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    Russland - der billigste Markt der Welt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.11 18:31:03 von
    neuester Beitrag 25.09.13 13:01:37 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.163.757
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      schrieb am 15.02.11 18:31:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der russische Aktienmarkt ist extrem unterbewertet. Mit einem KGV (e12) von 6,6 ist der russische Aktienmarkt der weltweit Billigste.
      Wo sollte mann einsteigen...Aktie ,Zerti oder Fonds.
      Der einzige russische Wert mit dem bisher getradet habe ist Gazprom und erfolgreich.
      In RU wird sich in Punkto Infrastruktur in Zukunft viel bewegen:
      Olympische Winterspiele 2014 und Fußball WM 2018 führen zu Großinvestitionen in die Infrastruktur.
      Was meint ihr :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 19:09:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hey Kinglala,
      habe russland schon lange im Visier - aktuell bin ich in Lukoil, Mechel und MMC Norsik Nickel investiert. Interessant finde ich noch die russischen Energieversorger...
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 19:41:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      kann jemand bzgl. der Landwirtschaft was sagen?
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 20:17:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von Kinglala: Was meint ihr :)


      Der Markt ist unterbewertet, aber auch nicht mit EU vergleichbar, insbes. Deutschland. Ich war in Petersbrug und Moskau, das sind beides die einzigen Wirtschaftszentren.
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 20:18:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Rest des Landes liegt faktisch brach, nur mit Öl hält sich das Land bei der Stange.

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      Avatar
      schrieb am 17.02.11 12:07:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn mann nicht nur in Gazprom und Lukoil investiert sein will und den breiten Markt abdecken will, wäre doch ein Zerti n" Alternative...oder :rolleyes:

      Zertifikate-Tipp: Basket auf 30 russische Einzelwerte (WKN: GS4EZ9)

      Goldman Sachs hat ein Produkt aufgelegt, mit dem Anleger breit in den russischen Aktienmarkt investieren können. Das Russian Equity Basket Zertifikat (WKN: GS4EZ9) bildet die Kursentwicklung von 30 interessanten russischen Einzelwerten nach.

      Das Russian Equity Basket Zertifikat von Goldman Sachs bietet den Vorteil, dass der zugrunde liegende Aktienkorb ein breites Spektrum an Titeln aus verschiedenen zukunftsträchtigen Branchen abdeckt. Der Anleger ist damit nicht allein auf den Rohstoffsektor zurückgeworfen, der in den meisten Russland-ETFs und Index-Zertifikaten eine vergleichsweise hohe Gewichtung aufweist. Dies macht das Russian Equity Basket Zertifikat zu einem idealen Instrument, um von einem breiten Anstieg des russischen Marktes zu profitieren.

      Zertifikat auf Russian Equity Basket
      WKN: GS4EZ9
      Emittent: Goldman Sachs
      Basiswert: Russia 1-delta Basket
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 22:15:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt ist mit Gewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Nach mäßigem Geschäft notierte der RTS-Index des Computerhandels in Moskau am Montag mit 1,12 Prozent im Plus bei 1.889,33 Punkten. In der ersten Tageshälfte hätten schwache europäische Indizes den russischen Markt zunächst ins Minus gedrückt, sagten Analysten. Wenige Stunden vor Handelsschluss hätten dann hohe Ölpreise den russischen Leitindex wieder in die Gewinnzone gezogen. Gazprom gewannen im Parketthandel an der St. Petersburger Effektenbörse 0,52 Prozent auf 198,0 Rubel (4,964 Euro). In Moskau stieg das Papier um 0,95 Prozent auf 6,814 Dollar. Rosneft zogen um 1,51 Prozent auf 8,89485 Dollar an. Lukoil schlossen mit plus 0,45 Prozent bei 66,3 Dollar. Gazprom Neft verzeichneten einen Aufschlag von 4,21 Prozent auf 4,95 Dollar. Baschneft lagen unverändert bei 49,5 Dollar. Polus Soloto brachen gegen den Trend um 7,03 Prozent auf 56,8 Dollar ein. Dagegen legten Polymetall um 2,34 Prozent auf 17,5 Dollar zu. Sberbank verbuchten einen Abschlag von 0,58 Prozent auf 3,455 Dollar. MTS schlossen 0,46 Prozent fester bei 8,75 Dollar. Aeroflot gingen indes mit plus 0,8 Prozent bei 2,5 Dollar aus dem Handel. Die Zentralbank hob den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um 10,36 Kopeken auf 29,1549 Rubel je Dollar (Freitag: 29,2585) an. Zum Euro sank der amtliche Wechselkurs des Rubels um 11,86 Kopeken auf 39,8868 Rubel (Freitag: 39,7682)
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 18:14:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Russland wird unterschätzt und ist doch nicht nur billig:

      http://demografie-und-finanzmaerkte.blogspot.com/2011/09/rus…
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 22:51:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      MOSKAU, 13. September (RIA Novosti).


      Der russische Gaskonzern Gazprom und der britisch-niederländische Energieriese Royal Dutch Shell (RD/Shell) haben die Gründung eines Joint Ventures für die Realisierung von Projekten in Westsibirien erörtert.

      Das teilte das russische Unternehmen am Dienstag in Moskau mit. Gazprom-Vorstandschef Alexej Miller und Shell-Exekutivdirektor Peter Vozer hätten am vergangenen Freitag bei einem Treffen in Moskau unter anderem Perspektiven einer langfristigen Partnerschaft im Rahmen eines Protokolls über die globale strategische Kooperation zur Sprache gebracht. Diskutiert worden sei auch das Vorgehen der beiden Partner in dritten Ländern, hieß es.

      Viel Raum nahmen bei der Unterredung ferner Fragen ein, die eine verstärkte Kooperation von Gazprom und Shell in der geologischen Erkundung sowie bei Förderung, Verarbeitung und Absatz von Erdöl und Erdgas auf dem russischen und dem internationalen Markt betreffen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 17:33:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vizepremier Schuwalow: Russland bleibt bei seinen Privatisierungsplänen !!!

      http://de.rian.ru/business/20110919/260635124.html


      Russland plant massive Platzierung von Eurobonds !!!

      http://de.rian.ru/business/20110919/260636537.html

      Rosatom und Siemens besprechen Medizin-Kooperation !!!

      http://www.aktuell.ru/russland/news/rosatom_und_siemens_besp…
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 18:52:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      MOSKAU (dpa-AFX) - Aus Angst über die drohende Insolvenz Griechenlands hat der russische Aktienmarkt am Mittwoch mit Verlusten geschlossen. Nach trägem und impulslosem Geschäft endete der RTS-Interfax-Index des Computerhandels in Moskau mit minus 1,11 Prozent bei 1518,64 Punkten.
      Der Umsatz schrumpfte auf 2,022 Millionen US-Dollar (1,483 Millionen Euro). Belastet hätten Meldungen, nach denen die Entscheidung über finanzielle Hilfe für das kriselnde Griechenland wieder verschoben worden sei, sagten Analysten in Moskau.
      Zuvor hatten Griechenland und die sogenannte Gläubiger-Troika (EU-Kommission, EZB und IWF) bei einer Telefonkonferenz verhandelt. Gazprom verloren im Parketthandel an der St. Petersburger Effektenbörse 3,61 Prozent auf 160,01 Rubel (3,720 Euro).
      Baschneft weiteten ihre Vortagsverluste um 2,03 Prozent auf 48,25 Dollar aus. Rusal gaben um 0,29 Prozent auf 10,22 Dollar nach. Sberbank notierten knapp behauptet mit minus 0,19 Prozent bei 2,58 Dollar. Rostelekom sackten um 21,44 Prozent auf 5,185 Dollar ab.
      Die Zentralbank hob den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um 8,38 Kopeken auf 31,4122 Rubel je Dollar (Vortag: 31,4960). Zum Euro sank der amtliche Wechselkurs des Rubels um 9,63 Kopeken auf 43,0127 Rubel (Vortag: 42,9164).
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 19:34:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      MOSKAU, 06. Oktober (RIA Novosti).


      Russland ist laut Ministerpräsident Wladimir Putin gegenwärtig besser auf eine neue Weltwirtschaftskrise gefasst als im Jahr 2008.

      Russland habe sich einen bestimmten Sicherheitspuffer angelegt, die Regierung verfüge über ein umfassendes „Instrumentarium, um auf Krisen zu reagieren“, sagte Putin am Donnerstag in dem Investmentforum „Russia Calling!“ in Moskau.

      Er konstatierte, dass es in der Weltwirtschaft eine gewisse Verunsicherung gebe und dass die Investoren nervös seien. All das beeinflusse die Stimmung an den russischen Börsen. Jedenfalls sei Russland „jetzt besser auf verschiedene Szenarien vorbereitet als 2008“, betonte Putin.

      Er versicherte, dass die russische Regierung auch weiterhin eine verantwortungsvolle makroökonomische Politik betreiben werde. „Strenge Haushaltsdisziplin, mehr Effizienz bei den Ausgaben und Begrenzung der Staatsschulden sind weiterhin unsere Prioritäten.“

      Putin schloss nicht aus, dass der russische Haushalt bereits im kommenden Jahr defizitlos sein könnte, wenn die Weltkonjunktur günstig sei. Bislang geht die Regierung in Moskau von einem Haushaltsdefizit von 1,5 Prozent im Jahr 2012 aus.

      2009 hatte Russland vor dem Hintergrund der Weltfinanzkrise erstmals seit 1999 ein Haushaltsdefizit verbucht, das 5,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) entsprach. 2008 hatte Russland noch mit einem Haushaltsüberschuss von rund vier Prozent abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 19:37:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      MOSKAU (dpa) - Der russische Aktienmarkt hat seinen mehrtägigen Sturzflug vorerst gestoppt. Nach einem mäßigen und uneinheitlichen Geschäft notierte der RTS-Index des Computerhandels in Moskau am Donnerstag 4,48 Prozent fester bei 1.271,71 Punkten.
      Der Umsatz verringerte sich auf 4,656 Millionen US-Dollar (3,508 Mio Euro). Gestützt hätten positive Vorgaben vom US-Arbeitsmarkt, hieß es in Moskau. Analysten sprachen auch von der Entscheidung der Bank of England, 70 Milliarden Pfund (86,8 Mrd Euro) frisches Geld in die Volkswirtschaft zu pumpen. Gazprom lagen im Parketthandel an der St. Petersburger Effektenbörse unverändert bei 143,0 Rubel (3,297 Euro). In Moskau gewann das Papier 5,0 Prozent auf 4,62 Dollar. Novatek zogen um 1,38 Prozent auf 11,0 Dollar an.
      Rosneft verzeichneten einen Aufschlag von 9,52 Prozent auf 5,75 Dollar.
      Rusal schlossen 3,58 Prozent fester bei 8,31 Dollar. Sberbank kletterten um 4,95 Prozent auf 2,015 Dollar. Lenenergo brachen gegen den Tagestrend um 17,51 Prozent auf 0,3381 Dollar ein.
      Aeroflot verloren um 1,61 Prozent auf 1,53 Dollar. Die Zentralbank hob den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um 12,89 Kopeken auf 32,5085 Rubel je Dollar (Vortag: 32,6374).
      Zum Euro stieg der amtliche Wechselkurs des Rubels um 9,04 Kopeken auf 43,3728 Rubel (Vortag: 43,4632)./am/DP/tw//207390447
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 23:16:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      MOSKAU (dpa) - Der russische Aktienmarkt ist mit zum Teil deutlichen Gewinnen in das Wochenende gegangen. Nach mäßigem und impulslosem Geschäft endete der RTS-Index des Computerhandels in Moskau am Freitag mit plus 3,16 Prozent bei 1311,91 Punkten. Der Umsatz stieg auf 5,775 Millionen US-Dollar (4,298 Mio Euro). Gestützt hätten positive US-Arbeitsmarktdaten, hieß es in Moskau.
      Im September sei die Zahl der neu geschaffenen Stellen in Übersee um etwa 103 000 gestiegen. Volkswirte hätten hingegen mit einem Aufbau um 54 000 Stellen gerechnet, sagten Analysten.
      Gazprom gewannen im Parketthandel an der St. Petersburger Effektenbörse 5,28 Prozent auf 151,99 Rubel (3,513 Euro). Baschneft kletterten um 12,09 Prozent auf 44,5 Dollar.
      Rusal bauten ihre Vortagsgewinne um 5,29 Prozent auf 8,75 Dollar weiter aus.
      Sberbank verzeichneten einen Aufschlag von 4,71 Prozent auf 2,11 Dollar.
      Die Zentralbank hob den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um 30,80 Kopeken auf 32,2005 Rubel je Dollar (Vortag: 32,5085). Zum Euro stieg der amtliche Wechselkurs des Rubels um 11,14 Kopeken auf 43,2614 Rubel (Vortag: 43,3728). /am/DP/tw//207527403
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 23:18:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      MOSKAU, 07. Oktober (RIA Novosti).



      Der russische Energieriese Gazprom will gemeinsam mit dem venezolanischen Staatskonzern PdVSA das Gasfeld Robalo im Golf von Venezuela erschließen. Am Freitag unterzeichneten beide Unternehmen in Caracas eine Absichtserklärung über die Gründung eines Joint Ventures.

      Darin verpflichtete sich PdVSA, Gazprom demnächst ein Angebot zu unterbreiten, das die Einstiegsbedingungen und geologische Daten zum Gasvorkommen enthalten soll.

      Gazprom hatte bereits 2005 bei einem Wettbewerb den Zuschlag für die Gaserkundung im Vorkommen Rafael Urdaneta auf dem venezolanischen Festlandssockel bekommen.

      Venezuela verfügt mit über fünf Billionen über die zweitgrößten nachgewiesenen Erdgasreserven auf der westlichen Halbkugel hinter den USA. Jährlich produziert Venezuela rund 22,9 Milliarden Kubikmeter Erdgas.
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 16:21:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Laut dem russischen Vizepremier Igor Setschin wird Russland wenigstens 30 Milliarden Kubikmeter Gas im Jahr auf der westlichen Route nach China liefern. In den nächsten Wochen werden die Seiten die Einzelheiten einer Roadmap für die Entwicklung der Zusammenarbeit im Gasbereich präzisieren.

      Das sagte er zu Journalisten.

      „Gegen 2020 wird China bis zu 400 Milliarden Kubikmeter Gas im Jahr verbrauchen. Nur 200 Milliarden Kubikmeter davon kann es selbst produzieren. Wir sind der Auffassung, dass es ganz bestimmt einen Platz für Gazprom gibt. Der endgültige Lieferumfang wird noch präzisiert“, führte Setschin aus.

      Ende Juni hat Gazprom-Chef Alexej Miller gesagt, dass die russische Gasholding zum Beginn des Baus einer Gasleitung nach China absolut bereit sei. Er hob hervor, dass die westliche Route der Lieferungen durch die Gaspipeline „Altai“ eine Priorität für das Unternehmen sei, und fügte hinzu, dass die Verhandlungen über die Gaslieferungen auf der östlichen Route nicht geführt würden.

      Die Projektkosten von „Altai“ werden auf 14 Milliarden US-Dollar geschätzt.

      Russland und China hatten im September 2010 einen juristisch verbindlichen Vertrag über die Hauptbedingungen für die Gaslieferungen unterzeichnet. Der Vertrag sieht eine westliche und eine östliche Variante der Gaslieferungen aus Russland vor. Die erste Variante prädestiniert die Nutzung der Ressourcenbasis Westsibiriens und die zweite - Ostsibiriens, des Fernen Ostens und des Sachalin-Schelfs. Wie mitgeteilt worden war, müssen die Seiten noch die Preisformel endgültig abstimmen.

      Im Juni 2009 war zwischen den Regierungen von Russland und China eine Absichtserklärung über die gegenseitige Verständigung bei der Zusammenarbeit im Erdgasbereich unterzeichnet worden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 13:58:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.197.596 von Kinglala am 11.10.11 16:21:13wie handelt hier russische Aktien?
      ich würde gerne direkt in Moskau kaufen die Orginale kaufen?
      Was sind günstige Broker hierfür?
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 22:37:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      21:22 08/11/2011


      Der Beitritt der weltweit sechstgrößten Wirtschaft Russland zur Welthandelsorganisation WTO ist nach Worten von Präsident Dmitri Medwedew unausweichlich.

      "Wir haben immer eine Unterstützung der Geschäftsleute, unserer Freunde und Kollegen in Russland und anderen Ländern, unserer Partner in Deutschland gespürt", sagte Medwedew am Dienstag in Berlin bei einem Treffen mit deutschen Geschäftsleuten. Es liege auf der Hand, dass die Mitgliedschaft Russlands für Moskau und für die WTO selbst unvermeidlich sei, denn es könne nicht sein, dass die sechstgrößte Wirtschaft der Welt, ein riesiges Land wie Russland einfach außen vor bleibe.

      "Wir haben uns Mühe gegeben, um komfortable Bedingungen für Privatkapital zu schaffen. Wir nehmen weiterhin neue Gesetze an, einschließlich zur Bekämpfung von Korruption und zur Abschaffung administrativer Schranken", sagte Medwedew.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 22:38:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Gazprom-Vizechef und Leiter der Gazprom-Tochter Gazprom Export, Alexander Medwedew, will bis Ende dieses Jahres Verhandlungen mit der türkischen Seite durchführen und dabei unter anderem das Schicksal des Gaspipeline-Projektes South Stream erörtern.

      Das sagte Medwedew in Beantwortung einer Journalistenfrage nach der Genehmigung der Türkei für den Bau von South Stream. Laut dem Gazprom-Manager folgen diesbezügliche Informationen nach Verhandlungen mit der türkischen Seite.

      Das Projekt South Stream sieht den Bau einer Gasleitung von Russland über den Boden des Schwarzen Meeres nach Süd- und Mitteleuropa vor. Die Pipeline soll vier Stränge mit einem Durchlassvermögen von je 15,57 Milliarden Kubikmeter umfassen. Der erste Strang soll im Dezember 2015 in Betrieb genommen werden und im Jahr 2018 die projektierte Kapazität von 63 Milliarden Kubikmeter erreichen. Der Baubeginn ist für das Jahr 2013 angesetzt.

      Die Baukosten der Pipeline werden auf 15,5 Milliarden Euro geschätzt. Zehn Milliarden davon entfallen auf den Seeabschnitt der Pipeline.

      Das South-Stream-Projekt hat unter anderem zum Ziel, die Gaslieferungen nach Europa zu diversifizieren. Für den Bau des Festland-Abschnittes der Rohrleitung wurden mit Bulgarien, Serbien, Ungarn, Griechenland, Slowenien, Kroatien und Österreich Regierungsabkommen geschlossen. Die Türkei hat noch keine Genehmigung für die Verlegung der Gasleitung in ihren Hoheitsgewässern erteilt.

      Der russische Premier Wladimir Putin hatte am 10. Oktober mit dem türkischen Premier Recep Erdogan den Bau der Gaspipeline erörtert. Es liegt noch keine definitive Entscheidung vor.
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 17:17:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt hat am Donnerstag mit Gewinnen geschlossen.
      Nach einem mäßigen und uneinheitlichen Geschäft endete der RTS-Index des Computerhandels in Moskau mit plus 1,11 Prozent bei 1529,71 Punkten.
      Der Umsatz verdoppelte sich auf 4,560 Millionen US-Dollar (3,349 Mio Euro). Anleger hätten nach der Bildung einer Koalitionsregierung in Griechenland, die das von der EU beschlossene langjährige Programm harter Sparmaßnahmen erfüllen solle, aufgeatmet, hieß es in Moskau.
      Beflügelt habe ferner die sinkende Rendite italienischer Staatsanleihen, sagten Analysten.
      Gazprom legten im Parketthandel an der St. Petersburger Effektenbörse um 2,38 Prozent auf 189,99 Rubel (4,557 Euro) zu. Lukoil gaben 1,57 Prozent auf 56,5 Dollar nach.
      TNK-BP notierten 1,6 Prozent fester bei 2,764 Dollar. Baschneft gewannen 0,72 Prozent auf 51,823 Dollar. Rusal weiteten ihre Vortagsverluste um 0,5 Prozent auf 8,01 Dollar aus.
      Sberbank zogen nach dem Vortagssturz um 2,5 Prozent auf 2,66 Dollar an. Die Zentralbank senkte den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um 74,21 Kopeken auf 30,8454 Rubel je Dollar (Vortag: 30,1033). Zum Euro sank der amtliche Wechselkurs des Rubels um 9,39 Kopeken auf 41,6937 Rubel (Vortag: 41,5998)./am/DP/wiz//211629567
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 12:30:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Beitrag zu "Wie sich die BRICs in 2011 entwickelt haben":

      http://blog.taipan-online.de/3788/2011/wie-sich-die-brics-in…
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 10:37:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gazprom, LUKoil und PetroVietnam wollen Felder auf Festlandsockel Vietnams ausbeuten !!!


      Der russische Gaskonzern Gazprom und der vietnamesische Versorger PetroVietnam erwägen eine gemeinsame Ausbeutung neuer Felder auf dem vietnamesischen Festlandsockel.

      Das teilte das russische Unternehmen am Donnerstag nach einem Treffen von Gazprom-Vorstandschef Alexej Miller und PetroVietnam-Präsident und CEO Do Van Hau in Moskau mit. "Erörtert wurden die Grundrichtungen der russisch-vietnamesischen Kooperation in der Öl- und Gasindustrie", hieß es.

      Am gleichen Tag hatten Do Van Hau und der Chef von Russlands größtem privatem Ölkonzern LUKoil, Wagit Alekperow, in der russischen Hauptstadt ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. In dem Dokument bekunden beide Seiten ihr Interesse an einer Kooperation bei Erkundung, Erschließung und Förderung von Kohlenwasserstoffen auf dem Territorium Vietnams, Russlands und dritter Länder, teilte die LUKoil-Pressestelle mit.

      Die Partner vereinbarten einen Meinungsaustausch zu bereits entdeckten Feldern auf dem Festland und dem Festlandsockel in Russland, Vietnam und anderen Ländern. "Jede Seite wird die Daten auf eigene Weise erfassen und auswerten und das Resultat der anderen Seite zur Verfügung stellen", hieß es in der Mitteilung.

      Im vergangenen April hatte LUKoil-Tochter LUKoil Overseas dem privaten Ölkonzern Quad Energy S.A. 50 Prozent der Anteile an einem Product Sharing Agreement für den Block Hanoi Trough-02 (HT-02) auf dem Festlandsockel des Südchinesischen Meeres abgekauft. Erkundungsarbeiten an dem Block werden seit 2007 geführt. Projektbetreiber ist jetzt LUKoil Overseas.
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 15:58:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Gazprom: Gaslieferungsverträge mit Minsk vor dem Abschluss !!!
      Der russische Energiekonzern Gazprom hat vor, bis Ende der Woche die Verträge über die Gaslieferungen mit Weißrussland abzuschließen.

      http://de.rian.ru/business/20111121/261496157.html

      Umfrage: Mehrheit der Russen hält Inflation für zu hoch !!!
      58 Prozent der Russen schätzen die Inflation im Lande als zu hoch ein. Das ergab die jüngste Studie des russischen Meinungsforschungszentrums WZIOM.

      http://de.rian.ru/business/20111121/261500950.html
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 17:37:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt hat am Dienstag mit leichten Verlusten geschlossen. Nach einem extrem flauen und uneinheitlichen Geschäft notierte der RTS-Index des Computerhandels in Moskau mit minus 0,6 Prozent bei 1466,36 Punkten.
      Der Umsatz halbierte sich auf 1,366 Millionen US-Dollar (1,024 Mio Euro). Anleger sprachen von Gewinnmitnahmen nach starkem Vortagsplus.
      Allerdings habe eine hohe Nachfrage nach italienischen Staatsanleihen einigen russischen Papieren Aufwind gegeben und den Sinkflug abgefedert, hieß es in Moskau.
      Gazprom verloren im Parketthandel an der St. Petersburger Effektenbörse 3,65 Prozent auf 171,5 Rubel (4,098 Euro).
      Lukoil bauten ihre Vortagsgewinne mit plus 1,87 Prozent auf 54,5 Dollar aus.
      Rusal schlossen knapp behauptet mit minus 0,14 Prozent bei 7,08 Dollar.
      Aeroflot verzeichneten einen Abschlag von 0,62 Prozent auf 1,605 Dollar.
      Die Zentralbank hob den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um 9,01 Kopeken auf 31,3216 Rubel je Dollar (Vortag: 31,4117).
      Zum Euro sank der amtliche Wechselkurs des Rubels um 7,13 Kopeken auf 41,8457 Rubel (Vortag: 41,7744)./am/DP/tw//213563130
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 11:36:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Pipelinestreit: EU und Russland schauen in die Röhre !!!
      Moskau. In Moskau beginnt eine neue Runde von Gasgesprächen zwischen Russland und der EU. Der Kreml drängt auf die Anerkennung von South Stream, die EU setzt auf Nabucco. Die Einigung ist weit, Drohgebärden werden lauter.

      Im Mai hatte Gazprom in Brüssel South Stream vorgestellt – in der Hoffnung, die Pipeline so von den Bestimmungen des 3. EU-Energiepakets auszunehmen. Laut diesen Bestimmungen müsste Gazprom entweder die Kontrolle über die Pipeline ganz aufgeben oder aber anderen unabhängigen Gaslieferanten freien Zugang zu der Röhre gewähren.

      EU besteht auf Entflechtung

      Die Hoffnung hat sich nicht erfüllt, die EU bleibt ihrem Konzept einer Entflechtung zwischen Produzent und Transporteur treu. Russlands Energieminister Sergej Schmatko der eigentlich versprochen hatte, noch bis Herbst eine Regelung zu erreichen, wird wohl noch einen Versuch starten, EU-Energiekommissar Günther Oettinger von der Wichtigkeit des Projekts zu überzeugen.




      Die Idee schmeckt Moskau überhaupt nicht, weshalb Russland mit aller Macht versucht, das Projekt zu behindern. Die Tageszeitung „Kommersant“ zitiert gar einen anonymen Kremlbeamten mit der Drohung: „Das alles ist so ernst, dass ich fürchte, im Ergebnis könnten an der turkmenischen oder türkischen Grenz gemeinsame russisch-iranische Truppenübungen stattfinden.“ Dass sich die EU-Vertreter durch den unverblümten Verweis auf die militärische Präsenz Russlands in der Nähe der geplanten Pipeline erpressen lassen, ist unwahrscheinlich. Das Projekt hat in Brüssel hohe politische Priorität, auch wenn die Wirtschaftlichkeit der Pipeline mehr als einmal in Frage gestellt wurde.

      Kompromiss: Gazprom bei Nabucco?

      Immerhin könnte Russland mit einem überraschenden Kompromissvorschlag aufwarten, vermutet der „Kommersant“: Statt die eigene Trasse South Stream auf Gedeih und Verderb voran zu treiben, könnte sich Gazprom an Nabucco beteiligen. „Alle verstehen sehr gut, dass ohne Einwilligung der EU-Kommission und der Türkei sich nichts bewegt und es uns einfacher ist, an irgendeinem der Projekte des Südlichen Korridors teilzunehmen, als zu versuchen, diese zu verhindern“, so ein Beamter.

      Freilich ist auch die Kompromissvariante umstritten – und das nicht nur in Russland. Während die Türken einer Beteiligung der Russen an einem europäischen Pipelineprojekt über ihr Territorium wohl leicht zustimmen, dürfte es schwieriger sein, dafür grünes Licht bei der EU-Kommission zu bekommen, denn im Prinzip verstößt auch die Teilhabe Gazproms an einem solchen Projekt gegen die Prinzipien des 3. Energiepakets.


      Andererseits wäre der Einfluss des russischen Gasmonopolisten geringer, zudem kämpft die EU derzeit mit massiven Finanzproblemen. Ein externer Investor für den mehrere Milliarden teuren Pipelinebau ist also willkommen.
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      schrieb am 09.12.11 13:57:16
      !
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      schrieb am 13.12.11 12:14:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      Dienstag, 13.12.2011
      Russland will sich nicht Europas Rettung beteiligen !!!

      Moskau/Brüssel. Russland habe nicht vor, in den Europäischen Stabilisierungsfonds (EFSF) zu investieren, erklärte Russlands EU-Botschafter Wladimir Tschischow. Moskau ist die Rettung des Euro zu riskant.

      http://www.aktuell.ru/russland/news/russland_will_sich_nicht…
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 21:56:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Russischer Ölförderer Tatneft Januar-September mit 50 Prozent Gewinnplus !!!


      Der russische Ölkonzern Tatneft hat in den ersten neun Monaten 2011 einen Überschuss von 1,457 Milliarden US-Dollar eingefahren.

      Das ist um 47 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, teilte das Unternehmen am Dienstag in Moskau mit. Der Umsatzerlös sei um 39 Prozent auf 15,565 Milliarden Dollar gewachsen, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 21:59:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      Alfa Bank stuft Gazprom auf overweight !


      Laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax würden Gazprom und Naftogaz ihre Gas-Verhandlungen nicht vor Jahresende abschließen. Laut Interfax habe Gazprom in diesem Zusammenhang mitgeteilt, dass es keine "Weihnachtsgeschenke" geben werde. Die Details der jüngsten Verhandlungen seien noch nicht bekannt gegeben worden. Allerdings sei aus der jüngsten Pressemitteilung von Gazprom der bisher optimistische Ton verschwunden. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Verhandlungen nicht ohne Probleme verlaufen würden.

      Die russische Tageszeitung "Vedomosti" habe unterdessen einige Details zur geplanten Gaspreis-Vereinbarung zwischen Russland und der Ukraine veröffentlicht. Demnach sei offenbar die Gründung von zwei Joint Ventures auf ukrainischem Boden für den Gas-Transit geplant. Gazprom habe zuvor mitgeteilt, dass man Ukraine nur dann günstigere Gaspreise zugestehen werde, wenn man bei der Nutzung der ukrainischen Pipelines eine bevorzugte Behandlung erfahren werde. Nach Ansicht der Alfa Bank dürften die Neuigkeiten um Gazprom keinen wesentlichen Einfluss auf die Unternehmensaktie haben. Das Kursziel sehe man bei 20,00 USD.
      Avatar
      schrieb am 28.06.12 12:59:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Frage ist. Interessiert man sich für Russland, oder für Rohstoffaktien?

      Spekulation auf Lukoil, Gazprom, Norilsk Nickel = Spekulation auf steigende Commodity-Preise + Emerging-Markets-Boom
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 17:09:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Daniel Wilhelmi meint, dass es bei den russischen Aktien wieder aufwärts geht:

      http://blog.taipan-online.de/5116/2012/russland-spannende-si…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 13:01:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.911.078 von herrspecht03 am 10.12.12 17:09:35Kurzfristig hatte er Recht, langfristig kaum, aber vielleicht läuft ja der Trend nun weiter:



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