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    Griechenland nimt Kapitän der Gaza-Flotte fest - US Juden jubeln - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.11 14:27:29 von
    neuester Beitrag 30.10.11 16:25:05 von
    Beiträge: 98
    ID: 1.167.347
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      schrieb am 03.07.11 14:27:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Griechenland nimt Kapitän der Gaza-Flotte fest
      Aktivisten der Flotte richten einen Protestbrief an den griechischen Premier Papandreou.

      Die griechische Küstenwache hat einen der Kapitäne der neuen Gaza-Flotte festgenommen. Der US-Amerikaner habe versucht, trotz eines Verbots der griechischen Regierung mit seinem Schiff "Audacity of Hope" und knapp 50 Passagieren an Bord am Samstag aus dem Hafen Keratsini in der Nähe von Piräus auszulaufen, berichtete der staatliche griechische Rundfunk. Aktivisten der sogenannten Gaza-Flotte wandten sich in einer Reaktion gegen das griechische Auslaufverbot der Flotte in einem Offenen Brief an Ministerpräsident Giorgos Papandreou.

      Darin wird er aufgefordert, die Schiffe Richtung Gazastreifen auslaufen zu lassen. Der Brief ist auch von dem Journalisten und Publizisten Leo Gabriel unterzeichnet, der die österreichische Gruppe, die sich an der Gaza-Hilfsflotte beteiligen will, leitet.

      Zudem verbreiten Aktivisten eine Textvorlage eines Protestbriefs an die griechische Botschaft in Wien, wie aus einer Aussendung der Organisation "Solidar-Werkstatt" am Sonntag hervorging. In dem Schreiben an den griechischen Botschafter in Österreich, Panayotis Zografos, heißt es, die Entscheidung der griechischen Regierung, die Flotte zu stoppen, "widerspricht nicht nur dem Völkerrecht, sondern macht die Regierung Papandreou zu einem Komplizen bei der Unterdrückung Palästinas durch die israelische Armee. Wir fordern die griechische Regierung daher auf, die Schiffe der Gaza-Flottille sofort ausfahren zu lassen."

      "Schockierende Bedingungen"

      Seit einer Woche hatten Aktivisten aus zahlreichen Staaten sich darauf vorbereitet, von verschiedenen Mittelmeerhäfen aus mit einer Flotte Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen. Die Schiffe und Boote der neuen Gaza-Flotte befinden sich in kleineren Häfen nahe Piräus sowie auf den Inseln Kreta und Korfu. Einige Schiffe sollten auch aus anderen Mittelmeerstaaten, darunter Frankreich und der Türkei, losfahren.

      Der festgenommene amerikanische Kapitän soll am Dienstag vor Gericht erscheinen. Der Kapitän wird nach Angaben eines Anwalts unter "schockierenden Bedingungen", ohne Bett und Toilette, festgehalten, außerdem bekomme er "weder Essen noch Wasser". Die Regierung in Athen hatte den Aktivisten am Freitag verboten, von Griechenland aus Richtung Gaza in See zu stechen. Zur Begründung hieß es, Israel habe vor dem Gazastreifen eine Verbotszone für Schiffe verhängt.

      "Es tut mir weh. Ich bin traurig und verärgert", sagte eine der Passagiere der "Audacity of Hope", Heidi Epstein, dem griechischen Fernsehsender Mega nach der Festnahme des Kapitäns. "Ich möchte nach Gaza fahren", fügte die Holocaust-Überlebende hinzu. Andere Aktivisten hielten Athen eine Verletzung des Seerechts vor. "Wir sind nicht Menschen, die so leicht aufgeben", sagte eine von ihnen im Fernsehen.

      Kritik an Griechenland

      Das Nahostquartett aus UN, EU, Russland und den USA forderte die Aktivisten auf, nicht auszulaufen. "Wir bitten mit Nachdruck alle, die helfen wollen, die erprobten Kanäle zu wählen. Dann können die Hilfsgüter kontrolliert werden und über den Landweg ihr Ziel erreichen", heißt es in einer am Samstag bei den Vereinten Nationen in New York verbreiteten Erklärung. "Das Quartett ruft alle Regierungen auf, mit ihrem Einfluss weitere Aktionen zu verhindern. Andernfalls wird das Leben der Beteiligten riskiert und eine Eskalation der Lage hingenommen."

      Bereits am Freitag hatte Vangelis Pissias, ein Sprecher der Aktivisten, erklärt: "Wir werden versuchen auszulaufen". Er warnte die Athener Regierung davor, Griechenland "in eine Art zweites Gaza" zu verwandeln. Das griechische Außenministerium hatte bereits Anfang vergangener Woche alle griechischen Bürger und die Besatzungen griechischer Schiffe davor gewarnt, an der Aktion teilzunehmen.

      Bereits 2010 hatte eine Gaza-Hilfsflotte versucht, die israelische Seeblockade des palästinensischen Gazastreifens zu durchbrechen. Dabei waren neun türkische Aktivisten bei der Erstürmung eines Hilfsschiffes von einem israelischen Kommando getötet worden.

      Der schwedische Schriftsteller Henning Mankell kritisierte Griechenland und Israel wegen der Blockade der Gaza-Hilfsflottille scharf. Den Israelis sei es gelungen, die illegale Blockade des Gaza-Streifens an die Griechen "outzusourcen", sagte Mankell dem Online-Magazin stern.de. Sollte es bei der Behinderung durch die Griechen bleiben, müsse man andere Formen des Protestes gegen die Behandlung der Palästinenser finden, sagte Mankell, der die Flottille erneut unterstützt.

      http://kurier.at/nachrichten/3919461.php

      US-Juden danken Griechenland
      JCRC of Greater Washington Praises Greece's Decision to Halt Gaza Flotilla Ships
      ROCKVILLE, Md., July 3, 2011 /PRNewswire via COMTEX/ -- The Jewish Community Relations Council of Greater Washington, the public affairs and community relations arm of the Jewish Federation of Greater Washington, representing over 100 Jewish organizations and synagogues throughout the region, today issued the following statement:

      We applaud the courageous decision of the Greek government to prevent Gaza bound ships from departing from its waters, and encourage other governments to take similar action.

      The true intention of the planned flotilla is to provoke a confrontation with Israel and score points in the international media, not to provide humanitarian aid. Israel does not restrict the entrance of civilian goods into Gaza; the only goods that are restricted are weapons, military equipment and civilian items that can be used militarily. Since Israel's disengagement from Gaza in Aug. 2005, terrorists have fired more than 2,745 Qassam rockets into Israel, threatening her civilian population.

      We condemn the flotilla organizers for attempting to provoke a confrontation with Israel, sympathizing and lending support to the Hamas terrorist organization, and falsely asserting that there is a humanitarian crisis. Their actions only undermine chances for peace.

      SOURCE Jewish Community Relations Council of Greater Washington

      http://www.marketwatch.com/story/jcrc-of-greater-washington-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 15:04:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Kapitän wird nach Angaben eines Anwalts unter "schockierenden Bedingungen", ohne Bett und Toilette, festgehalten, außerdem bekomme er "weder Essen noch Wasser".


      erinner mich an die raf gefangenen. die haben auch geleogen, daß sie gefoltert werden und unter unmenschlichen bedingungen gefangen sind.
      wie sich herausstellte alles nur linke lügen.
      das beherrschen die linken perfekt
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 15:55:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.124 von stupidgame am 03.07.11 14:27:29"Einer der Kapitäne" wollte, obwohl es ihm von der griechischen Regierung untersagt wurde, aus dem Hafen auslaufen und jetzt beklagt er sich über die Haftbedingungen - what a stupid game!

      Warum haben sich diese Aktivisten einen griechischen Hafen ausgesucht? Sie hätten ihre Aktion ja auch von der Türkei oder Ägypten aus starten können.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 16:05:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.169 von Forsyth am 03.07.11 15:04:01wie sich herausstellte alles nur linke lügen.
      das beherrschen die linken perfekt


      wie gut, daß die Rechte und die Mitte stets die Wahrheit sagen :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 16:22:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.265 von MFC500 am 03.07.11 16:05:40die qualitäten sind verschieden. bei den linken grenzt es viel schon an rufmord, verleumdung und hetze

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      Avatar
      schrieb am 03.07.11 16:33:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich weiss nicht, was hier links oder rechts mit zu tun hat. Warum sich die Schiffsbesatzungen Griechenland ausgesucht haben weiss ich natürlich auch nicht. Das ist doch aber deren Sache.
      Frage ist doch, auf welcher Rechtsgrundlage ein Staat Schiffe in seinem Hafen festhalten kann, deren Besatzungen gegen kein inländisches Recht verstossen haben bzw. irgendwelche Schulden bei den Hafenbehörden oder Sonstigen haben.
      Und zum zweiten, mit welchem Recht Israel überhaupt bestimmt, wer und auf welche Weise Kontakt zu Territorien hat, die nicht zu ihrem Rechtsgebiet gehören.
      Und die Reaktion aus den USA zeigt nebenbei mal wieder sehr deutlich den weltweiten Lobbyismus der Herrschaften. Wobei die Leute in den USA, wie man es über die Jahre immer wieder sehen kann, noch um etliches zionistischer sind als die Alteingesessenen in Israel.
      Ich kann mir durchaus auch vorstellen, dass es hinter den Kulissen enormen Druck auf die Griechischen Behörden gab und man dabei natürlich die aktuelle Lage perfekt ausnutzen konnte. Wäre längst nicht das erste mal.

      s.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 16:36:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Griechenland nimmt Kapitän der Gaza-Flotte fest.

      Endlich mal eine Tat, worauf Hellas stolz sein kann. Weiter so.:)
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 16:45:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Forsyth: die qualitäten sind verschieden. bei den linken grenzt es viel schon an rufmord, verleumdung und hetze



      Gehe ich recht in der Annahme, dass Du ein Rechter bist? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 17:01:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.315 von stupidgame am 03.07.11 16:33:44Frage ist doch, auf welcher Rechtsgrundlage ein Staat Schiffe in seinem Hafen festhalten kann, deren Besatzungen gegen kein inländisches Recht verstossen haben bzw. irgendwelche Schulden bei den Hafenbehörden oder Sonstigen haben. - jede Regierung hat das Recht, Schiffe an der Aus- oder Einfahrt zu hindern.

      Im übrigen gab es bei einer ähnlichen Aktion vor nicht allzulanger Zeit Tote und Verletzte.
      Was glaubst Du würde passieren, würde dieses Schiff seinen Transport ab Hamburg machen? Glaubst Du, dass die Bundesregierung das zulassen würde?

      Der Kapitän oder die Kapitäne nehmen billigend in Kauf, dass ihre Passagiere gefährdet werden, und das allein ist Grund genug, die Schiffe nicht auslaufen zu lassen.

      Hilfen für Gaza kann man auch anders transportieren, die Waren brauchen keinen menschlichen Schutzschild. Das aber will man nicht, man will provozieren, mehr nicht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 17:06:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      18. Juni 2011

      Türkei
      Ankara macht bei Gaza-Flottille Rückzieher

      Wenige Tage vor dem geplanten Ablegen einer neuen Gaza-Flottille haben die türkischen Organisatoren auf Druck der Regierung einen Rückzieher gemacht. Aus "technischen Gründen" werde das Leitschiff "Mavi Marmara" nicht wie geplant Ende Juni mit Kurs auf den Gazastreifen ablegen, sagte ein Sprecher der türkisch-islamischen Hilfsorganisation IHH am Freitag in Istanbul. Es werde aber auch kein anderes türkisches Schiff starten. Die türkische Regierung hatte die IHH - auch mit Blick auf die Eskalation der Gewalt im Nachbarland Syrien - aufgefordert, ihre Pläne zu überdenken.
      ...
      http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1675061/…
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 17:14:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.378 von StellaLuna am 03.07.11 17:01:55Hilfen für Gaza kann man auch anders transportieren, die Waren brauchen keinen menschlichen Schutzschild. Das aber will man nicht, man will provozieren, mehr nicht.

      Warum kann Israel hier die Spielregeln bestimmen? Wer gibt ihnen das Recht?

      Was das "Aufhalterecht" der Bundesregierung beträfe - das ist doch Schmarrn. Das kann doch nicht deren Problem sein, wer wohin fährt oder fliegt und was ihm dort evtl. passieren könnte. Die haben doch nicht mal das Recht, Leute aufzuhalten bei Reisen in Länder, wo es aktuelle Reisewarnungen gibt. Wer das tun will, dass ist halt seine Sache.
      Worum es hier eindeutig geht sind politische Gründe. Man gibt hier dem israelischen Druck nach, weil diese Spezies Muffe haben, wieder mal das Gesicht zu verlieren.
      Wobei sie das schon lange haben.

      s.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 17:36:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.410 von stupidgame am 03.07.11 17:14:08Klar bestimmt Israel die Regeln! Wenn nicht erlaubte sogenannte Hilfsgüter in die Palästinensergebiete gebracht werden, so fliegen in Israel die Fetzen, nicht in Griechenland und nicht bei uns.

      Lt. Spiegel-Artikel plant man Dünger und Zement nach Gaza zu schaffen, und diese beiden Produkte stehen auf roten Liste, die dürfen nicht eingeführt werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 17:46:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von StellaLuna: Klar bestimmt Israel die Regeln! Wenn nicht erlaubte sogenannte Hilfsgüter in die Palästinensergebiete gebracht werden, so fliegen in Israel die Fetzen, nicht in Griechenland und nicht bei uns.

      Lt. Spiegel-Artikel plant man Dünger und Zement nach Gaza zu schaffen, und diese beiden Produkte stehen auf roten Liste, die dürfen nicht eingeführt werden.


      Und ohne diese Dinge wird es in Gaza auch weiterhin weder eine effektive Landwirtschaft noch eine nennenswerte Bauindustrie geben.

      So stanguliert man eine ohnehin am Boden liegende Volkswirtschaft vollends. Das hat rein gar nichts mit "Selbstverteidigung" zu tun. Das ist ein oekonomischer Vernichtungskrieg! :rolleyes:


      Es ist nicht akzeptabel, dass Israel auf diese Art und Weise Gaza die Luft abschnuert. Deshalb muss diese voelkerrechtswidrige Blokade gebrochen werden!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 17:55:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.454 von beachbernie am 03.07.11 17:46:25Und ohne diese Dinge wird es in Gaza auch weiterhin weder eine effektive Landwirtschaft noch eine nennenswerte Bauindustrie geben.

      ich hätte da eine Idee1man nutzt die Kanäle über die eigentlich Waffen geschmuggelt werden und schmuggelt Dünger und Zement.Wundert mich das die Palis nicht selbst draufkommen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 18:01:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.454 von beachbernie am 03.07.11 17:46:25Och, haben wir wieder einen schwarzen Kater:(
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 18:10:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.454 von beachbernie am 03.07.11 17:46:25Was heißt da "man stranguliert..."? Die Palästinenser strangulieren sich selber. Ein Anschlag in Israel hat Zerstörungen zur Folge, das dürften die Palästinenser mittlerweile wissen, aber sie können es nicht lassen.

      Wenn Du Dir die linke Hand auf der Herdplatte verbrennst, wirst Du die rechte Hand nicht auch noch drauf legen. Die Palästinser aber verfahren in etwa so, und dann behaupten sie noch, dass der Herd-Hersteller schuld hat.

      Nun, ein ökonomischer Vernichtungskrieg hat nicht diese Endgültigkeit wie die Vernichtung Israels, da glaube ich, könnten wir uns einig sein.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 18:14:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.437 von StellaLuna am 03.07.11 17:36:33Klar bestimmt Israel die Regeln!

      Israel forciert z.B. im Schatten wirklich jeder Krise wieder den Siedlungsbau. Sie warten exakt ab, bis die Welt auf andere Sachen focussiert ist. Der Siedlungsplan ist übrigens vor etlichen Jahren von Ariel Sharon ausgearbeitet worden. Schon damals haben die exakt festgelegt, wo strategisch die günstigen Plätze sind. (Übrigens war für Arie über Jahre ein offener Haftbefehl in Belgien anhängig, wegen der Massaker von Sabra und Shatila - wenigstens die Belgier hatten zeitweise Eier, was das anging. Leider mussten sie sich dann irgendwann Auslandsdruck beugen)
      Der Landraub geht auch in der Jerusalemer Altstadt systematisch weiter. Die Palestinenser haben keine Freizügigkeit im eigenen Territorium, da sie bestimmte Strassen nicht benutzen dürfen. Die Verteilung von Trinkwasser ist völlig willkürlich. Die Olivenhaine der Bauern werden verwüstet.
      Sollte es mal einen Staat Palestina geben, so ist der absolut nicht lebensfähig, weil das Territorium völlig zerstückelt ist und weil die Palestinenser keine Verfügung über die eigenen Resourcen haben.

      s.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 18:33:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.522 von stupidgame am 03.07.11 18:14:25Nenne mir ein Land in dem Palästinenser leben, wo sie ein normales Leben führen können. Im Libanon hat man ihnen erst letztes Jahr mehr Rechte gegeben, sie dürfen nun alle Berufe ausüben und die Ausgangssperre in ihren Lagern wurde teilweise aufgehoben. Aber Palästinenserlager werden immer wieder von libanesischen Soldaten beschossen, weil man vermutet, dass sich Extremisten dort verstecken.

      Staatenlose Palästinenser werden von Syrien nach Libyen abgeschoben und umgekehrt. Warum?

      Ägypten schließt immer wieder seine Grenze für Palästinenser.

      Was hat dieses Völkchen, dass es nur Misstrauen erntet?
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 18:51:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zitat von StellaLuna: Nenne mir ein Land in dem Palästinenser leben, wo sie ein normales Leben führen können. Im Libanon hat man ihnen erst letztes Jahr mehr Rechte gegeben, sie dürfen nun alle Berufe ausüben und die Ausgangssperre in ihren Lagern wurde teilweise aufgehoben. Aber Palästinenserlager werden immer wieder von libanesischen Soldaten beschossen, weil man vermutet, dass sich Extremisten dort verstecken.

      Staatenlose Palästinenser werden von Syrien nach Libyen abgeschoben und umgekehrt. Warum?

      Ägypten schließt immer wieder seine Grenze für Palästinenser.

      Was hat dieses Völkchen, dass es nur Misstrauen erntet?



      Bestimmte Leute reden gebnauso ueber die Juden.


      Eine recht aufschlussreiche Parallele, finde ich.:cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 19:08:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.618 von beachbernie am 03.07.11 18:51:26Sorry, ich kenne kein Land in dem Juden in Lagern leben müssen, eine Ausgangssperre haben und nicht alle Berufe ergreifen können. Letzteres gab es zwar mal in Europa, aber das ist sehr lange her.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 19:10:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.657 von StellaLuna am 03.07.11 19:08:28PS: Den Massenmord an Juden in Deutschland lasse ich hier mal unberücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 19:26:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von StellaLuna: PS: Den Massenmord an Juden in Deutschland lasse ich hier mal unberücksichtigt.


      Ja, dann lass es doch auch. Völlig überflüssiges Moralkeulenposting.

      Weisst Du eigentlich, dass in Israel selbst intern von etlichen Leuten von sogenannter "Holocaust-Industrie" gesprochen wird? Um die ganze Sache ranken sich dort ganze Wirtschaftsstrukturen und die Beteiligten haben natürlich ein Interesse dran, dass das am liebsten immer so bleibt.
      Ich empfehle auch mal auf Youtube die dutzenden Videos über die täglichen kriminellen Übergriffe der Siedler anzuschauen. Teilweise Steinwürfe auf palestinensische Schulmädchen unter den Augen von Militär und Polizei.
      Wahrscheinlich wissen auch die wenigsten, dass dem Extemisten-Siedler Baruch Goldstein, der in Hebron etliche Araber beim Gebet massakriert hatte, ein Denkmal gesetzt wurde. Das gibts nach wie vor.
      Nein, die Juden haben dort unten schon lange alle Unschuld verloren. Haben in meinen Augen auch kaum noch das Recht, sich dort als "einzige Demokratie" zu titulieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 19:34:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.722 von stupidgame am 03.07.11 19:26:34Israels Politik ist eine Sache, einen srd aber zu öffnen mit dem Hinweis "US Juden jubeln" eine andere!

      Geht es nun um Israel und seine Politik oder geht es um jubelnde US Juden?
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 19:43:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von StellaLuna: Sorry, ich kenne kein Land in dem Juden in Lagern leben müssen, eine Ausgangssperre haben und nicht alle Berufe ergreifen können. Letzteres gab es zwar mal in Europa, aber das ist sehr lange her.



      Zum Glueck gibt es das zumindest fuer Juden nicht mehr.

      Dennoch gibt es immer noch den Juden aus rassistischen Gruenden nicht wohlgesonnene Zeitgenossen, die ueber Juden genauso reden wie Du ueber Palaestinenser und die analog darauf hinweisen, dass in der Geschichte Juden sehr oft nicht willkommen waren um Verbrechen gegen Juden kleinzureden.


      Ich denke beide Argumentationsmuster speisen sich aus derselben trueben Quelle. Ich habe sogar den dringenden Verdacht, dass sich manche Leute bloss aus dem Grund so israelfreundlich gebaerden, weil sehr viele Juden dorthin migriert sind und immer noch migrieren, damit bei sich zuhause nicht mehr so viele Juden leben.


      An dem durchaus moeglichen Tag, an dem die derzeitige Eskalationspolitik der radikalen Zionisten die Zerstoerung Israels bewirkt haben wird, wird sich die Spreu vom Weizen trennen und sich zeigen wer aus welchen Motiven welchen Standpunkt einnimmt. Dann naemlich wenn eine Evakuierung Israels notwendig werden koennte und die Frage im Raum steht, wer die Fluechtlinge aufnehmen wird und ich fuerchte dann wird bei vielen falschen "Freunden der Juden" die Maske fallen.

      So unmoeglich ist eine solche Entwicklung nicht, vor allem da sich die traditionelle Schutzmacht Israels, die USA, rapide auf dem absteigenden Ast befindet. Falls die sich den teuren Luxus den alleine nicht lebensfaehigen Staat Israel kuenstlich am Leben zu erhalten micht mehr leisten will oder kann, dann gehen in Tel Aviv relativ zuegig die Lichter aus.

      Meine Prognose ist jedenfalls derzeit recht duester und ich prophezeie, dass der Staat Israel seinen 100. Geburtstag nicht mehr erleben wird, zu sehr isoliert die derzeitige Regierungspolitik das Land und verprellt durch staatsterrostische Aktionen sogar die eigenen Freunde. Es besteht aber immer noch die Moeglichkeit einen anderen Weg zu beschreiten, einen der den derzeitigen voelkisch-rassistischen Gottesstaat Israel in einen modernen, auch fuer Nichtjuden offenen, auf Gleichberechtigung aller Bewohner basierenden Staat, in dem alle Bewohner, Juden, Christen und Moslems gleichberechtigt und in Frieden zusammenleben koennen, verwandelt. Einen Staat, der nicht auf irgendwelchem Gewaesch ueber Goetter, die Territorien auf Ewigkeit zuweisen, aus einem alten, verstaubten Maerchenbuch basiert, sondern auf dem modernen Voelkerrecht. Nur dann wird es Frieden geben und nur ein solcher, transformierter Staat wird auf Dauer in der Region existieren koennen. Alles andere fuehrt voraussehbar in die Katastrophe.

      Dafuer braucht es allerdings eine friedliche Revolution in Israel, eine die die faschistoiden Betonkoepfe wie Netanjahu und Liebermann moeglichst zuegig auf den Muellhaufen der Geschichte befoerdert und die eine friedensfaehigere israelische Regierung an die Macht bringt, die auf weiteren Siedlungsbau verzichtet, die Gaza leben und nicht nur gerade so ueberleben laesst und die Thora und Talmud aus der Politik verbannt und dorthin zurueckschickt, wo diese beiden Buecher hingehoeren, in die Synagogen naemlich.

      Noch ist Zeit zur Umkehr, aber nicht mehr lange. Die Zeit der Noch-Supermacht USA und damit die Israels laeuft naemlich so langsam ab.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 20:02:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Warum will Israel die Hilflieferungen nicht in das eingeschlossene
      Palästina lassen?

      Soll das palästinensische Volk kollektiv ausgehungert werden?

      Soll der Lebensmut dieser verzweifelten Menschen gebrochen werden?
      Sicherlich gibt es unter diesen eingeschlossenen und besetzten
      Palästinenser einzelne Freiheitskämpfer,
      aber für deren Aktionen dürfen doch nicht kollektiv Millionen von Bürger haftbar gemacht werden?


      Als Begründung für das Festhalten der Friedensaktivestenflotte,
      wird von Israel die Seeuntüchtigkeit der Schiffe angegeben.

      Und Griechenland muß offensichtlich diesem Verlangen nachgeben.

      Und die Weltöffentlichkeit welche sich über Massentierhaltung
      schrecklich aufregt, schweigt zu der israelischen Massengefangenschaft von Palästinensern.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 20:04:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.777 von beachbernie am 03.07.11 19:43:17Das kann ich fast so unterschreiben - aber ich würde ja sogar zugestehen, dass das Gebiet dort eine ganz besondere Beziehung zur Religion hat. Nur, natürlich muss eine Trennung zwischen Staat und Religion sein.
      Und, natürlich, die Juden haben massig Zeit gehabt, dort politisch ein fruchtbares Feld zu erzeugen. Aber auf BEIDEN Seiten haben nach wie vor die Extremisten das sagen, die lieber den aktuellen Status Quo erhalten wollen, als eine Verschlechterung ihrer Position zu erleben.

      Und, @Stella
      Die militantesten Juden kommen leider tatsächlich aus den USA. Einerseits gibt es dort ein absolut mächtiges Lobbying, vor dem die meisten Leute nach wie vor kuschen. Z.B. auch immer wieder Geldsammelaktionen, wo man den Geschäftsleuten die Kohle schon fast abpresst. Andererseits, die aus den USA eingewanderten Siedler sind in Israel mit Abstand die militantesten überhaupt. Gar kein Vergleich z.B. mit den eingewanderten Russen oder Äthiopiern. Und auch vielen eingeborenen Nahost Juden geht das so nach und nach auf den Senkel, die eigentlich endlich ihre Ruhe haben wollen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 20:09:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.777 von beachbernie am 03.07.11 19:43:17Guter und klarer Beitrag zwischen den unmenschlichen Postings hier.

      Denke auch, Israel muß endlich lernen mit Nachbarn auszukommen.

      Die Ereignisse bei der ersten Friedensflotte,
      bei denen unbewaffnete türkische Friedensaktivisten abgeschlachtet wurden,
      obwohl die Türkei damals noch als einziger Freund und Verbündeter Israel galt.

      Das Erstaunen in Israel war groß, als die Türkei das Morden nicht hinnehmen wollte.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 20:25:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.847 von stupidgame am 03.07.11 20:04:49Die militantesten Juden kommen leider tatsächlich aus den USA. - sie schmeissen keine Bomben, verüben keine Selbstmordanschläge. Was ist an diesen Menschen militant?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 20:33:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.895 von StellaLuna am 03.07.11 20:25:04sie schmeissen keine Bomben, verüben keine Selbstmordanschläge. Was ist an diesen Menschen militant?

      Also an diesem Punkt brauchen wir nicht weiter diskutieren. Du willst es einfach gar nicht wissen. Informiere Dich mal. Ich kenne einige Sachen aus erster Hand.
      Der Tenor dieser Leute ist, die wollen ihr Erez Israel. Die Araber sollen einfach nur weg dort. Und dafür werden alle Mittel genutzt. Subtilere - und wenn man sich unbeobachtet glaubt, auch weniger subtile. Und auch immer wieder körperliche Gewalt im Umfeld der Siedlungen dort.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 20:35:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von stupidgame:
      Zitat von StellaLuna: PS: Den Massenmord an Juden in Deutschland lasse ich hier mal unberücksichtigt.


      Ja, dann lass es doch auch. Völlig überflüssiges Moralkeulenposting.

      Weisst Du eigentlich, dass in Israel selbst intern von etlichen Leuten von sogenannter "Holocaust-Industrie" gesprochen wird? Um die ganze Sache ranken sich dort ganze Wirtschaftsstrukturen und die Beteiligten haben natürlich ein Interesse dran, dass das am liebsten immer so bleibt.
      Ich empfehle auch mal auf Youtube die dutzenden Videos über die täglichen kriminellen Übergriffe der Siedler anzuschauen. Teilweise Steinwürfe auf palestinensische Schulmädchen unter den Augen von Militär und Polizei.
      Wahrscheinlich wissen auch die wenigsten, dass dem Extemisten-Siedler Baruch Goldstein, der in Hebron etliche Araber beim Gebet massakriert hatte, ein Denkmal gesetzt wurde. Das gibts nach wie vor.
      Nein, die Juden haben dort unten schon lange alle Unschuld verloren. Haben in meinen Augen auch kaum noch das Recht, sich dort als "einzige Demokratie" zu titulieren.


      Was mich bei Deinen Postings recht penetrant stoert, ist dass Du immer von "den Juden" redest. Damit machst Du das Gleiche wie die Gegenseite, die auch immer bloss von "den Palaestinensern" spricht, wenn doch jeweils eigentlich nur eine radikale Minderheit gemeint sein kann.

      Die Realitaet ist allerdings nicht so schwarz-weiss wie es Euer Vokabular suggeriert. Es gibt genausowenig "die Juden" als monolithischen Block wie es "die Palaestinenser" so nicht gibt. Es gibt auf beiden Seiten radikale Betonkoepfe, auf der einen Seite die islamistische Hamas sowie den radikalen Fluegel der Fatah und auf der anderen Seite das faschistoide Zionistenregime um Netanjahu sowie die radikale Siedlerbewegung. Andere Stroemungen, die es auf beiden Seiten auch gibt, kommen, nicht zuletzt dank solcher Konfrontationsrhetorik, unter die Raeder. Das gilt sowohl fuer viele israelische Regimekritiker, die in vielen Punkten meine Kritik am derzeitigen Regime nicht nur teilen, sondern die diese in mancherlei Hinsicht als direkt Betroffene sogar noch schaerfer formulieren, als auch fuer kompromissbereite Palaestinenser, die recht gerne eine Politik des Ausgleichs mit Israel haben wollten, sich aber wegen der Kompromisslosigkeit auf israelischer Seite in vielen sehr wichtigen Fragen zuhause nicht durchsetzen koennen. Fuer mich verlaeuft die eigentliche Front nicht zwischen "den Juden" und "den Palaestinensern", sondern zwischen den Kraeften der Zerstoerung und denen der Vernunft. Momentan sitzen leider auf beiden Seiten erstere fest im Sattel und stuetzen sich in einer perversen Logik gegenseitig, weil sie einander genau das Feindbild liefern, was sie brauchen um sich ihren eigenen Leuten als "alternativlos" praesentieren und sich gegen gemaessigtere Kraefte durchsetzen zu koennen..
      Dies laesst mich auch so pessimistisch sein. Ich halte sowohl die Hamas als auch die derzeitige israelische Regierung fuer weder friedensfaehig noch friedenswillig. Beide Seiten wollen mit aller Gewalt ihre jeweiligen Maximalforderungen durchsetzen. Die einen die Zerstoerung Israels und die Vertreibung der Juden aus der Region und die andere ein ethnisch gesaeubertes "Erez Israel" in "biblischen Grenzen". Solange diese Kraefte die Politik in der Region dominieren laeuft die Entwicklung auf eine grosse Katastrophe zu und ich frage mich wer das noch aufhalten soll, vor allem, weil diese Katastrophe nicht auf die Region beschraenkt bleiben duerfte.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 21:02:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      Der zweite Versuch der speziellen Gaza-Flotte
      (. . . . . .)
      Der klarste und aufrichtigste Satz des Tages kam wohl von Huwaida Arraf, der amerikanischen Palästinenserin mit israelischer Zweitstaatsbürgerschaft und Hochschulabschluss zum Thema Menschenrechte sowie Mitorganisatorin der amerikanischen Organisation Free Gaza Movement. Sie und ihre Mitstreiter haben sich jener Flottille angeschlossen, welche die Seeblockade des Gazastreifens durch Israel erneut brechen will – so wie jene Vorläuferaktion im Mai vergangenen Jahres.

      Damals ging es angeblich darum, Hilfsgüter nach Gaza zu bringen, und das behaupten die Organisatoren auch jetzt. Aber nun, bei der großen Pressekonferenz in Athen, widerlegt Frau Arraf bewusst oder unbewusst die Rhetorik der Macher. Dass Israel inzwischen weit mehr Lieferungen nach Gaza zulasse als damals, sei gleichgültig, sagt sie – denn: „Unsere Mission ist nicht humanitär. Die Palästinenser wollen keine humanitäre Hilfe. Sie wollen die komplette Befreiung.“
      (. . . . . .)



      http://www.welt.de/politik/ausland/article13454083/Der-zweit…

      1. Wer für Menschenrechte eintritt, fordert die unverzügliche Freilassung von Gilad Shalit.

      2. Israel hat das „Recht zur Selbstverteidigung“. Die Blockade ist erforderlich, um Waffentransporte vom Meer aus an Terroristen zu unterbinden. Es ist unwahr, dass die Blockade negativen Einfluss auf die Wirtschaft Gazas hat. Es gelangen täglich die lebensnotwendigen Waren auf dem Landweg über Israel oder Ägypten nach Gaza.

      Die Blockade ist nach internationalem Recht legitim und Israel hat sogar die Pflicht,
      Blockadebrecher zu stoppen, sonst wird die Blockade unwirksam.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 21:20:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.977 von tuuzzi am 03.07.11 21:02:37. Die Palästinenser wollen keine humanitäre Hilfe. Sie wollen die komplette Befreiung.“


      Warum sollen Menschen unter einer unmenschlichen Besatzung leben?

      Bisher sind über 1000 palästinensische Kinder von Israelis ermordet worden,
      soll das unendlich so weitergehen?

      Avatar
      schrieb am 03.07.11 21:31:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      Eine kleine und völlig harmlose Demonstration von palästinensischen Blumenkinder,
      gegen die Beatzung durch die Israelis, wurde von den Besatzern brutal mit Tränengas
      aufgelöst, diesesmal wurde nicht scharf geschossen..

      http://www.youtube.com/watch?v=KieHEoWewtY&feature=player_em…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 21:33:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.736.022 von Goldbaba am 03.07.11 21:31:29paliwood
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 22:27:11
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ist ja wohl reichlich borniert, die Videos als Fake zu klassifizieren.

      Israeli Organisations' Statement of Support for the Gaza-Bound Freedom Flotilla
      Sunday, 03 July 2011 14:06 Various Organisations

      We, Israeli organizations, Palestinians and Jews, declare our support for the Gaza-bound Freedom Flotilla and its declared goals: to break the Israeli siege on Gaza – both on the sea and land – which represents part of the ongoing Israeli occupation.

      http://www.alternativenews.org/english/index.php/topics/news…

      Eine von mehrenen gemischten Orgenisationen, die die Aktion unterstützen. Hier werden übrgens auch - wie auch auf einigen anderen Seiten - die Siedler Übergriffe dokumentiert.

      Was teilweise für Apartheid System herrscht, dort, das kann man z.B. sehen in Hebron, wenn dort der kleine Haufen von paar hundert Siedlern von Kiryat Arba das Thora Fest feiert. An dem Tag herrscht Ausgangssperre für die Mehrzahl der 1000-en arabischen Einwohner, damit die paar Leute ungestört und von schwerbewaffneten Soldaten eskortiert durch den Ort ziehen können.
      Möchte mal sehen, was hier in Deutschland los wäre, wenn man in einer mittelgroßen Stadt die Mehrheit der Bevölkerung wegsperren würde, damit eine Minderheit von Nicht-Deutschen ungestört ein Fest feiern kann.
      Ein Beispiel von -zig Dutzenden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 22:37:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.977 von tuuzzi am 03.07.11 21:02:37Welch Wunder:rolleyes: natürlich geht es um Palistaat oder nicht.

      Den verschissenen Dünger oder dümmlichen Zement können selbst die Freunde der 79 Jungfrauen durch Tunnel schmuggeln, sicher auch günstiger als über diese Flotte.

      Es geht um die Selbstinszenierung der Schreibtischtäter auf beiden Seiten, die werden nicht Opfer sein und von ihren eigenen Leuten opfern sie freigiebig.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 11:36:40
      !
      Dieser Beitrag wurde von CaveModem moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 11:57:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von CaveModem moderiert.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 12:11:31
      !
      Dieser Beitrag wurde von CaveModem moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 19:38:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.736.119 von stupidgame am 03.07.11 22:27:11An dem Tag herrscht Ausgangssperre für die Mehrzahl der 1000-en arabischen Einwohner, damit die paar Leute ungestört und von schwerbewaffneten Soldaten eskortiert durch den Ort ziehen können. - möchtest Du sie abschlachten lassen von militanten Palästinensern?
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 19:39:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.736.022 von Goldbaba am 03.07.11 21:31:29Eine kleine und völlig harmlose Demonstration von palästinensischen Blumenkinder, - woher sollen die Soldaten wissen, dass keines der Kinder einen Sprengstoffgürtel trägt? Es wäre ja nicht das erste Mal!
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 19:49:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      "Gehen Sie weg, ich trage einen Sprengstoffgürtel"

      Tel Aviv/Nablus. "Gehen Sie weg, ich trage einen Sprengstoffgürtel", sagte gestern ein Junge am Checkpoint Hawara bei Nablus im Westjordanland. Damit wollte er die umstehenden Palästinenser auffordern, sich zu entfernen. Die israelischen Soldaten am Kontrollpunkt forderten den Jungen daraufhin auf, sein Hemd zu heben. Tatsächlich bekamen sie einen umgeschnallten Sprengstoffgürtel zu sehen und begaben sich augenblicklich in Deckung. Der Junge wurde von allen übrigen Soldaten und Passanten isoliert. Ihm wurde klar, dass eine Explosion nur noch ihn selbst töten würde, und er befolgte den Befehl der Soldaten.
      ...
      http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article673789/Gehen…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 20:16:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      Stella,

      stell dir vor, DU würdest seit Geburt in Gaza leben, die Israelis hätten einige aus deiner Familie bei diversen Aktionen ermordet, deine Familie und du leiden tatgtäglich unter den Embargos, dem Terror und der Willkür der neuen Herrenrasse...Natürlich sind Terroranschläge schlimm...aber irgendwann in der Verzweiflung hört das rationale Denken bei den Opfern dann auf. ich glaube kaum, das Juden in SS- Gefangenschaft die Ermordung eines SS-Schergen als Terror gegen Deutschland begriffen hätten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 20:36:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.739.994 von StellaLuna am 04.07.11 19:49:26Fakt ist aber, es gibt einen Staat Israel, der massiv angegriffen wird, militärisch und propagandistisch und ich hab jetzt glatt vergessen, wann DIE LINKE gegen den Völkermord im Sudan protestiert hat und dorthin eine Flotte entsandt. Kann natürlich daran liegen, daß Wüstenschiffe sehr schwer aufzutreiben sind.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 20:39:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die Moslems im Gazastreifen machen Dauerurlaub und in Afrika verhungern die Menschen.

      Seht Euch selbst die Bilder an.
      http://heplev.wordpress.com/2011/07/02/das-leben-der-palasti…

      Schickt mal lieber ein paar Schiffe nach Afrika.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 20:49:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      die LINE ist die moralisch am wenigsten verwerfliche Partei, denn sie war als einzige im Bundestag an keinem Verfassungsbruch beteiligt-wurde aber witzigerweise als einzige Bundestagspsrtei vom Verfassungsschutz beobachtet...während andere das GG und EU-Lissabon-Vertrag je nach Interessenslage als flexibel auslegbar begreifen.

      wenn der VS ein VS wäre, müßten einige Regierungsmitglieder längst verhaftet worden sein..und Parteimitglieder unter permanenter Beobachtung stehen..imho die Lösung könnte sein, dass man die Gesetzgebung zum Teil schon outgesourced hat und sich selbst gar nicht mehr in der Verantwortung sieht..ein Putsch ohne Vorwarnung ?:D
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 20:52:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      long rider,

      sind doch Sommerferien ...die Bilder könnten sogut wie überall im Mittelmeerraum außerhalb Europas aufgenommen worden sein. Syrien, Libanon, Ägypten, Türkei, Marokko....
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 21:48:46
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.265 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.07.11 20:52:52könnten, sind sie aber nicht.

      Vor 34 Jahren, am 4. Juli 1977, Terror und Befreiung in Entebbe

      http://www.youtube.com/watch?v=LNdsa7GfM04&feature=player_em…

      Man schaue sich an, welchen Hass die RAF-Terroristen gegenüber Israel hatten und haben. Da wird einem nur schlecht und man bekommt es mit der Angst zu tun.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 21:58:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.471 von tuuzzi am 04.07.11 21:48:46So sieht nach links-grüner Palästinenserfreunde-Definition ein “Freiluftgefängnis” aus: Wasserrutschen, Karusselle, Spielplätze und grüne Wiesen, wie im neuen Vergnügungspark von Khan Younis (Foto)



      Hamas has announced that a new mall will be built in the Gaza Strip. Yusuf Mansi, Minister of Housing and Public Works of the Hamas government in the Gaza Strip, told Gaza-based news agency Safa on Thursday that his office is currently on a plan to build a new mall. The 44-acre mall will be located in Gaza City and will be the largest shopping center in the Strip, said Mansi.

      http://www.virtualjerusalem.com/news.php?Itemid=1422

      Avatar
      schrieb am 04.07.11 22:04:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.471 von tuuzzi am 04.07.11 21:48:46

      In Khan Younis, im Süden des von der radikalislamistischen Terrorganisation beherrschten Gazas-Streifens, wurde ein neuer Vergnügungspark mit Wasserrutschen, Karussells, Spielplätzen und saftigen grünen Wiesen eröffnet.



      Unzählige Fotos zeigen die Bewohner fröhlich und ausgelassen feiernd. Die Stadt Khan Younis wird von den Medien oft als „Flüchtlingslager“ betitelt. Es gibt nur sehr wenige ausländische Journalisten, die den Park bisher besucht haben. Das internationale Medieninteresse an Vergnügungsparks, luxuriösen und vollklimatisierten Einkaufscentern, noblen Restaurants und hochmodernen Hotelanlagen in Gaza hält sich in Grenzen - es passt nicht in das Bild von der angeblichen "Not im Gazastreifen".

      http://www.haolam.de/?site=artikeldetail&id=5602

      Übrigens zerstörte die Hamas einer vorher bestehenden Wasserpark (ebenso wie der neue mit EU-Geld gebaut), weil sich dort Männlein und Weiblein gemeinsam vergnügten.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 22:04:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      ich kann mich erinnern....aber was hat das mit Gaza und Israel heute zu tun ?
      wenn einem Volk Unrecht widerfahren ist, sollte das kein Persilschein dafür sein mit anderen genauso zu verfahren.. Die Palis könnten ebenfalls hunderte von Jahren auf Sabra und schatila rumreiten und ihren Terror damit rechtfertigen. Oder mit dem feigen Bombardements der Israelis auf schiitische Wohnviertel in beirut und Dörfern im Libanon.

      Was war in den Fällen mit der Witzveranstaltung UN-Sicherheitsrat oder dem Internationale Gerichtshof in Den Haag ?
      Die Israelis haben jede Untersuchung verweigert; alle haben die Schnautze gehalten und damit Israel ermuntert so weiter zu verfahren.

      Das Deutschland aus Staatsräson die Klappe hält ist ja noch verständlich, aber der Rest der angeblich freien und vorbildlichen demokratischen Welt, die allen anderen ihr Modell aufdrücken will ?
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 22:34:23
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.560 von tuuzzi am 04.07.11 22:04:08http://www.youtube.com/watch?v=L5yepuNio78

      ... der alte Wasserpark...
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 22:36:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.560 von tuuzzi am 04.07.11 22:04:08Entschuldigung, was soll dieser Propagandadreck?

      Übrigens zerstörte die Hamas einer vorher bestehenden Wasserpark (ebenso wie der neue mit EU-Geld gebaut), weil sich dort Männlein und Weiblein gemeinsam vergnügten.

      Israel hat kurz nach Fertigstellung ganze Infrastrukturen plattgemacht - alle mit EU Geldern bezahlt. U.a. den Flughafen in Gaza damals und etliche öffentliche Gebäude in Ramallah. Was ist denn damit?
      Und vor allem kamen die Juden kurze Zeit später wieder an und wollten von der EU schon wieder neue Hilfsgelder für die Palestinenser abzocken. Sowas wie Scham oder schlechtes Gewissen scheint da völlig unbekannt.
      In der EU hat übrigens niemand die Eier gehabt auch nur einmal dagegen zu protestieren.

      Was diesen jüdischen Hetz-Blog anbelangt, mal ein Spruch draus:
      Jeder fünfte Bewohner des Westjordanlandes ist ein israelischer Siedler”, greint die Generaldelegation Palästinas heute auf ihrer Homepage.
      Und jeder fünfte Bewohner Israels ist ein palästinensischer Araber.
      So what?


      Der Unterschied ist nur, die Araber in Israel sind die wenigen, die die Juden nicht vertreiben konnten.
      Die Siedler im Westjordanland sind ungebeten dorthin gekommen. Mit offiziell unterstütztem und geplantem Landraub. Und benehmen sich dort, als ob das ihnen gehört.

      Und @Stella
      An dem Tag herrscht Ausgangssperre für die Mehrzahl der 1000-en arabischen Einwohner, damit die paar Leute ungestört und von schwerbewaffneten Soldaten eskortiert durch den Ort ziehen können. - möchtest Du sie abschlachten lassen von militanten Palästinensern?

      Du kannst und willst das gar nicht kapieren. DIE HABEN DORT NICHTS - ABER AUCH GAR NICHTS VERLOREN!
      Gerade die Kiryat Arba Bande aus Hebron, das ist eine der übelsten und militantesten Klicken. Mit dem Mörder Goldstein als Heiligen.
      Auf seinem "Denkmal" stand folgendes:"Hier ruht der Heilige Dr. Baruch Kappel Goldstein, gesegnet sei das Andenken dieses aufrichtigen und heiligen Mannes, möge der Herr sein Blut rächen, der seine Seele den Juden, der jüdischen Religion und dem jüdischen Land geweiht hat. Seine Hände sind unschuldig und sein Herz ist rein. Er wurde als Märtyrer Gottes am 14. Adar, Purim, im Jahre 5754 (1994) getötet."
      Seine heilige Tat: 29 beim Gebet ermordet, mindestens 150 verletzt.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 22:38:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.560 von tuuzzi am 04.07.11 22:04:08http://heplev.wordpress.com/2011/06/16/die-humanitare-krise-…

      Warnung: Die folgenden Bilder könnten Sie schockieren und Übelkeit bereiten

      Die humanitäre Krise des Palm Village Resort in Gaza. Reiner Horror!
      16. Juni 2011
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 00:08:29
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.691 von tuuzzi am 04.07.11 22:38:49UN-Resolutionen gegen Israel.


      Liste der UN-Resolutionen, die Israel niemals eingehalten hat:

      Res. 57 u. Res 59 (18.Sept., 19. Okt. 1948)
      Wegen der Ermordung des Graf Folke Bernadotte
      durch die Zionisten.

      Res. 61 (4. Nov. 1948)
      Das Security Council verlangt die Rücknahme
      israelischer Truppen.

      Res. 89 (17. Nov 1950)
      Aufforderung an Israel, Friedensverhandlungen
      durchzuführen.

      Res. 92 (8. Mai 1951)
      Aufforderung an Israel, das Feuer an der
      demilitarisierten Zone an der syrischen Grenze
      einzustellen.

      Res. 100 (27. Okt 1953)
      Aufforderung an Israel, die Wasserabgrabungen bei
      Hawlah einzustellen.

      Res. 101 (24.Nov. 1953
      Verurteilung Israels wegen dem Massaker in
      Qubiya im Okt. 1953.

      Res. 106 (29. März 1955)
      Verurteilung Israels wegen Massaker und
      Aggression im Gazastreifen.

      Res. 111 (19. Jan 1956)
      Verurteilung Israels wegen Aggression auf
      syrischem Staatsgebiet (Tiberius-See)

      Res. 237 (14. Juni 1967
      Aufforderung an Israel, die Menschenrechte bei
      Kriegsgefangenen einzuhalten.

      Res. 248 (24. März 1968)
      Verurteilung Israels wegen militärischer
      Aggressionen in Karama (Jordan)

      Res. 256 (16. Aug.1968)
      Verurteilung Israels wegen militärischer
      Aggressionen in Salt (Jordan)

      Res. 262 (31. Dez.1968)
      Verurteilung Israels wegen militärischer
      Aggressionen gegen den internationalen Flughafen
      in Beirut.

      Res. 271 (15. Sept. 1969)
      Verurteilung Israels wegen dem Vorfall
      (Massenmord) in der al-Aqsa Moschee.
      Interessanterweise wird der Massenmord selbst
      NICHT verurteilt .

      Res. 280 (19.Mai 1970)
      Verurteilung Israels wegen kontinuierlichen
      militärischen Aggressionen gegen den Libanon.

      Res. 316 (29. Juni 1972)
      Verurteilung Israels wegen militärischer
      Aggressionen im Libanon und die Aufforderung,
      syrische Gefangene freizulassen.

      Res. 317 (21. Juli 1972)
      Verurteilung Israels wegen seiner Weigerung, Res.
      316 zu erfüllen.

      Res. 332 (21. Apr. 1973)
      Verurteilung Israels wegen wiederholter
      militärischer Aggressionen gegen den Libanon.
      Verurteilung Israels wegen Gefährdung von
      Zivilisten und des internationalen Luftverkehrs.

      Res. 337 (15. Aug. 1973)
      Verurteilung Israels wegen ständiger Verletzung
      des libanesischen Staatsgebietes. Verurteilung
      Israels wegen Entführung eines libanesischen Zivil-
      Flugzeuges, welches an den Irak verliehen wurde.

      Res. 452 (20. Juli 1979)
      Verurteilung Israels wegen militärischer
      Operationen und der imperialistischen
      Expansionspolitik auf besetzten arabischen
      Gebieten, inkl. Jerusalem. In anderen
      Worten, die völkerrechtswidrige Siedlungspolitik
      Israels auf geraubten Boden, wurde bereits 1979
      verurteilt und wie man weiß, bis heute ohne jeden
      Erfolg.

      Res. 468 (8. Mai 1980)
      Aufforderung an Israel, alle illegalen Maßnahmen,
      u.a. alle zwangsweisen Deportationen in Hebron
      und Halhoul zu unterlassen. Und wie man heute
      weiß, wurden auch diese UN-Resolutionen bis
      heute völlig ignoriert.

      Res. 469 (20. Mai 1980)
      Verurteilung Israels wegen Nichtbefolgung der Res.
      468.

      Res. 573 (4. Okt. 1985)
      Verurteilung Israels wegen militärischer
      Aggressionen und Operationen in Tunis. Die Folge
      waren schwere zivile und materielle Verluste. Die
      UNO wurde angewiesen, Maßnahmen gegen Israel
      zu treffen die eine Wiederholung verhindern.

      Res. 592 (8. Dez. 1986)
      Betrifft die Verurteilung Israel's Armee wegen
      militärischer Aktionen (Massaker) gegen Studenten
      an der Bir Zeit Universität.

      Res. 605 (22. Dez. 1987)
      Verurteilung Israels wegen wiederholter
      Mißachtung der Menschenrechte in den besetzten
      Gebieten. Verurteilung Israels wegen ständiger
      Verletzung der in Geneva definierten
      Menschenrechte für Zivilisten in Kriegsgebieten.

      Res. 607 (5. Jan 1988)
      Nochmalige Verurteilung Israels wegen der
      Deportation palästinensischer Zivilisten von den
      widerrechtlich besetzten Gebieten.

      Res. 608 (5. Jan. 1988)
      Abermalige, offenbar fruchtlose Verurteilung
      Israels wegen der Deportation palästinensischer
      Zivilisten von den widerrechtlich besetzten
      Gebieten.

      Res. 611 (25. Apr. 1988)
      Abermalige Verurteilung Israels wegen
      militärischer Aggressionen und Operationen in
      Tunis am 16. April 1988 in Khahil al Wazir. Die
      Folge waren schwere zivile und materielle
      Verluste. Die UN wurde angewiesen, Maßnahmen
      gegen Israel zu treffen die eine Wiederholung
      verhindern.

      Res. 636 (6. Juli 1989)
      Abermalige, offenbar fruchtlose Verurteilung
      Israels wegen der Deportation palästinensischer
      Zivilisten von den widerrechtlich besetzten
      Gebieten. Und die Aufforderung, weitere
      Deportationen zu unterlassen.

      Res. 641 (30 Aug. 1989)
      Abermalige, offenbar fruchtlose Verurteilung
      Israels wegen der Deportation palästinensischer
      Zivilisten von den widerrechtlich besetzten
      Gebieten. Und die offensichtlich
      fruchtlose Aufforderung an Israel , alle bisher
      Deportierten zu repatriieren.
      Die Anti-Rassismus-Resolutionen 242 und 243 sind aus den Akten der UN
      "verschwunden".

      http://www.nahost-k.de/texte/resolutionen/uebersicht.pdf


      Mittlerweile werden keine mehr erlassen weil sie von Israel eh stets missachtet und nie umgesetzt werden. Aber schon richtig ... man könnte auch eine Resolution gegen ein Spassbad verhängen weil die Hamas aus goodwill-Gründen und zur Einschleimung in die Herzen der Palästinenser, die Finanzierung übernommen hat.

      Und bitte nie vergessen ... es geht hier nicht um Antisemitismus, sondern um berechtigte Kritik an Israel!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 00:12:27
      Beitrag Nr. 56 ()
      Bei so viel israelischer Propaganda bekommen ich echt das :cry:

      Natürlich diktieren sie das Weltgeschehen. Wer hat den die FED gegründet? Ich sag nur Geld regiert die Welt.

      Ich glaube kaum, dass die Palästinenser jemals die Chance haben werden, eine Infrstruktur (für Industrie und Landwirtschaft)zu schaffen. Darum bleiben sie immer Abhängig von Hilfszahlungen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 00:24:34
      Beitrag Nr. 57 ()
      Zitat von AW-Spezi: Bei so viel israelischer Propaganda bekommen ich echt das :cry:


      Das geht mir ganz genauso.




      Zitat von AW-Spezi: Natürlich diktieren sie das Weltgeschehen. Wer hat den die FED gegründet? Ich sag nur Geld regiert die Welt.


      Doch wurde die FED meines Wissens lange vor dem Staat Israel gegruendet. Dafuer kann Israel also nix.:rolleyes:





      Zitat von AW-Spezi: Ich glaube kaum, dass die Palästinenser jemals die Chance haben werden, eine Infrstruktur (für Industrie und Landwirtschaft)zu schaffen. Darum bleiben sie immer Abhängig von Hilfszahlungen.



      Wenn es nach Idem derzeitigen israelischen Regime geht ja. Aber ich denke dieses Regime wird es nicht bis in alle Ewigkeit geben.:)
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 06:31:36
      Beitrag Nr. 58 ()
      Gaza-Hilfsflotte
      Griechenland stoppt Schiff vor Kreta

      Die griechische Küstenwache hat ein weiteres Schiff der Hilfsflotte für den Gaza-Streifen gestoppt. Die Regierung in Athen kündigte nun an, anstelle der Blockadebrecher humanitäre Hilfe liefern zu wollen. Die Aktivisten lehnen das ab.
      ...
      Aus Protest gegen die Festsetzung einer Gaza-Hilfsflotte in Athen wollen propalästinensische Aktivisten eigenen Angaben zufolge den israelischen Luftverkehr stören. Mehrere Gruppen teilten am Sonntag mit, Hunderte ihrer Mitglieder würden am kommenden Freitag nach Israel fliegen, um dort am internationalen Flughafen Ben Gurion zu demonstrieren. Israelische Medien berichteten, die dort ohnehin strengen Sicherheitsvorkehrungen würden deshalb weiter verschärft. Die Behörden äußerten sich zunächst nicht zu den Ankündigungen der in den USA und in Europa ansässigen Gruppen.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,772364,00.html

      Die Verweigerung der humanitären Hilfe zeigt, dass es der "Hilfsflotte" nicht um Hilfe geht, sondern um Aufmerksamkeit und Provokation.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 06:52:21
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.115 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.07.11 20:16:16Dass die Lebensbedingungen im Gaza katastrophal sind, steht außer Zweifel. Auch die Siedlungspolitik Israels ist ist alles andere als friedensfördernd und sollte geändert werden.

      Da aber die Hamas die Vernichtung Israels anstrebt und zur Vernichtung Israels aufruft, und davon hat sie sich bislang nicht distanziert, so hat Israel das Recht dem vorzubeugen und sich zu verteidigen, und zwar mit allen Mitteln.

      Der Tagesspiegel-Artikel bringt's auf den Punkt:

      ...
      Mit ansehen zu müssen, wie Menschen leiden, ist eine Qual. Beinahe unerträglich wird diese Qual, wenn dem zugefügten Leid kein erkennbares Kalkül zugrunde liegt. Denn ob Israel mit seinen Angriffen irgendein strategisches Ziel erreicht, ist fraglich. Die radikalislamische Hamas will die Eskalation, sie hofft auf einen ähnlich symbolischen Sieg über den "zionistischen Erzfeind", wie ihn die Gesinnungsgenossen von der Hisbollah im Libanon errungen haben. Allein am Heiligen Abend feuerten die extremistischen Milizen aus dem Gazastreifen knapp hundert Raketen und Mörsergranaten auf Israel. In den Grenzgemeinden leben mehr als 100.000 Menschen in ständiger Angst, aus heiterem Himmel getötet zu werden. Die Vorwarnzeit liegt in einigen Städten und Kibbuzim bei 15 Sekunden.

      Israel sollte bis aufs Blut gereizt werden - und wurde bis aufs Blut gereizt. Es erwiderte die Provokationen mit massiven Luftangriffen. Wer das verurteilt, muss eine überzeugende Antwort auf die einfache Frage haben: Was sonst? Die oberste Pflicht jeder Regierung ist der Schutz ihrer Bevölkerung. Kein Staat duldet tatenlos Angriffe auf sein Territorium. Israel hat sich vor drei Jahren komplett aus dem Gazastreifen zurückgezogen. Seit 18 Monaten übt die Hamas dort die Macht aus. Sie hat es, in Schrift und Tat, auf die Vernichtung Israels abgesehen. Daraus bezieht sie ihre Legitimation.
      ...
      http://www.tagesspiegel.de/zeitung/reflektierte-reflexe/1405…
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 06:59:42
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.931 von AW-Spezi am 05.07.11 00:12:27Natürlich diktieren sie das Weltgeschehen. Wer hat den die FED gegründet? Ich sag nur Geld regiert die Welt. - jetzt wird's albern :mad:

      Die FED wurde 1913 gegründet
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 07:11:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.928 von TimeTunnel am 05.07.11 00:08:29Auch die Hamas hat UNO-Resolutionen gegen Israel abgelehnt, hier ein Beispiel:

      ...
      Auch die Hamas, die Gruppe Islamischer Dschihad sowie die libanesische Hizbullah lehnten die UN-Resolution ab und wollen die Waffen nicht ruhen lassen. Ein Hamas-Sprecher sagte, der Beschluss übergehe die Interessen des palästinensischen Volkes. „Wir rufen die palästinensischen Kämpfer auf zu mobilisieren und sich der Offensive zu stellen.“
      ...
      Dschihad-Sprecher Abu Ahmad sagte, die Resolution sei hinter den Erwartungen zurückgeblieben, weil sie unter anderem von Israel nicht ein Ende der Blockade und die Öffnung aller Grenzübergänge verlange. Dagegen begrüßte die moderate Palästinenserführung in Ramallah die UN-Resolution und rief Hamas dazu auf, diese zu erfüllen.
      ...
      http://www.faz.net/artikel/C30190/trotz-un-resolution-krieg-…

      Israel hat also in diesem Fall im Sinn der Hamas gehandelt, und es ist davon auszugehen, dass jede militärische Aktion Israels im Sinne der Hamas ist, man reibt sich heimlich die Hände weil man wieder erfolgreich provoziert und Israel an den Pranger gestellt hat, aber öffentlicht beweint/beschreit man seine Opfer und zeigt mit dem Finger auf Israel.

      Kannst Dir ja mal die Zeit nehmen und alle die UN-Resolutionen raussuchen, bei denen die Hamas auf Seite Israels stand und für den militärischen Konflikt war, weil die Resolutionen inhaltlich nicht den Vorstellungen der Hamas/Dschihadisten etc. entsprach.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 07:34:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      Aus der Programm der Hamas...
      Die Hamas erstrebe dagegen, „das Banner Allahs über jedem Zentimeter Palästinas zu entfalten“ (Art. 6). Erst wenn alle Muslime die Juden bekämpften und töteten, werde das jüngste Gericht kommen. Dieses werde die Vernichtung aller Juden vollenden (Art. 7). Palästina sei ewiger heiliger Besitz für alle kommenden Generationen der Muslime. Sie dürften weder auf einen Teil noch auf das Ganze jemals verzichten (Art. 11). Der Dschihad für seine Befreiung sei „angesichts des Raubes durch die Juden“ unvermeidlich (Art. 15) und für jeden Muslim an jedem Ort „die höchste persönliche Pflicht“. Internationale Diplomatie und Friedensinitiativen widersprächen dieser Pflicht, seien „reine Zeitverschwendung“ und machten nur Ungläubige zu Schlichtern in islamischen Ländern (Art. 13). Das Friedensabkommen Ägyptens mit Israel sei Hochverrat am Dschihad gegen den Welt-Zionismus. Die Hamas sei dessen Speerspitze und Vorhut, deren Kampf islamische Gruppen in der ganzen arabischen Welt nacheifern sollten (Art. 32).[22]

      Demgemäß forderte Hamas-Flugblatt Nr. 65 im Oktober 1990 zur wahllosen Ermordung von Juden auf: Jeder Jude ist ein Siedler und es ist unsere Pflicht, ihn zu töten.[23]
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 17:29:48
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.741.136 von Ballyclare am 05.07.11 07:34:52Diesen Äußerungen brauchst Du keine Aufmerksamkeit schenken.

      Es gibt in jedem Lager Verwirrte.

      Erst Gestern las ich bei www.rense.com von einem israelischen "Monster Rabbi", der mit anderen Worten selbiges forderte.

      Diese Religionsanhänger glauben fantisch zu wissen,
      was Gott will,
      sie denken sie müssen seinen Willen ausführen,
      morden und hetzen in seinen Namen,
      verschmutzen und vergiften diese Erde in seinen Namen,
      ohne zu wissen, ob dieser Gott überhaupt existiert.

      Das Göttliche zeigt sich in der Schönheit, in der Liebe, in der Evolution,
      in der Entfaltung alles Lebens.

      Aber kümmert sich ein Fanatiker, oder ein Hetzer hier, um die Göttlichkeit?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 20:04:35
      Beitrag Nr. 64 ()
      Zitat von Goldbaba: Diesen Äußerungen brauchst Du keine Aufmerksamkeit schenken.

      Es gibt in jedem Lager Verwirrte.

      Erst Gestern las ich bei www.rense.com von einem israelischen "Monster Rabbi", der mit anderen Worten selbiges forderte.

      Diese Religionsanhänger glauben fantisch zu wissen,
      was Gott will,
      sie denken sie müssen seinen Willen ausführen,
      morden und hetzen in seinen Namen,
      verschmutzen und vergiften diese Erde in seinen Namen,
      ohne zu wissen, ob dieser Gott überhaupt existiert.

      Das Göttliche zeigt sich in der Schönheit, in der Liebe, in der Evolution,
      in der Entfaltung alles Lebens.

      Aber kümmert sich ein Fanatiker, oder ein Hetzer hier, um die Göttlichkeit?



      Fanatiker und Hetzer gibt es auf beiden Seiten des Konflikts und das Entsetzliche daran ist, dass diese Leute hueben wie drueben das Sagen haben.

      Man sollte bloss nicht den Fehler machen diese Leute mit "den Juden" oder "den Palaestinensern" zu verwechseln, sondern auf beiden Seiten nach den vernuenftigen, friedensfaehigen und friedenswilligen Menschen suchen und die nach Kraeften zu unterstuetzen. Es gibt naemlich ausser Zionisten und Islamisten noch andere, normal denkende Menschen in der Region und fuer die tut es mir leid. Gaebe es bloss solche Idioten wie Hamas und Likud, dann wauerde ich dafuer plaedieren beide Seiten mit Waffen zu beliefern und sich gegenseitig ausrotten zu lassen. Die Welt waere danach ein besserer Ort!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 20:20:46
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.744.847 von Goldbaba am 05.07.11 17:29:48Diesen Äußerungen brauchst Du keine Aufmerksamkeit schenken


      Die Charta der Hamas hat volle Gültigkeit und ist niemals widerrufen worden.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 20:25:39
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.745.665 von beachbernie am 05.07.11 20:04:35Ja, aber woher nehmen diese Idioten ihre Berechtigung andere Menschen im Namen einer Religion zu terrorisieren und umzubringen?

      Alle berufen sich auf ihre Religion, alle denken die richtige Religion zu haben
      und die Religion der Anderen ist immer falsch, die Anderen sind die Ungläubigen.

      Ihr Gott ist der einzige Richtige, der Gott der Anderen ist schlichterdings falsch-.

      Die Anderen müssen zu ihrem Glück bekehrt werden.

      Die eigenen heiligen Schriften sind die Richtigen, die Anderen sind korrupt.

      Alle berufen sich auf ihren einzigen richtigen Gott, auf den einzigen richtigen Weg.

      Und dieser jeweilige Gott hat selber seine eigenen Leute ausgewählt.

      Aber es sprechen genausoviel Argumente für Gott, wie gegen ihn.

      Trotzdem gibt es heilige Kriege gegen die Ungläubigen, Kreuzzüge, Kriege zwischen
      Protestanten und Katholiken, bei denen Abermillionen von Menschen hingeschlachtet wurden.

      Ist diese Erde ein Irrenhaus?
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 20:27:59
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zitat von Ballyclare: Diesen Äußerungen brauchst Du keine Aufmerksamkeit schenken


      Die Charta der Hamas hat volle Gültigkeit und ist niemals widerrufen worden.



      Fuer den Anspruch der israelischen Staatsideologie auf ein "Erez Israel" als juedisch-voelkischen Staat, dessen Grenzen weit ueber die von der UN bei der Anerkennung Israels definierten hinausgehen, gilt exakt dasselbe.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 21:55:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zitat von Ballyclare: Diesen Äußerungen brauchst Du keine Aufmerksamkeit schenken


      Die Charta der Hamas hat volle Gültigkeit und ist niemals widerrufen worden.


      Wie kann sie auch widerrufen werden?

      Es sitzen sich die gleichen Fanatiker von beiden Seiten gegenüber.

      Die Juden wollen alles Land welches ihnen vor vielen Jahrtausenden angeblich versprochen wurde,
      (wobei es doch nachdenklich machen sollte,
      das Versprechen wurde nicht eingelöst)
      und die Palästinenser wollen und können mit den Israelis nicht leben.

      Zwischen diesen fanatischen Gruppen wird es niemals eine Einigung geben.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 22:11:51
      Beitrag Nr. 69 ()
      7. Juli 2011, 10:22, NZZ Online
      Israel rüstet sich für Ankunft propalästinensischer Aktivisten
      Zusätzliche Polizisten sichern Flughafen in Tel Aviv


      Israel bereitet sich auf die Ankunft von mehreren hundert propalästinensischen Aktivisten vor. Deshalb kommen am Flughafen von Tel Aviv viele Polizisten zusätzlich zum Einsatz. Der Grosseinsatz der Sicherheitskräfte stösst im Land selbst auch auf Kritik.

      (dpa) Israel versetzt seinen internationalen Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv wegen der Ankunft von mehreren hundert propalästinensischen Aktivisten in erhöhte Alarmbereitschaft. Ab 21 Uhr MESZ würden Hunderte von Polizisten im Einsatz sein, sagte Polizeisprecher Mickey Rosenfeld.

      Alle Reisenden nach Israel müssen dann bis zum Freitagabend mit längeren Wartezeiten, schärferen Kontrollen und ausführlichen Befragungen direkt nach der Landung rechnen.
      Auch Schweizer dabei

      Israel will die propalästinensischen Aktivisten an einer Einreise hindern. Polizeisprecher Rosenfeld rechnet mit der Ankunft von rund 500 Männern und Frauen - darunter auch Aktivisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Insgesamt werden bis zum Freitagabend nach israelischen Medienberichten 22 000 Fluggäste erwartet.
      ...
      http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/israel_f…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 22:24:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.758.766 von StellaLuna am 07.07.11 22:11:51Wie schnell da immer propagandistisch gedreht wird, aus den Friedensaktivisten
      werden kurzerhand propalästinensische Aktivisten.

      Sollten wieder mal einige Friedensaktivisten von den Israelis erschossen werden,
      dann hört sich die zutreffende Bezeichnung "Friedensaktivisten" in der Öffentlichkeit nicht so gut an.
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 22:18:49
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hardcore Zionist Richard Herzinger hetzt zum wiederholten Male in der "Welt"

      Israel umzingelt: Und wo bleibt der Westen?
      “…Es ist ein fataler Irrtum zu glauben, der exterminatorische Hass gegen den jüdischen Staat könne durch Zugeständnisse Israels in Sachen Gründung eines Palästinenserstaats besänftigt werden. Der Krieg der Terroristen und al-Qaida-nahen Dschihadisten in Palästina hat nichts mit tatsächlichen Ungerechtigkeiten israelischer Besatzungspolitik und ernsthaftem Streben nach einer Zweistaatenlösung zu tun. Ihr Krieg gegen Israel ist vielmehr derselbe, den sie in Afghanistan und Irak führen, den sie bereits nach New York, Madrid, London und Bombay getragen haben.

      Wie überall dort sind ihre Zielobjekte auch in Israel bevorzugt unbewaffnete und wehrlose Männer, Frauen und Kinder. Dieser Krieg richtet sich nicht nur gegen jeden Einfluss der westlichen Welt und ihrer freiheitlichen Kultur auf den Nahen Osten, sondern gegen die zivilisatorische Moderne insgesamt. Israel ist deren erster Pfeiler, den islamistische Extremisten und Dschihadisten zum Einsturz bringen wollen. Ihren Vernichtungskrieg gegen „die Juden“, denen sie das Existenzrecht als eigenständige Nation in jeder Form absprechen, werden sie nie beenden, so lange der jüdische Staat nicht ausgelöscht ist.

      Im Interesse ihrer eigenen Sicherheit und Freiheit müssen sich die westlichen Demokratien daher nun unzweideutig auf die Seite des umzingelten Israels stellen. Gelegenheit zu einem deutlichen Signal dafür ergibt sich in Kürze, wenn am 21. September unter dem Titel „Durban III“ erneut die „Anti-Rassismuskonferenz“ der UN tagt. Wie ihre Vorläuferkonferenzen soll sie dazu instrumentalisiert werden, das demokratische Israel als „rassistischen Staat“ zu denunzieren. 2009 hatte Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad „Durban II“ als Bühne für seine antisemitischen Tiraden genutzt.

      Westliche Demokratien sollten makaberen Farcen dieser Art keine Legitimation mehr geben und sie einhellig boykottieren…”


      Einfach unglaublich, diese bodenlose Unverfrorenheit und Borniertheit.
      Übrigens, sehenswert vor einigen Wochen eine Doku im Fernsehen über die jüdische Lobby-Arbeit in den USA. Bei der größten Lobby Gruppe AIPAC tritt bei deren jährlichen Großveranstaltungen der halbe US-Kongress und große Teile der Reggierung an.
      Teilweise schon widerlich, wie z.B. auch Abgeordnetenbüros im Kongress belagert werden, um Entscheidungen zu beeinflussen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 22:40:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.013.437 von stupidgame am 28.08.11 22:18:49Was hast Du gegen jüdische Lobbyarbeit? Lobbyarbeit gehört zur Politik wie das Amen in die Kirche.

      Der türkische Regierungschef Erdogan, hat in einer deutschen Arena zu den hier lebenden türkischen Muslimen gesprochen und sie aufgefordert sich nicht zu assimilieren und dabei von Menschenrechtsverletzung gesprochen. Das finde ich schon eine Spur härter, als wenn US-Amerikaner die Interessen ihrer jüdischen Glaubensgemeinschaft vertreten. Oder ist schon mal ein israelischer Regierungschef in die USA gereist und hat die dort lebenden Menschen jüdischen Glaubens aufgefordert, sich nicht zu assimilieren?

      Was soll bitte diese künstliche Aufregung?
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 22:45:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hier werden die Verursacher als Opfer dargestellt.

      Die weit über Tausend getöterer palästinensischer Kinder,
      durch die Israelis,
      sprechen gegen diese Opferrolle.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 22:45:07
      Beitrag Nr. 74 ()
      Die Türken "schlachten" die Kurden nach einem kurdischen Anschlag ab , die Israelis die Palästinenser, wenn ihnen mal wieder eine Rakete aus dem Palästinensergebiet geschickt wurde.

      Das türkische Vorgehen wird akzeptiert, nicht aber das israelische? Warum?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 22:47:53
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.013.508 von StellaLuna am 28.08.11 22:45:07Du hast eine ziemlich einseitige "Logik". :confused::confused:

      Weil die Türken Kurden bekämpfen,
      dürfen Israelis Palästinenser und besonders ihre Kinder morden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 22:49:11
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.013.507 von Goldbaba am 28.08.11 22:45:02Ja, und was ist mit den vielen israelischen Kindern die mitsamt ihren Schulbussen in die Luft gesprengt wurden? Denkt da noch einer dran?

      Sorry, ich vergaß, dass jüdisches Leben nicht den gleichen Wert hat wie palästinensisches!
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 22:53:01
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.013.514 von Goldbaba am 28.08.11 22:47:53es wird akzeptiert, dass Türken militärisch gegen kurdische Terroristen vorgeht, aber Israel darf das nicht, es muss den Terror hinnehmen. Oder bist Du allen Ernstes der Meinung, dass türkische Waffen Kinder und Zivilisten verschonen? Da werden Dörfer bombardiert - basta! Niemand regt sich darüber auf!
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 23:00:33
      Beitrag Nr. 78 ()
      Kinder zu töten ist besonders übel,
      da Kinder noch stark mit dem Ursprung verbunden sind.


      Manche denken, die Klimakatastrophen und die Ausbreitung der Wüsten
      haben ihre Ursachen,in den Kindermorden.

      Ich kann Deine Gedankengänge nicht ganz nachvollziehen.

      Meinst Du die weit über Tausend getöter palästinensische Kinder
      werden durch den Tot einiger israelische Kinder aufgewogen?

      Weil Türken Kurden töten, dürfen Israelis auch Palästinenser töten?

      Deine Gedankengänge sind schon sehr verwirrend.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 23:06:00
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.013.536 von Goldbaba am 28.08.11 23:00:33es geht ums Drandenken und nicht verrechnen.

      Es würde gut in den srd passen, wenn man auch an die israelischen Opfer denkt - Kinder sind Kinder und Nationalitäten sollten da keine Rolle spielen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.11 23:18:09
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.013.546 von StellaLuna am 28.08.11 23:06:00Richtig,

      ich habe aber von Dir noch nie gelesen, daß Du palästinensische Opfer jemals auch nur erwähnt hast.

      Der Mensch ist keine Insel.
      Wir sind mit allen Menschen verbunden,
      ob wir das nun wahrnehmen wollen,oder nicht.

      Es geschieht allerdings eine Wahrnehmung.
      Unser Wohlbefinden ist natürlich gesteigert,
      wenn Liebe, Mitgefühl, wenn Gutes geschieht.

      Aber wenn Morde stattfinden, besonders an Kindern,
      breitet sich etwas Düsteres und Dunkles über uns alle aus.

      Aber auch Deine politische Entschuldigung und Aufrechnung von Morden ist nicht gerade positiv.
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 14:11:50
      Beitrag Nr. 81 ()
      Nun hat die Türkei den israelischen Botschafter rausgeworfen.
      Jede militärische Zusammenarbeit gekündigt.

      Israel hat damit seinen letzten Freund in Nahost verloren.

      Ursache für diesen Schritt war das völlig unnötige Gemetzel unter den unbewaffneten Friedensaktivisten.

      Die Türkei verlangt eine Entschuldigung und Entschädigung.
      Aber diese Wiedergutmachung lehnt Israel ab.
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 14:31:52
      Beitrag Nr. 82 ()
      Zitat von Goldbaba: Wie schnell da immer propagandistisch gedreht wird, aus den Friedensaktivisten
      werden kurzerhand propalästinensische Aktivisten.

      Sollten wieder mal einige Friedensaktivisten von den Israelis erschossen werden,
      dann hört sich die zutreffende Bezeichnung "Friedensaktivisten" in der Öffentlichkeit nicht so gut an.


      Bennen wir sie doch einfach und treffend als

      Nützliche Idioten.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 14:45:18
      Beitrag Nr. 83 ()
      kaufe ein e und ein n
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 15:01:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.036.424 von scheks am 02.09.11 14:31:52Nützliche Idioten??

      Sind Leute welche gegen Mord, Unterdrückung und Rassismus sind nützliche Idioten?

      Immerhin wird da ein Volk seit Jahren eingesperrt, deren Kinder weggeschossen,
      bisher weit über Tausend.

      Soll die Weltöffentlichkeit schweigen?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 15:22:33
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.036.653 von Goldbaba am 02.09.11 15:01:40"... Mord, Unterdrückung und Rassismus..."

      ... Gute Beschreibung für die Zustände

      unter Hamas in Gaza.
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 15:50:39
      Beitrag Nr. 86 ()
      Zitat von scheks: "... Mord, Unterdrückung und Rassismus..."

      ... Gute Beschreibung für die Zustände

      unter Hamas in Gaza.


      Haste sonst keine Argumente?

      Ich bin nicht gut im Ping Pongspiel.
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 20:30:19
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.036.653 von Goldbaba am 02.09.11 15:01:40Palästinenser leben in fast allen Ländern in die sie geflüchtet sind, seit Jahrzehnten in Lagern und sind mehr oder weniger eingesperrt. Bis letztes Jahr durften z. B. Palästinenser im Libanon nicht jeden Beruf ergreifen, sie lebten und leben in Lagern damit man sie unter Kontrolle hat.

      Warum regst Du Dich nur über den Gaza so auf? Du solltest die Gesamtsituation der Palästinenser mal betrachten, wo und wie sie unterdrückt und zusammengepfercht in Lagern leben. Im Libanon waren und sind sie nützliche Idioten für die Hisbollah und ich vermute das auch in Syrien etc.

      Gaddafi hat Palästinenser abgeschoben, erst Anfang dieses Jahres hat Israel ermöglicht, dass einige 100 libysche Palästinenser in die Palästinensergebiete einreisen konnten.

      Vor diesem Hintergrund kaufe ich Dir Dein Interesse an den Palästinensern nicht ab, Du sorgst Dich nur um die Gaza-Palästinenser wegen Israel, das Palästinenser-Problem aber ist weitaus größer und schikaniert werden sie nicht überall von Israelis, sondern von Libanesen, Syrern, Jordaniern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 22:19:54
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.038.253 von StellaLuna am 02.09.11 20:30:19Wo rege ich mich auf?

      Nein, es ist das Mitgefühl mit den eingesperrten und rechtlosen Menschen dort.

      Die Israelis haben denen viele Rechte genommen.
      Sie dürfen keine Brunnen graben, wenn sie Regenwasser sammeln, so müssen sie Steuern abführen,
      es darf nicht gefischt werden,
      fruchtbares Land und Quellen wurden mit hohen Mauern von den palästinensischen Dörfern abgetrennt,
      die Schikanen und Erniedrigungen welche die Palästinenser ertragen müssen,
      schreit doch zum Himmel.

      Welcher herzlose Mensch kann da noch Israel unterstützen?

      Die vertriebenen Palästinenser sollten eingeladen werden in ihr eigenes Land zurückzukommen,
      nicht nur eine Hand voll.

      Damit diese den Schikanen der Zufluchtsländer nicht mehr ausgesetzt sind, so wie Du es beschrieben hast.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 00:10:28
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.038.633 von Goldbaba am 02.09.11 22:19:54Zusätzlich soll den palästinensischen Rückkehrern ein Begrüßungsgeld und Wiedergutmachung für ihre erleittenen Leiden angeboten werden.

      Das würde die verlorene Harmonie in Israel wieder herstellen und für eine gute Nachbarschaft sorgen.

      Ich hoffe Luna, Du stimmst darin mit mir ein.
      Avatar
      schrieb am 08.09.11 20:50:33
      Beitrag Nr. 90 ()
      KairoDie Türkei will Hilfslieferungen aus dem eigenen Land in den abgeriegelten Gazastreifen mit Kriegsschiffen eskortieren. Das kündigte Ministerpräsident Tayyip Erdogan laut dem TV-Sender Al Dschasira am Donnerstag an. Zudem habe sein Land Schritte unternommen, um eine einseitige Ausbeutung natürlicher Ressourcen durch Israel im östlichen Mittelmeer zu unterbinden.


      http://www.handelsblatt.com/politik/international/tuerkei-wi…
      Avatar
      schrieb am 08.09.11 20:55:40
      Beitrag Nr. 91 ()
      Zudem habe sein Land Schritte unternommen, um eine einseitige Ausbeutung natürlicher Ressourcen durch Israel im östlichen Mittelmeer zu unterbinden.

      Die Türkei und Israel werden nun zu erbitterten Konkurrenten.
      Es stellt sich die Frage, wann die Türken in Berlin Jagd auf die Juden machen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 13:30:49
      Beitrag Nr. 92 ()
      Freund :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 13:50:39
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.062.370 von Seuchenvogel am 08.09.11 20:55:40Die Türkei und Israel werden nun zu erbitterten Konkurrenten.
      Es stellt sich die Frage, wann die Türken in Berlin Jagd auf die Juden machen.


      Das sehe ich nicht so.

      Nachdem Israelis unbewaffnete Türken der Gaza-Friedensflotte ermordet haben,

      Augenzeugen sprachen von regelrechten Liquidationen,

      die UNO sprach von unverhältnismäßiger Gewalteinwendung,

      blieben die Türken doch recht friedlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 14:10:49
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.065.424 von Goldbaba am 09.09.11 13:50:39Der UN Bericht sieht die #sache jedoch völlig anders

      http://news.orf.at/stories/2076994/
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 14:52:02
      Beitrag Nr. 95 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Der UN Bericht sieht die #sache jedoch völlig anders

      http://news.orf.at/stories/2076994/


      aus diesem Link:

      Laut „New York Times“ wirft die UNO-Kommission, die von Ban mit den Ermittlungen beauftragt war, dem israelischen Militär lediglich exzessive und nicht angebrachte Gewalt gegen Passagiere der in der Türkei gestarteten Flotille vor.

      Das Wort "lediglich" wurde später eingefügt-----
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 15:21:39
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.065.753 von Goldbaba am 09.09.11 14:52:02Vollständiger UNO-Bericht:

      http://graphics8.nytimes.com/packages/pdf/world/Palmer-Commi…

      Seite 19

      31.
      At approximately 11.30 p.m., however, the Mavi Marmara did change course to a bearing of 185º directed towards the coast of Egypt.57 The Mavi Marmara and other vessels continued to receive warnings from the Israeli navy but no demand was made to “stop, search and visit” the vessels.58 From approximately 2.00 a.m. on 31 May 2010, Israeli naval vessels began to shadow the convoy.59 Communications from Israeli authorities ceased from this point.60 From approximately 4.00 a.m. satellite communications to and from the convoy vessels were blocked by Israeli authorities.61 The report describes the passengers as subject to an ever-growing anxiety and fear during this period.62
      32.
      At 4.32 a.m., Israeli forces launched the attack without prior warning when several speedboats drew alongside the Mavi Marmara and IDF personnel commenced an attempt to board the vessel.63 The speedboats were shortly followed by combat helicopters. IDF personnel began firing on the Mavi Marmara from both the speedboats and helicopters before boarding had commenced.64 This included the use of live fire (including automatic and semi-automatic weapon fire) as well as stun and smoke grenades, paintball guns and rubber bullets.65 Two passengers were killed by shots from
      55 Turkish Commission Interim Report, at 12; Turkish Commission Report, at 18-19; Written testimony (Annexes 5/1/i, 5/3/xv, 5/4/v, 5/4/xxii, 5/5/iv, 5/5/v, 5/5/vi, 5/5/x, 5/5/xi).

      Seite 20

      the helicopters before the first soldiers had boarded the vessel.66 The Captain immediately changed the vessel’s course to the open sea on a bearing of 270º, but Israeli naval frigates approached the vessel from the starboard bow and forced the convoy to turn back towards Israeli waters.67 Passengers on board the Mavi Marmara panicked and acted in self-defence to prevent the IDF personnel from boarding the vessel. Passengers threw plastic bottles, waste bins and chairs at IDF personnel attempting to board from the speedboats, and physically overpowered the first three soldiers to rappel onto the vessel from the helicopters but no guns or other weapons were used.68
      33.
      The Turkish Commission concludes that IDF personnel used excessive force both before and after boarding.69 There was indiscriminate shooting, including from the helicopters. There were also targeted attacks on individuals who did not represent a threat to IDF personnel, including injured. The attacks continued even after attempts were made to surrender and a multilingual surrender announcement was made over the ship’s public address system.70 Disproportionate weaponry was used, including widespread use of paintball guns and live fire from automatic and semi-automatic weapons.71

      34.
      As a consequence nine passengers were killed. Turkish autopsy reports concluded that five of the deceased were shot in the head at close range.72 The Turkish Commission describes those killed as follows:
      - Furkan Doğan received five gunshot wounds in the back of his head, nose, left leg, left ankle and in the back, all from close range. A citizen of the United States, Mr. Doğan was a 19-year-old high school student with ambitions of becoming a medical doctor. Mr. Doğan’s motionless, wounded body was kicked and shot upon, execution-style by two Israeli soldiers.

      Cengiz Akyüz received four gunshot wounds, in the back of his head, right side of his face, the back and the left leg. Mr. Akyüz was married and a 41-year-old father of three.

      Ali Haydar Bengi received a total of six gunshot wounds, in the left side of his chest, belly, right arm, right leg and twice in the left hand. Mr. Bengi was married, a 39-year-old father of four.

      İbrahim Bilgen received four gunshot wounds, in the right temple, right chest, right hip and back. Mr. Bilgen was married, 61-year-old father of six, who worked as an electrical engineer.

      Cevdet Kılıçlar, a photographer, was killed by a single distant shot to the middle of the forehead. He was shot most probably with a laser-pointer rifle. Mr. Kılıçlar was married, 38-year-old father of two.

      Cengiz Songür was killed by a single gunshot wound in the front of the neck. He was a 47-year-old textile worker, married and the father of seven.

      Necdet Yıldırim received two gunshot wounds in the right shoulder and left back. He was 32-years-old, married, father of one.

      Çetin Topçuoğlu was killed by three gunshot wounds in the back of the head, the hip and the belly. He was 54-years old, married and a father of one.

      Fahri Yaldız was killed by four gunshot wounds: left chest, left leg and twice in the right leg. He was 43 years-old, married and father of four, and worked as a fire-fighter.73
      35.
      In addition, there were widespread injuries to other passengers from different nationalities, many serious, including broken bones, and internal injuries requiring surgery.74 One passenger remains in a coma.75 IDF personnel deliberately prevented passengers from providing first aid to the injured despite repeated requests, resulting in additional casualties.76



      Alle Kommentare erübrigen sich, angesichts dieser völlig unnötigen Morde,

      aber Fragen über Fragen stellen sich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 16:17:19
      Beitrag Nr. 97 ()
      Magazin: Bundesregierung protestiert gegen Israels Siedlungspolitik

      Die Bundesregierung hat Israel damit gedroht, die Lieferung eines "Dolphin"-U-Boots zu stoppen, um gegen die Siedlungspolitik des Landes zu protestieren. Dies bestätigten Regierungskreise dem "Spiegel", nachdem in israelischen Medien in der vergangenen Woche darüber spekuliert worden war. Die Regierung hatte jüngst den Bau von 1.100 Wohnungen im arabischen Teil Jerusalems gebilligt.

      In Israel löste Merkels Drohung Besorgnis aus. Die atomwaffenfähigen "Dolphin"-U-Boote sind wichtiges Element der israelischen Militärstrategie. Drei Schiffe dieses Typs hat die Marine schon. Zwei weitere sind derzeit in Kiel im Bau. In diesem Sommer bewilligte die Bundesregierung Gelder in Höhe von 135 Millionen Euro, mit denen Israel beim Kauf eines sechsten "Dolphin"-U-Boots unterstützt werden soll. Dieses Geschäft könnte nun platzen.

      Es ist unfassbar, dass diese Drecks-U-Boot Geschäfte immer noch laufen. Export von Kriegswaffen in Krisengebiete. Und noch unfassbarer, dass hier weiterhin mal locker 135 Mio. deutsche Steuergelder verschenkt werden.

      s.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 16:25:05
      Beitrag Nr. 98 ()
      Mal ein sehr kritischer Artikel in der israelischen Haarez zur Siedlungspolitik. Mittlerweile ist nahezu der gesamte Staat und die Bevölkerung Geiseln der Siedlerbewegung.

      Settlers succeeding in hostile takeover of Israel
      Do you really want to live in a country where the heads of the settlement enterprise allocate its lands, plan its nature sites, rule on its laws and are increasingly controlling its lifestyles?
      By Gideon Levy

      http://www.haaretz.com/print-edition/opinion/settlers-succee…



      Deutsche Übersetzung mit Google:http://translate.google.com/translate?sl=en&tl=de&js=n&prev=…

      s.


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