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    K+S - der Vereinigungsthread (Seite 1978)

    eröffnet am 23.02.11 13:46:58 von
    neuester Beitrag 24.04.24 22:48:21 von
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    K+S
    ISIN: DE000KSAG888 · WKN: KSAG88 · Symbol: SDF
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      schrieb am 29.11.15 21:05:25
      Beitrag Nr. 27.149 ()
      Die Drosselung der Produktion im Werra-Gebiet sollte keine allzu großen Auswirkungen auf die Gewinne von K+S haben.

      Ich bin für die Aktie sehr positiv gestimmt:
      1. Das Legacy Projekt nimmt in 2016 die Produktion auf.
      2. Kalipreis ist bereits sehr tief und die WAhrscheinlichkeit eines zukünftigen Preisanstiegs ist für mich höher als die eines weiteren PReisverfalls.
      3. Prognosen sagen einen kälteren und schneereicheren Winter in vielen TEilen Europas voraus(UK steht wohl vor einem Rekordwinter).
      4. Die EZB wird wohl im Dezember bekanntgeben noch mehr Geld zu drucken. K+S profitiert stark von einem schwächeren Euro.
      5. Die Bewertung ist günstig (Dividendenrendite für 2015 wohl 4+x% und das 2015er KGV dürfte wohl bei ca. 12 bis 13 liegen)
      Avatar
      schrieb am 29.11.15 18:57:58
      Beitrag Nr. 27.148 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.15 18:46:53
      Beitrag Nr. 27.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.199.863 von Nednett am 29.11.15 15:22:09
      ...und der Ramelow hat sich....
      ....auch schon zu Wort gemeldet.

      Lasst jetzt mal noch ein paar tausend Mitarbeiter von K + S mit deren Familienmitglieder mit entsprechenden Plakaten demonstrieren und das ganze noch in den TV-Sendern übertragen und die neue Erlaubnis liegt schneller vor als manch ein Umweltschützer schauen kann.

      Gruß

      Nednett
      Avatar
      schrieb am 29.11.15 15:22:09
      Beitrag Nr. 27.146 ()
      ERFURT/KASSEL (dpa-AFX) - Angesicht der drohenden Produktionspause an den Kali-Standorten Unterbreizbach und Hattorf dringt Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) auf eine Übergangslösung für das Unternehmen K+S (K+S) Damit stellt er sich gegen Umweltpolitiker der rot-rot-grünen Koalition. "Wir brauchen ganz dringend eine Übergangslösung, damit das Unternehmen K+S als einer der größten Arbeitgeber im Werrarevier nicht dauerhaft beschädigt wird und die Beschäftigten eine sichere und langfristige Perspektive bekommen", erklärte Tiefensee am Sonntag.

      Hintergrund ist, dass eine Genehmigung für die Entsorgung von Salzlauge im Boden Ende des Monats ausläuft. Zwar liegt dem Regierungspräsidium Kassel ein neuer Antrag vor, doch dessen Prüfung samt eines Modells, das Aussagen zur Umweltverträglichkeit ermöglichen soll, braucht nach Angaben der Behörde noch Zeit. Damit steht K+S ab Anfang Dezember vorerst nur noch die Werra als Entsorgungsweg zur Verfügung. Das Unternehmen hatte deswegen angekündigt, die Produktion im osthessischen Hattorf und im tühringischen Unterbreizbach (Wartburgkreis) auszusetzen. Rund 1750 Mitarbeiter sind betroffen, davon etwa 600 in Thüringen.
      Tiefensee forderte gemeinsam mit K+S-Gesamtbetriebsratschef Klaus Döll die Genehmigungsbehörden auf, dem börsennotierten Unternehmen eine vorläufige Genehmigung zu erteilen. Auf diesem Weg sollte es K+S
      erlaubt werden, mindestens sechs Monate lang "im bisherigen Umfang" Salzabwässer im Boden zu versenken. "Die massive Verunsicherung Tausender Beschäftigter - und das auch noch so kurz vor Weihnachten - muss jetzt endlich beendet werden", betonte der Minister.

      Seine für das Umweltressort zuständige Kabinettskollegin Anja Siegesmund (Grüne) hatte dagegen in der vergangenen Woche die Entscheidung des Regierungspräsidiums Kassel begrüßt und auf die Risiken der Laugenversenkung für das Trinkwasser hingewiesen. Eine Verlängerung der Versenkerlaubnis sei weder fachlich noch rechtlich begründbar, hatte sie argumentiert.
      Auch Umweltpolitiker von SPD und Linke hatten sich strikt gegen eine Übergangslösung ausgesprochen. Die SPD-Abgeordnete Dagmar Becker hatte einen "endgültigen Stopp" gefordert. Der Linke-Umweltexperte Tilo Kummer verlangte eine klare Absage für Pläne, K+S mit einer Übergangslösung "diese Form der billigen Abfallentsorgung weiter zu ermöglichen".
      Der Chef der Thüringer Landesarbeitsagentur, Kay Senius, brachte nun die Möglichkeit von Kurzarbeit ins Gespräch. Dies sei im Fall einer eingeschränkten Übergangsgenehmigung möglich. Solche arbeitsmarktpolitischen Eingriffe seien "aber immer nur die zweitbeste Lösung", erklärte Senius./hum/DP/he
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.15 09:43:05
      Beitrag Nr. 27.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.196.824 von Ruehrwerk am 28.11.15 15:24:01
      K + S fährt Produktion in Unterbreizbach herunter
      http://www.mdr.de/nachrichten/k-plus-s-betriebsstopp100_zc-e…

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      Avatar
      schrieb am 28.11.15 15:24:01
      Beitrag Nr. 27.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.196.515 von farmer55 am 28.11.15 13:46:40Vorab mal, ich mag kluge Männer der Praxis , so lernt man auch dazu.
      Solange die Bauern nicht versuchen dem Mann mit der Wachsschürze mit Kieselsteinen gemästete Schweine in Voll-Lebendgewicht angerechnet anzudrehen, sehe ich da keine Verständigungsprobleme zwischen Spitzgabel und Beil ;-).
      Eine "Lagunenlösung" erscheint mir dennoch inpraktikabel , es gibt, nicht erst seit gestern, kompliziertere/aufwendigere technische Lösungen um dem Problem zu begegnen, die kosten aber eben in Realisierung halt xtra.
      So was sichert zwar eher Arbeitplätze , schmälert aber auch den Gewinn.
      Dies ist/wäre die 3te langjährige Verlängerung in Sondergenehmigung, also schraube besser deine Erwartungen in Richtung Vernunft lieber nicht zu hoch.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 13:46:40
      Beitrag Nr. 27.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.195.381 von tt123 am 28.11.15 09:53:26Mal meine Meinung als Landwirt.
      Denn die Argumente der Analysten sind immer die selben.
      Die Kalidüngung in Europa wurde in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt. Die Kaliumgehalte im
      Boden sind mittlerweile auf einem Niveau angelangt, bei dem die Erträge nicht mehr die Bestmöglichen sind; insbesondere bei krautigen Pflanzen wie Rüben, Kartoffeln, Raps, u.a..
      Gründe hierfür sind die ständig politisch motivierten abgesenkten Richtwerte für Kalium laut Düngeverordnung, obwohl Kalium nicht ins Grundwasser ausgewaschen werden kann, und später i.d.R.
      pflanzenverfügbar bleibt. Wir leben zur Zeit z.T. von der grosszügigen Düngung von Kalium unserer Väter.
      Durch den ständig steigenden Anteil von Pachtfläche und zgl. immer weniger werdenden landw. Betrieben, sind die Landwirte in Versuchung bis zum Ende der Pachtzeit möglichst wenig Kalium zu streuen.
      Fazit: Der Kaliverbrauch wird schon aus diesem Grund bei gleichbleibender Erntemenge steigen.
      Kalium ist entscheidend für die Effizienz der Wassenutzung (Zelldruck, Spaltöffnung). Kalium ist somit besonders wichtig bei steigenden Temperaturen und steigender Verdunstung (Klimawandel) möglichst viel Trockenmassse/Ertrag zu sichern.
      Die Salze von K+S in den deutschen Minen haben hohe Gehalte von Magnesium und Schwefel.
      Magnesium wird von der Pflanze im Verhältnis 3:1 aufgenommen. Daher ist auch eine Magnesiumdüngung notwendig.
      Der Grundnährstoff, der momentan lt. Pflanzenanalysen am meisten den Ertrag begrenzt ist Schwefel.
      Denn die Zeiten von saurem Regen, der genügend Schwefel in den Boden einbrachte sind vorbei.
      Zudem wird Schwefel im Boden leicht ausgewaschen, und kann somit nicht auf Vorrat gedüngt werden.
      Die Kaliumpreise sind im Moment fest auf einem eher niedrigen Niveau.
      Zwei Dinge könnten den Kaliumpreis innerhalb eines Jahres stark ansteigen lassen:
      1.Wenn es tatsächlich zu einem starken El Nino in diesem Winter kommt, werden die ausgangs Winter
      schlechten Erträge der Südhalbkugel die Preise für die wichtigsten landw. Produkte weltweit steigen lassen.
      2.Wenn die Bauern der Nordhalbkugel im Sommer hohe Erlösse für ihre Produkte erzielen, so werden sie überproportionale Mengen Kalium im Herbst ausstreuen. Denn diese guten Erlöse ermöglichen nicht nur den Kauf von Grundnährstoffen(P,K,Mg), sondern macht diesen Kauf zudem steuerlich attraktiv. Aufwendungen für Dünger sind Ausgaben im laufenden Wirtschaftsjahr und senken somit die
      Steuerlast in einem Wirtschaftsjahr mit hohen Einnahmen.
      Dass der starke Dollar wie ein Hebel auf die Gewinne von K+S ist, ist ja schon geschrieben worden.
      Unter Berücksichtigung der Kennzahlen(KGV,KB,usw.) , der steigenden Absatzmengen, des krisenfesten
      Geschäftsmodells, der zweiten Säule Salz, 125 Jahre Firmengeschichte, die bevorstehende Eröffnung der Mine in Kanada, u d.o.a.Argumente geben nach meiner Meinung Steiner recht, das Übernahmeangebot abzulehnen.
      Ja, das Grundwasser darf nicht versalzen.
      Man könnte doch eine Lagune als Puffer bauen, um so eine stetige Produktion trotz wechselnder Wasserstände zu ermöglichen. Mittelfristig kann es ja dann eine Pipeline geben. Wenn Behörden und K+S offen,konstruktiv und vorbehaltslos miteinander umgehen, ist dies kein starkes Argument meine Bewertung des Unternehmenwertes zu korrigieren.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 09:53:26
      Beitrag Nr. 27.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.194.226 von Choleriker am 27.11.15 21:12:49
      Zitat von Choleriker: "K+S rechnet nach eigenen Angaben derzeit nur in Einzelfällen mit Auswirkungen auf die Belieferung der Kunden."

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8158464-roundup-k-…

      Das heißt, es wurde (bis vor ein paar Tagen) mehr produziert als Nachfrage besteht und verkauft werden kann? Oder wie ist der Satz zu verstehen?

      Ja. Zu dieser Jahreszeit produzieren düngemittelunternehmen immer mehr als gebraucht wird. Sonst müssten sie mehrmals im Jahr die Produktion hoch und runter fahren.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 07:38:15
      Beitrag Nr. 27.141 ()
      Die rund 1750 betroffenen Mitarbeiter sollen nun zunächst ihre Arbeitszeitkonten sowie Resturlaub abbauen.

      Dürfte einen positiven Einmaleffekt auf den diesjährigen Jahresabschluss haben. Auflösung bzw. keine Bildung von Urlaubs- und Überstunden-Rückstellungen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 07:07:29
      Beitrag Nr. 27.140 ()
      geschwitzt natürlich
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