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    CFD - Margin einem Kredit gleichgesetzt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.10.11 09:07:12 von
    neuester Beitrag 21.10.11 02:35:54 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.169.756
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      Avatar
      schrieb am 20.10.11 09:07:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe wallstreet-online.de-User,

      ich würde gerne wissen, ob die Margin, die die Hebelwirkung bewirkt, einem Kredit gleichgesetzt ist.
      Genauer gesagt möchte ich wissen, ob das Höchstrisiko beim Traden mit CFD's ein Totalverlust, sprich Guthaben bei Null ist, oder ich sogar in der Schudenfalle, sprich im Minus, landen kann.


      MFG Dennis
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 13:31:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.235.274 von dennis332211 am 20.10.11 09:07:12Der Margin ist die Eigenkapitalkomponente bei dem Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 15:15:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Vergleich mit einem Kredit ist angebracht, deshalb musst Du auch bei einer Overnight-Position Zinsen bezahlen bzw. bekommst sie gutgeschrieben.

      Du kannst durchaus mehr verlieren, als Du auf dem Konto hast.
      Das hängt vom Hebel ab.
      Wenn Du z.B. den Hebel 100 nimmst, dann wird beim Kauf eines DAX-CFDs z.B. 1% als Margin verlangt. Das wären also z.B. bei DAX = 6.000 eine Margin von 60€.
      Wenn Du nun also 100 DAX-Long-CFDs kaufst, wären es 6.000 € Margin, die hinterlegt werden (also auf dem Konto sein) müssen.
      Sinkt der DAX um 60 Punkte, ist die Margin aufgebraucht und Dein Broker wird die Position glattstellen, wenn Du nicht mehr Geld auf dem Konto hast bzw. nachschießt.

      Bei einem extremen Kursrutsch von z.B. 150 Punkten (z.B. über Nacht oder nach entsprechenden Nachrichten), kann die Glattstellung aber evtl. auch erst mit diesem DAX-Stand erfolgen, dann sind 15.000 € fällig!
      Hast Du nur 6.000 hinterlegt, wird der berüchtigte "Margin-Call" für die restlichen 9.000 kommen, die Du aufbringen musst ...
      Das meinst Du wahrscheinlich mit "Schuldenfalle" ...

      Manche Broker bieten dagegen eine Absicherung an. So kannst Du z.B. bei Comdirect ein CFD-Konto mit Risikoabsicherung einrichten. Damit kannst Du maximal Dein Guthaben verlieren, brauchst aber auf keinen Fall nachzuschießen.
      Dafür ist aber auch nur ein Hebel von 5 möglich. Du kannst auf so einem Konto also nur soviele CFDs kaufen, dass Dein Guthaben 20% Margin entspricht.

      Für Anfänger ist so eine Risikoabsicherung also durchaus angebracht.
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 02:35:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      superschwabe,
      super erklärt!
      danke.


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