten."

      Was hat Lüdecke davon?
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 11:13:44
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.931.812 von DOBY am 27.07.16 21:59:45
      Zitat von DOBY:
      Zitat von SiebterSinn: (St) Christoph hatte einige gute Ideen, aber da hat insbesonders der Hauptaktionär komplett abgebremst! Das hat Herr L. nun davon mit seinem de facto Komplettausfall der Eigenforderungen...! :)

      Solche Aussagen erscheinen mir vorschnell. Weißt Du denn, wer die Gesellschafter der S&L Medien Gruppe sind ? Und warum wollte sich das Unternehmen vor einem Jahr fast exakt so umbenennen, wie eine Tochter der S&L Medien heißt, nämlich S&L Medianetworx GmbH. Wenn ich mir das Ganze so überlege scheint hier vor allem einer seine Interessen zu wahren: Herr L. Zumindest der Verdacht drängt sich auf. Nur meine persönliche Meinung.



      Hallo DOBY, ich bleibe fast exakt dabei, bzw. lag und liegt der schwarze Peter in jedem Fall bei Herrn Lüdecke! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 12:24:15
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.935.808 von SiebterSinn am 28.07.16 11:13:44
      Zitat von SiebterSinn: Hallo DOBY, ich bleibe fast exakt dabei, bzw. lag und liegt der schwarze Peter in jedem Fall bei Herrn Lüdecke! :)


      Tja, sehr salomonisch formuliert, das kann sogar ich unterschreiben, weil man es so oder so interpretieren kann. Falls Herr L. zufälligerweise maßgeblicher Gesellschafter der S&L sein sollte, dann würde es sich hier um ein Musterbeispiel eines legalen Unternehmens-Raidings handeln.
      Denn dass man eine schuldenfreie Berliner Synchron Gmbh für 50 k Öcken an Dritte verschenkt (ohne daß man z.B. via KE die drohende Insolvenz versucht abzuwenden), daran mag glauben wer will, ich tue es bis zum Beweis des Gegenteils nicht. Dank Eigenverwaltung werden auch jegliche mögliche Gegenangebote ins Leere laufen, da man auf diese Weise frei entscheiden kann ob man das operative Geschäft für 1 €, 50 K oder z.B. 500 K verkauft. 50 K sind ja wirklich mehr als großzügig für dieses toxische Geschäft :D
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 14:50:22
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.925.899 von straßenköter am 27.07.16 11:52:35Zitat von straßenköter
      Ich hoffe, dass die keiner mehr hat

      Na, irgendjemand wird die Dinger schon haben :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 17:33:00
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.929.850 von tzadoz2014 am 27.07.16 18:24:14
      Zitat von tzadoz2014: Und dabei sah es zwischenzeitlich mal so aus, als würden sie die Kurve bekommen. (Ernsthaft gemeint) Aber dann kam die Empfehlung von Sharedeals und ein paar Monate später ist die Empfehlung tot. :laugh:


      Sharedeals?
      Der Name bürgt für Qualität. ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 13:14:29
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.939.267 von valueanleger am 28.07.16 17:33:00CineMedia/Berliner Synchron: Was wir Anleger aus der Insolvenz lernen können...

      Lieber Geldanleger,

      an der Börse bestimmen meist die Erfolgsgeschichten die Schlagzeilen. Der Aufstieg von Marc Zuckerberg, der Facebook zu einem mächtigen Medienimperium entwickelt hat, ist bis in alle Einzelheiten dokumentiert worden.


      Das ist auch gut so, schließlich dürfte das auf viele motivierend wirken und manche vielleicht sogar dazu inspirieren, etwas ähnlich Großartiges zu leisten.

      Aus Anlegersicht kann man jedoch aus gescheiterten Aktiengesellschaften mindestens ebenso viel lernen. Daher schauen wir uns heute mal die jüngste Insolvenz aus der deutschen Filmbranche an: CineMedia, die ehemalige Berliner Synchron AG (WKN: A1YDEE).

      "Jüngste Insolvenz" deshalb, weil die Branche sich über die Jahre den zweifelhaften Ruf als einer der zuverlässigsten Kapitalvernichter am deutschen Aktienmarkt erworben hat. Mindestens irritierend ist dabei die Art und Weise wie diese Unternehmen mit dem Kapitalmarkt kommunizieren.

      Aber der Reihe nach: Der Börsengang erfolgte im Oktober 2006 zu splittbereinigt 12 Euro (nominal 6 Euro, aber im August 2013 gab es einen 2:1-Reverse Split, im Zuge dessen der Kurs sich verdoppelt und die Zahl der Aktien halbiert hat).

      Der Abstieg der Aktie begann vom Start weg. Bereits vor Bekanntgabe der Insolvenz war der Kurs bis auf rund einen Euro gefallen. Wer von Anfang an dabei war hatte bis dahin bereits rund 92 Prozent seines Kapitals verloren:






      Die Hoffnung aus IPO-Zeiten ("Weiteres Potential sieht man in den kommenden Jahren in der zunehmenden Verfügbarkeit wie Internet-Breitband und Mobilfunk-Fernsehen, weil dies zu einer erheblichen Nachfragesteigerung nach entsprechenden Inhalten führen werde"; FAZ-Artikel vom 05.10.2006) erwies sich als Trugschluss. Aus dem "Hoffnungsträger Internet" wurde der "Sargnagel Internet", um es mal bewusst pathetisch zu formulieren.

      Durch die fortschreitende Digitalisierung war die Synchronisierung von Filmen aller Art immer einfacher und günstiger geworden, was einer Vielzahl neuer Player den Einstieg ins Geschäft ermöglichte. Der Konkurrenzdruck wurde größer und die Berliner Synchron verschlief darüber hinaus wichtige technologische Entwicklungen.

      Tendenz zur Schönfärberei

      Schon damals ließ sich eine Tendenz zur Schönfärberei feststellen. "Viel Optimismus, aber weniger Auftragseingang" titelte die FAZ vor knapp zehn Jahren. (unterste Zeile; Anm. d. Verf.).

      Wie bin ich nun überhaupt auf die Idee gekommen im Geldanlage-Report über eine solche Mini-AG zu schreiben? Schließlich war ja die Marktkapitalisierung der Aktie bei 1,79 Millionen ausstehenden Stücken bereits vor der Insolvenz unter 2 Millionen Euro gefallen.

      Zum einen war die AG einst ja viel größer. Zum anderen verfolge ich ständig über dgap.de die aktuellen Ad-hoc-Meldungen und dabei war mir am Mittwoch folgendes aufgefallen:

      Nur zwei Stunden nach der Meldung über die Einleitung des Insolvenzverfahrens mit dem die ehemalige Berliner Synchron Holding und jetzige CineMedia AG den Aktionären quasi einen Totalverlust bescherte, wurde eine Pressemitteilung veröffentlicht, wonach eine S&L Mediengruppe die Übernahme einer der drei operativ tätigen GmbH-Töchter prüfe, nämlich der Berliner Synchron GmbH, in die das eigentliche Kerngeschäft ausgelagert wurde.

      GmbH-Geschäftsführer Marcus Dröscher, der in Personalunion auch Vorstand der CineMedia AG ist, spricht darin von einem neuen Wunschpartner "mit dessen Unterstützung sich die Berliner Synchron bestens für die Zukunft aufstellen und das Wachstum weiter fortschreiben könnte".

      Und der potenzielle neue Käufer spricht von einem "erfolgreichen Synchronunternehmen", das "sehr gut in unser Portfolio passen würde".

      Man gewinnt als Außenstehender den Eindruck, man hätte es hier mit einer Erfolgsgeschichte zu tun und die Aktionäre würden einen satten Aufschlag auf den letzten Kurs vor Bekanntgabe der möglichen Übernahme erhalten. Diesem fatalen Irrtum könnte man in der Tat erliegen. Schließlich schien es doch in den letzten Jahren nur Erfolgsmeldungen zu geben:

      Die Namensänderung in CineMedia wurde beispielsweise noch vor weniger als einem Jahr als genialer Schachzug gefeiert. Hier ein Ausschnitt aus der Pressemeldung:

      "Erst unmittelbar vor der Hauptversammlung war es dem Vorstand gelungen, dem Unternehmen das umfassende deutsche und europäische Markenrechtsportfolio der ehemaligen "CineMedia Film AG Geyer-Werke" zu sichern. Folgerichtig beschloss die Hauptversammlung, dass die Gesellschaft künftig als "CINEMEDIA AG" firmiert.

      "Wir sind begeistert, mit der großartigen Marke CINEMEDIA einen neuen Namen für unsere Gesellschaft gefunden zu haben, der ideal die große Tradition des Hauses mit unserem ambitionierten Ziel verbindet, künftig mit neuen Produkten und Beteiligungen ein breiterer aufgestellter Player in der wachsenden Film- und Fernsehbranche zu werden", kommentierte Marcus Dröscher, Vorstand der Berliner Synchron Holding AG."

      Typisch Filmbranche

      Typisch Filmbranche: Viel Getöse, große Worte, wenig Substanzielles. Der einzige wirkliche Effekt der Namensänderung war aus meiner Sicht letztlich folgender: Der Name Berliner Synchron konnte in der Insolvenzmeldung außen vor bleiben.

      Selbige und die beiden anderen Töchter dürfen nun wahrscheinlich unter einer anderen Mutter weiterwurschteln (dazu weiter unten mehr). Die Aktionäre aber zahlen die Zeche - wie fast immer in solchen Fällen.

      Irritierend dabei: In der Insolvenzmeldung heißt es "Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gemäß Paragraf 270a Insolvenzordnung (InsO) aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit."

      Wer bis dahin nur die "Cheerleader"-Meldungen des Vorstandsteams gelesen und die Kursentwicklung erfolgreich ignoriert hatte, dürfte aus allen Wolken gefallen sein. Zahlungsunfähigkeit? Wie bitte? Am 4. Februar 2014 war doch in der Pressemeldung zum Rücktritt des zwischenzeitlichen Vorstandsmitgliedes Christoph Gerlinger noch folgendes zu lesen:

      "Als Aktionär war er dem Vorstand am 01. Januar 2013 beigetreten, um an der Restrukturierung der Berliner Synchron AG mitzuwirken. Diese hat er gemeinsam mit dem Vorstandskollegen Marcus Dröscher in 2013 erfolgreich abgeschlossen."
      Quelle: Presse Portal

      Knapp 18 Monate später schrieb der Finanzjournalist Egbert Prior dann am 15.06.2015: "Die Basis für eine Sanierung ist schon gelegt. Die Firmenzentrale wurde für 5,7 Millionen Euro versilbert, mit einem Schlag war die Bilanz von sämtlichen Bankschulden befreit."

      Wie? Ich denke, die Restrukturierung war schon 2014 erfolgreich abgeschlossen? Wie kann es dann sein, dass man so kurze Zeit später im Zuge eines "Notverkaufs" das Tafelsilber bzw. das Betongold verscherbeln muss.

      Die Süddeutsche Zeitung schreibt dazu: "Die traditionsreiche Betriebsimmobilie wurde an einen Entwickler verkauft, der nun luxuriöse Wohnungen auf dem Gelände bauen will. Der Verkaufserlös wurde dringend gebraucht, um Bankdarlehen zu tilgen und um aufgelaufene Forderungen von Autoren und Übersetzern, Cuttern und Tonmeistern, Regisseuren und Schauspielern zu bedienen."
      Quelle: Süddeutsche Zeitung

      Nichts gelernt

      Statt nach dem jahrelangen Niedergang aber endlich die Konsequenzen zu ziehen und sich schlanker aufzustellen (z.B. wie es Dröscher im obigen Artikel selber vorgeschlagen hat, sich in eine Art Agentur zu wandeln, die ja nach Auftrag Kooperationen eingeht) klammerte man sich an den alten glorreichen Zeiten und Traditionen fest und schleppte weiter 60 festangestellte Mitarbeiter mit sich herum, die man sich eigentlich gar nicht mehr leisten konnte.

      Im Nachhinein erscheint es absurd bis größenwahnsinnig, wie der Vorstand die strategische Entscheidung treffen konnte, 2.500 Quadratmeter an einem anderen Standort anzumieten und mit allen Mitarbeitern umzuziehen. Schließlich vergrößerten dann ja die Mietkosten zusätzlich noch die Ausgaben, die dem Unternehmen ja ohnehin schon über den Kopf gewachsen waren. Und dass sich irgendetwas an der Konkurrenzsituation ändern würde, davon konnte man beim besten Willen nicht ausgehen.

      Die Expansion in den absoluten Nischenmarkt "barrierefreie Medien" im November 2015 erfolgte wohl bereits mit dem Mute der Verzweiflung.
      Quelle: FinanzNachrichten.de

      Zumindest Mehrheitsaktionär Wolfram Lüdecke schien aber nach wie vor an den Erfolg zu glauben: Die Konditionen eines 1,5 Millionen Euro hohen Privatkredits, den er seinem eigenen Unternehmen gewährt hatte, wurden im Zuge dessen zugunsten der Berliner Synchron verändert. "Das hat uns mehr Finanzkraft für die weitere Unternehmensentwicklung gebracht", wird Dröscher im obigen Artikel zitiert.

      Böse Absicht, wie in einem Internet-Börsenforum spekuliert wird, sollte man dem Vorstand vor diesem Hintergrund wohl nicht unterstellen, Realitätsfremdheit schon eher.

      Fader Beigeschmack

      Nichtsdestotrotz hat die parallel zum Zentralenverkauf eingeleitete Umstrukturierung im Nachhinein einen faden Beigeschmack. Die Ausgliederung des operativen Geschäfts in eine Tochterfirma, die fortan zu einer Holding gehörte, sollte "unsere Möglichkeiten für Kooperationen, Partnerschaften und Beteiligungen" verbessern, so Dröscher weiter.

      Sie hatte aber noch eine andere Folge: Man konnte dadurch im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung das operative Geschäft problemlos aus der Holding herauslösen. Das hatte man offenbar auch sorgfältig vorbereitet. Nur so lässt sich die obige Quasi-Vollzugsmeldung nur wenige Stunden nach der Insolvenzverkündung erklären. Zumindest hier hat der branchenfremde Dröscher dank seiner Vergangenheit als Mitarbeiter einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft offenbar die entsprechende Expertise.

      Der in der betreffenden Meldung verbreitete Optimismus (siehe oben) scheint allerdings völlig fehl am Platze nachdem man kurz zuvor den Aktionären einen Totalverlust beschert hatte. Zumindest diesbezüglich scheint sich das Unternehmen weiter treu zu bleiben.

      Noch mehr "der Kamm schwellen" dürfte den armen freien AG-Anteilseignern aber, wenn sie dann am selben Tag lesen müssen, dass die S&L Mediengruppe für das Kerngeschäft gerade mal einen mittleren fünfstelligen Kaufpreis zu zahlen bereit ist.

      Der niedrige Preis erscheint fast symbolisch, mag aber insofern berechtigt sein, als S&L wahrscheinlich für die anstehende Restrukturierung (ja, richtig, schon wieder eine) einige Millionen aufwenden muss (z.B. Abfindungszahlungen für die Mitarbeiter).

      Er macht aber auch deutlich, in welcher Traumwelt die Verantwortlichen sich bisher offenbar bewegt hatten und lässt die letzten Hoffnungen der freien Aktionäre schwinden, dass bei der Geschichte irgendetwas für sie übrig bleiben könnte. Für letztere dürfte sich das Ganze wie eine Enteignung anfühlen, bei der sie auch noch ausgelacht werden.

      Etwas Sarkasmus sei deshalb erlaubt: Nun hat man die CineMedia, die ach so großartige Marke, die zu der ach so großartigen Tradition der ach so erfolgreichen Berliner Synchron AG so großartig passt, also erfolgreich und großartig in die Insolvenz geführt. Na toll!

      Dazu passend: CineMedia hat nun den zweifelhaften Rekord aufgestellt innerhalb von nur gut zweieinhalb Jahren zweimal insolvent zu gehen. Denn bereits am 1. November 2013 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der damaligen CineMedia Film AG Geyer-Werke und der CinePostproduction GmbH eröffnet.

      Fakt ist aber auch: Großaktionär Wolfram Lüdecke sitzt aus dem finanziellen Blickwinkel betrachtet im selben Boot und muss nominell den größten Verlust hinnehmen. Sein Aktienpaket ist auch quasi wertlos geworden und die Rückzahlung seines gewährten Darlehens dürfte gleichfalls fraglich sein.

      Trotz allem ist das Geschehen befremdlich. Schuldeigenständnis oder Fehleranalyse sucht man vergebens. Es wird mit einem neuen Wunschpartner verhandelt, die Interessen der freien Aktionäre nimmt niemand wahr.

      Das ist leider die Realität, nicht nur bei CineMedia sondern quasi in allen so gelagerten Fällen. Die Aktionäre gehen nach einer Insolvenz fast immer leer aus. Gerade deshalb sollten Sie das Geschehen bei den Firmen, in denen Sie investiert sind, sehr genau verfolgen.

      Ziehen Sie lieber zu früh als zu spät die Reißleine und vertrauen Sie fähigen und objektiven Experten. Im Musterdepot meines Premium-Briefes Trend-Trader fassen wir Aktien mit derartigen Abwärtstrends und schwacher operativer Historie erst gar nicht an: trend-trader.de

      Was können wir noch aus dem "Fall CineMedia" lernen?

      Für mich ist CineMedia nur ein Beispiel unter vielen, wie in dieser Branche Aktionärskapital vernichtet wird. Ich investiere deshalb schon seit Jahren nicht mehr in deutsche Film- bzw. der Filmbranche nahestehende Medienunternehmen. Kennen Sie eine (ehemals) börsennotierte deutsche AG aus diesem Segment, die ihren Aktionären keine hohen Verluste beschert hat?

      Shareholder Value - Wie, bitte?

      Dividende - Was soll denn das sein?

      Aufsichtsrat - Wieviel kriegt man da pro Sitzung? Ah o.k., super, passt. Was macht die Firma eigentlich nochmal genau?

      Aktionäre werden nur als Kapitallieferanten benötigt und haben danach ausgedient.

      Sie meinen, ich übertreibe? O.k., hier mal eine Auflistung (ehemals) börsennotierter deutscher Kapitalvernichter aus dem Film-, Fernseh- und Medienumfeld:

      1. EM-TV
      2. Kinowelt
      3. H5B5 Media
      4. Helkon Media
      5. Fame
      6. Senator
      7. VCL Film + Medien AG
      8. Odeon Film
      9. Studio Babelsberg
      10. Constantin Medien
      11. Internationalmedia
      12. Brainpool
      13. Intertainment
      14. RTV Family Entertainment
      15. Team Communications
      16. United Visions Entertainment
      17. TV Loonland

      Natürlich stehen viele dieser Firmen im Zusammenhang mit Aufstieg und Fall des Neuen Marktes. In dieser Zeit des irrationalen Überschwangs gab es auch in anderen Branchen jede Menge Skandale.

      Und natürlich hat jedes dieser Unternehmen seine eigene Geschichte und sie sind nicht alle direkt miteinander vergleichbar. Trotzdem ist die Liste erschreckend lang wie ich finde. Als Aktionäre vergessen wir oft viel zu schnell oder verdrängen die Fehler der Vergangenheit.

      Die obige Auflistung ist zumindest insofern nützlich als sie zeigt, wie viele Flops sich im Laufe der Jahre angesammelt haben (wobei nicht alles Totalverluste waren, Fame wurde beispielsweise vorher aufgelöst.

      Viel Aktionärsgeld verbrannt wurde aber auch da. Andere Unternehmen wie Splendid Medien existieren noch, sind inzwischen sogar einigermaßen solide aufgestellt, aber notieren trotzdem nur noch bei einem Bruchteil des Emissionspreises).

      Nicht zu vergessen die ganzen Filmfonds, die mir im Zusammenhang mit TV Loonland in den Sinn kommen und die damals extrem beliebt bei vielen Anlegern waren. Sie lockten mit zweistelligen Renditen und Steuervorteilen.

      Am Ende blieb die Rendite meist aus oder war zumindest viel geringer als erwartet (selbst wer über einen solchen Filmfonds an Blockbustern wie "Mission Impossible 2" beteiligt war, erntete nur vergleichsweise dürftige Renditen, weil eines asymmetrische Gewinnverteilung festgelegt worden war, wie die NZZ schreibt. Nicht selten wurden die Investoren dann nochmals böse überrascht - von nachträglichen Steuerbescheiden des Finanzamts.

      Besonders eklatant wird die katastrophale Performance von Aktien aus dieser Branche, wenn man versucht die Erfolgsgeschichten hervorzuheben.

      Hier ist sie die Liste der erfolgreichen Firmen:
      Fehlanzeige!

      Es gibt schlicht keine. Nicht viel besser sähe eine Auflistung übrigens bei den Branchen Computer-Games (immerhin gab es hier mit Frogster eine positive Ausnahme, für die übrigens oben besagter Christoph Gerlinger, der Ex-Vorstand von Berliner Synchron, maßgeblich verantwortlich zeichnete) und Biotech aus. Mehr zu diesen Branchen dann vielleicht ein andermal.


      MEIN FAZIT:

      CineMedia ist nur das jüngste Beispiel in einer ganzen Reihe von Aktiengesellschaften, die der Filmbranche nahestehen bzw. -standen und in denen sukzessive das Kapital der Anleger vernichtet worden ist, während man gleichzeitig via Pressemitteilungen ständig den Anschein erweckte, man befände sich auf dem Wege der Besserung.

      Das Problem aus Anlegersicht: Wir vergessen zu schnell bzw. verdrängen die Fehler aus der Vergangenheit.

      Mein simpler aber wirkungsvoller Tipp: Ergreifen Sie sofort fluchtartig das Weite, sobald Ihnen irgendwo Filmaktien angepriesen werden!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 17:03:23
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.939.267 von valueanleger am 28.07.16 17:33:00Glückwunsch, großartiger Artikel!
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 17:09:21
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.988.998 von ArminBrack am 04.08.16 13:14:29Hallo Armin,
      eine super Zusammenfassung der Ereignisse um Berliner Synchron.
      Traurig aber war - das abzocken von Anlegern hat in der Filmbranche Tradition, ob bei Aktiengesellschaften oder auch bei Filmfonds, der (Klein)anleger war meist der Dumme.
      Ein weiteres Kapitel zur deutschen Aktienkultur. :(
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 17:13:08
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Vielen Dank für euer positives Feedback, freut mich!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 18:04:30
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.991.086 von ArminBrack am 04.08.16 17:13:08Sharedeals-Aktie
      Avatar
      schrieb am 06.08.16 15:52:38
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Ups, das es so extrem ist mit der Filmbranche, dessen war ich mir überhaupt nicht bewusst. Schon auffällig, was da so abgeht. Wobei man aber nicht grundsätzlich alles verteufeln sollte, was damit zu tun hat. Man muss aber offensichtlich sehr genau selektieren.
      In TV Loonland war ich vor laaaanger Zeit mal investiert. Auch in Constantin.
      Man könnte zu dieser Liste auch noch Wild Bunch einfügen (Enstanden aus Senator und Wild Bunch), da diese bislang auch den Anleger nur Geld gekostet haben. Siehe Chart. Und bis heute keine Zahlen für 2015 veröffentlicht haben.
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      Berliner Synchron - unenteckte Perle