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    DEGI EUROPA - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 28.10.10 12:16:37 von
    neuester Beitrag 18.01.20 08:45:37 von
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    ID: 1.160.811
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      Avatar
      schrieb am 31.08.13 11:28:14
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Zitat von luigi62: Das ist schon heftig und fast geschenkt. - das Objekt ist zu 100% vermietet u. trotzdem wurde es fast verschenkt.


      Bitte begründet doch einmal die Feststellung, das Objekt wäre "verschenkt" worden. Dafür sind m. E. folgende Fragen zu beantworten:

      1. Welchem Mietpreismultiplikator entspricht der Kaufpreis auf der Basis der Ist-Miete?
      2. Welchem Mietpreismultiplikator entspricht der Kaufpreis auf der Basis der am Standort nachhaltig erzielbaren Miete?
      3. Wie sicher ist der Mieter Sanoma einzustufen (Rating/Geschäftsentwicklung)?
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 12:47:08
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      das ist natürlich eine überspitzte Aussage. Geschenkt war das Objekt nicht, jedoch sehr billig angesichts des ursprünglichen Preises den Degi bezahlt hat.

      Sanoma ist ein Finnischer Medienkonzern u. somit würde ich ihn pauschal mal als nicht so sicher ansehen. Eine staatliche Behörde wäre sicherer…

      und klar, man müsste den Preis mit anderen Transaktionen am Standort vergleichen, Multiplikator, etc. um wirklich sagen zu können ob der Preis zu hoch zu niedrig od. angemessen war.
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 12:50:06
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Zitat von luigi62: Das ist schon heftig und fast geschenkt. - das Objekt ist zu 100% vermietet u. trotzdem wurde es fast verschenkt.

      Und wieder lag Degispezi fast richtig. Er hatte mir 50 Mio. gerechnet, es wurden 47 Mio. Respekt!

      Aber daraus kann man grob ableiten für wie viel Maanplein verkauft wird. Ich schätze mal der Preis wird noch mieser...


      Wieso jetzt und nicht bei der Depotbank? Spass beiseite, wie oft wurde denn hier schon das veramschen der Immos durch die Depotbank ab Oktober angenommen. Jetzt erfolgt dies durch die Fondsgesellschaft, traurig aber wahr. Machen Sie so weiter, dann freut sich der Börsenkäufer und der Altanleger wird noch mehr beschissen als auch schon. Mal schaun, womit dieser Preis begründet wird. Wenn die so weiter machen, dann werden die ersten RA`s schon ihre Messer wetzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 12:55:36
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.361.785 von mopswombard am 31.08.13 12:50:06Gem. Degis Aufstellung müsste dies zu einer Abwertung von 6,9 Mio führen (47 zu 53,9). Kommen da noch Verkaufsgebühren etc. zu? Und wenn ja in welcher Höhe?
      Ungeachtet meiner Fragen, müsste dann bei 26.2 Mio. Stücken die Abwertung des NAV`s rd. 26 Cent betragen
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 15:06:08
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Wie ich bereits geschrieben habe, kann ich seit Tagen von meinem privaten PC keine Kommentare in Wallstreet-Online absenden. Daher bin ich kurz ins Büro gegangen (verschmerzliche 300 Meter)um doch noch etwas zu kommentieren. Nein nicht den Verkauf von Hoofddorp. Ob nun 3 Mio weniger erlöst wurden, als ich erwartet habe sind für mich keine großen Sachen. Ebenso ob Millenium Tower zu 50 Mio und die finnischen Objekte zu 60 Mio,(erwarte hier auch Verkaufsmeldungen noch im September)veräußert werden, ist nicht die ganz spannende Geschichte. Hier zwei, drei Millionen mehr oder weniger wird nicht entscheidend sein. Für mich liegen die "big Points" im Maanplein (noch mit 135,6 Mio in den Büchern) und dem River Plaza (vor kurzem auf 109 Mio abgewertet). Wenn hier zwischen 180 und 190 Mio letztendlich erzielt werden könnten, dann kann sich jeder seinen Gewinn ausrechnen. Ich bin mir sicher, dass jetzt selbst die größten Pessimisten für Börsenkäufer zwischen 13 und 16 € keine Verlustmöglichkeiten mehr sehen.
      Aber warum ich ins Büro gegangen bin und hier schreibe ist ein aktueller Artikel von meinen Freunden der Zeitschrift "Finanztest". Hier ist unter dem Datum 27.8.2013 ein Artikel zum DEGI Europa mit dem Titel: Offene Immobilienfonds - auf die Resterampe.
      Obwohl Finanztest im Mai noch einen Werbeartikel für die Deutsche Bank und Commerzbank mit dem Titel: "Immobilienfonds - stabiler als gedacht" veröffentlicht hat.
      Natürlich ist der neue Artikel (Stand 6.8.2013) auch wieder bestens recherchiert worden. Der am 5.6.2013 von Aberdeen bestätigte Verkauf vom Objekt Frankfurt Theodor Heuss Allee und die Verkäufe vom 19.7.2013 in Prag (vier Objekte)sind schon mal untergegangen. Natürlich liest Finanztest auch nicht dieses Forum sonst wäre der Verkauf von Franciacorta an Blackstone auch bekannt gewesen. Naja und der gestrige Verkauf von Hoofddorp davon konnte der "Schreiberling" nichts wissen. Ich finde es nur sehr verwunderlich, wie schnell sich die Meinung drehen kann. Von stabiler als gedacht auf Resterampe.
      Anbei der Link zum Artikel:

      https://www.test.de/Offene-Immobilienfonds-Auf-die-Resteramp…

      Ich konnte es mir schon wieder einmal nicht verkneifen, zwei Leserbriefe hierzu zu schreiben, nachdem ich zum Artikel "stabiler als gedacht" mit ca. 10 Leserbriefen Finanztest zum Verzweifeln brachte. Vielleicht schreibt ja auch jemand aus dem Forum einen kleinen Leserbrief bei Finanztest zum Internetartikel.
      1 Antwort

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      schrieb am 31.08.13 17:24:01
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Zitat von mopswombard:
      Zitat von luigi62: Das ist schon heftig und fast geschenkt. - das Objekt ist zu 100% vermietet u. trotzdem wurde es fast verschenkt.

      Und wieder lag Degispezi fast richtig. Er hatte mir 50 Mio. gerechnet, es wurden 47 Mio. Respekt!

      Aber daraus kann man grob ableiten für wie viel Maanplein verkauft wird. Ich schätze mal der Preis wird noch mieser...


      Wieso jetzt und nicht bei der Depotbank? Spass beiseite, wie oft wurde denn hier schon das veramschen der Immos durch die Depotbank ab Oktober angenommen. Jetzt erfolgt dies durch die Fondsgesellschaft, traurig aber wahr. Machen Sie so weiter, dann freut sich der Börsenkäufer und der Altanleger wird noch mehr beschissen als auch schon. Mal schaun, womit dieser Preis begründet wird. Wenn die so weiter machen, dann werden die ersten RA`s schon ihre Messer wetzen.

      Ich wüßte nicht, warum der Börsenkäufer sich mehr freuen soll als der Altanleger. :confused:
      Beide kriegen gleich viel. Oder gleich wenig. Oder auch endlich etwas.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 17:33:22
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.362.517 von big_mac am 31.08.13 17:24:01so schaut es anderswo aus:
      http://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/immobilien-katar-prue…
      ein rundes Drittel runter vom Marktwert von vor 6 Jahren und weniger ist heute kein Einzelfall.
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 18:01:42
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Zitat von big_mac: Ich wüßte nicht, warum der Börsenkäufer sich mehr freuen soll als der Altanleger. :confused:
      Beide kriegen gleich viel. Oder gleich wenig. Oder auch endlich etwas.


      Weil ich im Gegensatz zum Altanleger Geld verdient habe.
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 18:23:30
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Zitat von big_mac: so schaut es anderswo aus:
      http://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/immobilien-katar-prue…
      ein rundes Drittel runter vom Marktwert von vor 6 Jahren und weniger ist heute kein Einzelfall.


      Die IVG-Problem-Immobilien sind aber doch auch ein Beleg dafür, dass vor einigen Jahren quasi ohne Sinn und Verstand gebaut und gekauft wurde. Wenn die in dem Artikel genannten Verkaufspreise stimmen, sprechen wir ja trotz der ermäßigten Basis noch von Mietpreismultiplikatoren von 20 und mehr.

      Dass die IVG außerdem noch das Problem hat, dass die im EUR- und Pfund-Raum gelegenen Immobilien mit Schweizer-Franken-Darlehen finanziert wurden, klärt endgültig das Bild: Es handelt sich hier nicht um die Folgen schwieriger Marktentwicklungen, sondern um Managementversagen!
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 18:52:15
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Zitat von mopswombard: Weil ich im Gegensatz zum Altanleger Geld verdient habe.


      Und du freust dich, wenn du jetzt weniger verdienst ?:confused: Die Einkaufspreise sind Geschichte, auch wenn du sicher besser eingekaufst hast.

      Herbert,
      mit "ohne Sinn und Verstand" einkaufen war IVG nicht alleine. Andere haben allerdings dann doch die Realität gesehen und sich angepasst, IVG ist weiter mit Vollgas in die Wand gefahren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 19:15:45
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.362.171 von Degispezi am 31.08.13 15:06:08Qualitätsjournalismus...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 19:32:13
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.362.769 von big_mac am 31.08.13 18:52:15Warum sich der Börsenkäufer mehr freut, als der Altsnleger?

      Ganz einfach: Weil er vielleicht ganz andere Interessen hat und vor allem ein anderes Anlegerverhalten hat (und natürlich einen anderen Einkaufspreis).

      Der typische Altanleger wollte eine langfristige, schwankungsame Anlage ohne Verluste und erwartete Jährliche Gewinne um die 3%. Jeder zusätzliche Verlust tut ihm weh. Er hat lieber 50% Verlust in zwei Jahren als 54% Verlust in einem Jahr.

      Die Börsenkäufer agieren zumindest in Teilen eher eine kurzfristig ud erwarten eine höhere Rendite. z.B. 5-10%. Da sind dann dem Anleger im Zweifel 10% Gewinn in einem Jahr lieber als 14% in zwei Jahren.

      Die Zahlen sind natürlich reine Phantasiezahlen. Aber genau dazu kann ein kurzfristiges Verramschen (solange es wenigsten einigermaßen im vernünftigen Rahmen führen:
      - Es vermindert den Gewinn der Anlage über die Gesamtlaufzeit
      - Aber es kann die Rendite erhöhen weil die Kapitalbindung sich verkürzt.

      Je langfristiger der Börsenkäufer orientiert ist desto näher rücken die Interesse wieder zusammen und klar: Auch der Börsenanleger kann kurz wie langfristig Verluste machen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 12:08:12
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      ...das sieht für mich mittlerweile danach aus, daß Aberdeen versucht, noch alle Immos vor dem 30.9. um "jeden" Preis zu verscherbeln, um noch soviel Provisionseinnahmen wie möglich zu generieren. Die Depotbank darf dann noch die steuerlichen Feinheiten regeln - und da sich das hinziehen kann, wird sie noch mit reichlich Liquidität aus dem Fonds versorgt.
      Daher rechne ich mittlerweile grob so: Veräußerungserlöse + Liqui insgesamt ca. 19 € bis Ende September 2013. Ausschüttung an die Anleger 9 €. 10 € verbleiben zur steuerlichen "Restabwicklung" im Fonds und werden auf Sicht 5 Jahre an die Anleger verteilt abzgl. Kosten für die Depotbank.
      Also auf Basis 16 € aktueller Einstandspreis Rückfluß ende September 9 €, bleiben Kapitaleinsatz 7 €, die in ca. 5 Jahren 10 € "wert" sein können, alles ohne Steuern gerechnet.
      Die steuerliche Behandlung wird also maßgeblich die "Restrendite" beeinflussen !

      nanu
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 12:46:58
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      glaub ich nicht. Aberdeen wird nur zu einigermaßen angemessenen Preisen verkaufen. Die richtig heftigen Abwertungen wird erst die Depotbank vornehmen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 13:44:18
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Zitat von luigi62: glaub ich nicht. Aberdeen wird nur zu einigermaßen angemessenen Preisen verkaufen. Die richtig heftigen Abwertungen wird erst die Depotbank vornehmen.


      Warum sollte Sie das? Wer sagt denn überhaupt, dass die Depotbank Verkäufe durchführen wird? Wer soll denn das dort bewerkstelligen? Die Tante vom Abrechnungsdesk ,die macht jetzt einen auf Immoverkäufer oder wie stellst du dir das vor?
      Die Bank wird genauso wie bisher Aberdeen spezialisierte Unternehmen mandatieren und die werden dann den Verkauf vornehmen und kassieren dafür die Verkaufsprovision. Wenn die Depotbank clever ist, wird Sie dieses Mandat umgehend zurück an Aberdeen delegieren, denn wie gesagt, die Tante vom der Abwicklung hat davon null Ahnung. Auch wenn die Coba selbst diese Veräusserungen durchführen würde, wird m.E. innerhalb des Hauses eine vertragliche Mandatierung einer anderen Bankeinheit erfolgen.
      Aber bisher sind die Verkäufe doch weitestgehend im Rahmen der aktuellen Bewertungen(wenn diese denn nicht uralt waren) abgewickelt worden. Dies wird meiner Meinung nach der Hauptknackpunkt auf der Zeitschiene werden. Denn sollten die Verkäufe nicht zeitnah erfolgen, müsste ja, war bisher jedenfalls meistens so, die Berwertungspreise angepasst werden. èbernimmt in Zukunft dann diese Aufgabe die Depotbank bzw. müssen überhaupt noch Gutachter automatisch Preisanpassungen vornehmen?
      Das sind sicherlich alles Fragen, die längst in den Gremien heiss diskutiert werden und gar nicht so einfach zu beantworten sind. Auch die Frage der Haftung (grob fahrlässiger Verhalten etc.), wer bindet sich das zukünftig ans Bein? Gegen wen kannst du evtl. klagen?
      Daher glaube ich eher an einen Komplettverkauf bis 30.9. Im Umkehrschluss heisst das aber nicht, dass die Kaufpreise unbedingt noch in diesem Zeitraum fliessen werden.
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 15:12:02
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Zitat von Herbert H 30.08.2013:
      Zitat von luigi62: Das ist schon heftig und fast geschenkt. - das Objekt ist zu 100% vermietet u. trotzdem wurde es fast verschenkt.


      Bitte begründet doch einmal die Feststellung, das Objekt wäre "verschenkt" worden. Dafür sind m. E. folgende Fragen zu beantworten:

      1. Welchem Mietpreismultiplikator entspricht der Kaufpreis auf der Basis der Ist-Miete?
      2. Welchem Mietpreismultiplikator entspricht der Kaufpreis auf der Basis der am Standort nachhaltig erzielbaren Miete?
      3. Wie sicher ist der Mieter Sanoma einzustufen (Rating/Geschäftsentwicklung)?

      Hat niemand Antworten auf diese Fragen? Zumindest auf Frage 1 müssten diejenigen, die sich intensiv mit dem DEGI Europa beschäftigt haben, doch eine Antwort kennen ...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 17:18:07
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 17:20:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 21:04:41
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.364.925 von Herbert H am 01.09.13 15:12:02ad 1: Degi schweigt über die Ist-Miete und gibt nur die gutachterliche Miete mit 4,726 mio € an, entsprechend ca. 13 €/m², bzw. einen Faktor 10 beim Kaufpreis.
      ad 2: keine Ahnung, was Marktmiete in NL ist. Die anderen Objekte von Degi haben offensichtlich längerfristige Leerstände.
      ad 3: Sanoma ist ein börsengehandeltes Unternehmen ohne Rating. Das Bonitätsrisiko scheint in Grenzen zu sein. Das Klumpenrisiko wenn die einmal ausziehen ist nicht zu unterschätzen - die Bude ist dann leer und sicher Investitionen vor Neuvermietung notwendig.
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 21:29:52
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.364.925 von Herbert H am 01.09.13 15:12:02Es gibt in NL sehr gute und aktuelle Marktberichte, aus denen man die Ist-Miete ableiten kann, auch Lehrstände, Preise, Rendite, etc.

      schau mal bei BNP, CBRE, KnightFrank...:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 17:26:30
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.365.943 von luigi62 am 01.09.13 21:29:52http://at.e-fundresearch.com/newscenter/157-aberdeen-asset-m…
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 23:54:02
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Zitat von Herbert H 30.08.2013:
      Zitat von luigi62: Das ist schon heftig und fast geschenkt. - das Objekt ist zu 100% vermietet u. trotzdem wurde es fast verschenkt.

      Bitte begründet doch einmal die Feststellung, das Objekt wäre "verschenkt" worden.


      Das niederländische Vastgoedjournal hat den Hoofddorp-Deal ausführlich bewertet und kommt zu dem Ergebnis, dass das Gebäude zu teuer(!!!) verkauft wurde.

      Also nix "verschenkt" - es war einfach vorher viel zu hoch bewertet ...
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 10:51:20
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Ob nun bei den Objektverkäufen faire Preise erzielt werden können, ist für mich als Börsenkäufer der Anteile zweitrangig. Bei einem derzeitigen Börsenkurs von 15,85 € und einem KAG-Preis von 24,62 € stellt sich für mich folgende Situation.
      Die Verkäufe vom Objekt in Frankfurt (Bewertung 61,9 Mio noch im KAG-Preis) wird ca. 5 Mio Abwertung noch kosten und das Franciacorta (z.Zt. noch mit 140 Mio) wird ca. 20 Mio bedeuten. Diese bereits verkauften zwei Objekte dürften den KAG Preis um rund 1 € auf 23,60 € reduzieren.
      Für die noch nicht verkauften Objekte setzte ich folgende Rechnung an:

      Millennium Tower zur Zeit mit 52,9 Mio könnte noch 8 Mio kosten.
      (Sollte noch vor dem 30.9.2013 verkauft werden können).

      Helsinki (3 Objekte) zur Zeit mit 71,1 Mio könnten noch 10 Mio minus betragen.
      (Auch hier sollte für das zu 100 % vermietete Objekt bis 30.9.2013 ein Verkaufsabschluss erfolgen können.)

      River Plaza Paris von derzeit 109 Mio könnte mit 29 Mio minus zu Buche schlagen.

      Maanplein derzeit 2 Objekte zusammen mit 135,6 Mio mit negativen Aussicht könnten bis zu 55 Mio an minus bringen.

      Zusammen wären bei negativer Schätzung: 8 + 10 + 29 + 55 = 102 Mio weiteres Abwertungspotential einzupreisen. Dies entspräche 3,90 € minus auf den bereinigten KAG Preis (nach Abrechnung der bereits verkauften zwei Objekte) von 23,60 € und demzufolge 19,70 €. Da ich jedoch noch mit etwas Auflösung der Rückstellungen (z.Zt. dürften noch ca. 33 Mio Rückstellungen da sein) und nicht ganz so schlechten Verkaufspreisen, wie oben berechnet, ausgehe, bleibt meine Prognose von über 20 € erhalten. Und wären es nur über 19 € Auflösungsbertrag, dann sind es vom derzeitigen Börsenkurs immer noch 20 % Gewinn, bei einem Restrisiko von NULL.
      Denn von meinen auf 19,70 € konservativsten geschätzten Rückzahlungserlös zu 15,85 € sind weitere 100 Mio € Luft, bis ein Verlust eintreten kann.
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 11:00:25
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Seh ich auch so. Sollten sich die Verkaufsmeldungen zu den hier genannten Preisen bestätigen, müsste der Börsenkurs ceteris paribus eigentlich um rund 2 Euro zulegen, da die Abschläge nicht so dramatisch ausfielen wie antizipiert wurde.
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 12:19:40
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      yup...wobei 5 Euro Abwertung rund Euro 1,3 Spezialsteuer nach sich ziehen, also bei Kauf zu 16...Verkauf 19,7 . Gewinn: 3,7 - 1 Euro (Abgeltung) - 1,3 Euro (Immogewinn), bleiben 1,4 Netto/Anteil.

      Alles nur grob überschlagen. Also alles in allem eine solide Wette mit Netz und doppelten Boden.
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 12:43:52
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Zitat von werthaltig: yup...wobei 5 Euro Abwertung rund Euro 1,3 Spezialsteuer nach sich ziehen, also bei Kauf zu 16...Verkauf 19,7 . Gewinn: 3,7 - 1 Euro (Abgeltung) - 1,3 Euro (Immogewinn), bleiben 1,4 Netto/Anteil.

      Alles nur grob überschlagen. Also alles in allem eine solide Wette mit Netz und doppelten Boden.


      was fuer steuern. ich lebe und trade von antalya aus und habe bisher immer alles netto bekommen. werden die von dir genannten steuern auf der fondsebene einbehalten oder auf der anlegerebene besteuert? denn was verstehst du z.B. unter Spezialsteuer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 14:00:33
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.375.003 von kampfhundstreichler am 03.09.13 12:43:52die Abwertungen bzw. Immobilienverluste muss man hier in D. versteuern bzw. wird 25% Abgeltungssteuer einbehalten!

      klingt strange - ist es auch - aber leider bisher wohl kein erkennbares Signal dass die offiziellen Stellen das erkennen! Ich halte es ganz klar für ein Unding und nicht haltbar ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 14:24:52
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Zitat von GustavOemark: die Abwertungen bzw. Immobilienverluste muss man hier in D. versteuern bzw. wird 25% Abgeltungssteuer einbehalten!

      klingt strange - ist es auch - aber leider bisher wohl kein erkennbares Signal dass die offiziellen Stellen das erkennen! Ich halte es ganz klar für ein Unding und nicht haltbar ... :mad:


      nehmen wir an, am Ende, nachdem alle Immobilien verkauft würden, waere der Fonds 20 Euro wert. Auf welcher Ebene würden die anfaelligen Steuern anfallen? Auf der Fondsebene, so dass man per se weniger ausgeschůttet bekommt, oder auf der Anlegerebene, wo entweder die Bank die Steuern einbehällt und abführt bzw. der Anleger über seine Steuererklärung die Steuern abführt?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 14:34:59
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.375.777 von kampfhundstreichler am 03.09.13 14:24:52der Fonds führt nichts ab... die Banken machen da den Fehler bzw. das BMF welches keine klare Ansage macht!

      Degispezi ist ausführlicher in der Thematik

      bin auch einmal gespannt - die Ausschüttungen müssten ja steuerfrei sein - also wenn nachher der rücknahmepreise nahe null (auf diesen wird berechnet) und alles steuerfrei ausgeschüttet - müsste das Thema doch nicht entstehen ?!
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 14:40:27
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.375.777 von kampfhundstreichler am 03.09.13 14:24:52gehe mal auf "Steuerthema Immobilienfonds", da hat der der werte @degispezi ausführlich dazu Stellung genommen.
      Dich wird das nicht betreffen, es sei denn du hast einen wohnsitz in D. Bei den Ausländern ist nur die Frage, in welchem Land du deine Bankverbindung unterhälst. Da kann es nochmals ganz spannend werden, weil so ein paar Deppen die Stammdaten falsch eingespielt haben. Da werden dann plötzlich Liquidationen zu Zinszahlungen und unterliegen der EU Zinsbesteuerung. Will aber keiner gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 17:01:25
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Moin,

      die Verkaufsmeldung für Hofdoorp ist jetzt da. Verkaufspreis nach Abzug von Nebenkosten wohl bei 48,7 und damit besser als hier kolportiert. Ceteris paribus ist diese Meldung rund 60 Cents wert...
      Avatar
      schrieb am 04.09.13 10:27:13
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      04.09.2013 Aberdeen verkauft Bürohaus in Helsinki
      Die Aberdeen Asset Management Deutschland AG gibt den Verkauf des Bürohauses „Tekes Building“ in Helsinki an Fennia, eine der führenden Versicherungsgesellschaften Finnlands, bekannt. Das achtgeschossige Bürohaus mit einer Mietfläche von rund 14.300 m² wurde 1988 erstellt und in den Jahren 1996 und 2006 mehrfach modernisiert. Das Gebäude ist an 6 Mieter vermietet und weist nur geringen Leerstand auf. Hauptmieter des Gebäudes ist die staatliche Organisation „Tekes“, die vorwiegend Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Technologiesektor finanziert. Tekes ist damit einer der wichtigsten Innovationsträger Finnlands.

      Das Gebäude gehört zum Bestand des Publikumsfonds Degi Global Business. Der Gesamterlös für das Objekt lag leicht über dem zuletzt durch die unabhängigen Gutachter ermittelten Verkehrswert. Der Übergang von Nutzen und Lasten ist Ende 2013 erfolgt.
      Dazu das zuständige Vorstandmitglied Fabian Klingler: „Aberdeen gehört seit vielen Jahren zu den führenden Immobilien Asset Managern in Nordeuropa und verfügt über exzellente Kontakte zu institutionellen Investoren. In Zusammenarbeit mit unserem lokalen Asset Management Team in Helsinki und dem spezialisierten Consultant Finadvice ist es uns gelungen, dieses Bürohaus bei einem führenden institutionellen Investor Finnlands zu platzieren und dabei den aktuellen Verkehrswert zu überschreiten.“

      http://www.deal-magazin.com/index.php?cont=news&news=33404
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.13 10:44:24
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.381.919 von luigi62 am 04.09.13 10:27:13na vielleicht klappt ja dann auch noch ein guter Verkauf von Tieto Enator 1-3 :look:
      Avatar
      schrieb am 04.09.13 12:20:07
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      das verkaufte Finnland Objekt liegt besser, näher am Zentrum u. hatte nur ein Volumen von rd. 21 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 17:11:00
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Ich glaube es ist mal wieder Zeit in Erinnerung zu Rufen, das Aberdeen bei allen Chancen die die Fonds auch bieten können ein Saftladen ist....

      Das ist zumindest noch die positivste Interpretation zur Kommunikation des Verlaufs des DEGI Global Business Objekts in Helsinki.

      Nur zur Erinnerung die Jubelorgie aus dem obigen Artikel:

      Dazu das Vorstandmitglied Fabian Klingler:[/i] „Aberdeen gehört seit vielen Jahren zu den führenden Immobilien Asset Managern in Nordeuropa und verfügt über exzellente Kontakte zu institutionellen Investoren. In Zusammenarbeit mit unserem lokalen Asset Management Team in Helsinki und dem spezialisierten Consultant Finadvice ist es uns gelungen, dieses Bürohaus bei einem führenden institutionellen Investor Finnlands zu platzieren und dabei den aktuellen Verkehrswert zu überschreiten"[/i]
      Aha, toll, ein klasse Team und ein toller Verkauf über Verkehrswert. Alle freuen sich :-)

      Wenn da nicht noch ein paar andere unbedeutsame Fakten wären:
      http://www.aberdeen-immobilien.de/doc.nsf/Lit/NewsletterDire…

      ...erfolgte zum Stichtag 21. August eine Neubewertung des Bürogebäudes Helsinki, Kyllikinportti 2 nach
      §79 Abs. 1 S. 5 InvG außerhalb des regulären Bewertungszyklus durch den
      unabhängigen Gutachterausschuss.
      Der neue Verkehrswert wurde i.H.v. 15,30 Mio. Euro durch den unabhängigen
      Gutachterausschuss festgestellt und damit um 6,0 Mio. Euro bzw. 28%
      gegenüber dem bisherigen Verkehrswert reduziert
      . Vor dem Hintergrund, dass
      der Hauptmieter im Jahr 2016 das Gebäude verlassen wird, ergab sich die
      Änderung des Verkehrswertes im Wesentlichen aus der Berücksichtigung von
      Kosten für Flächenrevitalisierung sowie der Anpassung der angesetzten
      Restnutzungsdauer und des Liegenschaftszinses.


      Herr Klingler: Schämen Sie sich! Und kommunizieren Sie so wie es sich unter anständigen Geschäftsläuten gehört: Offen und vollständig. Setzen 6

      Welch tolle Leistung:
      - Erst wenige Tage vor Vertagsabschluss der Verkehrswert auserplanmäßig gravierend nach unten korrigieren.
      - Und sich dann dafür feiern lassen, dass man minimal über Verkaufswert verkaufen konnte. Toll!
      - Ungefähr so seriös wie ein Gebrauchtwagenverkäufer der 2 Minuten vor der Unterschrift des Kunden im Hof das Preisschild austauscht und dann seinem Chef sagt: Ich bin ein toller Hecht und verkaufe alle Autos über dem ausgezeichneten Preis.


      Mal abgesehen von diesem Kommunikationsdesaster: Der Markt in Helsiki scheint gerade am dahinbrökeln zu sein (siehe auch den letzten Verkauf des TMW)
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 21:50:36
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      das ist wohl leider alles war, was du hier erzählst.
      aber das kann uns hier alle nicht interessieren, da hier wohl keiner diese
      schrottfonds zu irgendeiner zeit von der kag gekauft hat.
      lass uns doch froh sein über soviel Inkompetenz und Dummheit.
      das einzige was einen rasend machen kann , ist, dass solche schwachköpfe wie der klingler und andere, total überbezahlt sind und sich auch noch so fühlen, als wären sie die grössten.
      Avatar
      schrieb am 10.09.13 09:28:13
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Der gestrige Abschlag vom KAG-Preis um 18 Cent dürfte wohl der "vollzogene" Verkauf vom Frankfurter Objekt Theodor Heuss Allee 112 sein. War ja bereits Anfang Juni als Verkauf bestätigt, mit Abschluß Ende August. Franciacorta dürfte nach Vollzug auch noch einmal 80 Cent kosten und wir sind dann bei einem KAG-Preis von 23,65 €. Also alles im Plan. Nun sollten allerdings auch noch Finnland und der Millenium Tower noch im September über die Bühne gehen, dann wäre ich erstmals zufrieden. Drei Wochen sind ja noch Zeit.
      Avatar
      schrieb am 10.09.13 13:06:01
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Meldung von Aberdeen
      Anteilpreisänderung DEGI EUROPA 09. September 2013

      Für den DEGI EUROPA wurde der Verkauf einer Immobilie in den Deutschland durchgeführt. Bei der veräußerten Immobilie handelt es sich um das Objekt in Frankfurt am Main, Theodor-Heuss-Allee 112. Der erzielte Verkaufserlös lag unter dem zuletzt festgestellten Verkehrswert in Höhe von 61,85 Mio. EUR. Aufgrund von Verkaufsnebenkosten, erwähnter Differenz zwischen Verkaufspreis und Verkehrs-wert und einer an die finanzierende Bank zu entrichtenden Vorfälligkeitsent-schädigung für die vorzeitige Rückführung der Immobilienfinanzierung ergibt sich ein negativer Effekt auf den Anteilwert.
      Daher ist am 09. September 2013 der Anteilwert des DEGI EUROPA von 24,63 Euro um 0,18 Euro auf 24,45 Euro je Anteilschein zurückgegangen.
      Die Liquiditätsquote des DEGI EUROPA wird sich aufgrund der Veräußerungen um rund 4% auf dann ca. 31% erhöhen. Die Fremdkapitalquote wird sich von 13,3% auf 9,5% reduzieren.

      -.-.-.-.-.-.-.-.-
      Und mit den "guten" Kontakten (Dazu das Vorstandmitglied Fabian Klingler:[/i] „Aberdeen gehört seit vielen Jahren zu den führenden Immobilien Asset Managern in Nordeuropa und verfügt über exzellente Kontakte zu institutionellen Investoren.) wird sich Aberdeen die Verkaufsprovision von 1 % für die Objekte in Helsiki (3 Objekte zu 100 % langfristig an solventen Mieter vermietet) und das Millenium Tower (Toplage)hoffentlich nicht entgehen lassen.
      Ist zwar tragisch für die Altanleger, aber die Börsenkäufer machen ein Schnäppchen, wie die Käufer der deutlich abgewerteten (seit 30.9.2009) Objekte.
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 09:05:03
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Ich habe mal wieder beim Management von Aberdeen nachgefragt:

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Sie schreiben in Ihrer Meldung vom 9.9.2013 zum Verkauf des Objektes in der Theodor Heuss Allee in Frankfurt u.a.:

      …..
      und einer an die finanzierende Bank zu entrichtenden Vorfälligkeitsentschädigung für die vorzeitige Rückführung der Immobilienfinanzierung ergibt sich ein negativer Effekt auf den Anteilwert.
      ……..

      Im Halbjahresbericht in der Vermögensaufstellung per 31.3.2013 ist jedoch bei dem Objekt keine Fremdfinanzierung ausgewiesen.

      Bitte klären Sie mich zeitnah auf.
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 13:40:17
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Das mir der Vorfälligkeitsentschädigung sieht wirklich spannend aus.

      Die einfachste Erklärung (diletantische Nutzung von Textbausteinen) ist eher unwahrscheinlich:

      Auch das hier:
      Die Liquiditätsquote des DEGI EUROPA wird sich aufgrund der Veräußerungen um rund 4% auf dann ca. 31% erhöhen. Die Fremdkapitalquote wird sich von 13,3% auf 9,5% reduzieren.
      Spricht eindeutig dafür, dass Frankfurt ca.zu ca. 50% kreditfinanziert gewesen sein könnte.

      Warum dann aber auf einem Objekt das laut Halbjahresbericht schuldenfrei war auf einmal doch wieder Schulden sind und dafür dann auch noch Vofälligkeitsentschädigungen anfallen... dafür fehlt man noch etwas die Phantasie.

      Einziger vager Erklärungssatz:
      - Kann es sein, dass es von seiten der Banken Probleme bei den Krediten/der Zinshöhe von indirekten Beteiligungen gab und dadurch ein Kredit nach dem Auslaufen der Zinsfestschreibung auf eine Direktbeteiligung übergegangen ist? (Konkreter Verdacht: der Kredit in Frankreich hatte zum 31.3. unter 1 Jahr Zinsbindung).
      Auch dann hätte das aber zu nichts führen sollen, was jetzt größere Vorfälligkeitsentschädigungen verursacht.
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 14:22:17
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Könnte es nicht sein, dass Aberdeen mit dem Frankfurt-Erlös einen anderen Kredit abgelöst hat? Es wäre dann aber auch schön, wenn das genau so kommuniziert würde.
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 15:08:53
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Das mit dem Kredit passt schon! Laut GB standen zum 31.3.2013 noch 28 Mio. Kredite für deutsche Direktinvestments aus.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 16:01:11
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.428.093 von sarah96 am 11.09.13 15:08:53@Sarah:

      Dann wäre der Halbjahresbericht aber nicht konsistent:
      http://www.aberdeen-immobilien.de/doc.nsf/Lit/ReportDirectPr…

      In der Tat:

      S.18/19 (Kreditmanagement)
      Kreditvolumen (direkt) in TEUR
      EUR-Kredite (Ausland) 1) 17.425
      EUR-Kredite (Deutschland) 28.000
      Gesamt 45.425


      Aber Seite 30-33 (Immobilienverzeichnis):
      Fremdkapital der direkte Immobilien
      (Verkehrswert + Fremdkapitalquote im Bericht, Kredithöhe von mir errechnet,)

      Ausland:
      NL Maanplein I: 33,2 Mio * 0,221 = 7,34
      NL Maanplein II: 102,4 Mio * 0,068 = 6,96
      NL Hoofddorp: 53,9 Mio * 0,13 = 7.01
      NL Rotterdam: 57.4 Mio * 0,122 = 7,00
      = Summe: 28,31 Mio

      Deutschland
      Frankfurt: - (NULL)
      Sophienhof: - (NULL)
      = Summe: 0 Mio

      Vielleicht bringt aber S.39 die Lösung:
      Verbindlichkeiten aus Krediten 45.425.000,00
      davon besicherte Kredite (§ 82 Abs. 3 InvG) 28.000.000,00

      Irgendwie passt das zwar immer noch nicht so ganz zusammen,
      aber könnte es sein, dass Frankfurt einfach die Sicherheit für andere Kredite war und diese dann mit dem Verkauf in Frankfurt abgelöst wurden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 19:29:48
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.428.687 von Lisaman am 11.09.13 16:01:11aber könnte es sein, dass Frankfurt einfach die Sicherheit für andere Kredite war und diese dann mit dem Verkauf in Frankfurt abgelöst wurden?

      theoretisch ja. Allerdings wäre dann der Kredit wohl Frankfurt zuzuordnen.
      Möglicherweise wurde mit dem Verkaufserlös Franfurt ein anderer Kredit getilgt. Kann ja prinzipiell auch günstiger sein als weiter hohe Zinsen zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 09:12:17
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Wie hier in den Beiträgen schon richtig vermutet wurde, handelte es sich tatsächlich um Kredite auf Objekte in Holland, für die das Frankfurter Objekt als Sicherheit galt und der Kredit in Deutschland aufgenommen wurde.
      Siehe das E-Mail, das ich recht schnell von Aberdeen auf meine Frage als Antwort bekam:

      "die Zuordnung der Darlehen wird im genannten Halbjahresbericht 2012/2013 an 2 Stellen angezeigt:
      Das Immobilienverzeichnis ab S. 30 weist die entsprechend zugeordneten Darlehen pro Objekt aus. Hier haben Sie richtig bemerkt, dass das veräußerte Objekt „Theodor-Heuss-Allee 112“ laut der Aufstellung lastenfrei gestellt ist.
      Tatsächlich wurde das nun zurückgeführte Darlehen mit dem Hintergrund der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Fremdkapitalzinsen für unsere Objekte in den Niederlanden aufgenommen; das Objekt in der Theodor-Heuss-Allee diente hierbei jedoch als Sicherheit. Da im Zuge der Veräußerung die Besicherung für die Bank weggefallen ist, musste das Darlehen ebenfalls zurückgeführt werden.
      Auf S. 19 in der Übersicht „Übersicht Kredite 31. März 2013“ wurde das Darlehen Deutschland zugeordnet. Aus dieser Aufstellung geht das mit dem Verkauf zurückgeführte Darlehen i.H.v. aktuell 28,0m EUR hervor"

      Betonen möchte ich, dass die Antwort auf meine Anfrage innerhalb von 6 Stunden kam. Wenn das immer so klappen würde, oder geklappt hätte, dann ........
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 11:40:05
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Wenn die italienischen Zeitungen recht behalten, ist der Franciacorta Verkauf "vor kurzem" um die 130 Mio. erfolgt (und Immoselect/Degi international sind jetzt an der Reihe)


      Il Sole 24 Ore:
      ... The two portfolios, one of Axa real estate and the other of Aberdeen Asset Management, worth over € 200 million each. Axa is going to put up for sale the entire portfolio owned by the Italian Axa Immoselect German open-ended fund, which is in liquidation. The package includes the Auchan shopping center of Antegnate (Bergamo), the shopping center La Scaglia in Civitavecchia, logistics platforms in Oleggio and Tortona, a real estate office in Telecom Parco De Medici (Rome), and the hotel Nhow Milan opened in 2006 in the Tortona area. The sale will be a test to check the interest of opportunistic investors against an operation of significant size. The operators do not exclude that the repricing can be considerable because of the need to dispose of the fund and also to the complexity of some of the properties.

      Aberdeen, however, is selling the Italian portfolio owned by the German open-ended fund Degi International, which includes a shopping center in Brindisi, one in Carpi and factory outlet Val di Chiana. All over 50,000 square meters.

      Among the names circulating Blackstone is, that from Aberdeen recently bought the Franciacorta outlet Rodenegg Saiano (Brescia) - an operation to be approximately EUR 130 million with returns that are close to 9% (instead Axa Bought always from the Aberdeen Bodio Center, one of the symbols of the centers of Milan, to the tune of 64 million euro) - but among potential buyers there could also be Orion and Morgan Stanley.

      © RIPRODUZIONE RISERVATA © ALL RIGHTS RESERVED
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 14:43:53
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      wird nur mal langsam zeit, dass der verkauf von aberdeen publiziert wird...

      12 tage noch.....
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 21:52:30
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      das ist wohl die Blaupause für die zeit nach dem 30.09.

      p2 value Liquidation läuft weiter wie bisher
      msrei wird von depotbank zur weiteren Liquidation beauftragt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 10:34:25
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.484.591 von kitzblitz am 19.09.13 21:52:30Im Handelsblatt von heute ist ein Artikel über die aufzulösenden Fonds. Verlust bei Degi im Vergleich zum Datum 27.10.2008 66,43 zu 44,42 = 33.1%
      Habe die Zahl nicht kontrolliert aber wichtig ist folgender Satz:

      "Es ist fest geplant, dass Aberdeen die Commerzbank als Dienstleister in ihrer Liquidationsaufgabe unterstützt" teilte die Bank mit

      Zu P2 gibts auch noch eine Aussage, die hoffentlich sich nicht bewahrheitet, denn sie hätte dramatische Auswirkungen auf die tatsächlich erzielte Rendite. Dort sagt Caceis (Depotbank) "wird es noch 5 bis 7 Jahre dauern, bis zur letzten Auszahlung"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 10:56:36
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Zitat von mopswombard: "wird es noch 5 bis 7 Jahre dauern, bis zur letzten Auszahlung"

      Ist doch beim KanAm US-Grundinvest auch so, also eigentlich nichts Neues.
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 11:37:30
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      ist mir eigentlich auch egal.
      wenn franciacorta verkauft ist und 10 euronen ausgeschüttet werden, interssiert mich das dann überhaupt nicht mehr.
      gibt dann ja eine wirklich geile Rendite auf den rest....
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 12:11:31
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.486.625 von mopswombard am 20.09.13 10:34:25ist ja auch wieder top recherchiert !!!
      degi Europa mit akt. anteilswert von 44,42 !!??

      wenn´s nicht so traurig wäre, müsste man lachen !!

      die können nicht mal richtig abschreiben..

      so was nennt man qualitätsjournalismus !!
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 12:54:10
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Zitat von kitzblitz: ist ja auch wieder top recherchiert !!!
      degi Europa mit akt. anteilswert von 44,42 !!??

      wenn´s nicht so traurig wäre, müsste man lachen !!

      die können nicht mal richtig abschreiben..

      so was nennt man qualitätsjournalismus !!


      ws:confused:s ist jetzt daran lachhaft? Der Kurs ist doch nicht der aktuelle Kurs sondern incl. aufgelaufener Ausschüttungen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 14:43:07
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      also bei mir im hb steht aktueller anteilspreis
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 15:42:20
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Zitat von kitzblitz: also bei mir im hb steht aktueller anteilspreis


      Kauf dir mal ne Lesebrille, da ist noch ein Sternchen hinterm Kurs

      mit sternchen vermerkt aktueller Kurs incl. Ausschüttungen
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 15:43:20
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.488.793 von kitzblitz am 20.09.13 14:43:07...vielleicht in DM...;)

      Qualitätsjournalismus eben

      nanu
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 15:29:27
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Moin,

      der NAV im Degi ist heute unter 24 geplumst. Ist Franciacorta verkauft? Könnte von der Höhe der Abwertung her mit dem kolportierten Verkaufserlös von 130 Mio. korrespondieren.
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 15:48:45
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Aberdeen lässt sich mal wieder etwas Zeit mit der Meldung - in den italienischen Medien ist es aber schon lesen ...


      Real Estate: Blackstone buys Franciacorta Outlet for 126 mln


      (Il Sole 24 Ore Radiocor) - Milano, 23 set

      Switch the hand of Franciacorta Outlet Village in the province of Brescia. The commercial space and 'was purchased by Blackstone who took over from German open-ended fund Degi Europe owned' Aberdeen who took care of the management. The transaction that is' closed over the weekend, according to Thomson Financial results, forecasts a price of 126 million euro with an expected yield from the new owner slightly below 10%. The Franciacorta Outlet Village has about 160 stores over a space of about 32 thousand square meters. After six years, Degi decided to go out of their investment in 2007. The operation Franciacorta Outlet Village is part of a context that has seen several transactions at market price less than the valuations are still too high.
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 16:34:30
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      @sarah96

      Vielen Dank! Wenn sich diese Meldung bestätigen sollte, verstehe ich die Markreaktion nicht. Immerhin wandern hier rund 25% des Immobilienvermögens auf die "richtige" Seite. Ceteris paribus ist die Nachricht rund 1,65 Euro wert. D.h. der Börsenkurs müsste jetzt knapp unter 18 Euro liegen. Aber das wäre ja nicht das erste Mal, dass die Börse auf Nachrichten "falsch" reagiert....
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 07:48:52
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fruehaufsteher/immobilie…

      da wird wohl mal cash gescheffelt für neue deals ....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 13:58:22
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.505.363 von kitzblitz am 24.09.13 07:48:52Es ist vollbracht, hier die offizielle Meldung:

      http://www.aberdeen-immobilien.de/doc.nsf/Lit/SalesAidDirect…
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 14:02:09
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Endlich die Verkaufsmeldung auf der Degi Europa website
      23. September 2013
      Für den DEGI EUROPA wurde der Verkauf einer Immobilie-Gesellschaft in Italien durchgeführt. Bei der veräußerten Immobilie-Gesellschaft handelt es sich um die DEGI Franciacorta S.r.l., die die Immobilie in Rodengo Saiano, Piazza Cascina Moie, das Factory Outlet „Franciacorta Outlet Village“ hält. Der erzielte Verkaufserlös lag unter dem zuletzt festgestellten Verkehrswert in Höhe von 140,0 Mio. EUR. Aufgrund von Verkaufsnebenkosten und erwähnter Differenz zwischen Verkaufspreis und Verkehrswert ergibt sich ein negativer Effekt auf den Anteilwert.
      Daher ist am 23. September 2013 der Anteilwert des DEGI EUROPA von 24,47 Euro um 0,50 Euro auf 23,97 Euro je Anteilschein zurückgegangen.
      Die Liquiditätsquote des DEGI EUROPA hat sich aufgrund der Veräußerung um 16% auf 48% erhöht.
      ________________________________________________________________

      Nach meiner Rechnung sollte der Verkaufspreis ca. 127 M betragen
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 18:16:40
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Moin,

      die Börse ist manchmal schon lustig. Eine sehr erfeuliche Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 18:44:04
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Commerzbank übernimmt ja ab 1.10.13.

      Will dann unter www.commerzbanking.de/degi-europa Details veröffentlichen.

      https://www.commerzbanking.de/P-Portal1/XML/IFILPortal/pgf.h…
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 09:17:46
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Ich verstehe alle Anleger, die den DEGI Europa zwischen 13 und 15 € gekauft haben und jetzt um die 18 € ihre Gewinne sichern. Für meine Person habe ich jedoch immer betont, dass der Börsenkurs für mich nur für den Einstieg wichtig ist. Denn ich kaufte den Fonds als Paket mit einem deutlichen Abschlag zum Inventarwert und erwarte, dass die einzelnen Objektverkäufe mehr bringen als der Börsenpreis.
      Es ist meines Erachtens eine große Adresse, die in den letzten zwei Tagen die Anteile der „Börsentrader“ ankauft. Dies bei großen Umsätzen in den letzten zwei Tagen mit steigenden Kursen.

      Meine Berechnung für die weitere Entwicklung sieht wie folgt aus:
      An die Depotbank (Commerzbank) gehen die Objekte:

      Maanplain I Den Haag mit derzeitigem Gutachterwert von 102,4 Mio (100 % Vermietung an KPN) und Maanplain II mit Gutachterwert von 33,2 Mio (nur geringe Vermietung derzeit). Zusammen für die „Problemobjekte“ 135,6 Mio (standen allerdings per 30.9.2009 mit 198 Mio € im Geschäftsbericht)

      Millennium Tower Rotterdam mit derzeitigem Gutachterwert von 52,9 Mio (Ankermieter ein Hotel, ansonsten Büroflächen mit großem Leerstand). Jedoch Top-Lage und ansprechendes Objekt. GB per 30.09.2009 noch mit 80,3 Mio bewertet.

      River Plaza Frankreich nähe Paris mit Gutachterwert von derzeit 109 Mio; soll mit 95 Mio von Aberdeen zum Verkauf angeboten worden sein. Der Wert lag per 30.09.2009 noch bei 175,7 Mio €.

      3 Objekte in Helsinki zu 100 % vermietet an einen führenden IT-Konzern mit Mietvertragslaufzeiten von noch über 6 Jahren. Gutachterwert zusammen 71,1 Mio €. Für mich unverständlich, dass Aberdeen diese Objekte nicht verkaufen konnte, obwohl per 30.09.2009 noch mit 109,9 Mio € bewertet.

      Zusammen gehen also Immobilien mit einem Gutachterwert von 368,6 Mio € zur Verwertung an die Commerzbank. Da nach dem Verkauf des Objektes Franciacorta die Liquiditätsquote wohl 48 % betrug, wären somit an Cash (368,6 : 52 x 48) 340,2 Mio vorhanden. Abzüglich Restkredit für River Plaza und Rückstellungen von insgesamt 80,7 Mio € verbleiben:

      368,6 Mio Immobilien + Gesamtliqui 340,2 Mio ./. Restkredit/Rückstellung 80,7 Mio = 628,1 Mio bei 26,194 Mio Anteilen = pro Anteil 23,98 € derzeitiger KAG-Preis.

      Zur Ausschüttung per 30.9.2013 stünden also zur Verfügung: 340,2 Mio ./. 80,7 Mio = 259,5 € = pro Anteil 9,90 €. Ich gehe von 9 € aus. Rest verbleibt zusätzlich im Fonds.

      Bei dieser Rechnung verbleiben die Immobilien mit einem Abschlag von 42 % im Fonds.

      14 € KAG-Preis nach Ausschüttung zu 8 € Börsenkurs nach Ausschüttung = 6 € Abschlag bzw. 42 %.

      Für den jetzt kaufenden Anleger stellt sich folgende Sachlage:
      Kauf zu 18 € bei Ausschüttung (in einer Woche) von 10 € (oder auch nur 9 €) ergibt Kapitaleinsatz von 8 €.
      Wenn KAG Preis von derzeit 24 € nach Ausschüttung auf 14 € fällt und eine Auflösung zu 10 € erfolgen würde, dann wäre der Gewinn 20 %.

      Daher behalte ich meine Anteile und freue mich schon auf eine erste Ausschüttung Anfang Oktober.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 10:44:31
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Zitat von Degispezi: Ich verstehe alle Anleger, die den DEGI Europa zwischen 13 und 15 € gekauft haben und jetzt um die 18 € ihre Gewinne sichern. Für meine Person habe ich jedoch immer betont, dass der Börsenkurs für mich nur für den Einstieg wichtig ist. Denn ich kaufte den Fonds als Paket mit einem deutlichen Abschlag zum Inventarwert und erwarte, dass die einzelnen Objektverkäufe mehr bringen als der Börsenpreis.
      Es ist meines Erachtens eine große Adresse, die in den letzten zwei Tagen die Anteile der „Börsentrader“ ankauft. Dies bei großen Umsätzen in den letzten zwei Tagen mit steigenden Kursen.

      Meine Berechnung für die weitere Entwicklung sieht wie folgt aus:
      An die Depotbank (Commerzbank) gehen die Objekte:

      Maanplain I Den Haag mit derzeitigem Gutachterwert von 102,4 Mio (100 % Vermietung an KPN) und Maanplain II mit Gutachterwert von 33,2 Mio (nur geringe Vermietung derzeit). Zusammen für die „Problemobjekte“ 135,6 Mio (standen allerdings per 30.9.2009 mit 198 Mio € im Geschäftsbericht)

      Millennium Tower Rotterdam mit derzeitigem Gutachterwert von 52,9 Mio (Ankermieter ein Hotel, ansonsten Büroflächen mit großem Leerstand). Jedoch Top-Lage und ansprechendes Objekt. GB per 30.09.2009 noch mit 80,3 Mio bewertet.

      River Plaza Frankreich nähe Paris mit Gutachterwert von derzeit 109 Mio; soll mit 95 Mio von Aberdeen zum Verkauf angeboten worden sein. Der Wert lag per 30.09.2009 noch bei 175,7 Mio €.

      3 Objekte in Helsinki zu 100 % vermietet an einen führenden IT-Konzern mit Mietvertragslaufzeiten von noch über 6 Jahren. Gutachterwert zusammen 71,1 Mio €. Für mich unverständlich, dass Aberdeen diese Objekte nicht verkaufen konnte, obwohl per 30.09.2009 noch mit 109,9 Mio € bewertet.

      Zusammen gehen also Immobilien mit einem Gutachterwert von 368,6 Mio € zur Verwertung an die Commerzbank. Da nach dem Verkauf des Objektes Franciacorta die Liquiditätsquote wohl 48 % betrug, wären somit an Cash (368,6 : 52 x 48) 340,2 Mio vorhanden. Abzüglich Restkredit für River Plaza und Rückstellungen von insgesamt 80,7 Mio € verbleiben:

      368,6 Mio Immobilien + Gesamtliqui 340,2 Mio ./. Restkredit/Rückstellung 80,7 Mio = 628,1 Mio bei 26,194 Mio Anteilen = pro Anteil 23,98 € derzeitiger KAG-Preis.

      Zur Ausschüttung per 30.9.2013 stünden also zur Verfügung: 340,2 Mio ./. 80,7 Mio = 259,5 € = pro Anteil 9,90 €. Ich gehe von 9 € aus. Rest verbleibt zusätzlich im Fonds.

      Bei dieser Rechnung verbleiben die Immobilien mit einem Abschlag von 42 % im Fonds.

      14 € KAG-Preis nach Ausschüttung zu 8 € Börsenkurs nach Ausschüttung = 6 € Abschlag bzw. 42 %.

      Für den jetzt kaufenden Anleger stellt sich folgende Sachlage:
      Kauf zu 18 € bei Ausschüttung (in einer Woche) von 10 € (oder auch nur 9 €) ergibt Kapitaleinsatz von 8 €.
      Wenn KAG Preis von derzeit 24 € nach Ausschüttung auf 14 € fällt und eine Auflösung zu 10 € erfolgen würde, dann wäre der Gewinn 20 %.

      Daher behalte ich meine Anteile und freue mich schon auf eine erste Ausschüttung Anfang Oktober.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 10:49:56
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Sorry für Full-Quote ohne Anmerkung. Was ich ergänzen wollte:

      Die Liquiditätsquote bezieht sich auf das Nettofondsvermögen (628 Mio EUR), die Liquidität beträgt daher nur ca 300 Mio EUR.

      Dementsprechend betragen Restkredit und Rückstellungen zusammen 41 Mio EUR. Aberdeen hat wohl bei einzelnen Verkäufen parallel Rückstellungen aufgelöst, anders passen die Daten nicht zusammen (Nach meiner Rechnung noch ca. 24 Mio Fremdkpital und 17 Mio Rückstellungen).

      Daher ist wohl eher nur eine Ausschüttung zwischen 7 und 8 EUR zu erwarten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 11:15:39
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.519.793 von joe_wo am 26.09.13 10:49:56@Joe_wo
      Deine Berechnung mit der Netto-Liquidität wird wohl stimmen. Da auch ich bei meiner Berechnung von zwei "Unbekannten" ausging (Restkredit und Rückstellung)habe ich die Liquidität einfach aufgrund der anderen vorhandenen Daten "abgestimmt".
      Allerdings das Ergebnis dürfte das gleiche sein:
      Bei Deiner Rechnung: Liqui ca. 300 ./. 41 (Kredit/Rückstellungen)=259 Mio
      Bei meiner Rechnung: Liqui 340,2 Mio ./. 80,7 Mio (Kredit/Rückstellungen)= 259 Mio
      Daher wären bei beiden Rechnunen 9,90 € Maximalausschüttung möglich. Jedoch ob rund 1 € oder 2 bis 3 € einbehalten wird, ist für mich nicht das Entscheidende. Denn die Liquidität bleibt eben etwas länger im Fondsvermögen, kann aber nicht abgewertet werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 14:41:43
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Danke @ Degispezi für die (mal wieder) tolle Zusammenfassung.
      Könnte bis 30.09. noch ein überraschender Verkauf kommen oder ist der Zug für Aberdeen abgefahren?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 16:19:50
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Also bei um 18 Euro kommt mir der aktuelle Börsenkurs im Szenario "20 Euro Liquidationserös" reichlich teuer vor. Da sind gerade noch 2 Euro zu verdienen. Selbst wenn das Maximum von 10 Euro ausgeschüttet, bleibt dann der Kapitaleinsatz bei 8 und der Erwartungswert bei rund 10. Das ganze über einen Zeitraum von 6-8 Jahren. Glaube selbst eher an grob 8 Euro Ausschüttung, was die Sache dann ein wenig auf 10 Kapitaleinsatz zu 12 Erwatungswert verschlechtert.

      Hab mittlerweile bis auf einen kleinen Erinnerungsposten alles verkauft.

      Käufe lassen sich imho nur mit speziellen Annahmen (Insiderwissen?) rechtfertigen: Man kann bspw. mit einem höheren Liquidationserlös rechnen und/oder auf kurzfristige Verkaufsmeldungen verbunden mit einer signifikant höheren Ausschüttung setzen. Ist natürlich möglich, aber imho nicht so wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 16:36:23
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Zitat von sarah96: Also bei um 18 Euro kommt mir der aktuelle Börsenkurs im Szenario "20 Euro Liquidationserös" reichlich teuer vor. Da sind gerade noch 2 Euro zu verdienen. Selbst wenn das Maximum von 10 Euro ausgeschüttet, bleibt dann der Kapitaleinsatz bei 8 und der Erwartungswert bei rund 10. Das ganze über einen Zeitraum von 6-8 Jahren. Glaube selbst eher an grob 8 Euro Ausschüttung, was die Sache dann ein wenig auf 10 Kapitaleinsatz zu 12 Erwatungswert verschlechtert.

      Hab mittlerweile bis auf einen kleinen Erinnerungsposten alles verkauft.

      Käufe lassen sich imho nur mit speziellen Annahmen (Insiderwissen?) rechtfertigen: Man kann bspw. mit einem höheren Liquidationserlös rechnen und/oder auf kurzfristige Verkaufsmeldungen verbunden mit einer signifikant höheren Ausschüttung setzen. Ist natürlich möglich, aber imho nicht so wahrscheinlich.



      Wie kommst du auf 6-8 Jahre? Es kann ja sein, dass ein kleiner Restwert noch so lange gebunden waere, jedoch sollte doch der Grossteil des Fondsvermögens innerhalb der naechsten 12 Monate liquidierbar und somit ausschüttbar sein.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 17:07:19
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.519.961 von Degispezi am 26.09.13 11:15:39Auch mein Dank @ Degispezi für die fundierten Recherchen und Zusammenfassungen. Das war echt Klasse ! Ansonsten schließe ich mich bei der aktuellen Bewertung eher sarah an. Ich habe gestern meine gesamte Position verkauft. Von der comdirect habe übrigens ich heute einen Info-Brief zum Übergang auf die Depotbank erhalten. Das klingt fast so, als solle der Rest jetzt an den meistbietenden verkauft werden. Mal sehen, wie und in welchem Tempo das jetzt weitergeht. Grüße zomby
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 09:29:18
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.521.453 von vossydabear am 26.09.13 14:41:43Eigentlich hatte ich fest damit gerechnet, dass Aberdeen sich die 1 % Verkaufsgebühr für die drei Objekte in Helsinki nicht entgehen lassen wird. Ich hatte zwischen 60 und 65 Mio € Verkaufserlös erwartet. Nachdem für den DEGI International Business Anfang September ein Objekt in Finnland verkauft wurde und der Vorstand von Aberdeen Fabian Klingler tönte: „Aberdeen gehört seit vielen Jahren zu den führenden Immobilien Asset Managern in Nordeuropa und verfügt über exzellente Kontakte zu institutionellen Investoren.“ Aber vielleicht hat Aberdeen eine Möglichkeit gefunden, über die Commerzbank auch noch am Verkauf der Objekte zu partizipieren und man wollte den zu übergebenden Fonds nicht zu klein werden lassen. Nachdem bereits letztes Jahr der Millenium Tower auch in finalen Verkaufsverhandlungen stand, hoffte ich auch hier auf einen Verkauf bis 30.9.2013. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass heute oder am Montag noch positive Verkaufsmeldungen kommen. Aber die Objekte haben für mich die Qualität, dass Käufer gefunden werden. Nach den bisherigen Abwertungen ist ja noch etwas Platz (gut 100 Mio €) um auf meine Prognose von über 20 € Auflösungserlös zu kommen.
      Was mich sehr zuversichtlich stimmt, waren die Börsenumsätze am Mittwoch und am Donnerstag. Hier war eine größere "Adresse" als Käufer am Markt und bezahlte Preise bis 18,20 €. Es wurden 5.000er und sogar 10.000er-Positionen gehandelt. Ich glaube nicht, dass diese Adresse aus dem "Bauch" heraus gekauft hat. Allein an diesen zwei Tagen gingen in Hamburg 3 Mio Euro um. Aber natürlich hat sarah96 Recht, wenn er sagt, dass bei 18 Euro die Luft dünner wird. Nur ich für meine Person, wüsste momentan nicht, wo ich die freiwerdenden Gelder investieren sollte. Daher begnüge ich mich erstmals mit der kommenden Ausschüttung und bin mir auch bewusst, dass es auch mit dieser Ausschüttung eine kurzfristige Enttäuschung geben könnte. Aber das "Cash" bleibt ja im Fonds und kann nicht abgewertet werden. Die Immobilien mit derzeitigem Gutachterwert von 369,20 Mio Euro standen ja noch zum 30.9.2009 mit 563,9 Mio in den Büchern.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 11:48:39
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      so lange noch keine Meldung über die höhe der Ausschüttung draussen ist,
      besteht ja noch resthoffnung
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 13:47:10
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Danke an degispezi und andere für die fruchtbare Diskussion im Sommer, wo ich noch ohne viel Beschäftigung mit DEGI EUROPA aufgrund der mir fehlenden Verkaufsmeldungen von einem düsteren Szenario ausgegangen bin! Aufgrund der überzeugenden Argumente von degispezi u.a. habe ich meine restlichen Positionen nicht bei € 16 verkauft, sondern halte sie nach wie vor.

      Ergänzend zu den jetzigen guten Analysen möchte ich folgendes bemerken: erheblicher Zufluß zum Fondsvermögen erfolgt über die Mieten. Die Vermietungsquote ist hoch, weshalb die Mieten nicht von den Betriebskosten leerstehender Objekte aufgefressen werden, sondern weitgehend vermögenserhöhend wirksam sein sollten.

      Auf kurze Zeit ist dies nicht so relevant, aber für jenen Fall, dass sich die Verkäufe noch auf Jahre ziehen und die Objekte auch bei ca. 10 % Rendite (wie das kürzlich an Blackstone verkaufte italienische Outletcenter) nicht veräußerbar sind, dann fließen jene 10 % Rendite eben dem Fondsvermögen zu.

      Auch ist nicht davon auszugehen, dass es ewig nur bergab gehen wird, sondern ist auch ein Ende der Immobilienkrisen in den Niederlanden und Frankreich zu erwarten und ein damit verbundener Anstieg der Preise.

      Auf die 6-8 Jahre ergibt eine 10%ige Rendite immerhin kumulativ 60% bis 80% Wertzuwachs.

      Auch gibt es bis jetzt obwohl am nächsten Werktag Montag der 30.09. ist, den Monatsbericht für August noch nicht. Ist dies bloss Nachlässigkeit?

      Die Informationen von Aberdeen sind mir viel zu spärlich. Mitgeteilt wird nur im Jahr 2010 das Ziel alle Objekte bis 30.09.2013 zu verkaufen aber kein diesbezügliches Update mehr. Interessant wäre ein monatlicher Bericht der Erwartungshaltung des Vorstands.

      Mich würde nicht wundern, wenn in letzter Sekunde noch das Vorhandensein von Kaufverträgen mit aufschiebenden Bedingungen mitgeteilt wird, welche dann durchaus unter der Führung der Commerzbank zu Mittelzuflüssen führen können.

      Dass es ab 01.10. unter der Führung der Commerzbank so weitergeht wie bisher, sehe ich bis jetzt nicht wahrscheinlich, obwohl begonnene Verkäufe ein Grund sein könnten Aberdeen zu mandatieren. Eine mögliche solche Willensübereinkunft würde auch erklären, warum Aberdeen nicht wirklich Eile zum 30.09. hin erkennen läßt.

      Zum Verständnis der Aufgabenstellung ist es wichtig zu wissen, dass die Verkäufe von Objekten wie im Portfolio von DEGI EUROPA sehr viel Zeit brauchen. Abwicklungszeiten von 1 Jahr für die due diligence des Verkaufs und des ganzen Papierkrams sind hier keine Seltenheit. 6 Monate komplette Abwicklungszeit vom konkreten Kaufinteresse bis zum Geldfluss sind eine sehr gute Leistung. Unter diesem Hintergrund ist auch der Preis von € 12,xx heuer im Frühjahr verständlich, weil ab heuer im Frühjahr klar war, dass Aberdeen ihr 2010 gesetztes Ziel alle Fondsimmobilien bis 30.09.2013 zu veräußern nicht erreichen wird.

      Meine persönliche Einschätzung ist, dass es in den nächsten Tagen zu einer Ausschüttung von € 7 bis € 10 kommt und dass der Rest binnen 1 Jahr als Paketverkauf abgewickelt wird. Dass die Commerzbank die Immobilien verschleudert, schliesse ich aus - weitere Abwertungen und Abschläge beim Verkauf sind aber durchaus wahscheinlich.

      Ich kann mir gut vorstellen, dass das derzeit noch reichliche Angebot für attraktive Büro- und Retail-Immobilien geringer wird und die Preise in den nächsten Jahren deutlich anziehen.

      Unter € 20 zu verkaufen, halte ich so wie degispezi für einen Fehler. Das Verhältnis von Chance und Risiko ist beim DEGI EUROPA Investment über die Börse ausgewogen (ja, sogar gut). Es ist wichtig die Mieterträge in die Kalkulationen (Analysen) miteinzubeziehen - insbesondere bei längeren Abwicklungszeiten.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 13:49:38
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      € 22 (alle noch folgenden Ausschüttungen) sind durchaus realistisch. Bei einer Abwicklungszeit > 2014 auch deutlich mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 13:56:54
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.528.279 von GR_Fighter am 27.09.13 13:49:38und wenn man den wirklich heissen ritt machen will,
      nimmt man die liquidtät aus der Ausschüttung und kauft damit
      wieder stücke ...
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 15:06:28
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Zitat von GR_Fighter: € 22 (alle noch folgenden Ausschüttungen) sind durchaus realistisch. Bei einer Abwicklungszeit > 2014 auch deutlich mehr.


      Was ist denn "deutlich mehr" als 22 EUR? Der KAG-Preis beträgt ja nur noch 23,98 EUR, und dass es ohne weitere Abwertungen abgeht, ist sehr unwahrscheinlich. Dazu kommt, dass die noch gehaltenen Immobilien eben keine Mietrendite von 10% bringen (sonst wären sie schon verkauft worden) und die Commerzbank die Abwicklung sicher nicht für lau machen wird. Außerdem steht die Vorgabe der Bafin im Raum, dass die Depotbank die Immobilien möglichst zügig verschleudern soll.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 16:26:37
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      @Degispezi

      Da der NAV heute deutlicher nach unten ging, spekuliere ich auf einen erneuten Verkauf quasi in vorletzter Minute. Wäre natürlich sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 16:40:54
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Zitat von babbelino: @Degispezi

      Da der NAV heute deutlicher nach unten ging, spekuliere ich auf einen erneuten Verkauf quasi in vorletzter Minute. Wäre natürlich sehr gut.


      Ich verstehe nur Bahnhof. Der angebliche NAV ist doch bei 23,98, so wie von Aberdeen kommuniziert.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 16:43:21
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Hmm ... eine Reduktion um 80 ct - Das ist schwer zu erraten. Das sind ca. 20 Mio EUR, das wäre für das finnische Objekt oder den Millenium Tower enttäuschend viel, für Maanplein (NL) oder River Plaza (FR) eigentlich zu gut, um wahr zu sein.

      Warten wir's einfach ab, am Montag wird uns Aberdeen wohl sagen, was mit den 20 Mio EUR passiert ist (Worst Case: Bewertungsherabsetzung ohne Verkauf oder Bildung von Rückstellungen für irgendeinen Zweck).
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 16:43:36
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Auf der Homepage sind es 23,16. Möglicherweise hat man hier auch weitere Aufwendungen gebucht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 16:44:33
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Rücknahmepreis 23.16 €

      Bisher aber noch keine Erklärung von Aberdeen...
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 16:46:26
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.529.609 von babbelino am 27.09.13 16:43:368 Euro Ausschüttung jetzt auf der Homepage publiziert. NAV-Minus ist aber nicht erläutert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 17:02:19
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Moin,

      also wenn ich die Ausschüttungsmeldung richtig interpretiere, müsste noch was verkauft worden sein: 8 Euro Ausschüttung entsprechen rd. 210 Euro Liquidität, 115 Mio. Euro sollen noch da sein und sämtliche Kredite getilgt sein (Rest im Juli 76 Mio.). Das wären rund 400 Mio. Cash, die zur Verfügung standen. Nach meiner Rechnung (basierend auf den Verkäufen und den Juli-Daten) waren aber nur 363 Mio Cash und 76 Mio. Schulden da. D.h. es sind rund 113 Mio Cash dazugekommen. Zusammen mit der NAV-Korrektur von rund 21 Mio. könnte das auf einen Verkauf von Maanplein hindeuten. Das wäre eine tolle Nachricht.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 17:05:59
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Von Aberdeen Internetseiten:
      Am 30. September 2013 werden 35% des Nettofondsvermögens an die Anleger ausgeschüttet.
      Das Verwaltungsmandat der Aberdeen Asset Management Deutschland AG für den offenen Immobilienfonds Degi Europa endet am 30. September 2013. Ab dem 1. Oktober 2013 übernimmt die Depotbank des Fonds, die Commerzbank AG, gemäß Investmentgesetz die Verwaltung des Degi Europa.
      Am 30. September 2013 werden weitere 209,6 Millionen Euro ausgeschüttet, das entspricht rund 35% des Nettofondsvermögens. Die Anleger erhalten 8,00 Euro pro Anteil, davon sind 78,4% steuerfrei.
      Die Erlöse aus den Objektverkäufen wurden außerdem dazu genutzt, sämtliche Kredite in Höhe von rund 665 Millionen Euro zurückzuführen. Vorerst wird eine Liquidität inkl. Liquiditätsreserve von ca. 115
      Millionen Euro im Fonds verbleiben, diese entspricht rund 19 Prozent des Nettofondsvolumens.
      Vor Auszahlung am 30. September 2013 umfasst der Degi Europa noch ein Fondsvermögen von rund 600 Millionen Euro. Die angemessene Verwertung und die späteren Auszahlungen an die Anleger liegen
      nunmehr in Händen der Commerzbank. An dem mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      (BaFin) abgestimmten regelmäßigen Zahlungsturnus will die Commerzbank festhalten. Auch die
      Kommunikation mit den Anlegern wird wie bisher beibehalten. So wird ab 1. Oktober 2013 eine von der
      Commerzbank eingerichtete Service-Hotline zur Verfügung stehen. Aktuelle Informationen zum Degi
      Europa sind ab 1. Oktober 2013 im Internet unter www.commerzbanking.de/degi-europa zu finden
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 17:06:49
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.529.635 von rueckhand am 27.09.13 16:46:26Ich sehe gerade, der Immobiliengewinn (steuerfreier Veräußerungsgewinn aus ausländischen Immobilien) hat sich verändert, von -11,08 auf -11,47. Dann sollte der Grund für den Abschlag eigentlich eine Veräußerung sein!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 17:09:34
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      und Aberdeen betreut den Fonds weiter... SEHR GUT!
      http://boerse.ard.de/anlageformen/fonds/schlussverkauf-bei-o…
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 17:11:30
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      115 Mio Liquiditätsreserve, die im Fonds verbleiben entsprechen ca. 4,40 € pro Anteil.
      Daher dürfte die heutige Abwertung von 0,82 € (21,5 Mio) wohl um Objektverkäufe von Helsinki (3 Objekte) und Millenium Tower handeln.
      Oder aber es wurde das River Plaza verkauft.
      Oder, oder, oder
      wir werden es am Montag, spätestens am Dienstag sehen.
      Ich bin jedenfalls mal wieder eine Woche in Urlaub. Ab in den Süden.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 17:18:49
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.529.803 von joe_wo am 27.09.13 17:06:49@babbelino: Da hast Du einen Rechenfehler.

      "Alt" war die die Liquidität minus Fremdkapital ca. 275 Mio (300-25), jetzt sind es ca. 325 Mio. Das deutet für mich auf das finnische Objekt hin - und hier wären 20 Mio Abschlag immerhin 30%, eine zumindest leichte Enttäuschung.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 17:38:08
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Letzte Spekulation vor dem Urlaub:
      Vor der Ausschüttung soll das Fondsvolumen rund 600 Mio betragen haben. Minus Ausschüttung 210 Mio ergibt 390 Mio € Übergabe an Commerzbank. In den 390 Mio € sind 115 Mio Liqui enthalten; damit entfallen auf die Immobilien ca. 275 Mio.
      Also dürfte wohl noch etwas verkauft worden sein und etwas vor Übergabe abgewertet worden sein.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 17:57:56
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Wenn alle Kredite zurückgefahren sind, warum braucht man dann noch 115 Mio. EUR Liquiditätsreserve?
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 22:55:12
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Zuerst herzlichen Dank auch von mir an Degiespezie. Die ganzen Analysen waren sehr fundiert und haben mir sehr weiter geholfen. Man muss bedenken, dass die Empfehlung für den Degi Europa bei einem Börsenkurs von 13 kam, wo man hier nur negative Meinungen finden konnte. Jetzt sind wir bei 18 und die Prognosen bezüglich der einzelnen Immobilien waren alle sehr gut. Dazu noch das Stuerthema. Hut ab, wenn es mehr solche Foristen gäbe...

      Meine Meinung zum Fonds.
      Der Verkauf ist wohl das River Plaza. Verkauft an KKR zu wahrscheinlich 88 Mio. Euro. Das ist m.E. enttäuschend.
      Und dann werden auch noch 115 Mio. Euro Liquidität nicht ausgeschüttet, obwohl ja alle KRedite getilgt sind.
      Das gefällt mir nicht.
      Und nach einem so starken Anstieg plus Ausschüttung besteht zumindest ein gewisses Rückschlagspotential.
      Und bisher war der DEgi für mich mit weitem Abstand der Fonds mit dem besten Chancen-Risiko-Verhältnis. Nach dem Kursanstieg ist das jetzt nicht mehr so.
      Ich habe meine Gewinne mitgenommen und bin dabei die ganze Situation neu zu bewerten.
      Und dies aus einer recht komportablen Position.
      Nochmals Danke Degispezie
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 23:59:14
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Die € 115 Mio. Liquiditätsreserve werden im nächsten Quartal ausgeschüttet. Das Zurückhalten hat m.E. damit zu tun, dass der Verkauf zwar formal abgeschlossen ist, aber der Treuhänder das Geld noch nicht freigegeben hat, sodaß es am Montag, 30.09. nicht ausgeschüttet werden kann.

      Die immer wieder kolportierten 6-8 Jahre Wartezeit betreffen nur minimale Rücklagen, die betraglich genau begründet sind. Grundsätzlich werden bei den Verkäufen keine Vereinbarungen getroffen, welche auf eine so lange Zeit Haftungsrückstellungen erfordern würden.

      Gemäß Bafin-Vorgabe wird eine zügige Abwicklung (aber kein Verschleudern der Immobilien) durch die Commerzbank zu erwarten sein.

      Weitere gute Nachrichten im Zuge des Berichts zum 30.09. halte ich für durchaus vorstellbar. Das wiederholte hohe Umsatzvolumen bei steigenden Kursen mit höheren Einzelvolumina deutet m.E. auf eine Willensübereinkunft eines Paketverkaufs des Rests der Immobilien an einen Käufer oder eine Käufergemeinschaft hin. Durch den Ankauf der Fondsanteile unter NAV wird der Nettokaufpreis des Immobilienpakets optimiert.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 00:00:14
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      hier zwei Anmerkungen von mir:

      1. Ich habe heute spaetnachmittags hier aus der Türkei heraus bei Aberdeen angerufen und naiv gefragt, warum denn das NAV heute gefallen ist. Ich waere von 23,98 Euro ausgegangen, warum jetzt niedriger. Die Tante mit der ich verbunden wurde war nicht wirklich fit in der Materie, sagte mir jedoch, dass ein Verkauf stattgefunden haette. Ich fragte dann noch wo, und sie antwortete mir Helsinki plus Frankfurt (sic.). Ich gehe also davon aus, dass die Dame nicht wirklich für den Degi Europa zustaendig ist aber am Rande Helsinki aufschnappte. Traefe dies zu waere der Abschlag hier schon enttaeuschend, da Helsinki meiner Meinung am problemlosesten zu veraeussern haette sein müssen.

      2. Ich verstehe beim besten Willen nicht warum Millionen Euro im Fonds verbleiben wenn doch alles Fremdkapital getilgt wurde. Wenn hier jemand mir Gründe nennen kann, waere ich sehr dankbar. Mir geht es dabei gar nicht darum ob diese 115 Mio. Euro jetzt ausgeschüttet werden oder meinetwegen erst im Dezember, das waere mir egal. Mir geht es darum, ob es ein Risiko gibt, dass die 115 Mio. Euro oder Teile davon gar nicht oder erst nach vielleicht 6-8 Jahren ausgeschüttet werden.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 01:41:22
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Zitat von kampfhundstreichler: hier zwei Anmerkungen von mir:

      1. Ich habe heute spaetnachmittags hier aus der Türkei heraus bei Aberdeen angerufen und naiv gefragt, warum denn das NAV heute gefallen ist. Ich waere von 23,98 Euro ausgegangen, warum jetzt niedriger. Die Tante mit der ich verbunden wurde war nicht wirklich fit in der Materie, sagte mir jedoch, dass ein Verkauf stattgefunden haette. Ich fragte dann noch wo, und sie antwortete mir Helsinki plus Frankfurt (sic.). Ich gehe also davon aus, dass die Dame nicht wirklich für den Degi Europa zustaendig ist aber am Rande Helsinki aufschnappte. Traefe dies zu waere der Abschlag hier schon enttaeuschend, da Helsinki meiner Meinung am problemlosesten zu veraeussern haette sein müssen.

      2. Ich verstehe beim besten Willen nicht warum Millionen Euro im Fonds verbleiben wenn doch alles Fremdkapital getilgt wurde. Wenn hier jemand mir Gründe nennen kann, waere ich sehr dankbar. Mir geht es dabei gar nicht darum ob diese 115 Mio. Euro jetzt ausgeschüttet werden oder meinetwegen erst im Dezember, das waere mir egal. Mir geht es darum, ob es ein Risiko gibt, dass die 115 Mio. Euro oder Teile davon gar nicht oder erst nach vielleicht 6-8 Jahren ausgeschüttet werden.





      Also waehrend mir die Tante heute spaetnachmittags Helsinki und Frankfurt (sic.) nannte, lese ich gerade, zur nachtschlafender Zeit folgendes:
      http://www.businessimmo.com/contents/35790/kkr-en-joint-vent…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.businessimmo.com/contents/35790/kkr-en-joint-vent…

      River Plaza ist an KKR verkauft worden, Kaufpreis steht hier nicht. Ich gehe davon aus, dass dieser Verkauf sich noch nicht auf den sogenannten "NAV" ausgewirkt hat und dass die 80 cents Abwertung vom Freitag "nur" die auf Helsinki sind.

      Na ja, dann verbleibt nur noch das Milleniumtower und Maanplan im Fonds. Bin mal gespannt wie ein Flitzebogen für was das River Plaza weggegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 01:45:35
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      oops, Link funktioniert nicht. Und jetzt, wo ich den Link nochmal aufrufe, soll ich mich anmelden.

      http://www.businessimmo.com/contents/35790/kkr-en-joint-vent…

      Wo er doch eben noch frei lesbar war.

      Anyway, ich bin ja nicht blöd und habe noch die Google Translate Seite offen:-) Also kopiere ich euch das mal herein.


      27.09.2013
      Riverplaza-Asniere
      Die River Plaza in Asnières © cushwakeproperty.com
      Suchen Sie diesen Artikel auf der Karte

      Kohlberg Kravis Roberts & Co LP gab heute bekannt, dass die Mittel oder beratenen von KKR, darunter KKR Financial Holdings LLC (NYSE: KFN) in einem Joint Venture mit Cleaveland, der River Plaza Gebäude in erworben Asnières-sur- Seine (92).

      Dieses Gebäude von 27.000 m 2 wurde zuvor von DEGI Europa stattfand, vertreten durch Aberdeen Asset Management Deutschland AG. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben. KKR hat mit Cleaveland, die verantwortlich für das Asset Management wird eine Partnerschaft. Die Übernahme wurde von der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen finanziert.

      "Dies ist das erste Immobilien-Investitionen in Frankreich für KKR. Die River Plaza ist ein sehr schönes Gebäude, das eine hohe Qualität bietet Platz für seine Insassen. Wir freuen uns auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Cleaveland. Dies wird, so hoffe ich, das erste einer langen Reihe in Frankreich ", sagt Guillaume Cassou, die die Immobilien-Team auf europäischer Ebene KKR leitet. "Wir freuen uns, mit KKR für ihre erste Immobilien-Transaktion in Frankreich zu arbeiten. Es wird, ich bin mir sicher, der Beginn einer langen Beziehung ", sagte Laurent Fermaut Präsident Cleaveland.

      In Immobilien, vereint das KKR-Team mit den Eigentümern, Entwicklern und Kreditgeber finanzielle Lösungen in einer Vielzahl von Transaktionen, einschließlich des Erwerbs oder der Finanzierung der bestehenden Vermögens-, Immobilien-Gesellschaften oder Entwicklung. Seit dem Start der Immobilien-Plattform im Jahr 2011 hat KKR über $ 700 Millionen Eigenkapital in 11 Transaktionen in den USA und Europa investiert. Das Team besteht aus 13 Fachleuten, die auf alle Ressourcen von KKR, einschließlich Private Equity, KKR Asset Management und KKR Capital Markets verlassen.

      In dieser Transaktion wurden KKR und Cleveland durch Gide Loyrette Nouel, Freshfields, Deloitte und Wargny Katz beraten. Helaba wiederum wurde von GGSM und Go & Associés beraten. Aberdeen wurde von White & Case, Arsene und L'Etoile Properties beraten. BNP Paribas und Cushman & Wakefield waren die Verkäufer von Immobilien beraten.

      Finden exklusiven Interview mit Guillaume Cassou im nächsten Magazin Business-Immo.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 01:47:31
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 09:32:20
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      London, 26 September 2013 – Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. today announced ... have acquired the River Plaza.
      Vielleicht ging der Verkauf ja doch schon in den NAV vom 27.9. ein???
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 13:12:40
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.532.083 von kampfhundstreichler am 28.09.13 01:45:35


      Danke für den Beitrag. Wir sind jetzt so schlau, das verkauft wurde. Aber ich lese nichts über den Kaufpreis oder bin ich blind?

      Du hattest in einem vorherigen Posting gefragt,warum noch die 115 Mio. an Liquidität vor gehalten werden?
      Nach Degisezis Berechnung gibt es ja rd. 50 Mio an Rückstellungen. Gehe mal davon aus, dass diese darin enthalten sind. Und der Rest wird wahrscheinlich auch nichts anderes sein, diese Befürchtung habe ich ja schon vor Monaten ,mit dem Verweis auf den Kan Am US,in den Raum gestellt. Schade, wenn es so stimmen sollte, dass ich Recht behalten sollte.

      Verschiedene Teilnehmer haben ihre Bestände verkauft. Ok, aber warum nur?
      Gehen wir doch mal immer noch von den 20 EUR zur erwartenden Ausschüttungen aus. Aktueller Kurs ist 17,80. Es werden 8 ausgestüttet d.h. der Kurs fällt auf 9.80 und der Degispezi Kurs auf 12. D.h. für den Börsenkäufer ergeben dies nocht Minimum 2,20 Gewinn. Gegen wir mal davon aus, dass wir noch 4 Jahre bis zur Auflösung benötigen, verbleiben bei diesen Szenario p.a. 55 Cent pro Jahr als Rendite übrig. Bei einem eingesetzten Kapital von 9,80 sind dies rd. 6% p.a. Ist doch gar nicht so schlecht, zumal ja gar nicht gesagt ist, dass die ursprünglichen Rückstellungen überhaupt vollständig aufgebraucht werden.
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 10:21:05
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      aus Raider wird Twix, sonst ändert sich nix:

      "Die operativen Aufgaben für die Verwaltung des Degi Europa wird die Commerzbank an die bisherige Managementgesellschaft übertragen. Diese Entscheidung fiel nach einer offenen Ausschreibung, an der mehrere Unternehmen teilnahmen. Für die Anleger des Degi Europa wird sich durch den Übergang des Mandats auf die Commerzbank nichts ändern. Die weitere Abwicklung des Fonds wird wie bisher auch von der BaFin überwacht."

      http://www.stock-world.de/nachrichten/fonds/Degi-Europa-Fond…
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 10:41:07
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Zitat von mopswombard: Danke für den Beitrag. Wir sind jetzt so schlau, das verkauft wurde. Aber ich lese nichts über den Kaufpreis oder bin ich blind?

      Du hattest in einem vorherigen Posting gefragt,warum noch die 115 Mio. an Liquidität vor gehalten werden?
      Nach Degisezis Berechnung gibt es ja rd. 50 Mio an Rückstellungen. Gehe mal davon aus, dass diese darin enthalten sind. Und der Rest wird wahrscheinlich auch nichts anderes sein, diese Befürchtung habe ich ja schon vor Monaten ,mit dem Verweis auf den Kan Am US,in den Raum gestellt. Schade, wenn es so stimmen sollte, dass ich Recht behalten sollte.

      Verschiedene Teilnehmer haben ihre Bestände verkauft. Ok, aber warum nur?
      Gehen wir doch mal immer noch von den 20 EUR zur erwartenden Ausschüttungen aus. Aktueller Kurs ist 17,80. Es werden 8 ausgestüttet d.h. der Kurs fällt auf 9.80 und der Degispezi Kurs auf 12. D.h. für den Börsenkäufer ergeben dies nocht Minimum 2,20 Gewinn. Gegen wir mal davon aus, dass wir noch 4 Jahre bis zur Auflösung benötigen, verbleiben bei diesen Szenario p.a. 55 Cent pro Jahr als Rendite übrig. Bei einem eingesetzten Kapital von 9,80 sind dies rd. 6% p.a. Ist doch gar nicht so schlecht, zumal ja gar nicht gesagt ist, dass die ursprünglichen Rückstellungen überhaupt vollständig aufgebraucht werden.



      Folgende Annahmen von mir:

      1. Der Verkauf ist wohl der des River Plaza gewesen. Der stand, wenn ich es recht im Kopf habe mit 109 Mio. Euro in den Büchern. Jetzt ist das "NAV" um 0,80 Euro abgewertet worden. Das macht bei ca. 26 Mio. Fondsanteilen eine Abwertung um ca. 21 Mio. Euro, was bedeuten würde, das das River Plaza zu 88 Mio. Eurolingen weggegangen ist. Enttaeuschend, aber keine Katastrophe.

      2. Es dürften also nur noch drei Immobilien (Helsinki als eine Immobilie angenommen) übrig sein, Helsinki, Maanplan und das Millenium Tower.

      3. Alle drei Immobilien zusammen haben einen Gutachterwert von knapp 260 Mio. Euro.

      4. Zwischen "NAV" von 23 Euro und Börsenkurs von knapp 18 Euro besteht ein Puffer von 5 Euro oder ca. 130 Mio. Euro Fondsvermögen. D.h. selbst wenn diese drei Objekte nur zum halben Preis verkauft werden sollten, waere man am Ende nicht schlechter als bei den 18 Euro von heute. Da man aber davon ausgehen kann, dass Millenium Tower und Helsinki zusammen höchstens 30-40 Mio Euro kosten dürften, wie von degispezi ja sauber herausgearbeitet, bleiben noch ca. 100 Mio. Euro Puffer bei Maanplan, um nicht schlechter gestellt zu sein, als bei einem Börsenverkauf zu 18 Euro.

      5. Man kann davon ausgehen, dass die Rückstellungen eher grosszügig bemessen wurden, gerade bei einem in Auflösung befindlichen Fonds, um sich abzusichern. Deshalb kann ich mir hier sogar noch einen kleinen Extraschnaps an Ertrag vorstellen.

      6. Selbst wenn, analog zum Kanam, US Fondsvermögen zurückgehalten werden sollten, hoffe ich, dass die Rückstellungen das abdecken. Jenseits dessen kann es sich nur um geringe Betraege handeln.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 17:33:16
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.535.019 von kampfhundstreichler am 29.09.13 10:41:07Zwei Anmerkungen:

      1) Die Aussagen zur Liquidität in der Ausschüttungsmitteilung deuten auf einen Liquiditätszufluss von ca. 50 Mio EUR aus dem noch nich bekanntgegebenen Verkauf hin. Das passt nicht zu River Plaza, sondern (in Verbindung mit der Abwertung) nur zu Tieto Enator (den finnischen Objekten).

      2) Die Rückstellungen können nicht mehr sehr hoch sein. Wenn ich die Angaben zu den Verkäufen seit dem letzten Halbjahresbericht richtig mitgerechnet habe, dann müssen dabei immer wieder im kleinen Stil Rückstellungen aufgelöst worden sein, jetzt sollten noch knapp 20 Mio EUR übrig sein.
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 18:17:30
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Zitat von joe_wo: Zwei Anmerkungen:


      2) Die Rückstellungen können nicht mehr sehr hoch sein. Wenn ich die Angaben zu den Verkäufen seit dem letzten Halbjahresbericht richtig mitgerechnet habe, dann müssen dabei immer wieder im kleinen Stil Rückstellungen aufgelöst worden sein, jetzt sollten noch knapp 20 Mio EUR übrig sein.


      Wenn mich aber nicht alles täuscht, hat Degispezi mal etwas von rd. 50 Mio. geschrieben.
      Ich gehe nicht davon aus, dass 20 Mio. reichen. Sie werden die Rückstellungen logischerweise so voll packen, dass es null Risiko für die Fondsgesellschaft gibt. Und das ist im Worst Case sicherlich eher mehr als weniger.
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 18:41:47
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Zitat von mopswombard: Wenn mich aber nicht alles täuscht, hat Degispezi mal etwas von rd. 50 Mio. geschrieben.
      Ich gehe nicht davon aus, dass 20 Mio. reichen. Sie werden die Rückstellungen logischerweise so voll packen, dass es null Risiko für die Fondsgesellschaft gibt. Und das ist im Worst Case sicherlich eher mehr als weniger.


      Wenn man den letzten Auflösungsbericht vom Juli anschaut, dann hatten wir damals bei einem Fondsvermögen von 648 Mio einen Anteil von 626 Mio Immobilien, 132 Mio Liquidität und 76 Mio Fremdkapital. Daraus ergibt sich als "Rest" ca. 34 Mio Rückstellungen.

      Wenn man dazu dann die Angaben vom Verkauf Theodor-Heuss-Allee vom 09. September ergänzt (Liquiditätsquote und FK-Quote), dann muss bei diesem Verkauf etwa 10 Mio Rückstellungen aufgelöst worden sein. Und dann wären wir bei maximal 24 Mio.

      Neue Rückstellungen können ja nicht unbemerkt gebildet worden sein, das hätten wir ja im NAV (Abwertung) gesehen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 19:46:02
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      vielleicht mal ganz anders
      river plaza und Helsinki wurden verkauft....
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 23:12:25
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Ich hatte massiv in den Fonds investiert. Einen Großteil meines Vermögens nur in diesen Fonds. Eigentlich eine Todsünde, mache ich niemals, aber das Chancen-Risiko-Verhältnis war genial. Und nachdem Anfang der Woche der Kurs auf 16 fiel, obwohl klar der Verkauf von Franciacorta in der Presse war, habe ich sogar auf Kredit nachgelegt.
      Am Mittwoch kam ich nach Hause und sah eine 18. Darauf habe ich alles verkauft, einfach um die Gewinne mitzunehmen, dann nach so einem Sprung ist leicht eine Korrektur möglich. Insofern hat mein Verkauf nichts damit zu tun, dass ich ein Problem sehe, aber es ist sinnvoll nach dem Anstieg eine solche Extremposition abzubauen.

      Ich habe mir den Fonds jetzt ein wenig angesehen.

      Wahrscheinlich kein schlechtes Investment, aber mich stört:

      -115 Mio. Euro Cash. Warum bitte so viel und warum wird das nicht ausgeschüttet?
      - Der Verkauf River Plaza bei offenbar nur 89 Mio. Euro. Weit unter dem erwarteten Wert von Degispezie und dieser rechnet mit 20 Euro liquidationserlös.
      - Es bleiben noch Niederlande und Helsinki übrig. Das sind 2 sehr schwache Märkte.

      Insofern tue ich mir sehr schwer bei 18 oder nach Ausschüttung bei 10 wieder zu investieren. Vielleicht sind auch andere Fonds jetzt interessant, die ich bisher nicht so genau analysiert habe.

      Und nochmal: Danke Degispezie!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 14:57:51
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Anteilpreisänderung
      DEGI EUROPA
      27. September 2013
      Für den DEGI EUROPA wurde der Verkauf einer Immobilien-Gesellschaft in Frankreich durchgeführt. Bei der veräußerten Immobilien-Gesellschaft handelt es sich um die DEGI Paris River Plaza SAS, die die Immobilie in Asnières-sur-Seine, 25-29, Quai Aulagnier („River Plaza“) hält. Der erzielte Verkaufserlös lag unter dem zuletzt festgestellten Verkehrswert in Höhe von 109,0 Mio. EUR.
      Aufgrund von Verkaufsnebenkosten, erwähnter Differenz zwischen Verkaufspreis und Verkehrswert und einer an die finanzierende Bank zu entrichtenden Vorfälligkeitsentschädigung für die vorzeitige Rückführung der Immobilien-finanzierung ergibt sich ein negativer Effekt auf den Anteilwert. Daher ist am 27. September 2013 der Anteilwert des DEGI EUROPA von 23,98 Euro um 0,82 Euro auf 23,16 Euro je Anteilschein zurückgegangen.
      Die Liquiditätsquote des DEGI EUROPA hat sich aufgrund der Veräußerung um 4% auf über 50% erhöht. Mit Tilgung der Immobilienfinanzierung für dieses Objekt wurde die letzte Fremdfinanzierung des DEGI EUROPA zurückgeführt, so dass die Fremdkapitalquote nun 0% beträgt.

      http://www.aberdeen-immobilien.de/doc.nsf/Lit/SalesAidDirect…
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 15:24:55
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Dazu der Vorstandvorsitzende Dr. Hartmut Leser: „Wir haben alles daran gesetzt, so viele Immobilien
      wie möglich zu angemessenen Preisen zu verkaufen. Das ist uns sehr erfolgreich gelungen, obwohlviele Immobilienmärkte sich nach der globalen Finanzkrise 2008/2009 bis heute nicht vollständig
      erholt haben. Auch nach dem Ende unseres Mandats fühlen wir uns an die Verantwortung gegenüber
      den Anlegern gebunden und freuen uns, dass die Commerzbank uns für die operativen Aufgaben
      ausgewählt hat. Die Anleger und die Öffentlichkeit können sicher sein, dass wir diese Aufgabe mit
      allem Engagement erfüllen werden.“

      das ist ja wirklich die absolute Verhöhnung der Anleger.

      wenn der das wirklich glaubt, würde ich dringend eine Einweisung ins
      nächste bezirkskrankenhaus beantragen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 15:34:14
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Zitat von kitzblitz: ...

      wenn der das wirklich glaubt, würde ich dringend eine Einweisung ins
      nächste bezirkskrankenhaus beantragen.


      Nein, der glaubt das nicht. Aber er hofft, dass du das glaubst.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 15:35:42
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Moin,

      wenn ich die Sache richtig sehe, muss es Verschiebungen bei den Rückstellungen und Forderungen gegeben haben.

      Der Verkehrswert der Immobilien liegt nach Abgang des River bei 260 Mio. Euro. Die Liquidität nach Ausschüttung soll 115 Mio. Euro betragen. Die Kredite wurden komplett getilgt. In Summe betragen die Vermögensgegenstände nach Abzug der Verbindlichkeiten mithin 375 Mio. Euro. Bei einem Anteilspreis von 15,16 nach Ausschüttung würde der Fonds aber über ein Nettovermögen von 397 Mio. Euro verfügen. Folglich "fehlen" da bummelig 20 Mio. Euro in einer Vermögensposition. Wo liegt mein Denkfehler?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 15:41:14
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.540.499 von babbelino am 30.09.13 15:35:42ich tippe mal auf verkauf Helsinki
      kommt wahrsscheinlich heute noch die Abwertung hinterher...
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 16:33:53
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Zitat von babbelino: Moin,

      wenn ich die Sache richtig sehe, muss es Verschiebungen bei den Rückstellungen und Forderungen gegeben haben.

      Der Verkehrswert der Immobilien liegt nach Abgang des River bei 260 Mio. Euro. Die Liquidität nach Ausschüttung soll 115 Mio. Euro betragen. Die Kredite wurden komplett getilgt. In Summe betragen die Vermögensgegenstände nach Abzug der Verbindlichkeiten mithin 375 Mio. Euro. Bei einem Anteilspreis von 15,16 nach Ausschüttung würde der Fonds aber über ein Nettovermögen von 397 Mio. Euro verfügen. Folglich "fehlen" da bummelig 20 Mio. Euro in einer Vermögensposition. Wo liegt mein Denkfehler?


      Du hast die Rückstellungen vergessen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 16:37:48
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Zitat von kampfhundstreichler:
      Zitat von babbelino: Moin,

      wenn ich die Sache richtig sehe, muss es Verschiebungen bei den Rückstellungen und Forderungen gegeben haben.

      Der Verkehrswert der Immobilien liegt nach Abgang des River bei 260 Mio. Euro. Die Liquidität nach Ausschüttung soll 115 Mio. Euro betragen. Die Kredite wurden komplett getilgt. In Summe betragen die Vermögensgegenstände nach Abzug der Verbindlichkeiten mithin 375 Mio. Euro. Bei einem Anteilspreis von 15,16 nach Ausschüttung würde der Fonds aber über ein Nettovermögen von 397 Mio. Euro verfügen. Folglich "fehlen" da bummelig 20 Mio. Euro in einer Vermögensposition. Wo liegt mein Denkfehler?


      Du hast die Rückstellungen vergessen.



      Vergiss den Beitrag. Das was Schwachsinn. Sorry.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 17:01:33
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.537.003 von fungofortunato am 29.09.13 23:12:25 @ fungofortunato
      Zitat vom 29.09.13 23:12:25
      Beitrag Nr.1107 (45.537.003)

      -115 Mio. Euro Cash. Warum bitte so viel und warum wird das nicht ausgeschüttet?

      Nun ja, sind 0,65 % Verwaltungsvergütung p.a. für die Commerzbank kein ausreichendes Argument ?

      Das sind immerhin 747.500 Euro p. a. Mehrertrag für die Bank...
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 19:52:24
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Ganz offensichtlich hat ja auch der DEGI Global Business einen weiteren Verkauf getätigt. Weiß jemand, um welche der wenigen verbliebenen Immobilien es sich dabei handelt?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 20:06:15
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.542.349 von Herbert H am 30.09.13 19:52:24Es handelt sich um die "gefühlt" 127. Abwertung von Zagreb.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 20:08:43
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.542.457 von rueckhand am 30.09.13 20:06:15Gibt es für die Zagreb-These eine Quelle?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 20:33:07
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.542.487 von Herbert H am 30.09.13 20:08:43Natürlich gibt es eine Quelle und zwar eine Mail von Aberdeen an die Investoren. Es handelt sich um die Neubewertung des Objektes im Rahmen des regulären Bewertungszyklus auf jetzt noch 11.9 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 12:21:25
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      so Helsinki auch noch verkauft !
      40 Cent Abwertung =
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 12:38:29
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Zitat von kitzblitz: so Helsinki auch noch verkauft !
      40 Cent Abwertung =


      Link? Ich finde nichts
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 12:49:41
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Hallo kitzblitz,

      wo finde ich Informationen über den Verkauf von Helsinki?

      Die Abwertung, die ich auf der Commerzbank Seite sehe, kann doch auch eine andere Abwertung sei, oder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 13:02:11
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.546.521 von Hiper98 am 01.10.13 12:49:41weil ich dort angerufen habe
      ganz einfach

      tel. 0800 363 8413

      wird heute nachmittag lt. Auskunft veröffentlicht
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 13:09:45
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Zitat von kitzblitz: weil ich dort angerufen habe
      ganz einfach

      tel. 0800 363 8413

      wird heute nachmittag lt. Auskunft veröffentlicht


      Danke
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 13:51:37
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      so noch mal einen Teil der Ausschüttung wieder reinvestiert.

      Es verbleiben noch Maanplan I + II und das Millenium Tower. Beide stehen zusammen mit 188,5 Mio. Euro "NAV". Das macht bei 26,2 Mio. Anteilen ca. 7,20 Euro / Anteil.

      Der Puffer zwischen dem neuen KAG-Preis von 14,78 und dem Börsenkurs von 10,10 sind 4,68 Euro.

      4,68 dividiert durch 7,20 = 0,65. ==> Selbst wenn Maanplan I und II sowie Millenium Tower nur zu 35% des abgewerteten NAV Wertes verkauft werden sollten, waere man immer noch beim jetzigen Börsenkurs und sollte dementsprechend zu heutigen Preisen keinen Verlust machen.

      Was ich jetzt nicht berücksichtigt habe ist die Abwicklungsdauer und dementsprechend der Auszahlungszeitraum. Jedoch kann ich mir auch vorstellen, dass man gerade bei einem zu abwicklenden Fonds mit den Rückstellungen eher grosszügig verfuhr, so dass hier auch ein klein wenig Extraertrag generiert werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 13:58:59
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Der Degi Europa steuert wohl auf ein "respektables" Abwicklungsergebnis von > 40% zu. Glückwunsch im Namen aller Altanleger an die Mutter aller OIF. Unglaublich!!
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 14:09:13
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Zitat von chiro: Der Degi Europa steuert wohl auf ein "respektables" Abwicklungsergebnis von > 40% zu. Glückwunsch im Namen aller Altanleger an die Mutter aller OIF. Unglaublich!!


      Dass die OIF's vom Konstrukt her die grösste Abzocke unter Herrgott's Sonne sind, da sind wir wohl alle d'accord. Und dass diese Müllinvestments noch als mündelsicher eingestuft wurden, schlaegt dem Fass den Boden aus. Im Grunde war/ist das ganze Gefüge hier nur eine Durchfütterungsmassnahme für "Parasiten" wie Fondsmanager, Gutachter etc., die für null Wertschöpfung sich fürstlich bedien(t)en.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 14:16:12
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Beschwert dich doch bei der Politik und BaFin. Sie hat diese Zwangsabwicklung doch zugelassen. Vorige Woche war Wahl. Und, habt ihre euren Kandidaten über diese Schweinereien informiert. Wahrscheinlich , wenn überhaupt, nur Degispezi.
      Ich kann mich nicht beschweren, da ich das Zeug nicht zum NAV gekauft habe. Bis jetzt wars ein brauchbares Geschäft, mehr aber auch noch nicht. Wenns so ausgeht wie berechnet, bin ich zufrieden. Und wahrscheinlich die meisten anderen auch.
      Der Rest wird sicherlich nichts mehr erreichen können, aber vielleicht mal die Klappe aufmachen und die Misstände dort anprangern, wo Sie hingehören.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 14:20:54
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Zitat von mopswombard: Beschwert dich doch bei der Politik und BaFin. (...) , aber vielleicht mal die Klappe aufmachen und die Misstände dort anprangern, wo Sie hingehören.


      Die Politik hat doch verstanden. Sie beschließt demnächst die Finanztransaktionssteuer, um endlich einmal die Richtigen zu treffen ...
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 14:25:29
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Zitat von mopswombard: Beschwert dich doch bei der Politik und BaFin. Sie hat diese Zwangsabwicklung doch zugelassen. Vorige Woche war Wahl. Und, habt ihre euren Kandidaten über diese Schweinereien informiert. Wahrscheinlich , wenn überhaupt, nur Degispezi.
      Ich kann mich nicht beschweren, da ich das Zeug nicht zum NAV gekauft habe. Bis jetzt wars ein brauchbares Geschäft, mehr aber auch noch nicht. Wenns so ausgeht wie berechnet, bin ich zufrieden. Und wahrscheinlich die meisten anderen auch.
      Der Rest wird sicherlich nichts mehr erreichen können, aber vielleicht mal die Klappe aufmachen und die Misstände dort anprangern, wo Sie hingehören.


      Nicht die sogenannte "Zwangsabwicklung" ist der Konstruktionsfehler, sondern dass hier ein System von Fantasiebewertungen entsteht, der nur nach dem "Ponzi-Schema" aufrechterhalten werden kann. Wenn man dann irgendwann diese angeblich im Fonds angehaeuften Werte realisieren will, sieht man, dass ein Gutteil für den Wasserkopf an Parasiten draufgegangen ist.

      CS Euroreal und Konsorten haben fünf Jahre Zeit und haben schon seit zwei Jahren verkauft. Da kann man nicht von Zwangsabwicklung sprechen sondern nur von aufgeblasenen Luftbewertungen, die nun für alle transparent wurden.

      Jenseits dessen habe auch ich diese OIF's erst seit 18 Monaten auf dem Radar. Trotzdem, Schweinerei bleibt Schweinerei.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 14:46:14
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Moin,

      der Verkauf Helsinki wäre eine äußerst erfreuliche Entwicklung. Was ich nicht verstehe:

      Neue Bruttoliquidität: 175 Mio. (alt 115 Mio + 60 Mio. Verkauf Helsinki)
      Niederländische Immos: 188 Mio.
      Summe: 363 Mio.

      Auf Basis des NAV erhält man aber eine "Marktkapitalisierung" von 387 Mio. Euro. Es muss also noch irgendeinen Vermögensgegenstand geben, wobei ich hier auf Forderungen tippe. Meine Vermutung ist es, dass einige der Rückstellungen (Instandhaltung, Steuern??) NAV-wirksam aufgelöst wurden. Anderes bringe ich derzeit die Aussagen zu Immoverkäufen, Bruttoliquidität nach Ausschüttung sowie NAV-Angaben nicht übereinander. Hier wäre Aberdeen mit einem zeitnahen Abwicklungsreport gefordert. So erfreulich die jüngere Entwicklung auch ist, sie erscheint angesichts der exorbitant hohen Börsenumsätze der letzten Tage in einem fahlen Licht...

      Nichtsdestotrotz: Der Kurs reflektiert noch nicht richtig die Immoverkäufe der letzten Tage. Aktuell erwirbt man für rund netto 3,50 Euro Immobilien im Wert von 7,20 Euro sowie andere Vermögensgegenstände im Gegenwert von rund 90 Cents.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 15:11:57
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      jetzt kann ich auch noch eine auskunft von der hotline beisteuern. man möchte in der zukunft die halbjährlichen ausschüttungen beibehalten. Es soll im Januar 2014 und Juli 2014 schon wieder Geld fliessen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 15:21:17
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.547.515 von babbelino am 01.10.13 14:46:14Zusätzlich zu den niederländischen Immobilien steht noch ein Grundstück in Kiel in den Büchern, was damals nicht mit dem Sophienhof mitverkauft worden ist. Der Verkehrswert wurde mal mit 2,08 Mio. EUR angegeben. Der Immobiliengesamtwert beläuft sich also auf 190,58 Mio. EUR.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 15:26:18
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      @cktest

      Völlig richtig. Habe ich komplett ausgebucht.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 15:37:17
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.547.321 von kampfhundstreichler am 01.10.13 14:25:29Aber erst durch die Zwangsabwicklung ist offen zu Tage getreten,was vorher zwar unter der Hand getuschelt wurde, was aber keiner zur Kenntnis nehmen wollte. Hätten die dämlichen Politiker genauso wie die BaFin, die für mich die Steigerung von dämlich ist, ihre Hausaufgaben richtig gemacht, würden heute nicht 2stellige Milliardenbeträge vernichtet worden sein . Das dann dieses "Betrugssystem" heute noch in grossem Stil ohne jegliche Korrektur weitergeführt wird, ist das berühmte i-Tüpfelchen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 16:10:51
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.548.055 von mopswombard am 01.10.13 15:37:17Genau mein Gedanke und ich verstehe beim besten Willen nicht,warum man es den "funktionierenden" OIFs durchgehen lässt,ihre Objekte weiterhin mit Wert X in den Büchern zu führen,obwohl teils nur einen Steinwurf entfernt ein in Abwicklung befindlicher OIF für ein absolut vergleichbares Gebäude erst bei X minus 30% einen Käufer gefunden hat.

      Schließlich ist ein Objekt stets nur soviel wert,wie jemand bereit ist,dafür zu bezahlen - egal was ach so unabhängige Gutachter als "fairen" Wert ermitteln.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 16:16:18
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Zitat von mopswombard: Aber erst durch die Zwangsabwicklung ist offen zu Tage getreten,was vorher zwar unter der Hand getuschelt wurde, was aber keiner zur Kenntnis nehmen wollte. Hätten die dämlichen Politiker genauso wie die BaFin, die für mich die Steigerung von dämlich ist, ihre Hausaufgaben richtig gemacht, würden heute nicht 2stellige Milliardenbeträge vernichtet worden sein . Das dann dieses "Betrugssystem" heute noch in grossem Stil ohne jegliche Korrektur weitergeführt wird, ist das berühmte i-Tüpfelchen.


      Die Werte sind ja nicht "vernichtet" worden, sondern nur "umverteilt". Von den Taschen der zumeist unerfahrenen, risikoaversen Privatanleger in die Taschen des Wasserkopfs (Fondsmanagement, Gutachter, Bankberater, Makler, Treuhaender etc.).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 16:37:32
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.548.447 von kampfhundstreichler am 01.10.13 16:16:18Ähm, wie kann ich Gutachter werden, möchte auch davon profitieren;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 16:57:09
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Zitat von mopswombard: Ähm, wie kann ich Gutachter werden, möchte auch davon profitieren;)


      Tust du doch. Für 13-15 Eurolinge kaufen, jetzt für umgerechnet 18 Eurolinge + X verkaufen, wie würdest du das bezeichnen?
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 22:26:59
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Wenn die Verkaufsmeldung von Helsinki kommt, sollten wir € 11,xx sehen.
      Dann wird die Luft wohl dünner und über € 12 geht es vor einem Verkauf von Maanplein wohl nicht.

      Weiß wer etwas, wie es um den Verkauf von Maanplein aussieht? Gibt es dazu schon Neugigkeiten?
      Angeblich war ja eine internationale Rechtsbehörde als Mieter mit einem institutionellen Investorenkonsortium als Käufer im Gespräch? Weiß da wer was davon und hat eine Quelle?
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 18:09:57
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Hallo,

      ich habe mir den Fonds jetzt genauer angesehen und ausserdem soll es ja noch einen weiteren Verkauf gegeben haben.
      Gibt es eigentlich irgendwelche Bestätigungen dafür, dass Helsinki mit ca. 60 Mio. Euro verkauft wurde.

      Falls das stimmt sieht der Fonds m.E. so aus.

      Liquidität: 218 Mio. Euro
      Immobilien: 190 Mio. Euro
      Sonstiges: -21 Mio. Euro (Rückstellungen, Forderungen und Verbindlichkeiten)

      Fondsvermögen: 387 Mio. Euro oder 14,78 pro Anteil

      geht man von den erwarteten Verkaufserlösen für die holländischen Immobilien von 157 Mio. Euro (Schätzung degispezie), dann kommen wir auf 13,50 Euro pro Anteil.

      Wenn Helsinki tatsächlich für 60 Mio. weggegangen ist, dann ist der Fonds bei 10 oder 10,25 wieder ein klarer Kauf. Alleine 8 Euro sind ja schon Cash und im Januar soll ja schon wieder ausgeschüttet werden.

      Ich hatte mich ja gewundert, warum 115 Mio. Euro stehen geblieben sind. Das entspricht ja ziemlich genau Franciacorta und die Kohle muss ja erstmal aus der Beteiligung auf das Konto und das kann natürlich einige Tage dauern. Also Entwarnung.

      Nachdem doch eine gewisse Dynamik in die Verkäufe gekommen ist, rechne ich auch bald mit Verkäufen der holländischen Immobilien zu den erwarteten Werten. 13 euro ist meine absolute Untergrenze für den Liquidationserlös.
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 21:33:45
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Die CoBa hat wohl noch ein paar Anlaufschwierigkeiten. Der Fondspreis ist jedenfalls noch von gestern 11:00. Da kann man auch nicht verlangen, dass irgendwelche Verkaufsmeldungen zeitnah publiziert werden.
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 09:23:00
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Auf den Internetseiten von Aberdeen steht, dass 8 Mio € Rückstellungen für evtl. Grunderwerbsteuern am 30.9.2013 gebildet wurden. Daher der Abschlag über den 8 € Ausschüttung. Somit sind wohl die Objekte in Helsinki doch nicht verkauft worden. Hätte zwar von den Beträgen gepasst, aber war wohl doch nicht so. Somit ist der Börsenkurs von derzeit etwas über 10 € gerechtfertigt und man muss geduldig weiter abwarten, was Aberdeen mit der Commerzbank künftig treiben wird.
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 09:25:31
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Text der Nachricht von Aberdeen:
      Am 30. September 2013 hat für den DEGI EUROPA eine Auszahlung an die
      Investoren in Höhe von 8,00 EUR je Anteil bzw. insgesamt 209,6 Mio. EUR
      stattgefunden. Dies entspricht einem Anteil am Fondsvermögen vo
      n rund 35%.
      Das Verwaltungsmandat der Aberdeen Asset Management Deutschland AG für den
      offenen Immobilienfonds DEGI EUROPA endet am 30. September 2013. Ab dem 1.
      Oktober 2013 übernimmt die Depotbank des Fonds, die Commerzbank AG, gemäß
      Investmentgesetz die
      Verwaltung des DEGI EUROPA. Bei Übergang auf die
      Depotbank kann Grunderwerbsteuer in einzelnen
      Ländern
      anfallen. Für diesen Anfall
      von Grunderwerbsteuer wurden Rückstellungen
      in Höhe von 8 Mio. EUR
      gebildet.
      Der DEGI EUROPA wird mit einer Gesamtliquidität
      von rund 115 Mio. EUR (19%
      bezogen auf das Fondsvermögen vor Auszahlung bzw. 30% bezogen auf das
      Fondsvermögen nach Auszahlung) an die Commerzbank übergehen.
      Daher ist am 30. September 2013 der Anteilwert des DEGI EUROPA
      von 23,16 Euro um 8,38 Euro auf 14,78 Euro je Anteilschein zurückgegangen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 10:11:27
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Hallo,
      bei dieser Gemengenlage von Aberdeen, Gutachter, Comba und Bafin
      schon mal an "Kickbacks" gedacht ??
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 11:20:03
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Zitat von rentnercharly: Hallo,
      bei dieser Gemengenlage von Aberdeen, Gutachter, Comba und Bafin
      schon mal an "Kickbacks" gedacht ??


      Mal wieder jemand, der grundsätzlich den Beteiligten Missbrauch unterstellt oder wie soll man das verstehen? Fragst du deinen Bäcker auch nach den Mehlkickbacks?
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 12:50:49
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Zitat von rentnercharly: Hallo,
      bei dieser Gemengenlage von Aberdeen, Gutachter, Comba und Bafin
      schon mal an "Kickbacks" gedacht ??


      wozu kickbacks ? Die Kunden brennen doch freiwillig wie ein Luster.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 11:10:00
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Zitat von fungofortunato: Hallo,

      ich habe mir den Fonds jetzt genauer angesehen und ausserdem soll es ja noch einen weiteren Verkauf gegeben haben.
      Gibt es eigentlich irgendwelche Bestätigungen dafür, dass Helsinki mit ca. 60 Mio. Euro verkauft wurde.

      Falls das stimmt sieht der Fonds m.E. so aus.

      Liquidität: 218 Mio. Euro
      Immobilien: 190 Mio. Euro
      Sonstiges: -21 Mio. Euro (Rückstellungen, Forderungen und Verbindlichkeiten)

      Fondsvermögen: 387 Mio. Euro oder 14,78 pro Anteil

      geht man von den erwarteten Verkaufserlösen für die holländischen Immobilien von 157 Mio. Euro (Schätzung degispezie), dann kommen wir auf 13,50 Euro pro Anteil.

      Wenn Helsinki tatsächlich für 60 Mio. weggegangen ist, dann ist der Fonds bei 10 oder 10,25 wieder ein klarer Kauf. Alleine 8 Euro sind ja schon Cash und im Januar soll ja schon wieder ausgeschüttet werden.

      Ich hatte mich ja gewundert, warum 115 Mio. Euro stehen geblieben sind. Das entspricht ja ziemlich genau Franciacorta und die Kohle muss ja erstmal aus der Beteiligung auf das Konto und das kann natürlich einige Tage dauern. Also Entwarnung.

      Nachdem doch eine gewisse Dynamik in die Verkäufe gekommen ist, rechne ich auch bald mit Verkäufen der holländischen Immobilien zu den erwarteten Werten. 13 euro ist meine absolute Untergrenze für den Liquidationserlös.


      Es sieht so aus als stimmt es nicht. Helsinki ist nicht verkauft, insofern ist auch meine Rechnung hinfällig.
      Ich verweise auf mein vorheriges Posting und bin wieder eher vorsichtig.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 11:12:34
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Zitat von kitzblitz: weil ich dort angerufen habe
      ganz einfach

      tel. 0800 363 8413

      wird heute nachmittag lt. Auskunft veröffentlicht


      Sieht wohl so aus, als sei der angebliche Verkauf von Helsinki eine bewusste Falschmeldung gewesen.

      Wie sieht eigentlich die rechtliche Situation aus, wenn hier jemand (meinetwegen auch unter dem Mantel der Anonymität) versucht durch bewusste Falschmeldung den Kurs zu beeinflussen. Danach sieht es ja offenbar aus.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 12:35:43
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Zitat von fungofortunato:
      Zitat von kitzblitz: weil ich dort angerufen habe
      ganz einfach

      tel. 0800 363 8413

      wird heute nachmittag lt. Auskunft veröffentlicht


      Sieht wohl so aus, als sei der angebliche Verkauf von Helsinki eine bewusste Falschmeldung gewesen.

      Wie sieht eigentlich die rechtliche Situation aus, wenn hier jemand (meinetwegen auch unter dem Mantel der Anonymität) versucht durch bewusste Falschmeldung den Kurs zu beeinflussen. Danach sieht es ja offenbar aus.


      Ich kann bezeugen, dass das keine bewusste Falschmeldung war. Da ich von hier aus der Türkei die 0800er Nummer nicht anrufern kann,habe ich mich über meine Depotbank zu der Nummer verbinden lassen,und ich bekam von der Tante dort dieselbe Antwort wie Kitzblitz, nur einen Tag spaeter.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 12:42:36
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      und mich würde mal die rechtliche Situation bei Verleumdung interessieren.
      ich habe am 01.10 bei der coba 0800 363 8413 angerufen und diese Auskunft bekommen. dies ist ja dank auzeichnung des gesprächs jederzeit nachvollziehbar.
      und im falle einer falschauskunft kannst du dich ja rechtlich mit der coba auseinandersetzen.

      bevor man anderen leuten etwas unterstellt, sollte sich man schon mal informieren.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 12:43:09
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Und was war genau die Aussage der Hotline ?
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 12:48:45
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Zitat von kitzblitz: und mich würde mal die rechtliche Situation bei Verleumdung interessieren.
      ich habe am 01.10 bei der coba 0800 363 8413 angerufen und diese Auskunft bekommen. dies ist ja dank auzeichnung des gesprächs jederzeit nachvollziehbar.
      und im falle einer falschauskunft kannst du dich ja rechtlich mit der coba auseinandersetzen.

      bevor man anderen leuten etwas unterstellt, sollte sich man schon mal informieren.


      Sind Dir die Begriffe Konjunktiv (sei) und eine Fragesatz ein Begriff ?

      Wohl nicht?
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 12:55:01
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Ich habe ebenfalls gerade mit der Hotline telefoniert.

      Aussage:

      TietoEnator, d.h. die finnische Immobilie im Degi Europa wurde nicht verkauft, sondern die finnische Immobilie im DEGI Global wurde verkauft.

      Wäre schon interessant, was die Hotline hier vor einigen Tagen genau gesagt hat.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 12:59:38
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.567.725 von fungofortunato am 04.10.13 12:55:01Naja, gehen wir mal davon aus, dass User kitzblitz es einfach falsch verstanden hat. Damit würde sich die Anklage dann auf Fahrlässigkeit reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 12:59:58
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.567.725 von fungofortunato am 04.10.13 12:55:01ich habe ausdrücklich wegen der Abwertung auf 14,78 € euro gefragt
      mit der antwort , dass dies w/verkauf Helsinki sei
      und am nachmittag würde dies von aberdeen noch veröffentlicht.
      punkt.
      du kannst dir ja mal die Aufzeichnung von der Hotline zukommen lassen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 13:04:36
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Zitat von fungofortunato: Ich habe ebenfalls gerade mit der Hotline telefoniert.

      Aussage:

      TietoEnator, d.h. die finnische Immobilie im Degi Europa wurde nicht verkauft, sondern die finnische Immobilie im DEGI Global wurde verkauft.

      Wäre schon interessant, was die Hotline hier vor einigen Tagen genau gesagt hat.


      Also noch einmal ausführlich für dich. Nachdem ich die Meldung von Kitzblitz las, versuchte ich die Hotline anzurufen, um diese Meldung mir bestaetigen zu lassen. Ich lebe und arbeite aus der Türkei heraus und war deshalb nicht in der Lage, die Hotline zu erreichen, da die 0800er Nummern über das Ausland nicht erreichbar sind und ich keine separate Nummer fand. Also checkte ich nur, wie lange Kitzblitz schon bei w:o angemeldet ist und kaufte danach nach. Das postete ich auch hier im Board.

      Als dann am naechsten Tag immer noch keine Veröffentlichung stattfand, rief ich meinen Broker Cortal Consors an, und bat sie, mich zu der 0800er Nummer durchzuverbinden, was sie auch taten. Dort fragte ich die Tante ganz naiv warum das "NAV" abgewertet sei, und sie sagte mir wortwörtlich, "das haengt wahrscheinlich mit dem Helsinki Verkauf zusammen, der wird im Laufe des Nachmittags veröffentlicht".

      Also genau dieselbe Info wie Kizblitz, nur einen Tag spaeter.

      Als dann gestern Degispezi den wahren Grund hier einstellte, bin ich zu 10,12 und 10,10 mit der kompletten Position raus. Natürlich nicht, weil ich den Fonds jetzt für überbewertet halten würde, sondern weil ich hoffe, dass die absehbaren zeitlichen Verzögerungen in der Restabwicklung und die Enttaeuschung über die neue Rückstellung den Fonds nochmal in Richtung 9,50 - 9,70 Euro drücken könnten, so dass man evtl. einen Tradinggewinn von ein paar Prozent hier mitnehmen kann.

      Auf die Idee Kitzblitz zu verklagen, bin ich jedoch nicht gekommen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 13:17:54
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Ich würde jedenfalls niemals etwas aufgrund eines Forumseintrags hier kaufen oder verkaufen.
      Und ich gedenke auch niemanden zu verklagen, insbesondere da mir auch kein Verlust entstanden ist.

      Aber ich finde den Vorgang schon merkwürdig.

      Das Problem ist ja, dass sich Leute häufig nicht korrekt ausdrücken.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 13:24:00
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Bisher war ich nur "stiller Teilhaber" in diesem Thread. Danke erstmal vorab.
      Jetzt muß ich aber Kitzblitz zur Seite springen. Aberdeen hat selbst heute morgen
      noch bestätigt, es handelt sich um das Helsinki Objekt im Degi Europa!!!
      Ich hatte dann darauf hingewiesen, dass es evtl. eine Verwechslung mit dem
      Global Busi Objekt gibt, aber auch danach wurde mir zunächst noch bestätigt: NEIN Degi Europa!!!
      Das war kein Mißverständnis oder Fehlinterpretation!!
      Der Fehler liegt wiedermal ausschliesslich bei Aberdeen, wo auch sonst.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 13:32:09
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Zitat von aussitzer7: Bisher war ich nur "stiller Teilhaber" in diesem Thread. Danke erstmal vorab.
      Jetzt muß ich aber Kitzblitz zur Seite springen. Aberdeen hat selbst heute morgen
      noch bestätigt, es handelt sich um das Helsinki Objekt im Degi Europa!!!
      Ich hatte dann darauf hingewiesen, dass es evtl. eine Verwechslung mit dem
      Global Busi Objekt gibt, aber auch danach wurde mir zunächst noch bestätigt: NEIN Degi Europa!!!
      Das war kein Mißverständnis oder Fehlinterpretation!!
      Der Fehler liegt wiedermal ausschliesslich bei Aberdeen, wo auch sonst.


      Aberdeen ?
      Seit 1.10 ist die Commerzbank zuständig ?
      Bei welcher Hotline haben Sie denn angerufen ?
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 13:59:20
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Ich hatte mich in meinem Kurzurlaub in Griechenland auch schon sehr gefreut, als ich hier im Forum gelesen hatte, dass Helsinki verkauft worden ist. Es passte auch in meine Rechnung. Verkaufserlös zwischen 60 und 65 Mio €. Als ich jedoch auf den Seiten von Aberdeen die Mitteilung gesehen hatte, dass der zusätzliche Abschlag zur Ausschüttung nicht der Verkauf von Helsinki war, sondern 8 Mio € an Rückstellungen für evtl. anfallende Grunderwerbsteuer eingestellt wurden, war natürlich ich auch ersteinmal enttäuscht. Allerdings rief die Mitteilung wieder meinen "Kampfwillen" hervor und hat mich bestärkt, nach meinem Urlaub mal wieder einige "Behörden" (BVI, BMF und "willige" Politiker) einzuschalten, damit das Thema "Grunderwerbsteuer" (auch für die anderen Fonds in Abwicklung wichtig) einmal abklären zu lassen. Meines Erachtens in die Behandlung ja tatsächlich nicht klar.
      Ansonsten sollte man jetzt nicht Schuldige hier im Forum für die "Falschmeldung" suchen. Denn es sind wohl genügend verschiedene Personen mit dieser falschen Nachricht von der "Hotline" gefüttert worden. Und für mich steht jedenfalls fest, dass Helsinki zu einem vernünftigen Preis verkauft wird. Schade eben, dass es nicht vor Übergabe an die Cobank passiert ist.
      Also es wird weiterhin eine spannende Zeit mit "offenen" Immobilienfonds in Abwicklung sein.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 13:59:51
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      bei Aberdeen, die Nr. ist immer noch aktiv. wieso sollte ich wegen des Verkaufs jetzt auch bei Commerzbank anrufen (er hätte ja vor dem 01.10. stattgefunden), wenn ich die ganze letzte Woche mit Aberdeen telefoniert habe. Emails werden vom Commerzbank Kundenservice im übrigen an Aberdeen zur Beantwortung weitergeleitet, weil ich es dort nämlich auch per email versucht hatte.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 14:37:58
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Eine kurz Bestandsaufnahme (als Diskussiongrundlage hier im Forum)nach Übergabe an die Depotbank (Commerzbank):
      14,78 € x 26,194 Mio Anteile = 387 Mio Fondsbestand
      setzt sich zusammen:
      Immobilien
      Maanplain I 33,2 Mio (extrem hoher Leerstand)
      Maanplain II 102,4 Mio (Vollvermietung)
      Millenium Tower 52,9 Mio (Hotel als Ankermieter, sehr gute Lage)
      Finnland 71,1 Mio ( 3 Objekte zu 100 % langfristig vermietet)
      Grundstück 2,0 Mio (in Deutschland)

      Immobestand 261,6 Mio
      Cash 115,0 Mio
      Sonsige VG 10,4 Mio
      Fondsvolumen 387,0 Mio

      Ausser den 8 Mio neuen Rückstellungen für evtl. Grunderwerbsteuer düften nach meiner Schätzung noch ca 20 bis 25 Mio andere alte Rückstellungen vorhanden sein. Es dürfte also eher positive "Überraschungen" mit den Rückstellungen eintreten, als zusätzliche Belastungen.

      Bei den Objekten erwarte ich konservativ geschätzt folgende Verkaufserlöse
      Maanplain zusammen 90 Mio (Abwertung - 45,6 Mio)
      Millenium Tower 40 Mio (Abwertung - 12,9 Mio)
      Helsinki 60 Mio (Abwertung - 11,1 Mio)

      Somit recht "negativ" geschätzt 69,6 Mio an Abwertungen bedeuten pro Anteil 2,65 € "minus" bei einem aktuellen KAG Preis von 14,78 € dürften über 12 € auf Sicht von 1 bis 2 Jahren herausspringen. Wobei die nächste Ausschüttung bereits im Januar sein wird.
      Ich meine, dass der derzeitige Börsenkurs mit 10 € wohl gerechtfertigt ist. Für den spekulativen Anleger keine kurzen hohen Gewinnchancen bietet. Allerdings für den Anleger, der als Alternativanlage zu festverzinslichen Wertpapieren eine Anlage sucht, bestimmt nicht das Schlechteste.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 14:43:49
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.568.583 von Degispezi am 04.10.13 14:37:58Noch ein Hinweis zu meinen Rechnungen:
      Maanplain ist der "Schlüssel" ob höhere Gewinne herausspringen können. Bei meiner Rechnung mit 45,6 Mio Abwertungsbedarf (von mir am schwersten einzuschätzen) bedeuten hier natürlich 13 Mio weniger gleich 0,50 € mehr Gewinn ( = 5 % bei Kapitaleinsatz von 10 €).
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 16:55:13
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Ausser den 8 Mio neuen Rückstellungen für evtl. Grunderwerbsteuer düften nach meiner Schätzung noch ca 20 bis 25 Mio andere alte Rückstellungen vorhanden sein. Es dürfte also eher positive "Überraschungen" mit den Rückstellungen eintreten, als zusätzliche Belastungen.

      Der Immobestand beträgt 261,6 Mio, die Rückstellung 8 Mio sind 3,07%. Der Steuersatz beträgt aber doch 3,5% . Irgendwo wurde hier auch mal ein Satz von angeblich 5% genannt.
      Wenn der Satz von 3,5% stimmt, dann bewertet man intern die Immos noch mit rd. 230 Mio.
      1) Hast du eine Ahnung, welcher Satz wahrscheinlich berechnet wird?
      Und zweitens: Müssten die Fonds im Interesse ihrer Anleger nicht gegen einen evtl. Steuerbescheid Einspruch erheben?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 17:02:42
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.569.753 von mopswombard am 04.10.13 16:55:13Der deutsche Grunderwerbsteuersatz zählt hier nicht, da keine deutsche Immobilien mehr vorhanden sind. Der Grunderwerbsteuersatz in Holland beträgt m.E. nur 2 % (wurde von 6 % vor ein paar Jahren gesenkt). In Finnland ist mir der Satz nicht bekannt. Also wären, sofern überhaupt Grunderwerbsteuer zum Tragen kommt, genügend in der Rückstellung. Da ich der Meinung bin, dass kein Eigentürmerwechsel (den Anteilseignern gehören schließlich die Immobilien), sondern nur ein Verwalterwechsel stattgefunden hat, verstehe ich die Thematik sowieso nicht. Aber man wird sehen; das Geld ist ja noch nicht weg, sondern im "Sparschwein".
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 08:25:37
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Zitat von Degispezi: Immobestand 261,6 Mio
      Cash 115,0 Mio
      Sonsige VG 10,4 Mio
      Fondsvolumen 387,0 Mio

      Ausser den 8 Mio neuen Rückstellungen für evtl. Grunderwerbsteuer düften nach meiner Schätzung noch ca 20 bis 25 Mio andere alte Rückstellungen vorhanden sein. Es dürfte also eher positive "Überraschungen" mit den Rückstellungen eintreten, als zusätzliche Belastungen.

      Die Rückstellungen sind ja von den Vermögenswerten abzuziehen, um auf das Fondsvolumen zu kommen. Es müssten also sonstige Vermögenswerte von etwa 40 Mio vorhanden sein. Und was soll das sein? Ich denke, das ist das, wo mehrere von uns (ich auch) mit ihren Rechnungen im Moment nicht mehr ganz zurecht kommen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 14:54:24
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      @joe_wo

      Seh ich genauso. Wir müssen den Auflösungsbericht abwarten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 18:34:58
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Zitat von Degispezi: Somit recht "negativ" geschätzt 69,6 Mio an Abwertungen bedeuten pro Anteil 2,65 € "minus" bei einem aktuellen KAG Preis von 14,78 € dürften über 12 € auf Sicht von 1 bis 2 Jahren herausspringen.


      Das halte ich für zu optimistisch, für abegebene Gewährleistungen müssen über Jahre (5 Jahre nicht unüblich) Gelder zurückgehalten werden. Derzeit tappt man diesbezüglich beim Degi Europa zwar noch völlig im dunkeln, aber für mich gibt es keinen Anhaltspunkt wieso dies hier anders sein sollte.

      Es ist zu hoffen, dass die laufenden Kosten zumindest mit den Zinseinnahmen und den noch fliessenden Mieten gedeckt werden können.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 19:20:02
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Zitat von zeltsysteme:
      Zitat von Degispezi: Somit recht "negativ" geschätzt 69,6 Mio an Abwertungen bedeuten pro Anteil 2,65 € "minus" bei einem aktuellen KAG Preis von 14,78 € dürften über 12 € auf Sicht von 1 bis 2 Jahren herausspringen.


      Das halte ich für zu optimistisch, für abegebene Gewährleistungen müssen über Jahre (5 Jahre nicht unüblich) Gelder zurückgehalten werden. Derzeit tappt man diesbezüglich beim Degi Europa zwar noch völlig im dunkeln, aber für mich gibt es keinen Anhaltspunkt wieso dies hier anders sein sollte.

      Es ist zu hoffen, dass die laufenden Kosten zumindest mit den Zinseinnahmen und den noch fliessenden Mieten gedeckt werden können.


      Mittlerweile habe ich doch etwas den Überblick verloren.

      Wenn ich das richtig sehe, dann haben wir rd. 8 Mio. neue Rückstellungen gebildet. Diese addieren sich zu den rd.20 bis 25 Mio., die hier mal aufgeführt worden sind. Das ergibt dann nach meiner Rechnung negativ gerechnet 33 Mio.. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wieviel Millionen können bereits heute aufgelöst werden, da keine Risiken mehr zu erwarten sind. Das wissen wir im Moment nicht. Es wäre daher nicht nur für den Degi Europa Kurs hilfreich, wenn die Fondsgesellschaft dazu etwas dezidierter Auskunft erteilen würde. Das nervt nämlich auch beim Kan Am, dass du null Ahnung davon hast, welche Rückstellungen für was gebildet worden sind bzw. wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer
      Inanspruchnahme ist.
      Wenn meine Berechnungen stimmen sollten, dann wird nur noch der Verkauf einen Input auf den aktuellen Kurs ausüben.
      Danach wird sich der Kurs nur einigermassen halten können, wenn es nicht zu einem Zinsanstieg bzw. einer Verkaufswelle kommt. Letzteres kann ich nicht beurteilen, da ich nicht weiss, ob Degispezi 260 Mio Anteile hält. Der Rest ist dann bei anderen Protagonisten.
      Aber Spass beiseite: Eine Kursabschlag von 5 bis 6% p.a. ist fair, d.h.der Markt impliziert heute eine Auflösungsdauer von rd. 4 Jahren.
      Ob überhaupt es vorher technich möglich ist, kann nur die Fondsgesellschaft uns beantworten. Denn nur Sie kennen die Verträge
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 09:43:19
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Die zurückzuhaltenden Gelder für Gewährleistungsansprüche sind komplett in den Rückstellungen enthalten, d.h. diese werden komplett erst in einigen Jahren zur Ausschüttung kommen? Oder ein Teil evtl. vorher schon, was für andere Zwecke wie z.B. Steuernachforderungen rückgestellt wurde?
      Davon war bei der Auflösung des Fonds m.W. nirgendwo die Rede - ich ging immer davon aus, daß nach drei Jahren alles abgewickelt sei.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 10:56:59
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Zitat von immerso: Davon war bei der Auflösung des Fonds m.W. nirgendwo die Rede - ich ging immer davon aus, daß nach drei Jahren alles abgewickelt sei.


      Es hat noch nie eine Aussage gegeben, bis wann der Fonds abgewickelt werden muss. Es gibt einzig und allein eine, allerdings auch schwammige, Aussage der BaFin, das nach Übertrag auf die Deptobank noch eine max. Dauer zum Verkauf der Immobilien von 3 Jahren verbleiben soll.
      Wenn jetzt die letzte Immobilie tatsächlich erst in 2016 verkauft würde, dann ist, nach jeglicher Logik, eine Komplettauflösung frühestens in dem Jahr möglich, indem die Steuererklärung rechtskräftig bestätigt wird. Dass dürfte dann frühestens 2017 sein.
      Die immer wieder diskutierte Frage war ja die Tatsache als solche, wieviel Geld verbleibt in dem Fonds, obwohl alle Immos verkauft sind. Und das dürften eigentlich nicht mehr als die rd. 30 plus minus Mios. sein. Und das ergebe einen jetzigen Kurs von rd. 13,60, vor Abwertung, der ausgeschüttet werden müsste.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 12:16:15
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Zitat von mopswombard:
      Zitat von immerso: Davon war bei der Auflösung des Fonds m.W. nirgendwo die Rede - ich ging immer davon aus, daß nach drei Jahren alles abgewickelt sei.


      Es hat noch nie eine Aussage gegeben, bis wann der Fonds abgewickelt werden muss. Es gibt einzig und allein eine, allerdings auch schwammige, Aussage der BaFin, das nach Übertrag auf die Deptobank noch eine max. Dauer zum Verkauf der Immobilien von 3 Jahren verbleiben soll.
      Wenn jetzt die letzte Immobilie tatsächlich erst in 2016 verkauft würde, dann ist, nach jeglicher Logik, eine Komplettauflösung frühestens in dem Jahr möglich, indem die Steuererklärung rechtskräftig bestätigt wird. Dass dürfte dann frühestens 2017 sein.
      Die immer wieder diskutierte Frage war ja die Tatsache als solche, wieviel Geld verbleibt in dem Fonds, obwohl alle Immos verkauft sind. Und das dürften eigentlich nicht mehr als die rd. 30 plus minus Mios. sein. Und das ergebe einen jetzigen Kurs von rd. 13,60, vor Abwertung, der ausgeschüttet werden müsste.


      Das ergaebe einen Kurs in Höhe des "NAV", der ausgeschüttet werden müsste, also 14,78 Euro und nicht 13,60 Euro, falls es keine Abwertungen mehr gaebe und die Rückstellungen ausreichen würden. Denn Rückstellungen sind Fremdkapital, somit ist das "NAV" unter idealen Traumbedinungen voll ausschüttbar. Und falls es dann bei den Steuernachforderungen und Gewaehrleistungsansprüchen nicht so dicke kommen sollte, würde man nach ein paar Jahren noch einmal ein wenig Extraertrag generieren, da dann Rückstellungen aufgelöst werden könnten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 12:49:22
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.580.049 von kampfhundstreichler am 07.10.13 12:16:15stimmt, du hast Recht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 13:31:28
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Die gebildeten Rückstellungen decken die Gewährleistungsansprüche, etc. sicher nicht vollständig ab. Sonst könnte ja tatsächlich das gesamte Nettovermögen ausgeschüttet werden. Bei den anderen Fonds ist es jedenfalls auch nicht der Fall.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 14:57:31
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Zitat von zeltsysteme: Die gebildeten Rückstellungen decken die Gewährleistungsansprüche, etc. sicher nicht vollständig ab. Sonst könnte ja tatsächlich das gesamte Nettovermögen ausgeschüttet werden. Bei den anderen Fonds ist es jedenfalls auch nicht der Fall.


      Müsste nicht mitgeteilt werden, wie hoch die einzelnen Positionen sind?
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 12:05:32
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Mir ist bewusst, dass die meisten hier im Forum Ihre Geldanlagen eher kurzfristig sehen und durch schnelles kaufen und verkaufen Gewinne erzielen möchte. Daher möchte ich nur für die konservativen Geldanleger für den DEGI Europa meine Berechnungen aufzeigen.
      Derzeitiger KAG-Preis 14,79 € - derzeitiger Börsenkurs 9,79 €

      Cash Bestand 115 Mio € (bei 26,194 Mio Anteilen = p.Anteil 4,40 €)
      ImmoBestand:
      Helsinki 71,1 Mio
      Maanplein 33,2 + 102,4 = 135,6 Mio
      Mill. Tower 52,9 Mio

      Zusammen Immo-Gutachterwert: 259,6 Mio

      sonstige Vermögensgegenstände: 12,8 Mio
      (Rückstellungen sind bereits abgezogen)

      KAG-Wert: 387,40 Mio € (Verprobung 26,194 Mio Anteile x 14,79 € =
      387,40 Mio €

      Cash-Position aus Anteilspreis herausgerechnet:
      KAG 14,79 € ./. 4,4 € = 10,39 €
      Börse 9,79 € ./. 4,4 € = 5,39 €
      Abschlag an der Börse: 5 € entspricht 51 % Abschlag auf die Immobilien.

      Die zu 100 % vermieteten Helsinki Immobilien bringen eine gute Mietrendite. Auch der Teil (2/3) von Maanplein an KPN ist gut vermietet und der Ankermieter (Hotel)vom Mill. Tower dürfte die Verwaltungskosten gut abdecken. Und warum sollte aufgrund der Lage nicht die noch frei stehende Bürofläche vermietet werden können.

      Daher sehe ich konservativ auf Sicht von 2 Jahren 20 % Gewinnchancen, bei einem Risiko von NULL.

      Bei 2 % Rentenrendite mit dem Risiko bei steigenden Zinsen Kursverluste auf die Anleihen "einzufahren", keine schlechte Anlagealternative.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 13:04:26
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.586.675 von Degispezi am 08.10.13 12:05:32@degispezi
      ich bezweifle nicht deine Berechnung.
      Ich hege nur Zweifel an der Abwicklungsdauer. Warum dauert es beim Kan Am bis 2018 und auch ein P2 könnte nach Depotbankaussage noch 6 Jahre bis zur Auflösung dauern?
      Oder meint die Depotbank damit nur die Abwicklung der Rückstellungen und zeitnah werden nach Verkauf der Immos die erzielten Beträge ausgezahlt? Wäre schön
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 13:44:04
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      @mopswombard

      Die lange Abwicklungsdauer im KanAm (und P2) erklärt sich aufgrund einer Unklarheit im Doppelbesteuerungsabkommen mit den USA. In den Verlautbarungen des Kanam US Grundinvestfonds findet sich mehr dazu. Der Degi Europa hat (schon allein dem Namen nach) nie Immos in den USA besessen und sollte deshalb zügiger abzuwickeln sein.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 22:51:08
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Zitat von Degispezi: ... Daher möchte ich nur für die konservativen Geldanleger für den DEGI Europa meine Berechnungen aufzeigen. ...


      Nach zwei Tagen Ruhe kommst mit einer Wiederholung. Nichts für ungut, deine Berechnung war/ist ja wirklich gut. Aber mit der Problematik der sich möglicherweise doch deutlich länger hinziehenden Abwicklung sollte man sich schon auseinandersetzen. Dies scheinen nun auch andere Marktteilnehmer zu realisieren, denn derweil bröckelt der Kurs auch schon ab.

      Hier braucht es konkrete Informationen. Hoffen wir, dass diese (wie beim P2 Value) spätestens mit dem Jahresbericht veröffentlicht werden.

      @babbelino: P2 hatte ein Objekt in den USA. Ich denke nicht, dass dies allein einen nennenswerten Abschlag zum Degi Europa rechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 23:24:24
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Zitat von zeltsysteme:
      Zitat von Degispezi: ... Daher möchte ich nur für die konservativen Geldanleger für den DEGI Europa meine Berechnungen aufzeigen. ...


      Nach zwei Tagen Ruhe kommst mit einer Wiederholung. Nichts für ungut, deine Berechnung war/ist ja wirklich gut. Aber mit der Problematik der sich möglicherweise doch deutlich länger hinziehenden Abwicklung sollte man sich schon auseinandersetzen. Dies scheinen nun auch andere Marktteilnehmer zu realisieren, denn derweil bröckelt der Kurs auch schon ab.

      Hier braucht es konkrete Informationen. Hoffen wir, dass diese (wie beim P2 Value) spätestens mit dem Jahresbericht veröffentlicht werden.

      @babbelino: P2 hatte ein Objekt in den USA. Ich denke nicht, dass dies allein einen nennenswerten Abschlag zum Degi Europa rechtfertigt.



      Die Laenge der Abwicklung steht und faellt mit den Verkaeufen der drei bzw. vier Restimmobilien. Nachdem die verkauft wurden, waere es glaube ich jedem der Anleger ziemlich egal, ob noch ein Restbetrag im Fonds für ein paar Jahre verbleibt, zumal dieser Betrag ja schon in den Rückstellungen konservativ berücksichtigt sein dürfte. Eher umgekehrt würde dann ein Schuh daraus, dass man nach ein paar Jahren mitbekaeme, dass nicht alle Rückstellungen benötigt wurden. Der Riesenanteil des Fondsvermögens waere da schon laengst an die Anleger zurückgeflossen.

      Der Kurs bröckelt ab, weil der Markt sich fragt, wie schnell und für wieviel Geld diese Restimmobilien verkauft werden können, da sie ja wohl die problematischsten im gesamten Portfolio zu sein scheinen. Ansonsten waeren sie ja schon laengst weg.

      Diese Frage kann ich dir auch nicht beantworten, denke aber, dass es mit dem Teufel zugehen müsste, wenn man auf diesem Niveau noch Verlust machen sollte. Das heisst natürlich nicht, dass wenn bis Jahresende keine Nachricht mehr kommt, der Preis auch peu a peu auf 9 Euro oder drunter abbröckeln könnte.

      Der Markt verwechselt oft Unsicherheit und Risiko und setzt beides gleich.

      Unsicherheit bzgl. des Zeitraums der anstehenden Transaktionen, des Zeitraums der Auszahlung und der Höhe der Transaktionen/Auszahlung besteht. Risiko im monetaeren Sinne auf diesem Niveau meiner Meinung nach nicht, was jedoch nicht heisst, dass man unbedingt jetzt hierdrinbleiben muss. Der Bessere ist des Guten Feind und ich halte ceteris paribus den Axa Immoselect z.B. für attraktiver. Das kann sich natürlich schlagartig aendern, falls die Parameter sich aendern (Degi wird billiger, Axa wird teurer, Degi verkauft, Axa verschenkt, etc.).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 09:22:59
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      @zeltsysteme: P2 hatte ein Objekt in den USA. Ich denke nicht, dass dies allein einen nennenswerten Abschlag zum Degi Europa rechtfertigt.

      Ich verstehe den Sinn dieser Aussage nicht. Es ging alleine um die voraussichtliche Abwicklungsdauer des Degi, nicht um die relative Bewertung zu anderen Fonds. Es ist offen, welche Bedeutung die Abwicklungsdauer im Kanon der Bestimmungsgrößen für die Werthaltigkeit eines Fonds hat.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 10:27:58
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.591.547 von kampfhundstreichler am 08.10.13 23:24:24Die Erfahrung lehrt, dass bei den Auflösungen die normalen Marktgeschehnisse ausser Kraft gesetzt werden. Das liegt sicherlich daran, dass die grössten Marktteilnehmer hier nicht engagiert seien können bzw. dürfen.
      Und wird für mich dadurch bestätigt, dass gerade jetzt, wo die meisten Objekte verkauft sind und der Abwicklungspreis überschaubar ist, keine strategischen Anleger zugreifen. Es ist doch ein Schwachsinn, dass ich einen offenen OIF mit einer Zielrendite von 1,5% und Ausgabeaufschlag von 5% kaufe, während hier für das gleiche Produkt eine vielfach höhere Rendite erzielt wird.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 10:50:43
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.591.547 von kampfhundstreichler am 08.10.13 23:24:24Ich verstehe nicht, warum der AXA mit ca. 40 Objekten und einer längeren Abwicklungsdauer als der DEGI Europa, der nur noch 3 Objekte (Helsinki zähle ich als Eines, Mainplain ebenso als ein Objekt und Mill. Tower)hat, zu bevorzugen wäre. Bei meiner Berechnung haben die Objekte einen Abschlag von 50 % zum KAG-Preis an der Börse, wenn ich die Cash Position herausrechne. Allerdings kann man wohl mit dem AXA etwas mehr spekulieren, kaufen-verkaufen-kaufen-verkaufen. Da ich als "Durchhalter" investiert habe, sind mir die jetzigen Börsenkurse egal. Außer, die Kurse gehen gegen 9 €, werde ich nochmals etwas nachkaufen. Hatte eigentlich nicht vor, die 8 € Aussschüttung hier wieder zu reinvestieren, aber wenn die Börsenkurse nochmals nach unten übertreiben, warum nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 11:44:05
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Zitat von Degispezi: Ich verstehe nicht, warum der AXA mit ca. 40 Objekten und einer längeren Abwicklungsdauer als der DEGI Europa, der nur noch 3 Objekte (Helsinki zähle ich als Eines, Mainplain ebenso als ein Objekt und Mill. Tower)hat, zu bevorzugen wäre. Bei meiner Berechnung haben die Objekte einen Abschlag von 50 % zum KAG-Preis an der Börse, wenn ich die Cash Position herausrechne. Allerdings kann man wohl mit dem AXA etwas mehr spekulieren, kaufen-verkaufen-kaufen-verkaufen. Da ich als "Durchhalter" investiert habe, sind mir die jetzigen Börsenkurse egal. Außer, die Kurse gehen gegen 9 €, werde ich nochmals etwas nachkaufen. Hatte eigentlich nicht vor, die 8 € Aussschüttung hier wieder zu reinvestieren, aber wenn die Börsenkurse nochmals nach unten übertreiben, warum nicht.


      Natürlich ist der Degi Europa bei den aktuellen Kursen ein gutes Investment. Wahrscheinlich auch bei den Kursen von letzter Woche.

      Aber es gibt halt einige Unsicherheiten:

      Warum wurden die 115 Mio. Euro nicht ausgeschüttet. Bleibt vielleicht ein größerer Betrag (wie beim Kanam oder P2Value) für einige Jahre im Fonds?

      Warum wurden die holländischen und finnischen Immobilien nicht verkauft. Das Artgument war ja immer, dass Aberdeen sich nicht die Provision entgehen lassen wird. Trotzdem wurden sie eben nicht verkauft. Und Holland und Finnland sind wohl aktuell "Problemmärkte". Und es gab Verkäufe von finnischen und holländischen Immobilien zu 15% Mietrendite.

      Und es sind viele Anleger drinnen, die auf einen zügigen Anstieg richtung 12 Euro gehofft haben, insbesondere nach der "Finnlandmeldung". Diese gehen jetzt raus und deswegen ist druck drauf.

      Beim AXA ist man jetzt vielleicht da, wo man beim Degi vor 6-9 Monaten war.
      Lustigerweise haben wir auch eine Spekulation über einen Immobilienverkauf in Italien...

      Und es ist immer eine Sache der relativen Attraktivität:

      Degi 10,20 und AXA 19,70, da ist der AXA m.E. interessanter
      Degi 9 und AXA 23, da ist der Degi wieder interessanter.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 12:48:32
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.593.857 von fungofortunato am 09.10.13 11:44:05Absolut richtige Argumente von Dir. Ich bin ja auch nicht dagegen, dass jemand AXA Immo. an der Börse kauft. Zum Einen ist der Markt etwas breiter als beim DEGI Europa, zum Anderen kann man mit kaufen und verkaufen bis zur endgültigen Abwicklung öfters einmal einen Gewinn einstreichen. Nur habe ich mich persönlich für eine andere Strategie entschieden. Aberdeen hat ja weiterhin das Mandat von der Cobank bekommen, die Objekte zu veräußern. Daher hatte Aberdeen wohl nicht die Eile die Helsinki Objekte, die zum 30.9.2009 noch mit 109,9 Mio € in den Büchern standen und mittlerweile ,trotz 100 % Vermietung, z.Zt. noch mit 71,1 Mio Gutachterwerte haben, für ca. 60 Mio zu verkaufen. Der Börsenkurs bewertet die Finnland Immobilien mit ca. 36 Mio. Der Mill. Tower zur Zeit mit 52,9 Mio in den Büchern, war zum 30.9.2009 bei 80,3 Mio. Bei meiner Erwartung von 45 Mio Erlös, sieht der Börsenkurs nur 27 Mio € Erlös. Für mich ist Maanplein die große "Unbekannte". Von ehemals 198 Mio € (30.9.2009) jetzt bei 135,6 Mio € erwarte ich schon noch deutliche Abwertungen. Ich hatte mal 90 Mio € eingepreist. Der Börsenkurs bewertet die Immobilien mit nur 70 Mio €. Hier ist also der Hebel für Gewinne oder nur dürftige Erträge.
      Bei meinen Berechnungen machen die Abschläge ca. 2,50 € aus, die Börse macht eben einen Abschlag von 5 € pro Anteil.
      Da ich bei AXA diese Übersichtlichkeit nicht habe, entschied ich mich eben für DEGI Europa.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 13:01:36
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Zitat von fungofortunato: Klar gibt es Unsicherheiten. Und die wird weiter anhalten, d.h.der Kurs wird auch bei allen Verkäufen noch einen gewaltigen Abschlag zum NAV haben. Erst wenn definitiv bekannt ist, wann die Auflösung stattfindet, engt sich dieser Spread ein. Das haben wir beim Pimco Genusscheinfonds "vorbildlich" leider sehen müssen. Obwohl abzusehen war, das null Risiko vorhanden ist, hatten wir 6 Monate vor Ablaufdatum noch zweistellige Renditen p.a.

      Und beim Axa sind wir weit weg von einer Auflösung.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 15:05:42
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Moin,

      in einem Punkt ist der Degi dem Axa um Längen voraus: Der Kalkulierbarkeit. Das Thema Grunderwerbsteuer ist z.B. beim Degi genauso kein Thema mehr wie das Thema Vorfälligkeitsentschädigungen. Beim Axa stehen hier zwar nur 145 Mio. Darlehensverbindlichkeiten im Feuer, wenn der Erwerber die Finanzierung aber nicht mit übernimmt, fallen Vorfälligkeitszinsen an. Von daher bleibe ich im Degi investiert und schaue mir das Treiben im Axa von der Seitenlinie aus an.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 18:57:36
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.594.321 von Degispezi am 09.10.13 12:48:32Hallo Degispezi, ich denke dass als Alternative auch der Degi Global in Betracht kommt. Die Anzahl der Objekte und die Abwicklungszeit ist doch ebenfalls sehr überschaubar. Wie ist denn deine Meinung dazu ? Grüße zomby
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 09:26:47
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.597.305 von zomby am 09.10.13 18:57:36Du hast Recht, aber .... es sind beim DEGI Global Business nur ganz geringe Börsenmsätze. Sobald größere Nachfrage kommt, ziehen die Börsenkurse deutlich an.
      Ansonsten sind tatsächlich nur noch fünf Objekte im Fonds. Bei Bad Homburg und Luxemburg laufen bereits fortgeschrittene Verkaufsgespräche und auch das Einkaufszentrum in Brindisi befindet sich in der aktiven Vermarktung. Bei den zwei kleinen Objekten in Kroatien und Rumänien handelt es sich noch jeweils um 14 Mio Objekte, wobei in Kroatien in diesem Jahr schon von 31 Mio auf 14,8 Mio abgewertet wurde.
      Ich hatte mir vor ein paar Wochen schon einige Stücke gekauft, habe aber gesehen, dass man mit limitierten Orders große Geduld benötigt und oftmals die Limite weiter nach oben setzen muss. Daher für "Trader" absolut nicht geeignet.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:14:55
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Mitteilung von Aberdeen (Internetseiten für DEGI Europa)

      Informationen zum DEGI EUROPA
      Liquidität per 30.09.2013
      Der DEGI EUROPA hat zum Stichtag 30. September 2013 eine Liquidität von rund 115 Mio. EUR. Diese Liquidität kann grob in zwei Komponenten aufgeteilt werden:

       Zum einen in Liquidität für Eventualverbindlichkeiten. Bei diesen Eventualverbindlichkeiten ist es unklar, ob und wann Zahlungen erforderlich werden, z.B. für Gewährleistungen und Haftungsrisiken aus veräußerten Objekten sowie für mögliche steuerliche Risiken aus vergangenen Veranlagungszeiträumen. In beiden Themenkreisen tritt eine endgültige Klärung erst durch rechtskräftige Steuerbescheide oder den Ablauf der jeweiligen Verjährungsfristen ein, insbesondere steuerliche Prüfungsverfahren können noch einige Jahre nach den jeweiligen Veranlagungszeiträumen stattfinden.

       Zum anderen wird weitere Liquidität für die laufende Bewirtschaftung u.a. auch für bereits bestehende Verbindlichkeiten des Sondervermögens, benötigt.
      Bei einem Offenen Immobilienfonds kann bereits ausgezahlte Liquidität nicht von den Anlegern zurückgefordert werden, so dass die Liquiditätsplanung solche Eventualverbindlichkeiten und Mittel für die laufende Bewirtschaftung zur Vermeidung der Zahlungsunfähigkeit zwingend berücksichtigen muss.

      Grunderwerbsteuer
      Das Verwaltungsmandat der Aberdeen Asset Management Deutschland AG für den offenen Immobilienfonds DEGI EUROPA endete am 30. September 2013. Ab dem 1. Oktober 2013 übernimmt die Depotbank des Fonds, die Commerzbank AG, gemäß Investmentgesetz die Verwaltung des DEGI EUROPA. Bei Übergang auf die Depotbank kann Grunderwerbsteuer in einzelnen Ländern anfallen. Für diesen Anfall von Grunderwerbsteuer wurden Rückstellungen in Höhe von 8 Mio. EUR gebildet. Die Belastung des Sondervermögens mit möglicher Grunderwerbsteuer bei Übergang an die Depotbank ist in §12 Abs. 5 der Besonderen Vertragsbedingungen (BVB) geregelt.
      Neben der Grunderwerbsteuer für das Objekt in Kiel wird voraussichtlich der Großteil der Grunderwerbsteuer auf die Immobilien in den Niederlanden entfallen. Sofern die Immobilien in den Niederlanden innerhalb von drei Jahren durch die Commerzbank AG an einen Dritten veräußert werden, kann dieser Dritte voraussichtlich die bei Übertrag an die Commerzbank AG angefallene Grunderwerbsteuer anrechnen. Dies würde die Grunderwerbsteuer für den potenziellen Käufer, und damit seine Gesamtinvestitionskosten, reduzieren. Es besteht daher die Möglichkeit, dass ein Käufer bereit ist, einen höheren Kaufpreis für die Immobilie zu bezahlen als ohne die mögliche Anrechnung der bei Übergang an die Depotbank anfallende Grunderwerbsteuer.

      FAZIT: Bei ca. 12 Mio Mieteinnahmen p.a. für die im Fonds verbliebenen Objekte Frage ich mich schon, warum hier für die laufende Bewirtschaftung Geld zurückgehalten werden musste. Dies sind für mich "fadenscheinige" Argumente. 115 Mio € auf Geldmarktkonto bedeuten keine Arbeit, aber ca. 740 T€ (0,65 %) Verwaltungsgebühren p.a. = ca 60 T€ pro Monat für´s "Nichtstun".
      Es lebe die Abzockerei!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 12:20:10
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Zitat von Degispezi: Mitteilung von Aberdeen (Internetseiten für DEGI Europa)

      Informationen zum DEGI EUROPA
      Liquidität per 30.09.2013
      Der DEGI EUROPA hat zum Stichtag 30. September 2013 eine Liquidität von rund 115 Mio. EUR. Diese Liquidität kann grob in zwei Komponenten aufgeteilt werden:

       Zum einen in Liquidität für Eventualverbindlichkeiten. ...
       Zum anderen wird weitere Liquidität für die laufende Bewirtschaftung ...

      FAZIT: Bei ca. 12 Mio Mieteinnahmen p.a. für die im Fonds verbliebenen Objekte Frage ich mich schon, warum hier für die laufende Bewirtschaftung Geld zurückgehalten werden musste. Dies sind für mich "fadenscheinige" Argumente. 115 Mio € auf Geldmarktkonto bedeuten keine Arbeit, aber ca. 740 T€ (0,65 %) Verwaltungsgebühren p.a. = ca 60 T€ pro Monat für´s "Nichtstun".
      Es lebe die Abzockerei!!!!!!!


      Da finde ich jetzt besonders bedenklich, dass die gesamte Liquidität in diese zwei Komponenten aufgeteilt wird und damit auf absehbare Zeit nicht für Ausschüttungen zur Verfügung steht.

      Für einen gewissen Puffer für Bewirtschaftung, etc. habe ich schon Verständnis (Mietzahlungen können ja auch ausfallen), der sollte aber max. 30 Mio betragen (Mit einem solchen Puffer konnte der DEGI Europa ja auch im März leben, bei einem viel höheren Immo-Bestand).

      Dann verblieben "grob" 85 Mio für Eventualverbindlichkeiten ??? Müssten dafür dann nicht auch Rückstellungen in gleicher Höhe gebildet werden ???
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 12:37:03
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Genau auf diese unklare Situation bezüglich der ausschüttbaren Liquidität wollte ich mit meinen Postings hinweisen. Für eine Höherbewertung zum P2 Value sehe ich keinen Anlass, im Gegenteil. Während beim Degi Europa also derzeit keine Liquidität für Ausschüttungen zur Verfügung steht, stehen beim P2 Value knapp 20% des NAV bereit. Verständlich, dass die Kurse beim Degi Europa nun ersteinmal weiter abbröseln werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 14:26:56
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Eventualverbindlichkeiten werden normalerweise nicht passiviert.

      Die Eintrittswahrscheinlichkeit dieser Verbindlichkeiten, insbesondere der Gewährleistungsansprüche, wurde bisher in keiner Rechnung berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 14:31:30
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.622.409 von zeltsysteme am 14.10.13 12:37:035% Verlust seit Ausschüttung, ist schon heftig. Da müssen aber viele Spekulanten am Werk sein, die sich wohl noch schnell eine goldene Nase verdienen wollten und jetzt fetstellen müssen, dass die Gewinne in der nicht vorhandenen Sonne schmilzen.
      Meine Prognose wurde bestätigt und die Auflösung ist in weite, weite Ferne gerückt. Degi Europa tickt da keineswegs anderst als der Rest (gibt allerdings bisher nur KanAM US)Dort gab es ein ähnliche Erklärung.

      Das dürfte bedeuten, max. der Erlös aus den Immos wird vorläufig ausgeschüttet und vielleicht Minibeträge auf aufgelösten Rückstellungen. Der Rest von 4 bis 5 EUR sehen wird dann irgendwo zwischen 2016 und 2020, abhängig davon, welche Laufzeiten für die Gewährleistungen vereinbart worden sind.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 14:48:57
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Moin,

      ich verstehe die Aufregung nicht. Das Liquidität für Bewirtschaftung (ich tippe hier auf ungeklärte Nebenkostenabrechnungen etc.) zurückgehalten wird ist verständlich. Sollte die Nebenkosten abgerechnet sind und die Dokumentation in Ordnung sein (was ich unterstelle) wird sich diese Punkt in einem halben Jahr freundlicher darstellen.

      Die Passage über die Grunderwerbsteuer liest sich nicht schlecht. Immerhin machen die 8 Mio. rund 4% des Verkehsrwerts der niederländischen Immobilien aus. Mithin wird die Attraktivität des Portfolios erhöht und man hat so ein Verkaufsargument mehr. Zudem entschärft die Möglichkeit von Verkäufen über NAV das hier schon oft diskutierte Steuerproblem.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 14:52:06
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Zitat von mopswombard: 5% Verlust seit Ausschüttung, ist schon heftig. Da müssen aber viele Spekulanten am Werk sein, die sich wohl noch schnell eine goldene Nase verdienen wollten und jetzt fetstellen müssen, dass die Gewinne in der nicht vorhandenen Sonne schmilzen.
      Meine Prognose wurde bestätigt und die Auflösung ist in weite, weite Ferne gerückt. Degi Europa tickt da keineswegs anderst als der Rest (gibt allerdings bisher nur KanAM US)Dort gab es ein ähnliche Erklärung.

      Das dürfte bedeuten, max. der Erlös aus den Immos wird vorläufig ausgeschüttet und vielleicht Minibeträge auf aufgelösten Rückstellungen. Der Rest von 4 bis 5 EUR sehen wird dann irgendwo zwischen 2016 und 2020, abhängig davon, welche Laufzeiten für die Gewährleistungen vereinbart worden sind.


      Stimmt, das hast du immer gesagt. Mein Glückwunsch.

      Auch wie der Fonds bei 13 bzw. 14 Euro stand, hast Du es gesagt.
      Was die Auswirkungen auf die Rendite sind, wenn ein Anteil von ca.10% noch einige Jahre nicht ausgeschüttet wurde, konntest Du zwar nicht ausrechnen und nachvollziehen, dass dies aber schlecht ist hast Du immer wieder gesagt.
      Es ist wichtig, recht zu haben und es auch immer wieder zu sagen.

      Ich habe nicht gedacht, dass 4 Euro pro Anteil noch einige Jahre zurückgehalten werden und deshalb hab ich dann doch bei 13 Euro zugeschlagen. OK, bei dem Abschlag war mir das auch egal was mit den popligen verbleibenden 10% des NAV passiert.

      Und jetzt hab ich bei 10,20 verkauft, weil mir die Sache zu undurchsichtig wurde. Das Finnland "hin-und-Her" kam dazu und natürlich das 115 Mio. Euro einbehalten wurden.

      Ich glaube es gibt bei den Fonds so eine Art Sweet-Spot. Der ist so ca. 1 Jahr vor Ende des Managementsauftrags. Natürlich muss der Fonds mit entsprechendem Abschlag gehandelt werden. Ca. 50% sind gut. Zu lange Laufzeit ist schlecht, und über dem Abwicklungstermin auch. Hat beim P2Value und beim Degi perfekt funktioniert. Auch beim Stratego-Grund war es ähnlich. M.E. ist jetzt der AXA dran. Natürlich kann es sein, dass der Kurs entsprechend fällt, dass das Teil trotzdem interessant ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 15:19:12
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.623.261 von fungofortunato am 14.10.13 14:52:06Ich wollte eigentlich kein Recht haben und hoffte, dass die Auflösung des Kan Am US bzw. des Pimco Genusscheinfonds unterschiedliche paar Schuhe sind und dadurch einmalig.
      Um ehrlich zu sein, stinkt es mir gewaltig. Natürlich kommt jetzt noch eine Ausschüttung und natürlich könnte auch @babbelino im Posting 1196 Recht haben.
      Nur sehen wir hier scheinbar eine gewisse Gleichschaltung in der Begründung, immer mit Bezug auf die Aussage, wir können kein Geld von den Anlegern zurückholen, dafür kassieren wir dann mal Gebühren. Bin ja mal gespannt, ob nach Verkauf aller Immos, diese dann gesenkt werden.
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 11:48:59
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      habe grade den aktuellen Newsletter vom degi global Business erhalten.
      ist ja schon interessant zu sehen, wie es auch anders (als beim degi Europa)
      gehen kann.
      sogar eine telefonkonferenz wird´s hier demnächst geben...
      ja so läuft´s, wenn man grosse instis als Anleger hat...
      beim degi euopa konnte man die Anleger ja jahrelang schön blöd halten !!
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 19:59:49
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Ich habe mir die einzelnen verbleibenden Objekte mal angesehen:

      Zum Millennium Tower gibt es einige Merkwürdigkeiten im letzten Halbjahresbericht:
      Im 2. HJ 2012/13 sollen 1485,8 TEUR an Mieterträgen verdient werden bei aktuell 77,5% Leerstand. Hochgerechnet auf die gesamte Fläche (gleicher Leerstand unterstellt) berechnet sich daraus 1917 TEUR. DEGI selbst berechnet 1887,3 TEUR, wie auch immer sie darauf kommen. Im 1. HJ 2012/13 wurden aber tatsächlich 1969,7 TEUR vereinnahmt bei. Die Leerstandsquote wurde im letzten GB, also zu Jahresbeginn am 1.10.2012, noch mit 59,5% angegeben. Das war also mehr, als jetzt mit einer Vollvermietung zu erzielen wäre. Wie ist das möglich? Sind im ersten Halbjahr Mieter ausgezogen, die eine stark überdurchschnittliche Miete gezahlt haben?
      Linear hochgerechnet aufs Jahr käme man auf 3,83 Mio Euro (Prognose für H2 inkl. Leerstand) bzw. 3,94 Mio. Euro (in H1 vereinnahmt). Die Gutachtermiete wird jedoch mit 5,876 Mio. Euro angegeben. Wie kommt ein solcher Fantasiewert zustande?!
      Degispezi setzt 45 Mio. Euro Verkaufserlös an. Das entspräche einer Mietrendite von 8,5-8,8%. In anderen Märkten erreichen selbst gute Objekte nur 9%. Paris mit 92,5% Vermietung wurde bei angenommenem Verkaufserlös von 89 Mio. Euro und 8,47 Mio. Euro Gutachtermiete nur zu 9,5% verkauft. Das scheint also durchaus eine optimistische und keine pessimistische Annahme zu sein.

      Zu Helsinki:
      Nr. 1 hat sowohl größere Nutzfläche als auch Grundstücksfläche (letzteres sogar deutlich) als Nr. 1. Die Restnutzungsdauer aller drei Gebäude wird mit 51 Jahren angegeben, die letzte Renovierung war 2004, nur bei Nr. 3 ein Jahr später. Die restlichen Daten sind gleich, nur lief der Mietvertrag von Nr. 3 noch 7,8 statt nur 5,8 Jahre wie bei Nr. 1.
      Dennoch ist die Gutachtermiete bei Nr. 3 um 11,6% höher. Kommt das durch unterschiedliche tatsächliche Mieten zustande?
      Für den Gutachterwert werden interessanterweise drei unterschiedliche Mietrenditen angesetzt - von 6,70% für Nr. 2 bis 6,94% für Nr. 3. Es scheinen also nicht alle Gegebenheiten bereits in der Gutachtermiete bewertet worden zu sein.
      Degispezi setzt mit 60 Mio. Euro für die drei Objekte eine Rendite von 8,1%. Wenn man hier 9% ansetzt, blieben nur 54 Mio. Euro.
      Nur der
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 11:28:44
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Die entscheidende Größe wird wie hier bereits festgestellt wurde zweifellos Maanplein sein, das unberechenbarste Objekt. Maanplein scheint mit 90 Mio. Euro konservativ angesetzt zu sein, aber wenn man vergleicht, für welche unglaublichen Schleuderpreise vergleichbare Immobilien in den Niederlanden weggehen, dann ist man auch hiermit noch nicht auf der sicheren Seite.

      Zum Vergleich der Blockverkauf, den der AXA Immoselect im Juni getätigt hat, siehe Ad-hoc vom 21.06.2013:
      http://www.axa-immoselect.de/downloads/axa-immoselect-ad-hoc…
      Zitat: "Das bedeutet eine Bruttoanfangsrendite von 12 Prozent, die damit im Bereich des Renditespektrums von 11 bis 17 Prozent liegt, das beim Verkauf von vier vergleichbaren Immobilienportfolios in den Niederlanden kürzlich erzielt wurde."

      Entgegen dieser Angabe berechnet sich mit den Gutachtermieten aus dem letzten Jahresbericht eine Mietrendite von 14,0%! Übertragen auf Maanplein entspräche das nur 84 Mio. Euro Verkaufserlös. Selbst damit und mit 39+54 Mio. Euro für die anderen würde man allerdings noch mit 11,64 Euro pro Anteil herauskommen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 11:33:30
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Der Rückgang des Anteilspreises am 30.09. um 8,38 Euro wird neben der Ausschüttung von 8 Euro noch mit Steuerrückstellungen in Höhe von 8 Mio. Euro erklärt. Das passt aber nicht, denn 38 Cent entsprechen bei 26,194 Mio. Anteilen 10 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 11:46:00
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      @immerso

      Wir haben hier in den letzten Wochen die Wertansätze für den Degi Europa hundertfach durchgekaut. Konsens ist es, dass die heutigen Bewertungsansätze nur noch wenig Spielraum nach unten haben dürften. Ob da 10 Cents mehr oder weniger fehlen ist völlig irrelevant. Von daher bringen Deine Ausführungen leider keinen neuen Erkenntnisgewinn. Warte es einfach ab.
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 19:25:18
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Also ich bin ja vor der Ausschüttung zu 17,80 raus und habe das Thema Degi-Europa eigentlich abgeschlossen, aber wenn das Ding nochmal auf 9 absackt überlege ich mir einen Wiedereinstieg. Nichtsdestrotz finde ich es widerlich wie hier durch großen Kapitaleinbehalt Gebühren geschindet werden. Pfui Teufel....noch ein Grund mehr nie nie nie irgendetwas fondsartiges anzufassen, von special situations wie solchen Auflösungen mal abgesehen. Dank nochmal an Degi-Spezi ohne ihn hätte ich vermutlich zeitlebend nie einen Fonds gekauft...war sozusagen meine Fonds-entjungferung und dann noch eine so schöne :-).
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 11:58:24
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Nachdem Aberdeen letztmalig das Factsheet per Ende September auf ihren Internet-Seiten veröffentlich hat, habe ich mir die Zahlen mal wieder angeschaut.
      z.Zt. ist der KAG Preis bei 14,80 € - der Börsenpreis bei 9,40 €

      Das Fondsvermögen per 30.9.2013 bei 387,1 Mio (bei 26,194 Mio Anteilen pro Anteil: 14,78 € + Mieten ./. Kosten = 14,80 € passen)

      Das Immobilienvermögen wird mit 261,8 Mio angegeben (135,6 Maanplein,71,1 Helsinki, 52,9 Mill Tower und 2,2 Mio Grundstück in Kiel) --- passt

      Die Liquidität wird per 30.9.2013 mit 116,4 Mio beziffert.

      Somit fehlen zu 387,1 Mio noch 8,9 Mio. (261,8 + 116,4 = 378,2)
      Die 8,9 Mio kann ich mir bisher nicht erklären (pro Anteil 0,34 €).
      Denn Rückstellungen sind bereits im Anteilswert abgezogen.
      Ich habe gestern Aberdeen angeschrieben um was es sich bei der Differenz handelt. Mal gespannt, ob und wann geantwortet wird. Letztendlich muss im Geschäftsbericht zum 30.9.2013 die fehlende Position ersichtlich sein. Aber dies wird wohl dauern.

      Allerdings bei meiner "Milchmädchenrechnung" 14,8 € KAG Preis minus Liquidität von 4,4 € = 10,4 € (ex Liqui) und 9,4 € Börsenpreis minus 4,4 € Liqui = 5,0 €. Ergibt eine Differenz von 5,4 € zum KAG Preis bzw. von 51 %.

      Anscheinend glauben einige an der Börse, dass die Liquidität und der Fehlposten (0,34 € pro Anteil -8,9 Mio-) nicht an die Anleger fliessen werden.

      Bei jährlichen Mieteinnahmen von 15 bis 16 Mio p.a. für die restlichen Objekte (gut 50 Cent pro Anteil)bin ich zuversichtlich, dass diese Einnahmen reichen werden um die Kosten der Abwicklung zu decken.
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 12:24:12
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      @babbelino: Ich kann's mir nicht verkneifen, aber wenn man sich z.B. die Prognosen von Degispezi so anschaut, dann folgte das selbst schon dem bekannten Muster von Abwertungen (Millennium Tower erst 50, dann 45, zuletzt noch 40 Mio. Euro). Mir ging es auch mehr um die untere Grenze als um den besten Erwartungswert, und dafür scheinen mir Mietrenditen auf Basis der angegebenen Gutachtermieten von über 10% nicht unrealistisch (auch 12% und mehr wären keine Überraschung).

      @Degispezi:
      Das Fondsvermögen per 30.9.2013 bei 387,1 Mio (bei 26,194 Mio Anteilen pro Anteil: 14,78 € + Mieten ./. Kosten = 14,80 € passen)

      Das hat nichts mit Mieten und Kosten zu tun, sondern es geht um den KAG-Preis am 30.09.2013, und der war bei besagten 14,78 Euro.

      Da passt auch noch viel mehr nicht, denn die Liquidität ist doch kein Posten, der alleine den Anteilseigern zusteht, sondern der muss eigentlich auch die ganzen Rückstellungen decken - d.h. eigentlich müßte die Liquidität viel höher sein. Vielleicht erklärt sich das durch andere Aktiva, die nicht unter Liquidität eingeordnet wurden.

      Von Aberdeen hatte ich keine Antwort erhalten auf meine Frage, wie sich denn die Differenz zwischen der angegebenen Rückstellungsbildung und der Anteilspreisminderung erklärt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 12:52:49
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.714.397 von immerso am 29.10.13 12:24:12Die Liquidität steht den Anteilseigener zu. Rückstellungen sind in dieser Liquidität nicht enthalten. Es könnte nur sein, dass andere Kosten (was auch immer dies sein könnte) auf den Fonds zukommen, die dann aus der zurückgehaltenen Liquidität bezahlt werden könnten. Allerdings sehe ich hier keine großen Risiken. Die eingebuchten Rückstellungen bilden auf alle Fälle einen eigenen Posten in der Bilanz und vermindern den KAG Preis. Das diese Gelder auch Konten des DEGI Europa liegen ist zwar richtig, aber sind mit Sicherheit nicht im Posten der Liquidität zu suchen. Daher nehme ich an, dass die "mir fehlenden" 8,9 Mio evtl. "Sonstige Vermögensgegenstände" sind (könnten nicht ausgeschüttete Gewinne der Vorjahre oder ähnliches sein). Auch dieser Posten ist in der Liquidität nicht enthalten und schlummert trotzdem auf Konten. Der Jahresgeschäftsbericht per 30.9.2013 wird letztendlich das Rätsel lösen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 16:14:23
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      test test test test
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 16:20:01
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Die Antwort auf meine Anfrage kam schnell, aber "Nichtsagend" und Vertröstung auf Januar 2014:

      "wir haben Ihre Email erhalten, auf die wir Ihnen gerne antworten. Das Fondsvermögen setzt sich aus direkt gehaltenen Immobilien, Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften, Liquiditätsanlagen, sonstigen Vermögensgegenständen, Verbindlichkeiten und Rückstellungen zusammen. Eine Vermögensaufstellung zum Stichtag 30. September 2013 und weitere Erläuterungen zu den zu diesem Zeitpunkt in der Vermögensaufstellung enthaltenen Positionen enthält der DEGI EUROPA Jahresbericht zum 30. September 2013 (Vermögensaufstellung Teil I, Teil II und Teil III), der im Januar 2014 erhältlich sein wird. "

      Jedoch ziehe ich hieraus die Schlussfolgerung, dass es sich bei den 8,9 Mio € um einen Posten handelt, der den Anlegern zusteht und somit künftige Ausschüttungen erhöhen wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 16:38:27
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.716.299 von Degispezi am 29.10.13 16:20:01Bei den "Sonstigen Vermögensgegenständen" (8,9 Mio €) dürfte es sich um den Überschuss aus Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung und Forderungen an Immobiliengesellschaften gegenüber den Verbindlichkeiten aus der Grundstücksbewirtschaftung handeln.
      Das Fondsvermögen in Höhe von 387,2 Mio € ist bereits bereinigt um die gebildeten Rückstellungen (dürften mit den 8 Mio für evtl. anfallende Grunderwerbsteuer, so an die 30 Mio € sein. Zum 31.3.2013 betrugen die Rückstellungen noch 49,7 Mio. Es fanden jedoch bereits im letzten Halbjahr einige Auflösungen statt). Würden konkrete Zahlungen oder Rückforderungen auf den Fonds zum 30.9.2013 vorgelegen haben, wären dann von der Liquidität noch ein Teil in die Rückstellungen geflossen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 09:47:54
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Habe vor ein paar Wochen bei der Hotline der Commerzbank angerufen und erfahren, daß auch weiterhin im Januar und Juli Ausschüttungen vorgenommen werden sollen. Nun meine Frage an das Forum, muß die Liquidität von 115 Mio komplett für Eventualverbindlichkeiten und Bewirtschaftung zurückgehalten werden oder ist eine Ausschüttung schon im Januar realistisch. wenn ja in welcher Höhe ?
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 17:05:18
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Habe zufälligerweise das nachstehende Wertpapiervotum der Commerzbank vom 17.10.2013 gefunden.

      Votum: Verkaufen

      Begründung:
      Chancen
      Durch die Abwicklung und Liquidation des Fonds sind
      keine relevanten Anlagechancen mehr zu erwarten

      Risiken
      Die Werte von Immobilien und Liquiditätsanlagen
      können schwanken
      Risiken einer Immobilienanlage wie z. B.
      Vermietungsquote, Lage, Bonität der Mieter,
      Projektentwicklungen
      Trotz weitgehender Währungssicherung verbleibt ein
      Restwährungsrisiko
      Durch die Abwicklung des Fonds sind weitere Wertkorrekturen
      von Objekten nicht auszuschließen
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 20:17:28
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Verkaufen? Über die Börse...herzlichen Glückwunsch Altanleger
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 20:21:11
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Zitat von mopswombard: Habe zufälligerweise das nachstehende Wertpapiervotum der Commerzbank vom 17.10.2013 gefunden.

      Votum: Verkaufen

      Begründung:
      Chancen
      Durch die Abwicklung und Liquidation des Fonds sind
      keine relevanten Anlagechancen mehr zu erwarten

      Risiken
      Die Werte von Immobilien und Liquiditätsanlagen
      können schwanken
      Risiken einer Immobilienanlage wie z. B.
      Vermietungsquote, Lage, Bonität der Mieter,
      Projektentwicklungen
      Trotz weitgehender Währungssicherung verbleibt ein
      Restwährungsrisiko
      Durch die Abwicklung des Fonds sind weitere Wertkorrekturen
      von Objekten nicht auszuschließen


      Da würde mich aber mal die Quelle interessieren.

      Da steht doch totaler Schwachsinn
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 20:26:39
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Zitat von fungofortunato:
      Zitat von mopswombard: Habe zufälligerweise das nachstehende Wertpapiervotum der Commerzbank vom 17.10.2013 gefunden.

      Votum: Verkaufen

      Begründung:
      Chancen
      Durch die Abwicklung und Liquidation des Fonds sind
      keine relevanten Anlagechancen mehr zu erwarten

      Risiken
      Die Werte von Immobilien und Liquiditätsanlagen
      können schwanken
      Risiken einer Immobilienanlage wie z. B.
      Vermietungsquote, Lage, Bonität der Mieter,
      Projektentwicklungen
      Trotz weitgehender Währungssicherung verbleibt ein
      Restwährungsrisiko
      Durch die Abwicklung des Fonds sind weitere Wertkorrekturen
      von Objekten nicht auszuschließen


      Da würde mich aber mal die Quelle interessieren.

      Da steht doch totaler Schwachsinn



      Die Bewertung ist Schwachsinn. Die wollen halt lieber das man das Geld in Coba Aktien anlegt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 10:03:01
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Zitat von fungofortunato: Bei einem Coba Depot kannst du online aktuelle Studien zu deinen verwahrten Werten abrufen. Dort habe ich das Schreiben gefunden. Verwundert haben mich die Aussagen nicht, die sind m.W. auch schon früher so geschrieben worden. Deswegen gibt`s ja auch immer mal wieder Verkäufe aus den Depots.

      Aber erstaunt bin ich über das Datum. Das ist ja fast noch druckfrisch. Und wer dann so einen Bullshit schreibt, da kann man sich schon mal kritisch fragen, was das für ein clown ist.
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 14:50:28
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Es ist schon ein starkes Stück, dass die Commerzbank rät, den DEGI Europa zu verkaufen. Wenn sich die hochbezahlten Analysten nur etwas die Zahlen anschauen würden, dann könnte so ein Schwachsinn nicht zu Papier gebracht werden.
      Der von der Commerzbank veröffentlichte KAG Preis beträgt z.Zt. 14,82 €. Der Börsenkurs an der Hamburger Börse ist z.Zt. 9,46 €. Die Differenz entspricht 5,36 €. Bei 26,194 Mio Anteilen sind dies 140 Mio €.
      Die Immobilien stehen z.Zt. noch mit 261,6 Mio in den Büchern. Dies bedeutet, dass die Immobilien nur zu Hälfte von der Börse angesetzt werden.
      Im Einzelnen (für die meisten im Forum längst bekannt)
      Maanplein (2 Objekte) z.Zt. 135,6 Mio (GB 30.9.2009 noch 198 Mio)
      Helsinki (3 Objekte) z.Zt. 71,1 Mio (GB 30.9.2009 noch 109,9 Mio)
      MillenTower z.Zt. 52,9 Mio (GB 30.9.2009 noch 80,3 Mio)
      Grundstück Kiel z.Zt. 2 Mio

      50 % Abschlag auf die Immobilien, obwohl seit 2009 bereits deutliche Abwertungen erfolgten, sind für einen Fonds, der letztendlich in den nächsten zwei Jahren wohl aufgelöst sein sollte, bietet eigentlich Kaufchancen.

      Aber lieber macht die Commerzbank für ihren Hausinvest Werbung und zeigt in einer anderen Werbung, dass die Bankberater jetzt nicht mehr betrügen; sondern nur noch das Wohl des Kunden im Auge haben.
      Einfach lachhaft.
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 19:54:11
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      also ich finde die tv Werbung mal richtig perfide..
      das hat mit verarschung nix mehr zu tun.
      das geht schon in Richtung kapitalanlagebetrug...
      wenn ich nur an die kosten für die Ausstrahlung, Werbeagentur, etc denke..
      Wahnsinn !
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 18:29:39
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 18:31:00
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.881.100 von werthaltig am 20.11.13 18:29:39sorry für den langen link...es ist eine aktuelle Studie zu Immofonds in Abwicklung...
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 19:06:09
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Danke für den Link, durchaus interessant. lesenswert und faktenreich, wenn auch nichts absolut neues.

      Was mich bei Scope immer wieder stört ist das sie den wichtigsten Punkt immer wieder ausblenden: Die aktuellen Bewertungen der Objekte

      "Die untersuchten Kriterien sind: Länderrisiko, Objektalter, Größenklasse, Mietvertragsrestlaufzeit und Vermietungsquote."

      Richtig: Aber ohne das in Relation zu den bereits vorgenommenen Abwertungen und den aktuelle Bewertungen zu sehen bringt mir das ungefähr soviel Erkenntnisse, als wenn die Autobild schreibt: Porsche hat bessere Autos als Fiat.


      Genau an dem Punkt würde es interessant und genau an dem Punkt würde es den Fondsgesellschaften weh tun. aber das würde Scope mit Kanam und co ja nie machen ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 10:46:09
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Hallo zusammen,

      ich lese hier schon länger mit und bin investiert.

      Ich hätte eine Frage zu den aktuellen Ist-Mieteinnahmen. Degi-Spezi schrieb was von 15-16 Mio. p.a. - ist das korrekt?

      sind das die aktuellen Mieteinnahmen der 3 verbleibenden Objekte?

      auf 9,40 Eur bezogen wären das immerhin 5,3% p.a.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 10:47:06
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      ach ja und wisst ihr wie sich diese 15-16 Mio. aufteilen, also welches Objekt hat welche Einnahmen?
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 21:20:02
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.937.792 von Oligarch86 am 28.11.13 10:46:09Bei der Schätzung der Mieteinnahmen habe ich folgende Zahlen zugrunde gelegt:
      Mieten laut Zwischenbericht 31.3.2013 -- Erwartung der erzielbaren Miete:
      Grundstück Kiel: 180 T€ - 180 T€
      Maanplein I 80 % Leerstand 3.534 T€ - 500 T€
      Maanplein II 100 % vermietet 8.271 T€ - 7.020 T€
      Helsinki 3 Objekte 4.856 T€ - 4.500 T€
      Millenium Tower Rotterd. 5.876 T€ - 3.800 T€

      Meine Schätzung daher: 16.000 T€
      Daher hatte ich geschrieben 15 - 16 Mio €.

      Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, dass die Verwaltungskosen und und und dadurch gedeckt wären.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 21:23:33
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.943.150 von Degispezi am 28.11.13 21:20:02PS: Verwaltungskosten 0,65 % auf 387,4 Mio = 2,5 Mio :)
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 09:37:07
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.943.150 von Degispezi am 28.11.13 21:20:02Hi, danke für die Auskunft. Wenn ich mir die Zahlen so anschaue komme ich dann doch eher auf 20 Mio. Eur. Miteinnahmen.

      Sind diese Zwischenberichtszahlen vom 31.3.2013 Soll- od. Ist-Zahlen?

      Die 15-16 Mio. sind sehr konservativ geschätzt oder?:)
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 09:37:43
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      und wieso wirft dieses Grundstück in Kiel überhaupt Einnahmen ab?
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 10:02:59
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      vielleicht liegt es ja am strassenstrich oder sie haben es an
      5 dönerbuden verpachtet
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 10:14:58
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      @kitzblitz

      :laugh:

      In der Vorweihnachtszeit eignet sich so eine Freifläche auch prima als Weihnachtsbaumverkaufsstand!! Man könnte natürlich das Gebiet auch einzäunen und unfähige Immobilienfondsmanager darin öffentlich ausstellen. Da würden mir schon ein paar Namen einfallen...
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 10:22:56
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Beim Degi Europa scheint mir eine Neubewertung nötig zu sein, da neue Informationen vorliegen. Welche Informationen?

      Natürlich die, dass die Immobilien in den Niederlanden und Finnland bisher nicht verkauft werden konnten.

      Dies legt nahe, dass neben den hier im Board breit diskutierten Problemen in den Niederlanden auch die Immobilien in Helsinki problembehaftet sind. Ansonsten waeren sie ja plus minus ein paar Euro verkauft worden.

      Wo die Probleme liegen, erschliesst sich mir nicht, nur schreibt die Immobilienzeitung am Rande, dass in Helsinki wohl fraglich ist, ob der Hauptmieter verlaengert oder nicht.

      " Sechs Immobilien blieben unverkäuflich - wegen hartnäckigen Leerständen (Den Haag, Rotterdam) oder wegen Hauptmietern, die zu lange nicht entschieden, ob sie bleiben oder doch bald ausziehen (Helsinki)..."


      http://www.immobilien-zeitung.de/124280/liquidation-nackte-w…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.immobilien-zeitung.de/124280/liquidation-nackte-w…

      Zumindest kann man dem Artikel herauslesen, dass der Hauptmieter eine Entscheidung getroffen hat. Waere interessant zu wissen, welche.

      Jenseits dessen kann ich gerade nach den Nokia-Problemen den Immobilienmarkt in Helsini ganz und gar nicht einschaetzen.

      In den Niederlanden hofft man wohl darauf, erst den Leerstand zu reduzieren oder alternativ auf sich stabilisierende Immobilienmaerkte. Auch hier ist eine Abschaetzung über die Dauer der Abwicklung für mich nicht möglich, da für ein "Schrecken mit Ende" wohl die Kaufgebote entweder arg zu niedrig oder gar nicht vorhanden waren.

      Ich hoffe deshalb hier noch auf Kurse mit einer 8 vor dem Komma bevor ich wieder einsteige. Mir scheint, es gibt Fonds, die einen schnelleren Katalysator für eine kurzfristigere Wertsteigerung des Börsenkurses haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 11:55:08
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.943.150 von Degispezi am 28.11.13 21:20:02hab mir mal einen Marktbericht angesehen.

      http://www.nlrealestate.nl/files/Dutch%20office%20market%20r…

      Maanplein ist echt ein riesen Problem. schwache Nachfrage, 25% Leerstand und der Mieter KPN ist sehr sehr unsicher. Hinzu kommt noch, dass dort vermutlich ein massiver Renovierungsstau herrscht. Seit 2001 wurde da nichts mehr gemacht...

      Rotterdam hingegen sieht etwas besser aus, wobei es auch da ein Leerstand von rd. 20% gibt. ;

      Das Grundproblem sehe ich an der Leerstandssituation in den Niederlanden. Die Leerstände sind so massiv und ein Abbau ist nicht in Sicht...
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 13:46:05
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      und genau darum steht das teil bei 9,4 euronen..
      ist doch eigentlich einfach,oder ?
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 11:45:36
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.945.522 von kampfhundstreichler am 29.11.13 10:22:56Der Mieter in Helsinki ist Tieto, ein börsennotierter finnischer IT-Anbieter.

      Falls die ausziehen siehts ganz schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 12:00:58
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Zitat von Oligarch86: Der Mieter in Helsinki ist Tieto, ein börsennotierter finnischer IT-Anbieter.

      Falls die ausziehen siehts ganz schlecht aus.


      Dem Artikel aus der Immobilienzeitung zufolge, scheint ja eine Entscheidung gefallen zu sein. Ich hatte mal versucht, auf Google Finnland mit den Suchbegriffen Tieto, Degi, vuokrasopimus (= Mietvertrag), usw. spielend etwas herauszufinden. Na ja, bin natürlich gescheitert.

      Und dabei heisst es immer, Türkisch (dass ich muttersprachlich beherrsche) und Finnisch haetten dieselben Wurzeln und waeren artverwandt.

      Da ich hier seit einer geraumen Weile nicht mehr investiert bin, habe ich meine Bemühungen etwas herauszufinden dann eingestellt. Was nicht heisst, dass ich den Degi Europa aus den Augen verloren haette. Beim erstbesten Katalysator würde ich schon versuchen, auch dann zu höheren Kursen, noch ein zweitesmal hier draufzuspringen, da die Kernaussagen von degispezi für mich nach wie vor Gültigkeit besitzen.

      Ich hoffe hier auf frustrierte (Neu)Longs, die aufgrund der nicht mehr abschaetzbaren Zeitentwicklung irgendwann die Lust verlieren und verkaufen, da sie ja, weil evtl. seit damals 13 Euro aufwaerts investiert, immer noch auf Gewinnpolstern sitzen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 12:07:36
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      http://www.helsinkitimes.fi/business/8495-tieto-details-cuts…

      hier steht dass sie Personaabbauen wollen, auch in Helsinki. Aber wieviele genau da abgebaut werden sollen ist nicht so klar...
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 12:08:49
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 17:20:56
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      gibts news?
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 23:10:21
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Nachdem ich bereits lange Mitleser bin, habe ich mich heute endlich mal angemeldet.

      Zum DEGI GLOBAL BUSINESS gibt es seit heute die Unterlagen zur Telefonkonferenz

      http://www.aberdeen-asset.com/doc.nsf/Lit/PresentationDirect…

      Inhalt: wenig Neues, aber immerhin spricht viel dafür, dass es nicht noch schlechter kommt.

      Ob in der Telefonkonferenz auch über den DEGI EUROPA gesprochen wird, wird nicht erwähnt, aber wahrscheinlich wäre da nun ja die Co-Bank gefordert, die sich noch nicht einmal seit 01.10. geäußert hat.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 09:53:16
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.000.122 von nullacht18 am 06.12.13 23:10:21Also ich finde für die Käufer vom Sommer diesen Jahres sind das sehr gute Nachrichten. Bei Kaufkursen um die 28 € und einer Ausschüttung von 5 € kommen wohl am Ende um die 36 € heraus. Laut Management werden bis zum Abschluss des Verkaufes, der restlichen 3 Immobilien, noch Bewertungsrisiken von 10 - 14 Mio € erwartet. Dies bedeutet ca. 3 bis 4,2 € pro Anteil (Gesamtvolumen an Anteilen: 3,356 Mio). Bei einem KAG Preis von 40,44 sollten wohl 36 € möglich sein. Leider ist der Markt sehr eng und ich konnte nur ein paar Hundert Stück kaufen. Allerdings sehe ich die derzeitigen Renditechancen auch weiterhin beim DEGI Europa gegeben und dies bei einem wesentlich "breiteren" Markt. Aber meine Vorliebe für DEGI Produkte ist ja bekannt.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 12:25:04
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.001.044 von Degispezi am 07.12.13 09:53:16Hi 0818, danke für den link zur Präsentation ! Auch ich finde die Info sehr positiv. Auch bei den jetzigen Kursen um die 29 € gibt es doch eine durchaus ansprechende Rendite, und das bei sehr überschaubarem Risiko und Zeithorizont. Im Gegensatz zum Degi Europa habe ich meine Degi Business nicht verkauft, auch wegen des engen Marktes. Beim Degi Europa ist der Markt natürlich viel breiter , aber auch noch mehr Objekte im Fonds und damit auch mehr Risiko (Beispiel Finnland) , aber wenns noch unter 9 Euro geht, könnte ich doch schwach werden und wieder einsteigen.
      Grüße zomby
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 13:49:48
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.001.794 von zomby am 07.12.13 12:25:04Bei meiner Zählweise hat der DEGI Europa auch nur noch 3 Objekte.
      Das Grundstück in Kiel (Wert 2,0 Mio) zähle ich eigentlich wegen "Geringfügigkeit" nicht.
      Die 3 Objekte in Helsinki sind für mich eine "Einheit". Die Vollvermietung an den finnischen IT Konzern (Konzernzentrale) wird meines Erachtens auch trotz Personalabbau beibehalten werden. Warum sollte eine Firmenzentrale eine andere Bleibe suchen, wenn der Standort die optimalen Voraussetzungen bietet. (Führungspersonal und Personal wohnt in der Nähe, und und und)
      Die zwei Objekte Maanplein werden von mir auch als eine "Einheit" gesehen. Wobei 2/3 an KPN vermietet ist, beim anderen Teil ist der Leerstand nicht wegzuleugnen. Auch KPN würde ich nicht als "kritischen" Mieter sehen.
      Somit verbleibt als drittes Objekt nur noch der Millenium Tower mit dem "Ankermieter" Manhattan Hotel. Auch hier müsste bei der Top-Lage eine Vermietung der noch leerstehenden Büroflächen möglich sein.
      Ich sage nicht, dass diese drei Objekte als Top-Objekte anzusehen sind, aber nach den Abwertungen, die bereits seit 30.9.2009 erfolgten (Maanplein von 198 Mio auf 135,6 Mio, Helsinki von 109,9 Mio auf 71,1 Mio und Millen Tower von 80,3 auf 52,9 Mio) ist doch schon einiges geschehen. Den derzeitigen Abschlag von deutlich über 50 % auf diese Objekte erachte ich einfach als zu groß und sehe daher weiterhin an die 12 € Auflösungsertrag. Die im Fonds vorhandene Liquidität von 116 Mio € ( 4,4 €) und die reichlichen Rückstellungen bieten ein gutes Polster.
      Auch ich werde um die 9 € nochmal "schwach" werden und meine gehaltenen Positionen aufstocken. Also warten wir es ab, ob die Kurse vom Freitag in der nächsten Woche die Gelegenheit dazu bieten werden.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 17:52:16
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.002.112 von Degispezi am 07.12.13 13:49:48Solange es keine positiven Meldungen gibt, passiert erst mal gar nichts. Die Frage wird sein, ist das Zeitfenster 2013 geschlossen oder muss da noch einer investieren und wir erhalten dadurch eine Erfolgsmeldung in den nächsten 3 Wochen.
      Wenn nicht, wird der Kurs auch noch unter 9 gehen. Warum das so ist, steht oben und warum es passieren wird, ist ganz simpel und trifft uns, weil oben bisher nicht geschehen ist
      . Window Dressing ist das Zauberwort, allerdings für das Depot. Soviel Geld wie in diesem Jahr wurde selten an der Börse verdient. Damit kann ich den ganzen Schrott rausschmeissen und u.a. meinen Kunden trotzdem noch eine Superrendite präsentieren. Und ausserdem habe ich im nächsten Jahr Kapital, das wieder neu angelegt werden muss, denn das Hamsterrad dreht sich von Neuem.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 11:16:01
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.002.796 von mopswombard am 07.12.13 17:52:16Für mich als Investor, der von April bis Juni an der Börse gekauft hat und die Anteile bis zur endgültigen Auslösung halten will, sind die Börsenkurse momentan zweitrangig. Allerdings gedenke ich trotz dem weiterhin hohen Bestand (für meine Verhältnisse) nochmal etwas dazu zu nehmen, wenn die Börsenkurs um die 9 € absacken.
      Anhand der Freitagsnotiz von 9,24 € möchte ich folgende Berechnungen vornehmen:
      9,24 € x 26,194 Mio Anteile = 242,0 Mio Börsenbewertung
      zu KAG-Preis
      14,82 € x 26,194 Mio Anteile = 388,2 Mio Gutachterwerte + Liquidität

      Bei einem Cashbestand (per 30.09.2013 - Übergabe an Commerzbank) von 116,4 Mio setze ich weitere sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von 10,2 Mio € an.
      Der Immobiliengutachterwert sind 261,6 Mio. Zusammen ergibt dies 388.2 Mio.
      Weiterhin sind im KAG Preis Rückstellungen von ca. 25 bis 30 Mio € berücksichtig.

      Die Börse bewertet somit die Immobilien wie folgt:
      Maanplein mit ca. 65 Mio bei einer derzeitigen Gutachterbewertung von 135,6 Mio und einer Bewertung per 30.9.2013 von 198 Mio €.
      Helsini mit ca. 30 Mio bei einem Gutachterwert von 71,1 Mio (109,9 Mio 2009)
      Millen Tower mit ca. 20 Mio bei Gutachterwert von 52,9 Mio (80,3 Mio 2009)
      Grundstück Kiel ca. 1 Mio (Gutachterwert 2 Mio)
      Erlös nach Börsenbewertung für die Immobilien = 116 Mio

      Cash 116 Mio + ImmoBörse 116 Mio + Sonstige Vermögensgegenst. 10,2 Mio = 242,2 Mio (Börsenbewertung) -Verprobung : 26,194 Anteile = 9,24 €.

      Ob nun meine Erwartungen vom Sommer für die Veräusserungserlöse von 90 Mio für Maanplein, 60 Mio für Helsinki und 45 Mio für Millen Tower zu hoch angesetzt waren, werden wir wohl bereits im Jahr 2014 sehen. Dies waren die Zahlen für meine 20 € Auflösungserwartung (bedeutet nach Ausschüttung von 8 € nun 12 €)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 14:47:25
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.004.704 von Degispezi am 08.12.13 11:16:01Hallo degispezi,
      danke für dein update der Situation.Ich schließe mich deiner Meinung, an das es bei jetzigen Kursen beim Europa bis zur Auflösung vermutlich eine ordentliche Rendite gibt. Wie lange das dauert bis die Ernte in der Scheune ist kann ich nicht abschätzen, ich vermute beim Europa länger als beim Global. Vielleicht ist aufgrund der anderen Verteilung der Kapitalgeber beim global etwas mehr Druck , die Sache auch bis Mitte nächsten Jahres zum Abschluss zu bringen. Jedenfalls klingt es für mich danach als ob das fest geplant ist und ich halte es für möglich das es klappen könnte.
      Als ich den Europa bei 10€ verkauft habe, war für mich das Risiko bezgl. der verbliebenen Problemimmobilen einfach nicht genug berücksichtigt. Ich kann überhaupt nicht einschätzen, was der Mieter in Finnland entscheidet, wenn er aber kündigt, und das wird offensichtlich gerade erörtert, gibts dort ein echtes Problem. Wie auch immer, wir sind uns ja einig, unter 9 € kann man über einen Kauf nachdenken. Grüße zomby PS: Weist du eigentlich, ob das Grundstück in Kiel direkt an den Sophienhof anschließt und warum das nicht mitverkauft wurde ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 16:38:53
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.005.500 von zomby am 08.12.13 14:47:25Zum Grundstück in Kiel habe ich auch keine Informationen. Ich hatte dieses auch nie richtig berücksichtigt, da die 2 Mio € bei 26 Mio Anteilen fast nicht ins Gewicht fallen. Beim DEGI Business Global gebe ich Dir recht, dass aufgrund der Anteilseigner (war ja über die KAG nur für Institutionelle vorgesehen) Aberdeen hier nicht die gleichen Spielchen macht, wie beim DEGI Europa. Allerdings hatte ich im Sommer Probleme Stücke einzusammeln, da das Volumen hier einfach zu gering war. Beim DEGI International bin ich auch noch investiert. Hier merkt man auch, dass ein Großteil der Anteile bei der Allianz liegt. Hier hatte die Allianz Kunden entschädigt und die Stücke übernommen. Die Abschläge vom KAG Preis zum Börsenkurs waren nie so hoch, wie bei anderen in Abwicklung befindlichen Fonds. Eigentlich fühle ich mich mit meinen Positionen recht wohl, da ich bereits 15 bis 25 % vorn liege. Und nochmals diese Performance stelle ich mir bis zur endgültigen Auflösung vor. Übrigens bin ich über den Stratego auch noch in anderen Fonds (i.d.R. Institutionelle Tranchen) investiert.
      PS: Ich hatte im September nur einige Anteile am DEGI Europa verkauft, damit ich das Steuerthema (negative Immobiliengewinne) über meine Steuererklärung und evtl. später über das Finanzgericht austragen kann. Wobei ich allerdings davon ausgehe, dass im Frühjahr nächsten Jahren sowieso etwas vom BMF kommen wird. Zumindest waren die Gespräche, die ich mit dem BVI und BMF hatte, so zu deuten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 16:39:36
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      wisst ihr wie lange der MV in Hellsinki noch läuft?

      und wie viel MA sind dort ungefähr angesiedelt?
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 17:41:51
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      @oligarch

      Bezüglich Deiner Fragen empfehle ich einen Blick in die einschlägigen Unterlagen wie z.B. Halbjahres-/Jahresbericht. Dort wirst Du garantiert fündig.

      Auf welchen Überlegungen basierte eigentlich Deine Investitionsentscheidung? Mit Verlaub wirken Deine Beiträge diesbezüglich wenig souverän.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 17:47:25
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Klar kann man mit dem Degi Europa mit ziemlicher Sicherheit eine positive Rendite erzielen, wenn man heute kauft und Geduld hat.

      Das "Problem" dabei ist zumindest für die heute nicht investierten, nur ein ganz einfaches: Warum sollte man jetzt schon investieren?

      Aus meiner Sicht ist das wahrscheinlichste Szenario:

      - mit weiteren Verkäufen in 2013 würde ich nicht rechnen. Ich gehe davon aus, dass Aberdeen für alles was bis zum Übergang an die Depotbank nicht verkaufbar war jetzt ersteinmal einen zweiten Anlauf nehmen muss. Eine kurzfristige Ausschüttung wird ebenfalls nocht kommen.
      - Solange es aber keine Neuigkeiten gibt, wird der Kurs vor sich hin dümpeln oder eher leicht nachgeben falls, erstmal schleche New kommen (z.B. Abwertungen, Leerstände...).
      - Wenn dann die guten News kommen oder sich "degitypisch" vorankündigen, dann kann man immer noch einsteigen. Wenn man dann schnell genug handelt, verpasst man schlimmstenfalls ein paar % Anstieg, genausogut kann es aber sein, dass der Kurs dann sogar etwas niedriger ist als der heutige.
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 21:59:05
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.006.116 von babbelino am 08.12.13 17:41:51da steht nicht wie viele MA in Hellsinki arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 13:30:29
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Hi Leute,

      ich will hier keine Angst schüren, aber ich glaub da ist etwas im Busch. Oder wie erklärt ihr euch die 9,15 Eur?
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 19:52:26
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.005.886 von Degispezi am 08.12.13 16:38:53Hi Degispezi, das Grundstück in Kiel hatte mich nur am Rande interessiert. Lt Adresse mitten in der City am Hauptbahnhof, lässt sich für 2 Mille scheinbar nicht verkaufen,über den Preis kann man also noch verhandeln. Erzielt aber nur mit Parkplätzen und Garagen eine Miete von 180T.
      Wollen wir nicht zusammen da einsteigen ? Ist doch ne super Rendite. Da brauchen wir uns über Immofonds und unfähige Verwalter gar nicht mehr ärgern. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 20:19:21
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Zitat von zomby: Hi Degispezi, das Grundstück in Kiel hatte mich nur am Rande interessiert. Lt Adresse mitten in der City am Hauptbahnhof, lässt sich für 2 Mille scheinbar nicht verkaufen,über den Preis kann man also noch verhandeln. Erzielt aber nur mit Parkplätzen und Garagen eine Miete von 180T.
      Wollen wir nicht zusammen da einsteigen ? Ist doch ne super Rendite. Da brauchen wir uns über Immofonds und unfähige Verwalter gar nicht mehr ärgern. :laugh:


      Da waere ich sofort mit dabei.
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 20:34:36
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Könnte mich auch interessieren.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 09:34:04
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      ist gar keine schlechte Idee.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 09:40:01
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Zitat von kampfhundstreichler:
      Zitat von zomby: Hi Degispezi, das Grundstück in Kiel hatte mich nur am Rande interessiert. Lt Adresse mitten in der City am Hauptbahnhof, lässt sich für 2 Mille scheinbar nicht verkaufen,über den Preis kann man also noch verhandeln. Erzielt aber nur mit Parkplätzen und Garagen eine Miete von 180T.
      Wollen wir nicht zusammen da einsteigen ? Ist doch ne super Rendite. Da brauchen wir uns über Immofonds und unfähige Verwalter gar nicht mehr ärgern. :laugh:


      Da waere ich sofort mit dabei.


      irgendeinen Grund muss es ja geben. Vielleicht ist es aber auch die Cash Kuh, die die Verwaltungsgebühren einspielen soll
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 11:47:33
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Am Kauf des Grundstückes in Kiel kann ich mich leider nicht beteiligen, denn ich konnte gerade nicht widerstehen, noch ein paar Stücke zu 9,15 € zu meinem Bestand dazu zu kaufen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 12:04:37
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.018.304 von Degispezi am 10.12.13 11:47:33Hast Du damit dann 100 % Deines Portfolios in einem einzigen geschlossenen OIF?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 13:10:49
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.018.422 von Herbert H am 10.12.13 12:04:37Nein, natürlich habe ich nicht alles im DEGI Europa. Allerdings habe ich noch meinen Schwerpunkt im DEGI Europa, da ich hier das Auflösungsergebnis innerhalb 1-2 Jahren sehe. Beim DEGI Business Global (allerdings keine große Position) sehe ich ebenso auf 1-2 Jahre. Eine weitere Position bei Aberdeen habe ich im DEGI International; hier erwarte ich auf Sicht von 3-4 Jahren die endgültige Auflösung. Und als kleine Restposition habe ich den Stratego mit Auflösungserwartung in 5 Jahren mit laufenden Teilrückzahlungen. Als Versicherung habe ich mir vor kurzem noch etwas Xetra Gold gekauft. Aktien habe ich zur Zeit keine mehr, denn hier sehe ich die Kurse nur durch die Liquidität aufgebläht. Jeder der sich bei 9.200 DAX-Stand zu trauen kauft, dem gönne ich seine 10 bis 15 % Gewinn. Das Risiko ist jedenfalls größer als beim DEGI Europa mit 10 € herauszukommen. Ich erwarte allerdings immer noch eine Auflösung bei 12 €, auch wenn letztendlich nur 11,50 € herauskommen sollten. :)
      Bei dem derzeitigen Zinsniveau erübrigen sich Rentenwerte, daher liegt meine restliche Liquidität nur auf dem Konto herum. Den auch Rentenanlagen bergen in meinen Augen ein größeres Risiko als der DEGI Europa. Bei steigenden Zinsen sind Kursverluste vorprogrammiert.:keks:
      Wohlgemerkt sehe ich auch in anderen offenen Immobilienfonds Chancen auf Gewinne; aber für mich zählte die Überschaubarkeit meiner Investitionen. Da ich den DEGI bereits aus den 80er Jahren kannte, hatte ich mich eben auf diesen "eingeschossen". Zudem sehe ich die Positionen nicht zum Traden - sondern zum zur endgültigen Auflösung.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 13:42:00
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      haha, mir gehts genauso. Ich investiere immer mehr in den Degi-Europa. Andere Positionen die schon sehr gut gelaufen sind löse ich auf und reinvestiere fleißig.

      Ich sehe es auch so, mit klassischen DAX-Aktien ist nach oben nur noch wenig Luft, aber wer weiß wie lange die Really noch andauert. Wenn keine externen Schocks eintreten, kann die Really auch noch 2-3 Jahre so weitergehen, aber nicht mehr mit solchen Gewinnchancen. Die Dividendenrendite der meisten Dax-Werte liegt doch höchstens bei 3%.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 14:29:05
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Es ist ja nicht nur die Frage, wieviel am Ende herauskommt, sondern vor allem, wann dieses Ende sein wird, und wieviel wie lange zurückbehalten wird und ob die Eventualverbindlichkeiten am Ende evtl. noch benötigt werden, und auch wie weit die Steuern auf Anlegerebene die Rendite noch schmälern.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 16:06:21
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Also mit den Eventualverbindlichkeiten sehe ich es beim DEGI Europa nicht so eng. Der Cashbestand von 116,4 Mio zum 30.9.2013 steht den Anteilseignern zu. Die 4,40 € Ausschüttung sind nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Wären Zahlungen zu leisten, wären diese als Rückstellungen zum 30.9.2013 eingestellt worden, wie z.B. eine evtl. Grunderwerbsteuer (auch hier ist wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen). Rückstellungen dürften nach meiner Schätzung so um die 25 - 30 Mio vorhanden sein.

      Das mit den Steuern auf Anlegerebene sehe ich auch nicht so wild. Ich habe in diesem Jahr nur eine Kleinigkeit verkauft und werde mit dem "negativen Immobiliengewinn" vor das Finanzgericht ziehen. Sofern es nicht, wie von mir erwartet bereits im nächsten Jahr hierzu eine Änderung seitens BMF/BVI geben wird. Somit wäre ein "ungerechtfertigter" Steuerabzug auch nur ein "kurzfristiger" Liquiditätsnachteil. Bisher hat noch keiner meiner Gesprächspartner einen Grund für die Besteuerung des negativen Immobiliengewinnes beim Anteilseigner vortragen können. Mein Beispiel Kauf zu 15 € an der Börse, KAG Preis bei 25 €. Der Auflösungsertrag wären nur 15 €. Wirtschaftlicher Ertrag NULL, steuerpflichtig 10 € zeigt jedem Beteiligten den Unsinn dieser Besteuerungsgrundlage.

      Das mit dem Mieter Tieto in Helsinki sehe ich auch nicht so tragisch. Die Mietverträge der einzelnen Objekte laufen noch 5,6 und 7 Jahre. Warum soll dieser IT Konzern seine Firmenzentrale dort nicht beibehalten wollen?? Ein bisschen "Pokern" und "feilschen" um die Miete ist ja erlaubt. Daher habe ich in meinen Berechnungen auch geringere Mieten angesetzt. Und schließlich stand das Objekt bei 109,9 Mio zum 30.9.2009 und an der Vollvermietung und Mieter hat sich nichts geändert und kann sich die nächsten Jahre nichts ändern. Also warum von derzeit 71,1 Mio nicht zu 60 Mio oder wenn´s schlimm kommen sollte nicht zu 55 Mio veräußerbar????

      Millenium Tower mit Ankermieter und Bestlage nicht veräußerbar??? Lage, Lage, Lage

      Problemobjekt Maanplein (eigentlich 2 Objekte): Eines zu 100 % an KPN vermietet, zweites Objekt sehr hoher Leerstand.
      Wir KPN als Mieter ausfallen??? Warum sollte er???? Objektebereits von 198 Mio 135,6 Mio abgewertet. Nach meiner Prognose wären 90 Mio erzielbar. Wenn es schlecht kommt nur 80 Mio?? Ok wenn es schlecht kommt, sind es nicht 12 € (20€ vor Ausschüttung), sondern evtl. nur 11 - 11,50 €.

      Meines Erachtens hat Aberdeen (Commerzbank) das Cash zurückbehalten um auch auf dieses Tagegeld die Bestandsprovision einzustreichen. Und Helsinki drückte wegen guter Mieterträge auch nicht zum "Schnellstverkauf". Allerdings muss und wird sich 2014 hier einiges bewegen.

      Ich fühle mich weiterhin sehr wohl mit meiner Position und konnte durch den heutigen Kauf ruhig etwas meinen Einstandspreis vom Frühsommer etwas verteuern.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 17:19:58
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      hab auch nochmal gekauft für 9,20 Eur...
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 17:57:57
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Gestern war übrigens die Telefonkonferenz des DEGI Global.

      Nach langem hin und her hat man wenigstens ein paar Andeutungen zur Ausschütung gemacht:

      - Man versucht die nächste geplante Ausschüttung vom April 2014 in Abstimmung mit der Bafin um ein bis zwei Monate vorzuziehen, vielleicht schafft man auch Ende Januar.
      - Von den aktuell ca. 22,5 Euro Liquidität je Anteil wird man in Abstimmung mit der Depotbank den "überwiegenden Teil" ausschütten, jedoch einen "signifikanten Teil" für Garantien, Steuuerrisiken... (Grunderwerbssteuer kann keine anfallen) zurückhalten. Irgendwann hat man sich dann doch auf eine Hausnummer "15-17 Euro" eingelassen.
      - Es klang recht wahrscheinlich, dass man nach dem 30.06. den Fond weiter managen will/wird.

      Zu Brindisi gibt es aktuell exklusive Verkaufsgespräche, hier ist man zuversichtlich.

      In Bukarest/Zagreb ist man skeptisch, und geht eher nicht davon auf, dass hier vor dem 30.06.2014 noch verkauft wird.
      Zumal man die Ernte der Vermietungserfolge in Zagreb auch erst Ende 2014 sehen wird. Dann wird der neue Ankermieter Decathlon einziehen und das wird sich direkt und indirekt (viele andere Mieter zahlen umsatzbezogene Mieten) auf die Situation auswirken. Man möchte beide Objekte auch nicht unter Wert verkaufen.

      Mein bestätigter Eindruck:
      Nach Ausschüttung / dem Verkauf in Brindisi hat man eine Großteil seinen Einsatzes wieder heraus. Für Bukarest/Zagreb braucht es Geduld, aber von mir aus kann man da gerne mit hohen Mietrenditen die Situation "aussitzen".

      Interessante Einschätzung am Rande (es ging um einen Vergleich des Restportfolios mit dem Degi Europa und der Verkaufbarkeit): Das Fondsmanagement schätzt die aktuelle Marktsituation in den Niederlanden eher als noch schwieriger ein, als die in Kroatien/Rumänien.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 12:23:24
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      na ganz so schlimm kann´s in Holland ja auch nicht sein.
      der p2 value konnte seinen dreck auch noch verramschen.
      und haben sogar noch was dafür bekommen !
      also Käufer scheint´s ja noch zu geben...
      dann gibt´s für maanplein halt nur 60 mio.. na und ?
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 12:49:21
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Zitat von kitzblitz: na ganz so schlimm kann´s in Holland ja auch nicht sein.
      der p2 value konnte seinen dreck auch noch verramschen.
      und haben sogar noch was dafür bekommen !
      also Käufer scheint´s ja noch zu geben...
      dann gibt´s für maanplein halt nur 60 mio.. na und ?


      Ich habe es nicht überprüft, da ich in dem p2 nicht investiert bin. Aber bei denen im Board wird von 13% Mietrendite gesprochen. Schlüssel des ganzen scheint mir also zu sein, diese Immo's vermietet zu bekommen.

      Dies sollte bei Rotterdam schon möglich sein, sofern man dort genug Konzessionen bzgl. der Miete macht. Aber bei Maanplein scheint es wirklich übel auszusehen. Wie steht es schon im Auflösungsbericht geschrieben?

      "Sowohl für die Immobilie in Rotterdam als auch in Den Haag befin-
      den wir uns in der aktiven Vermarktung der Flächen. Jedoch ist der
      Vermietungsmarkt in beiden Städten durch die starke Konkurrenz auf
      der Eigentümerseite geprägt."


      Dies bedeutet ja nichts anderes, dass hier ohne Ende Immo's im Markt sind, die flehentlich neue Mieter suchen.

      Haette man noch drei, vier Jahre Mietvertrag in Maanplein, waere hier der Drops schon lange gelutscht. Mit Börsenbewertungen kalkulierend haette man dann eine Mietrendite von mind. 15% per annum, und dann könnte man auch das Auslaufen der Mietvertraege locker aussitzen und dann weiterschauen, ob sich der Immobilienmarkt in Holland nicht endlich etwas stabilisiert.

      Dasselbe würden sich dann auch Hedgefonds denken, die die Immobilie einem zu vielleicht 13% Mietrendite wie bei den p2 Immo's abnehmen würden.

      Man beachte die Kaeufer der p2 Immos.

      " Käufer sind Gesellschaften, die mit TPG Capital, L.P. und Patron Capital, L.P. IV verbunden sind."


      Verglichen mit denen sind Permira oder Blackstone gemeinnützige Vereine.


      Nicht dass man mich hier falsch versteht. Ich halte den Degi Europa zu diesen Kursen für attraktiv, sehe jedoch keinen kurzfristigen Katalysator für Börsenkurssteigerungen. Und sollte ein Katalysator auftauchen, rechne/hoffe ich, zwar spürbar teurer, jedoch immer noch ziemlich günstig, wieder auf den Zug aufspringen zu können.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 13:35:39
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Der Auflösungsbericht des DEGI Europa per 30.9.2013 ist auf den Aberdeen Internetseiten als PDF-Datei abrufbar:

      http://www.aberdeen-immobilien.de/doc.nsf/Lit/ReportDirectPr…
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 14:12:14
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Am 24. Januar 2014 werden 0,2500 EUR je Anteil ausgeschüttet. Die
      nächste Auszahlung an die Anleger ist für Juli 2014 vorgesehen. Die
      Höhe und den genauen Zeitpunkt für diese und die noch folgenden
      halbjährlichen Auszahlungen wird die Commerzbank AG festlegen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 14:13:45
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      ... laut Auflösungsreport
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 14:32:24
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Nach Durchsicht des Auflösungsberichtes möchte ich auf folgendes hinweisen:
      Zu den verbliebenen Immobilien (direkt gehalten) 190,7 Mio (Grundstück Kiel 2,2 Mio, Millen Tower 52,9 und Maanplein 135,6 Mio) kommen die Helsinki Immobilien (indirekt gehalten durch Gesellschaften) mit Beteiligungswert 56,293 Mio plus Forderungen aus Immobilien-Gesellschaften in Höhe von 17,45 Mio (Gesellschafterdarlehen) dazu. (Diese Position ist bei IV Sonstige Vermögensgegenstände enthalten). Ansonsten sind bei den Sonstigen Vermögensgegenständen in Höhe von 74,687 Mio unter Punkt 3 Andere noch 34 Mio an Forderungen aus bereits erfolgten Verkäufen. Dies entspricht m.E. einem künftigen Cash-Betrag von 1,3 € pro Anteil.
      An derzeitiger Liquidität sind 116,3 Mio (4,40 € pro Anteil) auf Bankkonten. Diese 5,7 € erachte ich allerdings als künftige Ausschüttungen, da genügend Rückstellungen gebildet wurden. Insgesamt sind 41,294 Mio an Rückstellungen vorhanden. Darunter z.B. 5,1 Mio für CapitalGainTax für latente Veräußerungsgewinne. Wofür diese wohl sind??? Künftige Veräußerungsgewinne????? Dieser Posten wird wohl nach Abschluss der durchgeführten Verkäufe aufgelöst werden können und erhöht m.E. den Veräußerungserlös.
      Alles in allem hat der Fonds genügend Rückstellungen (u.a. 8,3 Mio für Betriebsprüfungen -- na Mahlzeit -- da kann ja geprüft werden für diesen Betrag), sodass aus der vorhandenen Liquidität wohl nichts gebracht wird.
      Allerdings wird es zum 24.1.2013 nur eine Ausschüttung in Höhe von 0,25 € geben. Es wird also weiter "gemauert" und schön brav Bestandsprovision auf Festgelder in Höhe von 0,65 % einbehalten, obwohl die Liquidität im Fonds nur 0,1 % bringt.
      Dies wird wieder mal ein Schreiben von mir an die BaFin bringen. Zusätzlich werde ich aufgreifen, dass die Immobilien in Holland zu überhöhten Gutachterwerten an die Commerzbank gingen und somit evtl. erhöhte Grunderwerbsteuer (es wurden 7,9 Mio als Rückstellung eingestellt und sind bei einem Notar hinterlegt.)Evtl. kann man hier den Vorstand sogar anzeigen??? Vielleicht ist ja ein Jurist hier im Forum vertreten. Stichwort: Veruntreuung von Geldern der Anleger.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 15:59:00
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Nachdem der Auflösungsbericht nun vorliegt, habe ich Anzeige gegen Dr. Hartmut Leser und Fabian Klinger bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt wegen Vermögenschädigung der Anteilseigner gestellt.
      Es wurde zulange zu hohe Gutachterwerte beibehalten um eine erhöhte Verwaltungsvergütung von 0,65 % p.a. vereinnahmen zu können.
      Bei Übergabe an die Commerzbank wurden weiterhin die zu hohen Gutachterbewertungen beibehalten, obwohl die Holland Immobilien nicht zu verkaufen waren. Dadurch fällt wohl eine zu hohe Grunderwerbsteuer an. Zudem wird in meinen Augen eine zu hohe Liquidität einbehalten, obwohl genügend Rückstellungen gebildet wurden, um wiederum Verwaltungsvergütung von 0,65 % für Festgelder vereinnahmen zu können, obwohl hier keine Leistung erbracht wird.

      Hier die Anschriften für evtl. "Nachahmer"

      An
      Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main
      Konrad-Adenauer-Straße 20
      60313 Frankfurt am Main


      Anzeigen gegen
      Dr. Hartmut Leser
      Vorstandsvorsitzender der Aberdeen Asset Management Deutschland AG
      Seit 2010 als Vorstandsvorsitzender der Aberdeen Asset Management Deutschland AG zuständig für die Assetklassen Aktien, Renten und Immobilien in den deutschsprachigen Märkten.
      und
      Fabian Klingler
      Mitglied des Vorstandes der Aberdeen Asset Management Deutschland AG
      Fabian Klingler wurde 2012 in den Vorstand der Aberdeen Management Deutschland AG berufen und ist seit 2010 Geschäftsführer der Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH. Er verantwortet als CIO die Bereiche Fund Management, Asset- und Transaction Management sowie Treasury.

      Dienstanschrift der Beiden:
      Aberdeen Asset Management Deutschland AG
      Bettinastraße 53-55
      60325 Frankfurt am Main

      wegen Vermögenschädigung der Anteilseigner des DEGI Europa -980 780-bei der Auflösung und Übergabe des Fonds (DEGI Europa) an die Depotbank Commerzbank.


      Begründigung:
      Der Vorstand der Aberdeen Asset Management Deutschland AG hat
      im Oktober 2010 für den Offenen Immobilienfonds DEGI EUROPA
      die geordnete Auflösung bekannt gegeben und das Verwaltungsmandat
      zum 30. September 2013 gekündigt. ....................................................................................................
      Ich bin Anleger und werde durch zu hohe Grunderwerbsteuer und zu hohe Verwaltungsvergütungen geschädigt.
      ........
      Anlagen: Ausarbeitung zu Auflösung des DEGI Europa
      Auszüge aus dem Auflösungsbericht
      Bericht zum September 2013 (Factsheet)
      und weiteres Material zur Auflösung
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 16:52:10
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Aberdeen nicht nur ein Vermögensvernichter bei Immobilien sondern auch mit normaler Kurzfrist-Anlage von Liquidität.
      aus der Ertrags- und Aufwandsrechnung per 30.9.2013

      Zinsen aus Liquiditätsanlagen Inland: 353,56 € (nicht Tausend und auch nicht Mio) sondern in Worten Dreihundertdreiundfünfzig Euro.
      Erträge aus Investmentanteilen: 893.381,89 € (immerhin achthundertdreiundneunzigtausend Euro)

      aber dagegen stehen
      realisierte Verluste aus c) Liquiditätsanlagen: 3.416.611,95 € (drei Millionen vierhundertsechzehntausend Euro)

      Hier bleibt sogar mir die Spucke weg.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 17:00:13
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      mal schauen ob die Commerzbank das noch toppen kann !
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 18:08:21
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Degispezi,

      vielen Dank für deine Ausführungen und deinen Mut zur Anzeige. Respekt!

      wie erklärst du dir die Verluste aus der Liquiditätsanlage in Höhe von 3.416.611,95 €?
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 18:11:10
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Leider finde ich den Verkaufsprospekt/Jahresbericht des DEGI Europa gerade nicht, aber der des DEGI International hatte auch gelegentlich kurzlaufenden Anleihen im Portfolio. Bei denen entsteht (über Pari gekauft) auch schnell mal ein Kursverlust, dem dann aber irgendwo ein Zinsgewinn entgegenstehen müsste.

      Alle Degi Fonds haben auch immer mal wieder einen Teil ihrer Liquidität in Anleihen-Fonds investiert, meist in den „AllianzGI-Fonds AIK Bonds“. Vielleicht kommt der Verlust ja auch daher. An anderer Stelle finden sich übrigens auch nicht realisierte Gewinne aus Liquiditätsanlagen in Höhe von 2.563.097,34) die das teilweise kompensieren.

      Leider habe ich keine weiteren Infos zum AllianzGI-Fonds AIK Bonds gefunden, außer dieser interessanten Fußnote: „Bis 25. Januar 2010 dbi DEGI Bonds. Bis 30. Juni 2010 AGI Bonds 1313. Zum 1. Juli 2010 umbenannt in AllianzGI-Fonds AIK Bonds“ Es bleibt also alles in der alten Familie… (laut DEGI International hat das Teil eine Verwaltungsvergütung von 0,22%).

      Wie auch immer: Auf jeden Fall ist das viel direkter und indirekter (Gebühren-)Aufwand für extrem wenig Ertrag…
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 18:53:35
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      PS: etwas Offtopic:

      Schon ganz schön schizophren und masochistisch sein Geld in Anlagen zu stecken von deren Missmanagement man überzeugt ist (nur weil der Preis noch niedriger ist, als die Qualität des Managements)

      Was waren das noch für Zeiten, als man voller Glauben an eine Firma überbewertete Aktien gekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 20:34:55
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      @degispezi

      Das ist unfassbar. Wie haben die das hingekriegt? Der Verlust aus Liquiditätsanlagen in Höhe von 3,4 Mio. steht in keinem Verhältnis zu etwaigen Erträgen aus Investmentanteilen etc. Und diese "Leistung" lassen sich diese Dilettanten auch noch mit 4,4 Mio. Euro Verwaltungsvergütung bezahlen. Mir fehlen die Worte.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 21:31:26
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Sonne scheiss Geldanlage der Liqui schafft noch nicht mals der Dilettant hoch³ !!- wenn es so ist! Danke Degispezi - einfach danke, da ich auch voll investiert bin.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 14:00:35
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.068.104 von mini-investor am 17.12.13 21:31:26Ich gehe mal davon aus das Aberdeen die Liquidität in Dollar gehalten hat da sie dem ganzen Euro Zirkus nicht getraut haben. Der Kurs hat sich aber genau andersrum entwickelt. Nur so kann ich mir die Liquiditätsverluste erklären.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 14:01:52
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.073.088 von Liefkin am 18.12.13 14:00:35Wie auch immer: Hätte man die Liqui ausgeschüttet und uns überlassen, hätte sie sich besser entwickelt ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 16:14:08
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      wieso ist der Bericht eigentlich erst jetzt veröffentlicht worden?
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 14:42:33
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.065.390 von Degispezi am 17.12.13 15:59:00Es wurde zulange zu hohe Gutachterwerte beibehalten um eine erhöhte Verwaltungsvergütung von 0,65 % p.a. vereinnahmen zu können.
      Bei Übergabe an die Commerzbank wurden weiterhin die zu hohen Gutachterbewertungen beibehalten, obwohl die Holland Immobilien nicht zu verkaufen waren. Dadurch fällt wohl eine zu hohe Grunderwerbsteuer an. Zudem wird in meinen Augen eine zu hohe Liquidität einbehalten, obwohl genügend Rückstellungen gebildet wurden, um wiederum Verwaltungsvergütung von 0,65 % für Festgelder vereinnahmen zu können, obwohl hier keine Leistung erbracht wird.


      So sehr es zu begrüßen ist, dass den Vermögensveruntreuern - äh, ich meine -verwaltern auf die Finger geschaut wird, so haben sie beim DEGI Europa doch ein starkes Argument auf ihrer Seite: Andere OIFs i.A. (Kanam, CS, TMW) kassieren praktisch das Doppelte an Verwaltungsgebühren und langen bei Immobilienverkäufen sogar nochmals mit bis 2% kräftig zu (Kanam, und dies trotz relativ hoher FK-Anteile). Da kommen einem die relativ kleinen Tricksereien beim DEGI Europs geradezu bescheiden vor.
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 16:27:04
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Zitat von rollybolly: Es wurde zulange zu hohe Gutachterwerte beibehalten um eine erhöhte Verwaltungsvergütung von 0,65 % p.a. vereinnahmen zu können.
      Bei Übergabe an die Commerzbank wurden weiterhin die zu hohen Gutachterbewertungen beibehalten, obwohl die Holland Immobilien nicht zu verkaufen waren. Dadurch fällt wohl eine zu hohe Grunderwerbsteuer an. Zudem wird in meinen Augen eine zu hohe Liquidität einbehalten, obwohl genügend Rückstellungen gebildet wurden, um wiederum Verwaltungsvergütung von 0,65 % für Festgelder vereinnahmen zu können, obwohl hier keine Leistung erbracht wird.


      So sehr es zu begrüßen ist, dass den Vermögensveruntreuern - äh, ich meine -verwaltern auf die Finger geschaut wird, so haben sie beim DEGI Europa doch ein starkes Argument auf ihrer Seite: Andere OIFs i.A. (Kanam, CS, TMW) kassieren praktisch das Doppelte an Verwaltungsgebühren und langen bei Immobilienverkäufen sogar nochmals mit bis 2% kräftig zu (Kanam, und dies trotz relativ hoher FK-Anteile). Da kommen einem die relativ kleinen Tricksereien beim DEGI Europs geradezu bescheiden vor.


      Wie pflegt der Kölner, völlig zurecht, zu sagen?

      "Mer muss och jünne könne!"
      Avatar
      schrieb am 26.12.13 13:53:30
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Die Immobilien in Den Haag und Rotterdam gingen mit einem Gutachterwert in Höhe von 188,5 Mio € zur weiteren Verwaltung und Verwertung an die Commerzbank. Es wurden hierauf 7,9 Mio € Grunderwerbsteuer bei einem Notar in Holland hinterlegt und auch hierfür Rückstellungen gebildet. "Die Börse" bewertet diese Objekte wohl nur mit 95 Mio € (bei einem Börsenkurs von 9,4 €).
      Ein Vergleich mit Objekten vom "Hausinvest" (Commerzbank)zeigt, wie Fonds in Abwicklung und weiterhin offene Fonds unterschiedliche Bewertungen aufweisen. (Für uns im Forum keine große Neuheit; vielleicht muss aber auch die Commerzbank umdenken.)

      DEGI Europa: Den Haag Maanplein (32,55,89,110) Eigentum, für 6,3 Jahre noch an KPN zu 100 % vermietet; Nutzfläche 58.218 qm;
      Gutachterliche Bewertungsmiete: 8,27 Mio p.a.
      Gutachterlicher Verkehrswert: 102,4 Mio €
      Faktor: 12,38

      Hausinvest: Den Haag Obj. New Babylon, Erbbaurecht, für 11,2 Jahare noch Pels Rucken zu 100 % vermietet; Nutzfläche 12.023 qm;
      Gutachterliche Bewertungsmiete: 2,4 Mio p.a.
      Gutachterlicher Verkaehrswert: 41,3 Mio €
      Faktor: 17,2

      Eigentlich sollten für das DEGI Objekt 80 Mio € erzielbar sein und für das zweite Objekt in Den Haag Maanplein (1,7,20,128,138,146) derzeit nur 21,3 % Vermietung und Gutachterwert von 33,2 Mio sollten zwischen 10 und 15 Mio € herausspringen. Dies wäre der derzeitige "Börsenwert" für alle DEGI Objekte zusammen.

      DEGI Europa: Rotterdam Millennnium Tower, Ankermieter ein Hotel, Vermietungsquote 77,5 % (30,9 Jahre), beste Lage mitten in Rotterdam;
      Gutachterliche Bewertungsmiete: 5,22 Mio p.a.
      Gutachterlicher Verkehrswert: 52,9 Mio €
      Faktor: 10,1

      Hausinvest: Rotterdam, Blaak 31, Vermietungsquote 89,6 % (5,7 Jahre)
      Gutachterliche Bewertungsmiete: 4,7 Mio p.a.
      Gutachterlicher Verkehrswert: 74,0 Mio €
      Faktor: 15,7

      Wo sind die Risiken bei Bestlage Millennium Tower und Faktor 10 ????
      Evtl. Verkauf nur zu 40 Mio €???

      Die restlichen DEGI Europa Objekte in Helsinki -keine Grunderwerbsteuer, da Immobiliengesellschaften - (zu 100 % vermietet für 5, 6 und noch 7 Jahre an Tieto IT-Konzern) mit einem Gutachterlichen Verkehrswert von 71,1 Mio € sollten eigentlich mindestens 55 -60 Mio € bringen.

      Wo sind wohl die Risiken größer: DEGI Europa -- Hausinvest

      (eine nicht ernstgemeinte Frage).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.12.13 13:59:54
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.113.567 von Degispezi am 26.12.13 13:53:30"Eigentlich sollten für das DEGI Objekt 80 Mio € erzielbar sein und für das zweite Objekt in Den Haag Maanplein (1,7,20,128,138,146) derzeit nur 21,3 % Vermietung und Gutachterwert von 33,2 Mio sollten zwischen 10 und 15 Mio € herausspringen. Dies wäre der derzeitige "Börsenwert" für alle DEGI Objekte zusammen."
      richtig:
      Dies wäre der derzeitige "Börsenwert" für alle DEGI Objekte in Holland zusammen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.13 14:18:13
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Der Hausinvest hat auch in Helsinki ein Objekt, das mit einem Gutachterwert von 40,48 Mio € bei einer Bewertungsmiete von 2,4 Mio in den Büchern steht. Faktor: 16,8

      Beim DEGI Europa stehen die 3 Objekte zusammen mit 71,1 Mio Gutachterwert und einer Bewertungsmiete von 4,85 MIo im Immobilienverzeichnis. Faktor: 14,6

      Der GEGI Europa hat eine Finanzierungsquote von NULL.

      Beim Hausinvest ist die Fremdfinanzierungsquote:
      Helsinki: 24,7 %
      Rotterdam: 60,8 %
      Den Haag: 73,1 %
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.12.13 14:40:32
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Sehr gut Degispezi,

      und jetzt schau die mal die realen Faktoren an. Als die momentane Ist-Miete und die Ist-Immobilienwerte (anhand des Börsenkurses)…
      Avatar
      schrieb am 26.12.13 16:38:41
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.113.635 von Degispezi am 26.12.13 14:18:13Hallo, ist Weihnachten, da dürfen wir uns alle etwas wünschen;)
      Du hast ja Recht, aber ich wünsche mir, dass die Fehlberechnungen noch ein paar Jahre anhalten. Will doch schliesslich auf die nächsten Jahre noch meine 5 bis 6 % bei den Auflösungen kassieren.
      Und je schlechter der Börsenkurs umso schlechter die Stimmung bei den Anlegern, die noch bis 2020 auf die Endabrechnung warten müssen.:yawn:

      Aber trotz des Wunsches. Was in diesem Jahr für ein Geschrei um die paar Pleiten bei WGF, S&K und Wölbern gemacht wurde und hier der bereits vollendeten Vernichtung von Milliardenbeträgen mehr oder weniger als Selbstverständlichkeit angesehen wird, lässt mich mehr und mehr an dem Sachverstand der Journale zweifeln. Incl. dem Geschrei der Politiker nach mehr Verbraucherschützer
      Avatar
      schrieb am 02.01.14 00:20:55
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert.
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 15:47:49
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Da ich in einem neuen Forum für offene Immobilienfonds in Abwicklung besser und einfacher Anhänge (wie z.B. PDF-Dateien)zu meinen Beiträgen hinzufügen kann, nütze ich künftig das neue Forum:

      http://oifonds.xobor.de/

      Siehe dort auch meine Klagen gegenüber Aberdeen und meine Schreiben an den Vorstand der Commerzbank.

      Ebenso stelle ich meine Steuerbeträge zum negativen Immobiliengewinn dort ein, sobald ich meine Steuerbescheinigungen in Händen habe.
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 16:18:35
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Zitat von Degispezi: Nachdem der Auflösungsbericht nun vorliegt, habe ich Anzeige gegen Dr. Hartmut Leser und Fabian Klinger bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt wegen Vermögenschädigung der Anteilseigner gestellt.


      Gibt es schon eine Reaktion auf die Anzeige?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 16:46:58
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.165.577 von Herbert H am 06.01.14 16:18:35Nein, es müssen wohl die Weihnachtsfeiertage und "Neujahrsferien" berücksichtigt werden. Zumindest habe ich auf meine Schreiben an Aberdeen und Commerzbank Vorstand schon mal "Zwischenbescheide" erhalten.
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 12:20:08
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Degi recht stark - gibt's irgendwelche Neuigkeiten?
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 10:35:57
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      heute also Ausschüttung.

      L&S-Kurs war eben bei 8,85 Eur. - da geht aber leider keine Order durch...
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 20:17:14
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Zur Kenntnis der heutige Bericht der Co.-Bank:

      Zitat:

      Am 29. Januar 2014 ist der Anteilwert des DEGI EUROPA von 14,61 Euro um 0,17 EUR auf
      14,44 Euro je Anteilschein zurückgegangen. Dies entspricht einem prozentualen
      Preisrückgang von ca. 1,2 %. Ursache für diesen Rückgang des Anteilpreises war die
      Bewertung von drei Immobilien in Finnland.
      Im Folgenden erhalten Sie weitere Informationen zu der in den Anteilpreis eingegangenen
      Bewertung:
      Helsinki, Aku Korhosen Tie 2 + 4 + 6, „Tieto Enator 1-3“
      Verkehrswert gesamt bisher: 71,1 Mio. EUR
      Verkehrswert gesamt aktuell: 65,7 Mio. EUR
      Wertänderung gesamt: -5,4 Mio. EUR
      Das Gebäudeensemble mit einer Gesamtmietfläche von rund 22.250m² besteht aus
      insgesamt drei miteinander verbundenen Gebäuden, die in den Jahren 2004 und 2005
      errichtet wurden. Die Immobilien sind an ein international tätiges Unternehmen vermietet.
      Die Wertänderung entspricht durchschnittlich einem Rückgang von 7,6% bezogen auf die
      bisherigen Verkehrswerte. Neben geringfügiger Veränderung einiger Bewertungsfaktoren ist
      das niedrigere Niveau der marktüblich erzielbaren Miete Hauptgrund für die Reduzierung der
      Verkehrswerte.
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 20:25:59
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Dann wäre nun zu hoffen, dass bald der Verkauf bekannt gegeben wird.
      Mehr als 60 Mio. wird das Objekt nach dieser Abwertung wohl nicht mehr einbringen ...
      ... und vor ein paar Jahren wurde es noch mit 109,9 Mio. bewertet ... was für eine unglaubliche Wertevernichtung in so kurzer Zeit und trotzdem zieht sich ein verkauf immer noch hin.
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 21:46:50
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Viele OIF`s steigen, Degi sucht den Boden - scheint so, dass bald die 8 vorne steht. Scheinbar wissen einige mehr. Halte eine mittlere Position, ist jetzt allerdings neben P2 der einzige bei mir mit Verlust.
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 22:49:14
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Im Zuge der Abwicklung des Offenen Immobilienfonds
      DEGI EUROPA werden am 25. Juli
      2014 insgesamt 28,8 Millionen Euro bzw. 1,10 Euro p
      ro Anteil ausgezahlt. Der Anteilpreis
      wird am Zahltag um den Betrag der Auszahlung, der d
      en Anlegern zufließt, reduziert.

      Q: http://www.commerzbanking.de/degi-europa
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 09:38:34
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.354.830 von DeLorca am 22.07.14 22:49:14
      DEGI EUROPA: Anteilwertveränderung 28.07.2014
      Information zur Anteilwertveränderung:
      Am 28. Juli 2014 ist der Anteilwert des DEGI EUROPA von 13,01 Euro um 0,23 EUR auf
      12,78 Euro je Anteilschein zurückgegangen. Ursache für diesen Rückgang des Anteilpreises
      war die Bewertung einer Immobilie in den Niederlanden.
      Im Folgenden erhalten Sie weitere Informationen zu den in den Anteilpreis eingegangenen
      Bewertungen:
      3012 CN Rotterdam, Weena 686-694, „Millenium Tower“
      Verkehrswert bisher: 52,9 Mio. EUR
      Verkehrswert aktuell: 45,9 Mio. EUR
      Wertänderung: -7,0 Mio. EUR
      Der „Millennium Tower“ befindet sich als Büro- und Hotelhochhaus mit insgesamt 34
      Stockwerken im Zentrum von Rotterdam. Die Leerstandsquote beträgt über 20%.
      Die Wertänderung entspricht einem Rückgang von 13,2 % bezogen auf den bisherigen
      Verkehrswert. Gründe für die Reduzierung des Verkehrswertes sind die marktbedingte
      Anpassung des Liegenschaftszinssatzes und der Rückgang der marktüblich erzielbaren
      Mieten.
      Frankfurt am Main, 28. Juli 2014
      Commerzbank AG
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 22:19:28
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      ...und auch hier ist die Parkstrasse mit 9 EUR/Anteil am Start, was das heutige Kursfeuerwerk erklären dürfte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.14 12:49:46
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.403.064 von Investor0310 am 30.07.14 22:19:28Hallo,

      bin als DEGI Europa Geschädigter seit langem Mitleser hier im Forum. Nach langen Jahren reger Kommentare und Austausch in turbulenten Zeiten, ist seit geraumer Zeit seltsame Ruhe eingetreten. Schockstarre? Resignation?

      In genau dieser Phase kommt das Kaufangebot der "Parkstrasse Immobilien S.a.r.l." ins Haus geflattert. € 9,-- für die Anteile, Entscheidung bis 09.09. Wie sieht das die Community?

      Spatz in der Hand, besser als das besagte Federvieh auf dem Dach? Durchhalten? Ich bin schwer verunsichert und vermisse die Einschätzung der erfahrenen Foristen.

      Vielen Dank für Eure Einschätzung und mit besten Grüßen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.14 15:18:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 13.08.14 16:11:19
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.503.681 von george-moutain am 13.08.14 12:49:46es gibt immer wieder ein Kaufangebot, das ist ja alles hier in den Foren tausendmal durchgekaut worden.
      Zusammenfassend ist die Antwort: Es gibt hierzu keine allgemeingültige Aussage, da jeder Anleger individuelle Ansichten hat.
      Man sollte sich allerdings die Frage stellen, warum will jemand mir mehr Geld geben, als der aktuelle Börsenkurs ist aber wesentlich weniger zu zahlen bereit ist, den aktuellen NAV zu bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.14 16:46:08
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Zitat von mopswombard: Man sollte sich allerdings die Frage stellen, warum will jemand mir mehr Geld geben, als der aktuelle Börsenkurs ist
      In diesem Zusammenhang kann die steuerliche Situation entscheidend sein. Ein Bieter, der eine andere steuerliche Situation als inländische Privatanleger hat, kann entsprechend mehr für die Anteile zahlen und steht am Ende immer noch besser da als der von der Versteuerung negativer Immobiliengewinne geplagte Privatanleger ...
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 11:29:18
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      ...das Hauptargument ist doch: Der Käufer würde sich bei der Anzahl der gewünschten Stücke doch selbst den Börsenkurs kaputt schießen und am Ende wesentlich mehr bezahlen. Die Analogie können wir bei Übernahmeofferten im Aktienbereich beobachten. Auch hier wird regelmäßig deutlich mehr als der Börsenpreis geboten. Warum? Weil der Käufer gar nicht so viele Stücke an der Börse zu gegebenem Kurs einsammeln kann wie er benötigt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 08:46:12
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Objektbestand DEGI EUROPA per 31.10.2014 8 Objekte in 4 europäischen Ländern:
      https://www.commerzbank.de/portal/media/a-30-sonstige-medien…
      Wo kommt denn plötzlich "Italien, Mailand" her?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 09:21:04
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.270.118 von Vampy56 am 10.11.14 08:46:12
      Zitat von Vampy56: Wo kommt denn plötzlich "Italien, Mailand" her?


      Da steht aber in Klammern hinten dran "ohne Immobilie".

      Diese knappe Info wurde wohl von einem Praktikanten zusammen gewurstelt ...
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 10:25:42
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Ich dachte schon, die wollen uns mit dieser knappen Information was unterschieben.
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 09:55:23
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Avatar
      schrieb am 02.12.14 16:35:42
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Kurs aktuell über 9 Euro. Gibt's etwa einen Verkauf oder ein neues Übernahmeangebot? Finde leider keine Informationen. Wissen da einige Insider mehr?
      Avatar
      schrieb am 02.12.14 20:38:16
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Ja, anscheinend ist man den Millenium Tower losgeworden:
      http://www.immobilien-zeitung.de/1000022254/degi-europa-verk…
      Avatar
      schrieb am 02.12.14 23:15:40
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Das ist wirklich eine gute Nachricht.
      Gemäß Anteilwertveränderung vom 28.07.2014 hat das Objekt einen Verkehrswert von 45,9 Mio. EUR und wurde jetzt für 47,5 Mio. EUR verkauft, also keine weitere Abwertung.
      Avatar
      schrieb am 30.12.14 16:13:16
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Ausschüttung und Abwicklungsbericht
      Zum 14.01.2015 werden 0,90 EUR ausgeschüttet.

      Hier der Link:
      https://www.commerzbank.de/portal/media/a-30-sonstige-medien…

      Außerdem wurde der Abwicklungsbericht nun endlich veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 16:09:00
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Auszahlung am 20.02.2015 2,00 EUR pro Anteil
      https://www.commerzbank.de/portal/media/a-30-sonstige-medien…
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 10:34:26
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Anteilwertveränderung 27.02.2015:
      https://www.commerzbank.de/portal/media/a-30-sonstige-medien…

      Am 27. Februar 2015 ist der Anteilwert des DEGI EUROPA von 10,21 Euro um 0,66 EUR auf 9,55 Euro je Anteilschein zurückgegangen. Dies entspricht einem prozentualen Preisrückgang von ca. 6,5 %. Ursache für diesen Rückgang des Anteilpreises war die Bewertung von zwei Immobilien in den Niederlanden.

      Ganz schön heftig !!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 15:49:37
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.213.925 von Vampy56 am 02.03.15 10:34:26Warum - ganz schön heftig - ??
      Bereits vor zwei Jahren wurden hier im Forum Verkaufspreisschätzung von 90 Mio € für Maanplein veröffentlicht. Von daher ist es nur Schade, dass sich das Fondsmanagement die Bestandsvergütung auf zu überhöhte Gutachterwerte genehmigt hat. :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 17:42:21
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      So lange lese ich hier noch nicht mit.
      Zum jetzigen Zeitpunkt, also nach vielen Abwertungsrunden nochmals 17,4% Buchwertverlust für die beiden Maanplein-Objekte ist für mich schon „heftig“. Und die beiden Objekte sind noch immer nicht verkauft. Aber nicht die 17,4% sind entscheidend, sondern die Gesamtabwertung vom ursprünglich 198 Mio. EUR auf 95,2 Mio. EUR, also mehr als die Hälfte. Und das bei einem bonitätsstarken Mieter KPN (gut, eine gewisser Leerstand). Und noch eine Kennzahl ist beachtlich: Bei einer Jahresmiete von 11,8 Mio. Euro beträgt der gutachterlicher Verkehrswert gerade noch das 8-fache der Jahresmiete. Und dann wird in der Mitteilung trotzdem noch von „zu gewährenden Incentivs“ geschrieben.

      Das alles muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen.
      Ist aber für die langjährigen Diskussionsteilnehmer hier vielleicht nicht Neues mehr.
      Für die Käufer und Verkäufer in Hamburg offensichtlich auch nicht, die Börsenkurse sind praktisch unverändert.

      PS: Das Argument bezüglich der „Bestandsvergütung auf Gutachterwerte“ könnte schon stimmig sein, nicht nur vom Wert her, sondern auch von der Zeitachse.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 18:54:07
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.229.225 von Vampy56 am 03.03.15 17:42:21Der Skandal ist m.E. nicht die jetzige Abwertung, sondern die Salamitaktik. Seit der ersten Schließung des Fonds, musste man schon wissen, dass die Gutachterwerte niemals erzielt werden können. Aber man hat immer nur scheibchenweise abgewertet. Noch vor zwei Jahren stand das Ding bei 135 Mio €. Der Unterschied von rund 40 Mio € zum jetzigen Wert bedeuteten 260 T€ Mehreinnahmen pro Jahr an Bestandsvergütung. Die immer hoch gehaltenen Liquidität, die so gut wie nicht verzinst wird, sind bei 100 Mio € nochmal 650 T€ für´s Nichtstun im Jahr. Skandal im Finanzdistrict bei Rosi; um es locker zu nehmen und nicht auszurasten.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 08:18:15
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Auszahlung am 23.07.2015 beträgt 0,65 EUR pro Anteil
      https://www.commerzbank.de/portal/media/a-30-sonstige-medien…
      Avatar
      schrieb am 30.12.15 04:19:02
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Der Abwicklungsbericht per 30.09.2015 liegt vor.
      https://www.commerzbank.de/portal/media/a-30-sonstige-medien…

      Zitat Seite 8, dritter Absatz:
      „Am 14. Januar 2016 werden weitere 0,6300 Euro je Anteil ausgezahlt.“
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.16 14:22:38
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.383.934 von Vampy56 am 30.12.15 04:19:02
      Zeitnahe Information
      Die Commerzbank hat am Freitag bereits vor Veröffentlichung des neuen KAG-Preises die Abwertung der Helsinki Immobilien bekannt gegeben. Dies ist zumindest ein gutes Zeichen, dass die Abwickler langsam Ihren zeitnahen Info-Pflichten nachkommen. Aufgrund der neuen Bewertung dürfte nun langsam ein Käufer für das "Schnäppchen" gefunden werden.

      Am 29. Januar 2016 ist der Anteilwert des DEGI EUROPA von
      8,66 Euro um 0,30 EUR auf 8,36 Euro je Anteilschein zurückgegangen. Dies entspricht
      einem prozentualen Preisrückgang von ca. 3,5%. Ursache für diesen Rückgang des
      Anteilpreises war die Bewertung von drei Immobilien in Finnland.
      Im Folgenden erhalten Sie weitere Informationen zu der in den Anteilpreis eingegangenen
      Bewertung:
      Helsinki, Aku Korhosen Tie 2 + 4 + 6, „Tieto Enator 1-3“
      Verkehrswert gesamt bisher: 64,7 Mio. EUR
      Verkehrswert gesamt aktuell: 56,1 Mio. EUR
      Wertänderung gesamt: -8,6 Mio. EUR
      Die Wertänderung entspricht durchschnittlich einem Rückgang von 13,3% bezogen auf die
      bisherigen Verkehrswerte. Die Reduzierung der Verkehrswerte ist in erster Linie auf die
      Erhöhung der Liegenschaftszinssätze zurückzuführen.
      Frankfurt am Main, 29. Januar 2016
      Commerzbank AG
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 04:18:20
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Wie zu erwarten, wurden bei der jährlichen Neubewertung der niederländischen Objekte in Den Haag, Maanplein, Wertberichtigungen vorgenommen.
      Am 29. Februar 2016 ist der Anteilwert des DEGI EUROPA von 8,39 Euro um 0,38 EUR auf
      8,01 Euro je Anteilschein zurückgegangen.

      https://www.commerzbank.de/portal/media/a-30-sonstige-medien…

      Bleibt zu hoffen, dass sich nun ein Käufer für die Objekte findet.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 08:39:13
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.867.874 von Vampy56 am 01.03.16 04:18:20
      Zitat von Vampy56: Wie zu erwarten, wurden bei der jährlichen Neubewertung der niederländischen Objekte in Den Haag, Maanplein, Wertberichtigungen vorgenommen.
      Am 29. Februar 2016 ist der Anteilwert des DEGI EUROPA von 8,39 Euro um 0,38 EUR auf
      8,01 Euro je Anteilschein zurückgegangen.

      https://www.commerzbank.de/portal/media/a-30-sonstige-medien…
      .... mit wieder einmal katastrophalen steuerlichen Folgen für Privatanleger. Wer den Degi Europa einmal gekauft hat, kann ihn nur halten und hoffen, dass bis zum endgültigen Abschluss der Liquidation die steuerlichen Regeln geändert werden!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 09:40:46
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.868.548 von Herbert H am 01.03.16 08:39:13Geht es hier um den negativen besitzanteiligen Immobiliengewinn?
      Das ist natürlich sehr unterschiedlich und hängt davon ab, zu welchem Zeitpunkt Anteile erworben wurden. Für Altanleger dürfte dies zu hohen steuerlichen Einbußen führen, das ist richtig.

      Aber für Neueinsteiger stimmt dies nur bedingt. Ich habe kürzlich die Hälfte meiner Anteile verkauft (in Hinblick auf die anstehenden Abwertungsrunden in Finnland und den Niederlanden), mit einem deutlichem Gewinn. Steuerlich habe ich aber einen Verlust erlitten. Zuerst dachte ich, die Abrechnungen wären falsch und habe alles genau nachgerechnet anhand der täglich veröffentlichten Daten.
      Aber siehe da, der negative Immobiliengewinn hatte sich in meinem speziellen Fall reduziert und war Hauptursache für die unerwartete steuerliche Besserstellung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 09:46:24
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.869.214 von Vampy56 am 01.03.16 09:40:46Die 38 Cents von gestern werden m. E. Privatanlegern als Gewinn angerechnet. D. h., dass die gestrige Abwertung einem Privatanleger rd. 10 Cents Abgeltungssteuer kostet - völlig unabhängig davon, ob man mit den Anteilen Gewinn erzielt hat oder nicht! :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 09:54:21
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Bleibt anzumerken, dass die aktuellen Abwertung natürlich „katastrophalen steuerliche Folgen“ für die Privatanleger haben. Neben dem zu erwartetem Wertverlust der Anteile an sich war dies ebenfalls eine meiner Gründe, die Hälfte der Anteile zu veräußern. Ganz raus aus dem Spiel wollte ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 15:35:49
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.621.241 von lalala11 am 31.01.16 14:22:38DEGI Europa Objekte in Helsinki verlieren Mieter (Tieto IT Firmencentrale verlegt Sitz).

      http://www.tieto.com/news/tietos-renewal-continues-moves-hea…
      Avatar
      schrieb am 29.06.16 09:55:41
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Erneute Abwertung der Objekte in den Niederlanden (Den Haag, Maanplein 1, 7, 20, 128, 138 und 146 sowie 32, 55 ,89 und 110):
      https://www.commerzbank.de/portal/media/a-30-sonstige-medien…

      Nachdem bereits am 29.02.2016 eine Abwertung von 10,5 Mio. EUR (= 11,0%) auf die beiden Objekte erfolgte, nun nochmals eine Wertberichtigung von 15,4 Mio. EUR (= 18,2%). Und dies außerhalb des jährlichen Turnus. Alle Achtung.

      Insider waren wohl schon früher informiert, da der Börsenwert der Degi-Anteile in den letzten Wochen stark unter Druck war.

      Die Frage ist jetzt, ob wir für Helsinki eine weitere Wertberichtigung erwarten müssen, wenn sich der Mieter aus den Objekten zurückzieht (wie lalala11 so exzellent recherchiert hat).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.16 08:11:19
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.719.517 von Vampy56 am 29.06.16 09:55:41
      Zitat von Vampy56: Die Frage ist jetzt, ob wir für Helsinki eine weitere Wertberichtigung erwarten müssen, wenn sich der Mieter aus den Objekten zurückzieht (wie lalala11 so exzellent recherchiert hat).



      Die Frage ist nicht ob, sondern wie hoch, der heutige Buchwert ist völlig utopisch.
      Der Auszug wird wohl konkret Ende des Jahres losgehen, die Mitarbeiter bereiten sich jedenfalls schon darauf vor.
      https://perspectives.tieto.com/blog/life-at-tieto/creating-s…
      Damit ist hier der wohl schlimmste Fall eingetreten. Es wird mehr als schwierig werden in diesem Bereich von Helsinki eine - wenn auch nur teilweise - Nachvermietung zur erreichen. Und ohne Mieter ist das Gebäude praktisch wertlos. Lassen wir uns mal überraschen was die Experten von der Commerzbank damit machen.

      Die Situation in Maanplein is auch nicht besser geworden, das war nicht die letzte Abwertung. Auch hier ist für einen Gebäudepark dieser Grösse praktisch kein adäquater Mieter zu finden (die kleineren Gebäude stehen nun seit ca. 5 Jahren leer!) und man wird entweder gehörige Zugeständnisse machen müssen, was die Mietrendite drück und somit den Preis, oder riskiert sogar den Auszug von KPN. Bleibt zu hoffen dass die verbesserte Konjunkurlage bald einen Verkauf ermöglicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.16 18:54:42
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.755.640 von pit1 am 04.07.16 08:11:19Das ging schneller als erwartet:
      Wertberichtigung von 9,8 Mio. EUR (= 17,5%) auf die Immobilien in Helsinki.
      https://www.commerzbank.de/portal/media/a-30-sonstige-medien…

      Ich gehe auch davon aus, dass dies nicht die letzte Abwertung war.
      Die Tatsache, dass der bisherige Mieter Tieto das Mietverhältnis gekündigt hat, kann nur indirekt der Mitteilung entnommen werden. Warum wurde eine solche wesentliche Information nicht als Ad-hoc-Mitteilung schon viel früher veröffentlicht?
      Avatar
      schrieb am 05.07.16 19:10:16
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Die Reaktion an den Börsen ist mir allerdings unverständlich.
      Habe ich da etwas übersehen?
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.16 21:36:58
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.769.365 von Vampy56 am 05.07.16 19:10:16naja, könnte doch vielleicht sein, dass die Abwertung im Vorgriff auf einen möglichen Verkauf steht ?

      Das Management beim DEGI würde dies nicht zum ersten Mal machen...und hinterher schreiben "konnte zum aktuellen Verkehrswert verkauft werden" oder so ähnlich...

      nanu
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.16 15:28:29
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.770.697 von nanunana am 05.07.16 21:36:58Schön wäre das, allein mir fehlt der Glaube ;-)

      Ich denke wir werden da noch mehrere Abwertungsrunden sehen, mal ist es die "marktübliche Mietrendite", dann wieder "die notwendigen Renovierungskosten bei Mieterwechsel", usw.
      Wer kauft schon ein Bürogebäude das gerade vom Mieter leergeräumt wird in einer Region mit sehr geringer Nachfrage? Ich fürchte da müssen wir realistisch gesehen noch mind. 2 Jahre warten.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 16:25:43
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.806.940 von pit1 am 11.07.16 15:28:29Schön wäre das, allein mir fehlt der Glaube ;-)

      https://www.commerzbank.de/portal/media/a-30-sonstige-medien…

      nanu
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 16:39:43
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.857.577 von nanunana am 18.07.16 16:25:43...nochmal 1.000 stück zu 5,70 € nachgekauft, Briefkurse gingen minütlich hoch.

      nanu
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 20:56:32
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.857.577 von nanunana am 18.07.16 16:25:43
      Zitat von nanunana: Schön wäre das, allein mir fehlt der Glaube ;-)

      https://www.commerzbank.de/portal/media/a-30-sonstige-medien…

      nanu


      Die Abwertungen waren tatsächlich eine Vorbereitung für einen baldigen Verkauf.

      Maanplein wird ebenfalls für knapp unter Verkehrswert weggehen.

      NAV dann bei 7 Euro.

      Max 3 euro gehen dann auf die lange Reise (siehe MSP2 und TMW analog). Also ca. 50 Cent Absclag für die lange Reise.

      Kurs sollte Richtung 6,5 gehen. Bei unter 6 (aktuell 5,75) ein ganz klarer Kauf.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 22:57:42
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.859.470 von Oinsider am 18.07.16 20:56:32
      Zitat von Oinsider: Maanplein wird ebenfalls für knapp unter Verkehrswert weggehen.
      Ist das nur Deine persönliche Hoffnung oder gibt es dafür eine belastbare Quelle?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 23:15:18
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.860.457 von Herbert H am 18.07.16 22:57:42
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von Oinsider: Maanplein wird ebenfalls für knapp unter Verkehrswert weggehen.
      Ist das nur Deine persönliche Hoffnung oder gibt es dafür eine belastbare Quelle?


      Nein, keine Quelle, aber ein sehr gutes Argument.

      Helsinki wurde vor 2 Wochen außerplanmäßig abgewertet. Sowas passiert nur kurz vor einem Verkauf (bei Kanam absolut typisch, bei den Degis in der Vergangenheit ebenfalls häufig zu beobachten), so daß man dann knapp unter Verkehrswert oder sogar über Verkehrswert verkauft hat. Ist natürlich Augenwischerei, aber wird eben so gemacht.
      Außerplanmäßige Abschreibungen, bei denen es kurze Zeit später zu keinem Verkauf kam, kenne ich nicht.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.16 22:42:13
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.860.562 von Oinsider am 18.07.16 23:15:18Die Wertsteigerungen beim DEGI Europa seit dem Verkauf der Finnlandobjekte im Juli deuten auf Neuvermietungen und steigenden Mieteinnahmen für die Objekte in Den Haag (Maanplein) hin.
      Bei 1,3 Mio € Wertsteigerung im August müssen wohl höhere Mieteinnahmen für Maanplein geflossen sein. Daher wird die Commerzbank wohl noch einen Verkauf im September melden können. Es würde auch im September noch die gezahlte Grunderwerbsteuer angerechnet werden können, die beim Übergang auf die Depotbank gezahlt werden musste. Waren m.E. 6 Mio €. Also wird bald nur noch Cash und Sonstige Vermögensgegenstände (Forderungen usw.) im Fonds sein.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 15:18:49
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.201.295 von lalala11 am 03.09.16 22:42:13Der DEGI Europa schüttet am 27.09.2016 außerplanmäßig 1,5 € pro Anteil aus. Dies sind 39,3 Mio € und dürften zum größten Teil aus dem Verkauf der drei Helsinki Objekte sein. Gut 10 Mio € werden demzufolge auf die "lange Reise" wegen Gewährleistungsansprüchen usw. gehen.
      Viele (u.a. ich) erwarten, dass in den nächsten zwei Wochen noch der Verkauf der beiden Objekte in Maanplein verkündet wird. Der Erlös hieraus dürfte dann im Januar 2017 zur Ausschüttung gelangen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.16 17:35:15
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.267.319 von lalala11 am 13.09.16 15:18:49Maanplein ist verkauft.

      Und sogar über Verkehrswert.

      NAV: 6,98

      Börsenkurs: 5,30
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.16 18:56:23
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.350.263 von Oinsider am 26.09.16 17:35:15Wohl dem, der den DEGI Europa im Wikifolio hat ... :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.16 19:43:18
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.350.827 von Herbert H am 26.09.16 18:56:23Wohl dem, der die Zeichen richtig deutet und nicht für alles eine Quelle braucht.
      Avatar
      schrieb am 26.09.16 21:11:01
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Danke an die Verkaufsadresse, die in den letzten Wochen große Stückzahlen für 5,17 € bis 5,20 € abgab. Somit konnte ich mich und andere noch einmal richtig eindecken.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.16 22:06:49
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.351.733 von lalala11 am 26.09.16 21:11:01
      Zitat von lalala11: Danke an die Verkaufsadresse, die in den letzten Wochen große Stückzahlen für 5,17 € bis 5,20 € abgab. Somit konnte ich mich und andere noch einmal richtig eindecken.


      Ja und zwar bis heute um 17.15 Uhr. Meldung dürfte so gegen 16 Uhr rausgekommen sein
      Avatar
      schrieb am 31.10.16 09:24:44
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.351.733 von lalala11 am 26.09.16 21:11:01
      Spenden aufgrund sehr gutem Ausgang beim DEGI Europa
      Da ich die Idee als sehr gut ansehe, möchte ich eine Anregung von Degispezi auch hier im Forum beim DEGI Europa einstellen.

      "Nachdem es sich für mich, als DEGI Europa Fan, abzeichnet, dass es ein sehr erfolgreiches Jahr für die offenen Immobilienfonds in Abwicklung werden wird, habe ich schon einige Organisationen mit Spenden bedacht (u.a. Münchner Tafel, Kindertafel Glockenbach).
      Nun wurde ich auf eine Seite im Internet aufmerksam gemacht. Es handelt sich um Futterspenden für eine Hunde- und Katzenauffangstation in Kalamata. Da ich aus meinen letztjährigen Urlaubsaufenthalten dort, die Menschen kenne, die diese Station betreiben, war es mir eine Freude über folgende Seite dort einzukaufen.

      https://www.tierschutz-shop.de/wunschliste/foerderverein-des…

      Hier gibt es weitere Informationen zur Auffangstation:

      http://phok.eu/

      Anmerkung von mir: Auch mir hat es Spaß gemacht für die Hunde und Katzen einzukaufen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.16 19:04:47
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.586.690 von lalala11 am 31.10.16 09:24:44
      Tue Gutes und Dir wird Gutes getan
      Tue Gutes und Dir wird Gutes getan. (Siehe Betrag oben).

      DEGI Europa mit super Rückzahlung am 16.1.2017 mit 3,35 €. Optimisten hatten mit bis zu 2,5 € gerechnet.

      Gerne kaufe ich weiteres Tierfutter ein. Es soll ja auch im neuen Jahr klappen mit den Gewinnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.12.16 19:10:07
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.974.094 von lalala11 am 29.12.16 19:04:47
      Weiterer Abwicklungsplan
      Nach der großen Januarausschüttung (am 16.1.2017) in Höhe von 3,35 €, soll für 2017 eine weitere Ausschüttung in Höhe von 0,40 € bis 0,60 € vorgenommen werden. In den Jahren 2018 / 2019 und 2020 sollen zusammen zwischen 0,80 € und 1,20 € zurückbezahlt werden. Der Rest wird wohl erst bis 2026 erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.18 14:14:32
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Die nächste Ausschüttung müsste dieser Tage angekündigt werden.
      Der Kurs hat schon ein paar Cent zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.20 08:45:37
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Hallo

      Ich habe (leider) auch 170 Stück seit ewigen Zeiten.
      Hat meine Familie mal für mich angelegt und naja.

      Es ist ja praktisch alles weg.

      Aber heute Morgen dann der Hammer 2 Abbuchungen:
      66,30€ (0,39€/Stück) und 39,10 (0,23€/Stück).
      Betreff "Zins/Dividende ISIN ... DEGI EURO".

      Was ist das denn jetzt warum kriegen die die Zinsen von mir?
      Kann mir da jemand helfen?
      Anscheinend handelt es sich bei Fonds um brandgefährlich Finanzinstrumente mit Nachschusspflicht und Risiko >100% zu verlieren.

      Vielen Dank
      DEGI EUROPA Anteile | 0,597 €
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