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    Atomausstieg-Begleitsräd 2022 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 10)

    eröffnet am 07.06.11 15:42:44 von
    neuester Beitrag 07.11.16 22:20:03 von
    Beiträge: 4.920
    ID: 1.166.754
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      Avatar
      schrieb am 16.01.13 10:53:56
      Beitrag Nr. 4.501 ()
      Unglaublich:

      Pumpspeicherkraftwerk soll stillgelegt werden. :O

      Einer der Gründe: Zahlung zu hoher Netzentgelte (die sind im Osten besonders hoch).

      Kampf um das Pumpspeicherwerk
      http://www.mdr.de/sachsen/dresden/video100174_zc-cf5ff0a4_zs…


      Um eine Rentabilität zu gewährleisten und auch andere Pumpspeicherkraftwerke zu entlasten, fordert die Sächsische Staatsregierung eine generelle Netzentgeltbefreiung der Pumpspeicherkraftwerkein Deutschland. Diese Forderung wurde bereits vom Bundesrat aufgegriffen und der Bundesregierung in deren Sitzung vom 14.12.2012 vorgelegt.
      http://www.vee-sachsen.de/index.php/aktuelles/home/1-aktuell…
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 07:50:59
      Beitrag Nr. 4.502 ()
      Schiefergas – Rettungsanker für die Energiewende?

      Von Rudolf Kipp

      http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artik…


      Bitte nicht "reflexartig" antworten, sondern erst mal in Ruhe lesen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 09:07:20
      Beitrag Nr. 4.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.035.716 von Ballyclare am 18.01.13 07:50:59Das hatten wir doch schon. :rolleyes:

      Nicht im dichtbesiedelten D. :mad:
      Aber vielleicht ja in Amerika? ;)

      Thread: Die USA 2020 größter Ölexporteur der Welt? - Wer wird profitieren?

      Hintergrund ist der Einsatz des sogenannten Fracking. Mit dieser neuen Technologie ist es möglich, verstärkt Gas und Öl in den USA zu produzieren, etwa in North Dakota oder Texas. Dabei wird Schieferöl und -gas durch Horizontalbohrungen unter Einsatz von hohem Druck, Chemikalien und Wasser aus dem Schiefergestein gelöst. Die Funde sind nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) so groß, dass die USA Russland und Saudi-Arabien bis 2020 als größte Ölproduzenten einholen könnten.
      ....
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/bnd-studie-zu-oelvorko…
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 12:43:34
      Beitrag Nr. 4.504 ()
      Nicht im dichtbesiedelten D.

      Ach ja - und warum nicht ? Das Ruhrgebiet mit seinen vielen Bergwerken (ehemalige ) ist nun auch nicht gerade eine Einöde.
      Ist es nicht so, das mit dem Fracking die Ökofundamentalisten wieder einmal ein Lieblingsgespenst haben ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 11:15:57
      Beitrag Nr. 4.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.037.025 von Ballyclare am 18.01.13 12:43:34Fracking
      Bund stoppt Gasbohrpläne in Deutschland

      Die zuständigen Bundesminister haben sich darauf geeinigt, vorerst keine Bohrungen nach unkonventionellen Gasreserven in Deutschland zuzulassen. Der Fracking-Boom findet woanders statt: Der deutsche Chemiekonzern BASF plant wegen der neuen Technik eine Großanlage in den USA.
      .....
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/0,2828,8…

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      Avatar
      schrieb am 21.01.13 09:07:05
      Beitrag Nr. 4.506 ()
      Dezentral ist ideal? Vom Glück der Autarkie.

      Der Selbstversorger

      http://www.science-skeptical.de/energieerzeugung/dezentral-i…
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 16:41:26
      Beitrag Nr. 4.507 ()
      Zitat von Ballyclare: Dezentral ist ideal? Vom Glück der Autarkie.

      Der Selbstversorger

      http://www.science-skeptical.de/energieerzeugung/dezentral-i…


      Ein schlimmes Pamphlet.

      Ahnung über die Dimensionierung einer Solaranlage, über die passende Modifikation der Stromverbraucher im Haushalt (keiner wird eine Anlage für 10.000 KWh/a konzipieren) und über aktuelle Preise = 0. Und dann rechnet der gauner auch noch mit einem unrealsitisch niedrigen (na ja, ich versteh schon - der will auf die realen kosten ohne Umlagen etc. raus - ist aber trotzdem hirnrissig.) und konstanten Strompreis. Da fällt die eigentlich wichtige und überdenkenswerte Information über reale und tatsächlich bestehende Risiken, Kostenfallen und Wirtschaftlichkeitsdefizite dann doch leider eher unglaubwürdig aus. Deutschland - Deine Journalisten.

      Hauptkritiokpunkt ist aber: Es wird die Situation einer Insellösung in einem "feindlichen" Umfeld beschrieben. Der Vorteil der dezentralen Versorgung erschließt sich erst, wenn diese Art der Energieerzeugung im geeigneten Umfeld stattfindet und sich in gewissem Maße verbreitet und vor allem gegenseitig vernetzt.

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 20:22:54
      Beitrag Nr. 4.508 ()
      Derzeit bekommmen die Deutschen ihre Stromabrechnungen ins Haus und da wird der schlafenden Mehrheit erst bewusst werden, was dieser Wahnsinnsausstieg aus Atom wirklich bedeutet - MASSIVE ERHÖHUNGEN DER VORAUSZAHLUNGEN UND RUINÖSE HORROR-NACHZAHLUNGEN!
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 16:17:45
      Beitrag Nr. 4.509 ()
      Zitat von ton.reg

      Vorbemerkung : die EEG kostet pro Jahr ca. 20Mrd € plus 19% MwSt. Teilt man die Summe durch die Bevölkerung (ca. 25 Mrd / 80 Mill.) kommen ca. 300 € pro Kopf raus. Ein vierköpfiger Haushalt müsste demzufolge 1200 € allein für die EEG pro Jahr zahlen. Dieser Betrag erscheint natürlich nicht auf der Stromrechnung. Die Exportindustrie ist befreit, bezahlen dürfen Bürger und Betriebe, Handwerk, Läden usw... Die Mehrkosten der letzteren werden an den Endverbraucher weitergegeben z.B. Milchbauer -> Molkerei -> Kühlkette -> Handel oder Handwerkerkosten.
      Das Ganze summiert sich beim Endverbraucher auf.

      Die Kosten der Energiewende (Infrastrukturaufbau plus Anlagen) sind keine Einmalangelegenheit. Windmühlen verschleißen, Wirkungsgrade von Solarplatten nehmen ab. Es muss also stets Nachinvestiert werden. Wind und Sonne sind umsonst, nicht aber die sehr aufwendige Energiewandlung und Verteilung. Anmerkung : Kohle / Gas / Uran sind auch umsonst. Man muss diese nur "aufsammeln".

      Natürlich sind neue Arten der Energiegewinnung notwendig. Diese Technologie (Gewinnung/Verteilung/Speicherung bei wechselnden Erträgen) ist aber noch nicht serienreif. Daher ist die aktuelle Politik totaler Irrsinn. (Bau von Offshore ohne Anschluß. Wildwuchs der Photovoltaik ohne Speicherkonzepte. Vernichtung der Landschaft durch Energiemais). Das Ganze ist ein Riesenreibach für wenige und hat nichts mit Umweltschutz oder ähnlichem zu tun. Solange Reservekraftwerke im Standymodus mitlaufen müssen wird nichts gespart. Im Gegenteil, es werden Resourcen verschwendet, gegen Aufgeld.

      Es macht übrigens auch kein Unterschied, ob die EEG -Kosten vom Staat oder direkt bezahlt werden. Das Geld kommt final aus den gleichen Geldbeuteln.

      Wo liegt denn der Vorteil, sichere AKWs abzuschalten ? Dadurch wird das Endlagerproblem nicht geringer. Und falls in Deutschland die Atomforschung nicht per Gesetz verboten wäre, ca. 90% der potentieller Kernenergie ist im "Abfall" noch vorhanden. Ausserdem wurden Forschungen zur "Abfallaufarbeitung" z.B. Transmutation "gefährlicher" Kerne im Ansatz abgewürgt. Dabei würde übrigens auch noch nutzbare Energie frei werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 08:46:33
      Beitrag Nr. 4.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.059.778 von Ballyclare am 24.01.13 16:17:45hervorragender Beitrag, danke dafür :)
      denn er ist verständlich auf den Punkt gebracht und strotzt vor unangenehmen Wahrheiten, um welche die Atomausstiegs-Lobbyisten nicht herumkommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 13:20:17
      Beitrag Nr. 4.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.062.381 von Effektentiger am 25.01.13 08:46:33mir gefällt besonders dieser satz....

      Wo liegt denn der Vorteil, sichere AKWs abzuschalten ?

      in der regel sind alle betriebenen AKWs sicher - bis es knallt.[/red] Oder haben wir schon von betreibern vernommen, dass sie unsichere AKWs betreiben?

      cu Ludmilla
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 14:54:05
      Beitrag Nr. 4.512 ()
      Zitat von Ludmilla: mir gefällt besonders dieser satz....

      Wo liegt denn der Vorteil, sichere AKWs abzuschalten ?

      in der regel sind alle betriebenen AKWs sicher - bis es knallt.[/red] Oder haben wir schon von betreibern vernommen, dass sie unsichere AKWs betreiben?

      cu Ludmilla


      Für die Bevölkerung besteht keine Gefahr....;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:18:47
      Beitrag Nr. 4.513 ()
      @ Herr Chris Frey

      Ich denke diese „Atom-Furcht“, wird in keinem weiteren Land so intensiv ausgelebt, wie bei uns.
      Die Gründe dafür sind wahrscheinlich vielfältig. Angefangen damit, dass ab 1933 große Teile einer Intelligenzschicht, Deutschland unwiederbringlich verloren ging. Dass nach dem Weltkrieg im kalten Krieg der Systeme, Westdeutschland massiv von linker Ideologie beeinflusst wurde, die sich in den Geisteswissenschaften nahezu völlig durchsetzte und nun den Medien- und Politikinhalt dominiert. Wir haben zwar noch eine Realwelt in der sich aber weder die Politiker noch die Medienvertreter wohlfühlen oder diese zur Kenntnis nehmen, wo unbeachtet hochwertige Produktion stattfindet.
      Das erkennt man auf Industrie-Messen als internationale Ausstellungen, wo Maschinenhersteller ihre neuesten Anlagen zur industriellen Fertigung hochwertiger Bauteile präsentieren.
      Wo die konzentrierte technische Intelligenz der Ingenieure und Techniker sich in der praktischen Anwendung zeigt.
      Wo folglich eine „Dichte von angewandter Rationalität“ wahrzunehmen ist, die ihres Gleichen sucht.
      Was an Wissen und Wissenschaft Gestalt, in Form von Maschinen angenommen hat und als praktische Intelligenz im Funktionieren der dort ausgestellten Fertigungsmaschinen zu beobachten ist, oft staunend gesehen und begriffen werden kann, wenn man sich darauf einlässt - das ist großartig.
      Die Ergebnisse die im naturwissenschaftlichen Anwendungsbereich, speziell den Ingenieurwissenschaften in dieser Messe-Atmosphäre präsentiert werden, vermitteln anschaulich die Konkretheit der Ingenieure, im Unterschied zu den Geisteswissenschaftlern und deren Ergebnissen.
      Für Besucher die diese Industriemessen regelmäßig aufsuchen wird deutlich, mit welcher Geschwindigkeit sich die Potenz, konzentrierter Entwicklungsarbeit in den neuen Anlagen und Verfahren, darstellt und konkret auswirkt.
      Nur diese Rationalisten stehen den ideologisierten Medien im Weg, zeigen nur zu deutlich was Ideologen fehlt, sowie den Parteien, mit deren Anhängern man so wenig über die Vorteile von Kernkraftwerken reden kann, wie mit einem Islamgelehrten über den Welternährungsbeitrag durch die Schweinezucht
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 17:16:16
      Beitrag Nr. 4.514 ()
      Die zehn Gebote des Öko-Glaubens:

      Das erste Gebot:
      Du sollst dich fürchten!
      Das furchtbarste Szenario ist das wahrscheinlichste. Wenn es einmal gut ging, so kommt es beim nächsten Mal umso schlimmer.

      Das zweite Gebot:
      Du sollst ein schlechtes Gewissen haben!
      Wer lebt, schadet der Umwelt - alleine schon durch seine Existenz

      Das dritte Gebot:
      Du sollst nicht zweifeln!
      Die Ökobewegung irrt nie. Wer daran zweifelt, dient den Ungläubigen.

      Viertes Gebot:
      Die Natur ist unser gütiger Gott!
      Sie besteht aus Pandabären, Robbenbabys, Sonnenuntergängen und Blumen. Erdbeben, Wirbelstürme und Killerviren sind Folgen menschlicher Hybris

      Fünftes Gebot:
      Du sollst deine Gattung verachten!
      Der Mensch ist das Krebsgeschwür des Globus. Vor seinem Auftauchen war der Planet eine friedliche Idylle.

      Sechstes Gebot:
      Du sollst die Freiheit des Marktes verabscheuen!
      Der Planet kann nur durch zentrale Planung internationaler Großbürokratien gerettet werden

      Siebtes Gebot:
      Du sollst nicht konsumieren!
      Was immer du auch kaufst, benutzt oder verbrauchst: Es schadet der Umwelt. Die Zuteilung von Gütern sollte den weisen Priestern des Ökologismus übertragen werden.

      Achtes Gebot:
      Du sollst nicht an ein besseres Morgen glauben!
      Verhindere Veränderungen und Fortschritte, denn früher war alles besser.

      Neuntes Gebot:
      Du sollst die Technik gering schätzen!
      Abhilfe kann allenfalls durch fundamentale gesellschaftliche Umsteuerungsprozesse kommen. Niemals durch die Erfindung technikgläubiger Ingenieure.

      Zehntes Gebot:
      Wisse, die Schuld ist weiß, männlich, christlich und westlich!
      Die Unschuld ist eine Urwaldindianerin.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 18:04:40
      Beitrag Nr. 4.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.065.514 von Ballyclare am 25.01.13 17:16:16ich möchte gerne noch ein 11. hinzufügen:

      Du sollst die hoch subventionierte Geschäftemacherei der Öko-Lobby nicht mit zuverlässig laufenden AKW's stören.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 18:47:25
      Beitrag Nr. 4.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.065.514 von Ballyclare am 25.01.13 17:16:16Da kann man mal sehen was Drogen so anrichten können:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 20:04:23
      Beitrag Nr. 4.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.065.514 von Ballyclare am 25.01.13 17:16:16Achtes Gebot:
      Du sollst nicht an ein besseres Morgen glauben!
      Verhindere Veränderungen und Fortschritte, denn früher war alles besser


      Na, hast du dir mal wieder ins eigene Knie geschossen:laugh:
      An der Auslauftechnik Atomkraft festhalten und dann die blöd von der Seite anmachen die auf modernste zukunftsórientierte Technik setzen.
      Ist nun mal só, wer einmal das Gehirn ausgeschaltet hat bringt es nicht mehr so leicht in Schwung. weissu, nix belasten gehen verkummern.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 01:07:31
      Beitrag Nr. 4.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.065.104 von Ballyclare am 25.01.13 16:18:47Ich denke diese „Atom-Furcht“, wird in keinem weiteren Land so intensiv ausgelebt, wie bei uns.

      Genauao könnte man sagen das einzige Land das die Atom Verharmlosung nicht so auslebt.
      Aber das sage ich gar nicht weil es ganz andere Gründe gibt.
      Es ist ein luxus Problem. Wir gehören zu den wohlhabensten Ländern und können uns den Luxus von Umweltschutz, Tierschutz, Artenschutz usw leisten. Wer ums Überleben kämpft dem geht die Atomkraft genauso am Arsch vorbei wie wenn in Afrika die letzten Gorillas abgeschossen werden oder in Borneo die letzten Bäume abgeholzt werden. Und was interssiert sich der Bauer in Bangladesch der heute nicht weis was er morgen essen soll ob sein Nachbar nebenan seine Altreifen auf dem Hof verbrennt.

      Wenn bei uns wieder Krieg herrscht wird keiner mehr danach fragen ob die Hühner in den Legebatterien 30 oder 50 cm² Platz haben.

      Aber deiner Meinung nach bringt unserer Wohlstand ja keinerlei Verantwortung mit sich und wir können uns genauso wie die Wildsäue aufführen als ob wir noch in Höhlen leben würden.
      Zum Glück gehörst du zu einer unwichtigen Minderheit.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 08:55:33
      Beitrag Nr. 4.519 ()
      aus Dow Jones Trade News, von Freitag:

      Größte japanische Atomanlage liegt auf geologischen Bruchstellen

      Die größte Atomanlage Japans könnte möglicherweise wegen in der Nähe befindlicher geologischer Bruchstellen dauerhaft stillgelegt werden. Auf Grundlage der von der neuen Atomregulierungsbehörde festgelegten Richtlinien würden die Sicherheitsstandards für alle Atomanlagen des Landes neu bewertet, sagte ein Behördenvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Der größte Atomkomplex Kashiwazaki-Kariwa, der über sieben Reaktoren verfügt, liegt teilweise auf geologischen Bruchstellen, die nach den neuen Sicherheitsnormen als aktiv betrachtet werden könnten.

      DJG/AFP/chd/25.1.2013
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 11:04:18
      Beitrag Nr. 4.520 ()
      Zitat von happygolucky: aus Dow Jones Trade News, von Freitag:

      Größte japanische Atomanlage liegt auf geologischen Bruchstellen

      Die größte Atomanlage Japans könnte möglicherweise wegen in der Nähe befindlicher geologischer Bruchstellen dauerhaft stillgelegt werden. Auf Grundlage der von der neuen Atomregulierungsbehörde festgelegten Richtlinien würden die Sicherheitsstandards für alle Atomanlagen des Landes neu bewertet, sagte ein Behördenvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Der größte Atomkomplex Kashiwazaki-Kariwa, der über sieben Reaktoren verfügt, liegt teilweise auf geologischen Bruchstellen, die nach den neuen Sicherheitsnormen als aktiv betrachtet werden könnten.

      DJG/AFP/chd/25.1.2013


      :eek::eek:

      Na und? In Kalifornien liegt eine ganze Herde AKW auf tektonischen Verwerfungen,the big one is coming soon und es wird abgewiegelt. Aus dieser Sicht erscheint mir Häme über Deutschlands Ausstieg weitgehend unangebracht.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/kalifornien-banges-…

      Es ist also einigermaßen sicher, dass die nächsten Katastrophen nicht lange auf sich warten lassen. Da war meine sowieso kräftig baden gegangene Investition :mad::mad:in Uranaktien (Cameco, Macisani) nach Fukushima (in Erwartung, dass wsinternational doch wieder aufwärts gehen dürfte) möglicherweise eine meiner dämlichsten. Wie ich mein Investorenglück kenne, rummst es genau in den nächsten Aufschwung hinein.:laugh::laugh:

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 12:53:41
      Beitrag Nr. 4.521 ()
      Solange keine Versicherungsgesellschaft das Risiko Atomkraft versichert, solnage glaube ich nicht an die Sicherheit dieser Technik!

      Aus die Maus...
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 00:45:58
      Beitrag Nr. 4.522 ()
      Ich muss zugeben, dass mich die Atomangst irgenwie nie so richtig gepackt hat (eigentlich hats mich kalt gelassen sogar).

      Aus anderen Gründen hab ich mal meinen Wohnbereich mit einem Geigerzähler kontrolliert - aber Radon kann man ja auch ohne AKW im Keller haben. (Ich weiss nicht, ob es grüne Denker tröstet, wenn sie natürliche Radioaktivität einatmen im Gegensatz zu "künstlicher".)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 23:17:56
      Beitrag Nr. 4.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.074.997 von Fundivest am 29.01.13 00:45:58den Unterschied hatten wir schon mal vor fast 1 Jahr, kannst ja mal suchen wenn du schon selbst nicht drauf kommst.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 23:22:06
      Beitrag Nr. 4.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.079.863 von wohinistmeinGeld am 29.01.13 23:17:56Ich hab vor einem Jahr nicht in dem Thread gelesen und für ein komplettes Durchlesen ist er zu lang. Wenn Du noch weisst, auf welche Postings Du Bezug nehmen willst, dann wäre ein Link oder Zitat sinnvoll. Es kann ausser mir auch noch weitere Gelegenheitsleser geben, die das auch bräuchten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.13 00:47:08
      Beitrag Nr. 4.525 ()
      Zitat von Doppelvize: Solange keine Versicherungsgesellschaft das Risiko Atomkraft versichert, solnage glaube ich nicht an die Sicherheit dieser Technik!

      Aus die Maus...


      Hast völlig Recht,......................




      .................wenn man sich ansieht, wie in Europa die AKWs reihenweise explodieren !!!!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.13 08:11:50
      Beitrag Nr. 4.526 ()
      Zitat von MIRU:
      Zitat von Doppelvize: Solange keine Versicherungsgesellschaft das Risiko Atomkraft versichert, solnage glaube ich nicht an die Sicherheit dieser Technik!

      Aus die Maus...


      Hast völlig Recht,......................




      .................wenn man sich ansieht, wie in Europa die AKWs reihenweise explodieren !!!!! :laugh::laugh::laugh:


      Schön weiter so tun als gäbe es keine Zwischenfälle. Kannst du mir nun auch sagen warum die AKW's nicht versichert werden. Ist doch völlig Risikolos...Noch keines explodiert in Europa;)

      Wie auch immer. Fakt ist und bleibt das die Mehrheit der Bevölkerung diese Technologie genauso ablehnt wie die Bundesregierung. Das zu akzeptieren scheint für manche hart zu sein.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.13 09:11:37
      Beitrag Nr. 4.527 ()
      Wasser hat keine Balken.
      "Aber in diesem See ist noch nie jemand ertrunken!
      Das heisst, dieses Wasser hier hat doch Balken."

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.01.13 10:48:36
      Beitrag Nr. 4.528 ()
      Fakt ist und bleibt das die Mehrheit der Bevölkerung diese Technologie genauso ablehnt wie die Bundesregierung

      Fakt ist und bleibt das die Mehrheit der Bevölkerung diese Technologie genauso damals begrüßt hat wie die damalige Bundesregierung und alle Parteien.
      Man wollte die Kerntechnologie - auch zum Preis der Übernahme des größten Teil's des Versicherungsschutzes durch die Gesellschaft . Ohne Versicherungsübernahme keine Kerntechnologie.So what ! Dürfte in anderen Ländern auch nicht anders sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.13 10:54:58
      Beitrag Nr. 4.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.081.037 von Ballyclare am 30.01.13 10:48:36Staudämme sind nicht versichert. Warum wohl ?

      Aus einem Blog...

      Man denke nur an das "Tschernobyl" der Wasserkraft 1975. 1975 brach in China ein Staudamm, welcher eine Flut entliess, die weitere 62 Staudaemme zum bersten brachte. Alles im Ganzen starben unmittelbar durch die Flutwelle etwa 80000 Menschen und etwa weitere 150000 durch Feuchte bedingte Seuchen und Hungersnöte (siehe unter wikipedia -Banqiao-Staudamm). Aber auch bei uns in Europa brachen seit 1950 etwa 16 Staudämme (siehe wikipedia -Talsperren-Katastrophen), wobei sich hier die schlimmste Katastrophe im italienischen Langarone 1963 mit etwa 2000 Toten ereignete. Bei dieser Katastrophe musste noch nichteinmal die eigentliche Staumauer brechen. Das Wasser des Stausee ist durch einen Hangabrutsch über die Staumauer verdrängt worden (siehe unter wikipedia -Vajont-Staumauer). Ich finde, dass hier im deutschen Sprachraum eine ungerechtfertigte und eher emotional, übertrieben natur-mystifizierte Debatte geführt wird. Was ich sehr wichtig finde ist, dass man sich über die Nachteile von Technik, also z.Bsp. der Kernenergie, ein Bild macht. Das muss aber ein allgemeingültiges Prinzip sein, und darf nicht bei einer beliebig ausgewählten Technik enden. Aber das wird wohl im Staate der "Dichter" und "Denker" schwer werden. Weiter sollte man mal darauf achten, was in der BRD gerade real umgesetzt wird. Zurzeit wird, neben den medienwirksamen Alternativen, die Braunkohlenutzung stark ausgebaut. Es werden neue Landschaften für den Tagebau freigegeben und endsiedelt. Es handelt sich also real um die Vernichtung von Wohn-, Bau- und Anbau-Land. Na und ein Argument gegen die Kohlekraft vermisse ich völlig in der Öffentlichkeit der BRD, die Flözbrände (Kohlebrände) (siehe unter wikipedia Flöz-Brand oder spiegel-de /wissenschaft/natur/0,1518,760199,00.html.). Mich würde sehr interessieren, wie sich das versichern lässt. Leider ist hier die Öffentlichkeit der BRD eher wenig motiviert sich zu bilden. Sehr schade.....

      Die Thematik zur Endlagerung ist natürlich problematisch. Aber auch hier machen sich die meisten Deutschen etwas vor. Denn dieses Problem hat nicht nur die Kernenergie. Auch in der chemischen Industrie werden in der BRD jährlich 50000t in einem unterirdischen "End"-Lager eingelagert. Leider zerfallen Chemikalien nicht, so wie es radioaktive Stoffe tun, was ja die Radioaktivität aus macht. Also werden wir diese chemisch hoch krebserregenden Stoffe ewig lagern und überwachen müssen. Nur, und das finde ich fast erschreckend, es interessiert keinen Deutschen. Sehr schade...
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 10:18:23
      Beitrag Nr. 4.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.080.266 von Doppelvize am 30.01.13 08:11:50Die Mehrheit der Bevölkerung wählt ja auch den Hosenanzug und glaubt daran, dass sie Geld auf der Bank haben (und nicht nur eine Forderung) und dass die Banken sicher sind.
      Und legt die Kohle wertvernichtend in Tagesgeld an.

      Die Mehrheit hat auch dem großen Führer zugejubelt.

      Bist du ein Lemming und springst mit der Masse über die Klippe ???

      Reicht der IQ nicht für ein eigenes, fundiertes Urteil ???

      "Schön weiter so tun als gäbe es keine Zwischenfälle"

      Oha!!! Zwischenfälle !!! :laugh:

      Wo sind denn die vielen Toten von diesen "Zwischenfällen" geblieben ????

      Wieviele Zwischenfälle gibt es jeden Tag im Haushalt und in der Industrie ??? Mit tötlichem Ausgang !!!

      In Köln hat die Straßenbahn letztes Jahr bereits 9 Leute final platt gemacht !!!
      Ich glaube, die fährt immer noch !!
      Wenn das bei einem AKW passiert wäre, dann hätten wir Menschenketten von München bis Kiel gegen AKW, aufgehetzt von den Grün-Faschisten !!!


      Viel Vergnügen noch in deiner weltfernen, sicheren Erdhöhle !!!
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      schrieb am 02.02.13 21:28:11
      Beitrag Nr. 4.531 ()
      hiroshima, nagasaki, tschernobyl , fu kushima ....ängste vor einem

      atomkrieg - eine verwöhnte gebildete bevökerung wird kein solches

      risiko eingehen wollen

      - leider gibt es aber auch arme menschen in der

      wohlstandsgesellschaft, die durch den hohen stromppreis in die

      schuldenfalle geraten

      t
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 23:52:25
      Beitrag Nr. 4.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.095.633 von MIRU am 02.02.13 10:18:23du hast es noch nie kappiert und wirst es nie kappieren was der Unterschied zwischen Strahlung und S-Bahn ist.
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      schrieb am 03.02.13 16:40:35
      Beitrag Nr. 4.533 ()
      Gravierende Folgen der Energie-Revolution in den USA

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5090014-gravierend…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5090014-gravierend…
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      schrieb am 03.02.13 20:28:44
      Beitrag Nr. 4.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.097.751 von Ballyclare am 03.02.13 16:40:35und was soll das hier? was hat das mit unserem Atomausstieg zu tun?
      Dass die Amis zu den größten Umweltsauen der Erde gehören ist ein alter Hut, es sollte also auch niemand wundern dass die ohne Rücksicht auf Verluste von Importen unabhängig werden wollen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 23:25:29
      Beitrag Nr. 4.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.096.910 von wohinistmeinGeld am 02.02.13 23:52:25Die S-Bahn hat in D mehr Tote verursacht als die böse Strahlung !!!!
      Fakt !!! Da gibt es nix zu kapieren.

      Aber massenmedial wird diese Tatsache einfach verkehrt !!!

      Dreimal darfst du raten warum, du Ober-Alles-Kapierer !!!!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 06.02.13 08:42:00
      Beitrag Nr. 4.536 ()
      "5. Februar 2013 15:42 Sellafield
      Preis der Atomkraft

      Der britische Nuklearkomplex im englischen Sellafield wurde bereits 1957 durch ein Feuer beschädigt. Doch die Ruine des Plutoniumbrüters wartet noch immer auf den Abriss. Auch müssen Abfälle der radiochemischen Arbeiten entsorgt werden. Das wird London bis zum Jahr 2120 78 Milliarden Euro kosten.

      Außerhalb der ehemaligen Sowjetunion und Japans gibt es wohl keinen Ort, der so verseucht ist wie Sellafield."

      "Die Abfälle der dort ausgeführten radiochemischen Arbeiten lagern teilweise in Teichen, Silos und leckenden Tanks auf dem Gelände. Außerdem müssen die Verwalter noch die Ruine eines 1957 bei einem Feuer beschädigten Plutoniumbrüters abreißen.

      Das wird teuer, hat am Montag ein Komitee des britischen Unterhauses festgestellt.

      Zurzeit rechnet man in London mit Gesamtkosten von 67,5 Milliarden Pfund (78 Milliarden Euro) bis zum Jahr 2120 allein für Sellafield. Hinzu kommen weitere 32,5 Milliarden Pfund für die anderen Nuklearstandorte Großbritanniens.

      Das ergibt zusammen eine grob überschlagene Summe von 100 Milliarden Pfund; tatsächlich erwarten die Abgeordneten weitere Steigerungen."


      http://www.sueddeutsche.de/wissen/sellafield-preis-der-atomk…
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 10:29:47
      Beitrag Nr. 4.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.107.378 von MIRU am 05.02.13 23:25:29Da gibt es für dich nix zu kapieren, für andere schon.
      An Altersschwäche sterben noch mehr, sollte man dringend verbieten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 10:09:08
      Beitrag Nr. 4.538 ()
      Regierungsstudie:
      Atomunfall würde Frankreich 430 Milliarden Euro kosten :O

      Ein Atomunfall von den Ausmaßen der Fukushima-Katastrophe hätte in Frankreich verheerende Folgen. ...
      Direkt betroffen wäre wahrscheinlich auch Deutschland. .... :look:

      Patrick Momal, der beim IRSN für die Studie verantwortlich ist:
      "Man muss beachten, dass die Wahrscheinlichkeit solcher Unfälle extrem gering ist."

      .....
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/irsn-studie-atomu…
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 11:24:05
      Beitrag Nr. 4.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.107.378 von MIRU am 05.02.13 23:25:29Das einzige was Du kapieren musst ist die Tatsache das es in diesem Land keine Mehrheit für Atomkraft gibt!

      Punkt! Aus! Ende!
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 11:26:42
      Beitrag Nr. 4.540 ()
      Zitat von MIRU: Die Mehrheit der Bevölkerung wählt ja auch den Hosenanzug und glaubt daran, dass sie Geld auf der Bank haben (und nicht nur eine Forderung) und dass die Banken sicher sind.
      Und legt die Kohle wertvernichtend in Tagesgeld an.

      Die Mehrheit hat auch dem großen Führer zugejubelt.

      Bist du ein Lemming und springst mit der Masse über die Klippe ???

      Reicht der IQ nicht für ein eigenes, fundiertes Urteil ???

      "Schön weiter so tun als gäbe es keine Zwischenfälle"

      Oha!!! Zwischenfälle !!! :laugh:

      Wo sind denn die vielen Toten von diesen "Zwischenfällen" geblieben ????

      Wieviele Zwischenfälle gibt es jeden Tag im Haushalt und in der Industrie ??? Mit tötlichem Ausgang !!!

      In Köln hat die Straßenbahn letztes Jahr bereits 9 Leute final platt gemacht !!!
      Ich glaube, die fährt immer noch !!
      Wenn das bei einem AKW passiert wäre, dann hätten wir Menschenketten von München bis Kiel gegen AKW, aufgehetzt von den Grün-Faschisten !!!


      Viel Vergnügen noch in deiner weltfernen, sicheren Erdhöhle !!!

      25% der Bevölkerung stirbt an Krebs! Das ist Fakt!

      Wo liegt die Ursache? Kommt bestimmt vom S-Bahn fahren...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 15:45:15
      Beitrag Nr. 4.541 ()
      Weil es ein neuer user hier vor kurzem nachgefragt hat, stelle ich gerne nochmal die - bei der Aussteigerlobby hier verhasste - Strahlentorte rein.

      Sie zeigt jedem ganz klar, wo die größte Strahlenbelastung herkommt, das juckt aber keinen. Sogar die schlimmsten Strahlenpaniker hier werden sich bedenkenlos medizinisch bestrahlen lassen, das ist mittlerweile ein Milliardengeschäft und gehört heute sogar schon fast zu jedem Zahnarztbesuch dazu...:rolleyes:




      http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Strahlenbela…
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      schrieb am 07.02.13 17:09:55
      Beitrag Nr. 4.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.114.938 von Effektentiger am 07.02.13 15:45:15Keine Ahnung, was Du mit dieser albernen Grafik ausdrücken willst. :rolleyes:

      "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast."

      Ich z.B. lag noch nie in meinem langen Leben in einer CT-Röhre, nehme keinerlei Strahlentherapie in Anspruch und die letzte Ultra-Kurzzeitbelastung durch schwache Röntgenstrahlung beim Zahnarzt ist mindestens 10 Jahre her. So etwa wird es der Masse von uns gehen.
      Faktisch beträgt die Belastung durch medizinische Anwendungen Null.

      Es geht hier auch nicht um die tägliche allgemein zu erwartende Strahlungsdosis, die hochwahrscheinlich sogar erst Leben möglich gemacht hat.

      Wo bleiben aber die hunderttausende Opfer von Nagasaki, Hiroshima, Tschernobyl, Fukushima etc., also die von willkürlich herbeigeführten Kernreaktionen oder durch außer Kontrolle geratene Kernreaktoren Betroffenen? :confused:
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      schrieb am 07.02.13 18:54:39
      Beitrag Nr. 4.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.115.485 von Escapee am 07.02.13 17:09:55du scheinst wikipedia nicht zu kennen.
      Du kannst hier die Unwahrheit schreiben, oder auf deiner website, oder auf facebook etc. aber versuch das mal auf wp, meist wird sowas da schon nach wenigen Minuten behoben - keine Chance für Manipulateure oder Leute wie du, die behaupten, die Strahlenlast durch Medizin ginge gegen Null. Oder bist du Strahlenmediziner und lebst davon? :rolleyes:

      Dass du Atomwaffen und AKW gleichsetzt indem du die Opferzahlen zusammenzählst zeugt von wenig Sachverstand, aber ohne Bomben-Tote wäre dir wohl die Zahl der Toten zu winzig...

      Und wenn du schon Krieg herbeiziehen musst um die AKW zu verteufeln, dann lass dir sagen, dass die Opferzahl im WKII allein auf dt. Boden um ein Vielfaches höher lag - und das ging auch völlig ohne Atomwaffen.
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      Avatar
      schrieb am 08.02.13 00:26:44
      Beitrag Nr. 4.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.115.485 von Escapee am 07.02.13 17:09:55Da muß nichts gefälscht sein, das ist einfach so nichtssagend wie wenn man sagt es gab 100 L Regen auf dem m².

      Ich habe hier ein paar Rennmäusew sitzen, die sind strohdumm. Aber sie sind doch in manchen Dingen lernfähig, ich habe hier manchmal so meine Zweifel.
      Die Statistik ist heute noch genauso wenig wert wie vor 1 Jahr und vor 2 Jahren und wird es auch in 10 Jahren noch so sein solange Effi nicht die fehlenden Fakten dazu liefert.

      Ich versuche mal eine kleine Hilfestellung zu geben.

      Wo sind die 1000 L Regen gefallen, auf welcher Fläche in welchem Zeitraum? War das auf o,5 m² in einem 3m hohen Fass in 10 Sek, und da drin stand ein Nichtschwimmer ist der ersoffen.
      War das in der Sahara an 1 Tag auf 10000 KM² ist der Nichtschwimmer nicht mal nass geworden.

      Und jetzt legt mal das auf euer hirnrissiges Strahlungs Diagramm um.

      Effi war ja bis jetzt trotz mehrmaligen auffordern nicht in der Lage mal wenigstens zu erklären wo die die Tschernobylstrahlung gemessen wurde. Auf dem Gelände des Kraftwerks, im Ort daneben, irgendwo in Russland oder bei ihm zu Hause auf dem Balkon.
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      schrieb am 08.02.13 12:41:09
      Beitrag Nr. 4.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.116.004 von Effektentiger am 07.02.13 18:54:39Und wenn du schon Krieg herbeiziehen musst um die AKW zu verteufeln, dann lass dir sagen, dass die Opferzahl im WKII allein auf dt. Boden um ein Vielfaches höher lag - und das ging auch völlig ohne Atomwaffen.

      Ja natürlich, das ist natürlich dasselbe, ob nun mit einer Bombe in wenigen Sek die gleiche Anzahl sterben wie über mehrere Monate oder Jahre von 1000nden Soldaten und Bomben.
      Und dass auch noch Leute wegen der Bombe sterben wenn der Krieg Jahrzehnte vorbei ist interessiert dich natürlich auch nicht, das ist Menschenverachtung pur.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.13 21:30:51
      Beitrag Nr. 4.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.117.045 von wohinistmeinGeld am 08.02.13 00:26:44hab da oben einen Flüchtigkeitsfehler drin.

      so nichtssagend wie wenn man sagt es gab 100 L Regen auf dem m²

      bei den 100 gehört noch eine 0 dazu und das "auf dem m²" gehört weg.
      Avatar
      schrieb am 10.02.13 00:32:15
      Beitrag Nr. 4.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.118.573 von wohinistmeinGeld am 08.02.13 12:41:09Du kapierst wirklich nichts !!!

      Und wenn hier etwas schwachsinnig ist, dann ist das dein Vergleich !!!

      Nicht alles was hinkt .......
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      Avatar
      schrieb am 10.02.13 00:46:31
      Beitrag Nr. 4.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.115.485 von Escapee am 07.02.13 17:09:55Röntgengeräte werden/wurden millionenfach in D eingesetzt und waren meistens zu hoch dosiert (max. Leistung) eingestellt.

      War ein einträgliches Geschäft und schnell verdientes Geld.

      Heute wird die Kohle mit CT und co. gemacht. Zahnärzte röntgen noch weiter.

      Und anschließend rennt Doofmichel los und kauft sich einen Geigerzähler, weil im weit fernen Japan ein AKW abfackelt.

      Deine persönliche Röntgenstory, (wahrscheinlich schon vergessen), mag ja eine Ausnahme sein, trifft aber nicht auf die berühmte Mehrheit zu.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.13 15:07:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation, Kritik bitte sachlich formulieren, persönliche Angriffe bitte unterlassen und ggf. per BM klären
      Avatar
      schrieb am 10.02.13 15:13:40
      Beitrag Nr. 4.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.123.424 von MIRU am 10.02.13 00:32:15war das jetzt immer noch zu kompliziert? Was hast du nicht verstanden? Ich helf dir doch, du brauchst nur zu fragen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.02.13 19:10:23
      Beitrag Nr. 4.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.116.004 von Effektentiger am 07.02.13 18:54:39u kannst hier die Unwahrheit schreiben, oder auf deiner website, oder auf facebook etc. aber versuch das mal auf wp, meist wird sowas da schon nach wenigen Minuten behoben - keine Chance für Manipulateure

      :laugh::laugh::laugh:

      Wer hat dir denn den Blödsinn erzählt:confused:

      Unglaublich:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 10:07:41
      Beitrag Nr. 4.552 ()
      "Großbritannien: Noch ein AKW-Bauer abgesprungen"

      "Großbritannien laufen die potenziellen Bauherren für neue Atomkraftwerke davon. Nach diversen Zeitungsberichten zieht sich der britische Energiekonzern Centrica aus dem geplanten Konsortium mit der französischen EDF zurück. Die Kosten der zwei an der südwestenglischen Küste am Standort Hinkley Point geplanten Reaktoren werden inzwischen auf rund 14 Milliarden britische Pfund (rund 16,6 Milliarden Euro) geschätzt. Fast eine Milliarde Pfund wurden bereits in Planung und Entwicklung gesteckt. Centrica gibt gestiegene Kosten und mehrjährige Verzögerungen als Grund für den Ausstieg an."

      "Schon vor einem knappen Jahr waren die deutschen Energiekonzerne E.on und RWE aus entsprechenden Plänen ausgestiegen.

      Anfang des Monats gab es nun einen folgenreichen Ausfall bei der Suche nach einem Endlager für den hochradioaktiven Abfall.
      Der Rat der Grafschaft Cumbria, der einzige im ganzen Land, der bisher Interesse gezeigt hatte, das Lager zu akzeptieren, hat einen Rückzieher gemacht.
      Zu all dem kommen noch Berichte von nicht enden wollenden Kosten für die Dekontaminierungsarbeiten im Umfeld der Wiederaufbereitungsanlage Sellafield, ehemals als Windscale bekannt, die seit Jahrzehnten immer wieder negative Schlagzeilen macht. 67,5 Milliarden Pfund (rund 80 Milliarden Euro) wurden dort bereits ausgegeben, heißt es auf der Internetseite des Senders BBC - und ein Ende sei nicht in Sicht."

      http://www.heise.de/tp/blogs/2/153707
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 12:25:15
      Beitrag Nr. 4.553 ()
      Der Terminator lobt die deutsche Energiewende!:eek:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/arnold-schwarzeneg…

      Der "Terminator" ist ein Fan der deutschen Energiepolitik. Arnold Schwarzenegger warnt die Bundesrepublik im Interview mit manager magazin online davor, sich an den USA zu orientieren. "Ein Land, das keinen Plan hat, wie es seine Treibhausgase reduziert, kann kein Vorbild sein.":eek:

      Also wo der Arni recht hat hat er recht...:)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 14:45:35
      Beitrag Nr. 4.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.140.445 von Doppelvize am 14.02.13 12:25:15Arni als Ökoexperte - das paßt ! :laugh::laugh::laugh:

      3.01.2011


      Schwarzenegger am Ende
      Kalifornien pleite



      Schwarzenegger und sein SUV Sacramento (LiZ). Die Amtszeit von Arnold Schwarzenegger als Gouverneur von Kalifornien geht heute zu Ende. Als "Gouvernator" hatte das Muskel-Model im Jahr 2003 die Führung des US-Bundesstaates Kalifornien übernommen. Bekannt wurde der gebürtige Österreicher nach einer ersten Karriere als "Bobybuilder" mit Anabolika-geschwängerten Bizeps mit einigen wenig dialoglastigen "Action"-Filmchen in den 1990er Jahren mit Titeln wie "Terminator" oder "Conan, der Barbar". Als "Terminator" erwies sich Schwarzenegger nun auch in der Realität: Er hinterläßt die Staatsfinanzen mit einem Defizit von rund 19 Milliarden US-Dollar und damit ist Kalifornien de facto pleite.



      http://linkszeitung.de/crasha110103liz.html
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 14:56:56
      Beitrag Nr. 4.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.141.147 von Ballyclare am 14.02.13 14:45:35:confused: Quelle:linkszeitung.de
      Seit wann regen sich Linke übers Schuldenmachen auf?
      Frag doch mal Obama, wie der seine Wohltaten finanziert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 15:05:32
      Beitrag Nr. 4.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.141.187 von Fundivest am 14.02.13 14:56:56Gebe ich zu - die Quelle war mir schon peinlich.

      Aber es ging mir um den hier gelobten " Sachverstand " von Arnie....
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 16:31:57
      Beitrag Nr. 4.557 ()
      Zitat von Fundivest: :confused: Quelle:linkszeitung.de
      Seit wann regen sich Linke übers Schuldenmachen auf?
      Frag doch mal Obama, wie der seine Wohltaten finanziert.


      Obama? Wohltaten:confused:

      Wie meinen?
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 16:33:08
      Beitrag Nr. 4.558 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/strompreisbremse-b…

      Ohne die Grünen macht der Altmeier gar nichts!;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.13 11:42:21
      Beitrag Nr. 4.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.141.683 von Doppelvize am 14.02.13 16:33:08Der Altmaier muss weg! Und das, was ihm zu seiner derzeitigen Rolle als Umweltminister verholfen hat, muss auch weg. (Ja genau: das Merkel!)

      Was sind wir bloß für Idioten, von derart gewissenlosen, bräsigen Verräterfratzen regiert zu werden!

      Dieser Frage sehen sich vor allem die Mitglieder der Christlich Demokratischen Union Deutschlands ausgesetzt.

      Und dann auch noch so lange! Wenn da jetzt nicht endlich mal frischer Wind aufzieht, stirbt auch noch der letzte Funke Vernunft in dieser Partei.
      Avatar
      schrieb am 16.02.13 12:15:36
      Beitrag Nr. 4.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.141.683 von Doppelvize am 14.02.13 16:33:08Zitat:"Ohne die Grünen macht der Altmeier gar nichts!;)"

      Meinst Du die Beamten in seinem Haus, die überwiegend aus der Zeit der grünen Machtübernahme noch stammen sollen (oft aus Umweltinstituten rekrutiert) ?
      Avatar
      schrieb am 16.02.13 14:52:59
      Beitrag Nr. 4.561 ()
      Atomanlagen sind nicht gefährdet.
      So die Aussage der russischen Behörden zum Asterioden Absturz.

      Wieso sagen die das? Nach Aussage einiger Schwachköpfe auf dieser Welt sind doch Atomanlagen nur durch Tsunamis gefährdet, und die kommen nicht bis mitten nach Russland rein, so wenig wie nach Deutschland.
      Nicht dass sich jetzt aber hier jemand angesprochen fühlt:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 16.02.13 15:03:29
      Beitrag Nr. 4.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.149.437 von wohinistmeinGeld am 16.02.13 14:52:59Zitat:"Atomanlagen sind nicht gefährdet.
      So die Aussage der russischen Behörden zum Asterioden Absturz."

      Ich nehmen an, Russen sehen das gelassen, weil für Probleme ein Volltreffer nötig wäre. Und Russen sind ja weniger Atom-paranoid als Deutsche, so dass es aus deren Sicht folgerichtig kein Problem gibt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 10:06:09
      Beitrag Nr. 4.563 ()
      A propos Schwachköpfe:

      "...weil für Probleme ein Volltreffer nötig wäre."
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      Avatar
      schrieb am 18.02.13 11:49:22
      Beitrag Nr. 4.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.152.492 von happygolucky am 18.02.13 10:06:09Man merkt hier im Thread speziell von Atomkraftgegnern einen sofort scharf werdenden Ton oder sogar Beleidigungen, wenn ihre Angst nicht geteilt wird. Und sei es von Angehörigen anderer Völker.
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      schrieb am 18.02.13 13:11:34
      Beitrag Nr. 4.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.152.956 von Fundivest am 18.02.13 11:49:22Mit dem "scharf werdenden Ton oder sogar Beleidigungen" meinst du sicher dein "Atom-paranoid", gelle? :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 18.02.13 14:16:36
      Beitrag Nr. 4.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.153.316 von AdHick am 18.02.13 13:11:34Hätte ich lieber Atom-Dauerangst schreiben sollen ?

      (Ich wohn in der Nähe von Fessenheim und bin ganz froh, dass ich keine Dauerangst habe. Immerhin wär das alte Teil vielleicht eher ein Grund als die meisten deutschen Kraftwerke.)
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 23:00:32
      Beitrag Nr. 4.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.152.956 von Fundivest am 18.02.13 11:49:22Das einzige, was mir Angst macht, ist die Doofheit vieler Zeitgenossen. Aber sooo schlimm ist diese Angst eigentlich auch wieder nicht. Schließlich lässt sich damit ja gerade an der Börse auch gutes Geld verdienen.
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      Avatar
      schrieb am 18.02.13 23:10:28
      Beitrag Nr. 4.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.155.796 von happygolucky am 18.02.13 23:00:32Zitat:"Das einzige, was mir Angst macht, ist die Doofheit vieler Zeitgenossen. Aber sooo schlimm ist diese Angst eigentlich auch wieder nicht. Schließlich lässt sich damit ja gerade an der Börse auch gutes Geld verdienen."

      Wenn ein Markt sich preislich bewegt, ergeben sich Gewinnchancen. Dies ist unabhängig davon, ob die anderen Marktteilnehmer dumm oder intelligent sind. Entscheident ist alleinig, ob du die jeweils "richtige" Seite triffst (long oder short) um einen Gewinn zu machen.
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      schrieb am 20.02.13 09:51:56
      Beitrag Nr. 4.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.155.820 von Fundivest am 18.02.13 23:10:28Da bist Du hier im falschen Thread.
      Avatar
      schrieb am 20.02.13 09:55:35
      Beitrag Nr. 4.570 ()
      Altmaierchen denkt jetzt, er könne die Energiewende aufhalten mit einem (für ihn wohl) neuen Zahlwort: "Billion".

      Aus Spiegerl Online:

      "Der Streit über den Ökostromausbau gewinnt an Schärfe. Bundesumweltminister Altmaier warnt vor Kosten von einer Billion Euro durch die Energiewende - und setzt damit den politischen Gegner unter Druck. Die Opposition solle seiner Strompreisbremse zustimmen, fordert der CDU-Politiker."

      So "teuer" soll "das alles" werden. Uuuh! Was für ein Simpel!
      Avatar
      schrieb am 20.02.13 09:58:59
      Beitrag Nr. 4.571 ()
      Zitat von happygolucky: Altmaierchen denkt jetzt, er könne die Energiewende aufhalten mit einem (für ihn wohl) neuen Zahlwort: "Billion".

      Aus Spiegerl Online:

      "Der Streit über den Ökostromausbau gewinnt an Schärfe. Bundesumweltminister Altmaier warnt vor Kosten von einer Billion Euro durch die Energiewende - und setzt damit den politischen Gegner unter Druck. Die Opposition solle seiner Strompreisbremse zustimmen, fordert der CDU-Politiker."

      So "teuer" soll "das alles" werden. Uuuh! Was für ein Simpel!


      Energiewende ausrufen und nicht gebacken kriegen....:cry::cry::cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.13 17:21:54
      Beitrag Nr. 4.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.162.088 von Doppelvize am 20.02.13 09:58:59Naja, das Altmaierchen hat die Energiewende ja auch selber gar nicht ausgerufen. Das wollen wir ihm also auch dann nicht zugute halten. Dem Altmaierchen ist bisher so ziemlich gar nix zugute zu halten, wie ich das von hier hinten aus überblicke. Und wenn das Altmaierchen so weiter macht, dann wird ihm mal vieles vorzuhalten sein.

      Das Merkelchen hatte doch die Energiewende irgendwann doch noch kapiert und übernommen. Und wiederholt zur "Chefinnensache" erklärt! Wieder nur heiße Luft. Irgendwer darüber noch überrascht?

      Abwählen, den Schrott.

      Die Union muss sich wohl erstmal ein paar Jahre regenerieren. Das geht am besten in der Opposition.
      Avatar
      schrieb am 21.02.13 07:33:30
      Beitrag Nr. 4.573 ()
      Börsen-Strompreis so niedrig wie vor 10 Jahren
      Großabnehmer profitieren derzeit doppelt

      Münster. Die Strompreise an der Börse sind im Januar 2013 auf den niedrigsten Stand seit 2005 gesunken. Ursache ist der stetig steigende Anteil an erneuerbaren Energien (2012: rd. 110 Milliarden kWh EEG-Strom), der die Börsen-Strompreise auf Rekord-Tiefststände drückt, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit.

      Von der sinkenden Preisentwicklung profitieren vor allem Großabnehmer, die sich schon heute preiswert für die Jahre 2014 bis 2016 eindecken können. An der Strom-Terminbörse liegt der Preis für Grundlaststrom im Jahr 2014 bei rd. 4 Cent pro Kilowattstunde (kWh) und damit so niedrig wie zuletzt 2005. Noch 2008 musste mit knapp 10 Cent/kWh mehr als das Doppelte bezahlt werden. Selbst für die bereits handelbaren Jahre 2015 (4,2 Cent/kWh ) und 2016 (4,2 Cent/kWh) stagnieren die Strompreise bei Lieferung dann auf dem Niveau von vor 10 Jahren, obwohl im Jahr 2015 mit Grafenrheinfeld bereits das nächste Kernkraftwerk abgeschaltet wird und dann keinen Strom mehr produziert, so das IWR.

      Die Politik entlastet derzeit einseitig die Großabnehmer, die doppelt profitieren: von den sinkenden Einkaufspreisen an der Strombörse auf Grund des steigenden Anteils und der niedrigen Betriebskosten erneuerbarer Energien sowie durch die ausufernden Ausnahmeregelungen vom EEG. "Die hohen Mitnahmeeffekte der Großabnehmer in mehrfacher Milliardenhöhe werden über die EEG-Umlage auf die Stromverbraucher abgewälzt und die Schuld für steigende Verbraucher-Strompreise dann anschließend den erneuerbaren Energien angelastet", erläuterte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch heute die paradoxe Situation auf dem Strommarkt.

      http://www.energie-info.net/strom/b%C3%B6rsen-strompreis-so-…
      Avatar
      schrieb am 21.02.13 11:42:37
      Beitrag Nr. 4.574 ()
      Seht mal her, so unseriös ist die faz mittlerweile:

      Von Holger Steltzner

      "Wenn durch Fracking der Strompreis sinkt, kann die Energiewende mehr als eine Billion kosten.

      Der Erfolg der Energiewende wird unheimlich. Allerorten glänzen Solardächer in der Sonne, ragen Windräder in den Himmel, sprießen Energiepflanzen auf den Äckern. Seit zehn Jahren locken pralle Fördertöpfe und garantierte Traumrenditen über zwanzig Jahre. Zunächst waren die Kosten überschaubar, weil nur wenige Solar-, Wind- und Biogasanlagen installiert waren. Nachdem jedoch die Einspeisevergütung gesenkt worden war, setzte ein Windhundrennen nach Förderung ein, die Kosten schossen nach oben. Jetzt will Umweltminister Altmaier auf die Strompreisbremse treten. Recht hat er.

      Nach der Wahl gehört das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vom Kopf auf die Füße gestellt. Es darf nicht länger eine Intervention der nächsten folgen. Weil durch den zu schnellen Ausbau von Solar- und Windanlagen das Stromnetz an sonnigen und windigen Sommertagen die Last nicht tragen kann, bekommen Solar- und Windparkbetreiber Geld vom Staat fürs Nichtstun, für das Abklemmen vom Netz. Wenn der im Überfluss produzierte deutsche Ökostrom ins polnische oder holländische Stromnetz drückt, zahlen wir mit negativen Strompreisen dafür. Der Strompreis in den Niederlanden sinkt, weil er in Deutschland steigt. Das ist pervers. Und weil im Winter an schattigen oder windstillen Tagen Solar- und Windparks nicht genug Strom für den Bedarf von Industrie und Haushalten liefern, müssen die Energiekonzerne Kraftwerke vorhalten, die sich nicht rechnen. Denn weil Ökostrom stets Vorrang hat, werden die teuren Großanlagen nur selten gebraucht. Deshalb will der Staat die Konzerne künftig ebenfalls fürs Nichtstun bezahlen. Subvention folgt auf Subvention. Wo soll das enden?

      Höchste Zeit, dass sich Ökostrom dem Markt und dem Wettbewerb stellt. Im heutigen Fördersystem mit fester Vergütung ist Ökostrom umso teurer, je niedriger der Preis an der Strombörse ist. Eine Billion Euro koste die Energiewende, sagt Altmaier, unter der Annahme, der Strompreis bleibe stabil und der Ausbau gehe weiter wie bisher. Zugesagt und nicht mehr kürzbar sind Subventionen über 317 Milliarden Euro für bereits installierte Anlagen. Durch ungebremsten Ausbau kämen 360 Milliarden Euro Förderung hinzu, rechnet Altmaier vor. Das letzte Drittel der Billion entfällt auf Netzausbau, die Subvention konventioneller Reservekraftwerke, Forschung und Gebäudedämmung.

      Die Billion erschreckt. Der Protest der Wind- und Solarlobbyisten gegen Altmaiers Strompreisbremse kann selbst die Opposition kaum mobilisieren. Denn auch Umweltpolitiker wollen im Wahlkampf nicht als Schuldige für steigende Strompreise gelten. Zu groß ist die Wut der Wähler über die hohe EEG-Umlage auf der Stromrechnung, gerade weil an der Strombörse der Preis so tief ist wie lange nicht.

      Da von den Subventionen für die Energiewende mittlerweile unzählige Landwirte, Hausbesitzer, Investoren, die Industrie und viele andere Unternehmen gut leben, traut sich kein Politiker, an den Besitzständen zu rütteln. Daran könnte die überfällige Reform der gigantischen EEG-Subvention scheitern. Weil schon zu viele vom Förderwahn profitieren, ist das Drehen an kleinen Stellschrauben wahrscheinlicher. In der Euro-Krise ist das Gefühl für große Zahlen ins Rutschen gekommen. Deshalb lohnt der Vergleich der Billion für die Energiewende mit der Staatsverschuldung Deutschlands, die doppelt so hoch liegt. Die gut zwei Billionen Schulden wurden jedoch über Generationen hinweg aufgebaut.

      So wie gedankenlose Staatsverschuldung die Eurozone ins Wanken gebracht hat, könnte die Energiewende Deutschland in die Krise führen, wenn sie nicht nachhaltig finanziert wird. Die größte Gefahr für den nicht-subventionierten Stromkunden ist die fehlende Bindung an den Marktpreis für Strom. Solange zu Festpreisen gefördert wird, lädt der Staat das Preisrisiko beim Stromverbraucher ab. Hausbesitzer und Ökoinvestoren können sich dagegen absichern, indem sie selbst auf das Subventionskarussell aufspringen, alle anderen nicht.

      Als wären die schiefen Anreize im Fördersystem nicht schlimm genug, stellen nun auch noch Umwälzungen am Weltenergiemarkt die Finanzierbarkeit der Energiewende in Frage. Die Annahme, dass sich aufgrund steigender Preise für fossile Energie die hohen Strompreise der Energiewende künftig wie von selbst rechnen, kann sich ins Gegenteil verkehren. In den Vereinigten Staaten, Argentinien, Russland, Polen oder Australien wurden riesige Öl- und Gasreserven in Schiefergestein entdeckt. Mit dem ökologisch strittigen Fracking wird nun Gas und Öl in großem Stil gefördert. Amerika wird dadurch vom größten Verbraucher zu einem der größten Öl- und Gaslieferanten mit gravierenden strategischen und wirtschaftlichen Folgen für die Welt. In langfristig sinkenden Energiepreisen sieht Präsident Obama den Hebel für die Reindustrialisierung Amerikas. Damit wird nicht nur die deutsche Industrie zu kämpfen haben, sondern auch der Stromkunde. Wenn international der Strompreis sinkt, wird für den Verbraucher der Erfolg der Energiewende noch unheimlicher - weil teurer."

      Und so was will BWL studiert haben. Hier wimmelt es ja nur so von Binsenweisheiten, von den vielen Halb- und Unwahrheiten ganz zu schweigen. Kann man nicht mehr lesen, die faz. Da steckt jetzt immer ein dummer Tropf dahinter, nicht wahr, "Steltze"?!
      Avatar
      schrieb am 21.02.13 11:58:10
      Beitrag Nr. 4.575 ()
      Kosmopolit • vor einer Stunde −






      Die "Energiewende" krankt an mehreren Problemen.
      Das eine ist, das sie voellig auf Populismus beruht und nie eine wirkliche Diskussion ueber Ziel stattgefunden hat. Die Oeko Mainstream Diktatur hat ohne Fachwissen festgelegt, was gut und was schlecht fuer die Umwelt ist- und so wird das jetzt gemacht- Windrad- gut, Solarpanel- gut- AKW- extrem schlecht- Kohlekraftwerk- sehr schlecht- Gaskraftwerk- schlecht. Es fehlte von Begin an ein Konzept und eine wiss. Grundlage. Grundlast, Stromnetz etc. wurden nicht ausreichend beadacht, dazu ist die Frage ob Solar- und Windenergie ueberhaupt den Aufwand rechtfertigen, den wir dafuer betreiben, und ob z.b. das CO2 wirklich so schlecht ist wie behauptet.

      Und wenn man so an eine Aufgabe heran geht, ist klar das es in die Hose geht. Danke an Rot- Gruen, das sie das so beschlossen haben, ohne was zu tun, danke an Schwarz- Rot fuer das weitermachen, danke an Schwarz-Gelb fuer das nichtstun- aber immerhin haben letzte erkannt, das es ein Problem gibt.
      Ein weiteres dieser Probleme ist die fehlende Wirtschaftlichkeit. Sonne und Wind koennen einfach in unsere Lage nicht die Hauptenergiequellen sein. Wind kann im Norden sinnvoll genutzt werden, aber fuer die Industrie im Pott und im Sueden muss es andere Loesungen geben, und Sonne ist es am 50. Breitengrad nicht.
      Wenn Erneuerbare nicht wenigstens so wirtschaftlich sind, wie konventionelle,wird es scheitern. Ohne Markt wird es nichts, und diese ganzen Geschichten, das wir Strom umsonst nach Holland geben, ihn aber voll bezahlen, obwohl der Strompreis an der Boerse bei 0 liegt, zeigt wie sehr marktwirtschaft in diesem System fehlt.

      Und das letzte, jetzt wohl groesste Problem ist eine Kombination aus den beiden obrigen: Wirthschaftlichkeit und mangelnde wiss. Grundlage.
      Den jeder ist von steigenden Energiepreisen ausgegangen, da jeder sich auf zuneige gehende Energietraeger aus Kohlenwasserstoffen beruft.

      Das die USA aber mittels Fracking ploetzlich unfoerderbare Energieressourcen in riesigen Mengen verfuegbar machen und zum Energieexporteur werden, das damit die Nachfrage nach Oel und Gas am Weltmarkt zurueckgeht, ja, damit hat niemand gerechnet- und eine Grundannahme der Energiewende sind steigende Oelpreise,nur dann rechnen sich Wind und Sonne gegen Gas, Oel und Kohle.
      Wir steigern unsere Energiekosten, und die USA + Rest der Welt senken ihre Energiekosten auf 1/3- und die Vorraete reichen 10+ Jahre, minderstens.

      Na wunderbar, wir haben jetzt teuren Strom, den wir nicht steuern koennen und der irgendwann anfaellt, wir muessen aber trotzdem Kraftwerke vorhalten, weil Erzeugung und Verbrauch voneinander unabhaengig sind, und jeder Haueslebauer, jedes Unternehemen mit Flachdach hat Solar auf dem Dach, finanziert vom Stromkunden.

      Wenn es nicht die Wirklichkeit waere, waere das eine geniale Comedy Story.


      24 △ ▽
      Avatar
      schrieb am 21.02.13 12:39:55
      Beitrag Nr. 4.576 ()
      Was die Amerikaner richtig machen - und wir falsch

      Die Stilllegung von Atomkraftwerken in Florida und Wisconsin kommt ohne die hohe Moral der deutschen Energiewende aus. Den Amerikanern reicht dazu ihr Schiefergas – und ein Taschenrechner.



      http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Maxeiner-und-Miersch/art…
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      Avatar
      schrieb am 21.02.13 13:22:25
      Beitrag Nr. 4.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.168.742 von Ballyclare am 21.02.13 12:39:55Natürlich machen wir was falsch, und die Amis haben immer recht.
      Beitrag Nr.4534
      Avatar
      schrieb am 21.02.13 19:27:38
      Beitrag Nr. 4.578 ()
      Wie schön! Die deutsche Presse ist doch noch nicht komplett verblödet.

      Aber lest selbst, vom merkwürdigen Altmaierchen und seiner "Billion":

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-02/altmaier-kosten-energi…
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 09:12:55
      Beitrag Nr. 4.579 ()
      Zitat von Ballyclare: Was die Amerikaner richtig machen - und wir falsch

      Die Stilllegung von Atomkraftwerken in Florida und Wisconsin kommt ohne die hohe Moral der deutschen Energiewende aus. Den Amerikanern reicht dazu ihr Schiefergas – und ein Taschenrechner.

      http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Maxeiner-und-Miersch/art…
      23.02.13
      "Beunruhigenden" Nachricht" :confused:

      US-Strahlenruine Hanford: Lecks in sechs unterirdischen Atommmülltanks
      .....
      Hanford ist der radioaktiv am schwersten verstrahlte Ort in der westlichen Hemisphäre.
      .....
      Am Rande des atomaren Müllhalde befindet sich ein noch aktives Atomkraftwerk, das einzige im erdbebengefährdeten :rolleyes: Nordwesten der USA.

      ......
      US-Strahlenruine Hanford: Amerikas atomare Zeitbombe
      .....
      Erdstöße seien "ein riesiges Risiko" für Hanford
      .....
      Im vorigen Jahr wurden im Gebiet um Hanford insgesamt 210 Erdbeben gemessen. :cry:
      .....
      Das Kühlwasser für die Anlagen stammte aus dem Columbia River - und wurde bis 1971 heimlich und fast ungeklärt wieder in den Fluss zurückgepumpt. Erhöhte Strahlung wurde später noch 500 Kilometer westlich gemessen, wo der Columbia in den Pazifik fließt. Den vergifteten Fisch aßen vor allem die Indianerstämme.

      Auch stießen die Werke regelmäßig radioaktive Wolken aus, die der Wind bis in die Nachbarstaaten Oregon, Idaho, Montana und Kanada wehte.

      ......
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/us-strahlenruine-…
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/us-strahlenruine-…
      Avatar
      schrieb am 25.02.13 20:02:18
      Beitrag Nr. 4.580 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 07:55:47
      Beitrag Nr. 4.581 ()
      "Lüttich.
      Auf dem Gelände des Kernkraftwerkes Tihange südlich von Lüttich haben Arbeiter beim Ausheben eines Grabens eine Bombe aus dem Ersten Weltkrieg gefunden."

      http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/region/tihange-we…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 10:57:04
      Beitrag Nr. 4.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.195.621 von AdHick am 28.02.13 07:55:47DAs ist auch eine Möglichkeit.
      So wie Hussein die Ölfelder in Kuwait in die Luft gejagt hat um sie dem Feind nicht zu überlassen, so bauen die gleich Bomben mit ein, für den Fall:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 12:57:58
      Beitrag Nr. 4.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.195.621 von AdHick am 28.02.13 07:55:47Aus dem Ersten Weltkrieg; die Bombe dürfte also nicht so gross sein. Im 1.WK flogen Doppeldecker.
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      Avatar
      schrieb am 28.02.13 13:05:39
      Beitrag Nr. 4.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.197.312 von Fundivest am 28.02.13 12:57:58so was nennt man langfristige Planung, nicht so wie einige hier im Thread die nur der Strompreis von morgen interessiert.:p
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 21:11:08
      Beitrag Nr. 4.585 ()
      Heute Abend sendet 3sat interessante Hintergründe zum Super-GAU von Japan. Empfehlenswert, sicher auch online abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 17:01:29
      Beitrag Nr. 4.586 ()
      "Deutschland verpasst den neuen Atomkraft-Boom

      Zwei Jahre nach Fukushima ist die Kernenergie im Aufschwung. Mehrere Staaten steigen in die Atomkraft ein, während Deutschland laufende AKW stilllegte. Dabei wurde die Sicherheitstechnik verbessert.
      ..."

      http://www.welt.de/wirtschaft/article114273680/Deutschland-v…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 19:21:22
      Beitrag Nr. 4.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.233.635 von TomTrader am 09.03.13 17:01:29Es gibt schon so manchen Idiot.
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 00:05:11
      Beitrag Nr. 4.588 ()
      In 50 Jahren wird die ganze Welt Deutschland wegen der rohstoffarm herzustellende und damit billigen Energie beneiden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 02:37:54
      Beitrag Nr. 4.589 ()
      Da muss ich dir ausnahmsweise mal zustimmen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 02:42:05
      Beitrag Nr. 4.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.234.200 von wohinistmeinGeld am 10.03.13 00:05:11Der ist gut, muss man sich in 50 Jahren dran erinnern. Immer wieder toll zu sehen wie die Deutschen meinen sie haben die Weissheit mit Loeffeln gefressen und alle Anderen sind doof. :keks:
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 20:44:57
      Beitrag Nr. 4.591 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: In 50 Jahren wird die ganze Welt Deutschland wegen der rohstoffarm herzustellende und damit billigen Energie beneiden.


      Früher. Viel früher.

      Und wer die Augen nicht vor der durch die RWE- und Eon-Lobby vernebelten Realität verschließt, der weiß auch, dass es längst eine ganze Reihe weiterer Länder gibt, die im übrigen auch schon viel früher als Deutschland die Zeichen der Zeit richtig erkannt haben, die ebenfalls das Ziel verfolgen, die Energiewirtschaft von den Zecken Kernenergie und Kohle zu befreien oder diese erst gar nicht zuzulassen und langfristig ausschließlich mit Erneuerbaren zu operieren.
      Österreich, Norwegen, Dänemark seien da nur beispielhaft genannt. Und um Japan muss man sich zumindest diesbezüglich auch keine Sorgen machen, der Schock ist halt noch nicht verwunden und die Kriminellen sterben ja leider auch nicht so schnell aus...
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 00:34:50
      Beitrag Nr. 4.592 ()
      Der französischen "Elite" sollten sie so langsam mal die Hammelbeine langziehen. :

      http://www.ardmediathek.de/das-erste/weltspiegel/frankreich-…
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 16:21:27
      Beitrag Nr. 4.593 ()
      EnBW rügt Energiepolitik der Regierung:

      Der Karlsruher Energiekonzern EnBW sieht seine Ökostrom-Projekte durch die geplanten Fördersenkungen der Regierung stark gefährdet. "Der Ausbau der Erneuerbaren Energien käme damit in weiten Teilen zum Erliegen", sagte ein EnBW-Sprecher Dow Jones. Daher sei die Bundesregierung gut beraten, ihre Kürzungspläne für alte und neue Kraftwerke aus erneuerbaren Energien zu überdenken.

      "Wenn die EEG-Änderung so kommt, wie sie die Regierung vorgeschlagen hat, dann wären unsere Projekte nicht mehr wirtschaftlich und umsetzbar", sagte der EnBW-Sprecher. Investoren und Anlagenbetreiber müssten verlässliche Rahmenbedingungen für den Ausbau regenerativer Energien haben.

      Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) gefährdeten mit ihren Plänen zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes insbesondere weitere Investitionen in Windkraftanlagen. Der Ausbau der Windenergie in Mittel- und Süddeutschland, wo in den nächsten Jahren neue Erzeugungskapazitäten notwendig seien, werde praktisch nicht mehr möglich sein, heißt es in einem Positionspapier von EnBW. "Die Auswirkungen der vorgeschlagenen Maßnahmen im Bereich Wind Offshore wären verheerend", befürchtet der Versorger.

      Außerdem würden auch bereits getätigte Investitionen oder im Bau befindlich Projekte nachträglich entwertet. Der Sprecher wies darauf hin, dass EnBW derzeit keine Erneuerbaren-Projekte stoppen wolle. Altmaier und Rösler hatten im Februar vorgeschlagen, die EEG-Vergütungen für Alt- und Neuanlagen zu senken.

      DJG/aul/8.3.2013
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 20:18:31
      Beitrag Nr. 4.594 ()
      Tagesschaubeitrag zur Bundestagsdebatte:

      In einem Punkt haben die Herren und Herrinnen Politiker in der Bundestagsdebatte heute ja Recht: Die Energiepolitik ist in diesen Jahrzehnten wirlich das Wichtigste in der Bundespolitik. Und am richtigsten liegen da nun einmal seit langem Bündnis'90/die Grünen, mit ihnen die Sozialdemokraten.

      Die "Liberalen" zeigen, dass sie selbst nicht wissen, was "liberal" eigentlich ist und was es wollte und sollte.

      Die "Christilichen" regieren nach dem Motto "nach uns die Sintflut" und konzipieren ihre Politik in Wahrheit nicht halb so sehr nach christlichen Leitlinien wie die Sozialdemokraten.

      Und den Linken kann jederMann der Augen hat auch etwas Positives abgewinnen: Sie haben hübsche Weiber. Hübsch. Aber doof oder verschlagen oder beides natürlich. Immerhin sorgen sie dafür, dass so eine Debatte eine Sput farbenfroher wirkt. Nicht weniger, und erst recht nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 10:35:17
      Beitrag Nr. 4.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.238.094 von happygolucky am 11.03.13 16:21:27Der Karlsruher Energiekonzern EnBW sieht seine Ökostrom-Projekte durch die geplanten Fördersenkungen der Regierung stark gefährdet.

      Energiewende schon wieder in Gefahr :mad:
      ....
      Die Atom- und Kohle-Dinos von RWE bis E.ON, die Verfechter und Profiteure der "alten Energiewelt", blasen zum Sturm auf das, was sie zurecht als Existenz bedrohend für sich empfinden: Die Energiewende. Unterstützt werden sie von ihren altbekannten Helfern, allen voran Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler.
      ....
      ... Rösler, der personifizierte Schwanz, der mit dem Hund wedelt, der Chef der laut Umfragen Vier-Prozent-Partei FDP, blockiert wichtige Eckpfeiler der Energiewende, wo er nur kann. Dazu gehört das Märchen von der Unbezahlbarkeit der Energiewende ebenso wie die künstliche Verteuerung des Stroms für Privathaushalte durch großzügige Geschenke an die Industrie.
      ....
      Wollen wir weg von Atom, Öl und Kohle oder bleiben wir weiter abhängig von steigenden Rohstoffpreisen und unsicheren Lieferländern? Wollen wir dezentrale Energie in Bürgerhand oder erhalten wir die Macht von E.ON, RWE und Co? Wollen wir die Energiewende oder weitermachen wie bisher? Wir haben es in der Hand, gerade in einem Wahljahr wie diesem.
      :look:
      ....
      http://www.tagesschau.de/ausland/japan1266.html
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 11:29:19
      Beitrag Nr. 4.596 ()
      Deutschland verpasst den neuen Atomkraft-Boom

      Zwei Jahre nach Fukushima ist die Kernenergie im Aufschwung. Mehrere Staaten steigen in die Atomkraft ein, während Deutschland laufende AKW stilllegte. Dabei wurde die Sicherheitstechnik verbessert.


      http://www.welt.de/wirtschaft/article114273680/Deutschland-v…
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 11:59:08
      Beitrag Nr. 4.597 ()
      Atomkraft: Der deutsche Fukushima-Mythos

      Von Matthias Heitmann

      Führende Politiker wie auch Leitmedien hierzulande verlieren zwei Jahre nach dem Erdbeben in Japan die Tatsache aus den Augen, dass es sich bei den Katastrophenopfern nicht um Opfer eines Atomunfalls handelt. Das ist typisch für die deutsche Wahrnehmung, meint Matthias Heitmann.

      u.a


      Die Hysterieverliebtheit der deutschen Öffentlichkeit gipfelte in den Folgemonaten in Medienberichten über die Tsunami-Gefahr in Mitteleuropa oder die Gefährdung aufgrund von seit Jahrtausenden erloschener Vulkane, die das Betreiben von Atomanlagen – wie auch fast aller sonstiger Großanlagen – zu einem sinnfreien Himmelfahrtskommando erklärten. Verfeinert wurden diese verschiedenen Angstcocktails durch regelmäßig wiederkehrende Hinweise auf die latente Terrorgefahr sowie – natürlich – auf den Klimawandel, dessen Folge als so drastisch beschrieben wurden, dass der Schluss, das beinahe sämtliche Atomkraftwerke in der norddeutschen Tiefebene ohnehin dem Untergang geweiht seien, gar nicht mehr explizit gezogen werden musste. Diese Stimmung hält bis heute an. Anti-Atom-Hysterie, Panikattacken, die bar jeder Vernunft und jedes wissenschaftlichen Sachverstandes das gesellschaftliche Klima prägen, und dazu noch die nur zu bereitwillige Aufgabe der bisherigen Energiepolitik durch eine jeder Art von Rückgrat verlustig gewordene Bundesregierung mitsamt der mit ihr auf Gedeih und Verderb verschweißten offiziellen Medien-Öffentlichkeit: Wen überrascht es da noch, dass zwei Jahre nach der Katastrophe das Ereignis von einigen Politikern und Medien so dargestellt wird, wie es hierzulande von Anfang an gesehen und instrumentalisiert wurde?



      http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artik…
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 13:04:37
      Beitrag Nr. 4.598 ()
      Die Geisterfahrer sind wir


      Zwei Jahre nach der Katastrophe von Fukushima quält sich Deutschland mit seiner Energiewende. Im Rest der Welt erlebt die Atomkraft ein erstaunliches Comeback. Ist unser Ausstieg überhastet?

      Zum zweiten Jahrestag der Katastrophe von Fukushima meldet die Internationale Atomenergiebehörde IAEA, was hierzulande niemand hören mag: Es gibt einen weltweiten Boom der Kernenergie. Nicht weniger als 66 neue Atomkraftwerke sind derzeit im Bau. Mit den 437 bestehenden wird damit die magische Marke von 500 Kernkraftwerken bald überschritten. Nicht nur die aufstrebenden Wirtschaftsgroßmächte Indien, China und Rußland investieren massiv, immer mehr Länder entscheiden sich für den Neu-Einstieg, darunter die Türkei, Polen, Bangladesh, Ägypten, Jordanien, Nigeria and Vietnam. Selbst die Vereinigten Arabischen Emirate haben mit dem Bau eines Atomkraftwerkes begonnen. Der japanische (!) IAEA-Generaldirektor Yukiya Amano resümiert: “Die Kernenergie ist ein globaler Wachstumsmarkt”.




      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_gei…
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      Avatar
      schrieb am 19.03.13 13:15:28
      Beitrag Nr. 4.599 ()
      Lügen, ohne roth zu werden


      Unter „Ejaculatio praecox“ versteht man den vorzeiti-gen Samenerguss beim Mann, „die häufigste sexuelle Funktionsstörung bei Männern jedes Alters.“ (Wikipedia) Frauen kennen das Problem nicht, es sei denn als Leidtragende. Aber wie immer und überall im Leben bestätigen Ausnahmen auch hier die Regel. Eine heißt Claudia Roth und ist die Vorsitzende der deutschen Grünen. Zum zweiten Jahrestag der Katastrophe von Fukushima setzte sie den folgenden Eintrag auf ihre Facebook-Seite:

      Heute vor zwei Jahren ereignete sich die verheerende Atom-Katastrophe von Fukushima, die nach Tschernobyl ein weiteres Mal eine ganze Region und mit ihr die ganze Welt in den atomaren Abgrund blicken ließ. Insgesamt starben bei der Katastrophe in Japan 16.000 Menschen, mehr als 2.700 gelten immer noch als vermisst. Hunderttausende Menschen leben heute fernab ihrer verstrahlten Heimat… Die Katastrophe von Fukushima hat uns einmal mehr gezeigt, wie unkontrollierbar und tödlich die Hochrisikotechnologie Atom ist. Wir müssen deshalb alles daran setzen, den Atomausstieg in Deutschland, aber auch in Europa und weltweit so schnell wie möglich umzusetzen und die Energiewende voranzubringen, anstatt sie wie Schwarz-Gelb immer wieder zu hintertreiben. Fukushima mahnt.

      Schamloser und zynischer konnte man die Opfer einer Naturkatastrophe nicht missbrauchen. Die Menschen von Fukushima waren nicht an den Folgen der Atom-Katastophe ums Leben gekommen, sondern in den Fluten ertrunken, die ihrerseits von einem Erd- bzw. Seebeben ausgelöst wurden. Nachdem sich daraufhin ein „Shitstorm“ über Frau Roth entladen hatte, ruderte das „Team Roth“, ebenfalls auf Facebook, zurück:

      Es tut uns leid, dass wir aufgrund der Knappheit des Textes leider den Eindruck erweckt haben, als wären die insgesamt rund 16.000 Tote in Folge des Reaktorunfalls in Fukushima gestorben. Richtig ist natürlich, dass sie in Folge des am 11. März 2011 durch ein schweres Erdbeben ausgelösten Tsunamis gestorben sind, der auch zu den drei Kernschmelzen in Fukushima führte. Wir bitten diesen unbeabsichtigten Fehler zu entschuldigen.

      Das wiederum nennt man in Bayern einen „falschen Fehler“ und in Wien und Umgebung eine „Verschlimmbesserung“. Von wegen „Knappheit des Textes“. Knapp ist bei Frau Roth etwas ganz anderes. Und das nicht erst seit der Atom-Katastrophe von Fukushima.

      Erschienen in der Weltwoche vom 14.3.13



      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/luegen_…
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 23:54:09
      Beitrag Nr. 4.600 ()
      Die kleinen Kernkraftbefürworterlein mögen ruhig blöde weiterträumen, sie sind sowieso egal.

      Es sieht nämlich so aus (leider):

      ft.com vom 19.03.2013:

      "A power failure at Japanese Fukushima Daiichi nuclear station which shut down critical cooling systems for more than a day, has highlighted lingering hazards at the crippled facility, two years after it was devastated by the tsunami.

      The widespread loss of power, which began on Monday night, was the most serious systems failure at the plant since it was restored to a state of relatively safe "cold shutdown" in December 2011, nine months after the accident. Some systems, including the cooling mechanism for a pool, remained offline on Tuesday night."

      Und jetzt macht schön weiter mit lachhaften Haarspaltereien wie zum Beispiel derjenigen, wieviele Menschen denn nun ertrunken sind und wieviele nicht sofort - oder bis heute noch nicht, Skandal! - den Strahlungsfolgen zum Opfer gefallen sind. Ekelhaft sowas. Nicht lernfähig. Zynisch. Beschränkt.
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 12:32:50
      Beitrag Nr. 4.601 ()
      Renewable energy losing its shine in Europe

      http://www.usatoday.com/story/money/business/2013/03/21/euro…
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 12:36:59
      Beitrag Nr. 4.602 ()
      Energiegipfel

      Sechs absurde Folgen der Energiewende

      Von Martin Hintze


      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,890…
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 12:43:04
      Beitrag Nr. 4.603 ()
      1. Teil: Sechs absurde Folgen der Energiewende
      2. Teil: Deutschland pustet mehr CO2 in die Luft
      3. Teil: Deutschland baut mehr schmutzige Kohlekraftwerke
      4. Teil: Billige Kohle treibt Energiepreise für die meisten Verbraucher
      5. Teil: Gaskraftwerke werden zum Millionengrab
      6. Teil: Strompreisbremse verteuert Bahnfahren
      7. Teil: Ja zur Energiewende - aber nicht in meinem Garten




      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,890…
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      Avatar
      schrieb am 22.03.13 15:28:37
      Beitrag Nr. 4.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.270.958 von Ballyclare am 19.03.13 13:04:37Die Geisterfahrer sind wir

      Zwei Jahre nach der Katastrophe von Fukushima quält sich Deutschland mit seiner Energiewende. Im Rest der Welt erlebt die Atomkraft ein erstaunliches Comeback. Ist unser Ausstieg überhastet?


      :rolleyes:

      Kein Tsunami, kein Erdbeben oder Vulkan, kein Terror, keine menschliche Fehlhandlung löste die Panne aus, sondern ein hungriges Mäuslein knabberte am Stromkabel des AKW.
      Von denen (und Ratten - :D -) gibt es in D Milliarden .... :cry:

      21. März 2013
      Schwere Panne in Atomkraftwerk
      Ratte ist schuld an Stromausfall in Fukushima

      http://www.sueddeutsche.de/panorama/schwere-panne-in-atomkra…
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 15:52:40
      Beitrag Nr. 4.605 ()
      Kreuzgefährlich für Atomanlagen: schlechtes Wetter! :look:

      Von dem gibt's ja in D mehr als in den meisten Regionen der Welt.

      22.03.13
      Britische Atomanlage:
      Sellafield wegen Schlechtwetter geschlossen
      .....
      Es handle sich um eine Vorsichtsmaßnahme, beteuert der Betreiber.
      .....
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/britische-atomanl…
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 16:02:24
      Beitrag Nr. 4.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.286.260 von Ballyclare am 22.03.13 12:43:041. Teil: Sechs absurde Folgen der Energiewende
      2. Teil: Deutschland pustet mehr CO2 in die Luft
      3. Teil: Deutschland baut mehr schmutzige Kohlekraftwerke
      4. Teil: Billige Kohle treibt Energiepreise für die meisten Verbraucher
      5. Teil: Gaskraftwerke werden zum Millionengrab
      6. Teil: Strompreisbremse verteuert Bahnfahren
      7. Teil: Ja zur Energiewende - aber nicht in meinem Garten


      Zu 2: Gut für die Photosynthese und somit für viel Grün
      Zu 3: Dreck kann man abwaschen. Was aber macht man mit Krebszellen?
      Zu 4+6: Zum Glück galoppiert die Inflation. Das heißt auch: steigende Einkommen. :cool:
      Zu 7: In meinem Garten nutze ich die Sonnenenergie schon seit Jahrzehnten. :p
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 17:54:44
      Beitrag Nr. 4.607 ()
      Zu 2: Gut für die Photosynthese und somit für viel Grün

      Das lass man nicht die Grünen hören...

      Zu 3: Dreck kann man abwaschen. Was aber macht man mit Krebszellen?

      Die Strahlenbelastung des Menschen durch Gewinnung und Verbrennung von Kohle ist deutlich höher als diejenige durch Kernkraftwerke


      Zu 4+6: Zum Glück galoppiert die Inflation. Das heißt auch: steigende Einkommen. :cool:

      Und das bei WO....

      Zu 7: In meinem Garten nutze ich die Sonnenenergie schon seit Jahrzehnten. :p[/quote]

      Und was hat die Spielerei mit der Energiewende zu tun ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 18:12:56
      Beitrag Nr. 4.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.297.453 von Ballyclare am 25.03.13 17:54:44Vier kleine Klicks. Recherchieranleitung für welt.de
      u.a.

      Es ist ziemlich einfach geworden, sich ein Bild zu machen. Ein Bild über den Stellenwert einer Meldung, die sich auf eine „Studie“ beruft, zum Beispiel. Dauert genau vier Klicks. Der Fall: öffentlich-rechtliche Sender, aber auch private Medien wie welt.de meldeten am 25.3., eine “neue Studie” sage einen Spritpreis von „bald über zwei Euro“ voraus. Tendenz der Veröffentlichung: Alarm, Alarm, die fossilen Rohstoffe sind bald aufgebraucht! Wie ja vom Club of Rome bereits in grauer Vorzeit für das Jahr 2000 voraus gesagt. Schiefergas, neue Ölfelder, neue Energiegewinnungsmethoden jenseits von Wind und Sonne? Alles Quatsch, laut Studie.

      Der aufgeweckte Leser riecht den Braten und googelt einfach mal die Urheberin der Studie, die „Energy Watch Group” (Klick eins). Zwei weitere Klicks braucht er, um auf deren Website die Information abzurufen, die EWG sei „auf Initiative des deutschen Parlamentariers Hans-Josef Fell“ gegründet worden. Noch mal auf Google, und – schwupps – hat er den Herrn Fell am Haken: es handelt sich – small wonder – um den „energiepolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen“. Auf dessen Startseite prangt erwartungsgemäß die Losung: „100% erneuerbare Energie“ (dass darunter der Claim „auf alle Felle“ steht, bestätigt nebenbei noch den Verdacht, das Grüne oft etwas dämlich sind).
      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/vier_kl…


      Irgendwie erinnert das an das „Forum für Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft"

      Haben die nicht auch so ominöse " Studien " erstellt ?
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      Avatar
      schrieb am 27.03.13 19:05:59
      Beitrag Nr. 4.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.297.645 von Ballyclare am 25.03.13 18:12:56diese "Studie" wäre - falls stimmig - auch ein Beleg dafür, daß wir noch über lange Zeiträume Kernkraft brauchen, natürlich gerne auch in Form von Fusion.
      Denn ohne Fossile und nur mit Solar und Wind wird die Versorgung der Menschheit noch lange nicht möglich sein, außer wir schaffen weltweit die Nacht ab und führen eine ganzjährige Sommerzeit mit dazu passendem Wetter ein.:p
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 20:47:04
      Beitrag Nr. 4.610 ()
      Zitat von Ballyclare: Vier kleine Klicks. Recherchieranleitung für welt.de
      u.a.

      Es ist ziemlich einfach geworden, sich ein Bild zu machen. Ein Bild über den Stellenwert einer Meldung, die sich auf eine „Studie“ beruft, zum Beispiel. Dauert genau vier Klicks. Der Fall: öffentlich-rechtliche Sender, aber auch private Medien wie welt.de meldeten am 25.3., eine “neue Studie” sage einen Spritpreis von „bald über zwei Euro“ voraus. Tendenz der Veröffentlichung: Alarm, Alarm, die fossilen Rohstoffe sind bald aufgebraucht! Wie ja vom Club of Rome bereits in grauer Vorzeit für das Jahr 2000 voraus gesagt. Schiefergas, neue Ölfelder, neue Energiegewinnungsmethoden jenseits von Wind und Sonne? Alles Quatsch, laut Studie.

      Der aufgeweckte Leser riecht den Braten und googelt einfach mal die Urheberin der Studie, die „Energy Watch Group” (Klick eins). Zwei weitere Klicks braucht er, um auf deren Website die Information abzurufen, die EWG sei „auf Initiative des deutschen Parlamentariers Hans-Josef Fell“ gegründet worden. Noch mal auf Google, und – schwupps – hat er den Herrn Fell am Haken: es handelt sich – small wonder – um den „energiepolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen“. Auf dessen Startseite prangt erwartungsgemäß die Losung: „100% erneuerbare Energie“ (dass darunter der Claim „auf alle Felle“ steht, bestätigt nebenbei noch den Verdacht, das Grüne oft etwas dämlich sind).
      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/vier_kl…


      Irgendwie erinnert das an das „Forum für Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft"

      Haben die nicht auch so ominöse " Studien " erstellt ?


      Ich habe die Vermutung, dass die Mehrheit der in Deutschland lebenden Deutschen das überhaupt nicht mitbekommen hat oder mitbekommen wird. Die von unseren Befreiern eingeleitete Verblödung ist dafür zu weit fortgeschritten. Die Zugereisten haben andere Interessen. So etwas wie das solidarische Eintreten für das Volk gibt es nur wenn ein solidarisches Volk vorhanden ist.
      Was ja erfolgreich abgeschafft wurde. Vielleicht kann ich zu Zeiten von der Wolke 17 beobachten was Kevin und Aische daraus gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 12:17:33
      Beitrag Nr. 4.611 ()
      Deutschland ist Strom-Exportweltmeister

      "Trotz Atomausstieg: Deutschland exportiert Strom für 3,4 Milliarden Euro

      Dienstag, 02.04.2013, 12:04

      Trotz der Stilllegung von acht Atomkraftwerken: Deutschland hat 2012 im siebten Jahr in Folge mehr Strom ins Ausland exportiert als es dort eingekauft hat. Der Überschuss war fast viermal höher als im Vorjahr.

      Deutschland hat trotz aller Unwägbarkeiten und Probleme bei der Energiewende seine Position als großes Stromexportland deutlich ausgebaut. Über die europäischen Netze floss 2012 wie schon in den sechs Jahren zuvor erheblich mehr Strom aus Deutschland in andere Länder als umgekehrt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Dabei vervierfachte sich der Ausfuhrüberschuss auf 22,8 Terawattstunden (TWh) im Vergleich zum Vorjahr."

      http://m.focus.de/finanzen/news/trotz-energiewende-deutschla…
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      Avatar
      schrieb am 02.04.13 12:21:16
      Beitrag Nr. 4.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.344.327 von AdHick am 02.04.13 12:17:33"Mit dem Stromhandel erzielte Deutschland im vergangenen Jahr einen Überschuss von 1,4 Milliarden Euro. Einfuhren von 2,3 Milliarden Euro standen Ausfuhren von 3,7 Milliarden Euro gegenüber."
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 16:30:42
      Beitrag Nr. 4.613 ()
      31.10.2012

      Energieerzeugung in Deutschland

      Kohlestrom als Exportschlager

      Trotz der Abschaltung von acht AKWs produziert Deutschland viel zu viel Energie – vor allem aus Kohle. Exportiert wird der Strom in die Nachbarländer.von Bernward Janzing

      FREIBURG taz | Deutschlands Kraftwerksbetreiber fluten das Netz mit Kohlestrom. In den ersten neun Monaten des Jahres 2012 erzeugten die hiesigen Braunkohlekraftwerke 117 Milliarden Kilowattstunden Strom – ein Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,4 Prozent. Die Stromerzeugung aus Steinkohle stieg zugleich um 6,3 Prozent auf 85,6 Milliarden Kilowattstunden.

      Mitverantwortlich für diese Entwicklung ist die Inbetriebnahme zweier riesiger Braunkohleblöcke in Neurath, die jeweils 1.100 Megawatt leisten. So verdrängt die Kohle zunehmend die Stromerzeugung aus Erdgas, die im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Prozent zurückging.




      http://www.taz.de/!104656/
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      Avatar
      schrieb am 02.04.13 17:41:12
      Beitrag Nr. 4.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.346.515 von Ballyclare am 02.04.13 16:30:42Für das Gesamtjahr sieht es etwas anders aus:

      Avatar
      schrieb am 02.04.13 18:43:24
      Beitrag Nr. 4.615 ()
      Zitat von AdHick: Für das Gesamtjahr sieht es etwas anders aus:


      In der Tat: im Gesamtjahr war es noch heftiger: da ging die Stromerzeugung aus Erdgas nach den Zahlen der AG Energiebilanzen sogar um über 15 % zurück!

      AdHick, kennst du den Unterschied zwischen Stromerzeugung und Primärenergieverbrauch nicht, oder willst du als Propaganda betreibender Ideologe mal wieder die Leute verarschen? :rolleyes:

      Erdgas hat nur deshalb beim Primärenergieverbrauch zugelegt, weil immer mehr Heizungen mit Erdgas betrieben werden, und weil letztes Jahr ziemlich kalt war, weshalb der Verbrauch beim Heizen auch noch deutlich gestiegen ist.

      Die Verwendung von Erdgas zur Stromerzeugung ist massiv gesunken, u.a. weil grosse neue Kohlekraftwerke in Betrieb genommen wurden wie oben beschrieben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 08:08:36
      Beitrag Nr. 4.616 ()
      Zitat von AdHick: "Mit dem Stromhandel erzielte Deutschland im vergangenen Jahr einen Überschuss von 1,4 Milliarden Euro. Einfuhren von 2,3 Milliarden Euro standen Ausfuhren von 3,7 Milliarden Euro gegenüber."


      Die Wirtschaft freut sich über hohe Subventionen - das Ausland über niedrige Einkaufspreise - das statistische Bundesamt über tolle Zahlen und der Bürger finanziert diese Mißwirtschaft
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 08:50:33
      Beitrag Nr. 4.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.347.941 von flitztass am 02.04.13 18:43:24Mir ging es zwar um das eigentliche Thema des Artikels, die Braunkohle,
      aber prinzipiell hast du natürlich Recht.
      War wohl nicht ganz bei der Sache als ich die Primärenergiegrafik wählte.
      Kannst du es mir verzeihen? :cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 12:45:31
      Beitrag Nr. 4.618 ()
      Gesundheitsstudie: Greenpeace kürt die zehn schmutzigsten Kohlekraftwerke

      Von Christoph Seidler


      Schwefeldioxid, Stickoxide, Feinstaub und giftige Metalle - Kohlekraftwerke setzen zahlreiche Schadstoffe frei. Im Auftrag von Greenpeace haben Forscher die Gesundheitsfolgen für Deutschland berechnet. Zehn Meiler sind demnach besonders schmutzig. Die Studie dürfte auch die Atomdebatte befeuern.



      http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/greenpace-studie-z…
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 11:54:47
      Beitrag Nr. 4.619 ()
      Die grüne Katastrophe
      Kolumne von Bettina Röhl
      30 Jahre grüne Partei im Bundestag haben der Republik schwer zu gesetzt. Grün zersplittert die Gesellschaft und hat sie anfällig für paranoide Reaktionen gemacht. Nur so konnte die Naturkatastrophe in Fukushima vor zwei Jahren zu einer undurchdachten und wirren Energiewende in Deutschland führen, die allerdings von den Konservativen administriert wird.
      u.a.
      Hätten die Grünen, die über die Energiewende seit Jahrzehnten angeblich nachdenken, brauchbare Rezepte entwickelt, Merkel hätte sie gewiss erfolgreich kopiert und die Republik wäre ein sauberes grünes Paradies. Die Grünen bemäkeln - und Mäkeln ist eine der Hauptsäulen der grünen Politik und Strategie - den konservativ administrierten Versuch einer Energiewende, aber sie sind realiter in erschütternder Weise naiv, ignorant und hilflos in Sachen Energie.

      Seit zwei Jahren ist die Energiewende ein peinliches und kindisches Durcheinander. Statt von Schätzungen lebt das Ganze regelmäßig von Verschätzungen, fehlerhaften Annahmen, Illusionen, Schönrednerei und verschwenderischer Subventionierung von allen möglichen Ideen und Interessen
      u.a.
      Der intellektuelle Horizont dieser Gesellschaft ist grün verengt. Das ist der "grüne Star" dieser Gesellschaft.





      http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-…
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 23:03:48
      Beitrag Nr. 4.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.351.309 von AdHick am 03.04.13 08:50:33EXPORTBOOM LEGT AN TEMPO ZU
      Deutscher Kohlestrom flutet Europa

      Die deutsche Stromwirtschaft hat ihre Ausfuhren erneut drastisch gesteigert. Im ersten Quartal hat sich die exportierte Menge nach Informationen von manager magazin online verdoppelt. Vor allem Steinkohlekraftwerke erleben einen regelrechten Boom - auf Kosten vergleichsweise sauberer Gaskraftwerke.


      ...

      Steinkohle-Stromproduktion legt um ein Viertel zu

      Und so geht der Exportzuwachs offenbar ausschließlich auf das Konto zusätzlicher Mengen von Kohlestrom. Steinkohlekraftwerke steigerten ihren Ausstoß um etwa 23 Prozent, wie Berechnungen von manager magazin online auf Basis der ISE-Zahlen ergaben. Braunkohle legte um etwa 8 Prozent zu, während alle anderen Energieträger weniger produzierten als im Vorjahr, darunter Wind-, Solar- und Wasserkraft.

      Dramatisch sieht die Lage bei Gaskraftwerken aus. Ihre Erzeugung sank trotz des kalten Winters um etwa 16 Prozent. Versorger wie Eon hatten zuletzt verstärkt damit gedroht, Gaskraftwerke vom Netz zu nehmen, weil ihr wirtschaftlicher Betrieb derzeit nicht möglich sei.

      ...

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,893…
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 10:47:20
      Beitrag Nr. 4.621 ()
      Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.

      Johann Wolfgang von Goethe zu Eckermann
      Gespräche mit Goethe, Johann Peter Eckerman, Leipzig, 1828
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 08:18:44
      Beitrag Nr. 4.622 ()
      Indian Textile Maker Plans U.S. Mill

      BY LESLIE JOSEPHS
      Indian textile manufacturer Alok Industries is planning to open its first textile mill in the U.S., in an effort to save money on energy costs, a company executive said.
      The Mumbai-based company, which counts Wal-Mart Stores Inc. and Macy's Inc. among the customers for its home textiles like


      http://online.wsj.com/article/SB1000142412788732374100457841…

      ...........
      Aufsteiger unter den Adressaten deutscher Investoren sind die USA. Als einzige Weltregion zieht Nordamerika 2013 deutlich mehr deutsche Industrieunternehmen an. Die Region liegt damit seit zehn Jahren erstmals auf Platz 3, hinter den EU-15 und dem seit drei Jahren an der Spitze liegenden Wirtschaftsstandort China.

      Laut der Umfrage gewinnt das Kostenmotiv bei den Investitionen in den alten EU-Ländern an Bedeutung – anders als in allen anderen Weltregionen. “Etliche dieser Länder machen sich mit Reformen als Standort attraktiv und schmelzen
      die Kostennachteile gegenüber Deutschland ab. Damit werden sie auch für deutsche Unternehmen wieder interessanter, auch wenn aufgrund der schwachen Nachfrage noch Zurückhaltung herrscht”, stellt der DIHK fest.

      http://www.produktion.de/maerkte/industrie-zieht-es-wieder-s…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 09:17:48
      Beitrag Nr. 4.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.423.877 von Ballyclare am 13.04.13 08:18:44Analyst: Die Energiewende ist endgültig gescheitert


      Bundeskanzlerin Merkel verliert bei der Energiewende die Unterstützung der Konzerne. EON und RWE reduzieren die Investitionen in regenerative Energien. Der Grund: Sie können sich die Öko-Wende wegen zu hoher Schulden nicht mehr leisten.


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/05/analys…
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      schrieb am 13.04.13 09:33:24
      Beitrag Nr. 4.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.423.983 von Ballyclare am 13.04.13 09:17:48Danke - "Hans Meier"
      Die Energiewende scheitert, nicht durch zu wenig Koordination und abgestimmte Gesamtplanung, das steht nur vordergründig im Raum. Dahinter stehen aber die nackten Zahlen, die mehrfach erzeugten Kosten einer teuren Wind- , Sonnen- und Biogas-Stromerzeugung plus notwendiger zusätzlicher Netze, ohne realistische Stromspeicher.
      Diese Kostenerhöhung durch die regenerativen Strom-Erzeuger die gleichzeitig die konventionelle Stromerzeugung mit ihren Kosten als Absicherung bei Nacht und Flaute benötigt, scheitert nach allen Regeln sinnvollen Wirtschaftens. Denn wenn ein bestimmtes Ergebnis wie die „aktuelle Stromversorgung“ je nach Bedarf, mit erheblich größerem, kostenintensiven Aufwand, sogar auf die teuerste Art mit gesetzlichem Vorrang zu garantierten Festpreise für Ökostrom, politisch absichtlich unwirtschaftlich teuer wird, dann ist das ein scheiterndes Schildbürgerprojekt, an dem alle Beteiligten letztlich nur verlieren können.
      Das sind erkennbar die Stromkonzerne, die massive Verluste erfahren und Mitarbeiter entlassen. Das sind weiter die Firmen der Solarbranche denen das Geschäft wegbricht und der Windbranche steht das Gleiche bevor.
      Jeder Investor erkennt nun das auch die Industrie-Strompreise und exakte Netzspannung auf Jahrzehnte zum extremen Standortnachteil wurden und setzt sich ab.
      Neben dem enormen Verlust an Wert schöpfenden Arbeitsplätzen, erfolgt durch Erhöhung der Strompreise bei den Konsumenten ein Kaufkraftverlust der auch einen Konsumverzicht von aktuell 20.000 Millionen € darstellt.
      Die Betreiber der Öko-Strom-Erzeugung klammern sich nun an die gesetzlich zugesagten, nicht wettbewerbsfähigen Vorzugspreise, in der Hoffnung ihr EEG-Privileg gegen die Verbraucher und mündige Bürgermehrheiten über Jahrzehnte, und national spezifisch als „Schutzgeld“ einstreichen zu können.
      Derweil die Stromkonzerne erfolgreich auf Schadenersatz klagen, da ihnen AKW`s widerrechtlich geschlossen wurden, womit sich die Lage zusätzlich verschlimmert, weil auch dass wieder bei den Strom-Verbrauchern eingepreist wird.
      Die Lage ist völlig konfus und es finden keine konstruktiven Lösungen Gehör, wobei die NGO`s als Antreiber der Energiewende immer klarer als profitierende Lobbyisten erkannt werden und damit die Akzeptanz einer „ökologischen Energiewende“ aus Atom- oder Klima-Furcht sich zunehmend als folgenschwerer Irrtum zeigt.
      Es ist bedauerlich, wie ohne rationale Vernunft und intelligente Konstruktivität, die einfachsten Berechnungen zur Entwicklung der realen Konsequenzen, aus Unvermögen* politischer Führungsfiguren, zu einem deutschen Desaster mutieren.
      * Anzunehmen, es sei beabsichtigt mit dem EEG einen maximalen Schaden zu verursachen, wäre das politisch organisierte Kriminalität.
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 00:33:34
      Beitrag Nr. 4.625 ()
      Zitat von Ballyclare: Analyst: Die Energiewende ist endgültig gescheitert


      Bundeskanzlerin Merkel verliert bei der Energiewende die Unterstützung der Konzerne. EON und RWE reduzieren die Investitionen in regenerative Energien. Der Grund: Sie können sich die Öko-Wende wegen zu hoher Schulden nicht mehr leisten.


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/05/analys…


      Was aber gibt's Neues? Dass "unsere" "Großen" RWE und E.On nicht bei der Energiewende mitmachen, das war ja eh klar. Dinosaurier. Gehen vor die Hunde. Selber Schuld. Braucht Deutschland nicht.

      Die Karawane (sprich: Energiewende) zieht weiter.
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 12:53:21
      Beitrag Nr. 4.626 ()
      Die Karawane (sprich: Energiewende) zieht weiter.

      Das ist richtig. Die Kamele ziehen weiter......
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      schrieb am 17.04.13 11:11:54
      Beitrag Nr. 4.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.441.573 von Ballyclare am 16.04.13 12:53:21Jo, schön. Dann mach auch mal.

      Für alle anderen ein TV-Hinweis: Es gibt auch noch Energieversorger, die die Bezeichnug "Unternehmen" tatsächlich verdienen...

      17.04.2013| 15:00 - 16:00 | SWR Fernsehen | Planet Wissen: Ich mach' meinen Strom selbst - wie die Energiewende gelingen kann
      Dokumentation. Fukushima und Tschernobyl - zwei große Atomkatastrophen, die die Menschen weltweit erschüttert haben. Doch ohne Atomstrom leben - geht das überhaupt? Braucht man ihn nicht für die Energiesicherheit? Ursula Sladek aus dem Schwarzwald ist überzeugt: Ja, das geht! Sie hat sich mit den großen Energieversorgern angelegt, sehr viel Geld für ein eigenes Stromnetz gesammelt und leitet heute einen der größten Öko-Strom-Anbieter Deutschlands, die Elektrizitätswerke Schönau.
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 14:24:38
      Beitrag Nr. 4.628 ()
      Zur knappen und völlig idiotischen Ablehnung des CO2-Backloading Vorschlags durch das EU-Parlament, hier eine Wortäußerung von erstaunlicher Doofheit:

      (BPP) „Wir begrüßen, dass das EU-Parlament heute den Kommissionsvorschlag zur Reduzierung der Emissionszertifikate abgelehnt hat. Auf diese Weise werden Eingriffe in den Markt verhindert und die notwendige Investitionssicherheit für die Unternehmen erhalten,“ erklärt Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.

      Was denn für eine "Investitionssicherheit"???? Für althergebrachte Kohlekraftwerke vielleicht! Moderne und zukunftsweisende Kraftwerkstechnik hat jetzt höchstens einmal mehr die "Sicherheit" bekommen, dass sich Investitionen inn sie nicht lohnen, solange die Reptile von CDU und FDP noch in den Parlamenten herumlungern und -kaspern.
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 10:46:15
      Beitrag Nr. 4.629 ()
      "Deutschlands zweitgrößter Energiekonzern RWE gibt sich angesichts der Energiewende weiter hilflos: Nach 2013 werde es "kaum möglich sein, das Ergebnisniveau zu halten", sagte der Vorstandschef des Konzerns, Peter Terium, auf der Hauptversammlung des Versorgers am Donnerstag. Er wiederholte damit frühere Warnungen und setzte sich für Korrekturen an der Energiewende ein. Die Politik müsse "das Vorhalten von Kraftwerksleistung entlohnen", sagte er vor den Aktionären in Essen. Terium forderte zudem, dass sich Erneuerbare Energien "dem Markt stellen". DJG v. 18.04.2013 "

      Na klar, Herr Terium. Wenn der Markt euch nicht mehr bezahlt, soll das eben "die Politik" machen. Hauptsache, euer Gewinn stimmt, sonst ist denn Versorger-Dummerchens doch eh alles egal.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.13 17:09:53
      Beitrag Nr. 4.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.467.769 von happygolucky am 19.04.13 10:46:15Was ein dummes Geschwätz von "Markt", der etwas nicht mehr bezahlt. Durch das EEG wurde der Markt völlig ausgehebelt. Die Betreiber von Windmühlen und Photovoltaikanlagen dürfen produzieren was sie wollen wann sie können und bekommen dafür absurd hohe Preise. Diejenigen, die mit Gaskraftwerken dafür sorgen müssen, dass es auch Strom gibt, wenn gerade keine Sonne scheint, sind die Deppen, weil die nur noch ziemlich selten gebraucht werden. Wie ich neulich hier schrieb, sehen die aktuellen Zahlen so aus:

      Steinkohle-Stromproduktion legt um ein Viertel zu

      Und so geht der Exportzuwachs offenbar ausschließlich auf das Konto zusätzlicher Mengen von Kohlestrom. Steinkohlekraftwerke steigerten ihren Ausstoß um etwa 23 Prozent, wie Berechnungen von manager magazin online auf Basis der ISE-Zahlen ergaben. Braunkohle legte um etwa 8 Prozent zu, während alle anderen Energieträger weniger produzierten als im Vorjahr, darunter Wind-, Solar- und Wasserkraft.

      Dramatisch sieht die Lage bei Gaskraftwerken aus. Ihre Erzeugung sank trotz des kalten Winters um etwa 16 Prozent. Versorger wie Eon hatten zuletzt verstärkt damit gedroht, Gaskraftwerke vom Netz zu nehmen, weil ihr wirtschaftlicher Betrieb derzeit nicht möglich sei.


      Und ein brandaktuelles Beispiel zur Verdeutlichung: Nehmen wir mal den gestrigen Tag, 18.04.2013 die Zeit zwischen 14 und 15 Uhr: da gab es ausnahmsweise mal gleichzeitig Sonnenschein und Wind im grössten Teil Deutschlands mit der Konsequenz, dass es eine rekordverdächtige Produktion an Strom aus Windmühlen und Photovoltaik gab. Die Betreiber dieser Anlagen bekamen dafür Preise zwischen ca. 80 Euro pro MWh für Windstrom bis zu 500 Euro pro MWh für Photovoltaikstrom. Da aber in Deutschland der Bedarf nicht so hoch ist, ist der Preis eingebrochen an der Strombörse EEX auf 14,99 Euro/MWh, obwohl massiv Strom exportiert wurde. Der Exportüberschuss lag in der Stunde bei ca. 7000 MWH wie man den Daten der ENTSO entnehmen kann.

      Selbstverständlich wird zum absurd niedrigen Preis von 14,99 Euro/MWh niemand mehr ein Gaskraftwerk laufen lassen, weil die variablen Kosten schon deutlich höher sind. Die Fixkosten muss der Betreiber aber selbstverständlich weiter bezahlen.

      RWE und co werden einfach diese Gaskraftwerke irgendwann abschalten, wenn die sich nicht mehr lohnen.
      Die müssen schliesslich von ihrem Business leben, und schliessen dann einfach alles was sich nicht mehr lohnt.
      Insbesondere wenn sich die Betreiber noch blöde Kommentare von HappgoLucky und Konsorten anhören müssen.
      Das Stromnetz werden dann die jetzigen Betreiber einfach an diese Dummschwätzer verschenken, wenn man damit kein Geld mehr verdienen kann, und nur die Verantwortung für eine stabile Stromversorgung übernehmen soll. Die naiven dummschwätzenden Öko-Freaks werden dann nur leider wohl kaum die Verantwortung übernehmen, wenn dadurch dann das Stromnetz irgendwann zusammenbricht, wenn dummerweise mal gerade wieder keine Sonne scheint und kein Wind weht.
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 21:26:43
      Beitrag Nr. 4.631 ()
      Zitat von flitztass: Was ein dummes Geschwätz von "Markt", der etwas nicht mehr bezahlt. Durch das EEG wurde der Markt völlig ausgehebelt.


      Clownerie. Der Markt wurde "ausgehebelt" bzw. hat im korrekten Fachjargon versagt schon viel früher: Nämlich durch die Nutzung von Allmendegütern bzw. durch nicht vom Schädiger zu zahlende negative externe Effekte in der Stromproduktion aus Kohle und vor allem Nuklearmaterial. Das EEG soll nun diesem Marktversagen entgegenwirken. Sauberer wäre, genannte negative Externalitäten zu internalisieren, dann wäre Windkraft ganz automatisch rentabel.


      Zitat von flitztass: RWE und co werden einfach diese Gaskraftwerke irgendwann abschalten, wenn die sich nicht mehr lohnen.
      Die müssen schliesslich von ihrem Business leben, und schliessen dann einfach alles was sich nicht mehr lohnt.


      Dann müssen sie das halt auch machen. Deppen können sich ja einreden lassen, dass das der Gesellschaft oder der Wirtschaft irgendwie schaden würde. Wer bis drei zählen kann, weiss aber, dass das nicht der Fall ist, wo doch die Stromversorgung mittlerweile auf sauberere, der Gesellschaft und Umwelt, in der sie lebt, weniger schadende Weise erledigt wird. In dem Zusammenhang sei natürlich noch erwähnt, dass der Staat hier unbedingt noch mal eingreifen muss, damit ZUERST die schmutzigen Kohle- und Kernkraftwerke stillgelegt werden, und erst dann die eventuell (wahrscheinlich aber eher nicht mehr) überflüssigen Gaskraftwerke.

      Zitat von flitztass: Das Stromnetz werden dann die jetzigen Betreiber einfach an diese Dummschwätzer verschenken, wenn man damit kein Geld mehr verdienen kann, und nur die Verantwortung für eine stabile Stromversorgung übernehmen soll.


      Dafür wird dem Stromnetz (einem natürlichen Monopol) mittlerweile eine fürstliche Rendite staatlich garantiert. Aber schon klar 9,5% reichen natürlich nicht....:laugh:

      Zitat von flitztass: Die naiven dummschwätzenden Öko-Freaks werden dann nur leider wohl kaum die Verantwortung übernehmen, wenn dadurch dann das Stromnetz irgendwann zusammenbricht, wenn dummerweise mal gerade wieder keine Sonne scheint und kein Wind weht.


      blablabla...immer schön die dumm-doofen alten Floskeln wiederholen, nicht?!
      Nur wird die Lüge vom "zusammenbrechenden Stromnetz" an einem "dunklen, windstillen Wintertag" auch durch ständige Wiederholung nicht wahrer. Ganz abgesehen davon, dass sowieso von Anfang an niemand so Recht den Schrecken in diesem euren Möchtegern-Weltuntergangsszenario sehen wollte und konnte. Anderorten brechen die Stromnetze täglich zusammen und die Menschen leben trotzdem ihr Leben.

      Bis ihr Anti-Unternehmer von den "großen" Versorgern irgendwann eingesehen habt, dass es tatsächlich noch wichtigere Nebenbedingungen in der Stromversorgung gibt als Versorgungssicherheit bis zum Abwinken, wird die Dezentralisierung der Stromerzeugung längst noch viel weiter fortgeschritten sein. Dann braucht nicht nur euch niemand mehr, sondern bald auch eure Netze nicht mehr so wirklich, natürlich vom Gasnetz mal abgesehen.
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      Avatar
      schrieb am 20.04.13 21:00:03
      Beitrag Nr. 4.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.473.483 von happygolucky am 19.04.13 21:26:43Wir können uns die ganzen Mätzchen mit der hektischen Umstellung auf instabile Sonne/Wind-Produktion nur erlauben, weil das umliegende Ausland es nicht tut und uns gefährliche Strom-Überproduktion für teures Geld abnimmt und bei Unterproduktion uns für teures Geld wieder Atomstrom zurückverkauft.
      Unser Stromnetz ist also durch diesen unüberlegten Schnellausstieg voll vom Atomstrom unserer Nachbarländer abhängig, was für ein egoistischer und verlogener Schwachsinn...:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 21.04.13 19:28:00
      Beitrag Nr. 4.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.477.753 von Effektentiger am 20.04.13 21:00:03Wieder falsch. "Atomstrom" braucht kein Mensch. Und dass "Strom-Überproduktion" gefährlich sei, ist natürlich komplett lächerlich. Ohnehin werden leider immer noch viel zu oft Windkraftanlagen, die aufgrund der Wetterverhältnisse eigentlich produzieren könnten, vom Netz genommen, damit die ekelhaften Braunkohleschleudern weiterproduzieren dürfen. Das ist dopppelte Verschwendung.

      Und wenn das Märchen von der - ach so furchtbar schwankenden Produktion aus Erneuerbaren stimmen würde, was leider bisher noch nicht so ist, würde eben der Bau von Speicheranlagen wie Pumpspeichern und Power2Gas-Anlagen stärker vorangetrieben.

      Dass mit "dem Ausland" (sowieso wieder mal Bullshit von Dir, das ist "jetzt" alles EU) Stromhandel betrieben wird, gefällt dir auch nicht? Bist du so ein kleiner Globalisierungs- und "Kapitalismus"-Kritiker? :laugh:

      Wir werden im Übrigen auch auf EU-Ebene darauf hinwirken, die Stromerzeugung zu modernisieren und die Kohle- und Atomschweinereien ins Abseits zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 13:42:58
      Beitrag Nr. 4.634 ()
      "Strompreisbremse", "Preise einfrieren", das war ja nun sowieso ein Schuss in den Ofen, den das dicke Altmaierchen sich da aus den Speckrippchen gemurkst hat. Der Markt und seine Preise sind nun einmal kein Wunschkonzert.

      "Die von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) angestrebte Strompreisbremse ist offenbar vom Tisch. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtete, sagte das Bundeskanzleramt ein für kommende Woche geplantes Treffen mit den Chefs der Länder-Staatskanzleien ab, ohne einen neuen Termin zu nennen. Die Absage sei nach einer Vorbesprechung mit den Ländern Schleswig-Holstein, Thüringen und Nordrhein-Westfalen erfolgt, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Länderkreise.

      Altmaier hatte die Strompreisbremse Ende Januar vorgeschlagen, um die Verbraucher zu entlasten. Danach sollte die Umlage zur Förderung von Strom aus Sonne, Wind und Biomasse 2014 auf dem Niveau dieses Jahres eingefroren werden. Ab 2015 sollte sie nur noch um maximal 2,5 Prozent pro Jahr steigen. Strittig war jedoch die Finanzierung der Strompreisbremse.

      Nach einem Energiegipfel im Kanzleramt im März war angekündigt worden, Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) werde bis Mai mit den Chefs der Staatskanzleien der Länder über kleinere Reformen bei der Ökostromförderung sprechen.

      DJG/AFP/loc/22.4.2013"
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      Avatar
      schrieb am 22.04.13 18:17:29
      Beitrag Nr. 4.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.484.693 von happygolucky am 22.04.13 13:42:58Im Übrigen sollte err sich alks Umweltminister sowieso was schämen, den Energieverbrauch durch niedrigere Preise auch noch ankurbeln zu wollen, anstatt in höheren Preisen einen wirksamen Anreiz zu einer effizienteren Ressourcenverwendung zu sehen. Er beweist einmal mehr, dass das mittlerweile immer peinlichere "System Merkel" nur funktioniert, indem man die dümmsten Böcke zum Gärtner gemacht hat.

      Die Union ist leider lange nicht mehr das, was sie einmal war. Für Intelligenz und Querdenker bietet sie keinen Platz. Prinzessin Angela rules. Yeeeeah!
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 11:21:17
      Beitrag Nr. 4.636 ()
      Schön, dass man dem dicken Altmaier sein verräterisches Tun vereitelt hat.

      Damit müsste jetzt auch dem letzten klar sein, aus welcher politischen Richtung die Energiewende eigentlich gekommen war (B90/Grüne). Und wer sie nur notgedrungen, aus populistischen Gründen übernommen hat (Union), wobei das von vorherein nur als zeitweise Richtung gedacht war, also als regelgerechte Wählerverarsche.

      Schließlich ist die Energiewende nur aufgrund des EEG so erfolgreich. Warum sollte man daran etwas ändern? (schon klar, weil eon und rwe 'rumheulen, aber interessiert das die Wähler wirklich? Mich nicht)

      Die Bundesregierung ist mit ihrer angekündigten Strompreisbremse am Widerstand der rot-grün geführten Länder gescheitert. Vor der Bundestagswahl wird es daher keine Kürzungen der Ökostrom-Förderung geben. "Ein Konsens über rasch umsetzbare Maßnahmen vor der Bundestagswahl ist nicht mehr zu erreichen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert unmissverständlich am Montag in Berlin. Verhandlungen zwischen Bund und Ländern über eine rasche Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zum August dieses Jahres hätten nicht zum Kompromiss geführt.

      Dennoch will die Bundesregierung die Gespräche über eine grundlegende EEG-Reform fortsetzen. Allerdings sei jetzt das Ziel, die Gesetzesänderungen nach der Wahl zu realisieren, erklärte der Regierungssprecher. Dabei hatte sich Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) große Hoffnungen gemacht, die raschen Kürzungsschritte noch vor der Wahl umsetzen zu können, als er gemeinsam mit Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) die Kürzungspläne vor gut zwei Monaten auf den Tisch legte. Doch nach der Wahl in Niedersachsen erlangte die Opposition aus SPD und Grünen eine Mehrheit im Bundesrat und lehnte die Regierungspläne ab.

      Kern des Vorhabens ist die Kostendeckelung für die Ökostrom-Subventionen, um einen weiteren Anstieg der Verbraucherstrompreise zu verhindern. Konkret sollte die EEG-Umlage in diesem und im nächsten Jahr bei 5,28 Cent pro Kilowattstunde (kWh) bleiben. In den Folgejahren sollte sie dann höchstens um 2,5 Prozent jährlich steigen. Dazu wollten Altmaier und Rösler die Vergütungszahlungen für Öko-Kraftwerke reduzieren. Außerdem sollten auch Industrieunternehmen stärker an der EEG-Umlage beteiligt werden. Insgesamt wollte die Regierung mit ihren Plänen 1,86 Milliarden Euro einsparen.

      Erleichtert reagierten die Grünen auf die Äußerungen des Regierungssprechers zur EEG-Reform. "Damit dürfte es ziemlich sicher sein, dass das EEG in seiner jetzigen Form bis ins nächste Jahr bestehen bleiben wird", sagte deren energiepolitischer Sprecher Hans-Josef Fell. "Das ist ein wichtiges Signal für die Investoren in die Energiewende und die Branche insgesamt", fügte er hinzu. Die Grünen im Bundestag hätten zwar zusammen mit den rot-grünen Ländern auf die Konsequenzen "einer solchen Ausbaubremse" hingewiesen, gleichzeitig aber auch konstruktive Vorschläge zur Kostenreduzierung im EEG gemacht.

      Ein Konsens sei aber nicht erreicht worden, weil die Bundesregierung nicht bereit gewesen sei, die umfangreiche EEG-Umlagebefreiung der Industrie deutlich zu begrenzen. "In der kommenden Wahlperiode wird es daher eine schnelle EEG-Novelle geben müssen", erklärte Fell.

      Das Wirtschaftsministerium bezeichnete den Abbruch der Gespräche als bedauerlich und schob die Schuld auf die Opposition. "Am Ende tragen die rot-grün geführten Länder die Verantwortung für den Abbruch dieser Gespräche", sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums. Ein Sprecher des Bundesumweltministeriums erklärte, es gebe immer noch Hoffnung. "Wir hoffen, dass die politisch Verantwortlichen besonders in den Ländern sich der Lage bewusst werden." Es müsse mit einem deutlichen Anstieg der EEG-Umlage gerechnet werden. Altmaier hatte vor einigen Wochen gewarnt, die Umlage für 2014 könnte von rund 5,3 Cent auf über sieben Cent pro Kilowattstunde (kWh) steigen. Im Herbst legen die Stromnetzbetreiber die neue, vorläufig berechnete Höhe der Ökostrom-Umlage vor.

      DJG/aul/loc/22.4.2013
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 16:18:11
      Beitrag Nr. 4.637 ()
      Die Pressemitteilung der sächsischen Grünen im Original:

      GRÜNE wollen Energiearmut verhindern - Landtagsantrag: Stromsperren verbieten,

      Versorger zu Vorkassezählern verpflichten

      Stadtwerke Riesa bieten bereits Vorkassezähler an

      Dresden. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag will Energiearmut wirksam verhindern. Dazu hat sie heute in Dresden einen Landtagsantrag vorgestellt, der Stromsperren gesetzlich verbieten soll. Stattdessen sollen die Versorger verpflichtet werden, Vorkassezähler (Prepaymentzähler) anzubringen.

      “Stromsperren für Haushalte in Sachsen nehmen zu. Im Jahr 2011 waren 21.600 Haushalte in Sachsen davon betroffen. 2012 stieg die Zahl zumindest in den Großstädten weiter an. Dem Problem der Energiearmut muss sich die Politik stellen”, so Johannes Lichdi, energiepolitischer Sprecher der Fraktion.

      “Kunden können mit diesem System auch mit wenig Geld Strom beziehen, sogar wenn sie Schulden haben. Die Versorger vermeiden neue Zahlungsausfälle und sparen teure Mahnverfahren”, so Lichdi. “Die Stadtwerke Riesa sind ein gutes Beispiel dafür, dass es funktioniert.”

      Neben den Stadtwerken Riesa bieten in Sachsen auch die Stadtwerke in Glauchau und Freital Vorkassezähler an.

      In Riesa können Verbraucher, die das wünschen, einen Stromzähler erhalten. Mit Hilfe eines Chipschlüssels kann ein Guthaben aufgeladen werden. Der Schlüssel überträgt das Guthaben auf den Zähler. Die Kosten für den verbrauchten Strom werden direkt beim Zähler abgebucht.
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      Avatar
      schrieb am 24.04.13 12:26:23
      Beitrag Nr. 4.638 ()
      Nichts für grüne Fundamentalisten. Sinnlos !


      http://100-gute-antworten.de/lesen/
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      Avatar
      schrieb am 24.04.13 21:28:23
      Beitrag Nr. 4.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.494.951 von Ballyclare am 23.04.13 16:18:11Vorkassezähler gibt es in Großbritannien schon seit Langem. Machen ja auch Sinn, nicht nur aus ressourcenökonomischer Sicht, sondern auch für den Verbraucher. Dein Beitrag zeigt nur einmal mehr, wie rückständig, dämlich und unwissend all jene sind, die glauben, "grün" hätte auch nur im Entferntesten mit Fundamentalismus zu tun und nicht erkennen, dass grünes Denken und Handeln notwendige Bedingung u.a. (aber nicht nur) für die Wirtschaft sind.
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 00:27:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 07:08:09
      Beitrag Nr. 4.641 ()
      Die neuen Bundesländer haben beim Ausbau der erneuerbaren Energien die Nase vorn. Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg hätten die Chancen der Energiewende genutzt und seien beim Ökostromanteil sowie bei der Bedeutung der durch die Branche erzeugten Arbeitsplätze im Land führend, teilte die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) mit. Aktuelle Daten zum Stand der erneuerbaren Energien in Deutschland werden von der AEE auf dem Portal http://www.foederal-erneuerbar.de/ bereitgestellt.

      DJG/chd/son/26.4.2013
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 08:03:07
      Beitrag Nr. 4.642 ()

      Der Windanlagen-Hersteller Repower will 750 von insgesamt 4200 Arbeitsplätzen weltweit streichen.

      Wegen der Verunsicherung in den Märkten müssten im laufenden Geschäftsjahr, das gerade am 1. April begonnen hat, rund 100 Millionen Euro an Kosten gespart werden, teilte die indische Repower-Muttergesellschaft Suzlon am Freitag mit.


      http://www.focus.de/finanzen/news/maschinenbau-windanlagen-h…
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      Avatar
      schrieb am 30.04.13 08:09:26
      Beitrag Nr. 4.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.536.881 von Ballyclare am 30.04.13 08:03:07

      Umsatzeinbruch: Solarworld rutscht tief in rote Zahlen
      Die Bonner Solarworld AG hat das vergangene Jahr mit Horrorzahlen abgeschlossen: 2013 sei der Umsatz von knapp 1,05 Milliarden Euro auf 606 Millionen Euro eingebrochen. Die deutsche Solarbranche steckt in einer tiefen Krise.



      http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/horrorjahr-fue…
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      Avatar
      schrieb am 01.05.13 10:19:39
      Beitrag Nr. 4.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.536.915 von Ballyclare am 30.04.13 08:09:26ja, schlimm sowas. Und alles nur, weil " unsere" dämliche Bundesregierung plötzlich Angst vor der eigenen Courage gekriegt hat und das einzige sinnvolle Projekt, an dem sie beteiligt war, die Energiewende, aufhalten will. Abwählen, das Merkelchen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.13 20:26:24
      Beitrag Nr. 4.645 ()
      Der Sommer sollte neue Solarrekorde bringen. Nach Brancheneinschätzungen könnte die Peak-Einspeisung in diesem Jahr bis auf 27 Gigawatt steigen. Im März sind in Deutschland erneut 290 Megawatt an Solaranlagen dazugekommen, wie Zahlen des deutschen Regulierers zeigen. Das ist zwar ein geringerer Zubau als noch zum Ende des vergangenen Jahres, allerdings: "Es müssen nicht nur die neu installierten Solarkapazitäten, sondern auch die aus dem Vorjahr eingerechnet werden", so Paolo Coghe, Analyst der Societe Generale. Insgesamt liegt die installierte Kapazität den Reguliererdaten zufolge per Ende März bei 33.165 Megawatt.

      Bereits im April - also im ersten sonnenreicheren Monat nach dem Winter - knackte die Solareinspeisung mit 22.403 Megawatt in der Spitze den vorherigen Stundenrekord um 250 Megawatt. "Ich denke, dass der Rekord wieder und wieder gebrochen wird", erwartet der Bankanalyst. "Wir schätzen, dass die Maximaleinspeisung auf Grundlage der gegenwärtig installierten Leistung zwischen 24 und 26 GW liegt", teilte ein Sprecher des Bundesverbands Solarwirtschaft auf Anfrage mit. Diese Einspeisung werde im Vergleich zur maximalen Nennleistung, die derzeit bei mehr als 33 Gigawatt liegt, gemindert, weil Eigenverbrauch des Solarstroms, Verschattung, Ausrichtung oder auch Verschmutzung der Anlagen die Einspeiseleistung schmälern könnten. Zudem arbeiteten die meisten Halbleiter bei niedrigeren Temperaturen besser, "was dazu führt, dass der Zeitpunkt des Einspeisemaximums nicht mit dem Tag der stärksten bundesweiten Sonneneinstrahlung zusammenfallen muss", so der BSW-Solar.

      Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW erwartet sogar noch höhere Peak-Werte: "In Extremfällen könnte die Solareinspeisung bis zu rund 27 Gigawatt ansteigen." Als grobe Faustregel nehmen die Baden-Württemberger an, dass rund 80 Prozent der installierten Leistung der maximalen Einspeiseleistung entsprechen. Der Netzbetreiber Amprion schätzt konservativer. Zwar sei es schwierig vorherzusagen: "Berücksichtigt man jedoch die bis zum Sommer installierte Leistung in der Photovoltaik und optimale Wetterverhältnisse, dann gehen wir bei Amprion von einer maximalen PV-Einspeisung von 24 GW aus", so ein Sprecher des Netzbetreibers über den Spitzenwert für Deutschland in diesem Jahr.

      50Hertz rechnet mit Blick auf seine Regelzone damit, dass "wir vermutlich schon die 5.000er-Marke in diesem Jahr knacken", wie ein Sprecher sagt. Dafür müsse es aber in weiten Teilen Nord- und Ostdeutschlands an irgendeinem Tag zur Mittagszeit richtig sonnig sein. Zudem sollte der Zubau nach dem Scheitern der Strompreisbremse der Union, von vielen als versuchter Salto rueckwaerts aus der Energiewende bezeichnet, weiter vorangehen. Am 7. April seien in der 50Hertz-Regelzone bereits 4.771 Megawatt erreicht worden.

      Auch Norbert Krzikalla, energiewirtschaftlicher Berater bei BET, erwartet die Spitze bei 26 Gigawatt Solar in diesem Jahr. Dass die steigende Solarkapazität aber zwangsläufig auch die Umlage für Grünstrom im nächsten Jahr antreibt, sieht er vorsichtig. Zwar erwartet er mit 5,6 Cent je Kilowattstunde eine höhere EEG-Umlage als die 5,277 Cent des Jahres 2013 - allerdings sei der Grund vor allem der gesunkene Börsenpreis und kaum die Photovoltaik. "Neue PV-Anlagen haben nur noch geringe Auswirkungen auf die EEG-Umlage, da die Vergütungen für Neuanlagen aufgrund der starken Kostendegression extrem gesunken sind", so Krzikalla. Zudem sinke die Vergütung Monat für Monat weiter. Wenn die niedrigeren Börsenpreise auch an die Verbraucher weitergegeben würden, dürfte der Endkundenpreis insgesamt kaum steigen, fügte er hinzu.

      Das Umlagenkonto, auf dem Einnahmen und Ausgaben des Erneuerbaren-Fördersystems erscheinen, hat sich von seinem Minus von rund 2,7 Milliarden Euro zum Jahresende 2012 in den vergangenen Monaten erholt. Das Minus bis Ende März lag aber immer noch bei rund 450 Millionen Euro.

      Was heißt das für die EEG-Umlage, die für den größten Teil der Einnahmen auf dem Konto sorgt? Während aus dem Bundesumweltministerium die Zahl von sieben Cent je Kilowattstunde zu hören ist, wollen sich die Übertragungsnetzbetreiber derzeit zur möglichen Höhe der EEG-Umlage 2014 nicht äußern. "Es ist denkbar, dass die Umlage steigen wird - über die Höhe kann man nur spekulieren", so etwa eine Sprecherin von Tennet. Ähnlich äußerte sich eine Transnet-Sprecherin: "Alleine aus der Unsicherheit über den Kontostand zum 30.9. ergibt sich eine Schwankungsbreite von rund 0,4 Cent pro Kilowattstunde." Unabhängige Gutachter würden die Umlagenhöhe ermitteln. "Die TransnetBW möchte die Gutachter nicht beeinflussen, indem sie vorab eigene Erwartungen publiziert. Die in den Medien teilweise genannten Zahlen von über sieben Cent je Kilowattstunde halten wir allerdings für nicht realistisch", so die Sprecherin. DJTNE 03.05.2013
      Avatar
      schrieb am 03.05.13 22:24:22
      Beitrag Nr. 4.646 ()
      Zitat von Ballyclare: Umsatzeinbruch: Solarworld rutscht tief in rote Zahlen
      Die Bonner Solarworld AG hat das vergangene Jahr mit Horrorzahlen abgeschlossen: 2013 sei der Umsatz von knapp 1,05 Milliarden Euro auf 606 Millionen Euro eingebrochen. Die deutsche Solarbranche steckt in einer tiefen Krise.



      http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/horrorjahr-fue…
      Ja, in der Tat, das ist schon bedauerlich. :(
      Aber Fakt ist, dass der Anteil der Erneuerbaren immer weiter steigt, wenn auch mit Modulen der chinesischen Billigkonkurrenz. :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.05.13 14:47:49
      Beitrag Nr. 4.647 ()
      Aber Fakt ist, dass der Anteil der Erneuerbaren immer weiter steigt, wenn auch mit Modulen der chinesischen Billigkonkurrenz. :cool:


      na, du scheinst dich ja darüber sehr zu freuen und irgendwann kommen dann auch noch chin. Billig-Akkus als Stromspeicher auf den Markt, hoffentlich explodieren die dann nicht im Keller ihrer Käufer...:O

      Leidiges Thema EE-Stromspeicherung - da es noch jahrzehntelang keinen großen zentralen Speicheranlagen geben wird (die werden ja genau von denen bekämpft, die sonst sehr für die Erneuerbaren sind) rücken die Hausspeicher immer mehr in den Fokus, allerdings passen Kosten, Lebensdauer und Kapazität noch bei weitem nicht zusammen.
      Also Schluss jetzt mit dem irrsinnigen Turbo-Ausbau der EE-Stromerzeuger, erstmal müssen Speicher her!

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Stromspeicher-der-Zuk…
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      Avatar
      schrieb am 07.05.13 01:20:35
      Beitrag Nr. 4.648 ()
      Zitat von Effektentiger: na, du scheinst dich ja darüber sehr zu freuen und irgendwann kommen dann auch noch chin. Billig-Akkus als Stromspeicher auf den Markt, hoffentlich explodieren die dann nicht im Keller ihrer Käufer...:O

      Leidiges Thema EE-Stromspeicherung - großen zentralen Speicheranlagen, die werden ja genau von denen bekämpft, die sonst sehr für die Erneuerbaren sind


      Viel "erfreulicher" ist, wie du hier einmal mehr dein so verqueres wie einfältiges Weltbild zur Schau trägst. So hast du es sicher im "Stern" oder "Foc us" gelesen: "genau von denen, die sonst 'sehr' für die Erneuerbaren sind". Die "bekämpfen" natürlich PSW etc.

      Weil, ist ja auch logisch, die sind ja eh doof, nicht?!?

      Wirkt für meine Begriffe schon sehr einfältig, diese waghalsige Behauptung.
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 07:39:11
      Beitrag Nr. 4.649 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 08:06:17
      Beitrag Nr. 4.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.570.353 von Effektentiger am 05.05.13 14:47:49na, du scheinst dich ja darüber sehr zu freuen und irgendwann kommen dann auch noch chin. Billig-Akkus als Stromspeicher auf den Markt, hoffentlich explodieren die dann nicht im Keller ihrer Käufer...

      Du meinst so wie täglich Millionen von TV-Geräten, Mobiltelefonen und fast jedwede Art von Unterhaltungselektronik in unseren Haushalten explodieren?

      Das wäre in der Tat schlimm.....:rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 07:13:33
      Beitrag Nr. 4.651 ()
      Stromspeicher der Zukunft: Akkus in XXL
      u.a.

      Das japanische Unternehmen Sumitomo Electric hat im vergangenen Jahr einen haushohen Speicher an einen Solarpark auf dem firmeneigenen Gelände in Yokohama angeschlossen. Eigenen Angaben zufolge handelt es sich um die weltgrößte Redox-Flow-Batterie. In fünf Stunden nimmt sie ein Megawatt Strom auf. Die österreichische Firma Cellstrom vermarktet als einziges europäisches Unternehmen ebenfalls entsprechende Batterien. Sie gleichen Wohncontainern mit vier mal zwei Metern Länge. Jeder dieser Blöcke bunkert bis zu 100 Kilowattstunden Sonnen- oder Windstrom. Das Unternehmen hat rund 25 Systeme weltweit verkauft, etliche davon nach Deutschland. Die Zellen haben zudem eine Lebensdauer von über 10.000 Ladezyklen und sind damit viel langlebiger als Lithium- und Bleisysteme. Allerdings haben Redox-Flow-Zellen eine relativ geringe Energiedichte und sind noch zu teuer für den Massenmarkt.


      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Stromspeicher-der-Zuk…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.heise.de/newsticker/meldung/Stromspeicher-der-Zuk…
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 08:11:36
      Beitrag Nr. 4.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.637.077 von Doppelvize am 15.05.13 08:06:17selbst unbedarfte Zeitgenossen sollten eigentlich wissen, daß nicht alles was aus China kommt explodieren kann, Akkus können aber schon.:p

      Meine China-Heizkörper z.B. explodieren eher auch nicht, rosten halt so vor sich hin und meine China-Kochtöpfe werden mir wohl auch nicht um die Ohren fliegen, genau so wenig wie die Chinaböller von meinem Sohn, die lassen sich schon nicht mal mehr anzünden :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 08:19:24
      Beitrag Nr. 4.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.647.453 von Effektentiger am 16.05.13 08:11:36Meine China-Heizkörper z.B. explodieren eher auch nicht, rosten halt so vor sich hin und meine China-Kochtöpfe werden mir wohl auch nicht um die Ohren fliegen

      Wenn es sich dabei um Schnellkochtöpfe handelt, dann wäre ich vorsichtig:eek:

      Wer zum Teufel baut sich chinesische Heizkörper ein:confused:

      Kauf deinem Sohn anständige Polenböller! Da ist der Spass garantiert...Zum Beispiel bei Spiel "Such die Hand";)
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 11:40:10
      Beitrag Nr. 4.654 ()
      Chinesische Heizkörper kommen mir in der Tat auch äußerst spanisch vor.
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 06:54:43
      Beitrag Nr. 4.655 ()
      Grüne Geschäfte


      Ausgerechent Tennet fürchtet milliardenschweres Offshore-Desaster
      VON Marlies Uken 16. MAI 2013 UM 13:34 UHR
      Eigentlich ging die Geschichte immer so herum: Die Energiewende auf See kommt nicht in Schwung, weil es an Steckdosen für den Windstrom fehlt. Schließlich muss der Strom aus den Offshore-Windparks ja an Land gebracht werden. Das passiert mit Hilfe von Seekabeln und riesigen Umspannplattformen auf See, die großen Bohrinseln gleichen. Und bei deren Bau kommen Firmen wie der Netzbetreiber Tennet oder Siemens nicht hinterher.

      Am Donnerstag hat nun der zuständige Netzbetreiber eine von ihm in Auftrag gegebene Studie veröffentlicht. Und die kommt zu einem – Hoppla – komplett anderem Ergebnis: Es seien die Offshore-Windparks, die nicht hinterherkommen würden. In den kommenden zehn Jahren würden wahrscheinlich Offshore-Windparks mit einer Kapazität von 3.700 Megawatt ans Netz gehen (wenn man pessimistisch ist). Oder im besten Fall etwa 5.900 Megawatt. Auf der anderen Seite baue und plane aber Tennet zurzeit Verteilerplattformen und Seekabel, die insgesamt 6.200 Megawatt Strom transportieren können. Die würden, glaubt man Tennet, dann einfach ungeausgelastet in der Nordsee stehen.

      http://blog.zeit.de/gruenegeschaefte/2013/05/16/tennet-warnt…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://blog.zeit.de/gruenegeschaefte/2013/05/16/tennet-warnt…
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 08:51:20
      Beitrag Nr. 4.656 ()
      "Der Anfang Mai im Hamburger Hafen in Brand geratene Auto- und Containerfrachter "Atlantic Cartier" hatte auch radioaktives Material an Bord. Das geht aus der Ladeliste des Schiffes hervor, bestätigte ein Sprecher der Hamburger Innenbehörde. Zur Ladung gehörten auch rund neun Tonnen des gefährlichen Uranhexafluorids, heißt es in einer Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Grünen.

      Insgesamt hatte der Frachter mehr als 20 Tonnen radioaktive Stoffe geladen. Ebenfalls an Bord waren rund vier Tonnen Munition."

      "Tjarks wies zugleich daraufhin, dass unmittelbar vor Brandausbruch noch in Sichtweite der Eröffnungsgottesdienst des Kirchentags mit rund 35.000 Teilnehmern am Strandkai in der Hafencity stattfand. An der Veranstaltung hatte auch Bundespräsident Joachim Gauck teilgenommen."

      http://www.sueddeutsche.de/panorama/feuer-im-hamburger-hafen…
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 08:52:12
      Beitrag Nr. 4.657 ()
      Falls die probleme bei problemen nicht bekannt sein sollten.....
      Leute das geht richtig ins geld!, von den gesundheitlichen problemen der dort angestellten gar nicht zu reden.

      cu Ludmilla

      Tschernobyl: Arbeiten bis 2065
      Kosten bis 2015 180 Milliarden Dollar
      Kiew/Ukraine. (ots/Newswire) Um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Katastrophe - möglicherweise ein Verlust in Höhe von 180 Milliarden US-Dollar bis 2015 - zu minimieren, muss ein umfassendes Entwicklungsprogramm für die von der Explosion des Kernkraftwerks 1986 in Tschernobyl betroffenen Regionen aufgestellt werden. Dies erklärte der ukrainische Präsident Wiktor Janukowitsch anlässlich eines Besuchs des Kraftwerks in Tschernobyl am 27. Jahrestag der Nuklearkatastrophe. Der Bau einer sicheren Ummantelung ist einer der wichtigsten Aspekte bei der Umwandlung der Zone in ein ökologisch sicheres Gebiet, wiederholte Präsident Janukowitsch.

      Etwa 2.700 Menschen arbeiten auch heute noch in dem Kernkraftwerk in Tschernobyl, obwohl der letzte Reaktor im Jahr 2000 abgeschaltet wurde. Das ukrainische Parlament hat ein Programm zur Stilllegung des Kraftwerks beschlossen, das die folgenden vier Phasen umfasst: Entfernung der Nuklearbrennstoffe (2010-2013), Schutz der Reaktorsysteme (2013-2022), Senkung der System-Radioaktivität (2022-2045) und Rückbau (2045-2065).

      Am 26. April 2013 teilte der ukrainische Premierminister Mykola Asarow mit, dass die Arbeiten an der neuen, sicheren Ummantelung des vierten Reaktors des Kraftwerks in Tschernobyl begonnen haben und bis 2015 abgeschlossen werden sollen. Das Projekt für eine neue, sichere Schutzhülle wird von mehr als 40 Staaten gesponsert und über den Tschernobyl Shelter Fund, der im Dezember 1997 gegründet wurde, finanziert.

      Derzeit ist der Reaktor in dem ursprünglichen Sarkophag eingeschlossen, der in grosser Eile errichtet wurde, während Feuerwehr und Rettungsleute noch mit dem Löschen des Feuers im Reaktor beschäftig waren. Mehr als 400.000 m3 Beton und 7.300 Tonnen Metall wurden verbaut, um viele Tonnen Uran, Plutonium, radioaktives Corium und kontaminierten Staub einzuschliessen. Etwa 600.000 Menschen unterstützten die Rettungsarbeiten in Tschernobyl über mehrere Jahre nach der Katastrophe und riskierten dabei Leben und Gesundheit.

      Infolge der Explosion in Reaktor vier des Atomkraftwerks in Tschernobyl, das 100 km nördlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew liegt, haben radioaktive Substanzen eine 145 000 Quadratkilometer große Zone kontaminiert, die Gebiete der Ukraine, Weissrusslands und Russlands umfasst. Beinahe fünf Millionen Menschen waren von der Katastrophe betroffen. Das Gebiet im Radius von 30 km um das Kraftwerk ist nach wie vor offiziell unbewohnt.

      http://www.energie-info.net/umwelt/tschernobyl-arbeiten-bis-…
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 09:06:31
      Beitrag Nr. 4.658 ()
      Zitat von AdHick: "Der Anfang Mai im Hamburger Hafen in Brand geratene Auto- und Containerfrachter "Atlantic Cartier" hatte auch radioaktives Material an Bord. Das geht aus der Ladeliste des Schiffes hervor, bestätigte ein Sprecher der Hamburger Innenbehörde. Zur Ladung gehörten auch rund neun Tonnen des gefährlichen Uranhexafluorids, heißt es in einer Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Grünen.

      Insgesamt hatte der Frachter mehr als 20 Tonnen radioaktive Stoffe geladen. Ebenfalls an Bord waren rund vier Tonnen Munition."

      "Tjarks wies zugleich daraufhin, dass unmittelbar vor Brandausbruch noch in Sichtweite der Eröffnungsgottesdienst des Kirchentags mit rund 35.000 Teilnehmern am Strandkai in der Hafencity stattfand. An der Veranstaltung hatte auch Bundespräsident Joachim Gauck teilgenommen."

      http://www.sueddeutsche.de/panorama/feuer-im-hamburger-hafen…


      Dazu kommen noch 180 Tonnen Ethanol! Fassen wir mal zusammen:

      Radioaktives Material, Sprengstoff, 180 Tonnen hochexplosiver Brandbeschleuniger und das alles in einem riesigen Metallkörper!

      Die perfekte schmutzige Bombe zum Kirchentag!

      Aber sicher alles nur Zufall!;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 11:54:21
      Beitrag Nr. 4.659 ()
      Stromspeicher für die Energiewende Regierung kippt Verbot von Nachtspeicheröfen

      Gestern pfui, heute hui: Nachtspeicheröfen sind als Stromfresser verschrien. Nun könnten sie ein Comeback erleben – als flexible Stromspeicher, die Wind- und Sonnenstrom aufnehmen. Die Regierung kassierte das geplante Verbot.

      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/stromspeicher-f…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/stromspeicher-f…
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      Avatar
      schrieb am 17.05.13 12:08:46
      Beitrag Nr. 4.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.660.365 von Ballyclare am 17.05.13 11:54:21DAzu bräuchte man erst einmal ein "intelligentes" Stromnetz, welches die INformation über Einspeisearten auch an Verbraucher wie etwa Nachtspeicheröfen weitergibt.
      Sinn würde die Speicherung erst ergeben, wenn vorher alle Atom- und Kohledreckschleudern vom Netz sind!
      Mal wieder typisch für unsere tolle Regierung...
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 12:23:48
      Beitrag Nr. 4.661 ()
      Zitat von Ballyclare: Stromspeicher für die Energiewende Regierung kippt Verbot von Nachtspeicheröfen

      Gestern pfui, heute hui: Nachtspeicheröfen sind als Stromfresser verschrien. Nun könnten sie ein Comeback erleben – als flexible Stromspeicher, die Wind- und Sonnenstrom aufnehmen. Die Regierung kassierte das geplante Verbot.

      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/stromspeicher-f…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/stromspeicher-f…


      Wieviele des RWE Vorstands wohl Nachtspeicheröfen haben:confused:;)
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      Avatar
      schrieb am 17.05.13 12:41:11
      Beitrag Nr. 4.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.660.761 von Doppelvize am 17.05.13 12:23:48Grüne Logik

      elektrische Auto's = ganz toll

      elektrische Heizungen = ganz bös
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 12:48:32
      Beitrag Nr. 4.663 ()
      Zitat von Ballyclare: Grüne Logik

      elektrische Auto's = ganz toll

      elektrische Heizungen = ganz bös


      Strom in Bewegung umzuwandeln ist Gut! Strom in Wärme umzuwandeln is Blöd:eek:

      Hat nichts mit grüner Logik zu tun.
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 12:51:55
      Beitrag Nr. 4.664 ()
      Für die ganz blöden:
      Tesla Roadster = GUT!:)


      Nachtspeicherofen = Scheisse!:eek:



      Also ich kaufe mir lieber den roadster..;)
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      Avatar
      schrieb am 17.05.13 13:08:24
      Beitrag Nr. 4.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.661.091 von Doppelvize am 17.05.13 12:51:55Der Roadster hat auch noch den angenehmen Nebeneffekt, dass er nicht zu einem guten Teil aus tödlichem Asbest besteht.

      So ein Nachtspeicherofen sollte m.E. jeder RWE-Vorstand im Schlafzimmer haben.
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 14:19:10
      Beitrag Nr. 4.666 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von Ballyclare: Grüne Logik

      elektrische Auto's = ganz toll

      elektrische Heizungen = ganz bös


      Strom in Bewegung umzuwandeln ist Gut! Strom in Wärme umzuwandeln is Blöd:eek:

      Hat nichts mit grüner Logik zu tun.



      Du meinst also es sei besser den Strom ins Ausland zu verschenken. Nun - andere sehen das anders. Die Norweger heizen ( Wasserkraft ) zu 100% mit Elektroheizung. Keine Verbrennungsöfen im Haus.
      Ach ja - beim heizen mit Strom geht es um Windkraft - nicht umGrundlastenergie.
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 15:44:37
      Beitrag Nr. 4.667 ()
      Zitat von Ballyclare:
      Zitat von Doppelvize: ...

      Strom in Bewegung umzuwandeln ist Gut! Strom in Wärme umzuwandeln is Blöd:eek:

      Hat nichts mit grüner Logik zu tun.



      Du meinst also es sei besser den Strom ins Ausland zu verschenken. Nun - andere sehen das anders. Die Norweger heizen ( Wasserkraft ) zu 100% mit Elektroheizung. Keine Verbrennungsöfen im Haus.
      Ach ja - beim heizen mit Strom geht es um Windkraft - nicht umGrundlastenergie.


      Kleiner Unterschied ob ich auf 100% eigene Wasserkraft zurückgreifen kann, oder ob ich Importkohle und Russengas verheize um mit uneffizienten E-Öfen die Bude warm zu kriegen! Frag mal Leute die mit Strom heizen in einem kalten Winter nach ihrer Rechnung:rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 17:33:17
      Beitrag Nr. 4.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.662.655 von Doppelvize am 17.05.13 15:44:37Frag mal Leute die mit Strom heizen in einem kalten Winter nach ihrer Rechnung

      Frag mal nach der Oel oder Gasrechnung !

      Was kostet doch gleich eine moderne Oel/Gasheitzung ?
      Dazu Wartung - Versicherung - evtl Tank/ Reinigung - ein Heizraum muß auch vorhanden sein...
      Und alle 20 Jahr eine neue Anlage....
      Wenn du diese Kosten auf das Jahr umlegst, kommst du wahrscheinlich locker auf 1000.-
      Dazu deine Energiekosten.

      So - und wenn du dann mal von dem Bild einer Nachtspeicherheizung aus dem letztem Jahrhundert wegkommst und dir moderne Nachtstromheizungen( z.Bsp.Fußbodenheizung)/ Wandheizung) anschaust....

      Es hängt auch von der Isol.ab. Muß sich jeder selbst durchrechnen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 08:24:01
      Beitrag Nr. 4.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.663.821 von Ballyclare am 17.05.13 17:33:17Na - wenn der mal nicht auf dem Index unliebsamer Journalisten landet....

      Energiewende: Im Spargang an die Wand

      Von Heinz Horeis
      Die Energiewende bedeutet den Ersatz eines vorhandenen effizienten Energiesystems durch ein ineffizientes, meint Heinz Horeis. Hier und in der aktuellen Novo-Printausgabe erklärt er, wieso der Umstieg auf die „Erneuerbaren“ physikalisch, wirtschaftlich und sozial unsinnig ist.

      u.a.
      Seit 2000 haben sich die Preise für Haushaltstrom auf 26 Cent/kWh fast verdoppelt; der Industriestrompreis liegt 20 Prozent über dem EU-Durchschnitt – Tendenz steigend. Windräder in Wäldern, Natur- und Landschaftsschutzgebieten sind inzwischen Normalität. Auf über zwei Millionen Hektar wachsen Mais und Getreide für Biosprit und Biostrom. Ökoenergie ist nicht mehr “sanft”, sondern wächst sich zu einem landfressenden Monster aus.
      http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/energiewend…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/energiewend…
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 17:05:21
      Beitrag Nr. 4.670 ()
      Das Team KRITIKALITÄT hat aus meiner Sicht mit seiner Veröffentlichung sehr viel Mut bewiesen und geht den Angriff auf den Aberglauben richtig an: Argument für Argument, mit Belegen und mit viel Geduld.


      http://100-gute-antworten.de/url]" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://100-gute-antworten.de/url]

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 14:00:37
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 15:13:19
      Beitrag Nr. 4.672 ()
      Na so schlimm sind Michael und Ursula Sladek nun auch wieder nicht.;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 15:31:20
      Beitrag Nr. 4.673 ()
      Zitat von Ballyclare: Frag mal Leute die mit Strom heizen in einem kalten Winter nach ihrer Rechnung

      Frag mal nach der Oel oder Gasrechnung !

      Was kostet doch gleich eine moderne Oel/Gasheitzung ?
      Dazu Wartung - Versicherung - evtl Tank/ Reinigung - ein Heizraum muß auch vorhanden sein...
      Und alle 20 Jahr eine neue Anlage....
      Wenn du diese Kosten auf das Jahr umlegst, kommst du wahrscheinlich locker auf 1000.-
      Dazu deine Energiekosten.

      So - und wenn du dann mal von dem Bild einer Nachtspeicherheizung aus dem letztem Jahrhundert wegkommst und dir moderne Nachtstromheizungen( z.Bsp.Fußbodenheizung)/ Wandheizung) anschaust....

      Es hängt auch von der Isol.ab. Muß sich jeder selbst durchrechnen.


      Eben! Und deswegen stecke ich pro Jahr rund 7rm trockenes Buchenholz in meinen Ofen!;)

      Dazu Wartung - Versicherung - evtl Tank/ Reinigung - ein Heizraum muß auch vorhanden sein...
      Und alle 20 Jahr eine neue Anlage....
      Wenn du diese Kosten auf das Jahr umlegst, kommst du wahrscheinlich locker auf 1000.-


      1000€ ?? Wer hat dir den Quatsch erzählt? Mit Saubermachen, Filter wechseln und Kleinkram + Versicherung bin ich bei max. 100€ pro Jahr.

      Der Heizraum ist im übrigen gleichzeitig mein Bastelraum....
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 16:01:26
      Beitrag Nr. 4.674 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von Ballyclare: Frag mal Leute die mit Strom heizen in einem kalten Winter nach ihrer Rechnung

      Frag mal nach der Oel oder Gasrechnung !

      Was kostet doch gleich eine moderne Oel/Gasheitzung ?
      Dazu Wartung - Versicherung - evtl Tank/ Reinigung - ein Heizraum muß auch vorhanden sein...
      Und alle 20 Jahr eine neue Anlage....
      Wenn du diese Kosten auf das Jahr umlegst, kommst du wahrscheinlich locker auf 1000.-
      Dazu deine Energiekosten.

      So - und wenn du dann mal von dem Bild einer Nachtspeicherheizung aus dem letztem Jahrhundert wegkommst und dir moderne Nachtstromheizungen( z.Bsp.Fußbodenheizung)/ Wandheizung) anschaust....

      Es hängt auch von der Isol.ab. Muß sich jeder selbst durchrechnen.


      Eben! Und deswegen stecke ich pro Jahr rund 7rm trockenes Buchenholz in meinen Ofen.


      Na - da sind wir dann ja schon zwei.

      Dazu Wartung - Versicherung - evtl Tank/ Reinigung - ein Heizraum muß auch vorhanden sein...
      Und alle 20 Jahr eine neue Anlage....
      Wenn du diese Kosten auf das Jahr umlegst, kommst du wahrscheinlich locker auf 1000.-


      1000€ ?? Wer hat dir den Quatsch erzählt? Mit Saubermachen, Filter wechseln und Kleinkram + Versicherung bin ich bei max. 100€ pro Jahr.

      Der Heizraum ist im übrigen gleichzeitig mein Bastelraum....


      Lies dir den Text einfach noch mal durch....
      [/i]
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 23:57:23
      Beitrag Nr. 4.675 ()
      Zitat von Ballyclare: u.a.
      Seit 2000 haben sich die Preise für Haushaltstrom auf 26 Cent/kWh fast verdoppelt; der Industriestrompreis liegt 20 Prozent über dem EU-Durchschnitt – Tendenz steigend. Windräder in Wäldern, Natur- und Landschaftsschutzgebieten sind inzwischen Normalität. Auf über zwei Millionen Hektar wachsen Mais und Getreide für Biosprit und Biostrom. Ökoenergie ist nicht mehr “sanft”, sondern wächst sich zu einem landfressenden Monster aus.
      http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/energiewend…

      Sehr lustig die Webseite vom EICKE :laugh: - Von Dummen für Dumme!
      Kleiner Tipp für Neulinge: Immer bei Klimaseiten auf das Impressum achten ;)

      EICKE nennt sich hochtrabend: Europäische Institut für Klima und Energie e.V. und so erweckt der Verein der Atomstrom-Lobbyisten den Schein

      a) vom Wissenschaftlichkeit
      b) Wiss. Unabhängigkeit und Seriosität

      Nichts von dem trifft zu. Der Verein fordert ein Ende der „Kernenergie-Diskriminierung“.

      Impressum: Prof-Dr. Lüdecke zugleich Sprachroht des Vereins Der emeritierte Atomstrom-Opa Lüdecke (70), wird mit dem Satz zitiert: „Wir brauchen keine Klimaforscher“. Denn es gebe keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass CO2 die Atmosphäre aufheize. Deshalb könnten laut Lüdecke im Fachbeirat auch ein Materialforscher, ein Radiologe und ein Elektronikspezialist sitzen. :laugh:

      Der Verein wurde von verschiedenen Seiten des Lobbyismus bezichtigt, so beschreibt etwa die Online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau ihn als Speerspitze des klimaskeptischen Lobbyismus in Deutschland,[39] während die Vereinsmitglieder in einem Artikel der Welt gar als Klima-Revisionisten :cool: bezeichnet werden.[35][40][41]

      Im wissenschaftlichen Diskurs spielen die Veröffentlichungen von EIKE meist keine Rolle.[42] Die Argumente des Vereins werden als Falschaussagen[43] und "Bauernfängerargumente"[44] gesehen; die verantwortlichen Personen des Vereins haben "keinerlei eigenen Bezug zur Klimaforschung".[43]

      Eine Veröffentlichung der Finanzen findet nicht statt. Die Spender sind geheim.[20] :confused:

      Im Detail nachzulesen bei wiki

      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_und_Energie#cite_note-cfact_eike-19

      Dem zuständigen Mod von WO danke ich dafür, dass er den Link zu dieser unwiss. Verschwörungsseite geblockt hat. :)

      Avatar
      schrieb am 23.05.13 05:44:26
      Beitrag Nr. 4.676 ()
      In diesem Kontext:

      Lange war die Internationale Energieagentur eine erbitterte Gegnerin des deutschen Atomausstiegs. Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen hat sich das geändert: In einem neuen Bericht lobt die mächtige Organisation die Energiewende.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/iea-gibt-kritik-an…

      Ein schwerer Rückschlag für den EICKE Laden und Atompilz Lüdecke! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 09:51:56
      Beitrag Nr. 4.677 ()
      Zitat von GillyBaer: In diesem Kontext:

      Lange war die Internationale Energieagentur eine erbitterte Gegnerin des deutschen Atomausstiegs. Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen hat sich das geändert: In einem neuen Bericht lobt die mächtige Organisation die Energiewende.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/iea-gibt-kritik-an…

      Ein schwerer Rückschlag für den EICKE Laden und Atompilz Lüdecke! :laugh:


      Jetzt kommt bestimmt gleich: Die Internationale Energieagentur ist von Greenpeace unterwandert...oder so:laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 13:15:27
      Beitrag Nr. 4.678 ()
      Zitat von Ballyclare: Na - wenn der mal nicht auf dem Index unliebsamer Journalisten landet....

      Von Heinz Horeis
      Die Energiewende bedeutet den Ersatz eines vorhandenen effizienten Energiesystems durch ein ineffizientes, meint Heinz Horeis. blablabla...


      Kann er ja nicht. So einer würde ja nicht mal beim "Focus" angenommen. 'Titanic' könnte vielleicht eins-zu-eins übernehmen, was der so absondert. Aber als "Journalist" würde er damit natürlich immer noch nicht durchgehen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 13:24:41
      Beitrag Nr. 4.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.698.003 von Doppelvize am 23.05.13 09:51:56Vielleicht haben die von der IEA einfach geschleimt ?
      Falls sie Geld von Staaten bekommen, könnte ich mir das vorstellen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 13:28:34
      Beitrag Nr. 4.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.699.785 von Fundivest am 23.05.13 13:24:41http://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Energieagentur

      Große Prognosetalente sind sie offenbar nicht (die Leute von der IEA).
      Avatar
      schrieb am 26.05.13 09:47:02
      Beitrag Nr. 4.681 ()
      Dienstag, 14. Mai 2013
      So geht das mit Atomsubventionen
      Das Solarportal der Zeitschrift Photon meldet: Der französische Energiekonzern EDF und die britische Regierung verhandeln weiter über einen »Basispreis« für den im geplanten Atomkraftwerk Hinkley Point C erzeugten Strom.

      Mitte März hatte das britische Ministerium für Energie und Klimawandel eine grundsätzliche Zusage zum Konzept für das 14 Milliarden Pfund (16,5 Milliarden Euro) teure Projekt in der Grafschaft Somerset gegeben. Es sollen in unmittelbarer Nähe zu zwei bestehenden Kraftwerksblöcken (zwei weitere sind seit dem Jahr 2000 stillgelegt) zwei neue Blöcke mit zusammen rund 3,2 Gigawatt Leistung gebaut werden. Wegen Schwierigkeiten bei der Finanzierung droht das Projekt jedoch zu scheitern. EDF als inzwischen einziger Bewerber fordert nach Berichten verschiedener britischer Medien einen Garantiepreis: Nach Angaben des Finanznachrichtenportals »This is Money« stehen hierfür 9,5 Pence (11,23 Cent) je Kilowattstunde über einen Zeitraum von 35 Jahren im Raum.

      Dies entspricht etwa dem Doppelten des derzeitigen Strommarktpreises in England und ist auch deutlich mehr als die gegenwärtige (und nur über 20 Jahre garantierte) Vergütung von 10,82 Cent je Kilowattstunde für Strom aus großen Solarkraftwerken in Deutschland. Eine für vergangene Woche erwartete Einigung zwischen der Regierung und EDF ist bislang indes offenbar noch nicht zustande gekommen, keine der beiden Parteien hat hierzu eine Meldung verlauten lassen. Großbritannien plant bis 2025 insgesamt 16 Gigawatt an neuen Kernkraftwerken zu errichten.

      Quelle: PHOTON

      http://atominfomedia.blogspot.ch/
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.05.13 14:35:54
      Beitrag Nr. 4.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.716.699 von Ludmilla am 26.05.13 09:47:02Die Atomleute wollen jetzt ähnliche Konditionen wie sie früher den Solarleuten gewährt wurden. Das ist ein Problem der Polit-Einmischungen im Energiemarkt. Eigentlich ist das in vielen Ländern schon kein richtiger Markt mehr sondern eher Planwirtschaft.

      Und dann ist es natürlich klar, dass Investoren ähnlich fette Plankonditionen wollen, wie sie andere mal bekommen haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.13 12:07:32
      Beitrag Nr. 4.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.718.045 von Fundivest am 26.05.13 14:35:54Daran sieht man leicht, wie ungeheuerlich dumm-dreist EdF ist: Sie wollen mit hochgefährlicher Atomtechnik die Zukunft Großbritanniens auf's Spiel setzen und die Briten sollen auch noch dafür bezahlen!

      Wenn Cameron dem zustimmen sollte, würde er sich sofort für einen Regierungsjob im korrupten Schwarzafrika empfehlen. Vielleicht im Kongo.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 08:55:13
      Beitrag Nr. 4.684 ()
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/akw-vom-netz-koreanisc…

      Koreanischer Atomreaktor lief mit gefälschten Sicherheitspapieren

      Anzeige

      Eigentlich sollten sie Exportschlager sein: Doch zwei Atomkraftwerke in Südkorea mussten nun geschlossen werden, die Aufsicht schlägt Alarm - nicht der erste Skandal der Branche.


      Ja mein Gott, ist doch nur ein Atomreaktor. Man kann sich auch anstellen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 18:52:50
      Beitrag Nr. 4.685 ()
      " Atomunfall: Uno sieht keine Krebsgefahr durch Fukushima

      Der Atomunfall von Fukushima löste weltweit Ängste vor Radioaktivität aus - besonders in Deutschland. Doch die Vereinten Nationen geben jetzt Entwarnung: Die Kraftwerks-Havarie werde weder zu Todesfällen noch zu einer erhöhten Zahl von Krebserkrankungen führen.
      ...


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/uno-studie-keine-…
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 19:39:31
      Beitrag Nr. 4.686 ()
      Atomanlage Fukushima: Ratten erzwingen Abschaltung des Kühlsystems

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/inspektion-iaea-f…

      Unkraut vergeht nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 09:58:48
      Beitrag Nr. 4.687 ()
      Zitat von TomTrader: " Atomunfall: Uno sieht keine Krebsgefahr durch Fukushima

      Der Atomunfall von Fukushima löste weltweit Ängste vor Radioaktivität aus - besonders in Deutschland. Doch die Vereinten Nationen geben jetzt Entwarnung: Die Kraftwerks-Havarie werde weder zu Todesfällen noch zu einer erhöhten Zahl von Krebserkrankungen führen....
      Tja, wenn das so ist hätte ich schon eine Idee für eine Nachnutzung des bald geschlossenen Berliner Flughafens Tegel. :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 05:03:09
      Beitrag Nr. 4.688 ()
      Zitat von GillyBaer:
      Zitat von Ballyclare: u.a.
      Seit 2000 haben sich die Preise für Haushaltstrom auf 26 Cent/kWh fast verdoppelt; der Industriestrompreis liegt 20 Prozent über dem EU-Durchschnitt – Tendenz steigend. Windräder in Wäldern, Natur- und Landschaftsschutzgebieten sind inzwischen Normalität. Auf über zwei Millionen Hektar wachsen Mais und Getreide für Biosprit und Biostrom. Ökoenergie ist nicht mehr “sanft”, sondern wächst sich zu einem landfressenden Monster aus.
      http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/energiewend…

      Sehr lustig die Webseite vom EICKE :laugh: - Von Dummen für Dumme! .blablablubber...


      Inhaltlich wohl nichts drauf - ich sehe, "informiert" bei wikipedia
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 05:22:03
      Beitrag Nr. 4.689 ()
      Wikibullies at work. The National Post exposes broad trust issues over Wikipedia climate information

      "All told, Connolley created or rewrote 5,428 unique Wikipedia articles. His control over Wikipedia was greater still, however, through the role he obtained at Wikipedia as a website administrator, which allowed him to act with virtual impunity. When Connolley didn’t like the subject of a certain article, he removed it — more than 500 articles of various descriptions disappeared at his hand. When he disapproved of the arguments that others were making, he often had them barred — over 2,000 Wikipedia contributors who ran afoul of him found themselves blocked from making further contributions. Acolytes whose writing conformed to Connolley’s global warming views, in contrast, were rewarded with Wikipedia’s blessings. In these ways, Connolley turned Wikipedia into the missionary wing of the global warming movement."

      http://wattsupwiththat.com/2009/12/19/wikibullies-at-work-th…

      2000 Personen gesperrt, allein vom GRUENEN Ex-Abgeordneten Connolley.

      Da bleibt jedem eigentlich nur uebrig, selbst die Papers zu lesen, oder auf Seiten wie climateaudit.org Audits von Top Mathematikern zu verfolgen.

      Ist aber vermutlich keine wirkliche Option fuer die Vielschreiber in diesem Thread.


      Deshalb z.B. "Die kalte Sonne" lesen oder Andrew Montfords "The Hockey Stick Illusion".

      Dort werden die Zusammenhaenge auch fuer wissenschaftliche Analphabeten ganz langsam und lobenswert erklaert.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 07:36:37
      Beitrag Nr. 4.690 ()
      Dienstag, 28. Mai 2013
      Kein AKW im russischen Kaliningrad
      Nach jahrelangen Vorbereitungen für ein Atomkraftwerk im russischen Kaliningrad hat Präsident Vladimir Putin das Projekt diese Woche endgültig ad acta gelegt, wie das österreichische Oekoportal oekonews.at meldet. Womit sich einmal mehr zeigt: Atomkraft rechnet sich nicht.

      Das russische Staatsunternehmen Rosatom wird die beiden geplanten 1200 Megawatt-Reaktoren nicht errichten, da sich keine europäischen Investoren finden lassen. Die Stromproduktion war für den europäischen Markt bestimmt. "Atomkraft ist nicht finanzierbar, selbst mit dieser starken politischen Unterstützung, wie sie der Atomkraft in Russland geboten wird", sagt Patricia Lorenz, Atomsprecherin von GLOBAL 2000. Damit fällt eines der meist strapazierten Argumente der Ausstiegsgegner in Europa, wonach der Strommarkt mit Strom aus den AKW der EU-Nachbarländer geflutet und somit den eigenen Ausstieg konterkarieren würde.

      Finanzierungsprobleme aufgrund der enormen Kosten und üblichen Bauverzögerungen gelten auch für weitere europäische Atomkraftwerke wie etwa Hinkley Point in Großbritannien oder Temelin 3 und 4 in der tschechische Republik. Kaliningrad ist ein weiterer Rückschlag für die internationale Atomindustrie, aber nicht das Ende: "Auch auf EU-Ebene müssen wir nun verhindern, dass neue Atomkraftwerke durch neue Förderungen ermöglicht werden", sagt Lorenz.

      Im Rahmen des GLOBAL 2000 TOMORROW FESTIVALS (von 30.05.-02.06.2013) wird eine mehrtägige internationale Anti-Atom-Konferenz abgehalten, an der prominente AktivistInnen und ExpertInnen aus 18 Ländern teilnehmen. Im Mittelpunkt des Strategietreffens steht die Entwicklung neuer Vorgehensweisen für ein atomkraftfreies Europa. Die Ergebnisse und gemeinsamen Ziele der KonferenzteilnehmerInnen werden in der "Deklaration von Zwentendorf" Niederschlag finden.

      Quelle: oekonews.at

      http://atominfomedia.blogspot.ch/2013/05/kein-akw-im-russisc…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 10:34:24
      Beitrag Nr. 4.691 ()
      Zitat von bmann025: Inhaltlich wohl nichts drauf -


      stimmt, eine gute Beschreibung von EICKE,
      außer Werbung und Lobbyismus für Atomstrom nur tote (verweste) Hose.

      Wegen ungenügender Qualifikation haben diese Fuzzis keinen Zutritt zu Universitäten,
      nationalen/internationalen Symposien oder Klima-Fachtagungen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 21:58:48
      Beitrag Nr. 4.692 ()
      Tut mir leid, weder siehst du so aus, noch schreibst du inhaltlich in irgendeinerweise irgendetwas, was deinem "Urteil" irgendeine Relevanz geben koennte.

      Wenn man etwas nicht versteht, sollte man nicht anderen nachplappern oder auf angebliche Autorotaet verweisen, sondern sich an der Quelle informieren. Und Quelle heisst Papers lesen, sich Formeln anschauen und Analysen.

      Das kann leider nicht jeder. Das soll jetzt nicht ueberheblich wirken, jeder hat seine Staerken und Schwaechen. Alternativ bietet es sich fuer dich an, die Climategate emails zu lesen und selbst zu erfahren, was fuehrende Klimafiorscher hinter den Tueren wirklich denken und schreiben. Oder Zusammenfassungen von McIntyre auf Climateaudit.

      Es ist die Unsitte des unterbeschaeftigten Menschen der Moderne, ueberall unqulifizierten Senf abgeben zu muessen, weil man seinem Dasein im Zeitalter ueberbordender Freizeit einen Sinn geben moechte. Schreib doch was, wo du dich auskennst, da kannst du etwas weitergeben, jeder hat irgendwo sein Fachgebiet.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 15:40:07
      Beitrag Nr. 4.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.770.727 von Ludmilla am 03.06.13 07:36:37Tja, Atomkraft ist und bleibt nun einmal nichts weiter als das gemeingefährliche Spielzeug technikverliebter, weltfremder Nerds. Schön, dass nicht nur wir hier in Deutschland das endlich verstanden haben:

      Berlin (energate/e21.info, 04.06.2013) – Zehn
      Länder haben sich in Berlin zum
      „Club der Energiewende-Staaten“
      zusammengeschlossen. Zu den
      Gründungsmitgliedern gehören China,
      Dänemark, Deutschland, Frankreich,
      Großbritannien, Indien, Marokko,
      Südafrika, Tonga und die Vereinigten
      Arabischen Emirate, teilte das Bundesumweltministerium
      mit. Auch die
      Internationale Organisation für erneuerbare
      Energien (Irena) ist durch ihren
      Generaldirektor Adnan Amin in dem
      Club vertreten. Ziel des Clubs sei es,
      den Ausbau der erneuerbaren Energien
      weltweit voranzubringen. Um das
      Thema auf die internationale politische
      Agenda zu setzen, planen die Club-Mitglieder
      einen gemeinsamen Auftritt bei
      der kommenden UN-Klimakonferenz.
      Das nächste Treffen des Clubs soll im
      Januar 2014 in den Vereinigten Arabischen
      Emiraten stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 18:35:25
      Beitrag Nr. 4.694 ()
      Zitat von bmann025: Tut mir leid, weder siehst du so aus,


      ein üblicher Fehlschluss, vom Aussehen auf den Inhalt schließen! :laugh:


      Wenn man etwas nicht versteht,

      Was verstehe ich nicht? :confused:

      Und Quelle heisst Papers lesen, sich Formeln anschauen und Analysen.

      Welche Formeln soll ich mir anschauen? Soll ich meine eigenen Analysen noch mal lesen?

      Das kann leider nicht jeder.

      Doch das kann ich! :)

      Alternativ bietet es sich fuer dich an, die Climategate emails zu lesen und selbst zu erfahren, was fuehrende Klimafiorscher hinter den Tueren wirklich denken und schreiben.


      Trivialen Klimaschund. private Emails und Landserhefte lese ich nicht.
      Wer sind führende Klimaforscher bei EIKE?

      Oder Zusammenfassungen von McIntyre auf Climateaudit.

      Weshalb soll ich nur Zusammenfassungen statt komplette Aufsätze von XY lesen?

      Es ist die Unsitte des unterbeschaeftigten Menschen der Moderne, ueberall unqulifizierten Senf abgeben


      Und welches Ziel verfolgen damit die unqualifizierten Leute von EIKE?
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 00:43:54
      Beitrag Nr. 4.695 ()
      Ich habe von ihnen bisher keinerlei inhaltliche Kritik an irgendeinem Beitrag von Eike vernommen, stattdessen ununterbrochen persoenliche Angriffe auf Personen, die sie nicht kennen.

      Wenn ich mir die Liste des wissenschaftliche Beirats von Eike anschaue, tippe ich mal, dass jeder dort ihnen ca. 10 Jahre Studium und mehrere Jahrzehnte einschlaegige Berufserfahrung voraus hat.

      http://www.eike-klima-energie.eu/fachbeirat/
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 14:27:00
      Beitrag Nr. 4.696 ()
      Zitat von bmann025: Ich habe von ihnen bisher keinerlei inhaltliche Kritik an irgendeinem Beitrag von Eike vernommen, stattdessen ununterbrochen persoenliche Angriffe auf Personen, die sie nicht kennen.


      Warum sollte ich in Fachkreisen unbekannte und unveröffentliche Beiträge kritisieren?
      Dies geschieht i.d.R. als Gegenrede in einer Fachzeitschrift oder in einer Aussprache nach einem Vortrag.
      Allerdings werden die "Kameraden" von EIKE zu Vorträgen an namhaften Universitäten mangels "Klima-Qualifikation" nicht eingeladen.

      Wenn ich mir die Liste des wissenschaftliche Beirats von Eike anschaue,...


      .... sind von den 19 genannten Personen 11 in Rente und einer tot! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 23:34:58
      Beitrag Nr. 4.697 ()
      Gilly, konsistent Null Diskussion von Inhalten und stattdessen Alterdiskriminierung und Verweis auf Autoritaet.

      Tatsaechlich sind die beiden Wissenschaflter mit den bedeutendsten Arbeiten fachfremde Top-Mathematiker und Rentner.

      Steve McIntyre zerlegte den ersten und alle folgenden Hockeysticks.

      Nic Lewis berechnete erstmals die Klimasensitivitaet mit korrekter Anwendung der Bayeschen Methodik auf Messdatenbasis.


      Warum das Niveau in den Klimawissenschaften so niedrig ist, wurde bereits oft diskutiert, wer sich die Ohren oder Tueren zuhaelt, bleibt davon natuerlich unbefleckt:

      Bei den Palaentologen hat dies der Untersuchungsbericht des US Kongresses (Wegmann & North Report) auf den Punkt gebracht:

      "It is important to note the isolation of the paleoclimate community; even though they rely heavily on statistical methods they do not seem to be interacting with the statistical community. Additionally, we judge that the sharing of research materials, data and results was haphazardly and grudgingly done. In this case we judge that there was too much reliance on peer review, which was not necessarily independent."

      http://climateaudit.org/2007/11/06/the-wegman-and-north-repo…


      Zu der Qualifikation von IPCC Autoren im Zusammenhang mit der Kritik von Nic Lewis nimmt Steve Jewson ebenfalls kein Blatt vor den Mund:

      "It pains me a little to be so critical, especially as I know some of authors listed in Nic Lewis’s post, but better to say this now, and give the IPCC authors some opportunity to think about it, than after the IPCC report is published.

      1) *The results from uniform priors are arbitrary and hence non-scientific*

      If the authors that Nic Lewis lists above had chosen different coordinate systems, they would have got different results. For instance, if they had used 1/S, or log S, as their coordinates, instead of S, the climate sensitivity distributions would change. Scientific results should not depend on the choice of coordinate system.

      2) *If you use a uniform prior for S, someone might accuse you of choosing the prior to give high rates of climate change*

      It just so happens that using S gives higher values for climate sensitivity than using 1/S or log S.

      3) *The results may well be nonsense mathematically*

      When you apply a statistical method to a complex model, you’d want to first check that the method gives sensible results on simple models. But flat priors often given nonsense when applied to simple models. A good example is if you try and fit a normal distribution to 10 data values using a flat prior for the variance…the final variance estimate you get is higher than anything that any of the standard methods will give you, and is really just nonsense: it’s extremely biased, and the resulting predictions of the normal are much too wide. If flat priors fail on such a simple example, we can’t trust them on more complex examples.

      4) *You risk criticism from more or less the entire statistics community*

      The problems with flat priors have been well understood by statisticians for decades. I don’t think there is a single statistician in the world who would argue that flat priors are a good way to represent lack of knowledge, or who would say that they should be used as a convention (except for location parameters…but climate sensitivity isn’t a location parameter).

      5) *You risk criticism from scientists in many other disciplines too*

      In many other scientific disciplines these issues are well understood, and in many disciplines it would be impossible to publish a paper using a flat prior. (Even worse, pensioners from the UK and mathematicians from the insurance industry may criticize you too :)).

      6) *If your paper is cited in the IPCC report, IPCC may end up losing credibility*

      These are much worse problems than getting the date of melting glaciers wrong. Uniform priors are a fundamentally unjustifiable methodology that gives invalid quantitative results. If these papers are cited in the IPCC, the risk is that critics will (quite rightly) heap criticism on the IPCC for relying on such stuff, and the credibility of IPCC and climate science will suffer as a result.

      7) *There is a perfectly good alternative, that solves all these problems*

      Harold Jeffreys grappled with the problem of uniform priors in the 1930s, came up with the Jeffreys’ prior (well, I guess he didn’t call it that), and wrote a book about it. It fixes all the above problems: it gives results which are coordinate independent and so not arbitrary in that sense, it gives sensible results that agree with other methods when applied to simple models, and it’s used in statistics and many other fields.

      In Nic Lewis’s email (number 89 above), Nic describes a further refinement of the Jeffreys’ Prior, known as reference priors. Whether the 1946 version of Jeffreys’ Prior, or a reference prior, is the better choice, is a good topic for debate (although it’s a pretty technical question). But that debate does muddy the waters of this current discussion a little: the main point is that both of them are vastly preferable to uniform priors (and they are very similar anyway). If reference priors are too confusing, just use Jeffreys’ 1946 Prior. If you want to use the fanciest statistical technology, use reference priors."


      http://www.bishop-hill.net/blog/2013/1/25/uniform-priors-and…
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 14:03:28
      Beitrag Nr. 4.698 ()
      Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag, um die Energiewende voranzutreiben, und nicht so ein Pippikram wie von der Peter - Bremse- Altmaier versucht:

      Dow Jones von heute:

      Der Technologiekonzern Siemens kritisiert das bisherige Konzept der Energiewende in Deutschland und will mit eigenen Vorschlägen das wichtige Projekt auf Vordermann bringen. Deutschland könnte nach Ansicht von Siemens-Chef Peter Löscher durch Korrekturen bis zum Jahr 2030 mehr als 150 Milliarden Euro einsparen. Dazu schlug der Konzernchef in Berlin einen 3-Punkte-Plan vor, der den Umbau des Strommarkts, die Steigerung der Energieeffizienz und eine europäische Koordination der Energiewende vorsieht.

      Die 150 Milliarden Euro errechnen sich laut der von dem Beratungsunternehmen McKinsey durchgeführten Studie aus einem Bündel an Maßnahmen. So ließe sich durch einen höheren CO2-Preis, der mit der Einführung einer Preisschranke erreicht werden könne, eine höhere Wirtschaftlichkeit von Gaskraftwerken erzielen. Über die Einführung von Demand-Side-Management ließe sich zudem die Lastabnahme im Stromnetz flexibler steuern, was zu einer Verringerung der Gesamtkosten führe. Auch die Industrie könne mit Hilfe von moderneren Technologien ihre Energieeffizienz steigern und somit deutlich Kosten sparen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 01:27:56
      Beitrag Nr. 4.699 ()
      Dir ist schon klar, dass in dieser Studie die Abschaffung der Subventionen fuer erneuerbare Energien gefordert wird ?

      "Unter anderem sollen die erneuerbaren Energien künftig ohne Subventionen auskommen. Die soll unter anderem ermöglicht werden, indem der Einspeisevorrang durch eine Einspeiseverantwortung ersetzt wird – die Ökostromanbieter würden die Vermarktung dann selbst koordinieren und die zugesagte Liefermenge bereitstellen. Der deutsche Weg sei auch deshalb bisher einer der teuersten, weil die Erneuerbaren „ohne Wenn und Aber“ gefördert würden, sagte Siemens-Chef Peter Löscher laut Medienberichten am Donnerstag."

      http://www.check24.de/news/strom/mckinsey-siemens-energiewen…

      Natuerlich spart das viel Geld. Haette man z.B. den Rollout der deutschen Solardaecher nur 2 Jahre nach hinten verschoben, haette man sich die Haelfte der Kosten gespart und auch noch modernere Anlagen erhalten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 01:30:08
      Beitrag Nr. 4.700 ()
      Lustig ist ja, dass selbst die gruen-extremen WWF Aktivisten versuchen, diese Studie fuer sich zurechtzubiegen. Es ist halt Wahlkampf.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 11:08:25
      Beitrag Nr. 4.701 ()
      Zitat von GillyBaer:
      Zitat von bmann025: Ich habe von ihnen bisher keinerlei inhaltliche Kritik an irgendeinem Beitrag von Eike vernommen, stattdessen ununterbrochen persoenliche Angriffe auf Personen, die sie nicht kennen.


      Warum sollte ich in Fachkreisen unbekannte und unveröffentliche Beiträge kritisieren?
      Dies geschieht i.d.R. als Gegenrede in einer Fachzeitschrift oder in einer Aussprache nach einem Vortrag.
      Allerdings werden die "Kameraden" von EIKE zu Vorträgen an namhaften Universitäten mangels "Klima-Qualifikation" nicht eingeladen.

      Wenn ich mir die Liste des wissenschaftliche Beirats von Eike anschaue,...


      .... sind von den 19 genannten Personen 11 in Rente und einer tot! :laugh:


      Ach, verlieren Rentner ihre Qualifikation? Wusste ich noch gar nicht....
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 13:43:02
      Beitrag Nr. 4.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.803.773 von bmann025 am 07.06.13 01:27:56Zitat:"Haette man z.B. den Rollout der deutschen Solardaecher nur 2 Jahre nach hinten verschoben, haette man sich die Haelfte der Kosten gespart und auch noch modernere Anlagen erhalten."

      Die Solarförderung war schon eine ideologisch aufgeladene Mit-dem-Kopf-durch-die-Wand Politik. Allerdings reichte es dann fürs denken nicht soweit, dass auch die angeblich gewollten Arbeitsplätze im Land gesichert werden. Bekanntlich ist die Solarindustrie jetzt in Asien.

      Grüne: ideologisch gestählt und ökonomisch naiv
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 16:36:52
      Beitrag Nr. 4.703 ()
      Zitat von Doppelvize: Ach, verlieren Rentner ihre Qualifikation? Wusste ich noch gar nicht....


      Woher auch :confused:

      Die Wiss. Leistungskurve geht ab 55 → 0
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 17:45:11
      Beitrag Nr. 4.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.820.351 von GillyBaer am 10.06.13 16:36:52Hast Du mal einen Beleg für die Behauptung, dass ab 55 keine wissenschaftlichen Leistungen mehr gebracht werden ?

      Eine Quelle meine ich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 20:27:36
      Beitrag Nr. 4.705 ()
      Zitat von Fundivest: Hast Du mal einen Beleg für die Behauptung, dass ab 55 keine wissenschaftlichen Leistungen mehr gebracht werden ?

      Eine Quelle meine ich.


      Das ist ganz einfach:

      1. Mit einer Suchmaschine findest du die Nobelpreisträger in Physik und Chemie
      2. Damit hast du das Geburtsdatum und das Datum der Verleihung
      3. Jetzt musst du nur noch bei Wiki finden, in welchem Jahr die Entdeckung/Erfindung/Veröffentlichung stattfand.


      So, nun leg los, Einstein, Planck, Heisenberg, u.v.m.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 21:09:03
      Beitrag Nr. 4.706 ()
      Scheint eben so zu sein, dass die Klimawissenschaft ein so primitiver Wiussenschaftszweig ist, dass erst Rentner wie Nic Lewis und Steve McIntyre einsteigen mussten, um die groebsten Fehler aufzudecken.

      Hier geht es absolut nicht um Erfindungen oder Entdeckungen, sondern in erster Linie um Nutzung und Anwendung laengst bekannter Lehrbuchmethoden auf Datensaetze.

      Es da raecht es sich, wenn Politiker tausende Forschungsstellen schaffen und dann mit klaeglich ausgebildeten aber politisch hochmotivierten Gruenen besetzen.

      Wenn die Grundlagen in Statistik fehlen und noch schlimmer, die Bereitschaft bei richtigen Statistikern nachzufragen, oder noch viel schlimmer, die Methode dem Ergebnis folgend ausgewaehlt oder meistens sogar zusammengebastelt wird, ist Hopgfen und Malz verloren.


      Steve Jewson hat in diesem Zusammenhang die Verwendung von "Uniform Priors" beim IPCC kritisiert und dass solche bedrueckenden Zustaende anderswo als in der Klimawissenschaft wohl gar nicht moeglich sind. (Und es geht hier wohlgemerkt um die Hauptaussge des Klimaalarms - um wieviel Grad steigt die Temperatur). (Und Steve McIntyre allein hat dutzende weitere Faelle dargestellt.)


      Steve Jewson:

      4) *You risk criticism from more or less the entire statistics community*

      The problems with flat priors have been well understood by statisticians for decades. I don’t think there is a single statistician in the world who would argue that flat priors are a good way to represent lack of knowledge, or who would say that they should be used as a convention (except for location parameters…but climate sensitivity isn’t a location parameter).

      5) *You risk criticism from scientists in many other disciplines too*

      In many other scientific disciplines these issues are well understood, and in many disciplines it would be impossible to publish a paper using a flat prior. (Even worse, pensioners from the UK and mathematicians from the insurance industry may criticize you too).
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 22:41:01
      Beitrag Nr. 4.707 ()
      Zitat von bmann025: Scheint eben so zu sein, dass die Klimawissenschaft ein so primitiver Wiussenschaftszweig ist, dass erst Rentner wie Nic Lewis und Steve McIntyre einsteigen mussten, um die groebsten Fehler aufzudecken.


      so ist es:

      1. Stephen McIntyre ist ein kanadischer Bergbauspezialist, und natürlich ein "Klima-Experte"

      2. Nic Lewis ist semiretired erfolgreiche Finanzier von Bath, England, der früher mal einen Bachelor Abschluss in Mathe gemacht hat, natürlich auch ein großer "Klima-Experte", wie alle Mathematiker! :laugh:



      Und was haben diese Rentner so Großartiges aufgedeckt?
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 23:15:10
      Beitrag Nr. 4.708 ()
      Zitat von bmann025: Steve Jewson hat in diesem Zusammenhang die Verwendung von "Uniform Priors" beim IPCC kritisiert


      Steve Jewson ist Statistiker und Verfechter des sog. Bayesianism, in dem der Wahrscheinlichkeitsbegriff als Grad persönlicher Überzeugung aufgefasst wird. Er ist natürlich auch ein ganz großer Klima-Experte.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Bayessche_Statistik#Beispiel_vo…

      Der nach dem englischen Mathematiker Thomas Bayes benannte bayessche Wahrscheinlichkeitsbegriff (engl. Bayesianism) interpretiert Wahrscheinlichkeit als Grad persönlicher Überzeugung (englisch degree of belief). Er unterscheidet sich damit von den objektivistischen Wahrscheinlichkeitsauffassungen wie dem frequentistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff, der Wahrscheinlichkeit als relative Häufigkeit interpretiert.


      Der bayessche Wahrscheinlichkeitsbegriff darf nicht mit dem gleichfalls auf Thomas Bayes zurückgehenden Bayestheorem verwechselt werden, welches in der Statistik reiche Anwendung findet. (wiki)
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 00:23:28
      Beitrag Nr. 4.709 ()
      Gilly bist du ueber 55 ?

      Schau dir nur die Liste an Veroeffentlichungen von Steve Jewson an. Es gibt wohl kaum eine zweite Person, die kompetenter ueber die Inkompetenz beim IPCC eine Aussage machen koennte.

      http://www.stephenjewson.com/


      Ueber Steve McIntyre brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. Du hast einfach auch hier keine Ahnung. Du kannst auf climateaudit.org still mitlesen, wenn du Interesse an Fakten hast, was ich eigentlich anhand deiner Postinghistorie ausschliesse.

      Oder, wenn du stattdessen lieber mit deiner Meinung einer "Autoritaet" folgen willst, kannst du die Diskussionen der "fuehrenden" Klimawissenschaftler in den climategate emails verfolgen. Fazit: die Arbeiten von Steve McIntyre sind dort Thema Nr. 1 und er hat recht.

      Nic Lewis hat den Stein zur Reduzierung der Klimasensitivitaet ins Rollen gebracht und die mathematisch anspruchsvoillste und am besten konzentrierte Wahrscheinlichkeitsverteilung auf Messdatenbasis berechnet.
      Sein erstes Paper ist hier
      http://journals.ametsoc.org/doi/abs/10.1175/JCLI-D-12-00473.…

      Hier seine nicht so schrecklich mathematische Darstellung [r]fuer Klimawissenschaftler[/r]:
      http://bishophill.squarespace.com/blog/2013/4/16/an-objectiv…
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 18:32:00
      Beitrag Nr. 4.710 ()
      Zitat von GillyBaer:
      Zitat von Fundivest: Hast Du mal einen Beleg für die Behauptung, dass ab 55 keine wissenschaftlichen Leistungen mehr gebracht werden ?

      Eine Quelle meine ich.


      Das ist ganz einfach:

      1. Mit einer Suchmaschine findest du die Nobelpreisträger in Physik und Chemie
      2. Damit hast du das Geburtsdatum und das Datum der Verleihung
      3. Jetzt musst du nur noch bei Wiki finden, in welchem Jahr die Entdeckung/Erfindung/Veröffentlichung stattfand.


      So, nun leg los, Einstein, Planck, Heisenberg, u.v.m.


      Dabei muss man aber zwei Dinge berücksichtigen:
      1. Es dauert oft lange von der Entdeckung und Veröffentlichung bis zur Anerkennung in Form des Nobelpreises.
      2. Der Nobelpreis wird nicht an Tote verliehen.

      Also: Entdeckung mit 55, dann 30 Jahre warten und ... Pech gehabt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 19:16:36
      Beitrag Nr. 4.711 ()
      Zitat von Fundivest: Dabei muss man aber zwei Dinge berücksichtigen:
      1. Es dauert oft lange von der Entdeckung und Veröffentlichung bis zur Anerkennung in Form des Nobelpreises.
      2. Der Nobelpreis wird nicht an Tote verliehen.

      Also: Entdeckung mit 55, dann 30 Jahre warten und ... Pech gehabt.


      Rate mal, wie die Lösung für Altschwätzer aussehen könnte?
      Sie steckt in deinen Aussagen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 05:53:20
      Beitrag Nr. 4.712 ()
      Nun ist die Klimawissenschaft so primitiv, dass man nur Thermometerdaten ablesen muss, um nachzuweisen, dass die Klimamodelle total versagt haben.

      Physikerlegende Freeman Dyson, weiss das schon lange:

      “I just think they don’t understand the climate,” he said of climatologists. “Their computer models are full of fudge factors.”

      "I have studied the climate models and I know what they can do. The models solve the equations of fluid dynamics, and they do a very good job of describing the fluid motions of the atmosphere and the oceans. They do a very poor job of describing the clouds, the dust, the chemistry, and the biology of fields and farms and forests," writes Dyson."



      http://wattsupwiththat.com/2013/04/05/freeman-dyson-speaks-o…


      Climate model EPIC FAIL

      Waere es nun nicht an der Zeit, Klimaskeptiker mit dem Nobelpreis zu wuerdigen -

      Freeman Dyson ist uebrigens Jahrgang 1923


      Avatar
      schrieb am 13.06.13 12:08:37
      Beitrag Nr. 4.713 ()
      Zitat von bmann025: Nun ist die Klimawissenschaft so primitiv, dass man nur Thermometerdaten ablesen muss, um nachzuweisen, dass die Klimamodelle total versagt haben.


      natürlich, das ist für Theoretische Physiker, mit Schwerpunkt Quantenmechanik, in der Tat trivial.

      Physikerlegende Freeman Dyson, weiss das schon lange


      Der gute Freeman meint alle Klimamodelle, auch die du angeführt hast. :p


      Freeman Dyson ist uebrigens Jahrgang 1923


      Für Klimaskeptiker ist Freeman noch vergleichsweise jung. Schließlich hat er erst lange nach seiner wiss. Laufbahn,
      im zarten Alter von 77, Klimamodelle als Altershobby entdeckt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 13:03:12
      Beitrag Nr. 4.714 ()
      Zitat von bmann025:


      und was soll uns das ausgewälhlte Klimadiagramm aus der Troposphäre zwischen 20° S und 20° N sagen?

      zusammengeschustert aus 4 ∅ Ballon Datensätzen und 2 ∅ Satelliten Datensätzen? :confused:

      Wie sehen die Datensätze der Bodenstationen oder die in der Höhe zwischen 65° S und 65° N aus?



      Uropa Freeman, sag was, lass uns an deinen Weisheiten teilhaben! :)
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 23:55:24
      Beitrag Nr. 4.715 ()
      Die tropische Troposphaere ist einer 3 "Hotspots" der Erwaermung laut Aussage der Klimamodelle.

      Weil dort die zu erwartende Erwaermung am groessten sein soll, sollte sich diese Erwaermung dort auch am besten nachweisen lassen.

      Und es gibt 2 Satellitendatensaetze und 4 brauchbare Ballondatensaetze mit denen diese Temperaturen gemessen wurden.


      P.S.: Der Vergleich von globalen Temperatur zwischen Modellen und Messdaten ist ebenfalls ein EPIC FAIL

      Avatar
      schrieb am 14.06.13 07:55:21
      Beitrag Nr. 4.716 ()
      Zitat von bmann025: Die tropische Troposphaere ist einer 3 "Hotspots" der Erwaermung laut Aussage der Klimamodelle.


      Unsinn, es gelten nur Modelle mit allen realen Messwerten, die über den gesamten Globus gesammelt wurden und nicht ein subjektiver Ausschnitt aus den Inneren Tropen.

      Weil dort die zu erwartende Erwaermung am groessten sein soll, sollte sich diese Erwaermung dort auch am besten nachweisen lassen.


      nein, in den kalten Wüsten, an den Polen und in der subpolaren Tiedruckrinne.

      Zur Beruhigung für dich:

      Klima-Forscher haben die gängigen Computermodelle zum Klimawandel anhand realer Messdaten überprüft. Das Ergebnis: Die Simulationen, die vor einer potentiell katastrophalen Erwärmung gewarnt haben, sind weitgehend korrekt. Vor allem die extremsten Szenarien gelten jetzt als weniger wahrscheinlich. Zu den extremsten Senarien gehören Abweichungen nach unten und nach oben.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/globale-erwaermung-…
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 09:11:30
      Beitrag Nr. 4.717 ()
      "Unsinn, es gelten nur Modelle mit allen realen Messwerten, die über den gesamten Globus gesammelt wurden und nicht ein subjektiver Ausschnitt aus den Inneren Tropen."


      Deswegen habe ich auch eine globale Kurve angehaengt. Aus dem Entwurf fuer den naechsten IPCC Bericht.


      Aber die tropische Troposphaere ist ein Lackmustest fuer die Klimamodelle. Wenn hier kein Hotspot zu sehen ist, gibt es nicht nur ein quantitatives sondern eine fundamentales Problem.

      Entweder waere ein grundlegender Zusammenhang der Atmosphaerenphysik (Konvektion in den Tropen) nicht verstanden oder ein unbekannter wesentlicher Prozess nicht beruecksichtigt.

      Und ob die Klimamodelle "korrekt" sind, kann jeder aus obigen Bildern ablesen. Naja, fast jeder, Unbelehrbare und gegensaetzliche finanzielle (oder andere) Interessen git es immer wieder.

      Ich wuerde sagen EPIC FAIL.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 10:02:22
      Beitrag Nr. 4.718 ()
      Zitat von bmann025: Aber die tropische Troposphaere ist ein Lackmustest fuer die Klimamodelle.


      Scherzkeks, die Genauigkeit von Lackmus ist hinreichend bekannt.

      Entweder waere ein grundlegender Zusammenhang der Atmosphaerenphysik (Konvektion in den Tropen) nicht verstanden oder ein unbekannter wesentlicher Prozess nicht beruecksichtigt.


      Den Eindruck vermitteln viele Atmosphären/Hobby Physiker, die das System [∑CO2/H2O, t, ph, κ] nicht verstanden haben.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 10:28:28
      Beitrag Nr. 4.719 ()
      Der fehlende Hotspot in der tropischen Troposphaere und das Versagen der Klimamodelle haben uebrigens eine lange und schaendlice Vorgeschichte:

      http://landshape.org/enm/santer-climate-models-are-exaggerat…

      und noch eine

      http://www.americanthinker.com/2009/12/a_climatology_conspir…
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 10:34:36
      Beitrag Nr. 4.720 ()
      Zitat von bmann025: Der fehlende Hotspot in der tropischen Troposphaere und das Versagen der Klimamodelle haben uebrigens eine lange und schaendlice Vorgeschichte:


      jo, alles klar sonst so?

      It was 5 months before `Nature’ published two rebuttals from other climate scientists, exposing the faulty science employed by Santer et al. (Vol.384, 12 Dec 1996)
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 14:05:56
      Beitrag Nr. 4.721 ()
      Thema dieses Threads ist der Atomausstieg.

      @GillyBaer wenn Du über Klimawandel diskutieren willst, dann geh doch bitte rüber in den entsprechenden Thread:

      Thread: Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?

      Dieser hat mehr als 28000 Beiträge zum Thema.

      bmann brauch ich es nicht zu sagen, da er im anderen Thread schon lange ist.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 16:34:06
      Beitrag Nr. 4.722 ()
      Zitat von Fundivest: Thema dieses Threads ist der Atomausstieg.


      ja stimmt, die Atomkraft ist natürlich CO2 frei, .........
      und hat mit dem Klimawandel nichts zu tun!
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 09:08:22
      Beitrag Nr. 4.723 ()
      Endlich, von vielen Flachgeistern erhofft: die Wende zur Energiewende, zumindest in Bayern!

      Bayerns neue Liebe zur Atomenergie

      Nach dem Atom-Unglück von Fukushima tönte Ministerpräsident Seehofer, dass Bayern bei der Energiewende voranmarschieren werde. Jetzt, zwei Jahre später, spricht sich das bayerische Umweltministerium für eine Leistungserhöhung im Atomkraftwerk Gundremmingen aus - obwohl die zwei Siedewasserreaktoren längst als veraltet gelten.



      Mehr als zehn Jahre lang warteten die Betreiber des Kraftwerks vergeblich darauf, eine Erhöhung der Stromproduktion genehmigt zu bekommen. Doch jetzt, da die zwei Siedewasserreaktoren längst als veraltet gelten und alle gleichartigen Anlagen in Deutschland bereits abgeschaltet sind, spricht sich das Ministerium für ein Hochfahren der 29 Jahre alten Blöcke aus.

      "Es kann nicht sein, dass die Konzerne RWE und Eon das Risiko für die Bevölkerung nochmals erhöhen, um noch mehr Geld zu verdienen", betont Frey. Vergangene Woche überreichten Vertreter des sogenannten "Schwabenenergierates" im Landtag 6700 Unterschriften. Ihre Petition wird voraussichtlich am 11. Juli im Umweltausschuss behandelt. "Dann müssen die Parteien Farbe bekennen", sagt Frey, "entweder sie verfolgen die Energiewende weiter oder begraben sie."
      Steigerung "um gut 20 Megawatt"

      Das Kraftwerk plant nach Angaben des Technischen Geschäftsführers Michael Trobitz eine Steigerung der elektrischen Leistung "um gut 20 Megawatt" je Reaktorblock - ohne Änderungen an der Anlagentechnik vorzunehmen. Dieses Konzept vergleicht Naturschützer Frey mit dem "Frisieren eines Mopeds". "Die Leistung des Motors wird erhöht, aber Chassis und Bremsen bleiben gleich."

      Gundremmingen ist das letzte Kraftwerk Deutschlands mit Siedewasserreaktoren. Experten bezeichnen diese als veraltet, auch in Fukushima standen Meiler dieses Typs. Im Zuge der Energiewende sollen die Gundremminger Reaktoren 2017 und 2021 abgeschaltet werden.

      Warum diese Reaktoren in ihren letzten Lebensjahren noch einmal hochgefahren werden sollen? "Gerade in Zeiten der Energiewende zählt jedes Megawatt", sagt KKW-Manager Trobitz. "Eine Leistungserhöhung trägt zur Versorgungssicherheit bei." Diese Argumentation weist Thomas Frey vom BN strikt zurück: "Wir exportieren so viel Strom wie nie zuvor. Hier geht es nur um Geldmacherei."

      mehr:

      http://www.sueddeutsche.de/bayern/leistungserhoehung-im-akw-…
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 19:40:42
      Beitrag Nr. 4.724 ()
      Laut Rezension der Stuttgarter Zeitung ist folgende neu erschienene Abhandlung wohl auch von zitierten Flachgeistern gut zu lesen:

      http://www.oekom.de/nc/buecher/gesamtprogramm/buch/aufstieg-…

      Dürfte uns alle hier im Forum ein bisschen schlauer machen...
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 12:47:26
      Beitrag Nr. 4.725 ()
      Und wenn spätere Generationen die heutige Anti-Kernkraft-Obsession falsch finden ?

      u.a.
      Die sogenannte Energiewende ist eine Utopie: Ihre Mütter und Väter wollen uns von einem vermeintlichen Dämon befreien — koste es, was es wolle. Wir nehmen hin, dass die Energiepreise durch die Decke gehen, wir akzeptieren massive Eingriffe in Ökosysteme und wir subventionieren mit unserem Erneuerbare-Energien-Gesetz faktisch chinesische Solaranlagen, deren Rohstoffe unter ökologisch fragwürdigen Bedingungen gewonnen werden und die unter miesen Bedingungen produziert werden. Zugleich laden wir diesen Vorgang (wie wendet man eigentlich Energie?) hochmoralisch auf. Angeblich würden unsere Kinder irgendwann einmal die Frage stellen, warum wir es versäumten, die Kernkraft obsolet zu machen.

      Vermutlich wird es anders kommen, und wir werden uns von unseren Kindern die Fragen danach gefallen lassen müssen, wie wir Natur- und Artenschutz fast völlig ignorieren konnten, um einer zeitgeistigen Hysterie Rechnung zu tragen. Die Energiewende ist kein Projekt für unsere Nachfahren. Es geht uns nur im die heutige Form der weltberühmten German Angst. Hoffentlich werden unsere Kinder uns verzeihen.





      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/und_wen…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/und_wen…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 15:26:56
      Beitrag Nr. 4.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.934.577 von Ballyclare am 27.06.13 12:47:26Was für eine kranke, verdrehte Sicht.
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 15:33:48
      Beitrag Nr. 4.727 ()
      Berlin (energate, 24.06.2013) – Der Vorsitzende der Geschäftsführung
      der Deutschen Energieagentur (Dena), Stephan Kohler, begrüßt die Verschiebung
      der Kernkraftprojekte in Polen.

      „Die polnische Regierung hat eine sehr vernünftige Entscheidung
      getroffen, die bisherigen Pläne bezüglich des Baus neuer Atomkraftwerke
      auf Eis zu legen.“ Die Nutzung der Kernkraft sei nicht nur
      ökologisch und sicherheitstechnisch sehr problematisch - sie binde auch
      sehr viel Kapital, und zwar auf lange Zeit.
      „Diese Zeit können unsere polnischen Nachbarn jetzt nutzen, um
      den Bau moderner fossiler Kraftwerke und den Ausbau der erneuerbaren
      Energien voranzutreiben“, so Kohler.

      Mit einer Kombination von Energieeffizienz, effizienten fossilen Kraftwerken
      und dem Ausbau der erneuerbaren Energien könne Polen „komplett
      auf die Atomenergie verzichten“.
      Die polnische Regierung hatte kürzlich ihre Pläne zum Bau von zwei
      Kernkraftwerken mit einer Leistung von insgesamt 6.000 MW zurückgestellt.
      Die erste Anlage sollte 2024 in Betrieb gehen. Die Kosten für das
      Kernkraftprojekt wurden auf über 20 Mrd. Euro beziffert.
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 17:50:29
      Beitrag Nr. 4.728 ()
      Zitat von Ballyclare: Und wenn spätere Generationen die heutige Anti-Kernkraft-Obsession falsch finden ?

      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/und_wen…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/und_wen…


      So werden auf solche H4-Lohnschreiber, wie Paul Jan Hein, im Dienste des FOCUS und der Atomlobby leider nicht hören. :laugh:
      - auch wenn der Kamerad gelegentlich als Bettler für die Achse der Guten schreibt.
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 18:05:48
      Beitrag Nr. 4.729 ()
      Zitat von happygolucky: Was für eine kranke, verdrehte Sicht.


      Konservative Leute, wie der kinderlose Paul Hein (Jg. 78), sind ein Kind der Kohl'schen geistigen Wende,
      die sich eine Zukunft ohne Atomkraft ncht vorstellen können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 13:09:04
      Beitrag Nr. 4.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.937.967 von GillyBaer am 27.06.13 18:05:48"Kohl'sche geistige Wende"?

      Vorschlag zur Güte: Wie wär's mit "geistigem Infarkt", wenn das Wort "Geist" schon unbedingt enthalten sein muss...?! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 14:46:48
      Beitrag Nr. 4.731 ()
      Zitat von happygolucky: "Kohl'sche geistige Wende"?

      Vorschlag zur Güte: Wie wär's mit "geistigem Infarkt", wenn das Wort "Geist" schon unbedingt enthalten sein muss...?!


      geht auch und fällt nicht sonderlich auf! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 07:52:10
      Beitrag Nr. 4.732 ()
      aus einem Blog

      Die sogenannte Energiewende die sich, im wesentlichen und ganz unsinnigerweise, bei der Stromerzeugung abspielt, wird in dieser Ausgestaltung nicht mehr scheitern können, denn sie ist bereits gescheitert. Die zur Verfügungstellung von elektrischer Energie ist nur dann sinnvoll, wenn sie der produzierenden Industrie, von der wir in Deutschland nahezu ausschließlich leben, konkurrenzfähige Strompreise und Versorgungssicherheit bietet. Das ist nicht irgendetwas nice to have sondern elementar. Deutschland verfügte bis zum Erdbeben / Tsunamiereignis über einen funktionsfähigen Kraftwerkspark, der diese Anforderungen erfüllte. Wegen dieses geologischen Ereignisses in Japan wurde hierzulande die Stromversorgung in einen labilen Zustand überführt, da keinerlei Grundlastreserven mehr vorhanden sind. Die Webseite der Bundesnetzagentur bietet die notwendigen Informationen für jeden den es interessiert.

      Gleichzeitig muss das Stromnetz mit einer großen Anzahl von volatilen Stromeinspeisern fertigwerden, welche einmal zuviel und dann wieder zu wenig Strom in die Netze liefern. Speichermöglichkeiten wurden - hoppla - vergessen. Die alternativen Stromproduzenten Wind und Solar, verfügen zwischenzeitlich über einen Kraftwerkspark der wesentlich teurer und leistungsmäßig knapp größer ist als die Kraftwerke die unsere Stromversorgung auch heute noch sicherstellen.
      Immer einmal wieder erreicht einen die Meldung:
      heute haben die Alternativen den ganzen Strombedarf der Republik gedeckt. Leider wird nicht dazu gesagt dass dieser Strombedarf gerade einmal für ein paar Minuten an Feiertagen mit Sonne an ein bis zwei Tagen eines Jahres gedeckt werden konnte. Die einzig wichtige Information solcher Meldungen ist jedoch folgende: Wind und Sonnenstromerzeugung ist in heutiger Technologie auf die Anforderung bezogen unbrauchbar, und eher für die Seelenlage der Deutschen und die Renditen der Subventionsempfänger konzipiert.
      Um all dieses Gerät herzustellen wurden und werden gigantische Ressourcen benötigt, die in der ganzen Welt zusammengesucht werden wobei Biotope zerstört, Flüsse und Luft verseucht werden, denn die Dinger müssen ja zuerst hergestellt und bezahlt werden, bevor sie für 10 Minuten in einem Jahr den ganzen Strom Deutschlands liefern können. Dies ist die eigentliche Schande an Umwelt und Ökosphäre.

      Vielleicht noch krasser stellt sich die Verbrennung von Biomasse und Holzpellets dar. Ist es uns als Ökoromantikern wirklich komplett gleichgültig wenn in Ländern mit niedrigen Umweltstandards Auwälder abgemäht und zu Pellets für Kraftwerks- und Hausheizung verarbeitet werden, oder wenn landwirtschaftliche Nutzflächen, ökologisch totgespritzt, den Mais für die Energiewende liefern? Vielleicht werden demnächst wieder Wale und Robben zu nachwachsenden Rohstoffen erklärt.

      Sollen Bewohner ein reichen Landes, in welchem ununterbrochen nach höchsten moralischen Standards gerufen wird, durch Fehlinvestitionen riesige Schäden verursachen dürfen um ihre momentane Befindlichkeit zu pflegen ?

      Wäre es nicht die eigentliche Aufgabe auf Therapiekraftwerke zu verzichten, und Systeme herzustellen die umweltfreundlich Strom erzeugen und zwar rund um die Uhr, sonst kann man es bleiben lassen. Sicher, preiswert und verlässlich sollen sie sein, keinen Dreck hinterlassen und anderen Kreisläufen keine Ressourcen entziehen.

      Das ist die realistische Chance für die Kernenergie wie auch die Entwicklungen anderer Industrieländer zeigen: konstruktionsbedingt sicher, modular in Fabriken herstellbar und viel viel billiger als unsere Therapiemaschinchen werden sie sein. Deshalb werden sie in der ganzen Welt gebaut, nicht erst übermorgen sondern schon jetzt.
      Öko sind sie auch, denn Uran und Thorium kann keiner fressen.
      Nett dass deutsche Wähler, Firmen, Ingenieure und Wissenschaftler sich den Luxus leisten können darauf zu verzichten.

      Bernd von Klebelsberg
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 08:40:15
      Beitrag Nr. 4.733 ()
      Zitat von GillyBaer:
      Zitat von happygolucky: "Kohl'sche geistige Wende"?

      Vorschlag zur Güte: Wie wär's mit "geistigem Infarkt", wenn das Wort "Geist" schon unbedingt enthalten sein muss...?!


      geht auch und fällt nicht sonderlich auf! :laugh:


      Dafür! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 11:31:36
      Beitrag Nr. 4.734 ()
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/atomkraftwerk-fuk…

      Erneute Panne in Fukushima: Am zerstörten Atomkraftwerk hat sich die Konzentration radioaktiver Stoffe im Grundwasser stark erhöht. Die Betreiberfirma Tepco fahndet noch nach der undichten Stelle am Reaktor.

      Alles im Griff in Japan....:rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.13 10:25:33
      Beitrag Nr. 4.735 ()
      Eingentlich können wir hier dicht machen. Die atomenergie ist eh geschichte. In der hoffnung, dass keine schlimmen unfälle mehr passieren und wir den dreck einigermassen unter kontrolle bekommen!
      cu Ludmilla


      Donnerstag, 11. Juli 2013
      So sieht die AKW-Renaissance aus
      Am Donnerstag wurde der neue World Nuclear Industry Status Report 2013 publiziert. Er zeigt, dass die Atomenergie weltweit weiterhin rückläufig ist. Die erneuerbaren Energien hingegen sind weiter auf dem Vormarsch. Ausserdem wird durch den Bericht erneut deutlich, wie überaltert die Schweizer Reaktoren im weltweiten Vergleich sind. Der Report wurde von der Schweizerischen Energie-Stiftung SES unterstützt.

      Die Atomenergie ist weiter massiv rückgängig. 2012 wurden gerade noch 10% des weltweiten Stroms mittels der Atomenergie gewonnen. Damit liegt der Anteil 7 Prozentpunkte unter dem Maximum von 17%, das bereits Anfang der 90er-Jahre erreicht wurde. Die 5 grossen Atomenergie-Nationen USA, Frankreich, Deutschland, Südkorea und Russland, die zusammen 67% des Atomstroms produzieren, haben 2012 alle weniger Atomstrom produziert als im Vorjahr. Und auch die Zahl der Atomkraftwerke weltweit ist rückläufig. In den letzten 10 Jahren sind 34 neue Reaktoren ans Netz gegangen, wohingegen 53 Reaktoren heruntergefahren worden sind.

      Von 15 beurteilten AKW in den letzten 5 Jahren hat die Rating-Agentur Standard and Poor’s 10 abgewertet und lediglich ein einziges aufgewertet. Insgesamt beschreibt die Agentur Investitionen in die Atomenergie als risikoreich. Der Aktienwert des grössten AKW-Bauers AREVA sank in den letzten 5 Jahren um 88% und auch der Wert der weltweit grössten Betreiberfirma (der französischen EDF) sank im gleichen Zeitraum um 85%. Die Atomenergie scheint abgeschrieben zu sein und befindet sich offensichtlich seit geraumer Zeit im Sinkflug.
      Das weltweite Durchschnittsalter der sich am Netz befindenden Reaktoren liegt bei 28 Jahren, das der abgeschalteten Reaktoren bei 24 Jahren. In der Schweiz hingegen liegt das Durchschnittsalter der AKW bei erschreckenden 38 Jahren. Abgeschaltet gehören deshalb besonders die drei Uralt-Reaktoren Beznau I + II und Mühleberg mit 44, 42 und 41 Dienstjahren.

      Klar ist: Die Zukunft gehört den Erneuerbaren. Im Jahr 2012 wurden 268 Milliarden US-Dollar in erneuerbare Energien investiert, 4 mal soviel wie 2004. Den Rückgang der Atomkraft und den Boom der Erneuerbaren belegen auch folgende Zahlen: Seit der Jahrtausendwende wurden 266 GW Windenergie und 99 GW Sonnenenergie - aber nur 9 GW Atomenergie weltweit installiert. Das sind über 40 mal soviel neu installierte GW erneuerbare Energie als Atomkraft.
      Avatar
      schrieb am 14.07.13 13:48:21
      Beitrag Nr. 4.736 ()
      Zitat von Ludmilla: Eingentlich können wir hier dicht machen. Die atomenergie ist eh geschichte. (...)


      Zustimmung!

      Umweltbewusstsein steigt auch in China

      Die Umwelt in China leidet unter der rapiden Wirtschaftsentwicklung und das chinesische Volk hat die Nase voll von den schlimmen Folgen des glänzenden BIP. Neulich haben mehrere tausend Menschen gegen den Bau einer Uran-Wiederaufbereitungsanlage protestiert und waren erfolgreich. Die Regierung hat den Plan zurückgenommen.

      Dieser Protest kann als ein Anzeichen für steigendes Umweltbewusstsein verstanden werden, eine logische Folge, nachdem die Chinesen einen hohen Preis gezahlt haben. Beispielsweise droht die Nordchinesische Ebene wegen Ausbeutung und Verschmutzung der Wasservorräte zu einer Wüste zu werden; oder 30 Prozent des Perlflussdeltas sind aufgrund von Schwermetallbelastung nicht mehr geeignet für den Gemüseanbau und der Mega-Smog im Norden von China verkürzt die Lebenserwartung der dortigen Bevölkerung um fünf Jahre. Es ist damit zu rechnen, dass irgendwann das Umweltbewusstsein der Chinesen die Furcht vor Repressalien übersteigen wird. Der Protest in der Provinz Guangdong zeigt, dass es wahrscheinlich schon so weit ist.


      Protest in der Stadt Jiangmen. Auf dem weißen Plakat steht "Gegen Atomkraft! Wir wollen leben, kein GDP (BIP)".

      Bei dem Protest ging es um den Bau einer Uran-Wiederaufbereitungsanlage in der südchinesischen Provinz Guangdong. Nach Berichten der chinesischsprachigen Epoch Times, Dajiyuan, habe die Ortsregierung am 4. Juli den Bau des milliardenschweren Projekts der staatlichen Atombehörde CNNC angekündigt. Dabei ist anzumerken, dass dieses Projekt bereits im März beschlossen wurde. Die vorherrschende Meinung im Internet war gegen den Bau der Anlage. Um diese Meinung zum Ausdruck zu bringen, wurde im Internet zu öffentlichen Protesten aufgerufen. Da das Wort „Protest" im chinesischen Internet zu den „empfindlichen Worten" zählt und relevante Nachrichten mit Sicherheit zensiert werden, wurde stattdessen zum „Spazierengehen" eingeladen. :cool: Im Reich der Diktatur findet dieser Code nicht zum ersten Mal Anwendung und viele Internetnutzer verstehen ihn.

      http://www.epochtimes.de/china-grosser-protest-stoppt-bau-vo…
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 10:37:32
      Beitrag Nr. 4.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.006.709 von Ballyclare am 09.07.13 07:52:10Guter Artikel !!!!

      Nur damit gewinnen die Wendehälse keine Wahlen !!!

      Manipulation der Massen geht gerade in D am besten über die "german Angst".

      Die CO2-Lüge ist auch prima dazu geeignet !!!

      Mal sehen, ob die Eisbären vor den Wahlen noch Besuch bekommen. Vom Hosenanzug oder von dem aufgedunsenen Ex-Popbeauftagten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 10:44:07
      Beitrag Nr. 4.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.008.175 von Doppelvize am 09.07.13 11:31:36Wieviel Tote ???? Oder nur allgemeines Angst-bashing ???

      Aus deinem link:

      "Die Vereinten Nationen hatten im Juni die gesundheitlichen Folgen des Reaktorunglücks untersucht und Entwarnung gegeben. Die Havarie wird demnach weder direkt zu Todesfällen noch zu einer erhöhten Zahl von Krebserkrankungen führen. Der Unfall habe damit keine direkten Gesundheitsfolgen für die Bevölkerung, heißt es in der Studie. Grund dafür sei vor allem die schnelle Evakuierung der Region durch die japanischen Behörden."


      Warum regen sich die deutschen Angsthasen nicht mehr über die noch laufenden AKWs in der EU auf ????

      57 Stück allein in Frankreich, vorwiegend an der
      Grenze zu D !!!!

      Alles völlig irrational !!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 11:18:04
      Beitrag Nr. 4.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.044.837 von MIRU am 15.07.13 10:44:07Alles völlig irrational !!!!

      Seh ich auch so, nur an einem anderen punkt. Atomkraft ist eine tote katze und die franzosen werden nochmal ganz, ganz tief in die tasche greifen müssen!

      Montag, 15. Juli 2013
      Solar & EE allgemein auf Vormarsch
      Das lässt aufhorchen: Bis 2020 werden dem US-amerikanischen Marktforschungsunternehmen Navigant Research zufolge weltweit rund 438 Gigawatt Solarleistung neu installiert werden. Damit wachse der Solarmarkt bis dahin voraussichtlich auf ein jährliches Volumen von umgerechnet rund 104,5 Milliarden Euro, errechneten die Analysten. Ihr Fazit: Bis Ende 2020 wird Photovoltaik mit den Preisen herkömmlicher Stromquellen mithalten können. Aber auch für die Erneuerbaren Energien insgesamt präsentieren sich die Aussichten rosig.


      Den Zuwachs an Leistung aus Photovoltaikanlagen schreibt Navigant Research hauptsächlich den wachsenden asiatischen Märkten zu. Auch die entstehenden Märkte in Chile, Südafrika und Saudi-Arabien hätten einen Einfluss, wie die Plattform klimaretter.info berichtet. In Europa und insbesondere in Deutschland muss allerdings eher von einer Solarkrise gesprochen werden: Seit Anfang vergangenen Jahres hat mehr als ein Drittel der Betriebe in der Bundesrepublik dichtgemacht. Die Beschäftigtenzahl des Sektors hat sich etwa halbiert. Die EU sieht das Problem in der Preis-Dumping-Strategie auf dem chinesischen Solarmarkt – und hat zum Schutz der europäischen Konzerne Strafzölle auf chinesische Photovoltaikanlagen verhängt.

      Aber es kommt noch besser: Die Erneuerbaren Energiequellen setzen dank ständiger Kostensenkungen ihren Siegeszug insgesamt fort - das hatte die Internationale Energieagentur schon vor Wochenfrist prognostiziert. Denn die Internationale Energie-Agentur (IEA) registriert eine zunehmende Wettbewerbsfähigkeit von erneuerbaren Energien im Stromsektor. Die Erzeugung von Strom aus Wasser, Wind, Sonne und anderen regenerativen Quellen werde bereits im Jahr 2016 höher sein als die Stromproduktion aus Gaskraftwerken. Zu diesem Zeitpunkt werde doppelt so viel Ökostrom als Atomstrom erzeugt, berichtet die IEA anlässlich der Veröffentlichung ihres „Medium-Term Renewable Energy Market Report“. „Die andauernden Kostensenkungen ermöglichen es den erneuerbaren Energien, im Wettbewerb mit neuen fossilen Kraftwerken aus eigener Kraft zu bestehen“, erklärte IEA-Direktorin Maria van der Hoeven.

      Der Titelbericht von EUWID Neue Energien 27/2013 widmet sich den Analysen der IEA, die eine bemerkenswert positive Bewertung der Perspektiven erneuerbarer Energien liefern. Die Publikation ist am 3. Juli erschienen und umfasst 89 Nachrichten und Berichte zur Energiewende auf 32 Seiten. Im Folgenden findet sich eine Kurzcharakteristik der aktuellen Ausgabe (zur kompakten Übersicht gelangen Sie hier: www.euwid-energie.de/printausgabe/aktuelle-ausgabe.html):

      Der Investitionsbedarf der Maßnahmen zur Energiewende in Deutschland allein liegt demnach zwischen 2014 und 2020 bei 31 bis 38 Mrd. € pro Jahr. Allein der Ausbau der erneuerbaren Energien kommt dabei auf rund 200 Mrd. € bis zum Jahr 2025. Diese Zahlen präsentierte Prof. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) den über 400 Teilnehmern der 3. Regionalkonferenz Energie und Umwelt in der vergangenen Woche in Ludwigshafen. Um die Energiewende zu schaffen, müsse sie richtig organisiert sein, so Kemfert. Die Berliner Professorin erläuterte ihre Vorstellungen einer „klugen Energiewende“, die im Wesentlichen aus drei Punkten besteht: Der Schaffung eines geeigneten Marktdesigns, der Optimierung des Emissionshandels sowie der Verbesserung der Energieeffizienz.

      Neben ihrer Agenda für eine „kluge Energiewende“ plädierte Kemfert für eine differenziertere Debatte über die Kosten der Transformation des Energiesystems. Wichtig sei, die tatsächlichen Energiekosten und nicht nur die Energiepreise in den Blick zu nehmen. Erstere werden beeinflusst von den internationalen Rohstoffpreisen und weiteren Faktoren, die sich dem direkten Einfluss der deutschen Politik, bzw. der deutschen Unternehmen, entziehen. Ein wirkungsvolles Gegensteuern sei daher nur dann möglich, wenn klare europäische Regelungen zum Emissionshandel verabschiedet und
      Einsparungen im eigenen Energieverbrauch umgesetzt werden.

      http://solarmedia.blogspot.ch/
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 12:27:37
      Beitrag Nr. 4.740 ()
      Wir müssen fliegen lernen
      Von Dirk Maxeiner & Michael Miersch


      Die Dronte, bekannter unter der englischen Bezeichnung Dodo, war ein stattlicher Vogel von etwa 20 Kilogramm Gewicht, der ausschließlich auf den Inseln Mauritius und Réunion im Indischen Ozean vorkam. Dort ging es ihm so gut, dass er mit der Zeit das Fliegen verlernte. Warum sollte er sich noch in die Lüfte erheben? Er hatte keine Feinde und konnte sich bequem mit Früchten versorgen.


      Doch dann passierte etwas, womit der friedliche Vogel nicht gerechnet hatte. Seefahrer landeten und betrachteten den Dodo als willkommenen Proviant. Obendrein brachten die Schiffe Ratten und Schweine mit, welche sich über die Dodo-Eier hermachten. Ende des 17.Jahrhunderts starb der Vogel aus. In der Sprache der Ökonomen könnte man sagen, dass er unfähig war, sich auf plötzlich veränderte Rahmenbedingungen einzustellen.

      Und damit kommen wir vom Dodo zu Deutschland. Auch uns geht es gut, sehr gut sogar. Auch wir glauben offensichtlich, dass wir auf einer sicheren Insel leben. Das erklärt zum Beispiel die luxuriöse "Energiewende". Gleichsam im Alleingang wollen die Deutschen auf erneuerbare Energien umstellen, koste es, was es wolle. Milliarden werden dem Bürger dafür aus der Tasche gezogen und anschließend verbrannt, ohne dass auch nur ansatzweise erkennbar ist, dass die Sache nachhaltig funktionieren könnte.

      Der neueste Hit ist die Idee, Bürgern ihren Widerstand gegen neue Stromleitungen abzukaufen, indem man ihnen für eine Beteiligung am Stromnetz Traumrenditen bietet. Bezahlt wird das Ganze wie immer von anderen Bürgern, die jetzt schon unter explodierenden Strompreisen leiden. Von der Industrie ganz zu schweigen: Energieintensive Branchen investieren lieber woanders.

      Und jetzt auch noch das: Wie einst der Dodo werden die energiegewendeten Deutschen von einer Änderung der Rahmenbedingungen kalt erwischt. Überall auf der Welt werden riesige Schiefergas- und Ölschiefervorräte entdeckt, in den USA liegt der Gaspreis inzwischen um zwei Drittel unter dem hiesigen. Dumm gelaufen, denn die ohnehin umstrittenen Wirtschaftlichkeitsberechnungen für die Energiewende basierten auf der felsenfesten Annahme, dass fossile Energien immer knapper und immer teurer würden. Nun ist das Gegenteil der Fall. Und Deutschland muss sich entscheiden: zum Dodo werden oder wieder fliegen lernen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 14:38:08
      Beitrag Nr. 4.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.045.743 von Ballyclare am 15.07.13 12:27:37Die Energiewende ist für Deutschland aus wirtschaftlicher Sicht frustrierend. Mag ja sein, dass ideologielastige Denker trotzdem zufrieden sind, weil der Anteil der Erneuerbaren so schön hoch ist. Aber die Industrie, die dabei in Deutschland entstehen sollte (Photovoltaikhersteller), geht kaputt und der Markt wird von Asiaten übernommen.

      Wer hätte gedacht, das der frisch geschlüpfte Photovoltaik-Dodo von den Chinesen gefressen wird ?
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 15:14:55
      Beitrag Nr. 4.742 ()
      Zitat von Fundivest: Die Energiewende ist für Deutschland aus wirtschaftlicher Sicht frustrierend.


      nur für Laien und Ausländer......

      es ist wie 1945 - die West-Ost-West Stromtrassen sind überflüssig geworden
      die notwendigen Süd-Nord-Süd Stromtrassen fehlen, bzw. sind noch nicht fertiggestellt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 16:13:19
      Beitrag Nr. 4.743 ()
      Zitat von GillyBaer:
      Zitat von Fundivest: Die Energiewende ist für Deutschland aus wirtschaftlicher Sicht frustrierend.


      nur für Laien und Ausländer......

      es ist wie 1945 - die West-Ost-West Stromtrassen sind überflüssig geworden
      die notwendigen Süd-Nord-Süd Stromtrassen fehlen, bzw. sind noch nicht fertiggestellt.


      Es ist eben nicht wie 1945...

      Damals hatte sich das Land gerade einer Ideologie entledigt ( entledigt worden ) , D. lag zerstört am Boden und es gab nur eins - Aufbauen !
      Heute geht es uns blendend. Trotzdem liebäugeln wir schon wieder mit einer Ideologie - leisten uns den Luxus, eine nicht zu Ende gedachte ,planlose Energiewende unter gewaltigen Kosten an die Wand zu fahren.
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 21:59:00
      Beitrag Nr. 4.744 ()
      Zitat von Ballyclare:
      Zitat von GillyBaer: ...

      nur für Laien und Ausländer......

      es ist wie 1945 - die West-Ost-West Stromtrassen sind überflüssig geworden
      die notwendigen Süd-Nord-Süd Stromtrassen fehlen, bzw. sind noch nicht fertiggestellt.


      Es ist eben nicht wie 1945...


      doch, das hat sogar jeder Hauptschüler gelernt:

      Durch die Spaltung Deutschlands in Besatzungszonen wurden die West-Ost-Verbindungen im Reich gekappt. Es mussten kostspielige N-S-Trassen aller Art gebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.13 07:38:11
      Beitrag Nr. 4.745 ()
      Damit auch der letzte Hauptschüler den Unterschied begreift .......

      Damals mußte man. Es gab keine Alternativen !!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.13 14:04:15
      Beitrag Nr. 4.746 ()
      Zitat von Ballyclare: Damit auch der letzte Hauptschüler den Unterschied begreift .......

      Damals mußte man. Es gab keine Alternativen !!!


      Das hatte auch der letzte Hauptschüler gelernt:

      Es gibt immer Alternativen!

      Damals hieß sie Morgenthau Plan.
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 12:03:06
      Beitrag Nr. 4.747 ()
      Damals hieß sie Morgenthau Plan.[/quote]

      Ich weiß auch nicht - aber bei dem Begriff " Morgenthau Plan " muß ich immer an die Grünen denken...........!;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 15:00:10
      Beitrag Nr. 4.748 ()
      Zitat von Ballyclare:
      Zitat von GillyBär: Damals hieß sie Morgenthau Plan.


      Ich weiß auch nicht - aber bei dem Begriff " Morgenthau Plan " muß ich immer an die Grünen denken...........)


      und ich an den Agrarstaat Bayern :)
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 17:27:45
      Beitrag Nr. 4.749 ()
      Zitat von Ballyclare: ....
      Damals mußte man. Es gab keine Alternativen !!!
      Apropos "müssen": müssen ist gut. :cool:

      Atomkraft - nein danke!
      Braunkohle, Öl, Photovoltaik, Windkraft? Alles teurer Schnee von gestern. :look:

      Ich hab's im Urin. :eek:

      Günstige Stromquelle: Urin liefert Energie fürs Handy
      Abfallprodukt als Energiequelle: Mit Urin aufgeladen schaffen Mobiltelefone immerhin kurze Anrufe
      ....
      Das Verfahren solle nun weiterentwickelt werden. :look:

      "Mehr Öko geht nicht"

      .....
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/energie-erzeugung…
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 13:17:20
      Beitrag Nr. 4.750 ()
      19. Juli 2013 05:01
      Europäische Kommission
      Brüssel will Bau von Atomkraftwerken erleichtern


      Die EU-Kommission bereitet die Rückkehr der Atomkraft vor: Energiekonzerne sollen künftig für neue Kernkraftwerke genauso Subventionen erhalten dürfen wie die Produzenten von Ökostrom. Beide seien "kohlenstoffarm", argumentieren die Befürworter. Umweltorganisationen sehen die deutsche Energiewende bedroht. Die Bundesregierung lehnt den Plan zwar ab, hat aber kein Vetorecht



      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/europaeische-kommissio…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/europaeische-kommissio…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 17:18:03
      Beitrag Nr. 4.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.078.493 von Ballyclare am 19.07.13 13:17:20Europäische Kommission
      Brüssel will Bau von Atomkraftwerken erleichtern


      Dann aber bitte nur in der Nähe von Brüssel. :D

      Fukushima: Zahl der betroffenen Arbeiter zehnmal höher :(

      Krebsrisiko von fast 2000 Arbeitern erhöht
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/fukushima-2000-ar…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 22:53:51
      Beitrag Nr. 4.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.080.301 von Escapee am 19.07.13 17:18:03Dachdecker haben ein tausendmal höheres Risiko vom Dach zu fallen.

      Auch bei der Montage von Solarbrettern.

      Industriearbeiter und Handwerker leben "etwas" risikobehafteter als Grün-Wähler/Sesselfurzer/Beamte etc.
      Erhöhte Krebsrisiken gibt es in vielen anderen Berufen auch. Nur wird das nicht mit dieser ideologischen Angstpsychose der Grünen (die ihre Existenz darauf gründen) aufgebauscht.

      Wer in einem AKW arbeitet, weiß im Gegensatz zu vielen andren Berufen über die möglichen Gefahren Bescheid und kann sich frei entscheiden.


      Der Hosenanzug Marke Wendehals hatte die Lektion im März 2011 schnell gelernt, und ist populistisch innerhalb von wenigen Tagen umgeschwenkt.

      Am Sonntag abend in einem Interview mit dem Staatsfernsehen waren die deutschen AKWs nämlich noch sicher.
      Am Dienstag dann nicht mehr und Zwangsabschaltung.

      Der doofe Angstmichel kann ja zahlen. Für Öko-Strom, der ins Ausland verschenkt wird, bzw. gegen Gebühr entsorgt werden muss.

      Dass die Franzmänner diesen Wahnsinn nicht mitmachen und ihre AKWs weiterlaufen lassen, (57 Stück !!!!) ist einleuchtend.

      Wir verbrennen dafür den Braunkohlendreck und vergessen dabei mal kurz das Thema CO2-Lüge.

      Wie ein Bär am Nasenring, lässt sich Doof-Michel vorführen und fühlt sich ideologisch/ökologisch richtig gut dabei.

      Irgendwelche Vollpfosten (14 %) müssen ja den (Ex-)Kommunisten Tritt-Ihn und die Popmanagerin Roth wählen !!!!


      Realsatire pur . !!!! :laugh:


      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 23:57:50
      Beitrag Nr. 4.753 ()
      Zitat von Escapee: Europäische Kommission
      Brüssel will Bau von Atomkraftwerken erleichtern


      Dann aber bitte nur in der Nähe von Brüssel. :D

      Fukushima: Zahl der betroffenen Arbeiter zehnmal höher :(

      Krebsrisiko von fast 2000 Arbeitern erhöht
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/fukushima-2000-ar…



      Escapee, du scheinst Zahlen nicht richtig einordnen zu koennen.

      Nimm zum Beispiel diese wirklich wichtige Meldung zum Vergleich:

      Durch Luftverschmutzung, z.B. durch Kohlekraftwerke, haben Chinesen in Nordchina seit 1990 2.5 MILLIARDEN Jahre an Lebenserwartung verloren.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/china-mega-smog-v…

      Das ist etwa 9 Groessenordnungen bedeutender.

      Angesichts diess Zusammenhangs kannst du davon ausgehen,

      dass in Japan mehr Menschen durch die Abschaltung der AKWs und das Hochfahren der Dreckschleudern vorzeitig sterben werden als in Fukujima durch Strahlung.

      Und, dass in Deutschland mehr Menschen durch die Abschaltung unserer AKWs und das Hochfahren unserer Dreckschleudern vorzeitig sterben werden als in Fukujima durch Strahlung.
      Avatar
      schrieb am 21.07.13 18:27:38
      Beitrag Nr. 4.754 ()
      Alarm, Bürgerdividende!

      20.07.2013 · Die Bundesregierung verspricht Anrainern der neuen Stromtrassen fünf Prozent Rendite, wenn sie sich an der Finanzierung beteiligen. Und tut so, als sei das Geld sicher. In Wirklichkeit werden die Leute in riskante Spekulationsgeschäfte gejagt.





      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/aus…
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      Avatar
      schrieb am 22.07.13 08:12:43
      Beitrag Nr. 4.755 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 09:43:41
      Beitrag Nr. 4.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.086.913 von Ballyclare am 21.07.13 18:27:38Wie der Energieexperte der Tagesschau rechnet…

      Frank Günther

      Der preisgekrönte WDR-Energieexperte Jürgen Döschner erklärt die Angstpropaganda der EVU:


      Kommentar zur Abschaltung von Kraftwerken

      Energie-Dinosaurier in Panik

      Von Jürgen Döschner, WDR

      Gut zwei Jahre nach Fukushima und dem deutschen Beschluss zum Atomausstieg wird immer deutlicher: Energiewende ist kein Kaffeekränzchen. Denn nicht jeder kann, nicht jeder will Energiewende. E.On, RWE und die anderen Energieriesen gehören zu denen, die weder können noch wollen.

      Ihre Gewinne, ihr Wohlergehen, ihr Überleben hängt - auch mehr als zehn Jahre nach dem rot-grünen Atomausstieg und dem eigentlichen Beginn der deutschen Energiewende - immer noch zu mehr als 90 Prozent an Kohle, Gas und Atom. Gerade mal acht Prozent des von RWE und E.On produzierten Stroms stammen aus erneuerbaren Quellen. Die neue Energiewelt ist dezentral und überwiegend in der Hand von Privatleuten, Landwirten, Genossenschaften oder Stadtwerken.

      Das ist der Grund, warum die Vertreter der alten Energiewelt jetzt alle Register ziehen. “Blackout” heißt die ultimative Allzweckwaffe, mit der schon vor Jahren versucht wurde, den Menschen Angst zu machen, damals vor dem Atomausstieg. Nicht zufällig werden aus den Vorstandsetagen von E.On, RWE und Co. jetzt Horrorszenarien über die massenhafte Abschaltung von Gas- und Kohlekraftwerken lanciert. In den Vorstandsetagen der Energie-Dinosaurier greift allmählich Panikstimmung um sich. Denn im Kampf um die Neuausrichtung der Energielandschaft holen die Erneuerbaren immer weiter auf.

      Beispiel Solarenergie: Gerade zur Mittagszeit, wenn der Stromverbrauch besonders hoch ist und die Energiekonzerne früher ihr bestes Geld verdient haben, können Solaranlagen an manchen Tagen bereits Deutschland zu 100 Prozent mit Strom versorgen.(*) Gas und Kohle kommen immer seltener zum Zuge. Außerdem sinken dank Wind- und Sonnenstrom die Börsenpreise, was die konventionellen Kraftwerke noch weniger rentabel macht.

      Die Sorgen von RWE, E.On und Co. um ihre Gewinne sind also berechtigt. Aber es sind nicht unsere Sorgen. Denn die Energieversorgung selbst ist deshalb längst nicht in Gefahr. Sicher, bis Speichertechnik und andere Technologien eine 100-prozentige Stromversorgung durch Erneuerbare ermöglichen, brauchen wir noch das eine oder andere Gas- und vielleicht auch Kohlekraftwerk.(**) Doch deren Betrieb lässt sich ohne großen technischen und finanziellen Aufwand durchaus aufrechterhalten - notfalls in öffentlicher Hand.(***) Dazu brauchen wir weder RWE noch E.On.

      Noch sind die Energie-Dinos nicht ausgestorben, haben dank billiger Kohle und niedriger CO2-Zertifikatepreise im vergangenen Jahr sogar rund zehn Milliarden Euro Gewinn eingefahren, fühlen sich stark genug, um zu drohen. Wir sollten ihre Drohungen ernst nehmen. Aber einschüchtern lassen sollten wir uns dadurch nicht.

      Hier nachlesen:
      http://www.tagesschau.de/kommentar/kommentar-kraftwerksabsch…


      und wie sehen die Fakten aus?

      Döschners Vorstellungen zur derzeitigen Energiesituation sind etwas utopisch, wenn nicht bizarr; jedenfalls nicht ganz realitätskompatibel:

      *) Die Solarenergie kann natürlich NICHT Deutschland zu 100 % mit Strom beliefern. Die höchste Einspeisung in diesem Jahr lag am 17.6. um 13:15 Uhr kurzfristig bei 23.000 MW. Installiert sind 33.000 MW. Die abzudeckende Last im Sommer liegt - je nach Wochentag - zwischen 40.000 MW und 60.000 MW. Die gemittelte tägliche Solareinspeisung liegt bei 3.300 MW.


      Da die Solareinspeisung nach der Mittagsspitze sofort wieder absackt in Richtung 0 MW am Abend, müssen konventionelle Kraftwerke in etwa gleicher Höhe allmählich den Betrieb übernehmen. Dafür sind - im obigen Beispiel der Höchstlast - dann 23.000 MW steuerbare Kraftwerksleistung nötig.

      Quelle: http://nature2010.tripod.com/wkr189.htm


      **) »Wir brauchen noch das eine oder andere Gaskraftwerk«, wird erklärt. Das »eine oder andere Gaskraftwerk« könnte etwas zu wenig sein: Im Winter lagen um 18:00 abends häufig 70.000 MW Last an, während naturgemäß nur 0 MW PV am Netz waren und nur um 200 MW Windstrom. Wir brauchen daher vielleicht doch noch ein oder zwei Kraftwerke mehr - nämlich ca 80.000 MW konventionelle Leistung (Jahreshöchstlast) bei Totalausfall von Wind&Sdolar.

      (***) Der Betrieb von ca. 80.000 MW konventioneller Kraftwerkskapazität dürfte sich »ohne großen technischen und finanziellen Aufwand« leider NICHT aufrechterhalten lassen. Wenn weder EON noch RWE dazu gebraucht werden; wenn sie enteignet und außer Landes gejagt werden sollen, muß der Staat die gesamte konventionelle Stromerzeugung des Landes übernehmen. Wenn das ohne großen technischen und finanziellen Aufwand geht, ist unklar, warum EON z.B. zehntausende Mitarbeiter beschäftigt.

      Davon abgesehen hat auch das in Staatshand befindliche Unternehmen EnBW die Abschaltung von vier Kraftwerksblöcken angekündigt.

      “Der Energiekonzern EnBW will insgesamt vier Kraftwerksblöcke mit einer Gesamtleistung von 668 Megawatt abschalten, da sie nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können.”

      http://www.stromtip.de/News/28881/EnBW-will-vier-konventione…

      RWE besteht auch zu einem Teil aus “staatlichen”, d.h. hier städtischen Kraftwerken, die ebenfalls Abschaltungen ankündigen.

      Vielleicht könnte ja der Staat seine eigenen Staatsbetriebe übernehmen?

      www.achgut.com
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 10:04:20
      Beitrag Nr. 4.757 ()
      Zitat von Ballyclare: Die Solarenergie kann natürlich NICHT Deutschland zu 100 % mit Strom beliefern. Die höchste Einspeisung in diesem Jahr lag am 17.6. um 13:15 Uhr kurzfristig bei 23.000 MW.


      KANN sie natürlich doch. Wir müssen eben nur so weiter machen wie bisher und zusätzlich ausreichend Speicherkapazität installieren, dann geht das logischerweise, unabhängig davon, was die "fleissigen" Atom- und Kohlelobbyisten uns weismachen wollen.

      Im Übrigen wurden zum Beispiel am 21.07.2013 bis zu 24.700 MW aus Photovoltaik allein in Deutschland geleistet. Installiert sind mittlerweile 34 GW. Und der Ausbau wird weitergehen - zum Glück, und gegen die dreiste Doofheit von RWE und Co! Die ist das eigentliche Problem.
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 10:25:12
      Beitrag Nr. 4.758 ()
      "Wollen wir, dass ein Konzern weiter über uns bestimmt?" :confused:

      Energiewende von unten: Die Strompiratin

      Luise Neumann-Cosel hat eine Genossenschaft gegründet, um das Stromnetz Berlins zu übernehmen - vom Konzern Vattenfall. Dass sie dazu 100 Millionen Euro braucht, stört sie dabei nicht. :D
      .....
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energiewende-27-ja…
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 13:21:55
      Beitrag Nr. 4.759 ()
      Zitat von happygolucky:
      Zitat von Ballyclare: Die Solarenergie kann natürlich NICHT Deutschland zu 100 % mit Strom beliefern. Die höchste Einspeisung in diesem Jahr lag am 17.6. um 13:15 Uhr kurzfristig bei 23.000 MW.


      KANN sie natürlich doch. Wir müssen eben nur so weiter machen wie bisher und zusätzlich ausreichend Speicherkapazität installieren, dann geht das logischerweise, unabhängig davon, was die "fleissigen" Atom- und Kohlelobbyisten uns weismachen wollen.

      Im Übrigen wurden zum Beispiel am 21.07.2013 bis zu 24.700 MW aus Photovoltaik allein in Deutschland geleistet. Installiert sind mittlerweile 34 GW. Und der Ausbau wird weitergehen - zum Glück, und gegen die dreiste Doofheit von RWE und Co! Die ist das eigentliche Problem.



      Der Energiebedarf lag 2012 bei 618TWh. Mir würden 150TWH Speicher für die Wintermonate reichen. Vorhanden sind derzeit etwa 40GWh, das sind 0,04TWH. Wir bräuchten also 3750 mal die gesamte derzeitige Kapazität an Pumpspeichern. Andere haben für 10 Tage Faktor 330 berechnet. Dazu benötigt man Wasser und Berge. Berge gibt es nach meinen rudimentären Geographiekenntnissen nenenswert nur südlich von Hannover. Die Windkraft steht aber nördlich davon. Für PV wäre das in Ordnung, da im Süden die Sonne stärker strahlt. Die hatte aber im letzten Winter wegen Schnee massive Probleme. Bei uns war wochenlang PV Leistung 0. Die EE erwarten von anderen Lösungen für Probleme die man ohne die EE nicht hatte. Die Lösungen kosten Geld. Wer 100% EE machen möchte kann das ruhig, aber bitte nicht auf anderer Leute Kosten.
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      Avatar
      schrieb am 22.07.13 14:49:48
      Beitrag Nr. 4.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.090.321 von Ballyclare am 22.07.13 13:21:55Du bist nicht auf dem Stand der Technik, lieber Freund!

      Für Pumpspeicher benötigt man Wasser und GEFÄLLE, es müssen keine "Berge" sein, Schächte aus dem Bergbau tun es z.B. auch.

      Es sind auch eine Reihe weiterer Speichertechniken verfügbar, so z.B. Druckluft, Methan- oder Wasserstofferzeugung, ersteres kann gleich ins Gasnetz eingespeist werden, Batterien (etwa auch die des wachsenden Bestands an Elektrofahrzeugen), Druckluftspeicher u.a.

      Sehr großes Potenzial steckt auch im sogenannten Smart Grid, also der endverbrauchergesteuerten zeitlichen Verlagerung der Netzlast. Nur leider wird dieses POtebzial natürlich erst freigesetzt, wenn man den Bock, den man hier zum Gärtner gemacht hat (also die unnützen vier), von seinen Pflichten entbindet.
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 14:57:02
      Beitrag Nr. 4.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.090.321 von Ballyclare am 22.07.13 13:21:55Im Übrigen: "Auf anderer Leute Kosten" wird der Strom mit Atomkraftwerken und Kohlekraftwerken erzeugt. Das ist ja gerade das Problem, das die Erneuerbaren jetzt endlich lösen werden.

      Solange beispielsweise die Betriebsrisiken eines Atomkraftwerks nicht vollumfänlgich haftpflichtversicherbar sind (und das ist logischerweise ewig), solange kann eben diesem somit subvestionierten Stachel im Fleisch der Gesellschaft nur mit Gegensubventionierung begegnet werden.

      Natürlich ist das idiotisch.

      Die sauberere Lösung wäre, alle "schmutzigen" Kraftwerke SOFORT stillzulegen und durch die bisherigen Nutznießer auf eigene Kosten rückstandlos entfernen zu lassen. Die mittlerweile großteils brachliegende Kapazität an modernen Gaskraftwerken und der Preismechnaismus würden das daraus resuliterende "Versorgungsproblem" ohne weiteres auffangen.

      Eine "Versorgungslücke" gab und gibt es nicht.
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      Avatar
      schrieb am 23.07.13 08:16:28
      Beitrag Nr. 4.762 ()
      Zitat von happygolucky: Du bist nicht auf dem Stand der Technik, lieber Freund!

      Für Pumpspeicher benötigt man Wasser und GEFÄLLE, es müssen keine "Berge" sein, Schächte aus dem Bergbau tun es z.B. auch.

      Es sind auch eine Reihe weiterer Speichertechniken verfügbar, so z.B. Druckluft, Methan- oder Wasserstofferzeugung, ersteres kann gleich ins Gasnetz eingespeist werden, Batterien (etwa auch die des wachsenden Bestands an Elektrofahrzeugen), Druckluftspeicher u.a.

      Sehr großes Potenzial steckt auch im sogenannten Smart Grid, also der endverbrauchergesteuerten zeitlichen Verlagerung der Netzlast. Nur leider wird dieses POtebzial natürlich erst freigesetzt, wenn man den Bock, den man hier zum Gärtner gemacht hat (also die unnützen vier), von seinen Pflichten entbindet.


      Zugegeben - hört sich nett an . Trotzdem schon seit langem bekannt. Die Techniken sind eben als Speicher nicht verfügbar. Zu geringer Wirkungsgrad - völlig unwirtschaftlich. Und/oder im Versuchsstadium.
      Seit ca`100 Jahren forscht man nach geeigneten Speichern. Und ?
      Im Nov. 11 hatten wir in D. 4 Wochen kaum Wind und Sonne. Mit phantasievollen Denkmodellen läßt sich so eine Zeit nicht überbrücken.
      Eine verantwortungsvolle Regierung muß von dem "ist" Zustand ausgehen. Nicht von Wunschträumen !

      Ergänzung : Der Bau des größten d. Pumpspeicherwerk Goldisthal benötigte 30 Jahre Planung, 11 Jahre Bauzeit und verschlang 650 Mill. €. Das alles für eine Leistung von 8 GW über max. 8 h.
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 08:36:58
      Beitrag Nr. 4.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.090.925 von happygolucky am 22.07.13 14:57:02solange beispielsweise die Betriebsrisiken eines Atomkraftwerks nicht vollumfänlgich haftpflichtversicherbar sind (und das ist logischerweise ewig), solange kann eben diesem somit subvestionierten Stachel im Fleisch der Gesellschaft nur mit Gegensubventionierung begegnet werden.


      Die Haftung ist grundsätzlich unbeschränkt und erstreckt sich sogar auf das Ausland (§31 und §25 AtG). Nur in Fällen höherer Gewalt, Unruhen, Kriegen u.ä. ist die Haftung auf 2,5 Mrd. Euro beschränkt (§25 Absatz 3). Und dies auch nicht für „alle Atomkraftwerksbetreiber zusammen” sondern für jede Anlage einzeln.

      Grossschäden aus Infrastruktur wie Staudämmen, Brücken und Kernkraftwerken lassen sich grundsätzlich nicht sinnvoll versichern. Im Gegensatz zur Autoversicherung wo 1000ende von Schäden durch die laufenden Prämieneinnahmen gedeckt werden, müssen die Versicherer solche Risiken mit viel Eigenkapital abdecken.
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 11:11:41
      Beitrag Nr. 4.764 ()
      Zitat von Ballyclare:
      Zitat von happygolucky: Du bist nicht auf dem Stand der Technik, lieber Freund!

      Für Pumpspeicher benötigt man Wasser und GEFÄLLE, es müssen keine "Berge" sein, Schächte aus dem Bergbau tun es z.B. auch.

      Es sind auch eine Reihe weiterer Speichertechniken verfügbar, so z.B. Druckluft, Methan- oder Wasserstofferzeugung, ersteres kann gleich ins Gasnetz eingespeist werden, Batterien (etwa auch die des wachsenden Bestands an Elektrofahrzeugen), Druckluftspeicher u.a.

      Sehr großes Potenzial steckt auch im sogenannten Smart Grid, also der endverbrauchergesteuerten zeitlichen Verlagerung der Netzlast. Nur leider wird dieses POtebzial natürlich erst freigesetzt, wenn man den Bock, den man hier zum Gärtner gemacht hat (also die unnützen vier), von seinen Pflichten entbindet.


      Zugegeben - hört sich nett an . Trotzdem schon seit langem bekannt. Die Techniken sind eben als Speicher nicht verfügbar. Zu geringer Wirkungsgrad - völlig unwirtschaftlich. Und/oder im Versuchsstadium.
      Seit ca`100 Jahren forscht man nach geeigneten Speichern. Und ?
      Im Nov. 11 hatten wir in D. 4 Wochen kaum Wind und Sonne. Mit phantasievollen Denkmodellen läßt sich so eine Zeit nicht überbrücken.
      Eine verantwortungsvolle Regierung muß von dem "ist" Zustand ausgehen. Nicht von Wunschträumen !

      Ergänzung : Der Bau des größten d. Pumpspeicherwerk Goldisthal benötigte 30 Jahre Planung, 11 Jahre Bauzeit und verschlang 650 Mill. €. Das alles für eine Leistung von 8 GW über max. 8 h.


      Überzeugungen sind oft der größte Feind der Wahrheit, nicht wahr?

      Hier aber auch für dich die Realität, wie z.B. Dow Jones sie in einem Artikel vom 22.07.2013 zusammenfasst:

      "Das Interesse an Speichern für Solarstromanlagen bei Privat- und Gewerbekunden nimmt zu. Zu diesem Schluss kommt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) nach einer Umfrage unter Photovoltaik-Handwerkern. Der Verband begründet die steigende Nachfrage nach Speichern mit hohen Stromtarifen bei gleichzeitig tiefen Photovoltaikpreisen. Bei neuen Solaranlagen werde inzwischen im Schnitt ein Drittel des selbst erzeugten Solarstroms im eigenen Haushalt oder Unternehmen verbraucht, teilte der BSW mit.

      "Private Stromtarife sind inzwischen fast doppelt so hoch wie die Kosten selbst erzeugten Solarstroms vom Dach eines Eigenheims", sagte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Branchenverbands. Angesichts von Stromtarifen von 27 Cent pro Kilowattstunde (kWh) und einer Solarvergütung von 15 Cent/kWh sei es attraktiv, möglichst viel Solarstrom direkt zu verbrauchen ohne ins öffentliche Netz einzuspeisen. Jeder zweite Installateur habe bereits einen Speicher für Solaranlagen eingerichtet. Der Markt für Solarstromspeicher erhielt seit Mai mit Anlaufen des KfW-Förderprogramms einen zusätzlichen Schub. Seit Programmstart sind laut KfW bereits über 700 Anträge für Speicher eingegangen.

      Auch bei Unternehmen sieht der Bundesverband einen Trend zur solaren Selbstversorgung. "Firmeneigene Solaranlagen reduzieren zunehmend auch die Stromrechnung von Unternehmen. Gewerbebetriebe mit geeigneten Dachflächen können oft auch ohne Einsatz von Speichern weitaus höhere Eigenverbrauchsquoten erreichen als Eigenheime", erklärte Körnig.

      DJG/aul/22.7.2013"
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 11:20:51
      Beitrag Nr. 4.765 ()
      solange kann eben diesem somit subvestionierten Stachel im Fleisch der Gesellschaft nur mit Gegensubventionierung begegnet werden.


      Subventionen

      Behauptung: Die Atombranche kassiert Milliardensubventionen.

      Forschung und Entwicklung der Atomtechnik hat maßgeblich der Staat bezahlt. Sogar den Bau der ersten Atomkraftwerke hat er kräftig aus Steuergeldern mitfinanziert – und anschließend den Abriss der Ruinen.

      Hinzu kommen Steuervergünstigungen, Beihilfen, Atommüll-Sanierungskosten, Staatskredite und Exportbürgschaften. Von 1950 bis 2008 summieren sich die direkten und indirekten Subventionen so auf 165 Milliarden Euro, weitere 93 Milliarden sind schon absehbar.

      Die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM) schüttete rund 400 Milliarden Euro an die Atomindustrie aus. Und noch immer fließen jedes Jahr rund 200 Millionen Euro Steuergelder in neue Atomprojekte und Atomforschung.



      Richtig ist …

      Die „Atomwirtschaft” erhält in Deutschland keine Subventionen, hat nie welche erhalten, und hat diese trotz zunehmender Belastungen und Willkür durch den Staat bisher auch nicht nötig. Der „Abriss der Ruinen” bezieht sich offensichtlich auf Greifswald, ein vom Staat (DDR) gebautes und vom Staat betriebenes Kernkraftwerk, das nun vom Staat (Bundesrepublik) abgerissen wird.

      Grundlagenforschung ist eine Staatsaufgabe wie der Betrieb von Schulen und Unviversitäten. Seit Bestehen der Bundesrepublik wurden hier etliche Milliarden Euro z.B. in die Festkörperphysik gesteckt, die der Verbesserung von Solarzellen und Windkraftgeneratoren zugute kamen.

      Die Forschungsförderung in Bezug auf Leichtwasserreaktoren, wie sie die „Atomwirtschaft” heute verwendet, wird mit 8 Mrd. Euro beziffert. Auch dies sind so wenig Subventionen für die „Atomwirtschaft” wie ein Biologiestudium für Fleurop. Der Forschungsförderung steht hingegen ein Nutzen gegenüber, der allein durch günstige Strompreise mit 270 Mrd. Euro der Volkswirtschaft zugute kommt. Durch den Atomausstieg verkleinert sich der Nutzwert allerdings auf 90 Mrd. Euro.

      Auch subventioniert EURATOM keine Industrie. Wie bei einem jährlichen Budget von 600 Mio. Euro (in der Vergangenheit eher 300 Mio. Euro) in 50 Jahren überhaupt 400 Mrd. Euro zustande gekommen sein sollen, bleibt ein mathematisches Rätsel, das weder von Eurosolar, das diese Zahl in die Welt gesetzt hat, noch von Greenpeace, das diese Zahl verbreitet, gelöst werden kann.

      100 gute fragen
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      Avatar
      schrieb am 23.07.13 11:27:45
      Beitrag Nr. 4.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.095.773 von happygolucky am 23.07.13 11:11:41Das Interesse an Speichern für Solarstromanlagen bei Privat- und Gewerbekunden nimmt zu. Zu diesem Schluss kommt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar........;)
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      Avatar
      schrieb am 23.07.13 11:31:57
      Beitrag Nr. 4.767 ()
      Zitat von Ballyclare: Richtig ist …

      Die „Atomwirtschaft” erhält in Deutschland keine Subventionen, hat nie welche erhalten


      das war nur fast richig.

      vollkommen Richtig ist:

      09.11.2010 08:03 Uhr

      Die deutsche Atomwirtschaft hat nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin in den vergangenen 50 Jahren mehr als 80 Milliarden Euro Subventionen kassiert.

      http://www.tagesspiegel.de/politik/deutsches-institut-fuer-w…
      http://www.n-tv.de/ticker/DIW-80-Milliarden-Subventionen-fue…
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      Avatar
      schrieb am 23.07.13 11:39:24
      Beitrag Nr. 4.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.095.951 von GillyBaer am 23.07.13 11:31:57

      Na was denn nun ? lt. Greenpeace haben sie doch 200 Milliarden erhalten ...

      Mal nicht so schüchtern..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 11:42:29
      Beitrag Nr. 4.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.095.919 von Ballyclare am 23.07.13 11:27:45

      The dirty secret of Britain's power madness: Polluting diesel generators built in secret by foreign companies to kick in when there's no wind for turbines - and other insane but true eco-scandals
      Moving to wind power is expected to cost £1 billion a year by 2015
      Official figures on the size of the green economy are extremely misleading
      They exaggerate the worth of the sector by up to 700 per cent







      http://www.dailymail.co.uk/news/article-2362762/The-dirty-se…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dailymail.co.uk/news/article-2362762/The-dirty-se…
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      Avatar
      schrieb am 23.07.13 12:22:14
      Beitrag Nr. 4.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.095.859 von Ballyclare am 23.07.13 11:20:51Die Tatsache, dass KEIN Betreiber eines Atomkraftwerks WELTWEIT weder in der Pflicht noch in der Lage ist, die Schäden eines größeren Atomunfalls zu regulieren, ist eine Subvention. Sie wird "gezahlt" z.B. von all denen, deren Grundstücke und Immobilien durch einen solchen Unfall unbenutzbar und damit wertlos geworden sind. Sie werden nicht durch den Verursacher des Risikos entschädigt, bestenfalls durch den Staat ansatzweise, aber aus Gründen der Unmöglichkeit niemals angemessen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 12:39:31
      Beitrag Nr. 4.771 ()
      Zitat von Ballyclare: Na was denn nun ? lt. Greenpeace haben sie doch 200 Milliarden erhalten ...

      Mal nicht so schüchtern..:laugh:


      Einer sagt 0€ der andere sagt 80 Milliarden Euro....

      Wer lügt??

      By the way ist immer die Frage was man unter Subvention versteht;)

      Im übrigen alle Peanuts verglichen mit dem was unsere Landwirte an Kohle abziehen.....
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 13:05:38
      Beitrag Nr. 4.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.096.669 von Doppelvize am 23.07.13 12:39:31"by the way"...uuuh, das klingt etwas lächerlich, mit Verlaub.

      Die Subventionen der Landwirtschaft sind natürlich nicht vergleichbar, weil deren GAU bestenfalls eine Magenverstimmung ist. Insoweit sind die Subventionen der Atom"wirtschaft" ungleich höher.

      Im Übrigen betragen die Agrarsubventionen nicht einmal 150 Mrd EUR/Jahr (was natürlich auch viel zu viel ist und schnellstens reduziert werden sollte.)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 14:05:05
      Beitrag Nr. 4.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.096.069 von Ballyclare am 23.07.13 11:42:29Wenn Grüne rechnen, kommt hinten Ideologie raus

      Der Verzicht auf Atomenergie macht Strom unbezahlbar. Die Energiewende beruhte von vornherein auf einer volkswirtschaftlichen Fehlkalkulation. Aber niemanden scheint das nachhaltig zu stören.

      u.a.
      Die deutsche Energiewende ist nicht das Ergebnis von Weitsicht, sondern von Übereilung. Sie wurde unmittelbar unter dem Eindruck einer Katastrophe, des Fukushima-Unfalls, beschlossen.

      Vor diesem Hintergrund wird verständlich, warum das Kostenproblem so krass vernachlässigt wurde und sich vernünftige Menschen auf völlig wirtschaftsferne Fundamentalrechnungen einließen. Doch war diese Entscheidung grundfalsch. Die Politik der "Wende" ist nicht nur in der Sache fahrlässig, sondern sie steht auch im Gegensatz zu der guten technologischen Tradition in Deutschland: Sie setzt nicht mehr auf graduelle Veränderungen und auf einen Pluralismus der Systeme.

      Sie hat keinen Blick für die längeren historischen Rhythmen der technologischen Entwicklung, sonst würde sie die Tatsache ernst nehmen, dass bei der Nutzung erneuerbarer Energien wichtige Zwischenglieder (wie die Speichertechniken) trotz großer Anstrengungen immer noch fehlen.

      Und sie hat auch keinen Blick für das globale Momentum: Die Welt muss in diesem Jahrhundert erst den Berg des Bevölkerungswachstums bewältigen, bevor sie sich größere Kostenschübe bei der Energie oder der Ernährung leisten kann.


      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article118247626/Wenn-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.welt.de/debatte/kommentare/article118247626/Wenn-…
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      Avatar
      schrieb am 23.07.13 15:12:31
      Beitrag Nr. 4.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.097.323 von Ballyclare am 23.07.13 14:05:05Es ist schon schlimm genug, dass erst ein erneuter Super-GAU die deutsche Regierung endlich partiell zur Vernunft bringen konnte. Noch idiotischer wäre es freilich gewesen, wenn die Energiewende aus lauter dummm-dreister Gier trotzdem nicht vollzogen worden wäre, wie es etwa in Tschechien und Frankreich, aber auch in China zu beobachten ist.
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 22:03:45
      Beitrag Nr. 4.775 ()
      Hier noch etwas Erbauliches, eine Gute-Nacht-Geschichte sozusagen, zum Thema Stromspeicher:

      http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/11274512_wissen-v…
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 00:24:45
      Beitrag Nr. 4.776 ()
      Zitat von happygolucky: Hier noch etwas Erbauliches, eine Gute-Nacht-Geschichte sozusagen, zum Thema Stromspeicher:

      http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/11274512_wissen-v…


      Volksverdummung auf Kosten der Gebuehrenzahler. Dieses Land ist wirklich am Ende.
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 07:34:39
      Beitrag Nr. 4.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.097.323 von Ballyclare am 23.07.13 14:05:05Kohlekraftwerke laufen auf Hochtouren, Ökostrom stagniert

      Berlin. Die deutschen Kohlekraftwerke liefen im ersten Halbjahr 2013 auf Hochtouren. Braun- und Steinkohlekraftwerke sowie Gas-Anlagen produzierten 12,4 Prozent mehr Strom als im Vorjahr. Dagegen lieferten Windräder und Solaranlagen weniger. Der deutsche Treibhausgas-Ausstoß droht dieses Jahr zu steigen.


      http://www.derwesten.de/wirtschaft/kohlekraftwerke-laufen-au…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.derwesten.de/wirtschaft/kohlekraftwerke-laufen-au…
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 08:23:50
      Beitrag Nr. 4.778 ()
      Zitat von Ballyclare: Wenn Grüne rechnen, kommt hinten Ideologie raus

      Der Verzicht auf Atomenergie macht Strom unbezahlbar. Die Energiewende beruhte von vornherein auf einer volkswirtschaftlichen Fehlkalkulation. Aber niemanden scheint das nachhaltig zu stören.


      und wieder falsch! keine Fehlkalkulation!

      Richtig: Wenn Atomstromlobbyisten rechnen, kommt hinten Ideologie (nur Atomstrom) raus
      Belly, wer hätte das gedacht. Seit 50 Jahren wird diese Stromart von diesen Fuzzis "schön, sauber und billig" gerechnet.
      Unterlass diese Volksverdummung!
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 08:48:00
      Beitrag Nr. 4.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.096.863 von happygolucky am 23.07.13 13:05:38Im Übrigen betragen die Agrarsubventionen nicht einmal 150 Mrd EUR/Jahr (was natürlich auch viel zu viel ist und schnellstens reduziert werden sollte.)

      Soll das witzig sein????? nicht einmal 150 Mrd EUR/Jahr

      Welche Gruppe mittelständischer Unternehmer kriegt noch 150Mrd pro Jahr??

      Na??

      Bei Hartz IV Empfängern regt man sich auf das fürs Nichtstun Geld kassiert wird! Bei Landwirten ist das normal! Verstehe die Logik nicht? Oder könnte es sein, das Landwirte CDU/CSU Stammwähler sind?;) So wie einst Milliarden im Kohlebergbau versenkt wurden weil die Kumpel SPD wählten....
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      Avatar
      schrieb am 24.07.13 11:07:32
      Beitrag Nr. 4.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.102.545 von Doppelvize am 24.07.13 08:48:00Das muss schnellstens reduziert werden, sage ich ja. Die brauchen auch GAR KEINE Subventionen mehr. Meinetwegen können die alle Diesel und Benzin anbauen, dann steigen die Lebensmittelpreise von ganz allein. Subventionen in der Landwirtschaft sind ein Riesen-Skandal.
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 13:11:07
      Beitrag Nr. 4.781 ()
      "Selbst Polen scheint seine Ausbaupläne inzwischen auf die lange Bank zu schieben. Ursprünglich sollten 2020 bereits AKW mit einer Leistung von drei Gigawatt am Netz sein. Nun heißt es, in zehn bis 12 Jahren könne der erste Reaktor laufen. Baustellen gibt es bisher noch keine.
      Allzu populär ist der Atomstrom allerdings auch beim Nachbarn nicht mehr. Im vergangenen Jahr hatten sich in einer betroffenen Ostseegemeinde eine große Mehrheit der Bevölkerung gegen den Bau eines AKW ausgesprochen (Ergebnis der Volksabstimmung zum AKW-Neubau in Polen). Das soll dort in unmittelbare Nachbarschaft eines beliebten Badeorts mit zahlreichen Ferienhäusern, Pensionen, Rehakliniken sowie Kur- und Erholungsheimen errichtet werden.

      Behörden machen Rückzieher

      Auch andernorts nimmt die Duldsamkeit der Bevölkerung für Atomprojekte rapide ab. In der südchinesischen Stadt Jiangmen wurden letzte Woche nach massiven Bürgerprotesten Pläne für den Bau einer Urananreicherungsanlage zurückgenommen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Anwohner fürchteten Gesundheitsgefahren, die von der Anlage ausgehen könnten."

      "Nach dem Unfall in Fukushima im März 2013 und angesichts der besseren Verfügbarkeit von Informationen durch das Internet ist auch in China der Zweifel an der Sicherheit der AKW in der Bevölkerung gewachsen.

      Die chinesische Regierung hatte nach der Reaktorkatastrophe einen Baustopp und eine Revision der Baupläne angeordnet. Inzwischen wird auf den 28 Baustellen wieder gehämmert, aber die ehrgeizigen Pläne wurden deutlich zurechtgestutzt: Statt einer AKW-Leistung von 80 bis 90 Gigawatt wird für 2020 nur noch eine Leistung von 56 GW angestrebt. Derzeit sind in der Volksrepublik 18 Reaktoren in Betrieb, die knapp zwei Prozent des in China verbrauchten Stroms liefern."


      "Die chinesische Regierung hat das Ausbauziel für Fotovoltaikanlagen für 2015 von 21 auf 35 Gigawatt heraufgesetzt. Das geht aus einem Bericht der US-amerikanischen Nachrichtenagentur UPI hervor. In den nächsten Jahren sollen jährlich zehn GW solarer Leistung installiert werden. Damit dürfte sich China zum weltweit größten Markt für Solaranlagen entwickeln und in wenigen Jahren zur weltweiten Nummer Eins in Sachen Solarstrom werden. Bei der Windenergie hat es - gemessen an der installierten Leistung - diese Position bereits inne."


      http://www.heise.de/tp/artikel/39/39573/2.html
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 15:34:58
      Beitrag Nr. 4.782 ()
      "TOKIO rtr | Die Sanierungsarbeiten an der havarierten japanischen Atomanlage Fukushima könnten offiziellen Schätzungen zufolge deutlich höher ausfallen als veranschlagt. Wie das staatlich unterstützte Nationale Institut für Industrielle Wissenschaft und Technologie mitteilte, könnten die Kosten umgerechnet bis zu 44 Milliarden Euro und damit fünf Mal so viel wie von der Regierung geschätzt betragen."

      http://www.taz.de/Nach-Atomunglueck-in-Japan/!120530/
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      Avatar
      schrieb am 25.07.13 19:09:39
      Beitrag Nr. 4.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.106.095 von AdHick am 24.07.13 15:34:58Sind die Kosten für die Dekontamination der großen Umgebung, Entschädigungen für Verdienstausfall der Fischer, Landwirte und sonstigen Betriebe und Wohnungen im Sperrgebiet darin schon enthalten? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.13 22:17:28
      Beitrag Nr. 4.784 ()
      Die voellig ueberzogenen Vorsorgemassnahmen muss man allein der gruenen Lobby anrechnen.

      Wuerde man mit gleichem Massstab auf andere Fromen der Umweltverschmutzung reagieren, muesste man weite Teile Europa heute evakuieren.

      In Deutschland werden mehr Menschen durch das Abschalten der AKW und Hochfahren der Kohlekraftwerke sterben als in Fukujima durch Radioaktivitaet.


      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.13 08:18:37
      Beitrag Nr. 4.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.117.331 von bmann025 am 25.07.13 22:17:28
      Will man weniger Todesfälle? Dann --> Kernkraft!
      u.a.
      Zählt man die Todesfälle durch Aktivitäten zur Energieerzeugung sowie der damit zusammen hängenden Verschmutzung und der Umweltschäden zusammen, zeigt sich, dass Kohle bei Weitem die tödlichste Quelle ist ( und die meisten Studien schließen spekulative Schätzungen über die Auswirkungen globaler Erwärmung aus). Die WHO ordnet mindestens 1 Million Todesfälle pro Jahr dem Kohlebergbau, dem Transport und Arbeitsunfällen sowie der Luft-, Boden- und Wasserverschmutzung zu. (Im Gegensatz dazu war selbst die Strahlung, der das Wildleben in der Evakuierungszone von Fukushima ausgesetzt war, „zu schwach, um beobachtbare akute Auswirkungen“ zu zeitigen). In Ländern mit Kohle als größtem Teil im Energiemix wie z. B. Australien steigen dadurch die Ausgaben für das Gesundheitswesen um geschätzte 10 Prozent.

      Aus Kohlevorräten wird die Hälfte des Stromes der Welt erzeugt, trotz einer geschätzten globalen Todesrate von etwa 100 Leben pro Terawattstunde Energie – viel höher als alle anderen Quellen. Öl folgt als Nächstes mit 36 Todesfällen. Die Welt benutzt die zwei tödlichsten Energiequellen, um 60% seines Energiebedarfs zu decken. Die dritte gefährlichste Quelle, Erdgas, trägt 21 Prozent bei und weist eine Todesrate von vier pro Terawattstunde auf.

      Die Gefahren fossiler Treibstoffe sind in der Denkwelt der Umweltaktivisten kein Thema (ich selbst schließe mich mit ein), aber die Risiken einiger Alternativen sind es mit Sicherheit.

      Biotreibstoffe fordern 12 Leben pro Terawattstunde, Wasserkraft 1,4 Leben (hauptsächlich wegen seltener, dann aber katastrophaler Dammbrüche), Sonnenkraft 0,44 Leben (hauptsächlich durch herab fallende Teile und Stromschläge) und Windkraft 0,15 Leben. Die sicherste Quelle von allen ist die Kernkraft, mit der 17 Prozent des globalen Stromes erzeugt werden, mit 0,04 Todesfällen pro Terawattstunde. Folglich tötet die Stromerzeugung mit Kohle pro einer gegebenen Energiemenge 2500 mal so viele Menschen.

      http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/will-man-we…
      ( Keine Verbindung - Honi soit qui mal y pense!);)


      Kohlekraftwerke laufen auf Hochtouren, Ökostrom stagniert


      Berlin. Die deutschen Kohlekraftwerke liefen im ersten Halbjahr 2013 auf Hochtouren. Braun- und Steinkohlekraftwerke sowie Gas-Anlagen produzierten 12,4 Prozent mehr Strom als im Vorjahr. Dagegen lieferten Windräder und Solaranlagen weniger. Der deutsche Treibhausgas-Ausstoß droht dieses Jahr zu steigen.


      http://www.derwesten.de/wirtschaft/kohlekraftwerke-laufen-au…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.13 10:29:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 22:46:13
      Beitrag Nr. 4.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.118.555 von Ballyclare am 26.07.13 08:18:37Guter Vergleich, der von diesem Grün-Vollpfosten gleich mit Beleidigung quittiert.

      Lass mal in einem AKW in D auch nur einen einzigen Todesfall durch Radioaktivität auftreten.

      Sofort gibt es Massen-Demos mit Menschenketten von München bis nach Kiel und sofortige Abschaltung der restlichen AKWs in D !!!!

      Die Massen sind durch Grüne Doktrinen komplett eingelullt/verblödet !!!!

      Oder woher kommen diese 14 % Wahlstimmen ???

      Und wenn dann die für den EEG-Strom unbedingt notwendigen Pumpspeicher gebaut werden sollen, z. B. im Schwarzwald, dann sind es wieder die Grünen, die massiv dagegen demonstrieren.

      Kleine Kinder sind weniger naiv und weniger weltfremd !!!
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 00:30:47
      Beitrag Nr. 4.788 ()
      Zitat von MIRU: Sofort gibt es Massen-Demos mit Menschenketten von München bis nach Kiel und sofortige Abschaltung der restlichen AKWs in D !!!!

      Die Massen sind durch Grüne Doktrinen komplett eingelullt/verblödet !!!!

      Oder woher kommen diese 14 % Wahlstimmen ???


      vom dem intelligenteren Teil der deutschen Bevölkerung! :)
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 00:47:55
      Beitrag Nr. 4.789 ()
      Zitat von Ballyclare: Zählt man die Todesfälle durch Aktivitäten zur Energieerzeugung sowie der damit zusammen hängenden Verschmutzung und der Umweltschäden zusammen, zeigt sich, dass Kohle bei Weitem die tödlichste Quelle ist


      Das kommt bei Dummschwätzern heraus, die altes Bildmaterial aus dem Jahr 2001 verwenden
      und damit um sich werfen, um den Leiten Angst einzujagen. Seit (2005 ff) gibt es nicht nur die Euronorm 5, Fahrverbote in Innenstädten, Elektro-, Ruß- und Partikelfilter für PKW, LKW, Industrieanlagen, Kraftwerke, moderne Kehrmaschinen, eine um 45% geringere Feinstaubbelastung (PM10) und Luftreihaltepläne.
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 01:32:38
      Beitrag Nr. 4.790 ()
      Gillybaer,

      deine Postingfrequenz ist weiterhin umgekehrt proportional zu deinem Kenntnisstand.

      Die obigen Massnahmen aendern nichts an der Tatsache, dass Luftverschmutzung um viele Groessenordnungen toedlicher bleibt als Radioaktivitaet aus Kernenergie. Verbrennung von Biomasse, Holzoefen und Pelletheizungen kommen neuerdings noch hinzu.

      Bei gleichen Massstaeben wie in Fukujima muesste man Deutschland komplett wegen der Luftverschmutzung evakuieren.

      Grundwissen ist uebersichtlich bei der ansonsten nicht zu empfehlenden Sueddeutschen vorhanden:

      Noch immer werden, vor allem in größeren Städten und an vielbefahrenen Straßen, immens hohe Werte der gesundheitsschädlichen Mikropartikel gemessen. Tag für Tag. Trotz Umweltzone, Fahrverboten für Lkws und anderen Maßnahmen.

      Und das hat gravierende Folgen. Denn die kleinen Feinstaub-Teilchen, die einen Durchmesser von weniger als zehn Mikrometer (0,01 Millimeter) haben, können ungehindert in den menschlichen Körper, in Atemwege, Lunge und Blutbahn gelangen und dort großen Schaden anrichten


      http://www.sueddeutsche.de/wissen/interaktive-deutschlandkar…

      Und hier die interaktive Deutschlandkarte:

      http://www.sueddeutsche.de/app/infografiken/wissen/feinstaub…
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 01:34:31
      Beitrag Nr. 4.791 ()
      "Dem Umweltbundesamt (UBA) zufolge hat sich die Feinstaubbelastung in Deutschland seit Anfang des Jahrzehnts "nicht nachweisbar verringert", sie schwanke lediglich witterungsbedingt von Jahr zu Jahr."

      http://www.sueddeutsche.de/wissen/interaktive-deutschlandkar…
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 09:57:09
      Beitrag Nr. 4.792 ()
      Zitat von bmann025: "Dem Umweltbundesamt (UBA) zufolge hat sich die Feinstaubbelastung in Deutschland seit Anfang des Jahrzehnts "nicht nachweisbar verringert", sie schwanke lediglich witterungsbedingt von Jahr zu Jahr."

      http://www.sueddeutsche.de/wissen/interaktive-deutschlandkar…


      amann075, hälst du die user für dumm?
      Bist du unfähig, den Artikel zu lesen?

      Doch die Realität sieht anders aus. Im Jahr 2011 wurde dieser Grenzwert an Deutschlands schmutzigster Straße, dem Stuttgarter Neckartor, an 89 Tagen überschritten. 79 Überschreitungen meldete die Station in der Kurt-Schumacher-Straße in Gelsenkirchen. Und in Leipzig (Lützener Straße) lagen die Feinstaub-Werte an 69 Tagen über dem erlaubten Grenzwert.


      Zwar waren die Werte zu Beginn der Messungen im Jahr 2005 noch erschreckender. Damals meldete die Station am Stuttgarter Neckartor 187 Tage, an denen der Grenzwert überschritten wurde.
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 10:03:30
      Beitrag Nr. 4.793 ()
      Gillybaer,

      das UBA verweist auf witterungsbedingte Schwankungen. Die wesentliche Aussage ist aber, dass sich die Feinstaubbelastung im letzten Jahrzehnt nicht nachweisbar verringert hat. Das ist eigentlich nicht schwer zu verstehen.

      PS: hältst kommt von halten und hat nichts mit dem Hals zu tun.
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 10:37:49
      Beitrag Nr. 4.794 ()
      Protokoll des Scheiterns

      Feinstaub am Stuttgarter Neckartor.

      http://www.sueddeutsche.de/wissen/feinstaub-hauptstadt-stutt…

      Hinzu kommt, dass die meisten "Massnahmen" (Fahrverbote, laengere Gruenphase von Ampeln,...) das Problem nur an andere Stelle verlagern.
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 11:57:51
      Beitrag Nr. 4.795 ()
      Zitat von bmann025: Gillybaer,

      das UBA verweist auf witterungsbedingte Schwankungen.


      Ja, das das habe ich 1977/78 bereits mit eigenen mobilen und stationären Messungen belegt.
      Messmethode: Bergerhoff-Gerät nach VDI 2119

      Da gab es solche tollen, bunten Karten noch nicht! Es reichte schwarz - grau - weiß
      Schau dir mal die anuellen Staubverteilungnen 2011, 2012, 2013 an!
      Feinstaubatlas: http://www.sueddeutsche.de/app/infografiken/wissen/feinstaub…

      Ältere Literatur-Kostprobe (Meßwerte in g/m²/d) :

      Göttingen 0,20 (Mittelwert, Stadt, Landkreis, Industriegebiet) - min 0,10 - max 0,53

      Berlin 0,50
      Dortmund (Nord) 1,0
      Hamburg (max) 1,40

      Donezk 2,57
      Liverpool 2,70
      Dnjepropetrowsk 4,03
      Ostrava 5,0

      Gesamtstaub in Gramm/m²

      in Jung, H. Luftverunreinigung und industrielle Staubbekämpfung -
      Akademie Verlag Berlin,1965
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 16:15:50
      Beitrag Nr. 4.796 ()
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 17:14:38
      Beitrag Nr. 4.797 ()
      Zitat von Fundivest: Kartellamt fordert Ende des Öko-Wahns

      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/14014-kartellamt-f…


      3. Wiederholung

      Der Börsenexperte Michael Mross greift dort zur “Analyse” der Finanzmärkte auch auf die Weissagungen des Nostradamus und Mahendras[7] zurück. Die Mehrheit der lancierten Artikel sind antiamerikanische Hetzschriften, deren Wortgewalt und Fanatismus mehr auf ein eindeutiges Ressentiment, als auf eine scharfsinnige Ausseinandersetzung schließen lassen. Es fehlt auch nicht an apokalyptischen Theorien zum Fortgang der Welt, wie der Prophezeihung einer europaweiten Militärdiktatur.[8]

      Bei all dieser eindeutigen Berichterstattung verwundert es nicht, dass sich mmnews.de zu einem Portal für rechtsradikale Meinungsbildung entwickelt hat. Unter den Artikel finden sich hunderte Kommentare, die mehrheitlich auf einen rechtsradikalen Hintergrund hindeuten.[9] Nicht selten gleiten die Kommentare in verdeckten oder offenen Antisemitismus ab. Der Tiraden gegen den Zentralrat der Juden[19] oder den “jüdischen Weltstaat”[11] sind Äusserungen, die auf mmnews.de unwidersprochen im Raum stehenbleiben.

      Scheinbar sind die Redaktionen von N24, CNBC, Wallstreet online und Focus nicht im Bilde darüber, welche Meinungen Michael Mross nebenberuflich vertritt. Es ist kaum vorstellbar, dass diese mit dem Image eines seriösen Börsenexperten zusammenzudenken sind.


      http://www.hagalil.com/archiv/2009/04/22/mross/

      Leute, die den Volksgenossen Mross zitieren, sollten bevorzugt und beschleunigt aus Deutschland ausreisen dürfen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 20:37:20
      Beitrag Nr. 4.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.135.435 von GillyBaer am 29.07.13 17:14:38*gähn*
      Der Artikel auf haGalil nennt Mross außerdem einen Truther und er habe seine Firma auf Sri Lanka.
      Die Leserkommentare zu dem Artikel nennen ihn zum Teil übertrieben.

      Und was soll's: Ist nicht Jakob Augstein einer der größten Antisemiten (angeblich)?
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 22:46:52
      Beitrag Nr. 4.799 ()
      Zitat von Fundivest: *gähn*

      Und was soll's: Ist nicht Jakob Augstein einer der größten Antisemiten (angeblich)?


      *gähn*^2 - :yawn: :yawn:

      Nicht relativieren und hier den Broder machen, der Schuh ist für dich ein paar Nummern zu groß!
      Und nun Abflug nach Spanien, aber flott!
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 14:06:26
      Beitrag Nr. 4.800 ()
      Zitat von Fundivest: Der Artikel auf haGalil nennt Mross außerdem einen Truther...
      Mross ist ein Truther. Der verdient sein Geld damit.
      Avatar
      schrieb am 02.08.13 11:26:15
      Beitrag Nr. 4.801 ()
      Wie passt das zusammen: seriös und Börsenexperte ?
      Avatar
      schrieb am 02.08.13 15:13:12
      Beitrag Nr. 4.802 ()
      Zitat von waldheim: Wie passt das zusammen: seriös und Börsenexperte ?


      Weshalb darf ein Börsenexperte kein HC-Leugner sein?
      Werden dadurch seine Chartprognosen schlechter?
      Avatar
      schrieb am 02.08.13 20:58:51
      Beitrag Nr. 4.803 ()
      Dürfen schon, können nicht.
      Die erste Frage ist immer: Sonny Bono. .... oder heisst es cui bono ?
      Alles eine Frage der Erfahrung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 07:37:25
      Beitrag Nr. 4.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.172.725 von waldheim am 02.08.13 20:58:51Und nun der fehlende Satz:
      Bezieht sich natürlich auf die grundsätzlich anzuzweifelnde Seriosität von 'Börsenexperten'.
      Avatar
      schrieb am 19.08.13 07:46:09
      Beitrag Nr. 4.805 ()
      Gorleben: Das Endlagersuchgesetz – ein deutsches Drama
      Von Helmut Fuchs

      u.a.
      Fortschrittsangst und Ökowende
      Wie ist es zu verstehen, dass nur in Deutschland, nicht dagegen in Finnland, Belgien, Schweden, Großbritannien, Frankreich, Schweiz, Spanien, USA, Brasilien, Südafrika, Südkorea, Taiwan, Japan, Russland, Indien etc., aus guten und gesellschaftlich nützlichen Ideen wie Naturschutz, Umweltschutz, Ökologie eine erfolgreiche politische Bewegung entstehen konnte, die mit nicht demokratisch legitimierten und mit reichlich Spenden gefütterten NGOs kooperiert. Wie ist es möglich, dass diese Kooperation gezielt mittels subtiler Desinformation, Verkündung von Halbwahrheiten, Verschweigen von Tatsachen sowie mit pseudowissenschaftlichen Argumenten unter Beschwörung der von ihnen definierten Nachhaltigkeit mit politischer Raffinesse solchen großen Einfluss und derartige Macht erschleichen konnten? Und das alles im Namen der Ökologie, im Namen des Naturschutzes. Warum?

      (funkt. nicht - in das Archiv " August" gehen )
      http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artik…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artik…
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      Avatar
      schrieb am 19.08.13 11:50:41
      Beitrag Nr. 4.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.274.949 von Ballyclare am 19.08.13 07:46:09Vielleicht ist es eine deutsche Eigenart, die jeweils neueste Zeitgeistideologie zum Extrem zu treiben und am liebsten die ganze Welt daran genesen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 11:54:11
      Beitrag Nr. 4.807 ()
      Die Verseuchung geht pausenlos weiter:


      "Unfall in Fukushima
      Verseuchtes Wasser ausgelaufen

      Rund 300 Tonnen hoch radioaktives Wasser sind aus einem Tank ausgetreten. Laut Betreiber Tepco versickerte es im Boden. Doch täglich gelangt Wasser ins Meer.


      TOKIO ap/rtr | Auf dem Gelände des japanischen Katastrophenreaktors Fukushima sind 300 Tonnen hoch radioaktives Wasser aus einem Überlauf-Tank ausgelaufen. Dies hat am Dienstag die Betreiberfirma Tepco in Tokio mitgeteilt. Das Wasser sei mit 80 Millionen Bequerel Strahlung pro Liter belastet und zum Großteil im Boden versickert, trotz einer Barriere aus Sandsäcken rund um den Tank.

      Die Reste würden nun in Ersatztanks gepumpt. Angaben zur Ursache oder dem genauen Ort machte das Unternehmen zunächst nicht.

      Nach massiven Problemen mit auslaufendem, radioaktivem Wasser hat die japanische Regierung Anfang des Monats angekündigt, die Lösung des Problems selbst in die Hand nehmen. Erwogen wird der mehrere Milliarden Euro teure Bau einer Abschottung rund um die Atomruine, um das auslaufende Wasser zu stoppen.

      Zuvor hatte die japanische Regierung bestätigt, dass seit gut zwei Jahren täglich etwa 300 Tonnen kontaminiertes Wasser in der Nähe des zerstörten Kraftwerks ins Meer strömen. Tepco erklärte dazu, dass das Wasser auch unter oder über eine im Boden eingelassene Barriere fließt.

      In der Atomanlage war es 2011 nach einem Erdbeben und einem Tsunami zum Super-GAU mit mehreren Kernschmelzen gekommen."


      http://www.taz.de/Unfall-in-Fukushima/!122148/
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      schrieb am 21.08.13 09:39:34
      Beitrag Nr. 4.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.284.329 von AdHick am 20.08.13 11:54:11UPDATE:

      " Die japanische Atomaufsichtsbehörde stufte das Ereignis zu einem "ernsten Störfall" hoch."


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/fukushima-japan-e…
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 21:25:47
      Beitrag Nr. 4.809 ()
      Slovakei:

      "Ausbau des AKW Mochovce gestoppt
      Nach Protest: Der Oberste Gerichtshof hat den Genehmigungsbescheid für Fertigstellung der Reaktoren aufgehoben."

      http://kurier.at/politik/weltchronik/slowakei-ausbau-des-akw…
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 09:25:30
      Beitrag Nr. 4.810 ()
      Eine Eskalation der Fukushima-Katastrophe scheint unausweichlich, wenn die Informationen in folgendem Interview zutreffend sind:

      http://voiceofrussia.com/2013_08_20/Nuclear-energy-in-Japan-…
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 10:26:06
      Beitrag Nr. 4.811 ()
      "EU will Bau neuer AKW fördern"

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      http://www.n-tv.de/politik/EU-will-Bau-neuer-AKW-foerdern-ar…

      Und wer zahlt am meisten in den Bürokratensumpf EU ein ????

      D.h. Öko-Doof-Michel mit seiner AKW-Hysterie bezahlt teuer für den EEG-Wahnsinn (offzielle Feststellung) und für den Bau neuer AKWs in der EU !!!!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Per Saldo wird Doof-Michel dann noch den AKW-Strom importieren müssen, da sich normale KWs in D nicht mehr lohnen und nachts normalerweise keine Sonne scheint. Windstille soll es auch ab und zu mal geben.

      Wo sind die notwendigen Energiespeicher ????

      Werden von grünen Volltrottelen verhindert, weil irgenwo eine Fledermaus wohnt !!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Merkt ihr AKW-Gegner eigentlich noch irgendwas oder seid ihr alle von der Öko-Drog zugedröhnt ????



      Bessere
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      Avatar
      schrieb am 23.08.13 15:43:50
      Beitrag Nr. 4.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.309.331 von MIRU am 23.08.13 10:26:06Per Saldo wird Doof-Michel dann noch den AKW-Strom importieren müssen, da sich normale KWs in D nicht mehr lohnen und nachts normalerweise keine Sonne scheint. Windstille soll es auch ab und zu mal geben.
      Wo sind die notwendigen Energiespeicher ????
      Werden von grünen Volltrottelen verhindert, weil irgenwo eine Fledermaus wohnt !!!!




      leider alles bittere Wahrheit, oder eher schon Realsatire :cry:


      die spinnerten grünen Ideen taugen - falls überhaupt - für kleine Einheiten, Selbstversorger etc. ein Volk kann man mit deren abstrusen Vorstellungen nicht versorgen, weder mir Energie, noch mit Nahrung oder sonstwas. Daran erkennt man deren unglaublichen Einsiedler-Egoismus.:O
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      Avatar
      schrieb am 30.08.13 11:02:05
      Beitrag Nr. 4.813 ()
      Zitat von MIRU: "EU will Bau neuer AKW fördern"

      http://www.n-tv.de/politik/EU-will-Bau-neuer-AKW-foerdern-ar…

      Und wer zahlt am meisten in den Bürokratensumpf EU ein ????

      D.h. Öko-Doof-Michel mit seiner AKW-Hysterie bezahlt teuer für den EEG-Wahnsinn (offzielle Feststellung) und für den Bau neuer AKWs in der EU !!!!


      Klar merken wir, wie doof CDU/EU-AKW-Oetti ist! :laugh::laugh::laugh:
      Er kommt leider vom Atomstromvirus nicht mehr los.

      Dummerweise wird er von der deutschen Atomstrom-Mafia und den EIKE AKW-Hsterie/Klimafanten
      sooooooooooo durchsichtig unterstützt, dass es auch dem dümmsten CSU-Wähler in Bayern auffällt. :laugh::laugh:

      Merkt ihr AKW-Fans eigentlich noch irgendwas oder seid ihr alle von den AKW-Drogen zugedröhnt ????
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 30.08.13 15:18:00
      Beitrag Nr. 4.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.355.513 von GillyBaer am 30.08.13 11:02:05Gilly bist du mit for4zim verwandt? Ihr habt beide die gleiche Ausdrucksweise. Wie die ist sage ich jetzt lieber nicht.
      :keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 18:16:33
      Beitrag Nr. 4.815 ()
      Keine panik, gibt einen aufsteigenden und einen absteigenden ast....
      Alles klar?

      cu Ludmilla

      Dienstag, 27. August 2013
      Immer mehr Länder unterstützen EE
      127 Staaten auf der Erde unterstützen die erneuerbaren Energien (EE) politisch. Das vermeldet das Klimaportal klimaretter.info mit Verweis auf eine neue Studie des Worldwatch Instituts. Im Jahr 2005 waren das erst in 48 Staaten der Fall. Vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer haben zugelegt. Sie machen zwei Drittel der Staaten mit Förderprogrammen aus.

      Auch in der Schweiz sorgt eine Einspeisevergütung für Zubau.
      Die Einspeisevergütung nach deutschem Vorbild gehört dabei zu den Spitzenreitern unter den Fördermaßnahmen. Insgesamt 99 Staaten und Regionen haben das Modell inzwischen kopiert. 66 Staaten setzen zudem auf Steuererleichterungen für die Erneuerbaren. Der Großteil der Förderprogramme zielt auf die Stromerzeugung. Im Bereich Wärme und Kühlung sowie Verkehr gibt es dagegen wenig Unterstützung. Beispielsweise fördern nur 51 Staaten einen stärkeren Einsatz regenerativer Energien im Verkehrssektor.

      "In dem Maße, wie die Erneuerbaren erwachsen werden, werden Politiker vor neue Herausforderungen gestellt" sagte der Autor der Worldwatch-Studie, Evan Musolino. "Während sich die Zuwachsrate bei Staaten mit Förderprogrammen für erneuerbare Energien in den letzten Jahren etwas verlangsamt hat, gibt es eine Vielzahl von Aktivitäten, diese Programme zu überarbeiten."

      Die politische Unterstützung für erneuerbare Energien nimmt weltweit zu. Wie aus einer Studie des Worldwatch Institute hervorgeht, laufen mittlerweile in 127 Staaten entsprechende Förderprogramme. Im Jahr 2005 waren das erst in 48 Staaten der Fall. Vor allem die Entwicklungs- und Schwellenländer haben nachgelegt. Sie machen zwei Drittel der Staaten mit Förderprogrammen aus.

      Die Einspeisevergütung nach deutschem Vorbild gehört dabei zu den Spitzenreitern unter den Fördermaßnahmen. Insgesamt 99 Staaten und Regionen haben das Modell inzwischen kopiert. 66 Staaten setzen zudem auf Steuererleichterungen für die Erneuerbaren. Der Großteil der Förderprogramme zielt auf die Stromerzeugung. Im Bereich Wärme und Kühlung sowie Verkehr gibt es dagegen wenig Unterstützung. Beispielsweise fördern nur 51 Staaten einen stärkeren Einsatz regenerativer Energien im Verkehrssektor.

      "In dem Maße, wie die Erneuerbaren erwachsen werden, werden Politiker vor neue Herausforderungen gestellt" sagte der Autor der Worldwatch-Studie, Evan Musolino. "Während sich die Zuwachsrate bei Staaten mit Förderprogrammen für erneuerbare Energien in den letzten Jahren etwas verlangsamt hat, gibt es eine Vielzahl von Aktivitäten, diese Programme zu überarbeiten."

      Quelle: klimaretter.info / Agenturen
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      Avatar
      schrieb am 01.09.13 10:33:13
      Beitrag Nr. 4.816 ()
      Zitat von AdHick: UPDATE:

      " Die japanische Atomaufsichtsbehörde stufte das Ereignis zu einem "ernsten Störfall" hoch."

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/fukushima-japan-e…
      Tödliche Strahlung in Fukushima! :cry:

      01.09.13
      Extreme Strahlung an Fukushima-Wassertank gemessen
      .....
      Die AKW-Betreiberfirma Tepco teilte am Samstag mit, dass man am selben Tank nun 1800 Millisievert pro Stunde gemessen habe. Hielte sich ein Mensch in unmittelbarer Nähe einer solchen Strahlenquelle auf, hätte er nach vier Stunden eine tödliche Dosis aufgenommen.
      .....
      Nach Angaben eines Tepco-Sprechers hatten die Aufseher Messgeräte benutzt, die maximal 100 Millisievert erfassen können. Erst als sie neue Instrumente bekommen hätten, die bis zu 10.000 Millisievert reichten, sei die enorm erhöhte Strahlung aufgefallen. :(

      .....
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/radioaktivitaet-m…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 19:46:11
      Beitrag Nr. 4.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.312.113 von Effektentiger am 23.08.13 15:43:50die spinnerten grünen Ideen taugen - falls überhaupt - für kleine Einheiten, Selbstversorger etc. ein Volk kann man mit deren abstrusen Vorstellungen nicht versorgen, weder mir Energie, noch mit Nahrung oder sonstwas. - ohne Ideen, auch wenn es spinnerte sind, kein Fortschritt! Vor Jahren hätte man jeden ausgelacht, der ein einen Tesla-Motor in ein Auto einbauen wollte. Und was ist heute? Heute fahren die Dinger auf der Straße und sind sehr gefragt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 19:51:02
      Beitrag Nr. 4.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.364.027 von Escapee am 01.09.13 10:33:13Nach Angaben eines Tepco-Sprechers hatten die Aufseher Messgeräte benutzt, die maximal 100 Millisievert erfassen können. Erst als sie neue Instrumente bekommen hätten, die bis zu 10.000 Millisievert reichten, sei die enorm erhöhte Strahlung aufgefallen - das hat doch System in Fukushima! Kurz nach der Katastrophe hatte man defekte Geräte, die gemessenen Werte waren zwar hoch aber nicht so hoch wie man vermutet hat.

      Im übrigen wird es hier User geben, die die Höhe der gemessenen Strahlung anzweifeln werden, weil die Arbeiter nicht gleich tot umgefallen sind. Denn wo man nicht gleich tot umfällt, ist die Strahlung nicht überhöht sondern im Normalbereich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 05:09:36
      Beitrag Nr. 4.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.359.111 von Ludmilla am 30.08.13 18:16:33Wenn Blöde Blödsinn nachahmen kann nur Blödsinn das Ergebnis sein.

      Aber was sage ich, du kennst das ja.
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      Avatar
      schrieb am 02.09.13 11:34:21
      Beitrag Nr. 4.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.366.429 von aekschonaer am 02.09.13 05:09:36Ludmillas Quelle war Klimaretter.info - da muss man am Text eine Propaganda-Rücktransformation vornehmen.

      Und dann bedeutet der letzte Satz "Während sich die Zuwachsrate bei Staaten mit Förderprogrammen für erneuerbare Energien in den letzten Jahren etwas verlangsamt hat, gibt es eine Vielzahl von Aktivitäten, diese Programme zu überarbeiten." vermutlich, dass sie ähnlich wie Altmeier gemerkt haben, dass sie gar nicht soviel Geld zum Verschwenden haben.
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 09:49:44
      Beitrag Nr. 4.821 ()
      Gefährlich und verdammt teuer, die Atomkraft. :look:

      Japan bekämpft Fukushima-Lecks mit Millionenprogramm

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/japans-regierung-p…
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      Avatar
      schrieb am 04.09.13 03:13:34
      Beitrag Nr. 4.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.373.351 von Escapee am 03.09.13 09:49:44Alles als Folgen eines Tsunami. :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.09.13 22:08:12
      Beitrag Nr. 4.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.355.513 von GillyBaer am 30.08.13 11:02:05Es geht nicht um AKW-Fans, sondern um die populistische Wendehalspolitik.
      Und um eine realistische Einschätzung der Gefahren moderner Technologien.

      Wo sind die vielen Toten die durch AKWs in der EU verursacht wurden ????

      In Warstein gibt es mehrere Tote und eine Reisewarnung und kein Mensch weiß was da abgeht. Peanuts !!!!

      Wenn es aber auch nur 1 "Atomtoten" gäbe, dann hätten wir Menschenketten von München bis nach Kiel und die Grünnen gleich mal 10 % mehr an verblödeten Wahlviehstimmen !!!!

      Klimahysteriker (CO2-Lüge) und AKW-Gegner sind doch nur von den Politik-Darstellern instrumentalisierte Bürger-Marionetten, die mit dem Thema >>>Angst<<< wie eine Kuh am Nasenring herumgeführt werden !!!!

      Ich würde mich mal richtig informieren und die grauen Gehirnzellen zum Denken einschalten !!!

      Hat der Hosenanzug eigentlich mal etwas Kritisches zu den französischen (57 !!!!!!) AKWs gesagt und dem Holländer die sofortige Abschaltung empfohlen ????

      Wahrscheinlich sind die völlig ungefährlich und nur die deutschen AKWs waren gefährlich !!!!

      Was heißt hier "waren" !!!! Die Hälfte davon läuft ja noch immer und niemand regt sich auf !!!!

      Na sowas !!!!?????


      Verarschung hoch drei !!!!


      Was muss man eigentlich rauchen, um nicht mehr zu merken, wie die Politik ihr Spielchen treibt ????

      Aktuell mal wieder im Wahlkampf zu bewundern !!!!
      Avatar
      schrieb am 04.09.13 22:17:50
      Beitrag Nr. 4.824 ()
      Zitat von egbertklon: Alles als Folgen eines Tsunami. :keks:


      Schon sehr verwunderlich, wie amateurhaft die Japse mit der Atomkraft umgehen, aber auch mit den bekannten Gefahren durch Tsnunamis.
      Der letzte hat immerhin 16-20.000 Tote gefordert.

      Für eine High-Tech-Nation ein Armutszeugnis !!!!

      Aktuell wird das Thema vor der Wahl wieder hochgekocht !!! Trotzdem bricht die Grüne Basis weg.

      Scheint wohl nicht genügenden Öko-Kommunisten in D zu geben. !!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.09.13 22:31:11
      Beitrag Nr. 4.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.387.587 von MIRU am 04.09.13 22:17:50Ich denke, man sollte den Japanern nicht zu viele Vorwürfe machen. Die Energie des Ereignisses wird von Wikipedia wie folgt beschrieben:

      (Zitat)
      "Beim Hauptbeben wurde eine Energie von 3,9 × 10^22 Joule freigesetzt.[25] Anschaulich entspricht dies umgerechnet dem 77-fachen Weltenergiebedarf (bezogen auf das Jahr 2010) oder mit einem TNT-Äquivalent von 9,3×10^3 Gigatonnen etwa der Energie von 780 Millionen Hiroshima-Bomben."
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 21:16:48
      Beitrag Nr. 4.826 ()
      Ebenso wie die momentanen Entwicklungen in Fukushima, waren auch die im nachfolgenden von vornherein absehbar:

      "Kaum bemerkt vom Ausland setzt der größte Stromverbraucher der Welt auf die Energiewende. China investiert Milliarden in Windparks und Solartechnik und steht damit für einen globalen Trend. Klimabewusstsein ist jedoch selten der Grund für das große Interesse an grünem Strom.


      Von Markus Balser

      Strahlend weiß ragen die Zeichen der neuen Zeit vor Chinas Küste in den Himmel. Auf mehr als zehn Quadratkilometern drehen sich im Ostchinesischen Meer bei Shanghai 30 Riesenrotoren auf Stahltürmen. Einige Hunderttausend Haushalte versorgt die Anlage mit Strom - es ist der erste Windpark Chinas auf hoher See und laut Regierung nur der Anfang einer neuen Industrie-Ära.

      Kaum bemerkt vom Ausland nimmt China derzeit den Kampf gegen Umweltverschmutzung auf und versucht sich an seiner ganz eigenen Energiewende. Für Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur Senkung von Umweltbelastungen seien innerhalb von fünf Jahren Ausgaben von 2,3 Billionen Yuan - rund 283 Milliarden Euro - geplant, meldeten mehrere Medien Anfang August. Zusätzlich zu jenen sagenhaften 220 Milliarden Euro, die das Land in den nächsten Jahren in den Ausbau erneuerbarerer Energien stecken will.

      Zum Vergleich: In Deutschland fließen jährlich rund 17 Milliarden Euro in die Ökostromförderung. Zwar interessiert Klimapolitik - in Deutschland einer der großen Treiber der Energiewende - Chinas Führung offenkundig wenig. Doch andere Aspekte dafür umso mehr: eine größere Unabhängigkeit von Energieimporten, der Kampf gegen den Smog der Großstädte und das erhoffte Wachstum in grünen Zukunftsindustrien.

      138 Länder haben sich Ausbauziele für erneuerbare Energien gesetzt

      Seit nicht einmal zehn Jahren treibt Peking den Bau von Ökostromkapazitäten vor allem bei Wind und Sonne voran. Dieses Jahr werden Schätzungen zufolge erstmals Solaranlagen mit einer Kapazität von sieben Gigawatt installiert, etwa so viel wie in Deutschland. In den nächsten Jahren dürfte China nach einhelliger Analyse internationaler Experten weltweit zum einsamen Spitzenreiter beim Bau neuer Sonnenkollektoren werden.

      China, der größte Stromverbraucher der Welt, steht damit für eine neue Entwicklung. Denn der Umbau der Energiewirtschaft und der Ausbau von Ökostromkapazitäten ist längst kein deutsches Phänomen mehr. Während in Deutschland mit Blick auf die steigenden Kosten kontrovers über die Energiewende diskutiert wird, ahmen viele Länder weltweit den Vorreiter aus Europa nach. Inzwischen haben sich 138 Länder Ausbauziele für die erneuerbaren Energien gesetzt.

      Die Investitionen in Öko-Energien hatten weltweit seit 2000 fast immer zweistellige Wachstumsraten. In den vergangenen zehn Jahren haben sie sich nach Angaben des UN-Umweltprogramms Unep in Nairobi verzehnfacht. Inzwischen wird global mehr Geld in den Ausbau der Ökoenergien gesteckt als in neue Kapazitäten bei Kohle, Erdöl und Erdgas. Es habe einen "dramatischen Anstieg bei der Zahl und der Größe" der Ökoenergie-Projekte gegeben, sagt auch der deutsche Unep-Chef Achim Steiner.

      Auch Schwellenländer und die USA schlagen einen grüneren Weg ein

      Nachdem in den vergangenen Jahren Deutschland und südeuropäische Länder wie Spanien und Italien mit umfangreichen Förderprogrammen den Ausbau erneuerbarer Energien massiv vorangetrieben haben, sind es heute vor allem Schwellen- und Entwicklungsländer. Nach Angaben des UN-Umweltprogramms stiegen die Investitionen in grünen Strom dort allein im vergangenen Jahr um 20 Prozent auf zusammen 112 Milliarden Dollar (rund 84 Milliarden Euro).

      In den reichen Ländern dagegen gingen die Ausgaben 2012 um fast 30 Prozent auf 132 Milliarden Dollar (99 Milliarden Euro) zurück - der erste Rückschlag seit Jahren, den Experten vor allem auf die Folgen der Euro-Krise und gekappte Förderprogramme zurückführen. In den USA schrumpften die Ausgaben im vergangenen Jahr sogar um 34 Prozent auf 36 Milliarden Dollar (27 Milliarden Euro), weil das Land verstärkt auf das günstige Schiefergas setzte.

      Experten gehen aber davon aus, dass sich der grüne Boom in den nächsten Jahren weltweit fortsetzt. Auch weil die USA wieder einen deutlich grüneren Pfad einschlagen wollen. Präsident Barack Obama rief Ende Juni in Washington die US-Energiewende aus und kündigte an, dass seine Umweltbehörde EPA harte Grenzwerte für den Kohlendioxidausstoß von Kraftwerken festlegen wird. Bislang verursachen Kraftwerke 40 Prozent der Treibhausemissionen des Landes.

      Geht es nach Obama, soll nun vor allem der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix steigen. Erneuerbare wie Wind, Wasser und Sonne lieferten 2012 zwar gerade mal 13 Prozent der Elektrizität. Zum Vergleich: In Deutschland liegt der Anteil bei mehr als 20 Prozent Ökostrom. Doch auch in Amerika sollen die Erneuerbaren künftig am stärksten wachsen. Bis 2020 will Obama ihre Stromerzeugung noch einmal verdoppeln. "Unsere Zeit ist gekommen", frohlockt Rhone Resch, der Präsident des Solarverbands SEIA.

      "Erneuerbare Energien werden die Weltwirtschaft neu prägen"

      So hoffen viele Anbieter grünen Stroms. Nicht nur in den USA. Denn Ökoenergien werden dank technischer Fortschritte immer günstiger, während die wachsende Nachfrage die Preise fossiler Ressourcen steigen lässt. Für die Verschiebung verantwortlich ist das rasante Bevölkerungswachstum. Schon jetzt leben sieben Milliarden Menschen auf der Welt. Mitte des Jahrtausends werden es neun Milliarden Menschen sein. Sie mit bezahlbarer Energie zu versorgen, wird ohne das Erschließen erneuerbarer Quellen im großen Maßstab kaum möglich sein.

      Damit kristallisiert sich heraus, was US-Forscher Jeremy Rifkin als einer der Ersten die dritte industrielle Revolution genannt hat. "Erneuerbare Energien werden die Weltwirtschaft in Verbindung mit dem Internet neu prägen", schrieb Rifkin. Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien machte Anfang des Jahres indes klar, wo sie die Ressource der Zukunft vermutet: in der Luft. Fachleute der Organisation stellten eine Art Schatzkarte des 21. Jahrhunderts vor. Ihr erster globaler Ressourcenatlas zeigt, wo auf dem Planeten Sonne und Wind am meisten Strom produzieren können. In Großbritannien und Irland haben die Experten zum Beispiel die besten Windstandorte der Welt ausgemacht.

      Trotz positiver Signale: Experten geht der Umbau nicht schnell genug. Die Zeit drängt, denn der weltweite Ausstoß von Kohlendioxid bei der Energiegewinnung ist laut Internationaler Energie-Agentur auf ein neues Rekordhoch geklettert. "Wir sind dabei, unser Ziel einer Erderwärmung von nicht mehr als zwei Grad Celsius aus den Augen zu verlieren", warnt IEA-Chefökonom Fatih Birol. Der grüne Umbau der Energiewirtschaft sei erfreulich - nur leider viel zu langsam."


      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/weltweite-investitione…
      Avatar
      schrieb am 07.09.13 11:21:34
      Beitrag Nr. 4.827 ()
      Zitat von Fundivest: Ich denke, man sollte den Japanern nicht zu viele Vorwürfe machen. Die Energie des Ereignisses wird von Wikipedia wie folgt beschrieben:

      (Zitat)
      "Beim Hauptbeben wurde eine Energie von 3,9 × 10^22 Joule freigesetzt.[25] Anschaulich entspricht dies umgerechnet dem 77-fachen Weltenergiebedarf (bezogen auf das Jahr 2010) oder mit einem TNT-Äquivalent von 9,3×10^3 Gigatonnen etwa der Energie von 780 Millionen Hiroshima-Bomben."



      Fukushima ist bekanntermaßen ein Tsunami-Gebiet. Wenn man schon ein AKW dort hinbaut, dann muss man es nicht platt an die Küste stellen, sondern evtl. 100 Meter weg, und erhöht.

      Mit vielen zusätzlichen Notfallsicherungen.


      Die vielen Toten sind aber nicht durch das AKW entstanden, sondern nur durch die Naturkatastrophe selbst. Auch hier scheinen mir die vorausschauenden Sicherungsmassnahmen sehr mangelhaft gewesen zu sein.


      Aber für populistische Wendehalspolik-Entscheidungen spielen Tatsachen keine Rolle. Damit kann man keine Wahlen gewinnen.

      Man muss schon mit dem stärksten Motivator, der Angst operieren.

      CO2-Klimalüge, Euro-Zusammenbruch, Terrorangst etc.
      Wer hier etwas anzweifelt, ist eben ein Nazi. Fertig !!!

      Billigstes Marionetten-Theater von den Politik-Darstellern !!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.13 15:48:47
      Beitrag Nr. 4.828 ()
      Zitat von MIRU: Ich würde mich mal richtig informieren und die grauen Gehirnzellen zum Denken einschalten !!!


      ja, melden Sie sich in Karlsruhe (Techn. Chemie) oder Göttingen zum Studium (Physik, Chemie, Geo-Physik und -chemie).
      Die Tel. Nr. finden Sie im Internet auf deren Homepage.
      Avatar
      schrieb am 10.09.13 18:29:49
      Beitrag Nr. 4.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.403.147 von MIRU am 07.09.13 11:21:34Hi!und EU-Troll Darstellern!;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 20:56:34
      Beitrag Nr. 4.830 ()
      Energiewende: Der Geldfluss ist sicher!!,...http://www.ef-magazin.de/2013/09/08/4468-energiewende-der-ge…,...Die Energiewende wird zum Milliardengrab...
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 14:59:01
      Beitrag Nr. 4.831 ()
      In folgender Reportage findest Du einen demaskierenden Ausblick auf den Status Quo der Deutschen Energiewende:

      http://www.youtube.com/watch?v=enTcgXczVfc
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 20:02:54
      Beitrag Nr. 4.832 ()
      Preistreiber der Energiewende!
      Warum Strom auch ohne EEG-Umlage extrem teuer wird!
      ,http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/versorgerwechsel/i…
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 04:58:16
      Beitrag Nr. 4.833 ()
      Quelle: klimaretter.info / Agenturen

      Ach was. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 16:21:09
      Beitrag Nr. 4.834 ()
      Für wen der dicke Altmaier die Energiewende aufhalten will, seht ihr hier:

      http://www.youtube.com/watch?v=enTcgXczVfc
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 10:01:54
      Beitrag Nr. 4.835 ()
      Japan to switch off nuclear power, may be some time before it's on again

      By Osamu Tsukimori
      TOKYO, Sept 15 (Reuters) - Japan is set to be nuclear
      power-free, for just the third time in more than four decades,
      and with no firm date for re-starting an energy source that has
      provided about 30 percent of electricity to the world’s
      third-largest economy.
      Kansai Electric Power Co's 1,180 MW Ohi No.4
      reactor is scheduled to be disconnected from the power grid late
      on Sunday and then shut for planned maintenance. It is the only
      one of Japan's 50 reactors in operation after the nuclear
      industry came to a virtual halt following the March 2011
      Fukushima disaster.
      Japan last went without nuclear power in May-June 2012 - the
      first shutdown since 1970 - a year after a massive earthquake
      and tsunami triggered reactor meltdowns and radiation leaks at
      the Fukushima facility. The country's nuclear reactors provided
      close to a third of the electricity to keep the $5 trillion
      economy going before the Fukushima disaster, and utilities have
      had to spend billions of dollars importing oil, gas and coal to
      make up for the shortfall.
      In 2011, Japan suffered its first trade deficit in more than
      three decades, and in July of this year it logged its
      third-biggest trade deficit on record, at 1.02 trillion yen
      ($10.5 billion), as a weak yen and rising oil prices
      made energy imports more expensive.
      Several nuclear operators applied in July to re-start
      reactors under new rules drawn up following the Fukushima
      disaster, but approvals are likely to be tough to get as the
      industry regulator strives to show a sceptical public it is
      serious about safety.
      Industry projections for a re-start vary from as early as
      December to mid-2014. The ruling Liberal Democratic Party and
      the utilities are keen to get reactors up and running again,
      with Prime Minister Shinzo Abe singling out reducing soaring
      fuel costs as a key plank of his economic reform plans.
      But opinion polls show a majority of Japanese want to end
      reliance on atomic power, and oppose re-starts
      .
      "The argument that no nuclear power dents the economy would
      be myopic
      , considering that if by mistake we had another tragedy
      like Fukushima, Japan would suffer from further collateral
      damage and lose global trust," said Tetsunari Iida, head of the
      Institute for Sustainable Energy Policies, and a renewable
      energy expert.
      "In the new economy, the less you use energy, the more
      value-added you become. The big chorus for nuclear power is
      hampering the efforts to move to a new, more open economy."

      IMPORT BILL
      Japan consumes about a third of the world's liquefied
      natural gas (LNG) production, and will likely boost LNG demand
      to record levels over the next couple of years. LNG imports rose
      4.4 percent in volume to a record 86.87 million tonnes, and 14.9
      percent in value to a record 6.21 trillion yen ($62.1 billion)
      in the year through March.
      Imports are likely to rise to around 88 million tonnes this
      year and around 90 million tonnes in the year to March 2015,
      according to projections by the Institute of Energy Economics
      Japan based on a mid-scenario that 16 reactors will be back
      on-line by March 2015.
      Thirty months on from the Fukushima disaster, such is the
      level of public concern about nuclear safety that the government
      is struggling to come up with a long-term energy policy - a
      delay that is having a profound impact on the economy and
      underlining just how costly a nuclear-power-free future may be.
      People in the industry reckon Shikoku Electric Power's
      Ikata plant, Kyushu Electric's Sendai plant
      and Hokkaido Electric's Tomari plant are among those
      likely to be the first to re-start.
      "There's talk the Abe administration is putting heavy
      pressure on the regulator (to re-start reactors)," said Osamu
      Fujisawa, a Japan-based independent oil economist.
      "It's obviously the economy the administration is after
      (rather than safety).
      Otherwise, the business community will
      look away, dealing an end to the Abe administration."

      ...es ist ja auch so furchtbar ökonomisch, mit Atomkraft die Zukunft seines Landes auf's Spiel zu setzen bzw. zu ruinieren. Was man da allein an Lebenshaltungskosten sparen kann!
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 06:55:58
      Beitrag Nr. 4.836 ()
      "Forschung & Wissenschaft
      24.09.2013 17:35

      Solarzellen erreichen neuen Wirkungsgrad-Rekord

      Der Wirkungsgrad von Solarzellen ist bisher einer der Knackpunkte beim effizienten Einsatz solcher Systeme. Hier konnte nun ein neuer Rekord aufgestellt werden, der fast bis an die erhoffte 50-Prozent-Marke heranreicht.

      Die neue Solarzelle basiert auf einer neuen Struktur mit vier Teilsolarzellen. Nach etwa als drei Jahren Forschung konnte dabei ein neuer Wirkungsgrad von 44,7 Prozent bei einer 297-fachen Konzentration des Sonnenlichts gemessen werden. Dies bedeutet, dass 44,7 Prozent der gesamten Energie im Sonnenspektrum - vom ultravioletten Licht bis hin zu langwelliger Wärmestrahlung - in elektrische Energie umgewandelt wird.

      Entwickelt wurde das System in Zusammenarbeit von Forschern aus dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Soitec, CEA-Leti und dem Helmholtz Zentrum Berlin. Wie die Partner mitteilten, sei dies ein bedeutender Schritt hin zu einer weiteren Kostensenkung für Solarstrom und auf dem Weg zur 50-Prozent-Solarzelle.

      Bereits im Mai 2013 hatte das deutsch-französische Team aus Fraunhofer ISE, Soitec, CEA-Leti und Helmholtz Zentrum Berlin eine Solarzelle mit 43,6 Prozent Wirkungsgrad vorgestellt. Daran anknüpfend führten weitere intensive Forschungsarbeit und Optimierungsschritte zum vorliegenden Weltrekord von 44,7 Prozent, hieß es.

      Derartige Solarzellen werden in der Konzentrator-Photovoltaik (CPV) eingesetzt, einer Technologie, die an den sonnenreichen Standorten der Welt doppelt so hohe Wirkungsgrade wie konventionelle Solarkraftwerke ermöglicht. Aus der Weltraumtechnologie kommend, hat sich der Einsatz von sogenannten III-V-Mehrfachsolarzellen durchgesetzt, um höchste Wirkungsgrade bei der Umwandlung des Sonnenlichts in Strom zu realisieren. Bei Mehrfachsolarzellen werden mehrere Zellen aus unterschiedlichen III-V-Halbleitermaterialien übereinander gestapelt. Die einzelnen Teilsolarzellen absorbieren unterschiedliche Spektralbereiche des Sonnenlichts."


      http://winfuture.de/news,77997.html
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 09:12:24
      Beitrag Nr. 4.837 ()
      http://www.focus.de/wissen/zukunft-entwicklung/technologie/t…

      Was Autos morgen antreibt und woher der Strom kommen wird, beschäftigt Wissenschaftler, Ökonomen und Politiker. Das Bild der künftigen Energieversorgung der Welt ist unscharf. Ein Energie-Wettlauf hat begonnen, der Sieger steht schon fest.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 13:12:30
      Beitrag Nr. 4.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.552.411 von Doppelvize am 02.10.13 09:12:24Sorry, aber das ist doch mal wieder typisch Fock-us-Bullshit:

      "Bau und Betrieb (von Atomkraftwerken) sind teuer – insbesondere, wenn die Betreiber alle Lasten wie Versicherungen und Ähnliches selbst tragen müssen. Bislang werden diese meist vergesellschaftet."

      "Selbst tragen müssTen" wäre korrekt, denn das ist NIE der Fall. Dann würde sich ja auch kein Investor finden.

      "Bislang"??? Dabei wird es logischerweise auch überall dort bleiben, wo diese unsozialste und unökonomischste aller Stromerzeugungstechniken noch weiter betrieben wird.

      "Meist"????? Jaja, die kleinen Schreiberlinge vom Fock-us werden offensichtlich pro Wort bezahlt. Richtig wäre hier aber das Füllwort "immer" gewesen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 08:51:18
      Beitrag Nr. 4.839 ()
      Stabile Stromversorgung durch Atomkraft? :confused:

      Schweden: Quallen-Invasion legt Atomreaktor lahm :laugh:

      Drei Tage Stillstand: Weil Quallen den Kühlkreislauf verstopften, musste ein schwedischer Atom-Meiler heruntergefahren werden. Die Tiere bereiten dem Betreiber laufend Probleme - aber dieses Jahr seien es "so viele wie nie zuvor".
      .....
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/schweden-quallen-in…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 12:15:12
      Beitrag Nr. 4.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.559.947 von Escapee am 03.10.13 08:51:18Was lernen wir daraus?

      Sogar Quallen haben mittlerweile verstanden, dass Atomkraft scheisse ist!
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 12:50:50
      Beitrag Nr. 4.841 ()
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/kuehlpumpen-im-ak…

      Atomruine: Kühlpumpen im AKW Fukushima versehentlich abgeschaltet

      "Versehentlich" :rolleyes:
      Wie kann es möglich sein, das sich die Kühlpumpen einfach abschalten lassen??

      Sämtliche Verantwortlichen gehören in den Knast!
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 10:39:45
      Beitrag Nr. 4.842 ()
      "Entgegen Versprechen

      03. November 2013 08:15; Akt: 03.11.2013 08:51 Print
      Neue US-Atomwaffen in Deutschland?
      60 Milliarden Dollar oder mehr möchten die USA für die Modernisierung ihrer Atomwaffen ausgeben. Kritiker befürchten, dass damit heimliche Neuentwicklungen getätigt werden."


      http://www.20min.ch/ausland/news/story/Neue-US-Atomwaffen-in…


      "Hamburg - Entgegen den Erwartungen der Bundesregierung könnten in Deutschland neuartige US-Atomwaffen stationiert werden. Dies geht nach SPIEGEL-Informationen aus einem Bericht der Nationalen Nuklearen Sicherheitsbehörde an den US-Kongress hervor."

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/us-regierung-will-…



      Hauptsache keine friedliche Nutzung !!!

      :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 10:06:53
      Beitrag Nr. 4.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.749.461 von MIRU am 03.11.13 10:39:45Thema verfehlt, sechs, setzen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 15:01:12
      Beitrag Nr. 4.844 ()
      Das Merkelchen und ihre Männeken vertändeln jetzt die Energiewende:

      "DowJones News 11.11.2013: Union und SPD wollen eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vorantreiben. Kanzlerin Angela Merkel hatte dieses Projekt am Wochenende bereits ganz oben auf die Prioritätenliste geschoben. "Eines der ersten großen Projekte der neuen Bundesregierung wird eine Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sein", sagte die CDU-Vorsitzende.

      Vor allem die Betreiber von Windkraftanlagen an Land müssen Einschnitte befürchten. So soll es in Zukunft an besonders windreichen Standorten weniger Förderung geben. Weniger Geld erhalten den schwarz-roten Plänen zufolge in Zukunft auch die Betreiber von Biogasanlagen. Beides, so heißt es in Unionskreisen, soll den massiven Ausbau von Windrädern und Biogasanlagen eindämmen. Nicht nur der Kostenrahmen, auch die Akzeptanz der Bevölkerung gerate an Grenzen.

      (Anm. d. Users: Höchstens die Akzeptanz in der Bevölkerung gerät an Grenzen, dass die Regierung die Energiewende durchsichtigerweise Lobbyinteressen opfern will.)

      Die Maßnahme ist aber nur auf den ersten Blick drastisch. Denn Union und SPD wollen Betreibern "Planungssicherheit" geben. Bereits genehmigte Anlagen genießen Bestandsschutz - ein beliebtes Spiel bei bevorstehenden Einschnitten in die staatliche Förderung. So ist noch nicht geregelt, bis zu welchem Zeitpunkt der Bestandsschutz greift. Es können also noch sehr viele Anlagenbetreiber in den Genuss der vollen Förderung gelangen.

      Unklar ist auch noch, wie hoch der Anteil erneuerbarer Energien in den nächsten Jahren ausfallen soll.

      Die Ausnahmen für energieintensive Unternehmen werden wohl bleiben. Die Rabatte bei der Ökostrom-Förderung sollen laut Koalitionsplänen zwar überprüft werden - das muss die neue Regierung aber ohnehin tun, denn die EU-Kommission prüft, ob mit den derzeit geltenden Ausnahmen für rund 2.300 Unternehmen ein Verstoß gegen europäisches Wettbewerbsrecht vorliegt. Die Ausnahmeregelung soll laut Entwurf bestehen bleiben, aber rechtlich abgesichert werden.

      Was kaum wundert, denn die Zahl der Befürworter ist groß, es herrscht die Angst vor Arbeitsplatzverlust. Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) - sie leitet zusammen mit Peter Altmaier (CDU) die Arbeitsgruppe Energie - sprach sich beispielsweise schon ebenso vehement für die Ökostrom-Rabatte aus wie die Beschäftigten. Bereits Anfang Oktober mahnten die in der IG Metall organisierten Betriebsräte der Aluminiumbranche die Politik, "alles zu tun, dass die energieintensive Industrie weiter in Deutschland produzieren kann". Es gehe um "150.000 Arbeitsplätze mit hohen Sozialstandards".

      Merkel hatte am Wochenende erklärt, die EEG-Novelle sei ein Schwerpunkt in den jetzigen Koalitionsverhandlungen. "Deshalb schauen wir, dass wir die verschiedenen Elemente der Energiewende - den Netzausbau, die erneuerbaren Energien - in einen besseren Zusammenhang bringen", sagte die CDU-Vorsitzende. Vor allem gehe es darum, die Kostenexplosion bei den Umlagen für die erneuerbare Energie zu dämpfen.

      Altmaier und Kraft haben den Zeitkorridor bereits vorgegeben. Im Falle einer Regierungsbildung soll bis Ostern kommenden Jahres ein neues Erneuerbare-Energien-Gesetz vorliegen. Der Gesetzentwurf soll Anfang des Jahres erarbeitet und vor Ostern im Kabinett diskutiert werden. Der Entwurf soll noch vor der Sommerpause in den Bundestag eingebracht werden."
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 18:12:03
      Beitrag Nr. 4.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.815.370 von happygolucky am 12.11.13 15:01:12:laugh:,Wenn Windräder mit Strom angetrieben werden!!!:laugh:,http://derstandard.at/1385169240000/Wenn-Windraeder-mit-Stro…,:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 09:44:50
      Beitrag Nr. 4.846 ()
      Da ist sie die erste Schwarz-Rote Sauerei!

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/smart-meter-regieru…
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 18:21:33
      Beitrag Nr. 4.847 ()
      Hey!Der Strom kommt aus der Steckdose und die Sonne schickt keine Rechnung!;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 03:13:51
      Beitrag Nr. 4.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.815.370 von happygolucky am 12.11.13 15:01:12#4844

      Ich sehe keinerlei Abweichung von der Energiewende.

      Jeder einzeln Punkt bleibt Planwirtschaft pur, nirgendwo ist auch nur ein Hauch eines marktwirtschaftlichen Ansatzes zu erkennen, Energie, inklusive erneuerbarer moeglichst preiswert zu erzeugen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 10:37:07
      Beitrag Nr. 4.849 ()
      Zitat von daxhasser: Hey!Der Strom kommt aus der Steckdose und die Sonne schickt keine Rechnung!;)


      Wer würde daran zweifeln?:confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 10:59:44
      Beitrag Nr. 4.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.965.450 von bmann025 am 03.12.13 03:13:51... nirgendwo ist auch nur ein Hauch eines marktwirtschaftlichen Ansatzes zu erkennen, Energie, inklusive erneuerbarer moeglichst preiswert zu erzeugen.

      :confused:

      Seit Jahren wird der Strom so preiswert erzeugt - dank regenerativer Energien -, dass der Strompreis Jahr für Jahr sinkt.

      Börsen-Strompreis fällt im Oktober wieder
      .....
      Strompreis: Sechsjahres-Tiefstwert im Juni
      Der Börsenstrompreis in Deutschland war im März 2013 unter die Marke von vier Cent/kWh getaucht und hatte im Juni sogar die 3-Cent-Linie unterschritten. :eek:
      ....
      http://www.iwr.de/news.php?id=24931
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 11:27:05
      Beitrag Nr. 4.851 ()
      Zitat von Escapee: ... nirgendwo ist auch nur ein Hauch eines marktwirtschaftlichen Ansatzes zu erkennen, Energie, inklusive erneuerbarer moeglichst preiswert zu erzeugen.

      :confused:

      Seit Jahren wird der Strom so preiswert erzeugt - dank regenerativer Energien -, dass der Strompreis Jahr für Jahr sinkt.

      Börsen-Strompreis fällt im Oktober wieder
      .....
      Strompreis: Sechsjahres-Tiefstwert im Juni
      Der Börsenstrompreis in Deutschland war im März 2013 unter die Marke von vier Cent/kWh getaucht und hatte im Juni sogar die 3-Cent-Linie unterschritten. :eek:
      ....
      http://www.iwr.de/news.php?id=24931


      Fakten will hier keiner wissen...;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 20:43:49
      Beitrag Nr. 4.852 ()
      Der Boersenstrompreis hat keine Bedeutung fuer die Verguetung der sog. Eneruerbaren und damit die Kosten fuer den Stromkunden. Dies regelt das EEG.

      Im Gegenteil. Der Boersenstrompreis wird als Einnahme zu den EEG Kosten gegengerechnet. Er bestimmt z.B., zu welchem Preis wir ueberzaehligen Strom ins Ausland verramschen muessen. Wenn der Preis faellt, muerssen wir also mehr bezahlen.

      Logik der Planwirtschaft. Honecker haette seine Freude an seinen Erben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 05:51:50
      Beitrag Nr. 4.853 ()
      Ist diese Planwirtschaft so schwer zu verstehen ?

      -------------------------------

      Die Organisation Gruener Staaten OGS hat herausgefunden, dass Tomaten ganz viele Vitamine haben.

      Um den Anbau zu foerdern, verpflichtete sich die OGS deahalb, alle Tomaten des Staatenbunds fuer 10 Euro pro kg aufzukaufen, ohne Mengenbeschraenkung. Die OGS legte die Kosten durch eine Nahrungsmittelabgabe um auf alle Buerger und alle Nahrungsmittel.

      Ein voller Erfolg. In der Folge stiegen Produktion und Konsum von Tomaten in der OGS steil an. Und die guten Vitamine landeten auf den Tellern der Buerger.

      Es gab zwar ein paar kleine, unvorhersehbare Schwierigkeiten, aber diese wurden mit Bravour gemeistert:

      Zum einen stiegen mit der produzierten Menge auch die Kosten zum Ankauf der Tomaten und mithin die Preise aller Lebensmittel. Da fuer die OGS Konsumverzicht eigentlich eine ziemlich gute Sache ist, fand man es aber gar nicht so schlecht, dass die Buerger ein wenig aermer wurden und beim Essen etwas sparen mussten.

      Ausserdem werden nun so viele Tomaten geerntet, dass deren Verkaufspreise im Supermarkt gegen Null gingen und mithin die Einahmen der OHG aus der Differenz Ankaufspreis minus Verkaufserloes. Das hat man dann aber durch eine neu eingefuehrte Vitaminsteuer wieder ausgleichen koennen.

      Dennoch, ein grosser Teil der Tomaten musste nun leider vernichtet werden, da es einfach keine Abnehmer mehr gab. Zum Glueck konnte man aber einen Teil noch ins angrenzende Ausland verschenken, manche Nachbarn erhalten sogar noch etwas dazu, wenn sie Tomaten abnahmen. Somit profitierten die Nachbarn ebenfalls und waren hochzufrieden.

      Ausserdem hatte man gesetzlich den Vorrang fuer Tomatenverzehr eingefuehrt. Supermaerkte durften kein anderes Gemuese mehr in die Regale stellen, wenn nicht eine Mindestmenge an Tomaten verkauft werden konnte. Brilliant, und natuerlich sehr gut fuer die Vitaminversorgung der Buerger !

      Schliesslich gab es noch eine weitere, kleine Schwierigkeit. Weil nun soviele Tomaten angepflanzt werden, wurden die uebrigen Nahrungsmittel knapp.

      Zum Glueck konnte man aber auch hier auf die freundlichen Nachbarn zurueckgreifen. Diese hatten zufaelligerweise mit dem Start der Tomatenverordnungen in der OGS in grosser Menge neue Gen-Produkte angepflanzt und fuhren damit neuerdings ganz fette Ernten ein, die sie nun mit schoenem Profit an die OGS verkaufen konnten.

      Wie gesagt, ein toller Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 22:39:08
      Beitrag Nr. 4.854 ()
      Der letzte Beitrag endete mit der sehr erfreulichen Entwicklung, dass Nachbarstaaten mit Gen-Kartoffeln, Gen-Gemuese und Gen-Getreide die Nahrungsmittelversorgung sicher stellen konnten.

      Anzumerken ist vielleicht noch, dass "Gen" eigentlich in der OGS nicht sehr beliebt war, ja, es war sogar verboten, Genprodukte anzubauen.

      Aufgrund internationaler Verpflichtungen konnte jedoch der Import nicht verhindert werden und bei aller Skepsis war natuerlich das Endziel der Vitamin-Wende auch sehr viel bedeutsamer als solche Details am Rande.

      Man hatte aber auch dafuer schon eine geeignete Loesung im Petto - den intelligenten Kuehlschrank.

      Dieser von fuehrenden Forschungsinstituten in Deutschland entwickelte und nun in China zum Vorteil der Buerger sehr kostenguenstig hergestellte Kuehlschrank erlaubte es, auf die Essgewohnheiten der Buerger direkt Einfluss zu nehmen und den Verzehr mit der Nahrungsmittelproduktion zu synchronisieren.

      Der Kuehlschrank produziert eine Einkaufsliste und verwaltet die Lebensmittel. Durch verriegelbare Faecher wird der Buerger von der Qual der Wahl entlastet, und gegessen wird, was geoffnet ist. Alle Kuehlschraenke waren vernetzt und an den Zentralrechner des Vitamin-Ministeriums angeschlossen.

      Die Erfolge liessen nicht lange auf sich warten. Z.B. morgens, mittags und abends Tomatensaft ! Plus zwischendurch.

      Welcher andere Staat macht sich soviel Muehe und kuemmert sich so sehr um seine Buerger ? Auch die Kids waren ganz wild auf Tomatensaft und all die anderen leckeren Tomatenprodukte, wie die T-Schokolade und den T-Snack, oder den T-Saft in der Schule anstelle der Problem-Milch (P-Milch). Dies berichteten die taeglichen Vitaminnachrichten ausfuehrlich im oeffentlich-rechtlichen Fernsehen und das Kids-TV sowieso.

      Schliesslich gab es aber doch noch hier und da Schwierigkeiten mit einigen unbelehrbaren Ewig-Gestrigen (P-Buerger).

      Obwohl die Wissenschaft sich beim Thema Vitaminzufuhr einig war, murrten einige dieser P-Buerger, ja es gab sogar Leugner, die die Vorteile der Vitaminwende ganz in Frage stellten und, noch schlimmer, einige kriminelle Subjekte, die ihre Kuehlschraenke zuhause manipulierten.

      Nachdem Information und Erziehungsmassnahmen keine Erfolge zeitigten, beschloss das Vitaminminsterium in jeden intelligenten Kuehlschrank eine Ueberwachungseinheit einzubauen, um weiteren Missbrauch zu unterbinden.

      Dabei stellte man mit Erstaunen fest, dass solche Ueberwachungsmodule bereits installiert waren ! Aufgrund ihres beeindruckenden Track-Records, der langjaehrigen Erfahrung und ihrer bereits vorhandenen Infrastruktur wurde dieser Ueberwachungsauftrag dann auch sofort extern an die amerikanischen Freunde vergeben.

      Auf der anderen Seite des Atlantiks hatten die Oligarchen und ihre Netzwerke nun bereits dem dritten Praesidenten in Folge ins Amt verholfen und das Land entwickelte sich praechtig. Immer weniger Leute mussten arbeiten und immer mehr profitierten von staatlichen Beihilfen. Umsonst ! Geld gab es mehr als genug, bei Bedarf wurde frische Banknoten gedruckt oder einfach mal eine Null angehaengt. Die Konsumprodukte wurden importiert und per Lebensmittel- und Gueterkarten gerecht verteilt.

      Manch einer maekelte aber immer noch, dass es keine Mittelklasse mehr gaebe und keine Jobs, vor allem im erzkonservativen Kernland, wo es sogar noch eigene, von den Oligarchen unabhaengige Zeitungen gab.

      Das war aber eine wirklich radikale Minderheit. Natuerlich gab es weiterhin Taxifahrer, Frauenbeauftragte und CO2-Boersenhaendler und nicht zu vergessen die boomende Ueberwachungsindustrie. Deren Pflege und Unterstuetzung war natuerlich auch im Interesse der befreundeten OGS. Nebenbei bemerkt, wusste man in der OGS auch nicht, was man sonst mit den Dollars machen sollte...

      Also Erfolge, wo man hinschaut. Es haette wohl nicht besser gemacht werden koennen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 09:08:16
      Beitrag Nr. 4.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.965.450 von bmann025 am 03.12.13 03:13:51 nirgendwo ist auch nur ein Hauch eines marktwirtschaftlichen Ansatzes zu erkennen, Energie, inklusive erneuerbarer moeglichst preiswert zu erzeugen.

      Wie geil!
      So preiswert wurde Strom noch nie erzeugt. :p

      Orkantief drückt Strompreise um 40 Prozent
      .....
      Eine Blackout-Gefahr besteht durch die Schwankungen bei der Windenergie nicht.
      .....
      In Deutschland waren Ende 2012 Windräder mit einer Leistung von gut 31 Gigawatt installiert. Das entspricht der Kapazität von 31 mittleren Atomkraftwerken. :eek:
      .....
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/windenergie-ork…
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      Avatar
      schrieb am 05.12.13 09:43:29
      Beitrag Nr. 4.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.983.348 von Escapee am 05.12.13 09:08:16So preiswert wurde Strom noch nie erzeugt.

      Neee, das ist ja mal kompletter Blödsinn. Der Strom wird billig gehandelt, die Erzeugung ist aber teuer. Die Differenz zahlt der Verbraucher! :eek:

      Vlt. mal so als Anregung...

      "Wie der Staat den Strom immer teurer macht

      Ökonomen warnen vor rasant wachsenden Kosten durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz. 2014 werden Verbraucher mit 30 Milliarden Euro belastet. Der Staatsanteil an den Stromkosten steigt und steigt.
      ...
      So steigt der Anteil der Staatslasten am Strompreis von heute rund 50 Prozent bis 2018 in den Hochkostenszenarien in die Nähe der 60-Prozent-Marke.


      http://www.welt.de/wirtschaft/article122558956/Wie-der-Staat…
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      Avatar
      schrieb am 05.12.13 09:56:46
      Beitrag Nr. 4.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.983.666 von TomTrader am 05.12.13 09:43:29die Erzeugung ist aber teuer.

      :rolleyes:

      Die richtige Antwort gibst Du ja selbst:

      "Wie der Staat den Strom immer teurer macht" :p
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 10:38:53
      Beitrag Nr. 4.858 ()
      Wie hoch war eigentlich letztendlich der "Staatsanteil" der Stromkosten des seit den 70er Jahren in Fukushima erzeugten Stroms? Ach so, steht noch gar nicht fest, oder?
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 17:38:54
      Beitrag Nr. 4.859 ()
      Atomstrom war über 50 Jahre unverzichtbar.

      Ohne Atomstrom würden schon lange verheerende Kriege um das letzte Öl und Gas geführt. Dann wäre nicht nur Fukushima verwüstet.

      Wenn uns also die Atomkraft den 3. Weltkrieg erspart hat, dann war diese ein Geschenk!
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 01:54:21
      Beitrag Nr. 4.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.966.934 von Doppelvize am 03.12.13 10:37:07...Du nicht, die Planwirtschaftler,die Sozialisten/Kommunisten, die Gutmenschen:p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 01:57:47
      Beitrag Nr. 4.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.972.422 von bmann025 am 03.12.13 20:43:49Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 12:41:54
      Beitrag Nr. 4.862 ()
      Zitat von Effektentiger: Atomstrom war über 50 Jahre unverzichtbar.

      Ohne Atomstrom würden schon lange verheerende Kriege um das letzte Öl und Gas geführt. Dann wäre nicht nur Fukushima verwüstet.

      Wenn uns also die Atomkraft den 3. Weltkrieg erspart hat, dann war diese ein Geschenk!


      Die Kontamination durch einen GAU ist zigtausendmal nachhaltiger als durch eine Atombombendetonation. Nur eine von vielen Tatsachen die allesamt zeigen, wie hanebüchen und verdreht deine Theorie ist.

      Informier dich erst einmal aus seriösen Quellen, bevor du hier so einenn Mist ablädst.

      Die Ernergiewirtschaft der Zukunft lebt von Effizienzsteigerung, Windkraft, Wasserkraft, Photovoltaik und Energiespeicherung. Öl und Gas werden auch vorkommen, Atomkraft hingegen nach dem näcshten großen Unfall nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 10:11:12
      Beitrag Nr. 4.863 ()
      "Bundesbürger wünschen mehr Tempo

      Holzminden (energate, 22.01.2014) – Die Mehrheit der Deutschen will eine Beschleunigung der Energiewende. Dabei seien zwei Drittel der Befragten bereit, für saubere Energie auch finanzielle Belastungen hinzunehmen. Zu diesem Ergebnis kommt die Umfrage des Heizgeräteherstellers Stiebel Eltron. Allerdings würden die Bürger für den finanziellen Mehraufwand ein Entgegenkommen der Regierung erwarten. So wünschen sich 68 Prozent der Befragten so viel Strom und Wärme wie möglich für den Eigenverbrauch zu produzieren. Die Mehrheit wolle die Energiewende - aber auf eine intelligente Weise, so Stiebel Eltron. „Die bisherigen Ankündigungen der neuen Bundesregierung bleiben hinter diesem berechtigten Anspruch der Bürger deutlich zurück und sind damit leider die konsequente Fortsetzung des enttäuschenden Koalitionsvertrags“, äußerte sich Rudolf Sonnemann, Geschäftsführer des Unternehmens zu den Ergebnissen. Im Rahmen des Energie-Trendmonitors 2014 wurden nach Angaben des Unternehmens mit Sitz in Holzminden (Niedersachsen) 1.000 Bürger zur Energiewende und Energieeffizienz befragt."


      Man kann das nicht oft genug sagen: Die Energiewende mit Atomausstieg läuft bisher planmäßig, könnte aber beschleunigt werden. Und anders als Pausbäckchen-Gabriel behauptet, könnte sehr wohl gleichzeitig auch schon mit dem Ausstieg aus schmutziger Kohle begonnen werden. Der Markt kann viel mehr leisten, als die meisten trägen Vertreter träger Politik sich das träumen lassen!

      Der Bürger will die Umstellung der Energieversorgung auf ein nachhaltiges System. Und das möglichst schnell.

      Unabhängigkeit von Monopolisten hat einen Wert. Um diesen zu heben, sind eben erst einmal Investitionen notwendig. Der Bürger versteht das. Gabriel scheinbar nicht. Vielleicht hofft er auch nur, dass er den Wähler hier mal wieder zu Gunsten der "großen Vier" vera....en kann...
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 17:20:49
      Beitrag Nr. 4.864 ()
      DIW-Studie: Forscher erwarten Wachstumsschub durch Wärmedämmung!http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/diw-studie-wachstu…,...Die Kommentare sind super!!;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 17:44:30
      Beitrag Nr. 4.865 ()
      Sonnig, windig, teuer und schmutzig: Deutschlands neuer „Superminister“ für Wirtschaft!:laugh:,http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/sonnig-windig-te…,:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 16:25:36
      Beitrag Nr. 4.866 ()
      Zitat von daxhasser: DIW-Studie: Forscher erwarten Wachstumsschub durch Wärmedämmung!http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/diw-studie-wachstu…,...Die Kommentare sind super!!;)


      Jou, das sind deinesgleichen. Mach doch bei denen mit, dann sehen wir dich hier (hoffentlich) seltener. Einfach dummes und sarkastisches Zeug absondern - Inhalte und Fakten sind doch egal!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 16:39:13
      Beitrag Nr. 4.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.289.121 von happygolucky am 23.01.14 16:25:36War ja einige Zeit ziemlich ruhig hier.
      Klar, die Lobbyisten mussten sich nach der Wahl ja neu orientieren. Schliesslich muss ihnen jemand sagen, wofür oder wogegen sie eigentlich arbeiten müssen. Das setzt aber auch erst einmal eine klare Linie der Politik voraus. :look:
      Avatar
      schrieb am 29.01.14 07:43:13
      Beitrag Nr. 4.868 ()
      Montag, 27. Januar 2014
      Die solare Revolution kehrt zurück
      Vor Jahren schon war einmal von der solaren Revolution die Rede - und fürwahr kam es zum ersten grossen Schub bei der solaren Stromerzeugung in den Jahren 2009 bis 2011. Dann folgte der Niedergang der Modulindustrie - obwohl die solaren Installationen weiterhin wuchsen. Nun kann erneut eine solare Revolution ausgerufen werden - mit ganz anderen Dimensionen.
      Es war der US-Amerikaner Travis Bradford, dessen 2006 erschienenes Buch keinen minderen Titel als «Solar Revolution» trug. Der Gründer des Prometheus-Instituts für Solarforschung sollte ein erstes Mal Recht behalten. Denn die Folgejahre brachten einen Solar - sprich Photovoltaik - Boom, den selbst die grössten Optimisten nicht für möglich gehalten hatten. Allerdings hatte sich Bradford die Sache vielleicht anders vorgestellt, als sie sich in dieser Zeitspanne abspielte. Der Boom fand nämlich vor allem in Europa, dort in erster Linie in Spanien und dann in Deutschland statt. Orchestriert war die damalige Entwicklung von den so genannten Einspeisetarifen, die den Investoren in Erneuerbaren Energien berechenbare Einnahmen bescherten und damit zu einem ungeahnten Investitonsboom führten.
      Derselbe Travis Bedford hat sich jetzt wieder zu Wort gemeldet, nachdem es selbst um sein Prometheus-Institut in den vergangenen Jahren ruhig geworden war. In einem Beitrag für die Plattform solarplaza.com ruft Bradford erneut die solare Revolution aus - und wieder zeigen sich bereits Spuren, die auf eine Realisierung seiner erneuten Vision hinweisen. Doch zuerst zu eben dieser Vision. Ausgangspunkt ist Bedfords Feststellung, dass Grid Parity unterdessen erreicht ist - will heissen, dass der Strom aus der Steckdose für einen Besitzer einer PV-Anlage teurer ist als der selbst produzierte Solarstrom - für den, bei Eigenverbrauch, keine Netzkosten und je nachdem auch keine Steuern und Gebühren anfallen. Das gilt natürlich noch nicht überall auf der Welt, aber es gilt in Gegenden mit starker Sonneneinstrahlung oder teurem Netzstrom - also sowohl in vielen Teilen der USA wie eben auch in Deutschland, wo der Netzstrom rund die Hälfte mehr kostet als etwa in der Schweiz. Unschwer vorherzusehen, dass in immer mehr Gegenden der Welt Grid Parity erreicht sein wird - denn der Solarstrom wird weiterhin immer billiger. Mit der ausgedehnten Massenproduktion der Anlagenbestandteile (wie Module und Wechselrichter) sind weitere grosse Kostenreduktionen zu erwarten.

      Bradford verweist rückblickend auf die Tatsache, dass 2005 jährlich Solaranlagen mit 1000 Megawatt MW (oder einem Gigawatt GW) Leistung erbaut wurden. Nur eine Dekade später wird Ende 2015 das Fünfzigfache erreicht sein. Denn 2013 ist eine zuvor verlangsamte Entwicklung wieder in die Gänge gekommen, mit einem Wachstum von rund 20 Prozent jährlich auf voraussichtlich 35 Gigawatt - und dieses soll auf dem unterdessen bereits hohen Niveau weiter anhalten. Ohne mit Zahlen die Verwirrung noch zu steigern - aber der solare Ausbau hat unterdessen jenen des Windausbaus erreicht, dabei galt die Windenergie lange als uneinholbar führend bei den Erneuerbaren. Und: das jetzt erreichte Niveau entspricht in seiner jährlichen Ausbeute bereits dem Neubau von fünf bis sieben neuen und grossen Atomkraftwerken - von denen in den vergangenen Jahren nur ganz wenige fertig gestellt wurden, in Europa kein einziges.

      Das rasante Wachstum des photovoltaisch erzeugten Stroms findet zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlichen Gegenden der Welt statt - aber es findet eben wieder in gesteigertem Mass statt. Zuvor waren es Spanien, Deutschland und Italien, die den Markt beherrschten. Ganz plötzlich ist es China (siehe Solarmedia vom 24. Januar 2014) - und daneben geht es auch in den USA und in Japan nach Fukushima in ungeahntem Tempo voran. Zusätzlich sind es eine Reihe kleinerer Volkswirtschaften in den aufstrebenden Ländern, die sich anschicken eine wichtige Rolle auf dem Solarmarkt zu spielen wie Südafrika, Mexiko, Brasilien, Chile, Saudi-Arabien, Südkorea und Thailand.

      Gemäss Bradford hat die Solarenergie damit aber auch ihre Unschuld verloren oder die Nische verlassen - gepaart mit einer Reihe neu auftauchender Probleme. So wird die Zeit der staatlichen Förderung zu Ende gehen, je nach nationalen Voraussetzungen unterschiedlich schnell. Nicht zuletzt Probleme gebracht hat die schnelle Entwicklung den Energieversorgungsunternehmen - deren Zug vielleicht in gewissen Ländern schon abgefahren ist (vielleicht auch in der Schweiz). Auf jeden Fall müssen diese Unternehmen heutzutage eingestehen, dass sie sich in ernsthaften Schwierigkeiten befinden (erodierende Erträge, sinkende Stromabsatzzahlen). Die fallenden Aktienkurse der grossen Energiekonzernde sind beredtes Zeugnis der Entwicklung. Noch ist gemäss Bradford aber auch möglich, dass die alteingesessene Stromwirtschaft auf den Zug aufspringt zum beiderseitigen Nutzen - offenbar hat er dabei vor allem die USA im Sinn, wo effektiv viele Unternehmen unterdessen Abnahmeverträge mit den Solarstromproduzenten anbieten.

      Zu den offenen Problemen zählt Bradford die Netzintegration, die bei einer fortschreitenden Solarrevolution (noch nicht allerdings auf einem Niveau von einem Prozent Marktanteil wie in der Schweiz) unweigerlich nach neuen Lösungen rufen wird. Kommt hinzu, dass das alles natürlich Geld kosten wird - welches wohl nicht vom Staat kommen wird. Aber weil andernorts genug Mittel vorhanden sind (Pensionskassen und Versicherungen zuvorderst), sollte auch dieses Problem lösbar sein - die solare Revolution kann kommen - und sie wird kommen!

      Siehe ausführlichen Artikel (in Englisch) von Travis Bedford auf Solarplaza > hier

      © Solarmedia

      http://solarmedia.blogspot.ch/
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      Avatar
      schrieb am 29.01.14 08:23:52
      Beitrag Nr. 4.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.329.933 von Ludmilla am 29.01.14 07:43:13Sinkende Beschäftigung
      Jede dritte Stelle in der Solarindustrie ist weg

      28.01.2014 · Die erneuerbaren Energien sollten zu einem Beschäftigungswunder in Deutschland führen. Geschehen ist das nicht, im Gegenteil. Nun schlagen Gewerkschafter Alarm.
      Von SVEN ASTHEIMER und CHRISTIAN MÜSSGENS

      Die grüne Revolution in der deutschen Industrie sollte zu einem neuen Beschäftigungswunder in Deutschland führen. Doch zur guten Lage am Arbeitsmarkt tragen die mit Milliardensummen geförderten Ökobranchen kaum bei. Im Gegenteil: Vor allem in der Solarindustrie gehen derzeit Tausende Arbeitsplätze verloren.

      In der Herstellung von Solarzellen und Solarmodulen waren im November vergangenen Jahres gerade noch rund 4800 Personen beschäftigt. Damit wurde innerhalb eines Jahres jede dritte Stelle abgebaut. Erstmals seit knapp vier Jahren fiel die Beschäftigung unter die Marke von 5000.

      Das geht aus aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes hervor, die der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vorliegen. Seit Anfang 2012 wurde sogar mehr als die Hälfte aller damals 10.200 Arbeitsplätze gekappt.

      175.000 Euro Förderung
      Der deutschen Solarindustrie macht vor allem der harte Preiskampf mit chinesischen Wettbewerbern zu schaffen. Dieser brachte zuletzt Anbieter wie Conergy, Solon, Q-Cells und First Solar ins Straucheln. Die staatliche Förderung der Photovoltaik hatte zuvor zu einem enormen Ausbau in Deutschland geführt.

      Christoph Schmidt, der Vorsitzende der Wirtschaftsweisen und Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung, hatte berechnet, dass jeder dieser Arbeitsplätze im Jahr mit 175.000 Euro gefördert wird. Angesichts des Vergleichswerts von 75.000 Euro in der Steinkohleförderung stellte er früh die Frage nach der Nachhaltigkeit.

      Weitere Wissenschaftler wie Nico Pestel vom Institut zur Zukunft der Arbeit bezweifeln das von SPD, Grünen und Verbänden in Aussicht gestellte „grüne Beschäftigungswunder“. Die Grünen versprachen im vergangenen Bundestagswahlkampf einen grünen Wandel der Wirtschaft, der bis zum Jahr 2025 nicht weniger als eine Million Arbeitsplätze bringen soll.
      Für andere Wirtschaftszweige aus dem Bereich erneuerbare Energien, etwa die Windkraftbranche, liegen keine Daten des Statistikamtes vor. Gut dürfte die Lage dort aber ebenfalls nicht sein. Weil etliche Projekte dem Zeitplan hinterherhinken und die Perspektiven für den weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie ungewiss sind, kämpfen zahlreiche Hersteller von Windrädern, Komponenten und Bauschiffen für die Errichtung solcher Parks mit einer schlechten Auftragslage. Zahlreiche Betriebe seien nur noch bis zur Mitte des Jahres ausgelastet, berichtete die IG Metall Küste am Montag in Bremen. Einigen Unternehmen gingen sogar schon von April an die Aufträge aus.

      Allein im vergangenen Jahr sind nach Angaben der IG Metall mehr als 2000 Arbeitsplätze bei Maschinenbauern oder Zulieferern rund um die Offshore-Windindustrie verlorengegangen. Weitere 1000 seien akut gefährdet. Zu den Unternehmen, die Stellen streichen wollen, zählt der Windanlagenbauer Areva. In dessen Werk in Bremerhaven sollen laut IG Metall einige hundert Mitarbeiter ihre Stelle verlieren. Vor diesem Hintergrund warnt die Gewerkschaft davor, die staatlich garantierte Vergütung für Strom von Windparks im Meer zu senken.

      Zur Homepage FAZ.NET
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      Avatar
      schrieb am 29.01.14 12:38:14
      Beitrag Nr. 4.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.330.119 von Ballyclare am 29.01.14 08:23:52Was für ein idiotischer Artikel... Ja, wie sind die Arbeitsplätze denn bloss dahingekommen, wenn sie jetzt "verloren" gehen?

      In der Branche Erneuerbare Energien gibt es heute zehnmal mehr Arbeitsplätze, als es sie in der Atombranche je gab!

      Logisch aber auch, dass diese Arbeitsplätze nun zum Teil wieder abgebaut werden, weil sich "unsere" Regierung nicht entblödet, zum gefühlten zehnten mal den Kurs in der Energiepolitik zu ändern.

      "Journalisten" wie dieser Astheimer haben ihren Teil dazu beigetragen, dass der Erneuerbaren-Ausbau in der Öffentlichkeit von den weniger informierten vielfach pauschal als "gechheitert" erklärt wird, anstatt aufzuzeigen, dass einfach nur die Kohle- und Atomverstromung noch stärker eingschränkt werden müsste.
      Avatar
      schrieb am 29.01.14 17:23:09
      Beitrag Nr. 4.871 ()
      Damit würde Spanien als Urlaubsland für viele künfitg flach fallen:

      "Spanien will zurück zur Atomkraft und plant eine Laufzeitverlängerung von bis zu 20 Jahren. Die Laufzeit der Kernkraftwerke (KKW) sollen von derzeit 40 auf 50 oder 60 Jahre ausgedehnt werden, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Diese Absicht der Regierung habe der Präsident des Nationalen Unternehmens für radioaktive Abfälle (Enresa), Francisco Gil-Ortega, in Madrid bestätigt. Im wirtschaftlichen Interesse des Landes dränge das Industrieministerium schon seit einiger Zeit auf einen solchen Schritt, schreibt die Zeitung weiter. Die Laufzeitverlängerung dürfte am Freitag auf der nächsten Kabinettssitzung besprochen werden. Spanien verfügt über sechs KKW, die rund 20 Prozent des Stromverbrauchs abdecken. Das älteste Kraftwerk in Garoña bei Burgos wurde laut FAZ im vergangenen Jahr stillgelegt. Die anderen Atommeiler sollten ab 2020 nach und nach abgeschaltet werden.
      29.1.2014"
      Avatar
      schrieb am 29.01.14 23:49:49
      Beitrag Nr. 4.872 ()
      Im Gegenteil.

      Endlich mal wieder ohne Windmühlen und Solarzellen entspannen.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 00:00:29
      Beitrag Nr. 4.873 ()
      Zitat von happygolucky: Damit würde Spanien als Urlaubsland für viele künfitg flach fallen:...


      Glaube nicht, dass es hier so viele durchgeknallte Fanatiker gibt.

      Allerdings sind es wohl genau diese, die uns z.Z. regieren.

      Als positive Note ist aber anzumerken, dass der deutsche Ausstieg wenigstens anderswo als schlechtes Beispiel dient.
      Avatar
      schrieb am 02.02.14 01:27:11
      Beitrag Nr. 4.874 ()
      Mittlerweile weiß doch wirklich jeder, der auch nur einigermaßen geradeaus denken kann, dass die Befürworter der irren und lebensfeindlichen Atomkraft die Fanatiker sind, nicht deren Kritiker. Man muss sich schon fragen, wie immer noch Menschen so dämlich sein können, eine so einfache Risiko-Chancen-Analyse nicht zutreffend für sich beantworten zu können. Ignoranz und vielleicht auch Selbsthass dürften einen Teil der Erklaerung liefern.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.14 08:03:06
      Beitrag Nr. 4.875 ()
      Zitat von egbertklon: Im Gegenteil.

      Endlich mal wieder ohne Windmühlen und Solarzellen entspannen.

      :keks:
      ... und das gesundheitsfördernde Radon in der Nähe von Atomanlagen genießen. :D

      In Sellafield gibt der Betreiber Entwarnung:
      Die hohe Radioaktivität in der Atomanlage gehe auf natürliche Radonstrahlung zurück. Wegen der auffälligen Werte sind in Sellafield derzeit nur die wichtigsten Mitarbeiter im Einsatz. :cool:

      31.01.14
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/atomanlage-sellaf…
      Avatar
      schrieb am 16.02.14 18:26:12
      Beitrag Nr. 4.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.360.227 von happygolucky am 02.02.14 01:27:11Man muss sich schon fragen, wie immer noch Menschen so dämlich sein können, eine so einfache Risiko-Chancen-Analyse nicht zutreffend für sich beantworten zu können.


      das CR-Verhältnis scheint hervorragend zu sein, setzen doch prakt. alle zivilisierten Länder auf AKW's.

      Man muss also eher fragen, wie ein winzige Minderheit von grünen Spinnern und Wind/Solar-Lobbyisten so anmaßend sein kann, den Rest der Welt für blöd zu halten.

      Die Lobbyisten haben uns jahrelang belogen und mit überteuerten regenerativen Förderungen und untauglicher Technik abgezockt. Und machen jetzt dicke Backen, wo der Michel endlich aufgewacht ist. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.02.14 20:36:51
      Beitrag Nr. 4.877 ()
      Zitat von Effektentiger: Man muss sich schon fragen, wie immer noch Menschen so dämlich sein können, eine so einfache Risiko-Chancen-Analyse nicht zutreffend für sich beantworten zu können.


      das CR-Verhältnis scheint hervorragend zu sein, setzen doch prakt. alle zivilisierten Länder auf AKW's.

      Man muss also eher fragen, wie ein winzige Minderheit von grünen Spinnern und Wind/Solar-Lobbyisten so anmaßend sein kann, den Rest der Welt für blöd zu halten.

      Die Lobbyisten haben uns jahrelang belogen und mit überteuerten regenerativen Förderungen und untauglicher Technik abgezockt. Und machen jetzt dicke Backen, wo der Michel endlich aufgewacht ist. :rolleyes:


      Machen wir doch ne Volksabstimmung;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 12:20:46
      Beitrag Nr. 4.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.360.227 von happygolucky am 02.02.14 01:27:11happygolucky: "Mittlerweile weiß doch wirklich jeder, der auch nur einigermaßen geradeaus denken kann..."

      Warum erinnerst Du damit an einen alten DDR-Witz???

      (Man zeichnet eine wirre Sinuskurve)

      "Was ist das ?"

      ???

      "Na, das ist die Parteilinie"

      (Man zeichnet eine ordentliche Gerade mitten durch die wirre Sinuskurve)

      "Und was ist das??"

      ???

      "Na, das sind die Rechts- und Linksabweichler"

      Wie hier in der heutigen DDR 2.0. Wirre, ziellose Wendezuckungen, und der medienmanipulierte Michel hält das für einen konsequenten §geradem"Kurs. Und alle anderen Länder sind blos doof und bauen fleisig an modernen, sicheren und CO3-neutralen AKW.

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 08:18:41
      Beitrag Nr. 4.879 ()
      Danke payton_m

      . Ohne sachliche Analyse ist kein Erfolg möglich

      Der Bund hat die Atomforschung mitfinanziert. So wie er auch die Forschung bei den anderen Energietechniken mitfinanziert hat. Ansonsten kommen die Betreiber für alle Kosten des Atomstroms selber auf, außer für die Entsorgung des Atommülls, die jedoch nie vernünftig geregelt war, woran der Staat schuld ist. Die AKW sind hochprofitabel. Dass sie abgeschaltet wurden, ist in Ordnung, es ist aber klar, dass das sowohl die Betreiber als auch die Kunden viele Milliarden kostet. Die Politik hat den Ökostrom nicht teuer gemacht, sondern künstlich verbilligt. Ohne die EEG-Subventionen wäre der Aufbau von WEK und Solaranlagen nie ins Rollen gekommen. Die realen Kosten machen diesen Strom etwa fünfmal so teuer wie klassisch erzeugten. Und indirekt noch teurer, da der Mangel an Stromspeichern (durch Politik nicht gefördert und durch Bürgerinitiativen behindert) bewirkt, dass die klassischen Kraftwerke außerhalb der Sonnenstunden und bei Windflaute ineffizient und preistreibend hoch- und runtergefahren werden müssen, um den Bedarf zu decken. Was nicht nur deren Wirkungsgrad verringert und die Wartungskosten treibt, sondern auch noch die Lebensdauer verkürzt. Tatsache ist, dass wir durch diese Politik in großem Umfang technische und finanzielle Werte vernichten, ohne bisher der Umwelt zu nützen. Als die Politiker irgendwann einsehen mussten, dass dieses Vorgehen zu weiter steigenden Kosten führt und dennoch nicht ans Ziel bringt (und nebenbei noch nichteinmal den CO2-Ausstoß verringert) haben sie kalte Füße gekriegt. Da niemand als Schuldiger für die Strompreissteigerungen und auch nicht als Umweltschwein dastehen will, der aus der Energiewende aussteigt, geht es nun weder richtig vor noch zurück. Wenn Deutschland wirklich die Energiewende will, müssen im großen Umfang Stromspeicher gebaut und neue Stromleitungen errichtet werden. Das würde die Kosten weiter treiben (was der Laie und die Presse nicht verstehen und als Fehler der Politik beschreien werden wollen), aber ein noch schlimmeres Szenario verhindern (in nächster Zeit werden immer mehr Altanlagen schrottreif und die Netzausfälle weiter zunehmen, die dadurch ausgelösten Kostensteigerungen würden dann noch höher ausfallen als ein geordneter Ausbaupfad). Eine erfolgreiche Energiewende ohne weitere Kostensteigerungen kann es nicht geben. Ob diese einfach an den Endkunden durchgereicht oder subventioniert werden, ändert nichts daran, dass es der Bürger selbst bezahlen muss. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass im ersten Fall diejenigen mehr bezahlen, die mehr Strom verbrauchen, und im zweiten ("sozialen") Fall diejenigen mehr bezahlen, die ein höheres steuerpflichtiges Einkommen haben (Achtung: Das sind nicht automatisch die Reichen, denn Besitz wird nicht besteuert). Payton
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 20:12:37
      Beitrag Nr. 4.880 ()
      Schäden durch Atomkraft
      Das Billionen-Dollar-Desaster

      Reaktorunfälle wie in Fukushima sind die sichtbaren Schäden der zivilen Nutzung der Atomkraft. Aber auch Fehlinvestitionen in Kraftwerke, die nie ans Netz gingen, summieren sich auf Hunderte Milliarden. WDR-Recherchen zeigen globale Kosten der friedlichen Nutzung der Atomenergie.

      Von Jürgen Döschner, WDR-Wirtschaftsredaktion
      ...


      weiterlesen: http://www.tagesschau.de/inland/milliardengrab-atomkraft100.…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 20:15:12
      Beitrag Nr. 4.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.609.349 von StellaLuna am 11.03.14 20:12:37wie kommt die Sarrazin-Anzeige in mein Posting :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 13:22:16
      Beitrag Nr. 4.882 ()
      Zitat von StellaLuna: Schäden durch Atomkraft
      Das Billionen-Dollar-Desaster

      Reaktorunfälle wie in Fukushima sind die sichtbaren Schäden der zivilen Nutzung der Atomkraft. Aber auch Fehlinvestitionen in Kraftwerke, die nie ans Netz gingen, summieren sich auf Hunderte Milliarden. WDR-Recherchen zeigen globale Kosten der friedlichen Nutzung der Atomenergie.

      Von Jürgen Döschner, WDR-Wirtschaftsredaktion
      ...


      weiterlesen: http://www.tagesschau.de/inland/milliardengrab-atomkraft100.…


      Also wenn ich 1 Billion USD.....
      durch 50 Jahre dividiere dann komme ich auf 20 Mrd. u. wenn ich diese durch 20 Länder dividiere dann komme ich auf 1 Mrd. USD pro Jahr u. Land - das sind ca.720 Mio. € pro Jahr u. Land.I
      Es gibt eine interessante Studie der Uni Saarbrücken sowie einen langen Artikel der "Energiepolitischen Tagesgespräche" Danach belaufen sich die Kosten der Energiewende für Deutschland bis 2030 auf folgende Summen.
      PV 100 Mrd.€
      Wind+Bio+Sonstiges 100Mrd€
      indirekte Kosten 85 Mrd.€
      direkte Kosten 238 Mrd.€
      In Summe also 523 Mrd. € Kosten bis 2030 für Deutschland allein!!!
      Aus diesen zitierten Zahlen möge nun jeder seinen eigenen Schluss ziehen.
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      Avatar
      schrieb am 28.03.14 11:59:05
      Beitrag Nr. 4.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.621.747 von Ballyclare am 13.03.14 13:22:16Hi!Ob die Zahlen nicht ein bißchen untertrieben sind!Ich gehe mal von cirka 2.000.000.000.000 MRD. aus!;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 12:02:21
      Beitrag Nr. 4.884 ()
      Heilsbringer!,http://cafeliberte.de/heilsbringer/,...Die grüne Ideologie hat sich in unseren Köpfen dermaßen festgefressen, dass es viele Menschen schon längst aufgegeben haben, die darauf begründeten Maßnahmen auch nur ansatzweise zu hinterfragen. So berichteten vergangene Woche beispielsweise regionale Tageszeitungen darüber, dass eine „Expertenkommission“ geprüft habe, wo man überall Windräder zur Stromproduktion in der Ballungs-Region Rhein Neckar aufstellen kann. Man kam auf die wahnwitzige Zahl von 300 Windkraftanlagen. Und das in einem windschwachen Gebiet, in dem bereits 85 zum größten Teil unwirtschaftliche Anlagen stehen, die nur dank immenser Fördermaßnahmen überhaupt betrieben werden können.
      Statt einem kollektiven Aufschrei in der Bevölkerung, gab es bis heute selbst in den Online Ausgaben der Zeitungen keinen einzigen kritischen Leserkommentar, der dazu in irgend einer Form Stellung bezogen hätte.
      Anscheinend sind wir inzwischen in Deutschland so weit abgestumpft, dass sich bekloppte Lokal-Politiker gegenseitig und ungestört dabei überbieten können, unsere Landschaft mit diesen unsinnigen „Mahnmalen für die scheiternde Energiewende“ zu bepflastern. Im benachbarten Kreis Bergstraße ist seit Jahren ebenfalls von „nur“ 180 dieser Windmühlen die Rede. Dort baut man schon fleißig .„Kleinanlagen mit Zufallsleistung“ und zockt dabei reihenweise „vergrünte Investorenschafe“ ab. Der Katzenjammer wird groß sein, wenn die Ideologie-Blase Windkraft endlich platzt. Dabei wäre es für jeden normal gebildeten Menschen leicht möglich, die immer gleichen Propagandalügen zu erkennen, die hinter dem ganzen Konzept der Energiewende stehen...Ps. Die Sonne und der Wind schicken natürlich keine Rechnung!:D:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 10.04.14 14:39:17
      Beitrag Nr. 4.885 ()
      Partei der Vernunft. Toll.....

      früher hiessen die kbw, kpd, kpd ml usw. Die waren auch sehr amüsant :-)

      Ludmilla winkt vernünftig rüber :-)
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 12:50:29
      Beitrag Nr. 4.886 ()
      Abschreibungen auf Aktien: RWE-Krise kostet Kommunen Milliarden


      Die Krise bei RWE trifft die Kommunen in NRW. Die Konzernaktie hat massiv an Wert verloren und das Kapital der notorisch klammen Städte und Kreise verringert. Laut einem Bericht haben allein die 20 größten Anteilseigner gut 2,5 Milliarden Euro verloren.


      ...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/rwe-konzernkris…
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 08:24:31
      Beitrag Nr. 4.887 ()
      26.4.2014
      Energiewende wirkt - Eingeständnis Gabriel: “Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte.”

      von Michael Limburg
      Bundeswirtschaftsminister Gabriel gab in Kassel bei einem Vortrag vor geladenen Gästen der Firma SMA Solar den Teilnehmern zu, was andere Länder und wohl inzwischen auch er, wirklich inzwischen von der Energiewende halten.
      u.a.
      “Die Wahrheit ist, dass die Energiewende kurz vor dem Scheitern steht.”


      “Die Wahrheit ist, dass wir auf allen Feldern die Komplexität der Energiewende unterschätzt haben.”

      http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/energiewend…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/energiewend…
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 10:36:54
      Beitrag Nr. 4.888 ()
      Endlich auch einmal eine gute Nachricht: Die Bundesregierung nimmt weiter Vernunft an:

      Keine Hermesbürgschaften für Atom-Technik
      Berlin (energate) – Die Bundesregierung wird keine Hermesbürgschaften für den Export von Nuklearanlagen mehr übernehmen. Das habe die Bundesregierung entschieden, teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit. Dies gelte sowohl für Neubauten wie für Bestandsanlagen. Damit zeige die Bundesregierung ihren Einsatz für die Energiewende und die Erhöhung der Sicherheit bei Atomkraftwerken auch im Ausland. Der Atomausstieg sei beschlossen worden, weil Atomenergie mit unbeherrschbaren Risiken verbunden sei. „Diese Risiken bestehen auch im Ausland“, sagte der Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD).
      Die Hermesbürgschaften seien in Zukunft nur noch in Ausnahmefällen möglich. Dazu gehörten Lieferungen, die die Sicherheit bestehender Kernkraftanlagen erhöhen oder dem Rückbau, der Stilllegung und der Entsorgung solcher Anlagen dienen. Außerdem seien Lieferungen ausgenommen, die nicht der kommerziellen Stromerzeugung dienen wie Forschungsreaktoren oder nuklearmedizinische Anlagen. | sw
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 10:53:44
      Beitrag Nr. 4.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.723.413 von daxhasser am 28.03.14 12:02:21Die Atomkraft wird nun mal von einer großen Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt!

      Es schreien doch alle nach Volksbefragungen...Dann fragen wir doch mal das Volk!:p
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      Avatar
      schrieb am 13.06.14 15:29:40
      Beitrag Nr. 4.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.148.032 von Doppelvize am 13.06.14 10:53:44Lass den. Der ist völlig verblendet. Merkt wahrscheinlich selbst nicht einmal, dass er seine - wie auch immer geartete - Meinung nie auch nur mit einem Hauch von Argumentation schmückt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 10:51:39
      Beitrag Nr. 4.891 ()
      Aus dem Energate Messenger vom 29.06.2014:

      Deutschland verdient am Stromexport
      Berlin (energate) – Deutschland hat im Jahr 2013 Strom im Wert von 3,76 Mrd. Euro exportiert. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Frage der Grünen hervor. Im gleichen Jahr führte die Bundesrepublik Strom für 1,81 Mrd. Euro ein. Netto hat Deutschland damit im letzten Jahr mehr als 1,9 Mrd. Euro durch den stark steigenden Stromexport verdient. Im Jahr 2010 lag das Verhältnis von Ein- und Ausfuhr noch bei rund zwei zu drei Mrd. Euro. „Der durchschnittliche Exportpreis lag 2013 mit 51 Euro/MWh höher als die Importpreise, wenn man sich die Zahlen des Statistischen Bundesamtes anschaut“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Bärbel Höhn. „Die überschüssigen Strommengen auf dem deutschen Strommarkt werden demnach nicht im Ausland verramscht.“ In den ersten drei Monaten dieses Jahres lagen die Nettoeinnahmen bereits bei 660 Mio. Euro. |tc
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 10:47:29
      Beitrag Nr. 4.892 ()
      Die Bayern-Deppen sind doch immer wieder zum Fremdschämen gut.Watt für ein Horst...! :

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/windraeder-in-baye…
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      Avatar
      schrieb am 30.08.14 19:16:46
      Beitrag Nr. 4.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.275.990 von happygolucky am 08.07.14 10:47:29der sräd ist schon ein paar jahre alt und man kann nun sehen, wer hier blödsinn ablässt und abgelassen hat und wer ein wenig nach vorne denken konnte.

      ich erinnere nur an deine massive werbung hier für russisches gas - "gaskraftwerke sind ja sooo toll"...


      ich habe schon 2011 vor dieser abhängigkeit von den russen gewarnt, diese fällt uns jetzt mächtig auf die füsse.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.08.14 20:05:36
      Beitrag Nr. 4.894 ()
      Dann schalten wir einfach die Atomkarftwerke wieder an.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.14 13:48:33
      Beitrag Nr. 4.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.653.170 von iceland1960 am 30.08.14 20:05:36
      Zitat von iceland1960: Dann schalten wir einfach die Atomkarftwerke wieder an.




      o.k. und wo kann ich die app dazu downloaden?? :look:
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 08:12:38
      Beitrag Nr. 4.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.755.073 von happygolucky am 07.07.11 12:35:20
      Zitat von happygolucky: Was du hier unentwegt machst, das ist Blindflug bei Nacht. Denn du hast ja gar keine Ahnung wovon du redest, plapperst nur das nach, was du an Aussagen von irgendwelchen Dumpfbacken-Lobbyisten der Atomlobby aufgeschnappt hast.

      Russland ein "unberechenbarer Lieferant"???? Wo lebst du eigentlich? Geh zurück an deinen Hinterwäldler-Stammtisch. Die Siebziger Jahre sind lange vorbei. Wach mal auf!

      Außerdem kommt unser Gas auch aus Norwegen und Qatar, aber stimmt, das kannst du ja noch gar nicht wissen, war 1970 ja noch ganz anders.
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 08:29:46
      Beitrag Nr. 4.897 ()
      Einfach mal wieder etwas zum thema...
      cu Ludmilla

      Donnerstag, 18. September 2014
      Mehrertrag und Quantensprung
      Die Erträge von PV-Anlagen in Deutschland (und vermutlich auch in der Schweiz) fallen regelmäßig höher aus als erwartet. Eine Untersuchung des Fraunhofer ISE belegt, dass diese Mehrerträge auf einen steigenden Trend bei der Sonneneinstrahlung zurückzuführen sind. Gleichzeitig ist von Wirkungsgradsteigerungen jenseits der Shockley-Queisser-Grenze zu berichten. Mit den richtigen Konzepten lässt sich dieses Limit überwinden, wie es gerade wieder in der jüngsten Weltrekordsolarzelle mit Beteiligung der Projektpartner des Forschungsvorhabens nano-III-V-pins gezeigt wurde – fast 45 Prozent in einer Stapelsolarzelle.

      Da Ertragsprognosen bisher in der Regel einen langjährigen Mittelwert verwenden, übertreffen die tatsächlichen Erträge von PV-Kraftwerken die Prognosen um etwa fünf Prozent. Die PV-Kraftwerke sind damit wirtschaftlicher als angenommen. Um diesem Effekt Rechnung zu tragen, haben die Freiburger Forscher ihr Serviceangebot zur Qualitätssicherung von PV-Anlagen angepasst. Sie verwenden nun Solarstrahlungsdaten aus den letzten zehn Jahren als Basis für ihre Ertragsgutachten.

      Bislang gingen Experten bei der Prognose der Solarstrahlung davon aus, dass sich langjährige Mittelwerte aus der Vergangenheit nicht signifikant von der möglichen Einstrahlung in der Zukunft unterscheiden. Die Solarstrahlung unterliegt jedoch langfristigen Trends – dem so genannten »Global Dimming and Brightening« –, die bewirken, dass sich die Strahlungsmittelwerte im Zeitverlauf verändern. Als Ursachen dieser Veränderungen werden u. a. zu- bzw. abnehmende Luftverschmutzung und Aerosolgehalte in der Atmosphäre angesehen.

      Forscher des Fraunhofer ISE haben in Kooperation mit der ETH Zürich und dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wissenschaftlich untersucht, wie hoch die Abweichungen zwischen historischen Mittelwerten und aktuellen Einstrahlungswerten ausfallen und welche Auswirkungen diese Abweichungen auf Ertragsprognosen von Solaranlagen haben. Das Team hat dazu langjährige Strahlungs-Messdaten (1951-2010) des Deutschen Wetter- dienstes für ausgewählte Standorte in Deutschland analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass seit etwa Mitte der 1980er Jahre ein Anstieg der Solarstrahlung (Brightening) zu beobachten ist. Das derzeitige Strahlungsniveau an den betrachteten Standorten liegt daher etwa fünf Prozent über dem Mittelwert des Untersuchungszeitraums.

      Dieses Fazit nahmen die Forscher des Fraunhofer ISE zum Anlass, Ertragsgutachten für Anlagen, die ein Monitoring des Fraunhofer ISE durchlaufen, zu analysieren. Danach zeigen sich Prognoseabweichungen zwischen bislang erstellten Ertragsgutachten und realen Einstrahlungs- und Ertragsmessungen in etwa gleicher Höhe. »Die Verwendung von Strahlungsmittelwerten mit einem Zeithorizont von 30 Jahren führt zu einer systematischen Unterschätzung der tatsächlichen Erträge von PV-Anlagen in Deutschland um etwa fünf Prozent«, so Björn Müller, Projektleiter am Fraunhofer ISE. »Unterschätzungen in ähnlicher Höhe sind auch in anderen Regionen, in denen der Brightening-Effekt zu beobachten ist, zu erwarten.«

      Die Physik setzt dem Wirkungsgrad von Solarzellen bekanntlich Grenzen. Maximal etwa 30 Prozent, mehr ist nach dem sogenannten Shockley-Queisser-Limit mit einer konventionellen Solarzelle nicht möglich. Doch mit den richtigen Konzepten lässt sich dieses Limit überwinden, wie es gerade wieder in der jüngsten Weltrekordsolarzelle mit Beteiligung der Projektpartner des Forschungsvorhabens nano-III-V-pins gezeigt wurde – fast 45 Prozent in einer Stapelsolarzelle.

      Das Projekt gehört zu den Grundlagenforschungsvorhaben der Innovationsallianz Photovoltaik. Bahnbrechend könnten die Ergebnisse der Forscher aus Ilmenau, Duisburg, Heilbronn, Erfurt und Berlin sein. Erstmals wäre es mit Einzelzellen möglich, die berühmte Shockley-Queisser-Grenze zu durchbrechen. Dünnste Schichten, die als Quantentöpfe bezeichnet werden, mit ganz speziellen elektronischen Eigenschaften, ermöglichen eine effizientere Ausnutzung des Sonnenlichts. Diesen Tuning-Effekt haben die Forscher jetzt erstmals mit nanoskaligen Solarzellen nachgewiesen, bei denen die Quantentopfstruktur in einem 2D-Schichtsystem realisiert wurde. „Mit Nanotechnik kann ein größerer Teil des solaren Spektrums kostengünstig in Elektrizität umgewandelt werden.

      Quantentopfsysteme könnten sich in Zukunft den gegenwärtig effizientesten Solarzellen als ebenbürtig erweisen“, freut sich Projektkoordinator Thomas Hannappel von der Technischen Universität Ilmenau. „Durch eine Übertragung auf radiale Nanodrahtstrukturen verkürzen sich zudem die Transportwege in der Solarzelle, so dass sich Verluste weiter verringern lassen. Theoretisch sind damit Wirkungsgrade über dem sogenannten Shockley-Queisser-Limit von 30 Prozent zu erreichen", so der Sprecher des Forschungsverbunds. Im Rahmen der Innovationsallianz Photovoltaik wurde das Projekt mit 6,8 Millionen Euro gefördert. Das Förderprogramm wird vom Bundeswirtschaftsministerium und Bundesforschungsministerium getragen.

      Quellen:
      - Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE 2014
      - Innovationsallianz Photovoltaik 2014

      http://solarmedia.blogspot.ch/
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      Avatar
      schrieb am 13.10.14 17:57:39
      Beitrag Nr. 4.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.848.940 von Ludmilla am 23.09.14 08:29:46ohne Frage gibt es hier Fortschritte. Ohne geeignete Speicher nützt das aber nur wenig.

      Wenn jedoch immer mehr konventionelle KW wg. "unrentabel" abgeschaltet werden, gerät unsere Versorgung ausser Kontrolle.
      Eine stabile Versorgung kann wg. der launischen Regenerativen i.d.nä. Jahren nur dank konventioneller KW aufrecht erhalten werden.

      Auf unsere Nachbarn können wir uns bald auch nicht mehr verlassen, Hollande will uns ja beim A-Ausstieg noch übertreffen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.14 14:26:33
      Beitrag Nr. 4.899 ()
      Auch beim speichern geht die entwicklung immer schneller, ich zweifle nicht daran, dass wir auch hier in absehbarer zeit grosse fortschritte machen werden. Ein aktueller artikel aus der nzz.ch zum thema

      cu Ludmilla

      Autohersteller Tesla
      Hochleistungsfähige Batterien verändern den Strommarkt
      Krim Delko, San Francisco 17.10.2014, 05:30 Uhr
      Merken Drucken E-Mail

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      Tesla stellt in Kalifornien wöchentlich rund 1000 Elektroautos her. Es sollen bald rund 100 000 Exemplare jährlich vom Band laufen. Tesla stellt in Kalifornien wöchentlich rund 1000 Elektroautos her. Es sollen bald rund 100 000 Exemplare jährlich vom Band laufen. (Bild: Imago)
      Hochleistungsfähige Batterien werden die Stromnutzung radikal verändern. Die Elektrizitätswerke werden sich auf eine neue, ungemütliche Realität einstellen müssen. In den Aktienpreisen ist das noch nicht reflektiert.

      In Kalifornien steht die grösste Autofabrik westlich des Mississippi. Tesla stellt hier wöchentlich rund 1000 Elektroautos her. Es sollen bald rund 100 000 Exemplare jährlich vom Band laufen. Das hat CEO Elon Musk seinen Kunden und Investoren versprochen. Doch der Mann aus Südafrika, der an der Stanford University studierte und mit Software und Autos zum Milliardär wurde, hat weitere Pläne. Er will Batterien herstellen, die zur industriellen Speicherung von Elektrizität benutzt werden können. Das Potenzial ist laut Tesla immens. Unterstützt wird das Ganze vom Staat Kalifornien, der solche Batterien mit Subventionen fördert.
      Wie Batterien im Supermarkt

      Tesla ist nicht alleine. Konkurrenten wie Stem oder Coda sind ebenfalls auf den Zug aufgesprungen. Stem zum Beispiel bietet einen Speicher, der es Industriebetrieben erlaubt, die Batterie je nach Strompreis entweder anzuzapfen oder aufzuladen.

      Im Vergleich mit der Konkurrenz ist Tesla aggressiver bei der Projektion der Kosten. Heute sei eine Batterie ohne Subventionen wirtschaftlich nicht tragbar. Doch das soll sich ändern. Dazu will CEO Elon Musk eine sogenannte Giga-Fabrik bauen. Das ist eine Fabrik ganz speziell zur Grossproduktion von Batteriezellen. Mit der neuen Fabrik will Tesla die Kosten einer Batterie stark senken. Während ein Tesla-Auto heute rund 100 000 $ kostet, soll das kommende Modell wegen der zwei- bis dreimal billigeren Batterie für rund 35 000 $ zu haben sein.

      Die Implikationen einer solchen Kostensenkung sind laut Analytikern nicht zu unterschätzen. Kostengünstige Speichermöglichkeiten haben viel Potenzial. So kann Sonnenenergie beispielsweise effizienter genutzt werden. Am Tag können Batterien von Solarzellen geladen werden, um dann am Abend Strom zu liefern. So werden alternative Energieformen wie Solar oder Wind plötzlich viel nützlicher. Auch das Gewerbe darf sich Einsparungen versprechen. Hier kann die Stromnutzung ebenfalls besser den unberechenbaren Strompreisen angepasst werden. Wenn es teuer ist, zapft man die Batterie an. Und wenn die Preise tief sind, kann der Kunde den Energiebedarf durch das öffentliche Netz decken.
      Gefahr für Elektrizitätsfirmen

      In Branchenkreisen wird die Batterie als Massenprodukt zwar noch mit Vorsicht genossen. Ein Grund zur Skepsis ist die zu erwartende Opposition der Elektrizitätswerke. Diese haben sich in den letzten hundert Jahren in den USA zu Monopolen entwickelt. Der Kunde ist dabei hierzulande von der Branche symptomatisch als «Rate Payer» bezeichnet worden. Heute sieht die Lage jedoch anders aus. Die Kunden haben plötzlich Alternativen. Diese Gefahr ist neu für die Elektrizitätswerke. Sie müssen sich anpassen.

      Doch die Wall Street hat diese Entwicklung laut Analytikern noch nicht richtig verstanden. Die Aktien vieler Elektrizitätsunternehmen handeln trotz Risiko mit stolzen Bewertungen. Die Gefahr von Konkurrenz und Margenerosion spiegle sich daher noch keineswegs in den Aktienkursen. Das sei falsch, selbst falls Tesla und die anderen Konkurrenten nicht erfolgreich seien. Was gut ist für die Konsumenten, ist nicht unbedingt gut für die Aktien von etablierten Elektrizitätsunternehmen.
      http://www.nzz.ch/finanzen/hochleistungsfaehige-batterien-ve…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 14:49:39
      Beitrag Nr. 4.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.083.752 von Ludmilla am 20.10.14 14:26:33das liest sich wirklich hoffnungsvoll, Batterien als Lösung unserer Speicherprobleme.
      Ich kenne mich mit dieser Speicherart nicht gut aus. Was ich bisher erfahren durfte ist ernüchternd:

      extrem hohe Preise
      kurze Haltbarkeit
      brandgefährlich
      und vom Bergbau bis zur Entsorgung extrem umweltbelastend (aber das sind ja viele der wichtigen Energieresourcen)

      ich wage die Prognose, daß in den nächsten 50 Jahren E-Werke niemals durch solche Speicher zu ersetzen sind, in einer sehr fernen ZUkunft viell. :O
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 15:07:56
      Beitrag Nr. 4.901 ()
      u.a.
      Gegen Atomkraft zu sein ist gesellschaftlicher Mainstream. Auch wenn die Vernunft dabei auf der Strecke bleibt: wir leben in einem Land, in dem es üblich geworden ist, nicht von der Erdbebenkatastrophe in Japan zu sprechen, der Tausende von Menschen zum Opfer fiel, sondern die Tragödie von 2011 unter dem Namen „Fukushima“ als Atomkatastrophe auszugeben. Dabei ist nicht ein einziger Mensch durch die Reaktorhavarie ums Leben gekommen – bei der durch das Erdbeben verursachten Explosion einer Erdölraffinerie hingegen starben Dutzende.
      Verglichen mit allen anderen Energiequellen ist die Atomkraft noch immer die sicherste. Und der Atommüll? Neue Generationen von Atomkraftwerken sind in der Lage, ihren Abfall wiederzuverwerten, man könnte also die Suche nach dem auf Jahrtausende sicheren Endlager aufgeben. Doch es wird in Deutschland wohl keine Renaissance der Atomkraft dank einer neuen Generation von AKW geben. Allein das Wort „Atom“ ist bei uns aus historischen Grünen angstvoll besetzt, und auch die angeblich naturwissenschaftlich-rationale Kanzlerin gibt Bürgerängsten nach, wenn es eine Landtagswahl zu gewinnen gilt. Überdies dürften mögliche Investoren nicht nur aus der abrupten „Energiewende“ 2011 gelernt haben: Deutschland ist nicht mehr das Land, in dem jene Vertragssicherheit herrscht, die ökonomische Risiken kalkulierbar macht.

      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/rettet_…
      Avatar
      schrieb am 30.05.15 12:17:26
      Beitrag Nr. 4.902 ()
      @Ballyclare: ja das stimmt dass die neuen Atomkraftwerke ihren Abfall wiederverwerten

      leider zirkuliert in so einem Reaktor eine 900° heisse sosse die sich entzündet wenn sie mit Luft in Berührung kommt

      wenn dann das ganze explodiert tritt noch mehr Radioaktivität aus als bei den alten Reaktoren

      Atomkraft ist zu gefährlich weil dadurch sei es durch Unfall oder durch normalen Gebrauch Radioaktivität freigesetzt wird

      wir haben schon seit 40 Jahren erhöhte Radioaktivität in Luft und wasser

      muss es nooh mehr sein?

      nach Fukushima war die Luft 3 Jahre lang weit übermässig radioaktiv belastet, teilweise über den deutschen Grenzwerten von 250 Bq/Kubikmeter Luft

      hat sich erst seit einem Jahr wieder normalisiert

      Quelle ist dieser Messpunkt in München-Johanneskirchen:

      http://inters.bayern.de/mnz/php/ifrmw.php?station=812&komp=2…

      Dank der bayerischen Landesregierung kann jeder sehen wie hoch die radioaktive Belastung derzeit ist

      es fällt auch auf dass immer die radioaktive Belastung nachts und am frühen morgen ansteigt

      das lässt sich durch das Absinken der schwereren radioaktiven Teilchen mit abkühlender Luft erklären

      die immer noch um die Nordhalbkugel schweben

      Auch das Wasser des Ozeans ist durch Fukushima belastet worden

      es wird aber einige Jahre oder Jahrzehnte dauern bis dies in der Nordsee gemessen werden kann

      muss das sein?

      zumal wir mit Solarkraftwerken eine Alternative haben die gefahrlos und auf Dauer in den Wüsten Strom produziert ohne die Erde noch stärker radioaktiv zu belaste
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 18:13:15
      Beitrag Nr. 4.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.880.155 von Robert_Reichschwein am 30.05.15 12:17:26
      Zitat von Robert_Reichschwein: zumal wir mit Solarkraftwerken eine Alternative haben die gefahrlos und auf Dauer in den Wüsten Strom produziert ohne die Erde noch stärker radioaktiv zu belaste


      eine erstaunliche Argumentation in der heutigen Zeit mit lauter instabilen Regierungen dort. Oder denkst du, daß der IS diese Anlagen bauen und betreiben würde, um seinen Terror zu finanzieren?:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.06.15 17:57:36
      Beitrag Nr. 4.904 ()
      die meisten Solarkraftwerke werden derzeit in China, USA, Indien, Chile und Nordafrika gebaut

      in Nahost nur in Jordanien und Saudiarabien soweit ich weiss

      Übrigens wer hat die IS ausgebildet und mit Waffen ausgestattet?

      kleiner Tip: es sind die gleichen die sie jetzt nicht wegbomben obwohl das an einem Tag erledigt wäre wenn sie wollten
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 12:31:26
      Beitrag Nr. 4.905 ()
      Am kommenden Wochenende wird das AKW Grafenrheinfeld leider abgeschaltet.
      Angeblich droht kein Engpass in der Stromversorgung, obwohl das AKW 1/6 des bay. Stromes produziert!

      Der Stromverbrauch in Bayern wird jedoch auch deutlich steigen, alleine der rasend schnell Bevölkerungszuwachs durch zehntausende Migranten führt zu massiven Verbrauchsanstiegen vor allem im Winter. Und da liefern die Regs bekanntlich kaum was, da muss also alles mit Putins Gas erzeugt werden. Wenn der dann noch wie gewohnt liefert...:O
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 18:23:46
      Beitrag Nr. 4.906 ()
      Fusionstechnologie wird teurer und dauert länger als geplant.
      Im "Spiegel" verteidigt Bigot die Entwicklung der Fusionstechnologie: "Es gibt nicht so viele Alternativen, um saubere und nachhaltige Energie zu produzieren." Der Iter-Chef hielte es für "kurzsichtig", die Fusion abzuschreiben. "Wenn wir Erfolg haben", so Bigot, "erschließen wir eine klimaneutrale, fast unerschöpfliche Energiequelle, die überall verfügbar ist."

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8120889-bericht-ba…
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 16:06:18
      Beitrag Nr. 4.907 ()
      Jetzt ist es raus.
      Die Folgekosten der Atomenergie bleiben zum Teil am Steuerzahler hängen: Für die Endlagerung sollen die Konzerne nur in einem engen Rahmen haften. Und die Rückstellungen reichen bei weitem nicht.

      Wer übernimmt Kosten für Atomausstieg? Die Angst vor dem Totalausfall

      Atomausstieg wird etliche Milliarden Euro teurer

      In EU fehlen mehr als 100 Milliarden Euro an Atomrückstellungen
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 18:43:05
      Beitrag Nr. 4.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.825.982 von rv_2011 am 24.02.16 16:06:18Für die Endlagerung sollen die Konzerne nur in einem engen Rahmen haften.

      Mal abgesehen von einer Haftung. Der Staat ist für die Bereitstellung einer Endlagerstätte zuständig. Deponiebetreiber für Atommüll soll und darf kein privat betriebenes Unternehmen sein. Und um die Deponiebereitstellung drückt sich der Staat seit Jahren. Aus dieser Drückebergermentalität können doch nicht den Atomunternehmen unbegrenzte Risiken entstehen.
      Die Atomunternehmen sollen abreißen und wissen nicht wohin mit dem Mist, weil der Staat sich um seine Verantwortung drückt.
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      Avatar
      schrieb am 24.02.16 19:52:46
      Beitrag Nr. 4.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.827.893 von TomTrader am 24.02.16 18:43:05
      Zitat von TomTrader: Für die Endlagerung sollen die Konzerne nur in einem engen Rahmen haften.

      Mal abgesehen von einer Haftung. Der Staat ist für die Bereitstellung einer Endlagerstätte zuständig. Deponiebetreiber für Atommüll soll und darf kein privat betriebenes Unternehmen sein. Und um die Deponiebereitstellung drückt sich der Staat seit Jahren. Aus dieser Drückebergermentalität können doch nicht den Atomunternehmen unbegrenzte Risiken entstehen.
      Die Atomunternehmen sollen abreißen und wissen nicht wohin mit dem Mist, weil der Staat sich um seine Verantwortung drückt.


      Und wer ist "der Staat"? Eigentlich sind wir das. "Wir sind das Volk.:"laugh::laugh: Und sind in den Klauen der kleinen ursurpatotisch gesonntenen egozentrischen Minderheit der ideologisch verstrahlten Politikerkaste.:mad:

      Das Hauptproblem sind derenideologisch und nicht fachlich begründeten Vorgaben für eine Endlagerstääte im Kontext einer verfehltem autistischen Geisterfahrer-Ausstiegspolitik. Eine Millon Jahre Sicherheit - das ist praktisch in jeder geologischen Formation egal wo auf der Welt unmöglich. Schon angesichts der Tatsache, dass Menschen immer Fehler machen. Auch in Bezug auf die Evaluierung endlagerhöffiger Regionen.

      Potentielle technische Alternativkonzepte wie rückholbare Lagerung und Transmutation oder andere Recyclingtechologien werden nicht mehr ernsthaft verfolgt, ebenso wie alternative Reaktorkonzepte, weil zunehmend und weit vor der Zeit, zu der wir darauf verzichten könnten, die kerntechnische Kompetenz in unserem Angstland verlorengeht. Hoffen wir drauf, das unter den Syrern, Tunesiern, Marokkanern oder Nigerianern auch ein Paar Fachkräfte für diesen Bereich sein werden.:laugh::laugh::laugh: Ansonsten siehts duster aus, das ist das wahre Risiko.

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 22:10:54
      Beitrag Nr. 4.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.825.982 von rv_2011 am 24.02.16 16:06:18
      Zitat von rv_2011: Die Folgekosten der Atomenergie bleiben zum Teil am Steuerzahler hängen: Für die Endlagerung sollen die Konzerne nur in einem engen Rahmen haften. Und die Rückstellungen reichen bei weitem nicht.

      Wer übernimmt Kosten für Atomausstieg? Die Angst vor dem Totalausfall

      Atomausstieg wird etliche Milliarden Euro teurer

      In EU fehlen mehr als 100 Milliarden Euro an Atomrückstellungen


      Tja, jetzt ist es raus...

      Die völlig irrsinnige Subventionierung der erneuerbaren Energien kostet nicht nur durch die EEG-Umlage jedes Jahr zig Milliarden Euro, sondern hat natürlich auch die Geschäfte aller anderen Energieversorger so ruiniert, dass da auch noch bis jetzt schon über 100 Milliarden Euro an volkswirtschaftlichem Schaden entstanden sind, alleine beim Vermögen von RWE und E.ON. Dadurch sind natürlich auch die Rücklagen für die Kosten des Atomausstiegs verdampft. Die müssen jetzt halt auch noch zusätzlich auf die Allgemeinheit umgelegt werden. Hätte es die von rv immer bejubelte kommunistische Subventionierung durch das EEG nie gegeben, gäbe es auch dieses Problem nicht.
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      schrieb am 24.02.16 22:52:11
      Beitrag Nr. 4.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.829.744 von flitztass am 24.02.16 22:10:54Ja ja, Subventionierung ist gut, wenn Sie den Atom- und Fossil-Konzernen zu Gute kommt. ;)
      Die Folgen der CO2-Emissionen zahlen Alle - nicht nur in den Verursacherstaaten. Und schon gar nicht die Verursacher selber.
      Das Gleiche gilt für Atomunfälle - von denen wir hoffentlich in Zukunft verschont bleiben. Und nicht zu vergessen für die Endlagerung, die über zehntausende Jahre sicher sein muss.

      Gewinne gehören privatisiert - aber nur, wenn sie nicht mit Wind oder Sonne gemacht werden, nicht wahr?
      Für Risiken und Verluste der Atomfossilien ist der Steuerzahler ja gut.
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      Avatar
      schrieb am 24.02.16 23:22:40
      Beitrag Nr. 4.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.830.092 von rv_2011 am 24.02.16 22:52:11Du redest ja immer noch das gleiche dumme Zeug hier wie vor 10 Jahren. :p
      Subventionen sind fast immer schlecht. Insbesondere in Form von fixen Preisen unter Ausschaltung des freien Marktes kenne ich keinen Fall, wo die nicht nach hinten losgegangen sind. Das sollte nach zahlreichen kommunistischen Experimenten langsam auch dem letzten klar geworden sein.
      Oder zählst du auch heute noch zu den Bejublern von Hugo Chavez und co? Der hatte hier ja auch mal viele Fans. Kann man aktuell jetzt gerade erleben, wozu sowas führt! Empfehle dir aktuell mal nach Venezuela zu reisen, um mal was dazuzulernen!
      Und beim Thema CO2 hast du anscheinend auch nicht mitbekommen, dass der CO2-Ausstoss in Deutschland eher gestiegen ist durch die Energiewende, weil als Backup alte dreckige Kohlekraftwerke
      benutzt werden und viel sauberere moderne Gaskraftwerke keine Chance haben. Dumme Subventionen
      in Form von fixen Preisen töten leider jegliche Innovation!
      Habe ich dir alles hier vor 10 Jahren schon zu erklären versucht, aber du bist offenbar nicht lernfähig.
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      Avatar
      schrieb am 25.02.16 14:54:01
      Beitrag Nr. 4.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.830.278 von flitztass am 24.02.16 23:22:40So so, Subventionen sind also fast immer schlecht. Und Garantiepreise erst Recht.

      Dann findest du es wohl auch schlecht, dass in England Betreibern eines neuen AKW ein Garantiepreis von ca. 11 Ct plus Inflationsausgeich auf 35 Jahre garantiert wird. Von solchen Konditionen können Betreiber von neuen Wind- oder Solaranlagen nur träumen.
      Und die nicht berücksichtigten externen Kosten bei Verbrennungskraftwerken stellen ja wohl auch eine Subvention dar. Dagegen müsstest du ja wohl auch protestieren. ;)

      Man kann über den Sinn von Subventionen sicher streiten. Aber ich habe etwas gegen zweierlei Maß.

      ps: Woraus schließt du, dass ich den Markt ausschalten will oder ein Anhänger des seligen Chavez sei? :confused:
      Der Markt ist der wichtigste Regulationsmechanismus. Dmit er funktioniert, müssen die Wettbewerbsbedingungen aber fair sein, d.h. externe Kosten internalisiert werden. Dann wäre weder Atomstrom noch Kohlestrom wettbewerbsfähig.

      Zum Thema CO2 scheinst du auch nicht viel mitbekommen zu haben. Gestiegen sind die Emissionen durch die Energiewende trotz steigendem Stromverbrauch und gesunkener Atomstromproduktion nämlich nicht - aber leider seit 2009 auch nicht weiter gesunken. Mir wäre allerdings lieber, wenn die Stromerzeugung aus Kohle schneller zurückgefahren würde.
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      Avatar
      schrieb am 26.02.16 00:13:44
      Beitrag Nr. 4.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.835.555 von rv_2011 am 25.02.16 14:54:01Hab mal gegoogelt nach dem alten Thread über Chavez, wo man nachlesen kann, wie rv den für seine tolle Politik gegen Armut verteidigt hat:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/104…

      Ist mir schon klar, dass du das heute nicht mehr wahrhaben willst, dass du schon immer solche kommunistische Politik verteidigt hast. ;-)

      Und ich habe ganz bestimmt noch nie dafür plädiert dass man für Strom aus AKW einen ähnlichen Unsinn macht wie beim EEG und dafür einen Garantiepreis zahlt, egal wann man davon wie viel produziert. Weiss nicht wie du auf die dumme Idee kommst, ich könnte sowas befürworten. :p
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 12:50:07
      Beitrag Nr. 4.915 ()
      Eine Panne im umstrittenen elsässischen Atomkraftwerk Fessenheim im April 2014 hat sich einem Bericht zufolge als dramatischer als bislang bekannt herausgestellt. Der Reaktor habe sich vorübergehend nicht mehr richtig steuern lassen

      Das war knapp... Alles im Griff in Europas AKW's

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/stoerfall-im-akw-…
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      Avatar
      schrieb am 04.03.16 14:10:30
      Beitrag Nr. 4.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.902.016 von Doppelvize am 04.03.16 12:50:07
      Wieder eine gezielte publizistsische Überhöhung
      auf die man schon mal als einfältiger Technikallergiker reinfallen kann.
      DENN WIE hat dann ausgerechnet das Einfahren der Steuerstäbe zur Notabschaltung funktioniert, Wenn vorher die Steuerung dieser Stäbe nicht funktioniert haben soll.:D
      Wie immer, nur wer logikbefreit denkt, wird in dieser Welt glücklich.
      Warum graut mir vor den Grünen und ihren Propagandisten ?
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      Avatar
      schrieb am 04.03.16 22:38:29
      Beitrag Nr. 4.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.902.904 von abgemeldet-524174 am 04.03.16 14:10:30
      Haben Sie lesen gelernt?
      Zitat von function: DENN WIE hat dann ausgerechnet das Einfahren der Steuerstäbe zur Notabschaltung funktioniert


      Abgeschaltet wurde der Reaktor nicht mittels der nicht mehr funktionierenden Steuerstäbe - mittels Borwasser, mit dem der Reaktor geflutet wurde. Bor ist ein sehr effektiver Neutronenfänger; durch diese "Notborierung" kann die Kettenreaktion schnell unterbrochen werden.
      Avatar
      schrieb am 17.05.16 10:05:17
      Beitrag Nr. 4.918 ()
      Neue Reaktoren geplant
      EU will Atomkraft massiv stärken
      17.05.2016, 08:17 Uhr

      u.a.
      In der EU gibt es derzeit 131 Atomkraftwerke in 14 Mitgliedstaaten, sie haben eine Kapazität von rund 121 Gigawatt. Derzeit sind in 14 Ländern neue Atomkraftwerke in Planung.

      http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_77857038/eu…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_77857038/eu…
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      Avatar
      schrieb am 17.05.16 18:27:11
      Beitrag Nr. 4.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.420.041 von Ballyclare am 17.05.16 10:05:17Neue AKWs sind inzwischen die teuerste Art, Strom zu erzeugen. Ohne Einspeisevergütungen, von denen selbst Betreiber neuer Photovoltaikanlagen nur träumen können, lässt sich heute kein AKW mehr finanzieren. Skandalös, dass die EU diese teure und gefährliche Dinosauriertechnik auch noch unterstützt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.16 22:20:03
      Beitrag Nr. 4.920 ()
      Dank Abhängigkeit von Kernkraft: Strompreise auf Rekordhoch
      Die Franzosen haben Probleme mit ihren AKWs. Deshalb ist der Börsenpreis in Frankreich explodiert (von 2 auf 13 ct/kWh) und auch in Deutschland sind die Preise gestiegen (von 2 auf 5 ct/kWh):



      Quelle Bloomberg
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