Paragon im Aufwind ??? (Seite 144)

[hugohebel]

Unterhalb des EBITDA düster wie immer bei Paragon

Unter Berücksichtigung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 11,1 Mio. Euro (Vorjahr: 9,5 Mio. Euro) ergibt sich ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 7,5 Mio. Euro (Vorjahr: 8,5 Mio. Euro), was einer EBITDA-Marge von 9,0 % entspricht (Vorjahr: 8,9 %). In Folge der Corona-bedingten Werksschließungen im Frühjahr und leicht erhöhten Abschreibungen von 12,4 Mio. Euro (Vorjahr: 11,1 Mio. Euro) ging das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf -6,5 Mio. Euro (Vorjahr: -2,7 Mio. Euro) zurück. Die EBIT-Marge beläuft sich entsprechend auf -7,7 % (Vorjahr: -2,9 %).

Im Berichtszeitraum erwirtschaftete der paragon-Konzern ein Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit in Höhe von -10,4 Mio. Euro (Vorjahr: -5,9 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von -2,29 Euro (Vorjahr: -1,30 Euro).

[Brokerjay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.451.624 von Informierer am 21.10.20 12:44:39

Zitat von Informierer: Gute Zahlen.

Aber warum diese überhebliche Kommentierung?:
++++++++
"paragon hat sich entgegen allen Unkenrufen besser als nahezu alle anderen Autozulieferer entwickelt. Wir haben unsere Hausaufgaben rechtzeitig erledigt, das zahlt sich jetzt aus", sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und CEO von paragon. "Es ärgert mich zunehmend, wenn Vorstandsvorsitzende großer Autozulieferer eine tiefe Krise der Automobilindustrie ausrufen, um von eigenen strukturellen Problemen abzulenken. Sie bringen damit eine Vielzahl von Firmen mit Abertausenden von Arbeitsplätzen in Misskredit, deren Geschäft sich gesund entwickelt." Der weitere Ausblick von paragon macht laut Frers Hoffnung, da die Auswirkungen der Corona-Pandemie kaum noch zu spüren sind. Frers weiter: "paragon ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass die Schublade ,Autozulieferer' für ein Technologieunternehmen nicht passt."
++++++++

Ich lese seit Quartalen "besser als die anderen" und super Auftragslage.

Und gleichzeitig etwa ebensolange per Saldo, also Gewinn, nix (operativ) EBIT*, performt Paragon schlechter als die Anderen.

Die Peers dann auch no so runterzumachen und sich gleichzeitig über sie zu stellen, hat irgendwie was von Charakterschwäche.

Ist nämlich schon was Anderes, zweistellige Milliardenbeträge und Zehntausende Beschäftigte durch die Krise zu manövrieren als die paar Millionen € resp. Hunderte Beschäftigte bei Paragon.

So kann er reden, nachdem er jahrelang überperformt hat. Wäre jedoch selbst dann anständiger er schwiege und genösse ggf. still.

Ähnlich nun mit der Batterie-Wundertüte bei Voltabox. Sowas stünde einem Musk zu, hier hingegen unangebracht.
Nun gut, jedem das .....

Absolute Zustimmung von mir !
Paragon und Fres sollten sich mal in Demut üben, anstatt hier so überhebliche Töne zu spucken.

Peergroup mal kurs mit Continental und Hella verglichen, was genau hab ich da übersehen in den den Letzten 3 Jahren. Para ist über 1-3 Jahr der größte Kapitalvernichter.

ABER: die Zahlen finde ich auf den ersten Blick tatsächlich mal gut. Ein POSITIVER Cashflow, dass ich das nochmal erleben darf. Die Cashflow Marge spricht für einige Abverkäiufe aus dem Lagerbestand (aktivierte Eigenleistungen der vergangen Jahre um den Umsatz zu pushen).

Mal abwarten was die vollständige Buchung aussagt, und was für ein EBIT rum kommt.

Könnte mir aber wieder vorstellen, dass es in den nächsten Quartalen nach oben gehen könnte. Ich persönlich hadere aber mit einem Invest, da Frers echt viel Vertrauen verspielt hat.

[hugohebel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.451.624 von Informierer am 21.10.20 12:44:39

Anleihe, Aktie, Voltabox, alles hat sich katastrophal entwickelt nicht wegen irgendwelchen Unkenrufen sondern weil die Person Frers gelogen und nicht geliefert hat.

Jetzt versucht er den Schwarzen Peter noch weiterzuschieben...

Zitat von Informierer: "paragon hat sich entgegen allen Unkenrufen besser als nahezu alle anderen Autozulieferer entwickelt.

[Informierer]

Gute Zahlen.

Aber warum diese überhebliche Kommentierung?:
++++++++
"paragon hat sich entgegen allen Unkenrufen besser als nahezu alle anderen Autozulieferer entwickelt. Wir haben unsere Hausaufgaben rechtzeitig erledigt, das zahlt sich jetzt aus", sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und CEO von paragon. "Es ärgert mich zunehmend, wenn Vorstandsvorsitzende großer Autozulieferer eine tiefe Krise der Automobilindustrie ausrufen, um von eigenen strukturellen Problemen abzulenken. Sie bringen damit eine Vielzahl von Firmen mit Abertausenden von Arbeitsplätzen in Misskredit, deren Geschäft sich gesund entwickelt." Der weitere Ausblick von paragon macht laut Frers Hoffnung, da die Auswirkungen der Corona-Pandemie kaum noch zu spüren sind. Frers weiter: "paragon ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass die Schublade ,Autozulieferer' für ein Technologieunternehmen nicht passt."
++++++++

Ich lese seit Quartalen "besser als die anderen" und super Auftragslage.

Und gleichzeitig etwa ebensolange per Saldo, also Gewinn, nix (operativ) EBIT*, performt Paragon schlechter als die Anderen.

Die Peers dann auch no so runterzumachen und sich gleichzeitig über sie zu stellen, hat irgendwie was von Charakterschwäche.

Ist nämlich schon was Anderes, zweistellige Milliardenbeträge und Zehntausende Beschäftigte durch die Krise zu manövrieren als die paar Millionen € resp. Hunderte Beschäftigte bei Paragon.

So kann er reden, nachdem er jahrelang überperformt hat. Wäre jedoch selbst dann anständiger er schwiege und genösse ggf. still.

Ähnlich nun mit der Batterie-Wundertüte bei Voltabox. Sowas stünde einem Musk zu, hier hingegen unangebracht.
Nun gut, jedem das .....

[OWLer]

Die Anleihe knallt ja 20% hoch, wenn der Kurs das auch noch schaffen könnte . . .

[OWLer]

Vorläufige Zahlen 3. Quartal

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-10/5101247…

[Informierer]

Was war denn eben los, Absturz Richtung 8,2 ?

[Rhinestock]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.215.117 von OWLer am 28.09.20 18:10:30

Zitat von OWLer: Für den Stadtverkehr zur Arbeit würde so ein Karo ja ausreichen.

Aber nur für Lebensmüde mit zuviel Geld.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-mod… : "...Das Gefährt wird in zwei Varianten ab 17.995 Euro beziehungsweise 21.995 Euro angeboten... Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h .... Reichweite von maximal 200 Kilometern...wird in der Kategorie L7e als "leichtes, vierrädriges Kraftfahrzeug" zugelassen und braucht deshalb weder Airbags noch einen Crashtest

Selbst für die Stadt nicht wirklich geeignet, da es auch da oftmals zu schnell hergeht gemessen an der minderwertigen Sicherheit des unausgereiften Wagens. Also diese überteuerte Suizid-Kugel ist doch nur was für Blauäugige, die zu blind sind diese gravierende Sicherheitsschwäche zu erkennen. Keine Airbags, kein Crashtest wurde je gemacht, usw. . Wenn du mal schaust welche Autos in der heutige Zeit sonst rumfahren in der Stadt und auf dem Land ( Größe, Gewicht), dann kannst du dir ja leicht vorstellen wie hoch die Schwerverletzten- /Totesrate der Insassen in der Frers-Schüssel ist im Falle einer harten Kollision in so einer Witzkugel bei 50 km/h. Und wehe es geht mal über 70 km/h oder überhaupt außerorts. Auf der Autobahn dürfte bei Unfällen die Todesrate hier wohl nahe bei 100% liegen. Und Höchstgeschwindigkeit nur 90 km/h? In der glatten Ebene mit einer Person ohne Zuladung. Und wenn es bergauf geht und zwei Personen innen sitzen mit Einkäufen? Und wenn man einen LKW überholen will der 80 fährt oder auf der Landstraße ein langsames Fahrzeug überholen will? Wie schnell geht das? Eigentlich müßte man verbieten mit so einem minderwertigen Pseudo-Auto städtische Räume zu verlassen. Wieviele Autos soll man sich dann kaufen? So eine unsichere E-Schüssel von Frers mit Mini-Reichweite, wo man außerhalb von Tempo30 Zonen Todesängste haben muß, und dazu noch ein richtiges Auto? Da kauft man sich doch lieber nur ein Auto was universal verwendbar ist mit Sicherheitsmerkmalen von heute und nicht so einer Steinzeit-Ausstattung wie aus der Zeit wo das Retro-Design herstammt. Also wer als Ingenieur so einen unsicheren Wagen auf den Markt bringt, der muß schon ein gewissensloser Menschenhasser sein, der nur von Gier getrieben ist.

[OWLer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.214.178 von Brokerjay am 28.09.20 16:58:49

Wenn man bedenkt, das die ca. 30 Leute bei Artega beschäftigt haben, wenn sie nicht gerade in Kurzarbeit sind und noch reichlich an Zubehör aus dem Ausland zugekauft wird. Dann kann man grob überschlagen, wieviele Autochen pro Monat ausgeliefert werden müssen. Warten wir mal ab! Für den Stadtverkehr zur Arbeit würde so ein Karo ja ausreichen. Vielleicht gibt es Firmen, die sich für kurze Fahrten der Mitarbeiter, so ein Teil auf den Hof stellen würden.

Von Voltabox kommt noch nichts neues an News raus. Außer das fleißig wieder gearbeitet wird.

Zitat von Brokerjay: läuft nicht alles rund in Delbrück ;-)

Vor allem wer kauft denn dieses Miniauto, das taugt doch höchstens als Kleinserie mit 500 Fahrzeugen total.

Gibt es News zum Voltabox - Verkauf?

[Brokerjay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.211.496 von OWLer am 28.09.20 12:58:42

läuft nicht alles rund in Delbrück ;-)

Vor allem wer kauft denn dieses Miniauto, das taugt doch höchstens als Kleinserie mit 500 Fahrzeugen total.

Gibt es News zum Voltabox - Verkauf?