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    SKWM02 nach Umstellung auf Namensaktien - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 17.08.11 14:11:34 von
    neuester Beitrag 02.07.19 20:22:00 von
    Beiträge: 619
    ID: 1.168.399
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    ISIN: DE000SKWM021 · WKN: SKWM02
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      Avatar
      schrieb am 07.08.16 17:52:17
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.007.652 von BrandonFlauers am 07.08.16 13:46:19SKW hat in den letzten Jahren bereits über 90% an MK verloren.
      Ein Kapitalschnitt mit Bezugsrecht für die Altaktionäre wäre auch eine Möglichkeit.
      Kann aber auch sein das wirklich nur die Inder als Sieger vom Platz gehen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.16 21:48:44
      Beitrag Nr. 502 ()
      dass ein Kapitalschnitt heftig ausfallen wird, liegt doch auf der Hand. Bereits zum 31.12.5 lag im relevanten Einzelabschluss ein nicht durch EK gedeckter Fehlbetrag von 1,2 Mio vor. Im worst case könnte es somit eine Herabsetzung auf Null geben, d.h. der Wert einer Aktie würde sich auf das Bezugsrecht im Rahmen einer folgenden Kapitalerhöhung beschränken. Und dass ein Investor frisches Kapital einschiesst, ohne zuvor eine bilanzielle Sanierung durchführen zu lassen, kommt äußerst selten vor.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 07:30:45
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.009.275 von IllePille am 07.08.16 21:48:44Eine Herabsetzung auf 0 glaube ich nicht.
      Die Banken werden auf einen Teil ihrer Darlehen verzichten müssen und die Aktonäre werden über eine KE auch Geld einbringen müssen.
      Ohne das Finanzierungsproblem wäre die SKW profitabel.
      Der Vorstand rechnet, trotz der Krise am Stahlmarkt, mit einem EBITDA von 10 Mio€ für 2015 und 20 Mio€ für 2016.
      Wäre bei SKW nichts zu holen würde auch kein Investor einsteigen. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 10:44:04
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.009.914 von valueanleger am 08.08.16 07:30:45Ich habe nur auf den worst case hingewiesen. in welcher Größenordnung ein Kapitalschnitt schließlich erfolgen wird, bleibt abzuwarten. Daüber zu spekulieren lohnt nicht.

      Die positive operative Entwicklung sehe ich ebenfalls; deswegen verfolge ich das Unternehmen ja. Nur ist das ohne Bilanzsanierung - und die muss kommen, Alternative wäre eine Insolvenz - für mich viel zu spekulativ. Zudem ist anzunehmen, dass ein etwaiger Investor sich einen möglichst großes Stück vom Kuchen einverleiben möchte. Der hat üblicherweise kein Interesse, eine für alle Beteiligten attraktive Lösung zu finden. Einen Beitrag der Banken, ob nun teilweiser Verzicht (wahrscheinlich gegegn Besserungsschein) oder debt-to-equity-swap, erwarte ich ebenfalls im Rahmen eines Sanierungspaketes.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 13:49:39
      Beitrag Nr. 505 ()
      Sehe auch die positivevEntwicklung ! Skw sollte über proportional profitieren, wenn die stahlkonjunktur wieder anzieht. Ersten Eindruck sollten wir bekommen, wenn die Zölle richtig wirken. Wobei die wohl nicht alle Stahlsorten betreffen fuer die skw Vorprodukte liefer.
      Meinern Einstieg sehe ich erst nachdem Klarheit herrscht und die Kapitalerhöhung durch ist. Auf der letztem HV waren ca. 41% Anwesenheit. Erwarte wenig wieder stand gegen hohen Kapital schnitt aehnlich singulus. Die Inder werden sich dafür die nötigen Aktiennschon beschaffen oder beschafft haben. Bin gespannt ob es Bezugsrechte gibt und ob ein Handel stattfindet.

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      schrieb am 24.10.16 21:09:24
      Beitrag Nr. 506 ()
      Hat jemand eine Erklärung für den kursverfall heute
      Avatar
      schrieb am 21.11.16 23:59:29
      Beitrag Nr. 507 ()
      Es ist offenbar nicht so, dass es der SKW an Angeboten mangeln würde:

      http://www.finance-magazin.de/geld-liquiditaet/eigenkapital/…

      Hoffentlich pokert man nicht zu tief und nicht zu hoch - sondern findet einen aktionärsfreundlichen Weg.
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 16:20:43
      Beitrag Nr. 508 ()
      Was ist hier plötzlich im Busch? +50% in einem Monat? Da scheint jemand mehr zu wissen als ich...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 06:36:15
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.801.556 von imperatom am 30.11.16 16:20:43
      Zitat von imperatom: Was ist hier plötzlich im Busch? +50% in einem Monat? Da scheint jemand mehr zu wissen als ich...


      Das wenn man wüsste?
      Ich habe die guten Kurse zum Ausstieg genutzt und versuche heute ein paar Syzygy Aktien abzugreifen.
      Vom Risikoprofil her gefällt mir Syzygy eindeutig besser. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 17:59:51
      Beitrag Nr. 510 ()
      Klingt danach als wird das morgen der Zock des Tages... 100% KE, kein Kapitalschnitt, Schuldenverzicht.

      dpa-AFX: DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie erzielt Durchbruch bei Verhandlungen mit finanzierenden Banken (deutsch)
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie erzielt Durchbruch bei
      Verhandlungen mit finanzierenden Banken

      DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Finanzierung
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie erzielt Durchbruch bei
      Verhandlungen mit finanzierenden Banken

      15.12.2016 / 17:33
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      SKW Metallurgie erzielt Durchbruch bei Verhandlungen mit finanzierenden
      Banken:

      * Konzept zur nachhaltigen finanziellen Restrukturierung des Konzerns soll
      im Laufe des Jahres 2017 umgesetzt werden
      * Banken erklären Bereitschaft zu bedingtem Forderungsverzicht und zu einer
      Stillhaltevereinbarung für den Konsortialkreditvertrag bis 31. Dezember
      2017
      * Substantielle Reduktion der Nettofinanzverschuldung auf
      kapitalmarktfähiges Niveau angestrebt
      * Kooperationsgespräche zur Realisierung von Synergiepotentialen initiiert

      München (Deutschland), 15. Dezember 2016. Der SKW Metallurgie Konzern (WKN
      SKWM02 / ISIN DE000SKWM021), weltweit führender Anbieter von Primär- und
      Sekundärmetallurgie-Lösungen für die Stahlindustrie, hat einen Durchbruch
      bei den Verhandlungen mit den Kreditgebern des Konsortialkreditvertrages
      (dem wesentlichen Instrument der Fremdfinanzierung des SKW Metallurgie
      Konzerns) erzielt.
      Wie bereits ad hoc kommuniziert, lauten die Eckpunkte des verabschiedeten,
      für die Zukunft des SKW Metallurgie Konzerns wegweisenden Konzepts:
      * Die kreditgebenden Banken des Konsortialkreditvertrags erklären sich zum
      Abschluss einer Stillhaltevereinbarung ("Stand Still") mit einer Laufzeit
      bis 31. Dezember 2017 zur Umsetzung einer Refinanzierung bereit.
      * Grundstein dieser finanziellen Restrukturierung ist eine außerordentliche
      Schuldentilgung des SKW Metallurgie Konzerns basierend auf der Veräußerung
      von Vermögensgegenständen (überwiegend Randaktivitäten).
      * Ergänzend haben die finanzierenden Banken ihre grundsätzliche
      Bereitschaft erklärt, einen bedingten Forderungsverzicht abzugeben, sofern
      die Ablösung der bei den Banken bestehenden Restverbindlichkeiten durch
      einen Dritten sichergestellt ist.
      * In diesem Zusammenhang soll im Laufe des Jahres 2017 das Eigenkapital der
      Gesellschaft durch eine substantielle Bar-Kapitalerhöhung in Höhe von
      mindestens 100% des Grundkapitals, mit Bezugsrecht der Aktionäre, weiter
      gestärkt werden. Der Hauptversammlung wird ein entsprechender
      Beschlussvorschlag vorgelegt werden.
      * Zentraler Bestandteil des Konzeptes ist die bereits initiierte Ansprache
      strategischer Partner zur gemeinsamen Fortentwicklung des Geschäftes und
      zur Stärkung der Wettbewerbsposition durch Realisierung von
      Synergiepotentialen.

      Diese Verhandlungsergebnisse sollen bis spätestens Ende Januar 2017 im
      Rahmen einer "Entschuldungsvereinbarung" detailliert dokumentiert werden.
      Hierzu wird der bestehende Kündigungsverzicht ("Waiver") bis zu diesem
      Zeitpunkt verlängert.
      Das vorgenannte Konzept steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung von
      Gremien der Konsortialbanken, die Gesellschaft ist zuversichtlich, dass
      diese im Laufe der nächsten Woche erfolgen wird.
      "Die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen wird die Verschuldung des SKW
      Metallurgie Konzerns wieder in eine ökonomisch tragbare Relation zu seiner
      Ertragskraft setzen und die Gesellschaft somit befähigen, das Geschäft
      strategisch und operativ nachhaltig weiterzuentwickeln," kommentiert Dr.
      Kay Michel, Alleinvorstand (CEO) der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG.
      Das gemeinsame Ziel aller Beteiligten bei dem dargelegten
      Refinanzierungskonzept ist die Rückkehr zum sogenannten "Investment Grade",
      der eine Anschlussfinanzierung ermöglichen soll. Hierfür müssen vornehmlich
      die historischen finanziellen Altlasten bereinigt werden, was seit 2015
      durch die anhaltende Stahlkrise massiv erschwert worden ist.
      Ferner ist die finanzielle Gesundung des SKW Metallurgie Konzerns
      notwendige Basis, um die Wettbewerbsfähigkeit in der krisenbehafteten
      Stahlindustrie in Europa und dem amerikanischen Doppelkontinent auszubauen.
      Dadurch kann sich der Konzern als relevanter Spieler an der anstehenden
      Marktkonsolidierung in der Stahlzulieferindustrie aktiv beteiligen, um nach
      der Durststrecke der leistungswirtschaftlichen Konsolidierung wieder Werte
      für die Anteilseigner zu schaffen.
      Die in der Umsetzung befindlichen umfassenden
      Effizienzsteigerungsaktivitäten im SKW Metallurgie Konzern müssen durch
      Potentiale aus strategischen Kooperationen ergänzt werden. Nur durch
      gemeinsame Fortentwicklung des Geschäfts und konsequente Realisierung von
      Synergien kann den strukturellen Herausforderungen in den Zielmärkten
      adäquat begegnet werden.
      "Der Aufsichtsrat unterstützt den eingeschlagenen Weg vollumfänglich. Der
      Gesellschaft wird mit diesem Konzept die Chance eröffnet, den äußerst
      widrigen Marktbedingungen mit einem proaktiven Geschäftsansatz zu begegnen
      und damit den Unternehmenswert mittelfristig wieder zu steigern," betont
      Volker Stegmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats der SKW Stahl-Metallurgie
      Holding AG.


      Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und den SKW Metallurgie Konzern
      Der SKW Metallurgie Konzern ist Weltmarktführer bei chemischen
      Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten und
      anderen Produkten für die Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns
      ermöglichen Stahlproduzenten die effiziente Herstellung hochwertiger
      Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen die weltweit führenden Unternehmen der
      Stahlbranche. Der SKW Metallurgie Konzern kann auf mehr als 50 Jahre
      metallurgisches Know-how zurückblicken und ist heute in mehr als 40 Ländern
      aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem ein führender Anbieter von Quab
      Spezialchemikalien, die vorrangig in der weltweiten Produktion
      industrieller Stärke für die Papierindustrie eingesetzt werden. Die
      Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet sich in Deutschland; die
      Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA, Kanada, Mexiko,
      Brasilien, Südkorea, Russland, der VR China und Indien (Joint Venture). Der
      Konzern erzielte 2015 einen Gesamtumsatz von 285,5 Mio. Euro und
      beschäftigt rund 650 Mitarbeiter (Stand 31. Dezember 2015).

      Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
      Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
      (Deutschland), seit 2011 (Umstellung auf Namensaktien) unter WKN SKWM02 und
      ISIN DE000SKWM021.

      Disclaimer
      Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft
      gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
      Unternehmensleitung des SKW Metallurgie Konzerns und anderen derzeit
      verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch
      unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu
      führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung
      oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen
      Einschätzungen abweichen. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG beabsichtigt
      nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete
      Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen
      anzupassen.



      Kontakt:
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Christian Schunck
      Leiter IR und Konzernkommunikation
      Prinzregentenstr. 68
      81675 München
      Deutschland

      Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
      Fax: +49 89 5998923-29
      E-Mail: schunck@skw-steel.com


      ---------------------------------------------------------------------------

      15.12.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Prinzregentenstr. 68
      81675 München
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 5998923-22
      Fax: +49 (0)89 5998923-29
      E-Mail: info@skw-steel.com
      Internet: www.skw-steel.com
      ISIN: DE000SKWM021
      WKN: SKWM02
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart, Tradegate Exchange



      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------------

      530353 15.12.2016
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 19:46:50
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.801.556 von imperatom am 30.11.16 16:20:43
      Zitat von imperatom: Was ist hier plötzlich im Busch? +50% in einem Monat? Da scheint jemand mehr zu wissen als ich...


      Nach der Adhoc heute riechen die Bewegungen der letzten Wochen stark nach Insiderhandel.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.17 13:16:29
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.897.220 von imperatom am 15.12.16 19:46:50http://www.onvista.de/news/dgap-news-alzchem-ag-plant-boerse…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.17 16:52:12
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.093.101 von LeoF am 16.01.17 13:16:29Die Alzchem hat nur eine gemeinsame Vergangenheit mit der SKW Stahl.
      Die beiden Firmen habe jetzt gar nichts mehr miteinander zu tun.
      Im Gegenteil, es gab in den letzten Jahren eher Reibereinen zwischen der Alzchem und der SKW Stahl
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.17 19:17:39
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.102.821 von pettiwi am 17.01.17 16:52:12Weißt Du was von reibereien seit dem Abgang Kolmsees???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.17 20:33:39
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.104.063 von LeoF am 17.01.17 19:17:39die meisten Streitigkeiten gab es in der Ära Kolmsees.
      (Werk in Schweden).
      Danach ist es ruhiger geworden
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 17:50:56
      Beitrag Nr. 516 ()
      Die reden neben der Kapitalerhöhung immer wieder von Randaktivitaeten, die sie abgeben wollen. Zum Schuldenabbau ist ja klar .. Frage mich nur was das sein soll. Haben die noch was werthaltiges Außerhalb des Kerngeschaefts?

      Oder droht ein Ausverkauf ala Greiffenberger? Und die Damen und Herren im AR diskutieren schon die Aufteilung....
      Avatar
      schrieb am 05.03.17 16:23:17
      Beitrag Nr. 517 ()
      Jetzt seit drei Monaten der Kurs wie festgenagelt um 3 Euro. Sieht so aus, als sammelt einer zu dem Preis für die bevorstehende Kapitalerhöhung ein.
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 21:20:26
      Beitrag Nr. 518 ()
      Obwohl die SKW Stahl aus dem Vergleich mit den ehemaligen Vorstandsmitglieder 5 Mio € erhält kommt die Aktie nicht vom Fleck. Eine solche Nachricht müßte bei einer Marktkapitalisierung lt. Onvista von 20 Mio eigentlich dem Kurs helfen.
      Bin gespannt, was die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 bringen, die am 24.3 veröffentlicht werden.
      (meine Aussagen sind wie immer meine persönlich Meinung und stellt keine Anlageempfehlung dar)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 18:16:07
      Beitrag Nr. 519 ()
      Hat jemand die Zahlen gefunden?

      Lt. Finanzkalender müssten sie heute bekanntgemacht werden:

      "24. März 2017:
      Veröffentlichung der Ganzjahreszahlen 2016"

      Auf der Homepage sind sie noch nicht!?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 18:53:46
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.607.917 von uwege am 24.03.17 18:16:07ich kann die Zahlen auch nirgend finden.
      Ich habe an die SKW eine Mail mit der Frage geschrieben, warum die Zahlen heute nicht veröffentlicht wurden
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 19:30:37
      Beitrag Nr. 521 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 19:35:44
      Beitrag Nr. 522 ()
      das letzte Statement hierzu gab´s Anfang Februar

      https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?…

      dort heißt es:

      "Die Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses 2016 wird für Ende
      März 2017 erwartet."
      Avatar
      schrieb am 25.03.17 10:11:19
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.592.893 von pettiwi am 22.03.17 21:20:26Der Vergleich mit den ehemaligen Vorstandsmitgliedern war so vorteilhaft für SKW nun auch wieder nicht. Lt. Manager Magazin deckt er für das Unternehmen gerade einmal die Anwaltskosten ab ...

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/skw-scheit…
      Avatar
      schrieb am 25.03.17 19:50:46
      Beitrag Nr. 524 ()
      der GB 2016 wurde auf der HP eingestellt

      http://www.skw-steel.com/de/ir-press-2/finanzberichte.html
      Avatar
      schrieb am 25.03.17 19:55:44
      Beitrag Nr. 525 ()
      nun liegt im Einzelabschluss ein Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag von >23 Mio vor. Der Kapitalschnitt lauert schon um die Ecke
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 16:27:12
      Beitrag Nr. 526 ()
      nun gibt es auch eine Pressemitteilung


      27.03.17 16:13



      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW leitet Wende in 2016 ein - erste Indikatoren für eine Geschäftserholung im laufenden Jahr
      ^
      DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW leitet Wende in 2016 ein - erste
      Indikatoren für eine Geschäftserholung im laufenden Jahr

      27.03.2017 / 16:12
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      SKW Metallurgie leitet Wende in 2016 ein - erste Indikatoren für eine
      Geschäftserholung im laufenden Jahr

      - Entwicklung des Stahlmarktes bis Herbst 2016 noch unter den Erwartungen

      - Verbesserungsprogramm ReMaKe liefert ca. EUR 16 Mio. Ergebniseffekte

      - Veröffentlichte Geschäftszahlen 2016 über Prognose mit Umsatz von EUR
      249,0 Mio. und operativem EBITDA von EUR 11,7 Mio.

      - Hauptversammlung findet am 6. Juli 2017 in München statt

      München (Deutschland), 27. März 2017. Der Spezialchemie-Konzern SKW
      Metallurgie hat 2016 mit einem Einbruch der globalen Stahlkonjunktur zu
      kämpfen gehabt, dessen Ausmaß die gedämpften Erwartungen bis zum Herbst des
      Jahres sogar noch übertroffen hat. Preisdruck und Margenerosion haben sich
      dabei in den wesentlichen Marktsegmenten verstärkt. Auch die negative
      Preisentwicklung im Bereich der verarbeiteten Kernmaterialien, ein für die
      SKW-Gruppe bedeutender Indikator, hat sich weiter fortgesetzt.

      Die Lücken aus fehlendem Umsatzvolumen und rückläufiger Marge konnte das
      Unternehmen durch die konsequente Weiterentwicklung des konzernweiten
      Restrukturierungs- und Effizienzsteigerungs-programmes ReMaKe mit ca. EUR 16
      Mio. Ergebniseffekten bis zum Jahresende 2016 kompensieren. Die EBITDA
      Prognose 2016 für den Konzern von leicht oberhalb der EUR 10 Mio. Schwelle
      wurde daher trotz der verschärften Bedingungen der Stahlkrise mit einem
      operativen EBITDA von EUR 11,9 Mio. (2015: EUR 13,2 Mio.) übertroffen.
      Dieses Ergebnis erzielte das Unternehmen bei einem stark rückläufigen,
      Guidance relevanten Umsatz von EUR 249 Mio. gegenüber EUR 286 Mio. im Jahr
      2015. Dieser entspricht dem berichteten nach IFRS 5 angepassten Umsatz von
      EUR 228 Mio. gegenüber EUR 264 Mio. im Jahr 2015. Das korrespondierende
      operative EBITDA liegt EUR 11,7 Mio., wobei das produzierte und veräußerte
      Volumen in Tonnen dabei lediglich ca. 4% unter Vorjahr lag.

      Bei ihren Zukunftserwartungen geht die SKW noch von konservativen Prognosen
      für die Marktentwicklung aus, auf deren Basis eine Stagnation von Umsatz und
      bereinigtem operativen EBITDA für das laufende Jahr erwartet wird, um dann
      bis zum Jahre 2019 wieder leicht zu wachsen und beim operativen EBITDA die
      EUR 15 Mio. Marke zu überschreiten. Ergänzend weist das Unternehmen aber
      auch auf eine Wiederbelebung der Stahlproduktion in seinen Kernmärkten hin,
      zumal der Geschäftsverlauf in fast allen Segmenten seit dem vierten Quartal
      des Vorjahres einen positiven Trend aufweist, der sich in den ersten Monaten
      des laufenden Jahres fortsetzt. "Besonders in unserem Schlüsselmarkt
      Nordamerika hat sich - auch bedingt durch die neuen politischen
      Rahmenbedingungen - ein deutlicher Aufwärtstrend in der Stahlproduktion
      ergeben", erläutert Kay Michel, CEO der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und
      ergänzt: "Wir müssen jedoch - besonders vor dem komplexen Hintergrund
      unserer Unternehmenssituation - abwarten, ob es sich hierbei um nachhaltige
      Entwicklungen handelt. Ist dies der Fall, so könnten wir unsere
      Geschäftsprognosen durchaus auch signifikant überschreiten." So weist der
      Konzern in den ersten beiden Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2017,
      bedingt durch ReMaKe Erfolge und attraktivere Rahmendaten als geplant, bei
      Umsatz und operativem EBITDA eine klare Aufwärtstendenz gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum auf.

      Die SKW Metallurgie strebt - wie berichtet - die Umsetzung einer
      ganzheitlichen finanziellen Restrukturierung an, die aus drei Säulen
      besteht:

      - Der Schuldentilgung durch Veräußerung von Vermögensgegenständen
      überwiegend im Bereich von Randaktivitäten

      - Der grundsätzlichen Bereitschaft der finanzierenden Banken zu einem
      bedingten Forderungsverzicht

      - Einer substantiellen Bar-Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre

      Durch diese Maßnahmen wird angestrebt, die Verschuldung des Konzerns wieder
      in eine ökonomisch tragbare Relation zu seiner Ertragskraft zu setzen. Dies
      ist unabdingbare Voraussetzung für die strategische und operative
      Weiterentwicklung des Unternehmens sowie für eine entsprechende
      Anschlussfinanzierung. Ergänzend zur bisher umgesetzten operativen
      Repositionierung der Gruppe soll die Kapitalausstattung gestärkt und damit
      die Restrukturierung des Unternehmens auch finanziell untermauert werden.
      Übergreifende Präferenz des Unternehmens hierbei ist neben der Veräußerung
      von Randaktivitäten die Ansprache strategischer Partner zur gemeinsamen
      Geschäftsentwicklung und zur Stärkung der Wettbewerbsposition durch
      Realisierung von Synergiepotentialen. "Wir wollen uns als global relevanter
      Spieler an der anstehenden Marktkonsolidierung in der Stahlzulieferindustrie
      aktiv beteiligen, um nach der Durststrecke der leistungswirtschaftlichen
      Konsolidierung endlich wieder Werte für unsere Anteilseigner zu schaffen",
      ergänzt Kay Michel.

      Das Management Team der SKW arbeitet auf Hochtouren, um Maßnahmen zur
      Schuldenreduzierung weitgehend umzusetzen und ergänzende Kapitalmaßnahmen
      vorzubereiten. Auf der Hauptversammlung am 6. Juli 2017 in München wird
      beabsichtigt, den Aktionären zielführende Vorschläge für eine nachhaltige
      finanzielle Restrukturierung machen zu können.

      Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG hat Ende der vergangenen Woche, am 24.
      März 2017, auch den vollständigen Finanzbericht für das abgelaufene
      Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht. Nähere Informationen hierzu finden Sie
      hier.

      Ansprechpartner

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Prinzregentenstraße 68
      81675 München
      Deutschland
      Telefon: +49 89 5998923-0
      Fax: +49 8634 62720-16
      E-Mail: ir@skw-steel.com
      Internet: www.skw-steel.com

      https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=554498…
      Avatar
      schrieb am 07.04.17 18:55:20
      Beitrag Nr. 527 ()
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

      diese Aktie ist nicht mehr zu halten und erhält von mir das Rating
      "sell"

      hier muß das Management erst einmal ausgetauscht werden, sonst wird sich da nichts bewegen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.17 07:12:29
      Beitrag Nr. 528 ()
      Es hat sich was bewegt - bin mal gespannt wie es weitergeht
      Avatar
      schrieb am 01.06.17 19:19:26
      Beitrag Nr. 529 ()
      Da positioniert sich ja jemand augenscheinlich. Bin sehr auf die Hauptversammlung gespannt. Marx, die Inder oder doch noch ein Überraschungskandidat für die Kapitalerhöhung. Ist nur zu hoffen, dass die HSH nicht prominent im Gläubigergremium sitzt 👍
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.17 07:36:33
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.061.131 von BrandonFlauers am 01.06.17 19:19:26Bin mal gespannt - wann die Hauptversammlung dann stattfindet - der bisherige Termin wurde ja verschoben
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 17:16:36
      Beitrag Nr. 531 ()
      Deute für mich die wiederholten Stimmrechtsmeldung und schwachen Kurs mit der näher rückenden Kapitalerhöhung und ersten hinbewegung zum Ausgabepreis. Irgenendwie scheint auch keiner der potenziellen Kandidaten einzusammeln, sonst würde der Kurs etwas mehr Bewegung nach oben zeigen. Wobei es einer Mehrheit auf der HV nach meiner Vermutung schon bedarf, um die Kapitalerhöhung durchzuwinken. Spannnend, spannend
      Avatar
      schrieb am 24.06.17 10:43:09
      Beitrag Nr. 532 ()
      Jetzt gehts ab nach unten. Deutet für mich auf einen ordentlichen Kapitalschnitt hin.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.17 14:06:33
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.196.781 von BrandonFlauers am 24.06.17 10:43:09
      Zitat von BrandonFlauers: Jetzt gehts ab nach unten. Deutet für mich auf einen ordentlichen Kapitalschnitt hin.


      Warum haben dann die Spanier bzw. Dr. Marx noch ihren Bestand auf über 10% erhöht ? Die dürften doch wissen, wie der Hase läuft.
      Avatar
      schrieb am 24.06.17 15:37:59
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.197.450 von tbhomy am 24.06.17 14:06:33Ich hatte das so verstanden, das da im wesentlichen vollmachten für die HV ausgestellt wurden und dafür die stimmrechtsmeldungen fällig wurden. Kann aber bei der flut an nachrichten die letzten wochen auch die übersicht verloren haben. Auf jeden fall wird bei großen umsätzen verkauft. Irgendjemand mit einem größeren bestand will dringend raus. Und das muss ja n grund haben. Was glaubsr du zu welchem.kurs die Kapitalerhöhung kommen könnte?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.17 20:11:30
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.197.753 von BrandonFlauers am 24.06.17 15:37:59
      SKW - KE
      Ich bin ein Freund von runden Beträgen. KE zu 2 Euro.

      Und ich bin gespannt auf die alte/neue Rolle des Herrn Dr. Marx, wo Dr. Joos & Co. inzwischen lt. Stimmrechtsmeldungen raus sein dürften.

      "Im Hinblick auf die Veröffentlichung der Aktionärin MCGM GmbH vom 21. November 2016 über ihre Absichtserklärung zur Teilnahme an einer möglichen Kapitalerhöhung begrüßen Aufsichtsrat und Vorstand der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG ausdrücklich die grundsätzliche Bereitschaft, bei Kapitalmaßnahmen in erheblichem Umfang Aktien der Gesellschaft zu zeichnen."

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9112665-dgap-news…

      "In diesem Zusammenhang soll im Laufe des Jahres 2017 das Eigenkapital der Gesellschaft durch eine substantielle Bar-Kapitalerhöhung in Höhe von mindestens 100% des Grundkapitals, mit Bezugsrecht der Aktionäre, weiter gestärkt werden. Der Hauptversammlung wird ein entsprechender Beschlussvorschlag vorgelegt werden."

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9173356-dgap-news…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9173356-dgap-news…


      Ich denke, dass man die Käufer des letzten halben Jahres zu 2,50 bis 3 Euro mittelfristig wieder abholen wird. Habe selbst nun erst eine erste spekulative Posi erworben und habe daher leicht reden. Keine Kaufempfehlung. :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.17 11:28:57
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.198.578 von tbhomy am 24.06.17 20:11:30Was mir aufgefallen ist. Die Skw hat sich die letzten Monate mehr und mehr international ausgerichtet. Die Startseite der Homepage ist inzwischen selbst bei aufruf aus deutschland erst einmal in englisch. Das passt zu der vermutung die Inder könnten der bevorzugte partner werden. Das das für Dr Marx gemacht wird, kann ich mir nicht vorstellen. Allerdings müssten die Inder mal langsam anfangen aktien zu sammeln. Schließlich wird auf der Hauptversammlung entschieden wie es weitergeht. Da von dem streubesitz wieder ein großer teil nicht anwesent sein.wird, reicht m.e. ein ca. 25-30% Anteil für die mehrheit auf der hv. Wie die Querelen um den AR vorsitz vor einiger zeit zu deuten sind, habe ich auch noch nicht gedeutet.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.17 14:31:25
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.200.234 von BrandonFlauers am 25.06.17 11:28:57
      Zitat von BrandonFlauers: Was mir aufgefallen ist. Die Skw hat sich die letzten Monate mehr und mehr international ausgerichtet. Die Startseite der Homepage ist inzwischen selbst bei aufruf aus deutschland erst einmal in englisch. Das passt zu der vermutung die Inder könnten der bevorzugte partner werden. Das das für Dr Marx gemacht wird, kann ich mir nicht vorstellen. Allerdings müssten die Inder mal langsam anfangen aktien zu sammeln. Schließlich wird auf der Hauptversammlung entschieden wie es weitergeht. Da von dem streubesitz wieder ein großer teil nicht anwesent sein.wird, reicht m.e. ein ca. 25-30% Anteil für die mehrheit auf der hv. Wie die Querelen um den AR vorsitz vor einiger zeit zu deuten sind, habe ich auch noch nicht gedeutet.


      Man könnte meinen, die Inder (oder welcher Investor auch immer) haben letzte Woche begonnen:

      Am Freitag höchster Tagesumsatz seit 15. August 2014. :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.06.17 13:04:20
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.200.722 von tbhomy am 25.06.17 14:31:25
      SKW Stimmrechte
      Bin sehr auf die nächsten Stimmrechtsmeldungen gespannt. Da wechselt mehr als nur eine Hand voll den Besitzer. :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.06.17 14:13:35
      Beitrag Nr. 539 ()
      SKW
      Hauptsache, dass Aufladen hat sich gelohnt. :D:cool:

      Wir werden sehen...

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 04.07.17 09:14:56
      Beitrag Nr. 540 ()
      Bin auf die EInladung zur HV gespannt. Die dürfte ja bald kommen. Vor allem den Punkt, wo über die Einigung zu der D&O Klage der ehemaligen Vorstände abgestimmt werden soll. Könnte mir eine Überraschung vorstellen. Immerhin soll die ursprüngliche Klagefoderung wegen der Millionengräber Bhutan und Schweden laut Finance Magazin zweistellig gewesen
      Avatar
      schrieb am 04.07.17 19:15:35
      Beitrag Nr. 541 ()
      Ziemlich fest Heute gibt es einen Grund ?
      Avatar
      schrieb am 19.07.17 18:11:02
      Beitrag Nr. 542 ()
      Nach Stimmrechtsmeldung vom 12.7. Herr Dr. Olaf Marx bzw. La Muza Inversiones SICAV, S.A. mit
      15,27 % Anteil.

      Bei der letzten HV 2016 waren 41,471% vom Grundkapital anwesend.
      https://www.skw-steel.com/images/downloads/agm-docs/SKW_HV-2…


      Noch keine Mehrheit. Es geht allerdings in die Richtung. :look:
      Avatar
      schrieb am 20.07.17 14:27:17
      Beitrag Nr. 543 ()
      Gerade Ad-hoc reingekommen. Banken verkaufen Forderungen an PE Investor Speyside Capital
      http://www.speysideequity.com/

      Damit dürfte die Hauptversammlung spannend werden. Ein angesprochener Debt-Equity Swap benötigt wahrscheinlich die Zustimmung der HV. Nicht Zustimmung der HV dürfte zur Fälligstellung der Kredite führen. Die Uhr tickt für alternative Angebote/Kapitalerhöhungen, um die Kredite abzulösen bzw. das EK zu erhöhen.


      "DGAP-Ad-hoc: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Finanzierung SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Neue Perspektive für finanzielle Restrukturierung der SKW Metallurgie Gruppe 20.07.2017 / 14:16 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Neue Perspektive für finanzielle Restrukturierung der SKW Metallurgie Gruppe

      - Kreditgeber des Konsortialkreditvertrages der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG beabsichtigen den Verkauf von Kreditforderungen an Finanzinvestor Speyside Capital

      - Zeitnahe Verständigung über Eckpunkte des Konzepts der weiteren finanziellen Restrukturierung der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG mit Speyside Capital beabsichtigt

      München (Deutschland), 20. Juli 2017

      Die Kreditgeber des Konsortialkreditvertrages (dem wesentlichen Instrument der Fremdfinanzierung der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG) haben sich mit dem Finanzinvestor Speyside Capital in einem Term Sheet über wesentliche Bedingungen eines Verkaufs der gesamten Kreditforderungen in Höhe von ca. EUR 74 Mio. geeinigt.

      Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG (WKN SKWM02 / ISIN DE000SKWM021) strebt an, kurzfristig mit Speyside Capital eine Verständigung über die Eckpunkte des Konzepts der weiteren bilanziellen Restrukturierung und strategischen Weiterentwicklung der SKW Metallurgie Gruppe zu erzielen. Um die notwendige Entschuldung der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG zu erreichen, wird auch über die Umwandlung von Kreditforderungen in Eigenkapital mittels einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen (Debt-Equity-Swap) verhandelt. Der Vorstand ist zuversichtlich, dass diese Verhandlungen zeitnah abgeschlossen werden können.

      Kontakt: Thomas Schulz Telefon: +49 171 86 86 482 E-Mail: tsc@tsc-komm.de

      20.07.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.17 20:12:33
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.362.755 von BrandonFlauers am 20.07.17 14:27:17Tja ... 74 Mio. neue Aktien zu 1 Euro?

      Kursreaktion unverständlich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.17 20:14:54
      Beitrag Nr. 545 ()
      fahnenstange der troll wieder am pushen.aber meldung verstehen tut er nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.07.17 16:02:32
      Beitrag Nr. 546 ()
      Sehr interessanter Artikel:
      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/zu-frueh-gefreut-skw-akti…

      Wenn sich die Pläne so bestätigen, würden bisherige Aktionäre massiv an Einfluss verlieren und zusammen (!) nur noch 10% am Unternhemen halten. Dafür hätte man nach meinen Berechnungen anschließend wieder eine sehr stabile Eigenkapitalquote von rund 44 Prozent und würde deutlich an Zinsbelastung verlieren. Sollte Speyside mit seinen künftig womöglich 90% tatsächlich einen Squeezeout anstreben, müssten sie den verbleibenden Aktionären ein attraktives Angebot machen, zumal sich zuletzt bereits einige größere Aktienblöcke gebildet haben.

      Insgesamt ziemlich spekulativ das ganze, ich sehe aber mehr Chancen als Risiken.
      Avatar
      schrieb am 21.07.17 17:20:16
      Beitrag Nr. 547 ()
      auf den drohenden (massiven) Kapitalschnitt habe ich bereits im März (Beitrag Nr. 525) hingewiesen. Im Übrigen könnten die Aktionäre mit einem Schnitt von 10:1 hochzufrieden sein. Im worst case wäre auch eine Kapitalherabsetzung aun Null möglich, d.h. der einzige Wert einer Aktie bestünde in einem etwaigen Bezugsrecht, sofern es auch zu einer Bezugsrechtsemission kommt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 15:39:49
      Beitrag Nr. 548 ()
      Langfristig ein gutes Investment? Immerhin ist SKW Marktführer. Habe sie seit längerem auf der WL und würde jetzt so um die 2,50 gern einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 10:20:55
      Beitrag Nr. 549 ()
      oder geht es jetzt auf 1 Euro?
      Avatar
      schrieb am 28.07.17 18:53:17
      Beitrag Nr. 550 ()
      Geht langsam abwärts, wundert mich jedoch das der Kurs noch nicht stärker nachgegeben hat. Wenn der angekündigte Debt-Equity Swat kommt und die verkauften Verbindlichkeiten 1:1 in EK gewandelt werden, vermute ich eigentlich Kurse unter 1 Euro.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 12:52:29
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.415.138 von BrandonFlauers am 28.07.17 18:53:17Altaktionäre damit doch quasi enteignet ?!
      Kapitalschnitt + KE
      was bleibt da übrig ausser der Hoffnung dann bei nem Kurs von 10 Ct. 50 Ct. im Squeeze-Out zu bekommen ? :confused:

      Zitat von BrandonFlauers: Geht langsam abwärts, wundert mich jedoch das der Kurs noch nicht stärker nachgegeben hat. Wenn der angekündigte Debt-Equity Swat kommt und die verkauften Verbindlichkeiten 1:1 in EK gewandelt werden, vermute ich eigentlich Kurse unter 1 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 13:46:13
      Beitrag Nr. 552 ()
      Die Seifenblase platzt.
      Wie so oft werden die Altaktionäre bei der Rettung einer Gesellschaft abgezockt.
      Ich hoffe die von einigen Usern angebrachten Warnungen wurden beherzigt, so das niemand mehr investiert ist. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 14:10:01
      Beitrag Nr. 553 ()
      Sehr schade, das ganze. Einen 10:1-Kapitalschnitt (wie im Wiwo-Artikel für wahrscheinlich erklärt) wäre ich gerne als Aktionär mitgegangen. Aber nun gibt es wohl gar keine Möglichkeit mehr, Aktionär zu bleiben - es sei denn die HV lehnt die Vorschläge ab (und dann kommt es möglicherweise zur Insolvenz).

      Der "faire" Abfindungsbetrag nach einem Squeeze-Out für dann nur noch 5% des Unternehmens könnte deutlich unter einem Euro pro Aktie liegen. Insofern habe ich mich nun auch von meinen restlichen Anteilen getrennt. Es bleibt der Eindruck, dass das Angebot kein gutes ist - als vermögender Großaktionär würde ich Alternativen prüfen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 17:23:23
      Beitrag Nr. 554 ()
      Mein Erstaunen hält an, warum es noch nicht weiter runtergegangen ist.... Immer noch eine Marktkapitalisierung von fast 10 Mio. Wahnsinn!
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 17:57:33
      Beitrag Nr. 555 ()
      Würde mich nicht wundern wenn die Aktie nächste Woche wieder bei 2 steht. Nur weil alles erwarten das Sie auf 1 läuft. Börse macht oft das Gegenteil von dem was man erwartet. Viel Aktien sind ja nicht gelaufen heute. Mal sehen was noch kommt. Bis zur HV im Oktober kann noch einiges passieren.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 17:50:51
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.599.805 von Frhstck am 25.08.17 17:57:33Oje, Oje - glaubst du das wirklich was du da schreibst? :confused:

      http://www.rp-online.de/wirtschaft/zulieferer-skw-den-aktion…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.08.17 15:27:16
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.599.805 von Frhstck am 25.08.17 17:57:33Zahlen kann man nur aus Zahlen herleiten - also versuchen wir das doch mal. Ich habe zwei Ansätze zur Bewertung der künftigen SKW (jeweils unter Voraussetzung der Vorschlagsannahme durch die HV, von der ich ausgehe - auch wen ich glaube, dass eine Ablehnung attraktiver sein könnte für Großaktionäre):

      1. Buchwertansatz:
      Nach dem BWA müsste SKW heute eigentlich gar nichts mehr wert sein, denn das EK ist negativ. Insofern ist diese Bewertungsmethode durchaus fragwürdig, kann aber so etwas wie eine untere Grenze der Bewertung ergeben, denke ich. Es wird 45 Mio Euro neues EK geben, davon sind 15 Mio negatives EK abzuziehen, so dass das neue EK bei 30 Mio liegen wird. Pro aktueller Aktie wären das ein Buchwert von rund 4,50 pro Aktie - aber es wird gleichzeitig eine Verzwanzigfachung der Aktienanzahl geben, so das der neue Buchwert pro Aktie bei nur noch 0,23 Euro liegen wird - so viel ist das Eigenkapital dann wert.

      2. Gewinnansatz
      In den letzten 10 Jahren hat SKW in den besten (!) Jahren 12 Mio Gewinn gemacht. Gehen wir mal von einem ganz guten aus und rechnen damit, dass man tatsächlich bald mal wieder 10 Mio schaffen würde. Diese verteilen sich künftig auf rund 130 Mio Aktien, man hat also einen Gewinn von 7,7 Cent pro Aktie - unter sehr positiven Annahmen. Bei einem KGV von 10 würde eine Aktie also mit 77 Cent bewertet werden, bei 15 läge der Kurs bei rund 1,10 Euro pro Aktie.

      Weist gerne auf gedankliche Fehler in der Rechnung hin, dann bessere ich ggf. nach. Die 1,40, die aktuell für SKW bezahlt werden, erscheinen mir jedenfalls nach diesen Rechnungen noch als zuviel - sollte es keine Überraschungen bis zur HV geben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.17 15:59:17
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.604.119 von valueanleger am 26.08.17 17:50:51
      Zitat von valueanleger: Oje, Oje - glaubst du das wirklich was du da schreibst? :confused:

      http://www.rp-online.de/wirtschaft/zulieferer-skw-den-aktion…


      SKW nähert sich dem Restwert Stück für Stück an.
      2€? - ne, ne du. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.09.17 19:18:54
      Beitrag Nr. 559 ()
      Haste mal n Euro für n Kaffee oder ne Skw Aktie ? 😉 Der Markt scheint langsam zu realisierem wo die Reise hingehen soll. Etwas Fragwürdig erscheint mir im Rückblick die Rolle des Vorstands. Banken ausbezahlt und neue Eigentümer aufs Pferd gesetzt. Was passiert mit den alten bzw. heutigen Eigentümern? Die verlieren fast alles... gab es da wirklich keine Alternativen. Die Frage muss doch mal gestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.09.17 21:42:10
      Beitrag Nr. 560 ()
      Ist Olaf Marx eigentlich schon komplett als Aktionär ausgeschieden ?.
      Der hatte doch mal mehr als 20 % der Anteile.
      Wenn Olaf Marx die Anteile noch hat, müßte er doch noch mitreden können und evtl. mehr für die Aktionäre rausholen können?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 11:49:37
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.665.918 von pettiwi am 04.09.17 21:42:10https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?…

      das verspricht, eine interessante HV zu werden. Allerdings hat Speyside Equity mit Abstand das bessere Blatt. Natürlich kann Marx versuchen, die Sanierungsvorschläge, für die eine 75%-Mehrheit erforderlich ist, zu kippen. Aber dann folgte mit hoher Wahrscheinlichkeit die Insolvenz. Möglicherweise versucht er auch, eine Beteiligung an der Kapitalerhöhung durchzusetzen, d.h. dass es neben der Sachkapitalerhöhung auch eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die Altaktionäre gibt. Wie auch immer das ausgehen mag, ich werde das weiterhin von der Seitenlinie beobachten.

      Noch eine Anmerkung zum vermeintlich niedrigen Kurs:

      - die Zusammenlegung erfolgt 10:1, d.h. nach Herabsetzung des GK steht der Kurs rechnerisch 10x höher. Bezogen auf den aktuellen Kurs von 1 Euro wären das dann 10 Euro

      - Speyside Equity wird für die danach folgende Einbringung von Forderungen iHv 45 Mio rund 12,43 Mio Aktien erhalten, woraus sich ein rechnerischer Wert je Aktie von etwa 3,62 Euro ergibt

      - theoretisches Verlustpotential somit >60%
      Avatar
      schrieb am 06.09.17 22:48:10
      Beitrag Nr. 562 ()
      Oder er will seine aktien noch vor der HV zu einem für ihn akzeptablen Preis an speyside weiterreichen. Dann hätten die eine sicherheit das ihre vorschläge durchgehen und die dummen wären die restlichen aktionäre...
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 07:26:23
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.606.439 von imperatom am 27.08.17 15:27:16
      Zitat von imperatom: ich glaube, dass eine Ablehnung attraktiver sein könnte für Großaktionäre


      Interessante Wende in genau diese Richtung:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-09/41693089…

      Zweifelsfrei ist das ein Risiko, da unklar ist, ob die Einigung mit den Banken auch unter den hier vorgeschlagenen Bedingungen erzielbar bleibt und es wäre nicht ganz unwahrscheinlich, dass es zumindest zu einer vorübergehenden Insolvenz kommen könnte.

      Andererseits sind die Stahlpreise deutlich im Aufwind und das Unternehmen bringt positive Cashflows - die Banken haben ein Interesse an seienr Weiterexistenz.

      Und eine Aussage des CEOs empfinde ich geradezu als Frechheit: ""Die Anträge der MCGM GmbH und ihrer Unterstützer sind nach unserer Überzeugung der Versuch, im Handstreich die Kontrolle über die SKW zu erlangen. " Hier beschwert er sich also darüber, dass ein Unternehmen einen Sonderprüfer einsetzen möchte und eine TEILWEISE Kontrolle über SKW übernehmen möchte (alle Aktionäre erhalten aber ein Bezugsrecht) während sein eigener Plan darin besteht, dass die Aktionäre sich vollständig selbstentmachten und auf den Unternehmensbesitz verzichten. Da frage ich mich schon, ob Kay im Interesse der Aktionäre handelt oder andere Motive hat...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 09:05:38
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.728.273 von imperatom am 13.09.17 07:26:23die Argumentation von Kay ist in manchen Punkten wirklich fadenscheinig. Andererseits ist der von der Verwaltung vorgestellte Deal mit Speyside Equity jedoch aus Unternehmenssicht(!) klar die bessere Variante. Und der Vorschlag von Marx ist ja bestenfalls die halbe Miete. So wäre die bilanzielle Überschuldung nur zum Teil beseitigt und die Schuldenproblematik weiter ungelöst. Dafür hat Marx kaum etwas zu verlieren, da die verbliebenen Aktionäre bekanntlich zwangsabgefunden werden sollen, der überwiegende Teil seines Einsatzes also ohnehin verloren wäre. Leider findet die HV nicht bei mir um die Ecke statt; da würde ich sofort, nur aus Neugier, hingehen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.17 10:45:37
      Beitrag Nr. 565 ()
      gibt news!!:eek:

      NA: MCGM sieht keinen Insolvenzgrund bei der SKW Stahl-Metallurgie und zeigt nachhaltige Finanzierungsalternative auf
      München (ots) - Die MCGM [Management & Capital Group] GmbH weist
      die von Vorstand Kay Michel und dem Refinanzierungsausschuss der SKW
      mit der Ad-hoc- und Pressemitteilung vom 12. September 2017
      aufgestellten Behauptungen zu den Ergänzungsanträgen für die
      Hauptversammlung am 10. Oktober 2017 entschieden zurück: Das von
      Vorstand Michel und Aufsichtsratsvorsitzendem Stegmann als
      alternativlos dargestellte Angebot von Speyside Equity zur
      finanziellen Restrukturierung der SKW kommt einer "Enteignung" der
      Aktionäre gleich. Nach einem Kapitalschnitt im Verhältnis 10:1 und
      einer anschließenden Sachkapitalerhöhung (Debt-to-Equity-Swap) sollen
      die Aktionäre mit einem Squeeze-out aus dem Unternehmen gedrängt
      werden. Die Abfindung der Aktionäre würde sich mit hoher
      Wahrscheinlichkeit bei nahezu null befinden. Da die dafür
      erforderliche 3/4 -Mehrheit auf der Hauptversammlung am 10. Oktober
      2017 schwierig zu erreichen sein wird, sind die Kredite weiterhin
      noch nicht an Speyside verkauft und Vorstand Michel versucht den
      Speyside Deal mit aller Macht zu realisieren, indem er mit der
      Insolvenz wegen Überschuldung droht.

      Aus Sicht der MCGM wird die Verfolgung von
      Finanzierungsalternativen von Vorstand Michel und dem
      Refinanzierungsausschuss im Aufsichtsrat vernachlässigt. Deshalb hat
      die MCGM die Ergänzung der Tagesordnung der Hauptversammlung
      verlangt, mit der u.a. die Aufsichtsräte Ramsauer, Stegmann und
      Weinheimer abgewählt und dem Vorstand Kay Michel das Vertrauen werden
      soll, um eine für die Aktionäre bessere Lösung zu verfolgen.

      Im Einzelnen:

      Aktionäre können Speyside Deal verhindern

      Der veröffentlichten Stellungnahme von PwC ist zu entnehmen, dass
      Speyside Equity darauf abzielt, SKW mit nur etwa 19 Mio. EUR
      vollständig zu übernehmen - ein Unternehmen mit einem dann erwarteten
      Enterprise Value in Höhe von über 100 Mio. EUR. Die verbleibenden 29
      Mio. EUR des geplanten Forderungskaufs in Höhe von 48 Mio. EUR
      (nominal 74 Mio. EUR) soll SKW durch eine Refinanzierung
      voraussichtlich selbst aufbringen. Diese steht nach Einschätzung der
      MCGM jedoch erst zur Verfügung, wenn die Sachkapitalerhöhung
      (Debt-to-Equity-Swap) ordnungsgemäß in das Handelsregister
      eingetragen wurde.

      Sollte Vorstand Michel die dafür erforderliche 3/4-Mehrheit auf
      der Hauptversammlung nicht bekommen, fehlt nach Einschätzung der MCGM
      die Grundlage für den Speyside Deal und die Kredite verbleiben
      vorerst bei den Konsortialbanken. Mit der Ablehnung der Anträge
      können die Aktionäre somit ihre Enteignung durch Speyside Equity
      verhindern.

      Nach Einschätzung der MCGM versuchen Vorstand Michel und
      Aufsichtsratsvorsitzender Stegmann durch die Pressemeldungen vom 25.
      und 30. August 2017 sowie vom 12. September 2017 irreführend den
      Eindruck zu erwecken, dass die Kredite bereits an Speyside Equity
      verkauft wurden. Es wurde jedoch keine abschließende vertragliche
      Einigung über den Kauf der Forderungen durch Speyside Equity
      kommuniziert, da es diese nicht gibt.

      Keine Notwendigkeit zur Beantragung der Insolvenz

      Der Aufsichtsratsvorsitzende Stegmann betont "Dies ist eine sehr
      harte, aber dennoch alternativlose Forderung an die Altaktionäre. Nur
      so jedoch kann die Zukunft für das Traditionsunternehmen SKW
      sichergestellt werden". Auch Vorstand Michel täuscht nach Ansicht der
      MCGM die vermeintliche Alternativlosigkeit vor, indem er sogar mit
      Insolvenz droht, um die Zustimmung der Aktionäre zum Speyside-Deal zu
      erhalten.

      In der Ad-hoc Meldung vom 12. September 2017 kommt Vorstand Michel
      zu der Erkenntnis, dass in Folge des MCGM Ergänzungsverlangens die
      überwiegende Wahrscheinlichkeit für die erforderliche 3/4-Mehrheit
      für den Speyside Deal nun nicht mehr gegeben ist und deshalb
      Insolvenzantragsfristen ausgelöst wurden. Jedoch hat Vorstand Michel
      bereits seit Ende Juli 2017 Kenntnis über die Absichten der MCGM,
      womit die 3-Wochen Frist bereits abgelaufen wäre. Würde man der
      Argumentation von Vorstand Michel folgen, läge nach Ansicht der MCGM
      bereits seit langem Insolvenzverschleppung vor. Die bereits seit Ende
      Juli bekannten Anträge der MCGM waren nach Ansicht der MCGM auch der
      Grund für Vorstand Michel, die Hauptversammlung vom 31. August 2017
      auf den 10. Oktober 2017 erneut zu verschieben.

      Nach Auffassung der MCGM liegen bei pflichtgemäßem Verhalten des
      Vorstands aktuell keine Gründe für einen Insolvenzantrag vor. Die
      MCGM sieht keine Gründe für den angeblichen Wegfall einer positiven
      Fortführungsprognose, aber selbst bei einer solchen Annahme gäbe es
      nach Einschätzung der MCGM keinen Grund für einen Insolvenzantrag.
      Nach Ansicht der MCGM liegt auch keine insolvenzrechtliche
      Überschuldung der Gesellschaft vor. Vorstand Michel ist somit
      verpflichtet, für die Aktionäre bessere Alternativen auszuarbeiten.

      Nachhaltige Finanzierungsalternative

      Die MCGM zeigt mit dem Ergänzungsverlangen zur Hauptversammlung am
      10. Oktober 2017 ein alternatives, nachhaltiges Finanzierungskonzept
      auf, indem die Forderung der Banken in Höhe von ca. 74 Mio. EUR durch
      eine Kapitalerhöhung, einen Forderungsnachlass der Banken und eine
      Refinanzierung abgelöst werden kann. Ein Kapitalschnitt ist damit
      nicht erforderlich. Die Aktionäre hätten über das Bezugsrecht die
      Möglichkeit, an der Kapitalerhöhung teilzunehmen und würden am
      Upside-Potenzial des Unternehmens partizipieren. Eine einfache
      Mehrheit der Aktionäre ist dafür auf der kommenden Hauptversammlung
      ausreichend.

      Unter der Bedingung eines vergleichbaren Forderungsverzichts durch
      die Banken ist die MCGM bereit, eine Kapitalerhöhung über etwa 25
      Mio. EUR zu garantieren sowie, falls sinnvoll und notwendig, einen
      vorherigen Forderungskauf durchzuführen.

      Der Behauptung von Vorstand Michel und einiger
      Aufsichtsratsmitglieder, dass für die Verfolgung derartiger
      Alternativen die Zeit nicht mehr ausreicht, tritt die MCGM
      entschieden entgegen. Insbesondere Vorstand Kay Michel ist damit
      endgültig und für alle sichtbar, Teil des Problems geworden, nachdem
      er selbst die Hauptversammlung mehrfach verschoben hat. Dadurch hat
      Vorstand Kay Michel den Zeitdruck selbst erzeugt. Auf den
      außenstehenden Betrachter macht es den Eindruck, als ob Vorstand
      Michel auf Zeit spielt, um die Alternativlosigkeit zu untermauern.

      Aus diesem Grund vermutet die MCGM, dass auch die anstehende
      Hauptversammlung wieder von Vorstand Michel verschoben wird.
      Vorsorglich haben wir deshalb die Einberufung einer eigenen
      Hauptversammlung beantragt.

      Umbesetzung des Aufsichtsrats ist alternativlos

      Gemeinsam mit bedeutenden Aktionären hat die MCGM Anträge auf
      Ergänzung der Tagesordnung für die geplante Hauptversammlung der SKW
      am 10. Oktober 2017 gestellt. Sie hat begründete Anhaltspunkte dafür,
      dass Vorstand und Refinanzierungsausschuss die Interessen der
      Gesellschaft und ihrer Aktionäre nicht ausreichend vertreten. Den
      Aktionären kann durch dieses Verhalten ein hoher Schaden entstehen.

      Deshalb umfasst die von der MCGM geforderte Ergänzung der
      Tagesordnung im Kern folgende vier Anträge: (1) Abwahl der
      beteiligten Aufsichtsräte des Refinanzierungsausschusses Ramsauer,
      Stegmann, Weinheimer (die Amtszeit des auch betroffenen
      Aufsichtsratsmitglieds Kirsch läuft ohnehin aus), (2)
      Vertrauensentzug des Vorstands Kay Michel, (3) mehrere
      Sonderprüfungsanträge sowie (4) der obige Vorschlag zur
      Barkapitalerhöhung.

      Insbesondere die Vorgänge zum Investorenprozess, die nach dem
      Willen von Vorstand und Refinanzierungsausschuss zu einem
      vollständigen Herausdrängen der Aktionäre aus dem Unternehmen
      (Squeeze-out) führen sollen, bedürfen aus Sicht der MCGM einer
      umfassenden Prüfung. Es ist zu klären, ob organschaftliche Pflichten
      verletzt wurden und ob Anhaltspunkte für Schadensersatzansprüche
      gegen Vorstand und Aufsichtsräte vorliegen. Die kompletten
      Ergänzungsanträge mitsamt ausführlichen Begründungen finden Sie auf
      der Website der MCGM unter http://mcg-m.com/index.php/de/kampagnen.

      Die Abwahl der Aufsichtsräte Ramsauer, Stegmann und Weinheimer
      sowie die anschließende Auswechselung des Vorstands scheint
      alternativlos zu sein, weil die Interessen der Aktionäre nach Ansicht
      der MCGM nicht pflichtgemäß vertreten werden und somit einer
      ausgewogenen Lösung zur Refinanzierung der Gesellschaft im Wege
      stehen.

      Im Falle eines Insolvenzantrages durch den Vorstand behält sich
      die MCGM vor, rechtliche Schritte wegen möglicher Pflichtverletzungen
      gegen den Vorstand Kay Michel und die betreffenden Aufsichtsräte
      einzuleiten.
      Avatar
      schrieb am 21.09.17 10:47:19
      Beitrag Nr. 566 ()
      :eek: könnte schnell an die 2 euro laufen wenn da was dahinter ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.17 10:53:36
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.792.353 von sw1975 am 21.09.17 10:47:19http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/sk1a.htm

      kein ask das geht dann ganz schnell wenns losgeht.;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.17 11:03:17
      Beitrag Nr. 568 ()
      es geht los.:eek: xetra bis 1,50 fast nix im ask. RT 1,20.
      Avatar
      schrieb am 21.09.17 11:09:30
      Beitrag Nr. 569 ()
      info aus einem anderen board.

      den Text mal ganz genau lesen! die gehen ja darin nicht nur dem Vorstand massiv ans Bein, fordern die Abberufung der Aufsichtsratsmitglieder und den Rauswurf des CEO, sie erklären sich quasi auch bereit bei einem vergleichbaren Forderungsverzicht durch die Banken eine Kapitalerhöhung in Höhe von 25 Millionen Euro zu garantieren. Das darf man nicht überlesen. Das könnte die Brücke zu einer tragfähigen Lösung sein.
      Avatar
      schrieb am 27.09.17 11:39:39
      Beitrag Nr. 570 ()
      Der Wirtschaftskrimi geht weiter.
      Hier die erwartete Insolvenzmeldung:

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/skw-stahlmetallurgie-hold…
      Avatar
      schrieb am 27.09.17 11:51:08
      Beitrag Nr. 571 ()
      LuS taxt bereit bis auf 0,70€ herunter.
      Es wurde hier oft genug gewarnt.
      Wer jetzt immer noch investiert ist muss selbst damit klar kommen. :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.17 12:25:29
      Beitrag Nr. 572 ()
      Jetzt kann man zocken warten bei 55 Cent
      Avatar
      schrieb am 27.09.17 12:52:07
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.832.709 von valueanleger am 27.09.17 11:51:08so sieht´s aus
      Avatar
      schrieb am 27.09.17 12:55:46
      Beitrag Nr. 574 ()
      0,95 und nicht richtig druck.den zockern viel glück:look:
      Avatar
      schrieb am 27.09.17 13:30:44
      Beitrag Nr. 575 ()
      Solarworld - Air Berlin - SKW.
      Es gibt immer einige die glauben es bleibt noch was für die Altaktionäre übrig. :rolleyes:

      Für die Aktionäre der Gesellschaft bedeute der Schritt voraussichtlich den Totalverlust des eingesetzten Kapitals, so SKW. Das ausgearbeitete Sanierungskonzept sah einen Kapitalschnitt und eine Umwandlung von Schulden in Eigenkapital vor. MCGM wollte SKW dagegen über eine Kapitalerhöhung mit den notwendigen Finanzmitteln ausstatten.

      https://www.produktion.de/nachrichten/unternehmen-maerkte/sk…
      Avatar
      schrieb am 27.09.17 17:07:03
      Beitrag Nr. 576 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.17 10:56:33
      Beitrag Nr. 577 ()
      Ich sehe hier weiterhin keinen Insolvenzgrund. Der alternative Refinanzierungsvorschlag der MCGM hätte dem Unternehmen weitergeholfen. Das jetzt per Insolvenzplan der Speyside Deal durchgedrückt werden soll ist eine Schande!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.09.17 12:16:14
      Beitrag Nr. 578 ()
      Bericht von heute, geht es wieder aufwärts oder wie ist die Lage zu beurteilen ?


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-09/41841156…
      Avatar
      schrieb am 29.09.17 12:46:28
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.849.353 von 4vestor am 29.09.17 10:56:33
      Zitat von 4vestor: Ich sehe hier weiterhin keinen Insolvenzgrund. Der alternative Refinanzierungsvorschlag der MCGM hätte dem Unternehmen weitergeholfen. Das jetzt per Insolvenzplan der Speyside Deal durchgedrückt werden soll ist eine Schande!

      Der Speyside Deal hilft dem Unternehmen auch-nur nicht den Aktionären. Es liegt in Dtl. immer noch im Ermessen der Gläubiger, ob sie sich dafür entscheiden ihre Forderungen an Spyside zu verkaufen (und damit einen Teil des Geldes zu retten) oder zu riskieren weiteres/alles Geld zu verlieren (MCGM-Vorschlag). Die Entscheidung ist gefallen. Das Unternehmen wird weiter existieren-nur mit neuem Eigentümer.
      Avatar
      schrieb am 01.10.17 17:01:36
      Beitrag Nr. 580 ()
      So wie ich das verstehe sind die Forderungen nicht final verkauft. Odet liest das jemand anderes? Es wird m.e. nur davon gesprochen, dass der Kauf von speyside vollzogen werden soll. Der Vorstand möchte ich jetzt nicht sein. Das da keine gerichtlichem schadensersatzforderungen geltend gemacht werden kann ich mir nicht vorstellen. Halte das Vorgehen auch für ziemlich waghalsig so auf nur eim Pferd zu setzen, wenn man noch nocht alles um sack hat und dann noch wesentliche aktionäre gegen sich. Was hätte es geschadet beide alternativem der HV zur entscheidung vorzulegen. Dann hätten die aktionäre eine echte wahl gehabt. Darüber abzustimmen, ob man komplett enteignet wird... schon gewagt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.10.17 12:33:41
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.860.037 von BrandonFlauers am 01.10.17 17:01:36In meinen Augen ist das was der Vorstand da macht eine Riesen-Sauerrei
      gegenüber insbesondere auch den Kleinaktionären.

      So wie es aussieht, wird auch in diesem Fall, wieder einmal,
      das seit einigen Jahren geltende neue Insolvenzrecht regelrecht missbraucht.

      Der Sachwalter im nun eingeläuteten Eingeverwaltungs-Schutzschirmverfahren
      könnte natürlich theoretisch den bisherigen Vorstand absetzen und ein anderes
      Konzept zur Sanierung der Gesellschaft vorantreiben.
      Vermutlich im Wissen um diese Möglichkeit hat sich der bisherige Vorstand im
      Rahmen der Insolvenzbekanntgabe deshalb wohl auch beeilt mitzuteilen:
      "Der US-Finanzinvestor hatte sich im Juli mit den kreditgebenden Banken darauf verständigt,
      ihnen zum Preis von 48 Millionen Euro Kreditforderungen im Nennwert von 74 Millionen Euro abzukaufen.
      Der Kaufvertrag ist inzwischen geschlossen,
      Mitte Oktober soll der Erwerb vollzogen werden, teilte SKW heute mit."
      (Quelle:http://www.finance-magazin.de/geld-liquiditaet/kredite-und-a…)
      um den Eindruck zu erwecken, dass dies eine unveränderliche Tatsache ist und es
      wäre sowieso diesbezüglich nichts mehr zu machen.
      Herauszufinden, ob dem so ist, bleibt wohl Herrn Olaf Marx und seinen Anwälten vorbehalten.

      Aber angesichts der Einsetzung von Dr. Christian Gerloff als Sachwalter ist eine
      solche Kursänderung durch den Sachwalter wohl sowieso eher unwahrscheinlich.
      Denn er hat in anderen Verfahren in welchen er hat sich in den zurückliegenden
      Jahren und Monaten als Sachwalter und/oder Eigenverwaltungs-Vorstandsberater/mitglied
      bestellt wurde zumeisst als sehr rücksichtslos gegenüber
      den betroffenen Kleinanlegern/Kleingläubigern gezeigt.


      Zudem würde es mich nicht wundern wenn die Herrschaften
      Vorstände und/oder Aufsichtsräte(exclusive Dr. Olaf Marx) persönliche Vorteile
      von dem eingefädelten Speyside-Deal haben,
      von denen die Öffentlichkeit niemals etwas erfahren wird.

      Wenn es den kreditgebenden Banken letzendlich egal ist,
      welcher Investor Ihnen einen Teil des geschuldeten Geldes zurückzahlt,
      dann werden diese feinen Herrschaften sicher auch keine Skrupel
      haben ein paar Aktionäre über die Klinke springen zu lassen,
      wenn es in ausreichender Grössenordnung zu Ihrem eigenen Vorteil ist....

      Aber, um das klar zu stellen:
      das ist keine Tatsachenbehauptung! Sondern natürlich reine Fiktion!
      Avatar
      schrieb am 03.10.17 23:40:19
      Beitrag Nr. 582 ()
      Diese Ratten kennen einfach keinen Pardon.

      Sie denken immer nur daran, wie sie die Kleinaktionäre verarschen können.
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 11:32:32
      Beitrag Nr. 583 ()
      Von Marx und Co. wurde wie angekündigt die Einberufung einer neuen HV herbeigeführt,
      sie soll am 06.12.2017 stattfinden.

      Das ist reichlich spät und unnötiger Zeitverlust.
      Der aktuelle Vorstand hat diese Verzögerung zu verantworten.
      Bis dahin werden wir wohl aber zumindest wissen ob der Verkauf
      der Schulden an Speyside doch noch abgewendet werden konnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.17 17:36:37
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.876.594 von ggw am 04.10.17 11:32:32Das wird auf jeden Fall eine sehr erlebnswerte HV - schade, dass ich nicht dabei sein kann :-(
      Avatar
      schrieb am 25.10.17 18:48:56
      Beitrag Nr. 585 ()
      Die Homepage startet jetzt schon on Englisch. Ob Englisch oder Deutsch.... Der finale Forderungsverkauf an den vom Vorstand gewünschten Investor ist nicht zu finden.
      Avatar
      schrieb am 27.10.17 09:57:32
      Beitrag Nr. 586 ()
      "Mit diesem Schritt würde die Eigenkapitalbasis wieder nachhaltig gestärkt, das Insolvenzrisiko eliminiert und damit die strategische Entwicklung der Gesellschaft gesichert werden"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.17 17:19:12
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.039.799 von olgao am 27.10.17 09:57:32
      Einladung HV
      Also ich hatte am Samstag die Einladung zur HV im Briefkasten. Dort steht sinngemäß als letzter Tagesordnungspunkt drin, dass wenn der Antrag durchgeht neue Aktien im Verhältnis 1:2 ausgegeben werden. Der Preis für die neuen soll 1 euro betragen.
      Das würde ja bedeuten ich bekomme für eine alte Aktie(derzeit 50 Cent) 2 neue für jeweils 1euro = 2euro. Das wäre ja eine Wertsteigerung um 300 % !:eek: Sehe ich das richtig oder hab ich da was falsch verstanden?
      Hat jemand von euch auch die Einladung bekommen?

      mfG Aue1
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 17:47:49
      Beitrag Nr. 588 ()
      HV abgesagt!
      Aber was bedeutet das nun? Die geplante Kapitalherabsetzung im Insolvenzverfahren auf null kann doch wohl nicht ohne Zustimmung der Aktionäre durchgeführt werden, oder etwa doch?
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 18:40:31
      Beitrag Nr. 589 ()
      jop, das kann die Gläubigerversammlung im Insolvenzverfahren. siehe IVG AG, selbes Spiel in Grün.
      Game over !
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 19:40:57
      Beitrag Nr. 590 ()
      Ich bin überrascht das hier immer noch Leute investiert sind. :rolleyes:
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.17 20:01:48
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.302.298 von valueanleger am 28.11.17 19:40:57Ganz so, wie es diese Meldung suggeriert, geht es nicht.

      In jedem Fall gibt es noch einen gerichtlichen Erörterungstermin und eine Abstimmung auch der Aktionäre über den Insolvenzplan. Wenn die Mehrheit der Aktionäre den Insolvenzplan ablehnt, kommt er nur zu Stande, wenn der Plan die Aktionäre nicht schlechter stellt, als sie ohne den Plan stünden (§ 245 Abs. 1 Insolvenzordnung).

      Darüber hinaus ist fraglich, ob der vorgelegte Insolvenzplan nicht wegen der zweimaligen Absagen einberufener Hauptversammlung unzulässig ist. Im Abschnitt „Aufstellung des Plans“ legt § 225a Abs. 1 der Insolvenzordnung fest „Die Anteils- oder Mitgliedschaftsrechte der am Schuldner beteiligten Personen bleiben vom Insolvenzplan unberührt, es sei denn, dass der Plan etwas anderes bestimmt.“ Nachfolgend legt § 50 InsO fest: „Die Bestätigung ist von Amts wegen zu versagen, 1. wenn die Vorschriften über den Inhalt und die verfahrensmäßige Behandlung des Insolvenzplans sowie über die Annahme durch die Beteiligten und die Zustimmung des Schuldners in einem wesentlichen Punkt nicht beachtet worden sind und der Mangel nicht behoben werden kann“. Mit den Hauptversammlungsabsagen hat der Vorstand aktiv und zielgerichtet die Gestaltungsrechte der Aktionäre ausgeschaltet.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 06:08:50
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.302.517 von Fraxinetum001 am 28.11.17 20:01:48Na, dann wünsche ich allen Investierten noch viel Glück das für euch noch etwas übrig bleibt bzw. die Wiederauferstehung des Unternehmens auch mit den Kleinaktionären vonstatten geht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 10:17:29
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.302.517 von Fraxinetum001 am 28.11.17 20:01:48Es ist wieder einmal wie so oft in diesem vielgepriesenen sogenannten Rechtsstaat,
      wer die notwendigen Mittel hat um mehr und relativ gesehen "bessere" Advokaten bezahlen zu können,
      derjenige kann das "Recht" auf seine Seite zerren und sich letzendlich in der strittigen Sache durchsetzen.

      Man sollte niemals die Vorschriften in diesem Lande unterschätzen.
      Es gibt immer noch weitere Fallstricke und weitere Haken die gewiefte Rechtskundige ausfindig machen bzw. schlagen können.
      Das war und ist nicht nur in diesem Fall SKW hier zu beobachten.
      Ist aber auf eine gewisse Art und Weise auch spannend und man kann daraus zumeisst immer noch was dazulernen...
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 18:07:19
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.302.298 von valueanleger am 28.11.17 19:40:57BaFin setzt Geldbuße fest
      Die BaFin hat am 23. November 2017 eine Geldbuße in Höhe von 668.000 Euro
      zulasten der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG festgesetzt.


      www.wallstreet-online.de/nachricht/10101569-bafin-news-skw-stahl-metallurgie-holding-ag-bafin-geldbusse-fest

      Solche Strafen dürften beim Insolvenzverwalter Vorrang vor vielen
      anderen Forderungen haben. Ich kann mich nicht erinnern, für ein so
      "harmloses" Vergehen so eine Strafe erlebt zu haben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 11:07:06
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.314.559 von Merrill am 29.11.17 18:07:19Die Strafe ist - relativ zum Unternehmenswert für den Hauptgläubiger - Peanuts.
      Denn ich hatte diese extrem wichtige Pressemitteilung übersehen:

      www.wallstreet-online.de/nachricht/10098338-dgap-news-skw-st…

      Die wichtigen Punkte daraus:
      1. "Zuvor soll eine Herabsetzung des Grundkapitals auf Null erfolgen,
      die das Ausscheiden der bisherigen Aktionäre und ein Ende der
      Börsennotierung
      der Gesellschaft nach sich ziehen wird."

      2. "Dazu soll eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen unter
      alleiniger Beteiligung des bei weitem größten Gläubigers Speyside
      Equity Industrial Europe Luxembourg S.à.r.l., Luxemburg, vorgenommen werden.
      "

      => Die Aktie ist wertlos, da eine Grundkapitalherabsetzung auf Null (!) erfolgt.

      Alles wie bei KTG Agrar.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 22:04:11
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.321.726 von Merrill am 30.11.17 11:07:06
      Zitat von Merrill: ...
      => Die Aktie ist wertlos, da eine Grundkapitalherabsetzung auf Null (!) erfolgt.
      ...
      [/u]

      so ist es! Wenn Marx'ens Advokaten nicht noch was aus dem Hut zaubern.

      Zitat von Merrill: ...
      Alles wie bei KTG Agrar.


      ähnlich zumindest.
      Mit ähnlichem Personal und deren Verhalten gegenüber den Kleinanlegern...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.17 13:13:47
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.302.517 von Fraxinetum001 am 28.11.17 20:01:48
      Zitat von Fraxinetum001: Ganz so, wie es diese Meldung suggeriert, geht es nicht.

      In jedem Fall gibt es noch einen gerichtlichen Erörterungstermin und eine Abstimmung auch der Aktionäre über den Insolvenzplan. Wenn die Mehrheit der Aktionäre den Insolvenzplan ablehnt, kommt er nur zu Stande, wenn der Plan die Aktionäre nicht schlechter stellt, als sie ohne den Plan stünden (§ 245 Abs. 1 Insolvenzordnung).


      Mit Verlaub, aber wo hast Du denn diesen Unsinn her?

      Die Aktionäre stellen keine eigene Gläubigerklasse da, ganz einfach deshalb, weil sie gar keine Gläubiger sind oder sein können. Aktionäre sind Eigenkapitalgeber. Die Firma schuldet keine Rückzahlung, die Einlage ist schlicht futsch. Und darum werden die Aktien jetzt auch via Insolvenzverfahren (richtigerweise!) auf 0 gesetzt, resp. die Aktionäre werden dazu nicht gefragt. Das ist schlicht ein Fakt.

      Den Aktionären wurde vorher ja freiwillig ein Squeeze out angeboten. Dieser wurde bekanntlich abgelehnt resp. nicht gewollt. Das ist jetzt schlicht die Konsequenz daraus, denn für die SO-Zahlung hatte es gar keine Grundlage gegeben (Aktien waren ja bereits damals wertfrei), das war reiner Goodwill. Muss sich keiner wundern, wenn dann die Antwort "dann gibts halt nix" kommt.

      Richtig so findet,

      dogwiler
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.17 13:21:40
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.337.242 von dogweiler am 01.12.17 13:13:47@dogwiler:
      Zustimmung!
      Genau wie bei den KTG AGen
      Aktionäre sind EK-Geber. Insolvenz bedeutet dann, keinerlei Rechte mehr zu haben.
      Der Insolvenzverwalter ist jetzt am Zuge. Und der will Arbeitsplätze erhalten &
      Geld für Gläubiger. Wie bei den meisten Insolvenzen börsennotierter AGs,
      sind die Aktionäre die Verlierer.
      Avatar
      schrieb am 01.12.17 16:24:13
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.337.242 von dogweiler am 01.12.17 13:13:47
      Zitat von dogweiler:
      Zitat von Fraxinetum001: Ganz so, wie es diese Meldung suggeriert, geht es nicht.

      In jedem Fall gibt es noch einen gerichtlichen Erörterungstermin und eine Abstimmung auch der Aktionäre über den Insolvenzplan. Wenn die Mehrheit der Aktionäre den Insolvenzplan ablehnt, kommt er nur zu Stande, wenn der Plan die Aktionäre nicht schlechter stellt, als sie ohne den Plan stünden (§ 245 Abs. 1 Insolvenzordnung).


      Mit Verlaub, aber wo hast Du denn diesen Unsinn her?

      Die Aktionäre stellen keine eigene Gläubigerklasse da, ganz einfach deshalb, weil sie gar keine Gläubiger sind oder sein können. Aktionäre sind Eigenkapitalgeber. Die Firma schuldet keine Rückzahlung, die Einlage ist schlicht futsch. Und darum werden die Aktien jetzt auch via Insolvenzverfahren (richtigerweise!) auf 0 gesetzt, resp. die Aktionäre werden dazu nicht gefragt. Das ist schlicht ein Fakt.

      Den Aktionären wurde vorher ja freiwillig ein Squeeze out angeboten. Dieser wurde bekanntlich abgelehnt resp. nicht gewollt. Das ist jetzt schlicht die Konsequenz daraus, denn für die SO-Zahlung hatte es gar keine Grundlage gegeben (Aktien waren ja bereits damals wertfrei), das war reiner Goodwill. Muss sich keiner wundern, wenn dann die Antwort "dann gibts halt nix" kommt.

      Richtig so findet,

      dogwiler


      Das einzige, was an Deinem Beitrag richtig ist, ist dass die Aktionäre keine Gläubigergruppe sind. Dieser Aspekt ist aber irrelevant.

      Nachfolgend die wichtigsten bestehenden Regelungen der Insolvenzordnung - Sechster Teil: Insolvenzplan - zur Beteiligung und zum Zustimmungserfordernis:

      § 222 Bildung von Gruppen

      (1) Bei der Festlegung der Rechte der Beteiligten im Insolvenzplan sind Gruppen zu bilden, soweit Beteiligte mit unterschiedlicher Rechtsstellung betroffen sind. Es ist zu unterscheiden zwischen
      ...
      4. den am Schuldner beteiligten Personen, wenn deren Anteils- oder Mitgliedschaftsrechte in den Plan einbezogen werden.

      § 244 Erforderliche Mehrheiten

      (1) Zur Annahme des Insolvenzplans durch die Gläubiger ist erforderlich, daß in jeder Gruppe
      1. die Mehrheit der abstimmenden Gläubiger dem Plan zustimmt und
      2. die Summe der Ansprüche der zustimmenden Gläubiger mehr als die Hälfte der Summe der Ansprüche der abstimmenden Gläubiger beträgt.
      ...
      (3) Für die am Schuldner beteiligten Personen gilt Absatz 1 Nummer 2 entsprechend mit der Maßgabe, dass an die Stelle der Summe der Ansprüche die Summe der Beteiligungen tritt.

      § 245 Obstruktionsverbot

      (1) Auch wenn die erforderlichen Mehrheiten nicht erreicht worden sind, gilt die Zustimmung einer Abstimmungsgruppe als erteilt, wenn
      1. die Angehörigen dieser Gruppe durch den Insolvenzplan voraussichtlich nicht schlechter gestellt werden, als sie ohne einen Plan stünden,
      2. die Angehörigen dieser Gruppe angemessen an dem wirtschaftlichen Wert beteiligt werden, der auf der Grundlage des Plans den Beteiligten zufließen soll, und
      3. die Mehrheit der abstimmenden Gruppen dem Plan mit den erforderlichen Mehrheiten zugestimmt hat.
      ...
      (3) Für eine Gruppe der Anteilsinhaber liegt eine angemessene Beteiligung im Sinne des Absatzes 1 Nummer 2 vor, wenn nach dem Plan
      1. kein Gläubiger wirtschaftliche Werte erhält, die den vollen Betrag seines Anspruchs übersteigen, und
      2. kein Anteilsinhaber, der ohne einen Plan den Anteilsinhabern der Gruppe gleichgestellt wäre, bessergestellt wird als diese.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.17 11:50:35
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.339.960 von Fraxinetum001 am 01.12.17 16:24:13Du scheinst Ahnung zu haben.
      Vielen Dank für die Hinweise und Ausführungen.

      Dann wird es ja doch noch mal spannend ob der Insolvenzplan so überhaupt durchkommt...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.17 12:49:56
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.345.903 von ggw am 02.12.17 11:50:35Insolvenzplan & Zustimmung - alles ganz nett.

      Die Rechtsrealität ist, dass der Insolvenzverwalter fast alles machen kann,
      was er will. Und notfalls ruft er Gerichte an und "ersetzt" (so heißt das) das
      Votum für eines, was er besser findet. So geschehen bei KTG Energie AG.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.17 13:32:48
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.346.218 von Merrill am 02.12.17 12:49:56M.E. könnten folgende Ansatzpunkte der Bestätigung des Plans durch das Insolvenzgericht oder falls diese erfolgt der Bestätigung des Insolvenzplans bei Klagen entgegenstehen:

      1. Wenn glaubhaft gemacht wird, dass SKW bei einer regulären Insolvenzverwertung (d.h. bei einem Verkauf wie z.B. zuletzt bei Air Berlin) mehr einbringen würde, als die Schulden (so dass für die Aktionäre etwas übrigbleiben würde), darf das Insolvenzgericht den Plan rechtlich nicht bestätigen, falls ihn die Anteilsmehrheit der Aktionäre abgelehnt hat.

      2. SKW ist jetzt seit längerem operativ profitabel bei einem Jahresumsatz von über 260 Mio. €. Diesen Konzern will der Insolvenzplan nach der Enteignung der Aktionäre für 35 Mio. € Schuldenverzicht an Speyside übertragen! Nach den älteren Meldungen hat Speyside zudem für diese 35 Mio. € Schulden noch nicht einmal den Nennwert bezahlt. M.E. ist das ein Missbrauch des Insolvenzrechts, um Speyside ohne angemessene Gegenleistung, zum Zweck der Erzielung erheblicher Zuschreibungs- oder späterer Veräußerungsgewinne das Eigentum an SKW zu verschaffen.

      3. Über 30% der Aktionäre haben eine Hauptversammlung angemeldet, die u.a. einen Kapitalerhöhungsbeschluss 1 zu 2 und indirekt die Ablösung des Vorstands vorsah. Die Aktionärsgruppe hatte erklärt, sich an der genannten Kaitalerhöhung zu beteiligen. Der Vorstand hat diese Hauptversammlung wie auch schon die vorherige Hauptversammlung jeweils kurz vor dem Termin abgesagt und damit die Fassung und Umsetzung dieser Beschlüsse verhindert.

      Die Kapitalerhöhung hätte bei erfolgreicher Umsetzung ausgereicht, um die bilanzielle Überschuldung von SKW und damit den aktuellen Insolvenzgrund zu beseitigen. Zusammen mit den aktuell über 10 Mio. € Liquidität der SKW hätte die Kapitalerhöhung voraussichtlich auch ausgereicht, um in näheren Folgezeit eine Illiquidität bei einer Fälligstellung von Darlehensforderungen zu vermeiden. Dasselbe wie mit dem Insolvenzplan wäre so ohne Enteignung der Aktionäre erreicht worden. Auch dieses Szenario würde ohne den Insolvenzplan bei regulärem Ablauf (d.h. bei erfolgender HV) mit ausreichender Wahrscheinlichkeit eintreten. Es würde die Aktionäre besser stellen, so dass die für die Bestätigung des Insolvenzplans erforderliche „Obstruktion“ der Aktionäre (falls diese den Plan mehrheitlich ablehnen) nicht vorliegt.

      Zudem hat der Vorstand mit seinem Vorgehen gegen die insolvenzrechtliche Vorschrift verstoßen, dass die Rechte der Anteilsinhaber vom Insolvenzverfahren unberührt bleiben. Ohne diesen Verstoß hätte es das jetzige Vorgehen des SKW-Vorgehens wegen der vorgesehenen und aller Wahrscheinlichkeit nach so gefassten Beschlüsse der HV nicht gegeben. M.E. ist das ein wesentlicher Verfahrensmangel des Insolvenzplans.

      Ich hoffe ja jetzt, dass die Gruppe der Großaktionäre um Dr. Marx, die ja viel Geld investiert hat, mal tätig wird und zum einen die HV gerichtlich erzwingt und zum anderen eine substanzielle rechtliche Stellungnahme an das Insolvenzgericht schickt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.17 16:21:54
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.346.449 von Fraxinetum001 am 02.12.17 13:32:48Na, es steht Dir und den "Großaktionären" ja frei, dem Gericht nachzuweisen, "dass SKW bei einer regulären Insolvenzverwertung (d.h. bei einem Verkauf wie z.B. zuletzt bei Air Berlin) mehr einbringen würde, als die Schulden (so dass für die Aktionäre etwas übrigbleiben würde)." Nur zu!

      Getreu dem Motto, wer etwas behauptet, muss es beweisen.

      Am einfachsten wäre das durch Nachweis (Beischaffung) eines Kaufinteressenten, der den vollen Wert der Schulden + etwas fürs EK zu zahlen bereit ist. Hilfsweise, müßten die Großakionäre das Geld selbst nachschießen.

      Falls das deren finanz. Mittel übersteigt, heißt es schlicht: verzockt

      Denn "Nach den älteren Meldungen hat Speyside zudem für diese 35 Mio. € Schulden noch nicht einmal den Nennwert bezahlt" das ist nun mal ein wasserdichter Beweis, wie die bisherigen Schuldenbesitzer das EK bewertet haben, nämlich mit exakt: Null

      Und in diesem Sinne wird kein Aktionär durch den Insolvenzplan schlechter gestellt, wenn ihm etwas mit Wert 0 "weggenommen" wird. Geht einfach nicht. Sorry guys ---> verzockt

      Und was die Aktionäre evtl. für Finanzsspritzen gesetzt hätten auf einer HV ist irrelevant, weil nunmal der Hauptgläubiger das Heft des Handelns resp. das Sagen hat. Dieses Heft kann ihm nur aus der Hand genommen werden, wenn er ausgezahlt wird. Dieser Weg steht euch frei... und hat er sicherlich auch nichts gegen.

      So gesehen ist sekundär, ob der Vorstand irgendwas unrechtmäßiges getan hat. Solange an diesem grundlegenden Bild nichts zu ändern ist, hat er die besseren Argumente vor Gericht. Und das wird Recht sprechen. Ende der Geschichte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.17 21:38:43
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.347.190 von dogweiler am 02.12.17 16:21:54Sorry, aber die Rechtsrealität ist, dass das Insolvenzgericht das
      umsetzt, was der Insolvenzverwalter haben will.
      Und der kann sogar zusätzlich Gerichte bemühen - und kommt i.d.R. damit durch.

      Absolute Priorität hat nach unserem Insolvenzrecht die Rettung möglichst vieler Arbeitsplätze.
      Am zweitwichtigsten ist die Erzielung eines möglichst hohen Verwertungserlöses bzw. Verkaufserlöses.

      Aktionäre hingegen sind sowas von nachrangig im Rahmen des Insolvenzverfahrens,
      dass man bei Insolvenz in fast allen Fällen leer ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 02.04.18 22:41:57
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.331.335 von ggw am 30.11.17 22:04:11
      Ich setze auf Marx und seine Mitstreiter
      Zitat von ggw:
      Zitat von Merrill: ...
      => Die Aktie ist wertlos, da eine Grundkapitalherabsetzung auf Null (!) erfolgt.
      ...


      so ist es! Wenn Marx'ens Advokaten nicht noch was aus dem Hut zaubern.

      Zitat von Merrill: ...
      Alles wie bei KTG Agrar.


      ähnlich zumindest.
      Mit ähnlichem Personal und deren Verhalten gegenüber den Kleinanlegern...
      [/u]

      Wartet die nächste Woche ab.
      Ich kann es schon riechen.
      Es riecht nach Hoffnung für die Aktionäre.
      Der liebe Herr Marx will die Heuschrecken von Speyside grillen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.18 23:51:42
      Beitrag Nr. 606 ()
      Was passiert, wenn die Aktionäre eine HV gerichtlich erzwingen? Kurs explodiert!
      Ich erwarte eine HV.
      Der Vorstand kann das nicht verhindern. Nur verzögern.
      Und in einer HV hätten die Aktionäre die Möglichkeit, sich ihr Unternehmen zurück zu erobern.

      Danach müsste der Kurs über 1€ stehen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.18 18:29:45
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.454.502 von Subsidiaritaetsprinzip am 03.04.18 23:51:42
      HV kommt
      Interessierte könne die Stimmrechte durch Marx vertreten lassen:

      http://www.mcg-m.com/index.php/de/skw-stahl-metallurgie-hvs
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 07:55:16
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.454.502 von Subsidiaritaetsprinzip am 03.04.18 23:51:42Da sollten marx und co ein paar euro mitbringen, wenn sie den Laden zurück wollen. Ohne das wirds wohl nicht gehen. Vielleicht ist ein ziel einfach druck aufbauen, um zumindest die aktien noch zu einem schönen preis zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 12:43:56
      Beitrag Nr. 609 ()
      Der Aufsichtsrat ist also jetzt umbesetzt.
      Damit koennte dann wohl auch der Vorstand ersetzt werden.

      Doch damit ist die Kuh noch nicht vom Eis.

      Denn das aendert nichts am laufenden Insolvenzverfahren und Sachwalter die den Insolvenzplan nach wie vor umsetzen...

      Die naechste Aufgabe fuer Marx und dessen Advocaten duerfte jetzt also erst mal sein den Sachwalter (plus eventuell Glaubigervertreter) abzuberufen und durch jemanden anderen zu ersetzen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.18 06:19:37
      Beitrag Nr. 610 ()
      Den Sachverwalter kann er nicht abberufen. Auch bein Vorstand wirds wie man gesehen hat schwierig. Meiner Meinunh nach müsste man jetzt einen Sack Geld auf den Tisch legen, damit das Insolvenzverfahren beendet werden kann. Dann ist der Sachverwalter raus und der Weg frei für einen.eigenen Vorstand. Auch wenn das bedeutet, sich das Geld in jahrelangen unsicherer Gerichtsprozessen versuchen wieder holen zu müssen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.18 10:38:53
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.882.558 von BrandonFlauers am 01.06.18 06:19:37Ja das war ungenau von mir formuliert.

      Ich meinte man muss bei Gericht beantragen den Sachwalter auszuwechseln.
      Muss man natuerlich geeignet begrunden .... mangelndes Vertrauen etc....

      Aber soweit ich gelesen habe will Marx ja nun eher den Insovenzplan mithilfe europäischem Rechts für unzulässig erklären lassen.
      Wenn der Insovenzplan, wie er bisher vorgesehen ist, gestoppt wird dann ist der Sachwalter auch erst mal zweitrangig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.18 12:03:24
      Beitrag Nr. 612 ()
      Das aktionärsfeindliche Vorgehen des bisherigen Vorstands grenzt für mich an Untreue. Ich hoffe, auch das wird rechtlich untersucht. Wenn zwei Lösungen auf dem Tisch liegen, habe ich kein Vertsändnis dafür, dass die der totalen Enteignung gewählt wird und dass die Eigentümer dabei nicht einmal Mitspracherecht haben sollen. Und entscheiden sollen darüber ausgerechnet die, die den Karren an die Wand gefahren haben. Das hat doch mehr als ein Geschmäckle...
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 15:56:34
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.884.760 von ggw am 01.06.18 10:38:53
      AR Dr. Nase tritt zurück. MCG-M (Marx) schweigt?
      Das ist eine Hammermeldung.
      Monatelang kämpft der Großaktionär Marx für seinen eigenen Plan und dann kündigt ihm seine zweite Stimme im Aufsichtsrat nach wenigen Wochen.
      Das Unternehmen teilte die Gründe nicht mit.
      Die sonst so kommunikative MCG-M Webseite enthält keine Informationen.

      Bin gespannt, was man so hört.

      Was sagt der Flurfunk?

      http://www.der-grosse-firmenraub.de/tag/skw/
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 11:54:42
      Beitrag Nr. 614 ()
      man könnte es ja fast als mafiöse strukturen bei skw bezeichnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.18 16:03:16
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.134.317 von Kaufangebot am 04.07.18 11:54:42Kapitalherabsetzung auf Null kommt...


      Nachricht vom 29.11.2018 | 15:31
      SKW: Insolvenzplan erlangt Rechtskraft - Landgericht München stimmt Freigabeantrag der Gesellschaft zu

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Insolvenz
      SKW: Insolvenzplan erlangt Rechtskraft - Landgericht München stimmt Freigabeantrag der Gesellschaft zu

      29.11.2018 / 15:31 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      München, 29.11 2018 - Das Landgericht München hat mit Beschluss vom 28. November 2018 die letzte noch anhängige der beiden Beschwerden gegen die Bestätigung des Insolvenzplans der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG, die das zuständige Insolvenzgericht am 14. August 2018 erteilt hatte, zurückgewiesen. Das Gericht hat einem entsprechenden Freigabeantrag der Gesellschaft gemäß § 253 Abs. 4 Insolvenzordnung entsprochen. Der Insolvenzplan der SKW Holding ist damit rechtskräftig und kann umgesetzt werden.

      Der Plan bestimmt alle Maßnahmen zur finanziellen Sanierung der Gesellschaft. Die bisherigen Aktionäre scheiden aus, indem die von ihnen gehaltenen Aktien an der Gesellschaft auf Speyside Equity übergehen. Der Plan sieht ferner vor, dass nach einer Kapitalherabsetzung auf Null ein wesentlicher Teil der Kreditforderungen, die Speyside Equity gegen die SKW Holding hält, in Eigenkapital der Gesellschaft umgewandelt wird. Mit der Umsetzung der Kapitalmaßnahmen wird es zu einem Delisting der SKW-Aktie (DE000SKWM021) kommen. Für die nicht-nachrangigen Insolvenzgläubiger sieht der Plan die wirtschaftliche Vollbefriedigung ihrer Forderungen vor.

      Kontakt:
      Frank Elsner
      Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH
      Telefon: +49 89 99 24 96 30
      Mail: office@elsner-kommunikation.de
      Internet: www.skw-steel.com





      29.11.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Prinzregentenstr. 68
      81675 München
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 5998923-0
      Fax: +49 (0)89 5998923-29
      E-Mail: info@skw-steel.com
      Internet: www.skw-steel.com
      ISIN: DE000SKWM021
      WKN: SKWM02
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 29.11.18 16:08:55
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.347.190 von dogweiler am 02.12.17 16:21:54
      Zitat von dogweiler: Na, es steht Dir und den "Großaktionären" ja frei, dem Gericht nachzuweisen, "dass SKW bei einer regulären Insolvenzverwertung (d.h. bei einem Verkauf wie z.B. zuletzt bei Air Berlin) mehr einbringen würde, als die Schulden (so dass für die Aktionäre etwas übrigbleiben würde)." Nur zu!

      Getreu dem Motto, wer etwas behauptet, muss es beweisen.

      Am einfachsten wäre das durch Nachweis (Beischaffung) eines Kaufinteressenten, der den vollen Wert der Schulden + etwas fürs EK zu zahlen bereit ist. Hilfsweise, müßten die Großakionäre das Geld selbst nachschießen.

      Falls das deren finanz. Mittel übersteigt, heißt es schlicht: verzockt

      Denn "Nach den älteren Meldungen hat Speyside zudem für diese 35 Mio. € Schulden noch nicht einmal den Nennwert bezahlt" das ist nun mal ein wasserdichter Beweis, wie die bisherigen Schuldenbesitzer das EK bewertet haben, nämlich mit exakt: Null

      Und in diesem Sinne wird kein Aktionär durch den Insolvenzplan schlechter gestellt, wenn ihm etwas mit Wert 0 "weggenommen" wird. Geht einfach nicht. Sorry guys ---> verzockt

      Und was die Aktionäre evtl. für Finanzsspritzen gesetzt hätten auf einer HV ist irrelevant, weil nunmal der Hauptgläubiger das Heft des Handelns resp. das Sagen hat. Dieses Heft kann ihm nur aus der Hand genommen werden, wenn er ausgezahlt wird. Dieser Weg steht euch frei... und hat er sicherlich auch nichts gegen.

      So gesehen ist sekundär, ob der Vorstand irgendwas unrechtmäßiges getan hat. Solange an diesem grundlegenden Bild nichts zu ändern ist, hat er die besseren Argumente vor Gericht. Und das wird Recht sprechen. Ende der Geschichte.


      Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

      ENDLICH kann man nur noch "hinterher schicken" :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.18 17:18:35
      Beitrag Nr. 617 ()
      Delisting nun erfolgt, sehr gut.

      Die wertfreien Aktien gibts ja wie bei einem Squeeze Out nun nicht mehr. Und was es nicht gibt, kann man nicht handeln oder liefern.

      Aus die Maus.

      R.I.P. alte Hülle
      Avatar
      schrieb am 07.04.19 18:26:18
      Beitrag Nr. 618 ()
      Formwechselnde Umwandlung
      Nur zur Info: Nach dem die Kapitalherabsetzung auf 0,00 Euro in das Handelsregister eingetragen wurde folgte keine drei Monate später schon die Umwandlung in eine GmbH.

      Amtsgericht München, HRB 226715

      Löschungen 29.03.2019

      HRB 226715: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG, München, Prinzregentenstr. 68, 81675 München.

      Die Hauptversammlung vom 12.03.2019 hat die formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die SKW Stahl-Metallurgie Holding GmbH mit dem Sitz in München (Amtsgericht München HRB 247833) beschlossen.

      Nicht eingetragen: Den Gläubigern des formwechselnden Rechtsträgers ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung des Formwechsels nach § 201 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch den Formwechsel die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
      Quelle: unternehmensregister.de

      R.I.P.
      Avatar
      schrieb am 02.07.19 20:22:00
      Beitrag Nr. 619 ()
      Ob Dr. Kay Michel seine Zeit bei Skw so positiv in Erinnerung behält.... Anfang des Jahres ist er mit den Worten folgenden Statement in den Unternehmensnews zurückgetreten: „Ich bin sehr froh und dankbar sagen zu können, dass die SKW heute wieder ein profitables, finanziell gesundes und aussichtsreich positioniertes Unternehmen ist. Damit ist das mir gesetzte Ziel erreicht und der richtige Zeitpunkt gekommen, um mich neuen Aufgaben zu widmen. Mein herzlicher Dank gilt allen Teams sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, mit denen zusammen ich in den vergangenen fünf Jahren diese alles andere als einfache Restrukturierung umsetzen konnte. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Wettbewerbsposition der Unternehmensgruppe unter der neuen Ägide von Speyside weiterhin nachhaltig gestärkt wird.“. Wie profitabel/wertvoll Skw wirklich ist wird man wohl erst sehen wenn speyside das Unternehmen irgendwann weiterreicht.
      • 2
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