DATRON - CNC-gesteuerte Maschinensysteme
eröffnet am 29.03.11 12:16:55 von
neuester Beitrag 12.04.24 19:35:54 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.609.161 von Takk am 12.04.24 13:30:06Klar ist das so!
Aber woran machst du das in die ein oder andere Richtung fest? Ja sicherlich nicht am Auftragseigang und Umsatz eines einzigen Quartals?
Daher aus meiner Sicht viel zu früh den Abgesang auf die operativen Perspektiven der nächsten Quartale und Jahre einzuläuten.
Aber woran machst du das in die ein oder andere Richtung fest? Ja sicherlich nicht am Auftragseigang und Umsatz eines einzigen Quartals?
Daher aus meiner Sicht viel zu früh den Abgesang auf die operativen Perspektiven der nächsten Quartale und Jahre einzuläuten.
Die eigentliche Frage ist doch ob Datron operativ auf einem guten Weg ist. Die Rezession in D darf man hierbei meiner Meinung nach gar nicht als "Ausrede" gelten lassen.
Warum : ja wir haben ne kleine Rezession...auf der Gegeseite sollte aber die gestiegene Inflation zu (nominalen) Umsatzsteigerungen führen da sich ja mit der Inflation automatisch mit der Umsatzahlen erhöhen. Im optimalen Fall steigen hiermit auch die nominalen Gewinne. Es sei denn ich kann meine gestiegenen Produktionskosten nicht weitergeben. Dann hat das Unternehmen aber evtl ein strukturelles Problem.
Warum : ja wir haben ne kleine Rezession...auf der Gegeseite sollte aber die gestiegene Inflation zu (nominalen) Umsatzsteigerungen führen da sich ja mit der Inflation automatisch mit der Umsatzahlen erhöhen. Im optimalen Fall steigen hiermit auch die nominalen Gewinne. Es sei denn ich kann meine gestiegenen Produktionskosten nicht weitergeben. Dann hat das Unternehmen aber evtl ein strukturelles Problem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.608.756 von Straßenkoeter am 12.04.24 12:25:23
Ja, kann man so sehen.
Ich rechne damit dass der Markt blöde Argumente hat.
Weigere mich aber, dieses Denken in Foren zu reproduzieren, sondern versuche vehement dagegen anzugehen. Deshalb streiten wir uns ja so häufig beide in diesem SmallCap-Threads. Wobei ich nicht glaube, dass du dumm bist, sondern ich glaube, dass du dieses Denken absichtlich reproduzierst. Du würdest dir nicht diese Arbeit überall bei solchen Aktien machen, wenn du nicht durchaus die Kurschancen sehen würdest.
Ich halte es jedenfalls für nicht unrealistisch, dass Datron im Jahr 2027 bei 77-80 Mio Umsatz einen FreeCashflow von 6 Mio € erzielen kann, und damit beim aktuellen Kurs mit EV Yield von 15% bewertet wäre. Da unterstelle ich noch nicht mal hohes Wachstum oder über die Mieteinsparungen hinaus wesentliche Margenanstiege. Und in dem Folgejahren würde sich durch die sehr schnell sinkende Nettoverschuldung der FCF Yield ja stark Hebeln. Könnte 2028 sogar schon auf 20% gehen. Da liegt halt die Fantasie, auch wenn das aktuell wenig dem Kurs helfen dürfte. Kann mir daher durchaus vorstellen, dass der Kurs die nächsten Monate noch auf 8,0 € oder etwas tiefer geht, aber genauso gut kann ich mir auch 20 € schon in zwei Jahren vorstellen, vorausgesetzt wir sehen 2026/27 keine Rezession oder schlimmeres.
Zitat von Straßenkoeter: 👍Du handelst also temporär nach dem Denken der Durchschnittsmenschen, obwohl du es anders siehst, da diese in den rezessiven Zeiten, mangels vorhandenem Weitblick, den Kurs bestimmen.
Ja, kann man so sehen.
Ich rechne damit dass der Markt blöde Argumente hat.
Weigere mich aber, dieses Denken in Foren zu reproduzieren, sondern versuche vehement dagegen anzugehen. Deshalb streiten wir uns ja so häufig beide in diesem SmallCap-Threads. Wobei ich nicht glaube, dass du dumm bist, sondern ich glaube, dass du dieses Denken absichtlich reproduzierst. Du würdest dir nicht diese Arbeit überall bei solchen Aktien machen, wenn du nicht durchaus die Kurschancen sehen würdest.
Ich halte es jedenfalls für nicht unrealistisch, dass Datron im Jahr 2027 bei 77-80 Mio Umsatz einen FreeCashflow von 6 Mio € erzielen kann, und damit beim aktuellen Kurs mit EV Yield von 15% bewertet wäre. Da unterstelle ich noch nicht mal hohes Wachstum oder über die Mieteinsparungen hinaus wesentliche Margenanstiege. Und in dem Folgejahren würde sich durch die sehr schnell sinkende Nettoverschuldung der FCF Yield ja stark Hebeln. Könnte 2028 sogar schon auf 20% gehen. Da liegt halt die Fantasie, auch wenn das aktuell wenig dem Kurs helfen dürfte. Kann mir daher durchaus vorstellen, dass der Kurs die nächsten Monate noch auf 8,0 € oder etwas tiefer geht, aber genauso gut kann ich mir auch 20 € schon in zwei Jahren vorstellen, vorausgesetzt wir sehen 2026/27 keine Rezession oder schlimmeres.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.608.582 von katjuscha-research am 12.04.24 12:00:43👍Du handelst also temporär nach dem Denken der Durchschnittsmenschen, obwohl du es anders siehst, da diese in den rezessiven Zeiten, mangels vorhandenem Weitblick, den Kurs bestimmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.606.980 von Straßenkoeter am 12.04.24 09:14:24Das passt halt wieder in deine zeitliche Argumentation. Du nimmst die übergangsweise höheren Zinsen als Hauptargument gegen die Aktie, obwohl Datron schon Ende 2027 ein Unternehmen mit relativ geringer Verschuldung sein dürfte, und die Zinsbelastung vermutlich auch nur noch bei weniger als 0,5 Mio pro Jahr liegt.
Im Grunde baut deine ganze Argumentation auf den zwei Jahren 2024/25 auf, in denen sich die Konzernbilanz von über 15 Mio Nettocash auf rund 15 Mio Nettoverschuldung verändert, und die GUV durch die Zinsen um 0,7-0,9 Mio belastet wird. Hinzu kommt der (für dich) glückliche Umstand, dass das auch noch alles in einer Rezession passiert und daher auch Auftragseingang und damit ohnehin operative Gewinne etwas leiden.
Dass man danach relativ schnell wieder entschuldet sein dürfte und operative Cashflows von 8-9 Mio pro Jahr erreichen könnte, erwähnst du irgendwie nicht. Wenn alles so klappt, wie der Vorstand es durch den Neubau erwartet (und wir 2026/27 keine Rezession haben), dann würde man bei den aktuell 33-34 Mio MarketCap auf ein KCV von 4 kommen. Wen interessiert dann noch eine Nettoverschuldung in Höhe eines 1fachen Ebitda?
Aber wie ich schon vor 4-5 Monaten bei Ariva geschrieben habe, war mir ja selbst klar, dass der Markt übergangsweise genauso denken wird wie du, und in Foren genau mit diesen Argumenten gekommen wird, weil 2024/25 erstmal durch Rezession und Zins/Tilgung belastet wird. Deshalb hatte ich ja bei 10-11 € in den Wikifolios verkauft. Trotzdem werde ich mich weigern, diese Argumentation als logisch zu betrachten, nur weil deutsche Anleger so denken.
Im Grunde baut deine ganze Argumentation auf den zwei Jahren 2024/25 auf, in denen sich die Konzernbilanz von über 15 Mio Nettocash auf rund 15 Mio Nettoverschuldung verändert, und die GUV durch die Zinsen um 0,7-0,9 Mio belastet wird. Hinzu kommt der (für dich) glückliche Umstand, dass das auch noch alles in einer Rezession passiert und daher auch Auftragseingang und damit ohnehin operative Gewinne etwas leiden.
Dass man danach relativ schnell wieder entschuldet sein dürfte und operative Cashflows von 8-9 Mio pro Jahr erreichen könnte, erwähnst du irgendwie nicht. Wenn alles so klappt, wie der Vorstand es durch den Neubau erwartet (und wir 2026/27 keine Rezession haben), dann würde man bei den aktuell 33-34 Mio MarketCap auf ein KCV von 4 kommen. Wen interessiert dann noch eine Nettoverschuldung in Höhe eines 1fachen Ebitda?
Aber wie ich schon vor 4-5 Monaten bei Ariva geschrieben habe, war mir ja selbst klar, dass der Markt übergangsweise genauso denken wird wie du, und in Foren genau mit diesen Argumenten gekommen wird, weil 2024/25 erstmal durch Rezession und Zins/Tilgung belastet wird. Deshalb hatte ich ja bei 10-11 € in den Wikifolios verkauft. Trotzdem werde ich mich weigern, diese Argumentation als logisch zu betrachten, nur weil deutsche Anleger so denken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.607.967 von IllePille am 12.04.24 11:00:22
Absolut über die Zeit ist das so. Wir haben aber eine immense Kapitalbindung und Opportunitätskosten. Die ganze Datron hat eine Marktkapitalisierung von 35 Millionen Euro und der Neubau kostet 40 Millionen Euro. Dieses Argument mit der eingesparten Miete ist lächerlich. Zum einen weil für lange Zeit Tilgung und Zins anfällt und einmalig hohe Umzugskosten. Zum anderen ist der Nutzen dieses Neubaus begrenzt. Klar wenn die Kapazitäten steigen und man dann ohne weiteres höhere Auftragseingänge und Umsätze hat, macht es Sinn. Kurzfristig ging nun zumindest das book to bill zurück. Mag sein, dass dies auf längere Sicht anders aussieht oder auch nicht. Ich habe aber einfach den Eindruck, dass das einfach der Traum der Eigentümer ist. Ähnlich wie bei Endor, wo man meinte man braucht ein gigantisches Firmengebäude.
Bei Datron sind das schon Dimensionen. Die Marktkapitalisierung liegt bei 35 Millionen und das neue Gebäude kostet 40 Millionen. Es ist ja nicht so, dass man das Unternehmen mit den 3 vorhandenen Mietgebäuden bisher nicht hätte führen können. Lief ja alles gut. Nun der Traum von Gigantismus, alles unter einem Dach. Gewisse Vorteile gibt es sicher. Aber die Relationen Neubau zur Marktkapitalisierung ist irre.
Mir ging es um die Opportunitätskosten. Der Einwand von DickeBacke ist sicherlich richtig, da Brockhaus ja in dem bisherigen Gebäuden bleibt und Datron nicht. Dennoch ging es mir mehr darum, dass im Vergleich eine Brockhaus das Kapital lieber nutzt, Opportunitäten ergreift und das Unternehmen auf ein höheres Level hievt. Eine Datron ist wie ein Mensch, der sich auf Kredit ein Eigenheim kauft, das er sich kaum leisten kann und ein Leben lang abzahlt und dann darauf verweist, dass irgendwann alles abbezahlt ist und dann keine Miete mehr anfällt. Hätte dieser brave Bürger seine einfache Mietwohnung beibehalten und etwas mehr Unternehmensgeist gehabt, dann hätte er was erreichen können. So hat er sich die bessere Wohnqualität durch harten Verzicht erkauft. Ähnlich sehe ich Datron, irgendwann werden sie sagen, toll Neubau abbezahlt. 40 Millionen für einen Neubau bei einer Marktkapitalisierung von 35 Millionen ist besser, fokussierter nutzbar. Das ist halt alles sehr brav. Brockhaus hat heute wieder eine tolle Meldung gebracht, vom Markt weitgehend ignoriert. So stelle ich mir innovative Unternehmensführung vor. Wenn dann das Unternehmen auf ein höheres Level gehievt ist, kann man so ein Firmengebäude quasi aus der Portokasse kaufen. Bei Datron hingegen hat man Chancen gegen kleinbürgerliche Sicherheit eingetauscht. So werden die Gewinne noch lange stagnieren oder nur langsam wachsen.
Zitat von IllePille: Das Argument mit den Einsparungen der Mieteinnahmen akzeptiere ich nicht. Dafür fällt Tilgung und Zins an.
Mietkosten fallen "ewig" an; die Zinsen sinken mit jeder Tilgung und irgendwann ist das Darlehen auch zurück gezahlt
Absolut über die Zeit ist das so. Wir haben aber eine immense Kapitalbindung und Opportunitätskosten. Die ganze Datron hat eine Marktkapitalisierung von 35 Millionen Euro und der Neubau kostet 40 Millionen Euro. Dieses Argument mit der eingesparten Miete ist lächerlich. Zum einen weil für lange Zeit Tilgung und Zins anfällt und einmalig hohe Umzugskosten. Zum anderen ist der Nutzen dieses Neubaus begrenzt. Klar wenn die Kapazitäten steigen und man dann ohne weiteres höhere Auftragseingänge und Umsätze hat, macht es Sinn. Kurzfristig ging nun zumindest das book to bill zurück. Mag sein, dass dies auf längere Sicht anders aussieht oder auch nicht. Ich habe aber einfach den Eindruck, dass das einfach der Traum der Eigentümer ist. Ähnlich wie bei Endor, wo man meinte man braucht ein gigantisches Firmengebäude.
Bei Datron sind das schon Dimensionen. Die Marktkapitalisierung liegt bei 35 Millionen und das neue Gebäude kostet 40 Millionen. Es ist ja nicht so, dass man das Unternehmen mit den 3 vorhandenen Mietgebäuden bisher nicht hätte führen können. Lief ja alles gut. Nun der Traum von Gigantismus, alles unter einem Dach. Gewisse Vorteile gibt es sicher. Aber die Relationen Neubau zur Marktkapitalisierung ist irre.
Mir ging es um die Opportunitätskosten. Der Einwand von DickeBacke ist sicherlich richtig, da Brockhaus ja in dem bisherigen Gebäuden bleibt und Datron nicht. Dennoch ging es mir mehr darum, dass im Vergleich eine Brockhaus das Kapital lieber nutzt, Opportunitäten ergreift und das Unternehmen auf ein höheres Level hievt. Eine Datron ist wie ein Mensch, der sich auf Kredit ein Eigenheim kauft, das er sich kaum leisten kann und ein Leben lang abzahlt und dann darauf verweist, dass irgendwann alles abbezahlt ist und dann keine Miete mehr anfällt. Hätte dieser brave Bürger seine einfache Mietwohnung beibehalten und etwas mehr Unternehmensgeist gehabt, dann hätte er was erreichen können. So hat er sich die bessere Wohnqualität durch harten Verzicht erkauft. Ähnlich sehe ich Datron, irgendwann werden sie sagen, toll Neubau abbezahlt. 40 Millionen für einen Neubau bei einer Marktkapitalisierung von 35 Millionen ist besser, fokussierter nutzbar. Das ist halt alles sehr brav. Brockhaus hat heute wieder eine tolle Meldung gebracht, vom Markt weitgehend ignoriert. So stelle ich mir innovative Unternehmensführung vor. Wenn dann das Unternehmen auf ein höheres Level gehievt ist, kann man so ein Firmengebäude quasi aus der Portokasse kaufen. Bei Datron hingegen hat man Chancen gegen kleinbürgerliche Sicherheit eingetauscht. So werden die Gewinne noch lange stagnieren oder nur langsam wachsen.
Das Argument mit den Einsparungen der Mieteinnahmen akzeptiere ich nicht. Dafür fällt Tilgung und Zins an.
Mietkosten fallen "ewig" an; die Zinsen sinken mit jeder Tilgung und irgendwann ist das Darlehen auch zurück gezahlt
Mietkosten fallen "ewig" an; die Zinsen sinken mit jeder Tilgung und irgendwann ist das Darlehen auch zurück gezahlt
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.606.980 von Straßenkoeter am 12.04.24 09:14:24
Naja, Brockhaus nutzt den Verkaufserlös um Verschuldung abzubauen. Zudem hinkt der Vergleich insofern, als dass Brockhaus (Ihse) einfach in ihrem bisherigen Gebäude hocken bleiben, dieses also offenbar weiterhin deren Anforderungen genügt. Im Gegensatz dazu baut Datron neu, nach ihren Anforderungen und um drei Standorte zusammenzulegen. Ob die hohen Investitionen bei Datron eine gut Idee waren und sich auszahlen wird sich zeigen müssen. Aber einfach mit Miete/Kosten/Zinsen zu rechnen, ist vielleicht ein bisschen zu einfach, da es "weiche", nicht so einfach zu quantifizierende Vorteile (verbesserte Abläufe, optimierte Logistik, Mitarbeiterzufriedenheit, Kapazitäten, ...) außen vor lässt.
Zitat von Straßenkoeter: Nein Katjuscha, so ist es nicht. Das Argument mit den Einsparungen der Mieteinnahmen akzeptiere ich nicht. Dafür fällt Tilgung und Zins an. Eine Brockhaus verkauft ihr Firmengebäude und mietet es zurück, machen die das um zukünftig ihre Gewinne zu schmälern? Nein, das ist wegen der Kapitalbindung. Mit dem Kapital können die was Sinnvolleres anstellen, um nicht ewig auf der gleichen Stelle zu treten wie Datron.
Naja, Brockhaus nutzt den Verkaufserlös um Verschuldung abzubauen. Zudem hinkt der Vergleich insofern, als dass Brockhaus (Ihse) einfach in ihrem bisherigen Gebäude hocken bleiben, dieses also offenbar weiterhin deren Anforderungen genügt. Im Gegensatz dazu baut Datron neu, nach ihren Anforderungen und um drei Standorte zusammenzulegen. Ob die hohen Investitionen bei Datron eine gut Idee waren und sich auszahlen wird sich zeigen müssen. Aber einfach mit Miete/Kosten/Zinsen zu rechnen, ist vielleicht ein bisschen zu einfach, da es "weiche", nicht so einfach zu quantifizierende Vorteile (verbesserte Abläufe, optimierte Logistik, Mitarbeiterzufriedenheit, Kapazitäten, ...) außen vor lässt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.605.087 von katjuscha-research am 11.04.24 21:00:01Nein Katjuscha, so ist es nicht. Das Argument mit den Einsparungen der Mieteinnahmen akzeptiere ich nicht. Dafür fällt Tilgung und Zins an. Eine Brockhaus verkauft ihr Firmengebäude und mietet es zurück, machen die das um zukünftig ihre Gewinne zu schmälern? Nein, das ist wegen der Kapitalbindung. Mit dem Kapital können die was Sinnvolleres anstellen, um nicht ewig auf der gleichen Stelle zu treten wie Datron.
Mache mit dir eine Wette, dass sich Brockhaus auf Sicht von 5 Jahren besser entwickelt als Datron.
Mache mit dir eine Wette, dass sich Brockhaus auf Sicht von 5 Jahren besser entwickelt als Datron.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.603.800 von Straßenkoeter am 11.04.24 17:02:27
Das ist ja Sinn der Sache, neben den Einsparungen. Zusammen soll das mittelfristig (2027/28) rund 3,5 Mio mehr Ebit bringen, Hälfte davon durch die Mietkosteneinsparungen.
Ehrlich gesagt denke ich, du weißt das auch sehr genau. Sonst würdest du dich hier ja nicht so in der Phase sehr bemühen, in der Datron durch höheren Zinskosten und Rezession mal niedrigere Gewinne haben wird. Das ist ja nun auch nichts neues, aber für dich offenbar der Grund hier so viel zu schreiben, obwohl du "nichts" von der Aktie hältst. Du weißt sehr genau, dass sich eine Unternehmensbewertung nicht am EPS in den 1-2 Jahren einer Rezession ergibt. Abgesehen davon dass ein KGV von 10 innerhalb einer Rezession sehr günstig ist.
Zitat von Straßenkoeter: Den Neubau erachte ich dann für sinnvoll, wenn größere Kapazitäten zu höheren Umsätzen führen.
Das ist ja Sinn der Sache, neben den Einsparungen. Zusammen soll das mittelfristig (2027/28) rund 3,5 Mio mehr Ebit bringen, Hälfte davon durch die Mietkosteneinsparungen.
Ehrlich gesagt denke ich, du weißt das auch sehr genau. Sonst würdest du dich hier ja nicht so in der Phase sehr bemühen, in der Datron durch höheren Zinskosten und Rezession mal niedrigere Gewinne haben wird. Das ist ja nun auch nichts neues, aber für dich offenbar der Grund hier so viel zu schreiben, obwohl du "nichts" von der Aktie hältst. Du weißt sehr genau, dass sich eine Unternehmensbewertung nicht am EPS in den 1-2 Jahren einer Rezession ergibt. Abgesehen davon dass ein KGV von 10 innerhalb einer Rezession sehr günstig ist.
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