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    Prime Office: IPO-Zeichnungsfrist startet - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 09.06.11 15:09:31 von
    neuester Beitrag 26.12.19 02:12:22 von
    Beiträge: 356
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      Avatar
      schrieb am 09.06.11 15:09:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am Mittwoch startet der Börsengang von Prime Office. Das Immobilienunternehmen will seine Aktien ab dem 24. Juni unter anderem im Prime Standard der Frankfurter Börse notieren lassen. Zuvor sollen zwischen dem 8. Juni und dem 21. Juni bis zu rund …

      Lesen sie den ganzen Artikel: Prime Office: IPO-Zeichnungsfrist startet
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 15:09:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Aktien sind bei einem Zuteilungskurs von Euro 9,50 ein Schnäppchen. Der Fair Value liegt bei rd. 14 Euro.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 22:45:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und wieder eine Immo-Aktíe, die ihren Anlegern allenfalls kurzfristig Freude bereiten wird. Wenn man das so sagen darf, dann befindet man sich im Büro- und Gewerbeimmobilienmarkt gerade im Zenit. Und selbst hier kann ich z.B. in München einen erschreckend hohen Leerstand bei Büroimmobilien feststellen. Daneben wird nach meinem Eindruck in geradezu unverantwortlicher Weise neue Bürofläche gebaut. Die Käufer können wirklich nur ein paar institutionelle Investoren sein, die vom Schreibtisch aus mit dem Taschenrechner operieren.
      Mag sein, dass der Fair Value gerade jetzt im Zenit bei 14 Euro steht. Die Vermietungsquote soll ja lt. Angaben von Prime Office gerade bei fast 100% stehen.
      Es kann also ab jetzt nur noch bergab gehen. Und wenn die Wirtschaft mal wieder in eine Schwächephase eintritt, dann wird man hier vermutlich eine steigende Leerstandsquote bekommen = Kursverfall. Mein erstes Kursziel auf 2 Jahre: EUR 3,50.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 15:22:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dieses Kursziel wird m E in wenigen Tagen, allenfalls Wochen erreicht sein....

      x3minvest
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 15:34:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      3,95 Euro :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 30.08.11 14:46:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.734.247 von Turbodein am 02.07.11 22:45:59Die Prognos war top.

      Was sehen Sie auf 1 Jahr ?

      Die Unsicherheiten dürften ja nun drin sein, oder ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 20:10:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.021.025 von hermie01 am 30.08.11 14:46:53Pennystock
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 12:49:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.11 12:25:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      ... einfach schön wie die Aktie nun langsam ngen Norden läuft / aktuell nun 4,50 Euro :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 13:59:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.149.933 von GustavOemark am 29.09.11 12:25:31Habe mir auch einen Posten zu 3,80 gesichert.
      Versuche bei 4,38 nachzulegen.
      Ich finde die Ges. ist solide.
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 12:01:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      aktuell nun 4,90 Euro .... erst einmal etwas profits mitgenommen
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 15:40:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schön wenn man hier Profit machen kann.


      Leider haben diesen Erfolg wohl nur wir, die erst sehr spät hier aufmerksam wurden bzw eingestiegen sind.
      Die absolute Mehrheit der Aktionäre steckt aber massiv im Verlust!

      Der Ausgabekurs mag gerecht, bzw eher schon zu niedrig gewesen sein. So wurden die Altaktionäre zugunsten der Neuzeichner benachteiligt, praktisch um Anteile ihres Vermögens gebracht, weil sie dieses mit neuen Aktionären teilen müssen, diese aber nur wesentlich weniger einzahlten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 22:30:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.178.849 von gate4share am 06.10.11 15:40:27Ist nur eine Momentaufnahme.
      Die Börse gleicht das im Laufe der Zeit aus, bei einer guten Führung und gutem Markt !
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 20:55:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Klar ich will diesen Wert auch länger halten!

      Das ist ja auch geradezu klassisch. Also viel mehr als Gagfah, eben weil hier die Sache insgesamt sicherer und irgendwie auch werthaltiger ist.

      Komme nur darauf, weil du doch irgendwie sagstest, die wärest bei 3,85 oder so eingestiegen und bei 4,80 ausgestiegen, oder so ähnlich.

      Also die wir jetzt hier unter 5 kaufen, kaufen echt extrem billig.
      Und was heisst ausgleichen?

      Nee ganz ehrlich die damals in die Fonds investierten sind echt die gekniffenen. Denn man hat ihre Werte erst an Leute verschenkt, die beim Börsengang für den entsprechend verlgeichbaren Anteil nur rund die Hälfte zahlen mussten.
      Und wir jetzt können von diesen, die schon weniger gezahlt haben, diesen Anteil nun noch günstiger kaufen.

      Allerdings so ganz genau weiss man auch nicht, ob das mit den genannten Werten stimmt. Doch wenn es irgendwie so ähnlich ist, dann gibt es meiner Ansicht nach hier zur Zeit mehr Chancen, die 8 und 9 Euro zu erreichen, bzw. früher zu erreichen als bei Gagfah!
      Bei Gagfah ist der Ruf erst mal ruiniert und man hat die Dresdener Sache und so einiges mehr.
      Da können noch Jahre hins Land gehen, bis sich da was ändert.

      Diese Belastung ist hier nicht direkt...

      Und das sage ich alles, wo ich etwa 15 mal soviel in Gagfah habe, als hier.........
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 19:22:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich bin nicht ausgestiegen, fällt mir im Moment nicht ein.
      Habe mich noch mit Patrizia um 3,05 zusätzlich zur selben Zeit eingedeckt.
      Hochwertige Wohnungen, die sich im Moment verkaufen und werthaltig sind.

      Gagfah kommt nach dem Kurs-gepusche meiner Ansicht nach wieder zurück.
      Die werden zu allem auch noch an der Instandhaltung nagen die nächsten Jahre.
      Warum nimmt man nicht das Geld, ersetzt die vergammelten Fenster.

      Kein Stress mit Mietern, ggf. leicht höhere Miete und langfristig kommt das wieder rüber. Der Aktieneinzug kratzt nächstes Jahr nur rechnerisch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 22:43:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.209.762 von hermie01 am 13.10.11 19:22:35Klar würde ich vielleicht auch meinen, dann soll doch gagfah in Gottes Namen einfach mal das geld nehmen und die Fenster fertig machen und was sonst noch alles kaputt ist.
      Dann hat man Ruhe, könnte alle Wohnungen jeweils vermieten und auch mal die Mieten erhöhen.

      Aber, das glaube ich nur und weiss es nicht, dass es alles gar nicht so klar ist. Gagfah meint wahrscheinlich sie machen überall die notwendigen Instandhaltungen. Und die Medienberichte sind ja auch oft unsachlich.
      Und kann hier genug Beispiele auch an Eides Staat aufzählen, was den Mieter ständig einfiel was man noch machen könnte und diese es forderten und sogar mit Drohung von Gericht und Anwälten forderten. Vermeindlich sei ein Vermieter verpflichtet, ein haus so umzubauen, dass man die Flure verbreitern kann , so , dass Kinderwagen im Flur stehen können. Auch müsste man, wenn Mieter es wünschen eine Haussprechanlage einrichten (sowas ist heute Standard, aber wo es das nicht gibt, gibt es das nicht). Oder wenn der WC Topf alt ist, so nach 15 Jahren müsse ein Neuer kommen--- ich scheiss... auf meinen seit 25 Jahren........und meinen Mietern soll ich nach 15 Jarhen einen neuen bezahlen.

      Sorry, das führt zu weit. Also ich glaube, man kann die Mieter nie ganz zufrieden stellen. Und wenn man wirklich so massiv renovieren wollte, dass solche Motzereien, die vermeindlcih auch ein wenig berechtigung haben, nicht mehr geben kann, dann müsste man wohl viele hunderte Mio Euro ausgeben.

      Wenn man Beispielsweise ein Haus mit 30 Wohnungen hat, je 60 qm, dann hat das Haus etwa einen Wert von 1,4 Mio.
      Wenn man nun alle Fenster auswechseln wollte, sagen wir 6 Fenster je Wohnung kostet das rund 70,000. Dann einige neue leitungen, weil immer Überschwemmung käme 5,000. Das Dach ist undich. Man kann flicken, das gibt aber keine Sicherheit, Eigentlich müsste nach 45 Jahren das ganze Dach neu, kostet dann rund 200,000... und sagen wir noch einen Aussenanstrich 20,000 ,einen neuen gartenzaun für 5,000 und ein paar weitere Kleinigkeiten für 20,000 ist man über 320,000 Euro los.
      Also etwa 21 % der wertes des hauses.
      Und wenn jetzt nur jedes 5. Haus in diesem Zustand ist, dann müsste man gut 4 % der gesamtwerte ausgeben.
      Das wäre dann rund 250 Mio Euro - also mehr als ein ganze jahr an miete rein kommt und dann hat man nur diese oben geschriebenen Arbeiten , bei jedem 5ten Haus gemacht!
      Vielleicht muss im folgenden Jahr bei einigen Häusern, dann eine neue Heizung rein, oder neue Rohre verlegt werden, oder was noch ..

      Also ich glaube selbst wenn man wollte, mit vertretbaren Aufwand kann man die Mieterkritik nicht abstellen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 10:33:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.210.710 von gate4share am 13.10.11 22:43:00Aber man kann doch die Gelder, die ansonsten für weitgehend wertfreie
      ARP und ähnl. genommen werden in die Instandhaltung stecken.

      Dieses Geld sieht man wieder, im Übrigen lassen sich solche Dinge nicht endlos verschieben.

      Das ARP vom Frühjahr, was haben die Aktionäre davon?
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 13:32:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wir sind ja hier nicht bei Gagfah!!

      Nachher denken die anderen noch, das gelte für Prime Office...

      Also was wir in den letzten drei Postings sagten, gilt nur und ausschliesslich für Gagfah.
      Das hat alles nichts mit Prime Office zu tun.
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 12:15:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      "..Aufgrund der positiven Entwicklung in den ersten neun Monaten hebt der Vorstand der Prime Office seinen Prognose für die Funds from Operations für das Geschäftsjahr 2011 auf 19 bis 20 Mio. Euro an. Darüber hinaus bekräftigt der Vorstand seine Dividendenerwartung für das Gesamtjahr 2011 mit 12 Mio. Euro am oberen Ende der ursprünglichen Guidance. Ferner werden die erwarten Umsatzerlöse von rund 76 Mio. Euro bestätigt..."

      Aus dem heutigen Bericht 9-Monatszahlten

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3608399-dgap-news-…


      Soll das jetzt heissen 12 Mio für Dividenden? Und wo man 51 Mio Stücke hat, dann 23 cent je share?
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 11:50:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Während noch die Erfolge 2011 gefeiert werden, macht sich die Aktie längst auf den Weg Richtung 3 EUR. Eine derart gutes Gewerbeimmobilien-Klima wie 2010/2011 wird man lange nicht mehr sehen. Hier in München wird Büro- und Gewerbefläche aus dem Boden gestampft, dass es einem Angst und Bange wird. Leerstand nach meinem Einruck abartig. Kursziel ist hier definitiv "Süden". Wie weit wird man sehen. Dann kommt das übliche bla bla bla: Sanierung, Gesundschrumpfen, Bankenverhandlungen, etc. Bei diesen Immo-Klitschen wird sich nie etwas ändern. Für die Langfristanlage völlig ungeeignet.
      Mit dem Anstieg auf über 4 EUR wurde die Aufnahme in das "äußerst wichtige" Segment S-DAX ausreichend abgefeiert!
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 18:12:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von Turbodein: Während noch die Erfolge 2011 gefeiert werden, macht sich die Aktie längst auf den Weg Richtung 3 EUR. Eine derart gutes Gewerbeimmobilien-Klima wie 2010/2011 wird man lange nicht mehr sehen. Hier in München wird Büro- und Gewerbefläche aus dem Boden gestampft, dass es einem Angst und Bange wird. Leerstand nach meinem Einruck abartig. Kursziel ist hier definitiv "Süden". Wie weit wird man sehen. Dann kommt das übliche bla bla bla: Sanierung, Gesundschrumpfen, Bankenverhandlungen, etc. Bei diesen Immo-Klitschen wird sich nie etwas ändern. Für die Langfristanlage völlig ungeeignet.
      Mit dem Anstieg auf über 4 EUR wurde die Aufnahme in das "äußerst wichtige" Segment S-DAX ausreichend abgefeiert!


      Hier ist ja komischerweise wenig los. Ich habe mir das heute hier zum ersten Mal angesehen und finde die Argumentation nur teilweise nachvollziehbar. Soweit ich das richtig verstanden habe, bemüht sich die Gesellschaft um langfristige Mietverträge und hat gerade einen Vertrag um sage und schreibe 11 Jahre verlängert. Außerdem liegen die an eine Gesellschaft der Deutschen Telekom vermiteten Objekte sogar in einer Straße, die nach der Telekom benannt ist, da rechne ich nicht (und auch nicht bei den anderen Objekten) mit Mieterkündigungen wegen irgendwo anders entstehenden neuen Immobilien.
      Da außerdem die Kosten des Börsenganges in den nächsten Jahren entfallen, wird hier über die nächsten Jahre voraussichtlich Dividende gezahlt (dazu ist eine REIT offensichtlich verpflichtet, sofern ein Bilanzgewinn vorhanden ist.)
      Die Gewinne und Dividenden werden möglicherweise sogar steigen.
      Ich komme auch auf mindestens 0,23 Euro Dividende je Aktie, also knapp 6 Prozent Dividendenrendite.
      Langer Rede kurzer Sinn. Bei mir Aktie auf Watchlist und kleine Anfangsinvestition getätigt.
      NAV pro Aktie fast 9 Euro nach meinen Berechnungen. Ohne Gewähr.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 09:41:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ja sehe das ähnlich!

      Es kann ja durchaus auch das eine oder andere schiff laufen, oder vielleicht ziehen auch mal Mieter aus.

      Doch das Vermögen was hier vorhanden ist, ist so gross, dass man selbst einen höheren Leerstand gut hinnehmen kann.
      Warum jedoch bisher kaum gewinne erfolgt sind, lag jweils an den hohen Wertabschreibungen.

      Allerdings operativ , ohne Neubewertung war eigentlch auch kaum gewinn da. Das verwundert schon. Vielleicht müssten die doch mal ihr Immobilienmanangment überprüfen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 09:45:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      bin hier ebenfalls wieder bei 3,60 bis 3,80 mit einer ersten Position nun dabei und freue mich auf weitere Stücke gerne tiefer :D


      @ DrWatch

      dieses Jahr hatte man durch die bescheidene CHF Finanzierung noch einen ordentlichen hit zu tragen.... welchen es in Zukunft auch nicht mehr geben wird
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 18:33:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.656.051 von GustavOemark am 27.01.12 09:45:59Das Problem ist meiner Kenntnis nach die Seestern-Immobilie in Düsseldorf, die man nach Auslaufen des Vodafone-Vertrages neu in Schwung bringen muss.

      Bei ca 32 000 qm sind da einige Investitionen und Ausfälle zu erwarten.
      Soll aber in der Bewertung Düsseldorf mit ca 77 Mio Euro berücksichtigt sein.
      Ist ja kein schlechter Standort. Kleinere Flächen sind auch noch fällig.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 10:33:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kennt jemand, den Südafrikanischen Investor?
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 22:11:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von matjung: Kennt jemand, den Südafrikanischen Investor?


      Ich habe mal nachgelesen. Der Investor ist an der Börse Johannesburg notiert. Eine Aktie kostet 3.100 ZAR und die letzte Dividende betrug 118 ZAR. Zur Gesellschaft gehört auch eine Bank. Mit anderen Worten. Es handelt sich um eine südafrikanische Finanzholding (Bank), die es schon seit mindestens 1951 gibt.
      Wenn die deutschen Banken keine Lust haben, sich über den Umweg der Beteiligung an Prime Office Immobilien unter NAV zu kaufen, dann eben solche ausländischen Investoren.
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 13:08:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von hermie01: Das Problem ist meiner Kenntnis nach die Seestern-Immobilie in Düsseldorf, die man nach Auslaufen des Vodafone-Vertrages neu in Schwung bringen muss.

      Bei ca 32 000 qm sind da einige Investitionen und Ausfälle zu erwarten.
      Soll aber in der Bewertung Düsseldorf mit ca 77 Mio Euro berücksichtigt sein.
      Ist ja kein schlechter Standort. Kleinere Flächen sind auch noch fällig.


      Das Problem dürften m. E. eher die beiden Darmstädter Immobilien sein. Mit zusammen 100.000 qm ein heftiges Klumpenrisiko. Wenn die Telekom da auszieht, wird man für Darmstadt kaum einen neuen Mieter finden.

      Darüber hinaus könnte es in Essen schwierig werden. Nach der Übernahme von Hochtief durch die selbst fast überschuldeten Spanier könnte da bald Leerstand drohen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 13:17:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hier stimmt doch was nicht!

      Der Kurs ist viel zu niedrig!

      Halte ja seit knapp einem Jahr schon ein paar Stücke,aber jetzt erst schaue ich mir das erneut an.

      Denn meine grössten Posten Vib Vermögen und Gagfah sind ja nun schon doch stark im Kurs angestiegen, dass da mal an Teilgewinnmitnahmen denken könnte.
      Bei VIB Vermögen ist der NAV zwar 12,20- wohl eher zum Jahresende noch höher, aber vom aktuellen Kurs sind es noch gut 50 % dahin.


      Also grundsätzlich kann auch ein langfristiger Aktienwert über und auch unter dem NAV sich entwickeln.

      Wir hatten viele Jahre , vor 2006 wo sehr viele Immobiliengesellschaften weit über dem NAV bewertet wurden.
      Den Grund sah man darin, dass ja die gesamte Firmenstruktur da sei, und auch der fertige Unternehmen ständig und gut die Immobilien verwaltete, Mieten einzog, gut finanziert war etc. Zugleich erhoffte man sich wohl auch schon nicht aufgedeckte Werterhöhungen, die schon da sind.
      Gleichwohl ging man auch aber auch damals von ständg sich erhöhende Werte aus.

      Man meinte wohl so grundsätzlich erhöhen sich Immobilienwerte jedes Jahr um 2 bis 6 %. So war es auch Jahrzehntelang.
      Zwischen 1955 und 1985, teilweise noch bis 1985, in manchen Gebieten sogar bis 1995 und sogar ständig, erhöhten sich um diese Sätze die Werte.

      Abe spätestens ab mitte der 80iger gilt das immer weniger pauschal. Da fing es immer mehr an, dass auch schlechte Qualitäten, bzw. von der Lage her, aber auch von der Bauqualität, der Vermietbarkeit,der Verwwaltung, des Mieteklientels, auch an Wert verloren. Teilweise sogar drastisch.

      Doch die meisten Leute, dachten immer wieder Immobilien steigen. Doch das tun sie nur im Schnitt und das nur vielleicht.

      Also in meiner Heimatstadt, Mittelstadt, sind heute fast alle Immobilen eher weniger Wert als im Jahre 1980, als sie beispielsweise gebaut wurden!
      Dabei sind wir irgendw doch eine normale Stadt, mit durchschnittlichen Zahlen in jeder beziehung, und nicht mit sehr hohen Arbeitslosenzahlen. oder sehr schechter Wirtschaftsleistung.

      Nun aber PrimeOffice.
      Man hat Werte von fast 1 Mrd Euro, und Schulden von knapp 550 Mio. Also um 450 Mio hat man Eigenkapital und dieses macht in etwa 45 %- Bei reits der Mindestsatz, der Werte aus.

      Der NAV je Aktie liegt bei über 9 Euro. Der Kurs ist in den letzten Tagen stark gefallen. Waren sonst seit Monaten immer kurs zwischn 4,20 und 4,60 üblich ging man runter zunächst auf 4,10 und nun wurde sogar fr 3,98 gehandelt.

      Warum man gerade jetzt, wo auch eine Dividdeende klar feststeht so tief sinkt ist direkt nicht erkennbar!

      Bei einer Dividende von 23 cent, hat man auf Basis von 4 Euro über 5,5 % Dividendenverzinsung.

      Die Zahlen der AG müssten nun in 2012 insgesamt deshab besser werden, wel man ja nun 200 Mio Euro mehr Eigenkapital zur Verfügug hat und so entsprechend weniger Zinsen zahlen muss, bzw. mehr Zinsen auf Bankeinlagen bekommt.

      Doch, der Leerstand von rund 3% ist auch etwas erhöht.
      Das ist aber immer noch ein ganz hervorragender Wert.

      Nur droht in der Zukunft etwas ungemacht.
      Ein grosses Objekt wird zum Jahres ende 2012 komplett geräumt und man muss aufwendig,über ein Jahr hinweg revitalisieren. Das ist nicht nur mit Kosten verbunden , sondern auch die Mieteinnahmen fehlen ganz.
      Und schon wartet das zweite objekte ,was im Frühjahr in Düsseldorf geräumt wird und auch hier wird ein grosses Umbauvorhaben durchgeführt.
      Hier , sind wohl sehr hohe Kosten auf zu wenden, aber man hat auch bereits wider grosses Interesse bei Mietinterssenen gefunden die dann ab anfang 2014 mieten wollen.

      Sicher sind das Gefahren bz. steht schon fest, dass man wohl in 2013 weniger Mieteinnahme haben wird und hohe Instandhaltng- bzw. Umbaukosten.
      Und dann hat man auch noch nicht sicher vemietet - und oft dauert alles länger und wahrscheinlich wird auch noch das Jahr 2014 von niedrigern Mieteinahmen betroffen sein.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 20:40:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von gate4share: Hier stimmt doch was nicht!

      Der Kurs ist viel zu niedrig!

      Halte ja seit knapp einem Jahr schon ein paar Stücke,aber jetzt erst schaue ich mir das erneut an.
      (...)
      Nun aber PrimeOffice.
      Man hat Werte von fast 1 Mrd Euro, und Schulden von knapp 550 Mio. Also um 450 Mio hat man Eigenkapital und dieses macht in etwa 45 %- Bei reits der Mindestsatz, der Werte aus.

      Der NAV je Aktie liegt bei über 9 Euro. Der Kurs ist in den letzten Tagen stark gefallen. Waren sonst seit Monaten immer kurs zwischn 4,20 und 4,60 üblich ging man runter zunächst auf 4,10 und nun wurde sogar fr 3,98 gehandelt.

      Warum man gerade jetzt, wo auch eine Dividdeende klar feststeht so tief sinkt ist direkt nicht erkennbar!

      Bei einer Dividende von 23 cent, hat man auf Basis von 4 Euro über 5,5 % Dividendenverzinsung.

      Die Zahlen der AG müssten nun in 2012 insgesamt deshab besser werden, wel man ja nun 200 Mio Euro mehr Eigenkapital zur Verfügug hat und so entsprechend weniger Zinsen zahlen muss, bzw. mehr Zinsen auf Bankeinlagen bekommt.

      Doch, der Leerstand von rund 3% ist auch etwas erhöht.
      Das ist aber immer noch ein ganz hervorragender Wert.

      Nur droht in der Zukunft etwas ungemacht.
      Ein grosses Objekt wird zum Jahres ende 2012 komplett geräumt und man muss aufwendig,über ein Jahr hinweg revitalisieren. Das ist nicht nur mit Kosten verbunden , sondern auch die Mieteinnahmen fehlen ganz.
      Und schon wartet das zweite objekte ,was im Frühjahr in Düsseldorf geräumt wird und auch hier wird ein grosses Umbauvorhaben durchgeführt.
      Hier , sind wohl sehr hohe Kosten auf zu wenden, aber man hat auch bereits wider grosses Interesse bei Mietinterssenen gefunden die dann ab anfang 2014 mieten wollen.

      Sicher sind das Gefahren bz. steht schon fest, dass man wohl in 2013 weniger Mieteinnahme haben wird und hohe Instandhaltng- bzw. Umbaukosten.
      Und dann hat man auch noch nicht sicher vemietet - und oft dauert alles länger und wahrscheinlich wird auch noch das Jahr 2014 von niedrigern Mieteinahmen betroffen sein.


      Ich halte auch ein paar Stücke, der Rest von einem kurzfristigen Trading. Deshalb habe ich mich auch noch nicht so richtig mit der Firma beschäftigt.

      Die Aufwendungen für Revitalisierung sollten m. E. schon in der Abschreibung bzw. in dem angesetzten Wert enthalten sein, so dass die Maßnahmen allenfalls zu Lasten des Cash Flow, nicht aber zu Lasten des Gewinns gehen sollten.

      Desweiteren sind 2010 Sonderkosten für das IPO angefallen - genau weiß ich es nicht - das dürfte ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag gewesen sein. Diese Kostenbelastung entfällt.

      Der Börsengang ist ja nun noch nicht so lange her. Da wurden ca. 6,x EUR gezahlt.Von daher sind die aktuellen 4 EUR in der Tat schwer nachvollziehbar.

      Ich halte das s.o. für den Angstabschlag wegen des Klumpenrisikos Darmstadt und den Aussichten bei der Hochtief-Konzernzentrale. Andererseits ist das strukturell bei der Alstria Office REIT ähnlich und die notieren mit geringerem Abschlag.

      Die Rechtsform des REIT kostet bei Prime Office etwas REndite, da nur ein geringeres Leveraging möglich ist. Dafür bietet der RIET-Status steuerliche Vorteile, mehr Sicherheit und Berücksichtigung in den REIT-ETF's.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 23:15:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nun man bewertet den qm Bürofläche mit über 2,500 , das ist schon sehr ambitioniert. Glaube nicht, dass hier schon gleich ein Abschlag für die Revitalisierng enthalten sein solll.

      Klar hat man für den Börsengang Geld bezahlt - so 3 bis 6 % des Börsenkapitas sind ja normal - glaube man kann, von ca 7 Mio ausgehen, die auch so in höheren Ausgaben sichtbar werden.

      Also diese Revitalisierung kostet klar Geld - einerseits die Umbaukoten und den Mietverlust für die Zeit.

      Das Kllumpenrisiko für Telefom Darmstadt sehe ich nicht so stark!

      Jedenfallls ist nichts im Geschäftsbericht dzu gesagt, dsss man hier mit einer absehbaren mögliche Vertragsbeendigung rechnen müsse. Es ist zwar der grösste Standort, aber auch nicht sooo extrem grosss im verhältnis zu den anderen Standarten. Also der Anteil an Mieterträgen liegt klar unter 20 %.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 00:29:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      Muss mich korrigieren. In der Tat hat Darmstadt mit 100,000 qm einen hohen anteil an der AG. Von den Gesamtmieteinahmen von knapp 66 Mio stammen 15,4 aus Darmstadt bzw. aus den beiden an Telekom vermieteter Büroflächen. Allerdings ist der Preis je qm wiederum relativ gering.

      Zur Länge des Mietvbertrages habe ich nichts gefunden. Jedoch wird imme wieder erwähnt, wenn Veträge noch 10 oder mehr Jahre gültig haben, oder nur noch bis höcstns 2 bis 3 Jahren.
      Da hier eben Darmstadt nicht erwähnt wird, liegt die Vermutung nahe, dass hier die vertragliche Situtioan irgedwie zwischen 3 und 9 Jahren liegt.

      Es ist ein Anteil von23 % - diese aber ist aber wiederum bicht unbedigt existenziell. Also grundsätzlich könnte es möglich sein, bdi einem Leerstand diesr Flächen,auch noch,bei sonst gutem Verlauf sogar noch weiter mit Gewinn zu arbeiten.
      Es gibt noch zwei Objekte, die mit fat 12 Mio ud gut 10 Mio auch hohe Anteile de järhlichen Mieten ausmachen.

      In darmstadt solte man schon schauen, ob man da nicht das kleinere Objekt gegen ein anderes tauschen kann, oder das Gesamtobjekt zusamme mit einem Partner tragen könnte, um eben de Risiko, besser zu verteilen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 16:55:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      So, bin heute auch eingestiegen, ex-div war doch einfach zu verlockend;)
      Allerdings habe ich auf maximal ein halbes Jahr investiert, da 2013 eine KE kommen wird, und da möchte ich bereits ausgestiegen sein. Der Abschlag zum NAV ist ja schon enorm, eine enorme Übertreibung meiner Meinung nach, vor allem weil man ja noch genügend Zeit hat, neue Mieter zu finden. Die Lagen sind auf jeden Fall top, und der Bestand ist auch nicht wirklich veraltet. 1-2 positive Nachrichten zu neuen Mietern und der Kurs wird deutlich reagieren. Vielleicht bin ich dann auch schon schneller wieder weg, mal schauen. Langfristige Investoren sollten die KE durchaus mitmachen, den die zukünftigen Chancen für POR steigen mit jedem Fond, der abgewickelt werden muss, der soliden EK-Basis sei dank. Auch wenn Zukäufe über neue Aktien finanziert werden müssen, so kann man auf die nächsten 5 Jahre durchaus mit einigen Immobilienschnäppchen mit hoher Marge rechnen.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 11:25:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      Man was ist hier los?

      Jetzt geht es runter bis 3,10!

      Gestern schon fand ich Kurse von 3,32 schon unnormal niedig.....aber jett?

      Das kann doch gar nicht sein, hier sind doch Werte von über 8,50 je Aktie!
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 11:54:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      auch erste stücke mit schnitt 3,20 rein...

      irre was gerade am Markt so läuft
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 12:03:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.172.119 von GustavOemark am 16.05.12 11:54:30auch erste stücke mit schnitt 3,20 rein...

      Sorry, was meinste?

      Es sind Stücke für unter 3,13 gehandelt worden..habe gerade ein paar gekauft!
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 16:28:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      Keine Nachrichten... Ist wieder mal ein offener Fond gestrandet, und der Immobilienmarkt wird allgemein abgestraft? Oder hat man sich panikartig von dem Minus bei Hamborner anstecken lasse, auch wenn dieses nur durch die Dividende erwirkt wird?
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 16:42:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:schwache-bewertungen-imm…
      Das einzige, was ich gefunden habe. Könnte natürlich sein, das die Marktteilnehmen schlechtere Renditen bei den ab 2014 frei werdenden Immobilien implizieren. Allerdings kann man auch durchaus positives aus dem Artikel entnehmen, so werden Core-Objekte eher im Preis steigen, was sehr gut für Prime ist, zudem betreibt Prime keine Fonds und könnte die nächsten Jahre von den Abwicklungen profitieren. Ich bin gespannt, wie hoch die KE nächstes Jahr ausfallen wird.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 17:28:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der Kurs ist im Verhältnis zum Wert echt unnormal!

      Wie kommt sowas?

      Das sehen doch auch andere und der Vorstand und der aufsichtsrat, warum kaufen die denn dann nicht?
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 17:51:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      Habe meine ersten vor ein paar Monaten zu so 4,10 gekauft. Und fand da schon sehr günstig.

      Habe aber wohl gsehen, dass manchmal an einem Tag die Kurse zwischen so 4,15 und 4,50 schankten.
      Kurz vor der Dividendenausschüttung kaufte ich nochmals zu 4,01 und fand es auch spottbllig.
      Aber jetzt für 3,15 oder so....ist einfach unglaublig.

      Meine , es ist ja nicht so, wie bei einem Industrieunternehmen oder Dienstleister. Wenn der weniger Umsatz macht und auch weniger verdient und das längerfristig der Fall ist, dann sinkt natürlich auch der Wert des ganzen Unternehmens und damit der Aktie. Der Wert des Unternehmens ist ja dann grösstenteils der eingeführte Betrieb mit einer Marke , der Struktur, dem Knowhow.
      Die Anlagen und sonstigen materiellen Aktiva sind da meistens eher gering.

      Aber hier haben wir doch ganz klar Werte. Es sind die Immobilien. Zwar können sich da auch schonm mal Preise ändern,aber nicht so stark.
      Wir hatten Deutschland nicht ein einziges Jahr,in dem bestimmte Immobilienpreise insgesamt um 10 % oder mehr zurück gegangen sind.
      Wohl auch nie so stark gestiegen sind.
      Bei uns in Deutschland ist da anderes als in vielen anderen Staaten , wo durchaus es mal Wertzuwächste von 30% im Jahr gibt und nach 3 Jahren ist etwas das doppelte wert und nach weiteren 4 Jahren wieder nur noch ein Drittel.

      Also die Immobilien von PrimeOffice behalten doch ihren Wert. Wie gesagt, es ma sein, dass mal die eine oder andere Immobilie, gerade wenn diese nicht vermietet ist 10 oder über mehrere Jahre 15 % im Wert sinkt. Doch das wird bald wieder wett gemacht bzw. werden wohl andere Immobilien das ausgleichen.
      Und selber wenn alle Immobilien um 20% weniger Wert wären, was eigenlich ausgeschlossen ist, dann wäre hier immer noch wert von um die 7 Euro je Aktie.

      Das ist nicht logisch und hier scheint einer, oder mehrere zu verkaufen ohne Rücksicht auf den Kurs.

      Schön dumm -finde ich!
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 17:52:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      Keine Ahung, kann ich dir auch nicht sagen. Den Aussagen, man wolle den Aktienkurs in Richtung des NAVs bewegen sind leider noch keine Taten gefolgt. Das einzige was man macht sind vermehrt Investorenveranstaltungen zu besuchen. Der Abschlag zum NAV ist aber schon enorm, fast so schlimm wie bei der IVG, und das trotz REIT Status. Das ist alles absolut untypisch. Wenn der Kurs so niedrig bleibt und ich wieder flüssig bin wird hier nachgelegt, das Risiko ist hier ja praktisch bei Null, dazu noch eine ordentliche Divrend.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 14:30:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von Turbodein: Und wieder eine Immo-Aktíe, die ihren Anlegern allenfalls kurzfristig Freude bereiten wird. Wenn man das so sagen darf, dann befindet man sich im Büro- und Gewerbeimmobilienmarkt gerade im Zenit. Und selbst hier kann ich z.B. in München einen erschreckend hohen Leerstand bei Büroimmobilien feststellen. Daneben wird nach meinem Eindruck in geradezu unverantwortlicher Weise neue Bürofläche gebaut. Die Käufer können wirklich nur ein paar institutionelle Investoren sein, die vom Schreibtisch aus mit dem Taschenrechner operieren.
      Mag sein, dass der Fair Value gerade jetzt im Zenit bei 14 Euro steht. Die Vermietungsquote soll ja lt. Angaben von Prime Office gerade bei fast 100% stehen.
      Es kann also ab jetzt nur noch bergab gehen. Und wenn die Wirtschaft mal wieder in eine Schwächephase eintritt, dann wird man hier vermutlich eine steigende Leerstandsquote bekommen = Kursverfall. Mein erstes Kursziel auf 2 Jahre: EUR 3,50.


      Ups, Kursziel schon nach 10 Monaten erreicht.
      Nächstes Kursziel 1,50 EUR. Ohne Zeitfenster. Wahrscheinlich gehts eh schneller als man denkt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 14:57:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zitat von Turbodein:
      Zitat von Turbodein: Und wieder eine Immo-Aktíe, die ihren Anlegern allenfalls kurzfristig Freude bereiten wird. Wenn man das so sagen darf, dann befindet man sich im Büro- und Gewerbeimmobilienmarkt gerade im Zenit. Und selbst hier kann ich z.B. in München einen erschreckend hohen Leerstand bei Büroimmobilien feststellen. Daneben wird nach meinem Eindruck in geradezu unverantwortlicher Weise neue Bürofläche gebaut. Die Käufer können wirklich nur ein paar institutionelle Investoren sein, die vom Schreibtisch aus mit dem Taschenrechner operieren.
      Mag sein, dass der Fair Value gerade jetzt im Zenit bei 14 Euro steht. Die Vermietungsquote soll ja lt. Angaben von Prime Office gerade bei fast 100% stehen.
      Es kann also ab jetzt nur noch bergab gehen. Und wenn die Wirtschaft mal wieder in eine Schwächephase eintritt, dann wird man hier vermutlich eine steigende Leerstandsquote bekommen = Kursverfall. Mein erstes Kursziel auf 2 Jahre: EUR 3,50.


      Ups, Kursziel schon nach 10 Monaten erreicht.
      Nächstes Kursziel 1,50 EUR. Ohne Zeitfenster. Wahrscheinlich gehts eh schneller als man denkt.:laugh:


      Wie kommst du dadrauf?

      Begründe das bitte!


      Würde mich in der Tat sehr interessieren, wie man zu so einer Meinung kommt.
      Ich sehe, weit und breit kaum eine Möglichkeit, dass irgendwelche so negtiven Fakten oder Ereignissse auf Prime Office zukommen.

      Bitte kläre mich, oder uns,auf!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 21:04:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      http://www.ad-hoc-news.de/prime-office-reit-ag-release-accor…
      Habe ich gerade entdeckt, allerdings steht nichts auf finanznachrichten, also noch nichts über die dpa. Vielleicht kommt morgen was, auf jeden Fall ist das erfreulich. Könnte endlich eine Trendwende einleiten, wäre an der Zeit.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 21:16:07
      Beitrag Nr. 44 ()
      Echt ich glaube daas müsste der am niedrigsten bewertete Wert sein!

      Kann mir auch schlecht vorstellen, dass die Werte hier stark überzogen sind, weil ja die Verhältnisse - Werte qm, Miete : zu Wert , Miete qm etc, duchaus plausibel klingen.

      Und die Objekte kann jeder so sich anshen und auch in gewissem Masse sich eine Meiinung dazu biledn auch wenn er kein Fachmann ist. Das geht Beispilsweise bei fast allen sonstigen Immobiliefrmen überhaupt nicht. Wenn eine AG 15,000 Wohnungen haben , an 15 Standorten, altn und neue, und noch vielleicht 50 gewerbliche Objekte, ist jeder Aktionär chancenlos da überhaupt etwas nach vollziehen zu wollen.

      Aber hier klappt das ganz gut. Es sind fast alle wichtigen Angaben in den Geschäftsberichten oder sonstigen Infos,

      Was ich doch sehr unschön finde, ja schon fast verdächtig ist, dass ausser einem ganz kleinen Anteil eines AR die gesamte Organschaft, also der Vorstand und der Aufsichtsrat keine Aktien hält.
      Das ist schon ein sehr schwaches Zeichen. Es kann doch jeder hier das als eine normale Immobilieneanlage ansehen, wo ständig und gute Rendite erwirtchaftet wird.
      Wenn man dann noch sieht, dass Roland Berger und Faltenhauser... beiees Professoren, jeweils weit über 100,000 Euro nur an Fixum für ihre Aufsichtsrattätigket bekommen, dann ist das noch wenigr verständlich.
      Gehe davon, dass der Vorsitzende vielleicht an so 3 bis 6 Sitzungen teilnimmt, die wohl höchstens so 3 bis 5 Stunden dauern. Fahrt- oder Übernachtungsosten, bekommt er als Auslagen auch ncoh ertattet. Und klar gibt es ständig- vielleicht einmal im Monat, Kommunikation mit dem vorstand und teilweise zu den anderen ARs.
      Aber wenn wir das alles mit 60 Stunden bewerten ist das schon sehr grosszügig. Zwar kann man hier nicht von einem Stundenlohn ausgehen, denn diese Amt hat an sich auch eine hohe Verantwortung.
      Aber hier beim Aufsichtsratvorsitznden noch meh als bei den normalen Aufsichtsratmtglieder ist die Gegenleitung für die Tätigkeit weit überhöht !
      Und gerade dsshalb hätte man doch erwarten können, dass diee AR un Vorstände mindesten so 10 bis 20 % einer Jahresvergütung in die Anteile der Firma investieren, die sie selber führen und zu möglichst grossn Erfolg verhelfen sollen.

      Oder wollen auch hier nur wieder alle Abzocken un die Anleger, damals schon in den Fonds, und jetzt ncoh zusätzlich die Aktionäre, sollen nur abgezockjt werden, damit die "herren" gemeinschaftlich sich fürstlch bezahlen lassen, ohne überhaupt Erfolge zu erzielen!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 16:58:34
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.182.662 von gate4share am 18.05.12 14:57:22Eigentlich steht alles in meinem Beitrag vom 02.07.2011 was man wissen muss. Immo-Aktien machen nur selten Freude und allenfalls dann, wenn man den tiefsten Punkt beim Einstieg erwischt.
      Wie du selbst erkennst hat man einen schönen Wasserkopf mit Vorstand und Aufsichtsrat zu einer stattlichen Entlohnung versteht sich. Aktien dieser "Ausnahme-Perle" haben die Herren auch nicht!?:confused:
      Warum wohl? Gibt es etwa bessere Geldanlagen als Prime Office?
      Bekommt Herr Faltlhauser eigentlich hier sein Gandenbrot oder warum führt hier jemand die Aufsicht, der sich beim Kauf einer Bank (Hypo Alpe Adria) abzocken lässt?:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 17:02:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von Zockerfrettchen: Den Aussagen, man wolle den Aktienkurs in Richtung des NAVs bewegen sind leider noch keine Taten gefolgt.


      Oh, vermutlich wird sich der NAV eher Richtung Aktienkurs bewegen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 17:32:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.203.634 von gate4share am 23.05.12 21:16:07Klar, aus Aktionärssicht gibt es nicht Schlimmeres, Überflüssigeres und Teuflischeres als overhead-Kosten.

      Zum einen wären die meisten Aktionäre ihrer eigenen Ansicht nach sowieso die besseren Vorstände, zum anderen haben verdienen AR und VS viel zu viel und die Headquarters sind sowieso überdimensioniert. Ironie Ende

      Sorry, Gate. Will damit nicht Dich charakterisieren, sondern Dein Posting ist der Aufhänger für die Ironie.

      Nun muß man mal sehen, dass Berger und Falthauser vielleicht auch den ein oder anderen sehr wichtigen Kontakt herstellen. Beide dürften exzellent vernetzt sein. Nur, den Wert dieses Netzwerks sieht der Aktionär nicht und der steht auch nicht im Geschäftsbericht.

      Was die Signalwirkung von Insiderkäufen bzw. hier Halten angeht: Gate, erinnere Dich mal, was Du seinerzeit über die Verkäufe von J. Brennon bei Gagfah geschrieben hast.

      Wenn R. Berger von jeder Gesellschaft, in deren AR er sitzt Aktien kaufen würde, käme ein völlig unstrukturiertes Depot heraus. Ganz davon abgesehen, wenn er kauft darf er quasi nie wieder verkaufen, solange er AR ist, weil das sonst als Mißtrauensvotum gewertet wird. Substanzielle Insiderkäufe von Vorständen und vice versa -verkäufe sind m. E. ein Signal. Aber schlicht der Umstand, dass einer nicht kauft, sagt dochwenig aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 21:30:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.207.384 von DJHLS am 24.05.12 17:32:11Faltenhauser und Roland Berger sind beide sehr gut vernetzt!

      Da ist in der Tat die Berufung der beiden zu Aufsichtsräten wohl im Interesse der Gesellschaft.

      Aber 130,000 Euro!! zuzüglich Auslagen, für Tätigkeit, die im Schnitt 1 bis maxial 2 Stunden in der Woche dauert, ist schon arg übertrieben!
      Gerade wenn wir dann im Hinterkopf haben, dass immer wieder von der Beschränkung von Vorstandseinkommen vn 500,000 geredet wird. Und eine Aufsichtsratstätigkeit ist ja praktisch nebenbei.
      Habe jetzt nicht nachgeschaut, aber glaube, dass selbst der Aufsichtsrat der Deutschen Bank mit einem duzend Aufsichtsratmitgliedern, vielen Ausschüssen, etc, also ein Vielfaches an Arbeit und aufwand, nicht mal bei diesen 130,000 Euro liegt!

      Die Vorstandsgehälter wirken nicht übertrieben hoch, gerade wenn man bedenkt, dass ja Vorstandsmitglied nur interimswise beschäftigt wurde, um den Börsengang etc zu gewährleisten.
      Anderersteits, hat zwar die AG ein hohes Vermögen und entsprechende Mieteinnahmen, aber , da man selber wohl gar nicht die Verwaltung macht, also auch nicht direkt das asset Managment, muss das wohl auch nur ein Job sein, den man in wenigen Wochenstunden ausüben kann.

      Tja, zum Aktienbesitz von Vorständen und Aufsichtsräten, bin ich auch unsicher, wie man das werten sollte!
      Wenn jemand nicht so viele verschiedene Aktien halten kann als er in Aufsichtsräten ist, dann wäre meine Antwort, dann sind die Aufsichtsratsmandate zu viel!

      So wie sich die Prime Office aufgrund ihrer eigenen Zahlen darstellt, müsste doch jeder der davon hört und so die Preiswürdigkeit grob beurteilen könnte, hier sofort zugreifen. Eine solche Chance Immobilie für fast 7 Euro (sorry, oder waren es 8? oder nur 6?), zum Kurs von 3,10 zu bekommen, wofür schon jetzt eie Ausschüttung von mind 17 cent - mehr als 5 % - bereits gesichert scheint gibt es die nochmals?

      Man kann verstehen, dass sich nicht jeder Vorstand und nicht jeder Aufsichtsrat in jeder Firma finanziell beteiligen will.
      Aber bei so einer Chance, wenn die Zahlen stimmen, da nicht zu zugreifen, grenzt an Dummheit zumindest an Ignoranz.
      So könnte man auf die IDee kommen, dass das was uns gegenüber kommuniziert wird, bzw. auch nur so dargestellt wird - durch evtl teilweises Verschweigen - gar nicht stimmt.

      Also, dass hier grosse Gefahren lauern,bzw von vornherein schon von zu hohen Werten ausgegangen wird. Dieser Immobilien Reit ist grundätzlich eine sichere Anlage mit nachhaltigem Ertrag, die von der Struktur her sehr robust ist, und nachhaltig und dauerhaft steigende Überschüsse erwirtschaftet. Das ist eigentlich nicht abhängig vom Markt, von den Wettbewerbern,von der Branchenkonjurktur etc!

      Und, wenn sich hier dann weder der Vorstand noch der Aufsichtsrat selber engagiert, dann verwundert das sehr.

      Oder sollte man daras den Schluss ziehen, dass man hier verarscht werden soll?

      Die Überlegung, dass ein Aufsichtsrat oder auch Vorstand wohl niemals ohne Misstrauen hervor zu rufen, während seiner Amtszeit verkauft kann,hat schon eine gewisse Berechtigung!
      Jedoch hat man Verkäufe die weit unterhalb des eigenen Einkommens liegen , immer dann auch in der öffentlickeit relativiert und entsprechende Begründungen wie "Steueraufwendungen" oder ähnliches bekannt gegeben.

      So kann man das hier, wo sich doch für jeden eine Anlage hier aufdrängen müsste, noch weniger verstehen, dass hier die Organmitglieder keine Anteil halten.
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 18:19:03
      Beitrag Nr. 49 ()
      Was auf den Kurs drückt ist die Unsicherheit der Neuvermietungen, allerdings wurden hier bis jetzt nur positive Nachrichten kommuniziert, die Vorvermietung läuft gut und auch zu gute Preisen. Vielleicht drückt noch ein wenig die KE 2013. Ich denke das sich nach der Dividende einige Instis zurück gezogen haben, durch Griechenland gibt es eine Kapitalflucht aus Europa was uns gerade trifft, denn Immobilien wie Prime werden von Rentenfonds etc aus den USA gsucht. Mittelfristig wird aber wieder Geld zurückfließen, da bin ich sicher. Dividende, Unterbewertung und der Faktor das man Core Immos in Deutschland vermarktet wird die Sache richten. Heute erstes Zeichen der stärke, klarer Dip unter die 3 Euro und schneller return, könnte ein erstes Zeichen für wieder steigende Kurse sein, zumindest ist Kaufinteresse da. Allerdings macht mir Griechenland doch ordentliche Bauchschmerzen, bin wieder voll investiert in Aktie, unter anderem auch in Stahl, wenns einmal scheiße läuft.... Muss ich aussitzen, nur nachlegen kann ich nicht. Ich setze auf eine Art europäischen Aufbaufonds und ein Bleiben Grichenlands im Euro in Verbindung von Neuverhandlungen der Verträge, also eigendlich das was alle derzeit nicht sehen. Erste Anzeichen gibt es schon, Merkel schwächt ihren Sparkurs weiter ab und die Linksradikalen in Grichenland wollen jetzt doch Verhandlen falls sie gewählt werden.
      Nach einem überragendem April läuft der Mai echt scheiße für mich:laugh:
      Ich werde wohl bald anfangen müssen Prime zu hebeln^^. Ruhe bewahren und abwarten, wird schon wieder. Zur Not warte ich einfach ein Jahr und nehme über 5% Div mit, ähnlich bei meinem Stahltitel.
      Mfg Zockerfrettchen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 21:21:04
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.212.495 von Zockerfrettchen am 25.05.12 18:19:03Meine dieser Kursverfall ist so dramatisch, dass es mit so einfachen Worten nicht gesagt ist.

      Wem gehörten eigentlich die ersten Anteile? Waren das Privatleute die Anteil an den geschlossenen Fonds ursprünglich hielten?

      Ist es möglich, dass diese nun, nachdem sie vielleicht Jahre- Jahrzehntelang mit Verlust halten mussten, nach der Ausschüttung endlich raus wollen?

      An einen verkauf von Institutionellen 10 Monate nach Einstieg bei der Emission, nach einer Ausschüttung glaube ich nicht. Warum sollten diese gerade nach einer Ausschütung aussteigen? Glaube für diese ist Ausschüttung oder entsprechend hoher Kurs gleichgültig. Fakt ist ja auch , dass man nach der Dividendenzahlung weit weniger für die Aktie bekam, als sie vor dem Dividendenabschlag gekostt hat. Vorher 3,85 bis 4,05. Am Tag vor Dividende 3,62 bis 3,85........drei tage nach dividendneauszahlung dann 3,12!

      Es wurden 23 cent ausgeschüttet?

      Ist das bei einem reit auch entsprechend mit 25% Kapitalertragssteuer zuzüglich Soli belastet?
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 10:54:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      M.E. nach bestehen leider noch weitere starke Abwärtsrisiken. Soweit ich das nachvollziehen konnte, werden die DCM Renditefonds 18, 22 und 23 aufgelöst. Zur Begleichung evtl. noch bestehender Verpflichtungen sollen die Fonds ein Teil der Aktien der Prime Office verkaufen und dann die verbleibenden Anteile an die Fond-Anleger übertragen. Die dürfen dann ab ca. Juli 2012 Eigentum an den Aktien erlangen und teilweise auch verkaufen. Allein der Renditefond 22 hält 8,77% (lt. Webseite Deutsche Börse) an der Prime Office.

      Anbei ein Bericht dazu - wer gezielt sucht, findet da eine Unmenge an Berichten zu den Vorgängen.

      ----------------------------------------------

      DCM Renditefonds 18, 22, 23 - Landgericht München Beschlüsse gegen Fonds
      28. Apr. 2012
      Klagen und Anträge beim Landgericht München I anhängig gegen DCM. Erste erfolgreiche Beschlüsse für die Anleger liegen vor.

      Die Immobilienfonds DCM 18, DCM 22 und DCM 23 streben zum Schrecken vieler Anleger ihre Auflösung zum Ende des Monats an. Dabei haben viele Anleger noch drängende Fragen. Beispielsweise wie es zu den erheblichen Kapitalverlusten seit dem Beschluss, das Immobilienvermögen einiger DCM-Fonds gegen Aktien der Prime Office REIT AG auszutauschen, kommen konnte. Doch nach der drohenden Auflösung der DCM 22 und DCM 23 wird es schwierig, Ansprechpartner für diese Fragen zu finden.

      ....

      Quelle: http://www.dr-stoll-kollegen.de/aktuelles/dcm-renditefonds-1…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 11:20:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ja, da könnte der Hund begraben sein... Habe ich nicht drauf geachtet, sonst wäre ich vielleicht ein wenig späther eingestiegen. Langfristig denke ich aber weiterhin, das Prime bei den Instis gesucht sein wird. Das Unternehmen ist sehr offen und informationsbereit, solide finanziert und schüttet eine ordentliche Div. aus.
      Übrigens hat man den REIT-Status nicht nur gewählt, um Steuerersparnisse zu erhalten, sondern gerade um interessant für Fonds und Instis aus den USA zu sein. Die achten nämlich sehr genau auf sowas bevor sie investieren.
      Ich mache mir weiterhin keine Sorgen. Das eingesetzte Kapital wird mit über 5% verzinst, das kann mir kein "normales" Bankkonto bieten. Von daher schmerzt das Aussitzen mich nicht so arg.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 14:41:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.214.082 von Snogard am 26.05.12 10:54:09Du zitierst einen Text, den ein Anwalt geschrieben hat, der Fondsanleger gegen DCM vertritt. Dementsprechend tendenziös ist das Zitat. Im Prinzip bestätigt das nur, dass PO auf dem Ruecken bzw. Den Verlusten der DCM Fondsanleger gebaut Ist. Tut mir Leid für diese Gruppe aber ihr Verlust ist unser Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 15:07:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.214.082 von Snogard am 26.05.12 10:54:09Der Wert hier steht bei mir unter Beobachtung, wird bei den Kursen langsam interessant; Abverkauf abwarten

      txt-Auszug:
      In den ersten Jahren nach dem Start des DCM Renditefonds verwaltete und vermietete dieser – wie viele andere Immobilienfonds auch – eine Immobilie. Konkret handelte es sich um ein von der BMW AG genutztes Bürogebäude in München. Im Jahr 2007 wandelte sich die Konstruktion des DCM Renditefonds 16 grundlegend. Der erste Schritt einer ganzen Reihe von Veränderungen war der Erwerb aller Aktien der merch zweihundertundachtzigste Vermögensverwaltungs AG am 05.06.2007 durch die DCM AG. Anschließend wurde die erworbene Aktiengesellschaft umbenannt und heißt seitdem Prime Office AG.

      Prime Office AG

      Im Anschluss daran wurden die Anleger des DCM Renditefonds 16 gebeten, einer Übertragung des Immobilienbestands des Fonds auf die Prime Office AG zuzustimmen. Auf einer Gesellschafterversammlung Ende Juni 2007 stimmten die Anleger der Übertragung zu und die Immobilien verschiedener DCM-Fonds gingen in das Eigentum der Prime Office AG über. Die Anleger des DCM Renditefonds 16 erhielten im Gegenzug Aktien der Prime Office AG. Sie beteiligen sich seitdem nicht mehr an einem Immobilienfonds mit einem Immobilienbestand, sondern an der Immobilienverwalterin Prime Office AG. Da dies nur eine mittelbare Beteiligung an Immobilien darstellt, ist der DCM Renditefonds 16 kein Standardimmobilienfonds mehr.

      Im selben Jahr beantragte und erhielt die Prime Office AG den Status als Vor-REIT (Real Estate Investment Trust). Die Prime Office AG musste im Anschluss daran binnen 3 Jahren einen Antrag auf Zulassung für den Handel auf einem organisierten Markt stellen. Wegen diverser Schwierigkeiten konnte die Prime Office AG diesen Antrag bis 2010 nicht stellen, weswegen die Antragsfrist um 2 Jahre verlängert werden musste. Letztendlich wurde der Börsengang für den 22.06.2011 – also rund 5 Jahre nach der Übertragung der Immobilien des DCM Renditefonds 16 auf die Prime Office AG – geplant. Im letzten Moment wurde der Termin um eine Woche verschoben, so dass die Aktien der Prime Office AG am 29.06.2011 an der Börse platziert wurden.

      Die Freude der Anleger des DCM Renditefonds 16 über den endlich geglückten Gang an die Börse währte jedoch nur kurz. Der Wert der Anteile der Anleger des DCM Renditefonds 16 beträgt nur noch ca. 25 % ihres ehemaligen Werts, was eine dramatische Abwertung darstellt. Auch der fallende Kurs der Aktie, die mit 6,20 Euro bereits unter dem prognostizierten Wert von 7 - 9 Euro in den Handel kam, ist enttäuschend für die Anleger des DCM Renditefonds 16. Im März 2012 bewegt sich der Kurs bei ca. 4 Euro.
      txt-Auszug Ende
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 13:41:14
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.212.495 von Zockerfrettchen am 25.05.12 18:19:03Die Volatilität hier stresst schon gewaltig.
      Mit hin und her war im letzten halben Jahr gutes Geld zu verdienen.

      Aber dass es jetzt unter 3 Euro geht hatte ich nicht auf der Rechnung.

      Na ja, die Zeit wird es bei gutem Verlauf schon richten.
      Ruhe bewahren und ggf. nachlegen. Divi für 2012 soll kommen.
      bei 0,18 zu 2,95 = 6%, von mir geschätzt. Geht doch.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 00:41:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      Warum glaubt ihr, dass der Markt sofort machen muss was ihr gern jetzt hättet?
      Anscheinend sind die Immobilien überbewertet. Ich kenne mich wenig im Detail mit den marktgängigen Kennziffern solcher großen Objekte aus. Sind hier etwa Immobilienexperten unter uns? Ich meine das übrigens durchaus ernst. Bei diesem Wert gehen bei mir als Beobachter die Alarmglocken an.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 13:37:02
      Beitrag Nr. 57 ()
      @hermie01 @ Volatilität
      Wir hatten Pfingstmontag oder auch letzten Mittwoch auf Xetra nicht mal 15k Stück Umsatz. Da braucht nur mal jemand einen ängstlichen Tag haben und 1000 Stück mit sell at best auf den Markt werfen und schon werden hier jede Menge stop losses ausgelöst... Da bin ich mal auf den Sommer gespannt, wenn die Fondanleger ihre PMO-Anteile handeln dürfen ;-)
      Diese vermuteten 6% DivRen können auch nicht beeindrucken. Wenn hier im Euroraum nicht Ruhe einkehrt und die Institutionellen aus den Staaten fernbleiben, dann nützen mir in einem robusten Abwärtstrend auch keine 6%. Und regelmäßig einen Verlierer nachkaufen um die Div hoch zu halten dürfte eine schlechte Strategie sein.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 18:10:04
      Beitrag Nr. 58 ()
      .... Ich weiß nicht warum hier so eine Panik gemacht wird. Gerade die "Alarmglocken" kann ich nicht nachvollziehen. Es kann natürlich sein, das die Fonds abverkaufen, es wird aber nicht lange dauern, bis neue Fonds oder Instis einsteigen, spätestens nächster Jahr nach der KE. Die AG hat in der Wirtschaft anerkannte Fachleute im AR, ich habe vollstes Vertrauen in das Management. Das Portfolio gefällt mir auch sehr gut, denn es besteht nicht aus vielen kleinen Immobilien, sondern aus 14 Immobilien aus dem Core-Bereich, also bestens positionierte und renovierte Gebäude. Die kann man sich übrigens auf der Website auch alle anschauen, samt Vermietungsquote. Es wird alles sehr transparent dargestellt. Der NAV liegt bei über 9 Euro, dieser hat sich übrigens weiter leicht erhöht letztes Jahr, eben weil die Objekte gute Lagen haben und modern und dennoch architektonisch anspruchsvoll sind. Dieses Jahr will man wahrscheinlich noch ein Objekt veräußern, um weiterhin flexibel genug zu sein, Neukäufe tätigen zu können ohne die REIT-Kriterien zu verletzen, deswegen auch die KE. Langfristig ist man extrem gut positioniert, da man von der Auflösung der Immobilienfonds aufgrund der guten Kapitalausstattung stärker profitieren kann als die Konkurrenz. Wenn ich noch Geld übrig hätte, würde es höchstwahrscheinlich wieder in diesem Wert landen, ganz einfach weil das Risiko doch extrem begrenzt ist. Die Gebäude sind fast alle vollvermietet, die Verhandlungen für Nachmieter laufen gut. Die Schulden wurden verringert. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Aktienkurs reagiert.
      Mfg Zockerfrettchen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 18:55:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      http://www.daf.fm/video/dr-jens-ehrhardt-so-investieren-sie-…

      Interessantes Interview, auf jeden Fall hörenswert.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 20:07:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.222.389 von Zockerfrettchen am 29.05.12 18:10:04Sehe das ganze auch sehr positiv.
      Aber der Absturz ist da und das muss ja einen Grund haben.

      Ob da eine Gefahr bei den beiden Objekten ist,die nächstes Jahr saniert wird?

      Die Zahlen für 2012 müssten eigentlich sehr viel besser sein, weil man ja die 240 MIo die durch den Börsenngang reinkamen, nun ein ganzess Jahr zur Verfügung hat und nicht nur ein halbes. Auch die IPO Kosten hat man nicht mehr.

      Klar die Fondanleger haben Geld ohne ende verloren.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 22:12:53
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ich empfehle, die Unternehmenspräsentation zu Q1 durchzulesen. Darin sieht man, das die Neuvermietung sehr gut läuft. Um das Westend-Esemble braucht man sich keine Gedanken machen, ich komme aus der Gegend, da wird sich sicher ein Mieter finden bzw. die Post wird weiter Mieter bleiben. Außerdem ist bis 2014 noch genug Zeit. In Düsseldorf hat man bereits Vorverträge über 60% der Mietfläche, darunter ein Mieter mit 15.000sqm mit einer Laufzeit von über 10 Jahren. Endgültig ist das natürlich noch nicht, aber ein Platzen des Deals ist unwahrscheinlich. In Nürnberg wurde noch nichts gemeldet, allerdings hat wohl der jetzige Mieter grünes Licht gegeben. Bestätigung wird bei Unterschrift gegeben. In Stuttgart ist man in Verhandlungen, das erste Gebäude ist bereits vollständig vermietet, für Gebäude 2 gibt es Interessenten.
      Das sind die vier Gebäude, die neu vermietet werden sollen. Alles in allem ist man gut unterwegs. Am wichtigsten ist natürlich das Xcite wegen der hohen Rendite, es ist das Prunkstück im Portfolio. Wenn hier eine Meldung kommt wird der Kurs anspringen.
      Durch Investitionen wird der FFo von 24-26 auf 17-19Mio gedrückt. Diese Kosten werden uns auch im nächsten Jahr begleiten, aber ab 2014 wegfallen.
      Mfg Zockerfrettchen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 11:14:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      Zitat von Zockerfrettchen: Außerdem ist bis 2014 noch genug Zeit. [...]


      Du denkst in diesem Umfeld bereits an 2014? :keks:
      IMHO stehen wir momentan vor einem riesigen doom (euro fail) oder riesigem boom (Fiat-Geld-Liquidität wandert in die Aktienmärkte), da spielen Fundamentaldaten einer mit 152 Mio marktkapitalisierten Immoklitsche kaum eine Rolle für die Kurse.
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 11:30:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.223.734 von Zockerfrettchen am 29.05.12 22:12:53der Kurs spricht im Moment weiter eine andere Sprache...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 12:00:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      interessanterweise waren gestern 4 von den 5 tops im mdax Immofirmen, (vornehmlich mit Akzent auf den Wohnsektor) während gewerbliche Immmos wie pmo oder die dic asset weiterhin runtergeprügelt werden. Mal abgesehen von technischen Gegenreaktionen sehe ich in diesem Umfeld kein Grün. TT ask heute bei 2,82€ :laugh: (ich nehms mit Humor obwohl ich hier auch drinstecke)
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 18:02:08
      Beitrag Nr. 65 ()
      Verstehe das wirklich nicht.

      Diese Preise für die Aktien, sind nicht realistisch!

      Es kann eigentlich nichts passsieren, was einen solchen Werteverfall auslösen könnte.......oder eben Abbrennen von Häusern ,die nicht versichert sind.
      Also selbst senn man drei Häuser komplett ab 2014 nicht vermieten kann, ist der Wert je Aktie immer noch bei über 5 Euro und nicht bei der Hälfte!
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 18:30:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      bei Xetra-Schluss wurden heute 18.024 am Stück verkloppt. Das sieht weniger nach Kleinanleger aus. Steht das vllt im Zusammenhang mit der Liquidation des SEB Immoinvest? Weiß da jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 16:47:04
      Beitrag Nr. 67 ()
      http://www.daf.fm/video/die-renaissance-der-immobilien-aktie…

      Wenn man sich das so anhört könnte man ja glatt meinen das man fast alles richtig gemacht hat mit dem Investment... Schade nur das die Fonds weiter abgeben, immerhin hält sich die Aktie heute erstaunlich gut.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 16:27:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      Eurere Meinnug bitte: Was sind die besten Immobilienaktien, die in der Krise zulegen können
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 00:12:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Zitat von Lahaso: Eurere Meinnug bitte: Was sind die besten Immobilienaktien, die in der Krise zulegen können


      1. VIB Vermögen
      2. Gagfah
      3. Wereldhave ( die niederländische, nicht die belgische)
      4. Prime Office / Hamborner
      5. Incity
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 20:07:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      Zitat von DJHLS:
      Zitat von Lahaso: Eurere Meinnug bitte: Was sind die besten Immobilienaktien, die in der Krise zulegen können


      1. VIB Vermögen
      2. Gagfah
      3. Wereldhave ( die niederländische, nicht die belgische)
      4. Prime Office / Hamborner
      5. Incity


      Korrektur:
      1. VIB Vermögen
      2. Gagfah
      3. TAG (Tegernsee Immobilien AG)
      4. Wereldhave ( die niederländische, nicht die belgische)
      5. Prime Office / Hamborner
      ?. Incity

      Ergänzung:
      IVG = Wertevernichter

      ...alles nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 20:59:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zitat von myshare: Korrektur:
      1. VIB Vermögen
      2. Gagfah
      3. TAG (Tegernsee Immobilien AG)
      4. Wereldhave ( die niederländische, nicht die belgische)
      5. Prime Office / Hamborner
      ?. Incity

      Ergänzung:
      IVG = Wertevernichter

      ...alles nur meine Meinung


      Yep. Da sind wir tief im Bereich des Meinen, Glauben und Dafürhaltens.

      VIB Vermögen ist mit Sicherheit die konservativste Anlagemöglichkeit im Bereich der immobilienaktien. Dazu die fette Dividende, der Discount auf den NAV und das bodenständige Management.

      Die REITS (Fair Value, Prime Office, Alstria, Hamborner) haben tlw. häßliche Flecken in der Historie, aber das soll im hier und heute den Aktionär nicht stören. Aufgrund des niedrigen Leverage sind sie m. E. ebenfalls vergleichsweise konservativ und schütten zudem teils ordentliche Dividendenrenditen aus.

      Wereldhave ist ein erstklassiger Dividenden-Titel und m. E. bisher gut durch die krise gekommen. könnte halt sein, dass die Holländer da mal etwas besser gemacht haben als hierzulande.

      Incity oder meinetwegen auch Franconofurt und JK Wohnbau sind Projektentwickler für Wohn-Immobilien. Derzeit das ideale Geschäftsmodell. Allerdings sind das Mini-Firmen. Da muß man dem Management viel Vertrauen entgegenbringen.

      Gagfah, GSW, Deutsche Wohnen - sind wieder ein anders Geschäftsmodel, wobei Gagfah höhere Chancen, aber auch höhere Risiken aufweisen dürfte.

      IVG ist m. E. stark unterbewertet, aber eben auch extrem spekulativ. Wie Du zu der Wertung "Wertevernichter" kommst, ist Deine Sache.

      Was Prime Office angeht, sind die Risiken hier im thread angesprochen worden. Allerdings halte ich den Kurs für eine Risikoübertreibung. Es gilt aber hier genau wie bei der IVG:

      Wer keine Verlustphasen ertragen kann, der soll es besser sein lassen, einen Stop Loss setzen und sich mit kleinem Verlust rauskegeln lassen oder mittels ausgeklügelter Chart-Technik herausfinden, wann der Boden gebildet ist und dann einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 10:29:37
      Beitrag Nr. 72 ()
      Für so übertrieben halte ich diesen Kursverlauf nicht. Immerhin sind gewerbliche Immos im Umfeld einer Rezessionsangst nicht unbedingt ein Stabilitätsanker. (die Wohnimmos performen momentan weniger schlecht) Hinzu kommt, dass Banken ihre Kreditvergabe momentan aufgrund der extremen Unsicherheiten stark einschränken und Prolongationen sowie Umschuldungen schwieriger bzw teurer werden könnten. Für unsere Immos können wir eigentlich nur hoffen dass es ein QE3, weitere LTROs, Leitzinssenkung oder direkte Bankenrekap. durch den ESM geben wird. Das dürfte sowohl den Zinsdruck senken als auch gleichzeitig die Bilanz aufhübschen, was den NAV erhöhen würde und hoffentlich den Kurs etwas mitzieht. (auf ein gapclose hofft doch nicht ernsthaft jemand)
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 10:35:34
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zitat von francois7: Für so übertrieben halte ich diesen Kursverlauf nicht. Immerhin sind gewerbliche Immos im Umfeld einer Rezessionsangst nicht unbedingt ein Stabilitätsanker. (die Wohnimmos performen momentan weniger schlecht) Hinzu kommt, dass Banken ihre Kreditvergabe momentan aufgrund der extremen Unsicherheiten stark einschränken und Prolongationen sowie Umschuldungen schwieriger bzw teurer werden könnten. Für unsere Immos können wir eigentlich nur hoffen dass es ein QE3, weitere LTROs, Leitzinssenkung oder direkte Bankenrekap. durch den ESM geben wird. Das dürfte sowohl den Zinsdruck senken als auch gleichzeitig die Bilanz aufhübschen, was den NAV erhöhen würde und hoffentlich den Kurs etwas mitzieht. (auf ein gapclose hofft doch nicht ernsthaft jemand)


      Dein Posting ist so allgemein, dass es bei jeder Immobilienaktie so stehen könnte. Es trifft aber nicht bei allen Immobilienaktien gleichermaßen zu.

      PM ist ein REIT, d.h. die Verschuldung ist so niedrig, dass die jeden Kredit bekommen. Die zinsen sind auch so niedrig, dass die Zinskosten für PM tendenziell sinken müßten. Das gilt auch ohne QE3, LTRO, etc.

      Wer diese unterschiede nicht zur Kenntnis nimmt, kommt logischerweise zum Ergebnis, dass der Abschlag gerechtfertigt ist. Wer zwischen Immobilien-Aktien und REITS differenziert, kommt eben zu einem anderen Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 16:58:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      offensichtlich differenzieren aber die Marktteilnehmer auch nicht, wie man am Kurs sehen kann. Fundamentaldaten interessieren halt zur Zeit nicht, auch nicht bei einer PMO ohne erfüllte REIT-Eigenkapitalquote
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 18:05:13
      Beitrag Nr. 75 ()
      Zitat von francois7: offensichtlich differenzieren aber die Marktteilnehmer auch nicht, wie man am Kurs sehen kann. Fundamentaldaten interessieren halt zur Zeit nicht, auch nicht bei einer PMO ohne erfüllte REIT-Eigenkapitalquote


      Das fehlende Differenzierungsvermögen der einen ist die Chance der anderen...
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 19:14:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      durchaus nachvollziehbarer Spruch der im echten Leben vielleicht seine Berechtigung findet. Aber an der Börse bist du als einziger Sehender dennoch verloren wenn die Blinden den Kurs machen. Wie dem auch sei, bei 2,60 öffnet sich mein Körbchen wieder. Schade dass es keine Derivate auf den Wert gibt...
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 19:50:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      Meine Ansichten zu den möglichen Kursgewinnern sieht aber ganz anders aus.

      Denke mal, dass wir von einem Zeitraum von ca 1 bis 2 Jahren ausgehen könnten.

      Und da wird meiner Überzeugung nach die IVG den grössten Kursgewinn in Prozent erzielen. Ein Kurs von vielleicht 2,90 wäre immer noch ca 55 % unter NAV und wäre eine Kurserhöhung von 100 %!

      Gagfah kann auch erfolgreich sein. Allerdings bei 100 % Kursplus wären wir dann schon über dem NAV......aber 50 bis 70 % Kursgewinn, also Kurse von 10,50 bis 12,00 sind auch ordentlich.
      Bei GSW, Deutsche Wohnen und auch TAG ist das NAV bereits ereicht, oder liegt um 10 % unter oder über diesem.
      Da sind eigentlich keine 20 % Kursgwinne mehr möglich. Bzw erst dann, wenn auch die Immobilienaktien, de auch solide sind, aber Problem haben könnten auch mindestens in der Höhe von über 80 % des NAV liegen würden.

      Somit ist auch bei Harpener nichts zu erwarten.
      ViB eine sehr gutes, kerngesundes Unternehmen, mit auch besten Aussichten in den kommenden Jahren und sehr langfristiger Absicherung, kann sich auh durchaus jetzt wieder gut entwickeln. Wir sind ja aktuell wieder über 10 % vom Kurs der lezten Wochen zurück gefallen.
      Aber auch hier ist die Differenz von Kurs und NAV auch "nur" ca 75 %.
      Im Vergleich zu hier Prime Office und der IVG ist man hier schon sehr dran am NAV.

      Es mag ssein, dass der Markt auch meint, Qualität wäre die bessere Wahl. Aber dauerhaft, wird der grössere Wert eines Unternehmen doch stärker in den Vordergrund sich drängen als eine "vermeindliche Qualität"!
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 20:16:05
      Beitrag Nr. 78 ()
      :rolleyes: die Frage ist doch ob wir hier eine massive Abwertung der gehaltenen Immobilien erhalten und dies der Markt bereits einpreist...

      in 2011 gab es ja bereits kräftig Bewegung in den "Bewertungen"
      http://investoren.prime-office.ag/primeoffice/pdf/PrimeOffic…

      es ist schade, dass die Prime Jungs und Madels es nicht auf die Reihe bekommen
      Chancen bspw. bei den Offenen-Immo-Fonds welche sich in Abwicklung befinden gab/gibt es genug

      da man inzwischen selbst mit massivem Discount bewertet wird leider nun zwangsläufig in der Defensive ....

      Die CHF Zockerei hat hier sicher eine gehörige Portion Vertrauen gekostet....

      ein REIT an sich ist ja eine feine Sache von der man nur schwärmen kann / und die bessere Alternative zu all den Offenen Immo-Fonds....

      well :D
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 01:05:00
      Beitrag Nr. 79 ()
      Zitat von francois7: durchaus nachvollziehbarer Spruch der im echten Leben vielleicht seine Berechtigung findet. Aber an der Börse bist du als einziger Sehender dennoch verloren wenn die Blinden den Kurs machen. Wie dem auch sei, bei 2,60 öffnet sich mein Körbchen wieder. Schade dass es keine Derivate auf den Wert gibt...


      Diese Diskussion findet gegenwärtig in mehreren Threads statt. Die einen leiten aus der These "Der Markt hat immer Recht" ab, dass ein Unternehmen nur so viel Wert sein könne, wie die Anzahl der Aktien multipliziert mit dem Kurs. Das ist allerdings eine sehr mißverständliche Interpretation.

      Mal ein Beispiel: einen Tag bevor der us-amerikanische Seltene Erden-Konzern Molycorp sein Übernahmeangebot unterbreitete, war Neo Materials an der Börse 40% weniger wert. MCP hat ein Premium von 40% geboten, weil aus ihrer Sicht offenbar Neo noch ehr als nur 40% unterbewertet war.

      Würde man nun den obengenannten Satz wörtlich nehmen, würde der Wert eines Unternehmens genauso schwanken wie der Börsenwert. Wert und Börsenwert wären Synonym. Das ist offensichtlich unsinnig.

      Was nun ein Unternehmen wert ist, ist freilich Ansichtsache. Der Buchwert ist eine bilanzielle Größe. Wenn er hohe Anteile Goodwill enthält, ist der Wert für ein Value Investor a la Graham entsprechend niedriger. Entsprechend ist Goodwill abzuziehen, während z. B. stille Reserven draufzurechnen sind. Wieder andere halten den Buchwert sowieso für wenig aussagekräftig, weil er tlw. auf dem Anschaffungs- bzw. Verkehrswert beruht und messen den Wert an den abgezinsten Erträgen (DCF).

      PMO dürfte weder nennenswerte stille Reserven noch Goodwill haben. Der Buchwert ist m. E. aus den gutachterlich geschätzten Verkehrswerten gebildet. Der Value Investor zieht davon 10% Transaktionskosten ab. Dann noch einen Abschlag für den Fall, dass der Verkehrswert zu hoch geschätzt ist von bspw. 20%. Dann ist noch zu bedenken, dass die 30% direkt vom Eigenkapital runter gehen.

      Der klassische Value Investor will zudem eine Margin of Safety von ca. 20%. Gibt der Kurs das her, kauft der Value Investor und interessiert sich nicht die Bohne dafür, was der irre Mister Market und die Herde so treiben. Das kann ein Buffet, weil er mindestens so viel kauft, dass er eine Sperrminorität und ein paar Aufsichtsratsmandat erlangt. Dann wird das Management solange unter Druck gesetzt, bis es durch asset sales und Aktienrückkäufe der Marktwert an den Buchwert bringt.

      Letztere Möglichkeit scheidet für die meisten Anleger hier aus. Es bleibt aber dabei, dass sie auch ziemlich gelassen, dem Auf und Ab an der Börse zuschauen können, denn die Herde die jetzt den Abwärtstrend läuft, kehrt auch bald wieder ihre Richtung um. Die Wartezeit vergoldet PMO mit einer ordentlichen Dividende.
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 03:24:06
      Beitrag Nr. 80 ()
      Also 10 % werden für die Transaktionkosten abgezogen! Dann nochmals 20 % als Sicherheit,wenn man zu hoch bewertet ist. Und dann meinste nochmals 20 % oder wie?
      Das alles vom Eigenkapital?

      Das heisst als ein Unternehmen mit 100 Mio Werte - minust 10 % = 90 Mio - 20 % 72 - minus 20 % 58.
      Und das soll man im Verhältnis zum Egenkapital bringen?
      Und wenn das Eigenkapital , wie bei GSW ja letztes Jahr , nur bei 20 % liegt?

      Wie dann nach deiner Logik?
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 10:03:22
      Beitrag Nr. 81 ()
      Zitat von gate4share: Also 10 % werden für die Transaktionkosten abgezogen! Dann nochmals 20 % als Sicherheit,wenn man zu hoch bewertet ist. Und dann meinste nochmals 20 % oder wie?
      Das alles vom Eigenkapital?

      Das heisst als ein Unternehmen mit 100 Mio Werte - minust 10 % = 90 Mio - 20 % 72 - minus 20 % 58.
      Und das soll man im Verhältnis zum Egenkapital bringen?
      Und wenn das Eigenkapital , wie bei GSW ja letztes Jahr , nur bei 20 % liegt?

      Wie dann nach deiner Logik?


      Wenn keine Margin of Safety vorhanden ist oder diese zu gering ist, dann kauft ein Value Investor eben nicht. Das heißt ja nicht, dass es nicht für andere Investoren trotzdem gute Gründe gibt, eine Aktie zu kaufen. Es gibt ja auch Leute die Facebook-Aktien kaufen, obwohl der Buchwert da nur aus intellectual property rights besteht und das KBV zweistellig ist und das KGV erst recht.

      Grahams Value Investor-Konzept, dem Buffet folgt, besteht eben darin, Aktien zu kaufen, bei denen der Börsenkurs 20% unter dem Substanzwert liegt und den Substanzwert berechnet Graham danach, was die Assets für einen Veräußerungswert haben. Deswegen ist dem Value investor der Börsenkurs nach dem Kauf auch völlig gleichgültig - er macht sein Gewinn im zweifel ja durch Zerschlagung des Unternehmens.

      Ein paar Zahlen
      Marktwert der Immobilien lt. GB 2011: 971,6 Mio. (S. 54)
      Nettoverschuldung 561,5 Mio. (S. 61)
      Net Asset Value 471,6 Mio (s. 64)
      Aktiva 1.130,5 Mio. (S. 92)
      davon als Finanzinvestitionen gehaltene immo: 970,8 mio.
      Schulden 712,6 Mio. (S. 92)

      Grob überschlagen sind die 979, 4 mio. Assets verwertbar. 30% Abschlag auf die Immobilien: 970,8*30%=291,24
      Verwertungswert PMO also 1130,5-291,24-712,6=126,66
      Aktien: 51,94
      pro Aktie 126,66/51,94=2,438
      Kurs eben: 2,86

      Also verträgt die Aktie nicht einmal den 30% Verwertungsabschlag. Ein Value Investor nach Graham kauft folglich nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 16:13:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      DJHLS bist du sicher, dass diese Berechnung richtig ist?

      Denn dafür gibt es eigentlich kaum ein Unternehmen aus dem Immobilienbereich. Eben, wie du ja eben schon sagtes eigentlich kein Godwill da ist.
      Also sowas wie Geschäftswerte, oder auch oft Maschinen, Rechte und Patente, könnte im Extremfall auch nur um 0 wert sein, deshalb braucht man sicher eine Sicherheit.
      Aber auch dann meine ich, wäre eine so starre Berechnung wenig zweckdienlich, weil es eben Unternehmen gibt, wo die Werte sehr gut und wertaltig sind, und andere wo diese eher überhöht sind.

      Und ich bzweifele, dass es jemals einen Immobilien-Bestandshalter gibt, der zu diesen Werten zu kaufen sein wird. Wenn doch,dann müssten dann noch ganz anderee und weitere problematiken liegen, die man diesen Abzügen und Sicherheitsabchlägen nicht annähernd vernünftig bewerten kann.

      Sorry DJHLS ich meine, vielleicht täuscht dich und ziehst irgendwo zuviel ab, oder aber dese Berechnung gilt gar nicht speziell für Immobiien-Bestandshalter.

      Ein solchen Verhälts von Substanz, bzw. Eigenkapital zu Kurswert ist fast unmöglich. Und es ja bi Prime Office noch besser als es zunächst scheint, eben weil man doch rund 100 Mio cash hält, und eben nicht damit schulden abbezahlte. Der Grund soll darin liegen,dass man ein weiteres Risiko aus dem Franken Darlehen verhindern will.
      Aber ob das dann zweckdienlich ist, für solche Werte dann Franken zu kaufen weiss ich nicht.

      Hätte man aber die Position glatt gestellt, wäre der Verlust wohl so hoch gewesen, dass man keine Ausschüttung mehr hätte vornehmen können.

      Also irgendwie ist das unnötige Augenwischerei. Was aber die Lage der gesellschaft eher schlechter darstell, also wie wirklich ist!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 16:50:29
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.256.310 von gate4share am 06.06.12 16:13:56Hallo Gate,

      ich habe ein Investitionsmodell vorgestellt und eine Berechnung anhand PMO vorgenommen. Die berechnung liefert das Ergebnis, dass nach diesem Investitionsansatz PMO noch keine Kaufkurse erreicht hat.

      Das heißt ja nicht, dass es nicht andere Investitionsansätze gäbe, bei deren Anwendung das Signal auf Buy steht.

      Desweiteren habe ich dazu gesagt, dass ein Value Investor nicht einfach Werte aus der Bilanz übernimmt. Vielleicht würde er bei einzelnen PMO-Objekten den Abschlag auch niedriger ausfallen lassen.

      10% Transaktionskosten mußt Du aber rechnen. Je nachdem wie die Kreditverträge ausgestaltet sind, kommen auch noch wegen der Vorfälligkeitsentschädigungen höhere Kosten zu stande.

      Zur Frage, ob ein solcher Ansatz bei immo-Aktien unanwendbar wäre:
      Rechne es mal mit Gagfah durch, als die noch bei 3,x EUR standen.
      Oder rechne es mit us-amerikanischen CDO im Jahr 2009.
      Oder rechne es jetzt mit spanischen oder griechischen Immobilienpaketen.

      Buffet hat mal gesagt, er kaufe keine Aktien von Firmen der Assets schwimmen, rollen oder fliegen - eben weil der Ansatz dort wohl nie auf Buy springt und sich die aufwendige Prüfung nicht lohnt. Vielleicht hätte er noch Immos dazu nennen können.
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 18:23:32
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hi DJHLS , danke für die weitere Erklärung, aber so richtig verstehen, in dem Sinne, dass es ich es nachvollziehen könnte, bzw. die Idee bzw. den logischen Ansatz dahinter verstehen könnte, tue ich das immer noch nicht.

      Gut, vielleicht bin ich auch im mom nicht so sachlich mental aufnahmefähig.

      Fakt ist einfach wir haben hier extrem hohe Werte in tatsächlichen grösstenteils hochwertigen Immobilien. Viele davon sind noch für Jahre vermietet und bringen ständig cashflows.

      Ich halte es einfach für schlicht unmöglich, dass hier ein Risiko von über 200 Mio liegen könnte, da wäre nämlich vor dem Börsengang mit der KE, die ganze AG schon fast im Minus gewesen.
      Und dann hätte man nicht die Darlehen zu den Zinssätzen bekommen.

      Irgendwie ärgert mich doch, dass ich das was du darlegen wolltest nicht so ganz kapiere.....ich denke mal die nächsten Tage drüber nach.

      Besonders merkwürdig finde ich eben, dass der Kurs so drastisch fällt,ohne direkte Begründung. Es gib keine offizielle oder gar inoffizille Meldung, dass man auf diesen Kursenverlust kommen könnte.

      Würde schlicht sagen, wer bei diesen Kursen verkauft muss dumm sein. Aber selten gibt es einfach nur "dumme" Börsiander, irrgendwas denkenn sich deie meisten schon dabei, und das ist in den seltensten Fällen, nicht in dem einzelnen Wert begründet.
      Also i.R. liegt der Grund für viele Verkäufe schon in der jeweiligen Firma. OB jedoch die Gründe für einen solchen Kursrückgang berechtigt sind, muss jeder selber beurteilen .
      Und eben weil es hieir nichts sichtbar ist, habe ich ein wenig Angstt, dass da versteckte Sachen sind, die wir nicht wissen, aber gleichwohl einen erheblichen Einfluss auf die Wertigkeit haben könnten.
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 22:09:05
      Beitrag Nr. 85 ()
      Zitat von gate4share: Würde schlicht sagen, wer bei diesen Kursen verkauft muss dumm sein. Aber selten gibt es einfach nur "dumme" Börsiander, irrgendwas denkenn sich deie meisten schon dabei, und das ist in den seltensten Fällen, nicht in dem einzelnen Wert begründet.


      salut gate,
      wie in der ganz einfachen univariaten Statistik die Grösse des Stichprobenumfanges den Standardfehler mitbestimmt, so verhält es sich meiner Meinung nach auch mit umsatzschwachen Werten. Das heißt, betrachten wir den Aktienumsatz als Stichprobenumfang und den Standardfehler (also die Standardabweichung der Schätzfunktion) als irrational/subjektiv oder besser: nicht-rational-choice-geleitete Order, dann heißt das für umsatzschwache Werte wie PMO dass der "dumme" Kleinanleger oder auch der an Fristen, Vorgaben und vielerlei interne Kriterien (die von außen betrachtet irrational sind) gebundene Fondmanager oder Investor eben den Kurs macht.
      Als Sahnehäubchen und verstärkender Effekt kommt dann noch Charttechnik hinzu, die diesen nicht-objektiv gemachten Kurs sozusagen verwissenschaftlicht und den irrationalen Anfangsimpuls zu etwas macht was scheinbar damals Sinn hatte und deshalb nicht mehr hinterfragt werden muss. (so entstehen auch Sitten, Normen, Gebräuche) die dotcomblase dürfte ein besonders schönes Beispiel dafür sein.
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 11:52:38
      Beitrag Nr. 86 ()
      Dann darf man aber nicht viele Immoaktien kaufen.

      Ich gehe davon aus, dass sich die Lage nach Stabilisierung des Euro und Ablaufen der Frist DCM im Herbst normalisiert.

      Schönen feiertag

      hermie
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 15:06:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      Zitat von francois7:
      Zitat von gate4share: Würde schlicht sagen, wer bei diesen Kursen verkauft muss dumm sein. Aber selten gibt es einfach nur "dumme" Börsiander, irrgendwas denkenn sich deie meisten schon dabei, und das ist in den seltensten Fällen, nicht in dem einzelnen Wert begründet.


      salut gate,
      wie in der ganz einfachen univariaten Statistik die Grösse des Stichprobenumfanges den Standardfehler mitbestimmt, so verhält es sich meiner Meinung nach auch mit umsatzschwachen Werten. Das heißt, betrachten wir den Aktienumsatz als Stichprobenumfang und den Standardfehler (also die Standardabweichung der Schätzfunktion) als irrational/subjektiv oder besser: nicht-rational-choice-geleitete Order, dann heißt das für umsatzschwache Werte wie PMO dass der "dumme" Kleinanleger oder auch der an Fristen, Vorgaben und vielerlei interne Kriterien (die von außen betrachtet irrational sind) gebundene Fondmanager oder Investor eben den Kurs macht.
      Als Sahnehäubchen und verstärkender Effekt kommt dann noch Charttechnik hinzu, die diesen nicht-objektiv gemachten Kurs sozusagen verwissenschaftlicht und den irrationalen Anfangsimpuls zu etwas macht was scheinbar damals Sinn hatte und deshalb nicht mehr hinterfragt werden muss. (so entstehen auch Sitten, Normen, Gebräuche) die dotcomblase dürfte ein besonders schönes Beispiel dafür sein.


      So sehe ich das auch. Es kann sehr viele individuelle Gründe für einen Verkauf geben:
      - Margin Call (sich selbst verstärkender Effekt)
      - persönlicher Bedarf an Liquidität
      etc.

      Eine Rolle spielt sicherlich auch das Verhalten von international anlegenden Fonds. Diese betrachten in der Regel Anlageklassen und cluster. Wenn da die Entscheidung fällt "raus aus dem EUR" werden alle Titel verkauft, die Erträge im wesentlichen in EUR generieren. Wenn die Entscheidung nicht ganz so pauschal ausfällt, sondern "Raus aus europäischen Immobilientiteln", dann trifft es auch VIB, PMO, etc.

      Im übrigen ist alles eine Frage der Opportunitäten. derzeit sind fast alle Aktien sehr günstig zu haben. Die Günstigere ist die Feindin der Günstigen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 15:30:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.259.514 von hermie01 am 07.06.12 11:52:38........ Ablaufen der Frist DCM im Herbst normalisiert


      Was jetzt für Ablaufenn, welcher Frist?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 15:44:05
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.259.514 von hermie01 am 07.06.12 11:52:38Meine ja gerade , dass es eben meist nicht die ganz individuellen Gründe sind, die einen Kurs länger - mehr als 1 bis 2 Wochen, nach unten drücken.

      Die Erklärung von francois7 ist durchaus im gewissen Masse nachvollziehbar.

      Allerdings gibt es ja sowas, was gerade in letzter Zeit in so Shows erneut bewiesen wurde, wie die Intelligenz der Masse!
      Beispielsweise man soll eine Stückzahl - von vielleicht 10,000 bis 50,000 schätzen ,die man sieht.
      Je grösser die Anzahl der Schätzer ist,umso näher kommt man, im Laufe von vielen verschiedenen solcher Schätzungen, dem tatsächlichen Wert.
      Klar mag es immer mal einzelne geben, die auf Anhieb richtig tippen, aber dauerhaft , ist die grösse Masse am nähesten.

      Klar wir werden auch alle vom Markt extrem mit beeinfluss. Also ob nun 4,00 Euro je PrimeOffice Aktie günstig oder teuer ist, hängt vom jetztigen Kurs ab!
      Vor 3 Monaten war ein Kurs von 4,00 unvorstellbar niedrig, und aufgrund der Fakten die damals wie jetzt ja gleich zu sein scheinen eigentlich ausgeschlossen.
      Heute sind 4 Euro wiederrum fast illusorisch hoch.
      Wenn wir aber in einigen Monaten 4,50 erreicht haben, wagt kaum jemand zu hoffen, dass man nochmals zu 4,00 kaufen kann.

      Also der Preis je Aktie ist hier so unvorstellbar günstig, im Verhältnis zum werthaltigen Vermögen, dass ich einfach den Ansatz von DHLSJ, deshalb für evtl. falsch angewandt.
      Soll man denn , Immobilienvermögen für fast 7 Euro, erst dann als Value Investor kaufen, wenn es weniger 2,30 kostet?
      Bei 2,90 soll es noch zu teuer sein?

      Auch halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass auch nur Wertabschreibungen von 10 % hier möglich sind, und schon gar nicht wahrscheinlich.

      Aber wir alle wissen, dass es "zu gute " Chancen und "absolute zu niedrige" Kurse an der Börsen eigentlich auch wiederrum nicht gibt.
      Jedenfalls meist nicht über Wochen.

      Obowhl ich schwaärme heute noch davon, dass ich Deutsche Bank Aktien für 16,70 fast beim Allzeitlow einkaufte und Aareal für 3,80.
      Beides sind Kurse bzw. der zweite, dass es absolut unvorstellbar - bei gleichen Fakten wohlgemerkt die eigentlich als ausgeschlossen gelten.

      Tja, so ist eben spekultation.
      Avatar
      schrieb am 10.06.12 11:54:15
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.264.593 von gate4share am 08.06.12 15:30:37Ab Juli können Altaktionäre aus der Ecke DCM ihre Aktien verkaufen.
      Mit Riesenverlust, aber im Affekt kann manches passieren.

      Ich gehe davon aus, dass hier nach unten übertrieben wurde.
      Die Werte sind, mit Abschlag von 10- ? % vorhanden.
      Fast alle Objekte liefern ihre Miete.
      Jeder Kreditvertrag der verlängert wird erleichert die Lage.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 10:42:42
      Beitrag Nr. 91 ()
      na da haben wir ja den Grund für den massiven Kursrückgang :D

      dürfte nun spannend werden wie es weitergeht...


      Prime Office REIT-AG: Umplatzierung von rund 5,7 Mio. Aktien der Prime Office REIT-AG aus Beständen der Altaktionäre bei institutionellen Investoren abgeschlossen


      Prime Office REIT-AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      13.06.2012 / 09:28

      ---------------------------------------------------------------------

      Umplatzierung von rund 5,7 Mio. Aktien der Prime Office REIT-AG aus
      Beständen der Altaktionäre bei institutionellen Investoren abgeschlossen

      - Rund 5,7 Mio. Aktien im beschleunigten Bookbuilding-Verfahren
      außerbörslich platziert
      - Platzierung von rund 11 Prozent des gesamten Aktienbestandes
      unterstreicht Vertrauen der Aktionäre in die Prime Office REIT-AG und das
      Potenzial der Gesellschaft
      - Hohe Nachfrage von institutionellen Investoren mit primärem Anlagefokus
      auf Immobilien
      - Streubesitz erhöht sich auf 77,3 Prozent

      München, 13. Juni 2012. Die Prime Office REIT-AG ('Prime Office'), ein
      führendes Immobilienunternehmen, das auf Investitionen in hochwertige
      Büroimmobilien in Deutschland sowie deren Bewirtschaftung und Verwaltung
      fokussiert ist, gibt bekannt, dass rund 5,7 Mio. Aktien der Gesellschaft
      aus dem Bestand von Altaktionären, d.h. geschlossenen Fondsgesellschaften
      der DCM-Gruppe ('abgebende Altaktionäre'), im Rahmen eines beschleunigten
      Bookbuilding-Verfahrens bei institutionellen Investoren platziert wurden.
      Die Platzierung erfolgte nah am gestrigen XETRA-Schlusskurs. Der
      Streubesitz der Aktie erhöhte sich im Zuge der Transaktion von 66,6 Prozent
      auf 77,3 Prozent.

      Vor der Transaktion hielten die abgebenden Altaktionäre insgesamt rund 17,4
      Mio. Aktien bzw. 33,4 Prozent des Kapitals der Prime Office. Nach Abschluss
      der Platzierung reduzierte sich der Bestand der Altgesellschafter auf rund
      11,8 Mio. Aktien, welches einem aktuellen Stimmrechtsanteil vor rund 22,7
      Prozent entspricht. Im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens
      wurden die Orderbücher am 12. Juni 2012 nach Börsenschluss geöffnet und
      bereits am 13. Juni 2012 vor Börsenbeginn wieder geschlossen. Als Joint
      Bookrunner für die DCM-Fondsgesellschaften agierten die Berenberg Bank und
      UniCredit Bank AG. Zusätzliche umzuplatzierende Aktien aus dem Bestand
      abgebender Altaktionäre wurden bislang nicht identifiziert.

      'Die Platzierung von rund 11 Prozent unseres Grundkapitals zeugt von dem
      Vertrauen, das die Investoren in die Prime Office, das Geschäftsmodell und
      insbesondere das Potenzial unseres attraktiven Büroimmobilienportfolios
      haben', sagt Alexander von Cramm, Finanzvorstand der Prime Office REIT-AG.


      Kontakt

      Prime Office REIT-AG

      Richard Berg

      Director Investor Relations / Corporate Communications
      Hopfenstraße 4
      80335 München

      Telefon +49.89.710 40 90 40
      Telefax +49.89.710 40 90 99
      Email richard.berg@prime-office.de
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 10:47:43
      Beitrag Nr. 92 ()
      Sehr gute Nachricht, dann hat es hier mit dem Kursrutsch auch bald ein Ende. Anscheinend reißen sich die Instis ja um die ausgegebenen Aktien, es sollte also kein weiterer Druck auf den Aktienkurs entstehen. Zudem hat man vorzeitig mit BMW verlängert, jetzt bis 2023.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 11:09:54
      Beitrag Nr. 93 ()
      Und die beste Passage:
      Zusätzliche umzuplatzierende Aktien aus dem Bestand abgebender Altaktionäre wurden bislang nicht identifiziert.

      Es sollten also vorerst keine weiteren Aktien umplatziert werden. Mal eben über Nacht 11% des Grundkapitals umgetauscht... Ich bin gespannt, wer neu eingestiegen ist.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 12:06:17
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die Infos sind zu dürftig um Aufatmen zu können!

      Ist diesr Kursrückgang in den letzten Wochen, jetzt darin begründet, dass Anleger des geschlossenen Fonds ihre Anteile verkauft haben?

      Und um nun diesem Kursverfall einhalt zu gebieten, hat man gehandelt?
      Oder hat man schon versucht um zu platztieren und dabei kam es zu diesen Kursrückgängen?

      Wer und warum will, bzw. wollte denn Verkaufen, hat verkauft?

      Meine um Entwarnung zu geben, und um alles nachvollziehen zu können, müsste das genauer dargestellt werden!
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 12:08:02
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.268.129 von hermie01 am 10.06.12 11:54:15Wieso jetzt ab Juli?

      Dachte die Aktien der Altaktionäre wären jetzt gerade umplatziert worden?

      Und selbst wenn sie erst am Juli verkaufen können, warum dann der gravierende Kursrückgang in den letzten Wochen?

      Also ich möchte das gern logisch verstehen, wie es rein sachlich ist.
      Ohne Wertung , ohne Meinung.
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 13:07:21
      Beitrag Nr. 96 ()
      Der Kursrückgang war begründet durch: 1. Schlechtes Marktumfeld, 2. Dividendenzahlung und nachfolgender Ausstieg mancher Investoren, 3. Die Befürchtung des langsamen Abverkaufs durch DCM.
      Bei DCM wurden einige, nicht alle Fonds geschlossen. Die Aktien, welche von diesen Fonds gehalten wurden, wurden von gestern auf heute außerbörslich von anderen Investoren übernommen. Es wird also keinen weiteren Abgabedruck durch DCM mehr geben, es sei den ein weiterer Fond muss geschlossen werden. Derzeit sieht es aber nicht danach aus.
      Also viel besser hätte der Abverkauf doch garnicht laufen können, Freefloat wurde erhöht, man hat keine langwierigen Verkaufswellen durch DCM, die Nachfrage war sehr hoch, besonders von Instis. Es wurden mal eben über Nacht über 10% des Aktienbestandes von den Marktteilnehmern aufgesogen, und das zu ca. 3 Euro. Heißt, das sich hier ein enorm starker Boden gebildet hat, der zur Zeit 10% des Grundkapitals ausmacht. Ab jetzt wird der Kurs wieder steigen.
      Deswegen ist das eine extrem positive Nachricht.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 13:14:58
      Beitrag Nr. 97 ()
      http://www.wallstreetjournal.de/article/LL-CO-20120613-00298…

      Das zu den Abgaben ab dem 1ten Juli. Man hat es einfach vorgezogen.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 13:32:06
      Beitrag Nr. 98 ()
      Zitat von gate4share: Die Infos sind zu dürftig um Aufatmen zu können!

      Ist diesr Kursrückgang in den letzten Wochen, jetzt darin begründet, dass Anleger des geschlossenen Fonds ihre Anteile verkauft haben?

      Und um nun diesem Kursverfall einhalt zu gebieten, hat man gehandelt?
      Oder hat man schon versucht um zu platztieren und dabei kam es zu diesen Kursrückgängen?

      Wer und warum will, bzw. wollte denn Verkaufen, hat verkauft?

      Meine um Entwarnung zu geben, und um alles nachvollziehen zu können, müsste das genauer dargestellt werden!


      Das vornehm ausgedrückte "Umplatzieren" heißt doch nichts anderes, als dass einige Instis mit iefen Taschen den Frust und die Ungeduld oder meinetwegen auch den Liquiditätsbedarf der DCM-Fondszeichner resp. Altgesellschafter eiskalt ausgenutzt haben.

      Warum sollten die Instis diesem Klientel mehr bezahlen als notwendig? Ein depressiver Kurs paßt doch gut, um solchen Leuten die Stücke billig abzujagen. Wenn PMO bei 5 gestanden hätte, hätten die Alt-Gesellschafter ihre Stücke doch nicht hergegeben.

      Da man schlecht mit einer KE drohen konnte, waren sinkende Kurse ideal. Will damit nicht behaupten, dass diese Kurse manipuliert worden wären, um die Umplatzierung durchzuführen. So etwas Böses macht doch niemand.
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 14:35:46
      Beitrag Nr. 99 ()
      fuer mich war hier das groesste Risiko und hat mich noch gebremst vor deutlichem Positionsaufbaue, dass wir eine wirklich schlechte NEWS bekommen, bspw. massive Abwertung der F. Immobilie oder sonst. Informationen und dies der Grund ist warum die Aktie schwach ging (nicht dass ich keine Abwertung erwarte / kann mir weiterhin hier was vorstellen / aber nichts das die 3 euro rechtfertigen könnte!) dass nun die Umplatzierung der Grund für den Rückgang war macht SEHR viel Sinn! und wenn diese Fonds verkaufen MUSSTEN ist es umso klarer warum der Kurs auf so ein "irrationales" Level nun gefallen ist!


      freue mich hier zuzukaufen
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 16:12:41
      Beitrag Nr. 100 ()
      Also so ganz 100% klar ist es mir immer noch nicht.

      Versuche es mal darzustellen, wie ich es verstanden habe und hoffe auf Klarstellungen anderer.

      Also diese Deinböck Fonds, DCM Fonds, habe doch die Gebäude die aktuell in der Prime Office enthalten sind, eingebracht und dafür eben die Aktien gehalten. Also praktisch wurden mehrere Fonds in eine AG umgewandelt.
      So wurde aus den damaligen Fondsanteilshabern, wohl Kommanditisten, oder auch Gesellschafter bürgerlichen Rechts und/oder Gesellschafter mit begrenzter Haftung, dann Aktionäre.
      Die entsprechende Einlage in Euro, wurde eben entsprechend in Aktie, die den Anteil an dem jeweiligen Fonds entsprachen umgewandelt.

      Diese war wohl auch nötig, weil einige Fonds "schwach aauf der brust" waren.

      Danach hat man dann eine Kapitalerhöhunge gemacht, die im letzen Jahr erfolgte und der breite Kapitalmarkt, also wir alle, auuch Institutionelle konnten Aktien kaufen. Damals schon rund 40 % günstiger als der Anteil der Fondszeichner berechnet wurde.

      Also da hatten die Altzeichner schon fast die Hälfte ihres Geldes verloren. Nun gab es die Dividende, also eine gute Ausschüttung, aber der Kurs sankt noch weiter, extrem stark.

      Nun ist die Überlegung, haben die Altgesellschafter , also die Fondzeicher nach der Dividendenzaahlung verkauft? Konnnten diese verkaufen, oder doch erst am Juli wie Hermie sagt?

      Habe die Neuaktionäre denn mit Verlust verkauft? Auch eher unlogisch.

      wenn es so ist, wie dargestellt, dann spricht schon etwas dafür, dass so insgesamt eine grosse Schwächphase den Organisatoren und den Institutonellen ganz recht kam, damit diese sich hier engagieren.
      Manus manu lavat!

      Das heisst man geht dann wohl auch davon aus, dass eben die, die sich jetzt beteilig haben, auch dann später zu venünftigen Kursen wieder eine KE zeichnen werden.

      Der einzig dumme, sind die vielen Fondszeichner, die auf die geschlossenen Fonds rein gefallen sind.
      Nicht nur, dass sie meistens bei Beginn an, schon über 30 % ihres Eigenkapital verloren haben für die weichen Kosten der Organisatoren und den Verkäufern- nein die Objekte wren auch noch schlecht und brachten nicht die Rendite.

      Und dann letztendlich wird man nochmals abgezogen, dass man die Anteil in eine AG einbringt und andere könenn sich dann wenig später zu gut dem halben Preis beteilige.
      Nachdem man dann so schon mehrfach ausgenommen wurde, sinkt der kurs auch noch weiter. Und schliessich will man endlich raus, immerhin hat man aus vielleicht 100,000 inzwischen noch 15,000 gemacht.
      Und man nutzt auch diese niedrigsten Kurse um endlich abzugeben, zumal es die Organisationen ja "freundlicherweise anbieten" und mn nicht zu 2,83 oder so verkaufen muss, sonden weil man Hilfe bekommt, sogar für 3,00 verkaufen kann!

      ich würde sagen, das ist ein Meisterstück an vollkommender Abzocke von Fondszeichnern.

      Wir mögen daraus Vorteile ziehen, noch mehr die Institutionellen die sich mit Stücken hier voll gezogen haben.

      Allerdings sehe ich keinen Vorteil darin, dass über 10 % der Stücke mit Einstand um 3 Euro gekauft wurden!
      Ein höherer Einstand würde tendenziell eher den Kurs stärker steigen lassen.

      Denn wenn man mit 4 eingestiegen ist , wird an ungern für 3,80 verkaufen wollen., was man aber gern machen wird, wenn der Einstieg bei 3,00 war.
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 16:28:13
      Beitrag Nr. 101 ()
      "....dass rund 5,7 Mio. Aktien der Gesellschaft aus dem Bestand von Altaktionären, d.h. geschlossenen Fondsgesellschaften der DCM-Gruppe ("abgebende Altaktionäre"), im Rahmen eines beschleunigt..."

      Also sind die Fondzeichner gar nicht direkt Aktionäre? Sondern die Fonds an denen sie beteiligt sind, halten die Aktien?

      Was bedeutet das nun weiter? Es kann doch evtl damit gerechnet werden, dass die Fondszeichner mit Mehrheitsbeschluss dann eine Auflösung des Fonds beschliessen würden. Dann müssten wieder welche verkauft werden.

      Irgendwie ist das unlogisch wenn jetzt verschiedene geschlossene Fonds ein Drittel ihrer Anteile verkaufen! Denn ein Ausstieg von einigen Anlegern aus geschlossenen Fonds ist ja grundsätzlich nicht vorgesehen. Das ist zwar möglich, aber dann werden die Anteil gehandelt. Das man einen Teil der Anleger auszalht wäre möglich , aber ungewöhnlich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 20:21:38
      Beitrag Nr. 102 ()
      DCM hat mehrere Renditefonds aufgelegt, in die man investieren konnte. Dann hat der Fond das Geld "gewinnbringend" angelegt, also in Immobilienaktien etc. mit hohen Dividenden. Allerdings war dann wohl doch nicht alles so erfolgreich (bzw. Misstrauen durch Immokrise), sodass die Leute ihr Geld abgezogen haben = Fond muss geschlossen werden. Und da bei der Wiedereröffnung zu viele ihr Geld ausgezahlt haben wollten, müssen die Fonds abgewickelt werden, heißt auch das die Anlagen mit Verlust verkauft werden müssen. Was am Ende übrig bleibt wird an die Aktionäre bzw. Kommanditisten? ausgeschüttet. Es handelt sich im Speziellen um die Fonds 16,18,22,23.
      Das hat von Anfang an auf den Aktienkurs von Prime Office gedrückt und den derzeitigen Aktienkurs erst ermöglicht, natürlich spekulieren die Instis auch sehr wohl darauf. Verlieren tut nur der Anleger der Fonds, das ist leider so. Allerdings sind sie auch selber schuld, schließlich haben sie die Einlagen abgezogen.
      Ich bin zu 3,50 eingestiegen, und da kommt mir eine untere Schwelle bei ca. 3 Euro als Sicherheit sehr gelegen. Es reduziert in den stark schwankenden Märkten, die wir derzeit haben, die mögliche Abwärtsbewegung. Natürlich hätte man 15-20% mehr rausholen können, aber wer trifft die Tiefs schon so genau bei diesem Marktumfeld. Ich bin lieber dabei und mache 50% als garnichts. Die Tiefststände sind jetzt erreicht. Und die neuen Investoren scheinen ja Instis zu sein, auch die suchen zur Zeit Sicherheit und Dividenden. Von daher erwarte ich nicht, das sie so schnell wieder aussteigen. Knappe 8% Rendite in diesem Marktumfeld muss man auch als Bank erstmal erwirtschaften.
      Mfg Zockerfrettchen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 22:06:58
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.281.005 von Zockerfrettchen am 13.06.12 20:21:38
      Nach meinem Verständnis ist das erst die "1. Welle" des Ausstiegs der DCM-Fonds in Auflösung gewesen. Ich verstehe die Historie wie folgt:

      - Auflegung DCM-Fonds als geschlossene Immo-Fonds mit direkten Investitionen in Immobilien (nicht Aktien wie oben erwähnt)
      - Die DCM-Fonds haben die Immobilien als Teil des IPOs der Prime Office mit eingebracht und dafür Aktien der Prime Office erhalten (hatten wohl echte Liquiditätsnöte wie auch andere Immo-Fonds)
      - Einige der DCM-Fonds werden jetzt in 2 Schritten abgewickelt:
      1. Verkauf Prime Office-Aktien zum Begleichen bestehender Verbindlichkeiten der Fonds (das dürften wir gerade gesehen haben)
      2. Übertrag der verbeleibenden Prime Office-Aktien an die Fond-Investoren gegen Anfang Juli (das steht uns noch bevor)

      Kann man alles auch nachlesen wenn man nach DCM-Fonds 16, 18, 22 und 23 sucht.

      BG,
      Snogard
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 23:36:54
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.281.005 von Zockerfrettchen am 13.06.12 20:21:38Zockerfrettchen was würde ich gern die tatsächlichen Fakten wissn!

      Was du jetzt sagst, ist wieder was ganz Neues!

      Denn es soll sich doch um geschlossene fonds gehandelt haben! Das bedeutet eben, dass die Anlage feststeht und nicht ständig neue Leute, ein- oder aussteigen können!
      Auch gehe ich davon aus, dass bei einem geschlossnen Fonds genau ein,oder auch mehrere Projekte, die vorher genau bezeichnet sind, als Investitionsmittelpunkt dient! Und meine Überlegugnen war nun, dass diese geschlossenen Fonds , ihre Immobilie in die AG einbrachten und dafür eben entsprechend Aktien bekommen.


      Jetzt erzählst du aber etwas was eben auf offene Fonds zutrifft. Die Problme dieser Fonds sind ja inzwischen bekannt. Diese Probleme sind aber grundesätzlich schon stark unterschiedlich von denen der geschlossenen, obwohl grundsätzlich die gleichen Gründe vorliegen könnten.

      Nur was stimmt denn nun?

      Offen Fonds und so wie du sagst, Zockerfrettche, Anleger kündige und bekommen ihren Anteil? Oder geschlossene Fonds , wo eigentlich ein Ausstieg von einzelnen Investoren so nicht vorgesehen und eigentlich aufgrund der Struktur sehr schwer möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 23:40:03
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.281.332 von Snogard am 13.06.12 22:06:58snogard, auch die weisst das!

      Dann war mein vorherigen Posting ja Quatsch!

      snogard, so wie das erklärst macht das Sinn und würde auch mit allen sonstigen Aussagen übereinstimmen und wirkt logisch und nachvollziehbar.

      Super, dass du das hier,auch wenn nur kurz, erklärt hast!
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 17:11:04
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ja, da habe ich mich wohl geirrt. Ich sollte nicht einfach alles überfliegen ;)
      Mfg Zockerfrettchen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 17:30:18
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.284.466 von Zockerfrettchen am 14.06.12 17:11:04Das ist doch nicht so schlimm. Vieles stimmte ja auch was du gesagt hast!

      Und was wirklich vernünftig ist, und charakterstark, dass man auch mal zugeben kann, dass man falsch informiertt war.


      Meine aber, wenn dann erst noch später, wohl ab Juli dann erst die Fondszeichner die Aktien direkt selber bekommen, könnte sich durch die einzelnen Verkaufswünsche wieder eine Belastung entwickeln.

      Ob es so ist? Also bisher noch keine Fondszeichner Aktie hielten?
      Dann ist aber der imense Kursrückgang eher unverständlich. Denn dann müssten entweder die Fonds ständig zwischendurch verkauft haben, oder aber die Erstzeichner, die zu 6,80 kauften und mit Verlust verkauft haben- das ist wohl ehr unwahrscheinlich.

      Oder, man hat bei der Emission gar nicht alle Aktien absetzen können und diese dann nach und nach, zu einem grossen Schaden des Kursniveaus verkauft.

      Diese ganzen Vorfälle sind ja direkt und dauerhaft nicht unbedingt negativ für die Werthaltigkeit!
      Wie eben schon einer sagte, richtige Werte gehen dann verloren wenn man Abschrebungen auf die Gebäude vornehmen muss, also diese weniger Wert werden.
      Das kann aich aufgrund der Marktentwicklung ergeben und da durchaus auch über mehr als 1 Jahr im Bereich von 10 oder mehr Prozent. Und kurzfrisig im kleineren wenn Leerstand herscht, man also nicht sofort an ein Mietvertragsende neue vermieten kann.

      Doch diese Belastungen sind wegen der hohen Qualtiät der Bürogebäude der Prime Office und der langjährigen Mietverträge mit ersten Adressen, eher unwahrscheinlich.

      Also man hat hier schon 1 a Gebäude, die einen Marktwert und eine hohe Qualität haben!°
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 20:22:27
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ich denke auch nicht, das viele ihre Aktien verkaufen werden, die meisten werden erst einmal abwarten und hoffen das die Verluste wieder aufgeholt wurden. Bis 6,80 ist es ja noch ein Stück, auch die Dividende dürfte ihren Teil beitragen. Gut wäre es natürlich noch, wenn man einen Vollzug bei den Neuvermietungen melden könnte, sei es Stuttgart, Nürnberg, Frankfurt oder Düsseldorf. Am förderlichsten wäre ein neuer Mietvertrag beim Xcite, da man hier die höchste GIY (9,4%) hat. Das ist natürlich schon ein geniales Teil und das Prunkstück im Portfolio. Muss man sich mal überlegen, das Ding hat sich allein durch die Gewinne aus Mieten nach Abzug aller Dienstleistungen nach fast 10 Jahren gerechnet, dazu der Restwert.
      Übrigens kann man auch an den Mieteinnahmen erkennen, das es sich um hochklassige Immobilien handelt, denn die Preise pro qm liegen bei fast allen Gebäuden deutlich über dem regionalen Durchschnitt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 13:32:10
      Beitrag Nr. 109 ()
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 15:53:02
      Beitrag Nr. 110 ()
      Überragende Performance heute, zwar nicht unter großen Umsätzen aber das interessiert mich gerade mal garnicht. Noch ein Tag der halb so gut läuft und ich bin wieder im Plus. Ich glaube, allen die unter 3 Euro reingekommen sind kann man nur gratulieren.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 16:24:18
      Beitrag Nr. 111 ()
      Also wenn das so sein sollte, dass im Juli zum ersten Mal, die Zeichner der genannten geschlossenen Fonds, Aktien in die Hand bekommen, dann wird sich mit Sicherheite eine Belastung für den Kurs ergeben.

      Sicher, mögen die meiste warten und nicht zu Tiefstkursen abgeben.
      Aber es ist in jedem Falle eine Anzahl von Leuten da, die schon vor Jahren oder Monaten abgeben wollten und es ging eben nicht!
      Und die nutzen vielleicht jetzt die erste Möglichkeit.

      Dazu könnte sich negativ auswirken, dass so imens für die Fondszeichner, sich der Wert nach unten entwickelt hatte, innerhalb der letzten ca 13 Monate.
      Der Platzierungspreis von 6,20 je Aktie, den die neuen Aktionäre im Juli 2011 zahlten war schon erheblich unterhalb des Wertes, die ja schliessilch die Fondszeichner in die AG einbrachten, von über 10 Euro.
      Und nun hat sich das ganze nochmals habliert.

      Klar ich meine auch, es wäre dumm bei diesen Kursen zu verkaufen, aber falsch ist es ja grundsätzlich nicht, irgendwo, nach grossen Verlusten auch ma einen Schlussstrich zu ziehen.
      Und eher konnte die fondszeichner so direkt ja nicht den Fonds verlassen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 16:33:17
      Beitrag Nr. 112 ()
      Ich denke viel mehr, das Instis die zum Verkauf stehenden Aktien einsammeln werden. Das große Interesse bei dem Verkauf über Nacht lässt zumindest darauf hoffen. Ich bin weiterhin guter Dinge. In 1-2 Jahren sind 100% Kursentwicklung möglich, mir reichen 50% ;)
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 09:32:59
      Beitrag Nr. 113 ()
      Zitat von Zockerfrettchen: Ich denke viel mehr, das Instis die zum Verkauf stehenden Aktien einsammeln werden. Das große Interesse bei dem Verkauf über Nacht lässt zumindest darauf hoffen. Ich bin weiterhin guter Dinge. In 1-2 Jahren sind 100% Kursentwicklung möglich, mir reichen 50% ;)
      Mfg Zockerfrettchen


      Die PMO ist ja letzte Woche schon hochgezogen. Aber das war m. E. nur der Vorgeschmack. Es wird noch ein paar Monate dauern, bis die auch nach den GR-Wahlen noch vorhandene Restunsicherheit dort minimiert wird, aber die märkte werden nun ihre Aufmerksamkeit anderen Themen zuwenden. Insgesamt gehe ich davon aus, dass das Marktumfeld sich aufhellen wird.

      Leitzinserhöhungen sind aber auch bei anziehen der Konjunktur ausgeschlossen. Das sollte den Preisen für Gewerbeimmobilien helfen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 23:31:09
      Beitrag Nr. 114 ()
      Die Prime Office AG ist ja aus diversen DCM Renditefonds entstanden. Die Fondsanleger wurden ja wohl im Zuge der Gründung der AG ordentlich rasiert. Was ist eigentlich von der Diskusion um mögliche Beraterhaftung wegen des Verkaufs der Fondsanteile vor ein paar Jahren zu halten. Dr. Stoll & Kollegen ist da sehr rührig, Intressengemeinschaft und so. Der Ombudsmann hat wohl in einem Fall zu Gunsten eines Anlegers entschieden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 23:44:41
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.349.906 von RALFLUDWIG am 03.07.12 23:31:09Völlig Off Topic. Die Vorgeschichte der PMO als DCM-Fonds und das Schicksal der Fondsanleger ist irrelevant. Die Schleichwerbung für die "rührigen" Anwälte ist grenzwertig . ..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 04:30:14
      Beitrag Nr. 116 ()
      Zitat von DJHLS: Völlig Off Topic. Die Vorgeschichte der PMO als DCM-Fonds und das Schicksal der Fondsanleger ist irrelevant. Die Schleichwerbung für die "rührigen" Anwälte ist grenzwertig . ..


      Das ist wirklich nicht unser Thema.

      Obgleich wir vielleicht doch ein wenig Mitgefühl haben müssten! Aber man diese geschlossenen Fonds waren doch eigentlich immer schon reine Abzockgebilde.

      Ob man da was mit einer Kanzlei erreichen kann, ist sicher immer fraglich. Es gibt da aber mehrere Kanzleien die sich da schon einen Namen gemacht haben.

      Weil ich eine Wohnung in einer Zwangverstegeung kaufte, wo vermeindlich auch die Käufer, mit "Leistungen aus einer Hand" betrogen worden sind - die zahlten damals mehr als 3fache, was ich zahlte, bekomme ich, wie dann wohl alle Eigentümer, 4 bis 5 mal im jahr briefe- also Tätigkeitsangebote von Anwaltskanzleien.

      In der Tat muss sich das wohl für die Kanzleien lohnen, obwohl die Erfolgpotentiale wohl eher gering sind. Jedenfalls wird relativ selten von Erfolgen berichtet.
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 10:16:50
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: persönliche Auseinandersetzung
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 10:35:01
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 13:06:51
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: persönliche Auseinandersetzung
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 11:02:02
      Beitrag Nr. 120 ()
      Zitat von RALFLUDWIG: Die Prime Office AG ist ja aus diversen DCM Renditefonds entstanden. Die Fondsanleger wurden ja wohl im Zuge der Gründung der AG ordentlich rasiert.


      Eigentlich wie immer; erst machen sich alle anderen die Taschen voll, dann kommt lange nichts und dann kommen erst die Anleger/Aktionäre.:D
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 12:15:33
      Beitrag Nr. 121 ()
      Man diese ganzen geschlossen Fonds, waren früher schon reine abzockgesichten und sind es heute - nicht mehr ganz so stark, aber immer noch.

      Damals ging es nur um "Steuersparen" - da gaben die Leute 50,000 Euro weg, damit so blos 28,000 Euro Steuern sparen.......ob sie restlichen 22,000 mal wieder sehen, oder diese überaupt verzinst würden hat keiner richtig geprüft.

      Und schaut Euch heute mal so Fonds an.

      Nehmen wir mal , weil das noch einigermasse seriös ist, einen Fonds, der ein Motel 7 kauft ,was über 20 Jahre fest vermietet ist.

      Zu anfang fallen hohe kosten. In der Regel kostet die Eigenkapitalvermittlung, also , dass man die Fonds eben verkauft, schon um 15 %, wohl nie unter 12 % - abe inkl. des 5 %igen Agios.
      Dann kostet die ganze Konzeption was, die Steuerberatung, etc.

      Wenn es vom ersten jahr an Ausschüttungen gibt stammen diese fast immer aus dem geld was man vorher einzahlte- also da ist noch kein Ertrag gewesen.

      Dann kommt so ein Fonds auf eine prognostizierte Rendite über so 15 bis 20 Jahre von vielleicht 6 bis 7 %, wo ein teil Steuerfrei ist.

      Das hört sich gar nicht schlecht an.

      Aber wann bekommt man das denn?Klar keinr darf pleite gehen. Die Hotelbetreibergesellschaft sieht auch gesund aus.

      Es ist kein geld für grössere Reparaturen oder für eine Neueinrchtugn vorgesehen. Die Möbel bzw. die gesamte Hotel- aber zumindest Zimmereinrichtung gehört auch dem Fonds.

      Dann rechnet man mit durchschnittlichen Mieterhöhungen von , angelehnt an die Preissteigerung von 2,6 % - passiert das?
      Alleerdings die Kosten, sollen nur um 0,8 bis 1,5 % steigen.

      Da fällt doch schon auf, dass es völlig geschönt ist.

      Aber damals war das noch unseriöser. Da wurden ja Mondmieten garantiert. Man kalkulierte eben die doppelte der normalen Miete und diese garatierte ein Zwischenvermieter -eine GmbH.
      Der zahlte die doppelte so hohe Miete aus seinem Kapital. Als er Pleite war, weil ja keiner , die doppelte Miete ausschütten kann, obwohl er nur die einfache Miete bekommt, ging die ganze Kalkulation nicht mehr auf.

      Das sind zum allergrössten Teil nicht unbedingt seriöse Kalkulationen gewesen.

      Mich überrascht, dass sich immer soviele leute zum zeichnen finden.
      Und das können nicht alles , durchschnittliche Arbeitnehmer mit maximal 2,500 netto im Monat sein.

      Aber, wer ein hohes Einkommen hat, egal ob Arzt oder Wissenschaftler etc. muss ja nicht deshalb auch gut in geldanlage sein.

      Und das grosse Verderben vieler war- "Steuer sparen".
      Dabei häten fast alle sich besser gestanden, wenn sie ihr Geld zur Sparkasse auf ein Sparbuch mit 0,5 % Zinsen angelegt hätten und ganz noral ihre Steuern bezahlt häten.
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 00:20:27
      Beitrag Nr. 122 ()
      hi leute

      Petro ist auch dabei! Einstieg leider erst jetzt bei 3,4.

      DIE ist günstig! Einziger Wehmutstropfen sind die grossen Mieter, aber das klappt schon...

      Was mir leichte Sorgen bereitet: Stehen die gleichen Leute in der Unternehmensführung/Mehrheitsaktionär wie im DCM Fondshaus?

      Habe da sowas gelesen....
      Die DCM Mafia möge bitte die Finger von Prime Office lassen!
      Ich glaube das ist der eigentliche Grund für den Kursabschlag.

      Petrolero (der jetzt nicht mehr nach Öl bohrt)
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 11:33:01
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hallo gate4share
      Du hast wohl mehr Überblick hier.
      Wenn ich das richtig sehe: wollen die 9-12 mio auf 59,6 Mio Aktien verteilen- was dann so ca 0,15-0,20 € bringt bei ca 3,40 € Haben wir dann eine KGV von ca 22,66- 17 bei einer ca 90 % Ausschüttung
      Ist das OK so ?
      die Zukunft
      Fehlende Börsenkosten
      Geringere Leerstände.
      Vermietungsdauer ca 6,5 Jahre
      Mit ca 41 % EK Quote ist diese geschrupft, genauso wie die Bilanzsumme und das EK
      Das NAV ist um 0,22 € gefallen.
      Wenn ich mir:
      deSade schrieb am 01.07.11
      durchlese, frage ich mich warum bei denen alles so toll sein soll?
      Und die ganz Kompetenz und so
      zu dem aus de Sade stammenden Artikel:
      "Das Branchenblatt „markt intern“ recherchierte dazu diese Woche: „ … Ganz zu schweigen von benötigten Revitalisierungskosten in Höhe von 42 Mio. Euro bei drei Immobilien, deren Mieter innerhalb der nächsten zwei Jahre ausziehen (betrifft 24,9% der Fläche bezogen auf das gesamte Portfolio) "
      die Frage: was ist abgearbeitet
      auch mt der Finanzierung?

      Wie sehen die Fakten aus ? Lohnt sich ein genauer Blick von mir ?
      Nach meinem Estavis Teilaustieg und dem Hahn ausstieg suche ich wieder.
      Westgrund habe ich gerade verpasst. Ariston soll ein Teiltrade werden.
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 16:33:05
      Beitrag Nr. 124 ()
      Lieber morimori,

      hatte deine Anfrage schon vor ein paar Tagen gesehen. Da ich das allermeisten nicht beantworten konnte, wollte ich dann in den kommenden tagen darauf schreiben.

      Also ich weiss auch nicht, warum ich jetzt echt keine richtige Vorstellung von Prime office habe. War mir doch damals so sicher, als ich mich entschlsos hier schon grösser , natürlich nciht so hoch wie in Cr Capital Estate und auch nicht so hoch wie in VIB einzusteigen... aber fast.
      Hatte mir auch den Geschäftsberich durchgelesen und war mir da noch mehr sicher......es ist so, dass mind 2 Objekte jetzt bzw. innerhalb der nächsten 2 Tage komplett umgebaut werden und hier dann zum einen Kosten anfallen aber später wohl wieder langfristig und dauerhaft höhere Erträge generieren.
      Dennoch wird es eine ausreichende - in Prozent Verzinung, Dividende geben, weil ja Kurse von 3,50 niedriger als 50 % der Anschaffungskosten sind. -

      morimori, es tut mir echt leid, dass ich kaum etwas Substanzielles hier sagen kann. werde mir aber als nächstes ,evtl schon morgen oder übermorgen, hier nochmals die einzelnen Fakten genau ansehen.

      Aber so gut und eingehend, wie du berichtest, über einige Werte, wird es auch wohl nie werden.......
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 18:29:08
      Beitrag Nr. 125 ()
      Zitat von morimori: Hallo gate4share
      Du hast wohl mehr Überblick hier.
      Wenn ich das richtig sehe: wollen die 9-12 mio auf 59,6 Mio Aktien verteilen- was dann so ca 0,15-0,20 € bringt bei ca 3,40 € Haben wir dann eine KGV von ca 22,66- 17 bei einer ca 90 % Ausschüttung
      Ist das OK so ?


      Sorry, aber mir ist unverständlich wovon Du hier schreibst. Vielleicht auf das Halbjahresergebnis vom 9.8.2012?

      Dort heißt es:
      Trotz der Belastungen durch Umbaumaßnahmen und vorübergehendem Leerstand wird für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende in Höhe von 9 bis 12 Mio. Euro geplant.

      Die Anzahl der Aktien gibt PMO auf ihrer Homepage mit 51.941.345 an. http://investoren.prime-office.ag/cgi-bin/show.ssp?companyNa…

      Wie kommst Du auf 59,6 Mio Aktien?

      Von der Ausschüttung kann man nicht auf das KGV rückrechnen. Das KGV setzt den Kurs ins Verhältnis zum Gewinn. Der Gewinn ist aber nicht vollständig ausschüttungsfähig, da er auch Buchgewinn umfaßt. Umgekehrt werden Dividendenzahlungen vom Gewinn abgezogen, so dass hohe Ausschüttungsquoten, wie sie bei REITS vorgeschrieben sind, zu niedrigen Gewinnen und damit hohen KGVen führen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.12 12:02:12
      Beitrag Nr. 126 ()
      Zitat von DJHLS: Von der Ausschüttung kann man nicht auf das KGV rückrechnen. Das KGV setzt den Kurs ins Verhältnis zum Gewinn. Der Gewinn ist aber nicht vollständig ausschüttungsfähig, da er auch Buchgewinn umfaßt. Umgekehrt werden Dividendenzahlungen vom Gewinn abgezogen, so dass hohe Ausschüttungsquoten, wie sie bei REITS vorgeschrieben sind, zu niedrigen Gewinnen und damit hohen KGVen führen.


      Den ersten Teil Deiner Ausführungen teile ich, aber der zweite? Der Gewinn wird doch nicht NACH Ausschüttung angegeben, die Dividenden hat doch mit dem Gewinn nicht zu tun, wenn es um das KGV geht. Es ist doch für die Ermittlung des KGV unerheblich, ob ein Unternehmen 0%, 50% oder 100% seines Gewinns an die Aktionäre ausschüttet.
      Avatar
      schrieb am 19.09.12 14:44:22
      Beitrag Nr. 127 ()
      Zitat von sirmike:
      Zitat von DJHLS: Von der Ausschüttung kann man nicht auf das KGV rückrechnen. Das KGV setzt den Kurs ins Verhältnis zum Gewinn. Der Gewinn ist aber nicht vollständig ausschüttungsfähig, da er auch Buchgewinn umfaßt. Umgekehrt werden Dividendenzahlungen vom Gewinn abgezogen, so dass hohe Ausschüttungsquoten, wie sie bei REITS vorgeschrieben sind, zu niedrigen Gewinnen und damit hohen KGVen führen.


      Den ersten Teil Deiner Ausführungen teile ich, aber der zweite? Der Gewinn wird doch nicht NACH Ausschüttung angegeben, die Dividenden hat doch mit dem Gewinn nicht zu tun, wenn es um das KGV geht. Es ist doch für die Ermittlung des KGV unerheblich, ob ein Unternehmen 0%, 50% oder 100% seines Gewinns an die Aktionäre ausschüttet.


      Für den Jahresüberschuß ist das sicherlich richtig, aber für den Gewinn? Da kommt es zumindest darauf an, ob für die Dividendenzahlung eine entsprechende Rückstellung gebildet worden ist. Sei es drum.

      Ich verstehe den Beitrag von morimori und seine Fragen nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.09.12 16:59:09
      Beitrag Nr. 128 ()
      Hallo DJHLS
      "Ich verstehe den Beitrag von morimori und seine Fragen nicht. "
      daher hatte ich auch Gate4share angesprochen . Wir kennen uns aus anderen Foren.
      Auf der suche nach den Fakten habe ich dann den online Artikel vom 06.09.12 gefunden.
      Darin steht , dass recht viel von den 2 Assets in Düsseldorf und Frankfuth abhängt. Für beide sein noch kein Mieter gefunden.
      Abwertungen schon vorgenommen usw.
      http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/favorit/:Prime-…

      Bei der Aktienmenge haste wohl recht : ca 52 mio
      Gewinn lt HJ Ergebniss pro Aktie 0,05 €

      Ich frage mich , ob es sich lohnt , in die Tiefe der Aktenanalyse bei der Firma zu gehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.12 17:00:52
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.622.041 von morimori am 19.09.12 16:59:09die Frage ist einfach ob sie es schaffen die hohen anstehenden Leerstände zu verarbeiten / das könnte m.E. nach ein großes Loch in das Zahlenwerk reissen

      schaffen sie es ist die Aktie ein Strong-Buy
      wenn nicht dürfte es hier noch tiefere Kurse geben
      Avatar
      schrieb am 19.09.12 18:29:10
      Beitrag Nr. 130 ()
      Zitat von GustavOemark: die Frage ist einfach ob sie es schaffen die hohen anstehenden Leerstände zu verarbeiten / das könnte m.E. nach ein großes Loch in das Zahlenwerk reissen

      schaffen sie es ist die Aktie ein Strong-Buy
      wenn nicht dürfte es hier noch tiefere Kurse geben


      Nun ja, ich komme aus Düsseldorf und nach meinem subjektiven Eindruck gibt es hier ziemlich viel Leerstand von Büroflächen. Durchaus auch bei neuen oder jungen Gebäuden.

      Andererseits muß man sich da wohl wenig Sorgen machen, da "der Seestern" insgesamt planvoll umgebaut wird:
      http://www.seestern-duesseldorf.de/fileadmin/images/PresseIn…

      Die Ídee von Ferox, die Büroräume in hochwertige Eigentumswohnungen umzuwandeln, ist auch nicht schlecht.

      Möglicherweise wird PMO da etwas niedrigere Rentabilität hinnehmen müssen, aber von einem Einbrauch gehe ich da nicht aus.


      Frankfurt kenne ich mich weniger aus. Außer, dass es da auch sehr viel Leerstand geben soll und trotzdem noch einiges an Fläche im Neubau ist. Anderseits hat "Westend" eigentlich als Lage einen guten Ruf und warum sollten Postbank, Post und KfW da ausziehen? Ggf. wird PMO ihnen bei der Meite etwas entgegenkommen müssen.

      Den Abschlag auf den NAV rechtfertigt das aber nicht. KBV von o,4 ist extrem niedrig. In etwa IVG Niveau. Die PMO ist aber ein REIT und hat daher kein Finanzierungsrisiko wie die IVG.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 10:30:22
      Beitrag Nr. 131 ()
      guck an - der DJHLS kömmt aus dem "häßlichen" Dorf an der Düssel
      Dann werden dir die 2 Hochtiefobjekte in Essen auch nicht fern sein und nach dem Ankauf und dem Aufstocken könnte nun das Ausplündern anstehen.
      Da werden dann ohne die Australier und stark gestrippt wohl nicht mehr beide Objekte gebraucht. Und das Alte Objekt darf dann in Konkurrenz zur Ruhrgas, Goldschmitdt und andere treten.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 10:57:01
      Beitrag Nr. 132 ()
      Zitat von morimori: guck an - der DJHLS kömmt aus dem "häßlichen" Dorf an der Düssel
      Dann werden dir die 2 Hochtiefobjekte in Essen auch nicht fern sein und nach dem Ankauf und dem Aufstocken könnte nun das Ausplündern anstehen.
      Da werden dann ohne die Australier und stark gestrippt wohl nicht mehr beide Objekte gebraucht. Und das Alte Objekt darf dann in Konkurrenz zur Ruhrgas, Goldschmitdt und andere treten.


      In der Tat, die Essener Objekte sind nciht gerade die Perlen des Portfolios. Allerdings ist auch Thyssen vor Kurzem von düsseldorf nach Essen umgezogen.

      Infrastrukturmäßig bietet Essen alles, was Düsseldorf auch bietet - nur eben viel billiger. Von daher ist es nicht soooo unwahrscheinlich, in Essen auch wieder neue Mieter zu finden.

      Problematischer finde ich das klumpnerisiko Telekom-darmstadt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 15:56:38
      Beitrag Nr. 133 ()
      Lieber DJHLS
      "In der Tat, die Essener Objekte sind nciht gerade die Perlen des Portfolios. Allerdings ist auch Thyssen vor Kurzem von düsseldorf nach Essen umgezogen."
      Nur verschenken die Düsseldorfer reglmäßig Grundstücke an Autobahndreiecken, um Steuerzahler in die Stadt zu locken.
      Ich denke, dass Herr Beitz da mal einen ausgleich geschaffen hat und die von Hächengrill erbeutete Mc Donalt wegzuschleppen wurde.

      Nun Spass beiseite.
      Das Klumpenrisiko ist da noch.
      Wie sieht es mit Krediten aus ?
      Laufzeiten? Höhe?
      Und mit den Bewertungen des NAV´s - das wievielfache der Miete wurde angesetzt.
      Objekte und Lage sind ja garnicht so schlecht.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 16:29:04
      Beitrag Nr. 134 ()
      Lieber DJHLS
      Nun habe ich deinen Beitrag vom 06.06. gefunden - da ist ja alles - Danke
      Avatar
      schrieb am 29.09.12 10:31:59
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hi,

      Ich habe eine Umsatzprognose gesehen von nur noch erwarteten ca. 50M in 2013, gegenueber 72M in 2012 und 75M in 2011. Weiss jemand, warum die Umsatzprognose so deutlich zurückgeschraubt wurde ? Danke..
      Avatar
      schrieb am 29.09.12 20:14:30
      Beitrag Nr. 136 ()
      Zitat von Ineluegi: Hi,

      Ich habe eine Umsatzprognose gesehen von nur noch erwarteten ca. 50M in 2013, gegenueber 72M in 2012 und 75M in 2011. Weiss jemand, warum die Umsatzprognose so deutlich zurückgeschraubt wurde ? Danke..


      Was fuer eine Prognose hast Du Dir denn da angesehen? Bitte exaktes Zitat und nachvollziehbare Quellenangabe.

      In der Q2-Praesentation von 9.8.2012 und in der Paese vom 25.9. ist jeweils nur eine guidance für 2012.
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 14:06:34
      Beitrag Nr. 137 ()
      sehr ruhig hier .... :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 09:17:37
      Beitrag Nr. 138 ()
      Zitat von GustavOemark: sehr ruhig hier .... :D


      Und warum? Kleiner Tipp: Besuch auf der Homepage, da liest man dann:
      Nächster Termin des Prime Office-Unternehmenskalenders

      08. November 2012: Veröffentlichung des Neunmonatsberichts
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 11:57:13
      Beitrag Nr. 139 ()
      Do, 08.11.1207:31

      DGAP-News: Prime Office REIT-AG präsentiert stabile Neun-Monats-Zahlen und erhöht die FFO-Guidance für das Gesamtjahr (deutsch)


      Prime Office REIT-AG präsentiert stabile Neun-Monats-Zahlen und erhöht die FFO-Guidance für das Gesamtjahr
      DGAP-News: Prime Office REIT-AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
      Prime Office REIT-AG präsentiert stabile Neun-Monats-Zahlen und erhöht
      die FFO-Guidance für das Gesamtjahr

      08.11.2012 / 07:30

      ---------------------------------------------------------------------

      Prime Office präsentiert stabile Neun-Monats-Zahlen und erhöht die
      FFO-Guidance für das Gesamtjahr

      - Hohe Funds from Operations (FFO) in Q1-Q3/2012: deutliche Steigerung um
      28,2 Prozent auf 19,6 Mio. Euro

      - Finanzergebnis auf -24,2 Mio. Euro nachhaltig verbessert

      - Periodengewinn von 7,3 Mio. Euro trotz temporären Leerstands und
      erhöhter Aufwendungen für Vermietung und Verpachtung

      - Deutliche Verbesserung des um Bewertungseffekte bereinigten
      Periodengewinns ('EPRA-Earnings') um 44,4 Prozent auf 15,6 Mio. Euro

      - Vorstand erhöht FFO-Guidance für 2012: Bei Umsatzerlösen von 72 bis 74
      Mio. Euro FFO von 20 bis 22 Mio. Euro erwartet (bisher 17 bis 19 Mio.
      Euro)

      - Verkauf der Imtech-Zentrale in Hamburg: Verwendung des
      Liquiditätsüberschusses (rund 16 Mio. Euro) u.a. zur Rückführung
      bestehender Finanzierungen (weitere Reduzierung Fremdkapitalkosten).
      Erwarteter HGB-Gewinn in Höhe von 5,7 Mio. Euro wird als künftiges
      Dividendenpotenzial REIT-eigenkapitalquotenstärkend vorgetragen

      München, 8. November 2012. Die Prime Office REIT-AG ('Prime Office'), ein
      führendes börsennotiertes Immobilienunternehmen mit REIT-Status, das auf
      Investitionen in hochwertige Büroimmobilien in Deutschland sowie deren
      Bewirtschaftung und Verwaltung fokussiert ist, präsentiert stabile
      Ergebnisse für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2012 und erhöht
      die FFO-Guidance für das Gesamtjahr.

      'Die wirtschaftlich stabile Entwicklung der Prime Office in den ersten neun
      Monaten war primär von der Finanz- und Euro-Krise und den damit
      einhergehenden Effekten auf die Marktbewertung der derivativen Zins- und
      Währungssicherungseffekte geprägt. Aufgrund des starken Anstiegs der Funds
      from Operations in den ersten neun Monaten haben wir unsere FFO-Guidance
      für das Gesamtjahr erhöht und gleichzeitig die Ziele bezüglich von
      Umsatzerlösen und Dividende bestätigt', sagt Claus Hermuth,
      Vorstandsvorsitzender der Prime Office REIT-AG.

      Die Umsatzerlöse aus Vermietung und Verpachtung lagen in den ersten neun
      Monaten des Geschäftsjahres 2012 aufgrund des vorübergehenden Leerstands in
      einzelnen Objekten bei 54,7 Mio. Euro und somit unter dem Niveau im
      Vergleichszeitraum des Vorjahres (Q1-Q3/2011: 56,8 Mio. Euro). Durch
      intensive Vermarktungsaktivitäten in den Objekten mit
      Nachvermietungserfordernissen, temporären Leerstand in einzelnen Objekten
      sowie Planungskosten vor allem in den Objekten in Frankfurt und Düsseldorf
      stiegen die Aufwendungen für die Vermietung und Verpachtung um rund 0,4
      Mio. Euro oder 4,7 Prozent auf 8,9 (Q1-Q3/2011: 8,5) Mio. Euro.
      Dementsprechend reduzierte sich das Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung
      im Berichtszeitraum gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres leicht
      auf 46,8 (Q1-Q3/2011: 49,1) Mio. Euro.

      Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen in den ersten drei Quartalen
      des Geschäftsjahres 2012 bei rund 3,5 Mio. Euro und damit deutlich unter
      dem Niveau der Vergleichsperiode des Vorjahres (Q1-Q3/2011: 6,4 Mio. Euro).
      Diese Entwicklung basiert auf den Kosten in Verbindung mit dem Börsengang,
      die in den ersten neun Monaten des Vorjahres in Höhe von 3,7 Mio. Euro
      anfielen. Insgesamt stieg das operative Ergebnis vor Bewertungseinflüssen
      im Berichtszeitraum gegenüber den ersten drei Quartalen des Vorjahres um
      0,3 Mio. Euro auf 42,1 (Q1-Q3/2011: 41,8) Mio. Euro.

      Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) reduzierte sich in den
      ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012 gegenüber dem Berichtszeitraum
      des Vorjahres auf 31,5 (Q1-Q3/2011: 42,3) Mio. Euro. Diese Entwicklung ist
      im Wesentlichen auf die Marktwertanpassungen des Immobilienportfolios im
      laufenden Geschäftsjahr, temporären Leerstand in einzelnen Immobilien sowie
      gestiegene Aufwendungen für die Vermietung und Verpachtung der Objekte mit
      Nachvermietungserfordernissen zurückzuführen.

      Das Finanzergebnis als Saldo der Finanzerträge und Finanzaufwendungen lag
      im Berichtszeitraum bei -24,2 Mio. Euro. Damit verbesserte sich das
      Finanzergebnis im Zuge der durch den Börsengang nachhaltig reduzierten
      Verschuldung erwartungsgemäß deutlich gegenüber den ersten drei Quartalen
      im Geschäftsjahr 2011 (Q1-Q3/2011: -31,8 Mio. Euro). Die Zinsaufwendungen
      sanken in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres gegenüber
      der Vergleichsperiode des Vorjahres ebenfalls signifikant um 8,8 Mio. Euro
      oder 22,3 Prozent auf 30,7 (Q1-Q3/2011: 39,5) Mio. Euro.

      Die Prime Office erwirtschaftete trotz leichter Marktwertanpassungen des
      Immobilienportfolios, vorübergehenden Leerstands und erhöhter Aufwendungen
      für Vermietung und Verpachtung, die primär auf intensiven
      Vermarktungsaktivitäten bei den nachzuvermietenden Objekten basieren, im
      Berichtszeitraum einen Periodengewinn von 7,3 (Q1-Q3/2011: 10,6) Mio. Euro.
      Dementsprechend lag das Ergebnis je Aktie bei einer Gesamtzahl von
      insgesamt rund 51,9 Mio. ausgegeben Aktien bei 0,14 (Q1-Q3/2011: 0,36)
      Euro.

      Demgegenüber erhöhten sich die EPRA-Earnings, bei dem der Periodengewinn um
      Einmal- bzw. Sondereffekte aus der Zeitbewertung des Immobilienportfolios
      sowie der derivativen Finanzierungsinstrumente bereinigt wird, in den
      ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres signifikant um 4,8 Mio.
      Euro bzw. rund 44,4 Prozent auf 15,6 (Q1-Q3/2011: 10,8) Mio. Euro. Somit
      stiegen auch die EPRA-Earnings je Aktie von 0,21 Euro in den ersten drei
      Quartalen des Jahres 2011 deutlich auf 0,30 Euro im Berichtszeitraum. In
      den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftete die
      Prime Office Funds from Operations in Höhe von insgesamt 19,6 Mio. Euro,
      die deutlich über dem Niveau der Vergleichsperiode des Vorjahres
      (Q1-Q3/2011: 15,3 Mio. Euro) lagen.

      Das Zinsniveau im Zuge der sich fortsetzenden Finanz- und Euro-Krise
      belastete im Berichtszeitraum einmal mehr die Bewertung der langfristigen
      derivativen Zins- und Währungssicherungsinstrumente (Zins- und
      Währungsswaps) der Immobilienfinanzierungen, was sich negativ auf das
      Eigenkapital der der Prime Office auswirkte. Zudem sank das Eigenkapital
      auch durch die planmäßige Dividendenzahlung im Mai 2012 in Höhe von 11,9
      Mio. Euro. Insgesamt lag das Eigenkapital der Prime Office zum Stichtag am
      30. September 2012 bei 398,5 Mio. Euro nach 418,0 Mio. Euro per 31.
      Dezember 2011 auf. Damit erhöhte sich die Eigenkapitalquote per 30.
      September 2012 zwar leicht gegenüber dem Halbjahr auf 41,5 (30. Juni 2012:
      41,4) Prozent, sie lag jedoch unter dem Niveau zum 31. Dezember 2011 (43,1
      Prozent) und damit weiterhin unter der für REIT-Aktiengesellschaften in
      Deutschland vorgeschriebenen Mindesteigenkapitalquote von 45 Prozent. Das
      REIT-Gesetz gewährt, nachdem die Mindesteigenkapitalquote zum 31. Dezember
      2011 unterschritten wurde, sanktionslos einen Zeitraum von zwei Jahren,
      also bis zum 31. Dezember 2013, zur Wiedererreichung der gesetzlichen
      Vorgabe.

      Trotz einer Tilgungsleistung in Höhe von 12,8 Mio. Euro in den ersten neun
      Monaten des Geschäftsjahres 2012 stieg die Nettoverschuldung der Prime
      Office per 30. September 2012 gegenüber dem Bilanzstichtag des vergangenen
      Geschäftsjahres leicht auf 576,3 (31. Dezember: 561,5) Mio. Euro. Der
      Anstieg resultiert aus der Bewertung derivativer Sicherungsgeschäfte, die
      über die Laufzeit der Darlehen Zinssicherheit gewähren und deren Marktwert
      zum Ende der Laufzeit grundsätzlich marktwertneutral ist. Daraus resultiert
      existiert über die Restlaufzeit ein signifikantes Wertaufholungspotenzial,
      was die Nettoverschuldung positiv beeinflussen sollte. Der
      Verschuldungsgrad (Leverage) der Immobiliengesellschaft betrug zum 30.
      September 2012 60,0 Prozent und lag somit leicht über dem Niveau per 31.
      Dezember 2011 von 57,8 Prozent. Das Loan-to-Value-Ratio (LTV) änderte sich
      im Berichtszeitraum nur geringfügig und lag zum Stichtag 30. September 2012
      bei 64,9 (31. Dezember 2011: 65,2) Prozent.

      Im November 2012 verkaufte die Prime Office die Imtech-Zentrale in Hamburg.
      Der Kaufvertrag, der am 2. November 2012 notariell
      beurkundet wurde, sieht einen Übergang von Nutzen und Lasten zum 31.
      Dezember 2012 vor. Der Verkauf des modernen Objekts, aus dem nach
      Verrechnung von Mieten, sonstiger Kosten sowie der Rückführung von
      Fremdkapital ein Liquiditätsüberschuss von rund 16 Mio. Euro erwartet wird,
      ermöglicht u.a. bestehende Finanzierungen mit einem Zinssatz von teilweise
      mehr als sieben Prozent vorzeitig zurückzuführen und damit das
      Finanzergebnis zukünftig weiter zu entlasten. Der aus dem Verkauf erwartete
      HGB-Gewinn in Höhe von rund 5,7 Mio. Euro wird als zukünftiges
      Dividendenpotenzial vorgetragen. Zudem wird sich die REIT-Eigenkapitalquote
      der Prime Office REIT-AG im Zuge der Veräußerung um rund zwei Prozentpunkte
      erhöhen.

      Vor dem Hintergrund des gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres
      deutlich erhöhten FFO in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012
      erhöht der Vorstand der Prime Office REIT-AG bei erwarteten Umsatzerlösen
      von 72 bis 74 Mio. Euro die FFO-Guidance für das Gesamtjahr um 3 Mio. Euro
      auf 20 bis 22 Mio. Euro (bisher: 17 bis 19 Mio. Euro). Mit der Zielsetzung
      das Risikoprofil der Immobiliengesellschaft stabil zu halten, wird die
      Erwartung für die Dividende für das Geschäftsjahr 2012 mit 9 bis 12 Mio.
      Euro bestätigt.


      ^

      Kennzahlen der Prime Office REIT-AG 01.01.- 01.01.- Delta (in
      (in Mio. EUR) 30.09.2012 30.09.2011 %)
      Umsatzerlöse aus Vermietung und 54,7 56,8 (3,7)
      Verpachtung
      Ergebnis aus Vermietung und 46,8 49,1 (4,6)
      Verpachtung
      Operatives Ergebnis vor 42,1 41,8 0,7
      Bewertungseinflüssen
      Operatives Ergebnis (EBIT) 31,5 42,3 (25,6)
      Finanzergebnis (24,2) (31,8) 23,7
      Periodenergebnis 7,3 10,6 (31,6)
      Ergebnis je Aktie (in Euro) 0,14 0,36 (61,2)
      EPRA-Earnings 15,6 10,8 44,4
      Funds from Operations (FFO) 19,6 15,3 28,2
      FFO je Aktie (in Euro) 0,38 0,29 28,2


      °

      ^

      (in Mio. EUR) 30.09.2012 31.12.2011 Delta (in %)
      Bilanzsumme 1.119,7 1.130,5 (1,0)
      Eigenkapital 398,5 418,0 (4,7)
      REIT-Eigenkapitalquote (in Prozent) 41,5 43,1 (3,8)
      Leverage (in Prozent) 60,0 57,8 3,7
      Net Asset Value (NAV) 464,4 471,6 (1,5)
      NAV je Aktie 8,94 9,08 (1,5)


      °

      Kontakt

      Prime Office REIT-AG
      Richard Berg
      Director Investor Relations / Corporate Communications
      Hopfenstraße 4
      80335 München

      Telefon +49. 89. 710 40 90 40
      Telefax +49. 89. 710 40 90 99
      Email richard.berg@prime-office.de

      Über die Prime Office REIT-AG

      Die Prime Office REIT-AG (Symbol: PMO, ISIN DE000PRME012) mit Sitz in
      München, ist ein Immobilienunternehmen, das auf Investitionen in
      hochwertige Büroimmobilien in Deutschland und deren Bewirtschaftung und
      Verwaltung fokussiert ist. Das Portfolio der Gesellschaft umfasst 14
      Büroobjekte an zentralen Standorten westdeutscher Großstädte und
      Ballungsräume mit insgesamt rund 384.000 Quadratmetern Nutzfläche. Der
      Marktwert der 14 Immobilien belief sich nach dem Marktwertgutachten des
      Immobiliengutachters CB Richard Ellis zum 30. Juni 2012 auf insgesamt rund
      963,1 Mio. Euro. Zum Immobilienportfolio der Prime Office zählen
      ausschließlich Einzelobjekte in Lagen mit besonderer Qualität. Der Bestand
      der Gesellschaft vereint ausgesuchte, moderne Büroimmobilien mit einer
      ansprechenden Architektur und hochwertiger Ausstattung. Das Portfolio ist
      sowohl hinsichtlich der Standorte als auch der Mieter breit diversifiziert.
      Die Immobilien sind langfristig an Mieter mit guter Bonität vermietet. Die
      Prime Office REIT-AG beabsichtigt, durch ein renditeorientiertes Management
      des bestehenden Portfolios auf Basis einer breiten Objekt-, Standort- und
      Mieterstreuung langfristig stabile Mieteinnahmen zu erwirtschaften. Diese
      sollen langfristig durch den selektiven Zukauf geeigneter Einzelobjekte
      kontinuierlich gesteigert werden. Ziel des Unternehmens ist es, einer der
      führenden spezialisierten REITs für hochwertige Büroimmobilien in
      Deutschland zu werden.

      * Übergang von Nutzen und Lasten Imtech-Zentrale, Hamburg, an den Käufer
      zum 31. Dezember 2012.

      Weitere Informationen zur Prime Office REIT-AG finden Sie im Internet
      unter:
      www.prime-office.de
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 11:35:21
      Beitrag Nr. 140 ()
      Di, 13.11.1212:11

      Prime Office REIT-AG buy

      Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Manuel Martin und Felix Parmantier, Analysten von Close Brothers Seydler Research, stufen die Aktie von Prime Office REIT (ISIN DE000PRME012/ WKN PRME01) nach wie vor mit "buy" ein. Das Kursziel sehe man weiterhin bei 5,30 Euro. (Analyse vom 13.11.2012) (13.11.2012/ac/a/nw)



      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 24.11.12 19:01:30
      Beitrag Nr. 141 ()
      Zitat von sirmike: (...)
      Die Umsatzerlöse aus Vermietung und Verpachtung lagen in den ersten neun
      Monaten des Geschäftsjahres 2012 aufgrund des vorübergehenden Leerstands in
      einzelnen Objekten bei 54,7 Mio. Euro und somit unter dem Niveau im
      Vergleichszeitraum des Vorjahres (Q1-Q3/2011: 56,8 Mio. Euro). Durch
      intensive Vermarktungsaktivitäten in den Objekten mit
      Nachvermietungserfordernissen, temporären Leerstand in einzelnen Objekten
      sowie Planungskosten vor allem in den Objekten in Frankfurt und Düsseldorf
      stiegen die Aufwendungen für die Vermietung und Verpachtung um rund 0,4
      Mio. Euro oder 4,7 Prozent auf 8,9 (Q1-Q3/2011: 8,5) Mio. Euro. (..)


      Aha, der Leerstand steigt.:rolleyes:
      Natürlich nur temporär. Natürlich!;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 14:29:57
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.859.367 von Turbodein am 24.11.12 19:01:30"Aha, der Leerstand steigt.
      Natürlich nur temporär. Natürlich!"


      Hallo Turbodein,

      das Forum lebt natürlich davon, dass Leute Ihr Wissen und Überlegungen kommunizieren. Du denkst also, dass der Leerstand nicht vorübergehender Natur ist. Warum glaubst Du das und an welche Objekte denkst Du dabei?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 16:09:13
      Beitrag Nr. 143 ()
      Ich möchte hier einmal auf die Stimmrechtsmitteilung vom 23.11.2012 hinweisen,nachdem die Morgan Stanley Group auf knapp 7 Prozent des Aktienkapitals sogenannte Cash-Settled-Swaps gemeldet hat.
      Hier mal die Definition eines Cash-Settled-Swaps:
      Durch Cash-Settled Equity Swaps kann ein Investor

      * sich den Aktienkurs des zu übernehmenden Unternehmens in gewissem Maße festschreiben,
      * de facto Unternehmensanteile des zu erwerbenden Unternehmens vorab erwerben,
      * durch Erwerb dieser vor Ankündigung eines Kaufinteresses die durch dieselbige erfolgende Kurssteigerung des Basiswerts und der dadurch entstehenden Spekulationsgewinne einen Teil der Anschaffungskosten direkt finanzieren.

      Während der Investor zunächst seine ökonomische Anteilschaft maximiert und die Anzahl der Stimmrechte minimiert, passiert aus Sicht der Banken das Umgekehrte: Es wird kaum oder kein ökonomischer Besitz an dem unterliegenden Unternehmen erworben, jedoch bündeln sich die Stimmrechte.

      Zusammengefassst: Hier hat offenbar jemand Interesse, zum jetzigen Kurs einzusteigen, mich würde nicht wundern, wenn der Basispreis des Swaps bei 3 Euro liegt, denn da war vorhin eine Menge automatisierter Handel.

      Die Laufzeit der Swaps ist bis 10.07.2014, mal sehen, was danach passiert und ob wir dann einen neuen Großaktionär haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 07:35:30
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.862.548 von DrWatch am 26.11.12 16:09:13leider nicht eines der Sorgenkinder... aber immerhin :D


      Prime Office REIT-AG / Schlagwort(e): Immobilien/Vertrag

      27.11.2012 / 07:30


      Weitere langfristige Mietvertragsverlängerung für das BMW Design Center in München

      - Mietvertrag mit der Semcon-Group vorzeitig bis September 2022 verlängert

      - Gesamt-Vermietungsleistung seit Anfang 2012 steigt auf rund 32.000 Quadratmeter

      München, 27. November 2012. Die Prime Office REIT-AG ('Prime Office'), ein führendes börsennotiertes Immobilienunternehmen mit REIT-Status, das auf Investitionen in hochwertige Büroimmobilien in Deutschland sowie deren Bewirtschaftung und Verwaltung fokussiert ist, hat mit der Semcon-Group den Mietvertrag für das BMW Design Center in München vorzeitig bis September 2022 verlängert. Semcon in München ist eine Deutschlandtochter des global agierenden schwedischen, börsennotierten Entwicklungsdienstleisters mit rund 3.000 Mitarbeitern, dessen Schwerpunkt im Bereich Automotive R&D liegt.

      Semcon nutzt im BMW Design Center rund 3.600 Quadratmeter der insgesamt rund 8.200 Quadratmeter Nutzfläche des Gebäudes in der Hufelandstraße. Der Mietvertrag mit der Semcon-Group besaß eine ursprüngliche Laufzeit bis September 2017 und wurde vorzeitig zu unveränderten Konditionen auf eine aktuelle Gesamtlaufzeit von zehn Jahren bis September 2022 verlängert. Hierbei handelt es sich bereits um die zweite Mietvertragsverlängerung mit einem Mieter des BMW Design Centers innerhalb dieses Jahres. Schon im Juni 2012 verlängerte die Prime Office den Mietvertrag mit der Bayerischen Motoren Werke Aktiengesellschaft ('BMW') bis Ende September 2023.

      Mit dem aktuellen Vertragsabschluss erhöht das Asset-Management der Prime Office seine Gesamt-Vermietungsleistung im Geschäftsjahr 2012 auf bislang rund 32.000 Quadratmeter bzw. 8,2 Prozent der Gesamtmietfläche des Portfolios.

      'Die vorzeitige und langfristige Verlängerung von Mietverträgen in unseren Immobilien unterstreicht das gute Verhältnis zu unseren Mietern und die hohe Qualität unseres Portfolios', sagt Claus Hermuth, Vorstandsvorsitzender der Prime Office REIT-AG.
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 08:09:00
      Beitrag Nr. 145 ()
      Sehe da keinen grossen Vorteil für die aktuelle Lage des Unternehmens, wenn man einen Vertrag, der erst in 5 Jahren abläuft um weitere 5 Jahre verlängert.

      Es kommt darauf jetzt an, dass man die leeren Flächen vermietet. Da nützt es auch überhaupt nichts, dass man den Flächenumsatz erhöht hätte!
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 12:30:31
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.862.199 von opendepot am 26.11.12 14:29:57Natürlich steigt der Leerstand nur temporär.
      Über die Dauer ist damit ja noch nichts gesagt.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 15:53:10
      Beitrag Nr. 147 ()
      Man macht in 2012 und wohl auch in 2013 weniger Gewinn und hat auch kleinere Erträge aus der Vermietung.
      Das liegt aber daran weil das Düsseldorfer Haus wohl komplett leer ist und umgebaut wird. Deshalb können da keine Mieteinnahmen sein! Man hatte das Haus auch bereits abgewertet, deshalb ist ja der Gewinn in 2012 bisher so niedrig- wegen der Abwertungen!

      Immer noch hat man aber einen NAV von ca 9 Euro je Aktie und ein Eigenkapital von rund 440 Mio Euro.
      Was man dagegen an Mieten hat und letztendlich Ertrag ist ja wohl fast ein Witz!
      Dauerhaft sollten aber schon mehr als 5 % des NAV an erträglichen Ertrag möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 16:52:37
      Beitrag Nr. 148 ()
      Zitat von opendepot: Du denkst also, dass der Leerstand nicht vorübergehender Natur ist. Warum glaubst Du das und an welche Objekte denkst Du dabei?


      Ich kann dir natürlich keine konkreten Objekte oder Räume von Objekten nennen.
      Allerdings ergibt sich aus den Geschäftsberichten seit 31.12.2010 ein kontinuierliches Absinken der Vermietungsquote (=Erhöhung des Leerstandes):

      Vermietungsquote zum 31.12.2010: 99,7 %
      Vermietungsquote zum 31.12.2011: 96,1 %
      Vermietungsquote zum 30.09.2012: 94,7 %
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 14:17:35
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.866.868 von Turbodein am 27.11.12 16:52:37Eine Vermietungsquote von ca. 95% ist doch für Büroimmobilien noch erträglich? Natürlich fehlen dann auch 5% Rendite zur Vollauslastung.

      Die Frage ist doch ob sich die Objekte langfristig wieder vermieten lassen, oder ob es aufgrund der Lage oder Zustand der Objekte da ein Problem gibt. Kann man dazu etwas sagen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 22:29:33
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.870.707 von opendepot am 28.11.12 14:17:35Habe mir mal das Büroangebot in Stuttgart angeschaut.
      Da kann man aber große Flächen mieten.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 11:29:12
      Beitrag Nr. 151 ()
      Am Freitag sehr guter Bar bei Prime Office.
      Da mir die Gesellschaft extrem zweifelhaft und suspekt erscheint nur eine Mini- Position.

      - PMO EUR BOT 1,400 Stock 3.5248857143 11:10:43 CHIXDE 4.93 null
      PMO EUR BOT 1,240 Stock 3.525 11:10:43 IBIS 0.93 null
      PMO EUR BOT 160 Stock 3.524 11:10:43 CHIXDE 4.00 null


      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 15:08:35
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.117 von Gruenfeld am 07.01.13 11:29:12Hallo warum suspekt?mich stört nur das 2013 ein Gewinneinbruch kommen soll und das KGV dann bei 18-19 ist...bei Kursen von über 5€ wären das dann sogar über 25...wahrscheinlich ist die Dividende dann auch nur noch bei 2-3%!?
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 17:34:34
      Beitrag Nr. 153 ()
      Die geringe Anzahl von 9 Mitarbeitern ist mir suspekt. Daraus schliesse ich, die Gesellschaft lagert den (kompletten) Geschäftsbetrieb aus und macht selbst eigentlich nichts anderes als (mit fremdem Geld) irgendwelche Immobilien zu kaufen. Also, das ist überhaupt nichts für mich. Und das kommt für mich auch gar nicht in Frage.

      Jetzt habe ich noch festgestellt, dass PMO bei meinem Broker nicht marginable ist. Da in meinem Account eh schon viel Kapital in einem kleinen Nebenwert gebunden ist, habe ich PMO vorhin wieder verkauft.

      Der Chart ist natürlich erste Sahne, aber Gelegenheiten gibt es an der Boerse zuhauf...

      PMO EUR SLD 1,400 Stock 3.597 16:43:42 SMART 5.04 null
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 18:48:55
      Beitrag Nr. 154 ()
      Schöne Empfehlung in der morgigen Börse Online :-)
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 22:14:27
      Beitrag Nr. 155 ()
      Zitat von Gruenfeld: Die geringe Anzahl von 9 Mitarbeitern ist mir suspekt. Daraus schliesse ich, die Gesellschaft lagert den (kompletten) Geschäftsbetrieb aus und macht selbst eigentlich nichts anderes als (mit fremdem Geld) irgendwelche Immobilien zu kaufen. Also, das ist überhaupt nichts für mich. Und das kommt für mich auch gar nicht in Frage.

      Jetzt habe ich noch festgestellt, dass PMO bei meinem Broker nicht marginable ist. Da in meinem Account eh schon viel Kapital in einem kleinen Nebenwert gebunden ist, habe ich PMO vorhin wieder verkauft.

      Der Chart ist natürlich erste Sahne, aber Gelegenheiten gibt es an der Boerse zuhauf...

      PMO EUR SLD 1,400 Stock 3.597 16:43:42 SMART 5.04 null


      Es ist sehr unverständlich was du hier suspekt empfinden kannst! Ein Unternehmen, das sich auf die Führung des Unternehmens konzentriert, Verträge letztlich aushandelt, die Strukturen vorgibt, die Finanzierung macht etc, soll suspekt sein, weil sie nicht alle Arbeiten, wie Mietverwaltung etc, selber machen?
      Mir ist da eher die Annahme suspekt es könnte etwas suspekt sein.

      9 Mitarbeiter sind eine ganze Menge, wenn man keine Haus- und Mietverwaltung macht, Die Gehält sind extrem hoch, die Aufsichtsratsvergütungen gerade zu gigantisch. Das wäre Sachen die einem aufstossen könnnte.

      Und was bedeutet , dass die Aktie bei einem broker nicht marginable sei!?

      Daran ist auch das Unternehmen schuld?

      Man muss hier nicht aktionär sein. Doch was hier im Verhältnis zum Kurs an Vermögen dahinter steht, ist schon gigantisch. Und diese hohen summen, die dahinterstehen , sind ja auch schon vor Jahren gezahlt worden! Also die Fondszeichner haben umgerechnet mehr als 2,5 fache der heutigen Kurse für die immobilien bezahlt!
      Es ist da auch kein grosser Wertverlust eingetreten.
      Ein sehr starker Gewinnrückgang findet in 2013 statt, weil man ein Objekt fast gänzlich ohne Mieter hat, wegen grossen Umbauten. Also da müssen die kompletten Umbaukosten gezahlt werden, die sich negativ auf die Gewinne auswirken und gleichzeitig kann man in der Zeit keine MIeterträge in dem objekt generieren.
      Doch sowas wird sich in einigen Jahren komplett wieder amortisieren. Also schon sofort nach Neuvermietung werden höhere Mieten durchsetzbar sein, und fort verfügt man auch über mehr Fläche. Also dauerhaft sind solche Baumassnahmen immer nur sehr positive im langjährigen Verlauf zu sehen!
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 01:51:58
      Beitrag Nr. 156 ()
      Zitat von gate4share: 9 Mitarbeiter sind eine ganze Menge, wenn man keine Haus- und Mietverwaltung macht, Die Gehält sind extrem hoch, die Aufsichtsratsvergütungen gerade zu gigantisch. Das wäre Sachen die einem aufstossen könnnte.

      Und was bedeutet , dass die Aktie bei einem broker nicht marginable sei!?

      Ist eine Aktie nicht marginable, muss man dauerhaft 100% des Kaufpreises beim Broker vorhalten. Diesen Umstand habe ich erst nach meinem Kauf bemerkt. Ich ging vom Gegenteil aus, da sich der Wert im SDAX befindet.

      Die 9 Mitarbeiter betreffend: Ich bevorzuge Unternehmen mit Mitarbeitern, die tatsächlich eine Leistung erbringen. Da fühle ich mich viel wohler als bei ein paar Anzugträgern, die Eigen-/ Fremdkapital einsammeln und das dann irgendwo investieren. Meine Abneigung dagegen könnte ich weiter begründen. Ich will es aber einfach beim bisher Gesagten belassen.

      Abgesehen davon sehe ich (besonders mittelfristig) sehr gute Chancen für weitere Kursgewinne.
      Avatar
      schrieb am 17.02.13 18:04:29
      Beitrag Nr. 157 ()
      Prime Office holt Schwung für…
      Autor: wo/bg | 15.02.2013, 16:44 | 302 Aufrufe | 0 |
      Prime Office REIT-AG O.N. - WKN: PRME01 - ISIN: DE000PRME012


      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 3,73 Euro


      Die Prime Office Aktie zog es bis Anfang Januar auf ein Niveau von 3,84 Euro hinauf. Während dieser Woche startete der Versuch erneut neue Hochs zu erzielen. Mit Blick auf den Chart wird deutlich, dass die Kraft offensichtlich nicht ausreichte. Der Titel scheint jetzt vielmehr Schwung für eine erneute Attacke zu holen. Rücksetzer bis in den Bereich von 3,55 Euro könnte als Sprungbrett für eben diese Move dienen. Oberhalb von 3,84 Euro wäre zudem Luft bis rund 4,10 Euro.

      Abgaben unter 3,40 Euro würden konträr dazu weitere Rücksetzer bis etwa 3,20 Euro in Aussicht stellen.



      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5097760-prime-offi…
      Avatar
      schrieb am 17.02.13 18:06:43
      Beitrag Nr. 158 ()
      Nachdem so viele andere Immobilienunternehmen so massiv angestiegen sind und viele WohnungsAGs schon über dem NAV notieren, könnten auch die Chancne für Prime Office Reit sehr gut aussehen.

      Denn der Wert der Anlagen abzüglich den Verbindlichkeiten liegt schon erheblich über dem Kurswert.

      Es mag viele Unwägsbarkeiten geben, aber die reale Wert wird früher oder später zumindest im groben schon erreicht.
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 17:24:40
      Beitrag Nr. 159 ()
      Prime Office - Neues Kaufsignal bei Ausbruch über...
      Autor: wo/bg | 28.02.2013, 11:33 | 188 Aufrufe | 0 |
      Prime Office REIT-AG - WKN: PRME01 - ISIN: DE000PRME012


      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 3,78 Euro


      Die Chance auf einen mittelfristigen Aufwärtstrend bietet derzeit auch die Aktie von Prime Office. Nach dem Tief bei 2,73 Euro in der Woche vom 04. Juni 2012 setzte zunächst eine breite Bodenbildung ein. Diese konnte im Januar diesen Jahres durch den Ausbruch über den Widerstandsbereich bei 3,46 – 3,64 Euro beendet und ein neues Kaufsignal generiert werden. Schaffen es die Kurse jetzt auch noch über 3,85 Euro, könnte es in den nächsten Monaten weiter aufwärts bis auf 4,93 Euro gehe



      Wenn sonst nichts hier gesagt wird, dann stelle ich mal eine Meldung rein, die bei WO in den Nachrichten zu finden ist.


      Habe den Grossteil meiner Stücke bei ca 3,90 gekauft, also schon vor mitte 2012 als der Kurs so stark runter ging. Dann hatte ich dort um 3,00 euro verbilligt.

      Wir haben ein NAV von , auf jeden Fall über 6,00 Euro, glaube über 7,00 war auch schon genannt worden. Also hier sind durchaus noch grosse Chancen auf kursgewinne.
      Die Büroräume der Prime Office reit sind von überdurchschnttlicher Qualität, deshalb ist die Mietrendite in Bezug zum Wert relativ gering.
      Da der Kurs der Aktie aber auch so niedrig ist, werden durchaus, verhältnismässig hohe Mieten in Bezug zum Kurswert der AG erzielt.

      Früher oder später wird der kurs in Richtung NAV gehen. Natürlich kann immer mal etwas weniger als das nAV gezahlt werden, abe3r langfristig bleibt wohl kein Wert unerhalb von 80 % des NAV.
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 19:47:55
      Beitrag Nr. 160 ()
      Hallo,
      ich bin hier auch seit relativ kurzer Zeit investiert.
      M. E. ist die Aktie deutlich unterbewertet:

      - Das KBV liegt bei 48%
      - NAV liegt bei 8,94 <<<>>> aktueller Kurs 3,67
      - im Q3 Bericht wurde schon eine Dividende von 9 - 12 Mio. für 2012 prognostiziert >>> 17 - 23 cent Dividende je Aktie >>> = 4,6 - 6,3% Rendite in Bezug auf den aktuellen Kurs
      - KGV wird aber wohl in 2012 und 2013 höher sein als in 2011 (2011 war 7,3 --- für 2012 bei 19 (e)) - Gründe liegen wohl in geringeren Mieteinnahmen, bedingt durch (Um)bau- Modernisierungsmassnahmen bei einzelnen oder mehreren Objekten (?)


      Aber bitte nochmal in den Q3 Bericht reinschauen: http://investoren.prime-office.ag/download/companies/primeof…

      Termin: Am 21.3. Termin Konzern-/Jahresabschluss + Bilanzpressekonferenz

      Allen Anlegern und Investoren viel Erfolg - Irrtum vorbehalten und ohne Obligo! (aktueller Kurs: 3,67)
      Avatar
      schrieb am 12.03.13 19:32:36
      Beitrag Nr. 161 ()
      So, die Zeit ist reif ... (aktueller Kurs: 3,706) :rolleyes:

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 16:16:56
      Beitrag Nr. 162 ()
      Welche Zeit ist reif?

      Wofür und warum jetzt?
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 01:39:56
      Beitrag Nr. 163 ()
      Würde schon gern wissen, welche Ansichten hier einige dazu haben.

      Ist man mehr positiv oder negativ gestimmt?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 18:19:17
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.249.607 von gate4share am 14.03.13 01:39:56heute wieder zu 3,20 in der Schlussauktion erste Positionen aufgebaut...
      da wollte einer noch zum Quartalsschluss wohl kleiner werden (oder musste aufgrund IVG!?!?)

      we will see... time will tell us
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.13 20:32:06
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.326.245 von GustavOemark am 28.03.13 18:19:17Meiner Ansicht nach gute Entscheidung.

      Laut IR steht ein Abschluß für Möhringen im April an.
      Habe nachgelegt, aber zu früh !!

      Tendiere zum Nachlegen.
      Bei Neuvermietung Düsseldorf passt das wieder.
      Gibt aber auch dort ca 11 % Leerstand.

      Gruß

      Hermie
      Avatar
      schrieb am 31.03.13 20:53:03
      Beitrag Nr. 166 ()
      Guten Abend zusammen,

      habe was bei das Gebäude in München von der SZ gelesen, muss ja ein zemlicher Saustall sein.:)

      Werde mir ein paar Aktien kaufen und freue mich schon auf die HV.

      Servus
      Tölzer
      Avatar
      schrieb am 31.03.13 22:25:17
      Beitrag Nr. 167 ()
      so habe mir jetzt mal den Emissionsprospekt angeschaut, Auswertung mache ich bis zur HV.

      357 Seiten,
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 17:07:30
      Beitrag Nr. 168 ()
      DCM hat am 02.04.2013 Insolvenz angemeldet....die haben noch ca 22% an Prime...muss nicht negativ sein, aber kann evtl kurzfristig, wenn zum Bsp eine Plazierung droht...oder Oaktree übernimmt gleich ein ordentliches Paket.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 19:08:49
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.364.319 von cybehr am 04.04.13 17:07:30...muss nicht, wird aber. Klar schwebt nun ein Anteilsblock von 22% über dem Wert, was zweifelsohne verkauft :cry: werden muss - aber an wem? :confused: Oaktree glaube ich nicht.

      Ferner hat PO die grosste Herausforderung :eek:, dass die Vermietungsleistung Q1 in Deutschland auf dem niedrigsten Stand seit Anfang 2009 stand (insbs. in Frankfurt :() und das Portfolio als Konsequenz höchstwahrscheinlich immer noch zu hoch bewertet ist (angesehen des hartknäckigen Leerstands)

      Last, but not least, ist PO viel zu klein für die meisten institutionellen Investoren:O. Soll mit Fair Value REIT fusionieren, da die auch viel zu klein sind.:rolleyes:

      Probelematisch und spekulativ.
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 09:18:25
      Beitrag Nr. 170 ()
      Habe mir mal den Prospekt näher angeschaut, der Hammer, die haben allen ernstes Objekte mit einem Mietvertrag mit einer Retslaufzeit unter 2 Jahren, genau so bewertet, wie Objekte mit einer Restlaufzeit vpon über 8 Jahren.

      Und nun stehen die Objekte leer, tolle Leistung.

      Freue mich schon auf die HV und dann bringen wir mal das Thema SZ Verlag auf die Tagesordnung.

      Und nun noch die DCM Pleite paßt doch ins Konzept;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 13:08:23
      Beitrag Nr. 171 ()
      Was findet der Markt jetzt daran so schlimm:
      Die Oaktree Capital Group Holdings GP, LLC, Wilmington, Delaware, Vereinigte Staaten von Amerika hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 11.04.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Prime Office REIT-AG, München, Deutschland am 18.06.2012 die Schwelle von 3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 7,89% (das entspricht 4100000 Stimmrechten) betragen hat.

      Ich hätte eher mit einem Ansteigen der Kurse gerechnet...
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 15:51:59
      Beitrag Nr. 172 ()
      hab bei 3 Euro zugekauft
      sehr interessant der move heute...
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 19:10:37
      Beitrag Nr. 173 ()
      Update Beitrag #151

      Prime Office heute mit sehr schlechtem Bar. Zum Glück habe ich den Braten gerochen und die Aktie unmittelbar wieder verkauft (siehe Beitrag #153). Hoffen wir, dass die Teilnehmer das reichlich vorhandene Eigenkapital (von €7,49 pro Aktie) rettet.

      Avatar
      schrieb am 08.05.13 08:34:10
      Beitrag Nr. 174 ()
      wie ich finde gute Zahlen PLUS Merger Talks mit German Acorn (http://www.german-acorn.de/repository/media/presse/download/…)


      Prime Office REIT-AG startet Q1/2013 mit einem Periodengewinn und führt Gespräche mit der OCM German Real Estate Holding (German Acorn) über eine Verschmelzung

      Prime Office REIT-AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Fusionen &
      Übernahmen

      08.05.2013 / 07:31

      ---------------------------------------------------------------------

      Prime Office startet Q1/2013 mit einem Periodengewinn und führt Gespräche
      mit der OCM German Real Estate Holding (German Acorn) über eine
      Verschmelzung

      - Periodengewinn in Höhe von 1,1 Mio. Euro bei Umsatzerlösen von 14,5 Mio.
      Euro im Rahmen der Erwartungen
      - Funds from Operations (FFO) erwartungsgemäß bei 1,3 Mio. Euro
      - Nahtlose Anschlussvermietung für rund 6.000 Quadratmeter im 'Xcite' ab
      April 2013 - anstatt des erwarteten Leerstands im Objekt liegt
      Vermietungsquote aktuell bei 17 Prozent
      - Signifikanter Rückgang der Gesamtverbindlichkeiten: LTV mit 55,6 Prozent
      erstmals unterhalb der 60-Prozent-Marke
      - Anstieg der REIT-Eigenkapitalquote auf 43,7 Prozent - Vorstand verfolgt
      Erreichung der REIT-Mindesteigenkapitalquote von 45 Prozent bis zum
      Jahresende mit hoher Priorität
      - Die Vorstände der Prime Office REIT-AG und der OCM German Real Estate
      Holding AG haben Gespräche über eine Verschmelzung der Gesellschaften mit
      dem Ziel eines börsennotierten gemeinsamen Unternehmens aufgenommen und
      beabsichtigen, bei positivem Verlauf der Gespräche weitere für eine
      Verschmelzung erforderliche Schritte vorzunehmen, einschließlich der
      Ermittlung einer Verschmelzungswertrelation und der Bestellung eines
      Verschmelzungsprüfers

      München, 8. Mai 2013. Die Prime Office REIT-AG ('Prime Office'), ein
      führendes börsennotiertes Immobilienunternehmen mit REIT-Status, das auf
      Investitionen in hochwertige Büroimmobilien in Deutschland sowie deren
      Bewirtschaftung und Verwaltung fokussiert ist, berichtet bei Umsatzerlösen
      von 14,5 Mio. Euro in Q1/2013 erwartungsgemäß von einem Periodengewinn in
      Höhe von 1,1 Mio. Euro sowie Funds from Operations (FFO) in Höhe von 1,3
      Mio. Euro.

      'Obgleich das erste Quartal 2013 von vorübergehend niedrigeren
      Mieteinnahmen aufgrund des Verkaufs der Immobilie in Hamburg zum Jahresende
      sowie temporärer Leerstände geprägt war, lag die Geschäftsentwicklung im
      Rahmen unserer Erwartungen. Wir sind aber nicht zuletzt aufgrund der ersten
      Vermietungserfolge im Düsseldorfer 'Xcite' zuversichtlich, unsere Ziele für
      das Gesamtjahr zu erreichen und auch für das laufende Geschäftsjahr eine
      Dividende ausschütten zu können', sagt Claus Hermuth, Vorstandsvorsitzender
      der Prime Office.

      Die Vorstände der Prime Office und der OCM German Real Estate Holding AG,
      Köln, (German Acorn) haben Gespräche über eine Verschmelzung der
      Gesellschaften mit dem Ziel eines börsennotierten gemeinsamen Unternehmens
      aufgenommen. Beide Unternehmen beabsichtigen, bei positivem Verlauf der
      Gespräche weitere für eine Verschmelzung erforderliche Schritte
      vorzunehmen. Diese Maßnahmen umfassen auch die Ermittlung einer
      Verschmelzungswertrelation sowie die anschließende Bestellung eines
      Verschmelzungsprüfers.

      'Wir haben attraktive Optionen geprüft, um die Prime Office im Sinne
      unserer Stakeholder weiter zu entwickeln. Wir sehen in einer möglichen
      Verschmelzung der Gesellschaften das Potenzial zur Schaffung eines
      führenden, adäquat kapitalisierten Gewerbeimmobilienunternehmens am
      Standort Deutschland mit einem Fokus auf deutsche Metropolregionen und
      einer attraktiven und sehr diversifizierten Mieterstruktur. Sollte die
      Verschmelzung erfolgreich durchgeführt werden, hätte das zukünftige
      Unternehmen nach unserer Einschätzung zum Stichtag 31. Dezember 2012 einen
      Gross Asset Value von voraussichtlich rund 2,3 Mrd. Euro und das Potenzial,
      auf Basis von mehr als 800 Mietverträgen in insgesamt 64 Gebäuden an 29
      Standorten jährlich rund 147 Mio. Euro Nettokaltmiete zu erwirtschaften',
      sagt Claus Hermuth, Vorstandsvorsitzender der Prime Office.

      Gemeinsam mit German Acorn sowie deren Eigentümer Oaktree, der inzwischen
      auch größter Aktionär der Prime Office ist, hat die Gesellschaft damit
      begonnen, die Möglichkeiten einer Verschmelzung mit der German Acorn zu
      sondieren.

      Die Überlegungen zu einer solchen Verschmelzung basieren auf einer intern
      durchgeführten Markt- und Wettbewerbsanalyse, um die strategische
      Ausrichtung und die Handlungsoptionen vor dem Hintergrund des weiterhin
      herausfordernden Umfeldes im deutschen Gewerbemietmarkt zu prüfen. Im
      Rahmen dieser Prüfung hat die Prime Office die zum Portfolio von Oaktree
      gehörende OCM German Real Estate Holding AG (German Acorn) als geeigneten
      Partner für einen möglichen Zusammenschluss identifiziert.

      Der Vorstand der Prime Office betont, dass es sich bei den Gesprächen über
      eine mögliche Verschmelzung der Gesellschaften um einen offenen Prozess
      handelt. Somit können zum aktuellen Zeitpunkt keine Aussagen zu
      Detailaspekten einer möglichen Verschmelzung getroffen werden.

      Eine Verschmelzung würde Zustimmungsbeschlüsse der Hauptversammlungen
      beider Gesellschaften erfordern. Im Zusammenhang mit den Bestrebungen der
      Vorstände der Prime Office REIT-AG, die Verschmelzung effektiv und zügig
      voranzutreiben und dennoch nur eine Hauptversammlung der Prime Office
      REIT-AG im Jahr 2013 abzuhalten, haben die Vorstände der Prime Office
      REIT-AG deshalb entschieden, die ordentliche Hauptversammlung der Prime
      Office REIT-AG auf den 21. August 2013 zu legen.

      Bei positivem Verlauf der Gespräche sowie einer effektiven Umsetzung der
      weiteren für eine Verschmelzung erforderlichen Schritte gehen die
      Beteiligten zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die Verschmelzung bis
      zum Ende des Jahres 2013 durchgeführt ist.

      Berenberg begleitet die Verschmelzung als Finanzberater.

      Weiter wird über den Geschäftsverlauf in Q1/2013 wie folgt berichtet: Die
      Prime Office erwirtschaftete im ersten Quartal 2013 Umsatzerlöse aus
      Vermietung und Verpachtung in Höhe von 14,5 Mio. Euro, die somit aufgrund
      des vorübergehend niedrigeren Vermietungsstands aufgrund des zum Jahresende
      ausgelaufenen Mietvertrags in Frankfurt sowie des Verkaufs der Immobilie in
      Hamburg zum Jahresende unter dem Niveau im Vergleichszeitraum des Vorjahres
      (Q1/2012: 18,2 Mio. Euro) lagen. Dementsprechend reduzierte sich auch das
      Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung im Berichtszeitraum auf 11,8
      (Q1/2012: 15,3) Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Bewertungsergebnis
      sank in den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres ebenfalls
      aufgrund geringerer Mieteinnahmen auf 10,4 (Q1/2012: 13,9) Mio. Euro. Das
      operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelte sich analog
      und lag im Berichtszeitraum ebenfalls bei 10,4 (Q1/2012: 13,9) Mio. Euro.

      Obwohl sich die Leerstandsquote des Portfolios bedingt durch den Leerzug
      des 'Xcite' in Düsseldorf zum 31. März 2013 auf rund 23 (31. Dezember 2012:
      14,0) Prozent erhöhte, gelang ab April 2013 eine nahtlose
      Anschlussvermietung an Vodafone-Partnerunternehmen für eine Teilfläche von
      insgesamt rund 6.000 Quadratmetern in dem Objekt. Hierdurch beträgt der
      Vermietungsstand in der ehemaligen Vodafone-Zentrale anstatt des
      ursprünglich ab April 2013 erwarteten Leerstands aktuell rund 17 Prozent.

      Vor dem Hintergrund des vorübergehend niedrigeren Vermietungsstands des
      Portfolios, niedrigerer Mieteinnahmen aufgrund der zum Jahresende 2012
      veräußerten Immobilie in Hamburg sowie der Einmaleffekte im Zuge
      vorzeitiger Darlehensrückführungen bzw. Sondertilgungen im Rahmen der
      weiteren Optimierung der Finanzierungsstruktur reduzierte sich das
      Periodenergebnis der Prime Office im ersten Quartal 2013 erwartungsgemäß
      auf 1,1 (Q1/2012: 5,6) Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie fiel im
      Berichtszeitraum entsprechend auf 0,02 (Q1/2012: 0,11) Euro. Die
      'EPRA-Earnings', bei denen der Periodengewinn um Einmal- bzw. Sondereffekte
      aus der Zeitbewertung des Immobilienportfolios sowie der derivativen
      Finanzierungsinstrumente bereinigt wird, lagen in den ersten drei Monaten
      des laufenden Geschäftsjahres bei 2,5 (Q1/2012: 4,7) Mio. Euro bzw. 0,05
      (Q1/2012: 0,09) Euro je Aktie.

      Die Prime Office erwirtschaftete im ersten Quartal 2013 Funds from
      Operations (FFO) in Höhe von 1,3 Mio. (Q1/2012: 6,5) Euro, die somit das
      erwartete Niveau erreichten und im Rahmen der Guidance für das aktuelle
      Geschäftsjahr lagen. Die FFO je Aktie betrugen zum Stichtag dementsprechend
      0,02 (Q1/2012: 0,13) Euro.

      Aufgrund der vorzeitigen Darlehensrückführungen sowie Sondertilgungen im
      Rahmen der Optimierung der Finanzierungsstruktur reduzierten sich die
      Gesamtverbindlichkeiten der Immobiliengesellschaft zum Stichtag 31. März
      2013 deutlich, d.h. um rund 49,8 Mio. Euro bzw. 7,8 Prozent auf 592,7 (31.
      Dezember 2012: 642,5) Mio. Euro. Folglich gelang es der Prime Office den
      Loan-to-Value (LTV) gegenüber dem 31. Dezember 2012 um insgesamt 460
      Basispunkte auf 55,6 Prozent zu senken. Erstmals sank der LTV der Prime
      Office damit unter die Marke von 60 Prozent. Zum 31. Dezember 2012 lag der
      Verschuldungsgrad noch bei 60,2 Prozent. Der deutlich reduzierte LTV wird
      das Finanzergebnis auch in Zukunft weiter entlasten.

      Obgleich die anhaltende Finanz- und Euro-Krise sowie das nach wie vor
      niedrige Zinsniveau das Eigenkapital der Prime Office aufgrund der
      Bewertung der langfristigen derivativen Zinssicherungsinstrumente
      (Zinsswaps) der Immobilienfinanzierungen weiterhin belasten, konnte die
      Prime Office die REIT-Eigenkapitalquote seit Mitte 2012 von Quartal zu
      Quartal steigern. Sie erreichte zum Stichtag 31. März 2013 einen Wert von
      43,7 (31. Dezember 2012: 42,9) Prozent. Damit liegt die
      REIT-Eigenkapitalquote allerdings weiterhin unter der vom REIT-Gesetz
      geforderten Mindesteigenkapitalquote von 45 Prozent, die bis zum Jahresende
      2013 erreicht werden muss um den REIT-Status nicht zu verlieren. Der
      Vorstand der Prime Office verfolgt das Ziel der Wiedererreichung mit hoher
      Priorität und zieht dabei auch weitere Immobilienverkäufe bis zum
      Jahresende in Erwägung. Vor diesem Hintergrund wurde ein Verkaufsprozess
      für den SZ-Tower (München) gestartet.

      Im Hinblick auf die weitere operative Geschäftsentwicklung bestätigt die
      Prime Office den Ausblick für das Geschäftsjahr 2013. So erwartet der
      Vorstand aufgrund vorübergehenden bzw. umbaubedingten Leerstands nach wie
      vor Umsatzerlöse inklusive Betriebskosten-vorauszahlungen von 51 bis 53
      Mio. Euro sowie FFO von 0 bis 2 Mio. Euro. Bedingt durch die
      immobilienseitigen Belastungen im Zuge von Umbau- und
      Ertüchtigungsmaßnahmen plant die Immobiliengesellschaft, in Abhängigkeit
      von Vermietungserfolgen und etwaigen Objektveräußerungen, auch für das
      Geschäftsjahr 2013 eine Dividende auszuschütten.

      Kontakt

      Prime Office REIT-AG
      Richard Berg
      Director Investor Relations / Corporate Communications
      Hopfenstraße 4
      80335 München

      Telefon +49. 89. 710 40 90 40
      Telefax +49. 89. 710 40 90 99
      Email richard.berg@prime-office.de
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 12:49:02
      Beitrag Nr. 175 ()
      Zitat von Turbodein:
      Zitat von opendepot: Du denkst also, dass der Leerstand nicht vorübergehender Natur ist. Warum glaubst Du das und an welche Objekte denkst Du dabei?


      Ich kann dir natürlich keine konkreten Objekte oder Räume von Objekten nennen.
      Allerdings ergibt sich aus den Geschäftsberichten seit 31.12.2010 ein kontinuierliches Absinken der Vermietungsquote (=Erhöhung des Leerstandes):

      Vermietungsquote zum 31.12.2010: 99,7 %
      Vermietungsquote zum 31.12.2011: 96,1 %
      Vermietungsquote zum 30.09.2012: 94,7 %


      Vermietungsquote zum 31.12.2012: 86 %
      Vermietungsquote zum 31.03.2013: 77 %
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 14:17:57
      Beitrag Nr. 176 ()
      Das ist ja ein erfreulicher Sprung heute!

      REIT-Quote dürften sie durch Verkauf München wieder erreichen. Dividendenaussicht wurde auf niedrigem Niveau bestätigt; trotz Absenkung noch ordentliche Verzinsung.

      Die Merger-Story ist ziemlich überzeugend und würde alle dringenden gegenwärtigen Probleme der Prime Office lösen. Das gemeinsame Portfolio dürfte wesentlich besser diversifiziert sein hinsichtlich Standorten und Mietern, Leerstandsquote würde abnehmen; gemeinsame Fremdkapitalkosten inkl. Swaps schneller sinken; Dazu kommen Synergieeffekte der Bewirtschaftung. Die Kosten der Fusion und ggf. Handschläge für ausscheidendes Management würden kurzfristig entgegenlaufen.

      Ausgehend von NAV der Prime Office Aktie von 7,65 wäre für die Aktionäre der neuen AG viel Luft nach oben, wenn die Verschmelzungskonditionen es hergeben. Warten wir mal, wie der Verschmelzungsvorschlag aussieht. Da 75% Zustimmung notwendig sind in der Prime Office HV (Oaktree hat es hier leichter), hat der Prime Office Vorstand gute Argumente ein gutes Verhandlungsergebnis zu erzielen. (Oaktree würde ihre Portfolio auch gut diversifzieren können und mittelfristig einen Exit erleichtern; von Prime Office sind sie ja bereits länger überzeugt, da mit der größte Aktionär).

      Fazit und meine Erwartung: Ich erwarte weiter positive Nachrichten (Vermietungen, Verkauf München, Sicherstellung der REIT-Quote und gegenüber dem derzeitigen Aktienwert vorteilhafte Verschmelzungskonditionen mit angemessener Beteiligung an einem viel attraktiveren Portfolio). Die fusionierte Unternehmung dürfte mit geringerem Bewertungsabschlag handeln, die Möglichkeit zur Kapitalaufnahme für das weitere Wachstum haben und mittelfristig in den MDAX aufsteigen können. Über einen Kauf von Prime Office kann man sich hier bereits heute günstig positionieren. Ich erwarte Kurse von über 4,- bis zum Spätsommer.

      Disclaimer: Halte Prime Office seit 4 Monaten. Käufe zu 3,60 und 3,20, 30k Stück zu gemittelt 3,38.
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 14:48:44
      Beitrag Nr. 177 ()
      Zitat von DanteAllemis: Ich erwarte weiter positive Nachrichten (Vermietungen, Verkauf München, Sicherstellung der REIT-Quote und gegenüber dem derzeitigen Aktienwert vorteilhafte Verschmelzungskonditionen mit angemessener Beteiligung an einem viel attraktiveren Portfolio).


      Vorteilhafte Verschmelzungskonditionen? Und die wären?
      Warum sollte OCM etwas verschenken? Da wirds ein knallhartes Bewertungsgutachten geben, das man zu akzeptieren hat oder nicht.
      Für mich ist eher Prime der Patient als OCM. Allerdings habe ich zu OCM auch keine näheren Infos. Ich vermute aber einfach mal ins Blaue, dass OCM derzeit rein zufällig eine Vermietungsquote von rd. 100 % hat.;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 16:48:01
      Beitrag Nr. 178 ()
      Der Markt setzt auf Kursanstieg: Kurs bei 4,13 !
      30 % Kurssteigerung innerhalb weniger Tage.
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 18:32:28
      Beitrag Nr. 179 ()
      Zitat von DanteAllemis: Ich erwarte Kurse von über 4,- bis zum Spätsommer.


      Wahnsinn, diese Nebenwerte! Wer jetzt kauft, spekuliert auf Wert 5-6 im Spätsommer.
      Ich würde mich vorher verabschieden... Aber ein wenig Luft ist noch! ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.05.13 11:07:20
      Beitrag Nr. 180 ()
      Zitat von DanteAllemis:
      Zitat von DanteAllemis: Ich erwarte Kurse von über 4,- bis zum Spätsommer.


      Wahnsinn, diese Nebenwerte! Wer jetzt kauft, spekuliert auf Wert 5-6 im Spätsommer.
      Ich würde mich vorher verabschieden... Aber ein wenig Luft ist noch! ;-)


      Mir hat es jetzt schon gereicht. Die restlichen Gewinne überlasse ich anderen. In der Tat glaube ich, dass die Aktionäre der Prime Office in keiner guten Verhandlungsposition sind. Würde die HV nicht den entsprechenden Beschluß fassen, landet Prime Office doch wieder da, wo sie vorher waren, d. h. bei um die 3 EUR.

      Oaktree hat die Trümpfe in der Hand. Das muß nicht heißen, dass der Deal schlecht für Prime Office wird, im Gegenteil. Aber 5-6 EUR sind m. E. nicht gerechtfertigt. Bei fast allen Immobilienaktien, den Immobilien-REITS und den offenen Immobilienfonds gibt der Kurs einen signifikanten Abschlag auf den NAV. Das hat schon seinen Grund.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 22:07:07
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.611.331 von DJHLS am 11.05.13 11:07:20Bin heute auch zum Teil ausgestíegen, Gewinn ist überschaubar, der Nerv war ganz schön.

      5/7 habe ich noch, mal sehen.

      gruß an alle

      hermie
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 08:57:40
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.625.225 von hermie01 am 13.05.13 22:07:07na es scheint wir nehmen alle "Gewinne mit" ... ich habe ebenfalls den größten Teil der Position verkauft jetzt abgebaut! Bei 3 Euro war die Aktie einfach massiv unterbewertet / 4,25 Euro ist eine schöne Entwicklung. Findet sich eine Lösung für die Frankfurter Immobilie dann kann die Aktie schnell weiterlaufen - findet sich diese nicht dann besteht denke ich kräftiger Abwertungsbedarf! Das ist und bleibt das Risiko.

      Es kann aber noch gut und gerne schön weiterlaufen ... hier sammelt jemand gewaltig - in der Schlussauktion teilweise mehr als 100k Stücke noch gesucht!
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 09:14:06
      Beitrag Nr. 183 ()
      Zitat von DJHLS:
      Zitat von DanteAllemis: ...

      Wahnsinn, diese Nebenwerte! Wer jetzt kauft, spekuliert auf Wert 5-6 im Spätsommer.
      Ich würde mich vorher verabschieden... Aber ein wenig Luft ist noch! ;-)


      Aber 5-6 EUR sind m. E. nicht gerechtfertigt. Bei fast allen Immobilienaktien, den Immobilien-REITS und den offenen Immobilienfonds gibt der Kurs einen signifikanten Abschlag auf den NAV. Das hat schon seinen Grund.


      Ja, wahrscheinlich hast Du fundamental Recht.

      Allerdings neigt die Börse zu Übertreibungen. Hier könnten noch einige positive Nachrichten kommen. Und die fusionierte Gesellschaft könnte mit deutlich geringerem Abschlag auf den NAV handeln.

      Ich halte die Hälfte meiner Position nach Verkauf von 15k@ 4,25 gestern. Den Rest gebe ich wenn nach dem Verkauf München die REIT-Quote-Erreichung sicherer geworden ist oder nach Bekanntgabe der Bewertungsrelationen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 17:49:42
      Beitrag Nr. 184 ()
      Die Aktie ist massiv unterbewertet. Das Eigenkapital pro Aktie liegt bei 7,78 Euro. Selbst wenn man Frankfurt verschenken würde (macht 2,98 je Aktie), komme ich auf einen Wert von 4,80 Euro je Aktie. Und verschenken muss man das schöne Westend-Ensemble ja sicher nicht...

      Der Vorstand hat eigentlich die Aufgabe bekommen, die rund 9,00 Euro pro Aktie zu erreichen, die ursprüngliche Investoren einmal investiert haben. Für 6,20 Euro kam die Aktie an die Börse. Darunter wird der Vorstand nie und nimmer mit irgendwem eine Vereinbarung treffen. dieser Wert ist fundamental gerechtfertigt und beinhaltet einen ordentlichen Abschlag auf den NAV.
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 17:53:06
      Beitrag Nr. 185 ()
      P.S.: Börsennotierte Immobiliengesellschaften können auch über Buchwert handeln. Das ist derzeit bei allen deutschen Wohnimmobilien-Unternehmen der Fall (Bsp. GSW mit Buchwert 30,60 und Kurs 33,00). Läuft Deutschlands Wirtschaft noch ein paar Jahre gut, werden die Ausländer die Preise auch bei den Gewerbeimmobilien weiter nach oben ziehen. Man muss Prime Office also auch nicht für 6,20 Euro verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 17:57:05
      Beitrag Nr. 186 ()
      Zitat: "den offenen Immobilienfonds gibt der Kurs einen signifikanten Abschlag auf den NAV"

      Stimmt nicht. Nur die in Auflösung befindlichen Fonds handeln massiv unter NAV. Prime Office soll aber nicht aufgelöst, sondern verkauft bzw. fusioniert werden.
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 15:50:01
      Beitrag Nr. 187 ()
      Ja hier haben wir ein echts Schnäppchen.

      Werte von über 8 Euro je Aktie und zu Kaufen für etwas mehr als die Hälfte........bzw. doch für die Hälfte, weil es gibt ja bald die Dividende.

      Statt, dass einer sein Geld in Immobilien mit 6 oder 7 % Rendite steckt, kann er lieber hier kaufen!
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 21:44:05
      Beitrag Nr. 188 ()
      ein echtes Schnäppchen? Also wirklich. Ist der REIT Status eigentlich nun gesichert?
      Avatar
      schrieb am 26.05.13 19:40:22
      Beitrag Nr. 189 ()
      Der Reit-Status ist noch nicht gesichert, würde das aber als Problem nicht überbewerten.

      Frage an das Forum:

      Das Westend-Ensemble steht bei pmo immer noch als 100% vermietet.
      Gibt es da eine erklärung für ?
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 20:58:50
      Beitrag Nr. 190 ()
      meine wirklich, dass man hier sehr billig kaufen kann !

      Gut, es gibt noch Unwägbarkeiten. Diese Reit Quote ist eher butterweich, es gibt da Sanktionen, aber die sind nichgt so derb. Bis der Reit-Status entzogen wird, muss sschon verdammt viel passieren.
      Das war meine Quintessenz aus dem Lesen des Reit-Gesetzes vor ein paar Jahren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 09:29:07
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.743.943 von gate4share am 29.05.13 20:58:50tsja das scheinen manche derzeit einmal wieder nicht so zu sehen

      habe ebenfalls augestockt

      soeben sogar kurz 3,50 Euro :rolleyes:

      we will see
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 17:06:30
      Beitrag Nr. 192 ()
      Prime Office REIT shareholders to weigh merits of Oaktree merger
      http://www.refire-online.com/features/companies/prime-office…
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 14:20:48
      Beitrag Nr. 193 ()
      Ja waren die lezten Tage sogar Kurse, wenn ich das richtig gesehen habe, von 3,48 drin.

      Also ich bin schon übervoll, also habe das Konto schon um 30tsd überzogen um Aktien zu kaufen.....(Wertpapierkredit... also nicht direkt überzogen)
      Aber auf Kredit Aktien zu kaufen sollte die Ausnahme sein.

      Doch wenn es hier nochmals auf 3,48 geht, greife ich nochmals zu und verkaufe dann bei 4,80 im nächsten Jahr!
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 19:13:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 18:59:46
      Beitrag Nr. 195 ()
      Zitat von Turbodein: Und wieder eine Immo-Aktíe, die ihren Anlegern allenfalls kurzfristig Freude bereiten wird. Wenn man das so sagen darf, dann befindet man sich im Büro- und Gewerbeimmobilienmarkt gerade im Zenit. Und selbst hier kann ich z.B. in München einen erschreckend hohen Leerstand bei Büroimmobilien feststellen. Daneben wird nach meinem Eindruck in geradezu unverantwortlicher Weise neue Bürofläche gebaut. Die Käufer können wirklich nur ein paar institutionelle Investoren sein, die vom Schreibtisch aus mit dem Taschenrechner operieren.
      Mag sein, dass der Fair Value gerade jetzt im Zenit bei 14 Euro steht. Die Vermietungsquote soll ja lt. Angaben von Prime Office gerade bei fast 100% stehen.
      Es kann also ab jetzt nur noch bergab gehen. Und wenn die Wirtschaft mal wieder in eine Schwächephase eintritt, dann wird man hier vermutlich eine steigende Leerstandsquote bekommen = Kursverfall. Mein erstes Kursziel auf 2 Jahre: EUR 3,50.


      So, die zwei Jahre sind rum:
      Xetra-Schluss-Kurs heute: € 3,50.

      Vermietungsquote 77 %, Tendenz weiter fallend, Kursziel auf Sicht von zwei Jahren: € 1,75.
      Falls Fusion mit OCM klappt wird sich der Kursverfall wohl nicht ganz so schnell fortsetzen.

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 02.07.13 15:44:00
      Beitrag Nr. 196 ()
      Also icjh widerspreche dem aufs Äusserste!

      Ich kaufe zu, obwohl ich damit meinen Einstand erhöhe, eben weil ich viele Stücke bei 3,10 und so gekauft hatte.

      Aber es kann durchaus sein, dass der Kurs noch etwas nachgibt.
      Die hohe Leerstand ist verzerrt, weil ja ein Objekt komplett umgebaut wird, was dann wieder langfristig zu höheren Mieten neu vermietet werden kann.
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 05:03:36
      Beitrag Nr. 197 ()
      Zuerst habe ich mich für blöd gehalten aber ich habe alle bei 3.80 geschmissen.
      Eigentlich komisch, wie schwach P.O. ist.
      Warum wohl dieser Abgang von Hermuth.

      Wollen die vielleicht die Firma privatisieren?
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 23:08:19
      Beitrag Nr. 198 ()
      Prime Office REIT-AG: Geschäftsentwicklung in H1/2013 beeinflusst von Bewertungseffekten des Immobilienportfolios sowie Aufwendungen im Rahmen der Due Diligence im Zuge der Fusionsgespräche mit der OCM
      Nachrichtenquelle: EQS Group AG | 07.08.2013, 22:28 | 61 Aufrufe | 0 | druckversion

      Prime Office REIT-AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

      07.08.2013 22:28

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      ---------------------------------------------------------------------------

      Geschäftsentwicklung in H1/2013 beeinflusst von Bewertungseffekten des
      Immobilienportfolios sowie Aufwendungen im Rahmen der Due Diligence im Zuge
      der Fusionsgespräche mit der OCM

      Die Geschäftsentwicklung der Prime Office REIT-AG wurde im ersten Halbjahr
      2013 von Sonder- und Einmaleffekten beeinflusst. Einen wesentlichen
      Einfluss hatte die Marktwertanpassung des Immobilienportfolios im Rahmen
      der turnusmäßigen Bewertung zum 30. Juni 2013 mit einer jedoch nicht
      liquiditätswirksamen Ergebniswirkung von rund -60,9 Mio. Euro. Die
      Anpassung der beizulegenden Werte des Immobilienportfolios um minus 6,7
      Prozent auf rund 848 (31. Dezember 2012: 909) Mio. Euro trägt hauptsächlich
      einem veränderten Marktumfeld Rechnung, da eine zurückhaltende
      Büroflächennachfrage an den Standorten mit Nachvermietungserfordernissen
      (Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart) bislang zu Verzögerungen bei den
      Neuvermietungen und daraus resultierend länger andauernden Leerstandzeiten
      geführt hat. Zudem ergibt sich aus einer zurückhaltenden Einschätzung der
      künftigen Entwicklung des Vermietungsmarktes eine vorsichtigere
      Potenzialeinschätzung einzelner Immobilien des Portfolios.

      In Folge des auf rund 22 (31. Dezember 2012: 16) Prozent gestiegenen
      Leerstands sowie dem zum Jahresende 2012 erfolgten Verkauf des Objekts in
      Hamburg sanken zum 30. Juni 2013 die Umsatzerlöse um rund 28 Prozent auf
      26,5 (H1/2012: 36,6) Mio. Euro. Neben den Effekten aus der Neubewertung des
      Immobilienportfolios belasteten weitere Einmal- und Sondereffekte im Zuge
      der Fusionsverhandlungen mit der OCM German Real Estate Holding AG (German
      Acorn) sowie des inzwischen abgeschlossenen Due Diligence-Prozesses die
      Geschäftsentwicklung der Gesellschaft im ersten Halbjahr 2013. Auf Basis
      der vorläufigen Ergebnisse wird die Prime Office REIT-AG zum 30. Juni 2013
      für das erste Halbjahr 2013 einen Periodenergebnis von -59,8 (H1/2012: 2,4)
      Mio. Euro ausweisen. Die REIT-Eigenkapitalquote lag zum Stichtag 30. Juni
      2013 bei 40,6 (31. Dezember 2012: 42,9) Prozent.

      Nach dem Bilanzstichtag 30. Juni 2013 und somit nach der Wertberichtigung
      für das Immobilienportfolio der Prime Office konnte die Gesellschaft ein
      Nachvermietungserfordernis für das Objekt in Stuttgart/Möhringen bereits
      teilweise beseitigen. Die Prime Office hat mit der Daimler AG, Stuttgart,
      einen langfristigen Mietvertag über rund 11.300 m2 abgeschlossen. Damit
      steigt der Vermietungsstand im Objekt von ca. 39 Prozent zum 30. Juni 2013
      auf rund 85 Prozent zum 01. Januar 2014.

      Die Veröffentlichung des Halbjahresfinanzberichts zum 30. Juni 2013 der
      Prime Office REIT-AG erfolgt am 8. August 2013.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 08:14:09
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.202.995 von gate4share am 07.08.13 23:08:19Prime Office REIT-AG gibt die Unterzeichnung der Transaktionsvereinbarung und des Verschmelzungsvertrags mit OCM German Real Estate Holding AG (OCM) bekannt und präsentiert Ergebnisse für das erste Halbjahr 2013

      Prime Office REIT-AG / Schlagwort(e):
      Halbjahresergebnis/Firmenzusammenschluss

      08.08.2013 / 07:30

      ---------------------------------------------------------------------

      Prime Office REIT-AG gibt die Unterzeichnung der Transaktionsvereinbarung
      und des Verschmelzungsvertrags mit OCM German Real Estate Holding AG (OCM)
      bekannt und präsentiert Ergebnisse für das erste Halbjahr 2013

      - Schaffung einer führenden deutschen Büroimmobiliengesellschaft mit Fokus
      auf weiteres internes und externes Portfoliowachstum angestrebt
      - Umtauschverhältnis der Aktien von Prime Office und OCM von 1:1
      - Vereinbarte Wertrelation von 38,78 Prozent (Prime Office) zu 61,22
      Prozent (OCM) für Aktionäre der Prime Office vorteilhaft, da das durch
      Unternehmensbewertungen ermittelte Wertverhältnis 37,99 Prozent zu 62,01
      Prozent beträgt
      - Wirksamkeit der Verschmelzung bedarf Zustimmung der Hauptversammlungen
      der Prime Office und OCM sowie fusionskontrollrechtlicher Freigabe durch
      das Bundeskartellamt
      - Verschiebung der ordentlichen Hauptversammlung der Prime Office in
      München auf den 24. September 2013
      - Funds from Operations (FFO) im ersten Halbjahr 2013 mit -0,1 Mio. Euro im
      Rahmen der Erwartungen und beeinflusst durch höheren Leerstand sowie
      Einmaleffekte und Sonderbelastungen
      - Net Asset Value (NAV) aufgrund der Anpassung der beizulegenden Werte mit
      406,3 Mio. Euro bzw. 7,83 Euro pro Aktie unter Vorjahresergebnis; der
      Net-NAV (NAV ohne Bereinigung von Swap-Marktwerten pro Aktie) lag mit 6,62
      Euro unter dem Vorjahreswert (7,49 Euro)
      - Gesamtverbindlichkeiten sinken deutlich auf 579 Mio. Euro; LTV auf 59
      Prozent reduziert
      - Vorstand bestätigt Umsatzprognose von 51 bis 53 Mio. Euro für das
      Gesamtjahr 2013 - leichte Anpassung der FFO-Guidance auf -3 bis 0 Mio. Euro
      - Langfristiger Mietvertrag mit der Daimler AG Ende Juli 2013
      abgeschlossen: Durch die Anmietung von insgesamt rund 11.300 m2 Büro- und
      Lagerfläche steigt der Vermietungsstand im Objekt von derzeit 39 Prozent ab
      01. Januar 2014 auf rund 85 Prozent

      München, 8. August 2013. Die Prime Office REIT-AG ('Prime Office'), ein
      führendes börsennotiertes Immobilienunternehmen mit REIT-Status, das auf
      Investitionen in hochwertige Büroimmobilien in Deutschland sowie deren
      Bewirtschaftung und Verwaltung fokussiert ist, hat weitere, erforderliche
      Schritte für die geplante Verschmelzung mit der OCM German Real Estate
      Holding AG ('OCM') unternommen und präsentiert die Ergebnisse für das erste
      Halbjahr 2013.

      Die Prime Office und die OCM haben am 7. August 2013 eine
      Transaktionsvereinbarung (Business Combination Agreement) geschlossen.
      Diese sieht vor, dass die Prime Office als übertragende Gesellschaft auf
      die OCM als übernehmende Gesellschaft unter Fortführung des Namens 'Prime
      Office' verschmolzen werden soll. Unter dem gleichen Datum haben die
      vorgenannten Gesellschaften in Umsetzung ihrer Transaktionsvereinbarung
      einen Verschmelzungsvertrag abgeschlossen. Die Aufsichtsorgane beider
      Gesellschaften haben sowohl der Transaktionsvereinbarung als auch dem
      Verschmelzungsvertrag bereits zugestimmt.

      Mit der Verschmelzung streben die Prime Office und die OCM die Schaffung
      einer führenden deutschen Büroimmobiliengesellschaft an, die auf weiteres
      internes und externes Portfoliowachstum ausgerichtet ist. Mittelfristig ist
      angestrebt, in den MDAX-Index der Deutschen Börse aufzusteigen.

      Gemäß der Transaktionsvereinbarung und dem Verschmelzungsvertrag wird den
      Aktionären der Prime Office als Gegenleistung für die im Wege der
      Verschmelzung erfolgende Übertragung des Vermögens der Prime Office für je
      eine Aktie der Prime Office eine Aktie der OCM gewährt. Die Parteien haben
      sich darauf verständigt, dass die OCM ihr Grundkapital vor dem
      Wirksamwerden der Verschmelzung aus Gesellschaftsmitteln auf 82.000.000
      Euro erhöht. Dies führt zu einer Wertrelation von 38,78 Prozent (Prime
      Office) zu 61,22 Prozent (OCM). Die von der KPMG AG
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, Niederlassung Hamburg, im Auftrag
      beider Parteien durchgeführten Unternehmensbewertungen der an der
      Verschmelzung beteiligten Unternehmen hatte ein für die Aktionäre der Prime
      Office ungünstigeres Wertverhältnis von 37,99 Prozent (Prime Office) zu
      62,01 Prozent (OCM) ergeben.

      Vor Eintragung der Verschmelzung im Handelsregister wird die OCM die
      Zulassung ihrer Aktien zum geregelten Markt mit erweiterten
      Zulassungsvoraussetzungen an der Frankfurter Wertpapierbörse beantragen.
      Dadurch werden ihre Aktien unmittelbar nach dem Zeitpunkt des
      Wirksamwerdens der Verschmelzung und der hierdurch herbeigeführten
      Schaffung eines ausreichenden Streubesitzes börsennotiert und frei
      handelbar sein. Eine Erlangung des REIT-Status für die OCM nach dem
      Wirksamwerden der Verschmelzung ist nicht geplant.

      Der Vorstand der fusionierten Gesellschaft wird aus dem bisherigen
      Alleinvorstand der OCM, Herrn Jürgen Overath, sowie dem derzeitigen
      Finanzvorstand der Prime Office, Herrn Alexander von Cramm, bestehen.

      Die Verschmelzung bedarf zu ihrer Wirksamkeit der Zustimmung der
      Hauptversammlungen der Prime Office und der OCM. Zur Vermeidung der durch
      die Durchführung von zwei Hauptversammlungen entstehenden Mehrkosten wird
      die für den 21. August 2013 einberufene ordentliche Hauptversammlung
      abgesagt. Stattdessen wird die Prime Office voraussichtlich am 24.
      September 2013 eine Hauptversammlung abhalten, die neben den für die
      Hauptversammlung am 21. August 2013 vorgesehenen Tagesordnungspunkten die
      Beschlussfassung über die Zustimmung zur Transaktionsvereinbarung und zum
      Verschmelzungsvertrag vorsehen wird.

      Zudem steht die Verschmelzung unter weiteren aufschiebenden Bedingungen und
      bedarf vor Vollzug der fusionskontrollrechtlichen Freigabe durch das
      Bundeskartellamt.

      Im Rahmen eines außerordentlichen Veräußerungsprogramms sollen Immobilien
      der Prime Office und der OCM in einem Gesamtwert von rund 250 Mio. Euro
      veräußert werden; hiervon sind auch der bereits angelaufene Verkauf des
      Objekts Süddeutscher Verlag sowie der Verkauf des Objekts Hufelandstraße
      der Prime Office in München erfasst. Des Weiteren soll nach erfolgter
      Verschmelzung das Objekt Ludwig-Erhard-Anlage der Prime Office in Frankfurt
      am Main ganz oder teilweise veräußert und/oder gemeinsam mit einem
      Projektentwickler einer anderen Nutzungsart zugeführt werden.

      Darüber hinaus soll zur adäquaten Kapitalisierung des aus der Verschmelzung
      hervorgehenden Unternehmens nach Wirksamwerden der Verschmelzung eine
      Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital unter Wahrung der Bezugsrechte der
      Aktionäre durchgeführt werden, die zu einem Barmittelzufluss mit einem
      Volumen von ca. 125 Mio. Euro bis 175 Mio. Euro führen soll. Die von
      Oaktree beratenen Fonds haben ihre Absicht erklärt, sich mit mindestens 65
      Mio. Euro an der Kapitalerhöhung zu beteiligen. Ironsides Partners
      Opportunity Master Fund L.P. und Ironsides Partners Special Situations
      Master Fund L.P., derzeit gemeinsam der größte Aktionär, haben ihre Absicht
      erklärt, die Transaktion zu unterstützen und sich an der Kapitalerhöhung zu
      beteiligen.

      Berenberg begleitet die Gesamttransaktion als Finanzberater.

      'Wir freuen uns sehr, dass wir bei der geplanten Verschmelzung mit der OCM
      eine Einigung erzielen konnten. Wir sind der Überzeugung, dass die
      Transaktion mit großen Vorteilen für alle Stakeholder der Prime Office
      verbunden ist. Die Multi-Tenant-Strategie der OCM ergänzt unseren
      bisherigen Fokus auf Single-Tenant-Objekte ideal und führt in Verbindung
      mit dem gemeinsamen aktiven Asset-Management zu einer Erweiterung der
      strategischen Handlungsaltoptionen des Geschäftsmodells. Die fusionierte
      Gesellschaft bietet aufgrund der Größe und des hohen Diversifikationsgrads
      des Portfolios in Verbindung mit einer attraktiven und diversifizierten
      Mieterstruktur ein hohes Maß an Stabilität und ermöglichen die Nutzung von
      Skaleneffekten auf der Kostenseite. Dies schafft die Basis für wachsende
      Cash Flows, eine insgesamt hohe Ertragskraft und damit nachhaltige und
      attraktive Dividenden für unsere Aktionäre', sagt Alexander von Cramm,
      Vorstand der Prime Office. 'Zudem ist die in der Transaktionsvereinbarung
      beschlossene Wertrelation gegenüber dem aus den Unternehmensbewertungen
      ermittelten Wertverhältnis vorteilhaft für unsere Investoren und bietet
      eine attraktive Option, am zukünftigen Wachstum der verschmolzenen
      Gesellschaft zu partizipieren', so Alexander von Cramm weiter. 'Kombiniert
      ergeben sich nachhaltige Wachstumsmöglichkeiten, die wir allein nicht
      realisieren könnten', erklärt Alexander von Cramm.

      Heute präsentiert die Prime Office auch ihre Ergebnisse für das erste
      Halbjahr 2013. So war die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft in den
      ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres primär geprägt von Einmal- und
      Sondereffekten. Dabei war die Marktwertanpassung des Immobilienportfolios
      im Volumen von rund -60,9 Mio. Euro zum 30. Juni 2013 im Rahmen der
      turnusmäßigen Immobilienbewertung ein zentraler Einflussfaktor. Die
      Korrektur der beizulegenden Werte des Immobilienportfolios um -6,7 Prozent
      auf rund 848 (31. Dezember 2012: 909) Mio. Euro ist primär durch ein
      verändertes Marktumfeld bedingt, da eine zurückhaltende
      Büroflächennachfrage an den Standorten mit Nachvermietungserfordernissen
      (Frankfurt am Main, Düsseldorf und Stuttgart) zu Verzögerungen bei den
      Neuvermietungen geführt hat. Zudem wurden die Marktwerte auch von einer
      leicht vorsichtigeren Markteinschätzung einzelner Immobilien beeinflusst,
      die auf einer zurückhaltenden Einschätzung der künftigen Entwicklung des
      Vermietungsmarktes basiert. Weitere Einflussfaktoren waren die Due
      Dilligence-Prozesse im Zuge der Verschmelzungsgespräche mit der OCM, die zu
      einem deutlichen Anstieg der Rechts- und Beratungskosten im
      Berichtszeitraum geführt haben, sowie die Rückstellung, die vor dem
      Hintergrund der zu führenden Verhandlungen zur Aufhebung des
      Dienstverhältnisses des am 28. Juni 2013 abberufenen Vorstandsvorsitzenden
      Claus Hermuth, gebildet wurden.

      Die Umsatzerlöse aus Vermietung und Verpachtung reduzierten sich in den
      ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 aufgrund des erwartungsgemäß
      auf 22 Prozent gestiegenen Leerstands im Portfolio sowie dem zum Jahresende
      2012 erfolgten Verkauf des Objekts in Hamburg gegenüber dem
      Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 26,5 (H1/2012: 36,6) Mio. Euro.
      Folglich lag auch das Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung mit 22,7 Mio.
      Euro unter dem Niveau des Vorjahres (H1/2012: 30,8 Mio. Euro). Das
      operative Ergebnis vor Bewertungsergebnis betrug im Berichtszeitraum
      bedingt durch den Vermietungsstand sowie die geplante Fusion mit der OCM im
      ersten Halbjahr 2013 insgesamt 16,4 Mio. Euro, nach 27,7 Mio. Euro im
      ersten Halbjahr 2012. Ebenso reduzierte sich das operative Ergebnis vor
      Zinsen und Steuern (EBIT) vor dem Hintergrund der veränderten
      Immobilienbewertung im ersten Halbjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum des
      Vorjahres auf -45,1 (H1/2012: 18,6) Mio. Euro.

      Aufgrund der vorzeitigen Rückführung von Darlehensverbindlichkeiten im
      Januar 2013 durch den Verkauf der Immobilie in Hamburg sowie aufgrund von
      Sondertilgungen auf Kredite mit Zinssätzen von über 7 Prozent im Zuge der
      weiteren Optimierung der Finanzierungsstruktur lag das Finanzergebnis im
      ersten Halbjahr 2013 trotz enthaltener Einmaleffekte mit -14,7 Mio. Euro
      leicht unter dem Niveau der Vergleichsperiode des Vorjahres (-16,2 Mio.
      Euro).

      Die Summe der Sonder- und Einmaleffekte im ersten Halbjahr 2013 resultierte
      in einem Periodenergebnis in Höhe von -59,8 (H1/2012: 2,4) Mio. Euro.
      Dementsprechend reduzierte sich das Ergebnis je Aktie im Berichtszeitraum
      gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres auf
      -1,15 (H1/2012: 0,05) Euro je Aktie. Der umfangreiche Einfluss der
      Bewertungseffekte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres
      zeigt sich an den 'EPRA-Earnings', bei denen das Periodenergebnis um
      Einmal- bzw. Sondereffekte aus der Zeitbewertung des Immobilienportfolios
      sowie der derivativen Finanzierungsinstrumente bereinigt wird. Diese
      Kennzahl lag im ersten Halbjahr 2013 bei 0,8 (H1/2012: 9,9) Mio. Euro
      respektive 0,01 (H1/2012: 0,19) Euro je Aktie.

      Die Prime Office erwirtschaftete im Berichtszeitraum Funds from Operations
      (FFO) in Höhe von
      -0,1 Mio. Euro, die aufgrund des erhöhten Leerstands sowie der erläuterten
      Einmaleffekte und Sonderbelastungen unter dem Niveau im ersten Halbjahr
      2012 (H1/2012: 12,8 Mio. Euro) lagen. Die FFO je Aktie reduzierten sich
      entsprechend auf 0,00 (H1/2012: 0,25) Euro je Aktie.

      Des Weiteren reduzierte die Immobiliengesellschaft ihre
      Gesamtverbindlichkeiten zum Stichtag 30. Juni 2013 gegenüber dem Wert zum
      31. Dezember 2012 (642,5 Mio. Euro) deutlich um 63,5 Mio. Euro auf 579,0
      Mio. Euro. Der signifikante Rückgang basiert auf vorzeitigen
      Darlehensrückführungen bzw. Sondertilgungen im Rahmen der Optimierung der
      Finanzierungsstruktur. Dementsprechend lag der Loan-to-Value der Prime
      Office zum Stichtag 30. Juni 2013 mit 59,2 Prozent trotz der Anpassung der
      Immobilienwerte ebenfalls unter dem Niveau zum 31. Dezember 2012 von 60,2
      Prozent. Der reduzierte Verschuldungsgrad wird auch im Hinblick auf das
      zukünftige Finanzergebnis zu einer nachhaltigen Entlastung führen.

      Das Eigenkapital der Immobiliengesellschaft wurde in den ersten sechs
      Monaten des laufenden Geschäftsjahres von den ergebniswirksamen
      Einmaleffekten belastet. Weiteren negativen Einfluss hatten, wie in der
      Vergangenheit, die Finanz- und Euro-Krise sowie das weiterhin niedrige
      Zinsniveau durch die Bewertung der langfristigen, derivativen
      Zinssicherungs-instrumente (Zinsswaps) der Immobilienfinanzierungen.
      Dementsprechend reduzierte sich die REIT-Eigenkapitalquote zum Stichtag 30.
      Juni 2013 gegenüber dem Wert vom 31. Dezember 2012 (42,9 Prozent) auf 40,6
      Prozent und lag somit weiterhin unter der vom REIT-Gesetz geforderten
      Mindesteigenkapitalquote von 45 Prozent. Die Prime Office muss die
      gesetzliche Mindestquote bis zum Ende dieses Jahres erfüllen um den
      REIT-Status nicht zu verlieren. Der Vorstand verfolgt auch weiterhin mit
      hoher Priorität das Ziel, die REIT-Eigenkapitalquote mindestens auf die
      geforderten 45 Prozent zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund zieht die
      Immobiliengesellschaft auch weitere Immobilienverkäufe bis zum Jahresende
      in Erwägung.

      Der Net Asset Value (NAV) der Prime Office betrug zum Stichtag 30. Juni
      2013 406,3 Mio. Euro und lag somit aufgrund der Anpassung der beizulegenden
      Werte unter dem Wert zum 31. Dezember 2012 (468,4 Mio. Euro). Der NAV je
      Aktie reduzierte sich zum 30. Juni 2013 dementsprechend ebenfalls auf 7,83
      (31. Dezember 2012: 9,02) Euro je Aktie. Der Net-NAV (NAV ohne Bereinigung
      von Swap-Marktwerten) lag im ersten Halbjahr mit 6,62 Euro unter dem
      Vorjahreswert (7,49 Euro).

      Der Vorstand der Prime Office bestätigt unter den Prämissen einer weiterhin
      stabilen Entwicklung des konjunkturellen Umfelds sowie des
      Büroimmobilienmarkts in Deutschland seinen Ausblick für das Geschäftsjahr
      2013 und erwartet nach wie vor Umsatzerlöse inklusive
      Betriebskostenvorauszahlungen von 51 bis 53 Mio. Euro. Gleichzeitig macht
      der Vorstand darauf aufmerksam, dass das operative Geschäft der
      Immobiliengesellschaft im Gesamtjahr von den zum 30. Juni 2013
      vorgenommenen Marktwertanpassungen des Immobilienportfolios, dem noch bis
      Januar 2014 bestehenden temporären Leerstand in dem Objekt in Stuttgart
      sowie den umbaubedingten Leerständen und den geplanten
      Revitalisierungsmaßnahmen in den Objekten in Frankfurt und Düsseldorf
      geprägt sein wird. Vor diesem Hintergrund wurde die FFO-Guidance leicht auf
      -3 bis 0 Mio. Euro angepasst.

      Nach dem Bilanzstichtag 30. Juni 2013 und somit nach der Wertberichtigung
      für das Immobilienportfolio der Prime Office konnte die Gesellschaft am 30.
      Juli 2013 das Nachvermietungserfordernis für das Objekt in
      Stuttgart/Möhringen signifikant reduzieren. Die Prime Office hat mit der
      Daimler AG, Stuttgart, einen langfristigen Mietvertag über rund 11.300 m2
      abgeschlossen. Damit steigt der Vermietungsstand im Objekt von ca. 39
      Prozent zum 30. Juni 2013 auf rund 85 Prozent zum 01. Januar 2014.

      Kennzahlen der Prime Office REIT-AG
      (in Mio. EUR) 01.01.-30.06.2013 01.01.-30.06.2012 Delta (in %)
      Umsatzerlöse aus Vermietung und Verpachtung 26,5 36,6 (27,6)
      Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung 22,7 30,8 (26,3)
      Operatives Ergebnis (EBIT) (45,1) 18,6 n.a.
      Finanzergebnis (14,7) (16,2) (1,9)
      Periodenergebnis (59,8) 2,4 n.a.
      Ergebnis je Aktie (in Euro) (1,15) 0,05 n.a.
      Funds from Operations (FFO) (0,1) 12,8 n.a.
      FFO je Aktie (in Euro) (0,00) 0,25 n.a.

      (in Mio. EUR) 30.06.2013 31.12.2012 Delta (in %)
      Bilanzsumme 923,1 1.031,6 (10,5)
      Eigenkapital 344,1 389,1 (11,6)
      REIT-Eigenkapitalquote (in Prozent) 40,6 42,9 (5,2)
      Leverage (in Prozent) 59,7 57,4 (3,9)
      Net Asset Value (NAV) 406,3 468,4 (13,3)
      NAV je Aktie 7,83 9,02 (13,2)

      Kontakt

      Prime Office REIT-AG
      Richard Berg
      Director Investor Relations / Corporate Communications
      Hopfenstraße 4
      80335 München
      Telefon +49. 89. 710 40 90 40
      Telefax +49. 89. 710 40 90 99
      Email richard.berg@prime-office.de
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 09:44:08
      Beitrag Nr. 200 ()
      "Eine Erlangung des REIT-Status für die OCM nach dem Wirksamwerden der Verschmelzung ist nicht geplant." Aber der Name Prime Office REIT AG soll beibehalten werden? Es war auch bis zuletzt immer wieder bestätigt worden, dass die Prime Office ein Reit bleibt! Bin nicht einverstanden!!!

      Und dann weiter unten: "Der Vorstand verfolgt auch weiterhin mit hoher Priorität das Ziel, die REIT-Eigenkapitalquote mindestens auf die geforderten 45 Prozent zu erhöhen."

      Irgendwie werde ich nicht schlau aus dem Kauderwelsch. Es sollen erhebliche Werte veräußert werden, eine Kapitalerhöhung steht an und es soll auf Wachstum gesetzt werden. Warum verkauft man dann gute Immobilien?

      Mal sehen, wie das hier weitergeht...

      "... dass die Prime Office als übertragende Gesellschaft auf die OCM als übernehmende Gesellschaft unter Fortführung des Namens 'Prime Office' verschmolzen werden soll."

      "Gemäß der Transaktionsvereinbarung und dem Verschmelzungsvertrag wird den Aktionären der Prime Office als Gegenleistung für die im Wege der Verschmelzung erfolgende Übertragung des Vermögens der Prime Office für je eine Aktie der Prime Office eine Aktie der OCM gewährt." Dann bleibt also bei der alten Prime Office nur noch der Mantel übrig und wir bekommen eine neue OCM-Aktie. Oder wie?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 10:19:31
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.204.837 von Demotrend am 08.08.13 09:44:08REIT Erhalt will man so oder so dieses Jahr schaffen, falls bspw. Aktionäre den Merger nicht durchwinken --> quasi Stand alone fall back lösung
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 15:10:03
      Beitrag Nr. 202 ()
      Mein Gott, was für ein Ergebnis!

      22% Leerstand, viel niedrigere Vermietungsergebnisse und dann zusätzlich zu den Umbaukosten , und als wäre der hohe Leerstand nicht schon genug schlechte Nachrichten, auch noch fast 70 Mio Wertreduzierungen!

      Die Manager sollten sich in Grund und Boden schämen!
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 15:25:27
      Beitrag Nr. 203 ()
      Weiss jemand wo man Infos über diese OCM findet?

      Man da habe ich die ganze Sache um Prime Office doch falsch eingeschätzt! Die haben einfach zu teuer wohl damals gekauft! Klar ändert sich im Laufe der Jahre auch evtl etwas am. Wert.

      Aber man hat doch bisher kaum etwas ausgeschüttet oder auch nur so grosse Einnahmen und Gewinne aus den Immobilien gezogen!

      Also ich bin sehr enttäuscht.

      Wollte ich noch für wenigen Wochen alles unterhalb 3,48 kaufen, bin ich mir heute unsicher, ob ich überhaupt bei 3,10 noch zugreifen würde.
      Glaube ich gehe jetzt ehr auf die Verkaufsseite!
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 15:39:10
      Beitrag Nr. 204 ()
      Hey Leute!

      Das ist wohl eher eine Abzocke von Oaktree und Ironside. Den Finanzinsvestoren, die hinter dieser Aktion stehen. Diese bezeichnen auf ihren homepages selber als deep-value Investoren, die Kasse machen wollen:

      Quelle: http://www.ironsidespartners.com

      Dort heißt es: "... is a Boston-based investment manager specializing in asset value investing... bla bla ...Our core philosophy is that markets often price securities at a wide disparity from the intrinsic value of the underlying assets. We seek opportunities to purchase assets at a substantial discount to readily ascertainable asset values...."

      Wir suchen asset die substantiell von ihrem intrinsischen Wert abweichen??? Oh und jetzt vorliegend: die sind im Juni eingestiegen und jetzt so ein Pech direkt so eine schlimme Abwertung von der bisher niemand etwas gewußt haben will??? Quatsch!
      Die wollen sich die Firma und die Immos dahinter günstigst einverleiben. Die Firma auf die verschmolzen werden soll gehört komplett Oaktree (Infos hierzu unter: http://www.german-acorn.de/).

      Die ganze Zeit liefs gut die asset bla bla. Noch im letzten Quartal riesen NAV. Oaktree wird zusammen mit Irionsides Mitgesellschafter. Die größten beiden Anteilseigener, die sonst von sich selbst behaupten spezilisiert darin zu sein untergepreiste Assets zu erkennen. Und dann plötzlich stellen sie fest - kurz bevor die Wertrelation bestimmt werden soll - oh bei der Prime Office muss aber noch einiges einiges Abgeschrieben werden... der Abgang der CEO wird noch als schlechte News und schwere Abfindungsbelastung verkauft, obwohl der den Deal mit eingefädelt hat. So was nennt man big-bath. Große Badewanne auskippen. In einem Jahr, wenn Oaktree dann über die Börse Kasse machen will, wird Leerstand und Abschreibungen keine Rede mehr sein... als wird plötzlich dank deren guten Management super laufen... und sie werden ihre Aktien für 7-8 EUR verkaufen oder als Pakette bei institutionellen Investoren anbieten...

      Die wolllen doch jetzt nur die Company schlecht aussehen lassen, damit sie die Verschmelzungsrelation mit ihrer eigenen Firma dahinschieben können, wo es ihnen passt... eine riesen Schweinerei!
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 15:39:58
      Beitrag Nr. 205 ()
      Dann sollten sie ganz einfach alle Immobilien verkaufen und den Wert an die Aktionäre ausschütten!!! Wenn OCM die Prime Office Immobilien soll toll findet könnten sie uns doch bar abfinden! Dann hat das Drama endlich ein Ende!!!
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 16:24:52
      Beitrag Nr. 206 ()
      zugekauft zu unter 3,1 :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 16:34:51
      Beitrag Nr. 207 ()
      Fusion ablehnen, alles verkaufen und fertig! Müsste mindestens 6 Euro pro Aktie geben. Jetzt liegt das Teil schon unter 3. Das hebt die Hoffnung auf Widerstand!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 17:10:35
      Beitrag Nr. 208 ()
      Präsentation mit Details zur Transaktion:
      http://investoren.prime-office.ag/cgi-bin/show.ssp?companyNa…

      dass in Frankfurt eine Abschreibung ansteht war doch m.E. nach zu erwarten
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 18:35:00
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert.
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 19:11:15
      Beitrag Nr. 210 ()
      Seid ihr Euch denn sicher, dass diese Zusammenführung so schlecht ist?

      Für die neue Gesellschaft bringt ja OCM fast doppelt so viel ein, wie Prime OFfice Reit. Es kommt einfach drauf an wie deren Immobilien sind.
      Und soweit ich weiss, geht es doch bei der Bewertung um die Werte nach Abzug der Schulden und nicht nach den Börsenwerten.

      So müssten den Aktionären von Prime Office ja nach wie vor der hohe Wert der Immobilien anteiligt bleiben .
      Klar diese Abschreibung ist zumindest jetzt auf diese Fusion zurück zu führen. Und es stimmt im 1 . Quartal sah noch alles so gut aus und nun diese Scheisse.
      Schon ohne diese Abschreibung war kein Gewinn mehr!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 20:54:08
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.211.073 von gate4share am 08.08.13 19:11:15der Zusammenschluss macht auf alle Fälle Sinn. Enttäuschend ist dass das Ratio nicht bspw. im 4x%er Bereich zu 5x% liegt! Also quasi Basis der IFRS NAV etc.

      ein Argument kann natürlich sein dass die derz. operativen Zahlen bei Prime deutlich schlechter sind...
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 11:28:09
      Beitrag Nr. 212 ()
      Wenn der Zusammenschluss aufgrund der Marktwerte erfolgen würde, das würde ich für fair halten.

      Und gemäss der Mitteilung scheint es ja so zu sein! Da ist ein Passus, wo man schreibt, dass die Fusion sogar etwas mehr zu Gunsten der Prime Office Aktionäre wäre!
      In gewisser Weise ist der Leerstand ja auch in den Marktwerten der Immobilien verarbeitet.

      Also wenn es auf dieser Basis laufen würde, würde ich grundsätzlich kein problem sehen.
      Vorausgesetzt im OCM Bestand sind keine nachteiligen Gegebenheiten- also etwa grosse bevorstehende Reparaturen, Instandsetzungen; oder sehr kurze durchschnittliche Mietvertragslaufzeiten, oder aussergewöhnliche niedrige Mieten und/oder sehr hohe Kosten.
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 12:17:21
      Beitrag Nr. 213 ()
      Klar gate4share!

      Solche Finanzinvestoren wie OCM = Oakrtree Capital Management und Ironsides Partners (www.ironsidespartners.com) sind immer fair, vor allem gegenüber difusen Gruppen von Kleinaktionären, die nicht organsiert sind. Die werden uns bestimmt fair behandeln und darauf achten, dass alles zu Marktwerten (sind ja keine echten Marktwerte, nur pseudo, weil von irgendwelchen Leuten im Büro berechnet, und dann als quasi Marktwert betitelt) abläuft...

      Dadurch wurden diese Investoren auch so riesig groß und Milliarden-schwer wie sie heute sind... sie waren immer fair und haben darauf geachtet immmer der Gegenpartei den Marktwert zu bezahlen ;-)))

      Okay, auf ihren Homepage steht aktuell, dass sie "eigentlich nur in unterbewertete Assets investieren, um Value zu generieren", aber vorleigend haben sie sich auch beide halt einfach mal getäuscht. Sie haben in die Prime Office investiert und dachten sie wäre unterbewertet. Dann als sie endlich mit jeweils ca. 10% investiert waren, stellten sie fest: Mist. Diesmal haben wir uns geirrt. Wir haben in ein Unternehmen investiert, dass überbewertet war und jetzt muss erstmal ordentlich abgeschrieben werden...

      Oaktree ist vor ca. 1 Jahr eingestiegen, Ironsides vor. ca. 2 Monaten.

      Ihre Durchsetzungsmacht gegenüber den Wirtschaftsprüfern und auf der HV eine Relation der Verschmelzung festzulegen, die Ihnen in den Kram passt, werden sie sicherlich nicht machen...

      Auch die Abschreibungen, die die gestern durchgesetzt haben, waren sicherlich vollständig berechtigt... auch wenn in Q1 noch niemand was davon wusste...

      Wie viel Abschreibungen wohl unmittelbar vor Festlegung der Relation auf den OCM Teil der Fusion German Acron (http://www.german-acorn.de/) vorgenommen werden musste??? Hmmhmmm lass mich überlegen... wahrscheinlich nichts!! Ja der Teil, den die einbringen, der ist super wertvoll, und den Teil den wir einbringen, oh da muss jetzt erstmal 20% abgeschrieben werden... aber wenn erstaml 20% abgeschrieben ist, dann können wir ja über eine gute Relation zu einander abstimmen....

      Finde die Fusion auch eine gute Sache. Die Frage ist, zu welchem Wert wir dabei wegkommen!!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.13 22:18:51
      Beitrag Nr. 214 ()
      Prime Office hat jetzt ein Verschmelzungsvertrag mit dem größten Wettbewerber (OCM German Real Estate) unterzeichnet. Die von der KPMG ermittelte Unternehmensbewertung hatte ein für die Aktionäre der Prime Office ungünstigeres Wertverhältnis von 37,99 Prozent (Prime Office) zu 62,01 Prozent (OCM) ergeben. [Quelle: http://www.finance-magazin.de/strategie-effizienz/ma/ma-deal… ]

      VG
      Avatar
      schrieb am 11.08.13 22:53:30
      Beitrag Nr. 215 ()
      Zitat von gate4share: Glaube ich gehe jetzt ehr auf die Verkaufsseite!


      Kam ja ganz schön schnell der Sinneswandel.;)

      Prime Office ist eine einzige Geldverbrennungsmaschine. Jetzt wird schon das Tafelsilber (2 Büroimmobilien in München) verscherbelt. Was für ein Chaos!

      Klar ist der Zusammenschluss mit OCM nicht fair, er ist m.M. aber unter den von den Prime Office Managern herbeigeführten Umständen auch nicht unfair. Bewertungsgutachten werden wohl bloß auf der HV ausgelegt und nicht auf der Homepage veröffentlicht? Man hat wohl die nötigen 75 % für die Verschmelzung schon zusammen.:D
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 18:21:06
      Beitrag Nr. 216 ()
      Die Aufrufe dieser Diskussion sind heute mit bisher 50 Klicks ertsaunlich niedrig, die Anleger trauen sich nicht so recht an die Aktie heran, das hat aber unter Umständen auch mit der Branchenzugehörigkeit und den Vorgängen um die IVG AG zu tun. Hier bei Prime Office scheint es anders zu laufen, die 3 Euro-Marke hat auch heute gehalten und der Kurs ist in der Nähe eines Mehrjahrestiefs abgeprallt. Die heutige Kaufempfehlung des Bankhauses Lampe ist nicht in steigenden Kursen zu spüren. Mich würde interessieren, wo die Diskussionsgemeinde hier noch weitere Kursrisiken sieht.
      Avatar
      schrieb am 16.08.13 09:23:02
      Beitrag Nr. 217 ()
      ... ja die Leute sind mit der Aktie durch...

      Die Einladung zur HV ist seit gestern draußen.

      Die Bewertungsgutachten auch. KPMG kommt zu einem Unternehmenswert von 6,86 EUR...

      Dann bleibt ja nur zu hoffen, dass das neue Unternehmen und das neue Management diese Differenz zum Börsenkurs endlich hebt...

      Der auf unterbewertete Finanzinvestor Ironsides hat seinen Anteil auf übner 15% aufgesotckt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.13 10:54:23
      Beitrag Nr. 218 ()
      Prime Office verkauft Immobilie in München
      Nachrichtenquelle: 4investors

      Das Immobilienunternehmen Prime Office hat sich von einem Objekt in München getrennt. Verkauft wurde in der bayerischen Landeshauptstadt eine Büroimmobilie mit einer Gesamtmietfläche von 8.224 Quadratmetern. Die Flächen werden derzeit unter anderem vom Autobauer BMW genutzt. Den Verkaufspreis beziffert die Gesellschaft am Freitag mit 20,5 Millionen Euro, womit der Buchwert leicht unterschritten wird. Der Verkauf soll im September vollzogen werden.

      Mit dem Verkauf habe man „einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Eigenkapitalausstattung der Prime Office unternommen und werden durch die vorzeitige Rückführung der Darlehen den Verschuldungsgrad unserer Gesellschaft weiter reduzieren“, sagt Alexander von Cramm, Vorstandschef bei Prime Office.
      Avatar
      schrieb am 16.08.13 19:24:38
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.263.243 von Chris0909 am 16.08.13 09:23:02wer sagt eigentlich dass Ironsides der Verschmelzung zustimmt?

      mit den nun über 15% könnte Mr. Knapp zusammen mit anderen Aktionären denke der Sache einen Dreh geben
      Avatar
      schrieb am 16.08.13 19:39:24
      Beitrag Nr. 220 ()
      Ja wie jetzt, sollen wir hoffen, dass der zusammenschluss nicht kommt?

      Verkaufen musste man, etwas um die REIT Eigenkapitalquote zu erreichen.
      Diese braucht man zwar wohl nicht mehr wenn man fusioniert, aber wer weiss, was passieren kann?

      Leute es ist doch immer möglich, dass man mehr oder weniger reingelegt wird, gerade bei solchen Fusionen, aber auch sonst Käufen!

      Nur kann man da nicht immer automatisch von ausgehen, oder?

      Mit Sicherheit wird der Verhandlungspartner seine Verhandlungsposition genutzt haben, um günstig - für ihn, die Fusion - aus zu gestalten!

      Nur wir können doch weder überprüfen, selbst wenn wir die Gutachten sehen würden, ob die Werte korrekt sind, oder ob es da noch evtl versteckte Mängel in den Objekten gibt.

      Nach den Preisen, wo hoch PrimeOffice Objekte bewertet sind, müssen das ja schon wirklich Premium Büros sein.

      Ob das die anderen auch sind?

      Nur der Leerstand wird doch wohl kaum noch grösser sein, oder?

      Wer nun meint er wird hier doppelt über den Tisch gezogen, der muss eben verkaufen!
      Nur bekommt er jetzt auch nicht das wenigste was es jemals gab.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.13 17:22:39
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.268.091 von gate4share am 16.08.13 19:39:24woher Dein plötzliches "alles gut" ?

      ich finde es gut dass Ironsides kräftig zugekauft hat und wenn es sein muss den Verantwortlichen klar macht dass es so nicht läuft!

      Denke man wird hier genau hinschauen :D

      bspw. betrachte man sich nur einmal das BDO Gutachten:

      Ganz interessant sind die unterschiedlichen Annahmen von BDO im Vergleich zur aktuellen SRC Research Studie bspw. für das Jahr 2014: BDO geht im Gutachten von fatal schwachen Zahlen aus und SRC sieht einen kräftigen Turnaround mit 68 Mil. Reven. und 24 Mil. net Profit! (während BDO minus 19 Mil. erwartet und auch für 2015 DEUTLICH schwächere Zahlen als SRC)

      Entweder SRC liegt himmelweit daneben oder BDO ! :rolleyes:

      selbst wenn es nachher die Mitte ist ergibt sich daraus ein doch anderes Gewicht in den "Mergerbedingungen" oder wie siehst du das?

      die Präsentation zum Q2 zeigt bspw. auf Seite 27 schön die IFRS NAV´s ... auf Basis dieser wären wir wo ganz anderes! 402 zu 344 Mil. Euro also 54% OCM zu 46% Prime-Office (zu finden ist die Präsentation auf der Homepage der Firma

      auch ist bspw. der WALT bei Prime Office deutlich besser als der von OCM!

      auch interessant ist dass gleichzeitig bei OCM die Gewinne nur so explodieren sollen (PLANRECHNUNG!) Von einem EBT von 1,9 Mil. Euro IST in 2012 auf Plan-Ergebnis 2013 von 27,6 Mil. Euro und dann 2014 sogar auf 38 Mil. Euro bei gleichzeitig stark fallenden Mieteinnahmen!

      Meinungen hierzu?

      es bleibt spannend ... das Abtauchen der Aktie von über 4 auf nun 3 Euro und sogar knapp darunter ist wirklich enttäuschend und spiegelt wohl doch eher die Einschätzung des Marktes wieder, dass hier mit den PO Aktionären nicht wirklich gutes im Schilde geführt wird?!

      Es sollte sich jeder Aktionär eine Meinung bilden und ABSTIMMEN!

      andere Meinungen hierzu würden mich interessieren :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.13 17:42:41
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.271.013 von GustavOemark am 17.08.13 17:22:39auch viel zu wenig Beachtung findet m.E. nach dass die Bafin eine Befreiung von einem Pflichtübernahmeangebot gegeben hat! Mit welcher Begründung? Konnte hierzu bisher nichts finden (kann aber gut sein dass ich etwas überlesen habe)

      auch interessant wie die PO Vorstände uns die OCM Leute im Conf.Call präsentiert haben --> bisher haben die Aktionäre die das GEHALT der Herren finanzieren NICHT zugestimmt! :look:

      wenn alles so gut ist für PO warum kauft OCM nicht jetzt am Markt Aktien?

      :rolleyes:

      der recht spontane Vorstandsaustausch ohne Angaben von einem Grund (wofür man jetzt ja nun wohl über 1 Mil. Euro zurückstellen muss) kann somit wohl nun auch anders bewertet werden

      die Meinung des EX Vorstands zu den Geschehnissen wäre doch sicher interessant für alle?

      :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.13 18:05:40
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.271.049 von GustavOemark am 17.08.13 17:42:41Quelle Einladung zur HV:

      1.17
      Spruchverfahren

      Sofern Aktionäre der PO im Sinne des § 15 UmwG der Auffassung sein sollten, dass das Umtauschverhältnis der Anteile unrichtig - d.h. aus ihrer Sicht zu ungünstig - bemessen oder die Mitgliedschaft bei der Neuen PO kein ausreichender Gegenwert für die Beteiligung an der PO ist, so hat die Neue PO die entsprechenden Verfahren gemäß den Vorschriften des Spruchverfahrensgesetzes zu führen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 12:29:18
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.268.091 von gate4share am 16.08.13 19:39:24Also wenn die PO einen Wert von 6,xx hat bin ich froh wenn ich in 1-2 Jahren
      wieder 5,x davon sehe.

      Hauptproblem scheint nach einem Anruf bei IR, Herr Berg, Frankfurt zu sein.

      Bisher Miete ca 28 Euro/qm.
      Zu 24 nicht mehr vermietbar.
      Leerstand FFM bei 18%.
      Wobei die Immobilie top ist.

      In Düsseldorf gebe es erheblich mehr Bewegung.
      Abwarten, Tee trinken, Divi läuft mal eben nicht so schnell.

      FFM nuss ggf. nochmals um 40 Mio abgeschrieben werden.
      Macht knapp einen Euro pro Schein.

      Gruß aus dem Schwarzwald
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 17:06:55
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.271.013 von GustavOemark am 17.08.13 17:22:39Habe diese Zahlen von BDO und SRC noch nicht gesehen.

      Kann dazu nichts sagen. Schaue mal auf der Homepage erst mal nach, oder woher habt ihr diese Zahlen!?

      Grundsätzlich muss man sagen, dass BDO wohl eine ordentliche und anerkannte Wirtschaftsberatungsgesellschaft ist, und SRC wohl auch gern im Kundenauftrag für diese die Zahlen schön ausgestaltet.
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 17:13:27
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.271.013 von GustavOemark am 17.08.13 17:22:39Was habe ich oder auch Du für eine Möglichkeit?

      Man kann zustimmen, oder die Zustimmung verweigern, oder, wie es sonst die meisten tun, gar nicht mit abstimmen.
      Es ist doch aller Wahrscheinlichkeit so, dass die Fusion zustande kommt und zu den Bedingungen die veröffentlicht wurden.
      Also vernünftiger weise gibt es für jeden eigentlich nur eine Entscheidung, entweder halten und hoffen, dass die Aktien der fusionierten Firma mal mehr wert sind, oder jetzt verkaufen.

      So Spruchverfahren, oder gerichtliche Einsprüche sind möglich, aber für den einzelnen Aktionär, der für eine gute Rendite kämpft wohl wenig sinnvoll, sondern eher das Geschäft der Spezialisten da.
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 21:05:14
      Beitrag Nr. 227 ()
      Das Angebot ist aus Sicht eines Prime-Aktionärs ein Witz, leider. In der Präsentation der Q2 Zahlen im ersten Halbjahr für den angedachten Konzern ein FFO von 10 Cent je Aktie, für das Gesamtjahr geht man von einem FFO von 30-35 Mio aus, also zwischen 22,4 Cent - 26,1 cent je Share, 2011 gab es noch 23 Cent Dividende. Die ganzen Abschreibungen kommen durch die Leerstände, diese waren aber schon lange kommuniziert, jetzt kommt eine Fusion zu schlechten Konditionen, danach werden die Leerstände gesenkt und die andere Seite profitiert übermäßig von Wert- sowie Mietsteigerungen. Dazu die Kapitalerhöhung, welche benötigt wird, um German Arcorn zu entschulden, alles auf Kosten der Aktionäre. Ein Einstieg lohnt sich erst nach der Fusion und nach der KE. Achso, durch den Verlust des REIT-Status sinkt zudem die prozentuale Dividende auf 40-45%. Herzlichen Glückwunsch.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 09:35:41
      Beitrag Nr. 228 ()
      endlich spricht es jemand aus und ich wiederhole mich auch gerne nochmals hier im Thread. Die Herren von Prime und OCM sollten schleunigst Ihr Vorgehen überdenken! :mad:

      (etwas schlechte Übersetzung aber trifft es auf den Punkt)

      22.05.2013
      Capstone Equities Capital Management Brief an das Prime Office REIT Management!

      An
      Prime Office REIT -- AG Hopfenstasse 4 80335 München Deutschland

      Sehr geehrte Herren Berger und Von Cramm,

      Capstone Equities Capital Management ("CECM") ist ein Aktionär des Prime Office REIT ("Prime"). Zur Hintergrundinformation: CECM wurde von Capstone Equities, einer privaten Immobilienfirma mit Eigenkapital in New York City, formiert. Wir haben 18 Transaktionen abgeschlossen, welche die Summe von mehr als 1 Milliarde US $ an Immobilientransaktionen übertrifft und alle Aspekte der gewerblichen Immobilien, von der Schließung bis zur Entsorgung versteht. Zu unseren Investmentpartnern zählen einige der weltweit besten privaten Eigenkapital-unternehmen, wie die Carlyle Group und Angelo Gordon sowie große Familienbüros.

      CECM ist ein Hedge-Fond des öffentlichen Marktes, der zahlreiche erfolgreiche Investitionen in unterbewerteten Unternehmen mit festem Eigenkapital in Europa & USA durchgeführt hat. Wir führten eine aufbauende Analyse von Prime's Eigenkapital durch und haben festgestellt, dass sie tief unterbewertet sind und glauben, dass das Unternehmen mehr als 6,00 EUR je Aktie wert ist. Unsere Prospektprüfung beinhaltete mehrere Reisen nach Deutschland und Gespräche mit Maklerfirmen, um Leasingraten, Kapitalisierungszinssätze, Werte von leerstehenden Gebäuden sowie eine umfassende Überprüfung vergleichbarer Verkäufe zu verstehen.

      Bis jetzt wurden wir von dem treuhänderischen Verhalten des Aufsichtsrats und des Vorstands der Prime zutiefst enttäuscht.

      Prime IPO'd zu einem zumeist ungünstigsten Zeitpunkt im Jahr 2011, so dass das Unternehmen unterkapitalisiert blieb. Zufolge von Personen in der Branche, wurde die IPO in einer Weise gehandelt, in dem das Unternehmen in Gefahr für weitere Ermäßigungen blieb. Nun werden die Aktionäre dazu aufgerufen, über ein Abkommen mit OCM Acorn abzustimmen, dass Aktionäre weiterhin schwächen wird. Seitdem dieses Abkommen bekannt gegeben wurde, gab es einen Kursrückgang von 11,4%, was zeigt, dass das Abkommen nicht unterstützt wird.

      Das Fusionsverhältnis ist einfach unzureichend und weitere Kapitalerhöhungen bei diesem Preisniveau sind sehr schwächend. Da der Aktienkurs heute ein 54,3% Abschlag des den angepassten NAV ist, würde es mehr Sinn für das Unternehmen machen, Vermögenswerte wie SZ Tower sogar für einen bescheidenen Rabatt des Buchwerts zu verkaufen, anstatt in ein abgeschwächtes Fusionierungsverhältnis gezwungen zu werden und dann Eigenkapital bei solch einem steilen Rabatt zu erhöhen.

      CECM fordert den Aufsichtsrat ein Investmentbanker anzustellen, um ein gründliches strategisches Alternativverfahren durchzuführen -- 1) Die Gesellschaft konnte ihre Vermögenswerte liquidieren 2) Die Gesellschaft könnte einen Geldgeber finden, der Eigenkapital in das Unternehmen anlegen würde, während die bestehenden Aktionäre rein bleiben. Wir glauben, dass das Unternehmen und sein Aufsichtsrat nicht allen angemessenen strategischen Alternativen gefolgt sind, wie bei unseren Gesprächen mit potenziellen Bewerbern belegt wurde und sollte seine AGM verzögern, bis er ein gründlicheres Verfahren durchgeführt hat.

      Es gibt zahlreiche vorgegebene Interessenkonflikte innerhalb des OCM Acorn/Prime Abkommens. Die Interessenkonflikte in diesem Zusammenschluss sind erschütternd: 1) Beide Unternehmen verwendeten CBRE, um die Immobilienvermögen zu bewerten; 2) Beide Unternehmen verwendeten Berenberg als Finanzberater für die Transaktion; 3) Während wir Alexander Von Cramm und seine Fähigkeiten respektieren, glauben wir, dass es inhärente Interessenkonflikte gibt, da er im Vorstand des neuen Unternehmens ist.

      Letztlich glauben wir, dass Prime hochwertige Immobilien in Märkten mit erheblichen Marktzutrittsschranken hat. Wir glauben fest daran, dass Prime Aktionäre ein Besseres als das aktuelle OCM Acorn Angebot machen können, welches bestehende Altaktionäre deutlich schwächen wird.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Adam M. Chud Partner Portfolio Verwalter Capstone Equities Capital Management 545 Fifth Avenue New York, 10017 N.Y.


      CC: Ironsides Partners

      Oaktree European Principal

      Morgan Stanley

      Karoo Investment Fund

      BNP Paribas Asset Management


      OTS: Capstone Equities Capital Management newsroom: http://www.presseportal.de/pm/110607 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_110607.rss2

      Pressekontakt: KONTAKT: Justin Adelipour, +1-646-517-1411
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 10:07:10
      Beitrag Nr. 229 ()
      hier mehr Informationen zu Capstone - ich denke die Aussage dass die Herren nicht wissen von was sie sprechen zieht hier nicht!

      http://www.capstoneeq.com/
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 12:07:13
      Beitrag Nr. 230 ()
      Ja die sagen wie es ist!

      Also man sollte diese Fusion nicht durchführen. Allein ist PrimeOffice besser dran bzw. könnten sich auch noch Kapitalaufnahmen ergeben.

      Wenn das NAV tatsächlich über 6 Euro ist, dann macht es evtl auch Sinn eine Liquidation an zu denken.
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 09:46:47
      Beitrag Nr. 231 ()
      Immobilien verkaufen und fertig! Als erstes sollte Essen raus. Frankfurt sanieren und dann ebenfalls raus. SZ in München ist gut vermietet, da kann man sich Zeit lassen. Der Rest kann langsam abverkauft werden. Wenn der Markt eine Liquidation erkennt, wird der Kurs schnell Richtung 4,50 gehen und dann langsam die 6 ansteuern. Mal sehen, vielleicht nimmt auch jemand das Gesamtpaket, dann aber wohl nur mit Abschlag. Es kann nur besser als die augenblickliche Marktbewertung von 2,95 werden.

      Also: Ganz in Ruhe abwickeln!!!
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 15:28:35
      Beitrag Nr. 232 ()
      Zitat von Demotrend: Immobilien verkaufen und fertig! Als erstes sollte Essen raus. Frankfurt sanieren und dann ebenfalls raus. SZ in München ist gut vermietet, da kann man sich Zeit lassen. Der Rest kann langsam abverkauft werden. Wenn der Markt eine Liquidation erkennt, wird der Kurs schnell Richtung 4,50 gehen und dann langsam die 6 ansteuern. Mal sehen, vielleicht nimmt auch jemand das Gesamtpaket, dann aber wohl nur mit Abschlag. Es kann nur besser als die augenblickliche Marktbewertung von 2,95 werden.

      Also: Ganz in Ruhe abwickeln!!!


      Bei der Abwicklung - selbst bei einer solchen "ganz in Ruhe" - werden niemal 6 EUR p. Aktie herauskommen. Eher 0,6 EUR.

      Der NAV kann bei der derzeitigen Marktlage für Büroimmobilien nicht durch Verkauf gehoben werden, sondern - wenn überhaupt - durch Vermietung und Auskehrung der net FFO.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 15:56:17
      Beitrag Nr. 233 ()
      Zitat von DJHLS: Der NAV kann bei der derzeitigen Marktlage für Büroimmobilien nicht durch Verkauf gehoben werden,...


      Ich kann mich eigentlich nicht daran erinnern, dass es für Büroimmobilien überhaupt schon mal eine gute Marktlage gab.
      Allerdings würde ich die jetzige Marktlage sicherlich nicht als schlecht bezeichnen. Eigentlich schon fast als ideal und das seit dem IPO von PO. Und trotzdem haben die PO-ler den NAV durch Schaffung von übermäßigem Leerstand schön gedrückt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 16:32:36
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.342.635 von DJHLS am 28.08.13 15:28:35na diese Meinung müsstest du mir einmal belegen!

      dürfte auch für Ironsides interessant sein, die bestimmt eher 3,50 - 4 Euro bezahlt haben für ihre 15%

      Capstone sieht die Sache mit dem Wert von PMO denke ich auch nicht ganz so negativ....

      die Sache sieht doch KOMPLETT anderst aus wenn Frankfurt - Thema gelöst ist! Bei dem historischen Gebäudeens. und der Lage wird sich da eine Lösung finden (selbst wenn Wohnungen reinkommen dürften diese zu über 5k Euro der qm in der Lage zu verkaufen sein... )
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 17:19:52
      Beitrag Nr. 235 ()
      Ich hatte von anfang an ein schlechtes Gefühl. Zuerst der Diebstahl aus den Fonds und jetzt der ungewöhnliche Abgang des CEO und jetzt der Verkauf weit unter Preis.

      So blöd kann man sich eigentlich nicht verhalten. Immerhin hat die Firma ein hohes Eigenkapital.
      Also könnte man sich Zeit lassen.

      Da wir selber mit Immobilien machen, kann ich sagen, das das nicht günstig werden wird mit den Wohnungen in Frankfurt.
      Dort verstehe ich das warten auf einen Mieter.

      Ich würde raten, dass die Manager zeimlich korrupt sind und wohlmöglich Schmiergelder bekommen.

      Trotzdem könnte sich ein Kauf auf dem Niveau lohnen.
      Ewig kann ja sich das alte Management wohl nicht halten in der neuen Firma.
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 12:16:33
      Beitrag Nr. 236 ()
      Wenn man davon ausgeht, dass bei einem Verkauf ein Abschlag von 30% auf den jetzigen (nach Abwertungen des aktuellen und letzten Jahres) Bilanzwert hingenommen werden muss, ergibt sich ein Liquidationswert von ca. 3 Euro pro Aktie. Also doch nicht so berauschend...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 13:09:51
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 13:57:23
      Beitrag Nr. 238 ()
      Warum sollte man denn 30 % unter den aktuell festgesetzten Buchwerten nur bekommen?

      Richtig ist, dass man den geschätzten Preis in der Regel nicht bekommt, aber 20 % weniger habe ich noch nicht gehört und 30 % erst recht nicht.

      Bestreite also einfach mal diese Ausasge!
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 14:16:06
      Beitrag Nr. 239 ()
      Ich glaube auch nicht, dass man 30% Abschlag auf dem Buchwert vornehmen muss. Allerdings wären bei 30 % Abschlag die Folgen noch viel gravierender als von Demotrend und wesentlich gravierender als von GustavOemark beschrieben. Da die Buchwerte am 30.6.2013 bei 847,6 Mio € lagen würde ein 30%-iger Abschlag zu einem Buchverlust von ca. 254 Mio € führen. Dadurch würde sich das Eigenkapital (bisher 344 Mio €) um 254 Mio € auf 90 Mio € verringern. Das wären dann nur noch ca. 1,73 € pro Aktie.
      Bei einem 15%-igen Abschlag ginge das Eigenkapital auf 217 Mio € zurück. Das wären dann noch 4,17 € pro Aktie.
      Also selbst bei einem Abschlag von 15 % auf den Buchwert liegen wir beim heutigen Börsenkurs noch deutlich unter dem Eigenkapital/Aktie.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 14:44:46
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.349.583 von nikittka am 29.08.13 14:16:06danke - hatte nat. rein auf NAV je Aktie / Lever. nicht berücksichtig

      dafür aber auch den derivativen negativen Swap Wert nicht berücksichtigt welcher bei aktuell über 60 Mil. Euro liegt!
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 18:01:22
      Beitrag Nr. 241 ()
      Hab das so gerechnet:

      Wert der Immobilien 847 Mio.
      NAV: 406 Mio.
      Differenz: 441 Mio.
      Abschreibung 30%: 254 Mio.
      NAV - Abschreibung: 152 Mio. / 52 Mio. Aktien = 2,92 Euro/Aktie

      Bisher wurden gut 6% abgeschrieben. Bei den offenen Immofonds sind Abschreibungen von 30% eher normal...
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 18:03:10
      Beitrag Nr. 242 ()
      P.S. Ich meinte bei den Immos, die jetzt abgewickelt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 13:50:50
      Beitrag Nr. 243 ()
      Zitat von GustavOemark: na diese Meinung müsstest du mir einmal belegen!

      dürfte auch für Ironsides interessant sein, die bestimmt eher 3,50 - 4 Euro bezahlt haben für ihre 15%

      Capstone sieht die Sache mit dem Wert von PMO denke ich auch nicht ganz so negativ....

      die Sache sieht doch KOMPLETT anderst aus wenn Frankfurt - Thema gelöst ist! Bei dem historischen Gebäudeens. und der Lage wird sich da eine Lösung finden (selbst wenn Wohnungen reinkommen dürften diese zu über 5k Euro der qm in der Lage zu verkaufen sein... )


      Schau Dir mal den NAV von Offen Immobilienfonds aus im Jahr 2009 an und was daraus geworden ist. Ganz gleich, ob Du MS P2V, DEGI Deutschland, DEGI Europa, usw. nimmst, keiner ist bei der Abwicklung/Verwertung auch nur 50% der damaligen testierten Buchwerte erreicht. Dann schau Dir weiter die Immobilien der IVG, insbesondere The Squaire an.

      Capstone mag die Sache anders sehen oder auch nicht. Vielleicht zocken die auch nur oder versuchen ihre Anteile Anlegern anzudrehen, die noch weiter weg vom Markt sind.
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 16:14:12
      Beitrag Nr. 244 ()
      Würde DJHLS zustimmes was eine zu hohe Bewertung der Immobilien betrifft.

      Aber, dass die Immobilien zum doppelten des Wertes eingewertet wurden, mag ich nicht glauben!

      Es ist wohl grundsätzlich so, dass in den Buchwerten schon ein Aufschlag steckt! Adler Real Estate und Westgrund haben gerade gekaufte Bestände unmittelbar nach dem Kauf hochgewertet und dadurch Mio ausserordntliche Gewinne erzielt!t
      Gleiches hat TAG gemacht und die RCM hat überhaupt nur so Gewinne über Jahre hinweg erzielt!

      Auch die viacom machte es so über Jahre hinweg und so kam man dann schliessilch auch in Schlingern.

      Also ich halte das für wenig seriös, wenn Buchwerte, nicht den Wert wieder geben, zu dem Immobilienbestände auch verkaufen kann!

      Aber wer sich mal verschiedene Gutachten von vereidigten Sachverständigen anschaut, die für Zwangsversteigerunngen gemacht werdne, der erkennt sehr schnell, wie wenig Mühe sich einige teilweise damit geben.
      Andere hingehen, werten die verschiedensten Zahlen aus, und verwendeten davon auch nur bestimmte für die Bewertung.


      Also ich habe eine kleine Eigentumswohnung in einem Objekt gekauft für 54 Tsd die auf 46 geschätzt war. In dem gleichen Haus, hatte ein anderer gutachter 3 Monate zuvor eine WOhnung mit gleichem Schnitt und Grösse, die vermietet war, auf 88 tsd geschätzt, also fast doppelt so hoch!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.13 18:11:14
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.358.151 von gate4share am 30.08.13 16:14:12Also mal etwas entspannen.

      Frankfurt ist ein problem,
      Stuttgart weitgehend gelöst.
      Die alten Finanzierungen laufen nach
      und nach aus.

      Ziehen wir mal 40 Mio für frankfurt ab.

      In Düsseldorf bewegt sich anscheinend mehr.

      Mal warten wenn dort vermietet wird.

      Gehe auf 2 Jahre mal von 4,50 aus.

      Grus aus dem Schwarzwald
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 10:33:48
      Beitrag Nr. 246 ()
      Sehr interessante Aktienstory, die sich hier abzeichnet ! Watchliste !

      SD
      Avatar
      schrieb am 07.09.13 09:47:37
      Beitrag Nr. 247 ()
      Sehe ich auch so! Bin auch schon investiert! Spekuliere auf kurzfristigen positiven newsflow.
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 14:04:26
      Beitrag Nr. 248 ()
      Gegenanträge sind auf der HP:

      unter anderem der von Capstone
      http://investoren.prime-office.ag/primeoffice/pdf/hv2013/2-G…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 15:43:49
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.464.505 von GustavOemark am 17.09.13 14:04:26Die Gegenanträge sprechen in der Tat Klartext und stoßen beim Vorstand natürlich auf Ablehnung.

      Fazit:Gelingt die Übernahme, werden die Altaktionäre ein zweites Mal nett abkassiert.
      Scheitert die Übernahme wird die alte Vorstandsmannschaft m.M. dafür Sorge tragen, dass PO so schwach bleibt wie sie dargestellt wird.
      Beides wohl eher keine Basis für Kurssteigerungen.:(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 19:40:37
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.465.325 von Turbodein am 17.09.13 15:43:49Capstone geht in die Offensive:

      NEW YORK, Sept. 16, 2013 /PRNewswire/

      Dear fellow Prime Office REIT shareholders:

      Like many of you Capstone Equities Capital Management is disturbed by the terms of the recent merger announcement with OCM German Real Estate Holding AG "Oaktree".

      While Oaktree is a world class institution, we feel strongly that the terms offered are not advantageous to shareholders.

      If you have not voted by proxy we urge shareholders to attend the annual meeting on September 24 and vote against the merger proposal (Agenda Numbers 8 and 9).

      The merger ratio is inadequate and the capital raise is excessive.

      Shareholders may find our counterproposal at the following web address:

      http://investors.prime-office.ag/primeoffice/pdf/hv2013/2-Ge…

      Capstone will be hosting an open conference call [German Callers (800) 100-680000, International Dial-in (862) 255-5346 & US Callers: (888) 567-1602] on Thursday September 19, 2013 at 15:00 Central European Time (09:00 Eastern Standard Time) to share our views on the merger as well as discuss potential alternatives for Prime Office REIT should the merger be voted down.
      Sincerely,

      Adam M. Chud
      Partner
      Portfolio Manager
      Capstone Equities Capital Management


      Inquiries Contact:
      +1-646-517-1411
      info@capstonecm.com

      545 Fifth Avenue, Suite 1209
      New York, NY 10017
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 13:42:44
      Beitrag Nr. 251 ()
      Prime Office Research von Kerrisdale das es auf den Punkt bringt:

      http://de.scribd.com/doc/168932585/Kerrisdale-Capital-Prime-…
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 15:07:29
      Beitrag Nr. 252 ()
      wAS SOLLTE MAN ALS Kleinaktonär jetzt tun?

      Evtl mit Verlust verkaufen?

      Denn ob die Fusion nun über die Bühne geht oder nicht, ich sehe da keine grossen Kurschancen für die nächsten 1 bis 2 Jahre.

      Oder was meint ihr?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.13 21:45:02
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.472.589 von gate4share am 18.09.13 15:07:29Weiß jemand was sich hier bewegt?

      Also ich bin unsicher, gibt es news zu der Telekonferenz der
      Amis ?

      Gruß aus dem Schwarzwald
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 13:46:53
      Beitrag Nr. 254 ()
      Hauptversammlung der Prime Office REIT-AG stimmt Verschmelzung mit der OCM German Real Estate Holding AG zu
       Zustimmung von mehr als ¾ der abgegebenen Stimmen für Transaktionsvereinbarung und Verschmelzungsvertrag
       Prozess der Verschmelzung mit der OCM German Real Estate Holding AG wird wie geplant fortgeführt
       Fusionskontrollrechtliche Freigabe der Verschmelzung durch das Bundeskartellamt erfolgt
      München, 24. September 2013. Die Prime Office REIT-AG („Prime Office“), ein führendes börsennotiertes Immobilienunternehmen mit REIT-Status, das auf Investitionen in hochwertige Büroimmobilien in Deutschland sowie deren Bewirtschaftung und Verwaltung fokussiert ist, gibt bekannt, dass der Prozess der Verschmelzung mit der OCM German Real Estate Holding AG wie geplant fortgeführt wird. Die heute im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft zur Abstimmung gestellte Transaktionsvereinbarung (Business Combination Agreement) sowie der Verschmelzungsvertrag erreichten die jeweils notwendigen Aktionärsmehrheiten von 75 Prozent.
      Die Transaktionsvereinbarung (Business Combination Agreement) zwischen der Prime Office, der OCM German Real Estate Holding AG, Köln, sämtlichen Aktionären der OCM German Real Estate Holding AG sowie der Amherst S.à r.l. und der OCM fand eine Zustimmungsquote von 79,543 Prozent (23.176.509 Stimmen dafür, 5.960.716 Stimmen dagegen). Die Hauptversammlung stimmte auch dem Verschmelzungsvertrag zwischen der Prime Office, als übertragendem Rechtsträger, und der OCM German Real Estate Holding AG, Köln, als übernehmendem Rechtsträger, mit einer Mehrheit von 79,767 Prozent (23.271.930 Stimmen dafür, 5.902.985 Stimmen dagegen) zu.
      Seite 2 von 2
      Die fusionskontrollrechtliche Freigabe der geplanten Verschmelzung der Prime Office mit der
      OCM German Real Estate Holding AG durch das Bundeskartellamt ist erfolgt. Sowohl die Prime
      Office als auch die OCM German Real Estate Holding AG verfolgen das Ziel, die Transaktion
      noch in diesem Jahr erfolgreich abzuschließen.
      „Wir freuen uns sehr, dass unsere Aktionäre unsere Pläne zur Verschmelzung mit der OCM
      German Real Estate Holding AG unterstützen. Wir sehen dies als großen Vertrauensbeweis in
      unsere Strategie, gemeinsam mit der OCM German Real Estate Holding AG eine führende,
      ertrags- und dividendenstarke deutsche Büroimmobiliengesellschaft zu schaffen. Nun können
      wir die notwendigen weiteren Schritte im Verschmelzungsprozess angehen, um die Transaktion
      umzusetzen und dadurch nachhaltige Werte für unsere Aktionäre generieren zu können“, sagt
      Alexander von Cramm, Vorstandsmitglied der Prime Office REIT-AG.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 14:09:07
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.513.973 von Demotrend am 25.09.13 13:46:53war der Sache ja sehr kritisch gegenüber eingestellt... inzwischen denke ich ergeben sich durch die Kontrolle von Oaktree auch ganz interessante Entwicklungsmöglichkeiten hier

      lassen wir uns überraschen wo wir in einem Jahr stehen
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 20:05:42
      Beitrag Nr. 256 ()
      was sich für Entwicklungsmöglichkeiten sich ergeben könnten, ist mir unbekannt, was meinst du damit?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 15:35:01
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.516.691 von gate4share am 25.09.13 20:05:42Ich war auf der HV.

      Es wird wohl so sein, dass der Zufluss gleichmässiger wird.

      Es sind mehr Objekte mit teilweise 10 Mietern/Obj.
      Es gibt auch immer einen gewissen Leerstand.

      Problem: Es handelt sich zum Teil auch um etlich ältere/
      ältliche Gebäude mit nicht vergleichbarem Standard.
      Bewertet wutrde der Zufluss bis 2018. Der top-Zustand
      des Bestandes prime wird mit einem kleinen Zuschlag
      meiner Ansicht nach alibimäßig berücksichtigt.

      Wenn die Prime-alt Probleme gelöst sind geht das nicht in die
      Kasse der Altaktionäre sondern in den verwässerten großen Topf.

      cest la vie

      Gruß

      Hermann
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 16:35:14
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.533.553 von hermie01 am 28.09.13 15:35:01"Die Begründungen der Gegenanträge enthalten nach Auffassung der Verwaltung zum Teil sachlich unzutreffende Aussagen und Annahmen. Der Vorstand wird in der Hauptversammlung hierauf inhaltlich eingehen und die betreffenden Sachverhalte richtig stellen."

      Könnte jemand schreiben, mit welchen Argumenten der Vorstand die Verschmelzung schmackhaft gemacht hat?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 10:13:57
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.533.659 von martin365 am 28.09.13 16:35:14Gleichmässiger Zufluss

      Kein Stress mit Banken

      Geringere Kosten (na ja)

      Alles wird besser und toll.

      Dafür hat man dann jede Menge abgemietete Objekte mit dabei.


      Gruß aus dem Schwarzwald
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 14:51:43
      Beitrag Nr. 260 ()
      Die 9 Monatszahlen sind derbe rot!

      Angesichts der hohen Abschreibungen auf wohl min zwei Objekte, war das auch nicht anders zu erwarten.

      Wenn ich mich nicht täusche gab es da einen Äusserung, dass man Objekte verkaufen wolle, und dann wohl weniger Mieten einnimmt,allerdings sollen die geringeren Mieten durch weniger Zinsaufwendungen überkompensiert werden.

      Das finde ich ausserordenlich merkwürdig! Bzw, kann es so einfach logisch nicht stimmen!
      Grundsätzlich renditen sich Büroimmobilien mit mind 5,5% eher mehr!
      Die Zinsen die man zahlen muss, liegen für erstklassige Büroimmobilien vielleicht so zwischen 3 und 4%, Da Instandhaltung und sonstigen Kosten wohl nie bei über 1% der Mieten liegen können, ist diese Behauptung einfach sachlich falsch!

      Bzw.könnte es dann stimmen,wenn man Objekte mit hohem Leerstand verkauft, da ja diese Objekte nur noch wenig Rendite einbringen, unter Umständen noch einen Verlust erwirtschaften.

      Aber derjenige,der diese Objekte dann kauft,wohl auch zu einem niedrigen Preis,wird wohl wieder fast Vollvermietung erzielen.
      Warum hat denn Primeoffice da nicht entsprechend agiert?

      Das gehört zu einer professionellen Verwaltung, dass man auch bei hohen Leerständen, ohne massive und sehr grossen Ausgaben, auch wieder eine ordentliche Vermietungsquote hinbekommt.

      Nur bei gut vermieteten Objekte die hohen Mieten kassieren, kann jeder!
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 10:07:53
      Beitrag Nr. 261 ()
      Hallo an alle. Es wäre schön, wenn hier mal jemand seine Einschätzung zur heutigen Meldung des Verkaufs des SZ-Turms in München postet, der sich damit auskennt. Es hört sich eigentlich postiv an. Der Kurs ist heute vorbörslich auch schon auf 3,07 Euro Geld gewesen und selbst bei L+S um kurz vor 9 noch 3,045 Geld. Dann sah man vorbörslich eine fast sechsstellige Verkaufsorder zu 3 Euro auf Xetra und seitdem dümpeln wir unter 3 Euro. Für mich vollkommen unverständlich, warum jemand den Kurs, der gerade anziehen wollte, wissentlich so drückt und seine eigenen Verkaufskurse kaputtmacht
      Avatar
      schrieb am 22.11.13 13:00:24
      Beitrag Nr. 262 ()
      Zitat von DrWatch: Es wäre schön, wenn hier mal jemand seine Einschätzung zur heutigen Meldung des Verkaufs des SZ-Turms in München postet, der sich damit auskennt. Es hört sich eigentlich postiv an.


      Tut es das, wenn man eines seiner besten Pferde im Stall deutlich unter dem zum 31.03.2013 noch festgestellten Buchwert von 186,5 Mio EUR für 164,1 Mio EUR an eine "internationale Inverstorengemeinschaft" verscherbelt?

      Und das bei rasant steigenden Immobilienpreisen im Münchner Raum und einer 100 %-igen Vermietungsquote.

      Aufgrund dieses Sachverhalts komme ich zum Ergebnis, dass entweder die bilanzierten Buchwerte sämtlicher Immobilien der Prime Office überhöht sind oder das Management aus Gründen über die nur spekuliert werden kann, nicht gewillt ist mindestens zum Verkehrswert zu verkaufen.

      Eine Differenz von 22,4 Mio EUR fällt bei mir nicht mehr unter Lapalie. Dass sich die "internationale Investorengemeinschaft" über solche Schnäppchen freut, dürfte klar sein.;)

      Fazit: Wer hier investiert hat, hat förmlich um Verluste gebettelt und tut es weiter. Kein Mitleid!:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 10:41:16
      Beitrag Nr. 263 ()
      Warum man das Münchener Objekt so massiv unter Buchwert - laut Bericht von kerridale 182,5 - verkaufte ist nicht einleuchtend.
      Es verfügt über 62 tsd qm Fläche die wohl komplett vermietet sind und jährlich aktuelle über 10 Mio nettomiete erlösen.
      Die Verträge gehen im Schnitt noch über 10 Jahre..

      Wenn man was schlimmes vermuten sollte,wofür nicht unbedingt etwas spricht,dann könnte man meinen, der Käufer war ein Spezi!

      Man hat doch soviel alte Gemäuer die leer stehen oder fast leer sind. Und man verkauft ausgerechnet das Objekt was komplett vermietet ist, und wo noch am längsten feste und sichere Nietverträge bestehen, in der besten Region, wirtschaftlich und das auch noch zu einem so niedrigen Preis!

      Versteht man nicht!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 11:47:34
      Beitrag Nr. 264 ()
      Warum hat Morgan Stanley seinen Anteil auf über 5 Prozent ausgebaut? Ist das normal, oder haben die was vor ?
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 12:05:14
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.905.676 von gate4share am 24.11.13 10:41:16netto oder brutto 10 Mio.? Netto wäre schon günstig verkauft.
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 12:11:09
      Beitrag Nr. 266 ()
      Nettomiete 10 Mio!

      Was ist denn , nach Deiner Definion Martin365 netto und was brutto, hier bei einer Mieteinnahme?
      Avatar
      schrieb am 20.01.14 20:38:23
      Beitrag Nr. 267 ()
      Das Immobilienunternehmen Prime Office REIT hat sich von einem Objekt in Stuttgart getrennt. Dabei handelt es sich um eine Büroimmobilie in Stuttgart mit einer Nutzfläche von 19.854 Quadratmetern. Die Gesellschaft beziffert den Verkaufspreis mit 34 Millionen Euro. Mit dem Verkauf habe man „unsere Eigenkapitalbasis vor der bevorstehenden Fusion nochmals stärken und unseren Verschuldungsgrad weiter senken“ können, sagt Alexander von Cramm, Vorstand der Prime Office am Montag. Das Unternehmen steht vor der Verschmelzung auf die OCM German Real Estate Holding AG.

      Erneut ein Verkauf unter Marktwert, der den Prime Office-Aktionären wieder einen Verlust einbrockt. zum Jahresabschluss 2012 wurde es noch mit 39,1 Mio bewertet, der Verkaufpreis liegt somit 15% unter dem Buchwert. Zur Erinnerung: Der SZ-Turm stand im Jahresabschluss 2012 mit 186,5 in den Büchern, verkauft wurde er für 164 Mio, was einem Abschlag von knappen 14% entspricht. Innerhalb nicht mal eines Jahres wurden somit nur durch die Verkäufe 27,6 Mio Euro vernichtet, pro Aktie sind das ca. 53cent. Die Eigenkapitalquote lag schon nach dem ersten Verkauf bei knappen 50%, dürfte jetzt zwischen 50-55% liegen. Dies scheint jedoch nocht nicht zu reichen, denn im Anschluss an die Fusion gibt es direkt eine große Kapitalerhöhung mit über 50 Mio Aktien, mit denen 130 Mio Euro eingesammelt werden sollen. Oaktree sichert sich davon direkt 50%. Genau berechnet dürften die neuen Aktien zu 2,59 Euro platziert werden, was noch in Ordnung ist. Aber: Für die Aktionäre der Prime Office sinkt der NAV deutlich von 6,62 auf nurnoch 5,57, und das ist noch ohne die Verkäufe unter Buchwert! (Siehe Unternehmenspräsentation Prime Office AG Q2)
      Es bleibt dabei, die Aktionäre der Prime Office AG verlieren in allen Bereichen, Ziel der Fusion ist die Entschuldung des Fusionspartners, leider. Nach der Kapitalerhöhung dürfte die Aktie durch die gute Finanzausstattung aber recht interessant sein. Aber wer dieser Fusion auf der HV zugestimmt hat, hat seinem eigenem Verlust zugestimmt...
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 06.02.14 17:48:11
      Beitrag Nr. 268 ()
      Erstmal eine Bitte: Könnte diese Diskussion zur neuen WKN PRME02 verschoben werden, damit sie nicht verloren geht?

      Nun zu den Fakten. Der Bezugspreis für die neuen Aktien beträgt 2,80 Euro. Der Kurs der alten Aktien ist heute mit 2,82 Euro auf dieses Niveau gesackt. Das bedeutet zum einen, dass die neue PRME02 brutto 140 Mio (statt 130 Mio) einsammelt, zum anderen, dass das Bezugsrecht heute nur noch 0,002 Euro pro Stück gekostet hat und das die alten PRME01 Aktien, die ja 1 zu 1 in PRME02 getauscht wurden in diesem Jahr an Wert verloren haben.

      Nun zur Zukunft: Auf Basis des Aktienkurses von 2,82 Euro für PRME02, was bedeutet diese Startbasis per heute für Neueinsteiger bzw. Neuaktionäre auf Sicht der nächsten Jahre? Die Restimmobilien der PRME02 neu sollen einen Marktwert von 1,9 Milliarden Euro haben. Die Eigenkapitalquote soll 58-59 Prozent betragen, wenn ich mich richtig entsinne. Hat jemand eine Meinung ?
      Avatar
      schrieb am 06.02.14 19:23:38
      Beitrag Nr. 269 ()
      Nach meinen Berechnungen sammelt man nicht 140Mio€ ein, sondern genau 130Mio€. Bei bis zu 46.588.288 ausgegebenen Aktien (im Zuge der Kapitalerhöhung) errechnet sich der eingesammelte Betrag mit 46.588.288 x 2,80€ = 130,..Mio€.
      Vom angegebenen Marktwert muss man nach den Erfahrungen der letzten Verkäufe von Prime office (2x München, Stuttgart) 15% abziehen. Dabei waren die verkauften Immobilien noch die besten des Portfolios (100%-ige Vermietung, langjährige Mietverträge). Ich könnte mir gut vorstellen, dass z.B. Immobilien, die nur eine geringe Vermietquote aufweisen, mit einem höheren Abschlag veräußert werden müssten (z.B. Frankfurt, Düsseldorf). Zusätzlich fallen noch Veräußerungskosten an. Deshalb glaube ich, dass die ausgewiesene Eigenkapitalquote nicht realistisch ist.
      In meiner eigenen Rechnung gehe ich davon aus, dass das realistische Eigenkapital nach der Kapitalerhöhung ca. 3,50€ pro Aktie ausmacht.
      Das ist aber immer noch eine deutliche Differenz gegenüber dem momentanen Kurs von ca 2,82 €.
      Deshalb bin ich bis auf weiteres auf der Käuferseite.
      Avatar
      schrieb am 06.02.14 20:30:39
      Beitrag Nr. 270 ()
      eben.... kaufen....
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 10:45:43
      Beitrag Nr. 271 ()
      bin auch mal mit einer kleinen Posi dabei;

      auf PO gestoßen bin ich über Oaktree, die ich für einen ziemlich guten asset manager halte...
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 10:44:59
      Beitrag Nr. 272 ()
      Die Zahlen von gestern sehen gar nicht so übel aus. Vor allem die FFO von ca. 45 Mio. Euro oder 25 Cent je Aktien dürften den Kurs nach oben bringen. Wenn dann noch Frankfurt wieder vermietet ist, könnte sich die FFO Richtung 35 Cent/Aktie bewegen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 08:33:48
      Beitrag Nr. 273 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.14 16:55:56
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.798.565 von Demotrend am 10.04.14 10:44:59das Problemkind ist Frankfurt/Westend.
      Hier sieht es ziemlich schlecht aus, vorher war das Teil für 30 EUR/qm vermietet (Deutsche Post), jetzt kriegen Sie's noch nicht mal für 17.5 EUR/qm (basis der aktuellen Bewertung von 90m EUR) vermietet. Die Umstellung auf residential ist zwar eine weitere interessante Option, aber daraus lässt sich kurzfristig erst recht kein Cashflow erzielen (außer man veräußert das Teil komplett an einen Entwickler, der wird aber auch den Preis drücken wollen).
      Oaktree ist zwar gut, aber zaubern können Sie auch nicht.
      Immerhin macht man bei der Vermietung der anderen Leerstände Fortschritte.
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 12:55:03
      Beitrag Nr. 275 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 23:01:25
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.052.642 von R-BgO am 27.05.14 12:55:03Auf der HV letzte Woche wurde erläutert dass es 38 Antragsteller gibt.
      Die Gesellschaft hat bis 11.8. Zeit für die Antragserwiederung.
      Persönlich glaube ich nicht dass da gute Aussichten für die Antragsteller bestehen. Ist natürlich bitter für die Altanleger, DCM-Fonds-Anleger und diejenigen, die den schönen Versprechen des PO-REIT Managements geglaubt hatten.
      Das liegt aber nun in der Vergangenheit.
      Mit Oaktree dürfte das Geschäft doch um einiges besser laufen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 12:36:52
      Beitrag Nr. 277 ()
      Zu Prime Office gibt es hier eine wunderbare back-ground Analyse:

      http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article129572818/Ve…

      Die WELT hat herausgefunden, warum dieses Papier so schlecht läuft
      und wer sich da eine goldene Nase dabei verdient hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 16:19:33
      Beitrag Nr. 278 ()
      HJ-Zahlen sind da;

      rechne mit 9c Dividende für 2014
      Avatar
      schrieb am 08.08.14 10:37:55
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.246.432 von Erdman am 02.07.14 12:36:52Das ist doch nichts Neues!

      Alle Fonds waren so angelegt, dass sehr hohe Kosten und Gebühren anfielen, die den Iniatoren hohe , höchste Gewinne bescherten.

      Man verdiente vielfach! Oft wurden die Immobillien vorher billig in einer Zwischengesellschaft gekautt und geparkt, bis man diese dann mit 15 bis 25 % Zuschlag verkaufte.
      Dann kommen Vielzahl von Gebühren und Honorare dazu, für die Geschäftsführung werden jeden Monat 10.000de gezahlt und es gibt einen Treuhänder, der meist aus dem eigenen Firmenverbund kommt. Schon bei der ganzen Fondskonstruktion gibt es viele weitere Kosten, die zu den Immobilienpreisen drauf gepackt werden.
      Wenn man dann von 100 Euro eingesetzem Geld "nur" 20 Euro für diese Kosten zahlt, ist das wohl nur der Schnitt. Da ist der Gewinn aus den Immobilienverkauf noch nicht mal eingerechnet, die Immobilien haben meistens einen höheren Wert als der ganze Fonds.

      Es gab Fonds und Phasen, da wurden in die Konzeption bis zu 20% Kosten für die Eigenkapitaleinwerbung eingeplant. Also für die Vermittlung von Kunden, und dazu kommen nochmals , meist 5 % Agio.

      Diese Fonds machen auch sehr genaue Berechnungen wie es jedes Jahr über ca die nächsten 20 Jahre läuft. Wie hoch die Einnahmen sind und wie hoch wohl die Kosten. Nur damit werden in der Regel die Mietsteigerungen zu positiv angenomemn und die Kosten sollen viel weniger steigen als die Mieten, meistns das umgekehrt!

      Sehr gut perfektioniert hat das damals Dr.Ebertz mit seiner Gesellschaft. Das tollste er hatte auch gleich Pächter für die gebauten Hotels, die Dorint AG, die er selber aufbaute eben durch die von den Fonds gepachteten Hotels.
      Da konnte man auch schon sehr früh die Probleme erkennen, denn die Pachten waren viel zu hoch und die Hotels konnten das in der Regel gar nicht erwirtschaften.So machte die Dorint AG ständig Verluste, die wohl Dr. Ebertz ausgleichte, wohl mit seinen hohen Verdiensten aus dem Fondsgeschäft.

      Allein, dass man für die Finanzierungsvermittlung, die meistens zu normalen Zinssätzen erfolgt, schon wieder 2 bis 5 % Vermittlungsgebühr zahlen muss, ist merkwürdig!

      Diese ganze Struktur ist ideal, für den Fondsinitiator zum abkassieren, und in Zeiten wo die Immobilienpreise stark gestiegen sind, wie in den 70iger und 80iger Jahre, waren die hohen Kosten nicht so ein Problem,weil eben durch die Wertsteigerungen das zum teil oder ganz aufgefangen wurde.

      Schaut Euch mal so ein Prospekt an, die schreiben schon klar und deutlich für was sie alles Geld kassieren, da sind die offiziellen 4 % für die Fondskonzeption noch bescheiden! Und neben , bis zu 20 % für die Eigenkapitalbeschaffung, bekommt der Initiator dann wieder 2 % Eigenkapitalbeschaffungs-Garantie Gebühr, also er garantiert, dass das Eigenkapital so rein kommt.

      So kann man für eine Immobilie für 10 Mio einen Fonds drumrum bauen, der einen Wert von 20 Mio hat, und wo der Initiator sofort ca 8 Mio verdient und folgend jedes Jahr noch ne knappe halbe Mio.
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 11:29:36
      Beitrag Nr. 280 ()
      Moeglicher Verkauf von 1 von 2 Problemimmobilien (Westend Ensemble in F) zum Buchwert lt. BoerseOnline von heute. Dadurch sollte sich der Leerstand von 19% und der Abschlag zum NAV von 26% stark reduzieren. Das KGV ist mit knapp 10 ohnehin besser als bei DIC, die ja zuletzt gut gelaufen sind. Kaufurteil auch hier! http://boersengefluester.de/branchen-check-gewerbe-immobilien-aktie…
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 11:35:55
      Beitrag Nr. 281 ()
      Moeglicher Verkauf von 1 von 2 Problemimmobilien (Westend Ensemble in F) zum Buchwert lt. BoerseOnline von heute. Dadurch sollte sich der Leerstand von 19% und der Abschlag zum NAV von 26% stark reduzieren. Das KGV ist mit knapp 10 ohnehin besser als bei DIC, die ja zuletzt gut gelaufen sind. Kaufurteil auch hier! http://boersengefluester.de/branchen-check-gewerbe-immobilie…
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 00:36:02
      Beitrag Nr. 282 ()
      Na wer sagt's denn!! Laut www.boersengefluester.de soll es relativ schnell in Richtung der Berenberg-Empfehlung von 3,85 € gehen, wenn man Fortschritte bei der Reduzierung des Leerstandes von 19 % macht. Und da waren es nur noch 16 % nach dem jetzt bestätigten Verkauf des Westend Ensembles http://www.westend-ensemble.de/westend_palais/index.html , der seit Anfang 2013 leer stand! Dort sollten schon 400 ETW entstehen. http://boersengefluester.de/aktuell-zu-ihren-aktien-gigaset-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 09:01:47
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.929.360 von Minelli1962 am 30.01.15 00:36:02
      Artikel in Börse Online
      Also da muss ich einmal Danke an Börse Online sagen - aufgrund der Meldung unter Börsengeflüster im Heft 5 auf Seite 22 eingestiegen und heute sehr wahrscheinlich scön vorne passend dazu noch folgende Analysten-Empfehlung :
      BERENBERG HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE OFFICE AUF 4,10 (3,85) EUR - 'BUY'


      Wünsche Euch ein schönes Wochenende !!

      TN
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 17:57:30
      Beitrag Nr. 284 ()
      Ist denn jemanden bekannt, ob der Verkaufspreis - 89 Mio waren es jetzt, oder? in Höhe des Buchwertes,oder musste man da nochmals wieder Abschreibungen vornehmen!

      Das wird wohl im Geschäftsjahr 2014 nicht sichtbar, da sollen die zahlen ja noch gut sein.

      Auch wenn man hier 3,85 oder auch 4 erreicht, dann ist die Performance immer noch schlechter als bei vielen anderen Immobilienwerten in der gleichen Zeit.
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 11:35:28
      Beitrag Nr. 285 ()
      Gebäude in Köln über Buchwert verkauft und damit weiterer Schuldenabbau! http://www.rohmert-medien.de/news/deutsche-office-verausert-…
      Avatar
      schrieb am 24.03.15 18:22:39
      Beitrag Nr. 286 ()
      24.03.2015 15:51

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      DO Deutsche Office AG: Erhöhung des Dividendenvorschlags auf EUR 0,15 /
      Aktie; Christof Okulla zum CFO bestellt

      Aufgrund der guten Ergebnisse im Geschäftsjahr 2014 hat der Aufsichtsrat
      der DO Deutsche Office AG heute den Vorschlag des Vorstands gebilligt, den
      Dividendenvorschlag gegenüber der ursprünglichen Guidance um 0,04 bzw. 0,05
      Euro auf 0,15 Euro / Aktie zu erhöhen sowie die künftigen Ausschüttungen in
      Höhe von 50 - 60 % der Funds from Operations (FFO) vorzunehmen.

      Die Gesellschaft hat heute mit Wirkung zum 01. Mai 2015 Herrn Christof
      Okulla zum CFO bestellt. Herr Alexander von Cramm scheidet im gegenseitigen
      Einvernehmen zum 30. April 2015 aus; der Aufsichtsrat dankt Herrn von Cramm
      für die geleistete Arbeit und das Engagement, insbesondere im Rahmen des
      Unternehmenszusammenschlusses.

      Der Net Asset Value (NAV) beträgt zum 31. Dezember 2014 EUR 4,45 / Aktie.
      Die DO Deutsche Office AG gibt die endgültigen Ergebnisse für das
      Geschäftsjahr 2014 am 26. März 2015 bekannt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 23:11:57
      Beitrag Nr. 287 ()
      Da gibt es tatsächlich noch einen Immobilienwert, der unter NAV gehandelt wird. Dachte schon solche Werte sind ausgestorben.

      dpa-AFX: Deutsche Bank hebt Ziel für Deutsche Office auf 5 Euro - 'Buy'
      16.04.2015 - 13:23 | Quelle: dpa-AFX Analysen

      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Deutsche Office von 4,50 auf 5,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die operativen Verbesserungen nähmen Fahrt auf, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Studie vom Donnerstag. Er hob seine Schätzungen für das operative Ergebnis (FFO) und die Dividenden an. Die Aktie sei angesichts des Abschlags auf den Nettoinventarwert und der Dividendenrendite unterbewertet./mab/ag
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 19:18:33
      Beitrag Nr. 288 ()
      dpa-AFX: Lampe hebt Ziel für Deutsche Office auf 4,90 Euro - 'Kaufen'
      27.04.2015 - 16:03 | Quelle: dpa-AFX Analysen

      DÜSSELDORF (dpa-AFX Analyser) - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Deutsche Office nach einer Investorenkonferenz des Hauses von 4,30 auf 4,90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Chancen stünden gut, dass sich der Leerstand weiter verringere und die Büroimmobiliengesellschaft wieder Zukäufe tätige, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Freitag. Der Experte sieht ein höheres Potenzial für Werststeigerungen./mzs/la
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 12:25:33
      Beitrag Nr. 289 ()
      Glaube Ariston ist noch ganz weit unter NAV.

      Aber das gibt es auch sonst genug Probleme.......
      Avatar
      schrieb am 30.04.15 17:33:04
      Beitrag Nr. 290 ()
      Bewegung....
      Avatar
      schrieb am 30.04.15 17:36:02
      Beitrag Nr. 291 ()
      Bewegung....

      Im Frankfurter Kastor wurde ca. 1500 m2 an bnp prabas vermietet. :)
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 08:13:15
      Beitrag Nr. 292 ()
      Übernahmeangebot <DE000A0LD2U1>; <DE000PRME020>


      Zielgesellschaft: DO Deutsche Office AG; Bieter: alstria office REIT-AG

      WpÜG-Meldung übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR
      VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERLEITUNG IN,
      INNERHALB ODER AUS LÄNDERN BESTIMMT, WO EINE SOLCHE VERÖFFENTLICHUNG ODER
      WEITERGABE EINE VERLETZUNG DER RELEVANTEN RECHTLICHEN BESTIMMUNGEN DIESER
      LÄNDER DARSTELLEN WÜRDE.

      Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen
      öffentlichen Übernahmeangebots gemäß § 10 Abs. 1 und 3 i.V.m. §§ 29 Abs. 1,
      34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Bieterin:

      alstria office REIT-AG
      Bäckerbreitergang 75
      20355 Hamburg
      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter HRB 99204

      ISIN: DE000A0LD2U1
      Wertpapierkennnummer: A0LD2U

      Zielgesellschaft:

      DO Deutsche Office AG
      Maarweg 165
      50825 Köln
      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Köln unter HRB 67370

      ISIN: DE000PRME020
      Wertpapierkennnummer: PRME02

      Die alstria office REIT-AG hat am 16. Juni 2015 entschieden, den Aktionären
      der DO Deutsche Office AG mit Sitz in Köln anzubieten, ihre auf den Inhaber
      lautenden Stückaktien der DO Deutsche Office AG mit einem rechnerischen
      Anteil am Grundkapital der DO Deutsche Office AG von je EUR 1,00 (ISIN
      DE000PRME020) (die Deutsche Office-Aktien) im Wege eines freiwilligen
      öffentlichen Übernahmeangebots (in der Form eines Umtauschangebots) zu
      erwerben.

      Die alstria office REIT-AG beabsichtigt, vorbehaltlich der endgültigen
      Bestimmung der Mindestpreise und der endgültigen Festlegung in der
      Angebotsunterlage, im Tausch gegen je eine der alstria office REIT-AG
      eingereichte Deutsche Office-Aktie als Gegenleistung 0,381 neue, auf den
      Inhaber lautende Stückaktien der alstria office REIT-AG mit einem
      rechnerischen Anteil am Grundkapital der alstria office REIT-AG von je EUR
      1,00 mit Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2015 (die alstria-Aktien)
      anzubieten. Für die erforderliche Kapitalerhöhung (die Kapitalerhöhung)
      wird die alstria office REIT-AG Umtauschtreuhänder einschalten.

      Das öffentliche Übernahmeangebot wird voraussichtlich unter anderem unter
      der Bedingung einer Mindestannahmequote von 69,6% der ausstehenden Deutsche
      Office-Aktien, dem Ausbleiben wesentlicher nachteiliger Veränderungen
      (Material Adverse Effect) und wesentlicher Compliance-Verstöße sowie der
      Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung stehen. Im Übrigen wird das
      öffentliche Übernahmeangebot zu den in der Angebotsunterlage enthaltenen
      Bestimmungen und Bedingungen durchgeführt werden. Die alstria office
      REIT-AG behält sich vor, in den endgültigen Bestimmungen und Bedingungen
      des öffentlichen Übernahmeangebots, soweit rechtlich zulässig, von den hier
      dargestellten Eckdaten abzuweichen.

      alstria office REIT-AG hat am heutigen Tag mit OCM Luxembourg VII Homer
      Holdings S.à r.l., OCM Luxembourg EPOF II Homer Holdings S.à r.l., OCM
      Luxembourg OPPS Herkules Holdings S.à r.l., OCM Luxembourg EOPF Herkules
      S.à r.l., OCM Luxembourg POF IV Herkules Holdings und AMHERST S.à r.l.
      (zusammen die Mehrheitsaktionäre) eine Vereinbarung über die von den
      Mehrheitsaktionären gehaltenen Deutsche Office-Aktien geschlossen (das
      Undertaking Agreement). Darin verpflichten sich die Mehrheitsaktionäre
      unwiderruflich, die von ihnen gehaltenen Deutsche Office-Aktien, mit
      Ausnahme eines Anteils von bis zu 5,4% am jeweiligen Grundkapital der DO
      Deutsche Office AG, im Rahmen des öffentlichen Übernahmeangebots
      einzureichen. Nach Vollzug des öffentlichen Übernahmeangebots hat alstria
      office REIT-AG das Recht, vorbehaltlich näher bestimmter, aus steuerlicher
      Sicht erforderlicher Strukturmaßnahmen innerhalb der Deutsche
      Office-Gruppe, von den Mehrheitsaktionären die Übertragung der nicht in das
      öffentliche Übernahmeangebot eingereichten Deutsche Office-Aktien gegen
      Gewährung von alstria-Aktien zu verlangen, soweit der gesamte Anteil der
      alstria office REIT-AG 94,6% des jeweils ausstehenden Grundkapitals der DO
      Deutsche Office AG nicht erreicht (die Call Option). Korrespondierend
      hierzu haben die Mehrheitsaktionäre das Recht, zusätzlich vorbehaltlich der
      erforderlichen Kapitalerhöhung, von der alstria office REIT-AG die
      Übernahme der nicht in das öffentliche Übernahmeangebot eingereichten
      Deutsche Office-Aktien zu verlangen (die Put Option). Durch die
      Mindestannahmequote in Höhe von 69,6% zusammen mit der Call Option hat die
      alstria office REIT-AG nach Vollzug des öffentlichen Übernahmeangebots
      Zugriff auf mindestens 75% der Deutsche Office-Aktien. Die Put Option wird
      unabhängig vom prozentualen Anteil der von der alstria office REIT-AG
      gehaltenen Deutsche Office-Aktien ausübbar, wenn eine rechtliche Struktur
      implementiert ist, welche den Erwerb der verbleibenden Deutsche
      Office-Aktien ermöglicht, ohne dass hierdurch Grunderwerbsteuer auf der
      Ebene der Tochtergesellschaften der DO Deutsche Office AG ausgelöst wird.

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage im Internet wird nach der
      Gestattung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      erfolgen unter:

      http://www.alstria.de unter der Rubrik Investoren

      Wichtige Information:

      Diese Bekanntmachung stellt weder ein Angebot zum Tausch noch eine
      Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Tausch von Aktien der DO
      Deutsche Office AG dar. Auch stellt diese Bekanntmachung weder ein Angebot
      noch eine Aufforderung zum Kauf von alstria-Aktien dar. Die endgültigen
      Bedingungen und weitere das öffentliche Übernahmeangebot betreffende
      Bestimmungen werden nach Gestattung der Veröffentlichung durch die
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in der Angebotsunterlage
      mitgeteilt. Die alstria office REIT-AG behält sich vor, in den endgültigen
      Bestimmungen und Bedingungen des öffentlichen Übernahmeangebots von den
      hier dargestellten Eckdaten abzuweichen. Investoren und Inhabern von
      Deutsche Office-Aktien wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie
      alle sonstigen im Zusammenhang mit dem öffentlichen Übernahmeangebot
      stehenden Dokumente zu lesen, sobald diese bekannt gemacht worden sind, da
      sie wichtige Informationen enthalten werden.

      Vorbehaltlich der in der Angebotsunterlage beschriebenen Ausnahmen sowie
      gegebenenfalls von den jeweiligen Aufsichtsbehörden zu erteilenden
      Ausnahmegenehmigungen wird weder mittelbar noch unmittelbar ein
      Übernahmeangebot in jenen Rechtsordnungen unterbreitet werden, in der dies
      einen Verstoß gegen das jeweilige nationale Recht darstellen würde.

      Die Aktien der alstria office REIT-AG wurden und werden nicht nach den
      Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in der derzeit gültigen
      Fassung oder bei einer Wertpapieraufsichtsbehörde eines Bundesstaates oder
      einer anderen Rechtsordnung der USA registriert. Aus diesem Grund dürfen
      die Aktien der alstria office REIT-AG, vorbehaltlich bestimmter Ausnahmen,
      nicht in den USA sowie anderen Rechtsordnungen angeboten oder verkauft
      werden, wo dies einen Verstoß gegen nationales Recht darstellen würde. Es
      findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Aktien
      der alstria office REIT-AG gemäß den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen
      in den USA statt. Sofern die Aktien der alstria office REIT-AG nach der
      Einschätzung von alstria office REIT-AG gemäß den Bestimmungen des U.S.
      Securities Act von 1933 einem U.S. Aktionär weder angeboten noch an diesen
      übertragen werden dürfen, erhält dieser U.S. Aktionär, der wirksam dieses
      Angebot annimmt, anstatt der ihm zustehenden Anzahl an Aktien der alstria
      office REIT-AG einen entsprechenden Barbetrag in Euro aus der Veräußerung
      der jeweiligen Anzahl von Aktien der alstria office REIT-AG.

      Soweit diese Bekanntmachung in die Zukunft gerichtete Aussagen enthält,
      auch hinsichtlich des Übernahmeangebots, stellen diese keine Tatsachen dar
      und sind durch Worte 'werden', 'erwarten', 'glauben', 'schätzen',
      'beabsichtigen', 'anstreben', 'davon ausgehen' und ähnliche Wendungen
      gekennzeichnet. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen bringen
      Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen der alstria
      office REIT-AG und der mit ihr gemeinsam handelnden Personen zum Ausdruck.
      Die in die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen
      Planungen, Schätzungen und Prognosen, die die alstria office REIT-AG und
      die mit ihr gemeinsam handelnden Personen nach bestem Wissen vorgenommen
      haben, treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit.
      Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken, Ungewissheiten und sich
      verändernden Begleitumständen, die meist nur schwer vorherzusagen sind und
      gewöhnlich nicht im Einflussbereich der alstria office REIT-AG oder der mit
      ihr gemeinsam handelnden Personen liegen. Diese Erwartungen und in die
      Zukunft gerichtete Aussagen könnten sich als unzutreffend erweisen und die
      tatsächlichen Entwicklungen können erheblich von in die Zukunft gerichteten
      Aussagen abweichen. Die alstria office REIT-AG und die mit ihr gemeinsam
      handelnden Personen übernehmen keine Pflicht, die in die Zukunft
      gerichteten Aussagen hinsichtlich tatsächlicher Entwicklungen oder
      Ereignisse, Rahmenbedingungen, Annahmen oder sonstiger Faktoren zu
      aktualisieren.

      Hamburg, den 16. Juni 2015

      alstria office REIT-AG

      Der Vorstand

      Ende der WpÜG-Meldung

      16.06.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      ---------------------------------------------------------------------------
      Notiert: DO Deutsche Office AG: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime
      Standard), Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München
      und Stuttgart
      alstria office REIT-AG: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime
      Standard), Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München
      und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 02:15:23
      Beitrag Nr. 293 ()
      schade, das Oaktree da mitmacht und es sich so "einfach" machen will.
      Auf NAV und EPRA-NAV-Basis ist das Angebot von Alstria ca. 8-9% zu niedrig.
      Dazu kommt dass DO eine niedrigere Kostenquote hat, mehr Potential für Leerstandsreduktion und Senkung der Fremdfinanzierungskosten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 22:53:06
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.988.364 von jerobeam am 17.06.15 02:15:23Ja, sehe ich ähnlich. Deswegen sollte der Kurs DO noch Steigerungspotential haben. Nicht zu vergessen, morgen kommen noch 0,15 euro Dividende auf dein Konto. Anmerken möchte ich noch, dass es sich bei Alstria um einen erstklassigen Immowert handelt, (Meine Meinung), d.h. nach dem Umtausch kümmern sich andere Profis um den Leerstandsabbau, bei weiteren Synergien aus dem Zusammenschluss. Will damit sagen, du erhälst einen anderen Klasse Wert, der die Potentiale übernimmt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 23:04:04
      Beitrag Nr. 295 ()
      Nach dem Dividendenabschlag mit 0,15, hat der Wert sich dem Umtauschverhältnis angenähert. ( Alstria Kurs ca. 11,50 x 0,382 = 4,35) heute stehen wir um ca. 4,27 Euro. Bleibe dabei, wer über ausreichend Bestand verfügt, sollte den Umtausch annehmen. Wer kleine Bestände in seinem Depot hat, verkauft besser und kauft dann mit dem Erlös bei Schwäche Alstria direkt. Das spart Transaktionsgebühren für eine Umtauschweisung, die zugleich mit einer Spitzenregulierung (0,382) verbunden ist. Wie gesagt, meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 11:39:27
      Beitrag Nr. 296 ()
      jerobeam, ist es denn wirklich so, dass Do nachhaltig eine niedrigere Kostenquote hat?

      Soweit ich weiss, hatte man doch gerade erst die Leute aus zwei Verwaltungen zusammen geführt und das kostet in der Regel Geld.

      Meine ja, dass Alstria sehr kompetent ist. Sie haben gerade zwei fast völlig leerstehende Immobilien in München umgeplant in ein Wohnungsgebäude und das andere in ein Hotel.
      Und mit dieser Konzeption konnten sie diese Häuser mit gutem Gewinn verkaufen.

      Eine weniger clevere Firma hätte wahrscheinlcih die Immobilien mit Leerstand zu 30 % niedrigen Preisen verkaufen müssen! Aber Alstria hat gleich eine fertige Nutzung, natürlich mit weiteren Investitionen für die nächsten Jahrzehnte dargestellt!
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 20:34:02
      Beitrag Nr. 297 ()
      hat DO doch nicht viel anders gemacht (Westend-Ensemble).
      Einfach in den GB schauen:
      inklusive dem etwas höherem Leerstand hat DO eine deutlich niedrigere EPRA-Kostenquote als Alstria.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.15 19:19:02
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.044.374 von jerobeam am 24.06.15 20:34:02hey leute, ich hab " nur " 300 st. ihr meint also, ich soll ende sept. verkaufen weil sich ein tausch für mich nicht lohnt, zu wenig:confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.15 22:38:38
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.517.594 von Dcsjoe am 29.08.15 19:19:02
      Zitat von Dcsjoe: hey leute, ich hab " nur " 300 st. ihr meint also, ich soll ende sept. verkaufen weil sich ein tausch für mich nicht lohnt, zu wenig:confused:


      Warum sollte sich der Tausch nicht lohnen? meines Wissens, werden dafür nicht höhere Kosten verrechnet als bei einem verkauf.
      Sehe nicht den Vorteil von einem Verkauf gegenüber einem Tausch. Wenn du aber meinst, es wären keine Chancen mehr mit der fusinierten gesellschaft, dann sollte man verkaufen. aonsonsten wüsste ich nicht warum nun dafür gerade 300 Stück zu wenig ist.

      Da ich ja min 18 Euro Mindestprovision und dann 0,5 % zahlen muss, kaufen in der Regel nicht unter 3.800 Euro, so, dass ich möglichst auf diese 0,5 % auch kommen. Aber es gibt häufiger mal teilausführungen etc.
      Auch bei anderen Anbietern gibt es auch Mindestprovisonien. Nun hat man aber mal diese 300 Stück, dann macht man das beste draus!
      Avatar
      schrieb am 01.09.15 22:41:42
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.517.594 von Dcsjoe am 29.08.15 19:19:02
      Zitat von Dcsjoe: hey leute, ich hab " nur " 300 st. ihr meint also, ich soll ende sept. verkaufen weil sich ein tausch für mich nicht lohnt, zu wenig:confused:


      Frage erstmal was dieser tausch kosten würde. Ein Problem mit den Bruchteilen gibt es inder regel nicht. Entweder werden weitere Bruchteile von Aktien ausgewiesen, oder es wird sofort in Geld getauscht.

      klar die Frage könnte sein, dass für so einen tausch eine hohe Gebühr genommen wird, so, dass evlt ein Verkauf und Kauf dann günstiger sein könnte.....muss man genau gucken was das kostet, bei der jeweiligen Bank.
      Avatar
      schrieb am 01.09.15 23:16:56
      Beitrag Nr. 301 ()
      Ich würde gar nicht tauschen.
      Die Aktien kann man einem nicht wegnehmen, wenn dann gibt's ein Squeeze-Out, der geht ohne Gebühren, und im Spruchverfahren hat man Chancen auf Nachbesserung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 18:09:02
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.537.360 von jerobeam am 01.09.15 23:16:56Die Aktien kann man einem nicht wegnehmen, wenn dann gibt's ein Squeeze-Out, der geht ohne Gebühren, und im Spruchverfahren hat man Chancen auf Nachbesserung.

      bei der vor den Namensänderungen stattgefundenen vorherigen Verschmelzung zwischen Prime Office und OCM hat es keine Nachbesserung gegeben. Oaktree hat schon Erfahrung darin, wie man das Bewertungsgutachten formulieren kann, um eine Nachbesserung zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 27.09.15 21:24:55
      Beitrag Nr. 303 ()
      Ist es immer noch so, dass bei einem Aktientausch Abgeltungssteuer fällig wird, weil es wie ein gleichzeitiger Verkauf (in diesem Fall von Deutsche Office) und Kauf (von Alstria) gewertet würde?

      Ich bin an beiden Gesellschaften beteiligt. Da können Sie von mir aus fusionieren. Wenn ich aber knapp 10% abgeben muss, weil ich jetzt 35% im Plus bin ich dagegen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 05:48:08
      Beitrag Nr. 304 ()
      Ist das so, dass bei einem Aktientausch eine Steuer fällig wird?

      Mir ist das neu! Wonach soll sich denn da die Steuer berechnen? Und du meinsts doch die Kapitalertragssteuer? Pauschaliert mit 25 % plus plus.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.15 15:07:36
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.730.267 von gate4share am 29.09.15 05:48:08alstria hat knapp mehr als 90% erreicht

      aus dem Bundeasanzeiger:

      alstria office REIT-AG
      Hamburg
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes ("WpÜG") sowie über den Eintritt von Vollzugsbedingungen (einschließlich der Mindestannahmequote)

      Die alstria office REIT-AG, Hamburg, (die "Bieterin") hat am 21. August 2015 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot (in der Form eines Umtauschangebots) an die Aktionäre der DO Deutsche Office AG, Köln, ("Deutsche Office") zum Erwerb sämtlicher auf den Inhaber lautenden nennwertlosen Stückaktien der Deutsche Office (ISIN DE000PRME020) ("Deutsche Office-Aktien") für eine Gegenleistung von je 0,381 neuen auf den Inhaber lautenden nennwertlosen Stückaktien der Bieterin ("alstria-Angebotsaktien") für je 1 (eine) Deutsche Office-Aktie (mit anderen Worten, die Bieterin bietet 1 (eine) alstria-Angebotsaktie je gerundet 2,625 Deutsche Office-Aktien) veröffentlicht ("Übernahmeangebot"). Die Frist für die Annahme dieses Übernahmeangebots endete am 2. Oktober 2015, 24:00 Uhr (mitteleuropäische Zeit) ("Meldestichtag").
      1.

      Bis zum Meldestichtag ist das Übernahmeangebot für insgesamt 153.762.587 Deutsche Office-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 85,173 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Deutsche Office.
      2.

      Zum Meldestichtag hielten die Bieterin, die mit ihrgemeinsam handelnden Personen im Sinn des § 2 Abs. 5 WpÜG oder deren Tochterunternehmen unmittelbar keine Deutsche Office-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 0 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Deutsche Office.
      3.

      Die Bieterin hat mit OCM Luxembourg OPPS VII Homer Holdings S.à r.l, OCM Luxembourg, EPOF II Homer Holdings S.à r.l., OCM Luxembourg OPPS Herkules Holdings S.à r.l., OCM, Luxembourg EPOF Herkules Holdings S.à r.l., OCM Luxembourg POF IV Herkules Holdings S.à r.l. und AMHERST S.à r.l. (zusammen die "Mehrheitsaktionäre") am 16. Juni 2015 eine Vereinbarung über die von den Mehrheitsaktionären insgesamt gehaltenen 109.284.856 Deutsche Office-Aktien (entspricht rund 60,54 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Deutsche Office) geschlossen ("Undertaking Agreement"). Das Undertaking Agreement ermöglicht – unter dem Vorbehalt des Eintritts der Vollzugsbedingungen des Übernahmeangebots und der weiteren Bestimmungen des Undertaking Agreements – der Bieterin den Erwerb der zurzeit von den Mehrheitsaktionären gehaltenen 109.284.856 Deutsche Office-Aktien (entspricht rund 60,54 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Deutsche Office unter Berücksichtigung der Ausübung). Die Mehrheitsaktionäre haben das Übernahmeangebot mit 99.536.260 Aktien angenommen. Das Undertaking Agreement ist für die Bieterin in Bezug auf die nicht in das Angebot eingebrachten 9.748.596 Deutsche Office-Aktien ein Finanz- oder sonstiges Instrument im Sinne von § 25a WpHG.
      4.

      Darüber hinaus hielten zum Meldestichtag nach den der Bieterin vorliegenden Informationen weder die Bieterin noch mit ihr gemeinsam handelnde Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG oder deren Tochterunternehmen weitere Deutsche Office-Aktien oder Finanz- oder sonstige Instrumente im Sinne der §§ 25, 25a WpHG. Ihnen wurden zum Meldestichtag auch keine Stimmrechte aus Deutsche Office-Aktien nach § 30 WpÜG zugerechnet.
      5.

      Die Gesamtzahl der Deutsche Office-Aktien, für die das Übernahmeangebot bis zum Meldestichtag angenommen worden ist, zuzüglich der Deutsche Office-Aktien aus den aus dem Undertaking Agreement resultierenden Finanz- oder sonstigen Instrumenten im Sinne des § 25a WpHG beläuft sich auf 163.511.183 Deutsche Office-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von ca. 90,573% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Deutsche Office.

      Die Vollzugsbedingungen gemäß den Ziffern 11.1.2 bis 11.1.5 der Angebotsunterlage sind erfüllt. Das Übernahmeangebot steht damit noch unter der Bedingung der Eintragung der Durchführung der ordentlichen Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen gemäß Ziffer 11.1.1 der Angebotsunterlage.

      Gemäß § 16 Abs. 2 Satz 1 WpÜG können alle Deutsche Office-Aktionäre , die das Übernahmeangebot bisher noch nicht angenommen haben, dieses Übernahmeangebot noch bis zum 21. Oktober 2015, 24:00 Uhr (mitteleuropäische Zeit) gemäß Ziffer 4.4 der Angebotsunterlage annehmen.

      _______________________________

      Wichtiger Hinweis

      Diese Bekanntmachung dient lediglich Informationszwecken. Diese Bekanntmachung stellt weder ein Angebot zum Tausch noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Tausch von Aktien der DO Deutsche Office AG dar, sondern enthält eine gesetzliche Pflichtmitteilung nach dem WpÜG im Zusammenhang mit einem öffentlichen Übernahmeangebot. Auch stellt diese Bekanntmachung weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf von Aktien der alstria office REIT-AG dar. Die Bedingungen und weitere das öffentliche Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen sind in der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gestatteten Angebotsunterlage mitgeteilt. Investoren und Inhabern von Aktien der DO Deutsche Office AG wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem öffentlichen Übernahmeangebot stehenden Dokumente zu lesen, da sie wichtige Informationen enthalten bzw. enthalten werden.

      Vorbehaltlich der in der Angebotsunterlage beschriebenen Ausnahmen sowie gegebenenfalls von den jeweiligen Aufsichtsbehörden zu erteilenden Ausnahmegenehmigungen wird weder mittelbar noch unmittelbar ein Übernahmeangebot in jenen Rechtsordnungen unterbreitet werden, in denen dies einen Verstoß gegen das jeweilige nationale Recht darstellen würde.

      Die Aktien der alstria office REIT-AG wurden nicht und werden nicht nach den Vorschriften des United States Securities Act von 1933 in der geltenden Fassung oder gemäß den wertpapierrechtlichen Vorschriften eines Bundesstaats, Bezirks oder einer sonstigen Jurisdiktion innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika registriert. Die Aktien der alstria office REIT-AG dürfen, vorbehaltlich bestimmter Ausnahmen, nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika sowie anderen Rechtsordnungen angeboten oder verkauft werden, wo dies einen Verstoß gegen nationales Recht darstellen würde. Sofern die Aktien der alstria office REIT-AG nicht nach der alleinigen Einschätzung der alstria office REIT-AG einem Aktionär in den Vereinigten Staaten von Amerika sowie Vertretern, Beauftragten, Treuhändern, Verwahrern oder anderweitig für Rechnung oder zugunsten eines solchen Aktionärs handelnden Personen im Rahmen einer einschlägigen Ausnahme von den Registrierungspflichten nach dem United States Securities Act von 1933 in seiner geltenden Fassung oder eines Rechtsgeschäfts, auf das diese Registrierungspflichten nach dem United States Securities Act von 1933 in seiner geltenden Fassung keine Anwendung finden, angeboten oder an sie übertragen oder geliefert werden dürfen, erhält dieser Aktionär, der wirksam dieses Übernahmeangebot annimmt, anstatt der ihm zustehenden Anzahl an Aktien der alstria office REIT-AG einen entsprechenden Barbetrag in Euro aus der Veräußerung der jeweiligen Anzahl von Aktien der alstria office REIT-AG.

      Die Veröffentlichung steht zur Verfügung

      im Internet unter: http://www.alstria.de/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.alstria.de/ unter der Rubrik Investoren-Transaktionen

      im Internet am: 7. Oktober 2015.

      Hamburg, den 7. Oktober 2015

      alstria office REIT-AG

      Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
      im Internet unter: http://www.alstria.de
      im Internet am: 07.10.2015.



      Hamburg, den 7. Oktober 2015

      alstria office REIT-AG
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 09:48:45
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.794.569 von Muckelius am 07.10.15 15:07:36
      ÜA ist durch:
      Thread: alstria office REIT hohe Rendite u profitieren bei Immobillien Wertsteigerungen
      Avatar
      schrieb am 31.10.15 20:48:16
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.730.267 von gate4share am 29.09.15 05:48:08
      alles ok
      >> Ist das so, dass bei einem Aktientausch eine Steuer fällig wird?
      > Mir ist das neu! Wonach soll sich denn da die Steuer berechnen? Und du meinsts doch die Kapitalertragssteuer? Pauschaliert mit 25 % plus plus.

      Meine Bank hat es tatsächlich zuerst als Verkauf (mit irgendeinem offiziellen Tageskurs) und Kauf gebucht und mein Konto mit Abgeltungssteuer berechnet. Inzwischen haben sie das aber storniert. Es war also steuerfrei.
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 10:21:39
      Beitrag Nr. 308 ()
      Hier mal einige Überlegungen, wie es mit der D.O. jetzt weitergehen könnte:

      Ich bitte mich zu korrigieren, sollte ich hier falsch liegen!

      Im Übernahmeangebot steht für den nun eingetretenen Fall, dass die alstria mehr als 90 Prozent des Grundkapitals der D.O. hält (eingetreten 90,4 Prozent) dass die Hauptversammlung der Alstria keinen Verschmelzungsbeschluss fassen will. Auch ein Squeeze-Out wird für die nächsten Jahre meines Erachtens ausgeschlossen (Alstria möchte auf keinen Fall Grunderwerbsteuer zahlen müssen). Daher waren auch von vornherein mehr als 5 Prozent der D.O. "zurückbehalten" worden und bei den Altaktionären vertraglich verblieben.

      Bleibt als nächstes die Umwandlung der D.O. in eine KG. Hierzu steht im Übernahmeangebot, dass die Aktionäre in diesem Fall das Recht haben, gegen angemessene Barabfindung (die noch zu ermitteln wäre) gemäß § 207, 231 UmWG auch freiwillig ausscheiden können. Ob das jetzt schon angegangen wird (wegen möglicher GrEst) kann ich nicht beurteilen.

      Gemäß Ziffer 6.3.2 der Angebotsunterlage wird das Immobilienportfolio der D.O. voraussichtlich um 80 Millionen abgewertet. Alstria hat auf diese Abwertung vor einigen Tagen nochmals ausdrücklich hingewiesen.

      Stellt sich die Frage nach der Dividende der alten D.O. Habe ich da was überlesen oder wird sie ggf. ausfallen (gibt es eine Mindestdividende für die nicht abgabebereiten Aktionäre) ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 16:44:34
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.991.708 von DrWatch am 03.11.15 10:21:39 Nachricht vom 03.11.2015 | 15:48
      alstria office REIT-AG erwirbt weitere 4,00% der DO Deutsche Office AG gegen Ausgabe neuer Aktien der alstria office REIT-AG

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/alstria-office-reitag-erw…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 17:49:35
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.995.680 von Muckelius am 03.11.15 16:44:34Durch den weiteren Erwerb hat sich nichts geändert. Die Quote von 94,6 Prozent ist so ziemlich die Obergrenze, denn ansonsten wird Grunderwerbsteuer fällig. Ein Squeeze-Out wird dadurch nicht wahrscheinlicher. Die Grenze von unter 95 Prozent ist auch im Übernahmeprospekt erwähnt und auch die Gründe, weswegen die Grenze nicht überschritten werden wird.
      Insofern ist der Kurssprung, den die Nachricht ausgelöst hat, etwas merkwürdig.
      Avatar
      schrieb am 04.11.15 07:49:31
      Beitrag Nr. 311 ()
      es hat zuvor schon in 2013 eine Verschmelzung stattgefunden der Prime Office Reit AG mit der Prime Office AG. Allerdings sind Namen der beteiligten Unternehmen seitdem geändert worden.

      Weiß jemand, ob damals die Grunderwerbsteuer fällig geworden und somit in Kauf genommen worden ist?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.11.15 16:43:58
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.000.273 von Hiberna am 04.11.15 07:49:31 Nachricht vom 05.11.2015 | 18:02
      DO Deutsche Office AG mit gutem Geschäftsverlauf im Neunmonatszeitraum 2015

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/do-deutsche-office-mi…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.15 10:45:11
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.025.803 von Muckelius am 06.11.15 16:43:58Das Periodenergebnis der ersten 9 Monate beträgt hiernach + 40,7 Mio Euro. Ich gehe mal davon aus, dass nach der Übernahme Ende Oktober (4.Quartal) die angekündigte Sonderabschreibung in Höhe von 80 Mio Euro in den Zahlen noch nicht enthalten sein kann und demzufolge die Zahlen für das ganze Jahr bei einem Verlust von 25 Mio Euro liegen könnten.
      Die Frage ist, ob man das nicht schonmal im Bericht für das 3. Quartal 2015 als Ausblick konkretisieren könnte.
      Ich frage mich auch, ob das jedem verbliebenen Kleinanleger so klar ist und ob das ein Grund für den weiteren Kursrückgang der Aktie auf 4,04 Euro ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 10:42:00
      Beitrag Nr. 314 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.16 21:28:26
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.039.438 von DrWatch am 09.11.15 10:45:11Das Periodenergebnis der ersten 9 Monate beträgt hiernach + 40,7 Mio Euro. Ich gehe mal davon aus, dass nach der Übernahme Ende Oktober (4.Quartal) die angekündigte Sonderabschreibung in Höhe von 80 Mio Euro in den Zahlen noch nicht enthalten sein kann und demzufolge die Zahlen für das ganze Jahr bei einem Verlust von 25 Mio Euro liegen könnten.
      Die Frage ist, ob man das nicht schonmal im Bericht für das 3. Quartal 2015 als Ausblick konkretisieren könnte.


      es ist mir unverständlich, wie die gemeldete Sonderabschreibung zur Prognose des 9-Monatsberichtes der DO passen soll.

      Andererseits ist die erwartete Sonderabschreibung nur durch die Mutter Alstria und nicht durch die DO selbst mitgeteilt worden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 13:48:30
      Beitrag Nr. 316 ()
      Tja, das ist doch dann mehr oder weniger , die Zwangsweise Hinausdrängung freier Aktioäre.

      Wer bisher noch nicht bei dem "guten Angebot" angenommen hat, das mussste dann erkennen, dass nun Verlust gemacht wird, es keine Dividende gibt und wer dann immer noch nicht aufgeben will, der wird dann nachher kein Stimmrecht mehr haben, weil man die Rechtsform wechselt.. in eine GmbH ...

      Allerdings waren doch da noch nie vermeindlich hohe Werte versteckt, das war von Beginn an, eine Auffangsache für nicht mehr erfolgreiche Steuersparobjekte die ja nun irgendwie weiter verwaltet und gehalten werden mussten.

      Hier zeigt sich exemplarisch wie der irrationale Wille Steuern zu sparen, über wirtschaftliche Interessen hinaus geht und so am ende hohe Verluste gemacht werden - so insgesamt für den ersten Steuersparer...mit der Aktie hat das nun weniger zu tun..
      Avatar
      schrieb am 01.03.16 16:48:52
      Beitrag Nr. 317 ()
      Quatsch, hier wurde kein Verlust gemacht.
      Hier wird nur eine vollkommen wilkürliche Abwertung vorgenommen, für die der alte Vorstand schon kein Verständnis hatte - um einen "Verlust" hervorzuzaubern und den Dividendenausfall zu begründen. Der Sinn der Abwertung ist klar: man will die Anleger vergraulen um billig die 100% zu bekommen. So einfach wird das aber nicht.
      Wenn die DO so schlecht wäre, würde Alstria nicht alles unternehmen um sich das Unternehmen komplett einzuverleiben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 10:39:57
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.873.882 von jerobeam am 01.03.16 16:48:52Im damaligen Übernahmeangebot war es doch schon zu lesen, dass man die Objekte abwerten will. Du schreibst ja selber, dass der DO-Vorstand anderer Meinung war. Wer sich damals für die Alstria-Aktien entschieden hat, liegt doch ganz gut. Ich verstehe nicht, wie man davon ausgehen kann, dass die Gesellschaft nochmals mehr wert sein sollte. Einen Squeeze-Out wird es nicht geben, das war bekannt.

      Mit etwas Glück, bekommen die Aktionäre hier sogar noch ein Angebot, weil sich Alstria fair verhält. Bei anderen Delistings... wird ja häufig bemängelt... gibt es kein Angebot des Großaktionärs!
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 14:27:09
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.873.882 von jerobeam am 01.03.16 16:48:52
      Zitat von jerobeam: Quatsch, hier wurde kein Verlust gemacht.
      Hier wird nur eine vollkommen wilkürliche Abwertung vorgenommen, für die der alte Vorstand schon kein Verständnis hatte - um einen "Verlust" hervorzuzaubern und den Dividendenausfall zu begründen. Der Sinn der Abwertung ist klar: man will die Anleger vergraulen um billig die 100% zu bekommen. So einfach wird das aber nicht.
      Wenn die DO so schlecht wäre, würde Alstria nicht alles unternehmen um sich das Unternehmen komplett einzuverleiben.


      Was du sagst ist Quartsch!

      Die Wertminderungen , die durch Gutachten von ausssenstehenden vereidigten Gutachern festgestellt wurden, entgegen den vorherigen bilanzierten Werten führen nach allgemeiner Bilanzierungspraxis zu Verlusten . Richtig ist, dass diese Verluste nicht liquiditätswirksam sind, also deshalb keine Geldmittel abfliessen, aber das Vermögen hat sich dadurch vermindert.

      Sicher gibt es Freiheiten bei der Wertbestimmung. Man kann einen Wert rein nach den Discount cash flow ermitteln, man kann aber auch noch andere Entwicklungen mit bewerten.
      Oder auch statt eines "normalen" Bilanzwertes einen Verkaufserlöswert erreichen, wo Verkaufskosten abgezogen werden und evtl sogar Vorschusszinsen, von Darlehen die man dann tilgen würde.

      Aber wie man es wendet und dreht, es ist ein Verlust offiziell!
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 14:21:25
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.398.847 von Hiberna am 02.01.16 21:28:2601.03.2016 13:13

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Die DO Deutsche Office AG ("Deutsche Office", Symbol: PMOX, ISIN:
      DE000PRME020) erwägt einen Formwechsel in die Rechtsform einer
      Kommanditgesellschaft, konkret in Form einer GmbH & Co. KG. Mit dem
      Formwechsel wird die Börsenzulassung der Aktien der Deutschen Office enden.

      Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat in seiner heutigen Sitzung dem
      Vorschlag des Vorstands zugestimmt, eine Umwandlung der Deutschen Office in
      die Rechtsform einer GmbH & Co. KG vorzubereiten. Über die Strukturmaßnahme
      soll, vorbehaltlich der endgültigen Entscheidung des Vorstands und des
      Aufsichtsrats der Deutschen Office, voraussichtlich im Rahmen der
      ordentlichen Hauptversammlung 2016 beschlossen werden. Weitere
      Einzelheiten, insbesondere das Datum der ordentlichen Hauptversammlung,
      werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

      Die Deutsche Office gibt heute bekannt, dass das Geschäftsjahr 2015 mit
      einem Konzernverlust von 79 Mio. Euro abschließt. Dieser Verlust ist
      hauptsächlich das Resultat der Abwertung des Immobilienportfolios zum
      Bilanzstichtag 31. Dezember 2015. Aus der Bewertung durch externe Gutachter
      ergab sich ein Marktwert von 1,6 Mrd. Euro; dies entspricht einer Abwertung
      verglichen mit der Bewertung zum 31.12.2014 (und bereinigt um An- und
      Verkäufe) von rund 81 Mio. Euro. Als Resultat des Verlustes liegt das
      IFRS-Eigenkapital der Deutschen Office zum 31. Dezember 2015 bei 709 (31.
      Dezember 2014: 803) Mio. Euro. Vor dem Hintergrund des auch im
      Einzelabschluss der Deutschen Office negativen Periodenergebnisses soll der
      Verlust für das Geschäftsjahr 2015 auf neue Rechnung vorgetragen werden;
      die Auszahlung einer Dividende entfällt.

      Die Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses der Deutschen
      Office ist für den 30. März 2016 geplant.
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 14:56:40
      Beitrag Nr. 321 ()
      Der "Q1 Bericht" ist eine einzige Frechheit.
      3 Seiten inhaltsloses "blabla". Der letzte Bericht hatte noch über 30 Seiten...
      FFO gesteigert, aber Dividende fällt aus... dafür verschuldet man sich großzügig bei Alstria um seine Darlehen "zu tilgen". Statt Dividenden für Alle gibt's dann Zinsen - nur für Alstria.
      Avatar
      schrieb am 27.05.16 15:10:50
      Beitrag Nr. 322 ()
      Die Gebote steigen.
      Damals der Umtausch noch ~4.40
      Jetzt 4.68 EUR (cash)
      Spruchverfahren??
      Die letzte Aktie ist die teuerste...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.05.16 17:36:06
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.489.489 von jerobeam am 27.05.16 15:10:5027.05.2016 13:24

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      DO Deutsche Office AG: Vorstand und Aufsichtsrat legen Barabfindung fest
      und schlagen Hauptversammlung Formwechsel in die Kommanditgesellschaft vor

      Hamburg, Köln, den 27. Mai 2016. Wie am 1. März 2016 angekündigt,
      beabsichtigt die DO Deutsche Office AG ("Deutsche Office", Symbol: PMOX,
      ISIN: DE000PRME020) den Formwechsel in die Rechtsform einer GmbH & Co. KG.
      Nach Abschluss der Arbeiten des beauftragten Bewertungsgutachters haben
      Vorstand und Aufsichtsrat der Deutschen Office heute die den Aktionären im
      Zuge des Formwechsels anzubietende Barabfindung festgelegt und beschlossen,
      der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft, den Formwechsel der
      Gesellschaft in eine GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg unter Beitritt der
      alstria Prime Portfolio GP GmbH, Hamburg (AG Hamburg, HRB 141158), als
      persönlich haftende Gesellschafterin vorzuschlagen. In der neuen Rechtsform
      soll die Gesellschaft die Firma alstria office Prime Portfolio GmbH & Co.
      KG führen. Aktionäre der Deutschen Office werden Kommanditisten der alstria
      office Prime Portfolio GmbH & Co. KG.

      Der von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Umwandlungsbeschluss sieht
      eine Barabfindung gemäß § 207 UmwG in Höhe von EUR 4,68 vor.

      Der erforderliche Beschluss über den Formwechsel soll in der ordentlichen
      Hauptversammlung der Deutschen Office am 12. Juli 2016 gefasst werden.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.16 10:24:41
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.490.491 von R-BgO am 27.05.16 17:36:06SAMSTAG, 9. JULI 2016
      Rechtsformwechsel der DO Deutsche Office AG: Für Barabfindung Widerspruch zu Protokoll des Notars erforderlich
      von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG

      Bei der DO Deutsche Office AG (Symbol: PMOX, ISIN: DE000PRME020) ist ein Formwechsel in die (für Minderheitsaktionäre unattraktive) Rechtsform einer GmbH & Co. KG geplant. Ein entsprechender Beschluss soll auf der ordentlichen Hauptversammlung der Deutschen Office am 12. Juli 2016 gefasst werden.

      Der von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Umwandlungsbeschluss sieht eine Barabfindung gemäß § 207 UmwG in Höhe von EUR 4,68 vor. Um diese Barabfindung zu erhalten, muss der betreffende Aktionär - anders als etwa bei einem Squeeze-out - jedoch aktiv werden. Nach § 207 UmwG muss der Aktionär nämlich auf der Hauptversammlung Widerspruch zur Niederschrift des Notars erklären (lassen).
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.16 11:51:27
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.801.213 von R-BgO am 10.07.16 10:24:41Was macht eine Aktionärin, die nicht auf der HV vertreten ist ? Nichtigkeitsklage ?
      Avatar
      schrieb am 10.07.16 11:53:09
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.801.213 von R-BgO am 10.07.16 10:24:41§ 207
      Angebot der Barabfindung

      (1) Der formwechselnde Rechtsträger hat jedem Anteilsinhaber, der gegen den Umwandlungsbeschluß Widerspruch zur Niederschrift erklärt, den Erwerb seiner umgewandelten Anteile oder Mitgliedschaften gegen eine angemessene Barabfindung anzubieten; § 71 Abs. 4 Satz 2 des Aktiengesetzes ist insoweit nicht anzuwenden. Kann der Rechtsträger auf Grund seiner neuen Rechtsform eigene Anteile oder Mitgliedschaften nicht erwerben, so ist die Barabfindung für den Fall anzubieten, daß der Anteilsinhaber sein Ausscheiden aus dem Rechtsträger erklärt. Der Rechtsträger hat die Kosten für eine Übertragung zu tragen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.16 11:54:28
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.801.534 von Pegasus203 am 10.07.16 11:53:09Ok, da hat mal wieder einer den § nicht zu Ende gelesen....:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.07.16 11:49:53
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.801.213 von R-BgO am 10.07.16 10:24:41
      tue mir den Kram nicht an;
      bin raus, diesmal sogar ohne Erinnerungsstück;


      over-and-out
      Avatar
      schrieb am 13.07.16 10:11:59
      Beitrag Nr. 329 ()
      was für eine erbärmliche Posse. HV gestern bis in die Puppen. Nix als Ärger.
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 21:35:43
      Beitrag Nr. 330 ()
      Was den hier los wow netter Sprung
      Avatar
      schrieb am 15.11.16 14:03:54
      Beitrag Nr. 331 ()
      hat das Gericht eine Entscheidung zu den Anfechtungsklagen getroffen?
      Sieht danach aus... schade dass nix herausdringt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.16 16:26:04
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.697.729 von jerobeam am 15.11.16 14:03:54Der Formwechsel scheint eingetragen zu sein:
      https://www.handelsregister.de/rp_web/direct-download.do;jse…
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 15:38:44
      Beitrag Nr. 333 ()
      Hat schon jemand die Abfindung erhalten?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 16:47:28
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.354.910 von jerobeam am 18.02.17 15:38:44Hat schon jemand die Abfindung erhalten?

      gemäß Seite 2, letzter Absatz, der Barabfindungsbekanntmachung unter http://alstria-prime-portfolio.de/barabfindung.aspx sollte die Gutschrift innerhalb einer Woche nach dem 9. Februar erfolgen.

      Ich habe die Abfindung noch nicht erhalten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 17:03:22
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.395.203 von Hiberna am 23.02.17 16:47:28Nö, sind aber auch noch Klagen anhängig.

      Mich hat ein älterer Herr letztens gefragt, was mit seiner Eintragung als Kommanditist ist, da scheint sich auch noch nichts getan zu haben.
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 13:25:47
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.395.203 von Hiberna am 23.02.17 16:47:28meine Stücke wurden heute "wertlos" ausgebucht trozt Annahme der Barabfindung
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 14:28:27
      Beitrag Nr. 337 ()
      Das Geld ist da.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 18:17:21
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.475.404 von jerobeam am 06.03.17 14:28:27welche Bank?
      Avatar
      schrieb am 07.03.17 10:48:15
      Beitrag Nr. 339 ()
      Consors (leider, ehem. DAB)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.17 11:18:04
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.481.584 von jerobeam am 07.03.17 10:48:15Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 07.03.17 22:42:35
      Beitrag Nr. 341 ()
      Ich freue mich auf die Zeit in der GmbH & Co. KG

      Hat hier wer schon was bekommen das er da nun dabei ist
      Avatar
      schrieb am 09.03.17 21:12:58
      Beitrag Nr. 342 ()
      Habe heute den Belege über die Ausbuchung der Stücke erhalten. Ich fühle mich richtig gelackmeiert...nur weil nicht an der HV teilgenommen habe und den Widerspruch zur Umwandlung der Rechtsform nicht eingereicht habe, bin auf einmal Kommanditist geworden - in 19 Jahren Börse habe ich sowas noch nie erlebt! Was passiert denn jetzt weiter ??? Ich weiß nicht wie viele Kommanditisten jetzt die Gesellschaft, aber alle die ehemaligen Aktionäre können die doch nicht als Kommanditisten behalten? Was ergibt das für einen Sinn ??? Ich hoffe es gibt ein weiteres Barabfindungsangebot und wenn nicht, was hat jetzt der Anleger davon KOmmanditist dieser Gesellschaft zu sein ???
      Avatar
      schrieb am 09.03.17 22:50:35
      Beitrag Nr. 343 ()
      Wer nicht Widerspruch auf der HV zu Protokoll gegeben hat, sollte sich schleunigst darum kümmern dass er das Formular mit seinen persönlichen Daten an DO übermittelt.
      Ansonsten wird er nämlich nicht als Kommanditist eingetragen und wird gegen eine billigabfindung rausgekickt. Nur zur Info. Ich hatte Widerspruch zu Protokoll gegeben und bin raus.
      Avatar
      schrieb am 09.03.17 22:52:46
      Beitrag Nr. 344 ()
      Avatar
      schrieb am 13.03.17 21:07:18
      Beitrag Nr. 345 ()
      Hallo Jeorbeam,

      danke, ja gott sei Dank habe ich da rechtzeitig reagiert - meine Depotbank hatte sogar den Passus erst übersehen und behauptet, alles OK, ich kriege die Barabfindung, bis ich auf die Sonderheit hingewiesen habe. Ich stehe bereits mit dem Unternehmen per Mail in Kontakt und mein Aktienbesitz per 9.12. ist dokumentiert und inkl. meiner Daten dort eingereicht. Lt. letzter Info, wird jetzt geprüft, inwieweit eine Barabfindung als eingetragener Kommanditist noch möglich ist. Das Ganze ist wirklich unglaublich - wer hätte mir denn die Fahrtkosten, Spesen, Aufwand ersetzt um an der HV teilzunehmen? Geschweige denn, hätte ich extra dafür einen Tag Urlaub nehmen müssen. Das Ganze ist in meinen Augen inakzeptabel, es wundert mich nicht, das Klagen laufen.

      Ich hoffe ich, bzw. andere Alt-Aktionäre werden hier nicht gegenüber denen benachteiligt, die an der HV teilgenommen und Widerspruch eingelegt haben - das ist keine gängige Praxis im Wertpapiergeschäft.
      Avatar
      schrieb am 13.03.17 21:10:21
      Beitrag Nr. 346 ()
      Leider ist es aber so (§207 UmwG).
      Nur wer Widerspruch erklärt hat kriegt die Barabfindung.
      Man muss dafür auch nicht selbst zur HV. Das hätte z.B. die SdK als Bevollmächtigte auch machen können (und hat es auch getan).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 14:25:53
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.528.911 von jerobeam am 13.03.17 21:10:21Hallo zusammen,

      habe von meiner Depotbank gerade die Ablehnung der Barabfindung bekommen. Bin komplett schockiert.
      Ich möchte kein Kommanditist werden !!!! Ich möchte die Barabfindung erhalten !!! Wie mache es das ???:mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 15:06:34
      Beitrag Nr. 348 ()
      Ich möchte kein Kommanditist werden !!!! Ich möchte die Barabfindung erhalten !!! Wie mache es das ???


      Die einzige Möglichkeit wäre eine Zeitreise zurück zur HV zu unternehmen und dort Widerspruch zu Protokoll zu geben. Jetzt geht das nicht mehr.
      Es besteht aber die Möglichkeit aus der KG auszutreten. Die Modalitäten stehen im Gesellschaftsvertrag (siehe HV-Einladung von letztem Jahr). Ob ein Austritt sinnvoll ist, muss der Betroffene selbst entscheiden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.17 10:35:07
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.533.727 von jerobeam am 14.03.17 15:06:34
      Austritt aus der DO
      Ich habe mit Alstria gesprochen, die waren erstaunt über die Anzahl der Aktionäre, die Kommaditisten werden und ins HR eingetragen werden müssen. Sie werden den Aktionären ein Abfindungsangebot unterbreiten (wann steht noch aus). Danach kann jeder wieder seine Anteile an der GmbH & Co. KG abgeben. Dieses wird voraussichtlich noch in 2017 passieren. Ein vorheriger Verkauf an die Alstria ist nicht möglich, da diese derzeit mit der Abwicklung der Eintragungen (mehrere Tausend) beschäftigt sind.
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 11:03:37
      Beitrag Nr. 350 ()
      Ich habe mit Alstria gesprochen, die waren erstaunt über die Anzahl der Aktionäre, die Kommaditisten werden und ins HR eingetragen werden müssen.


      Erstaunt? Die haben es doch so gewollt, insbesondere durch ihre eigenwillige Auslegung von §207 UmwG und die sonstige Anstellerei. Mit etwas mehr gutem Willen wären wesentlich weniger Kommanditisten übrig geblieben. Aber - zumindest mein fester Eindruck - : sie haben es so gewollt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 23:36:33
      Beitrag Nr. 351 ()
      Kaufangebot
      Ich habe gestern ein Kaufangebot per EMail erhalten, das sich an jeden Kommanditisten richtet:

      http://www.alstria-prime-portfolio.de/kaufangebot_disclaimer…

      Es werden 4.68 EUR zzgl. Nachbesserung Spruchstelle geboten.
      Avatar
      schrieb am 13.05.17 23:10:27
      Beitrag Nr. 352 ()
      Ja Mark, ich auch :-). Es steht sogar explizit, damit wird uns die Möglichkeit eingeräumt, daß wir gleichgestellt werden, mit denjenigen Aktionären die bei der ersten Barabfindungsrunde dabei waren. Alles andere hätte mich auch überrascht. Jetzt gilt es jedoch rechtzeitig die Weisung an die Bank zu schicken und auf jede Passage in den Anforderungen zu achten - nicht das das Ganze durch einen dummen, kleinen Formfehler daneben geht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.17 20:32:56
      Beitrag Nr. 353 ()
      Gibt es was von der Spruchstelle

      Blöd das diese nun im ´Hamburg ist
      Avatar
      schrieb am 16.05.17 14:24:23
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.939.065 von raul411 am 13.05.17 23:10:27
      Zitat von raul411: Jetzt gilt es jedoch rechtzeitig die Weisung an die Bank zu schicken und auf jede Passage in den Anforderungen zu achten - nicht das das Ganze durch einen dummen, kleinen Formfehler daneben geht.


      Ich denke nicht, dass die Bank hier noch irgendwas zu melden hat. Die Ausbuchungsanzeige war wohl das letzte in das die Bank involviert war, alles weitere muss man doch selber machen, oder?

      Ich hatte mich damals ziemlich geärgert, dass ich nicht die Barabfindung mitgenommen habe, aber jetzt wo aus heiterem Himmel noch einmal ein Angebot kommt frage ich mich schon, wo der Haken ist. Warum sollte Alstria sonst ein weiteres Angebot schicken... Ich frage mich also, wie um Himmels Willen ich mich in die Lage versetzen kann, die Werthaltigkeit der Offerte zu beurteilen - ich könnte ja schließlich auch einfach weiter Kommanditist bleiben...
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 23:31:15
      Beitrag Nr. 355 ()
      Mal sehen wie es nun weitergeht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.12.19 02:12:22
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.692.355 von Huusmeister am 11.01.18 23:31:15
      Spruchverfahren DO Deutsche Office AG
      Das Spruchverfahren beim Landgericht München I (Az. 5 HK O 1913/14) zur Verschmelzung der Prime Office REIT-AG auf die DO Deutsche Office AG ist ohne Änderung des Umtauschverhältnisses oder einer baren Zuzahlung abgeschlossen worden.
      ...
      I. Die Anträge auf Festsetzung einer baren Zuzahlung zu Gunsten der ehemaligen Aktionäre der Prime Office REIT-AG werden zurückgewiesen.
      ...


      Quelle: spruchverfahren.blogspot.com


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