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    SEB Immoinvest vor Öffnung ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.09.11 12:55:20 von
    neuester Beitrag 02.08.12 20:21:31 von
    Beiträge: 303
    ID: 1.169.312
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    ISIN: DE0009802306 · WKN: 980230
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      Avatar
      schrieb am 29.09.11 12:55:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wiederaufnahme des SEB ImmoInvest noch in diesem Jahr


      Frankfurt (fondsweb.de) - Mit den anziehenden Immobilienmärkten wird mittelfristig auch mit einer deutlichen Erholung der Performance gerechnet. Bis zum Ende des Kalenderjahres 2011 konzentriert sich das Fondsmanagement weiter auf die Durchführung von Immobilienverkäufen, um ausreichend Liquidität für eine nachhaltige Wiederaufnahme der Anteilrücknahme noch in diesem Jahr zu schaffen. Zugleich wird die Ertragsstärke des verbleibenden Portfolios durch Vermietungsaktivitäten ausgebaut, berichtet das Fondsmanagement des SEB ImmoInvest P (980230).

      Allein in den vergangenen zwei Monaten konnten nach Angaben des Fondsmanagements Mietverträge mit einer Gesamtfläche von über 86.000 qm verlängert werden. Zudem hätten 35.000 qm neu vermietet werden. Nachfolgend einige der Erfolge:

      Karl-Martell-Straße 60, Nürnberg
      Ein großflächiger Vermietungserfolg markiert die vorzeitige Verlängerung des Mietvertrages mit der ERGO Direktversicherungen über rund 25.000 qm Bürofläche. Das Gebäude ist der Hauptsitz von Deutschlands meistgewähltem Direktversicherer mit über 1.800 Mitarbeitern am Standort. Das sechsgeschossige Gebäude liegt verkehrsgünstig im Westen Nürnbergs. Bereits seit Ankauf im Jahr 1998 ist das Gebäude zu 100 % vermietet. Durch die frühzeitige Vertragsverlängerung ist die 100-prozentige Auslastung des Bürokomplexes bis 2026 sichergestellt.

      Hamburger ABC-Bogen
      Mit der Vermietung zusätzlicher Büroflächen im Hamburger ABC-Bogen konnte der Leerstand in dem Objekt von zuvor 28,1 % auf nunmehr nur noch 8 % verringert werden. Im Erdgeschoss des Geschäftshauses, das in der Nähe des Gänsemarktes liegt, befinden sich gehobene Einzelhandelsgeschäfte und eine Zahnklinik. Das markante Bürogebäude wurde im Jahr 2000 für den SEB ImmoInvest direkt nach Fertigstellung erworben. Der gewölbte Bogen mit einer durchgehenden Glasfassade ist nicht nur optisch beeindruckend, sondern berücksichtigt als Klimafassade auch ökologische Aspekte. Die Strategie des Fondsmanagements, den Hauptmieter Google Germany langfristig zu binden, indem für diesen weitere Flächen in dem Objekt vorgehalten wurden, ist mit der Vermietung weiterer 2.300 qm aufgegangen.

      Drehbahn 47-48, Hamburg
      Die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudeensemble Drehbahn 47-48 konnte mit einem Vermietungserfolg abgeschlossen werden. Das historische Gebäude in exklusiver Lage zwischen Dammtor und Binnenalster wurde im Jahre 2008 in einem Ensemble mit einem Neubau erworben. In den Jahren 2009 bis 2011 wurde das 1926 für die deutsche Post erbaute Gebäude nach DGNB-Standard modernisiert und erhielt ein DGNB-Vorzertifikat aufgrund der Einhaltung der wesentlichen Kriterien der Nachhaltigkeit bereits im Planungsstadium. Die Nutzfläche konnte um über 20 % gesteigert werden, indem das Gebäude um drei repräsentative Büroetagen aufgestockt wurde. Die hohen Anforderungen des Fondsmanagement an die Modernisierung des Gebäudes ermöglichten direkt bei Fertigstellung den Abschluss eines Mietvertrages mit Big Point GmbH, dem weltweit führenden Anbieter und Pionier im Segment der browserbasierten Online-Spiele. Dem Fondsmanagement ist es damit gelungen, dem SEB ImmoInvest einen wertvollen Baustein zu einem nachhaltig ertragsstarken Portfolio hinzuzufügen.

      Vermietungen Den Haag und Rotterdam
      Weitere großflächige Mieterfolge konnten in den Niederlanden erzielt werden. Die Experian Group, ein Global Player im Bereich Daten- und Informationsmanagement, unterzeichnete einen Mietvertrag über eine Fläche von rund 2.100 qm. Damit sind die Büroräume des architektonisch auffallenden Objektes in der Verheeskade bis März 2021 voll vermietet. In dem vierteiligen Gebäudekomplex De Lotus im etablierten Bürostandort Alexanderplein hat der Bestandsmieter Royal Haskoning seinen Mietvertrag über insgesamt 8.620 qm frühzeitig bis 2021 verlängert und weitere 970 qm hinzugemietet. Damit ist der Gebäudekomplex de Lotus seit dem Kauf im Jahr 2007 zu 100 % vermietet.

      Verkäufe
      Auch die bisher erfolgreich durchgeführten Verkäufe von Immobilien in einem Gesamtverkehrswertvolumen von EUR 218 Mio. haben mit Verkaufspreisen, die durchschnittlich 5 % über dem Verkehrswert lagen, die Qualität des Fondsmanagement auch bei der Beschaffung von liquiden Mitteln unter Beweis gestellt. Der Abschluss weiterer Verkaufsverträge steht unmittelbar bevor. Nach den aktuellen Planungen werden wir noch im Jahre 2011 Immobilienverkäufe abschließen, mit denen ausreichend Liquidität für eine nachhaltige Wiedereröffnung des Fonds generiert werden kann.

      Seit seiner Auflegung hat der Fonds jeden Monat eine stets positive Wertentwicklung erreicht. Auch zum 31. August 2011 weist der Fonds mit einer Wertentwicklung von 1,7 % p. a. auf Jahresbasis und 3,8 % p. a. in den vergangenen 5 Jahren wiederum ein deutlich positives Ergebnis über dem Branchendurchschnitt aus. Nach Angaben des Branchenverbandes BVI lag der Durchschnitt aller Offener Immobilienfonds zum 31. August 2011 bei 1,1 % p. a., in den vergangenen 5 Jahren bei 3,6 % p. a. Die auf Jahresbasis temporär reduzierte Performance ist den Nachwirkungen der Finanzmarktkrise geschuldet, da finanz- und volkswirtschaftliche Einflüsse sich immer leicht zeitversetzt auf die Immobilienmärkte auswirken.

      Quelle:Financial Webworks GmbH 23.09.2011 13:42


      Weitere Finanznachrichten auf der Website von Cortal Consors.
      Aktueller Marktüberblick bei Cortal Consors.


      Da es so still geworden ist, habe ich mal die Finanznachricht eingestellt.
      Keine Kaufempfehlung - Meine Mutter hofft gerade auf die Öffnung, damit sie nach Jahren des Wartens aussteigen kann. Sie ist jetzt 87 und man hatte ihr den Fond als offenen Fond mit täglichem Ausstieg verkauft.:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.09.11 16:58:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      viel erfolg :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 19:58:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mir scheint, hier wurde ein wichtiges Forum über Immoinvest gelöscht.
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 18:27:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      @oller1 - Was meinst Du mit Deiner Bemerkung?
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 20:26:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Über 8 Euro Gewinn je anteil bei Wiedereröffnung.

      Liquidität ist bald ausreichend geschaffen.

      Wieder allen Unkerufen , der SEB wirds schaffen.

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      Avatar
      schrieb am 07.11.11 05:12:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nachrichten
      SEB ImmoInvest Verkaufsprogramm läuft erfolgreich


      Frankfurt (fondsweb.de) - Die SEB Asset Management hat für ihren Offenen Immobilienfonds SEB ImmoInvest (980230) Kaufverträge für 10 Immobilien in den Niederlanden, USA, Belgien, Italien und Frankreich im Gesamtwert von rund 680 Mio. Euro unterschrieben. Damit ist sie mit den Maßnahmen zur Liquiditätsbeschaffung wieder im Plan, nachdem sich einzelne Verhandlungen, belastet durch die Staatsschuldenkrise, verzögert hatten, heißt es von Seiten der Fondsgesellschaft. Die erzielten Verkaufspreise würden in Summe 0,5 Prozent oberhalb der aktuellen Verkehrswerte liegen. Mit Eigentumsübergang der Objekte steige die Liquidität im Fonds auf 21,8 Prozent beziehungsweise rund 1,4 Mrd. Euro. Das Verkaufsvolumen sei damit auf insgesamt 14 Objekte im In- und Ausland im Wert von über 910 Mio. Euro gestiegen.

      Die neuen Vertragsabschlüsse im Einzelnen:

      Für rund 57 Mio. Euro wurden laut Fondsgesellschaft die beiden an Royal Haskoning und ABB vermieteten niederländischen Bürogebäude Lotus A und B an eine Objektgesellschaft der Real I.S. veräußert. Die Objekte würden sich am Rotterdamer Bürostandort Alexanderplein und sind Teil eines vierteiligen Gebäudeensembles befinden, das 2007 als Projektentwicklung für den Fonds erworben worden sei. Der Verkaufspreis für die beiden Gebäude liege 2 Prozent über dem Gesamtverkehrswert.

      Auch das 23-geschossige Art-Déco Bürogebäude 225 Bush Street in San Francisco gehöre zum Verkaufsportfolio. 1922 errichtet und in den letzten Jahren umfassend modernisiert, sei das Gebäude vor sechs Jahren für rund 179 Mio. USD für den Fonds erworben worden. Der Verkaufspreis liege nahezu auf Verkehrswertniveau von 213 Mio. USD. Die insgesamt rund 52.000 Quadratmeter seien aktuell zu knapp drei Viertel an verschiedene Unternehmen vermietet.

      Nach 15 Jahren Haltedauer hab auch das Brüsseler Bürohaus in der 139/141 Rue Royal für rund 5,4 Mio. Euro den Eigentümer gewechsel. Das Gebäude sei 1976 errichtet worden und verfüge über knapp 5.500 qm. Neuer Besitzer sei die belgische Behörde Centre Public d Action Sociale de Bruxelles, die das derzeit unvermietete Gebäude selbst nutzen werde.

      Das italienische Einkaufszentrum Megaló befinde sich in der Provinzstadt Chieti und biete auf rund 48.500 qm Gesamtfläche eine Mischung aus 110 Läden und Freizeitangeboten wie Multiplexkino sowie Restaurants. Neuer Eigentümer sei ein europäischer Shoppingcenter-Fonds. Der Verkaufspreis liege deutlich über dem aktuellen Verkehrswert.

      In Frankreich seien gleich für 5 Immobilien Kaufverträge unterschrieben worden. Über die Einzelkaufpreise sei zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart worden.

      Den Zuschlag für 4 in den Jahren 1998 bis 2006 erworbene Objekte in Paris hat nach Meldung der Fondsgesellschaft ein internationales Investorenkonsortium erhalten. Das Paket umfasse rund 31.600 qm Büro- und Einzelhandelsfläche. Der Verkaufspreis in Höhe von 290 Mio. Euro liege leicht unterhalb des aktuellen Gesamtwertes.

      Unterschrieben sei auch der Kaufvertrag für das Bürogebäude "Le Villette" im Zentrum von Lyon. Käufer der rund 10.200 Quadratmeter großen Immobilie sei ein institutioneller Investor. Der Verkaufspreis liege mehr als 50 Prozent über dem Ankaufspreis des Jahres 2001. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

      Neben weiteren ausgewählten Bestandsobjekten im Gesamtwert von rund 550 Mio. Euro befinde sich das Immobilienportfolio Quartier Potsdamer Platz in Berlin in der Vermarktung. Mit dieser Doppelstrategie zur Liquiditätsbeschaffung strebe die Fondsgesellschaft die Öffnung des Fonds bis zum Jahresende 2011 an.

      Quelle:Financial Webworks GmbH 04.11.2011 12:29


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      Avatar
      schrieb am 07.11.11 08:17:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Im Endeffekt kommt es darauf an, wieviele Anlager diesen Fonds als "Spekulationsobjekt" halten (Ausnutzung Börse zu NAV) und wieviele diesen Fonds als "Anlageobjekt" halten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 15:17:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Am Markt konzentriert sich man sich nun auf die drei Branchenriesen unter den in Not geratenen Fonds: den SEB Immoinvest (WKN 980230)......."


      In Not geraten, das trifft es ziemlich gut.

      ...... und zwar nach dem zwei andere Immofonds in Abwicklung gegangen sind. Einer hatte wohl eine Öffnung angedacht und war "massiven Rückgabewünschen gegenübergestanden", die man wohl nicht bedienen konnte. Dann kams, wies kommen mußte.

      Wird beim SEB Immoinvest genauso kommen. Selbst wenn wir verblödeten Kleinanleger, die sich das Investment als sicher und liquide aufschwatzen ließen dabeibleiben, die Institutionellen werden verkaufen, so schnell es geht. Über ein Jahr nicht ans Geld kommen und Rückstellungen für potentielle Verluste bilden müssen, das mag niemand. Da haben die Risikomanager längst auf "sell at first opportunity" entschieden. Übrigens an all die Superoptimisten, die hier immer eine Öffnung noch in 2012 beschworen haben: in ein paar Tagen ist 1.Advent!
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 18:37:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      "die Institutionellen werden verkaufen, so schnell es geht"

      .....und kaufen mit dem Geld dann was?


      "...Rückstellungen für potentielle Verluste bilden müssen...."

      äh ???
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 10:27:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich glaube nicht, dass es dieses Jahr noch etwas wird mit der Wiedereröffnung. Aber die SEB hat ja noch knapp ein halbes Jahr Zeit.
      Mein persönliches Votum: Sobald der Fonds wieder offen ist verkaufe ich alles.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 15:15:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo,
      ich hänge mich mal als direkt Betroffener in dieses Thema rein.
      Ich habe eine größere Summe in diesem Fonds festliegen. Wie vielen Anderen auch, ist uns der Immoinvest als sichere Geldanlage angepriesen worden und sollte Mitte 2011 zur Ablösung des Hauskredites verwendet werden.
      Nach dem vielen Auf und Ab der letzten Monate weiß man nicht mehr wo vorne und hinten ist.
      Meine Frage:
      Soll ich jetzt an der Börse verkaufen oder abwarten, was bei einer etwaigen Abwicklung in den nächsten Jahren vom Fonds übrig bleibt? Wo kommt unterm Strich mehr raus? Oder besser: Bleibt mehr übrig???
      An eine Wiedereröffnung glaube ich nicht mehr so richtig. Die ist mir schon zu oft angekündigt worden und dann doch nicht eingetreten.
      Ich denke die vielen Verkäufe der letzten Monate dienen dazu, möglichst viel Geld für die Abwicklung zu sammeln.

      Wer hat da ein bisschen Erfahrung und kann mir da weiter helfen????

      Mit freundlichen Grüßen

      Steffen750
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 17:20:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.399.948 von steffen750 am 25.11.11 15:15:06Die Öffnung war schon mal für den Herbst diesen Jahres angesagt und wurde verschoben. Ich kann da keine Empfehlung geben und beobachte nur den Fond
      für meine Mutter. Die möchte natürlich keine Verluste realisieren und hofft ohne Ende auf die Öffnung. Allerdings geben die letzten Nachrichten auch zur Hoffnung Anlass. In diesem Falle wird die Verkaufsorder gleich am ersten Tag platziert.

      Bei einem Verkauf über die Börse muss man wahrscheinlich auch die Dringlichkeit der Geldbeschaffung berücksichtigen. Vielleicht kann man den realisierten Verlust gegen die wegfallenden Zinszahlungen abwägen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 19:17:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      So ist es, keiner weiß was, alle wollen raus. Was man sicher weiß ist, das man jetzt nicht rankommt ans Geld. Hab so das Gefühl, wir Kleinanleger werden bei der Wiedereröffnung genau aufpassen müssen. Das ganze Fondsmanagement ist ein einziges Desaster. Von der Kaufempfehlung (sicher, liquide, renditestark) bis zu den kryptischen Ankündigung einer Öffnung, die dann doch nie kommt. Ich fühle mich betrogen und will nur noch raus.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 09:47:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.415.430 von Larcys am 29.11.11 19:17:18Ich fühle mich betrogen und will nur noch raus.

      wo liegt der "Betrug"? In der Tatsache, dass man den eigenen Kopf ausgeschaltet hat und anderen vertraut hat; und das Konstrukt gar nicht verstanden hat?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 12:47:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.417.476 von wallstreetmarc am 30.11.11 09:47:38meiner Mutter wurde dieser Fond angedreht von der damaligen Citybank als jederzeit an den Emittenten zurückzugeben.

      Risikoklasse 0
      Stand 2003

      Anlageziel: Liquiditätsreserve
      Frage: haben Sie ausreichend Liquidität, um Ihre laufenden Kosten oder eventuelle unerwartete Ereignisse der nächsten 3 Monate zu decken?

      Anwort: nein

      -------------

      Den persönlichen Beratungsbogen sollte ich schreddern und habe ihn sicherheitshalber festgehalten.

      ---

      2011 hat sie auf die selbe Weise einen Geldmarktfond gekauft. Wunderbarer Weise hat der nette Mann bei der heutigen Targobank sich viel Mühe gegeben und nunmehr hat meine Mutter - ohne Computer und Börsenhandel - heute 87 -
      jetzt die höchste Risikoeinstufung......(wahrscheinlich aufgrund der jahrelangen Erfahrung mit SEB Immoinvest)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 13:21:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.418.678 von lostchance am 30.11.11 12:47:57Hallo Zusammen,

      die gesetzlichen Neuregelungen, das nur 30.000,- € pro Halbjahr abgehoben werden
      dürfen, kommen erst zum 1.1.2013 und damit m.E. zu spät. Würde diese Gesetzesänderung
      bereits ab 1.1.2012 gelten, würden die institutionellen Anleger (Vermögensverwalter,
      Fonds, Versicherungen usw.) beim Rausziehen von Geldern sehr stark ausgebremst werden.
      Dann hätten die offenen Immobilenfonds eine gute Chance zu überleben gehabt.

      Andererseits gehe ich davon aus, dass bei den meisten offenen Immobilienfonds die
      maximale 2 jährige Sperrfrist in 2012 ausläuft, wie hier beim SEB Immoinvest im Mai 2012.

      Da alle von der gleichen Angst getrieben, so schnell wie möglich ihr Geld rausholen wollen, bin ich sehr skeptisch, dass das funktionieren soll. Die Institutionellen werden natürlich mal viel schneller als Liesjen Müller die Info haben und die 1,4 Mrd. (21,8%)Liquidität abräumen bevor der Rest überhaupt aufwacht.

      Da die meisten der nun verkauften Immobilien mehr eingebracht hat, als der Ansatzwert im Fond fände ich es absolut ungerecht, wenn die Instis sich nun erstmal an diesem
      Geld bedienen würden. Der Rest der Immobilien liegt vielleicht nicht jeweils im zu erzielenden Verkehrswert höher als der Ansatzwert im Fond. D.h. das es sein könnte, das bei einer Abwicklung uns Kleinanlegern nur schwächere Verkaufserlöse zugute kommen.

      Andererseits könnte m.E. und das ist natürlich nur meine persönliche Meinung in Kürze
      eine Währungsreform im Rahmen des Auseinanderbrechens der Eurozone anstehen.
      In so einem Umfeld werden, die die Gewinner sein die Sachwerte wie z.B. hier die
      Gewerbeimmobilien haben. Die werden natürlich im Rahmen eines allgemeinen Niedergangs
      auch schwer Federn lassen müssen.
      Aber die Werte werden auf jeden Fall deutlich höher sein, als ein Umtauschverhältnis von 1000 € in 100 neue DM2, was so im Internet als Planspiele kusiert.
      Vielleicht zeichnet sich dieses Szenario bis Mai 2012 sehr viel deutlicher ab und dann kann auch alles ganz anders kommen. Dann werden alle froh sein, wenn Sie hier bei den
      Immobilen bleiben können und lieber die angedachte Lastenausgleichsabgabe von vielleicht 30% über viele Jahre zahlen. (Siehe auch 1923 und 1948)

      Warten wir es mal ab, wie sich die Welt in den nächsten Monaten noch verändern wird.

      Gruß

      LSS (aus Wallstreet Online - Silberaktie - Alcyone)
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 14:50:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      "Andererseits könnte m.E. und das ist natürlich nur meine persönliche Meinung in Kürze
      eine Währungsreform im Rahmen des Auseinanderbrechens der Eurozone anstehen.
      In so einem Umfeld werden, die die Gewinner sein die Sachwerte wie z.B. hier die
      Gewerbeimmobilien haben. Die werden natürlich im Rahmen eines allgemeinen Niedergangs
      auch schwer Federn lassen müssen.
      Aber die Werte werden auf jeden Fall deutlich höher sein, als ein Umtauschverhältnis von 1000 € in 100 neue DM2, was so im Internet als Planspiele kusiert.
      Vielleicht zeichnet sich dieses Szenario bis Mai 2012 sehr viel deutlicher ab und dann kann auch alles ganz anders kommen. Dann werden alle froh sein, wenn Sie hier bei den
      Immobilen bleiben können und lieber die angedachte Lastenausgleichsabgabe von vielleicht 30% über viele Jahre zahlen. (Siehe auch 1923 und 1948)"

      Ich bin ja kein Freund von Verschwörungstheorien.
      Aber das Timing ist fast zu Perfekt. Die Gesetz greifen
      durch eine Lobby gesteuert zu spät und die Panik hier
      ist am Höhepunkt. Jeder will nur noch sein geliebtes Papiergeld haben.
      Die Immobilien haben im entscheidenden Moment dann andere.
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 11:40:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo am Donnerstag 8.12 soll jetzt die Telefonkonferenz sein
      An dem Tag sind auch spätestens beim CS Euroreal die Würfel gefallen

      Kann man die Telefonkonferenz mithören
      Um welche Uhrzeit ist die?
      Wer hat nähere Info??
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 13:41:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Fonds hat eine weitere Immobilie verkauft:

      http://www.dasinvestment.com/nc/investments/fonds/news/datum…
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 17:22:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Fondkommentar Dezember der SEB:
      "In diesem Zuge musste auch der Käufer der Immobilie Bush
      Street in San Francisco wegen Schwierigkeiten in der
      Finanzierung vom Kaufvertrag zurücktreten"
      Der Verkaufspreis hat bei 213 Mio USD gelegen.
      Hat einer mehr Infos ?
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 18:28:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Vorbereitung zur Wiedereröffnung
      Die Vorbereitungen zur Wiedereröffnung laufen auf
      Hochtouren, ein weiterer Kaufvertrag konnte abgeschlossen
      werden. Parallel verhandelt das Fondsmanagement
      über den Verkauf einer Beteiligung am Potsdamer
      Platz sowie weiterer einzelner Immobilien. Aus diesen
      Verhandlungen erwarten wir kurzfristig Abschlüsse, die
      für einen zusätzlichen Liquiditätspuffer zur Wiedereröffnung
      des Fonds sorgen werden.
      (aktueller Fondkomentar Dezember)

      Also wenn sie es mit diesen mehr als zuversichtlichen Ankündigungen nicht schaffen, den Fonds spätestens im Januar/Februar zu öffnen, dann kann man das Managment wohl nicht mehr ernst nehmen..

      Ich rechne mit einer Öffnung Anfang 2012 und nochmal guten Kaufkursen morgen nach der Telefonkonferenz, wenn dann verkündet wird, dass es für Dez. nicht mehr ganz reicht..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 18:30:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.451.450 von wallstreetmarc am 07.12.11 18:28:44Liquiditätspuffer

      das sagt doch eigentlich ganz klar, dass die Liquidität zu einer Öffnung ausreicht!! Und es nun darum geht einen Puffer aufzubauen..
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 09:41:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wann ist denn heute die Telefonkonferenz?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 10:03:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.453.438 von RiGoe1 am 08.12.11 09:41:3211:00

      Kann jemand hier kurz das Ergebnis zusammenfassen?
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 20:53:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Sind alle ermattet und haben keine Neuigkeiten? 2011 ist bald rum und keine Öffnung nirgends in Sicht. Auch auf der SEB page schweigt man lieber über dieses sicher unangenehme Thema. Habe jedenfalls nix aktuelles gefunden. Stattdessen Krachermeldung das SEB "Bank of the year" in Schweden (welche Überraschung!) sowie Estland und Lettland geworden ist. Die Armen. Wenn die SEB dort die beste Bank ist, dann will ich nicht die schlechteste kennenlernen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 20:39:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      http://www.sebassetmanagement.de/de/presse/

      Dann vertrauen wir mal auf 2012! :(
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 22:46:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Danke Steffen.

      "Die sich zuspitzende Staatsschuldenkrise und die jüngsten Meldungen zweier namhafter Fondsanbieter - die Öffnung eines Fonds zu verschieben bzw. einen Fonds abzuwickeln - haben die Verkaufsgespräche rund um den Potsdamer Platz in Berlin unerwartet und unverhältnismäßig stark beeinflusst. Die Entscheidung über das weitere Verfahren wurde daher auf das nächste Jahr verschoben. „Die Märkte sind mittlerweile unberechenbar geworden. Im Interesse aller Anleger – unabhängig ob langfristig orientiert oder rückgabewillig – steht der Werterhalt ihres Vermögens an oberster Stelle“,

      Das wars dann wohl mit dem SEB Immoinvest. Für die Pressemeldung eines Fondsverwalters erstaunlich offen.

      "Verkaufsgespräche rund um den Potsdamer Platz in Berlin unerwartet und unverhältnismäßig stark beeinflusst" und "Die Märkte sind mittlerweile unberechenbar geworden" heißt doch übersetzt: Der Fonds kommt aktuell eben nicht weiter bei der Schaffung von mehr Liquidität und das Management weiß auch nicht, was es machen soll (unberechenbar). Warum soll das 2012 anders sein? Der Rest der Pressemeldung ist politisches Blabla. Was sollen sie auch anderes schreiben?

      Der Börsenkurs sackt entsprechend ab.
      Avatar
      schrieb am 19.12.11 20:26:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Heute -4,5%. Weiß einer was? Da schwindet wohl der Glaube an die Wiedereröffnung rapide. Wo sind sie hin die Schönredner und Claqueure wie laserjet oder wallstreetmarc, die dem Siechtum des SEB Immoinvest wenigstens eine humoristische Note gaben. Auch wenn der verzapfte Unsinn in der Konsquenz nie wirklich lustig war.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.11 21:14:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier bin ich;)

      Gegenfrage:
      Kann es sein, dass manche
      erst mal diesen Schock von letzter Woche verdauen mussten und
      erst wieder heute fähig waren ihre Panikverkäufe zu tätigen?


      Übrigens am 14.12.2011 schrieb ich im Parallelthread:
      "SEB Immoinvest: das wird wohl nix mehr dieses Jahr aber bestimmt Anfang 2012"
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 09:58:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Kein Fonds der 2 Jahre dicht war kann wieder öffnen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 10:19:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      "Kein Fonds der 2 Jahre dicht war kann wieder öffnen."

      Interessante Aussage. Gibt es auch eine Begründung dazu ?
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 10:36:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.500.533 von Larcys am 19.12.11 20:26:15Wo sind sie hin die Schönredner und Claqueure wie laserjet oder wallstreetmarc

      also ich war mit der Ausschüttung des CS Euroreal auf Teneriffa..
      Der Januar dürfte wohl entscheidend sein. Dann wird sich herausstellen, ob die Reden einer Knoflach einfach nur optimistischer Brei sind und waren und ob die Buchwerte der Immos am Potzdammer Platz in etwas stimmen oder ob es Gefälligkeitsgutachten waren, die mit Marktpreisen nichts zu tun haben. (Wie es so viele Gutachten und Bewertungen bei den Degis und wie sie alle in Abwicklung heissen, waren..)

      Und mal soviel zur Finanzkrise und der Ausrede der Kreditknappheit:
      EZB flutet Bankenmarkt
      Die Europäische Zentralbank öffnet die Geldschleusen und stellt den Banken für drei Jahre unbegrenzte Finanzmittel zur Verfügung

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/EZB-flutet-Bankenmarkt-article…
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 21:04:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ larcy

      ein fluten mit EZB Geld heißt nicht dass Geschäftsbanken auch bereit sind in diesem Marktumfeld (riskante) Kredite zu vergeben.

      Wir werden alle definitiv am 5.5. Bescheid wissen wie es weiter geht...
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 21:08:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Sind Immos für Banken, wenn sie diese zu 50 oder 60% beleihen wirklich riskant?

      Trotz aller Probleme bei den Fonds dürfte es bei der Beleihungsgrenze kaum was sicheres geben.

      Das Risiko trägt der Eigenkaptalgeber und das sind im Fond wir
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 16:16:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      Was kann man machen?
      Ich werde mich mal an dr-stoll-kollegen wenden, ob eine Klage etwas bringen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 19:24:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.537.100 von pollicbe am 01.01.12 16:16:24eine entsprechende info würde sicher so mancher begrüssen,

      trotzdem ein scheines und erfolgreiches neues jahr.
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 14:21:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich habe das Gefühl, dass die Pessimisten hier mal wieder die Oberhand gewonnen haben. Ok, vier Monate sind es noch. Das könnte knapp werden. Aber ich denke, dass die Verhandlungen zum Potsi wieder aufgenommen werden. Vielleicht springt dann etwas mehr als 1 Mrd. Euro raus. Damit sollte genug Liquidität für eine Wiedereröffnung vorhanden sein.
      Ich halte eine (kleine) Abwertung des Fonds für realistischer als ihn ganz und gar über die Wupper gehen zu lassen...
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 11:43:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      So , nun herrscht ja bezüglich des SEB Immoinvest Ruhe auf dem Board. Selbst die Schönschreiber und von der SEB selbst gesteuerten Meinungsmacher sagen nix mehr, weil es nix mehr zu sagen gibt. Ist ja jetzt wohl klar, was passieren wird im Mai. Deshalb mal eine ernst gemeinte Frage: Kennt jemand eine Schätzung oder weiß eine nachvollziehbare Berechngsmethode, in welcher Höhe im Falle der Liquidierung des Fonds die Auszahlung erfolgen würde. Vor allem, ist hier wirklich absolute Gleichbehandlung gewährleistet, oder kann es hier einige institutionelle Großanleger geben, die eine Vorzugsbehandlung erhalten?
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 13:10:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      "Ist ja jetzt wohl klar, was passieren wird im Mai. Deshalb mal eine ernst gemeinte Frage: Kennt jemand eine Schätzung oder weiß eine nachvollziehbare Berechngsmethode, in welcher Höhe im Falle der Liquidierung des Fonds die Auszahlung erfolgen würde."

      Bist du wirklich der Meinung, dass es eine zuverlässig Schätzung oder Berechnungsmethode gibt?
      Mit welcher Genauigkeit bist du zufrieden?

      Angenommen jetzt postet hier jemand :

      "Ich habe alle Immobilien des SEB bewertet (!!??) und komme zu
      dem Schluss, dass pro Anteil 45 Euro rauskommt."

      Was machst du dann? Du kaufst dann mit deiner ganzen Liquidität
      an der Börse für 41 Euro SEB ?

      Oder es schreibt jemand:
      "Ich habe alle Immobilien des SEB bewertet und komme zu
      dem Schluss, dass pro Anteil 35 Euro rauskommt."

      Verkaufst du dann (falls du Anteile besitzt) alles über die
      Börse?

      Wenn dem so ist, dann ist dir sowieso nicht zu helfen.

      Oder willst du nur beruhigt werden obwohl du ja sicher bist,
      dass der SEB abgewickelt wird?
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 13:35:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Pessimisten gewinnen heute mal wieder die Oberhand.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 14:23:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.578.599 von wikinger612 am 11.01.12 13:35:40ich habe heute für einen kleinen Betrag in den 40ern nachgekauft!
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 15:17:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Was kann man machen?
      Ich werde mich mal an dr-stoll-kollegen wenden, ob eine Klage etwas bringen kann.


      Hey, Anwalt müsste man sein. Die Negativmeldungen nur weiter anheizen, um noch mehr Erstberatungsgebühr zu kassieren. Aber schnell, schnell, die Verjährung droht.

      Zitat von laserjet: Oder willst du nur beruhigt werden obwohl du ja sicher bist, dass der SEB abgewickelt wird?


      Etwas Beruhigung kann im Moment keinem schaden.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 21:30:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die Meißten, die hier Diskutieren, haben bei 45 € und mrhr gekauft

      Wo soll jetzt unter 40 noch ein großes Risiko liegen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 21:41:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.581.419 von Winzer2 am 11.01.12 21:30:08vielleicht bei noch 5 Euro schätz ich mal (wenn man bei Abwicklung aussitzt).
      Somit ist Chance/Risiko bei ca +14 und Risiko -5 eigentlich supi.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 22:21:34
      Beitrag Nr. 45 ()
      Heißt im Klartext, dass der Markt nur noch eine 25% Chance auf Öffnung sieht.

      Mein Optimissmus ist zwar gesunken, aber immer noch über 25%
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 12:06:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      @laserjet
      Danke, das Du Dich meiner Frage angenommen hast. Beruhigung brauche ich nicht mehr, da ich mir voll bewußt bin, was nun passieren wird. Abwicklung! Bin auch emotional nicht so abhängig von dem Investment, da ich dort zwar eine erhebliche Summe drin habe aber eben doch nur einen sehr kleinen Teil meines Gesamtportfolios. Ärgerlich nur, das ich auf das Geschwätz der SEB Berater eingefallen bin und mich von der Frau Knoflach, die heute so still ist, blenden ließ.
      Wollte lediglich wissen, ob es im Rahmen der Transparenzpflichten bei Immobilienfonds eine regelmäßige wertmäßige Auflistung der Fondsobjekte gibt. Immerhin muß es ja soetwas geben, sonst könnte ja kein nachvollziehbarer Kurs gebildet werden. Wenn beim Kurs letztlich auch Angebot und Nachfrage eine Rolle spielen, dürfte der doch bei seriösem Management ziemlich eng am erwarteten Gesamtwert der Objekte+der Liquidität ausgerichtet sein. Deine Antwort hat aber meine Erwatung bestätigt, das soetwas schwierig sein dürfte. Letztlich begibt man sich auf Treu und Glauben in die Hände des Fondsmanagements und wenn das versagt, dann hat man eben Pech gehabt. Nicht anders als bei einer Aktie. Schade nur, dass dies die SEB Bankberater immer so gänzlich anders dargestellt haben. Aber dafür haben sie auch schon bezahlt.
      Anyway, danke noch einmal für Deine Bestätigung!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 17:06:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      Klarer Fall von Bilanzfälschung
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 17:11:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zitat von Larcys: @laserjet
      Danke, das Du Dich meiner Frage angenommen hast. Beruhigung brauche ich nicht mehr, da ich mir voll bewußt bin, was nun passieren wird. Abwicklung! Bin auch emotional nicht so abhängig von dem Investment, da ich dort zwar eine erhebliche Summe drin habe aber eben doch nur einen sehr kleinen Teil meines Gesamtportfolios. Ärgerlich nur, das ich auf das Geschwätz der SEB Berater eingefallen bin und mich von der Frau Knoflach, die heute so still ist, blenden ließ.
      Wollte lediglich wissen, ob es im Rahmen der Transparenzpflichten bei Immobilienfonds eine regelmäßige wertmäßige Auflistung der Fondsobjekte gibt. Immerhin muß es ja soetwas geben, sonst könnte ja kein nachvollziehbarer Kurs gebildet werden. Wenn beim Kurs letztlich auch Angebot und Nachfrage eine Rolle spielen, dürfte der doch bei seriösem Management ziemlich eng am erwarteten Gesamtwert der Objekte+der Liquidität ausgerichtet sein. Deine Antwort hat aber meine Erwatung bestätigt, das soetwas schwierig sein dürfte. Letztlich begibt man sich auf Treu und Glauben in die Hände des Fondsmanagements und wenn das versagt, dann hat man eben Pech gehabt. Nicht anders als bei einer Aktie. Schade nur, dass dies die SEB Bankberater immer so gänzlich anders dargestellt haben. Aber dafür haben sie auch schon bezahlt.
      Anyway, danke noch einmal für Deine Bestätigung!



      Immer mit der Ruhe, wer an der Börse emotional handelt hat schon verloren...........
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 22:58:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.583.834 von Larcys am 12.01.12 12:06:41Hi Larcys,

      noch eine Anmerkung: Natürlich gibt es zweimal im Jahr eine Aufstellung
      mit den Gutachterwerten aller Objekte.
      Aber es ging bei deiner Frage ja um die erzielbaren
      Preise bei einer Abwicklung. Und die kann natürlich
      keiner wissen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 09:39:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      Traurig ist es schon, wenn Leuten, die ganz klar maximale Sicherheit und Kapitalerhalt als höchstes Anlageziel angegeben haben, ein solcher Immobilienfond angeboten wurde. Die Schließung des Fonds bzw. die Aussetzung der Rücknahme hat das Vertrauen massiv erschüttert, womit eine Abwärtsspirale losgetreten wurde, aus der es kaum noch ein Entrinnen gibt. Sobald der Fond wieder geöffnet wird, ist das Verkaufsinteresse so hoch, dass die Liquidität wohl kaum reichen dürfte, um alle Verkaufswünsche zu befriedigen. Ein Verkauf sämtlicher Vermögenswerte wäre ein Lösung, nur dürfte die sich deutlich länger hinziehen oder zu massiven Bewertungsabschlägen führen, beides keine Lösungen im Sinne der Fond-Halter.

      Eine quotierte Teilauszahlung (max. x-Prozent des Einlagekapitals) könnte eine Brücke sein, um dieser Falle zu entrinnen, nur sehe ich hierfür leider keine Rechtsgrundlage.

      SSSM
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 14:04:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wer ohne Not verkünde, noch 2011 wieder öffnen zu wollen und das Versprechen dann nicht einlöse, schüre die Verunsicherung der Anleger unnötig. „Das ist kein gutes Zeichen. Da darf man sehr nachdenklich werden.“ Zudem dürften inzwischen sehr viele Anteile über die Börse an mutmaßlich opportunistische Investoren verkauft worden sein. „Ich habe eine Hypothese, die nicht so optimistisch ist“, sagte Danne.

      Der Deka-Vorstand äußerte sich damit deutlich pessimistischer zu den Krisenfonds als es zuletzt die anderen beiden großen Publikumsfondsanbieter Union Investment und RREEF getan hatten.

      Der CS Euroreal und der SEB ImmoInvest - jeweils etwa sechs Milliarden Euro schwer - müssen spätestens im Mai entscheiden, ob sie wieder aufmachen oder aber für immer schließen. Dann läuft die Gnadenfrist der Regulierer ab. Beide Fonds arbeiten derzeit mit Hochdruck an ihrer Wiederöffnung. Eigentlich wollten sie noch 2011 aufmachen, doch nach eigenem Bekunden hatten sie für die Anteilsschein-Rücknahme nicht genug Liquidität zusammen - auch weil sich Immobilienverkäufe in der Schuldenkrise länger hinziehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 14:06:16
      Beitrag Nr. 52 ()
      Sach ich schon seit Monaten. Unterirdische Management- und Kommuniaktionsleistung der Fondsgesellschaft
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 17:10:26
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.645.324 von Larcys am 25.01.12 14:04:29Hallo Zusammen,

      es ist nur so eine Vermutung, aber könnte es nicht sein, dass die Kapitalanlage-
      gesellschaft SEB gegenwärtig selbst massiv mit rund 35% Abschlag
      für ca. 35,50 € an der Hamburger Fondsbörse eigene Anteile an dem
      SEB Immoinvest zurückkauft. Die Stimmung ist schlecht, die Anteilseigner
      haben Angst, dass der Fonds letztlich ab Mai 2012 aufgelöst bzw. abverkauft wird.

      Man verhält sich seitens der Kapitalanlagegesellschaft scheinbar möglichst unprofessionell
      und schafft Erwartungen, die man dann nicht einhält und heizt damit schön die Stimmung
      weiter nach unten an. Gleichzeitig schüttelt man die Schwachen, Zittrigen und Verzweifelten raus
      und kauft und kauft und füllt sich die Taschen mit den eigenen Anteilsscheinen.

      Das Pockern und Bluffen ist doch normalerweise das Geschäft dieser Leute, die müssen doch bei
      zahlreichen Großobjekten, die Verkäufer über den Tisch ziehen können.
      Und die Verkäufer solcher Immobilien sind sicherlich auch keine Leichtgewichte.
      Insofern sprechen wir hier über Leute, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit allen Wassern gewaschen sind.
      Hier gilt natürlich auch der Spruch "Im Einkauf liegt der Gewinn".

      Man überlege sich, wie toll der Fonds darsteht, wenn zum Wiedereröffnungs-
      zeitpunkt ein Großteil derer mit 20,30 und 35% Abschlag verkauften
      Anteile in eigenen Händen ruhen, und nicht die 54,39 € einfordert
      werden können.

      Gruß

      LSS
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 18:43:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.652.894 von Langstreckenschwimmer am 26.01.12 17:10:26was geht so um an den Börsen am Tag? 20.000 Stück(?) etwa; wenn höherer Umsatz ist. Das ist dann 35.- x 20.000 = 700.000 Euro Umsatz am Tag und x 20 Börsentage = 14 Millionchen im Monat. Mit viele kleinen Stücken auf den Tag verteilt. Sind also wohl eher Kleinspekulanten die hier kaufen...
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 19:30:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo,

      hat jemand eine Idee, wie die etwaige Abwicklung laufen könnte?

      Also wann wird was ausgezahalt?

      Denke auf bei einer Abwertung von maybe 10 % sind wir bei Kursen, wo es interessant wird, auch bei einer erwarteten Abwicklung.
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 20:21:55
      Beitrag Nr. 56 ()
      Schön wäre es wenn der SEB an der Börse
      zurückkaufen könnte.

      Damit wäre ja allen gedient.

      Aber das geht ja nicht.
      Der Rückkauf über die Börse ist ja eine "Anteilsrücknahme".
      Und da er geschlossen ist wäre das ja inkonseqent.

      Da hätten die Politiker mal was Schlaues beschließen
      können und das erlauben können.

      Außerdem sind die Umsätze im Vergleich zur Fondsgröße minimal.
      Aber über die Zeit würde sich das zusammenläppern.
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 21:52:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hat jemand heute etwas von Mannheim erfahren, da scheint es ja nichts Neues gegeben zu haben, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 00:05:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zitat von laserjet: Schön wäre es wenn der SEB an der Börse
      zurückkaufen könnte.

      Damit wäre ja allen gedient.

      Aber das geht ja nicht.
      Der Rückkauf über die Börse ist ja eine "Anteilsrücknahme".
      Und da er geschlossen ist wäre das ja inkonseqent.

      Da hätten die Politiker mal was Schlaues beschließen
      können und das erlauben können.


      So schlau wäre das nicht.

      Dabei würde ja der Fonds, wenn es so liefe wie von Langstreckenschwimmer ausgemalt, gegen seine eigenen Anteilseigner agieren:
      Negative Stimmung machen, um den Kurs zu drücken, dadurch Anleger zum Verkauf bei niedrigem Kurs bewegen, und den Gewinn einstreichen.

      Wäre zwar gut für die Anleger, die Nerven bewahren und ihre Anteile halten. Aber gar nicht gut für die Zittrigen, die die Nerven verlieren und verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 13:30:45
      Beitrag Nr. 59 ()
      Zitat von laserjet: Schön wäre es wenn der SEB an der Börse
      zurückkaufen könnte.

      Damit wäre ja allen gedient.

      Aber das geht ja nicht.
      Der Rückkauf über die Börse ist ja eine "Anteilsrücknahme".
      Und da er geschlossen ist wäre das ja inkonseqent.

      Da hätten die Politiker mal was Schlaues beschließen
      können und das erlauben können.

      Außerdem sind die Umsätze im Vergleich zur Fondsgröße minimal.
      Aber über die Zeit würde sich das zusammenläppern.


      Hallo laserjet,

      wo steht geschrieben, dass der SEB Immoinvest sein Kapital nicht in eigene
      Anteile anlegen darf.
      Das Vermögen setzt sich aus Immobilien und anderen Kapitalanlagen zusammen. Wenn
      die z.B. die liquiden Mittel des Fonds in Schuldverschreibungen anlegen oder Termingeld oder in Anleihen. Wer schreibt dem Fonds vor, vorin er seine Liquidität
      investieren darf. Das hat meines Erachtens auch nichts mit der Tatsache zu tun, dass
      der Fonds geschlossen wurde.

      Das der Fonds gegen seine eigenen Anteilseigner agiert wird hier in Frage gestellt.
      Wer schreibt den Leuten vor, dass sie das nicht dürfen. Wer überwacht das, dass nur
      unsere Interessen vertreten werden dürfen. Ich glaube jedenfalls nicht daran, dass
      bei einem so großen Apparat irgendwo jemand sitzt, der sich um meine Interessen Gedanken macht.

      Gruß

      LSS
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 14:44:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ist doch Quatsch, dass SEB eigene Anteile kauft...
      Die brauchen die Liqui für eine Öffnung und die Volumen, die an der Börse umgehen sind im Verhältnis zum Fondsvolumen marginal...

      Der Markt hat wohl wenig Vertrauen bzgl. Öffnung...
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 20:50:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo Zusammen,

      es bestätigt sich auch hier die Regel, daß man nur kaufen sollte, was man auch versteht. Derart geballtes Halbwissen ist erschreckend.
      Ein an und für sich gutes Produkt wurde zweckentfremdet und leidet nun an diesem Strukturproblem. Wenn einfach alle investierten still halten würden und sich frischen Höschen anzögen, gäbe es kein Problem. Nach und nach kann jeder seine Anteile verkaufen.
      Mir ist klar, daß bei tausenden Beteiligten eine Koordination unmöglich ist. Das alte Problem der Lemminge.

      Zur Info für alle:

      Kein Immobilienfonds darf in eigene Anteile investieren. Dies gilt auch für Rückkäufe und Kurspflege an der Börse. Das verbietet ihnen das Investmentgesetz.

      Der springende Punkt ist, ob die Gesellschaften überhaupt ein Interesse daran haben, das Produkt in dieser Form fortzuführen.

      Eine Abwicklung würde ich nicht begrüßen, da diese sich ewig hinzieht und auch die eine oder andere steuerliche Überraschung bereithält.

      Schönen Gruß st
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 22:34:39
      Beitrag Nr. 62 ()
      Völlig richtig.Wenn alle stillahlten würden.....

      Aber dazu bedarf es auch einmal positiver Pressearbeit. Anstatt wie jüngst Frau K. sagte: Der Vertraunenskrise begegnet man am Besten mit neuen Produkten. Mit so einer Aussage fühle ich mich als Bestandsanleger verarscht (tschuldigung). Da wird die negative Bercihterstattung von einem selbst noch unterstützt.Der normale Anleger liest diese Artikel und nicht die Factsheets etc.

      Und wenn der Deka-Chef CS und SEB kritisiert...so in etwa keine Chance mehr..Marktbereinigung geht weiter, dann ist so eine Aussage auch weit von einer Solidarität in der Branche entfernt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 00:27:29
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.660.619 von seniortrader am 27.01.12 20:50:05Wenn einfach alle investierten still halten würden und sich frischen Höschen anzögen, gäbe es kein Problem

      Hat sich "Bernie" Madoff bestimmt auch gesagt!.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 11:47:08
      Beitrag Nr. 64 ()
      "Hat sich "Bernie" Madoff bestimmt auch gesagt!.."


      Na ja, mit Schneeball hat ein OIF nun wirklich nichts gemeinsam.

      Das Beste wäre die Möglichkeit einer gestaffelten Öffnung. Z.b. Rückgabemöglichkeit von 10.000 Euro pro Konto pro Monat etc.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 16:07:54
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.667.337 von seniortrader am 30.01.12 11:47:08Es gäbe da schon Möglichkeiten.Z.B. diese mit 10.000/Monat.

      Aber wem schlagen wir das jetzt vor, dass so etwas noch umgesetzt werden kann?
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 16:37:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      Zitat von seniortrader: "Hat sich "Bernie" Madoff bestimmt auch gesagt!.."


      Na ja, mit Schneeball hat ein OIF nun wirklich nichts gemeinsam.

      Das Beste wäre die Möglichkeit einer gestaffelten Öffnung. Z.b. Rückgabemöglichkeit von 10.000 Euro pro Konto pro Monat etc.


      Das gehts meines wissens WENN ÜBERHAUPT nur mit gesetzes Änderung, da Altanleger zu anderen Bedingungen gekauft haben.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 17:55:12
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zitat von seniortrader: "Hat sich "Bernie" Madoff bestimmt auch gesagt!.."


      Na ja, mit Schneeball hat ein OIF nun wirklich nichts gemeinsam.

      Das Beste wäre die Möglichkeit einer gestaffelten Öffnung. Z.b. Rückgabemöglichkeit von 10.000 Euro pro Konto pro Monat etc.

      OIF hat mit Pyramidenspiel unangenehm viel zu tun.
      Und die Kontoeröffnungen würden bei deinem Modell riesige Zuwächse verzeichnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 19:05:14
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.669.567 von big_mac am 30.01.12 17:55:12"OIF hat mit Pyramidenspiel unangenehm viel zu tun."

      Das mußt Du uns erklären.....

      "Und die Kontoeröffnungen würden bei deinem Modell riesige Zuwächse verzeichnen. "

      Unsinn, gilt natürlich für den Bestand.

      Schönen Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 19:08:38
      Beitrag Nr. 69 ()
      Was sagt ihr hier zu den Kurssteigerungen von heute?
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 19:39:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      der Kurs ist eben günstig.... da kaufen die Leute ein... was soll man viel verkehrt machen bei diesem Abschlag...:laugh:

      nach meiner Rechnung sind etwa 20 % mit Cash unterlegt... das sind etwa 11 EURO ... 54 minus 11 sind 43 EUR reiner Immobesitz... mein persönliches Worst Case Szenario geht von maximal 30 % SicherheitsAbschlag im Falle der wohl nun wahrscheinlichen Auflösung des Fonds aus...

      bleiben von den 43 EUR Restimmobestand minus 30 % so etwa 30 EURO über ...plus die 11 EURO Cashquote ergibt 41 EUR fairer Wert....

      also sind das derzeit Kaufkurse...selbst bei Auflösung... zumindest meine ganz persönliche Meinung...

      bei Kauf zu 37 EURO hat man nach meiner Meinung selbst in obigem schlechten Szenario sofort 10 % verdient.... ( 41 Euro zu 37 EURO, wobei 11 Euro Cash ohnehin Mitte direkt des Jahres ausgezahlt würden.... die restlichen Anteile in Tranchen...)

      auch wenn die Auflösung etwas dauern würde, verblieben zusätzlich die etwa 5 % Miet/ Zinseinnahmen bis zur Veräußerung...

      die Veräußerung ist wohl auch mindestens zu 70 % möglich, da die Versicherer zum Bsp. in Deutschl. derzeit sowas suchen, da diese einen kleinen Anlagenotstand haben.... Gewerbeimmos im großen Stil kämen da nicht ungelegen... insbesondere langjährig vermietete....

      ich sehe den Kurs wieder bis an die 40 EURO heranlaufen, wenn die Panik sich legt... eventuell gibts bei der Verkündung der Auflösung einen kleinen Abschlag...

      bei Veräußerung zu 90 oder 80 % Restwert sieht die Rechnung noch viel besser aus.....:laugh:
      ganz zu schweigen bei Wiedereröffnung.....oder der kompletten Veräußerung nahe 100 % Verkehrswert....

      nebenbei:

      -welchen Erlös bringt denn der Potsdamer Platz ein.... sollte der Deal stattfinden...???;)

      - gibt es Veräußerungsmindestwert- und Zeitvorgaben wenn der Fonds aufgelöst wird....?

      die 7/10 Grenze aus obiger Rechnung habe ich einfach mal aus dem Zwangsversteigerungsgesetz als gegenüber dem Gläubiger zustimmungspflichtige Veräußerungsgrenze entnommen...

      na was sagt ihr dazu....?????
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 20:06:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zitat von seniortrader: "OIF hat mit Pyramidenspiel unangenehm viel zu tun."

      Das mußt Du uns erklären.....

      "Und die Kontoeröffnungen würden bei deinem Modell riesige Zuwächse verzeichnen. "

      Unsinn, gilt natürlich für den Bestand.

      Schönen Gruß


      - der Pyramidenspielcharakter wurde schon oft genug beschrieben, deshalb nur ganz kurz: Auszahlungen werden aus Einzahlungen neuer Kunden getätigt. Logisch, denn Immobilien liquidiert man nicht per Mausclick. Wenn mehr Geld raus als rein will ist schnell Game Over. Wahrscheinlich wird mehr überbleiben als bei Madoff - wenn das Trost genug ist, bitte sehr.

      - welcher Bestand ? der auf Konto 1 bei Bank A, Konto 2 bei Bank B, notfalls der der Tante oder der Nichte, usw.? Vergiss es einfach, so wird das nichts.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 20:20:32
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.670.135 von ktulu75 am 30.01.12 19:39:22was soll man viel verkehrt machen bei diesem Abschlag..
      so rechnen wie du, z.B. :D

      welchen Erlös bringt denn der Potsdamer Platz ein.... sollte der Deal stattfinden...??
      man munkelt von Anboten um ca. 1 mrd. Da hättest schon deine 30% Abschlag, dafür sollte dann eine Öffnung möglich sein und der Klumpen weg.

      mit der langjährigen Vermietung hapert es irgendwie im Fonds.
      Veräußerung zu 70% von was ? zu 70% der Schulden wäre eine Katastrophe.

      Kurs 40 ist jederzeit temporär möglich, auch noch 2-4 € mehr.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 21:11:23
      Beitrag Nr. 73 ()
      ktulu75

      deine Rechnung klingz einfach und vernünftig, du hast jedoch den Hebeleffekt mit dem Fremdkapital vergessen

      Die banken bekommen 100 % + Vorfälligkeitsentschädigung und wir den rest
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 22:26:43
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.670.384 von big_mac am 30.01.12 20:20:3270 % von was....?

      na von das: 54 EURO NAV gemäß SEB Info Januar 2012 wie folgt berechnet:

      Der Anteilpreis nach dem Investmentgesetz wird börsentäglich
      durch die Fondsgesellschaft unter Kontrolle der Depotbank
      ermittelt. Dieser errechnet sich aus den Verkehrswerten, die für
      die Immobilien von den unabhängigen Sachverständigenausschüssen
      festgestellt wurden und der Bewertung der weiteren
      Vermögensgegenstände des Fonds abzüglich der Verbindlichkeiten,
      geteilt durch die Anzahl der umlaufenden Anteile.
      Details zu der Anteilwertermittlung und Bewertung der Vermögensgegenstände
      sind im Verkaufsprospekt dargestellt.

      Die Verbindlichkeiten sind bei den 54 Euro schon ab....

      so 43 Euro würden mir aber auch schon reichen.... ist aber leider kein Trost für den der zum NAV Preis nebst Ausgabeaufschlag gekauft hat....
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 07:45:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.671.035 von ktulu75 am 30.01.12 22:26:43das hier die 7/10 Grenze aus obiger Rechnung habe ich einfach mal aus dem Zwangsversteigerungsgesetz als gegenüber dem Gläubiger zustimmungspflichtige Veräußerungsgrenze entnommen.. hat sehr nach 70% der Schulden geklungen.
      Anteilsinhaber haben keinen Schuldtitel, sie sind Eigenkapitalgeber und keine Gläubiger.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 08:47:42
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.670.290 von big_mac am 30.01.12 20:06:36"Auszahlungen werden aus Einzahlungen neuer Kunden getätigt"

      Ach soo! Dann ist unser Rentensystem ein Pyramidenspiel, Bausparen, Versicherungen, Kreditwesen... Hilfe! Warum hast Du uns das nicht früher gesagt?

      Entweder glaubst Du das wirklich, oder Du bist hier zum bashen unterwegs. Das wäre nicht nett. Die Leute sind schon verunsichert genug.

      Grüße
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 09:44:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      Zitat von big_mac: was soll man viel verkehrt machen bei diesem Abschlag..
      so rechnen wie du, z.B. :D

      welchen Erlös bringt denn der Potsdamer Platz ein.... sollte der Deal stattfinden...??
      man munkelt von Anboten um ca. 1 mrd. Da hättest schon deine 30% Abschlag, dafür sollte dann eine Öffnung möglich sein und der Klumpen weg.

      mit der langjährigen Vermietung hapert es irgendwie im Fonds.
      Veräußerung zu 70% von was ? zu 70% der Schulden wäre eine Katastrophe.

      Kurs 40 ist jederzeit temporär möglich, auch noch 2-4 € mehr.



      Ein Pyramidenspiel zeichnet sich darin ab, wenn quasi Luft gehandelt wird und ständig neue Geldgeber geraucht werden um andere wieder auszuzahlen.

      Dabei gibt es keinen Substanzwert, sondern es ist ein reiner Geldkreislauf.

      Dich kann man nicht mehr ernst nehmen! Du willst den SEB zu 20 euro kaufen, nur zu............ Du bist wirklich nur zum Bashen hier........

      Kurse unter 30 vor ausschüttung wird es nicht geben und mit einem Pyramidenspiel hat ein OIF nichts zu tun!!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 10:05:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.671.797 von seniortrader am 31.01.12 08:47:42- Rentensystem ja. Aber Fehlbeträge zahlt der Staat aus Steuern.
      - eine Bausparkasse zahlt mit Einnahmen aus vergebenen Krediten aus, ausserdem ist ein Guthaben dort ein Schuldtitel und die Verträge langfristig.
      - eine Versicherung hat eine Menge schnell liquidierbares Vermögen, ebenso eine Bank. Einlagen sind Schuldtitel, und mit Staat und Notenbank sind mächtige Organisationen zum Auffang bereit. Wohlgemerkt, Auffang für Einlagen und nicht nachrangige Schuldtitel, nicht für Eigenkapital.
      Würde eine Versicherung oder eine Bank schließen und in Abwicklung gehen, wenn sie morgen keine frischen Kundengelder bekommt, während sie auf der anderen Seite vertragsgemäß bedient? Das Geschäftsmodell hat seine Risken, aber Pyramidenspiel ist es definitiv keines!

      Damit bleibt das Rentensystem als Pyramidenspiel, das nur durch staatliche Zuschüsse funktioniert.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 10:29:16
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.672.316 von big_mac am 31.01.12 10:05:07eine Bausparkasse zahlt mit Einnahmen aus vergebenen Krediten aus

      falsch. Die Einnahmen werden als Kredite vergeben.

      ausserdem ist ein Guthaben dort ein Schuldtitel und die Verträge langfristig.

      falsch. Jeder kann sein Guthaben adhoc abziehen. Das gleiche Problem, wie bei einem Bankrun. Damit haben wir überall dasselbe Prinzip : Wenn alle dasselbe zur selben Zeit wollen, ist Schicht im Schacht. Da hilft auch kein Staat und keine Notenbank mehr.

      Das Geschäftsmodell hat seine Risken, aber Pyramidenspiel ist es definitiv keines!

      Na also. Du verstehst es ja doch.

      OIF´s haben strukurelle Probleme. Die sind seit langem bekannt, aber die Branche hat jahrelang gepennt und gerne die kurzfristigen cashflows aufgenommen. Es wird sich zeigen, ob die neuen Regeln zum Ziel führen. Für einige Fonds kommen sie vermutlich zu spät.
      Aber letztendlich haben es die Anleger selbst in der Hand, ob sie eine Abwicklung herbeiführen, oder ein Fonds weiterexistieren kann.

      Schönen Gruß st
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 11:29:22
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.672.468 von seniortrader am 31.01.12 10:29:16Hi seniortrader,

      volle Zustimmung bezüglich Inhalt und Stil.

      gruss
      laserjet
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 12:01:40
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.671.542 von big_mac am 31.01.12 07:45:39danke für die Belehrung.... ist mir auch klar.... als Fondsanteilinhaber bist Du kein Gläubiger und nicht Inhaber eines Titels... allerdings habe ich beispielhaft diese Grenze als mögliche Untergrenze angenommen... bei etwas Überlegung sollte das aus meinen Ausführungen hervorgehen...


      es gibt noch keinen Fall einer Komplettverwertung eines OIFs, also habe ich vergleichsweise die 70 % Grenze aus einem anderen "Immobilienverwertungssektor" genommen....
      im übrigen lässt die Aufsichtsbehörde bestimmt auch kein Verschleudern der Immos zu unter 70 % bei Auflösung zu...

      also mac .... bash noch ein bißchen.... wenns den Immoinvest für 20 EUR gibt, kauf ich erst mal eine richtig dicke Portion... für 37 EUR finde ich sie ja schon lecker ... aber für 20 EUR:lick:


      PS: wie hoch ist denn prozentual die Hebelung über Kredite beim Immoinvest???? wäre wichtig zu wissen... so weit ich weiß, kann sie nicht über 50 % liegen und ist sogar demnächst auf 30 % beschränkt...?????
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 12:28:43
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.672.965 von ktulu75 am 31.01.12 12:01:40Die Verbindlichkeiten machen zur Zeit 1158,3 Mio EUR aus, das sind gemessen an dem Immovermögen von 6228,9 Mio EUR etwa 18,6%.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 12:55:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.672.965 von ktulu75 am 31.01.12 12:01:40Einen Fall gibt es. Den Kanam US-Grundinvest. Hat die Immos innerhalb eins halben Jahres veräußert. Im Schnitt knapp unter Verkehrswert. Leverage war eher hoch. Mit Vorfälligkeit und nach allen Kosten für den Verkauf hat man nicht mal 10% eingebüßt.

      Die Abwicklung von Kanam war sehr professionell.

      Gruß st
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 13:33:58
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.672.468 von seniortrader am 31.01.12 10:29:16Viel Spass beim Versuch einen bank run durch Rückgabe der Aktien der Bank auszulösen :D
      Danach sollte der Unterschied klar sein.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 13:45:49
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.672.965 von ktulu75 am 31.01.12 12:01:40wie hoch ist denn prozentual die Hebelung über Kredite beim Immoinvest???? wäre wichtig zu wissen... so weit ich weiß, kann sie nicht über 50 % liegen und ist sogar demnächst auf 30 % beschränkt...?????

      auf Fondsebene um die 20%. Auf Objektebene teilweise bis ca. 70%.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 14:13:54
      Beitrag Nr. 86 ()
      das mit Kanam war natürlich ein Meilenstein einer guten Abwicklung... dann wären die jetzigen Kurse selbstverständlich ein richtiges Schnäppchen....
      im übrigen scheint es aufwärts zu gehen....:laugh:

      @ mac: ich glaube es wird nichts mehr aus unseren 20er Kursen... leider....;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 19:21:04
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.673.808 von ktulu75 am 31.01.12 14:13:54Mein Gott, wie besorgt das Forum um mich und meine Kurse ist :eek: Rührend.
      Da könnte ich ja glatt noch denken, ich täte am Ende viel zu viel bieten.:D
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 17:38:00
      Beitrag Nr. 88 ()
      Gestern waren hier 49 Euro noch abolute Kaufkurse, da man ja ganz ganz sicher alles wieder zu 55 EURO zurückgegen könne. Heute sind 10 % Prozent Verlust gegenüber off. Kurswert, bei einem "Meilenstein guter Abwicklung", schon freudige Erregung im Board wert. Dann richten wir uns mal auf WESENTLICH mehr als 10% Abschlag ein, denn dieser Fonds ist schlecht gemanaged. Nach dem Kommunikationsdesaster in 2011, wo man ohne Not die Wiedereröffnung im laufenden Jahr in Aussicht stellte ohne liefern zu können, rechne ich eher mit einem Meilenstein schlechter Abwicklung.
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 11:19:57
      Beitrag Nr. 89 ()
      Auf einer Telko bei der Targo-Bank soll angeblich der Eröffnungstermin am 03. Mai genannt worden sein.

      Weiss da jemand etwas genaueres?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 16:34:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      wie kann man nur 1,3 mrd Eur für eine Immobilie zahlen?

      nur eine dumme Sau kann das
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 16:36:28
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.699.172 von Tom.K. am 04.02.12 11:19:57ein Haufen Scheisse kann nicht öffnen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 20:43:14
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.702.013 von Rabzoll am 05.02.12 16:36:28und da behaupten einige, ich bashe :eek::D
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 21:49:55
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.702.013 von Rabzoll am 05.02.12 16:36:28Rabzoll, willst du den Laden nicht mal aufmischen, dass er in die Puschen kommt?! Dann klappt das bestimmt auch mit der Wiedereröffnung! :laugh:
      SEB Asset Management AG
      Rotfeder-Ring 7 (für das Navigationssystem: Speicherstraße)
      60327 Frankfurt am Main
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:11:59
      Beitrag Nr. 94 ()
      Warum wenn die SEB so überzeugt von ihrem Produkt ist, kauft SEB dann nicht Anteile in ihr Depot? Schließlich fehlen ja nur ca. 10 %. Die Banken bekommen ja das Geld sowieso geschenkt und bei nem Ausfall haftet ja der Steuerzahler. Also normal kein Problem.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 14:57:22
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.705.710 von Mabuse55 am 06.02.12 14:11:59Was sagt Bassel 2/2.5/3 zum Risikogewicht solcher Fondsanteile ?:confused:
      Als Eigenkapital ist das wahrscheinlich gar nicht so klein, und dann muß die Bank mit eigenem Eigenkapital unterlegen - und schon ist es vorbei.
      Der SEB zahlt fürs tatsächlich (für die Bank) billige Fremdkapital höhere Zinsen als seine Eigenkapitalrendite für die Anteilseigner ist, und das dürfte sogar bei Kauf über die Börse noch so sein (wo dem Fonds nichts zufließt).
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 16:43:48
      Beitrag Nr. 96 ()
      Gibt es vom SEB Immoinvest Fond ne Aufstellung, wie viel Liquidität, wie viel Umlaufvermögen, wie viel Anlagevermögen (sprich Immobilienwerte) auf der einen Seite, und welche Verbindlichkeiten auf der anderen Seite vorhanden sind? Aus vermieteten Immobilien sollte doch ein Cash-Flow existieren, der hoch genug ist, um evtl. Verbindlichkeiten mittelfristig zu tilgen, ohne an die Substanz (Verkauf von Immobilien) gehen zu müssen. Welche Möglichkeiten gibt es zwischen einer kompletten Abwicklung und einer weiteren Aussetzung der Rücknahme, z.B. eine quotierte Rücknahme von Anteilen?

      SSSM
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 18:07:23
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.706.796 von SommerSonneSandMeer am 06.02.12 16:43:48Vermögensaufstellung gibt es halbjährlich, ist auf der Website zu finden - ebenso eine Ertragsrechnung. Das ganze ist nicht am Standard des Reportings einer AG, insbesonders bezüglich der Firmenbeteiligungen (die werden nicht konsolidiert, sondern nur Wert der Beteiligung und Gesellschafterdarlehen angegeben, Kredite muss man sich mühsam zusammenrechnen).

      Einen Cash Flow gibt es natürlich, es gibt ja auch Ausschüttungen - Cash Cows sind die Fonds aber alle nicht. Kredittilgungen erfolgen ganz offensichtlich nur bei Verkauf oder durch Refinanzierung. Eine sehr langfristige Tilgung wäre wohl möglich, mittelfristig nicht oder nur bei Ausfall der Ausschüttung. Zunächst würden aber planmäßige Tilgungen den Aufbau von Liquidität verhindern.

      Bezüglich 3.Möglichkeit ist mir in §39InvG Abs.3 aufgefallen, der möglicherweise eine Übertragung der Verwaltung an eine andere Verwaltungsgesellschaft durch die Depotbank möglich macht, mit einer Sondergenehmigung der Behörde, nachdem das Sondervermögen an die Depotbank gefallen ist, etc.. Eine Frage für Juristen, praktisch gesehen wird man Anlegern ihr Geld kaum unbeschränkt lange vorenthalten können.

      a propos: Für X Jahre auf die Ausschüttung verzichten um Liqui zu sammeln möchte hier keiner ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 17:33:19
      Beitrag Nr. 98 ()
      jetzt ist die Katze aus dem Sack! Danach kann auch mit 50% Liquiditätsquote niemand mehr öffnen!

      SEB deutet Aus für Offenen Immobilienfonds an CSGN.VX SEBa.ST - RTRS
      Today 17:19

      Frankfurt, 07. Feb (Reuters) - Die Zukunft des Offenen Immobilienfonds SEB ImmoInvest SEBa.ST steht auf der Kippe. Erstmals deutete Fondsmanagerin Barbara Knoflach an, dass der sechs Milliarden Euro schwere Fonds liquidiert werden könnte. "Wir haben eine Chance, und wir werden alles tun, um die Chance zu nutzen", sagte Knoflach am Dienstag am Rande eines Pressegesprächs des Fondsverbands BVI. Sie fügte dann aber hinzu: "Selbst wenn liquidiert wird und wir genügend Zeit haben, bin ich guter Dinge, dass die Anleger mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ohne Verluste rauskommen."

      Der SEB ImmoInvest gilt als eines der Flagschiffe der Offenen Immobilienfonds. Bis Mai hat der Fonds noch Zeit, seine Kasse für eine Wiederöffnung zu füllen. Sollte er bis dahin nicht liquide genug sein, um potenzielle Auszahlungswünsche der Anteilseigner bedienen zu können, muss er abgewickelt werden. Experten zufolge hat sich für eine Wiederöffnung eine Liquiditätsquote von 30 Prozent bewährt. Der ImmoInvest hatte zuletzt 21 Prozent und deshalb auch die eigentlich noch für 2011 angepeilte Wiederöffnung abgesagt.

      Durch die Veräußerung des Tafelsilbers des Fonds, den Potsdamer Platz, könnte der Fonds die notwendigen Mittel erhalten. 19 Immobilien - fast das gesamte Ensemble - stecken im ImmoInvest. Doch im von der Schuldenkrise geprägten Umfeld erweist es sich als äußerst schwierig, die Gebäude mit einem Verkehrswert von 1,4 Milliarden Euro loszuschlagen. Potenzielle Käufer lassen sich Zeit, und den Anbietern läuft diese davon.

      Sollte es der SEB ImmoInvest nicht schaffen, wäre er nicht der erste Offene Immobilienfonds, aber der mit Abstand größte, der abgewickelt würde. Das Fondsmanagement wäre gezwungen, alle Immobilien des Fonds zu verkaufen. Die Erlöse würden etappenweise an die Anleger ausgezahlt. Damit müssten die Investoren selbst nach zwei Jahren Wartezeit noch Monate warten, bis sie Geld sehen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 09:43:36
      Beitrag Nr. 99 ()
      Sie fügte dann aber hinzu: "Selbst wenn liquidiert wird und wir genügend Zeit haben, bin ich guter Dinge, dass die Anleger mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ohne Verluste rauskommen."


      Also, daß der Fond möglicherweise liquidiert wird, wurde auch schon in "Fragen und Antworten Januar 2012" ganz hauchzart angesprochen. Insofern ist die gestrige Aussage Knoflachs nicht ganz überraschend.
      Mich würde aber interessieren, was ihr von der obigen Aussage haltet. Nehmen wir mal an, das BaFin gäbe dem Management tatsächlich einen Sack voll Zeit, die Immobilien zu veräußern und nehmen wir zusätzlich an, daß sich die Kreditvergabe der Banken ein wenig bessert. Wäre unter diesen Umständen die Aussage Knoflachs zumindest halbwegs ernstzunehmen? Bitte keine Antworten, die von allzu großen Emotionen getragen sind!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 10:07:20
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.717.104 von Ottomann am 08.02.12 09:43:36Hi,

      "Wäre unter diesen Umständen die Aussage Knoflachs zumindest halbwegs ernstzunehmen"

      Ich denke ja. Um das Beispiel Kanam US Grundinvest nochmal zu erwähnen.
      Der hatte relativ viel an Vorfälligkeit zu bezahlen und verkaufte im schwierigsten aller Märkte zu der Zeit, den USA.
      Bilanz : vorausssichtlich etwa -10% vor Abwertungs und Abwicklungsbeginn.

      Außerdem habe ich folgende Überlegung :

      Wenn der Fonds es schafft, im Mai zu öffnen, habe ich knapp 50% Gewinn in 3 Monaten. Bei Liquidation sehe ich vom derzeitigen Niveau immer noch ein positives Ergebnis.

      Mein überschaubares Riskio : Ich muß ca. 2 Jahre auf mein Geld warten, wobei ein großer Batzen in wenigen Monaten zu erwarten wäre.

      Für mich persönlich Chance/Risiko excellent.

      Die Börsenkurse kommen m.E durch Anleger zustande, die das Geld wirklich brauchen (Hauskauf, Darlehensrückführung, Notsituation usw.)

      Soweit meine Einschätzung,

      Good luck st
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 10:26:22
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.717.104 von Ottomann am 08.02.12 09:43:36Wäre unter diesen Umständen die Aussage Knoflachs zumindest halbwegs ernstzunehmen?

      sie ist "guter Dinge". Und "mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit".
      "genügend Zeit" ist das rätselhafte - nach 3 Jahren geht der Rest des Fonds an die Depotbank, niemand weiß wie die sich verhalten wird.

      Immerhin sieht sie noch eine Chance. Zwei oder mehr sind es also nicht mehr.

      Halbwegs ernstnehmen kann man das. Aber eben halbwegs.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 10:32:44
      Beitrag Nr. 102 ()
      Was soll man davon halten? Wir der Anleger jetzt seelisch und moralisch ganz langsam auf eine Abwicklung vorbereitet?
      Ein Sprichwort sagt: "Das Beste erhoffen und mit dem Schlimmsten rechnen."
      Die Zeit läuft ab. Wenn ich mich nicht irre, sind es jetzt noch genau 3 Monate...
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 10:45:05
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.717.514 von big_mac am 08.02.12 10:26:22Genau, vielleicht verschenkt die Depotbank die Immos auch, weil sie gar nichts wert sind und dann bleibt man auf den Krediten sitzen.

      :cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 11:04:47
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.717.703 von seniortrader am 08.02.12 10:45:05Die Depotbank könnte z.B. -mit Genehmigung BAFIN- einen anderen Verwalter einsetzen. Dieses Spiel kann noch lange dauern.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 11:10:36
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.717.703 von seniortrader am 08.02.12 10:45:05ich geh davon aus, dass die Bafin dem Schwergewicht ImmoInvest mindestens 5 Jahre Zeit gibt. Die 3 Jahre sind ja nicht Gesetz, sondern flexibel handzuhaben. Von daher dürfte der Zeitdruck nicht groß sein viel loszuwerden.
      Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in diesen Tagen und Wochen den Tiefsstand des Kurses sehen. Denn ein paar Verkaufserfolgesmeldungen, wenn auch kleine, werden mit Sicherheit noch kommen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 13:55:46
      Beitrag Nr. 106 ()
      Zum Statement von Fr. Knoflach:

      Ja, man kann eine Einstimmung auf die Abwicklung reininterpretieren.

      Aber es gibt noch andere Adressaten als die Anleger: Die
      Verhandlungspartner und Käufer.

      Und da ist die Botschaft folgende:
      "Ich muss nicht zu jedem Preis verkaufen.
      Die Vermeidung von Verlusten für den Anleger hat erste Priorität.
      Wenn mir der Preis nicht passt gehe ich in die Abwicklung
      und habe dan mehr Zeit und mehr Angebote."

      Nachdem man sich ja mit der "2011-Eröffnung"
      selbst ein Bein gestellt hat, hat man hier eventuell
      dazugelernt.

      Der Kurs in Hamburg ist heute wieder runtergegangen.
      Eventuell wegen der Aussage?

      Was mit aber auffällt.
      Im Bid stehen 15000 Stück zu 36 Euro.

      Jemand oder der Marketmaker würde also 15000 Stück für 36 Euro kaufen
      (wenn er sie bekäme).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 14:02:21
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.719.117 von laserjet am 08.02.12 13:55:46Sehe gerade, dass kevinmiddleton
      im Parallelthread mit Posting Nr.1383 in
      die selbe Kerbe haut.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 14:24:44
      Beitrag Nr. 108 ()
      Statement zu aktuellen Medienberichten
      „Wir arbeiten weiterhin mit Hochdruck an der Wiedereröffnung des SEB ImmoInvest. Anderslautende
      Medienberichte weisen wir zurück“, sagt Barbara Knoflach. Aktuell werden zahlreiche Verkäufe parallel
      verhandelt, um die erforderliche Liquidität zu schaffen. Das derzeitige Marktumfeld ist sicherlich nicht
      optimal, dennoch haben wir das Ziel der Wiedereröffnung weiter fest im Blick. Konkrete Informationen zu
      den laufenden Verhandlungen werden nicht kommuniziert, um diese nicht zu belasten.
      Den aktuellen Stand sowie Antworten auf Fragen rund um den SEB ImmoInvest können Sie dem aktuellen
      Fragen und Antworten-Dokument entnehmen.
      Frankfurt am Main, 08.02.2012
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 21:30:18
      Beitrag Nr. 109 ()
      was soll sie auch sagen, die Gute. Natürlich muss sie so reden, auch wider besseren Wissens, um nicht Klagen Vorschub zu leisten. Aber hier wird in den letzten postings wieder ganz schöner Unfug verbreitet. Erinnert mich an die Zeit, ist noch gar nicht so lange her, als hier jeder niedergemacht wurde, der auch nur andeutete, dass es angesichts des Marktumfeldes und er sehr eigenartigen Kommunikation der Fondsgesellschaft vielleicht doch nicht zur Öffnung in 2011 kommen könnte. Da wisen wir ja inzwischen auch besser Bescheid. Richtet Euch die Abwicklung ein. ...und die BAFIN wird einen Teufel tun, der Fondsgesellschaft auch nur einen Tag mehr zeit zu geben.Sie hat für Verlässlichkeit (gutbürgerlich: Rechtssicherheit) zu sorgen. Das heißt hier erstmal, dass die Leute nach ohnehin langer Zwangsinvestitionsphase endlich an ihr Geld kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 08:57:53
      Beitrag Nr. 110 ()
      Sie sollen aber doch unser Geld schützen und nicht Notverkäufe quasi wie bei einer Zwangsversteigerung provozieren.
      Zu 36 kann jetzt jeder so viel verkaufen, wie er an Geld benötigt oder eben abwarten, knapp 20% könnten (aktuell ca 15-17%, nicht jedoch die ganzen 21%) werden bei Bekanntgabe der Abwicklung zeitnah ausgezahlt.
      Der Rest bleibt für Reparaturen etc. als Liquditätspuffer und wenn weitere Objekte verkauft werden, gibt es auch wieder AUszahlungen aber das kann dann auch noch etwas dauern. Aber am ende nehme ich lieber 42-48€ entgegen als jetzt gleich nur 35-38.
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 09:36:45
      Beitrag Nr. 111 ()
      Die Frage ist: Was ist profitbringender bei einer Abwicklung? "Notverkäufe" oder Verkäufe um den Verkehrswert minus die Sicherstellung der ordentlichen Bewirtschaftung be(also: Managergehälter). Und die Gehälter sind bekanntermaßen nicht zu unterschätzen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 19:52:00
      Beitrag Nr. 112 ()
      Der Axa Immoselect nähert sich seinem wahren Wert bei 20 - 25 Euro.

      Kennt ihr den zusammengebrochenen K1 Hedgefonds?
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 19:57:31
      Beitrag Nr. 113 ()
      Zitat von Fred83: Die Frage ist: Was ist profitbringender bei einer Abwicklung? "Notverkäufe" oder Verkäufe um den Verkehrswert minus die Sicherstellung der ordentlichen Bewirtschaftung be(also: Managergehälter). Und die Gehälter sind bekanntermaßen nicht zu unterschätzen.


      Es gibt keine Notverkäufe. 3 Jahre (+ die 2 der Schließung) sind ausreichend lang, wenn effizient gearbeitet wird (an der Voraussetzung habe ich allerdings meine Zweifel).
      Daraus ergibt sich auch, dass um den Verkehrswert verkauft wird - denn ein unter diesen Umständen erzielter Kaufpreis ist per Definition der Verkehrswert.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 19:19:30
      Beitrag Nr. 114 ()
      Zitat von big_mac: Es gibt keine Notverkäufe. 3 Jahre (+ die 2 der Schließung) sind ausreichend lang, wenn effizient gearbeitet wird (an der Voraussetzung habe ich allerdings meine Zweifel).
      Daraus ergibt sich auch, dass um den Verkehrswert verkauft wird - denn ein unter diesen Umständen erzielter Kaufpreis ist per Definition der Verkehrswert.



      NUR MEINE MEINUNG:

      :laugh::laugh:

      mein guter freund,

      momentan dürfen keine objekte weit unter wert verkauft werden.
      dies ändert sich wenn der fonds im mai abgewickelt wird. daran
      werden auch die drei oder vier jahre nichts ändern, ausser du
      bist milliardär und willst unbedingt den potsdamer platz kaufen;)

      deine bewirtschaftung bringt alle paar tage einen cent.. das ist
      doch nicht dein ernst dies als argument hier zu bringen:confused::confused:

      das ding ist so gut wie gelaufen, rette sich wer kann:laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 19:24:05
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.744.226 von GedeckterCall am 13.02.12 19:19:30Es werden auch nach dem Mai keine Objekte wesentlich unter "Wert" verkauft werden. Unter "Wert" zum Zeitpunkt des Verkaufs, wohlgemerkt - nicht heutige Traumziffern.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 10:59:33
      Beitrag Nr. 116 ()
      Zitat von GedeckterCall:
      Zitat von big_mac: Es gibt keine Notverkäufe. 3 Jahre (+ die 2 der Schließung) sind ausreichend lang, wenn effizient gearbeitet wird (an der Voraussetzung habe ich allerdings meine Zweifel).
      Daraus ergibt sich auch, dass um den Verkehrswert verkauft wird - denn ein unter diesen Umständen erzielter Kaufpreis ist per Definition der Verkehrswert.



      NUR MEINE MEINUNG:

      :laugh::laugh:

      mein guter freund,

      momentan dürfen keine objekte weit unter wert verkauft werden.
      dies ändert sich wenn der fonds im mai abgewickelt wird. daran
      werden auch die drei oder vier jahre nichts ändern, ausser du
      bist milliardär und willst unbedingt den potsdamer platz kaufen;)

      deine bewirtschaftung bringt alle paar tage einen cent.. das ist
      doch nicht dein ernst dies als argument hier zu bringen:confused::confused:

      das ding ist so gut wie gelaufen, rette sich wer kann:laugh::laugh:



      Naja, wie es zum Schluß laufen wird, weiß keiner. Aber, daß du hier kräftig rumbashst ist wohl offensichtlich!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 11:27:39
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.777 von Ottomann am 14.02.12 10:59:33Naja, wie es zum Schluß laufen wird, weiß keiner. Aber, daß du hier kräftig rumbashst ist wohl offensichtlich!

      Danke für die Blumen, aber ich schreibe nur das Offensichtliche.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 13:03:24
      Beitrag Nr. 118 ()
      Na Offensichtlich ist hier wirklich nicht viel. Denn wird der Fonds zu gemacht(abgewickelt) oder öffnet er tatsächlich im Mai? Dazwischen paßt ne verdammte Menge an Interpredation.
      Eigene oder die veröffentlichte von SEB.
      Falls er öffnet und man heute kauft, hat man einen schnellen Gewinn erziehlt.
      Falls er abgewickelt wird, werden mit großer Wahrscheinlichkeit eine ganze Menge an frustierten Investierten aussteigen und damit ein Überangebot im ask erzeugen.
      Es werden viele Investierte jeden Tag beten und hoffen, das er im Mai öffnet, weil diese das geld dringend brauchen, wenn dann der Abwicklungsbefehl kommt, werden viele davon nicht drei Jahre oder mehr warten können, oder wollen.
      Das denke ich, wie aber als noch nicht investierter sich verhalten?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 13:14:53
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.747.583 von 5002 am 14.02.12 13:03:24Hälfte jetzt, Hälfte nach (event.) Abwicklungsbekanntgabe und weiterem Kursverfall. Dann dürfte nicht mehr viel schief gehen
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 13:33:31
      Beitrag Nr. 120 ()
      Ein paar Zweifel zur Öffnung hab ich schon. Gestern war Vormittag in der Tagesschau die Managerin des Fond(Name stand paar Beiträge hier vorher). Da äußerte sie sich nahezu überschwänglich, das der Fonds defintiv öffnen wird und der momentan einsetzende Kursverfall an den handelbaren Börsen nur darauf zu führen ist, weil ein böser KOnkurent noch bösere Gerüchte streut.
      Ich höre da heraus, das man eventuell noch einen big Verkauf hin bekommen kann und daduch die Chance zum öffnen hat.
      Auf der anderen Seite sind ja momentan 25% Liquidität vorhanden und bei einer Schließung würden relativ zeitnah min ca. 30% vom NAV 54€ ausgezahlt werden können. Dies reduziert dann erheblich das eingesetzte Kapital vom Risiko des "Verlustes". Man hat also mit einen relativ geringen verbliebenen Kapitaleinsatz, die Chance auf erhebliche Vermehrung.

      Dann die Frage an hoffentlich vorhandene Steuerexperten.
      Wie verhält sich die Auszahlung der Abschlagszahlungen bei einer Fondsabwicklung steuerrechtlich? Also, wird die Abschlagszahlung wie eine Dividende behandelt?
      Beispiel NAV Fonds 50€, mein Kaufkurs über Börse z.b. 30€. Jetzt zahlt der Fonds im idealfall 5x a 10€ Abschlagszahlung über drei Jahre aus. Das hieße für mich, das wird für mein Steuerverständnis kompliziert!

      Wenn ich es als Dividende betrachte, wird der Anleger schlechter gestellt, denn zuerst unterliegt ihm die Auszahlung der KAP und später würde er nach drei Jahren einen Verlustvortrag über die 50€ erhalten, welchen er nur wieder ausgleichen könnte, wenn er später durch andere Investments wieder 50€ Gewinn macht. Wäre unfair und wird sicher nicht so gehandthabt.

      Dann könnte die Fondsgesellschaft bis zum tatsächlichen getätigten Kaufpreis über KAG, eine BARauszahlung ohne KAP Abzug händeln. Woher will aber die Fondsgesellschaft meinen getätigten Kaufkurs über die Börsewissen? Und richtig kompliziert wird es, wenn ich zwischendurch die gekauften Anteile über die Börse vor der letzten Auszahlung eventuell verkaufen möchte und extra noch die Anteile bis dahin in unterschiedlichen Depots lagern will.
      Nicht lachen, dem könnte und wird es so bei mir passieren.
      Mir ist bewußt, das ich einem armen Teufel in einer Notsituation Anteile abkaufe. Bewußt ist mir aber auch, das ich ihm somit eine andere Not lindern kann.
      Aber beim Thema KAP Versteuerung muß ich passen, hat jemand eine Idee oder einen Link, wodas angeschnitten wird?
      Dank schon mal im Voraus
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 13:34:33
      Beitrag Nr. 121 ()
      wallstreetmarc, genau so schwebt es mir vor!
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 13:37:05
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.747.583 von 5002 am 14.02.12 13:03:24Das denke ich, wie aber als noch nicht investierter sich verhalten?

      nicht ínvestiert bleiben, bis auf weiteres.

      Wann kommen eigentlich die margin calls bei den Santander-Kreditnehmern ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 14:05:02
      Beitrag Nr. 123 ()
      <<Wie verhält sich die Auszahlung der Abschlagszahlungen bei einer Fondsabwicklung steuerrechtlich? Also, wird die Abschlagszahlung wie eine Dividende behandelt?>>

      Antwort: Nein

      Wurde hier schon vor einiger Zeit diskutiert.

      Allerdings sind die Steuerprogramme der Broker/Banken
      hochkomplexe Dinger mit vielen Fehlermöglichkeiten.
      Da dem Finanzministerium daran gelegen ist bei
      neuen Produkten (hier nicht der Fall)
      die Steuerlöcher möglichst bald dicht zu
      machen, wird an den Regeln ziemlich oft rumgeschraubt.
      D.h. man kann nicht einfach davon ausgehen, dass das
      dann richtig verbucht wird. Sollte eine Teilauszahlung
      anstehen unbedingt nachprüfen ob das richtig verbucht wurde.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 18:35:59
      Beitrag Nr. 124 ()
      Zitat von 5002: Ein paar Zweifel zur Öffnung hab ich schon. Gestern war Vormittag in der Tagesschau die Managerin des Fond(Name stand paar Beiträge hier vorher). Da äußerte sie sich nahezu überschwänglich, das der Fonds defintiv öffnen wird und der momentan einsetzende Kursverfall an den handelbaren Börsen nur darauf zu führen ist, weil ein böser KOnkurent noch bösere Gerüchte streut.
      Ich höre da heraus, das man eventuell noch einen big Verkauf hin bekommen kann und daduch die Chance zum öffnen hat.
      Auf der anderen Seite sind ja momentan 25% Liquidität vorhanden und bei einer Schließung würden relativ zeitnah min ca. 30% vom NAV 54€ ausgezahlt werden können. Dies reduziert dann erheblich das eingesetzte Kapital vom Risiko des "Verlustes". Man hat also mit einen relativ geringen verbliebenen Kapitaleinsatz, die Chance auf erhebliche Vermehrung.


      ich wünsche dir, das du glück mit deinem investment hast.
      dennoch ist zu sagen, das seb schon bei schließung immer
      groß angekündigt hat, zum nächsten termin aufzumachen.
      du kannst gerne mal die ganzen eröffentlichungen im internet
      lesen. fakt ist, es wurde im ersten jahr angekündigt. im letzten
      jahr sogar bis jahres frist und dannach (also jetzt) bis mai.
      fakt ist, es ist nicht offen!!!!
      mai muß er zahlen oder abgewickelt werden.
      die kernaussage ist immer, postdamer platz verhandlungen laufen...
      ich weiß nicht wie lange man dies noch erzählen will.
      der immomarkt ist gut in deutschland, aber eine immobilie in der
      grüße zu halten, ist schon fast fahrläßig. der gesamtwert eines
      einzelnen objekts wie potsdamer platz ist viel zu groß, gemessen
      am gesamtvolumen.

      letztes jahr konnte man im ersten halbjahr noch 4 verkäufe melden.
      im zweiten halbjahr gings immer um den verkauf von oben genannter
      immobilie und jetzt dieses jahr, geht man mit 3 oder 4 vermietungen
      hausieren..................
      sorry das finde ich einfach nur lächerlich.

      ihr solltet euch lieber fragen, was in 3 oder vier jahren ist,
      sollte der PP immer noch nicht verkauft sein. Dann übernehmen
      die Depotbanken!!

      mai muß kommen, das die immos weit unter buchwert verkauft werden
      können - leider wird es auch so kommen. was die aussage der fonds-
      managerin betrifft :confused:
      welcher konkurent sollte ein interesse haben, den seb schlechter
      zu machen als er ist? - die immofonds haben seit den schließungen
      genug mit ihren image zu kämpfen.

      auch die anschuldigung von ottomann macht keinen sinn. wer sollte hier
      bashen? gibts puts auf den seb?

      macht einfach mal die augen auf. fonds und börse ist keine einbandstrasse!
      aber ich verstehe natürlich das es weh tut, wen das investment negativ läuft. - man kann den kopf in den sand stecken oder die wahrheit akzeptieren.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 20:18:59
      Beitrag Nr. 125 ()
      die Strategie der Knoflach ist ziemlich klar: Zeit schinden, damit möglichst viele Schadenersatzansprüche verjähren und den eigenen Kopf retten.

      Der Immoinvest bricht zusammen und Anleger werden 40% Verlust einfahren.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 21:27:34
      Beitrag Nr. 126 ()
      Nie im Leben wird er 40% Verlust bringen, das weiß auch der Hinterletzte. Aber er wird wohl Verlust bringen. 10-30%.
      Da von NAV 54€ schon 11€ cash da sind, wird der Rest der 43€ eben nicht nur 50% Verkaufserlös bringen was dann den 40% Verlust entspräche.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 10:09:30
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.770.298 von noonetu am 17.02.12 21:27:34Barbara Knoflach: "auch bei Abwicklung erleiden unsere Anleger wohl keinen Verlust" (sinngemäß)

      Muss man ihre Anleger tatsächlich für so blöd halten, dass das abgekauft wird und beruhigend wirkt?!! Oder was bezweckt sie damit?
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 10:22:34
      Beitrag Nr. 128 ()
      Na ich hoffe, das inzwischen jeder begriffen hat, dass er einne gewissen Verlust vom jetzigen NAV machen wird. Sie hat ja auch nie gesagt, keiner erleidet einen Verlust, sondern das es sein könnte, dass es ohn eVerlust läuft.
      Damit auch nicht NAV 54€ gemeint!! Denn Verlust hat man auch noch keinen, wenn man soviel raus bekommt, wie einbezahlt. Und da zieht die gute Fr. Knoflach natürlich sämtliche Ausschüttungen über die Laufzeit vom NAV ab (lächerlich aber ist natürlich so) und wird am ende sagen: Nur ein kleiner Teil unserer Anleger (nämlich die, die erst seit kurzer Zeit ,4 Jahren oder so, investiert sind, haben einen gewissen Verlust erlitten.

      Merke: Auszahlung am ende von 45€ bedeutet also immernoch für viele (nach deren Verständnis!) keinen Verlust, weil man ja auch 5 Jahre 4% ausgezahlt bekam und eben zu ca. 57€ plus 5,25% bezahlt hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 10:32:59
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.771.224 von noonetu am 18.02.12 10:22:34Genau, es kommt auf die Definition an
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 13:20:36
      Beitrag Nr. 130 ()
      heute um 12:02:38 in Hamburg 10.708 Stück zu 38,00

      letzter Umsatz zu 38,20
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 15:33:26
      Beitrag Nr. 131 ()
      Und noch etwas mehr als 2 Monate - langsam sollten die Verkaufsmeldungen rein kommen. Sonst ist auch die letzte Hoffnung weg...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 17:37:31
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.777.668 von wikinger612 am 20.02.12 15:33:26der CS ist bei 43, schleicht auffällig unauffällig nach oben.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 15:40:48
      Beitrag Nr. 133 ()
      Ich bin der Meinung, dass alle Fonds (SEB, CS und Kanam) in einem Boot sitzen. Wenn auch nur einer die Abwicklung angkündigt wird das eine Panikwelle erzeugen, die die anderen mitreißt.
      (Nur meine ganz private Meinung.)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 15:42:32
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.783.039 von wikinger612 am 21.02.12 15:40:48Nicht unbedingt. Wenn Griechenland pleite ist kann der Rest trotzdem florieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 16:04:17
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.783.057 von big_mac am 21.02.12 15:42:32Eigentlich kann man gleich von den ollen OIs in den Gr. März Bond switchen. Da gibt´s doch große Ähnlichkeit: (noch höhere) Chance nach oben bei wohl ebenso begrenztem Risiko!..
      Wo man jetzt zockt ist ja fast egal! ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 18:32:10
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.783.039 von wikinger612 am 21.02.12 15:40:48Das ist auch meine Meinung. Aber der Kan Âm Grund kann nicht öffnen, haben doch kaum etwas verkauft. Siehe auch Riesenverlust p2 value mit Trianon. Wahrscheinlichkeit für Wiederöffnung vielleicht bei 5 %.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 19:04:52
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.137 von Markfalk am 26.02.12 18:32:10R.I.P Kanam.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 21:21:41
      Beitrag Nr. 138 ()
      Schweigen im Walde? Letzter Post eine Beileidsbekundung. SEB Immoinvest Management und Vertrieb stellen sich auch tot.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 22:04:21
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.854.156 von Larcys am 05.03.12 21:21:41Planen wahrscheinlich grade die 3. Million Gewinn, da die ersten 2 nicht geklappt haben.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 09:41:09
      Beitrag Nr. 140 ()
      Hallo,
      bin neu hier und gebe zu ganz wenig Ahnung zu haben.
      Habe vor etlichen Jahren den Immoinvest gezeichnet und war ( wie alle sehr zufrieden ).Warum alles jetzt in die Schieflage geraten ist, habe ich verstanden.
      Was ich nicht verstehe, ist, was im Falle einer Abwicklung mit "meinem" Geld passiert. Wie geht so etwas vonstatten ?
      Wie ist eure Einschätzung, kommt es zu einer Abwicklung oder öffnet er wieder ? Sollte man an der Börse verkaufen, um eventuell noch etwas zu retten? Mir ist klar, dass ihr nur Empfehlungen geben könnt. Ich habe aber nur ein gefährliches Halbwissen.
      Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 10:31:21
      Beitrag Nr. 141 ()
      Eine Öffnung ist leider sehr unwahrscheinlich. Bei der Abwicklung wirst du über die nächsten 4-5 Jahre verteilt dein Geld stückweise zurück bekommen. Vorheriger Verkauf über die Bröser bringt immer mehr Verlust als halten bis zum Ende, weil Inflation/Zinsen eingepreist sind an der Börse.
      Ob es genau alle 6 Monate zu Zahlungen kommt, bezweifle ich und schafft aktuell ein Fonds auch nicht, weil man nur dann was nennenswertes auszahlen kann, wenn man auch genug Objekte verkauft hat. Und der verwaltungstechnische Aufwand lohnt für 100 Mio verteilt auf die Vielen Anteile nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 10:36:41
      Beitrag Nr. 142 ()
      Wobei du realistisch damit rechnen musst, dass du nur ca 45€ pro Anteil( der jetzt 54€ wert sein soll) zurück bekommst also einen Verlust erleiden wirst. Ich sehe eine recht große Spanne für den Verlust als aktuell abschätzbar. Also 40-50€ je Anteil Rückzahlung, weniger hoffe ich doch mal stark nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 15:15:28
      Beitrag Nr. 143 ()
      Letzte Kurse
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      15:04:48 34,95 40
      14:49:32 34,55 652
      14:31:42 34,70 1
      14:29:07 34,90 69
      14:10:32 34,70 1
      13:31:07 34,98 25
      12:56:17 34,70 100
      12:43:24 34,60 217
      12:34:07 34,62 500


      ...
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 21:33:53
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hallo

      Auch ich habe von der Bank "aufgeschwatzt" Anteile vom SEB Immovest, die auf Eis liegen.

      Ich lese hier Zurückzahlung in Raten mit hohen Verlusten?

      Kann ich meine Anteile nicht jetzt schon über die Börse verkaufen?

      Wie geht das?

      Danke für die Antworten
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 21:55:08
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.982.299 von MutzumHandeln am 30.03.12 21:33:53Hallo,

      das kannst du, z.b. über Hamburg Börse, zur Zeit 34-35 Euro.

      Mfg
      Stucki
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 21:49:39
      Beitrag Nr. 146 ()
      Du kannst und konntest schon immer über die Börse verkaufen. Wenn du online Wertpapiere kaufen und verkaufen kannst, ist es einfach. Ansonsten dem Bankberater eine Order erteilen.
      Aber da hast du große Verluste. Daher solltest du noch die nächsten drei/vier Jahre abwarten, denn ein Immobilieninvestment ist ja ein langfristiges. Das heißt man macht es, wenn man langfristig Geld anlegen will. Also wirst du ja noch Zeit haben. Du wirst dann nach und nach das Geld ausbezahlt bekommen. Sicher mehr als wenn du jetzt über die Börse verkaufst. Aber Weniger als 54€ je Anteil wird es leider mit großer Wahrscheinlichkeit nach werden. Aber eher 40-45€ je Anteil längerfristig oder eben 35€ je Anteil Montag an der Börse.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 13:13:14
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.984.868 von noonetu am 31.03.12 21:49:39Daher solltest du noch die nächsten drei/vier Jahre abwarten, denn ein Immobilieninvestment ist ja ein langfristiges. Das heißt man macht es, wenn man langfristig Geld anlegen will. Also wirst du ja noch Zeit haben

      Weisste, solche Sätze sind nochmal ne Ohrfeige für Anleger, die ihre Anteile schon zig Jahre halten.. Aber anscheinend sind Immos und besonders wohl Mausoleen etc. die ideale, langfristige Anlagen für´s Grab..
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 15:06:46
      Beitrag Nr. 148 ()
      Ich bin selbst geschädigter NAV Käufer, der noch nichts an der Börse wett gemacht hat. Meinst du, mich ärgert das nicht?
      Denn eigentlich wurden einem die Anteile ja als täglich handelbar verkauft. Nun ist man aber fast genau so gebunden, wie bei einem Direktinvestment.

      Nur wer jetzt so allmählich erst aufwacht oder von der Schleißung jetzt nach zwei Jahren erst erfährt, der wird das dann wohl auch als Langfristanlage gekauft haben und sollte genau das tun, was einem die SEB assetm. raten würde. Halten bis zum Schluss, denn das wird den geringsten (oder gar keinen) Verlust bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 20:11:57
      Beitrag Nr. 149 ()
      Zitat von noonetu: Eine Öffnung ist leider sehr unwahrscheinlich. Bei der Abwicklung wirst du über die nächsten 4-5 Jahre verteilt dein Geld stückweise zurück bekommen.

      Ob es genau alle 6 Monate zu Zahlungen kommt, bezweifle ich und schafft aktuell ein Fonds auch nicht, weil man nur dann was nennenswertes auszahlen kann, wenn man auch genug Objekte verkauft hat. Und der verwaltungstechnische Aufwand lohnt für 100 Mio verteilt auf die Vielen Anteile nicht.


      Hallo noonetu,

      über die Abwicklungszeit bestimmt die Bafin. Bisher wurden den auflösenden Gesellschaften maximal 3. Jahre genehmigt.
      Weshalb sollte das im Falle des SEB Immoinvest anders sein.

      Ich persönlich gehe davon aus, dass bei einer Abwicklung letztlich nahezu 100% der Anteilspreise über die 3 Jahre ausgeschüttet werden.
      Dies möchte ich nachfolgend auch gerne begründen.

      Zum einen liegt nach den letzten mir bekannten Informationen eine Liquidität von 21,8% = 1.400.000.000 € (von einem Fondsvolumen von 6.327.400.00 €) vor. Dieses Geld wird sich geringfügig mit dem gegenwärtigen Kapitalmarktzins verzinsen können. D.h. wir reden bei diesem Anteil des Fonds schon mal über mehr als 100%.

      Die 14 Immobilien wurden wohl mit Kaufpreisen von durchschnittlich 0,5% über der Bewertung im Fonds veräußert. Dabei kann man davon ausgehen, das die verkauften Objekte nicht die Sahnestücke waren, die wurden 2011 unter der Prämise der Öffnung zurückgehalten. Man wollte sicherlich aus der Perspektive 2011 mit Objekten, die noch vernünftige Renditen erzielen können, weiter wirtschaften.
      Deshalb gehe ich davon aus, dass sicherlich das eine oder andere ertragsstarke Gewerbeobjekt in europäischen Regionalzentren und internationalen Metropolen, deutlich über der Bewertung im Fonds verkauft werden kann. Das wird Ausreiser nach unten wieder ausgleichen. So das der Durchschnitt nahe an die 100% ran kommen wird.

      Desweiteren gehe ich davon aus, dass die Mieten aus den ca. 1.700 Mietverträgen weiter reinkommen werden. Zumindest so lange, wie die jeweilige Immobilie noch nicht abverkauft wurde. Das heißt zusätzliches Geld als Puffer.

      Angesichts der weltweiten Krisensituationen, die nicht von einem Moment auf den anderen vom Radar verschwinden werden, gehe ich weiter von einer Fluchtbewegung in Sachwerte (auch Grundvermögen) aus. Das sichert zudem hohe Verkaufspreise.

      Darüber hinaus wird das Management sicherlich auch wegen der eigenen Zukunft stark bemüht sein beste Ergebnisse zu erzielen.

      Insofern bin ich relativ entspannt, stelle mich lediglich auf eine entsprechend lange Wartezeit ein.

      Gruß

      LSS
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 10:53:07
      Beitrag Nr. 150 ()
      Ich widerspreche ja nicht, dass die Auszahlungen über die Zeit hin in Summe recht nahe an den NAV rankommen können aber dem KANAM Grundinvest hat die Bafin fast 5 Jahre Zeit eingeräumt.
      Eine begehrt lange Zeitspanne, die nach vielen Internetartikeln zufolge auch SEB und CS gerne hätten.
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 10:55:49
      Beitrag Nr. 151 ()
      Die eigentliche Idee am Investment in den OIF war aber mal nicht nur sein Geld wieder zu bekommen sondern die über Jahre stabile 5%ige Rendite auch noch. Und nicht grade so das Geld in Summe nach 4 Jahren plus zwei Jahren Schließung plus noch die gewisse bereits investierte Zeit raus zu bekommen.
      Abzüglich Ausgabeaufschlag bleibe ich damit noch sicher im Minus, Und tausende andere auch. Denn sonst wäre der Börsenkurs jetzt auf 45 und nicht 36€.
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 10:57:15
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.009.252 von Langstreckenschwimmer am 05.04.12 20:11:57über die Abwicklungszeit bestimmt die Bafin. Bisher wurden den auflösenden Gesellschaften maximal 3. Jahre genehmigt.

      Kanam hat für seinen Kanam Grund hat bis Anfang 2017 Zeit.
      Warum es beim viel voluminöserm ImmoInvest weniger werden soll kann ich nicht nachvollziehen und kann ich mir nicht vorstellen.


      Das sichert zudem hohe Verkaufspreise.

      Darüber hinaus wird das Management sicherlich auch wegen der eigenen Zukunft stark bemüht sein beste Ergebnisse zu erzielen.


      Warum sichert es dann bei den Degis und beim AXA keine hohen Verkaufspreise bzw. warum folgten dort massivste Abwertungen auf das Portfolio?! Sind Aberdeen, AXA etc. etwa nicht bemüht beste Ergebnisse zu erzielen?! Ist in deinen Augen der SEB eine Oase des anders und besser seins mit korrekter bewerteten Immobilien?! Woran machst du das fest? Ich sehe keinen großen Unterschied im Portfolio.. (den PP mal ausgenommen)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 19:22:15
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.010.547 von wallstreetmarc am 06.04.12 10:57:15Hallo wallstreetmarc,
      hallo noonetu,

      sicherlich habt Ihr mich da etwas mißverstanden, es ist nicht so, dass ich
      begeistert wäre, wenn man gerade mal den NAV am Ende der Abwicklungszeit wieder bekommen hat.
      Natürlich hätte ich auch gerne eine angemessene Rendite für mein eingesetztes Kapial.
      Wollte eigentlich nur vermitteln, dass ich vermute, dass kein allzugroßer Verlust am Ende rauskommen wird.

      Natürlich sind die Objekte der Fonds unterschiedlich wertvoll, aber z.B.
      die Abwicklung des KanAm US-grundinvest bestätigt meine Vermutung, das nahezu 100% des NAV erreicht werden können, wenns gut läuft.



      Das mit den 3 Jahren habe ich aus einer Pressemitteilung auf der Homepage
      des SEB Immoinvest. Auch andere Artikel sprechen bei den meisten Abwicklern von 3 Jahren Abwicklungszeitraum.





      -------------------

      Was Ausgabeaufschläge betrifft bin ich jedoch allergisch, habe keine Lust die Paläste der Banken bzw. der Kapitalanlagegesellschaften zu finanzieren.
      Deshalb kaufe ich ohne Ausgabeaufschläge.



      Gruß

      LSS
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 19:26:58
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.013.373 von Langstreckenschwimmer am 07.04.12 19:22:15Hier noch das Link zum ersten eingeblendeten Textbild meines vorangegangenen
      Artikels.

      http://www.kanam.de/kanam_dt/presse/pressemitteilungen/offen…
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 19:36:39
      Beitrag Nr. 155 ()
      Zitat von Langstreckenschwimmer: Hallo wallstreetmarc,
      Natürlich sind die Objekte der Fonds unterschiedlich wertvoll, aber z.B. die Abwicklung des KanAm US-grundinvest bestätigt meine Vermutung, das nahezu 100% des NAV erreicht werden können, wenns gut läuft.


      Dieses Gerücht hält sich irgendwie hartnäckig, stimmt aber trotzdem nicht.




      Ca. 17%-21% Verlust, je nachdem wie viel AA man gezahlt hat. Und die Kanams gab es meines Wissens nach nicht mit 0% AA.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 20:24:33
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.013.399 von sparfux am 07.04.12 19:36:39Hallo Sparfux,

      so stand es in dem Artikel direkt von KanAm selbst. Ich habe das zunächst mal so als korrekt angesehen.

      Zitat
      "Das Verkaufsergebnis im Berichtszeitraum weicht lediglich um -3,8 Prozent von der letzten turnusgemäßen Bewertung ab."

      Aber erstens ist das ja nicht der SEB Immoinvest, zweitens kommt es mir hier nicht auf ein paar %-Punkte an. Ich möchte nur sehr deutlich machen, dass der an der Hamburger Börse ermittelte Börsenkurs mehr als ein Schnäppchenpreis ist. Das hier nur clevere Aufkäufer hoffen, dass es möglichst viele Zittrige gibt, die die Nerven verlieren und mit einem Abschlag von 32,14% ihre Anteile verschleudern.

      (37,00 €/54,52 €)



      Gruß

      LSS
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 20:30:07
      Beitrag Nr. 157 ()
      Zitat von Langstreckenschwimmer: so stand es in dem Artikel direkt von KanAm selbst. Ich habe das zunächst mal so als korrekt angesehen.

      Zitat
      "Das Verkaufsergebnis im Berichtszeitraum weicht lediglich um -3,8 Prozent von der letzten turnusgemäßen Bewertung ab."

      habe es zwar jetzt (ausnahmsweise) nicht selber nachgerechnet, aber das wird schon stimmen, wenn sie es schreiben. Die Immobilien wurden sicher im Schnitt zu -3,8% vom letzten Buchwert verkauft, allerdings gehen dann noch die happigen Verkaufsprovisionen, die KanAm sich einverleibt, Verkaufsnebenkosten und im Betrachtungsszeitraum auch Währungsverluste davon ab. Das schreibt KanAm aber nicht! Da muss man dann doch selber rechnen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 20:32:57
      Beitrag Nr. 158 ()
      ... und die -3,8% werden noch durch die Fremdkapitalquote gehebelt. (Das wird auch gerne vergessen.)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 19:00:42
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.013.472 von sparfux am 07.04.12 20:32:57Hallo sparfux,

      gehe davon aus, dass man die Objekte des KanAm US-grundinvest letztlich nicht mit den Objekten des SEB Immoinvest vergleichen kann.

      Nach der geplatzten Wohnimmobilienblase 2008 in Amerika kam mit Zeitverzögerung auch entsprechend preislicher Abwärtsdruck auf die US Gewerbeimmobilien. So wie ich das in Erinnerung habe war dies ausschlaggebend für den Niedergang des KanAm US-grundinvest.

      Ich denke, das stellt sich bei dem SEB Immoinvest etwas anderes dar, da von
      148 Objekten nur 11 Objekte in den USA gelegen sind.




      Aber z.B. 67 Objekte von 148 sind in Deutschland.




      In der BRD kann man gegenwärtig jedoch den langsamen Aufbau einer Wohnimmobilienblase beobachten. D.h. die Preise für Wohnimmobilien ziehen massiv an.



      http://www.goldreporter.de/statt-gold-und-silber-immobilienb…

      Sicherlich ist die Situation anders als damals in den USA, da die Neubauten in Deutschland noch nicht so extrem zunehmen. Meines Erachtens wird das aber bei steigenden Preisen sicherlich noch kommen.




      Im Gefolge wird dann m.E. in Deutschland sicherlich mit Zeitverzögerung auch der Gewerbeimmobilienmarkt preislich hoch ziehen.

      D.h. der Abverkauf der SEB Immobilien wird in einem preislich günstiger werdenden Umfeld geschehen.

      Gruß

      LSS
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 13:48:15
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.016.369 von Langstreckenschwimmer am 09.04.12 19:00:42Hallo Zusammen,

      die Wohnimmobilienpreise werden durch die Decke gehen, davon bin ich überzeugt.



      Die Angst vor dem zu erwartenden Eurozusammenbruch, einhergehend mit zu erwartenden Währungsreformen in einzelnen Staaten, treibt die Leute in vermeindlich sichere Wohnimmobilien. Und da wir als reiche Deutsche in Europa für alles haften, werden wir natürlich in das gleiche Fahrwasser gezogen werden.
      Jede Horrornachricht zu diesem Themenkreis, die wir in den nächsten Monaten präsentiert bekommen, wird die Tendenz steigender Wohnimmobilienpreise beflügeln.
      Das Wesentliche für uns SEB Anteilshalter wird sein, die Gewerbeimmobilienpreise werden mit 1 bis 2 Jahren Zeitverzörgerung, also mitten im Abwicklungszeitraum, nachziehen.

      Der niedrige Zins und die EZB Geldschwemme tun ein Übriges.

      Gruß

      LSS
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 13:39:06
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.018.928 von Langstreckenschwimmer am 10.04.12 13:48:15Hallo Zusammen,

      wir leben in einem freien Land und jeder kann hier seine persönliche Meinung
      haben.

      Dann haben wir das zentrale Problem, dass die Abwicklung des SEB ImmoInvest
      m.E. immer wahrscheinlicher wird, je näher der Mai rückt.

      Hier gibt es jede Menge Meinungen was passieren wird. Ich möchte mal ein
      Szenario zur Diskussion stellen, über das man eigentlich gar nicht so recht sprechen darf, da mit der Mainstream-Meinung nicht vereinbar.

      Gehen wir mal davon aus, dass die Dinge mit dem Euro und die Eurozone kollabieren werden. Gerade ziehen die Zinsen für spanische und im Gefolge auch italienischen Anleihen wieder an und das obwohl die EZB mehr als eine Billion Liquidität aus dem Nichts geschaffen im Rahmen eines 3 Jahrestenders zu 1% Zins an die europäischen Geschäftsbanken verteilt hat.
      Aus dem nichts geschaffenes Geld der EZB, als Kredit vergeben an insolvenznahe Banken, sollen dazu dienen Staatsanleihen von überschuldeten Pleitestaaten zu kaufen. Wenn man sich dazu die Jugendarbeitslosigkeit (18 -25) mit 51,5% in Griechenland, 50,5% in Spanien, 31% in Italien, kombiniert mit der Bilanz der EZB Aktivseite 3.2 Billionen Anleihen auch von PIIGS-Staaten, Eigenkapital Passivseite ca 90 Milliarden. Gewürzt mit einem Fiskalpakt, der bereits von Spanien schon wieder gerissen wird, geplantes Haushaltsdefizit 5,8% statt 4,4% und von Tschechien und England erst gar nicht mitgetragen wird. Die Mutter aller Brandmauern soll das Schlimmste verhindern. Der Interbankenhandel ist komplett zusammengebrochen usw. usw.

      Man kann also berechtigte Zweifel daran haben, das der 95jährige Krebspatient Euro, der in der Intensivstation künstlich beatmet wird, überlebt. Hinzu kommt, das in den entscheidenden Staaten USA, Europa, Japan und China in den letzten Jahrzehnten Geld auf Teufel komm raus gedruckt wurde. Schon lange passt die Güter- und Dienstleistungsmenge nicht zur ausufernden Geldmenge.

      Man kann also auch der Meinung sein, dass es nach einem auseinanderbrechen
      der Eurozone und einer in Haftungnahme Deutschlands, in Deutschland und einigen Staaten Europas zu Währungsreformen kommen wird.

      Dann wird es wieder solche netten Gesetze geben



      und was wird in solch einem Umfeld aus einem abwickelnden offenen Immobilienfonds, wie dem SEB ImmoInvest ?

      Gruß

      LSS
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 19:35:43
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.029.848 von Langstreckenschwimmer am 12.04.12 13:39:06Hast Du eigentlich die Vorräte schon im Keller?

      Und die Waffen besorgt, diese zu verteidigen?


      Was willst Du eigentlich mit Deiner Facharbeit sagen. Die Mülldeponie ist ein paar Ecken weiter.

      Schönen Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 22:26:37
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.029.848 von Langstreckenschwimmer am 12.04.12 13:39:06und was wird in solch einem Umfeld aus einem abwickelnden offenen Immobilienfonds, wie dem SEB ImmoInvest ?

      die Börsen würden einbrechen und somit auch der Börsenpreis des SEB ImmoInvest. Hat ja schon die aktuelle Eurokrise gezeigt. Also ebenfalls der Griff in´s Kloo für die SEB Anleger, die nur über die Börse aussteigen können.
      Ein Direkt-Invest in Immos wäre da vermutlich besser. Die Untergangspropheten wie du kaufen übrigens auch gerne Gold und Minibunker für den Keller.
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 10:32:23
      Beitrag Nr. 164 ()
      Zitat von Langstreckenschwimmer: Hallo Zusammen,

      wir leben in einem freien Land und jeder kann hier seine persönliche Meinung
      haben.

      Dann haben wir das zentrale Problem, dass die Abwicklung des SEB ImmoInvest
      m.E. immer wahrscheinlicher wird, je näher der Mai rückt.

      Hier gibt es jede Menge Meinungen was passieren wird. Ich möchte mal ein
      Szenario zur Diskussion stellen, über das man eigentlich gar nicht so recht sprechen darf, da mit der Mainstream-Meinung nicht vereinbar.

      Gehen wir mal davon aus, dass die Dinge mit dem Euro und die Eurozone kollabieren werden. Gerade ziehen die Zinsen für spanische und im Gefolge auch italienischen Anleihen wieder an und das obwohl die EZB mehr als eine Billion Liquidität aus dem Nichts geschaffen im Rahmen eines 3 Jahrestenders zu 1% Zins an die europäischen Geschäftsbanken verteilt hat.
      Aus dem nichts geschaffenes Geld der EZB, als Kredit vergeben an insolvenznahe Banken, sollen dazu dienen Staatsanleihen von überschuldeten Pleitestaaten zu kaufen. Wenn man sich dazu die Jugendarbeitslosigkeit (18 -25) mit 51,5% in Griechenland, 50,5% in Spanien, 31% in Italien, kombiniert mit der Bilanz der EZB Aktivseite 3.2 Billionen Anleihen auch von PIIGS-Staaten, Eigenkapital Passivseite ca 90 Milliarden. Gewürzt mit einem Fiskalpakt, der bereits von Spanien schon wieder gerissen wird, geplantes Haushaltsdefizit 5,8% statt 4,4% und von Tschechien und England erst gar nicht mitgetragen wird. Die Mutter aller Brandmauern soll das Schlimmste verhindern. Der Interbankenhandel ist komplett zusammengebrochen usw. usw.

      Man kann also berechtigte Zweifel daran haben, das der 95jährige Krebspatient Euro, der in der Intensivstation künstlich beatmet wird, überlebt. Hinzu kommt, das in den entscheidenden Staaten USA, Europa, Japan und China in den letzten Jahrzehnten Geld auf Teufel komm raus gedruckt wurde. Schon lange passt die Güter- und Dienstleistungsmenge nicht zur ausufernden Geldmenge.

      Man kann also auch der Meinung sein, dass es nach einem auseinanderbrechen
      der Eurozone und einer in Haftungnahme Deutschlands, in Deutschland und einigen Staaten Europas zu Währungsreformen kommen wird.

      Dann wird es wieder solche netten Gesetze geben



      und was wird in solch einem Umfeld aus einem abwickelnden offenen Immobilienfonds, wie dem SEB ImmoInvest ?

      Gruß

      LSS



      Bist Du manisch Depressiv oder einfach nur rotzdumm ?

      Erst schwafelst Du davon, dass bei Abwicklung die Immofonds an Wert gewinnen und jetzt kommst du mit Währungsreform, begründet durch hohe Jugendarbeitslosigkeit.

      Wie hoch ist doch gleich der spanische Schuldenstand ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 11:37:50
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.034.285 von compratore am 13.04.12 10:32:23Hallo compratore,

      bin weder depressiv noch rotzdumm.

      Schade das Du so unsachlich und beleidigend reagierst. Ich werde jedoch weiterhin sachlich bleiben.

      Weder Du noch ich können in die Zukunft schauen.

      Habe lediglich mögliche Szenarien aufgezeigt.

      Bleibt es bei den Schwelbränden (ähnlich wie die letzten 15 Jahre in Japan) und arten die nicht zu einer großen Weltwirtschaftkrise aus. Könnte es so sein, dass die Gewerbeimmobilienpreise im Nachgang zu steigenden Wohnimmobilienpreisen (nur bezogen auf Deutschland) massiv anziehen.

      Ich sehe mich als Realist und würde dem großen Crashszenario vielleicht eine 30%ige Wahrscheinlichkeit einräumen. Dabei würde ich Immobilienbesitz deutlich dem Besitz von Anleihen oder Geld bevorzugen. Beides hat der SEB Immoinvest im Topf.

      Zu Deiner Frage nach dem Schuldenstand Spaniens lege ich Dir nachfolgendes
      Link

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/747827/Trotz-…

      Danach sollen es 79,8% vom BIP sein. Gemeinsam mit den Regionen nach Berechnungen von Carmel Asset Management bereits 90% des BIP. Das ist natürlich im Verhältnis zu Griechenland ca. 160% oder Japan 230% noch geringfügig, beängstigend ist das es in sehr kurzer Zeit extrem hohe Anstiege gab.

      Übrigens hat der SEB Immoinvest in Spanien nur ein Objekt.


      Gruß

      LSS
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 21:39:56
      Beitrag Nr. 166 ()
      Immobilienbesitz, Anleihen + Geld - Das sind aber drei Dinge!

      Wie ist das gemeint: Beides im Topf??:confused:
      1 und 2 davon / 1 und 3 davon / 2 und 3 davon?:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 11:06:47
      Beitrag Nr. 167 ()
      Zitat von trenuk01: Immobilienbesitz, Anleihen + Geld - Das sind aber drei Dinge!

      Wie ist das gemeint: Beides im Topf??:confused:
      1 und 2 davon / 1 und 3 davon / 2 und 3 davon?:confused:


      Hallo trenuk01,

      gemeint ist natürlich

      Immobilien einerseits
      (überwiegt natürlich)

      und

      relativ liquide Mittel andererseits
      (Schuldverschreibungen, Anleihen, Bankguthaben usw.)

      Gruß

      LSS
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 14:49:12
      Beitrag Nr. 168 ()
      Dann laß uns auf die liquiden Mittel hoffen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 12:31:49
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.049.431 von trenuk01 am 17.04.12 14:49:12Hallo Zusammen,

      interessanter Artikel zu unserem Thema.

      Gruß

      LSS


      18.04.2012 | 09:32

      Mai wird Nagelprobe für offene deutsche Immo-Fonds


      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/51…

      Liquidität.
      Im Mai müssen zwei Schwergewichte unter den offenen Immobilienfonds (OIF) den Offenbarungseid leisten. Bis dahin müssen die Manager der Publikumsfonds SEB Immoinvest und CS Euroreal entscheiden, ob sie genügend Liquidität angesammelt haben, um Anteilsrückgaben im Zweifelsfall auch im großen Stil überstehen zu können.
      WB/Neumayr


      Frankfurt.
      Anderenfalls müssten die Fonds mit einem Volumen von zusammen rund 12 Mrd. Euro abgewickelt werden. Was das für das Geld der Sparer bedeutet, steht in den Sternen.
      Daher geht unter den Investoren die Angst vor einem Milliardengrab um: Setzten Sparer aufs falsche Pferd, als sie ihr Geld in vermeintlich sichere und stabile offene Immobilienfonds investierten? Eigentlich sollten sie wie beim Tagesgeld jederzeit an ihr Vermögen rankommen - nur besser verzinst. Doch davon kann schon lange keine Rede mehr sein.

      Mangelnde Liquidität

      Denn als im Herbst 2008 zu viele Anleger gleichzeitig Anteile verkauften, um an Geld zu kommen, wurde es für ein Dutzend OIF eng. Sie mussten die Rücknahme von Anteilscheinen zum Schutz der Investoren aussetzen. Sonst wären die Barmittel aufgezehrt worden, und die Fonds hätten ihre Gebäude unter Wert notverkaufen müssen.

      Als sich der Markt wieder beruhigt hatte, sorgte die Politik für Unruhe. Erneut mussten mehrere Fonds auf Eis gelegt werden. "Anfang Mai 2010 führte das Diskussionspapier zum Gesetz zur "Stärkung des Anlegerschutzes und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts" zu einer starken Verunsicherung der Anleger und zu massiven Anteilrückgaben im Gegenwert von 1,4 Mrd. Euro in der gesamten Branche", kritisierte das SEB Asset Management.

      Ihren Ruf als extrem sicheres "Betongold" haben die OIF zumindest vorerst verspielt: Zwar haben nach Daten des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI) die meisten der Immobilienfonds mit zusammen mehr als 70 Prozent des Volumens die jüngsten Krisen problemlos durchschifft. Sie dürften von der Marktbereinigung sogar profitieren. Und sie werfen Renditen ab. So liegt etwa der Branchenriese Deka-Immobilien Europa mit einem Fondsvermögen von 11,6 Mrd. Euro auf Jahressicht 2,3 Prozent im Plus.

      Fonds eingefroren

      Auf der anderen Seite sind aktuell aber sieben, zusammen fast 14 Mrd. Euro schwere Publikumsfonds eingefroren. Das sind über 16 Prozent des gesamten Marktes. Die Anleger kommen seit Jahren nicht an ihr Geld - außer sie nehmen an der Börse kräftige Abschläge in Kauf. Zudem musste bereits ein halbes Dutzend Publikumsfonds mit einem Anteil von rund 11 Prozent am OIF-Vermögen die Segel streichen. Sie werden aufgelöst und verschwinden für immer vom Markt.
      Jüngstes Opfer: Ende Februar gab der KanAm Grundinvest mit einem Fondsvermögen von knapp 4 Mrd. Euro die Hoffnung auf eine erfolgreiche Wiedereröffnung auf. Zur Begründung hieß es: "Die allgemeine Verunsicherung könnte bei einer Wiedereröffnung ein "Windhundrennen" auslösen, bei dem nur ein Teil der Anleger ihre Anteile zurückgeben kann." Um die Gleichbehandlung aller Anleger sicherzustellen, müsse der Fonds gekündigt werden.

      So weit sind Manager bei SEB und Credit Suisse noch nicht. Doch die Uhr tickt. Bei den beiden und zwei weiteren kleineren OIF geht es darum, durch den Verkauf von Immobilien bis Mai genügend Liquidität anzusammeln, um im Falle der Wiedereröffnung alle potenziellen Rückkaufanforderungen der Anleger befriedigen zu können.

      Etwas Hoffnung macht, dass sich wichtige Immobilienmärkte wie Deutschland, Frankreich oder England zuletzt erholt haben. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fonds für ihre Objekte einen akzeptablen Preis erzielen können. "Vor zwei Jahren war es deutlich schwieriger, Immobilien zu verkaufen als jetzt", sagt Sebastian Gläsner von IPD Investment Property Databank in Wiesbaden.

      Mindestliquidität oder ...

      Liquidität von rund 30 Prozent des Fondsvermögens gelten am Markt als Untergrenze, um Fonds wieder zu öffnen. Über den CS Euroreal ist zu hören, er sei auf einem guten Weg, dieses Ziel zu erreichen. Generell gilt demnach: Je größer die Objekte, umso schwieriger wird es, sie unter dem starken Zeitdruck tatsächlich zu einem akzeptablen Preis verkaufen zu können.

      ... Abwicklung

      Im Zweifel dürften sich die Fondsmanager für eine Abwicklung entscheiden, bevor sie das Risiko eingehen, nach einer kurzfristigen Öffnung ohne liquide Mittel dazustehen - schon um Klagewellen der dann verbleibenden Investoren zu vermeiden. Die Anwälte landauf landab haben sich längst in Stellung gebracht.

      Dabei ist keineswegs ausgemacht, wie viel die Abwicklung eines OIF die Anleger kosten wird. Einen Totalverlust können die Sparer wegen des Gegenwerts der Immobilien ohnehin nicht erleiden, ihr Geld ist als Sondervermögen auch insolvenzgeschützt. Im besten Fall können die Gebäude ohne Verlust verkauft werden. Dafür haben die Fondsmanager mehrere Jahre Zeit - unter Beobachtung der Aufsichtsbehörde Bafin, die darauf achtet, dass die Immobilien nicht verschleudert werden. In der Zwischenzeit sorgen Mieterträge für laufende Einnahmen.

      (dpa/Harald Schmidt)
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 10:18:02
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: keine/ausreichende Quellenangabe, ggf. überarbeitet wieder einstellen
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 10:35:03
      Beitrag Nr. 171 ()
      Leider ist so eine Aktion schwer zu koordinieren. Es würde ja schon funktionieren, wenn alle maximal 30% ihrer Anteile zurückgeben, falls sie wirklich Geld benötigen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 11:10:31
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.090.293 von MarkusWW am 26.04.12 10:18:02Hallo MarkusWW,
      hallo alle,

      1.) Im Zuge der bisher durchgeführten 17 erfolgreichen Immobilienverkäufe, in der Summe rund 1 Mrd. EUR, ist es gelungen eine respektable Kasse in Höhe von mehr als 30 Prozent des Fondsvolumens aufzubauen.

      Zur Vermeidung von Mißverständnissen muß hier wohl gesagt werden, daß eine gesamte Liquidität in Höhe von 1,9 -2 Mrd. € vorhanden ist.

      2.) Angesichts des unkalkulierbaren Liquiditätsbedarfs im Umfeld der Marktturbulenzen wurde nicht nur den neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen Rechnung getragen, sondern auch die Intervalle möglicher Anteilrückgaben verändert. Konnten die Anleger über ihre Anteile bisher täglich verfügen, ist es ihnen dann bis auf Weiteres nur noch jährlich möglich.

      Ich meine mich zu erinnern, daß die s.g. neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen eine Haltefrist der Anteile von 2 Jahren vorsieht. Dieses galt allerdings nur für den Kauf von Anteilen ab Inkrafttreten der neuen Gesetze, nicht für Anteile, die man schon seit Jahren hält.
      Die Neuregelung (= Rückgabe nur noch jährlich möglich zu einem best. Stichtag auch für "Altanleger") könnte m.E. ein Schuß sein, der nach hinten losgeht.
      Nach Lesen der jüngsten Veröffentlichung habe ich spontan gedacht, eigentl. völlig passiv bleiben zu können. Denn: Sollte das Ding am 07.05. gutgehen, dann brauch ich keinen Verkaufsantrag zu stellen, weil ich das dann am 21.08 z.B. auch noch ganz "cool" tun kann, und wenns nicht gutgehen sollte, nützt mir mein Verkaufsauftrag auch nix.
      Gehöre ich aber jetzt zur Weltuntergangsfraktion, die daran glaubt, daß der EURO in Bälde den Bach runtergeht, so kann ich nicht ein Jahr auf mein Geld bei der SEB warten und zuschauen, wie es wertlos wird. Insofern wäre ich dann doch von der SEB geradezu gezwungen, einen Verkaufsantrag für den 07.05.12 zu stellen.

      Bitte um eure Meinungen dazu!
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 12:19:34
      Beitrag Nr. 173 ()
      Das spielt dafür doch direkt keine Rolle, ob der EURO den Bach runter geht. Im Gegenteil, die Immobilien behalten Ihren Wert, egal in welcher Währung das dann sein wird.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 13:06:11
      Beitrag Nr. 174 ()
      Zitat von Ottomann: Nach Lesen der jüngsten Veröffentlichung habe ich spontan gedacht, eigentl. völlig passiv bleiben zu können. Denn: Sollte das Ding am 07.05. gutgehen, dann brauch ich keinen Verkaufsantrag zu stellen, weil ich das dann am 21.08 z.B. auch noch ganz "cool" tun kann, und wenns nicht gutgehen sollte, nützt mir mein Verkaufsauftrag auch nix.
      Gehöre ich aber jetzt zur Weltuntergangsfraktion, die daran glaubt, daß der EURO in Bälde den Bach runtergeht, so kann ich nicht ein Jahr auf mein Geld bei der SEB warten und zuschauen, wie es wertlos wird. Insofern wäre ich dann doch von der SEB geradezu gezwungen, einen Verkaufsantrag für den 07.05.12 zu stellen.


      Ganz so einfach wird's wohl leider nicht. Auch wenn "das Ding" am 07.05. gutgeht, wird man z.B. am 21.08. seine Anteile nicht zum NAV an SEB zurückgeben können, sondern allenfalls (zu welchem Preis auch immer) über die Börse verkaufen. Habe telefonisch bei SEB nachgefragt: Die Rückgabe an die Gesellschaft ist künftig nur noch zu einem (für alle Anleger einheitlichen) Stichtag möglich. Laut telefonischer Aussage ist als nächster Termin der 29.03.2013 vorgesehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 16:25:27
      Beitrag Nr. 175 ()
      Hier nochmals die Pressemitteilung für Euch. Viel Glück.

      Pressemitteilung
      Frankfurt, 25. April 2012
      Anteilinhaber entscheiden selbst über die Zukunft des SEB ImmoInvest
      Die SEB Asset Management hat sich entschlossen, die Anteilinhaber des
      SEB ImmoInvest selbst über die Zukunft des Fonds entscheiden zu lassen.
      Zu diesem Zweck wird die Gesellschaft den Fonds am 07. Mai 2012 für die
      Dauer eines Handelstages öffnen und für den Fall, dass alle
      Anteilrückgabebegehren bedient werden konnten, im Anschluss auf das
      AnsFuG umstellen.
      Im Sinne der Gleichbehandlung aller Anleger trägt die SEB Asset
      Management in der Weise Vorsorge, als der Anteilwert im Zuge von
      Wertanpassungen im Vorfeld der Öffnung um rund 5 Prozent gesenkt wird.
      Am Stichtag werden alle zuvor erteilten Verkaufsorders gesammelt
      berücksichtigt.
      Die Bruttoliquidität beträgt am Eröffnungstag mehr als 30 Prozent.
      Die Anteilrücknahme des SEB ImmoInvest ist seit nunmehr annähernd zwei Jahren ausgesetzt.
      Die SEB Asset Management ist sich der damit für die Anleger verbundenen Unannehmlichkeiten
      bewusst und bedauert sie ausdrücklich. Umso sorgfältiger und zielstrebiger hat sich das
      Management auf die wichtigen Tage, die nun vor den Anlegern liegen, vorbereitet. Im
      Mittelpunkt aller Anstrengungen stand, die Investoren des Fonds über die Zukunft des SEB
      ImmoInvest selbst entscheiden zu lassen und dafür tragfähige Rahmenbedingungen und eine
      transparente Entscheidungsgrundlage zu schaffen.
      Vor diesem Hintergrund hat sich die SEB Asset Management in Abstimmung und mit
      Genehmigung der Finanzaufsicht (BaFin) entschieden, den SEB ImmoInvest am Montag, den 07.
      Mai, wiederzueröffnen, de facto allerdings zunächst nur für die Dauer eines Tages. Für den Fall,
      dass alle Anteilrückgaben bedient werden konnten, wird der Fonds am Ende des Handelstages
      frühzeitig auf das Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz (AnsFuG) umgestellt.
      2(4)
      Angesichts des unkalkulierbaren Liquiditätsbedarfs im Umfeld der Marktturbulenzen wurde
      nicht nur den neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen Rechnung getragen, sondern auch die
      Intervalle möglicher Anteilrückgaben verändert. Konnten die Anleger über ihre Anteile bisher
      täglich verfügen, ist es ihnen dann bis auf Weiteres nur noch jährlich möglich.
      „Wir bitten unsere Anleger, diese Maßnahme nicht als Bevormundung oder Einschränkung ihrer
      Dispositionsmöglichkeiten zu verstehen, sondern als Chance, die den Weg in die Zukunft dieser
      Anlageform weist und den langfristigen Charakter der Kapitalanlage in Immobilien
      unterstreicht,“ sagt Barbara Knoflach, Vorstandsvorsitzende der SEB Asset Management AG.
      Diese Umstellung verschafft in der augenblicklichen Situation genau jene Handlungsspielräume,
      die zu einer erfolgreichen Weiterführung des Fonds im Sinne seiner Anteilinhaber benötigt
      werden.
      Oberster Grundsatz im Zuge der verfolgten Wiedereröffnungsstrategie ist die Gleichbehandlung
      aller Anleger. Entsprechend werden alle Verkaufsorders vom heutigen Tage an bis zum 07. Mai
      2012 gesammelt und an diesem Tage entweder alle ausgeführt oder keine. Derselbe
      Gleichbehandlungsgrundsatz hat die SEB Asset Management für die Zukunft des Fonds auch in
      der Weise Vorsorge treffen lassen, als Rückstellungen für latente Steuern gebildet und
      Wertberichtigungen vorgenommen wurden. Letztere spiegeln die Erfahrungen wider, die im
      Rahmen der jüngsten Verkaufsverhandlungen zahlreicher Objekte gesammelt wurden.
      Im Zuge der bisher durchgeführten 17 erfolgreichen Immobilienverkäufe, in der Summe rund 1
      Mrd. EUR, ist es gelungen eine respektable Kasse in Höhe von mehr als 30 Prozent des
      Fondsvolumens aufzubauen. Die Qualität des Portfolios hat sich in diesem Zusammenhang
      nicht verändert, was für die von den Anteilinhabern zu treffende Entscheidung von großer
      Bedeutung ist. In diesem Zusammenhang ist es dem Management besonders wichtig, die
      Aufmerksamkeit auf die in der Öffentlichkeit immer wieder diskutierte Liegenschaft am
      Potsdamer Platz zu lenken. Hier handelt es sich entgegen der allgemeinen Darstellung nicht um
      das Klumpenrisiko eines einzigen Objektes, sondern um neunzehn eigenständige Gebäude
      verschiedener Nutzungsarten, die einzeln vermarktet werden können. Dieser Punkt liegt der SEB
      Asset Management umso mehr am Herzen, als die Diskussion über den SEB ImmoInvest in den
      vergangen Monaten leider immer wieder auf diesen Aspekt reduziert worden ist.Details
      entnehmen Sie bitte ab morgen Abend der Internetseite www.sebassetmanagement.de
      Das Management des SEB ImmoInvest ist sich der Schwere und Reichweite der Entscheidung,
      vor die die Anleger gestellt sind, vollumfänglich bewusst. Sie dürfen versichert sein, dass das
      Management den einzig gangbaren Weg gewählt hat, der angesichts der außerordentlichen
      Marktumstände beschritten werden kann. Dazu wurden in den vergangenen Monaten solide
      Ausgangsvoraussetzungen geschaffen, die die Anleger heute überhaupt erst in die Lage
      versetzen, eine Handlungsalternative zu haben.
      Barbara A. Knoflach: „Umso eindringlicher bitten wir unsere Anleger, die Alternativen
      abzuwägen und sich durch einen Verbleib im Fonds zu seiner Zukunft zu bekennen, die an die
      23-jährige Erfolgsgeschichte sehr wohl anknüpfen kann. Die einzige Chance eine Auflösung des
      3(4)
      Fonds mit all ihren Konsequenzen zu vermeiden besteht darin, vom Angebot, den Fonds zu
      verlassen, mehrheitlich keinen Gebrauch zu machen.“
      Im Rahmen der am Donnerstag Vormittag stattfindenden Pressekonferenz wird Barbara
      Knoflach, Vorstandsvorsitzende der SEB Asset Management und Managerin des SEB ImmoInvest
      das Maßnahmenpaket näher kommentieren und auf Ihre Fragen eingehen.
      Pressekontakt
      SEB Asset Management
      Brigitte Schroll, Head of Communications
      Telefon: 069 27299-1502
      E-Mail: presse@sebam.de
      Twitter: twitter.com/seb_am
      SEB Asset Management
      Karolin Sulzer, Pressereferentin
      Telefon: 069 27299-1503
      E-Mail: presse@sebam.de
      Twitter: twitter.com/seb_am
      SEB Gruppe
      SEB ist ein führender nordeuropäischer Finanzkonzern. In Schweden und den baltischen Staaten bietet die Bank ein breites Spektrum
      von Beratungsdienstleistungen und Finanzlösungen an. In Dänemark, Finnland, Norwegen und Deutschland liegt der Fokus der
      Geschäftsaktivitäten im Firmenkundengeschäft und im Asset Management. Die Bank offeriert in diesen Ländern ein umfassendes
      Leistungsangebot für institutionelle Kunden sowie Firmenkunden. SEB ist ein internationaler Konzern mit weltweiter Präsenz in 20
      Ländern. Der SEB Konzern hat eine Bilanzsumme von 2.363 Milliarden SEK (rd. 265 Milliarden EUR), verwaltet ein Vermögen von 1.261
      Milliarden SEK (rd. 142 Milliarden EUR) per 31.12.2011 und hat rund 17.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen zum Konzern finden Sie
      unter www.sebgroup.com.
      SEB Asset Management Deutschland
      Die SEB Asset Management (SEB AM), Frankfurt, ist das spezialisierte Investmenthaus des SEB-Konzerns in Deutschland für aktiv
      gemanagte Wertpapier- und Immobilienfonds. Als Teil der Konzerndivision „Wealth Management“ mit rund 1.000 Mitarbeitern und
      Assets under Management von 1.175 Milliarden SEK (rd. 132 Milliarden EUR) verfügt die SEB AM über globale Expertise in traditionellen
      und innovativen Assetklassen und unterschiedlichen Anlagestilen. Der Investmentansatz ist durch aktives Management in kleinen
      spezialisierten Investmentteams gekennzeichnet. Durch die Verbindung von globalem mit lokalem Know-how verfügt die SEB für
      institutionelle und private Kunden über Anlagelösungen aus einem breiten Risiko-Rendite-Spektrum.
      In Deutschland bietet die Fondsgesellschaft ein klar strukturiertes Angebot von Publikums- und Spezialfonds, ergänzt um
      kundenspezifische Investmentlösungen und Vermögensverwaltungsmandate. Als Teil des internationalen Netzwerks versteht sich die
      SEB AM als Spezialist für globales Immobilienmanagement sowie risikoadjustierte Investmentkonzepte für europäische Renten und
      Multi Asset sowie Value-Aktien Europa. SEB AM gehört seit Jahren zu den führenden Immobilienfondsmanagern. Von Fitch mit M2
      ausgezeichnet, kann sie seit dem Jahr 2005 das beste Real Estate Manager Rating von Fitch in Deutschland vorweisen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 16:37:36
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.091.194 von Sweschnikow am 26.04.12 13:06:11Und wenn dann am 29.3.2013 die Liquidität nicht für alle Rückgabewünsche ausreicht, wird man auf 2014 vertröstet?
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 19:03:23
      Beitrag Nr. 177 ()
      Interessante Infos vielen Dank dafür.
      Ich sehe es wie einer meiner Vorposter, ich werde keinen Gebrauch von dem Tag machen, ich sehe das als langfristige Anlage und bin daher für die Bestehung des Fonds.
      Eine Abwicklung würde in massiven Verlusten enden, das will ich nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 19:24:12
      Beitrag Nr. 178 ()
      Zitat von Felsenschwalbe: Und wenn dann am 29.3.2013 die Liquidität nicht für alle Rückgabewünsche ausreicht, wird man auf 2014 vertröstet?


      lesen und nachdenken hilft.
      Wenn die Liquidität am 7.5. nicht reicht wird abgewickelt.
      Gibt dann ne nette Ausschüttung von 17 Euro.
      Ist nicht schlecht, wenn man das Teil für 38 gekauft hat...

      viel nachdenken muss man eigentlich nicht. nur das gelesene verstehen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 20:19:54
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.093.322 von devilinside am 26.04.12 19:03:23Kennt jemand die größten Holdings vom Fund?
      Ich denke ich werde von einer Redemption auch keinen Gebrauch machen, brauch die Kohle nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 20:50:00
      Beitrag Nr. 180 ()
      Auch Die ARD beteiligt sich an den unsachlichen Berichten

      Die Bildauswahl sagt alles. Ja unsere vielgelobte Pressefreihheit vernichtet Millionen der Anleger. Einfach Toll!!

      Ich habe übrigens meine Meinung zu Frau K. geändert. Sie hat sicherlich Fehler gemacht. Sie kämpft jedoch bis zur letzten Minute.

      Ich hatte ein öffentliches Amt inne und habe Erfahrung mit Presseberichten. Ich kann mir vorstellen, wie weh solch unsachliche und im Detail falsche Berichte den SEB Leuten tun. Beispiel: altes Lied vom Potsdamer Platz, nichts verstanden, aber lustig den alten Mist weitererzählt
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 22:06:05
      Beitrag Nr. 181 ()
      Zitat von Sweschnikow:
      Zitat von Ottomann: Nach Lesen der jüngsten Veröffentlichung habe ich spontan gedacht, eigentl. völlig passiv bleiben zu können. Denn: Sollte das Ding am 07.05. gutgehen, dann brauch ich keinen Verkaufsantrag zu stellen, weil ich das dann am 21.08 z.B. auch noch ganz "cool" tun kann, und wenns nicht gutgehen sollte, nützt mir mein Verkaufsauftrag auch nix.
      Gehöre ich aber jetzt zur Weltuntergangsfraktion, die daran glaubt, daß der EURO in Bälde den Bach runtergeht, so kann ich nicht ein Jahr auf mein Geld bei der SEB warten und zuschauen, wie es wertlos wird. Insofern wäre ich dann doch von der SEB geradezu gezwungen, einen Verkaufsantrag für den 07.05.12 zu stellen.


      Ganz so einfach wird's wohl leider nicht. Auch wenn "das Ding" am 07.05. gutgeht, wird man z.B. am 21.08. seine Anteile nicht zum NAV an SEB zurückgeben können, sondern allenfalls (zu welchem Preis auch immer) über die Börse verkaufen. Habe telefonisch bei SEB nachgefragt: Die Rückgabe an die Gesellschaft ist künftig nur noch zu einem (für alle Anleger einheitlichen) Stichtag möglich. Laut telefonischer Aussage ist als nächster Termin der 29.03.2013 vorgesehen.



      Unwahr!

      Es können jederzeit bis zu 30.000 Euro pro Halbjahr ohne Ankündigung zurückgegeben werden.
      Das sollte für die meisten mehr als ausreichen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 22:43:05
      Beitrag Nr. 182 ()
      Zitat von seniortrader:
      Zitat von Sweschnikow: ...

      Ganz so einfach wird's wohl leider nicht. Auch wenn "das Ding" am 07.05. gutgeht, wird man z.B. am 21.08. seine Anteile nicht zum NAV an SEB zurückgeben können, sondern allenfalls (zu welchem Preis auch immer) über die Börse verkaufen. Habe telefonisch bei SEB nachgefragt: Die Rückgabe an die Gesellschaft ist künftig nur noch zu einem (für alle Anleger einheitlichen) Stichtag möglich. Laut telefonischer Aussage ist als nächster Termin der 29.03.2013 vorgesehen.



      Unwahr!

      Es können jederzeit bis zu 30.000 Euro pro Halbjahr ohne Ankündigung zurückgegeben werden.
      Das sollte für die meisten mehr als ausreichen.



      Der 13.3.2013 ist glaube ich als nächster Termin genannt wo man an die Fondsgesellschaft zurückgeben kann!!!!

      Das spielt jedoch keine Rolle, denn für mich ist etwas anderes entscheidend:


      WENN man die Füße stillhält, und mind 75% des Volumens bleibt erhalten,
      dann kann man seine Anteile auch noch Mitte/Ende Mai an der Börse für 51,xx verkaufen.

      WER seine Anteile der SEB bis 7.5.2012 13 Uhr andient, riskiert die Abwicklung.

      DANN sind kaum noch mehr als 45/46 Euro erzielbar + mind. 3 Jahre warten bis alles abgewickelt ist.

      ES reicht als max 2 Monate die Füße still zu halten und dann bequem zu 50,xx an der Börse verkaufen zu können.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 07:41:38
      Beitrag Nr. 183 ()
      Wenn ein Langfristanleger über die Börse kauft, mag der Kurs auch wärend des Jahres so hoch sein können. Wenn aber eher mehr sich an der Börse tümmeln, die sich eine Rendite für 6 Monate bezahlen lassen wollen, dann wird der Börsenkurs schon ein wenig deutlich unter zukünftigem NAV sein. Warten wir ab. All zu tief wird er wohl nicht mehr sein können dann.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 10:18:58
      Beitrag Nr. 184 ()
      Meine Rechnung: 30 % beträgt die Cash-Quote, das entspricht 30 % des aktuellen Rücknahmepreises (nach 5 % Korrektur 51,75 €)= 15,52 € pro Anteil. Die anderen 70 % des Anteilspreises entsprechen dem Verkehrswert des Immobilienbestandes = 36,23 €. Der Preis des Anteils wird derzeit an der Börse mit einem Abschlag von 13 € gehandelt (Börsenkurs 38,75 €) Das bedeutet das der aktuelle Immobiliernbestand derzeit an der Börse nur mit einem Wert von 23,23 € gehandelt wirdm, das entspricht 64 % des Verkehrswertes. Das ist ein sehr niedriger Wert auch im Abwicklungsfall über mehrere Jahre. Aus dieser Sicht kann man auf diesem Niveau sehr wohl über weitere Zukäufe nachdenken. Der Kurs wird sich im Abwicklungsfall auf einem höheren Niveau einpendeln, da nicht mit einem Verkaufsabschlag von 36 % auf den Immobestand zu rechnen ist. Soweit meine Denke...
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 10:24:59
      Beitrag Nr. 185 ()
      ein kurzer Nachsatz: Im Falle der Abwicklung werden ja sicherlich kurzfristig die 30 % Cash Quote an die Anteilseigner fliessen, also ca. 15 €. Das ist doch schon mal was....
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 10:43:38
      Beitrag Nr. 186 ()
      Zitat von jawasdennnu: Meine Rechnung: 30 % beträgt die Cash-Quote, das entspricht 30 % des aktuellen Rücknahmepreises (nach 5 % Korrektur 51,75 €)= 15,52 € pro Anteil. Die anderen 70 % des Anteilspreises entsprechen dem Verkehrswert des Immobilienbestandes = 36,23 €. Der Preis des Anteils wird derzeit an der Börse mit einem Abschlag von 13 € gehandelt (Börsenkurs 38,75 €) Das bedeutet das der aktuelle Immobiliernbestand derzeit an der Börse nur mit einem Wert von 23,23 € gehandelt wirdm, das entspricht 64 % des Verkehrswertes. Das ist ein sehr niedriger Wert auch im Abwicklungsfall über mehrere Jahre. Aus dieser Sicht kann man auf diesem Niveau sehr wohl über weitere Zukäufe nachdenken. Der Kurs wird sich im Abwicklungsfall auf einem höheren Niveau einpendeln, da nicht mit einem Verkaufsabschlag von 36 % auf den Immobestand zu rechnen ist. Soweit meine Denke...


      Genau das ist es. Wir haben bei Abwicklung eine sehr gute Chance auf eine positive Rendite. Als zusätzlichen Puffer haben wir ja auch die ordentlichen Erträge, die ca. 4% des Immobilienbestandes ausmachen. Da dieser mit 36% Abschlag bewertet wird, haben wir ordentliche Erträge von 6,25% bzgl. des Börsenkurses.

      Dazu kommt eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Fonds wieder öffnet.
      Ich kenne natürlich auch nicht die befindlichkeiten der Kleinanleger, aber
      es gibt für den langfristig orienttierten Kleinanleger, der von dem ganzen Zinober an der Börse nichts mitkriegt, wenig Gründe den Fonds zurückzugeben.
      Er hat eine positive Performance, bisher keinen Kursrückgang, die Ausschüttungen sind OK...
      Die Institutionellen (Dachfonds) werden auch nicht alle Verkaufen, da die ja auch geschlossen sind oder in Abwicklung. Die haben keinen unmittelbaren Liquiditätsdruck.
      Und der beste Indikator: Die Bafin hat der Sache zugestimmt. die würden das nie tun, wenn nicht zumindest eine sehr gute Chance bestehen würde.

      Man hat also die Wahl zwischen einer brauchbaren und einer sehr außerordentlichen Rendite.
      Ich habe selten ein besseres Investment gesehen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 10:49:43
      Beitrag Nr. 187 ()
      Zitat von noonetu: Wenn ein Langfristanleger über die Börse kauft, mag der Kurs auch wärend des Jahres so hoch sein können. Wenn aber eher mehr sich an der Börse tümmeln, die sich eine Rendite für 6 Monate bezahlen lassen wollen, dann wird der Börsenkurs schon ein wenig deutlich unter zukünftigem NAV sein. Warten wir ab. All zu tief wird er wohl nicht mehr sein können dann.


      Wenn die Öffnung gelingt und der offiziele Kurs ist bei 51,80, sollte es kein Problem sein an den Börsen 49-50 zu bekommen.

      Im worst case beommt man bei Abwicklung nahc 3 Jahren 43 - also für mich ist die Rechnung klar...........
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 10:52:11
      Beitrag Nr. 188 ()
      Du meinst nach 5 Jahren. Aktuell 38,3...hier sind die 5% Abschlag schon eingepreist.Ohne diesen Abschlag läge der Kurs jetzt nahe 40.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 10:58:41
      Beitrag Nr. 189 ()
      Zitat von seniortrader:
      Zitat von Sweschnikow: ...

      Ganz so einfach wird's wohl leider nicht. Auch wenn "das Ding" am 07.05. gutgeht, wird man z.B. am 21.08. seine Anteile nicht zum NAV an SEB zurückgeben können, sondern allenfalls (zu welchem Preis auch immer) über die Börse verkaufen. Habe telefonisch bei SEB nachgefragt: Die Rückgabe an die Gesellschaft ist künftig nur noch zu einem (für alle Anleger einheitlichen) Stichtag möglich. Laut telefonischer Aussage ist als nächster Termin der 29.03.2013 vorgesehen.



      Unwahr!

      Es können jederzeit bis zu 30.000 Euro pro Halbjahr ohne Ankündigung zurückgegeben werden.
      Das sollte für die meisten mehr als ausreichen.


      Das stimmt so leider auch nicht ganz. Habe gerade diesbzgl. mit der SEB telefoniert. 30.000 Euro pro Halbjahr ohne Ankündigung zurückgeben ist schon grundsätzl. richtig und ist wohl auch, wenn ichs richtig verstanden habe, Gesetz. Nur hat man sich diesmal ausnahmsweise (ich vermute mal in Abstimmung mit dem BaFin) tatsächlich auf den 29.03.13 als den frühesten Termin für Rücknahmen geinigt. Alles natürlich immer vorausgesetzt, daß am 07.05. alles gut geht. Ob danach deine o.g. Regelung wieder eingeführt wird, wird man sehen, ist aber wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 11:05:15
      Beitrag Nr. 190 ()
      @alle

      sehe ich das richtig, daß die allgemeine Stimmung hier im Forum die ist, seine Anteile am 07.05.12 nicht verkaufen zu wollen, weil man doch vielleicht eher einen vorsichtigen Optimismus am Horizont sieht?
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 11:15:57
      Beitrag Nr. 191 ()
      Für diejenigen die sich was gutes tun wollen, die kaufen jetzt zu den niedrigen Börsenpreisen, das kann nie falsch sein, egal wie am 7.5. die Entscheidung aussieht.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 11:20:33
      Beitrag Nr. 192 ()
      Das ist doch ein reines Pokerspiel. Alle die in den lezten Monaten über die Börse gekauft haben, werden in jedem Fall zurückgeben und eincashen wollen.
      Wollen zuviele zurückgeben, gehen alle leer aus. Vernunft hat noch nie funktioniert wenns um Gewinn geht.
      Gier frißt Hirn.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 11:31:05
      Beitrag Nr. 193 ()
      Das ist doch ein reines Pokerspiel....

      Also wer hier von einem Pokerspiel spricht, ist fehlgeleitet, weil die Rechnung aufgeht. Aus einem anderen Blickwinkel könnte jeder, der sich heute oder in den letzten Tagen über Börse eingekauft hat, diese Anteile sehr wohl halten wollen. Werden am 7.5. die Rückgaben bedient werden die Börsenpreise sofort sehr steigen,. könnte verkaufen oder man besitzt eine dauerhafte Bestandsposition zu äusserst niedrigen Einstandskursen, weil dann werden auch wieder Ausschüttungen den Fonds bestimmen. Wird abgewickelt wird mit großer Sicherheit ein höherer "Abwicklungswert" erzielt als die augenblicklichen ca. 39 €. Allein die Cash-Quote macht ja schon über 15 € aus, also "Pokerspiel" und "Gier frißt Hirn" beides fehl am Platze, es ist alles ein vernünftiges Zahlenspiel mit guten Chancen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 11:47:41
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.096.361 von jawasdennnu am 27.04.12 11:31:05Für viele ist es dennoch ein Pokerspie, weil sie denn schnellen Euro suchen. 30-40% in 2 Wochen.
      Die wollen auch nicht 5 Jahre warten.

      Aber diese Minderheit sollte kein sehr großes Volumen ausmachen.

      Wenn also die Langfristigen die Nerven behalten und vielleicht nur einen kleinen Teil zurückgeben gibt es kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 11:48:26
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.096.361 von jawasdennnu am 27.04.12 11:31:05Die wenigsten in diesen Fonds sind Pokerspieler!!!
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 12:25:14
      Beitrag Nr. 196 ()
      Ich bin kein Pokerspieler, aber ziemlich genervt.

      Via Onlinebanking habe ich gestern eine Verkaufsorder über die Fondsgesellschaft eingestellt. Ich will mein Geld zurück und raus.

      Wen es tröstet: Bei mir ist es nur ein unterer vierstelliger Betrag.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 13:24:52
      Beitrag Nr. 197 ()
      Zitat von wikinger612: Ich bin kein Pokerspieler, aber ziemlich genervt.

      Via Onlinebanking habe ich gestern eine Verkaufsorder über die Fondsgesellschaft eingestellt. Ich will mein Geld zurück und raus.

      Wen es tröstet: Bei mir ist es nur ein unterer vierstelliger Betrag.


      Du bsit inkonsequent.
      Du warst wie alle inkl. mir pessimistisch das SEB keinen Stein mehr verkauft und abwickeln muss.
      jetzt haben sie erfolgreich 1 Milliarde zusätzlich verkauft und Du änderst Deine Meinung nicht.

      Sorry, Du bist shcon lange dabei, verstehen muss ich das nicht.........


      Wenigstens 50/50 hätte ich bei Dir erwartet..........
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 13:38:18
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.096.903 von Trendfighter am 27.04.12 13:24:52Warum bin ich inkonsequent? :confused:

      Es stimmt, dass ich eine Öffnung für extrem unwahrscheinlich gehalten habe. Ich habe mich seelisch und moralisch auf eine lange Abwicklung mit eventuellen Verlusten eingestellt.
      Wenn ich jetzt die (theoretische) Möglichkeit habe, mit einem blauen Auge aus der Sache rauszukommen dann mach ich das auch.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 13:41:55
      Beitrag Nr. 199 ()
      Guten Tag,
      Entschuldigt vorweg meine Ahnungslosigkeit:
      Ich bin mit einer wirklich stattlichen Summe in diesem Fonds investiert und habe ihn vor mehr als 5 Jahren gekauft und wie viele Kleinanleger bis vor 2 Jahren als sichere Geldanlage betrachtet und einfach liegen lassen.Ich habe ca. 50% meines Vermögens in diesem Fonds investiert.

      Meiner Meinung nach, werden die Forderungen der vielen Kleinanleger, die hier investiert sind, dazu führen, dass das 30% Volumen überschritten wird und es somit zur Abwicklung kommt. Das können einige Forenteilnehmer nicht verhindern, die Schar der "ängstlichen Rentner", die nach 2 Jahren Stillstand einfach nur raus wollen, ist viel zu groß.

      Aber was passiert denn eigentlich, wenn ich die Verklaufsorder abgebe und ihr stattgegeben wird? Wonach richtet sich der Kurs, den ich für einen Anteil wiederbekomme - und was für ein Betrag wäre realistisch?
      In wie fern besteht die Gefahr, dass ich die Anteile jetzt verramsche und somit schlechter wegkomme, als bei einer Abwicklung?

      Ich wäre für sachliche Antworten dankbar,
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 13:54:14
      Beitrag Nr. 200 ()
      Wenn keine gute bis sehr gute Chance bestünde,hätte die Bafin nie zugestimmt. Ich selbst bin auch hoch investiert und werde einen Teufel tun jetzt zu verkaufen. Es bwird (v.a. vor dem Hintergrund des neuen Gesetzes) wieder eine sicherheitsorientierte Anlage sein.Der Konstruktionsfehler,welcher jahrzehntelang funktionierte (tägliche Verfügbarkeit) ist in der Form vom Tisch.

      Nochmal: es ist ein IMMOBILIENINVESTMENT. Ihr kauft euch auch kein Haus um es gleich wieder zu verkaufen.
      Ich glaube vielen ist das Prinzip (sicher heutzutage kein schlechtes) gar nicht klar.Und ich wiederhole mich:jeder der jetzt sein Geld da rauszieht,ohne es dringend zu brauchen handelt in meinen Augen möglicherweise zum eigenen Schaden.Und Anlageberater sollten eigentlich auch in der Lage sein,dies "ängstlichen" Rentnern zu vermitteln.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 13:57:59
      Beitrag Nr. 201 ()
      Weil die Rentner sonst Pech haben und nicht nur 2 Jahre nicht an ihr Geld kamen,sondern womöglich weitere 5 Jahre und das mit sicher nicht lustigen Verlusten.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 14:04:47
      Beitrag Nr. 202 ()
      meine bank hat die politik, "keine empfehlungen auszusprechen"
      und leute, die sonst sehr vertrauenswürdig sind, halten sich strikt an diese order.

      sie haben in der nächsten woche sonderöffnungszeiten und schieben zwölfstundenschichten, um die orderwünsche der kunden entgegen zu nehmen.

      die kundinnen und kunden bei meiner bank sind völlig alleine und uniformiert was die entscheidung angeht, vom anlageberater kommt nichts.

      zurück zu meiner frage: ist es so, dass abgewickelt wird, wenn die summe aller forderungen X zum aktuellen ausgabepreis (von ca. 54 Euro minus 5%) die 30% überschreitet, oder kann es sein, dass ich statt 54 euro nur 15€ zurück bekomme?

      droht eine abwertung, die ich nicht beeinflussen kann - ähnlich wie bei einer aktie- oder ist im Verkaufsfall ein bestimmter kurs garantiert?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 14:14:57
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.097.091 von BlauWeisse.Invasion am 27.04.12 14:04:47wenn die Summe aller Rückgaben >30% am 07.05. sind wird abgewickelt über wahrscheinlich 5 Jahre mit dann unabsehbaren Verlusten (10%,20%,mehr?,siehe die Verluste der Fonds welche bislang in Abwicklung sind...Degi Europa etc.)

      Ein Interview mit Barbara Knoflach bei ntv ist derzeit auf der Homepage des SEB zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 14:27:33
      Beitrag Nr. 204 ()
      D.h. wenn abgwickelt wird schauen alle in die Röhre.

      Ein KOllege im Nachbarthread brachte es auf den Punkt. Wenn zuviele verkaufen sägen sie selbst an dem Ast auf dem sie sitzen,anstatt langsam,ohne wesentliche Verluste wieder runterzuklettern und bei Bedarf ihr investiertes Kapital über die Jahre wieder rausziehen können. Bzw.größere Summen als 30.000/Jahr sin auch möglich nach dem neuen Gesetz. (mit Entsprechender Kündigungsfrist des Anlegers...das Gesetz,so wie es verabschiedet wurde sieht vor bei größeren Summen 1 Jahr zuvor den Betrag zu kündigen)...dies ist auch sinnvoll um in Zukunft den Tagesgeldersatzmißbrauch einzudämmen wie er während der Finanzkrise stattfand. Immobilien sind nun nicht mal von einem Tag auf den anderen veräußerbar.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 14:49:34
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.097.091 von BlauWeisse.Invasion am 27.04.12 14:04:47Wenn Deine Verkaufsorder ausgeführt wird, dann zu dem am 7.5. gültigen NAV des Fonds. Kein anderer Preis ist möglich.
      Aber wenn zu viele verkaufen, hängen alle am Tropf für nächsten 5 Jahre.

      Übrigens die ängstlichen Rentner usw. wurden zum Teil schon über die Börsen rausgejagt.
      Und viele von Ihnen wissen gar nicht, daß es überhaupt Probleme bei OIF gibt, es sei denn, einer von tausend Anwälten oder Anlageberatern hat
      bei Ihnen an die Tür geklopft.

      Ich höre sogar, daß viele nach dem Motto beraten werden. Lieber kommt keiner raus, als daß ein paar mit Ihren über die Börsen gekauften Stücken durchkommen.

      Man wird sehen, was sich durchsetzt, Neid, oder Vernunft.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 15:15:54
      Beitrag Nr. 206 ()
      Das ganze ist ein "chicken race" oder Gefangenendilemma (bitte mal googeln ;-)

      Wenn zum 07.05. zu viele zurück geben wollen, wird KEINER bedient und der Fonds wird abgewickelt!

      Im optimalen Fall halten sich alle dran und kaum einer gibt die Anteile zurück. Aber das wird wohl kaum passieren.. Gefangenendilemma eben ;-) ..und das obwohl eine gute langfristige Rendite drin wäre, schade eigentlich..
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 15:17:03
      Beitrag Nr. 207 ()
      Eigendlich müßte jetzt jeder über die Börse die günstigen Stücke einsammel, dann zum 7.5. nicht verkaufen (wenn das die meisten so machen)kann man doch danach Stück für Stück in Ruhe zu ca 52 € verkaufen (unter 30.000) und nimmt noch zwischendurch die Dividende mit.

      Ist doch ein super Chancen Risikoverhältnis.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 15:52:21
      Beitrag Nr. 208 ()
      Dazu ist rationales Handeln verlangt und das kann man nicht erwarten.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 16:01:23
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.097.205 von chiro am 27.04.12 14:27:33Hallo Chiro,

      Du hast doch schon geschrieben, Tag der Entscheidung ist der 07.05.2012.

      Wenn mehr verkaufen wollen, als Geld vorhanden ist, wird abgewickelt! Dauer 5 Jahre. Ich sage der Verlust wird ca. 5 % vom aktuellen Kurs betragen.

      Ich sage, man sollte Großverkäufern (Dachfonds?) ein Teilverkaufsrecht gewähren und die restlichen Anteile in den "SEB ImmoInvest I" einlagern.

      Es geht jetzt, nicht bloß bei SEB, sondern bei allen offenen Immobilienfonds, um die Entscheidung, ja oder nein. Der Rest geht dann auch noch kaputt.

      Das ist aber nicht im Interesse der Anleger oder einer Regierung!

      LG Hansi
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 16:10:38
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.097.744 von hansi11 am 27.04.12 16:01:23So ist es...aber ich denke das wird einem klar,wenn man sich die Postings der letzten 2 Tage in Ruhe durchliest.

      Die Dachfonds sind das kleinste Problem. Viele die investiert sind müssen nnciht gleich verkaufen,da selbst geschlossen.Diese können Vereinbarungen mit SEB treffen.Außerdem ist ihr Anteil am Gesamtvolumen gering.
      Der offizielle Verlust ist keicht zu verschmerzen,v.a. wenn man an die Möglichkeit einer Abwicklung denkt...da drohen ganz andere Verluste und man kommt lange nicht an sein Geld.Viel länger als wenn geöffnet wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 16:26:02
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.097.821 von chiro am 27.04.12 16:10:38Ich habe die letzten zwei Tage zwar noch nicht gelesen, aber ich habe letztes Jahr rund 3,5 % (2,00 Euro) Ausschüttung bekommen.

      Und der SEB ist nicht schlecht aufgestellt.

      Immoment wird er nur an der Börse runter geprügelt. Die Anleger, welche ihn als Rentenfonds genutzt hatten, sind am meisten betroffen.

      Ich will allerdings erst etwas in 5 Jahre, frühestens und ich hoffe, das klappt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 16:32:53
      Beitrag Nr. 212 ()
      Alle die es als Vorsorge sahen waren die letzte beiden Jahre betroffen. Sowohl der SEB als auch der CS haben über viele Jahre bewiesen dass sie zu den besten Immofonds gehören. Der Schlag war wie hinlänglich bekannt die Finanzkrise u. der Tagesgeldmißbrauch einer illiquiden Anlageform. Hätten auch die anderen Fonds schliessen müssen (Deka etc) hätten sie die gleichen Probleme bekommen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sowohl SEB als auch CS im ruhigeren Fahrwasser des neuen Gesetzes wieder zu den besten Produkten dieser Klasse gehören werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 16:43:23
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.097.946 von chiro am 27.04.12 16:32:53Hat mich eigendlich nicht so getroffen.

      Es gab zwar Abwertungen: Juni 2011 (gleichzeitig am 01. Juli Ausschüttung), September kurzzeitig, Dezember 2011. Aufwertung März 2012. Abwertung April 2012.

      Wenn der SEB abgewickelt werden sollte, liegt es meiner Meinung nach nicht an den Kleinaktionären.

      Der Fonds bot vor Jahren eine gute Dividende. Was boten zu die Staatspapiere?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 16:46:11
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.098.000 von hansi11 am 27.04.12 16:43:23Im letzten Satz, zu bitte streichen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 16:49:10
      Beitrag Nr. 215 ()
      AKTUELL : Neues Statement auf der SEB Homepage mit allen wichtigen Infos...u.a.Rückgabemodalitäten etc.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 16:51:14
      Beitrag Nr. 216 ()
      Ich werde versuchen, zu verkaufen!

      Klar, man soll dem Management vertrauen und den Fonds halten. Das ist nach zwei Jahren Kommunikations- und Managementdesaster des SEB auch leicht, hier Vertrauen zu haben. Ich will nach zwei Jahren mein Geld zurück und werde versuchen, zu verkaufen. Es wird aber nicht klappen, weil deutlich mehr als 30% verkaufen werden wollen. Nach der völlig verkorksten Kommunikation zur ganzen Schließung, wobei das völlig ohne Not verkündete und dann stillschweigend kassierte Versprechen der Öffnung in 2011 nur ein Beispiel für das Missmanagement ist, hat doch keiner mehr wirklich Vertrauen in das, was die Frau Knoflach sagt und tut.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 16:51:58
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.098.032 von chiro am 27.04.12 16:49:10Du hast doch bestimmt auch den LINK zur Hand.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 16:54:43
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.098.046 von hansi11 am 27.04.12 16:51:58Geh einfach auf SEB...dann Privatkunden...dann offene Immobilienfonds
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 17:09:41
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.098.060 von chiro am 27.04.12 16:54:43Aktuell habe ich nur gefunden:

      http://www.sebassetmanagement.de/index.php?id=1464&banner=FF…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sebassetmanagement.de/index.php?id=1464&banner=FF…

      aber darüber haben wir schon gesprochen.

      Und es gibt ein Video bei N-TV.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 17:50:46
      Beitrag Nr. 220 ()
      Auf SEB Seite-Privatkunden-offene Immobilienfonds..lesen sie mehr..da ist es zu finden
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 18:07:55
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.098.154 von hansi11 am 27.04.12 17:09:41Hallo,

      anscheinend ist es ja sehr ruhig geworden.

      Meine Meinung zu den kleinen, lieben Dachfonds, welche geschlossen sind.

      Sie wollen "Blut" sehen, sie wollen ihr angelegtes Geld zurück! Ihr Kodex verlangt es.

      Ich denke da einmal an VW St. Aktien. Die Fonds mussten kaufen, obwohl sie es vielleicht nicht wollten.
      Der Kurs stieg auf 1000 Euro. Gepusht von den Fonds. Sie wollten vielleicht nicht, aber sie mussten!

      Denkt mal darüber nach.

      Entweder bleibt der SEB am 07.05.2012 bestehen, oder er wird abgewickelt.

      Die Kleinaktionäre bestimmen diesmal, dabei mit.

      Wenn die Fonds auch nur eine Stimme mehr (Geld) haben, wird abgewickelt.

      LG Hansi
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 18:11:55
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.098.320 von chiro am 27.04.12 17:50:46Hallo Chiro,

      lieb von Dir.

      Ankündigung und das war es dann.

      Was lesen sie mehr, und wo.

      Oder nur für Privatkunden der SEB!


      LG Hansi
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 18:23:33
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.098.401 von hansi11 am 27.04.12 18:11:55Ich mach mich mal auf die Socken,

      Kucke erst wieder Sonntag, Abend rein.

      Allen ein schönes Wochenende
      Hansi
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.12 00:26:49
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.098.449 von hansi11 am 27.04.12 18:23:33Hallo Zusammen,

      Man sollte das mit den 30% nicht falsch verstehen. 5% liquide Mittel müssen stehen gelassen werden.
      Also sprechen wir nur über rund 25%, ca. 1, 5 Milliarden die ausgezahlt werden können.
      Andererseits werden nur rund 4% von Dachfonds gehalten und 1,5% von institutionellen Anlegern,
      Den Rest halten Privatanleger und die werden wohl die Dinge entscheiden. Dabei sind sicherlich
      eine ganze Menge, die spekulativ in den letzten Monaten über die Börse gekauft haben und jetzt
      sicherlich ihre Anteile losschlagen wollen.

      Ich persönlich werde nicht verkaufen, habe keine Lust jetzt mit 5% Abschlag abzugeben.
      Die noch verbliebenen 133 Objekte sollen nach Frau Knoflach 6,2% Rendite bringen.
      Ich denke nachdem ein Großteil nun in den nächsten Tagen die schlecht rentierliche (2 - 3%)
      Liquidität abgeräumt haben werden. Dann natürlich dumm mit Ihrem Schwundgeld (Euro) darstehen und
      sich freuen, wenn sie 2% Tagesgeld bekommen können. Trifft für die Verbleibenden
      der Effekt der KanAM jahrelang Spitzenrenditen gebracht hat zu. Wenig niedrigverzinste Liquidität,
      und viel hochrentierliches Immobilienvermögen im Topf.
      Dann kommt natürlich wieder die persönliche Zukunftserwartung ins Spiel, wofür man mich hier
      schon schwer niedergebrügelt hat. Raus aus Geldwerten, rein in Sachwerte, dass ist meines Erachten
      zwingend die Devise in den nächsten Monaten und Jahren. Und da man nicht alles in Edelmetallen, und Unternehmens-
      Beteiligungen (Aktien) anlegen kann, bleiben nennenswert nur noch Immobilien. Da die Wohnimmobilienblase z.B. in
      Deutschland m.E. schon das erste Drittel nach oben durchlaufen hat und es mir jetzt schon zu teuer ist,
      bei einer an sich traditionell preisgünstigen Zwangsversteigerung im Massenandrang eine Wohnung für Preise weit über dem Marktwert kaufen zu müssen und die Äckerpreise in Sachsen-Anhalt zum Teil schon 85% gestiegen sind, bleibe ich in Gewerbeimmobilien, also im SEB Immoinvest.

      Gruß

      LSS
      Avatar
      schrieb am 28.04.12 11:17:07
      Beitrag Nr. 225 ()
      Zitat von Langstreckenschwimmer: Hallo Zusammen,

      Man sollte das mit den 30% nicht falsch verstehen. 5% liquide Mittel müssen stehen gelassen werden.
      Also sprechen wir nur über rund 25%, ca. 1, 5 Milliarden die ausgezahlt werden können.
      Andererseits werden nur rund 4% von Dachfonds gehalten und 1,5% von institutionellen Anlegern,
      Den Rest halten Privatanleger und die werden wohl die Dinge entscheiden. Dabei sind sicherlich
      eine ganze Menge, die spekulativ in den letzten Monaten über die Börse gekauft haben und jetzt
      sicherlich ihre Anteile losschlagen wollen.

      Ich persönlich werde nicht verkaufen, habe keine Lust jetzt mit 5% Abschlag abzugeben.
      Die noch verbliebenen 133 Objekte sollen nach Frau Knoflach 6,2% Rendite bringen.
      Ich denke nachdem ein Großteil nun in den nächsten Tagen die schlecht rentierliche (2 - 3%)
      Liquidität abgeräumt haben werden. Dann natürlich dumm mit Ihrem Schwundgeld (Euro) darstehen und
      sich freuen, wenn sie 2% Tagesgeld bekommen können. Trifft für die Verbleibenden
      der Effekt der KanAM jahrelang Spitzenrenditen gebracht hat zu. Wenig niedrigverzinste Liquidität,
      und viel hochrentierliches Immobilienvermögen im Topf.
      Dann kommt natürlich wieder die persönliche Zukunftserwartung ins Spiel, wofür man mich hier
      schon schwer niedergebrügelt hat. Raus aus Geldwerten, rein in Sachwerte, dass ist meines Erachten
      zwingend die Devise in den nächsten Monaten und Jahren. Und da man nicht alles in Edelmetallen, und Unternehmens-
      Beteiligungen (Aktien) anlegen kann, bleiben nennenswert nur noch Immobilien. Da die Wohnimmobilienblase z.B. in
      Deutschland m.E. schon das erste Drittel nach oben durchlaufen hat und es mir jetzt schon zu teuer ist,
      bei einer an sich traditionell preisgünstigen Zwangsversteigerung im Massenandrang eine Wohnung für Preise weit über dem Marktwert kaufen zu müssen und die Äckerpreise in Sachsen-Anhalt zum Teil schon 85% gestiegen sind, bleibe ich in Gewerbeimmobilien, also im SEB Immoinvest.

      Gruß

      LSS


      Sehr kluger Beitrag, klasse!

      Nochmal:
      Ich shcätze das Volumen das aufgrund der niedrigne Börsenkurse gekauften Anteile auf max 100 Millionen ein.
      Habe alles nochmal übershclagen und alleine die Umsätze von mir und einigen andern adddiert.
      Das wird alles masslos überschätzt.

      Ich habe bei 33/35 viel gekauft und das meisste bei 36,50/38,xx wieder verkauft.
      Danach wieder gekauft (meine NAV Anteile habe ich immer behalten).

      Ich komme da alleine bei mirauf einen Umsatz von 20 000 Stücke in den letzten paar Monaten.
      Letztelich hatte ich ja wieder KEINE nachgekauften Anteile, bevor ich wieder bei 35,70 anfing zu kaufen....


      Ein Teil der Verkäufer hat sich gleichsam aus Panik oder Angst komplett von den Anteilen in den letzten 2 Jahren unwiederbringlich getrennt.


      Bleibe nnoch die Anleger die verbilligt haben und auf die Weidereröffnung, bzw höhere Abwicklungserträge spekuliert haben.

      Ich schätze wie gesagt nicht mehr als 100 Millionen Euro..........
      Avatar
      schrieb am 29.04.12 12:08:07
      Beitrag Nr. 226 ()
      Zitat von Larcys: Ich werde versuchen, zu verkaufen!

      Klar, man soll dem Management vertrauen und den Fonds halten. Das ist nach zwei Jahren Kommunikations- und Managementdesaster des SEB auch leicht, hier Vertrauen zu haben. Ich will nach zwei Jahren mein Geld zurück und werde versuchen, zu verkaufen. Es wird aber nicht klappen, weil deutlich mehr als 30% verkaufen werden wollen. Nach der völlig verkorksten Kommunikation zur ganzen Schließung, wobei das völlig ohne Not verkündete und dann stillschweigend kassierte Versprechen der Öffnung in 2011 nur ein Beispiel für das Missmanagement ist, hat doch keiner mehr wirklich Vertrauen in das, was die Frau Knoflach sagt und tut.



      Also, Leute wie du (und das bitte ich jetzt nicht persönlich, sondern rein statistisch zu verstehen) werden im schlimmsten Fall den Fond zu Fall bringen. Warum: Weil sie sich, so wie du, gegen ihren eigenen Glauben entscheiden.
      Ich kann das, was du sagst einfach nicht nachvollziehen. Wenn du (und möglicherweise viele mit dir) offenbar fest davon überzeugt bist, daß es zu viele Verkaufsanträge geben wird, warum läßt du (laßt ihr) es dann nicht einfach? :confused::confused::confused::confused: Damit wäre das Problem doch auf genial einfache Weise geklärt!
      Geht es hier um den Fond oder geht es um eine persönl. Abrechnung mit der Knoflach?
      Was du hier sagst, erinnert mich an jemanden, der aus Angst vor dem Hungertod wissentlich eine Knollenblätterpilzmahlzeit zu sich nimmt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.12 17:47:26
      Beitrag Nr. 227 ()
      Zitat von Ottomann:
      Zitat von Larcys: Ich werde versuchen, zu verkaufen!

      Klar, man soll dem Management vertrauen und den Fonds halten. Das ist nach zwei Jahren Kommunikations- und Managementdesaster des SEB auch leicht, hier Vertrauen zu haben. Ich will nach zwei Jahren mein Geld zurück und werde versuchen, zu verkaufen. Es wird aber nicht klappen, weil deutlich mehr als 30% verkaufen werden wollen. Nach der völlig verkorksten Kommunikation zur ganzen Schließung, wobei das völlig ohne Not verkündete und dann stillschweigend kassierte Versprechen der Öffnung in 2011 nur ein Beispiel für das Missmanagement ist, hat doch keiner mehr wirklich Vertrauen in das, was die Frau Knoflach sagt und tut.



      Also, Leute wie du (und das bitte ich jetzt nicht persönlich, sondern rein statistisch zu verstehen) werden im schlimmsten Fall den Fond zu Fall bringen. Warum: Weil sie sich, so wie du, gegen ihren eigenen Glauben entscheiden.
      Ich kann das, was du sagst einfach nicht nachvollziehen. Wenn du (und möglicherweise viele mit dir) offenbar fest davon überzeugt bist, daß es zu viele Verkaufsanträge geben wird, warum läßt du (laßt ihr) es dann nicht einfach? :confused::confused::confused::confused: Damit wäre das Problem doch auf genial einfache Weise geklärt!
      Geht es hier um den Fond oder geht es um eine persönl. Abrechnung mit der Knoflach?
      Was du hier sagst, erinnert mich an jemanden, der aus Angst vor dem Hungertod wissentlich eine Knollenblätterpilzmahlzeit zu sich nimmt.


      Genau richtig!

      Folgt man intelligenter Logik so gibt es nur eine Schlussfolgerung:

      Wer positiv ist für den Fortbestand des Immoinvest verkauft NICHT!
      Wer davon ausgeht das eh zu viele rauswollen und abgewickelt wird verkauft AUCH nicht, weil es eh sinnlos ist wenn abgewickelt wird.

      Ist eigentlich ganz einfach wenn man drüber nachdenkt.........
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 09:21:46
      Beitrag Nr. 228 ()
      Die Frage ist doch: Wie hässlich kann so eine Abwicklung im schlimmsten Fall werden?
      Momentan kann man über die Börse wenigstens noch 2/3 retten - wie lange das noch so sein wird, steht in den Sternen.
      Ich frage mich, wie hoch der Gesamtverlust bei einer Abwicklung maximal werden kann - gibt es hierfür irgendwelche Präzedenzfälle?

      Wie sind Eure Erwartungen im Abwicklungsfall?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 09:40:52
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.103.088 von BlauWeisse.Invasion am 30.04.12 09:21:46Der 1. der abgewickelt wurde ist Deigi Europa...siehe Chart.
      Aber er ist noch nicht durch mit der Abwicklung
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 10:40:56
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.103.183 von chiro am 30.04.12 09:40:52...zumindest haben die, die ungefähr bei Abwicklungsankündigung eingestiegen sind ( damals Börsenkurs ca. 40 % unter KAG-Kurs ) - bisher - keinen Verlust gemacht, allerdings sind auch die Erträge recht überschaubar ( bin selbst aktuell mit knapp 10 % im Plus, wenn ich für den aktuellen Börsenkurs verkaufen würde, Zeitdauer der Abwicklung nun 1 1/2 Jahre ).
      Wenn der DEGI Europa bis zum 30.6. nicht wesentliche Neuverkäufe melden kann, steige ich wohl aus...Mit Verkäufen sind sie m.E. weit unter Plan.

      nanu
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 11:06:27
      Beitrag Nr. 231 ()
      Zitat von BlauWeisse.Invasion: Die Frage ist doch: Wie hässlich kann so eine Abwicklung im schlimmsten Fall werden?
      Momentan kann man über die Börse wenigstens noch 2/3 retten - wie lange das noch so sein wird, steht in den Sternen.
      Ich frage mich, wie hoch der Gesamtverlust bei einer Abwicklung maximal werden kann - gibt es hierfür irgendwelche Präzedenzfälle?

      Wie sind Eure Erwartungen im Abwicklungsfall?


      Hallo BlauWeisse.Invasion

      hatte dazu schon mal auf den KanAm grundinvest hingewiesen.

      Wegen der Wohnimmobilienkrise 2008/2009 in den USA hatten die Gewerbeimmobilien mit Zeitverzögerung auch einen deutlichen Abwärtstrend erlebt. Der letztlich zur Auflösung des KanAm USA führte.
      Hier in Europa und vor allem in Deutschland, wo gut die Hälfte der Objekte des SEB Immoinvest liegen haben wir bei den Gewerbeimmobilien jedoch gegenwärtig keine stark fallenden Preise.
      Im Gegenteil ich gehe davon aus, das die m.E. zu einem Drittel nach oben schon durchgelaufene Wohnimmobilienblase in ein bis zwei Jahren stark steigende Gewerbeimmobilienpreise nach sich ziehen wird. Gehe bei einer Abwicklung davon aus, dass über die Gesamtlaufzeit der Abwicklung mehr als der NAV erzielt werden kann, zumal nun bereits 30% in liquiden Mitteln vorliegen, außerdem die Objekte jeweils bis zur Vermietung auch noch Mieteinnahmen bringen. Allerdings sollte man wegen des zeitlichen Zuflusses über den langen Abwicklungszeitraum noch an eine Abzinsung auf den Gegenwartswert denken.



      Gruß

      LSS
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 11:14:03
      Beitrag Nr. 232 ()
      Zitat von Langstreckenschwimmer:
      Zitat von BlauWeisse.Invasion: Die Frage ist doch: Wie hässlich kann so eine Abwicklung im schlimmsten Fall werden?
      Momentan kann man über die Börse wenigstens noch 2/3 retten - wie lange das noch so sein wird, steht in den Sternen.
      Ich frage mich, wie hoch der Gesamtverlust bei einer Abwicklung maximal werden kann - gibt es hierfür irgendwelche Präzedenzfälle?

      Wie sind Eure Erwartungen im Abwicklungsfall?


      Hallo BlauWeisse.Invasion

      hatte dazu schon mal auf den KanAm grundinvest hingewiesen.

      Wegen der Wohnimmobilienkrise 2008/2009 in den USA hatten die Gewerbeimmobilien mit Zeitverzögerung auch einen deutlichen Abwärtstrend erlebt. Der letztlich zur Auflösung des KanAm USA führte.
      Hier in Europa und vor allem in Deutschland, wo gut die Hälfte der Objekte des SEB Immoinvest liegen haben wir bei den Gewerbeimmobilien jedoch gegenwärtig keine stark fallenden Preise.
      Im Gegenteil ich gehe davon aus, das die m.E. zu einem Drittel nach oben schon durchgelaufene Wohnimmobilienblase in ein bis zwei Jahren stark steigende Gewerbeimmobilienpreise nach sich ziehen wird. Gehe bei einer Abwicklung davon aus, dass über die Gesamtlaufzeit der Abwicklung mehr als der NAV erzielt werden kann, zumal nun bereits 30% in liquiden Mitteln vorliegen, außerdem die Objekte jeweils bis zur Vermietung auch noch Mieteinnahmen bringen. Allerdings sollte man wegen des zeitlichen Zuflusses über den langen Abwicklungszeitraum noch an eine Abzinsung auf den Gegenwartswert denken.



      Gruß

      LSS


      Entschuldigung

      bis zur Vermietung sollte natürlich bis zum Verkauf heißen !!!!
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 11:28:28
      Beitrag Nr. 233 ()
      Zitat von BlauWeisse.Invasion: Die Frage ist doch: Wie hässlich kann so eine Abwicklung im schlimmsten Fall werden?
      Momentan kann man über die Börse wenigstens noch 2/3 retten - wie lange das noch so sein wird, steht in den Sternen.
      Ich frage mich, wie hoch der Gesamtverlust bei einer Abwicklung maximal werden kann - gibt es hierfür irgendwelche Präzedenzfälle?

      Wie sind Eure Erwartungen im Abwicklungsfall?


      im schlimmsten Fale fliegt uns ein Meteorit auf die Mütze und wir sind alle tod!!!

      Man sollte vergleichen wass vergleichbar ist.

      Kanam Grundinwest in Abwicklung, WKN 679180 Abschlag im Moment 30%

      SEB immoinvest = Abschlag gleicher Höhe obwohl noch Öffnungschance besteht.


      Beide abshcläge sind für mich zu hoch.

      Denke für beide Fonds könnten so 45 zurückfliessen bei abwicklung....
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 16:25:26
      Beitrag Nr. 234 ()
      hallo zusammen, ich wäre dankbar, wenn ich von euch einen fundierten tipp bekomme (vielleicht abwägung von pro/contra). ich verwalte das vermögen meiner mutter. mein vater hatte einen beachtlichen teil seiner alterssicherung in den seb immoinvestfonds gesteckt und ich stehe gerade vor der entscheidung, ob wir verkaufen oder investiert bleiben.

      wenn ich jetzt die verkaufsorder aufgebe, leiste ich auch meinen anteil, dass der fonds evtl. abgewickelt wird. kommt die verkaufsorder zustande, verliere ich auf jeden fall 5% - von welchem kurs geht man dann hier aus?

      gibt es eigentlich irgendwo eine möglichkeit, einen gesamtüberblick über die derzeitigen immobilien zu bekommen (inkl. gesamtsituationsbewertung)?

      was spricht fürs verkaufen - was fürs halten?
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 16:36:40
      Beitrag Nr. 235 ()
      Zitat von mhopmann: hallo zusammen, ich wäre dankbar, wenn ich von euch einen fundierten tipp bekomme (vielleicht abwägung von pro/contra). ich verwalte das vermögen meiner mutter. mein vater hatte einen beachtlichen teil seiner alterssicherung in den seb immoinvestfonds gesteckt und ich stehe gerade vor der entscheidung, ob wir verkaufen oder investiert bleiben.

      wenn ich jetzt die verkaufsorder aufgebe, leiste ich auch meinen anteil, dass der fonds evtl. abgewickelt wird. kommt die verkaufsorder zustande, verliere ich auf jeden fall 5% - von welchem kurs geht man dann hier aus?

      gibt es eigentlich irgendwo eine möglichkeit, einen gesamtüberblick über die derzeitigen immobilien zu bekommen (inkl. gesamtsituationsbewertung)?

      was spricht fürs verkaufen - was fürs halten?


      Das kannst nur du entscheiden.

      Aber du verlierst die 5 % wie alle anleger. ein Teil de rabwertung wird aber zurückgenommen wenn der Fonds weitergeführt wird.
      Bald ist wieder März, da würdest Du wohl 52,50/53 kriegen....

      Wie du richtig angemerkt hast wird es knapp.

      Ich gehe zu 90% minimum davon aus das es zuviele gibt die sich für über clever halten und Ihre Stücke zum Verkauf anbieten.

      Alleine deshalb werde ich nicht verkaufen, somit säge ich nicht dne Ast ab auf dem ich sitze....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 20:27:14
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.104.867 von Trendfighter am 30.04.12 16:36:40das hat nichts mit clever zu tun. die meisten anleger wollten lediglich etwas mehr als den tagesgeldzinssatz und warten nunmehr schon lange auf die auszahlung . ich habe heute für meine mutter - sie wird im juli 88 - den verkaufsauftrag erteilt. ich war nicht alleine - in guter gesellschaft von rentnern, denen die targo - bank diesen fond als sichere geldanlage verkauft hat. und diese anleger wollen lediglich noch vor ihrem tode etwas von dem geld haben.
      die meisten haben nicht verstanden, dass die bank nicht darüber verfügen kann. sie wollen einfach nur ihr geld zurück.
      die jungen oder spekulanten haben zeit, abzuwarten. sie sind mit vollem kenntnisstand in diese anlageform gegangen und sind - mit computern aufgewachsen - auch in der lage, die situation einzuschätzen und ihre geldanlage zu überwachen. aber was mach ein rentner, dem man vorgaukelt, das ihre geldanlage sicher und jederzeit verfügbar ist?
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 20:35:14
      Beitrag Nr. 237 ()
      Aber auch Deine Mutter und die anderen Rentner sind bei Abwicklung 5 Jahre älter und voraussichtlich ärmer als bei Öffnung am 07.05.

      Darum habe ich bei meiner Mutter anders entschieden. Lieber in 1 Jahr Geld entnehmen und mit Kündigungsfrist auch alles als nie mehr etwas entnehmen und der Abwicklung zuzusehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 01:53:48
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.105.757 von chiro am 30.04.12 20:35:14oder sie sind tod oder pflegefall
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 01:59:43
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.106.472 von lostchance am 01.05.12 01:53:48alleinlebend, samstag vor einer woche schlaganfall und nur per zufall rechtzeitig aufgefunden - es geht manchmal recht schnell und dann ist die ersparnis eines lebens nur noch für den staat und/oder die erben wichtig.
      5 Jahre sind für jeden unterschiedlich zu bewerten:)
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 11:05:38
      Beitrag Nr. 240 ()
      Zitat von lostchance: das hat nichts mit clever zu tun. die meisten anleger wollten lediglich etwas mehr als den tagesgeldzinssatz und warten nunmehr schon lange auf die auszahlung . ich habe heute für meine mutter - sie wird im juli 88 - den verkaufsauftrag erteilt. ich war nicht alleine - in guter gesellschaft von rentnern, denen die targo - bank diesen fond als sichere geldanlage verkauft hat. und diese anleger wollen lediglich noch vor ihrem tode etwas von dem geld haben.
      die meisten haben nicht verstanden, dass die bank nicht darüber verfügen kann. sie wollen einfach nur ihr geld zurück.
      die jungen oder spekulanten haben zeit, abzuwarten. sie sind mit vollem kenntnisstand in diese anlageform gegangen und sind - mit computern aufgewachsen - auch in der lage, die situation einzuschätzen und ihre geldanlage zu überwachen. aber was mach ein rentner, dem man vorgaukelt, das ihre geldanlage sicher und jederzeit verfügbar ist?



      Also, zunächst wünsche ich deiner Mutter noch viele schöne Jahre. Andererseits muß man in diesem Alte natürlich immer mit dem Schlimmsten rechnen.Meine Eltern sind noch nicht ganz so alt wie deine Mutter, aber auch nicht weit davon entfernt.
      Allerdings gibt es dann eigentl. zwei Szenarien:
      1.) Deine Mutter ist noch so fit, trotz ihres betagten Alters, daß sie auch noch ein Jahr auf die Auszahlung warten könnte, wie Chiro schreibt:

      Aber auch Deine Mutter und die anderen Rentner sind bei Abwicklung 5 Jahre älter und voraussichtlich ärmer als bei Öffnung am 07.05.
      Darum habe ich bei meiner Mutter anders entschieden. Lieber in 1 Jahr Geld entnehmen und mit Kündigungsfrist auch alles als nie mehr etwas entnehmen und der Abwicklung zuzusehen.


      2.) Deine Mutter ist gar nicht mehr so fit. Was tut sie dann mit dem Geld? Macht sie dann etwa noch eine anstrengende Weltreise mit 88 oder kauft sie sich noch ein teures Statussymbol in Form eines Autos der Spitzenklasse? Bitte nicht falsch verstehen! Hört sich vielleicht im ersten Augenblick etwas zynisch an, ist aber wirklich nicht so gemeint. Ich habe halt nur überspitzt, um die Dinge auf den Punkt zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 15:11:50
      Beitrag Nr. 241 ()
      Jetzt seid Ihr schon dabei, Euch über das wohl und wehe Eurer betagten Mütter zu streiten...... . Ich hoffe, es geht ihnen gut.

      Also ich habe gestern bei meiner Filiale Verkaufsorder rausgegeben. Vor mir eine alte Dame, die nach wirklich hilfloser und nicht hilfreicher Erläuterung des Schalterangestellten mit fester Stimme entschied: ich verkaufe! Hinter mir ein Paar (2 Männer), die beide das Santanderbank Schreiben in der Hand hielten und beim warten auch klar machten, das sie verkaufen werden. Der Bankangestellte leicht genervt. Hatte sich den Brückentag wohl etwas geruhsamer vorgestellt. Klar ist doch, die Leute wollen sich einfach nicht länger hinhalten lassen. Der deal war doch, wir machen eine eigentlich langfristige Immobilienanlage in kleinen Portionen und hoch liquide für Euch verfügbar. Davon werdet ihr nicht reich aber es ist sicher und ihr könnt immer an Euer Geld. Jetzt ist nix mehr sicher und ans Geld kam man auch nicht zwei Jahre lang. Und komme mir jetzt niemand von den klugen Superinvestoren hier auf dem Thread mit dem Lesen des Kleingedruckten und der Fondsbestimmungen. Für meine Begriffe geht der SEB Immoinvest in Abwicklung.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 15:17:16
      Beitrag Nr. 242 ()
      Wenn jemand eine vernünfige Alternativanlage hat, dann kann er verkaufen.
      Ist dies nicht der Fall, überwiegen m.E. die Nachteile eines Verkaufs.

      1. Man kassiert auf jeden Fall die 6% Abwertung für die Auflösungsrückstellung ein.
      2. Man ist, sollte man wieder in Immofonds investieren wollen, sofort von der 2 Jahre Kündigungsfrist betroffen.
      3. Wenn man über die Börse wieder kauft, zahlt man ordentlich Gebühren, ansonsten den Ausgabeaufschlag.
      4. Wenn man nur einen Teil des Geldes braucht, ist man auch bei einer Abwicklung auf der sicheren Seite. Ca. 30% werden ohnehin relativ zügig ausgeschüttet, da die Liqudität bereits vorhanden ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 15:30:32
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.107.442 von seniortrader am 01.05.12 15:17:16Na dann sind wir wohl alle auf der sicheren Seite.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 23:38:07
      Beitrag Nr. 244 ()
      gibt es irgendwo eine aufstellung der derzeitig im fonds verwalteten immobilien und die beurteilung derselben?
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 00:10:08
      Beitrag Nr. 245 ()
      Zitat von seniortrader: Ca. 30% werden ohnehin relativ zügig ausgeschüttet, da die Liqudität bereits vorhanden ist.


      Ihr könnt oder wollt es alle nicht verstehen, dabei macht die SEB sehr eindeutige Angaben!

      Diese 30% existieren nirgends Cash. Nein, der Fonds ist noch irgendwo um > 90% des Vermögens in Immos investiert! Die 30% (davon wohl nur 25% ausschüttbar) genannt "Brutto-Cash" existieren nur als "verfügbares Cash" im Sinne von Ausschöpfung der max. Kredit(!)linien bzw. gesetzlichen max. Beleihungsgrenzen.

      Effektiv hat der SEB wie der CS Fonds lediglich den bisherigen "Kredithebel" per Immoverkäufe abgebaut. Lediglich 5-10% des Buchvermögens existiert als Netto-Cash bzw. nach Verbindlichkeiten etc.

      Das ist ein kleiner, aber höchst bedeutender Unterschied! Das bedeutet nämlich nichts anderes, als das fast das gesamte Vermögen noch im "Immobilenfeuer" steht...
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 09:49:30
      Beitrag Nr. 246 ()
      Zitat von Honeymoon:
      Zitat von seniortrader: Ca. 30% werden ohnehin relativ zügig ausgeschüttet, da die Liqudität bereits vorhanden ist.


      Ihr könnt oder wollt es alle nicht verstehen, dabei macht die SEB sehr eindeutige Angaben!

      Diese 30% existieren nirgends Cash. Nein, der Fonds ist noch irgendwo um > 90% des Vermögens in Immos investiert! Die 30% (davon wohl nur 25% ausschüttbar) genannt "Brutto-Cash" existieren nur als "verfügbares Cash" im Sinne von Ausschöpfung der max. Kredit(!)linien bzw. gesetzlichen max. Beleihungsgrenzen.

      Effektiv hat der SEB wie der CS Fonds lediglich den bisherigen "Kredithebel" per Immoverkäufe abgebaut. Lediglich 5-10% des Buchvermögens existiert als Netto-Cash bzw. nach Verbindlichkeiten etc.

      Das ist ein kleiner, aber höchst bedeutender Unterschied! Das bedeutet nämlich nichts anderes, als das fast das gesamte Vermögen noch im "Immobilenfeuer" steht...


      Du bestätigst also, dass das Management genau das tut, wofür der SEB konzipiert wurde, nämlich in Immobilien zu investieren und daraus Rendite zu machen. Glückwunsch.
      Würde sich ein Immofonds mir vorstellen, der mit 70% Cash daherkommt würde ich fragen ob man da noch ganz sauber im Oberstübchen ist.Ich will nen Immobilenfonds, keinen Liquiditätsfonds.
      Fremdfinanzierung ist, oh Wunder, eine vollkommen legitime und normale Sache, besonders bei Immobilien. Wegen ihrer Sicherheit beleihen Banken die Immobilie zu einem günstigen Zins, die Mieteinnnahmen liegen weit darüber und so erzielt man weiterhin gute Renditen. Das ist ein ganz normaler Vorgang. Die Kreditfinanzierung beim SEB ist ebenfalls ganz normal, würde man diese Chance nicht nutzen würde man dem management Versäumnisse vorwerfen, eben wegen der entgangenen Rendite.

      Und wer von "Immobilienfeuer" spricht, wenn er in einem Immobilienfonds investiert ist sollte sich mal seinen eigenen Gemützzustand analysieren lassen. Ist es wirklich so krass dumm von beispielsweise einem Aktienfonds wenn er Aktien im Depot hat ? Oder ein rentenfonds, der Rentenpapiere im Depot hat ? Ein Immofonds, der Immobilien im Depot hat, oh wie schrecklich, sowas darf ja gar nicht sein. Alle diese Fonds müssen nur Cash haben, dann bist Du zufrieden ?
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 11:24:37
      Beitrag Nr. 247 ()
      Zitat von Larcys: Jetzt seid Ihr schon dabei, Euch über das wohl und wehe Eurer betagten Mütter zu streiten...... . Ich hoffe, es geht ihnen gut.

      Also ich habe gestern bei meiner Filiale Verkaufsorder rausgegeben. Vor mir eine alte Dame, die nach wirklich hilfloser und nicht hilfreicher Erläuterung des Schalterangestellten mit fester Stimme entschied: ich verkaufe! Hinter mir ein Paar (2 Männer), die beide das Santanderbank Schreiben in der Hand hielten und beim warten auch klar machten, das sie verkaufen werden. Der Bankangestellte leicht genervt. Hatte sich den Brückentag wohl etwas geruhsamer vorgestellt. Klar ist doch, die Leute wollen sich einfach nicht länger hinhalten lassen. Der deal war doch, wir machen eine eigentlich langfristige Immobilienanlage in kleinen Portionen und hoch liquide für Euch verfügbar. Davon werdet ihr nicht reich aber es ist sicher und ihr könnt immer an Euer Geld. Jetzt ist nix mehr sicher und ans Geld kam man auch nicht zwei Jahre lang. Und komme mir jetzt niemand von den klugen Superinvestoren hier auf dem Thread mit dem Lesen des Kleingedruckten und der Fondsbestimmungen. Für meine Begriffe geht der SEB Immoinvest in Abwicklung.


      Hm..das ist seltsam. Ich kenne eigentlich keine Bank,bei der Wertpapiergeschäfte über den Bankschalter laufen,wo jeder mithören kann.
      Da sitzt man eigentlich beim Berater am Tisch.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 12:36:35
      Beitrag Nr. 248 ()
      Nö wenn ich keinen Termin vereinbart habe, kann ich bei der Santander oder DB auch am Schalter das klären, was ich will. Sprich, schnelle Verkaufsorder geben z.B.

      Aktuell wird es praktisch keine Termine mehr geben. es drängt...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 15:03:09
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.110.218 von noonetu am 02.05.12 12:36:35Hallo Zusammen,

      die Frage ist doch, ob wir alle zusammen gleichzeitig durch die Tür wollen.

      Das ist wie mit einem Rettungsboot auf einem Ozeanriesen. Das Boot verkraftet

      sagen wir mal 30 Leute und 100 glauben draufspringen zu müssen. Dann geht das

      Boot unter und alle ertrinken. Soll heißen, gehen wir in eine 5 jährige Abwicklung.

      Oder lassen wir die Frauen und Kinder vor und bleiben als Mann zurück und versuchen

      irgendwie anders zu überleben.

      Ein Mann ist hier für mich jemand, der diese Tatsache erkennt, nicht von der Gier und

      Angst getrieben unbesonnen draufstürzt, sondern für andere mitdenkt, damit sich aber

      auch eventuell selbst rettet. Indem nicht soviele zusammenkommen, das die 30%

      gesprengt werden und der Fonds nicht abgewickelt wird, sondern wieder in ruhige

      Fahrwasser kommen kann und sich fangen kann und damit allen geholfen wäre.

      Gruß

      LSS
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 15:30:02
      Beitrag Nr. 250 ()
      Zitat von Langstreckenschwimmer: Hallo Zusammen,

      die Frage ist doch, ob wir alle zusammen gleichzeitig durch die Tür wollen.

      Das ist wie mit einem Rettungsboot auf einem Ozeanriesen. Das Boot verkraftet

      sagen wir mal 30 Leute und 100 glauben draufspringen zu müssen. Dann geht das

      Boot unter und alle ertrinken. Soll heißen, gehen wir in eine 5 jährige Abwicklung.

      Oder lassen wir die Frauen und Kinder vor und bleiben als Mann zurück und versuchen

      irgendwie anders zu überleben.

      Ein Mann ist hier für mich jemand, der diese Tatsache erkennt, nicht von der Gier und

      Angst getrieben unbesonnen draufstürzt, sondern für andere mitdenkt, damit sich aber

      auch eventuell selbst rettet. Indem nicht soviele zusammenkommen, das die 30%

      gesprengt werden und der Fonds nicht abgewickelt wird, sondern wieder in ruhige

      Fahrwasser kommen kann und sich fangen kann und damit allen geholfen wäre.

      Gruß

      LSS


      Genau so ist es.... dem ist nichts hinzuzufügen.

      Schön das es auch intelligente Menschen im board gibt, das tut richtig gut!
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 16:03:34
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.110.949 von Langstreckenschwimmer am 02.05.12 15:03:09ein grüner Daumen für den Pathos der Rede!

      Das Boot verkraftet sagen wir mal 30 Leute und 100 glauben draufspringen zu müssen

      Und wenn jetzt die "Variable 100", die keiner kennt, auf sagen wir mal 28 reduziert wird. Würdest du dann aufs Rettungsboot gehen?
      Und wie sieht deine persönliche, ehrliche Einschätzung aus: wie viel Geld will raus? 25% "Leute", 30% oder doch mehr vom Kuchen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 17:11:32
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.111.334 von wallstreetmarc am 02.05.12 16:03:34ach ja, und wenn nicht genügend Rettungsboote da sind, dann ist auf einem ordentlichen OI-Dampfer ausnahmslos die Reederei dafür verantwortlich und nicht die Gäste, die anfänglich eine schöne Reise gebucht haben. Das ist doch der Kern des Übels.. Und nicht, dass hier Anleger aktuell zum besten noch erzielbaren Preis zum Emittentenkurs raus wollen um sich im besten Fall nasse Füsse zu ersparen.
      Kurzum, es liegt weder in der Verantwortung der Schifffahrt-Teilnehmer wenn sie Panik bekommen, genau so wenig wie z.B. die panischen Teilnehmer der Love Parade in Duisburg eine Verantwortung dafür haben, dass es zur Katastrope gekommen ist etc.!
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 17:16:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 17:23:57
      Beitrag Nr. 254 ()
      Zitat von Larcys: Jetzt seid Ihr schon dabei, Euch über das wohl und wehe Eurer betagten Mütter zu streiten...... . Ich hoffe, es geht ihnen gut.

      Also ich habe gestern bei meiner Filiale Verkaufsorder rausgegeben. Vor mir eine alte Dame, die nach wirklich hilfloser und nicht hilfreicher Erläuterung des Schalterangestellten mit fester Stimme entschied: ich verkaufe! Hinter mir ein Paar (2 Männer), die beide das Santanderbank Schreiben in der Hand hielten und beim warten auch klar machten, das sie verkaufen werden. Der Bankangestellte leicht genervt. Hatte sich den Brückentag wohl etwas geruhsamer vorgestellt. Klar ist doch, die Leute wollen sich einfach nicht länger hinhalten lassen. Der deal war doch, wir machen eine eigentlich langfristige Immobilienanlage in kleinen Portionen und hoch liquide für Euch verfügbar. Davon werdet ihr nicht reich aber es ist sicher und ihr könnt immer an Euer Geld. Jetzt ist nix mehr sicher und ans Geld kam man auch nicht zwei Jahre lang. Und komme mir jetzt niemand von den klugen Superinvestoren hier auf dem Thread mit dem Lesen des Kleingedruckten und der Fondsbestimmungen. Für meine Begriffe geht der SEB Immoinvest in Abwicklung.



      Stellvertretend für alle, die hier im Forum und draußen so denken wie du: Dein Verhalten ist schizo!
      Am allerschlimmsten wäre aber, wenn die ganzen Typen, die jetzt wie du eine Verkaufsorder rausgeben am Abend des 07.05. hier in diesem Forum oder an irgendeiner anderen Stelle am lautesten jammern, falls die Sache schiefgeht!
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 18:42:43
      Beitrag Nr. 255 ()
      Zitat von wallstreetmarc: ach ja, und wenn nicht genügend Rettungsboote da sind, dann ist auf einem ordentlichen OI-Dampfer ausnahmslos die Reederei dafür verantwortlich und nicht die Gäste, die anfänglich eine schöne Reise gebucht haben. Das ist doch der Kern des Übels.. Und nicht, dass hier Anleger aktuell zum besten noch erzielbaren Preis zum Emittentenkurs raus wollen um sich im besten Fall nasse Füsse zu ersparen.
      Kurzum, es liegt weder in der Verantwortung der Schifffahrt-Teilnehmer wenn sie Panik bekommen, genau so wenig wie z.B. die panischen Teilnehmer der Love Parade in Duisburg eine Verantwortung dafür haben, dass es zur Katastrope gekommen ist etc.!



      Da mag ja was dran sein, obwohl man auch das differenzierter sehen muß. Natürlich liegt der Fehler insofern bei den Verkäufern der Anlage, weil sie sie mehr oder minder als völlig sicher unters Volk gebracht haben. Wenn ich mich recht entsinne, meinte mein Verkäufer damals sowas wie: "man könne mit dieser Anlage im Prinzip in einen Dornröschenschlaf fallen und dann irgendwann, wenn man wieder aufgewacht ist, verkaufen!" Was man all diesen Typen vorwerfen muß ist, daß sie eigentl. als Bankprofis mit allem rechnen müssen und insofern selbst einen bis vor wenigen Jahren noch für unsinkbar gehaltenen Immobiliendampfer eben doch nicht als unanfechtbar verkaufen dürfen.
      Andererseits, was man ihnen zu Gute halten muß: Eine Krise wie 2008 hatten sie vermutlich wirklich nicht auf dem Schirm. Und die Politiker, die dann mit den Abwertungen und den neuen Anlegerschutzgesetzen (die zwar gut sind aber für den ImmoInvest zur falschen Zeit kamen) aufwarteten, besorgten den Rest.
      Und trotzdem: Jetzt gehts darum, das Beste draus zu machen. Und da hilft es rein gar nichts, nach den Schuldigen zu suchen und dabei als Unschuldiger (Anleger) nicht das zu tun, was am vernünftigsten ist, nämlich am 07.05. nicht auszusteigen. Dieser Verantwortung müssen wir uns alle stellen, ganz unabhängig davon, daß wir nicht, sondern andere den Karren in die Jauche gefahren haben!

      Übrigens, habe gerade noch mal mit der SEB telefoniert. Ob der Typ mir nun die Wahrheit erzählt hat, vermag ich natürlich nicht zu sagen. Jedenfalls, (Zahlen nannte er nicht, konnte er angebl. auch nicht mangels Kenntnis und hätte er auch nicht rausgerückt wegen Insidergesetz, aber versuchen kann mans ja mal;)) die hier von manchen Teilnehmern beschriebene Lust der Anleger, besonders der älteren Anleger, jetzt endlich nach 2 Jahren Kasse zu machen, kann er nicht bestätigen. Er beschrieb die meisten Anrufer als besonnene Anleger, die sich absolut darüber im Klaren sind, daß die beste Waffe gegen eine Abwicklung und für eine eine Zukunft des Fonds die ist, drin zu bleiben!
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 18:48:51
      Beitrag Nr. 256 ()
      Zitat von Ottomann:
      Zitat von wallstreetmarc: ach ja, und wenn nicht genügend Rettungsboote da sind, dann ist auf einem ordentlichen OI-Dampfer ausnahmslos die Reederei dafür verantwortlich und nicht die Gäste, die anfänglich eine schöne Reise gebucht haben. Das ist doch der Kern des Übels.. Und nicht, dass hier Anleger aktuell zum besten noch erzielbaren Preis zum Emittentenkurs raus wollen um sich im besten Fall nasse Füsse zu ersparen.
      Kurzum, es liegt weder in der Verantwortung der Schifffahrt-Teilnehmer wenn sie Panik bekommen, genau so wenig wie z.B. die panischen Teilnehmer der Love Parade in Duisburg eine Verantwortung dafür haben, dass es zur Katastrope gekommen ist etc.!



      Da mag ja was dran sein, obwohl man auch das differenzierter sehen muß. Natürlich liegt der Fehler insofern bei den Verkäufern der Anlage, weil sie sie mehr oder minder als völlig sicher unters Volk gebracht haben. Wenn ich mich recht entsinne, meinte mein Verkäufer damals sowas wie: "man könne mit dieser Anlage im Prinzip in einen Dornröschenschlaf fallen und dann irgendwann, wenn man wieder aufgewacht ist, verkaufen!" Was man all diesen Typen vorwerfen muß ist, daß sie eigentl. als Bankprofis mit allem rechnen müssen und insofern selbst einen bis vor wenigen Jahren noch für unsinkbar gehaltenen Immobiliendampfer eben doch nicht als unanfechtbar verkaufen dürfen.
      Andererseits, was man ihnen zu Gute halten muß: Eine Krise wie 2008 hatten sie vermutlich wirklich nicht auf dem Schirm. Und die Politiker, die dann mit den Abwertungen und den neuen Anlegerschutzgesetzen (die zwar gut sind aber für den ImmoInvest zur falschen Zeit kamen) aufwarteten, besorgten den Rest.
      Und trotzdem: Jetzt gehts darum, das Beste draus zu machen. Und da hilft es rein gar nichts, nach den Schuldigen zu suchen und dabei als Unschuldiger (Anleger) nicht das zu tun, was am vernünftigsten ist, nämlich am 07.05. nicht auszusteigen. Dieser Verantwortung müssen wir uns alle stellen, ganz unabhängig davon, daß wir nicht, sondern andere den Karren in die Jauche gefahren haben!

      Übrigens, habe gerade noch mal mit der SEB telefoniert. Ob der Typ mir nun die Wahrheit erzählt hat, vermag ich natürlich nicht zu sagen. Jedenfalls, (Zahlen nannte er nicht, konnte er angebl. auch nicht mangels Kenntnis und hätte er auch nicht rausgerückt wegen Insidergesetz, aber versuchen kann mans ja mal;)) die hier von manchen Teilnehmern beschriebene Lust der Anleger, besonders der älteren Anleger, jetzt endlich nach 2 Jahren Kasse zu machen, kann er nicht bestätigen. Er beschrieb die meisten Anrufer als besonnene Anleger, die sich absolut darüber im Klaren sind, daß die beste Waffe gegen eine Abwicklung und für eine eine Zukunft des Fonds die ist, drin zu bleiben!



      Klasse Beitrag!

      Weiter so.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 19:16:31
      Beitrag Nr. 257 ()
      Zitat von wallstreetmarc: ein grüner Daumen für den Pathos der Rede!

      Das Boot verkraftet sagen wir mal 30 Leute und 100 glauben draufspringen zu müssen

      Und wenn jetzt die "Variable 100", die keiner kennt, auf sagen wir mal 28 reduziert wird. Würdest du dann aufs Rettungsboot gehen?
      Und wie sieht deine persönliche, ehrliche Einschätzung aus: wie viel Geld will raus? 25% "Leute", 30% oder doch mehr vom Kuchen?


      Hallo wallstreetmarc,

      würde nicht auf das vermeindliche Rettungsboot gehen.

      Begründung

      Gehe davon aus, dass die Summe der Verkaufsaufträge unter dem Limit bleibt. Das der
      Fonds nicht abgewickelt wird.
      ---------------------------------------------------
      Die, die gehen verlieren 5%, die 5% müssen irgendwo bleiben, die bleiben im Topf für die, die bleiben.
      Ich habe keine Lust 5% zu verlieren, gehöre lieber zu denen bei denen die 5% anwachsen.
      ---------------------------------------------------
      Wenn die lästige niedrig verzinste Liquidität weg ist, bleiben für die, die bleiben fast ausschließlich hochrentierliche Immobilien (Deshalb hatte KanAm immer die Spitzenrendite)
      ---------------------------------------------------
      Wenn es 2012 und 2013 richtig turbulent werden sollte und davon bin ich persönlich überzeugt, crashen die Aktienmärkte und z.B. Silber (was ich übrigens als Notbestand habe und auch empfehle) wird sicherlich ähnlich wie 2008/2009 erstmal auf 10 US $ pro oz runtersaußen.(heute 30,61 US $ pro oz)
      (Hängt mit dem dann stark einbrechenden Industrieverbrauch zusammen)
      ------------------------------------------------------
      Was gibt es in so einer Situation besseres als gemütlich auf erstklassig vermieteten
      Immobilien zu sitzen.
      ------------------------------------------------------
      Was glaubt Ihr den, was aus den bereits herabgestuften Lebensversicherungen in der sich
      weiter verstärkenden Krise wird. Die erwirtschaften sowieso nicht mehr die ausgeschüttete Rendite. Hier wird schon seit Jahren Substanz reingebuttert. Neue LV werden kaum noch abgeschlossen. Die Versicherungsgesellschaften nehmen das Thema raus aus dem Focus, wird zur Seite geschoben. Damit geht es weiter bergab, dann kommen Auszahlungsmoratorien, Pleite kleinerer Gesellschaften usw.
      -------------------------------------------------------
      Auch im Verhältnis dazu bin ich lieber Anteilseigner der SEB Immobilien, als Geld
      in der LV die Anleihen von PIGGS Staaten im Portfolio haben
      --------------------------------------------------------
      Legt man sein Geld in Tagesgeld bei der Bank an. Hat man ja noch die Einlagensicherungsfonds. Das ich nicht lache, bei der Lehmannpleite in Deutschland war das Geld nur schon bei einer Pleite weg. Aber wir habe ja noch die
      Zusage der Kanzlerin. Auch das ist eine Lachnummer, wir haben in den
      letzten Monaten glaube ich 9 Regierungen in Europa fallen sehen.
      Die Frau muß, mit der FDP an der Seite sehen, dass Sie sich selbst
      retten, außerdem ist die mündliche Zusage kein Gesetz auf das man sich
      berufen könnte.
      ---------------------------------------------------------
      Schaut Euch mal die CDS (Ausfallversicherung) der Banken an, wie es da in den
      letzten Monaten aufwärts ging, auch z.B. bei Coba und Deutsche Bank. Sind zwar noch im Mittelfeld. Dafür gibt es in Europa schon Banken die über 500% liegen.
      Sie vertrauen sich gegenseitig nicht. Der Interbankenhandel ist zum erliegen gekommen, die Banken legen ihr Geld lieber für 0,25% bei der EZB an, als bei Ihrer Nachbarbank, aber unsereiner soll Ihnen sein Geld anvertrauen.
      ----------------------------------------------------------
      Halte persönlich nicht mehr allzuviel von Bargeld, besonders vom Euro. Man braucht nur mal ins Internet einsteigen, dann stellt man ganz schnell fest was gegenwärtig auf dem Immobilienmarkt los ist. Jede Hundehütte wird überteuert auf den Markt geworfen. Weil so viele glauben mit den niedrigen Zinsen muß man noch schnell kaufen und überhaupt will man ja auch raus aus Geldwerten und rein in Sachwerte.
      ----------------------------------------------------
      Hier im SEB Fonds ist man in erstklassigen in der Regel gut vermieteten Immobilien, hat sein Risiko auf über 130 Immobilien verteilt. Man braucht selbst nichts zu tun, läßt machen. Vermietet man selbst hat man neben der Arbeit alle Risiken auf seine Seite (Leerstand, Mietnomade, Ärger mit Nachbarn, Ärger mit der Hausgemeinschaft, Ärger mit dem Verwalter, Nachschuß zur Instandhaltungsrücklage, Veränderung des Besitzstandes z.B. Landebahnbau usw.)
      -----------------------------------------------------
      Könnte den ganzen Tag so weiter schreiben, höre jetzt aber besser auf. Ich
      glaube vermittelt zu haben, weshalb ich lieber im SEB Immoinvest bleibe,
      als raus zu gehen.


      Gruß

      LSS
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 19:45:27
      Beitrag Nr. 258 ()
      Zum Thema Rettungsboote^^
      Wer sagt denn, dass die Reederei nicht genügend Rettungsboote dabei hat ?
      Es stehen genug Rettungsboote zur Verfügung!
      Nur, wenn alle meinen sie müssten auf das erste Rettungsbboot, dann bekommt der Dampfer Schlagseite und das Rettungsboot geht unter, Super Plan.
      Wenn sich alle diszipliniert verhalten reicht es, wenn einige auf die Rettungsboote gehe, z.B. ältere Frauen und Kinder, oder kranke Menschen die dringend ärztliche Behandlung benötigen. der Rest muß ja gar nicht vom Boot, denn wenn das erste Rettungsboot von Bord ist, kann der ganze Rest gemütlich mit dem Dampfer den nächsten Hafen ansteuern, soviel Zeit muß sein. Und während dessen kann man auf dem Dampfer noch viel Spaß haben und die Fahrt geniessen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 21:27:44
      Beitrag Nr. 259 ()
      Hat jemand eine Ahnung, um welche Uhrzeit am Montag das ergebnis verkündet wird. Möchte schon "live" dabei sein
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 19:12:17
      Beitrag Nr. 260 ()
      wer spricht eigentlich immer von 5% verlust? der abeschlag war knapp 6%. ich habe mich nach sehr reiflicher überlegung für meine mutter entschieden, drin zu bleiben und hoffe, dass er nicht abgewickelt wird. die weitere zukunft des fonds sehe ich nämlich durchaus positiv und die, die jetzt verkaufen, müssen die rendite erst mal wieder reinholen (inkl. agio - sofern sie in einem vergleichbaren fonds reingehen, was ja eigentlich gemacht werden müsste).
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 00:06:46
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.112.862 von Winzer2 am 02.05.12 21:27:44An Montag, wenn Schluss ist (Annahmeschluß).

      Um Alteigentümer mache ich mir weniger Sorgen, als um Euch Spekulanten!
      Den Anteil vor einer Woche an der Börse Hamburg für 30 % Abschlag gekauft und am 07.05. diese kassieren wollen! Ihnen interessiert der Fonds nicht, sondern nur der Proviet den ihr machen könnt und als Hilfe habt ihr die Dachfonds.
      Sie müssen verkaufen, auch wenn sie es nicht wollen, Ihre Kunden verlangen es, sonst Klage.

      LG Hansi

      Ich wünsche mir, dass der Fonds überlebt!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 00:29:05
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.123.559 von hansi11 am 05.05.12 00:06:46Vielleicht eine Überlegung Wert!

      Wenn mehr verkaufen wollen, als Geld vorhanden ist,
      KRIEG KEINER WAS!
      Der Fonds wird abgewickelt!

      Hansi
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 11:46:33
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.123.593 von hansi11 am 05.05.12 00:29:05Hallo Zusammen,

      habe eben am 7.5.2012 mal um 11.30 Uhr bei SEB angefragt. Um 13.00 Uhr ist Annahmeschluß, da jedoch auch noch viele Faxe eingehen, wird man erst am Abend einen Überblick haben.

      Unverbindlich hat mir der Mitarbeiter im Callcenter gesagt, dass viele Anrufe darauf hindeuten, dass die Leute die Ruhe bewahren und nicht verkaufen wollen.

      Er hat sich bedankt für das Vertrauen, dass ich, meine Frau und mein Sohn die Anteile in unseren Depots stehen lassen.

      Gruß

      LSS
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 15:32:45
      Beitrag Nr. 264 ()
      Die Kurse an den Börsen sind von 39 ASK auf nun 35 ASK zurückgegangen im Laufe des Tages - wissen da wieder einige mehr....

      Laut telefonischer Auskunft von SEB soll die Ergebnissveröffentlichung "heute Abend" erfolgen.

      Ich drücke uns allen weiter die Daumen!
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 15:35:10
      Beitrag Nr. 265 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 15:46:30
      Beitrag Nr. 266 ()
      Laut SEB Assetmanagement Homepage:

      07.05.2012
      SEB ImmoInvest Anteilinhaber haben entschieden
      Vielzahl der Anteilinhaber hätte sich die Fortführung des Fonds gewünscht – nicht alle Anleger konnten überzeugt werden

      SEB ImmoInvest wird aufgelöst: Erste Auszahlung bereits im Juni 2012 – danach halbjährliche Auszahlung geplant

      Gleichbehandlung aller Anleger durch transparente Vorgehensweise sichergestellt.

      Die Anteilinhaber haben gemeinsam mit dem Fondsmanagement über die Zukunft des SEB ImmoInvest entschieden. Eine Vielzahl der Investoren hätte sich eine Wiedereröffnung und Fortführung des SEB ImmoInvest im Interesse aller Anleger gewünscht. Die angekündigte frühzeitige Umstellung auf das Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz wurde als tragfähige Weiterentwicklung der Anlageform Offener Immobilienfonds aufgenommen. Aber leider konnten nicht alle Anleger überzeugt werden. Im Ergebnis bedeutet dies, dass die bis zum 7. Mai 2012 gesammelten Anteilrückgaben die Liquidität des Fonds deutlich überstiegen haben. Mit Blick auf die Gleichbehandlung aller Anleger wird somit das Fondsmanagement keine Order ausführen und in Abstimmung mit der BaFin den Fonds bis zum 30. April 2017 auflösen.

      „Ich bedaure dies sehr und bedanke mich gleichzeitig im Namen des gesamten Teams der SEB Asset Management für den vielseitigen Zuspruch, die Unterstützung und das an vielen Stellen gezeigte Engagement“, sagt Barbara Knoflach, Vorstandsvorsitzende der SEB Asset Management AG.

      Das Ergebnis zeigt, dass trotz aller Anstrengungen den tatsächlichen Liquiditätsbedürfnissen keine Rechnung getragen werden konnte, ohne die Portfoliostruktur und Qualität des SEB ImmoInvest für den Fall seiner Wiedereröffnung nachhaltig zu gefährden. Ein Interessenausgleich zwischen bleibe- und verkaufswilligen Anlegern konnte nicht erreicht werden.

      Im Wesentlichen ließen sich zwei Gruppen von Verkäufern erkennen: zum einen jene Anleger, deren Anlagehorizont in den vergangenen zwei Jahren ausgelaufen ist und die über ihre Gelder jetzt verfügen müssen, zum anderen stark verunsicherte Anteilinhaber. Die nicht enden wollende Kette schlechter Meldungen aus Wirtschaft und Finanzindustrie sowie das unruhige Fahrwasser, in dem sich die Offenen Immobilienfonds seit über zwei Jahren bewegen, hat viele Anleger zermürbt. Und zwar so stark, dass sie sich mit Argumenten und Weiterentwicklungen ihrer Anlageform derzeit nicht mehr auseinandersetzen möchten.

      Unter den neuen Rahmenbedingungen wird das Fondsmanagement eine zügige Auszahlung der Anlegergelder durch einen strategisch durchdachten Abverkauf des Immobilienportfolios verfolgen. Um allen Anlegern schnellstmöglich Zugang zu ihrem Kapital zu ermöglichen, ist bereits im Juni 2012 eine erste Auszahlung in Höhe von voraussichtlich 20 Prozent des Fondsvermögens geplant. Im Anschluss sind halbjährliche Auszahlungen vorgesehen, deren Höhe sich an den jeweils realisierten Immobilienverkäufen orientiert.

      Barbara Knoflach hebt hervor: „Wir werden alles dran setzen, um die 23-jährige Erfolgsgeschichte des SEB ImmoInvest auch im Rahmen seiner Auflösung fortzuschreiben. Die stabilen Renditen vergangener Jahre werden uns Ansporn sein. Sie dürfen versichert sein, dass das Team der SEB Asset Management die Auflösung so anlegerfreundlich wie möglich gestalten wird.“

      Der rund 6 Milliarden Euro große SEB ImmoInvest wurde im Mai 1989 aufgelegt und gilt als Klassiker unter den Offenen Immobilienfonds in Deutschland. Er ist aktuell in 132 Immobilien in 18 Ländern und 64 Städten investiert. Seit Auflegung bis heute erwirtschaftete der Fonds eine Wertentwicklung von 219,7 Prozent bzw. durchschnittlich 5,2 Prozent pro Jahr (BVI-Methode). Im Langzeitvergleich über 20 Jahre erzielt der SEB ImmoInvest den besten Wert aller Offenen Immobilienfonds laut BVI-Statistik.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 17:49:26
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.129.574 von Langstreckenschwimmer am 07.05.12 11:46:33Hallo Zusammen,

      spätestens jetzt mußte jedem klar gewesen sein, dass wir eine Gemeinschaft geworden sind, wenn auch unfreiwillig. Daran änderte auch alles rückwärts gewandtes Jammern, Schimpfen und Pochen auf Rechte nichts.
      Jetzt mußte auch dem Letzten klar gewesen sein, dass wir nur mit Gemeinschaftssinn zum Vorteil aller handeln können.

      Für ältere Anleger, deren Lebenserwartung bedingt, möglichst jetzt und möglichst bald an das Geld ranzukommen, habe ich Verständnis. Sicherlich gab es auch den einen oder anderen Härtefall, der Vortritt bediente.

      Aber alle anderen, die nur an sich gedacht haben, haben das bekommen was ihnen zusteht. Eine lange lange lange Wartezeit.

      Gruß

      LSS
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 17:58:06
      Beitrag Nr. 268 ()
      sehr schade - da hat die panikmache ja ihren dienst gemacht. ich bin mir sicher, dass sich so alle beteiligten am schlechtesten stellen ... .
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 20:16:41
      Beitrag Nr. 269 ()
      Mit dem Ablauf der Kündigungsfrist am 30. April 2017 geht das Sondervermögen kraft Gesetz auf die Depotbank, die
      SEB AG mit Sitz in Frankfurt am Main, über.


      Auch wenn mir dieser Abschnitt schon länger bekannt ist, ich hätte dazu eine Frage. Vielleicht kennt sich hier jemand wirklich aus.
      Gehören die Immos, die vor Ablauf der Kündigungsfrist nicht verkauft wurden tatsächlich der Depotbank, oder muß diese sie dann weiterhin veräußern und die liquiden Mittel dann weiter unter die Anleger verteilen?

      Es kann doch nicht sein, daß irgendjemand, der noch alle Tassen im Schrank hat, ein solches Gesetz machen würde.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 23:37:16
      Beitrag Nr. 270 ()
      Zitat von Langstreckenschwimmer: Hallo Zusammen,

      Aber alle anderen, die nur an sich gedacht haben, haben das bekommen was ihnen zusteht. Eine lange lange lange Wartezeit.

      LSS


      Lieber wäre es Dir gewesen, wenn die anderen auf die Verkaufsorder verzichtet hätten, damit Du deine Anteile verkaufen hättest können? Ganz ehrlich: Das wäre mir auch lieber hewesen. Denn dann wäre auch ich diesen Ramsch losgeworden.

      Es würde mir aber nicht einfallen, die anderen deswegen des Egoismus zu zeihen, weil sie - selbstverständlich - genau dasselbe versuchten wie ich - nämlich das Dreckszeugs loszuwerden. Es hätte mich wahnsinnig geärgert, zu sehen, wie die ganze Spekulanten-Meschpoke ihren Reibbach auf Kosten der "sozialorientierten" Kleinanleger macht. Letztere wurden mE sowieso schon genügend durch KAG und Großanleger über den Tisch gezogen....

      So gesehen, ist die jetzige Lösung vielleicht die gerechteste schlechthin...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 09:00:41
      Beitrag Nr. 271 ()
      „Wir werden alles dran setzen, um die 23-jährige Erfolgsgeschichte des SEB ImmoInvest auch im Rahmen seiner Auflösung fortzuschreiben."

      Das klingt ein bißchen nach Bruno Ganz oder Ullrich Matthes in "Der Untergang". Da wird die totale Niederlage noch in einen Erfolg umgedeutet.

      Sehr beruhigt hat mich hingegen das Versprechen:
      "Sie dürfen versichert sein, dass das Team der SEB Asset Management die Auflösung so anlegerfreundlich wie möglich gestalten wird.“

      Waren diesbezüglich eigentlich andere Optionen angedacht? Vielleicht eine Gestaltung der Auflösung, die für Fondsgesellschaft und Management gewinnmaximierend abläuft? Ist nur so eine Frage aber da haben wir ja jetzt schwarz auf weiß, dass dies nicht so kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 12:28:34
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.133.169 von pyramus am 07.05.12 23:37:16Hallo pyramus,

      auch wenn Du es nicht glauben magst, hattee meine Anteile nicht zum Verkauf angemeldet.
      Das gilt auch für die Anteile meiner Frau und meines Sohnes.

      Wir haben da offenbar ganz unterschiedliche Auffassungen. Die Anteile am SEB sind
      für mich kein Ramsch. Im Gegenteil die Anteile an den gut vermieteten Gewerbeimmobilien waren und sind für mich wertvoll und genau das Richtige.

      Halte z.B. auch noch Anteile am HausInvest und die verkaufe ich auch nicht.

      Nur was die Anteilseigener daraus gemacht haben, ist das Problem, bei der letzten Schließung haben sich die Institutionellen mit großen Millionen Beträgen auf die Schnelle abgeseilt und haben dadurch damals zur Schließung geführt. Und diesesmal waren
      es die Klimmzüge des Gesetzgebers, die dazu geführt hatten, dass zu viele aus dem Fonds raus wollten.
      Generell halte ich viel von der neuen gesetzlichen Regelung. Nur hätte man sie schneller umsetzen müssen und einfach dem Fonds schon zum 1.1.2012 überstülpen müssen.

      Dann hätte man in aller Ruhe, wenn man es wollte 30.000,- € pro Halbjahr kündigen können und gut wärs gewesen. Die Kleinanleger wären geschützt gewesen.

      Ich empfinde es einfach nur so unsolidarisch von dem einen oder anderen, der jetzt schnell verkaufen wollte. Die anderen sollen warten, Hauptsache man ist selbst vorne dran. Ein vernünftiger Mensch hätte z.B. nur jetzt die Hälfte seiner Anteile verkauft, um das Überleben des Ganzen zu retten. Dann in aller Ruhe in dem nächsten Halbjahr 30.000,- € usw.
      Aber auch gilt, was soll man Vergangenem nachjammern. Die Menschen sind nun mal nicht
      vernünftig. Jetzt warten wir halt eben alle gut 5 Jahre.

      Gruß

      LSS
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 16:32:33
      Beitrag Nr. 273 ()
      Zitat von Langstreckenschwimmer: Hallo pyramus,

      auch wenn Du es nicht glauben magst, hattee meine Anteile nicht zum Verkauf angemeldet.
      Das gilt auch für die Anteile meiner Frau und meines Sohnes.

      Wir haben da offenbar ganz unterschiedliche Auffassungen. Die Anteile am SEB sind
      für mich kein Ramsch. Im Gegenteil die Anteile an den gut vermieteten Gewerbeimmobilien waren und sind für mich wertvoll und genau das Richtige.

      Halte z.B. auch noch Anteile am HausInvest und die verkaufe ich auch nicht.

      Nur was die Anteilseigener daraus gemacht haben, ist das Problem, bei der letzten Schließung haben sich die Institutionellen mit großen Millionen Beträgen auf die Schnelle abgeseilt und haben dadurch damals zur Schließung geführt. Und diesesmal waren
      es die Klimmzüge des Gesetzgebers, die dazu geführt hatten, dass zu viele aus dem Fonds raus wollten.
      Generell halte ich viel von der neuen gesetzlichen Regelung. Nur hätte man sie schneller umsetzen müssen und einfach dem Fonds schon zum 1.1.2012 überstülpen müssen.

      Dann hätte man in aller Ruhe, wenn man es wollte 30.000,- € pro Halbjahr kündigen können und gut wärs gewesen. Die Kleinanleger wären geschützt gewesen.

      Ich empfinde es einfach nur so unsolidarisch von dem einen oder anderen, der jetzt schnell verkaufen wollte. Die anderen sollen warten, Hauptsache man ist selbst vorne dran. Ein vernünftiger Mensch hätte z.B. nur jetzt die Hälfte seiner Anteile verkauft, um das Überleben des Ganzen zu retten. Dann in aller Ruhe in dem nächsten Halbjahr 30.000,- € usw.
      Aber auch gilt, was soll man Vergangenem nachjammern. Die Menschen sind nun mal nicht
      vernünftig. Jetzt warten wir halt eben alle gut 5 Jahre.

      Gruß

      LSS


      ich würde die noch offenen Fonds abstossen und in gute in abwicklung befindliche Fonds reinvestieren.
      die Wahrscheinlichkeit ist gross das die noch offenen Fonds erheblich unter Druck geraten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 23:54:37
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.136.350 von Trendfighter am 08.05.12 16:32:33ganz deiner meinung!
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 08:36:33
      Beitrag Nr. 275 ()
      Hallo Schwimmer,

      es hat nichts mit dem (unvernünftigen, "egoistischen") Menschen zu tun, wenn jeder vernünftigerweise seine eigenen Interessen zu wahren versuchen. Sondern mit einer von Haus zum Scheitern verurteilten konfliktorientierten Organisation der Interessen. Das System ist das Problem, nicht der Mensch.
      Ich habe von Anfang an nicht damit gerechnet, dass der Fonds öffnen würde. Aber ich hätte mich wahnsinnig geärgert, wenn jetzt wieder die "Cleverlis" und die Besservernetzten und Besserinformierten die Kleinanleger abgezockt hätten.
      Ob der SEB ein solides Invest darstellt? Nun, das werden wir ja in spätestens drei Jahren sehen. Ganz ehrlich: Ich traue den KAG s überhaupt nicht mehr. Die massiven Abwertungen in den anderen Immofonds zeigen, dass hier etwas nicht "sauber" läuft. Meiner Meinung nach gibt es dafür überhaupt keine Rechtfertigung. Weder sind die Assets von einer Immoblienblase betroffen noch von einer allgemeinen Rezession. Die Verlockung, sich mit der Schließung der Fonds auch selbst ein wenig zu versorgen, dürfte dagegen sehr, sehr groß sein.

      Aus der Erfahrung mit den Immofonds habe ich die Konsequenz gezogen, den Fonds (und ich meine nicht nur Immofonds) generell den Rücken zu kehren.

      Viele Grüße
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 08:46:29
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.139.223 von pyramus am 09.05.12 08:36:33P.S.:
      Die Ursachen für die Krise der Fonds sind im Übrigen hinlänglich in der von Dir beschriebenen Form bekannt. Das ändert aber gar nichts, sondern bestätigt nur, dass die Konstruktion von Haus aus sehr fehleranfällig war. Die Fonds kannten diesen Konstruktionsfehler auch. Sehr bezeichnenderweise gibt es in den großen Immofonds für institutionelle Anleger schon seit langem fondsinterne Schutzmechanismen wie Rückgabeaufschläge bei vorzeitiger Veräußerung der Anteile, auf die bei den für Privatanleger geöffneten Fonds verzichtet wurde. Allein das müsste eigentlich schon Grund genug sein, die KAGs zu verklagen. Von einer Allianz, die mal eben schnell den DEGI an diese dubiose irische KAG verscherbelt, will ich erst gar nicht reden...
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 11:00:03
      Beitrag Nr. 277 ()
      Eine schöne Bescherung!
      Wie viele andere fühle ich mich ebenfalls getäuscht. Im
      Verkaufsprospekt des SEB Immoinvest ist von der jetzigen
      Lage und der jetzt gewählten Lösung nicht die Rede.
      Vielmehr heißt es dort:
      „ ........... kann die Kapitalanlagegesellschaft Immobilien
      des Sondervermögens ohne Beachtung der Beleihungsgrenze
      und über die in § 9 Abs. 2 der „Allgemeinen Vertragsbedingungen“
      genannte Belastungsgrenze hinaus beleihen,
      um die Mittel zur Rücknahme der Anteile zu beschaffen.“

      Warum wurde das nicht gemacht?

      Wenn es eine Möglichkeit gibt, rechtlich gegen die KAG vorzugehen,
      bin ich dabei!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 11:08:24
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.140.065 von akazie16 am 09.05.12 11:00:03Ich denke, dass die Rückgabewünsche so zahlreich waren, dass selbst bei maximaler Beleihung die Liquidität nicht ausgereicht hätte.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 08:07:17
      Beitrag Nr. 279 ()
      Hallo,
      ist das falsch, wenn ich sage? Danke Anlegerschutzgesetz, danke Regierung, wir Kleinanleger sind jetzt die gearschten???
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 09:39:03
      Beitrag Nr. 280 ()
      Der Arsch ist immer der kleine Mann - dazu brauch ich keine Immo-Blasen ! Den Leuten war der Spatz in der Hand wichtiger als die Taube auf dem Dach - auch die Landesbank Berlin hat sich mit den Immo´s gewaltig verzockt - das Drama der SEB fing doch schon mit dem Potsdamer Platz an - die Nummer war zu groß und zu teuer.

      Eins mal ganz klar - das Portfolio der SEB war schon sehr gut - gute Lage und gute Performance - aber in der heutigen Zeit wäre mir das auch zu riskant - da brauchst du kurze Reaktionzeiten um an dein Cash zu kommen. Abgesehen davon hat sich die SEB doch eh aus Deutschland verahschiedet - alles dicht !!
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 10:45:18
      Beitrag Nr. 281 ()
      Zitat von pyramus: P.S.:
      Die Ursachen für die Krise der Fonds sind im Übrigen hinlänglich in der von Dir beschriebenen Form bekannt. Das ändert aber gar nichts, sondern bestätigt nur, dass die Konstruktion von Haus aus sehr fehleranfällig war. Die Fonds kannten diesen Konstruktionsfehler auch. Sehr bezeichnenderweise gibt es in den großen Immofonds für institutionelle Anleger schon seit langem fondsinterne Schutzmechanismen wie Rückgabeaufschläge bei vorzeitiger Veräußerung der Anteile, auf die bei den für Privatanleger geöffneten Fonds verzichtet wurde. Allein das müsste eigentlich schon Grund genug sein, die KAGs zu verklagen. Von einer Allianz, die mal eben schnell den DEGI an diese dubiose irische KAG verscherbelt, will ich erst gar nicht reden...



      Bist du eigentl. investiert? Wenn ja, warum, wenn du doch die ganze Konstruktion der offenen Immofonds als Fehler durchschaust. Hättest das doch dann eigentl. schon zu Anfang deines Invests tun müssen.
      Das ist näml. gerade der Punkt: Die Konstruktion hat ja jahrelang gefunzt! Bis dann die Krise 2008 kam! Die hatten die Anleger und ursprüngl. vermutl. auch das Management nicht auf dem Schirm. Obwohl man von professionellen Bänkern eigentl. erwarten können sollte, daß sie mit allem rechnen.
      Das alles hat aber auch nichts zu tun mit falschem (und ich behaupte doch mit egoistischem) Verhalten bezogen auf den 07.05.12.
      Den Konstruktionsfehler durchschauen wir im Nachhinein alle! Es lag dann an uns, entsprechende Konsequenzen daraus zu ziehen! Genau an der Stelle stand eben zu vielen Anlegern ihr Egoismus im Wege!
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 11:05:03
      Beitrag Nr. 282 ()
      Zitat von steffen750: Hallo,
      ist das falsch, wenn ich sage? Danke Anlegerschutzgesetz, danke Regierung, wir Kleinanleger sind jetzt die gearschten???


      Wie Cashious richtig schreibt sind wir Kleinen immer die Ge- oder Verarschten! Ob unser Geld für die Bankenrettung oder bei einem Immofond verbrannt wird, wir sind immer die Idioten! Bezahlen muß immer die graue Masse, schuld allerdings sind mehrere Ebenen:
      1.) Management bietet falsche Konstruktion an!
      2.) Staat hat mit Anlegerschutzgesetz natürlich mit zur jetzigen Situation beigetragen. Aber was hätte er denn tun sollen? Prinzipiell hat er richtig gehandelt!
      3.) Auch wir haben Schuld. Wir hätten ja nicht so viele Verkaufsaufträge stellen müssen! Es ist so wie beim Hähnchen für 1 Euro. Die Firma (der Hähnchenzüchter) will Profitmaximierung, der Gesetzgeber siehts beim Tierschutz nicht ganz "so eng", und last but not least der Verbraucher handelt nicht vernünftig und alles rennt zum Discounter und holt sich den Schrott in der Hoffnung, daß er noch was Gutes für diesen Preis bekommt!
      Ich akzeptiere deshalb auch keine, rhetorisch noch so verdrehten Argumentationen, die Anleger hätten keine Mitschuld. Sie haben Mitschuld!!
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 12:32:32
      Beitrag Nr. 283 ()
      Warum wird der Fonds nicht in die "SEB Immoinvest AG", eine börsennotierte Immobiliengesellschaft umgewandelt und so fortgeführt?

      So viel anders ist es doch momentan nicht, oder!?
      Es wäre ja zu einfach!

      Deutschland, ein Land in dem nichts geht. Ausser Bankenrettung. Das geht immer. Auch ohne Gesetz.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 22:34:51
      Beitrag Nr. 284 ()
      Zitat von Ottomann: Mit dem Ablauf der Kündigungsfrist am 30. April 2017 geht das Sondervermögen kraft Gesetz auf die Depotbank, die
      SEB AG mit Sitz in Frankfurt am Main, über.


      Auch wenn mir dieser Abschnitt schon länger bekannt ist, ich hätte dazu eine Frage. Vielleicht kennt sich hier jemand wirklich aus.
      Gehören die Immos, die vor Ablauf der Kündigungsfrist nicht verkauft wurden tatsächlich der Depotbank, oder muß diese sie dann weiterhin veräußern und die liquiden Mittel dann weiter unter die Anleger verteilen?

      Es kann doch nicht sein, daß irgendjemand, der noch alle Tassen im Schrank hat, ein solches Gesetz machen würde.


      Hallo Ottomann,

      hatte ein längeres Telefonat mit einem SEB Mitarbeiter. Das ist nur eine Formalie, das Sondervermögen gehört uns nach wie
      vor. Es ist wohl lediglich so das die Kapitalanlagegesellschaft zum 30.4.2017 eingestellt wird. Sollte dann noch etwas an Vermögenspositionen übrig sein, muß jemand verantwortlich sein, diese Werte uns Anlegern zuzuführen. Das ist dann die
      Depotbank.

      Ich hatte zum Beispiel auch gefragt, ob die Mitarbeiter demotiviert an diese Abverkaufsarbeit rangehen, weil sie ihren Arbeitsplatz quasi selbst wegrationalisieren.
      Das wäre nicht der Fall, da die Mitarbeiter im Konzern auf andere Fonds verteilt würden und im Gegenteil Wert auf eine möglichst gute Reputation legen würden, um für zukünftige Fonds gut dazustehen.

      Gruß

      LSS
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 22:59:50
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.149.889 von Langstreckenschwimmer am 10.05.12 22:34:51Hallo Zusammen,

      gestern ist gerade mal wieder ein Bank im letzten Augenblick verstaatlicht worden. Die Bankia Sa in Spanien, deren
      Bilanzsumme in etwa der bayerischen Landesbank entsprach. Die Dexia Bank in Belgien ist vor kurzem verstaatlicht worden,
      mit einer Bilanzsumme des 1,5 fachen des belgischen BPI. In den USA sind in diesem Jahr schon 22 Banken, nach rund 90 Banken 2011 verstaatlicht worden.
      Dieses verstaatlichen läuft immer schnell und möglichst geräuschlos ab, bevor es zu einem Bankenrun kommt.
      Ich persönlich sehe insofern die Anteile am SEB Immoinvest nicht als Ramsch an. Diese Anteile repräsentieren wertvolle
      Anteile an Immobilien, die zudem noch nachhaltiges Einkommen in Form von Mieten generieren.
      Hätte man Bankguthaben, dann hätte man ein Versprechen auf Auszahlung, dem bei keiner Bank dieser Welt ein wirkliches
      Guthaben entgegensteht. Das Geld was im Sparbuch oder auf dem Tagesgeldkonto steht, steht in Wirklichkeit nichts gegenüber.
      Die Banken haben das per Kreditschöpfung geschaffene Geld zigfach verliehen und wenn alle gleichzeitig kommen und es
      abholen wollen, werden vielleicht 5% bedient und der Rest geht halt schlicht leer aus. Dieses kranke System wird in einer Scheinwelt von Gelddrucken, Rettungsaktionen, Verstaatlichungen, Fusionierungen aufrechterhalten. Da kann man sagen, dass Auszahlungsversprechen ist Ramsch, aber nicht bei unseren werthaltigen Immobilienanteilen.

      Gruß

      LSS
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 09:38:30
      Beitrag Nr. 286 ()
      22 Banken, nach rund 90 Banken 2011 verstaatlicht worden

      Seit wann werden dort Banken verstaatlicht.

      Sie werden geschlossen.

      Die Assets gehen an eine übernehmende Bank.
      Die Differenz übernimmt der Sicherheitsfund.

      Es gab allerhöchstens Staatsbeteiligte Banken, auch das dürfte
      allerdings schön ghlänzend nämlich profitaber erledigt worden sein.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 11:19:12
      Beitrag Nr. 287 ()
      Mit jeder Anlage wird ein Vertrag geschlossen:
      „Du gibst mir (der KAG) dein Geld – und ich
      mache das, was im Prospekt steht“.
      Im Falle SEB Immoinvest P hat die KAG nicht
      das gemacht, was im Prospekt steht.
      Also Vertragsbruch. Wer haftet? Von Rechts wegen
      Der Vertragsbrüchige.
      Und: Wenn das Fondsmanagement schon 2008 um
      die Probleme wußte, hätte es gegensteuern müssen,
      z.B. das geparkte Geld der institutionellen Anleger
      im Cash lassen müssen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 12:40:20
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.151.911 von akazie16 am 11.05.12 11:19:12dem stimme ich vollkommen zu.
      am 29.10.2008 wurde die Aussetzung der Rücknahme beschlossen und am 29.1.2009 um weitere neun Monate verlängert.


      Veröffentlichung von SEB vom 22.1.2009. Berufung auf §81 Satz3 IInv.G in Verbindung mit §12 Nr. 5 Satz Allgemeine Vertragsbedingungen

      Nicht die ungeduldigen Anleger sind an der Auflösung des Fonds schuld. Das Management wusste bereits 2008 um die Probleme und hat fröhlich weiter investiert.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:22:15
      Beitrag Nr. 289 ()
      Zitat von Langstreckenschwimmer:
      Zitat von Ottomann: Mit dem Ablauf der Kündigungsfrist am 30. April 2017 geht das Sondervermögen kraft Gesetz auf die Depotbank, die
      SEB AG mit Sitz in Frankfurt am Main, über.


      Auch wenn mir dieser Abschnitt schon länger bekannt ist, ich hätte dazu eine Frage. Vielleicht kennt sich hier jemand wirklich aus.
      Gehören die Immos, die vor Ablauf der Kündigungsfrist nicht verkauft wurden tatsächlich der Depotbank, oder muß diese sie dann weiterhin veräußern und die liquiden Mittel dann weiter unter die Anleger verteilen?

      Es kann doch nicht sein, daß irgendjemand, der noch alle Tassen im Schrank hat, ein solches Gesetz machen würde.


      Hallo Ottomann,

      hatte ein längeres Telefonat mit einem SEB Mitarbeiter. Das ist nur eine Formalie, das Sondervermögen gehört uns nach wie
      vor. Es ist wohl lediglich so das die Kapitalanlagegesellschaft zum 30.4.2017 eingestellt wird. Sollte dann noch etwas an Vermögenspositionen übrig sein, muß jemand verantwortlich sein, diese Werte uns Anlegern zuzuführen. Das ist dann die
      Depotbank.

      Ich hatte zum Beispiel auch gefragt, ob die Mitarbeiter demotiviert an diese Abverkaufsarbeit rangehen, weil sie ihren Arbeitsplatz quasi selbst wegrationalisieren.
      Das wäre nicht der Fall, da die Mitarbeiter im Konzern auf andere Fonds verteilt würden und im Gegenteil Wert auf eine möglichst gute Reputation legen würden, um für zukünftige Fonds gut dazustehen.

      Gruß

      LSS


      Danke für die Infos! Hoffen wir mal, daß der SEB Mitarbeiter nicht gelogen hat!
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:26:58
      Beitrag Nr. 290 ()
      Zitat von lostchance: dem stimme ich vollkommen zu.
      am 29.10.2008 wurde die Aussetzung der Rücknahme beschlossen und am 29.1.2009 um weitere neun Monate verlängert.


      Veröffentlichung von SEB vom 22.1.2009. Berufung auf §81 Satz3 IInv.G in Verbindung mit §12 Nr. 5 Satz Allgemeine Vertragsbedingungen

      Nicht die ungeduldigen Anleger sind an der Auflösung des Fonds schuld. Das Management wusste bereits 2008 um die Probleme und hat fröhlich weiter investiert.



      Nee, alleine schuldig sind die Anleger sowieso nicht! Hat hier vermutl. auch niemand behauptet. Aber laß doch einfach mal das Wort "Schuld weg" und ersetz es mal durch Verantwortung. Dann kannst du wohl kaum abstreiten, daß die Anleger mit ihrem falschen Verhalten zur jetzigen Situation stark beigetragen haben. Glaub mir, ich bin der letzte, der sich irgendwie als Advocatus der Banken profilieren möchte!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 21:32:30
      Beitrag Nr. 291 ()
      Zitat von Ottomann:
      Zitat von lostchance: dem stimme ich vollkommen zu.
      am 29.10.2008 wurde die Aussetzung der Rücknahme beschlossen und am 29.1.2009 um weitere neun Monate verlängert.


      Veröffentlichung von SEB vom 22.1.2009. Berufung auf §81 Satz3 IInv.G in Verbindung mit §12 Nr. 5 Satz Allgemeine Vertragsbedingungen

      Nicht die ungeduldigen Anleger sind an der Auflösung des Fonds schuld. Das Management wusste bereits 2008 um die Probleme und hat fröhlich weiter investiert.



      Nee, alleine schuldig sind die Anleger sowieso nicht! Hat hier vermutl. auch niemand behauptet. Aber laß doch einfach mal das Wort "Schuld weg" und ersetz es mal durch Verantwortung. Dann kannst du wohl kaum abstreiten, daß die Anleger mit ihrem falschen Verhalten zur jetzigen Situation stark beigetragen haben. Glaub mir, ich bin der letzte, der sich irgendwie als Advocatus der Banken profilieren möchte!
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 21:43:49
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.154.757 von Ottomann am 11.05.12 19:26:58Hallo Zusammen,

      mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird irgendwo im Kleingedruckten genügend Juristerei stehen, die
      jegliche Verantwortung von Entscheidungsträgern abwenden wird.

      Gruß

      LSS
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 22:02:21
      Beitrag Nr. 293 ()
      Zitat von dosto: 22 Banken, nach rund 90 Banken 2011 verstaatlicht worden

      Seit wann werden dort Banken verstaatlicht.

      Sie werden geschlossen.

      Die Assets gehen an eine übernehmende Bank.
      Die Differenz übernimmt der Sicherheitsfund.

      Es gab allerhöchstens Staatsbeteiligte Banken, auch das dürfte
      allerdings schön ghlänzend nämlich profitaber erledigt worden sein.


      Gebe Dir recht, da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt, es ging mir mehr um das grundsätzliche Thema
      Bankenpleite und deren Vielzahl.

      Dazu ein aussagefähiges Link

      http://www.start-trading.de/blog/bankenpleite/

      Gruß

      LSS
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 10:39:39
      Beitrag Nr. 294 ()
      Natürlich haben auch die Anleger Mitverantwortung.
      Vielleicht haben diejenigen, die auch im CS Euroreal
      drin sind, jetzt daraus gelernt: Die CS hat ja bereits
      angekündigt, daß sie die Sache genauso durchziehen
      wollen wie die SEB.
      Eine andere Sache ist aber m.E., daß die Anleger
      in diese Situation gebracht wurden. Wenn dabei
      vertragswidrige Mißwirtschaft der KAG eine Rolle
      gespielt hat, sollte sie für den Schaden haftbar gemacht
      werden. Sofern man juristisch gegen das Kleingedruckte
      ankommen kann. Gibt es dazu schon Stellungnahmen
      von Juristen??
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 20:45:55
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.338 von akazie16 am 12.05.12 10:39:39Hallo Zusammen,

      habt Ihr schon mal von Solvency 2 gehört. Das könnte für uns
      eine ganz unangenehme Geschichte werden. Die Immobilienpreise
      könnten preislich durch starken Abverkauf von Lebensversicherungen
      unter enormen Druck geraten.

      Zitat aus dem nachfolgenden Link:

      Versicherungsmanager: "Solvency II nicht sachgerecht"

      Ein Beispiel ist die künftige Eigenkapitalausstattung von Immobilieninvestments, die vielen Versicherungsmanagern unverhältnismäßig erscheint. Geht es nach der EU, so soll für direkte Immobilienkäufe künftig pauschal Eigenkapital in Höhe von 25 Prozent der Investitionssumme hinterlegt werden. Wird beim Kauf Fremdkapital eingesetzt, so soll die Sicherungsreserve auf bis zu 100 Prozent steigen.

      Wenn der Staat mit Gesetzen helfend eingreifen will wird's gefährlich. Die Schließung
      unseres SEB Immoinvest kam nur wegen des Gesetzentwurfes der Bundesregierung zustande.
      Was dabei am Ende rauskam habt Ihr ja gesehen

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/0,2828,740…

      Gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 20:59:05
      Beitrag Nr. 296 ()
      Hallo Zusammen,

      das ist doch ein netter Zug von den SEB Leuten, dass Sie uns einfach mal
      5% am Anteilskurs gekürzt haben.

      Bisher war ich davon ausgegangen, dass dieses Kürzungsmodell nur für die Verkäufe im Rahmen der Klärung ob Weiterführung oder Abwicklung gelten sollte. Ging davon aus, dass man damit einen Anreiz zum Nichtverkaufen setzen wollte.

      Natürlich kommt es letztlich darauf an, was über die Abwicklungszeit abverkauft werden kann und zu welchem Preis. Andererseits kann man an dieses Gesten aber jetzt schon erkennen, was für ein Wind uns zukünftig ins Gesicht wehen wird.

      Gruß

      LSS
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 22:42:18
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.175.094 von Langstreckenschwimmer am 16.05.12 20:59:05Sie uns einfach mal
      5% am Anteilskurs gekürzt haben


      sie haben 5% angekündigt und dann 6% gekürzt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 23:19:52
      Beitrag Nr. 298 ()
      Hallo,

      ich sage einmal die SEB ist gegessen.

      Meine Bank hat mir angeboten, alle Zahlungen auf einen Fonds der Banque de Luxemburg Inv. abzuwickeln (kostenlos). Ich bin damit zufrieden.

      Ich hoffe, dass die SEB ihr Geschäft gut versteht und die Abwicklung positiv erledigt.
      Sie kassiert ja in den nächsten 5 Jahren dafür mehr, als ihr zusteht, eine Menge Geld!

      Die Auflösung war meiner Meinung nach gewollt!


      Die Immobilienkriese erreicht auch uns. Die Immobilienpreise werden bei uns in den nächsten Jahren fallen.

      Über den Rest soll jeder selbst nachdenken.

      Ich wünsche alle frohe Pfingsten
      Hansi
      Avatar
      schrieb am 27.05.12 12:49:13
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.163.894 von Langstreckenschwimmer am 14.05.12 20:45:55Wenn der Staat mit Gesetzen helfend eingreifen will wird's gefährlich. Die Schließung unseres SEB Immoinvest kam nur wegen des Gesetzentwurfes der Bundesregierung zustande. Was dabei am Ende rauskam habt Ihr ja gesehen

      Sorry, aber das ist nun wirklich kompletter Unfug.
      Eines haben wir doch aus der Vergangenheit begriffen: Gefährlich wird es erst, wenn man den vergleichsweise überbezahlten Fonds-, Investment-und Bankmanagern nicht kräftig auf die Finger haut und sie nicht straff an die Leine legt. Diese Brüder würden die Welt locker in den Abgrund spekulieren, solang die eigenen Boni stimmen. Minderbezahlte Beamte müssen dann - zusammen mit den Steuerzahlern - die Karre wieder aus der Jauche ziehen und das Geschrei der ewig Unbelehrbaren ist dabei auch schon wieder groß.
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 00:14:29
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.175.589 von wallstreetmarc am 16.05.12 22:42:18Hallo Wallstreetmarc,

      die Kürzung läuft doch prima.
      Der Kurs kann nun ständig steigen, ohne das es der SEB auch nur irgendedwas kostet! Sie hat dadurch noch eine Menge Reserve, ohne etwas sebst dafür zu tun und brauchen sich nicht einmal die Fingernägel dreckig zu machen.

      Der Fonds war sehr gut, aber er sollte geschlossen werden.

      Der Anleger zahlt!

      Punkt, Aus, Ende und Feierabend.

      Hansi

      Allen trotzdem noch schöne Tage.
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 09:04:50
      Beitrag Nr. 301 ()
      Ich würde es anders formulieren. Das Problem ist, dass der Anleger zum Zeitpunkt der geplanten Öffnung entscheiden musste: Jetzt oder in einem Jahr. Der Gesetzgeber hat erst eine Änderung für 2013 geplant. Die SEB hat die Auflösung gewollt, den wäre ein börsentäglicher Handel möglich gewesen, denke ich, dass nicht so viele hätten verkaufen wollen, denn nur das hat dem Fonds das Genick gebrochen!
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      schrieb am 01.07.12 14:03:08
      Beitrag Nr. 302 ()
      Pressemitteilungen Einzelansicht

      28.06.2012
      SEB ImmoInvest schüttet 1,2 Milliarden Euro an die Anleger aus

      Die erste Auszahlung im Rahmen der Auflösung des SEB ImmoInvest erfolgt am 29. Juni 2012. Wie angekündigt werden damit wenige Wochen nach Bekanntgabe der Auflösung rund 20 Prozent des Fondsvermögens bzw. 10,25 Euro je Anteil an die Anleger ausgeschüttet. Davon sind 94,02 Prozent oder 9,6366 Euro für Anteile im Privatvermögen einkommenssteuerfrei.

      Neben dem Ziel der größtmöglichen Auszahlung an die Anleger sind die ordnungsgemäße laufende Bewirtschaftung des Immobilienportfolios sicherzustellen und die Positionen der finanzierenden Banken zu berücksichtigen. Das Fondsmanagement hat in den vergangenen Wochen intensive Gespräche und Verhandlungen geführt, um unter Berücksichtigung der eingetretenen Auflösungssituation die höchstmögliche erste Ausschüttung für die Anleger zu erreichen.

      Am 29. Juni reduziert sich der Anteilpreis entsprechend um den ausgeschütteten Betrag. Weitere Ausschüttungen sind in halbjährlichem Rhythmus vorgesehen, wobei die Höhe der Auszahlungen von den jeweils erzielten Immobilienverkäufen abhängt. Die Ausschüttungen werden automatisch dem Konto des Anlegers bei der depotführenden Stelle gutgeschrieben. Die nächste Auszahlung im Dezember 2012 wird aufgrund von geplanten Darlehensrückführungen voraussichtlich geringer ausfallen.

      Eckdaten: Ausschüttung SEB ImmoInvest am 29. Juni 2012

      Ausschüttung am 29.06.2012 pro Anteil: 10,25 Euro
      Ausschüttung gesamt: 1,2 Mrd. Euro
      Steuerfreier Anteil an Ausschüttung im Privatvermögen: 9,6366 Euro bzw. 94,02 Prozent
      Bemessungsgrundlage Kapitalertragssteuer: 0,6134 Euro
      Kapitalertragsteuer (25%) bei Anteilen im Privatvermögen: 0,1534 Euro

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      schrieb am 02.08.12 20:21:31
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