K+S - der Vereinigungsthread (Seite 2870)
eröffnet am 23.02.11 13:46:58 von
neuester Beitrag 19.04.24 12:26:20 von
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Russland, Weißrussland und Kasachstan gründen Eurasische Union
Nach jahrelangen Verhandlungen gründen die ehemaligen Sowjetrepubliken Russland, Kasachstan und Weißrussland die Eurasische Wirtschaftsunion. Das Projekt ist besonders für Wladimir Putin von großer Bedeutung.
Nun wenn das so ist!
Dann wird das russisch/weißrussische Kalikartell auch sehr bald wieder Auferstehung feiern.
http://www.dw.de/russland-wei%C3%9Frussland-und-kasachstan-g…
Hat nur noch niemand gerafft welche Brisanz in dieser Meldung steckt.
Da wünsch ich jetzt schon mal den Shorties viel Spass.
Nach jahrelangen Verhandlungen gründen die ehemaligen Sowjetrepubliken Russland, Kasachstan und Weißrussland die Eurasische Wirtschaftsunion. Das Projekt ist besonders für Wladimir Putin von großer Bedeutung.
Nun wenn das so ist!
Dann wird das russisch/weißrussische Kalikartell auch sehr bald wieder Auferstehung feiern.
http://www.dw.de/russland-wei%C3%9Frussland-und-kasachstan-g…
Hat nur noch niemand gerafft welche Brisanz in dieser Meldung steckt.
Da wünsch ich jetzt schon mal den Shorties viel Spass.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.067.146 von uraltkali am 29.05.14 10:48:51sorry vergessen zu beitrag 18.211
den Einwand:
bei der Meldung handelt es sich um eine Ankündigung nach §21 hgb, deshalb werden diese Anteile mittelbar gehalten, also weniger zum "spielen" gedacht,
-eher als Investment!
glück auf!
uraltkali
den Einwand:
bei der Meldung handelt es sich um eine Ankündigung nach §21 hgb, deshalb werden diese Anteile mittelbar gehalten, also weniger zum "spielen" gedacht,
-eher als Investment!
glück auf!
uraltkali
Zitat von sm74: Bei K+S gibt es eine Veränderung in der Aktionärsstruktur. Ein Investor überschreitet am 21. Mai die meldepflichtige Schwelle von 3 Prozent. Dabei handelt es sich um den EuroPacific Growth Fund aus Los Angeles (Kalifornien, USA). Die Amerikaner halten zum Stichtag 3,11 Prozent an K+S. Das entspricht fast 5,95 Millionen Stimmrechten.
mist, da wird sicher wieder zum shortselling verliehen... ob das heute schon passiert ist ?
Bei K+S gibt es eine Veränderung in der Aktionärsstruktur. Ein Investor überschreitet am 21. Mai die meldepflichtige Schwelle von 3 Prozent. Dabei handelt es sich um den EuroPacific Growth Fund aus Los Angeles (Kalifornien, USA). Die Amerikaner halten zum Stichtag 3,11 Prozent an K+S. Das entspricht fast 5,95 Millionen Stimmrechten.
mist, da wird sicher wieder zum shortselling verliehen... ob das heute schon passiert ist ?
mist, da wird sicher wieder zum shortselling verliehen... ob das heute schon passiert ist ?
sorry für die Vervielfachung, hatte Probleme mit der tastatur
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.000.758 von uraltkali am 17.05.14 11:03:28
heute gefunden bei ariva:
der pförtner und ich
3
12:57
#2433
hallo,
für alle,
-die es interessiert nachfolgend ein abgleich aus hv, analystenkonferenz, Meinungen anderer sachlich kompetenter Analysten und meines pers. Einschätzung unter Beeinflussung des Pförtners.
-unsortiert nach brainstormingmethode:
preise:
wie auf hv, als auch auf der analystenkonferenz erläutert, ist man im hause k+s der Ansicht, dass man mit den derzeitigen preisen einen boden gefunden hat. die auf diesem Preisniveau sehr guten absätze in q1 dürften bei etwa gleichen preisen auch für das q2 fortgeschrieben werden.
in Brasilien konnten die von canpotex avisierten preisvorstellungen von 360usd nicht umgesetzt werden. realisiert werden vermutlich350 usd, oder knapp darunter (lt. fmb Report). immerhin, 350 usd sind ja mehr als 335usd
die von belaruskali, als auch von mosaic im märz avisierten preisvorstellung am Spotmarkt für das 2. Quartal von 370usd konnten bis dato ebenso nicht umgesetzt werden.
dazu passt auch die aussage von h. lohr bei der analystenkonferenz:
Preisniveaus von vormals (400-500usd -meine Deutung) werden wir in kürze nicht sehen, es kann sogar einige jahre dauern. aber was wir sehen, ist die Erkenntnis aller!!!!
Produzenten, dass menge vor preis der falsche weg ist.
das sehr gute ergebnis aus q1 kann nach meiner recherche nicht ohne weiteres für die nächsten Quartale so ohn e weiteres fortgeschrieben werden. hier waren sonderfaktoren dafür verantwortlich. der produktmix des 1. quartals hat sich sehr vorteilhaft auf das kalisegment ausgewirkt. der Preisrückgang der düngemittelspezialitäten viel wesentlich niedriger aus als beim Kaliumchlorid.
zudem kam von der kostenseite dem Ergebnis entgegen, dass im 1. Vierteljahr der Anteil frachtniedriger Lieferungen für Euroland überwiegen. die war sicher auch der Überraschungsmoment für viele Analysten, die diese Überlegung nicht in ihren Recherchen impliziert hatten.
der sehr strenge winter in den USA dürfte für eine stärkere verhandlungsposition bzgl. zukünftiger preise sorgen. zudem könnte sich auch die (nicht rentable!!!) Belieferung von chaosbetroffenen Regionen mit salz aus Europa zukünftig als zusätzlicher Joker herausstellen. hier kann k+s sicherlich in puncto Zuverlässigkeit gegenüber seinem Wettbewerb deutlich punkten!
ich erwarte unter Zugrundelegung durchschnittlicher winter aus obigen Erkenntnissen ergebnisbeiträge aus dem salzbereich von ca. 170mio euro - 0,90 e/share. dies wird dem unternehmen auch die nötige Sicherheit für die weiteren Baumaßnahmen legacy leifern können (besonderer Wettbewerbsvorteil).
kosten:
in q1 gegenüber q4/13 war eine kostenreduktion von 205 euro auf 192 euro festzustellen.
neben niedrigeren frachtkosten waren hier auch Einsparungen von ca. 5 euro durch neue gaslieferverträge (aus ende 2012 mit 1 jahr nachlaufzeit) verantwortlich. Einsparungen durch fit für die Zukunft wurde hier nicht mit eingerechnet.
legacy:
@ Herrn schuster:
-die all in kosten liegen derzeit bei ca. 220-225 usd (inflationsbereinigt).dies wiederum wird zwar nicht ganz für eine kapitalrendite von 15% sorgen, aber immerhin in Zeiten niedriger Renditen für einen ordentlichen ertrag
-die umsatzrendite würde sich dementsprechend auch gut über 40% bewegen.
vorausschau:
das kontinuierliche durch weltmarktführerschaft untermauerte salzgeschäft wird sich auch zukünftig als tragfähige säule des Unternehmens presentieren. deutliche gewinnsteigerungen können mittel- bis langfristig jedoch nur aus steigenden kalipreisen
generiert werden.
ich pers. erwarte in den nächsten 1-2 jahren moderate Preissteigerungen, die es den Produzenten ermöglichen zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, andererseits aber neueindringlinge in den markt abschrecken. neue minen wird es bei preisen von 400-450 usd nicht!!! geben.
aufgrund des fehlenden cash flows in den nächsten jahren (legacy)und der aus der bewertungshistorie abgeleiteten kursfeststellung ist das unternehmen nach meiner Ansicht recht ordentlich bewertet -zudem wird das projektrisiko bezgl. legacy auch die nächsten 1-2 jahre den kurs eher belasten.
für langfristinvestoren aber keinesfalls eine Situation, wie sie sich noch im August letzten jahres darstellte.
für kurzzeitanleger dürften die Zeiten m.e. schwieriger werden, da die Unsicherheitsfaktoren wesentlich geringer geworden sind und für weniger Volatilität sorgen.
aktionärsstruktur:
heute hat der europacific growth fund seine Beteiligung von über 3% am firmenkapital gemeldet. umso schöner, dass die nach § 21 erfolgt ist.
wogegen der hauptaktionär mr. melnichenkos seinen Anteil am unternehmen von etwas über 9% auf etwas über 7% abgebaut hat.
-sollte man nicht so eng sehen, vllt musste ja seine jacht wiedereinmal bedankt werden (Fassungsvermögen über 2 mio ltr)
wie immer meine pers. Einschätzungen (unter leichter beeinflussung des Pförtners)
glück auf!
umbrellagirl
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3
12:57
#2433
hallo,
für alle,
-die es interessiert nachfolgend ein abgleich aus hv, analystenkonferenz, Meinungen anderer sachlich kompetenter Analysten und meines pers. Einschätzung unter Beeinflussung des Pförtners.
-unsortiert nach brainstormingmethode:
preise:
wie auf hv, als auch auf der analystenkonferenz erläutert, ist man im hause k+s der Ansicht, dass man mit den derzeitigen preisen einen boden gefunden hat. die auf diesem Preisniveau sehr guten absätze in q1 dürften bei etwa gleichen preisen auch für das q2 fortgeschrieben werden.
in Brasilien konnten die von canpotex avisierten preisvorstellungen von 360usd nicht umgesetzt werden. realisiert werden vermutlich350 usd, oder knapp darunter (lt. fmb Report). immerhin, 350 usd sind ja mehr als 335usd
die von belaruskali, als auch von mosaic im märz avisierten preisvorstellung am Spotmarkt für das 2. Quartal von 370usd konnten bis dato ebenso nicht umgesetzt werden.
dazu passt auch die aussage von h. lohr bei der analystenkonferenz:
Preisniveaus von vormals (400-500usd -meine Deutung) werden wir in kürze nicht sehen, es kann sogar einige jahre dauern. aber was wir sehen, ist die Erkenntnis aller!!!!
Produzenten, dass menge vor preis der falsche weg ist.
das sehr gute ergebnis aus q1 kann nach meiner recherche nicht ohne weiteres für die nächsten Quartale so ohn e weiteres fortgeschrieben werden. hier waren sonderfaktoren dafür verantwortlich. der produktmix des 1. quartals hat sich sehr vorteilhaft auf das kalisegment ausgewirkt. der Preisrückgang der düngemittelspezialitäten viel wesentlich niedriger aus als beim Kaliumchlorid.
zudem kam von der kostenseite dem Ergebnis entgegen, dass im 1. Vierteljahr der Anteil frachtniedriger Lieferungen für Euroland überwiegen. die war sicher auch der Überraschungsmoment für viele Analysten, die diese Überlegung nicht in ihren Recherchen impliziert hatten.
der sehr strenge winter in den USA dürfte für eine stärkere verhandlungsposition bzgl. zukünftiger preise sorgen. zudem könnte sich auch die (nicht rentable!!!) Belieferung von chaosbetroffenen Regionen mit salz aus Europa zukünftig als zusätzlicher Joker herausstellen. hier kann k+s sicherlich in puncto Zuverlässigkeit gegenüber seinem Wettbewerb deutlich punkten!
ich erwarte unter Zugrundelegung durchschnittlicher winter aus obigen Erkenntnissen ergebnisbeiträge aus dem salzbereich von ca. 170mio euro - 0,90 e/share. dies wird dem unternehmen auch die nötige Sicherheit für die weiteren Baumaßnahmen legacy leifern können (besonderer Wettbewerbsvorteil).
kosten:
in q1 gegenüber q4/13 war eine kostenreduktion von 205 euro auf 192 euro festzustellen.
neben niedrigeren frachtkosten waren hier auch Einsparungen von ca. 5 euro durch neue gaslieferverträge (aus ende 2012 mit 1 jahr nachlaufzeit) verantwortlich. Einsparungen durch fit für die Zukunft wurde hier nicht mit eingerechnet.
legacy:
@ Herrn schuster:
-die all in kosten liegen derzeit bei ca. 220-225 usd (inflationsbereinigt).dies wiederum wird zwar nicht ganz für eine kapitalrendite von 15% sorgen, aber immerhin in Zeiten niedriger Renditen für einen ordentlichen ertrag
-die umsatzrendite würde sich dementsprechend auch gut über 40% bewegen.
vorausschau:
das kontinuierliche durch weltmarktführerschaft untermauerte salzgeschäft wird sich auch zukünftig als tragfähige säule des Unternehmens presentieren. deutliche gewinnsteigerungen können mittel- bis langfristig jedoch nur aus steigenden kalipreisen
generiert werden.
ich pers. erwarte in den nächsten 1-2 jahren moderate Preissteigerungen, die es den Produzenten ermöglichen zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, andererseits aber neueindringlinge in den markt abschrecken. neue minen wird es bei preisen von 400-450 usd nicht!!! geben.
aufgrund des fehlenden cash flows in den nächsten jahren (legacy)und der aus der bewertungshistorie abgeleiteten kursfeststellung ist das unternehmen nach meiner Ansicht recht ordentlich bewertet -zudem wird das projektrisiko bezgl. legacy auch die nächsten 1-2 jahre den kurs eher belasten.
für langfristinvestoren aber keinesfalls eine Situation, wie sie sich noch im August letzten jahres darstellte.
für kurzzeitanleger dürften die Zeiten m.e. schwieriger werden, da die Unsicherheitsfaktoren wesentlich geringer geworden sind und für weniger Volatilität sorgen.
aktionärsstruktur:
heute hat der europacific growth fund seine Beteiligung von über 3% am firmenkapital gemeldet. umso schöner, dass die nach § 21 erfolgt ist.
wogegen der hauptaktionär mr. melnichenkos seinen Anteil am unternehmen von etwas über 9% auf etwas über 7% abgebaut hat.
-sollte man nicht so eng sehen, vllt musste ja seine jacht wiedereinmal bedankt werden (Fassungsvermögen über 2 mio ltr)
wie immer meine pers. Einschätzungen (unter leichter beeinflussung des Pförtners)
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wie auf hv, als auch auf der analystenkonferenz erläutert, ist man im hause k+s der Ansicht, dass man mit den derzeitigen preisen einen boden gefunden hat. die auf diesem Preisniveau sehr guten absätze in q1 dürften bei etwa gleichen preisen auch für das q2 fortgeschrieben werden.
in Brasilien konnten die von canpotex avisierten preisvorstellungen von 360usd nicht umgesetzt werden. realisiert werden vermutlich350 usd, oder knapp darunter (lt. fmb Report). immerhin, 350 usd sind ja mehr als 335usd
die von belaruskali, als auch von mosaic im märz avisierten preisvorstellung am Spotmarkt für das 2. Quartal von 370usd konnten bis dato ebenso nicht umgesetzt werden.
dazu passt auch die aussage von h. lohr bei der analystenkonferenz:
Preisniveaus von vormals (400-500usd -meine Deutung) werden wir in kürze nicht sehen, es kann sogar einige jahre dauern. aber was wir sehen, ist die Erkenntnis aller!!!!
Produzenten, dass menge vor preis der falsche weg ist.
das sehr gute ergebnis aus q1 kann nach meiner recherche nicht ohne weiteres für die nächsten Quartale so ohn e weiteres fortgeschrieben werden. hier waren sonderfaktoren dafür verantwortlich. der produktmix des 1. quartals hat sich sehr vorteilhaft auf das kalisegment ausgewirkt. der Preisrückgang der düngemittelspezialitäten viel wesentlich niedriger aus als beim Kaliumchlorid.
zudem kam von der kostenseite dem Ergebnis entgegen, dass im 1. Vierteljahr der Anteil frachtniedriger Lieferungen für Euroland überwiegen. die war sicher auch der Überraschungsmoment für viele Analysten, die diese Überlegung nicht in ihren Recherchen impliziert hatten.
der sehr strenge winter in den USA dürfte für eine stärkere verhandlungsposition bzgl. zukünftiger preise sorgen. zudem könnte sich auch die (nicht rentable!!!) Belieferung von chaosbetroffenen Regionen mit salz aus Europa zukünftig als zusätzlicher Joker herausstellen. hier kann k+s sicherlich in puncto Zuverlässigkeit gegenüber seinem Wettbewerb deutlich punkten!
ich erwarte unter Zugrundelegung durchschnittlicher winter aus obigen Erkenntnissen ergebnisbeiträge aus dem salzbereich von ca. 170mio euro - 0,90 e/share. dies wird dem unternehmen auch die nötige Sicherheit für die weiteren Baumaßnahmen legacy leifern können (besonderer Wettbewerbsvorteil).
kosten:
in q1 gegenüber q4/13 war eine kostenreduktion von 205 euro auf 192 euro festzustellen.
neben niedrigeren frachtkosten waren hier auch Einsparungen von ca. 5 euro durch neue gaslieferverträge (aus ende 2012 mit 1 jahr nachlaufzeit) verantwortlich. Einsparungen durch fit für die Zukunft wurde hier nicht mit eingerechnet.
legacy:
@ Herrn schuster:
-die all in kosten liegen derzeit bei ca. 220-225 usd (inflationsbereinigt).dies wiederum wird zwar nicht ganz für eine kapitalrendite von 15% sorgen, aber immerhin in Zeiten niedriger Renditen für einen ordentlichen ertrag
-die umsatzrendite würde sich dementsprechend auch gut über 40% bewegen.
vorausschau:
das kontinuierliche durch weltmarktführerschaft untermauerte salzgeschäft wird sich auch zukünftig als tragfähige säule des Unternehmens presentieren. deutliche gewinnsteigerungen können mittel- bis langfristig jedoch nur aus steigenden kalipreisen
generiert werden.
ich pers. erwarte in den nächsten 1-2 jahren moderate Preissteigerungen, die es den Produzenten ermöglichen zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, andererseits aber neueindringlinge in den markt abschrecken. neue minen wird es bei preisen von 400-450 usd nicht!!! geben.
aufgrund des fehlenden cash flows in den nächsten jahren (legacy)und der aus der bewertungshistorie abgeleiteten kursfeststellung ist das unternehmen nach meiner Ansicht recht ordentlich bewertet -zudem wird das projektrisiko bezgl. legacy auch die nächsten 1-2 jahre den kurs eher belasten.
für langfristinvestoren aber keinesfalls eine Situation, wie sie sich noch im August letzten jahres darstellte.
für kurzzeitanleger dürften die Zeiten m.e. schwieriger werden, da die Unsicherheitsfaktoren wesentlich geringer geworden sind und für weniger Volatilität sorgen.
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heute hat der europacific growth fund seine Beteiligung von über 3% am firmenkapital gemeldet. umso schöner, dass die nach § 21 erfolgt ist.
wogegen der hauptaktionär mr. melnichenkos seinen Anteil am unternehmen von etwas über 9% auf etwas über 7% abgebaut hat.
-sollte man nicht so eng sehen, vllt musste ja seine jacht wiedereinmal bedankt werden (Fassungsvermögen über 2 mio ltr)
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in Brasilien konnten die von canpotex avisierten preisvorstellungen von 360usd nicht umgesetzt werden. realisiert werden vermutlich350 usd, oder knapp darunter (lt. fmb Report). immerhin, 350 usd sind ja mehr als 335usd
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dazu passt auch die aussage von h. lohr bei der analystenkonferenz:
Preisniveaus von vormals (400-500usd -meine Deutung) werden wir in kürze nicht sehen, es kann sogar einige jahre dauern. aber was wir sehen, ist die Erkenntnis aller!!!!
Produzenten, dass menge vor preis der falsche weg ist.
das sehr gute ergebnis aus q1 kann nach meiner recherche nicht ohne weiteres für die nächsten Quartale so ohn e weiteres fortgeschrieben werden. hier waren sonderfaktoren dafür verantwortlich. der produktmix des 1. quartals hat sich sehr vorteilhaft auf das kalisegment ausgewirkt. der Preisrückgang der düngemittelspezialitäten viel wesentlich niedriger aus als beim Kaliumchlorid.
zudem kam von der kostenseite dem Ergebnis entgegen, dass im 1. Vierteljahr der Anteil frachtniedriger Lieferungen für Euroland überwiegen. die war sicher auch der Überraschungsmoment für viele Analysten, die diese Überlegung nicht in ihren Recherchen impliziert hatten.
der sehr strenge winter in den USA dürfte für eine stärkere verhandlungsposition bzgl. zukünftiger preise sorgen. zudem könnte sich auch die (nicht rentable!!!) Belieferung von chaosbetroffenen Regionen mit salz aus Europa zukünftig als zusätzlicher Joker herausstellen. hier kann k+s sicherlich in puncto Zuverlässigkeit gegenüber seinem Wettbewerb deutlich punkten!
ich erwarte unter Zugrundelegung durchschnittlicher winter aus obigen Erkenntnissen ergebnisbeiträge aus dem salzbereich von ca. 170mio euro - 0,90 e/share. dies wird dem unternehmen auch die nötige Sicherheit für die weiteren Baumaßnahmen legacy leifern können (besonderer Wettbewerbsvorteil).
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in q1 gegenüber q4/13 war eine kostenreduktion von 205 euro auf 192 euro festzustellen.
neben niedrigeren frachtkosten waren hier auch Einsparungen von ca. 5 euro durch neue gaslieferverträge (aus ende 2012 mit 1 jahr nachlaufzeit) verantwortlich. Einsparungen durch fit für die Zukunft wurde hier nicht mit eingerechnet.
legacy:
@ Herrn schuster:
-die all in kosten liegen derzeit bei ca. 220-225 usd (inflationsbereinigt).dies wiederum wird zwar nicht ganz für eine kapitalrendite von 15% sorgen, aber immerhin in Zeiten niedriger Renditen für einen ordentlichen ertrag
-die umsatzrendite würde sich dementsprechend auch gut über 40% bewegen.
vorausschau:
das kontinuierliche durch weltmarktführerschaft untermauerte salzgeschäft wird sich auch zukünftig als tragfähige säule des Unternehmens presentieren. deutliche gewinnsteigerungen können mittel- bis langfristig jedoch nur aus steigenden kalipreisen
generiert werden.
ich pers. erwarte in den nächsten 1-2 jahren moderate Preissteigerungen, die es den Produzenten ermöglichen zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, andererseits aber neueindringlinge in den markt abschrecken. neue minen wird es bei preisen von 400-450 usd nicht!!! geben.
aufgrund des fehlenden cash flows in den nächsten jahren (legacy)und der aus der bewertungshistorie abgeleiteten kursfeststellung ist das unternehmen nach meiner Ansicht recht ordentlich bewertet -zudem wird das projektrisiko bezgl. legacy auch die nächsten 1-2 jahre den kurs eher belasten.
für langfristinvestoren aber keinesfalls eine Situation, wie sie sich noch im August letzten jahres darstellte.
für kurzzeitanleger dürften die Zeiten m.e. schwieriger werden, da die Unsicherheitsfaktoren wesentlich geringer geworden sind und für weniger Volatilität sorgen.
aktionärsstruktur:
heute hat der europacific growth fund seine Beteiligung von über 3% am firmenkapital gemeldet. umso schöner, dass die nach § 21 erfolgt ist.
wogegen der hauptaktionär mr. melnichenkos seinen Anteil am unternehmen von etwas über 9% auf etwas über 7% abgebaut hat.
-sollte man nicht so eng sehen, vllt musste ja seine jacht wiedereinmal bedankt werden (Fassungsvermögen über 2 mio ltr)
wie immer meine pers. Einschätzungen (unter leichter beeinflussung des Pförtners)
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-die es interessiert nachfolgend ein abgleich aus hv, analystenkonferenz, Meinungen anderer sachlich kompetenter Analysten und meines pers. Einschätzung unter Beeinflussung des Pförtners.
-unsortiert nach brainstormingmethode:
preise:
wie auf hv, als auch auf der analystenkonferenz erläutert, ist man im hause k+s der Ansicht, dass man mit den derzeitigen preisen einen boden gefunden hat. die auf diesem Preisniveau sehr guten absätze in q1 dürften bei etwa gleichen preisen auch für das q2 fortgeschrieben werden.
in Brasilien konnten die von canpotex avisierten preisvorstellungen von 360usd nicht umgesetzt werden. realisiert werden vermutlich350 usd, oder knapp darunter (lt. fmb Report). immerhin, 350 usd sind ja mehr als 335usd
die von belaruskali, als auch von mosaic im märz avisierten preisvorstellung am Spotmarkt für das 2. Quartal von 370usd konnten bis dato ebenso nicht umgesetzt werden.
dazu passt auch die aussage von h. lohr bei der analystenkonferenz:
Preisniveaus von vormals (400-500usd -meine Deutung) werden wir in kürze nicht sehen, es kann sogar einige jahre dauern. aber was wir sehen, ist die Erkenntnis aller!!!!
Produzenten, dass menge vor preis der falsche weg ist.
das sehr gute ergebnis aus q1 kann nach meiner recherche nicht ohne weiteres für die nächsten Quartale so ohn e weiteres fortgeschrieben werden. hier waren sonderfaktoren dafür verantwortlich. der produktmix des 1. quartals hat sich sehr vorteilhaft auf das kalisegment ausgewirkt. der Preisrückgang der düngemittelspezialitäten viel wesentlich niedriger aus als beim Kaliumchlorid.
zudem kam von der kostenseite dem Ergebnis entgegen, dass im 1. Vierteljahr der Anteil frachtniedriger Lieferungen für Euroland überwiegen. die war sicher auch der Überraschungsmoment für viele Analysten, die diese Überlegung nicht in ihren Recherchen impliziert hatten.
der sehr strenge winter in den USA dürfte für eine stärkere verhandlungsposition bzgl. zukünftiger preise sorgen. zudem könnte sich auch die (nicht rentable!!!) Belieferung von chaosbetroffenen Regionen mit salz aus Europa zukünftig als zusätzlicher Joker herausstellen. hier kann k+s sicherlich in puncto Zuverlässigkeit gegenüber seinem Wettbewerb deutlich punkten!
ich erwarte unter Zugrundelegung durchschnittlicher winter aus obigen Erkenntnissen ergebnisbeiträge aus dem salzbereich von ca. 170mio euro - 0,90 e/share. dies wird dem unternehmen auch die nötige Sicherheit für die weiteren Baumaßnahmen legacy leifern können (besonderer Wettbewerbsvorteil).
kosten:
in q1 gegenüber q4/13 war eine kostenreduktion von 205 euro auf 192 euro festzustellen.
neben niedrigeren frachtkosten waren hier auch Einsparungen von ca. 5 euro durch neue gaslieferverträge (aus ende 2012 mit 1 jahr nachlaufzeit) verantwortlich. Einsparungen durch fit für die Zukunft wurde hier nicht mit eingerechnet.
legacy:
@ Herrn schuster:
-die all in kosten liegen derzeit bei ca. 220-225 usd (inflationsbereinigt).dies wiederum wird zwar nicht ganz für eine kapitalrendite von 15% sorgen, aber immerhin in Zeiten niedriger Renditen für einen ordentlichen ertrag
-die umsatzrendite würde sich dementsprechend auch gut über 40% bewegen.
vorausschau:
das kontinuierliche durch weltmarktführerschaft untermauerte salzgeschäft wird sich auch zukünftig als tragfähige säule des Unternehmens presentieren. deutliche gewinnsteigerungen können mittel- bis langfristig jedoch nur aus steigenden kalipreisen
generiert werden.
ich pers. erwarte in den nächsten 1-2 jahren moderate Preissteigerungen, die es den Produzenten ermöglichen zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, andererseits aber neueindringlinge in den markt abschrecken. neue minen wird es bei preisen von 400-450 usd nicht!!! geben.
aufgrund des fehlenden cash flows in den nächsten jahren (legacy)und der aus der bewertungshistorie abgeleiteten kursfeststellung ist das unternehmen nach meiner Ansicht recht ordentlich bewertet -zudem wird das projektrisiko bezgl. legacy auch die nächsten 1-2 jahre den kurs eher belasten.
für langfristinvestoren aber keinesfalls eine Situation, wie sie sich noch im August letzten jahres darstellte.
für kurzzeitanleger dürften die Zeiten m.e. schwieriger werden, da die Unsicherheitsfaktoren wesentlich geringer geworden sind und für weniger Volatilität sorgen.
aktionärsstruktur:
heute hat der europacific growth fund seine Beteiligung von über 3% am firmenkapital gemeldet. umso schöner, dass die nach § 21 erfolgt ist.
wogegen der hauptaktionär mr. melnichenkos seinen Anteil am unternehmen von etwas über 9% auf etwas über 7% abgebaut hat.
-sollte man nicht so eng sehen, vllt musste ja seine jacht wiedereinmal bedankt werden (Fassungsvermögen über 2 mio ltr)
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wie auf hv, als auch auf der analystenkonferenz erläutert, ist man im hause k+s der Ansicht, dass man mit den derzeitigen preisen einen boden gefunden hat. die auf diesem Preisniveau sehr guten absätze in q1 dürften bei etwa gleichen preisen auch für das q2 fortgeschrieben werden.
in Brasilien konnten die von canpotex avisierten preisvorstellungen von 360usd nicht umgesetzt werden. realisiert werden vermutlich350 usd, oder knapp darunter (lt. fmb Report). immerhin, 350 usd sind ja mehr als 335usd
die von belaruskali, als auch von mosaic im märz avisierten preisvorstellung am Spotmarkt für das 2. Quartal von 370usd konnten bis dato ebenso nicht umgesetzt werden.
dazu passt auch die aussage von h. lohr bei der analystenkonferenz:
Preisniveaus von vormals (400-500usd -meine Deutung) werden wir in kürze nicht sehen, es kann sogar einige jahre dauern. aber was wir sehen, ist die Erkenntnis aller!!!!
Produzenten, dass menge vor preis der falsche weg ist.
das sehr gute ergebnis aus q1 kann nach meiner recherche nicht ohne weiteres für die nächsten Quartale so ohn e weiteres fortgeschrieben werden. hier waren sonderfaktoren dafür verantwortlich. der produktmix des 1. quartals hat sich sehr vorteilhaft auf das kalisegment ausgewirkt. der Preisrückgang der düngemittelspezialitäten viel wesentlich niedriger aus als beim Kaliumchlorid.
zudem kam von der kostenseite dem Ergebnis entgegen, dass im 1. Vierteljahr der Anteil frachtniedriger Lieferungen für Euroland überwiegen. die war sicher auch der Überraschungsmoment für viele Analysten, die diese Überlegung nicht in ihren Recherchen impliziert hatten.
der sehr strenge winter in den USA dürfte für eine stärkere verhandlungsposition bzgl. zukünftiger preise sorgen. zudem könnte sich auch die (nicht rentable!!!) Belieferung von chaosbetroffenen Regionen mit salz aus Europa zukünftig als zusätzlicher Joker herausstellen. hier kann k+s sicherlich in puncto Zuverlässigkeit gegenüber seinem Wettbewerb deutlich punkten!
ich erwarte unter Zugrundelegung durchschnittlicher winter aus obigen Erkenntnissen ergebnisbeiträge aus dem salzbereich von ca. 170mio euro - 0,90 e/share. dies wird dem unternehmen auch die nötige Sicherheit für die weiteren Baumaßnahmen legacy leifern können (besonderer Wettbewerbsvorteil).
kosten:
in q1 gegenüber q4/13 war eine kostenreduktion von 205 euro auf 192 euro festzustellen.
neben niedrigeren frachtkosten waren hier auch Einsparungen von ca. 5 euro durch neue gaslieferverträge (aus ende 2012 mit 1 jahr nachlaufzeit) verantwortlich. Einsparungen durch fit für die Zukunft wurde hier nicht mit eingerechnet.
legacy:
@ Herrn schuster:
-die all in kosten liegen derzeit bei ca. 220-225 usd (inflationsbereinigt).dies wiederum wird zwar nicht ganz für eine kapitalrendite von 15% sorgen, aber immerhin in Zeiten niedriger Renditen für einen ordentlichen ertrag
-die umsatzrendite würde sich dementsprechend auch gut über 40% bewegen.
vorausschau:
das kontinuierliche durch weltmarktführerschaft untermauerte salzgeschäft wird sich auch zukünftig als tragfähige säule des Unternehmens presentieren. deutliche gewinnsteigerungen können mittel- bis langfristig jedoch nur aus steigenden kalipreisen
generiert werden.
ich pers. erwarte in den nächsten 1-2 jahren moderate Preissteigerungen, die es den Produzenten ermöglichen zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, andererseits aber neueindringlinge in den markt abschrecken. neue minen wird es bei preisen von 400-450 usd nicht!!! geben.
aufgrund des fehlenden cash flows in den nächsten jahren (legacy)und der aus der bewertungshistorie abgeleiteten kursfeststellung ist das unternehmen nach meiner Ansicht recht ordentlich bewertet -zudem wird das projektrisiko bezgl. legacy auch die nächsten 1-2 jahre den kurs eher belasten.
für langfristinvestoren aber keinesfalls eine Situation, wie sie sich noch im August letzten jahres darstellte.
für kurzzeitanleger dürften die Zeiten m.e. schwieriger werden, da die Unsicherheitsfaktoren wesentlich geringer geworden sind und für weniger Volatilität sorgen.
aktionärsstruktur:
heute hat der europacific growth fund seine Beteiligung von über 3% am firmenkapital gemeldet. umso schöner, dass die nach § 21 erfolgt ist.
wogegen der hauptaktionär mr. melnichenkos seinen Anteil am unternehmen von etwas über 9% auf etwas über 7% abgebaut hat.
-sollte man nicht so eng sehen, vllt musste ja seine jacht wiedereinmal bedankt werden (Fassungsvermögen über 2 mio ltr)
wie immer meine pers. Einschätzungen (unter leichter beeinflussung des Pförtners)
glück auf!
umbrellagirl
gefunden heute bei ariva:
der pförtner und ich
3
12:57
#2433
hallo,
für alle,
-die es interessiert nachfolgend ein abgleich aus hv, analystenkonferenz, Meinungen anderer sachlich kompetenter Analysten und meines pers. Einschätzung unter Beeinflussung des Pförtners.
-unsortiert nach brainstormingmethode:
preise:
wie auf hv, als auch auf der analystenkonferenz erläutert, ist man im hause k+s der Ansicht, dass man mit den derzeitigen preisen einen boden gefunden hat. die auf diesem Preisniveau sehr guten absätze in q1 dürften bei etwa gleichen preisen auch für das q2 fortgeschrieben werden.
in Brasilien konnten die von canpotex avisierten preisvorstellungen von 360usd nicht umgesetzt werden. realisiert werden vermutlich350 usd, oder knapp darunter (lt. fmb Report). immerhin, 350 usd sind ja mehr als 335usd
die von belaruskali, als auch von mosaic im märz avisierten preisvorstellung am Spotmarkt für das 2. Quartal von 370usd konnten bis dato ebenso nicht umgesetzt werden.
dazu passt auch die aussage von h. lohr bei der analystenkonferenz:
Preisniveaus von vormals (400-500usd -meine Deutung) werden wir in kürze nicht sehen, es kann sogar einige jahre dauern. aber was wir sehen, ist die Erkenntnis aller!!!!
Produzenten, dass menge vor preis der falsche weg ist.
das sehr gute ergebnis aus q1 kann nach meiner recherche nicht ohne weiteres für die nächsten Quartale so ohn e weiteres fortgeschrieben werden. hier waren sonderfaktoren dafür verantwortlich. der produktmix des 1. quartals hat sich sehr vorteilhaft auf das kalisegment ausgewirkt. der Preisrückgang der düngemittelspezialitäten viel wesentlich niedriger aus als beim Kaliumchlorid.
zudem kam von der kostenseite dem Ergebnis entgegen, dass im 1. Vierteljahr der Anteil frachtniedriger Lieferungen für Euroland überwiegen. die war sicher auch der Überraschungsmoment für viele Analysten, die diese Überlegung nicht in ihren Recherchen impliziert hatten.
der sehr strenge winter in den USA dürfte für eine stärkere verhandlungsposition bzgl. zukünftiger preise sorgen. zudem könnte sich auch die (nicht rentable!!!) Belieferung von chaosbetroffenen Regionen mit salz aus Europa zukünftig als zusätzlicher Joker herausstellen. hier kann k+s sicherlich in puncto Zuverlässigkeit gegenüber seinem Wettbewerb deutlich punkten!
ich erwarte unter Zugrundelegung durchschnittlicher winter aus obigen Erkenntnissen ergebnisbeiträge aus dem salzbereich von ca. 170mio euro - 0,90 e/share. dies wird dem unternehmen auch die nötige Sicherheit für die weiteren Baumaßnahmen legacy leifern können (besonderer Wettbewerbsvorteil).
kosten:
in q1 gegenüber q4/13 war eine kostenreduktion von 205 euro auf 192 euro festzustellen.
neben niedrigeren frachtkosten waren hier auch Einsparungen von ca. 5 euro durch neue gaslieferverträge (aus ende 2012 mit 1 jahr nachlaufzeit) verantwortlich. Einsparungen durch fit für die Zukunft wurde hier nicht mit eingerechnet.
legacy:
@ Herrn schuster:
-die all in kosten liegen derzeit bei ca. 220-225 usd (inflationsbereinigt).dies wiederum wird zwar nicht ganz für eine kapitalrendite von 15% sorgen, aber immerhin in Zeiten niedriger Renditen für einen ordentlichen ertrag
-die umsatzrendite würde sich dementsprechend auch gut über 40% bewegen.
vorausschau:
das kontinuierliche durch weltmarktführerschaft untermauerte salzgeschäft wird sich auch zukünftig als tragfähige säule des Unternehmens presentieren. deutliche gewinnsteigerungen können mittel- bis langfristig jedoch nur aus steigenden kalipreisen
generiert werden.
ich pers. erwarte in den nächsten 1-2 jahren moderate Preissteigerungen, die es den Produzenten ermöglichen zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, andererseits aber neueindringlinge in den markt abschrecken. neue minen wird es bei preisen von 400-450 usd nicht!!! geben.
aufgrund des fehlenden cash flows in den nächsten jahren (legacy)und der aus der bewertungshistorie abgeleiteten kursfeststellung ist das unternehmen nach meiner Ansicht recht ordentlich bewertet -zudem wird das projektrisiko bezgl. legacy auch die nächsten 1-2 jahre den kurs eher belasten.
für langfristinvestoren aber keinesfalls eine Situation, wie sie sich noch im August letzten jahres darstellte.
für kurzzeitanleger dürften die Zeiten m.e. schwieriger werden, da die Unsicherheitsfaktoren wesentlich geringer geworden sind und für weniger Volatilität sorgen.
aktionärsstruktur:
heute hat der europacific growth fund seine Beteiligung von über 3% am firmenkapital gemeldet. umso schöner, dass die nach § 21 erfolgt ist.
wogegen der hauptaktionär mr. melnichenkos seinen Anteil am unternehmen von etwas über 9% auf etwas über 7% abgebaut hat.
-sollte man nicht so eng sehen, vllt musste ja seine jacht wiedereinmal bedankt werden (Fassungsvermögen über 2 mio ltr)
wie immer meine pers. Einschätzungen (unter leichter beeinflussung des Pförtners)
glück auf!
umbrellagirl
der pförtner und ich
3
12:57
#2433
hallo,
für alle,
-die es interessiert nachfolgend ein abgleich aus hv, analystenkonferenz, Meinungen anderer sachlich kompetenter Analysten und meines pers. Einschätzung unter Beeinflussung des Pförtners.
-unsortiert nach brainstormingmethode:
preise:
wie auf hv, als auch auf der analystenkonferenz erläutert, ist man im hause k+s der Ansicht, dass man mit den derzeitigen preisen einen boden gefunden hat. die auf diesem Preisniveau sehr guten absätze in q1 dürften bei etwa gleichen preisen auch für das q2 fortgeschrieben werden.
in Brasilien konnten die von canpotex avisierten preisvorstellungen von 360usd nicht umgesetzt werden. realisiert werden vermutlich350 usd, oder knapp darunter (lt. fmb Report). immerhin, 350 usd sind ja mehr als 335usd
die von belaruskali, als auch von mosaic im märz avisierten preisvorstellung am Spotmarkt für das 2. Quartal von 370usd konnten bis dato ebenso nicht umgesetzt werden.
dazu passt auch die aussage von h. lohr bei der analystenkonferenz:
Preisniveaus von vormals (400-500usd -meine Deutung) werden wir in kürze nicht sehen, es kann sogar einige jahre dauern. aber was wir sehen, ist die Erkenntnis aller!!!!
Produzenten, dass menge vor preis der falsche weg ist.
das sehr gute ergebnis aus q1 kann nach meiner recherche nicht ohne weiteres für die nächsten Quartale so ohn e weiteres fortgeschrieben werden. hier waren sonderfaktoren dafür verantwortlich. der produktmix des 1. quartals hat sich sehr vorteilhaft auf das kalisegment ausgewirkt. der Preisrückgang der düngemittelspezialitäten viel wesentlich niedriger aus als beim Kaliumchlorid.
zudem kam von der kostenseite dem Ergebnis entgegen, dass im 1. Vierteljahr der Anteil frachtniedriger Lieferungen für Euroland überwiegen. die war sicher auch der Überraschungsmoment für viele Analysten, die diese Überlegung nicht in ihren Recherchen impliziert hatten.
der sehr strenge winter in den USA dürfte für eine stärkere verhandlungsposition bzgl. zukünftiger preise sorgen. zudem könnte sich auch die (nicht rentable!!!) Belieferung von chaosbetroffenen Regionen mit salz aus Europa zukünftig als zusätzlicher Joker herausstellen. hier kann k+s sicherlich in puncto Zuverlässigkeit gegenüber seinem Wettbewerb deutlich punkten!
ich erwarte unter Zugrundelegung durchschnittlicher winter aus obigen Erkenntnissen ergebnisbeiträge aus dem salzbereich von ca. 170mio euro - 0,90 e/share. dies wird dem unternehmen auch die nötige Sicherheit für die weiteren Baumaßnahmen legacy leifern können (besonderer Wettbewerbsvorteil).
kosten:
in q1 gegenüber q4/13 war eine kostenreduktion von 205 euro auf 192 euro festzustellen.
neben niedrigeren frachtkosten waren hier auch Einsparungen von ca. 5 euro durch neue gaslieferverträge (aus ende 2012 mit 1 jahr nachlaufzeit) verantwortlich. Einsparungen durch fit für die Zukunft wurde hier nicht mit eingerechnet.
legacy:
@ Herrn schuster:
-die all in kosten liegen derzeit bei ca. 220-225 usd (inflationsbereinigt).dies wiederum wird zwar nicht ganz für eine kapitalrendite von 15% sorgen, aber immerhin in Zeiten niedriger Renditen für einen ordentlichen ertrag
-die umsatzrendite würde sich dementsprechend auch gut über 40% bewegen.
vorausschau:
das kontinuierliche durch weltmarktführerschaft untermauerte salzgeschäft wird sich auch zukünftig als tragfähige säule des Unternehmens presentieren. deutliche gewinnsteigerungen können mittel- bis langfristig jedoch nur aus steigenden kalipreisen
generiert werden.
ich pers. erwarte in den nächsten 1-2 jahren moderate Preissteigerungen, die es den Produzenten ermöglichen zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, andererseits aber neueindringlinge in den markt abschrecken. neue minen wird es bei preisen von 400-450 usd nicht!!! geben.
aufgrund des fehlenden cash flows in den nächsten jahren (legacy)und der aus der bewertungshistorie abgeleiteten kursfeststellung ist das unternehmen nach meiner Ansicht recht ordentlich bewertet -zudem wird das projektrisiko bezgl. legacy auch die nächsten 1-2 jahre den kurs eher belasten.
für langfristinvestoren aber keinesfalls eine Situation, wie sie sich noch im August letzten jahres darstellte.
für kurzzeitanleger dürften die Zeiten m.e. schwieriger werden, da die Unsicherheitsfaktoren wesentlich geringer geworden sind und für weniger Volatilität sorgen.
aktionärsstruktur:
heute hat der europacific growth fund seine Beteiligung von über 3% am firmenkapital gemeldet. umso schöner, dass die nach § 21 erfolgt ist.
wogegen der hauptaktionär mr. melnichenkos seinen Anteil am unternehmen von etwas über 9% auf etwas über 7% abgebaut hat.
-sollte man nicht so eng sehen, vllt musste ja seine jacht wiedereinmal bedankt werden (Fassungsvermögen über 2 mio ltr)
wie immer meine pers. Einschätzungen (unter leichter beeinflussung des Pförtners)
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11.04.24 · dpa-AFX · K+S |
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