GSW Immobilien (Berlin) IPO 19 bis 23 Euro - hohe Kursgewinne? (Seite 66)
eröffnet am 07.04.11 17:28:12 von
neuester Beitrag 23.04.24 11:31:06 von
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Gewinnmitnahmen bei GSW nach guten Zahlen
Autor: dpa-AFX | 20.08.2012, 18:01 | 117 Aufrufe | 0 |
(neu: Schlusskurse, Kommentare von Berenberg und S&P Equity)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gewinnmitnahmen nach überraschend guten Halbjahreszahlen haben am Montag die Aktien von GSW Immobilien deutlich belastet. Die Titel sackten letztendlich um 3,19 Prozent auf 29,73 Euro ab, nachdem sie mit einem Aufschlag von mehr als einem Prozent in den Handel gestartet waren. Damit waren sie am Ende das Schlusslicht im MDax , der um 0,67 Prozent auf 11.153,22 Punkte gefallen war.
Das Berliner Immobilienunternehmen hatte im ersten Halbjahr dank höherer Mieteinnahmen operativ mehr Geld verdient. Wegen der 'günstigen Rahmenbedingungen am Berliner Wohnungsmarkt' und des positiven Abschneidens im operativen Geschäft schraubte der Vorstand seine Jahresprognose für die in der Immobilienbranche wichtige Kennzahl FFO I (Funds From Operations, ohne Vertriebsergebnis) nach oben. Die Kennziffer ist ein Indikator für die operative Geschäftsentwicklung und gilt als relevante Orientierungsgröße für künftige Dividendenzahlungen.
WICHTIGE KENNZIFFER ÜBERRASCHT POSITIV
Börsianer meinten, die Kennziffer FFO I sei im bisherigen Jahresverlauf besser als gedacht ausgefallen. Die GSW-Titel seien aber bereits am Freitag in der Hoffnung auf gute Zahlen um mehr als zwei Prozent nach oben geklettert. Insofern hätten nun einige Anleger wohl ihre Gewinne mitgenommen, begründeten Marktbeobachter das Kursminus zu Wochenbeginn.
Analyst Thomas Rothäusler von der Commerzbank erhöhte indes sein Kursziel für die GSW-Papiere von 28,00 auf 32,50 Euro und hielt an seiner 'Add'-Einschätzung fest. Der FFO I habe vor allem dank unerwartet niedriger Instandhaltungskosten positiv überrascht. Die anhaltend starke Mietpreisdynamik in Berlin sei ein wesentlicher Treiber für den Aktienkurs.
DZ BANK: PROGNOSEANHEBNUNG ÜBERRASCHT NICHT
Die Tendenzen am Berliner Immobilienmarkt lobte auch Kai Klose von Berenberg. Laut dem Experten ist es positiv, dass die ohnehin geringen Leerstände weiter reduziert wurden. Die Zahlen hätten zwar in etwa seinen Erwartungen entsprochen, aber dennoch ein solides Bild abgegeben. Er blieb deshalb auf 'Buy' mit einem Kursziel von 31,00 Euro.
Jacob Thrane von S&P Equity hob nach den Zahlen und dem angehobenen Ausblick das Kursziel für die von ihm mit 'Hold' eingestuften Aktien von 28,00 auf 33,00 Euro. Er begründete dies vor allem mit der Erwartung weiterer Schuldenrückzahlungen. 'Hold' lautet auch das Votum von DZ-Bank-Analyst Ulrich Geis, der sich aber von der neuen FFO-I-Prognose nicht überrascht zeigte. Auch der Markt habe mit einem solchen Schritt gerechnet, so der Experte./tih/he
Quelle: Wallstreet online
Autor: dpa-AFX | 20.08.2012, 18:01 | 117 Aufrufe | 0 |
(neu: Schlusskurse, Kommentare von Berenberg und S&P Equity)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gewinnmitnahmen nach überraschend guten Halbjahreszahlen haben am Montag die Aktien von GSW Immobilien deutlich belastet. Die Titel sackten letztendlich um 3,19 Prozent auf 29,73 Euro ab, nachdem sie mit einem Aufschlag von mehr als einem Prozent in den Handel gestartet waren. Damit waren sie am Ende das Schlusslicht im MDax , der um 0,67 Prozent auf 11.153,22 Punkte gefallen war.
Das Berliner Immobilienunternehmen hatte im ersten Halbjahr dank höherer Mieteinnahmen operativ mehr Geld verdient. Wegen der 'günstigen Rahmenbedingungen am Berliner Wohnungsmarkt' und des positiven Abschneidens im operativen Geschäft schraubte der Vorstand seine Jahresprognose für die in der Immobilienbranche wichtige Kennzahl FFO I (Funds From Operations, ohne Vertriebsergebnis) nach oben. Die Kennziffer ist ein Indikator für die operative Geschäftsentwicklung und gilt als relevante Orientierungsgröße für künftige Dividendenzahlungen.
WICHTIGE KENNZIFFER ÜBERRASCHT POSITIV
Börsianer meinten, die Kennziffer FFO I sei im bisherigen Jahresverlauf besser als gedacht ausgefallen. Die GSW-Titel seien aber bereits am Freitag in der Hoffnung auf gute Zahlen um mehr als zwei Prozent nach oben geklettert. Insofern hätten nun einige Anleger wohl ihre Gewinne mitgenommen, begründeten Marktbeobachter das Kursminus zu Wochenbeginn.
Analyst Thomas Rothäusler von der Commerzbank erhöhte indes sein Kursziel für die GSW-Papiere von 28,00 auf 32,50 Euro und hielt an seiner 'Add'-Einschätzung fest. Der FFO I habe vor allem dank unerwartet niedriger Instandhaltungskosten positiv überrascht. Die anhaltend starke Mietpreisdynamik in Berlin sei ein wesentlicher Treiber für den Aktienkurs.
DZ BANK: PROGNOSEANHEBNUNG ÜBERRASCHT NICHT
Die Tendenzen am Berliner Immobilienmarkt lobte auch Kai Klose von Berenberg. Laut dem Experten ist es positiv, dass die ohnehin geringen Leerstände weiter reduziert wurden. Die Zahlen hätten zwar in etwa seinen Erwartungen entsprochen, aber dennoch ein solides Bild abgegeben. Er blieb deshalb auf 'Buy' mit einem Kursziel von 31,00 Euro.
Jacob Thrane von S&P Equity hob nach den Zahlen und dem angehobenen Ausblick das Kursziel für die von ihm mit 'Hold' eingestuften Aktien von 28,00 auf 33,00 Euro. Er begründete dies vor allem mit der Erwartung weiterer Schuldenrückzahlungen. 'Hold' lautet auch das Votum von DZ-Bank-Analyst Ulrich Geis, der sich aber von der neuen FFO-I-Prognose nicht überrascht zeigte. Auch der Markt habe mit einem solchen Schritt gerechnet, so der Experte./tih/he
Quelle: Wallstreet online
Wir müssen sehen, dass gerade in Berlin, von sehr hohen Wertsteigerungen ausgegangen wird. Auch werden hier Mietsteigerungen sich schon in den nächsten 2 bis 3 Jahren vielleicht im, 2 stelligen Bereich sich ergeben.
Klar ist GSW nicht mehr billig! Aber auch Kurse von über 40 auf Sicht von 2 oder 3 Jahren, die auch grösstenteils durch die Entwicklung des NAV unterstützt werden, sind nicht ausgeschlossen.
Klar ist GSW nicht mehr billig! Aber auch Kurse von über 40 auf Sicht von 2 oder 3 Jahren, die auch grösstenteils durch die Entwicklung des NAV unterstützt werden, sind nicht ausgeschlossen.
GSW NAV nach Kapitalerhöhung auch nur noch bei ca. 28 Euro, dennoch stehen wir inzwischen schon bei locker 30 Euro! Kursziele vieler Analysten wurden bereits erreicht... inzwischen zu teuer die GSW? Blase auch bei Immobilienaktien?
!
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Ich meine GSW hat eine Eigenkapitalquote von 40%, also ist der Hebel nur 2,5: 1% NAV Anstieg, hiesse 2,5% Eigenkapitalanstieg.
Unter den drei Immobilien-AGs die ich verfolge liegt GSW beim Verhältnis NAV zu Kurs in der Mitte:
GSW: NAV 29.96, Xetra Schluss 13.07.: 29.66
Gagfah: NAV 12.61, Xetra Schluss 13.07.: 8.03
Deutsche Wohnen NAV 12.01, Xetra Schluss 13.07: 14.00
Allerdings hat Deutsche Wohnen seit dem NAV Wert (die sind alle vom 31.03.) eine Kapitalerhöhung durchgeführt und Baubecon übernommen. Also ist das NAV inzwischen ganz woanders.
Unter den drei Immobilien-AGs die ich verfolge liegt GSW beim Verhältnis NAV zu Kurs in der Mitte:
GSW: NAV 29.96, Xetra Schluss 13.07.: 29.66
Gagfah: NAV 12.61, Xetra Schluss 13.07.: 8.03
Deutsche Wohnen NAV 12.01, Xetra Schluss 13.07: 14.00
Allerdings hat Deutsche Wohnen seit dem NAV Wert (die sind alle vom 31.03.) eine Kapitalerhöhung durchgeführt und Baubecon übernommen. Also ist das NAV inzwischen ganz woanders.
Ja GSW hat sich wirklich sehr gut , gerae im Verhältnis zu anderen Immobilienaktien entwickelt!
Ob da auch die Erwartung für die Boomtown Berlin zum Tragen kommt?
Wir müssen sehen, Berlin ist immer noch auf allen Bereichen die billigte Landeshauptstadt Europas und gehört zu den billigsten auf der ganzen Welt.
Der Run in die Grossstädte wird weiter zunehmen. Gleichzeitig könnte eine Stadt wie Berlin sowohl bei Konzernen - man bekommt hier durchaus noch qualifizierte und preiswerte Arbeitsplätze, aber auch bei privaten Investoren punkten.
Es ist und bleibt eine Kulturhauptstadt, aber auch eine Stadt zum ausgiebigen Feiern. In Berlin ist wohl immer was los!
Dazu die Lage, genau zum Tor nach Osteuropa!
Und Wertsteigerungen wirken sich potentiert auf das NAV der GSW aus!
Also wenn die Immobilienwerte der GSW um 1 % steigen, dann erhöht sich das NAV und auch das Eigenkapital um etwa 3,5 %.
Denn man hat ja die Wertsteigerungen auf den gesamten Immobilienbestand, schuldet aber immer nur noch den gleichen vorherigen Betrag an Verbindliichkeiten.
Also wenn man beispielsweise für 100 Mio Immobilien hat diese mit 30 Mio Eigenkapital und 70 Fremdkapital finanziert.
Nun steigen die Immobilienpreis über ein paar Jahre um, sagen wir 10 %.
Dann erhöht sich der Wert des Immobilienvermögens auf 110 Mio, die Schulden bleiben bei 70 Mio. Und deshalb erhöht sich durch diese Wertseigerung, das Eigenkapital, oder auch NAV auf 40 Mio. Das sind dann 33 ,3 % Steigerung, wo die Immobilienwertsteigerung nur 10 % war.
Ob da auch die Erwartung für die Boomtown Berlin zum Tragen kommt?
Wir müssen sehen, Berlin ist immer noch auf allen Bereichen die billigte Landeshauptstadt Europas und gehört zu den billigsten auf der ganzen Welt.
Der Run in die Grossstädte wird weiter zunehmen. Gleichzeitig könnte eine Stadt wie Berlin sowohl bei Konzernen - man bekommt hier durchaus noch qualifizierte und preiswerte Arbeitsplätze, aber auch bei privaten Investoren punkten.
Es ist und bleibt eine Kulturhauptstadt, aber auch eine Stadt zum ausgiebigen Feiern. In Berlin ist wohl immer was los!
Dazu die Lage, genau zum Tor nach Osteuropa!
Und Wertsteigerungen wirken sich potentiert auf das NAV der GSW aus!
Also wenn die Immobilienwerte der GSW um 1 % steigen, dann erhöht sich das NAV und auch das Eigenkapital um etwa 3,5 %.
Denn man hat ja die Wertsteigerungen auf den gesamten Immobilienbestand, schuldet aber immer nur noch den gleichen vorherigen Betrag an Verbindliichkeiten.
Also wenn man beispielsweise für 100 Mio Immobilien hat diese mit 30 Mio Eigenkapital und 70 Fremdkapital finanziert.
Nun steigen die Immobilienpreis über ein paar Jahre um, sagen wir 10 %.
Dann erhöht sich der Wert des Immobilienvermögens auf 110 Mio, die Schulden bleiben bei 70 Mio. Und deshalb erhöht sich durch diese Wertseigerung, das Eigenkapital, oder auch NAV auf 40 Mio. Das sind dann 33 ,3 % Steigerung, wo die Immobilienwertsteigerung nur 10 % war.
Nach der Dividende ist GSW überraschend schnell noch weiter gestiegen. Das NAV am 31.3. war 29,96, also ist GSW ziemlich dicht daran -- heute notierte GSW zeitweise über 29. Im Vergleich zu anderen Wohnimmobilien-AG steht der Kurs also erfreulich gut: Seit IPO 57% Gewinn!
https://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=zVq9G…
Staatsgewalt prügelt mal wieder gegen Mieterinnenprotest GSW
Staatsgewalt prügelt mal wieder gegen Mieterinnenprotest GSW
Zitat von bimbababim: ..
Sehr gut gefallen mir die 18 Einheiten, die in Berlin für Besucher auf Zeit vermietet werden. Gute Idee, wenn gleich dort sicherlich nicht das große Geld verdient wird.
Das haben die aber schon vor über 20 Jahren gemacht!
Denn wir wollten damals mal für 14 Tage, war ja kurz nach der Maueröffnung in Berin Urlaub machen und da wurden wir auf die Anzeigen der GSW Appartmentvermietung aufmerksam. Meine aber, es wäre damals mehr als nur 18 Einheiten gewesen.
Preislich war das echt günstig, zumal damals ja die Hotelpreise sehr hoch waren, weil eben die erhöhte Nachfrage von Touristen von den vorhandenen Hotels nicht gedeckt werden konnte. Nachteil war allerdings die Lage- die waren in Wohngebieten eher weiter weg von touristischen Interessen.
..generell sehr positv für das Unternehmen und die Kurse. Hoffe, da ist was im Busch mit der Gagfah. Man könnte ja das erfolgreiche Berliner Geschäftsmodell auch in Dresden praktizieren.
Sehr gut gefallen mir die 18 Einheiten, die in Berlin für Besucher auf Zeit vermietet werden. Gute Idee, wenn gleich dort sicherlich nicht das große Geld verdient wird.
Sehr gut gefallen mir die 18 Einheiten, die in Berlin für Besucher auf Zeit vermietet werden. Gute Idee, wenn gleich dort sicherlich nicht das große Geld verdient wird.
GSW Immobilien (Berlin) IPO 19 bis 23 Euro - hohe Kursgewinne?