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    Zuerst muss Deutschland gerettet werden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.11 11:10:57 von
    neuester Beitrag 09.04.14 11:40:25 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.170.006
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      schrieb am 30.10.11 11:10:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      All die Gipfeltreffen zur Rettung des Euros sind sinnlos, es besteht keine Chance zurück zur Normalität zu finden. Genau umgekehrt müsste man es machen. Zuerst Deutschland retten und dann die EU.

      Es müsste schell eine Vereinbarung getroffen werden das Deutschland den Euro verlässt. In Folge würde der Euro stark an Wert verlieren, die Krisenländer könnten somit mit einem weichen Euro schnell wieder auf die Beine kommen. Griechenland ( Land ohne Fiskalsystem) müsste den Euroraum ganz verlassen. Die anderen verbliebenen Länder im Euroraum würden sich meiner Meinung schneller erhohlen als Deutschland selbst. In diesem Fall müsste man die Zahlungen Deutschlands an Brüssel teilweise freistellen, bis auch Deutschland von diesem Schock wieder Fuß fassen kann. Bei einem Austritt Deutschlands aus dem Euro würde unsere Neue Währung so stark aufwerten, das wir mit mindestens 5-6 Millionen Arbeitslosen auf Sicht von 2-3 Jahren zu kämpfen hätten. Später wenn wieder alles im Lot ist, sollte man eine "Neue EU" gründen mit 2 Währungen. Nordeuro und Südeuro. Bestimmt würde in solch einer Situation auch Norwegen, Schweiz und andere Länder mitmachen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 12:14:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 (42.276.877) > In Folge würde der Euro stark an Wert verlieren, die Krisenländer könnten somit mit einem weichen Euro schnell wieder auf die Beine kommen.

      Deutschland kann nicht mal so eben zurück zur DM, wo sollte die so schnell herkommen? Keine Ahnung, wie lange das dauern würde ... sicher eher länger. Ganz entscheidend: es gibt gar keine Regierungsmehrheit für eine Rückkehr zur DM. Eine Rückkehr zur DM kommt nicht, bevor EU/Euro völlig kaputt sind.

      Aber etwas anderes ist möglich: eine Banklizenz für den EU-Rettungsfonds. Damit kann der EU-Rettungsfonds Billionen Euro generieren (drucken) und damit kann man alle fälligen Staatsanleihen durch niedrig verzinste neue Staatsanleihen ersetzen (eine zusätzliche Erhöhung der Schulden soll nach Möglichkeit vermieden werden).

      => Zeit gewonnen, die Spekulanten sind außen vor, die US-Ratings spielen keine Rolle mehr. Nun kann man in Ruhe die Mißstände in der EU beheben.

      Das läßt vielleicht den Euro ein bisschen fallen ... aber nur bis die USA weiter Geld drucken, dann rauscht der USD am Euro vorbei und der Euro steigt wieder. Eine Hyperinflation des Euro soll selbstverständlich vermieden werden, es geht nur um ein paar Billionen zur Stabilisierung und Umschuldung. Wenn der Euro zur neuen (wichtigsten) Weltwährung wird, steigt der Euro wieder (höher als jetzt).

      Deutschland profitiert durch diese Maßnahme ebenfalls. Das ist klar besser, als wenn man durch einen Ausstieg Deutschlands die EU dem Untergang weihen würde. (alles imho)
      1 Antwort
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      schrieb am 30.10.11 13:27:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.277.017 von HeWhoEnjoysGravity am 30.10.11 12:14:20Deine Variante kann nicht die Lösung des Problems sein. Wir müssen uns doch die Frage stellen, warum ist gerade in Europa die Krise so schwer. Eben weil die wirtschaftlichen Strukturen zu verschieden sind (die Politische Einheit lassen wir jetzt mal außen vor). Wären alle Länder ähnlich stark wie Deutschland, könnten wir das wunderbar mit der Notenpresse (wie du es vorschlägst) lösen, ähnlich wie die Amis. Weil das aber so nicht der Fall ist, würde es dauernd eine Transferunion in Europa geben. Das können wir uns in Deutschland auf Dauer nicht leisten. Es müsste in Europa 4 Ligen geben. Die Nordliga (starker Euro) wo nur Länder mit einer starken Wirtschaft vertreten sind, die Südliga (schwacher Euro) wo die schwächeren Länder vereinigt sind, die Amateur Liga (EU Länder mit eigener Währung) wo der Rest EU Länder wie Rumänien, Ungarn, Bulgarien usw. (in Zukunft auch Griechenland) vertreten sind und die Kreisliga ( nicht EU Raum)für jene Länder die noch ihre Hausaufgaben machen müssen um in die EU aufgenommen zu werden.
      Transferunion mit Eurobonds oder Notenpresse wäre das schlimmste was uns in dem jetzigen Zustand für eine Dauerlösung für spätere Jahre geschehen könnte.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 13:50:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Notenpresse löst nicht alle Probleme, selbstverständlich müssen die Mißstände grundlegend behoben werden. Das mit der Banklizenz für den EU-Rettungsfonds ist supereinfach - wo kommt denn bei deiner Idee das Geld her?

      Die DM oder ein Europa der 4 Ligen beseitigt nicht das eigentliche Problem: zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen.

      Griechenland und Italien sind nur zu sehr verschuldet und von der Mafia unterwandert - behebt man diese Probleme, ist alles paletti.

      EU und Euro funktionieren aber auch schon ganz gut, das muss man auch mal sehen. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 02:11:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.276.877 von AHEO am 30.10.11 11:10:57Zuerst muss Deutschland gerettet werden

      Gibt es da noch was zu retten?

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      Avatar
      schrieb am 30.04.12 10:08:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Die DM oder ein Europa der 4 Ligen beseitigt nicht das eigentliche Problem: zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen.
      Blödsinn!
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 10:09:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Depotmahlzeit: Zuerst muss Deutschland gerettet werden

      Gibt es da noch was zu retten?
      Nicht nur das, ich sehe nicht mal ein besonders großes Problem.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 00:47:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.103.314 von Verhaltensforscher am 30.04.12 10:09:48Lieber Verhaltensforscher,
      sie sollten sich das anschaun:

      Der langjährige EU-Kommissar Günter Verheugen (SPD) spricht bei Maybrit Illner (9. Dez. 2010) Klartext: Das ganze Projekt "Europäische Einheit" sei wegen Deutschland notwendig geworden. Es sei darum gegangen und gehe noch immer darum, "Deutschland einzubinden, damit es nicht zur Gefahr wird für andere".
      Hier der Mitschnitt

      http://www.youtube.com/watch?v=ZUmUt_DN8k8

      Mit anderen Worten, es ging darum, die Deutschen für die Kriegsreparationen des 1. und 2. Weltkriegs kontrolliert arbeiten zu lassen und zwar so, dass die Zahlungsströme unbemerkt oder für einen gut Zweck z. B. EU fließen.
      Was man sich nicht vorstellen konnte war, dass die Deutschen in dieser "Einbindung" sich so gut einrichten und zwei Dinge tun die sich auch niemand vorstellen konnte:
      1. Dieses System wirtschaftlich so zu organisieren, dass es erfolgreich funktioniert und
      2. so fleißig zu arbeiten, dass es uns wirtschaftlichen besser ging als den Völkern der Siegermächte.

      Ergebnis war, das diese sich erst als Gastarbeiter in das deutsche "Arbeitslager" begaben und sich freiwillig der protestantischen Arbeitsethik unterwarfen. Dazu gehört z. B. statt der in den romanischen Ländern übliche Pensionierung nach 20/25 Jahren also mit Ende 40, erst mit 65 Jahren die Rente zu beziehen.
      Der ökonomische deutsche Erfolg hat eine solche Strahlkraft, dass das System in Form den EU auf ganz Europa ausgedehnt werden musste, der Gewöhnungsprozess ist entsprechen schwer: Bei 40°C im Schatten wie in Griechenland, ist es eben gewöhnungsbedürftig den ganzen Tag in der Fabrik zu stehen oder im Büro zu sitzen und die Kriegsreparationen als Sieger selbst zu erarbeiten. Entsprechend holprig sind die Anpassungsprozesse, aber auch die Griechen werden sich daran gewöhnen müssen, es gibt ja keine alternative...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 01:07:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.106.402 von Depotmahlzeit am 01.05.12 00:47:05Deutschland muß von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi "verdünnt" werden. Die "schlimmen Gefahren" sind die Leitlinie von Joschkas Fischers Politik

      „Wir müssen Vielfalt als Chance begreifen.“
      Prof. Dr. Maria Böhmer, Beauftragte der
      Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge
      und Integration

      „Die Bundesrepublik darf das Potenzial der
      Zuwanderer nicht brachliegen lassen.“
      Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin der
      Bundesrepublik Deutschland

      Auf kein Talent verzichten
      Internationales Symposium zum Thema Integration in den Arbeitsmarkt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 02:17:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.106.435 von aekschonaer am 01.05.12 01:07:24„Die Bundesrepublik darf das Potenzial der
      Zuwanderer nicht brachliegen lassen.“
      Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin der
      Bundesrepublik Deutschland

      Auf kein Talent verzichten
      Internationales Symposium zum Thema Integration in den Arbeitsmarkt


      Worüber aber nicht gesprochen wird oder werden darf, ist die Tatsache, dass das ein Minusgeschäft ist. Hier nur ein Beispiel:
      http://www.focus.de/politik/deutschland/sozialversicherung-u…
      Dabei geht es um das Recht in vielen Ländern z. B. Indien, Türkei, etc. das Geburtsdatum einmal im Leben ändern zu dürfen. Da dieses Recht und die ausgestellten Papiere von Deutschland anerkannt werden, haben sich die meisten ein anderes Geburtsdatum eintragen lassen. Üblich ist, dass man sich ca. 10 Jahre älter macht, um früher und länger Rente zu beziehen.
      Was das für Auswirkungen hat, sei an den beiden folgenden Beispielen erläutert:
      Das deutsche Rentensystem ist darauf abgestellt, dass jemand mit ca. 20 Jahren beginnt zu arbeiten und mit 65 in Rente geht und 72 Jahre alt wird, also 7 Jahre Rente bezieht. Das Verhältnis ist also 45 zu 7 Jahre.
      Der typische Gastarbeiter hat aber nicht mit 20, sondern mit 28 Jahren begonnen zu arbeiten. D. h. 8 Jahre später zur Arbeit und 10 Jahre früher in Rente steht es 28 Jahre Arbeit zu 17 Jahre Rente.

      Das ist im übrigen auch der Hintergrund für die immer wieder behauptete Tatsache, dass ein Rentner in Zukunft von einem Arbeitnehmer getragen werden muss. Bei einem Verhältnis von 45 Jahren Einzahlung zu 7 Jahren Rente kann es dazu nicht kommen.

      Wenn sie Gelegenheit haben sollten, bei den nächsten Wahlen als Wahlhelfer tätig zu werden, dann tun sie das. Sie haben dann Einblick in die Wählerlisten und den können sie auch das Geburtsdatum entnehmen. Geänderte Geburtsdaten werden immer auf den 1. des Monats oder das Jahres gelegt. Mir wurde schon berichtet, das bis zu 60% der Wahlberechtigten mit entsprechender Herkunft ein solches Geburtsdatum eingetragen haben.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 21:52:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.277.197 von HeWhoEnjoysGravity am 30.10.11 13:50:47Zuerst muss Deutschland gerettet werden !
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 00:18:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Depotmahlzeit: „Die Bundesrepublik darf das Potenzial der
      Zuwanderer nicht brachliegen lassen.“
      Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin der
      Bundesrepublik Deutschland

      Auf kein Talent verzichten
      Internationales Symposium zum Thema Integration in den Arbeitsmarkt


      Worüber aber nicht gesprochen wird oder werden darf, ist die Tatsache, dass das ein Minusgeschäft ist. Hier nur ein Beispiel:
      http://www.focus.de/politik/deutschland/sozialversicherung-u…
      Dabei geht es um das Recht in vielen Ländern z. B. Indien, Türkei, etc. das Geburtsdatum einmal im Leben ändern zu dürfen. Da dieses Recht und die ausgestellten Papiere von Deutschland anerkannt werden, haben sich die meisten ein anderes Geburtsdatum eintragen lassen. Üblich ist, dass man sich ca. 10 Jahre älter macht, um früher und länger Rente zu beziehen.
      Was das für Auswirkungen hat, sei an den beiden folgenden Beispielen erläutert:
      Das deutsche Rentensystem ist darauf abgestellt, dass jemand mit ca. 20 Jahren beginnt zu arbeiten und mit 65 in Rente geht und 72 Jahre alt wird, also 7 Jahre Rente bezieht. Das Verhältnis ist also 45 zu 7 Jahre.
      Der typische Gastarbeiter hat aber nicht mit 20, sondern mit 28 Jahren begonnen zu arbeiten. D. h. 8 Jahre später zur Arbeit und 10 Jahre früher in Rente steht es 28 Jahre Arbeit zu 17 Jahre Rente.

      Das ist im übrigen auch der Hintergrund für die immer wieder behauptete Tatsache, dass ein Rentner in Zukunft von einem Arbeitnehmer getragen werden muss. Bei einem Verhältnis von 45 Jahren Einzahlung zu 7 Jahren Rente kann es dazu nicht kommen.

      Wenn sie Gelegenheit haben sollten, bei den nächsten Wahlen als Wahlhelfer tätig zu werden, dann tun sie das. Sie haben dann Einblick in die Wählerlisten und den können sie auch das Geburtsdatum entnehmen. Geänderte Geburtsdaten werden immer auf den 1. des Monats oder das Jahres gelegt. Mir wurde schon berichtet, das bis zu 60% der Wahlberechtigten mit entsprechender Herkunft ein solches Geburtsdatum eingetragen haben.


      Wenn man tieferen Einblick in die Statistiken erhalten würde...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 14:37:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.276.877 von AHEO am 30.10.11 11:10:57#1

      "...eine "Neue EU" gründen mit 2 Währungen. Nordeuro und Südeuro..."

      Wozu eigentlich ?

      Man kann ja an Staaten wie der Schweiz sehen, dass man sogar als kleines Land mit wenigen Einwohnern wirtschaftlich erfolgreich sein kann ohne seine eigene Währungshoheit aufgeben zu müssen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 14:39:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.293.029 von Depotmahlzeit am 18.06.12 00:18:33#12

      Das wäre dann ein Argument dafür die Renten ausschliesslich nach der Anzahl der Jahre zu berechnen, in denen in D eingezahlt wurde.

      Wer mit 64 nach D einwandert, sollte nicht erwarten können mit 65 Jahren 100 % Rente zu bekommen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 09:59:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von Depotmahlzeit: Zuerst muss Deutschland gerettet werden !


      Quatsch, Bayern....:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 10:36:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von Depotmahlzeit: Zuerst muss Deutschland gerettet werden !


      Quatsch, Bayern....:cry:


      Sind Sie noch zu retten!
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 23:18:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.293.029 von Depotmahlzeit am 18.06.12 00:18:33ESM
      Verfassungsrichter bitten Gauck, ESM-Gesetz nicht zu unterschreiben

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/06/4383…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/06/4383…

      Verfassungsrichter bitten Bundespräsident Joachim Gauck, im Falle einer erwarteten Verfassungsklage das ESM-Gesetz nicht zu unterschreiben.

      ....und hier, jetzt kommt's...:D


      ESM
      Gauck verweigert Merkel die schnelle Unterschrift unter den ESM

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/06/4384…

      Bundespräsident Joachim Gauck will der Bitte des Bundesverfassungsgerichts nachkommen und die Gesetze zum Fiskalpakt und zum Euro-Rettungsschirm ESM nach der Verabschiedung durch Bundestag und Bundesrat zunächst nicht unterzeichnen.

      Bisher hat niemand gewagt den Eurozug ein rotes Haltesignal zu zeigen! Die Verantwortung für die unabsehbaren Folgen wollte niemand auf sich nehmen. Ob Gauck das durchsteht oder wie Köhler entnervt hinschmeißt?
      Avatar
      schrieb am 15.07.12 01:11:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ansehen:

      Avatar
      schrieb am 16.07.12 10:17:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bundesverfassungsgericht will Entscheidung über Eilanträge und die Verfahren gegen Fiskalpakt/ESM am 12. September bekanntgeben.
      vor 12 Min (09:46) - Echtzeitnachricht

      Quelle Yandaya
      Avatar
      schrieb am 16.07.12 22:13:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 11:38:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Rettet Bayern, rettet den Wald!
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 12:18:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die lautlose Entschuldung durch kalte Enteignung.



      http://www.cash-online.de/investmentfonds/2012/kolumne-naume…
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 10:39:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zum Wochenende:__________
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 23:10:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Euro-Kapitalismus: Finanzlobby baut für ESM-Urteil gegen BVerfG Wenn-Dann-Erpressung auf

      Auf der heutigen Sitzung des Rats der Frankfurter Euro-Zentralbank EZB wird alles Mögliche versprochen und angekündigt werden. Passieren soll alles nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts über den ESM. Ein ängstlicher, peinlicher Bluff der Finanzlobby.

      Von Daniel Neun | 2.August 2012

      Auf der heutigen Sitzung des Rats der Frankfurter Euro-Zentralbank EZB wird alles Mögliche versprochen und angekündigt werden. Passieren soll alles nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts über den ESM.

      Ein ängstlicher, peinlicher Bluff der Finanzlobby.

      https://www.radio-utopie.de/2012/08/02/euro-kapitalismus-fi…
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 23:13:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Link kann hier nicht aktiviert werden, deswegen kopieren und einsetzen:


      https://www.radio-utopie.de/2012/08/02/euro-kapitalismus-fin…
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 01:33:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 01:09:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Roland Baaders Traum

      Ich träume von einem vollbesetzten Bundestag (wohl nur bei Abstimmung über Diäten-Erhöhung möglich).
      Plötzlich erhebt sich einer der Abgeordneten, allen anderen als aufrechtes Mannsbild bekannt, und tritt ans Mikrofon:


      Meine Damen und Herren, ich bekenne mich zur freiheitlichen, individualistischen und christlichen Kultur, Tradition und Zivilisation des Abendlandes.
      Genau aus diesem Grund sage ich allen hier versammelten Volksvertretern, allen Parteien, Politikern und Regierungsmitgliedern:

      Ich brauche eure Subventionen und Transferzahlungen nicht; ich will nicht euer Kinder-, Mutterschafts- und Sterbegeld, nicht eure tausend Almosen und milden Gaben, die ihr mir vorher aus der Tasche gezogen habt - und mir und meinen Kindern noch in fünfzig Jahren aus der Tasche ziehen werdet.

      Ich brauche keine subventionierte Butter, kein Quoten-Rindfleisch und keine preisgarantierte Milch, keine Planwirtschafts-Erbsen und keine ministergelisteten Medikamente; ich brauche keinen Schwerbeschädigten-Ausweis für meine Plattfüße und keinen Almosen-Freibetrag für meine pflegebedürftige Großmutter, auch keine Kilometerpauschale und keinen Kantinen-Essensbon.

      All eure Wahlfang-Scheine könnt ihr euch an den Hut stecken.

      Aber: Lasst mich dafür auch in Frieden.

      Ich bin nicht euer Buchhalter, Statistiker und Belegsammler, der die Hälfte seiner Lebenszeit damit zubringt, eure Schnüffel-Bürokratie zu befriedigen, der von einem Paragraphenknäuel zum anderen taumelt und sich wie eine gehetzte Ratte durch alle Kanalwindungen eurer kranken Steuergehirne windet.

      Schickt euer Millionenheer von Faulärschen und parasitären Umverteilern nach Hause, eure Vor- und Nachdenker moderner Wegelagerei, eure Bataillone von Steuerfilz-Produzenten, Labyrinth-Pfadfindern und Paragraphen-Desperados, eure Funktionärs-Brigaden von Verordnungs-Guerilleros und Stempelfuchsern, all die nutzlosen Formularzähler und Arbeitsverhinderungs-Fürsten.

      Lasst mich einen festen und ein für alle mal fixierten Steuersatz zahlen, und bezahlt damit eine angemessene Verteidigungsarmee und ein verlässliches Rechtswesen, aber haltet euch ansonsten heraus aus meinem Leben.

      Dies ist mein Leben; ich habe nur eines, und dieses eine soll mir gehören. Ich bin niemandes Sklave, niemandes Kriecher und niemandes Liebediener.

      Ich bin ein freier Mann, der für sein Schicksal selbst und allein verantwortlich ist, der sich in die Gemeinschaft einfügt und die Rechte anderer genauso respektiert wie er seinen eigenen Pflichten nachkommt, der aber keine selbsternannten Ammen und scheinheiligen Guten Onkels, keine ausbeuterischen Wohltäter und von mir bezahlte Paradiesverkünder braucht.

      Was ich brauche, das sind: Freunde, Familie und rechtschaffene Christenmenschen, in guten und in schlechten Zeiten; und ich bin Freund, Familienglied und Christ, auch dann, wenn es anderen schlecht geht; aber dazu brauche ich keine Funktionäre und Schmarotzer, keine bezahlten Schergen und staatsversorgte Wohltäter.

      Dazu brauche ich nur die mir Nahestehenden und den Herrgott.

      Hier stehe ich.

      Gott helfe mir! Ich kann nicht anders!


      © Roland Baader (*1940-2012)
      Text entnommen aus seinem Buch "Kreide für den Wolf", erschienen 1991

      http://www.goldseiten.de/artikel/153885--Roland-Baaders-Trau…

      Lieber Roland du warst ein ganz großer Deutscher und deiner Zeit weit voraus :kiss:

      Ruhe in Frieden
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 00:50:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 22:04:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Doitschland muß gerettet werden.

      ( Wovor nur?)
      Avatar
      schrieb am 19.11.13 16:42:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Doitschland muß gerettet werden.

      ( Wovor nur?)


      Leuten wie Du!:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.13 22:32:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      sehe ich auch so
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 11:40:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Er drückt aus, was schon lange in der Luft liegt!


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