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    Francotyp-Postalia -- Kurz vor dem Breakout (Seite 85)

    eröffnet am 06.01.11 12:54:06 von
    neuester Beitrag 12.03.24 15:10:37 von
    Beiträge: 1.778
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      schrieb am 21.11.14 18:54:15
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.384.239 von Saaletaler am 21.11.14 18:49:52Stimmt, das hatte ich nicht mehr ganz auf dem Schrim...Bin gespannt, was dieses Jahr auf dem EK-Forum kommuniziert wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 18:49:52
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.383.108 von Junolyst am 21.11.14 17:28:00
      Zitat von Junolyst: Bei FP ist jedoch die Prognose für 2015 nach wie vor im Markt, sie wurde nicht revidiert.

      Das stimmt so nicht ganz. In der Meldung zum HJ-Bericht hat FPH das (mittelfristige) EBITDA-Ziel von 30 Mio quasi einkassiert:

      "Zum jetzigen Zeitpunkt ist jedoch noch nicht genau quantifizierbar, in welchem Maß die Investitionen bereits im kommenden Jahr greifen und damit den erforderlichen Beitrag zur Erreichung der anvisierten mittelfristigen Ziele für das Jahr 2015 leisten können. Der Vorstand gehe davon aus, dass das kommende Jahr eine operative Ergebnisverbesserung bringen werde, das EBITDA-Ziel von 30 Mio. Euro aber voraussichtlich nicht in vollem Umfang bereits 2015 erreicht werden könne."

      Quelle: http://www.fp-francotyp.com/FP/newsroom/pressemitteilungen-a…

      Dass die mittelfristigen Ziele für 2015 nicht erreicht werden, dürfte inzwischen ziemlich offensichtlich sein. Der Kurs reflektiert dies auch bereits. Für mich ist dieses Thema seit den HJ-Zahlen und unserer anschließenden Diskussion hier durch.

      Mir wäre jetzt wichtig, dass FPH ab 2015 die Profitabilität in Richtung 40-45 Cent EPS ausbauen kann, den FCF deutlich ins Positive bringt und eine attraktive Dividende von etwa 50% des EPS ausschüttet. Dies zusammen würde m.E. einen Kurs um die 5 Euro rechtfertigen. Ob mehr geht, hängt vermutlich vom Erfolg von de-Mail ab, wobei ich diesbezüglich eher skeptisch bin.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 18:13:54
      Beitrag Nr. 936 ()
      Aussagen zur De-mail stehen im Quartalsbericht, unter anderem auf den Seiten 6 und 9

      - Rückenwind durch die Digitalen Agenda der Bundesregierung
      - weitere Großkunden, z.B. Agentur für Arbeit
      - Ausbau des De-mail Portals für Ende zu Ende Verschlüsselung
      - mit der FP-BOX wird Vertrieb und Wartung von De-Mail und Hybriddiensten vereinfacht.


      die FP-BOX ist meiner Meinung nach ein sehr gutes Produkt, weil man damit auch einen Hybridbrief absenden kann, wenn der Empfänger noch kein De-mail hat.
      Also wie bei der Dt. Post die E-Post Businessbox, die sich scheinbar sehr gut verkauft und überwiegend für Hybridpost verwendet wird(habe mal gelesen dass die E-Post Umsätze zu über 90 % mit Hybridbriefen gemacht werden).

      Ich vermute dass die Akzeptanz der De-mail bei Privatpersonen einen deutlichen schub bekommen wird, wenn erstmal alle relevanten großen Unternehmen und Behörden diesen Kommunikationsweg anbieten. Und dann können die FP-Boxen, die jetzt vermutlich auch noch überwiegend für Hybridpost verwendet werden, zug um zug immer mehr De-mails versenden. Bei Telekom und United Internet gibt es meiner Meinung noch kein vergleichbares Produkt mit dem sowohl Hybrid als auch De-mail versendet werden kann. Imho ist das ein Wettbewerbsvorteil für FPH, weil kleine Unternehmen dann nur einmal neue Hard und Software integrieren brauchen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 17:39:35
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.383.108 von Junolyst am 21.11.14 17:28:00was mir fehlt ist eine Assage zu De-Mail, das sollte eigentlich ja mal für eine bessere Rendite sorgen. die Akzeptanz und Umsetzung, scheint mir jedoch wohl noch Jahre zu dauern, da ich noch niemand kenne und auch noch kein Amt, wo dies eingeführt wurde.
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 17:28:00
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      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users

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      Avatar
      schrieb am 21.11.14 16:32:24
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.381.704 von Huta am 21.11.14 15:40:22Volle Zustimmung für dein Posting.
      Der Markt verzeiht Prognoseverfehlungen nur selten.
      Francotyp ist heute mein Depotschlußlicht. - Schade. :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 15:40:22
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.377.876 von katjuscha-research am 21.11.14 10:51:32(kr): Du hast natürlich Recht. Die Prognoseverfehlung ist nicht wirklich nennenswert (auch wenn das Ebit schlechtestenfalls um über 15% unter der ursprünglichen Prognose liegt- 10 statt 12 Mio Euro- was dann schon eine "Hausnummer" wäre).

      Und ich gebe Dir auch recht darin, dass, selbst wenn man die nun korrigierte Prognose zugrundelegt, die Aktie nicht überteuert ist (und die Geschäftsaussichten erscheinen mir genauso wie das Geschäftsmodell ebenfalls weiterhin intakt und interessant- deshalb habe ich meine Aktien ja auch nicht veräußert).

      Ich sehe das Hauptproblem darin, dass FP nun schon wieder die Prognose kassiert hat (offenbar ist das ja schon häufiger vorgekommen, wenn ich mir die Kommentare hier oder in dem von straßenköter geteilten link so anschaue).
      Die Frage ist, inwieweit "der Markt" nun der nächsten Prognose von FP noch vertraut oder ob er da nicht in der Bewertung der Aktie sozusagen einen Sicherheitsabschlag macht.

      Zudem finde ich es etwas seltsam, dass der Vorstand auf Seite 19 des Halbjahresberichts (tut mir leid aber es ist so!!) die Jahresprognose noch ausdrücklich bestätigt- da muss man nix zwischen den Zeilen lesen- und als einziges Risiko auf die Wechselkurse hinweist. Da sich die Wechselkurse in Q3 aus der Sicht von FP nicht negativ entwickelt haben, kann ich aus der heute erstmals offiziell zurückgenommenen Prognose nur schließen, dass sich die Geschäfte in Q3 (unabhängig von den Wechselkursen) eingetrübt haben. Frage ist natürlich, ob sich das nun als nachhaltiges Problem darstellt oder auf Einmaleffekte zurückzuführen ist- aber das werden wir dann ja in den nächsten Quartalen sehen.

      Natürlich ist das immer auch eine Frage der Darstellung. Insofern gebe ich Dir wieder Recht- absolut gesehen wird 2014 wohl leicht besser laufen als 2013- kein Grund dafür die Aktie über die Maßen abzustrafen. Aber ich denke, der Vorstand wird in den nächsten Quartalen "liefern" müssen und sollte bei der Prognose- ich wiederhole mich da- nicht vom best-case-scenario ausgehen. Solange, befürchte ich, wird der Markt halt skeptisch sein und bleiben.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 10:51:32
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.377.567 von Huta am 21.11.14 10:26:27na ja, ich hab aber nach Q2 bereuts geschrieben, dass das nicht zu erreichen ist und das man zwischen den Zeilen im Finanzbericht das auch klar herauslesen konnte. Von ausdrücklich betonten Prognosen konnte da meiner Meinung nach keine Rede sein, auch wenn man erstmal dabei geblieben ist, weil man natürlich noch hoffte, dass sich die leichte Schwäche in Deutschland geben wird. Dann kam die Verschärfung der Ukrainekrise halt ab Juli/August hinzu. Trotzdem war dann der Umsatz insgesamt noch leicht über Q2, aber halt nicht mehr so stark, um die Jahresprognose aufrecht zu erhalten.

      Für mich macht es jedenfalls keinen Sinn, da jetzt drauf zu pochen, dass der Vorstand zum Halbjahr erstmal bei seiner Prognose blieb. Fakt ist, der Markt hatte sich direkt nach den Q2 Zahlen bereits seine meinung gebildet und hier 10% innerhalb von 1-2 Tagen vom Börsenwert abgezogen. das kann ja nur damit zu erklären sein, dass man von keiner Erreichung der Jahresprognose mehr ausging, denn wegen einem leicht schlechteren Quartal zieht man nicht 10% des Börsenwerts ab, erst recht nicht wenn vorher Kursziele von 6,5-7,0 € von den meisten usern und Analysten rumgereicht wurden.

      Für mich stellt sich daher nicht die Frage, ob man die Jahrsprognose verfehlt hat. Ja, dem ist ganz klar so. Sondern mir stellt sich die Frage wie der Markt in Zukunft damit umgeht und FP bewertet. Mir leuchtet nicht en, wieso man jetzt noch 60-70% zum ehemaligen Kursziel haben soll/muss, wenn die Prognose nur um voraussichtlich 3-4% beim Umsatz und 6-8% beim Ebitda verfehlt wird. Meine ursprüngliche EPS Prognose von 35 Cents ist sogar noch errechbar, auch wenn da in Q3 ein positiver Sonderfaktor drin steckt, der allerdings in Q2 negativ drin steckte.

      Aber wie ich bei ariva.de bereits geschrieben habe. Kurzfristig könnte es natürlich sein, dass es weiter seitwärts geht, 3,8-3,9 an der Unterseite, 4,2-4,3 an der Oberseite. Denn ich geb dir natürlich im Grundsatz recht. Es ist und bleibt eine Prognoseverfehlung.

      Aber mal hypothetisch angenommen, der Vorstand hätte keine Prognose abgegeben. Dann würden wir für 2014 voraussichtlich immerhin 6-7% Ebitda-Anstieg und über 10% Nettogewinn-Anstieg sehen. Insofern ja einfach nur ne Frage der schlechten bzw. zu optimistischen Kommunikation am Jahresanfang. der Kurs geht aber schon seit über einem Jahr seitwärts. Insofern ist die fundamentale Gewinnentwicklung besser als der Kursverlauf. Das bleibt letztlich als Fakt, ohne das ich die Prognoseverfehlung in irgendeiner Form entschuldigen oder beschönigen will.
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      Avatar
      schrieb am 21.11.14 10:43:09
      Beitrag Nr. 930 ()
      (H) Besonders deinen zwei ersten Absätzen schließe ich mich gern an! :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 10:26:27
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.375.944 von katjuscha-research am 21.11.14 08:09:20Zitat katjuscha-research:

      "Das war doch aber nach dem Halbjahreszahlen klar. Deshalb ist doch der Kurs so stark gefallen. Will man das jetzt nochmals negativ einpreisen?"

      Leider war das eben nach den Halbjahreszahlen nicht klar. Der Vorstand hat in seinem Halbjahresbericht die Jahresziele ausdrücklich wiederholt (mindestens 173 Mio Euro Umsatz, mindestens 25 Mio EBITDA und mindestens 12 Mio Euro Ebit). Er hat lediglich auf die Gefahren der Wechselkurse hingewiesen, die aber in Q3 sicher keine nagetive Rolle mehr gespielt haben. Insofern kann ich aus der Prognoseanpassung nur entnehmen, dass die Geschäfte (unabhängig von Wechselkurseffekten) doch schlechter laufen als gedacht. Und das kann auch noch nicht im Kurs enthalten sein, weil das nämlich erst heute bekanntgegeben wurde!

      Wenn es schon bei Vorlage der Halbjahreszahlen klar gewesen wäre, dass man seine Ziele nicht erreicht, hätte man das von Vorstandsseite auch genauso klar sagen müssen. Man hat das Gegenteil gemacht- seinerzeit gab es aber offenbar Aktionäre, die dem Vorstand das nicht abgenommen haben und ihre Aktien verkauft haben- deshalb die sinkenden Kurse- und heute gibt der Vorstand den Skeptikern von seinerzeit im Nachhinein recht- ich finde das keine Petitesse.

      Insofern gebe ich Dir ausdrücklich Recht darin, wenn Du vom Vorstand etwas realistischere Prognosen einforderst. Durch Prognosesenkung- und sei sie auch noch so gering- verspielt man an der Börse Vertrauen. Warum soll ich dem Vorstand denn seine nächste Prognose abnehmen, wenn er doch schon bewiesen hat, dass seine Prognosefähigkeit eher begrenzt ist.

      Ich werde jetzt heute nicht unbedingt verkaufen (zumal die Börse diese Prognosesenkung offenbar nicht so dramatisch sieht wie ich;) ) aber ich werde die Entwicklung bei FP sicher etwas genauer beobachten (allerdings ist FP der mit Abstand kleinste Posten in meinem Depot).

      Die Story ist für mich weiter okay aber ich würde auch gut finden, wenn der Vorstand demnächst etwas realistischer an die Jahresprognose herangeht und nicht das "best-case-scenario" als sicher annimmt!
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