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    Toyota am aufholen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.02.11 11:49:08 von
    neuester Beitrag 11.05.11 10:27:16 von
    Beiträge: 15
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      schrieb am 13.02.11 11:49:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bin seit wenigen Wochen dabei.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3097410-roundup-to…

      Schon damals ging man bei den beteiligten Rückversicherern von einer gezielten bzw. inszenierten Kampagne einer der US-Geheimdienste gegen Toyota aus, zur Stützung der maroden US-Fahrzeughersteller.

      Nachdem die Angelegenheit Toyota zu etwaigen Kostensenkungsmaßnahmen gezwungen hatte, sollte dies für die Zukunft auch etwas Gutes haben.

      Auch die Zahlen der letzten 9 Monate scheinen hier einen Turnaround zu bestätigen:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3099593-toyota-gib…

      Hier noch ein älterer Bericht:
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Toyota-bleibt-in-der-Spur-arti…
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 23:44:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Toyotas Pannenserie in Amerika

      Einfach nur das falsche Pedal

      Fast auf den Tag genau ein Jahr nach der Pannenserie wird Toyota von einer Untersuchung in Amerika teilweise entlastet. Das elektronische Sicherheitssystem jedenfalls funktioniert.

      Von Carsten Germis und Roland Lindner

      12. Februar 2011

      Masami Doi, bei Toyota in Tokio zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, reagiert auf die guten Nachrichten aus Amerika genau so, wie Japaner das üblicherweise tun. Mit Zurückhaltung. Dabei bot der Donnerstag für das japanische Automobilunternehmen wahrlich ein Grund zu feiern. „Wir glauben, dass die Ergebnisse der Untersuchung in den Vereinigten Staaten die Zuverlässigkeit unserer elektronischen Kontrollsysteme zeigen“, kommentiert Doi, kurz und knapp. Die vom amerikanischen Kongress herangerufenen Experten der Raumfahrtbehörde Nasa hatten Toyota zuvor von dem Vorwurf freigesprochen, die Elektronik des Autos sei für Unfälle verantwortlich gewesen. Triumphgefühle? Nein.

      Zwar kann Toyota das Kapitel „ungewollte Beschleunigung“ bei seinen Autos nun wohl bald schließen. Doch es bleiben die Vorwürfe klemmender Gaspedale oder rutschender Fußmatten, die Pedale blockierten. „Wir stehen immer noch vor Herausforderungen“, heißt es intern im Unternehmen. Zwar zeigen Befragungen, dass Toyota-Käufer ihr Vertrauen in die Sicherheit der Autos wiedergewinnen. „Doch wir müssen uns Gedanken machen, wie wir die Menschen von der Qualität unserer Autos überzeugen, die noch nie einen Toyota gekauft haben und die uns wegen der Rückrufaktionen des vergangenen Jahres nicht vertrauen.“ So zurückhaltend sich das Unternehmen nach außen gibt, Japans Regierung geht die Sache offensiver an. Kabinetts-Staatssekretär Yukio Edano, ein enger Vertrauter von Ministerpräsident Naoto Kan, persönlich trat vor die Presse, als der Bericht aus Amerika in Tokio bekannt wurde. Es sei sehr gut, dass jetzt klar ist, dass Toyotas Elektronik nicht der Grund für die ungewollten Beschleunigungen war. Jetzt will Japans Regierung noch selbstbewusster im Ausland für die Sicherheit und die technische Qualität japanischer Autos werben.

      Vor einem Jahr hatte Minister LaHood noch ganz andere Töne angeschlagen

      Im Gegensatz zum selbstbewussten japanischen Minister zeigt sich Amerikas Verkehrsminister Ray LaHood eher kleinlaut. Er ist bislang nicht gerade als Toyota-Fan aufgefallen. Aber schon am Dienstag rührte LaHood auf einmal die Werbetrommel für den japanischen Autohersteller. Er erzählte, dass seine Tochter ihn unlängst gefragt habe, ob sie sich einen Sienna-Minivan von Toyota kaufen solle. Sie habe sich Sorgen gemacht, ob das Auto denn sicher sei. LaHood sagte, er habe seiner Tochter zum Kauf des Sienna geraten, was sie dann auch getan habe.

      Vor fast genau einem Jahr, als die Affäre um unbeabsichtigte Beschleunigung bei Autos von Toyota auf ihrem Höhepunkt war, hatte derselbe Minister noch ganz andere Töne angeschlagen. Er schreckte Toyota-Besitzer mit der Äußerung auf, sie sollten ihre Autos besser nicht mehr fahren. Und er machte bedrohliche Kampfansagen wie: „Wir sind noch nicht durch mit Toyota.“ Die neue Versöhnlichkeit von LaHood hat mit den Ergebnissen der Studie zu tun, die von der an sein Ministerium angeschlossenen Sicherheitsbehörde NHTSA vor zehn Monaten bei der Raumfahrtbehörde Nasa in Auftrag gegeben worden ist.

      Die Nasa-Ingenieure haben nach langwierigen Tests den oft von LaHood und anderen amerikanischen Politikern geäußerten Verdacht entkräftet, dass Defekte in der Fahrzeugelektronik zu ungewolltem Gasgeben bei Toyotas führen könnten. Stattdessen wurden als Ursachen zwei Arten von mechanischen Fehlern genannt, die Toyota auch selbst zugegeben hat: zum einen verrutschende Fußmatten, die das Gaspedal einklemmen. Zum anderen Mängel am Gaspedal selbst, die den Effekt haben können, dass ein niedergedrücktes Pedal nicht oder nur langsam in die Ausgangsposition zurückkehrt. Auf das mechanische Problem hat Toyota schon im letzten Frühjahr reagiert und Pedale und Matten in den Werkstätten nachgebessert. 9,69 Millionen Autos rief Toyota 2010 wegen der Pannenserie in die Werkstätten zurück. 380 Milliarden Yen hat das angeblich im vergangenen Jahr gekostet, derselbe Betrag wird wohl auch in diesem Geschäftsjahr, das am 31. März endet, zu Buche schlagen. Mehr als 1000 Ingenieure bei Toyota arbeiten jetzt nur noch daran, Sicherheit und Qualität der Autos zu verbessern.

      „Fehler des Fahrers“

      Neben allen technischen Mängeln gibt es aber noch eine dritte Ursache für Unfälle, über die LaHood bis heute nicht gerne offen spricht: Fehler des Fahrers, der aus Versehen statt auf die Bremse aufs Gas tritt. LaHood wählt für diesen Sachverhalt den neutraleren Begriff „Fehlanwendung des Pedals“, und er verwahrte sich ausdrücklich dagegen, von einem „Fehler des Fahrers“ zu sprechen – und damit direkt mit dem Finger auf die Besitzer statt auf den Hersteller zu zeigen. Dies ist aber eine sehr wichtige Unterscheidung. Denn wenn der Irrtum in den meisten Fällen beim Fahrer und nicht bei Toyota liegt, wirkt die ganze öffentliche Aufregung um die Pannenserie bei dem Unternehmen im Nachhinein gerade in Amerika unverhältnismäßig, und der massive Druck aus der dortigen Politik bekommt den Anschein einer Hetzjagd.

      Die Toyota-Affäre kochte im Herbst 2009 hoch, als der Konzern einräumte, dass rutschende Fußmatten dazu führen könnten, dass das Gaspedal klemmt. Einige Wochen zuvor hatte es in Kalifornien einen Unfall mit einem Leihwagen der Toyota-Oberklassemarke Lexus gegeben, bei dem vier Menschen starben. Der Fahrer konnte offenbar das Auto nicht abbremsen und prallte auf einen anderen Wagen. Der panische Notruf eines der Insassen in den Sekunden vor der Kollision wurde hinterher veröffentlicht und in den Medien immer wieder abgespielt. Schockierte Amerikaner hatten das Horrorszenario eines unkontrollierbar gewordenen Autos plastisch vor Augen. Entsprechend sensibilisiert war die Öffentlichkeit, und immer mehr Fahrer meldeten Fälle unbeabsichtigter Beschleunigung bei ihren Toyotas. Der japanische Hersteller machte zunächst rutschende Fußmatten als alleinige Gefahrenquelle aus, erst nach einigen Monaten gab das Unternehmen mögliche Defekte beim Gaspedal zu. Von der amerikanischen Politik wurde Toyota regelrecht vorgeführt: Konzernchef Akio Toyoda sah sich gezwungen, zu einer Anhörung vor dem amerikanischen Kongress zu erscheinen. Entschuldigungsgesten mit tiefen Verbeugungen in Tokio reichten der amerikanischen Öffentlichkeit – und LaHood – nicht. Toyodas Umgang mit der Krise geriet zum Desaster, als er am 17. Februar während einer Pressekonferenz in Tokio auf die Frage, ob er zur Kongressanhörung reisen würde, nein sagte und das damit begründete, er habe schließlich keine Einladung. Das Verkehrsministerium verhängte bislang eine Serie von Strafzahlungen gegen Toyota, die sich auf 48,8 Millionen Dollar addieren. Die amerikanischen Verbraucher ließen sich von der Aufregung anstecken und mieden die Autohäuser von Toyota. Im vergangenen Jahr schrumpfte der Marktanteil von Toyota in Amerika von 17,0 auf 15,3 Prozent. Während der gesamte amerikanische Automarkt um einen zweistelligen Prozentsatz wuchs, musste Toyota ein leichtes Absatzminus hinnehmen.

      Toyota erhöht seine Absatz- und Gewinnprognose

      Schon vor der Nasa-Studie gab es allerdings Hinweise, dass in der Affäre allzu undifferenziert auf Toyota eingedroschen worden ist – unabhängig von der Frage, wie gravierend die beiden von den Japanern zugegebenen Mängel in der Realität wirklich sind: Die Verbraucherzeitschrift „Consumer Reports“ wies schon im Dezember 2009 in einer Studie darauf hin, dass unbeabsichtigte Beschleunigung keineswegs nur ein Phänomen bei Toyota ist. Solche Beschwerden habe es vielmehr auch von Fahrern anderer Marken gegeben. Bei dem öffentlichkeitswirksamen Unfall in Kalifornien stellte sich heraus, dass in dem Auto die falschen Fußmatten lagen. Die NHTSA veröffentlichte schon im August vergangenen Jahres vorläufige Ergebnisse einer Studie, bei der Datenrekorder von 58 Autos von Toyota untersucht wurden, die in Unfälle verwickelt waren und deren Fahrer ungewollte Beschleunigung reklamierten. Nur in einem einzigen Fall waren verrutschende Fußmatten die mutmaßliche Ursache, mechanische Probleme mit dem Gaspedal wurden nirgendwo identifiziert. Nach der Nasa-Studie gab die NHTSA nun zu, dass bei der überwiegenden Mehrheit der untersuchten Beschwerden „Fehlanwendung des Pedals“ die wahrscheinliche Ursache für die Beschleunigung war – die meisten Fahrer haben also wohl Bremse und Gaspedal verwechselt.

      Ähnlich sieht das Bild in Japan aus. In einem besonders spektakulären Fall hatte ein Autofahrer behauptet, nur wegen eines Versagens der Bremsen beim Toyota Prius sei es in der Präfektur Chiba bei Tokio zu einem Unfall mit Verletzten gekommen. Die Polizei untersuchte den Unfall gründlich. Auch hier stellte sich heraus, dass der Fahrer in einer Stresssituation schlicht Gas- und Bremspedal verwechselt hatte.

      Die Nasa-Ergebnisse haben in Amerika freilich nicht alle Toyota-Kritiker verstummen lassen. Verbraucherschützer sagten, die Studie habe nicht schlüssig erklärt, warum es zu den vielen Unfällen mit Toyotas kam. Toyota versichert deswegen auch, Qualitätskontrolle habe seit der Pannenserie einen noch höheren Stellenwert. „Wir warten nicht mehr, bis Informationen über Defekte uns erreichen“, sagt Vizepräsident Takeshi Uchiyamada. „Stattdessen hören wir in die Märkte hinein, um die Probleme zu verhindern, bevor sie passieren.“

      Kurz nachdem LaHood seine plötzliche Werbetour für Toyota startete, erhöhte das Unternehmen seine Absatz- und Gewinnprognose für das Geschäftsjahr. „Es gibt Hoffnungen, dass sich auch der Absatz in Nordamerika nun wieder erholt“, meinte ein Analyst. Masami Doi kommentiert das nicht. Abwarten und Tee trinken, scheint er zu denken und greift zur Tasse grünen Tee.

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: AFP, AP, dapd, dpa

      Quelle: http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 23:58:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Comeback eines Automarktes

      Start frei zur großen Russland-Rally

      Nach dem Absturz des Hoffnungsmarktes geht es wieder aufwärts in Russland. Ob VW, Daimler, Toyota oder BMW: Die Hersteller haben ehrgeizige Pläne für das Land. Ein Überblick.

      von Annette Berger und Margret Hucko

      Glänzende Prognose für Russland. Nach dem Comeback im vergangenen Jahr kennt der Markt derzeit nur eine Richtung: nach oben. Ab 2013 dürften dort jährlich drei Millionen Pkw verkauft werden - so viel wie in keinem europäischen Land, schätzt beispielsweise der Branchendienst IHS Automotive. Von Managern großer Hersteller ist ähnlich Positives zu hören.

      Schon einmal war das riesige Land auf dem Weg, Deutschland als wichtigsten Automarkt auf dem Kontinent abzulösen. Dann kam die Wirtschaftskrise, und die Produktion brach so stark ein wie nirgendwo sonst.

      Nun aber boomt der Markt: Mit einem Wachstumsplus beim Pkw-Absatz von 30,5 Prozent auf 1,2 Millionen Autos fand Russland im vergangenen Jahr den Anschluss ans Vorkrisenniveau. Und auch wenn hohe Importzölle das Geschäft für ausländische Hersteller schwer machen und Moskau die Unternehmen zur Kooperation mit - angeblich teils qualitativ zweifelhaften - Zulieferern zwingt: Der Run auf Russland hat begonnen.

      Kein Wunder, dass sich auch die Rivalität der Autobauer untereinander dort verschärft. Die ausländischen Hersteller erweitern ihre Kapazitäten und locken die wachsende Mittelschicht des Landes. Renault, VW, Hyundai oder Toyota - sie alle lassen sich vom Russland-Fieber anstecken.

      Toyota: Auf in den fernen Osten!

      Seit 2007 baut der weltgrößte Autohersteller im größten Flächenland der Erde Autos. In einem Werk in St. Petersburg montieren die Japaner das Modell Camry, die Fabrik mit ihren 750 Mitarbeitern hat IHS Automotive eine Kapazität von jährlich 50.000 Autos.

      2009 liefen dort rund 8300 Fahrzeuge vom Band. Vermutlich im nächsten Jahr könnte das Modell Etios hinzukommen, eine Stufenhecklimousine, die im vergangenen Jahr zunächst speziell für den indischen Markt herausgebracht wurde.

      Demnächst will Toyota auch im fernen Osten des Landes Autos bauen - zumindest japanischen Presseberichten zufolge. Die meist gut informierte japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" meldete jüngst, Toyota wolle sich mit dem Handelshaus Mitsui und dem drittgrößten russischen Autobauer Sollers zusammenschließen. Die drei hätten vor, ein Werk von Sollers in Wladiwostok auszubauen.

      Damit wäre Toyota der erste japanische Autohersteller, der im fernen Osten Russlands eine Montageanlage betreiben würde. Angeblich soll die Produktion nächstes Jahr starten, eine offizielle Bestätigung gibt es nicht. Angeblich wollen sich die Drei im nächsten Monat über das Joint-Venture einigen.

      Quelle: http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:comeback-eines-auto…
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 00:03:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Elektroauto News: Toyota iQ EV kommt nach Genf

      Der Genfer Auto-Salon Anfang März wird wieder mal ein Ort der Weltpremieren. Auch Toyota steckt mit einem Elektroauto – zumindest als Europapremiere – in den E-Startblöcken.

      Der Toyota iQ EV mit Elektroantrieb wird von den Japanern erstmalig in Genf präsentiert werden. Noch handelt es sich allerdings um einen Prototypen, der lediglich über eine Reichweite von 100 Kilometern verfügen dürfte. Besonderheit des Toyota iQ dürfte die Verwendung der neu entwickelten, flachen und extrem kompakten Lithium-Ionen-Batterie (siehe Hintergrund – Lithium-Ion-Akku) sein, die dafür Sorgen tragen soll, dass das Raumangebot erhalten bleibt. Toyota will das Elektroauto im Laufe des Jahres in Europa testen.

      Markteinführung des Toyota iQ EV

      2012 soll der iQ EV dann im Rahmen eines Leasingangebots auf den Markt kommen. Im März dürften dann auch viele Technische Daten sowie der Preis des Toyota iQ EV bekannt werden.

      Autor: Martin Jendrischik am 14. Feb 2011 17:50, Rubrik: Cleantech Worldwide

      Quelle: http://www.cleanthinking.de/elektroauto-toyota-genf/9016/
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 09:54:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Brasilien: Toyota soll Rückruf-Strafe zahlen

      18.02.2011, 04:33 Uhr von Jan Keuchel

      Tokio
      Auch in Brasilien soll Toyota nun offenbar eine Geldstrafe wegen verspäteter Rückrufe zahlen. Wie die Online-Ausgabe der japanischen Wirtschaftszeitung „Nikkei“ berichtet, geht es um Rückrufe des Modells Corolla im Jahr 2010. Toyota konnte in diesem Jahr einen Rekordverkauf in Brasilien erzielen mit knapp 100.000 verkaufter Wagen. Etwa 55.000 davon waren Corollas.

      Laut Nikkei.com soll die Strafe 490.000 Real betragen, was in etwa 216.000 Euro entspricht. Worauf genau sich die brasilianischen Behörden stützen, nennt der Bericht nicht. In den USA hatte Toyota knapp 50 Millionen US-Dollar wegen verspäteten Informierens der Verkehrssicherheitsbehörden über mögliche Bremsprobleme gezahlt.

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/brasilien-…

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      schrieb am 19.02.11 09:59:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Toyota weiht Supersparfabrik ein

      18. Februar 2011

      Tokio (JAPANMARKT) – Trotz des festen Yen hat Toyota erstmals seit 18 Jahren wieder eine neue Fabrik in Japan gebaut. Dort werden Fahrzeuge so preiswert wie noch nie zusammengebaut. Die japanische Presse wertete den Neubau als einen Loyalitätsbeweis für den Erhalt von Arbeitsplätzen in Japan. Doch Toyota hat wohl andere Absichten.

      Die Autofabrik steht im dörflichen Miyagi nahe Sendai zwei Shinkansen-Stunden nördlich von Tokio und ersetzt eine ältere Fabrik am Rande der japanischen Hauptstadt. Es ist der erste Neubau einer Produktionsstätte der Toyota-Grupe seit 1992.

      Bei der Einweihung zeigte sich, dass Toyota die Produktionstechnik erneut so radikal revolutioniert hat, dass sich schon bald die ganze Autoindustrie daran orientieren dürfte. Denn die Anlageinvestitionen sind dramatische 40 Prozent niedriger als bei einer Fabrik der letzten Generation. Pro Fahrzeug wurden fünf Prozent gespart, berichete die Zeitung Asahi.

      Umwälzung Nummer 1: Toyota setzt weniger Roboter und mehr Handarbeit ein. Das Reparieren und Programmieren von Robotern sei kosten- und zeitaufwändig, begründet Toyota diesen Trend weg von der Automatisierung. Es wird sogar mit der Hand geschweißt.

      Umwälzung Nummer 2: Die Autos werden anders produziert. Sie hängen nicht mehr an der Decke, sondern sind auf einer flachen Plattform aufgebockt. Dadurch lässt sich die Fabrik niedriger bauen, was die reinen Gebäudekosten um die Hälfte verringert.

      Das Fließband hat auch keine „Wurzeln“, d.h. es ist einfach nur mit dem Boden verschraubt, alle Teile werden von der Seite und nicht mehr von unten oder oben zugeführt. Auch dies macht die Produktion schlanker und die Fabrikanlage billiger.

      Die Karosserien stehen zudem nicht mehr in Längsrichtung wie an der Ampel hintereinander, sondern quer zur Fahrtrichtung. Dadurch kann an beiden Seiten der Karosserie gleichzeitig gearbeitet werden. Außerdem verkürzt sich die komplette Bandlänge um ein Drittel. Die Produktion ist wie ein U angeordnet, dadurch wird Platz (und wieder Geld) gespart.

      Die Fabrik mit 900 Beschäftigten soll jährlich 120.000 Fahrzeuge der Modelle Yaris und Corolla herstellen, teilweise für den Export in die USA. Zugleich handelt es sich für Toyota wohl um eine Testanlage für die neue Produktionsweise.

      Danach wird Japans sparsamster Autobauer diese Billigfabrik wohl in Schwellenländer „exportieren“. Sie ist so klein, kompakt und preiswert, dass sie sich sogar in bestehende Gebäude integrieren lässt.

      Sie ist wohl die ideale Produktionsweise für jene Schwellenländerautos, mit denen Toyota die Weltmarktführung verteidigen will.

      Quelle: http://www.japanmarkt.de/index.php/unternehmen/automobil/toy…
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 16:23:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wie bewertet ihr die momentanen Einstiegskurse?
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 19:13:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von abzockertyp: Wie bewertet ihr die momentanen Einstiegskurse?

      Ich denke jetzt kann man günstig einkaufen:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 16:30:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.210.806 von allespaletti am 15.03.11 19:13:43Hallo,

      ich bin schon lange Leser hier im Forum aber habe mich jetzt erst hier angemeldet, weil es derzeit wohl soviele Möglichkeiten am Markt gibt wie seit 2009 nichtmehr.

      Ich halte Toyota derzeit noch für sehr riskant.
      Die Lage in Japan sieht nicht wirklich besser aus als zu Wochenbeginn, in meinen Augen.
      Und die Warscheinlichkeit, dass es zu einem Super-Gau kommt und somit wohl sämtliche japanische Unternehmen darunter weiter leiden würden, ist immernoch vorhanden.

      Ich denke einem Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt widerspricht das sehr hohe Risiko.
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 21:42:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://www.daf.fm/video/heiko-thieme-fruehlingsgefuehle-an-d…

      Heiko Thieme empfiehlt Toyota, als Unternehmen, dass nicht nur am japanischen Markt tätig ist, sondern auch grosse Geschäftsfelder in Amerika und Europa besitzt. Der derzeitige Kurs sei ein guter Einstiegsmoment und biete auf 2 Jahre gesehen eine Rendite von 30%.

      Ich warte derzeit immernoch auf den perfekten Zeitpunkt. Denke aber ich werde noch vor dem Wochenende eine erste Position aufbauen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 12:54:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bin ich hier im falschen Thread und übersehe irgendwo eine hitzige Diskussion über den derzeitigen Tiefst-Kurs von Toyota !? ;)

      Die Aktie ist derzeit mit 28€ an der Börse Stuttgart geführt und ist damit so billig wie seit November letzten Jahres nichtmehr.
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 12:09:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ob die Aktie derzeit "billig" ist, bleibt abzuwarten ...


      Die Toyota-Zahlen: 46 Prozent weniger Absatz, 84 Prozent niedrigere Gewinnprognose

      Bei alleiniger Betrachtung der Toyota-Zahlen ist bei diesem Unternehmen aktuell sogar ein Absatzeinbruch um um beinahe 46 Prozent zu verzeichnen. Kein Wunder also, dass verschiedene Analysten – unter ihnen die Deutsche Securities – die Gewinnprognosen für Toyota senken, sogar drastisch senken. Die Deutsche Securities geht von einem Minus beim operativen Toyota-Gewinn von 84 Prozent aus. Verbleiben würden nach dieser Schätzung immerhin noch 1,7 Milliarden US-Dollar Erlös.


      http://www.finanzwirtschafter.de/12476-toyota-in-not-gewinnp…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 11:05:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.309.648 von bigbuffet am 03.04.11 12:09:28die Probleme werden auch nicht in den nächsten Wochen behoben sein.

      Momentan halte ich den Kurs noch für zu hoch, habe die Aktie aber auf der Watchlist.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 08:02:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Toyota erwägt Produktionsstopp in Nordamerika

      Autor: dpa-AFX

      TOKIO - Der weltgrößte Autobauer Toyota muss wegen Nachschubproblemen in Folge des schweren Erdbebens in Nordjapan möglicherweise seine gesamte Produktion in Nordamerika aussetzen. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstag unter Berufung auf Firmenvertreter in den USA berichtete, werden die Laufbänder vermutlich in allen Produktionsstandorten auf Toyotas wichtigstem Auslandsmarkt gestoppt, da sich die Teilezulieferer in Japan nach der Katastrophe nur langsam wieder erholten. Eine Entscheidung sei allerdings noch nicht gefallen.

      Toyota habe bereits Überstunden und Samstagsarbeit gestrichen und bisher auf die vorhandenen Lagerbestände zurückgegriffen. Doch sei es schwieriger geworden, die normale Produktion wegen des Teilemangels weiter aufrechtzuerhalten.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3129360-toyota-erw…
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 10:27:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mittwoch, 11.05.2011, 09:25


      Drastischer Gewinneinbruch bei Toyota


      http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/autobranche-dr…


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