Markus Frick: Prozessbeginn am Donnerstag in Berlin - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 28.02.11 09:56:01 von
neuester Beitrag 25.02.14 13:22:58 von
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Markus Frick jetzt "sehr traurig"?
Zitat:
"Elendiger Abzocker!"
Doch es gibt auch Kritisches zu Frick. "Dummschwätzer!", beschimpft ihn im Internet ein Anleger mit Pseudonym Joschka Schröder, und das zählt noch zu den harmlosen Ausdrücken. "Elendiger Abzocker, der sich mit seiner Hotline dumm und dämlich verdient, weil immer noch genug Lemminge anrufen!", poltert ein Mr. Unreal. Das Abzockerimage verfolgt Frick. Hartnäckig hält sich der Verdacht, dass er mit seinem Mentor, dem Börsenguru Bernd Förtsch, die Kurse kleiner Neue-Markt-Aktien manipuliert. In einigen Fällen soll Frick das zu seinem Vorteil ausgenutzt haben. "Alles andere wäre eine Überraschung", sagt Rolf Drees, Sprecher der Fondsgesellschaft Union Investment. Denn wer wirklich wisse, dass eine bestimmte Aktie morgen steige, "der braucht das nicht auf einer Hotline zu verkünden, sondern greift direkt zu", so Drees. Die 0190-Masche mache allerdings viel Sinn, wenn das gewünschte Ereignis - also der Kursanstieg - erst durch die Kauforders gutgläubiger Anrufer ausgelöst werde.
Tatsächlich sind zuweilen auffällige Kurssprünge zu beobachten, wenn Frick eine Aktie in den Himmel lobt. So kletterte der Neue-Markt-Wert Adva just an dem Tag auf ein Dreimonatshoch, als Frick die Aktie zum neuen "Toptipp" erkor. Es scheint, als habe Fricks Fangemeinde selbst dafür gesorgt, dass die Prophezeiung sich erfüllte. Das Feuerwerk dauerte jedoch nur einen Tag. Danach fiel der Adva-Kurs deutlich ab.
Den Börsenexperten Frick aus dem badischen Sinsheim machen solche Vorwürfe "sehr traurig"."
http://www.zeit.de/2002/06/200206_neue_gurus.xml?page=1
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1156339-11-20/der…
P.S. Revision: An ein Berufsverbot hat wohl Richter Willnow nicht gedacht, denn immerhin bestünde ja die Gefahr einer Wiederholung, wenn man nicht nur Fricks Zukunft bedenkt, sondern insbesondere auch die ältere Vergangenheit.
Zitat:
"Elendiger Abzocker!"
Doch es gibt auch Kritisches zu Frick. "Dummschwätzer!", beschimpft ihn im Internet ein Anleger mit Pseudonym Joschka Schröder, und das zählt noch zu den harmlosen Ausdrücken. "Elendiger Abzocker, der sich mit seiner Hotline dumm und dämlich verdient, weil immer noch genug Lemminge anrufen!", poltert ein Mr. Unreal. Das Abzockerimage verfolgt Frick. Hartnäckig hält sich der Verdacht, dass er mit seinem Mentor, dem Börsenguru Bernd Förtsch, die Kurse kleiner Neue-Markt-Aktien manipuliert. In einigen Fällen soll Frick das zu seinem Vorteil ausgenutzt haben. "Alles andere wäre eine Überraschung", sagt Rolf Drees, Sprecher der Fondsgesellschaft Union Investment. Denn wer wirklich wisse, dass eine bestimmte Aktie morgen steige, "der braucht das nicht auf einer Hotline zu verkünden, sondern greift direkt zu", so Drees. Die 0190-Masche mache allerdings viel Sinn, wenn das gewünschte Ereignis - also der Kursanstieg - erst durch die Kauforders gutgläubiger Anrufer ausgelöst werde.
Tatsächlich sind zuweilen auffällige Kurssprünge zu beobachten, wenn Frick eine Aktie in den Himmel lobt. So kletterte der Neue-Markt-Wert Adva just an dem Tag auf ein Dreimonatshoch, als Frick die Aktie zum neuen "Toptipp" erkor. Es scheint, als habe Fricks Fangemeinde selbst dafür gesorgt, dass die Prophezeiung sich erfüllte. Das Feuerwerk dauerte jedoch nur einen Tag. Danach fiel der Adva-Kurs deutlich ab.
Den Börsenexperten Frick aus dem badischen Sinsheim machen solche Vorwürfe "sehr traurig"."
http://www.zeit.de/2002/06/200206_neue_gurus.xml?page=1
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1156339-11-20/der…
P.S. Revision: An ein Berufsverbot hat wohl Richter Willnow nicht gedacht, denn immerhin bestünde ja die Gefahr einer Wiederholung, wenn man nicht nur Fricks Zukunft bedenkt, sondern insbesondere auch die ältere Vergangenheit.
Zitat von MAE-Carlsson: Markus Frick jetzt "sehr traurig"?
Zitat:
"Elendiger Abzocker!"
Doch es gibt auch Kritisches zu Frick. "Dummschwätzer!", beschimpft ihn im Internet ein Anleger mit Pseudonym Joschka Schröder, und das zählt noch zu den harmlosen Ausdrücken. "Elendiger Abzocker, der sich mit seiner Hotline dumm und dämlich verdient, weil immer noch genug Lemminge anrufen!", poltert ein Mr. Unreal. Das Abzockerimage verfolgt Frick. Hartnäckig hält sich der Verdacht, dass er mit seinem Mentor, dem Börsenguru Bernd Förtsch, die Kurse kleiner Neue-Markt-Aktien manipuliert. In einigen Fällen soll Frick das zu seinem Vorteil ausgenutzt haben. "Alles andere wäre eine Überraschung", sagt Rolf Drees, Sprecher der Fondsgesellschaft Union Investment. Denn wer wirklich wisse, dass eine bestimmte Aktie morgen steige, "der braucht das nicht auf einer Hotline zu verkünden, sondern greift direkt zu", so Drees. Die 0190-Masche mache allerdings viel Sinn, wenn das gewünschte Ereignis - also der Kursanstieg - erst durch die Kauforders gutgläubiger Anrufer ausgelöst werde.
Tatsächlich sind zuweilen auffällige Kurssprünge zu beobachten, wenn Frick eine Aktie in den Himmel lobt. So kletterte der Neue-Markt-Wert Adva just an dem Tag auf ein Dreimonatshoch, als Frick die Aktie zum neuen "Toptipp" erkor. Es scheint, als habe Fricks Fangemeinde selbst dafür gesorgt, dass die Prophezeiung sich erfüllte. Das Feuerwerk dauerte jedoch nur einen Tag. Danach fiel der Adva-Kurs deutlich ab.
Den Börsenexperten Frick aus dem badischen Sinsheim machen solche Vorwürfe "sehr traurig"."
http://www.zeit.de/2002/06/200206_neue_gurus.xml?page=1
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1156339-11-20/der…
P.S. Revision: An ein Berufsverbot hat wohl Richter Willnow nicht gedacht, denn immerhin bestünde ja die Gefahr einer Wiederholung, wenn man nicht nur Fricks Zukunft bedenkt, sondern insbesondere auch die ältere Vergangenheit.
Ja ja, der Mann der nie genug kriegen konnte......
Ich könnte mir gut vorstellen, dass Frick bald mit seinem kleinem MoneyMoney.tv- Printmagazin
http://cgi.ebay.de/MONEYMONEY-TV-2011-Magazin-Seminar-Gutsch…
bei den Zeitschriftenhändlern erscheint.
Damit deckt er dann alles ab. Internetauftritt, TV (wenn auch nur als Videostream im Internet) Teletext und Kiosk.
Würde zumindest Sinn machen. Redakteure und Ghostwriter sind ja scheinbar schon vorhanden, die sich die redaktionelle Arbeit machen können.
Schließlich muss man doch vom Meister Förtsch lernen, denn der lässt sich mittlerweile jeden Aktienpush mit sogannnten "Spezialreporten" einzeln bezahlen,
hat aber dennoch ein Magazin in den Läden oder als ePaper abrufbar.
Man wird sehen...................
http://cgi.ebay.de/MONEYMONEY-TV-2011-Magazin-Seminar-Gutsch…
bei den Zeitschriftenhändlern erscheint.
Damit deckt er dann alles ab. Internetauftritt, TV (wenn auch nur als Videostream im Internet) Teletext und Kiosk.
Würde zumindest Sinn machen. Redakteure und Ghostwriter sind ja scheinbar schon vorhanden, die sich die redaktionelle Arbeit machen können.
Schließlich muss man doch vom Meister Förtsch lernen, denn der lässt sich mittlerweile jeden Aktienpush mit sogannnten "Spezialreporten" einzeln bezahlen,
hat aber dennoch ein Magazin in den Läden oder als ePaper abrufbar.
Man wird sehen...................
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.380.655 von MAE-Carlsson am 17.04.11 20:48:03Ich hoffe, Markus macht weiter. Dieses Land, dieses System braucht ihn !!!! Ich hoffe, es kommen DAUSENDE Markus
Zitat von toppertim: ich freu mich schon
z.z. laeuft schon wieder ne geile bude guckt mal hier an
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1154270-2161-2170…
ich glaub es geht bald wieder los mit den highflyers hier.
dax muss nur noch auf 8000 dann will der toelpel wieder aktien kaufen...
fritz, du verstehen das pahl nicht gleich frick ist und wenn pahl bringt russoil2 dann ist das ja nicht frick.
du verstanden?
Nein, das verstehe ich nicht, weil jeder Depp mittlerweile weiss, dass Pahl die Marionette von Betrüger Frick ist....
Aber was ich verstehe, ist, dass toppertim gleich procera ist!
Angriff auf den Kapitalmarkt: Die gefühlsechten Aktien des Markus Frick
von Barbara Keller
14.4.2011, 19. Gr. Strafkammer
Ein Bäcker wird Börsen-Guru, empfiehlt Aktien 'nach Gefühl', wird reich. Glück gehabt. Er hört nämlich (immer wieder!) die Nachtigall trapsen, kauft wertlose Papiere, wärmt sie an der Sonne Maritius', hypt sie digital, auf Papier und Bildschirm, stößt sie ab, wird Goldmarie (als hätte er was gewusst). 20.000 Anleger folgen wie die Lemminge, kaufen, bleiben zumeist auf dem Ramsch hängen. Pech gehabt! Eine Berliner Wirtschaftsstrafkammer fand das nicht richtig. Sie verurteilte den schweigsamen Goldjungen zu einer Bewährungsstrafe. 42 Millionen für die Justizkasse, vier für den Angeklagten. 'Unbillige Härten' sind gemein. Gesetze müsste man haben! 'berlinkriminell.de' berichtete...
Eric M.* ist Berliner Polizeibeamter. Ein mittelgroßer, schlanker Mann, Mitte 30, freundlich, aufgeschlossen. Mit seinem Ersparten hat er an der Börse hier und da schon ein paar Euro Gewinn machen können. Eric M. ist beeindruckt vom Erfolg des Börsen-Gurus Markus Frick, dessen Stern 2007 im Zenit steht. Er hat den von Frick herausgegebenen Infobrief (1.000,-- Euro Jahresgebühr) abonniert und ist damit Teil einer 20.000 Personen starken Fangemeinde, die den viel versprechenden Börsen-Tipps des gelernten Bäckers aus Baden-Württemberg folgen.
Eric M. zweifelte nicht an der Integrität des populären Börsen-Meisters, auf den er über den Fernsehsender N24 aufmerksam geworden ist. Als Markus Frick Mitte 2007 in einem Werbeeinschub seiner Sendung auf N24 die Werbetrommel für russische Rohstoffaktien rührt, fühlt sich Eric M. angesprochen. Bilder von Ölraffinerien flimmern über den Bildschirm und fordern auf zu kaufen. "Wenn du heute siehst, dass da gar nichts dahinter steht", schüttelt Eric M. heute missbilligend den Kopf.
Doch 2007 kauft er für 10.000,-- Euro Aktien dieses angeblich aufstrebenden Ölförderunternehmens mit Standort Russland. Ende Mai 2007 stürzen die Aktien urplötzlich ab. Eric M. wird nervös. Doch er erhält eine beruhigende SMS von Markus Frick. Der Polizeibeamte sagt: "Darin stand, das wäre nur kurzfristig. Das beste wäre, jetzt noch einmal nachzukaufen."
Markus Frick selbst, der sich ohne Wissen der Anleger ebenfalls mit diesen Aktien eingedeckt hat, stößt sie kurz darauf mit Gewinn ab. Die Aktien aber fallen weiter, Eric M. kann zuletzt froh sein, sie für 66 Cent das Stück an den Mann zu bringen. Er sagt: "Markus Frick hat bei anderen Aktien, zum Beispiel bei den Allianz-Aktien, durchaus sein Eigeninteresse transparent gemacht. In diesen Fall aber nicht."
Der Berliner Polizeibeamte gehört zu den 867 Anlegern, mit denen Markus Frick später in Vergleich ging. (4,6 Millionen Euro, bei einem Umsatz von 760 Millionen, kamen bislang in Auszahlung.) Eric M. schildert, wie die 'Einigung' in seinem Fall aussah: "Ich wollte mich mit den 30 Prozent Erstattung nicht zufrieden geben. Doch mein Anwalt setzte mich unter Druck. Er würde mich sonst nicht mehr vertreten." Eric M., der anfangs sogar klagen wollte, erklärt resigniert: "Mein Anwalt fürchtete wohl, Frick könnte in die Insolvenz gehen."
( Ob das der wahre Grund war??? )
Heute wurde Markus Frick von einer Wirtschaftsstrafkammer des Berliner Landgerichts wegen 'Skalping' in 36 Fällen zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt. Trotz aller Indizien sah das Gericht keine Veranlassung, Markus Frick wegen vorsätzlicher Täuschung zu verurteilen. Das habe man dem Angeklagten in diesem Verfahren, in dem übrigens lediglich ein Beamter des Landeskriminalamtes als Zeuge gehört wurde, nicht nachweisen können.
Der Vorsitzende Richter Willnow erklärte in der Urteilsbegründung, Frick "war selber Opfer" und ein "leichtfertig handelndes Werkzeug" in den Händen des einschlägig vorbestraften Börsenbetrügers Myron Gushlak. Der Ende 2010 in New York zu sechs Jahren Haft verurteilte Millionär hatte dem Angeklagten gemeinsam mit seinem Kompagnon Igor Lipovetsky drei wertlose Aktienpakete für lau zur eigenen Verwendung überlassen. Frick, der seine steuerfreien krummen Geschäfte über Depots auf Mauritius und die Merck Finck & Co. abwickelte, hatte jedoch behauptet, von der Wertlosigkeit der Papiere nichts gewusst zu haben.
Richter Willnow resümierte: "Eine bewusste Schädigung von Anlegern fand nicht statt." Es habe jedoch in Hinblick auf die Vielzahl der Fälle und das Volumen ein 'Angriff auf den Kapitalmarkt' stattgefunden. Zwar sei das Börsengeschäft auch 'ein bisschen Spielkasino', Fricks Handeln aber dennoch 'nicht in Ordnung'.
Circa 42 Millionen Euro der durch die Staatsanwaltschaft sichergestellten Gelder werden, wenn das Urteil rechtsgültig wird, in die Berliner Justizkasse fließen. Vier Millionen Euro (GIBO GmbH) verbleiben nach Auskunft des Staatsanwaltes Tarvo Hovi bei dem Angeklagten. Um 'unbillige Härten' zu vermeiden und damit Markus Frick in der Lage bleibt, noch anstehende Forderungen von Anlegern zu begleichen.
"Das war ein sehr friedliches Verfahren", konstatiert Richter Willnow zuletzt zufrieden über den Prozess, das, wie er lächelnd erklärt, wegen des in aller Einvernehmlichkeit durchgeführten Selbstleseverfahrens praktisch 'unter Ausschluss der Öffentlichkeit' stattfand.
http://www.berlinkriminell.de/
Fazit: Und jetzt werden Leute wie Eric M. über den Teletext von N-tv aufmerksam werden, in dem naiven Glauben, mit MoneyMoney.tv "ein paar Euros Gewinn" machen zu können.
von Barbara Keller
14.4.2011, 19. Gr. Strafkammer
Ein Bäcker wird Börsen-Guru, empfiehlt Aktien 'nach Gefühl', wird reich. Glück gehabt. Er hört nämlich (immer wieder!) die Nachtigall trapsen, kauft wertlose Papiere, wärmt sie an der Sonne Maritius', hypt sie digital, auf Papier und Bildschirm, stößt sie ab, wird Goldmarie (als hätte er was gewusst). 20.000 Anleger folgen wie die Lemminge, kaufen, bleiben zumeist auf dem Ramsch hängen. Pech gehabt! Eine Berliner Wirtschaftsstrafkammer fand das nicht richtig. Sie verurteilte den schweigsamen Goldjungen zu einer Bewährungsstrafe. 42 Millionen für die Justizkasse, vier für den Angeklagten. 'Unbillige Härten' sind gemein. Gesetze müsste man haben! 'berlinkriminell.de' berichtete...
Eric M.* ist Berliner Polizeibeamter. Ein mittelgroßer, schlanker Mann, Mitte 30, freundlich, aufgeschlossen. Mit seinem Ersparten hat er an der Börse hier und da schon ein paar Euro Gewinn machen können. Eric M. ist beeindruckt vom Erfolg des Börsen-Gurus Markus Frick, dessen Stern 2007 im Zenit steht. Er hat den von Frick herausgegebenen Infobrief (1.000,-- Euro Jahresgebühr) abonniert und ist damit Teil einer 20.000 Personen starken Fangemeinde, die den viel versprechenden Börsen-Tipps des gelernten Bäckers aus Baden-Württemberg folgen.
Eric M. zweifelte nicht an der Integrität des populären Börsen-Meisters, auf den er über den Fernsehsender N24 aufmerksam geworden ist. Als Markus Frick Mitte 2007 in einem Werbeeinschub seiner Sendung auf N24 die Werbetrommel für russische Rohstoffaktien rührt, fühlt sich Eric M. angesprochen. Bilder von Ölraffinerien flimmern über den Bildschirm und fordern auf zu kaufen. "Wenn du heute siehst, dass da gar nichts dahinter steht", schüttelt Eric M. heute missbilligend den Kopf.
Doch 2007 kauft er für 10.000,-- Euro Aktien dieses angeblich aufstrebenden Ölförderunternehmens mit Standort Russland. Ende Mai 2007 stürzen die Aktien urplötzlich ab. Eric M. wird nervös. Doch er erhält eine beruhigende SMS von Markus Frick. Der Polizeibeamte sagt: "Darin stand, das wäre nur kurzfristig. Das beste wäre, jetzt noch einmal nachzukaufen."
Markus Frick selbst, der sich ohne Wissen der Anleger ebenfalls mit diesen Aktien eingedeckt hat, stößt sie kurz darauf mit Gewinn ab. Die Aktien aber fallen weiter, Eric M. kann zuletzt froh sein, sie für 66 Cent das Stück an den Mann zu bringen. Er sagt: "Markus Frick hat bei anderen Aktien, zum Beispiel bei den Allianz-Aktien, durchaus sein Eigeninteresse transparent gemacht. In diesen Fall aber nicht."
Der Berliner Polizeibeamte gehört zu den 867 Anlegern, mit denen Markus Frick später in Vergleich ging. (4,6 Millionen Euro, bei einem Umsatz von 760 Millionen, kamen bislang in Auszahlung.) Eric M. schildert, wie die 'Einigung' in seinem Fall aussah: "Ich wollte mich mit den 30 Prozent Erstattung nicht zufrieden geben. Doch mein Anwalt setzte mich unter Druck. Er würde mich sonst nicht mehr vertreten." Eric M., der anfangs sogar klagen wollte, erklärt resigniert: "Mein Anwalt fürchtete wohl, Frick könnte in die Insolvenz gehen."
( Ob das der wahre Grund war??? )
Heute wurde Markus Frick von einer Wirtschaftsstrafkammer des Berliner Landgerichts wegen 'Skalping' in 36 Fällen zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt. Trotz aller Indizien sah das Gericht keine Veranlassung, Markus Frick wegen vorsätzlicher Täuschung zu verurteilen. Das habe man dem Angeklagten in diesem Verfahren, in dem übrigens lediglich ein Beamter des Landeskriminalamtes als Zeuge gehört wurde, nicht nachweisen können.
Der Vorsitzende Richter Willnow erklärte in der Urteilsbegründung, Frick "war selber Opfer" und ein "leichtfertig handelndes Werkzeug" in den Händen des einschlägig vorbestraften Börsenbetrügers Myron Gushlak. Der Ende 2010 in New York zu sechs Jahren Haft verurteilte Millionär hatte dem Angeklagten gemeinsam mit seinem Kompagnon Igor Lipovetsky drei wertlose Aktienpakete für lau zur eigenen Verwendung überlassen. Frick, der seine steuerfreien krummen Geschäfte über Depots auf Mauritius und die Merck Finck & Co. abwickelte, hatte jedoch behauptet, von der Wertlosigkeit der Papiere nichts gewusst zu haben.
Richter Willnow resümierte: "Eine bewusste Schädigung von Anlegern fand nicht statt." Es habe jedoch in Hinblick auf die Vielzahl der Fälle und das Volumen ein 'Angriff auf den Kapitalmarkt' stattgefunden. Zwar sei das Börsengeschäft auch 'ein bisschen Spielkasino', Fricks Handeln aber dennoch 'nicht in Ordnung'.
Circa 42 Millionen Euro der durch die Staatsanwaltschaft sichergestellten Gelder werden, wenn das Urteil rechtsgültig wird, in die Berliner Justizkasse fließen. Vier Millionen Euro (GIBO GmbH) verbleiben nach Auskunft des Staatsanwaltes Tarvo Hovi bei dem Angeklagten. Um 'unbillige Härten' zu vermeiden und damit Markus Frick in der Lage bleibt, noch anstehende Forderungen von Anlegern zu begleichen.
"Das war ein sehr friedliches Verfahren", konstatiert Richter Willnow zuletzt zufrieden über den Prozess, das, wie er lächelnd erklärt, wegen des in aller Einvernehmlichkeit durchgeführten Selbstleseverfahrens praktisch 'unter Ausschluss der Öffentlichkeit' stattfand.
http://www.berlinkriminell.de/
Fazit: Und jetzt werden Leute wie Eric M. über den Teletext von N-tv aufmerksam werden, in dem naiven Glauben, mit MoneyMoney.tv "ein paar Euros Gewinn" machen zu können.
Bewährung finde ich übrigens super !!! Alles andere wäre auch eine Schande gewesen ...
Eigentlich hätte Frick noch das Bundesverdienstkreuz am Bande verdient und er hätte eine höhere Abfindung verdient.
Gibt es eigentlich noch immer diese "50DM" (heute wohl eher Euro) vom Playboy, wenn man dort Witze einschickt???
Das Urteil ist mindestens das Doppelte wert.
Richter Willnow wird wohl demnächst auch in eine bessere Gegend umziehen.
Gibt es eigentlich noch immer diese "50DM" (heute wohl eher Euro) vom Playboy, wenn man dort Witze einschickt???
Das Urteil ist mindestens das Doppelte wert.
Richter Willnow wird wohl demnächst auch in eine bessere Gegend umziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.397.018 von MAE-Carlsson am 20.04.11 18:07:56Ich finde es toll, wenn ein Polizeibeamter Markus Aktien kaufft, hoffentlich steigen Richter und Politiker an noch ein
Rasieren
Rasieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.397.018 von MAE-Carlsson am 20.04.11 18:07:56Man muss sich sowieso fragen, warum die Staatsanwaltschaft Berlin die Herren Myron Gushlak und Igor Lipovetsky im "Fall Frick" nicht vernommen hat
und nur den Behauptungen Fricks Glauben geschenkt hat. Auch eine angeblich lautstarke Auseinandersetzung vor Zeugen (ich vermute, bei den Zeugen handelt es sich um Mitarbeiter der Finance Communication) zwischen Gushlak/Lipovetsky und Frick
könnte(!) inszeniert gewesen sein. Das käme auf den Zeitpunkt an. War die angebliche Auseinandersetzung (soweit ich aus Presseartikeln weiß, war es am Telefon) kurz nach dem BMO-Posting und dem Kursrückgang von Russoil (eingebrochen waren Star Energy und Stargold wegen der Herausnahme, Russoil war noch drin und ging deswegen anfänglich eher zaghaft zurück),
also geschah es spontan
oder war es Wochen später, nachdem man Zeit hatte, darüber nachzudenken, was da auf einen zukommt und welche schauspielerische Glaubwürdigkeit man als Verteidigung noch benötigten wird.
Das sind die Details, die hätten herausgearbeitet werden müssen und nicht einfach nur sagen, wir glauben den Behauptungen des Angeklagten.
und nur den Behauptungen Fricks Glauben geschenkt hat. Auch eine angeblich lautstarke Auseinandersetzung vor Zeugen (ich vermute, bei den Zeugen handelt es sich um Mitarbeiter der Finance Communication) zwischen Gushlak/Lipovetsky und Frick
könnte(!) inszeniert gewesen sein. Das käme auf den Zeitpunkt an. War die angebliche Auseinandersetzung (soweit ich aus Presseartikeln weiß, war es am Telefon) kurz nach dem BMO-Posting und dem Kursrückgang von Russoil (eingebrochen waren Star Energy und Stargold wegen der Herausnahme, Russoil war noch drin und ging deswegen anfänglich eher zaghaft zurück),
also geschah es spontan
oder war es Wochen später, nachdem man Zeit hatte, darüber nachzudenken, was da auf einen zukommt und welche schauspielerische Glaubwürdigkeit man als Verteidigung noch benötigten wird.
Das sind die Details, die hätten herausgearbeitet werden müssen und nicht einfach nur sagen, wir glauben den Behauptungen des Angeklagten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.404.540 von MAE-Carlsson am 22.04.11 11:12:59Weil es in Deppenland verhandelt wurde und Maggus ein Ehrenmann ist. Finde es überhaupt unverschämt, warum man Herrn Frick nicht frei gesprochen hat. Markus hat schliesslich nichts gewusst.
Zitat von Procera: Weil es in Deppenland verhandelt wurde und Maggus ein Ehrenmann ist. Finde es überhaupt unverschämt, warum man Herrn Frick nicht frei gesprochen hat. Markus hat schliesslich nichts gewusst.
Wenn dieser verurteilte Straftäter Frick davon angeblich nichts gewusst hat, dann weiss er überhaupt nichts und sollte sofort aufhören BB herauszugeben und sich als "Börsencoach" oder "Börsenexperte" zu bezeichnen. Das ist dann nämlich nichts anderes als Hochstapelei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.404.963 von fritz2011 am 22.04.11 14:43:51Warum denn ? Er hat es doch zum zig fachen Mulitmillionär geschaft. Und Deppenland macht es möglich.
Ist doch ok so. Alles gute Markus !
Ist doch ok so. Alles gute Markus !
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.404.963 von fritz2011 am 22.04.11 14:43:51Wie wahr. Aber nicht einmal zu dieser banalsten Erkenntnis hat es bei dem Richter gereicht.
"Der Berliner Polizeibeamte gehört zu den 867 Anlegern, mit denen Markus Frick später in Vergleich ging."
Ist ja so, als wenn ich 867 am gleichen Starenkasten geblitzt wurde und dann dem Richter glaubhaft mache, daß ich von diesem Starenkasten nicht wüßte.
Der Richter KANN nur korrupt sein. Da gibt es gar keine andere Erklärung für.
Ist ja so, als wenn ich 867 am gleichen Starenkasten geblitzt wurde und dann dem Richter glaubhaft mache, daß ich von diesem Starenkasten nicht wüßte.
Der Richter KANN nur korrupt sein. Da gibt es gar keine andere Erklärung für.
Bewährungsstrafe für Börsen-Guru Frick rechtskräftig
Das Urteil gegen den Börsen-Berater Markus Frick zu einem Jahr und neun Monaten Haft mit Bewährung wegen strafbarer Manipulationen am Aktienmarkt ist rechtskräftig. Ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft teilte am Dienstag auf Anfrage mit, dass Staatsanwaltschaft und Verteidigung auf Rechtsmittel verzichtet haben. Mit seiner Entscheidung vom 14. April hatte das Berliner Landgericht 42 Millionen aus dem Vermögen einer Treuhandgesellschaft und zusätzlich 420.000 Euro aus dem Privatvermögen Fricks für verfallen erklärt. Das Geld kommt der Staatskasse zu Gute.
Artikel: http://www.derboersianer.com/maerkte/oesterreich/single/deta…
Das Urteil gegen den Börsen-Berater Markus Frick zu einem Jahr und neun Monaten Haft mit Bewährung wegen strafbarer Manipulationen am Aktienmarkt ist rechtskräftig. Ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft teilte am Dienstag auf Anfrage mit, dass Staatsanwaltschaft und Verteidigung auf Rechtsmittel verzichtet haben. Mit seiner Entscheidung vom 14. April hatte das Berliner Landgericht 42 Millionen aus dem Vermögen einer Treuhandgesellschaft und zusätzlich 420.000 Euro aus dem Privatvermögen Fricks für verfallen erklärt. Das Geld kommt der Staatskasse zu Gute.
Artikel: http://www.derboersianer.com/maerkte/oesterreich/single/deta…
jeden Tag steht ein Dummer auf , du musst ihn nur finden. Wie sie alle rum heulen, weil sie aufgrund fehlender Erfahrung in hoch riskante Produkte investiert haben.
Aber noch viel witziger ist, das das sichergestellte Geld nun an den Staat geht und nicht an die Investoren.
Frick ist vorbestraft, wird einen Bewährungshelfer bekommen(?)und ist weg vom Fenster!
Das Feld für weitere Dumme ist auf Taschengröße zusammengeschrumpft, und die Anhänger von F. Unf P. müssen sich jetzt was anderes suchen, da bin ich sicher!
Denn: wie das so ist mit guten bzw. schlechten Nachrichten: damit sich gute verbreiten muss man was tun, schlechte verzehnfachen sich ohne weitere Hilfe.
Er wird wohl wieder Brötchen backen müssen.....
Das Feld für weitere Dumme ist auf Taschengröße zusammengeschrumpft, und die Anhänger von F. Unf P. müssen sich jetzt was anderes suchen, da bin ich sicher!
Denn: wie das so ist mit guten bzw. schlechten Nachrichten: damit sich gute verbreiten muss man was tun, schlechte verzehnfachen sich ohne weitere Hilfe.
Er wird wohl wieder Brötchen backen müssen.....
Norcom straft Richter Willnow und Dr. Krause Lügen!
Zitat Herr Krause:
"Er habe aber nie mehr als 250 Abonnenten gehabt. „Selbst wenn alle Abonnenten die Aktien gekauft hätten, wäre das ungeeignet für eine Kurswirkung gewesen“, sagt er.
Hier mal das Beispiel Norcom (WKN 525030) von gestern: Norcom ist eine Depotaufnahme von Depot-Gewinner.com und hat nichts mit Frick zu tun. Es dient nur zur Veranschaulichung:
Diese stieg gestern aufgrund der Depotaufnahme von rund 1,10 Euro auf 1,55 Euro, also um knapp 41% !!!
Dabei gingen am ganzen Tag lediglich 1.472.000 Stücke um, inklusive aller Regionalbörsen und Tradegate/OTC = Gesamtumsatz.
Durchschnittlich wurde dabei ein Geldvolumen von 2.031.360,- Euro bewegt.
Am Beispiel Norcom kann man wunderbar sehen, dass man eine Aktie mit ca. 2 Mio Euro durchaus signifikant bewegen kann, wobei vermutlich sogar noch wesentlich weniger Geld in die Aktie Norcom investiert wurde, wenn man berücksichtigt, dass etliche Käufe auch taggleich wieder als Verkäufe (Intraday-Trade) abgewickelt worden sind und danach Neukäufe getätigt worden sind. D.h., dass tatsächliche Kaufvolumen ist deutlich geringer, als der Gesamtumsatz. Vermutlich nur bei ca. 1,2 Millionen Euro
Aber sei es wie es sei, nehmen wir ruhig die 2.031.360,- Euro Geldvolumen als Gesamtumsatz zur Grundlage:
Wenn man also bedenkt, dass Herr Frick zur damaligen Zeit (2001 bis 2004) nur 250 Abonnenten für den Börsenbrief "Markus-Frick-Inside" gehabt hat,
hätten diese Abonnenten lediglich für rund 8.000,- Euro Aktien pro Leser kaufen müssen, um ebenfalls 2 Millionen Euro in die empfohlenen Tipps zu investieren. (250 x 8.000,- Euro = 2 Mio)
[Im Fall der Russenklitchen hatten ja 20.000 Leser über 760 Millionen Euro investiert, also im Schnitt für sogar 38.000,- Euro pro Leser].
Aber am Beispiel Norcom sieht man mehr als deutlich, was bereits 2 Millionen Euro im Kurs einer marktengen Aktie bewirken können,
insofern eignen sich sehrwohl auch eine kleine Anzahl von 250 Abonnenten dazu, um Kurse signifikant zu beeinflussen!
___________________________________________________________________________________
Aber noch nichtmal Mitarbeiter der Bafin sind zur Sache im Fall "Frick" vernommen worden....
So kommen dann die qualitativ fragwürdigen Urteile unserer Justiz zustande....
Zitat Herr Krause:
"Er habe aber nie mehr als 250 Abonnenten gehabt. „Selbst wenn alle Abonnenten die Aktien gekauft hätten, wäre das ungeeignet für eine Kurswirkung gewesen“, sagt er.
Hier mal das Beispiel Norcom (WKN 525030) von gestern: Norcom ist eine Depotaufnahme von Depot-Gewinner.com und hat nichts mit Frick zu tun. Es dient nur zur Veranschaulichung:
Diese stieg gestern aufgrund der Depotaufnahme von rund 1,10 Euro auf 1,55 Euro, also um knapp 41% !!!
Dabei gingen am ganzen Tag lediglich 1.472.000 Stücke um, inklusive aller Regionalbörsen und Tradegate/OTC = Gesamtumsatz.
Durchschnittlich wurde dabei ein Geldvolumen von 2.031.360,- Euro bewegt.
Am Beispiel Norcom kann man wunderbar sehen, dass man eine Aktie mit ca. 2 Mio Euro durchaus signifikant bewegen kann, wobei vermutlich sogar noch wesentlich weniger Geld in die Aktie Norcom investiert wurde, wenn man berücksichtigt, dass etliche Käufe auch taggleich wieder als Verkäufe (Intraday-Trade) abgewickelt worden sind und danach Neukäufe getätigt worden sind. D.h., dass tatsächliche Kaufvolumen ist deutlich geringer, als der Gesamtumsatz. Vermutlich nur bei ca. 1,2 Millionen Euro
Aber sei es wie es sei, nehmen wir ruhig die 2.031.360,- Euro Geldvolumen als Gesamtumsatz zur Grundlage:
Wenn man also bedenkt, dass Herr Frick zur damaligen Zeit (2001 bis 2004) nur 250 Abonnenten für den Börsenbrief "Markus-Frick-Inside" gehabt hat,
hätten diese Abonnenten lediglich für rund 8.000,- Euro Aktien pro Leser kaufen müssen, um ebenfalls 2 Millionen Euro in die empfohlenen Tipps zu investieren. (250 x 8.000,- Euro = 2 Mio)
[Im Fall der Russenklitchen hatten ja 20.000 Leser über 760 Millionen Euro investiert, also im Schnitt für sogar 38.000,- Euro pro Leser].
Aber am Beispiel Norcom sieht man mehr als deutlich, was bereits 2 Millionen Euro im Kurs einer marktengen Aktie bewirken können,
insofern eignen sich sehrwohl auch eine kleine Anzahl von 250 Abonnenten dazu, um Kurse signifikant zu beeinflussen!
___________________________________________________________________________________
Aber noch nichtmal Mitarbeiter der Bafin sind zur Sache im Fall "Frick" vernommen worden....
So kommen dann die qualitativ fragwürdigen Urteile unserer Justiz zustande....
Zitat von quarzsand: Frick ist vorbestraft, wird einen Bewährungshelfer bekommen(?)und ist weg vom Fenster!
Das Feld für weitere Dumme ist auf Taschengröße zusammengeschrumpft, und die Anhänger von F. Unf P. müssen sich jetzt was anderes suchen, da bin ich sicher!
Denn: wie das so ist mit guten bzw. schlechten Nachrichten: damit sich gute verbreiten muss man was tun, schlechte verzehnfachen sich ohne weitere Hilfe.
Er wird wohl wieder Brötchen backen müssen.....
Glaubst Du wirklich, dass Frick nun die Finger aus den Taschen der Lemminge läßt?
Er stellt einfach eine andere Handpuppe zwischen sich und die Lemminge und das ganze geht seinen gewohnten Weg.
Zitat von MAE-Carlsson: Norcom straft Richter Willnow und Dr. Krause Lügen!
Zitat Herr Krause:
"Er habe aber nie mehr als 250 Abonnenten gehabt. „Selbst wenn alle Abonnenten die Aktien gekauft hätten, wäre das ungeeignet für eine Kurswirkung gewesen“, sagt er.
Hier mal das Beispiel Norcom (WKN 525030) von gestern: Norcom ist eine Depotaufnahme von Depot-Gewinner.com und hat nichts mit Frick zu tun. Es dient nur zur Veranschaulichung:
Diese stieg gestern aufgrund der Depotaufnahme von rund 1,10 Euro auf 1,55 Euro, also um knapp 41% !!!
Dabei gingen am ganzen Tag lediglich 1.472.000 Stücke um, inklusive aller Regionalbörsen und Tradegate/OTC = Gesamtumsatz.
Durchschnittlich wurde dabei ein Geldvolumen von 2.031.360,- Euro bewegt.
Am Beispiel Norcom kann man wunderbar sehen, dass man eine Aktie mit ca. 2 Mio Euro durchaus signifikant bewegen kann, wobei vermutlich sogar noch wesentlich weniger Geld in die Aktie Norcom investiert wurde, wenn man berücksichtigt, dass etliche Käufe auch taggleich wieder als Verkäufe (Intraday-Trade) abgewickelt worden sind und danach Neukäufe getätigt worden sind. D.h., dass tatsächliche Kaufvolumen ist deutlich geringer, als der Gesamtumsatz. Vermutlich nur bei ca. 1,2 Millionen Euro
Aber sei es wie es sei, nehmen wir ruhig die 2.031.360,- Euro Geldvolumen als Gesamtumsatz zur Grundlage:
Wenn man also bedenkt, dass Herr Frick zur damaligen Zeit (2001 bis 2004) nur 250 Abonnenten für den Börsenbrief "Markus-Frick-Inside" gehabt hat,
hätten diese Abonnenten lediglich für rund 8.000,- Euro Aktien pro Leser kaufen müssen, um ebenfalls 2 Millionen Euro in die empfohlenen Tipps zu investieren. (250 x 8.000,- Euro = 2 Mio)
[Im Fall der Russenklitchen hatten ja 20.000 Leser über 760 Millionen Euro investiert, also im Schnitt für sogar 38.000,- Euro pro Leser].
Aber am Beispiel Norcom sieht man mehr als deutlich, was bereits 2 Millionen Euro im Kurs einer marktengen Aktie bewirken können,
insofern eignen sich sehrwohl auch eine kleine Anzahl von 250 Abonnenten dazu, um Kurse signifikant zu beeinflussen!
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Aber noch nichtmal Mitarbeiter der Bafin sind zur Sache im Fall "Frick" vernommen worden....
So kommen dann die qualitativ fragwürdigen Urteile unserer Justiz zustande....
Zu den 250 Abonnenten von "Markus-Frick-Inside", die 2001 bis 2004 den fragwürdigen BB abonniert hatten,
kamen natürlich auch noch unzählige Telefonhotline-Hörer hinzu, die bei der "erfolgreichsten Börsenhotline Europas" anriefen.
Zitat: "Frick betreibt zwei Börsenhotlines (Hot-News 1 und Hot-News 2), die laut Eigenwerbung „aktuelle Finanzinformationen aus erster Hand“ liefern. Es sind 0190er Nummern, ein Anruf kostet pro Minute 1,86 Euro."
http://www.zeit.de/2003/19/R-Frick
Zitat: "Doch mit den Kursen feiern auch zweifelhafte Gurus ihr Comeback, die über Telefon-Hotlines und Börsenmagazine ihre Aktientipps verbreiten - und zuweilen selbst davon profitieren. Auch Markus Frick, der nach eigenen Angaben Europas erfolgreichste Börsen-Hotline betreibt,....."
http://www.zeit.de/2002/06/Prophet_in_eigener_Sache
Na Herr Krause, immer noch ungeeignet für eine Kurswirkung???
Herrn Krause interessiert das nicht, es war sein Job, seinen Mandanten mit so fadenscheinigen und lächerlichen Begründungen zu entlasten. STA Hovi hätte das widerlegen müssen, und das ist ihm offenbar nicht gelungen und daher ist er auch nicht in Revision gegangen. Und der Richter kann nur aufgrund der vorgetragenen Faktenlage entscheiden. Daher muss man schon froh sein, dass Frick jetzt überhaupt ein zu Gefängnis Verurteilter und Vorbetrafter ist. Immerhin hatte sein Anwalt ja einen Freispruch gefordert. Es geht eben leider nicht darum, was man weiss, sondern was man beweisen kann. Und unser Schauspieler Frick hat seine Rolle als Unschuldslamm überdies mal wieder sehr gut gespielt. Sowohl STA als auch Richter haben sich hier blenden lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.415.435 von quarzsand am 27.04.11 10:49:43Er wird wohl wieder Brötchen backen müssen.....
mit 200Mio auf der hohen Kante
träum weiter
Spot, Hohn und eine kurze Bewährungsstrafe stehen 200 Mio gegenüber. guter Tausch oder
mit 200Mio auf der hohen Kante
träum weiter
Spot, Hohn und eine kurze Bewährungsstrafe stehen 200 Mio gegenüber. guter Tausch oder
So sieht also ein unschuldiger Bäckermeister und Börsenguru aus,der von seinen Geschäftspartnern laut seinen eigenen Angaben übelst getäuscht worden ist und von allem nichts wußte.
Ob es diesmal wohl einen Freispruch oder wieder eine Bewährungsstrafe gibt?? Mal abwarten, was die Justiz am Ende dazu meint.
Markus hat mal wieder vor dem Kadi Platz genommen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…
http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…
warum hacken alle auf Markus Frick rum? Es gibt mindestens 3 Personen im world wide web, die auch viel versprechen und am Ende versagen. Einer hat sogar sein Wikifolio geschlossen, der andere hat eine miserable Performance und der 3. hat sich erst garnicht getraut!
ich sag nur JG OK OW
ich sag nur JG OK OW
träum weiter?
Ich hatte diesen Geist der Vergangenheit doch tatsächlich schon vergessen, bis mir ein Spiegel heute die nachricht überbrachte, dass der Gute nun schon seit 9 Monaten in U-Haft sitzt!
Mein Gott, wie hat er in Ariva und hier gekämpft, damit ja keiner mehr über ihn berichten kann! Das war ganz großes Kino. Die Postings gingen in die Hunderte.
Bei der Urteilsverkündung, kann durchaus sein, werden ihm die Monate in u-Haft angerechnet und er ist wieder draussen. So what! Er hat zumindest für 9 Monate die Konsequenzen tragen müssen.
Wichtig wäre aber die Hintermänner noch zu ermitteln, denn so einen größen Türken baut man nicht zu Zweit oder so.
Ich hatte diesen Geist der Vergangenheit doch tatsächlich schon vergessen, bis mir ein Spiegel heute die nachricht überbrachte, dass der Gute nun schon seit 9 Monaten in U-Haft sitzt!
Mein Gott, wie hat er in Ariva und hier gekämpft, damit ja keiner mehr über ihn berichten kann! Das war ganz großes Kino. Die Postings gingen in die Hunderte.
Bei der Urteilsverkündung, kann durchaus sein, werden ihm die Monate in u-Haft angerechnet und er ist wieder draussen. So what! Er hat zumindest für 9 Monate die Konsequenzen tragen müssen.
Wichtig wäre aber die Hintermänner noch zu ermitteln, denn so einen größen Türken baut man nicht zu Zweit oder so.
nun zu 2 Jahren und 7 Monaten verurteilt. da bleibt er wohl noch ein wenig drinnen....
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