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    ULTRASONIC - IPO eines soliden Schuhherstellers - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 09.12.11 11:03:19 von
    neuester Beitrag 09.11.17 21:51:01 von
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      schrieb am 20.10.14 16:23:26
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.084.787 von willendlichreichwerden am 20.10.14 16:14:18Du weißt doch, chinesische Feiertage. Jeder Tag ist für den ein Feiertag und an Feiertagen meldet er sich nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.10.14 17:20:46
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      der Hauptskandal ist derzeit eher, dass das Unternehmen -und damit vor allem der AR und der Restvorstand- ähnlich wie im Sommer Youbisheng seiner AdHoc Pflicht nicht mehr nachkommt. Denn dass es seit einem Monat keinen neuen Erkenntnisse gibt, ist ja wohl äusserst unwahrscheinlich. Damit macht man sich nach dem WpHG u.U. schadensersatzpflichtig. Abwenden kann das Unternehmen Schadensersatzzahlungen durch eine Insolvenz der AG, das Verhalten der Verwaltungsorgane deutet darauf hin, dass man das anstrebt. Ansonsten täte man gut daran die Verpflichtungen, die das WpHG vorsieht, zu erfüllen. Schliesslich kann das Unternehmen Zahlungen, die es aufgrund von Fehlverhalten von Organmitgliedern leisten muss, diesen Personen in Rechnung stellen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.14 17:40:32
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.085.426 von DOBY am 20.10.14 17:20:46Gibt es denn was neues zu melden? Es wurde doch gemeldet, dass das Geld weg ist. Da weiß doch jeder, was das heißt. Wäre eine Rücküberweisug erfolgt, dann hääten die das doch sofort gemeldet. Darüber gibt es ja wohl keinen Zweifel.

      Ein Finanzvorstand und der Aufsichtrat hatten doch offenbar wegen der Konstruktion eier solchen Holding keinen Einlick in die Kontostände der Tochterunternehmen. Wu senior hat die Zahlen geliefert und das war's. Kein deutsches Gericht wird da jemanden unter diesen Umständen zu Schadensersatz verurteilen. Man kann denen höchstens vorwerfen nicht zurückgetreten zu sein, da eine Aufsicht gar nicht möglich war.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 16:59:47
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.085.648 von Kalchas am 20.10.14 17:40:32Moin Moin

      Zitat von Kalchas: Gibt es denn was neues zu melden? ...


      Ja, gibt es, kam gerade über meinen Ticker:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-10/31750069…


      MfG
      Klinti
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 17:11:33
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.094.825 von klinti am 21.10.14 16:59:47Das ist ja jetzt das Kinghero-Szenario.

      Seinen Rücktritt begründete er damit, dass er keine weiteren Informationen bezüglich der Vermögenslage oder des operativen Geschäfts von der operativen chinesischen Gesellschaft erhält. Dadurch kann er nicht wie gewünscht zur Aufklärung der Situation beitragen.

      Das glaube ich dem sogar! Und dann ist das konsequent.

      Der Aufsichtsrat der Ultrasonic AG hat heute Herrn Dr.-Ing. Harald Zender mit Wirkung zum 27. Oktober 2014 zum neuen Vorstand bestellt. Neben langjähriger Erfahrung in den Bereichen Private Equity und Management Consulting verfügt Dr. Zender insbesondere über umfassende Kenntnisse des asiatischen Marktes: Als Interimsvorstand der Kinghero AG hat er verschiedene Maßnahmen zur Stabilisierung der Gesellschaft eingeleitet und umfangreiche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den chinesischen Behörden gesammelt.

      Ist ja super. Außer den Firmenwertabschreibungen auf einen Euro sehe ich nicht, was er erreicht hat.

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      schrieb am 21.10.14 17:26:42
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      CFO mal wieder zurück getreten.
      Die Verweildauer der CFO bei deutschen Chinaaktien
      liegt aktuell bei nur noch wenigen Monaten ......

      Und ein neuer Vorstand ("Dr. Harald Zender"), der
      2013 bei der Kinghero AG "Interimsvorstand" war.
      Das er dort offenbar als Vorstand rausgeworfen oder zurück
      getreten wurde/ist, ist als Meldung nicht auffindbar.
      Kinghero hat ohnehin - obwohl börsennortiert
      bis März 2014 - die Kommunikation eingestellt: Auf
      der Publikationenübersicht stammen die letzten
      veröffentlichten Zahlen von Q3 2012 !!!!
      http://kinghero.de/investor-relations/publikationen/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://kinghero.de/investor-relations/publikationen/


      Ich gehe jede Wette ein, dass Ultrasonic wie Zenders
      letzte Chinaaktien Kinghero in Kürze delistet ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 17:33:24
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.095.230 von Merrill am 21.10.14 17:26:42Die haben sogar noch einen HGB-Abschluss für 2012 erstellt. Nur da wurden die chinesischen Firmen jeweils auf einen Euro abgeschrieben.

      Wertefinder wird sicherlich schon vor der chinesischen Botschaft demonstriert. Hoffentlich wird er nicht verhaftet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 17:43:07
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.095.326 von Kalchas am 21.10.14 17:33:24Pardon, 2013 natürlich.

      So ähnlich dürfte der Abschluss der deutschen Holding für 2014 dann auch aussehen.

      http://kinghero.de/fileadmin/20_Download/Hauptversammlung/HV…
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 18:25:49
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Fenghua-Aktie…

      Wann wird endlich gegen die Deutsche Börse als Handlanger dieser chinesischen Ganoven vorgegangen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 18:32:37
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Das wirklich Wahnsinnige ist, daß dieser Verein immer noch ne MK > 20 Mio € hat - und das bei ner verbliebenen Liqui in der deutschen Holding von nicht mal einer Million.
      Das Ding wird definitiv dieses KJ noch delistet!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 19:39:34
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.096.103 von willendlichreichwerden am 21.10.14 18:32:37
      Zitat von willendlichreichwerden: Das wirklich Wahnsinnige ist, daß dieser Verein immer noch ne MK > 20 Mio € hat - und das bei ner verbliebenen Liqui in der deutschen Holding von nicht mal einer Million.
      Das Ding wird definitiv dieses KJ noch delistet!


      Da wette ich gern dagegen, wenn Du annimmst.

      Herr Zendner hat bei Kinghero tatsächlich nichts erreicht. Bekanntlich gab es auch noch keine reguläre Kinghero HV zu 2013, wie es das Aktiengesetz vorsieht. Ich erwarte, dass Kinghero ziemlich bald mangels Geld Insolvenz anmeldet. Gelernt hat Herr Zendner bei Kinghero sicher einiges, speziell im Umgang mit chin. Behörden/Gerichten. Herr Zendner kann übrigens auch noch Vorstand bei Kinghero sein, dass er nun Vorstand bei Ultrasonic ist, schliesst das nicht aus. Es bleibt zu hoffen, dass er entscheidende Personen bei Ultrasonic oder Behörden/Gerichte besser überzeugen kann als bei Kinghero.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 21:31:15
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      frisch aus dem Bundesanzeiger:

      Kinghero AG
      München
      ISIN: DE000A0XFMW8/WKN: A0XFMW
      Wir laden hiermit unsere Aktionäre ein zu der
      am 27. November 2014 um 10.00 Uhr
      im
      Darmstädter Hof
      Hotel & Restaurant
      An der Walkmühle 1
      60437 Frankfurt am Main/Nieder-Eschbach

      anscheinend geht das Spiel doch noch weiter, auf der HV steht u.A. eine Kapitalmassnahme auf der Tagesordnung, mit der frisches Geld ins Unternehmen fliessen soll. Vielleicht auch eine Variante für Ultrasonic ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 22:09:28
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.096.853 von DOBY am 21.10.14 19:39:34Welche Rolle spielt es, ob Zender bei Kinghero was gelernt hat, wenn Onkel Wu die Konten leer geräumt hat? Zaubern wird wohl nicht auf dem Lehrplan gestanden haben...
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 23:49:10
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Das der derzeitige noch Mehrheitsaktionär und der CFO Herr Chan in diesem Leben keine Freunde mehr werden, das war schon mit dem Sina-Videointerview klar.

      Aus meiner Sicht ist wichtig, wie sich die internationalen Kreditgeber verhalten. Nach den Berichten wollen die ihren Kredit wohl zurück. Wenn sie ihr Geld nicht wiederbekommen, dann wollen sie den Zugriff auf die Vermögenswerte von Ultrasonic und auf das Privatvermögen von Herrn Qingyong Wu. Fakt ist, das die Vermögenswerte in China über die Holding in Hongkong an die AG in Deutschland gebunden sind und da dürfte der Herr Zender wohl hilfreich sein. D.h., das die kreditgebenden Banken aus Taiwan, Hongkong, (Thailand?) das Aktienpaket von Herrn Wu übernehmen müssten. Bleibt die Frage, inwieweit vorab Werte aus den chinesischen Kernunternehmen herausgelöst werden könnten. Aber Herr Wu ist ja vor Ort und will seine Firma und sein Lebenswerk nach den verheerenden Adhoc-Mitteilungen des Finanzvorstandes retten.

      Es gibt hier einen testierten Jahresabschluss 2013 und einen Halbjahresbericht 2014. Deadline für die Berichterstattung ist noch über ein Jahr hin - siehe den Prime-Standard-Wert Ming Le Sports AG mit noch immer keinem Bericht für das Jahr 2013. Die deutsche AG hat lt. der Ad-hoc-Mitteilung ausreichend Gelder. Und es handelt sich nicht "um eine Klitsche" wie Kinghero, sondern schon um eine größere Firma. Wie man auch am weltweiten Medienecho sieht.
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 10:08:49
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.097.858 von DOBY am 21.10.14 21:31:15Auf der Tagesordnung bei Kinghero steht erst einmal eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 100:1. Dann erst darf man neue Aktien für den Preis von einem Euro beziehen, d.h., der Vorstand sieht den Wert einer alten Aktie bei einem Cent. In der Einladung wird kein Grund genannt, was man mit dem Geld machen will. Wer soll denn da einzahlen? Der chinesische Großaktionär macht das sicher nicht.

      Wenn das ein Vorbild für Ultrasonic sein soll, dann gute Nacht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 10:11:39
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.100.732 von Kalchas am 22.10.14 10:08:49In der Einladung wird kein Grund genannt, was man mit dem Geld machen will.

      Was man damit machen will ? Weitermachen, denn auf die Vorstandsbezüge verzichtet man ja ungern. Und eine Jobsuche gestaltet sich manchmal auch schwierig.
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 10:29:32
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Frankreich will vorschnelles Altern von Geräten als Betrug ahnden

      Mi, 22.10.14 10:17

      PARIS (dpa-AFX) - Wenn ein Toaster einen Monat nach Ablauf der Garantie kaputtgeht - könnte das ein speziell eingebauter Fehler sein? In Frankreich soll das absichtliche vorschnelle Altern zum Beispiel von Elektrogeräten künftig als Betrug bestraft werden. Ein entsprechendes Gesetz hat bereits die erste Hürde im Parlament genommen.

      Verbraucherschützern liegt das Thema schon lange am Herzen, auch in Deutschland - im Fachjargon wird es als "Obsoleszenz" bezeichnet. Damit ist gemeint, dass in Produkten bewusst Bestandteile verarbeitet werden, die vorzeitig altern oder geringere Qualität haben. Das Gerät kann dann schneller nicht mehr genutzt und muss früher ersetzt werden. Als Beispiel gelten Geräte, bei denen ein Akku nicht austauschbar ist. Die Hersteller weisen die Vorwürfe jedoch zurück.

      In Frankreich sollen nachgewiesene Fälle künftig als Betrug mit bis zu zwei Jahren Haft und 300 000 Euro Geldstrafe bestraft werden können. Dazu muss laut Gesetz ein Produkt bewusst so gebaut werden, dass mit dem Ziel neuen Umsatzes die Lebensdauer künstlich verkürzt wird.

      Die Regelung ist Teil eines Gesetzes zum Energiewandel, mit dem Frankreich seinen Atomstromanteil von 75 auf 50 Prozent reduzieren und den Energiebedarf halbieren will./gro/DP/she

      Quelle: dpa-AFX


      Würde ja dann nahezu alle chinesischen Produkte betreffen.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 11:43:32
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      "Aus meiner Sicht ist wichtig, wie sich die internationalen Kreditgeber verhalten."

      Was für eine Myrrhe! Es ist doch für dich als Aktionär der deutschen Holding völlig irrelevant, wie sich die Kreditgeber verhalten, solange Wu das Geld nicht zurückbezahlt. Und das hat er trotz aller Beteuerungen seit 5 Wochen nicht auf die Reihe gebracht. Weil er nicht will!
      Kapier´s endlich!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 11:52:01
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.101.743 von willendlichreichwerden am 22.10.14 11:43:32Das ist doch eh klar, was die wollen, ihr Geld zurück. Die wissen inzwischen doch ganz genau, dass der Kredit sonst nie zurückgezahlt werden kann. Die werden jetzt erst recht hart bleiben, da nun auch noch der Finanzvorstand endgültig weg ist. Die Brgründung für den Rücktritt sagt doch alles.

      Es ist auch klar, was die nicht wollen, die Aktien. Die können sich doch ausrechnen, dass sie dann nur einen Bruchteil zurückerhalten würden. Die müssten die Aktien auf den Markt werfen und damm steht der Kurs am Ende unter 10 Cents.
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 13:10:27
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Hier überbieten sich die Untergangspropheten mal wieder selbst. :laugh:

      Selbstverständlich ist es von höchster Bedeutung, was die Kreditgeber speziell aus Taiwan machen werden. Nach den vielen Berichten gibt es eine Menge Kredite taiwanesischer Banken ohne Besicherung an chinesische Unternehmen. Und der Bankenplatz Hongkong soll mittlerweile sogar stark abhängig von Krediten nach China sein.

      Da kommt diesem Fall eine wichtige Bedeutung zu - das sieht man daran, das sich der Finanzminister aus Taiwan eingeschaltet hat. Der Kredit ging an die Ultrasonic-Gesellschaft in Hongkong. Eine Bank hat angekündigt, das sie vor Gerichten auf dem Festland Klagen erheben will, wenn sich die Behörden vor Ort in Jinjiang nicht bald melden. Wenn sie ihr Geld nicht wieder sehen, wollen sie Zugriff auf die Firmenwerten. Über der Gesellschaft in Hongkong ist aber die deutsche AG - die Banken können sich also nicht einfach die Gesellschaft in Hongkong einverleiben und auch nicht die Werke in der Provinz Fujian.

      Und wenn Herr Wu privat Geld aus der Firmenkasse genommen hat, wollen sie an das Vermögen von Herrn Wu. Sprich das Geld aus seinen Aktienverkäufen, sein evt. anderes Vermögen und natürlich auch seinen Anteil an der Ultrasonic AG. Der Familie Wu sind nach eigener Aussage die Reisepässe abgenommen worden - fliehen zumindest außerhalb China können sie nicht und in China wird im Zweifel in jedem Dorf ein Parteikader sein.

      Laut Herrn Qingyong Wu stellt sich die Lage ja aber sowieso ganz anders da und es fehlt überhaupt gar kein Geld. Da wäre die Frage interessant, ob es noch Kontakt zwischen dem Aufsichtsrat und dem Mehrheitsaktionär gibt. Evtl. vermutet Herr Wu auch im Aufsichtsrat Verschwörer gegen ihn, weil er nicht versteht, das die Gesellschaft nach den vorliegenden Berichten so handeln musste wie sie Adhoc gehandelt hat.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 13:32:50
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.102.661 von Wertefinder1 am 22.10.14 13:10:27Das kann man überhaupt nicht mehr schön reden.

      Wenn in einem Konzern ein Geschäftsführer eines Tochterunternehmens der Obergesellschaft angeforderte Daten nicht liefert, dann gibt es nur eine logische Konsequenz, der fliegt fristlos. Das ist aber offensichtlich bei dieser Konstruktion deutsch-chinesischer Holdings nicht möglich. Das zeigt ja schon der Fall Kinghero. Mit dem deutschen Rechtsverständnis kommt man hier also nich weiter. Ist ja schön, dass die Gläubiger keinen Zugriff auf die Tochtergesellschaften haben sollen, aber Ultrasonic hat den ganz offensichtlich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 13:54:26
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.102.661 von Wertefinder1 am 22.10.14 13:10:27Mit deinen Theorien kannst du im best case ne drittklassige Komödie in Hollywood drehen. Positiven Einfluss auf den Kurs der Ultrasonic-Aktie haben sie jedenfalls nicht. Und das ist für Aktionäre dieser Hinterhofgarage das einzig entscheidende!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.14 19:41:05
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.103.105 von willendlichreichwerden am 22.10.14 13:54:26
      Zitat von willendlichreichwerden: Mit deinen Theorien kannst du im best case ne drittklassige Komödie in Hollywood drehen. Positiven Einfluss auf den Kurs der Ultrasonic-Aktie haben sie jedenfalls nicht. Und das ist für Aktionäre dieser Hinterhofgarage das einzig entscheidende!


      Mal ne ganz andere Frage:
      auf der HP der Ultrasonic ist ein übergrosses Bild zu finden (direkt unter dem Firmenlogo) auf dem ein schwarz gekleideter gehender/rennender Mann eine Ledertasche mit sich führt, aus der links und rechts scheinbar Geldscheine herausquellen. Der Mann wendet den Kopf nach hinten-es macht den Anschein als befürchtet er verfolgt zu werden. Was hat es mit diesem Bild auf sich ? Ist das neu ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.14 20:59:10
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.117.656 von DOBY am 23.10.14 19:41:05Das ist Onkel Wu nach seiner Gesichts-OP auf den Philippinen. Wer mit nem 3-stelligen Millionenbetrag durchbrennt und zukünftig ein sorgenfreies Leben führen will, braucht nicht nur ein anderes Image sondern auch ne neue Visage...
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 09:00:08
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7107305-original-r…

      Das deckt sich mit den Aussagen, die auf chinesischen Nachrichtenseiten zu lesen waren. Der Fall hat solch eine Brisanz für die ausländischen Kredite auch an die anderen chinesischen Firmen, dass er weit über die hier im Raum stehenden 60 Mio. USD hinausgeht. Deshalb die Delegation an die nächste höhere politische Ebene, die ggf. sogar wieder ihre höhere Ebene konsultiert, was den Entscheidungsprozess verzögert.

      Fällt dieser Kredit, dann könnte die Finanzierung ganz vieler anderer Unternehmen auf der Kippe stehen, der Kapitalmarktruf Chinas würde einen schweren nachhaltigen Schaden erleiden, zukünftige Gelder gerade an kleinere und mittlere Firmen würden nicht fliessen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 09:22:18
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.120.737 von Wertefinder1 am 24.10.14 09:00:08Das PDF-Dokumnet enthält m.W. keine weiteren Informationen.

      Es ist allerdings so, das Herr Qingyong Wu und sein Sohn lt. der englischen Übersetzung in dem Sina-Interview selbst gesagt haben, dass sie am 5./6.9. einen kleineren Betrag der Firmengelder - nicht des internationalen Kredits - für private Zwecke eingesetzt haben, diese Gelder aber planmäßig Ende September wieder zurückgeführt werden (sollen). Und dies hätten sie bereits auch zuvor getan. Wie geschrieben bürgen lt. dem GB 2013 Herr Qingyong Wu und seine Frau auch für einen kleineren Kredit einer chinesischen Bank mit ihrem Privatvermögen.

      Offen bleibt in der News, wer jetzt die gesetzliche Vollmacht über die Konten hat. Also wer die für den Geschäftsbetrieb notwendigen Zahlungseingänge und -ausgänge bearbeitet. Offen bleibt auch, was mit den anderen Produktionsstandorten ist und ob der Verkauf der Eigenmarke weitergeht.

      Positiv ist, das der Mehrheitseigentümer vor Ort ist und arbeitet. Das er mit Vertretern des Deutschen Kapitalmarktes spricht und beteuert, den Ruf der Firma auch am Kapitalmarkt wieder herstellen zu wollen.

      Das sind doch schon mal sehr gute Voraussetzungen. Hinzu kommt die berichtete Bereitschaft der lokalen Behörden, falls notwendig das Unternehmen mit Bürgschaften o.ä. zu unterstützen. Also Sicherheiten für die internationalen Kreditgeber zu stellen.

      Solange die Untersuchung läuft, brauchen die Kreditgeber auch gar keine Klage einreichen, weil die sowieso nicht bearbeitet werden kann. Also erstmal warten bis Anfang Dezember.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 10:11:33
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      der Bericht der BankM enthält durchaus wichtige Neuigkeiten. Wesentlich ist, dass Herr Wu dem Bericht zufolge nicht mehr Präsident der operativen Töchter ist (zumindest derzeit). Das ist ein anderes Szenario wie bei Kinghero, wo der neue Ultrasonic-Vorstand Herr Zender daran gescheitert ist, den Sonnenkönig abzusetzen in seinen chin. Funktionen. Gleichzeitig deutet die Absetzung (und der Entzug des Reisepasses) darauf hin, dass für die Behörden Indizien für ein pflichtwidriges Verhalten und Fluchtgefahr vorliegen. Da man in China entgegen den Meldungen bei anderen Fällen (z.B. Youbisheng) nicht einfach untertauchen kann (China ist ein Staat mit sehr hoher Polizeidichte bzw. Pseudopolizeikräften der verschiedensten Art), bleibt Herrn Wu gar nichts anderes übrig als zu kooperieren, das ist also kein Beweis dafür, dass seine Handlungen rechtmässig waren. Das grundsätzliche Problem, dass China seine Unternehmen vor ausl. Beherrschung schützt und damit eine effektive Kontrolle unmöglich ist, bleibt bestehen. Dasselbe Problem haben die ausl. Kreditgeber, denn Kredite können nicht mit chin. Vermögenswerten besichert werden. Deshalb muss man sich nicht wundern, wenn Chinas Unternehmen nur schwer an Geld herankommen. Entweder die chin. Politik denkt um, oder die Zustände werden so bleiben wie sie sind.
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 10:14:40
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.120.995 von Wertefinder1 am 24.10.14 09:22:18Solange die Untersuchung läuft, brauchen die Kreditgeber auch gar keine Klage einreichen, weil die sowieso nicht bearbeitet werden kann. Also erstmal warten bis Anfang Dezember.

      Man stellt den Kredit fällig und setzt eine Frist für die Rückzahlung. Wenn die nicht eingehalten wird, reicht man Klage ein. Natürlich kann die Klage sofort bearbeitet werden. Die Frage ist höchstens, ob Ultrasonic am Ende zahlen kann.
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 12:58:56
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.121.655 von DOBY am 24.10.14 10:11:33Wo steht das, das Herr Wu nicht mehr der Präsident o.ä. der operativen Firmen ist? - Es steht in der Mitteilung:

      "... Ein Nachweis über den Verbleib der liquiden Mittel konnte nach Aussagen von Herrn Wu nicht geliefert werden, weil ihm die erforderliche Vollmacht als gesetzlicher Vertreter des Unternehmens von der lokalen Regierung entzogen wurde. ..."

      Er ist also weiter der gesetztliche Vertreter und führt die Geschäfte - nur hat er kein Recht mehr, Einsicht oder Zugriff auf Bankkonten der Firma zu nehmen. Das muss an andere übertragen worden sein. Wie das in der Praxis abläuft, bleibt offen. Da in der besuchten Produktionsstätte wieder gearbeitet wird und die Mitarbeiter nicht umsonst arbeiten etc., müssen Kontobewegungen ggf. über eine externe Stelle quergeschrieben werden.

      Das Herr Wu nicht rechtsmäßig gehandelt hat, das hat er ja bereits selbst in dem Interview zugegeben. Welche folgen das für ihn hat, das ist derzeit offen. Auszuschließen ist wohl, das sein Aktienpaket an die Kreditgeber geht. Eher werden die Behörden einen anderen chinesischen Käufer suchen.

      Bei allem ist natürlich wichtig, das die Firma, die Werte überhaupt weiter existieren. Wenn weiter profitabel produziert und verkauft wird, wäre das top.

      Den Berichten nach gibt es größere Beträge die Banken aus Taiwan an chinesische Firmen gegeben haben - ohne Sicherheiten. In Hongkong soll sogar zuletzt der Grossteil der Kredite an chinesische Firmen gegangen sein und da ist man in der Hongkonger Bankenwelt - auch mit Blick auf die Studentenproteste - jetzt extrem nervös.

      Ganz wichtig ist aber, dass das auch chinesische Banken nicht unbeeinflusst lässt. Das Problem in China soll sein, das chinesische Banken Kredite lieber an staatliche Großunternehmen geben hinter denen Lokalregierungen stehen oder in Infrastrukturprojekte oder den Immobiliensektor, wo auch wieder Lokalregierungen mitmischen. Große private chinesische Firmen gehen auf die internationalen Kapitalmärkte. Die privaten Klein- und Mittelbetriebe fallen aber hinten runter. Und wenn der Fall Ultrasonic nicht zufriedenstellend für die ausländischen Kreditgeber geklärt wird, dann bedeutend das auch, das die chinesischen Banken noch zurückhaltender werden. Und das bringt die Wirtschaft dann ernsthaft in Gefahr.

      Wie schon mal geschrieben: Dieser Fall könnte eine Bedeutung haben, die weit weit über die 60 Mio. USD Kreditsumme hinausgehen. Das Verhalten der Behörden deutet jedenfalls darauf hin.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 13:45:32
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.123.542 von Wertefinder1 am 24.10.14 12:58:56Das ist ein Bericht der Bank Mangelhaft. Das dürfte doch eh ziemlicher Blödsinn sein, was da steht. Die Nank Mangelhaft will mit dem "Ministerium" zusammenarbeiten. Das ist ja total lächerlich.

      Wenn jemandem die Vollmacht als gesetzlicher Vertreter entzogen wurde, dann ist er nicht mehr im Amt als Geschäftsführer. In einem Unternehmen ist der Vorstand bzw. der Geschäftsführer der gesetzliche Vertreter. Was soll da in China anders sein?

      Aber wie gesagt, es handelt sich um einen unsinnigen Bericht.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 14:14:58
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.123.542 von Wertefinder1 am 24.10.14 12:58:56Die einzig nennenswerte und neue Erkenntnis, die ich aus deinen heutigen 3 Beiträgen gewinnen konnte, ist die, daß du nach Jahren grammatikalischer Verfehlungen wohl zumindest im Ansatz die dass-/das-Regel befolgst - wenn auch immer noch nicht durchgängig...
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 22:22:38
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Hefte raus, Klassenarbeit!
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 22:49:02
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.124.025 von Kalchas am 24.10.14 13:45:32
      Zitat von Kalchas: Das ist ein Bericht der Bank Mangelhaft. Das dürfte doch eh ziemlicher Blödsinn sein, was da steht. Die Nank Mangelhaft will mit dem "Ministerium" zusammenarbeiten. Das ist ja total lächerlich.

      Wenn jemandem die Vollmacht als gesetzlicher Vertreter entzogen wurde, dann ist er nicht mehr im Amt als Geschäftsführer. In einem Unternehmen ist der Vorstand bzw. der Geschäftsführer der gesetzliche Vertreter. Was soll da in China anders sein?

      Aber wie gesagt, es handelt sich um einen unsinnigen Bericht.



      BankM war vor Ort in einer der Fabriken und hat die Produktion gesehen!
      BankM hat mit Herrn Qingyong Wu gesprochen!
      BankM ist als Kapitalmarkvertreter aus Deutschland von den chinesischen Behörden empfangen worden!

      Die Aussagen von BankM sind milliardenmal mehr wert als Deine täglichen Untergangstheorien.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.14 09:10:00
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.128.618 von Wertefinder1 am 24.10.14 22:49:02Wie wertvoll Aussagen, Analysen und Kursziele benannter BankM hinsichtlich chinesischer Frittenbuden sind, sollte selbst dir nicht entgangen sein.
      Und...wie unabhängig eben diese jene Bank ist, verdeutlicht nochmal dieser Artikel:

      http://www.ariva.de/news/kolumnen/Anleger-holen-sich-blutige…

      Lautet deine Diagnose Verdrängung oder Vergesslichkeit?
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.14 09:26:19
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.129.407 von willendlichreichwerden am 25.10.14 09:10:00Ich kann mir durchaus Szenarien vorstellen, bei denen der aktuelle Aktienkurs ein Enstiegskurs wäre. Man muss geistig immer flexibel bleiben und nicht wie Du täglich den Tod nicht nur dieser Firma herbei sehnen.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.14 09:33:40
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.129.503 von Wertefinder1 am 25.10.14 09:26:19Der Tod ist längst eingetreten. Naive Rosarote-Brillen-Träger glauben das nur so lange nicht, bis die entsprechende Adhoc über die Ticker läuft.
      Vergesslichkeit oder Verdrängung...?
      Avatar
      schrieb am 25.10.14 09:35:50
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.096.028 von willendlichreichwerden am 21.10.14 18:25:49
      Zitat von willendlichreichwerden: http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Fenghua-Aktie…

      Wann wird endlich gegen die Deutsche Börse als Handlanger dieser chinesischen Ganoven vorgegangen?


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-10/31790079…

      Leider immer noch 55.641 Aktien zu viel...
      Avatar
      schrieb am 25.10.14 09:51:35
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.129.503 von Wertefinder1 am 25.10.14 09:26:19"Ich kann mir durchaus Szenarien vorstellen, bei denen der aktuelle Aktienkurs ein Enstiegskurs wäre."

      Wie das äußerst erfolgreiche IPO der neuesten Briefkastenkreation "Fenghua" zeigt, gibt es nur noch Einstiegskurse für hartgesottene Zocker. Eine nachhaltige Erholung des Aktienkurses ist selbst bei Eintreten des äußersten unwahrscheinlichen Falles der Wiederbeschaffung der Gelder reine Fiktion. Die Aktie bzw. das Segment ist verbrannt!
      Wenn jetzt endlich auch noch die Deutsche Börse diesbezüglich Moral über Profitgier stellen würde, kein neues Listing aus diesem Segment zulassen würde und die Klitschen, die den Auflagen (der Dt.Börse) nicht fristgerecht nachgekommen sind/nachkommen, rausschmeissen würde, könnte man dieses erneut traurige Kapitel des deutschen Aktienmarktes final abschließen.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.14 13:35:56
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.129.590 von willendlichreichwerden am 25.10.14 09:51:35Das ist doch purer Blödsinn! - Getrieben von einer abgrundtiefen Schwarzmalerei oder noch schlimmeren.

      Es bleibt die Tatsache bestehen, das die AG die 100%ige Eigentümerin der Gesellschaft in Hongkong ist, an die der internationale Kredit gegangen ist. Und diese Gesellschaft ist wiederum die Eigentümerin der Produktions- und Vertriebesstätten in Fujian.

      Der Einzige der es wissen muss und der etwas sagt, ist derzeit HErr Qingyong Wu. Und der sagt, das er zwar Firmengelder für private Zwecke ausgeliehen hat, aber keine Firmengelder verschwunden sind.

      Ob die 60 Mio. USD Kredit der internationalen Banken auf ein vereinbartes Konto in China überwiesen wurden oder ein anderes, das bleibt unklar. Das sie von Hongkong nach China überwiesen werden, das war immer klar, denn dafür wurden sie schliesslich aufgenommen. Welchen Status die Fa. Xin Sheng hat, an der lt. Herrn Wu das nicht auf Terminkonten liegende Geld des Kredits gegangen ist, ist unklar und leider wohl auch die BankM nicht gefragt.

      Auf dem oder den Firmenkonten liegen lt. Bilanz umgerechnet fast 130 Mio. Euro. Lt. Herrn Wu ist die finanzielle Situation der Fa. normal - ergo müssten diese fast 130 Mio. Euro auch noch auf den Konten der Fa. liegen - abzüglich eines unbestimmten kleineren Betrages für die Verwendung für private Zwecke, der aber Ende September wieder zurücküberwiesen werden sollte.

      Sollte an diesen beiden Aussagen irgendetwas nicht richtig sein, so liegt Kreditbetrug oder Bilanzbetrug vor. Damit könnte Herr Qingyong Wu nicht wieder CEO der Fa. werden. Ob er dann noch Geschäftsführer einer operativen Einheit sein kann, ist auch offen. Diese Frage stellt sich dann aber auch nicht, weil im Falle des Kredit- und Bilanzbetruges wahlweise die Behörden vor Ort oder die internationalen Kreditgeber das Vermögen von Herrn Wu einziehen werden. U.a. auch den Mehrheitsanteil an der Ultrasonic AG.

      Wie dann die operativen Einheiten in China weitergeführt werden - z. B. vom zweitgeborenen Sohn Wu - das ist eine entscheidende Frage. Eine weitere entscheidende Frage ist, ob die internationalen Kreditgeber versuchen, sich die Gesellschaft in Hongkong mit den Beteiligungen in China einzuverleiben und der übergeordneteb Ultrasonic AG ihr Vermögen einfach entreissen.

      Solche Fragestellungen sind aber derzeit gar nicht angebracht, da Herr Qingyong Wu ja vor Ort in der Firma ist. Von Flucht kann keine Rede sein - die ganzen Adhoc's sind aus heutiger Sicht falsch gewesen. Das Geld aus dem internationalen Bankenkredit hat er nachgewiesen - eine Bestätigung oder Nichtbestätigung der Behörden dazu soll es bis Ende November geben. Man kann annehmen, das die Gesellschaft bis dahin weiter operativ auf das Normalniveau zurückkehren kann.

      Inwieweit die Finanzberichterstattung der AG negativ beroffen sein wird, muss man ebenfalls abwarten. Der ehemalige Finanzvorstand kann die bisher vorgelegten Finanzberichte unmöglich allein erstellt haben.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.14 06:57:51
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      In diesem Chaos muß man sich nur eine Frage stellen:

      Warum muß sich der Großaktionär und Geschäftsführer eines hochprofitablen Unternehmens überhaupt Geld von dem Firmenkonto leihen?

      Dass allein ist schon aberwitzig und weist auf ein Foul hin ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.14 10:41:52
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.133.043 von eschinger am 26.10.14 06:57:51
      Zitat von eschinger: In diesem Chaos muß man sich nur eine Frage stellen:

      Warum muß sich der Großaktionär und Geschäftsführer eines hochprofitablen Unternehmens überhaupt Geld von dem Firmenkonto leihen?

      Dass allein ist schon aberwitzig und weist auf ein Foul hin ;)


      Das wurde in dem Bericht von Reuters ja genannt. Da hat ein Insider aus Jinjiang das Thema Schieflage mit privaten Immobiliengeschäften genannt.

      Ob's stimmt oder nicht, wird man sehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.14 11:07:29
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.133.775 von Wertefinder1 am 26.10.14 10:41:52...und solchen Leuten willst Du Dein Geld anvertrauen? :confused:

      Leute, die angeblich ein hochprofitables Unternehmen führen, dann den Rachen offensichtlich nicht voll bekommen und sich daraufhin privat im Immobiliensektor verspekulieren, so dass man Aktionärsgelder auf unseriöse weise abzwacken muß und dadurch das ganze Unternehmen in Schieflage gerät?

      Noch dazu die ganze Geschichte mit der Krankheit, dem verloren gegangenen Handy und dem übereifrigen Mitarbeiter der sofort ne Ad-hoc auslöst?

      Wertefinder, im Ernst, das ist alles völliger bullshit und absolut unglaubwürdig.

      nur meine Meinung ;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 06:44:42
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 08:14:20
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 10:06:15
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.128.618 von Wertefinder1 am 24.10.14 22:49:02Im Gegensatz zu Dir, weiß ich zumindest, dass der Vorstand der gesetzliche Vertreter eines Unternehmens ist. Ich ja schon lächerlich, wenn Du das aus durchsichtigen Gründen bestreitest.

      Zur Bank Mangelhaft muss man ja nur das Kursziel vor ca. 6 Wochen für Ultrasonic erwähnen, über 20 Euro. Das sagt ja schon alles über die Verlautbarungen dieser Klitsche.
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 10:25:16
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.130.577 von Wertefinder1 am 25.10.14 13:35:56Das ist ja unglaublich. Die Ultrasonic hat Adhocs herausgegeben, die nie widerrufen wurden. Du behauptest ohne einen einzigen Beleg, dass die falsch sein sollen.

      Schon aius Deinen Darstellungen ergibt sich die Richtigkeit. Wenn 60 Mio Dollar an eine Firma namens Xin Sheng überweisen wurden, dann ist der Nachweis für diesen Teil erbracht. Dann nimmt man sich den Jahresabschluss zur Hand und schaut nach, ob dieses Unternehmen in der Liste der verbundenen Unternehmen auftaucht. Wenn nein, dann gehört es nicht zum Konzern, und so ist es dann auch. Da versuchst Du dann herumzueiern, der Status dieses Unternehmens sei unbekannt. Was wichtig ist, ist sehr wohl bekannt.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 11:29:14
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.138.974 von Kalchas am 27.10.14 10:25:16Welchen Status hat den Xin Sheng, an denen ein Teil des Geldes gegangen ist?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 11:34:17
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.139.724 von Wertefinder1 am 27.10.14 11:29:14Kein Konzernunternehmen natürlich, sonst stände es ja in den Abschlüssen. Mehr muss man ja nun wirklich nicht wissen. Damit ist das Geld aus dem Bereich des Konzerns komplett entzogen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 13:06:07
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.139.778 von Kalchas am 27.10.14 11:34:17
      Zitat von Kalchas: Kein Konzernunternehmen natürlich, sonst stände es ja in den Abschlüssen. Mehr muss man ja nun wirklich nicht wissen. Damit ist das Geld aus dem Bereich des Konzerns komplett entzogen.


      Das es kein bisheriges Konzernunternehmen ist, das ist doch klar. Aber warum wurden umgerechnet ca. 27 der 47 Mio. Euro an diese Firma überwiesen?

      Es finden sich leider im Internet mehrere Firmen mit der Bezeichnung. Im Zweifel ist Xin Sheng eine Schuhfabrik in der Region. Das offene - ggf. nicht bilanzierte - Lieferantenrechnungen in dieser Höhe bestehen, ist relativ unwahrscheinlich.

      Bleibt die Möglichkeit, das es eine Firma im privaten Umfeld von Herrn Wu ist - auch relativ unwahrscheinlich, weil das dann in den Geschäftsberichten hätte stehen müssen. Bleibt ferner die Möglichkeit, das es sich nicht um keine Schuhfabrik handelt oder um Geschäfte die nichts mit Schuhen zu tun haben.

      Oder die Möglichkeit, das es die Produktionsfirma ist, die man mit dem Kredit kaufen wollte, wie man es adhoc angekündigt hatte.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 13:26:34
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.140.660 von Wertefinder1 am 27.10.14 13:06:07Für letzteres hätte es dann aber Verträge geben müssen und auch vorher schon eine Adhoc-Mitteilung. Das es die Produktionsfirma ist die man zukaufen wollte - die ggf. heute schon im Auftrag Schuhe für Ultrasonic produziert - erscheint daher auch nicht ganz logisch.

      Ich habe bisher nur die Angabe vom Gespräch im September bei der Handelskammer gefunden, dass der o.g. sehr hohe Betrag an die Firma überwiesen wurde. Mit welchem Grund, das wurde nicht mitgeteilt. Der zweifelhaften Übersetzung kann man evtl. den Begriff "Partnerfirma" entnehmen.

      Ggf. könnte diese Firma als wichtiger Lieferant in unmittelbaren großen finanziellen Schwierigkeiten gewesen sein und man hat mit dem Blick auf einen späteren Kauf eine Art Kredit gegeben.

      Schade, das die BankM dies nicht nachgefragt hat. :(
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 14:11:52
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.140.843 von Wertefinder1 am 27.10.14 13:26:34Bist Du nicht der Meinung, dass Geschäfte und Überweisugen in dieser Höhe dem Aufsichtsrat zur Genehmigung vorgelegt werden mussten? Ich schon. Wenn nicht, dann braucht man gar keinen Aufsichtsrat. Was soll der dann noch überwachen?

      Ich sehe auch nicht, dass die Kreditvorgaben der Banken eingehalten wurden. Da war doch sicher nicht vorgesehen, dass die Gelder an ein Unternehmen außerhalb des Konzerns weitergereicht werden. Von daher ist doch klar, dass fristlos fällig gestellt wurde.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 14:49:40
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.141.395 von Kalchas am 27.10.14 14:11:52Habe ich doch geschrieben, das ein Kauf in diser Größenordung hätte mitgeteilt werden müssen. Und im Zweifel auch vom Aufsichtsrat abgesegnet werden müssen.

      Wobei Du ja hier behauptetst, das die bilanzierten fast 130 Mio. Euro Firmencash ex internatialem Bankenkredit von ca. 47 Mio. Euro gar nicht vorhanden sind. Das hat aber auch der Aufsichtsrat mit abgesegnet. Insofern wäre nach Deiner Meinung dann ein O.K. des Aufsichtsrates auch relativ egal, weil der sowieso nicht weiss was in Fujian abgeht.

      Selbstverständlich war vorgesehen und wurde adhoc auch mitgeteilt, das mit dem internationalen Kredit eine Schuhproduktionsfirma gekauft werden sollte. Das der lt. Adhoc auf 3 Monate Bereitstellung befristete Kredit abgerufen und bis zur Nutzung für den angegebenen Zweck auf im Zweifel höherverzinslichen Konten in China angelegt wird, das war also klar. Bis auf den an die Fa. Xin Sheng überwiesenen Betrag soll der Kredit ja auch lt. Herrn Qingyong Wu auf (neuen) Terminkonten liegen.

      Die offene Frage ist, ob dies (neue) Terminkonten der Ultrasonic AG sind. Und wie geschrieben, welche Rolle die Fa. Xin Sheng einnimmt - also ob sie das Zielobjekt für den Zukauf einer bestehenden Produktionsfirma für Schuhe ist oder nicht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 15:03:55
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.141.863 von Wertefinder1 am 27.10.14 14:49:40Seit wann überweist man denn bei einem Firmenkauf Gelder an die Firma und nicht an den Verkäufer? Das wird ja immer abenteuerlicher, was Du da behauptest.

      Im Übrigen ist für Mitte November laut Terminkalender der 9-Monatsbereicht angekünigt. Der würde gar nicht gut aussehen. Ich tippe mal darauf, dass der nicht termingerecht veröffentlicht wird.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 17:28:06
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.142.037 von Kalchas am 27.10.14 15:03:55o Kapitalmaßnahme
      o Neueintritt in den Gesellschafterkreis
      o Bezahlung von Schulden (Sacheinlage)
      ...

      Die Bezahlung von Verbindlichkeiten oder die Vorauszahlung für die Produktion sind auch noch drin. Nur da ist der Betrag halt m.E. viel zu hoch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 11:31:00
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.143.984 von Wertefinder1 am 27.10.14 17:28:06Die ersten beiden sind per Adhoc meldepflichtig. Das sieht man an der Höhe der Summe. Insbesondere müsste das der Aufsichtsrat genehmigen. Dann wüsste er aber etwas über den Verbleib zumindestens dieses Teils der Gelder. Nach en Adhocs, die Ultrasonic verbreitet hat, ist ihm das ganz offensichtlich völlig unbekannt, zumal es ja auch völlig unsinnig ist, sich in einer Branchenkrise weitere Produktionsstandorte zuzulegen.

      Laut Halbjahresbericht waren die Verbidlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erheblich niedriger, 11,5 Mio Euro. Das scheidet also aus. Und der Rest ist in der Summe ca. 12 Mio Euro, verteilt auf so einige Posten, die ganz sicher nicht einem Gläubiger zuzuordnen sind. Daraunter waren z.B. Steuerschulden, Bankverbindlichkeiten etc.

      Also alles ein ziemlicher Käse, den Du behauptest.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 14:03:42
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.150.062 von Kalchas am 28.10.14 11:31:00Ob wir uns in einer Branchenkrise befinden, das bin ich mir nicht sicher.

      Der örtliche Vertreter der Handelskammer sprach nicht von einer Branchenkrise im Sinne einer Absatzkrise. Er sprach von einem Mangel an Finanzierungen, einem Mangel an Managementwissen, das einfachste Produkte es zukünftig schwieriger haben werden und das viele Firmen zu klein sind, um eine eigene Markenidentität aufzubauen.

      Eine Konsolidierung der Branche - d.h. auch Aufkauf von Wettbewerbern - ist da anzunehmen. Vllt. ergibt sich die produzierte Gerüchtelage ja auch aus diesem Hintergrund.
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 20:55:15
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Wurde hier glaube ich noch nicht verlinkt - vom 29.09.2014:

      Aussage der BankM:
      "... Börsengänge rein chinesischer Unternehmen in Deutschland werden wir allerdings bis auf Weiteres nicht mehr durchführen."

      http://www.ma-dialogue.de/maerkte/outbound/ultrasonic-erneut…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 19:41:54
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Sehr vernünftig von BankM.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 22:00:02
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.155.935 von Wertefinder1 am 28.10.14 20:55:15Und wichtig ist auch, das sich die BankM zur Rettung ihres äußerst stark angegriffenen Rufs an der Aufklärung des Falles Ultrasonic intensiv beteiligen will. Davon zeugen ja die aktuelle Reise nach Jinjiang und die Gespräche mit Herrn Wu und den örtlichen Behörden.

      Ich bin wirklich gespannt, wie sich die Behörden ggü. der Familie Wu verhalten werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 23:49:45
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.167.476 von Wertefinder1 am 29.10.14 22:00:02
      Zitat von Wertefinder1: Und wichtig ist auch, das sich die BankM zur Rettung ihres äußerst stark angegriffenen Rufs an der Aufklärung des Falles Ultrasonic intensiv beteiligen will. Davon zeugen ja die aktuelle Reise nach Jinjiang und die Gespräche mit Herrn Wu und den örtlichen Behörden.

      Ich bin wirklich gespannt, wie sich die Behörden ggü. der Familie Wu verhalten werden.


      BankM ist auch zu Youbisheng gereist, die waren schon immer sehr aktiv. Gleichzeitig belegt der Fall Youbisheng, dass Probleme nicht nur in China liegen, sondern auch in Dtl., denn im AR von Youbisheng sitzen 2 Deutsche, einer davon ist Vorsitzender und der Youbisheng-AR hat nachweislich seine Adhoc Pflicht verletzt, indem er mind. 2 Wochen (gemäss Meldung des Unternehmens vom 4.7.) die Meldung über das Verschwinden des Vorstands verschwiegen hat. Diese Erkenntnis bringt zwar den geprellten Anlegern nichts, da das Unternehmen Insolvenz angemeldet hat kann man es wahrscheinlich nicht mehr wegen Schadensersatz belangen, aber strafrechtlich könnte das für die deutschen AR-Mitglieder, insb. den AR-Vorsitzenden, durchaus Konsequenzen haben. Der Eindruck, dass auch andere AR von in Dtl. gelisteten China-Unternehmen ihren Pflichten möglicherweise nur unzureichend nachkommen drängt sich bei teils zig Monate währenden Schweigephasen einzelner Unternehmen auf, auch wenn man es derzeit nur bei Youbisheng durch die Adhoc vom 4.7. nachweisen kann. Bei Powerland liegt in mind. einem Fall wohl auch Insiderhandel auf der Hand, nachdem ein Kurs 1 Std vor einer AdHoc Meldung sich mit Plus 50% dargestellt hat. Da an blossen Zufall zu glauben fällt schwer. Das alles sind Fälle, die sich die Bafin genau anschauen sollte.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 01:38:40
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 01:55:29
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Eine Bedeutung weit über den Einzelfall hinaus - der chinesische Präsident wird vom grössten taiwanesischen Finanzdienstleister, der die Führung in dem Rechtsstreit übernommen hat, direkt angesprochen:

      http://www.taipeitimes.com/News/biz/archives/2014/11/18/2003…

      “It will be a good opportunity to observe whether the pledge made by Chinese President Xi Jinping last month to govern the nation according to the rule of law is genuine,” he said. If the Chinese lenders that made loans to Ultrasonic Shoe are protected, leaving Taiwanese lenders face the credit risk alone, domestic banks would be unlikely to provide loans to additional Chinese companies in the future, Lee added.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 09:51:36
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.355.516 von Wertefinder1 am 19.11.14 01:55:29Das ist doch ganz einfach. Der Kredit ist gekündigt und, wenn dann in China dieselben Regeln gelten wie im Rest der Welt, dann ist der zurückzuzahlen. Und schon wäre der Fall von "grundsätzlicher Bedeutung" erledigt, denn dann wäre klar, dass Gläubiger ihre Rechte auch in China durchsetzen können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 14:06:31
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.356.923 von Kalchas am 19.11.14 09:51:36
      Zitat von Kalchas: Das ist doch ganz einfach. Der Kredit ist gekündigt und, wenn dann in China dieselben Regeln gelten wie im Rest der Welt, dann ist der zurückzuzahlen. Und schon wäre der Fall von "grundsätzlicher Bedeutung" erledigt, denn dann wäre klar, dass Gläubiger ihre Rechte auch in China durchsetzen können.


      So einfach ist es hier nicht. Es kann auch sein, dass die Kündigung des Kredits unrechtmäßig ist.

      Klar ist aber, das zumindest die asiatische Finanzwelt am Fall Ultrasonic dranbleiben wird und wenn dieser Fall nicht ordnungsgemäß gelöst wird, er erhebliche Folgen weit über diese dann recht unbedeutenden 60 Mio. USD hinaus haben wird.

      Der Fall ist nicht mit Suntech vergleichbar, wo die internationalen Geldgeber der Anleihen viel verloren haben. Da hatten chinesische Banken ihre Kredite besichert und sich dann das operative Geschäft einverleibt. Also letztlich wie es in Deutschland auch passiert wäre.

      Nimmt man den Fall an, das Ultrasonic aus ihren bilanzierten ca. 120 Mio. Euro Nettoliquidität den internationalen Kredit von ca. 47 Mio. Euro nicht zurückzahlen will oder kann, so muss das international übliche Szenario erfolgen. Dazu wurde von staatlichen Stellen ja bereits die Übernahme einer entsprechenden Kreditbürgschaft angedeutet, die ggf. dann auch sofort fällig wird.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 16:29:42
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      http://boersengefluester.de/china-aktien-wir-wissen-dass-wir…

      Demnach muss man davon ausgehen, das die zuletzt gemeldeten ca. 120 Mio. Euro Nettoliquidität bei Ultrasonic vorhanden sind. Aber es ist unklar, ob und inwieweit diese Firmengelder durch private z. B. Immobiliengeschäfte des Mehrheitsaktionärs als Sicherheit eingesetzt wurden und diese dann ggf. sogar greifen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 17:12:13
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.361.486 von Wertefinder1 am 19.11.14 16:29:42Humbug. Man muss davon ausgehen, was die Deutsche Holding adhoc gemeldet hat und was auch nicht widerrufen wurde. Nun sind ja schon mehr als 2 Monate vergangen.

      Wenn die Gelder als Sicherheit eingesetzt wurden, dann sind die bei der Imoobilienpreisentwicklung in China total weg.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 23:22:07
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      schon dreist, wie sich BankM hier plötzlich als "Anleger Schützer"profilieren will.

      Sie könnten mal damit anfangen, Ihre Fees und Boni aus den Börsengängen an die geprellten Anleger zurück zu geben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.11.14 08:34:46
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.365.528 von meyouandi am 19.11.14 23:22:07Erstmal ist die Deutsche Börse AG gefragt, sich endlich zu ihrer Verantwortung zu bekennen und sich nicht weiter wegzuducken. Und entsprechend ihrer Verantwortung dann auch zu handeln, wie es im Artikel anklingt.

      Dann muss die erkennbar mangelhafte Prüfungstätigkeit insbesondere der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton Folgen haben. Ich schliesse weiter nicht aus, das es Klagen eines bestimmten Großaktionärs gegen diese Prüfungsgesellschaft geben könnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.14 09:14:05
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.366.371 von Wertefinder1 am 20.11.14 08:34:46Die Deutsche Börse bietet eine Handelsplattform, sonst zunächst mal nicht. Ich finde es ja auch nicht, dass die dubiosesten Firmen notiert werden.

      Den eigentlichen Börsengang machen andere, konkret z.B. die BankM, und die wissen ganz genau, was das für Saftläden sind.

      Die Deutsche Börse kontrolliert sicher keine Abschlüsse und die Richtigkeit von Adhocs. Wenn sich da jemand beschwert, zucken die nur mit den Achseln.

      Wenn die Deutsche Börse konsequent wäre, würden die die Notierung einstellen. Das wäre für die Aktionäre aber auch nicht angenehm.

      Was soll denn Grant Thornton denn konkret falsch gemacht haben? Du behauptest doch, dass Gelder für nicht Firmengeschäfte als Sicherheiten gestellt wurden. Das kann ja Grant Thornton gar nicht wissen. Das weiß noch nicht einmal der Vorstand und Aufsichtsrat der Holding. Jedenfalls haben die das bisher nicht gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 08:38:25
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Wichtige neue Aussagen von Wu Mingjun und eines Reporters. Besuch von Fabriken und Shops, Gespräch(sversuche) mit dem Bürgermeister, der Finanzdirektion und des örtlich zuständigen Finanzamtes:

      http://www.mnw.cn/xiamen/news/823550.html

      Es könnte in Zukunft vllt. mehr auf Wu Mingjun als Kompromisskandidat für den Vorstand hinauslaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 15:43:18
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Kommen wir mal zur Realität:
      Der deutsche Ultrasonic-Vorstand kommunizierte eben
      adhoc, er wäre außerstande, den Neunmonatsbericht zu
      erstellen, wegen der "
      unklaren
      Informationslage bezüglich des Vermögens und des Geschäftsverlaufs".


      www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-11/32135887-ultr…


      Für mich ist das Delisting eine Frage von 1-3 Monaten.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 15:52:48
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.433.170 von Merrill am 27.11.14 15:43:18
      Zitat von Merrill: Kommen wir mal zur Realität:
      Der deutsche Ultrasonic-Vorstand kommunizierte eben
      adhoc, er wäre außerstande, den Neunmonatsbericht zu
      erstellen, wegen der "
      unklaren
      Informationslage bezüglich des Vermögens und des Geschäftsverlaufs".


      www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-11/32135887-ultr…


      Für mich ist das Delisting eine Frage von 1-3 Monaten.


      erstmal könnte höchstens passieren, dass man aus dem Prime Standard fliegt. Da das aber in zig vergleichbaren Fällen (die zum Teil weitaus schlechtere Begründungen haben) nicht passiert ist (z.B. Powerland, China Special Glass etc), ist das eher unwahrscheinlich. Die generellen Zulassungsbedingungen für die Börse erfüllt Ultrasonic noch bis Ende 2015, da sowohl der Jahresabschluss 2013 wie auch der Halbjahresbericht 2014 vorliegt. Man wird vorerst "nur" die Fristen für den Prime Standard reissen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 15:53:18
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.433.170 von Merrill am 27.11.14 15:43:18Das ist die wichtige Nachricht, die man erwarten konnte. Beim Deutschen Eigenkapitalforum waren die schließlich auch nicht mehr. Da hätte man sich bis auf die Knochen blamiert.
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 16:20:44
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.433.305 von DOBY am 27.11.14 15:52:48So ist es.

      Und die wichtigen Nachrichten wird man ohnehin nicht als erstes per Adhoc-Meldung erfahren, sondern von den chinesischen bzw. taiwanesischen Nachrichtenagenturen. Der Fall Ultrasonic ist nachwievor aktuell und wird wohl auch nicht erlahmen, weil er für die asisatische Finanzwelt außerhalb Chinas zentrale Bedeutung für alle anderen aktuellen und ggf. geplanten Investitionen im Milliarden Dollar Bereich hat.

      Siehe den letzten Stand im Beitrag 1.070, der doch zu einem gewissen Optimismus Anlass gibt. Immerhin arbeiten die Herren Wu in der Firma und versuchen den entstandenen Imageschaden möglichst klein zu halten. Es wird wieder produziert und verkauft - wenn auch mit wohl deutlichen Rückgängen. Die beauftragte staatliche Finanzstelle ist weiter mit der Vorbereitung der Pressekonferenz beschäftigt. Deshalb wurde die eigene von Herrn Qingyong und Mingjun Wu geplante Pressekonferenz mit der Aufklärung auch nicht durchgeführt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 17:00:55
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.433.689 von Wertefinder1 am 27.11.14 16:20:44
      Zitat von Wertefinder1: So ist es.

      Und die wichtigen Nachrichten wird man ohnehin nicht als erstes per Adhoc-Meldung erfahren, sondern von den chinesischen bzw. taiwanesischen Nachrichtenagenturen. Der Fall Ultrasonic ist nachwievor aktuell und wird wohl auch nicht erlahmen, weil er für die asisatische Finanzwelt außerhalb Chinas zentrale Bedeutung für alle anderen aktuellen und ggf. geplanten Investitionen im Milliarden Dollar Bereich hat.

      Siehe den letzten Stand im Beitrag 1.070, der doch zu einem gewissen Optimismus Anlass gibt. Immerhin arbeiten die Herren Wu in der Firma und versuchen den entstandenen Imageschaden möglichst klein zu halten. Es wird wieder produziert und verkauft - wenn auch mit wohl deutlichen Rückgängen. Die beauftragte staatliche Finanzstelle ist weiter mit der Vorbereitung der Pressekonferenz beschäftigt. Deshalb wurde die eigene von Herrn Qingyong und Mingjun Wu geplante Pressekonferenz mit der Aufklärung auch nicht durchgeführt.


      da den Wus anderen Berichten zufolge die Pässe abgenommen wurden, bleibt ihnen auch gar nichts anderes übrig als sich den Behörden gegenüber kooperativ zu verhalten, ansonsten wären sie ziemlich schnell in einer Haftanstalt. D.h. noch wissen wir nicht wie es um die Kontenstände ausschaut, das können nur die Behörden aufklären, die die Töchter derzeit leiten bzw. die Bankvollmachten haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 17:56:30
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.434.313 von DOBY am 27.11.14 17:00:55Das ihnen die Reisepässe abgenommen wurde, diese Aussage stammt von Mingjun Wu selbst in den Berichten im Oktober.

      Jedenfalls ist das Geschäft nicht zusammengebrochen. Inwieweit es beeinträchtigt ist, wieviele Kunde in der Sohlenproduktion abgesprungen sind und wie es mit der Eigenmarke aussieht, das ist derzeit unklar.

      Ich persönlich werte es ausgehend vom Wort-Case als positives Zeichen, das die Produktion wieder läuft, das die Herren Wu bemüht sind den Imageschaden durch die Meldungslage aufzuarbeiten, das die chinesischen Behörden deutschen Stellen zumindest Auskunft geben und das die taiwanesischen Banken bis hin zum taiwanesischen Finanzministerium ganz hart am Thema dranbleiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 19:10:12
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.435.201 von Wertefinder1 am 27.11.14 17:56:30
      Zitat von Wertefinder1: Das ihnen die Reisepässe abgenommen wurde, diese Aussage stammt von Mingjun Wu selbst in den Berichten im Oktober.

      Jedenfalls ist das Geschäft nicht zusammengebrochen. Inwieweit es beeinträchtigt ist, wieviele Kunde in der Sohlenproduktion abgesprungen sind und wie es mit der Eigenmarke aussieht, das ist derzeit unklar.

      Ich persönlich werte es ausgehend vom Wort-Case als positives Zeichen, das die Produktion wieder läuft, das die Herren Wu bemüht sind den Imageschaden durch die Meldungslage aufzuarbeiten, das die chinesischen Behörden deutschen Stellen zumindest Auskunft geben und das die taiwanesischen Banken bis hin zum taiwanesischen Finanzministerium ganz hart am Thema dranbleiben.


      bestimmte Dinge werte ich nicht als positiv, sondern nur als logisch. Dazu zählt auch, dass die Banken am Thema dranbleiben. Dass die Behörden viel zur Aufklärung der Öffentlichkeit beitragen kann man auch nicht sagen. Würden sie Auskunft geben könnte Herr Zender ja den Q3 Bericht erstellen. Vielmehr kann man sogar unterstellen dass das operative Geschäft durch die monatelange Unklarheit weiter gelitten haben dürfte, dh. ev. könnten Schadensersatzforderungen gegen die Behörden entstehen. Positiv ist natürlich, dass ein weiteres Plündern der Töchter durch das Einschreiten der Behörden aktuell mehr möglich ist, den Aussagen der Wus würde ich aber nicht unbedingt vertrauen. Immerhin sind sie auf freiem Fuss dh. extremer Betrug/Untreue ist wohl eher unwahrscheinlich. Denn wäre es so, würden die Behörden in Erklärungsschwierigkeiten kommen, warum sie die Wus nicht hinter Gitter gesetzt haben. Leider kann man sich trotzdem nicht sicher sein ob die liquiden Mittel noch da sind oder ob die Finanzierung des Geschäfts derzeit unter Verpfändung z.b. der Firmenanteile läuft.
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 19:26:05
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      auf "freien Fuß" ist ja wohl deutlich untertrieben. Nach dem Reise-Bericht von BankM leitet Wu Senior wieder wie vorher das operative Geschäft. Nur an die Firmen-Konten käme er z.Z. angelich nicht ran.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 19:38:22
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.436.158 von steamy am 27.11.14 19:26:05Aber die Daten für den Bericht wären ja dann lieferbar. Oder wurde die Buchhaltung in China eingestellt?

      Da weiß aber nun auch der Dümmste trotz aller Geheimniskrämerei, warum da nichts kommt. Die einfache und traurige Wahrheit kann nur lauten, dass die Konten leer sind.

      Die Bank Mangelhaft hat schon dermaßen viel Unsinn erzählt. Denen würde ich gar nichts glauben. Richtig wäre es, wenn denen die Lizenz entzogen würde. Deren Geschäftsgebaren ist höchstens am grauen Kapitalmarkt üblich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 19:48:42
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.436.158 von steamy am 27.11.14 19:26:05
      Zitat von steamy: auf "freien Fuß" ist ja wohl deutlich untertrieben. Nach dem Reise-Bericht von BankM leitet Wu Senior wieder wie vorher das operative Geschäft. Nur an die Firmen-Konten käme er z.Z. angelich nicht ran.

      Da er nicht mehr der legal representive ist, ist er defacto nicht mehr der Geschäftsführer, sondern er hat einen Kontrolleur verordnet bekommen. Geschäftsführung heisst für mich auch und vor allem, dass man vertretungsberechtigt für die Firma ist, zumindest gegenüber den Banken ist er das aktuell nicht mehr. Ich vermute, dass das auch für alle Verträge (Bestellungen, Lieferzusagen etc) gilt. Im Prinzip ist das ein logischer Schritt zum Schutz des Unternehmens solange die Ermittlungen laufen. Erst wenn sie abgeschlossen sind, können die Behörden die Wus wieder an die Schalthebel lassen oder jemand anderen einsetzen. Auf der anderen Seite deutet das Agieren der Behörden schon darauf hin, dass nicht alles so stubenrein war wie die Wus es darstellen. Zumindest scheint es Aktionen der Wus gegeben zu haben, die nicht sofort als berechtigt einzustufen waren.
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 23:46:36
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.436.269 von Kalchas am 27.11.14 19:38:22Du must offenbar erst daran erinnert werden, das die deutsche AG derzeit weder einen CEO noch einen COO noch einen CFO hat. Herr Zender ist Vorstand - aber mit welchem Aufgabenbereich blieb bei der Ernennung unklar.

      Es bleibt zu hoffen, das baldmöglichst wieder Vertreter des Mehrheitsaktionär im Vorstand vertreten sind. Alles andere wäre extrem schädlich für die Aktionäre. Das sich also zeitnah klärt, wem das Aktienpaket von Herrn Wu jetzt gehört - weiter Herrn Wu, dem chinesischen Staat oder chinesischen oder internationalen Banken. Viele Tage im November sind es ja jetzt nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 08:36:11
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Es gibt reihenweise Unternehmen an der Börse, die von einem einzigen Vorstand geleitet werden. Die schaffen es aber trotzdem einen Bericht oder Abschluss rechtzeitig vorzulegen.

      Ich finde es amüsant, welche Scheinargumente Du da immer wieder an den Haaren herbeiziehst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 11:16:35
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Nur zur Erinnerung:
      Der CEO Zender wird noch als Vorstand bei Kinghero AG geführt, siehe
      http://kinghero.de/investor-relations/unternehmenskurzportra…

      Es gibt auch keine Mitteilung, dass er dort zurück getreten ist
      oder abberufen wurde. Ich vermute daher, er betreibt seinen
      CEO-Job bei Ultrasonic als Teilzeitjob. Da bleiben für zeitaufwendige
      Datenbeschaffung offenbar nicht ausreichend Zeit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 11:22:32
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.441.207 von Merrill am 28.11.14 11:16:35Dessen Anfragen in China bleiben grundsätzlich unbeantwortet. So läuft das und so steht es auch mehr oder weniger als Klartext in der Meldung.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 16:48:44
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Zender ist nach Anschein offenbar Doppelvorstand,
      sowohl bei bei der Kinghero AG, wie auch und der Ultrasonic AG.

      Dann jedoch kann er nach menschlichen Ermessen zeitlich
      eigentlich nur als Grussonkel machen.
      Mit operativem Geschäft hat er nach meinem Eindruck
      ohnehin nichts am Hut, glaubwürdige Zahlen bekommt
      er ebenfalls nicht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 16:54:22
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.445.041 von Merrill am 28.11.14 16:48:44Zumindest düfte er billig sein. Ein Büro in Deutschland hat dieser deutsch/chinesische Briefkasten doch sicerlich auch nicht. Das heißt, die Holding hält noch ein bißchen durch, bis er das Licht ausmachen muss.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 19:10:10
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.445.041 von Merrill am 28.11.14 16:48:44Häh??? Zender und operatives Geschäft???

      Zender hat nur eine Aufgabe: Die Kontrolle über die Töchter in China herzustellen.

      Wenn die Chinesen nicht kooperieren, wird sein erster Schritt sein, zu versuchen die Zwischengesellschaften in HongKong mit Vertrauten zu besetzen. Allein das wird schon schwer genug.

      Zum "Licht ausmachen": Zumindest im Fall Ultrasonic wird die letzte Option eine Kapitalerhöhung sein. Falls auch nur halbwegs eine Chance bestehen sollte, Rechte in China durchzusetzen, werden die verbliebenden Investoren (nicht die Privatinvestoren) Geld nachschießen, um ihre Rechte einzufordern. Das würde vielleicht Jahre hinziehen.

      Spätestens dann müsste Wu regieren, wenn er nicht durch eine für ihn ungüstige KA enteignet werden will.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 19:52:57
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.446.988 von steamy am 28.11.14 19:10:10Kapitalerhöhung ?!?:laugh::laugh::laugh:

      Unsere sauberen Chinesen haben doch auf
      der Hauptversammlung die Stimmenmehrheit.:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 20:06:22
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.447.345 von Merrill am 28.11.14 19:52:57An die Fachleute hier im Forum: Kann der Insolvenzverwalter eine Kapitalerhöhung gegen die Stimmen des Mehrheitsaktionär durchführen? Würde mich mal interessieren.

      Es gibt noch fünf andere Ultrasonic-Großaktionäre.
      Natürlich würde Wu wie allen aneren Bezugsrechte eingeräumt. Wenn er die dann nicht nutzen würde, wäre er allerdings selten dämlich...
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 20:43:55
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Insolvent ist insolvent. Da gibt es keine KE. Die muss eine HV beschließen. Der Insolvenzverwalter kann die Vermögensgegenstände versilbern, z.B. die chinesischen Tochtergesellschaften bestmöglich verkaufen. Die kauft aber keiner, wenn er seine Rechte nicht durchsetzen kann.


      Ansonsten ist der Großaktionär in der HV stimmberechtigt. Die Frage ist halt, ob er sich überhaupt (z.B. von der Bank M) vertreten lässt oder ob er sich auch so sicher sein kann, dass alle Forderungen im Sande verlaufen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 21:01:38
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.447.711 von Kalchas am 28.11.14 20:43:55Ich beziehe mein Wissen ja nur aus dem Internet. Hier für den Fall der GmbH

      6.3.1 Kapitalerhöhung
      Eine Kapitalerhöhung während des Insolvenzverfahrens wird allgemein als zulässig angesehen.

      http://www.iww.de/gstb/archiv/kapitalgesellschaften-die-befu…


      Niemand kauft die HK-Holding, ohne Aussicht seine Rechte durchzusetzen zu können. Das ist klar. Das habe ich aber auch nicht geschrieben.

      Der Fall wäre: Ein Minderheitsaktionär chinesischer Herkufnt ( hier im Fall Ultrasonic gibt es keine, aber woanders) schätzt die Aussichten für halbwegs gut ein. Und er hat die Nerven und Ausdauer den Rechtskampf jahrelang durchzustehen.

      Wenn die Kapitalerhöhung nicht geht, wäre es aus seiner Sicht sinnvoll die HK-Holding zu kaufen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 21:35:43
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.447.819 von steamy am 28.11.14 21:01:38Der Insolvenzverwalter kann keine KE beschließen. Das muss eine HV und dann ist jeder Aktionär, sofern er teilnimmt oder vertreten lässt, stimmberechtigt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 22:43:23
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.438.957 von Kalchas am 28.11.14 08:36:11
      Zitat von Kalchas: Es gibt reihenweise Unternehmen an der Börse, die von einem einzigen Vorstand geleitet werden. Die schaffen es aber trotzdem einen Bericht oder Abschluss rechtzeitig vorzulegen.

      Ich finde es amüsant, welche Scheinargumente Du da immer wieder an den Haaren herbeiziehst.


      Klar gibt es die. Aber das ist doch hier völlig neben der Sachlage.

      Der Vorstand Zender ist in Deutschland und hat nichts mit dem operativen Geschäft in Fujian zu tun. Von dort kommen doch aber die Zahlen und der vorherige CFO ist ohne bisherigen Nachfolger ausgeschieden. Man muss vom Aufsichtsrat doch jetzt erwarten, das er den Posten schnellsmöglichst wieder ernennt. Im Zweifel mit dem aktuellen Finanzchef in Fujian. Und das eben baldmöglichst der Eigentümer des Mehrheitsanteils wieder den CEO benennt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 23:34:45
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.447.819 von steamy am 28.11.14 21:01:38Die Lage ist hier doch so, das der Kredit der 7 internationalen Banken an die Gesellschaft in Hongkong gegangen ist. Also werden diese Banken auch in Hongkong klagen - wenn sie ihr Geld nicht zurückbekommen oder die chinesichen Behörden sonstwie eine einvernehmliche Regelung finden. Ziel ist die Kontrolle über die Gesellschaft in Hongkong zu erreichen und damit die erhoffte Kontrolle über die Gesellschaften in China. Ob das so geht, ist offen.

      Über die Gesellschaft in Hongkong steht allerdings die AG in Deutschland. Die deutsche AG in Gestalt von Herrn Zender wird sich dagegen wehren, das ihr die Gesellschaft in Hongkong entrissen wird.

      Mehrheitseigentümer der deutschen AG ist derzeit Herr Qingyong Wu. Er könnte auf einer HV Aufsichtsrat und Vorstand austauschen. Die internationalen Banken haben angekündigt, auch in das Privatvermögen von Herrn Wu in China vollstrecken zu wollen. Da bleibt die Frage, ob dies die chinesische Seite zulässt. Immerhin wäre Ultrasonic dann wohl vollständig im Besitz ausländischer Investoren. Muss ja aber nicht zwingend negativ sein, wenn zu Adidas oder Nike eine weitere ausländische Marke hinzutritt.

      Alles in allem ist die Gemengelage derzeit jedenfalls für mich absolut undurchsichtig und es ist nicht absehbar, wie sich die Lage am Ende aufklärt. Es sind im Moment sehr viele Szenarien möglich, die in ihrer Entwirkung einen Totalverlust für die Aktionäre, aber auch sehr positive Entwicklungen mit einer Kursvervielfachung vom aktuellen Niveau aus beinhalten könnten.

      Wichtig ist jetzt erstmal, das die chinesische Untersuchungskommission ihren überfälligen Bericht vorlegt.
      Avatar
      schrieb am 29.11.14 09:06:33
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Naja, also Forderungen von beispielsweise Banken müssen mit dem schuldlöschenden Zahlungsmittel bedient werden, das ist das gesetzliche Zahlungsmittel, nämlich Geld. Das lässt die Eigentümerstruktur erst einmal unberührt. Hier wird nichts "entrissen". Erst in einem zweiten Schritt, wenn die Forderungen nicht bedient werden können, kommte es zu Enteignung und Verkauf. Die Banken werden aber nicht Eigentümer der Firma sondern bekommen das Geld aus dem Verkauf.

      Zumindest ist das so, wenn das chinesische Recht genausso funktioniert wie das europäische. Und China soll sich in der Hinsicht ja immer stärker annähern.
      Avatar
      schrieb am 02.12.14 15:06:40
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Börse Online berichtet aktuell kurz über Ultrasonic.
      Passenderweise im Artikel mit dem Titel:
      "Finger weg: Fünf Aktien um die
      Anleger eine Bogen machten sollten
      !":

      "Den Vogel schoss der Schuhhersteller Ultrasonic ab, wo
      die Gründerfamilie die Kassen geplündert hat und
      vorübergehend untergetaucht ist (siehe Ausgabe 39/14).
      Dass die 2013er-Geschäftsberichte des China-Trios überfällig sind,
      überrascht nicht. Diese Serie ließe sich beinahe beliebig fortsetzen.
      Anlegern raten wir, um alle 15 im Prime Standard
      notierten China-Aktien einen großen Bogen zu machen
      ."

      www.msn.com/de-ch/finanzen/maerkte/finger-weg-f%C3%BCnf-akti…
      Avatar
      schrieb am 02.12.14 19:49:23
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Nicht gelesen aber Ultrasonic hat ein testierten Abschluss für 2013. Vermutlich ist der das Papier aber nicht wert...
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 13:15:13
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Back to Pennystock: 11:06 1.100 (Stk.) 0,975€ (Xetra)
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 14:25:45
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Die meisten Chinaaktien sind mittlerweile Pennystocks, so
      u.a. Kinghero (delistet), GCPC, Youbisheng, Fast Casualwear,
      Asian Bamboo etc - oder kurz davor, wie
      China Specialty Glass und Goldrooster (ca. 1,15 €).

      Die österreichische Zeitschrift Bilanz veröffentlichte
      gerade einen sehr guten Artikel über die "deutschen
      Chinaaktien", die sich fast durchwegs als Skandalaktien
      herausgestellt haben.
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 04:39:20
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      ich fass es nicht. Wertefinder ist ja hier immer noch unterwegs.
      Das hier ist doch völlig für den A...

      wer investiert denn hier noch Geld und schmeißt dieses damit aus dem Fenster?
      CÈO`s, die die Firmenkasse plündern, keine Jahresabschlüsse...und keine Möglichkeit der Bestrafung..

      Alles Lug und Trug hier

      Pleite voraus

      Gruß

      K.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 12:29:36
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.520.667 von kingstontown am 09.12.14 04:39:20Tja, aus der grossen Aufklärungskampanie ist offenbar nix geworden. War auch nicht wirklich ein Wunder. Kennt man ja von zig anderen derartigen Fällen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 14:09:28
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.534.356 von DOBY am 10.12.14 12:29:36Tja .. bisher enttäuschend. Der Kontakt zur chinesischen Botschaft in Deutschland hat aber schon etwas bewirkt und ich kann nur jedem raten, auch weiterhin beim chinesischen Botschafter in Deutschland die Dringlichkeit der Aufklärung anzumahnen.

      Einfach aussitzen können die Behörden in China das Thema auch nicht. Dafür hängen da viel zu viele Milliarden US-Dollar an Krediten dran.

      Immerhin wissen wir, das bei Ultrasonic wieder produziert wird und das die Vertreter aus Deutschland mit offenen Armen von den chinesischen Behörden empfangen wurden. Herr Minghong Wu gibt sogar ein Interview. Laut Familie Wu ist alles ein Mißverständnis. Das ist doch schon mal etwas.

      Wichtig wäre halt jetzt auch, das der Eigentümer des Mehrheitsbesitzers möglichst bald wieder im Vorstand vertreten sind.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 14:27:53
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.535.451 von Wertefinder1 am 10.12.14 14:09:28Wertefinder, ich bin immer wieder verblüfft mit welcher Blauäugigkeit Du die Dinge analysierst bzw, zur Kenntnis nimmst. Die chinesische Botschaft nimmt zwar sicher gerne Deine Beschwerden entgegen, aber ich bin mir sicher Du bist da dann der Gag des Jahres. Dass Leute in China abhauen ist an der Tagesordnung und bescheissen gehört dort zum guten Geschäft und wird keineswegs dort als besonders verwerflich gesehen denn nur das Resultat zählt (also wieviel Knete einer hat, das legt den Status fest). Es gibt dort keine spezielle Ethik dafür zu sorgen das deutsche Kleinspekulanten zu Gewinn kommen. Das Geld ist weg, nimm das doch endlich zur Kenntnis, alles andere danach wurde nur noch gemacht dass das ganze einigermassen gesichtswährend von statten geht indem keine weiss wer jetzt genau Schuld ist.

      Aber die Worte sind ohnehin alle umsonst, Du bist ja einfach Starrköpfig und denkst, es grundsätzlich besser zu wissen... Darum gebe ich mir keine Mühe. Schade allerdings um die ganzen anderen User, die deinen Theorien und als Fakten verkauften Hoffnungen auf den Leim gegangen sind.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 14:42:10
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      man kan nicht nur weil Herr Wu sagt alles wäre ein Missverständnis gewesen diese Leute wieder ans Ruder lassen, dazu braucht man erst verifizierbare Informationen. Wenn ihm die chin. Behörden die Kontovollmacht entzogen haben, so ist es äusserst wahrscheinlich, dass etwas nicht in Ordnung ist. Schaut man sich die Wu Interviews an, so fällt auf, dass sich seine Aussagen widersprechen. In einem Interview kündigt er an das Konto "wieder füllen" zu wollen, in einem anderen bestreitet er es geplündert zu haben. Es kann aber nur eine Wahrheit geben. Und die sieht von der Handlungsweise der Behörden her eindeutig so aus, als wenn er das Konto leergeräumt hat. Die Frage scheint nur zu sein, ob er das Geld missbräuchlich verwendet hat. Das ändert aber nichts daran, dass das Konto leer ist und dass er damit das Unternehmen schwer geschädigt hat bzw. das auch bedeuten könnte, dass die AG ihre Töchter verlieren wird, weil Gläubiger die Firmenanteile als Sicherheiten verwerten.
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 15:29:30
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.535.451 von Wertefinder1 am 10.12.14 14:09:28"Das ist doch schon mal etwas."
      Der Kurs nähert sich unaufhaltsam dem vorläufigen ATL vom September diesen Jahres (0,87€). Das Ende naht!
      DAS ist doch schon mal etwas...
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 15:32:13
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.535.637 von lexor am 10.12.14 14:27:53Es geht beim Fall Ultrasonic nicht um irgendwelche Kleinaktionäre in Deutschland. Es geht um Milliarden USD unbesicherte Kredite von internationalen Banken an chinesische Unternehmen. Wenn der Fall Ultrasonic unter den Tisch gekehrt wird, dann hat das ganz erhebliche Auswirkungen auf die aktuelle und zukünftige Kreditvergabe internationaler Banken an chinesische Unternehmen. Siehe die Äußerungen des taiwanesischen Finanzsministers in Richtung der Regierung in Peking.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 15:46:58
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.536.450 von Wertefinder1 am 10.12.14 15:32:13Der angebliche Zusammenhang zwischen "Krediten von
      internationalen Banken an chinesische Unternehmen
      "
      und dem Ultrasonic-Fall (Vorstand plündert Konten)
      erscheint mir sehr konstruiert.
      Letzlich ist dies bislang immer zu 100%
      so ausgegangen, das die dummen deutschen
      Aktionäre am Ende alles verloren.


      Kennst du einen einzigen gegenteiligen Fall
      in den letzten 20 Jahren ?!?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 15:57:50
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.536.450 von Wertefinder1 am 10.12.14 15:32:13Du fällst nach wie vor auf billigste Tricks sowie auf die bewusst irreführenden Aussagen dieser Gauner herein. Phänomenal deine Naivität!
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 23:38:16
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.536.681 von Merrill am 10.12.14 15:46:58Das ist nicht konstruiert, sondern im Internet und im Fernsehen in zahllosen Beiträgen veröffentlicht. Links dazu wurden hier geschrieben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 09:43:02
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.541.649 von Wertefinder1 am 10.12.14 23:38:16@Wertefinder:
      Nenn mir doch mal einen einzigen Beitrag einer
      renommierten Rechtsanwaltskanzlei, in der der von dir
      behauptete Zusammenhang zwischen der Ultrasonic
      -Kontenplünderung durch den Vorstand mit angeblichen
      Millarden Bankendarlehen nichtchinesischer Banken thematisiert wird.

      In den letzten Jahrzehnten habe ich kein einziges Beispiel
      erlebt, bei dem westliche Aktionäre von Chinaaktien mal
      etwas Gutes über längere Zeit erlebt haben.
      Es gibt ja mittlerweile auch xx-Studien über die
      permanente Underperformance und katastrophale
      Börsenunkultur chinesischer AGs.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 10:07:37
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.543.392 von Merrill am 11.12.14 09:43:02http://www.ntdtv.com/xtr/gb/2014/11/18/a1155060.html
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 10:17:36
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 11:36:31
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.543.782 von Wertefinder1 am 11.12.14 10:17:36Warum müllst du diesen Thread weiterhin mit belanglosem Zeug voll? Mal abgesehen davon, daß vermutlich niemand hier des Mandarin mächtig ist.
      Entweder du fasst den Inhalt solcher Meldungen in ein, zwei verständlichen Sätzen zusammen oder du sparst dir die Tinte...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 12:59:00
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Ultrasonic dürfte bald durchsrten auf 4 Euro, sobald positive News kommen
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 14:00:32
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Nur 4 Euro ?!?
      Aus Kulmbach habe ich sogar das Gerücht vernommen,
      von einem Kursziel "dausend Euro"...:laugh::laugh::laugh:

      Für Jungspunde hier den Hintergrund der "dausend Euro" ...
      www.zeit.de/2001/01/Mr_Dausend_und_andere_Gurus/seite-2

      Wallstreet Online liegt fast immer richtig:
      "Ultrasonic und Co. Finger weg von chinesischen "Bankraub-AGs"!"
      www.wallstreet-online.de/nachricht/7052446-ultrasonic-co-fin…
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 14:05:52
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Ultrasonic AG: Aufsichtsrat bestellt neuen Vorstand

      Ultrasonic AG / Schlagwort(e): Personalie

      21.10.2014 16:46

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Ultrasonic AG: Aufsichtsrat bestellt neuen Vorstand

      - Aufsichtsrat bestellt Dr. Harald Zender zum neuen Vorstand

      - CFO Clifford Chan zurückgetreten

      Köln, 21. Oktober 2014 - Der Aufsichtsrat der Ultrasonic AG hat heute Herrn Dr.-Ing. Harald Zender mit Wirkung zum 27. Oktober 2014 zum neuen Vorstand bestellt. Neben langjähriger Erfahrung in den Bereichen Private Equity und Management Consulting verfügt Dr. Zender insbesondere über umfassende Kenntnisse des asiatischen Marktes: Als Interimsvorstand der Kinghero AG hat er verschiedene Maßnahmen zur Stabilisierung der Gesellschaft eingeleitet und umfangreiche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den chinesischen Behörden gesammelt. Zudem war er in der Vergangenheit als Mitglied der Geschäftsführung der RHI AG, dem weltweit tätigen größten Hersteller feuerfester Produkte, für den Absatzmarkt China und die ASEAN-Staaten verantwortlich.

      Finanzvorstand Chi Kwong Clifford Chan ist im Zuge dessen in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat mit Wirkung zum 27. Oktober 2014 von seinem Amt zurückgetreten. Herr Chan war ursprünglich schon zum 30. September 2014 aus familiären Gründen von seinem Posten zurückgetreten, hatte sich am 17. September 2014 aber bereit erklärt, der Gesellschaft für eine Übergangszeit weiterhin in seiner Funktion als Finanzvorstand zur Verfügung zu stehen, um zur Aufklärung der Situation beizutragen. Seinen Rücktritt begründete er damit, dass er keine weiteren Informationen bezüglich der Vermögenslage oder des operativen Geschäfts von der operativen chinesischen Gesellschaft erhält. Dadurch kann er nicht wie gewünscht zur Aufklärung der Situation beitragen.

      Der Aufsichtsrat bedauert die Entscheidung von Herrn Chan und bedankt sich ausdrücklich für die geleistete Arbeit, insbesondere in den schwierigen letzten Wochen, sowie die hohe Loyalität gegenüber der Gesellschaft. Durch die Bestellung von Herrn Dr. Zender bleibt die Gesellschaft handlungsfähig und kann die Aufklärung der derzeitigen Situation weiter vorantreiben.

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Über die Ultrasonic AG

      Die Kölner Ultrasonic AG ist die deutsche Holdinggesellschaft der chinesischen ULTRASONIC-Gruppe, eines etablierten chinesischen Produzenten und Anbieters hochwertiger Markenschuhe. Der Konzern ist im Wesentlichen in drei Marktsegmenten tätig: ULTRASONIC produziert Sandalen und Slipper im gehobenen Preissegment für den lokalen und internationalen Markt und ist ferner als langjähriger Lieferant von Schuhsohlen für führende Hersteller der etablierten chinesischen Sportschuhindustrie wie Anta, Xtep und Unisuper tätig. Darüber hinaus hat das Unternehmen mit großem Erfolg eine eigene 'Urban-Footwear' Kollektion für hochwertige Freizeitschuhe entwickelt, die unter der Marke ULTRASONIC auf die modischen und qualitativen Ansprüche der jungen, kaufkraftstarken urbanen Mittelschicht Chinas zielt.

      Weitere Informationen finden Sie unter: www.ultrasonic-ag.de

      Für Rückfragen:

      Ultrasonic AG E-Mail: ir@ultrasonic-ag.de

      Disclaimer: Dieses Dokument ist kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wertpapiere durfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gultiger Fassung oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Die Aktien der Ultrasonic AG sind nicht und werden nicht nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gultiger Fassung registriert und werden in den Vereinigten Staaten von Amerika weder verkauft noch zum Kauf angeboten.

      Dieses Dokument wird nur verbreitet an und ist nur ausgerichtet auf (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten Königreiches befinden, oder (ii) professionelle Anleger, die unter Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (die 'Verordnung'), oder (iii) vermögenden Gesellschaften, und anderen vermögenden Personen die unter Artikel 49(2)(a) bis (d) der Verordnung fallen (wobei diese Personen zusammen als 'qualifizierte Personen' bezeichnet werden). Alle Wertpapiere, auf die hierin Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur Verfügung und jede Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung, solche Wertpapiere zu beziehen, kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird nur gegenüber qualifizierten Personen abgegeben. Personen, die keine qualifizierten Personen sind, sollten in keinem Fall im Hinblick oder Vertrauen auf diese Information oder ihren Inhalt handeln.

      21.10.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: Ultrasonic AG c/o BPG mbH, Graf-Adolf-Platz 12 40213 Düsseldorf Deutschland Telefon: +86 1525 947 9902 (China); +852 966 227 40 (Hong Kong) Fax: +49 (0)211 172 9829 E-Mail: ir@ultrasonic-ag.de Internet: www.ultrasonic-ag.de ISIN: DE000A1KREX3 WKN: A1KREX Indizes: CDAX, Classic All Share, DAXsector All Consumer, DAXsector Consumer, DAXsubsector All Clothing & Footwear, DAXsubsector Clothing & Footwear, Prime All Share Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ISIN DE000A1KREX3

      AXC0208 2014-10-21/16:47
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 14:07:20
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      2012_Ultrasonic_Arbeiten_klein

      Etwas voreilig war wohl unsere Vermutung, dass bei Ultrasonic der kurzzeitig verschwundene Unternehmensgründer und inzwischen abgesetzte Vorstandschef Qingyong Wu nicht mehr auf seinen Chefsessel Platz nehmen wird. Offenbar arbeitet er mit Hochdruck an einer Rückkehr beim chinesischen Schuhhersteller. In einem Interview der Nachrichtenagentur Bloomberg beklagt er, dass sein Lebenswerk zerstört wurde und dass er die Schuldigen für das Kommunikationsdebakel über sein Verschwinden und das fehlende Geld aufspüren und zur Verantwortung ziehen will. Das klingt nicht nach zerknirschter Reue und Einsicht, sondern nach Flucht nach vorn. Zwar ist er als Vorstandschef der deutschen AG vom Aufsichtsrat abgesetzt worden, doch Geschäftsführer der operativ tätigen chinesischen Firmen bleibt er. Darauf hat der Aufsichtsrat keinen Einfluss (siehe auch: “China-Aktien: Was läuft falsch?”).

      Bisher wurde Wu auf dem Firmengelände noch nicht gesehen, doch sein Vorgehen lässt darauf schließen, dass seine Rückkehr kurz bevor steht. Es wird vermutet, dass der Wirbel um sein Verschwinden auch in einflussreichen Kreisen in China für Verstimmung gesorgt hat. Diese Gemüter muss er wohl erst besänftigen, bevor er sich in der Öffentlichkeit wieder sehen lassen kann, ohne Konsequenzen zu fürchten. Danach geht es darum, das operative Geschäft wieder zum Laufen zu bringen. Aus China hören wir, dass einige Lieferanten und Kunden die Geschäftsbeziehung unterbrochen haben. Wu wird großes Geschick oder den Einfluss mächtiger Freunde brauchen, um diese zurückzuholen. Auch die Mitarbeiter sind sauer. Inzwischen lassen sie sich nicht mehr alles widerspruchslos gefallen, sondern gehen und finden schnell woanders eine adäquate Anstellung. Und dann ist da noch der 60 Mio. Dollar Kredit von Nomura. Das Geldhaus wird sicherlich auf der sofortigen Rückzahlung bestehen. Wenn noch etwas von dem Geld übrig ist, das Wu „kurzfristig ausgeliehen“ hat, dann sollte das kein Problem darstellen. Denn zum 30. Juni 2014 waren – ohne Nomura-Kredit – mehr als 70 Mio. Euro in der Firmen-Kasse.
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 14:21:55
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.544.607 von willendlichreichwerden am 11.12.14 11:36:31Wer wie Du nur rumstänkern will, der wird sich nicht mit den wesentlichen Entwicklungen beschäftigen, sondern weiter allgemeinen in deftigen Worten allerlei schreiben.

      Wer an der Aktie, am Unternehmen und allgemein der Entwicklung der internationalen Finanzbeziehungen interessiert ist, der wird aufmerksam die Dinge verfolgen. Und dann auch so eine Meldung wie die gerade geschriebene zur Kenntnis nehmen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 14:33:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Verletzung des Urheberrechts, gemeldet durch den Rechteinhaber.
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 14:34:59
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Urheberrechtsverletzung
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 14:52:15
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      @Sorri:
      Welchen Sinn - ausser Ablenkung - hat deine Platzierung von x-alten
      Pressemitteilungen zu Ultrasonic ?

      Der neue Vorstand Dr. Harald Zender ist gleichzeitig noch Vorstand
      der delisteten Kinghero. Sehr originell: Gleichzeitig Vorstandsvorsitzender
      gleich zweier Skandal-AGs.
      Die kommunizierten angeblichen Umsatz- und Ertragszahlen testiert
      kein seriöser Wirtschaftsprüfer.
      Und Bank M hat trotz Vorort-Termin kein Vertrauen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 15:18:35
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.547.025 von Merrill am 11.12.14 14:52:15Es geht überhaupt gar kein Weg daran vorbei, das der Eigentümer des Mehrheitsaktienpakets so schnell wie möglich wieder im Vorstand und Aufsichtsrat vertreten ist. Wer allerdings der wirtschaftliche Herrscher über dieses Aktienpaket ist - noch Herr Qingyong Wu, der chinesische Staat, eine chinesische Bank oder demnächst das ausländische Kreditkonsortium - das ist derzeit offen.

      Derzeit deutet die Sachlage darauf hin, das die chinesische Seite die ausländischen Kreditgeber und den Besitzanspruch der deutschen AG ignoriert. Das wird nicht gesagt, sondern eher das Gegenteil. Aber die seit über 3 Monaten anhaltende Nichtreaktion der eingesetzten Aufklärungsgruppe lässt eben diese Vermutung aufkommen.

      Sollte dies so kommen, werden die internationalen Geldgeber Konsequenzen für ihre bereits bestehenden weiteren Kredit-engagements treffen. China würde dann auf lange Sicht zu einem de facto geschlossenen Kapitalmarkt, weil es für ausländische Banken (Unternehmen) keine Rechtssicherheit in China gibt. Das hätte wohl insbesondere auf den Bankenplatz Hongkong verheerende Auswirkungen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 15:39:48
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.546.644 von Wertefinder1 am 11.12.14 14:21:55Ich habe in der Tat nicht das geringste Interesse an dieser Schrott-Aktie!
      Mein Interesse liegt darin, Dampfplauderern wie dir das Handwerk zu legen und damit weiteren Schaden von gutgläubigen Anlegern abzuwenden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 15:42:24
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.547.025 von Merrill am 11.12.14 14:52:15User "Sorri" ist einer der widerlichsten Pusher und Scharlatane auf dieser Plattform! Es ist nicht das erste Mal, daß er diese Nummer mit den Uralt-Meldungen versucht, um daraus persönlichen Nutzen auf Kosten anderer zu ziehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 16:40:26
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      :cool:sorri ist in Ordnung ...:):kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 17:25:28
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.547.595 von willendlichreichwerden am 11.12.14 15:42:24
      Zitat von willendlichreichwerden: User "Sorri" ist einer der widerlichsten Pusher und Scharlatane auf dieser Plattform! Es ist nicht das erste Mal, daß er diese Nummer mit den Uralt-Meldungen versucht, um daraus persönlichen Nutzen auf Kosten anderer zu ziehen.


      Ich geh davon aus, daß User "Sorri" es war, der heute um 12:27 Uhr 5k€ (4.800 St. zu 0,88€) in diese Klitsche investiert hat. Kurz darauf fing er nämlich mit dem Gepushe hier an (12:49 Uhr).
      Ich wünsche ihm maximalen Verlust!
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 23:12:11
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.547.547 von willendlichreichwerden am 11.12.14 15:39:48
      Zitat von willendlichreichwerden: Ich habe in der Tat nicht das geringste Interesse an dieser Schrott-Aktie!
      Mein Interesse liegt darin, Dampfplauderern wie dir das Handwerk zu legen und damit weiteren Schaden von gutgläubigen Anlegern abzuwenden.


      Blablabla ohne jeden Inhalt, sich weigern zur Aktie zu schreiben und dabei noch ständig andere beleidigen!
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 01:37:32
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      中國索力鞋業倒帳,台資銀行卻難以求償。主辦行國泰世華跨海追討債權,至今石沉大海,­接下來,官方是否會協助業者,在月底的兩岸金銀四會提出交涉,引發關注。

      https://www.youtube.com/watch?v=9gFXrujkeys
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 02:20:50
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.565.847 von Wertefinder1 am 14.12.14 01:37:32Dieser Beitrag beschreibt die Entwicklung besser. Auch wenn die taiwanesische Finanzaufsicht und die Cathay Bank noch keine offiziellen Informationen aus Fujian bekommen haben.

      Aber offenbar scheint es auch hier so zu sein, das die chinesischen Behörden zwischen chinesischen Banken und Auslandsbanken unterscheiden. Wobei auch Ansprüche aus Hongkong wohl als ausländische Ansprüche gelten könnten. D.h., die ausländischen Banken können ihre ca. 47 Mio Euro Kredit wohl komplett abschreiben, chinesische Banken aber nicht. Wobei lt. Ultrasonic Konzernbilanz ja nur im geringen Maße Kredite bei chinesischen Banken bestehen sollen und diese mit dem Privatvermögen von Herrn und Frau Wu besichert sind.

      Falls das auch am Ende die Lage sein sollte, dann wird die taiwanesische Finanzaufsicht den Banken des Landes entsprechende Auflagen machen. Und den Fall Ultrasonic können dann auch Kreditgeber anderer Länder nicht ignorieren. Das kann noch ordentlich Auswirkungen auf die Unternehmensfinanzierung in China haben, wenn ausländische Geldhäuser quasi nicht mehr an chinesische Unternehmen Kredite vergeben können.

      http://ap.ntdtv.com/b5/20141212/video/137708.html?%E7%B4%A2%…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 13:37:57
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.565.862 von Wertefinder1 am 14.12.14 02:20:50Wollen wir festhalten:
      1) Der Chinavorstand von Ultrasonic hat - wie
      auch bei den Chinaaktien Kinghero (seit März delistet) und
      Youbisheng - die Firmenkonten geplündert, einschließlich
      der dort für eine behauptete Expansion befindlichen 60 MioKredit
      -Mios.

      2) Auch 100 Tage später ist das Geld
      nicht wieder auf den Konten. Das es jemals
      dort wieder hin kommt, ist sehr unwahrscheinlich.

      3) Der neue Vorstandsvorsitzende (Harald Zender) in Deutschland hat
      zwar von Einzelhandel oder Produktion keine Ahnung,
      dafür jedoch einen bezahlten anderen Job als
      Vorstandsvorsitzender bei der delisteten Kinghero AG.
      Auch dort tauschten die unterschlagenen rieigen
      Mio-Beträge unverändert nicht auf.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 14:46:14
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Ultrasonic AG: Vorläufiges Ergebnis für das Geschäftsjahr 2013 - Umsatzwachstum im Plan, Profitabilität übertrifft Erwartungen







      Ultrasonic AG: Vorläufiges Ergebnis für das Geschäftsjahr 2013 - Umsatzwachstum im Plan, Profitabilität übertrifft Erwartungen

      DGAP-News: Ultrasonic AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis Ultrasonic AG: Vorläufiges Ergebnis für das Geschäftsjahr 2013 - Umsatzwachstum im Plan, Profitabilität übertrifft Erwartungen

      18.02.2014 / 10:48





      Corporate News

      ULTRASONIC: Vorläufiges Ergebnis für das Geschäftsjahr 2013 - Umsatzwachstum im Plan, Profitabilität übertrifft Erwartungen

      - Konzernumsatz um 9,9% auf EUR 163,8 Mio. (2012: EUR 149,0 Mio.) gesteigert


      - Alle Segmente mit Umsatzsteigerung

      - Rohertragsmarge bei 31,1%, Vorsteuermarge bei 28,6%

      - Umsätze unter der Marke ULTRASONIC um 27,9% erhöht

      - Onlineumsätze tragen erstmals EUR 2,5 Mio. zum Gesamtergebnis bei

      - Keine Optionsdividende für das Geschäftsjahr 2013 geplant

      - Fortsetzung des Wachstumskurses erwartet

      Köln, 18. Februar 2014 - Die Ultrasonic AG (Prime Standard, ISIN DE000A1KREX3, US5), die deutsche Holdinggesellschaft eines etablierten chinesischen Produzenten und Anbieters hochwertiger Markenschuhe, veröffentlichte heute die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2013.

      'Die Ergebnisse bestätigen unsere strategische Ausrichtung und belegen das nachhaltig profitable Wachstum der ULTRASONIC-Gruppe. Trotz der erhöhten Marketing- und Vertriebskosten im Rahmen des Mitte 2013 gestarteten Onlineabsatzes, konnten wir unsere Profitabilität sogar weiter steigern. Dabei blieben die Umsätze mit hochwertigen Freizeitschuhen unter unserer Marke ULTRASONIC der dynamischste Wachstumstreiber und die strategisch wichtigste Säule unseres Geschäfts. Im laufenden Geschäftsjahr wollen wir dieses Segment mit den Start der neuen Produktion weiter ausbauen', kommentiert Qingyong Wu, Gründer und Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, den Geschäftsverlauf.

      ULTRASONIC konnte die Konzernumsatzerlöse im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 9,9% auf EUR 163,8 Mio. (2012: EUR 149,0 Mio.) steigern. Auf Renminbi-Basis betrug das Umsatzwachstum durch die Abwertung des durchschnittlichen Wechselkurses des Renminbi gegenüber dem Euro sogar 11,2%. Dabei konnten alle Segmente zur positiven Gesamtentwicklung beitragen. Größter Wachstumstreiber war der Bereich 'Urban Footwear' (inkl. 'Accessoires'), dessen Umsätze im Berichtszeitraum um 15,6% auf EUR 63,4 Mio. (2012: EUR 54,9 Mio.) anstiegen. Besonders hervorzuheben ist dabei die positive Entwicklung der ULTRASONIC Markenumsätze. Während die OEM-Umsätze im Berichtszeitraum mit EUR 25,8 Mio. nur leicht über dem Niveau des Vorjahres lagen (2012: EUR 25,5 Mio.), konnten die Umsätze unter der Marke ULTRASONIC um 27,9% auf EUR 37,6 Mio. gesteigert werden (2012: EUR 29,4 Mio.). Der erst Anfang August gestartete Onlinevertrieb der ULTRASONIC-Produkte entwickelt sich weiter gut und trug Umsätze in Höhe von EUR 2,5 Mio. zum Gesamtergebnis bei. Die Umsätze im Geschäftsfeld 'Sandalen und Slipper' stiegen um 9,2% auf EUR 50,9 Mio. (2012: EUR 46,6 Mio.) und im Geschäftsfeld 'Schuhsohlen' um 4,0% auf EUR 49,5 Mio. (2012: EUR 47,5 Mio.).

      Der Rohgewinn stieg im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr von EUR 46,1 Mio. auf EUR 50,9 Mio. Dies entspricht einer Wachstumsrate von 10,5%. Damit entwickelte sich der Rohertrag leicht überproportional zum Umsatz. Entsprechend verbesserte sich die Rohertragsmarge im Geschäftsjahr 2013 auf 31,1% (2012: 30,9%). Im gleichen Zeitraum erhöhte sich das Vorsteuerergebnis (EBT) im Vorjahresvergleich um 11,9% von EUR 41,8 Mio. auf EUR 46,8 Mio. Die Vorsteuermarge lag mit 28,6% (2012: 28,1%) noch über den Erwartungen.

      Für das Gesamtjahr 2014 erwartet der Vorstand ein anhaltendes Wachstum bei leicht rückläufigen Margen. Eine konkretisierte Prognose erfolgt im Rahmen des vollständigen Geschäftsberichts, der am 29. April 2014 veröffentlicht und auf der Internetseite der Gesellschaft im Bereich Investor Relations/Publikationen unter www.ultrasonic-ag.de zum Download erhältlich sein wird.

      Die diesjährige Hauptversammlung der Gesellschaft wird voraussichtlich am 22. Juli 2014 in Frankfurt am Main stattfinden. Aufgrund des an den Vorstand herangetragenen Wunsches einer Mehrheit der Investoren, wird der Vorstand in diesem Jahr darauf verzichten, dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung die Zahlung einer Optionsdividende vorzuschlagen.

      Über die Ultrasonic AG

      Die Kölner Ultrasonic AG ist die deutsche Holdinggesellschaft der chinesischen ULTRASONIC-Gruppe, eines etablierten chinesischen Produzenten und Anbieters hochwertiger Markenschuhe. Der Konzern ist mit über 1.400 Mitarbeitern im Wesentlichen in drei Marktsegmenten tätig, die derzeit ungefähr zu je einem Drittel zum Umsatz beitragen. ULTRASONIC produziert Sandalen und Slipper im gehobenen Preissegment für den lokalen und internationalen Markt und ist ferner als langjähriger Lieferant von Schuhsohlen für führende Hersteller der etablierten chinesischen Sportschuhindustrie wie Anta, Xtep und Unisuper tätig. Darüber hinaus hat das Unternehmen mit großem Erfolg eine eigene 'Urban-Footwear' Kollektion für hochwertige Freizeitschuhe entwickelt, die unter der Marke ULTRASONIC auf die modischen und qualitativen Ansprüche der jungen, kaufkraftstarken urbanen Mittelschicht Chinas zielt. Die ULTRASONIC-Markenkollektion wird zurzeit in über 110 ULTRASONIC Mono-Label Shops angeboten. Seit 2009 ist die ULTRASONIC-Gruppe mit durchschnittlich 27 Prozent pro Jahr gewachsen (CAGR) und hat im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz in Höhe von rund EUR 164 Mio. und einen Vorsteuerergebnis von EUR 46,8 Mio. erwirtschaftet.

      Weitere Informationen finden Sie unter: www.ultrasonic-ag.de

      Für Rückfragen:

      Ultrasonic AG Chi Kwong Clifford Chan Vorstand und CFO E-Mail: ir@ultrasonic-ag.de Tel.: +86 1525 947 9902 (China), +852 966 227 40 (Hong Kong)

      Disclaimer: Dieses Dokument ist kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wertpapiere durfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gultiger Fassung oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Die Aktien der Ultrasonic AG sind nicht und werden nicht nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gultiger Fassung registriert und werden in den Vereinigten Staaten von Amerika weder verkauft noch zum Kauf angeboten.

      Dieses Dokument wird nur verbreitet an und ist nur ausgerichtet auf (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten Königreiches befinden, oder (ii) professionelle Anleger, die unter Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (die 'Verordnung'), oder (iii) vermögenden Gesellschaften, und anderen vermögenden Personen die unter Artikel 49(2)(a) bis (d) der Verordnung fallen (wobei diese Personen zusammen als 'qualifizierte Personen' bezeichnet werden). Alle Wertpapiere, auf die hierin Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur Verfügung und jede Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung, solche Wertpapiere zu beziehen, kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird nur gegenüber qualifizierten Personen abgegeben. Personen, die keine qualifizierten Personen sind, sollten in keinem Fall im Hinblick oder Vertrauen auf diese Information oder ihren Inhalt handeln.

      Ende der Corporate News





      18.02.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich:):rolleyes::kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 14:50:51
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Sieht doch vielversprechend aus oder?????

      Hauptversammlung der Ultrasonic AG erfolgreich abgeschlossen

      Pressemitteilungen
      Donnerstag, den 24. Juli 2014



      Hauptversammlung der Ultrasonic AG erfolgreich abgeschlossen

      • Hohe Präsenz

      •Zustimmung von annähernd 100% zu allen verabschiedeten Tagesordnungspunkten
      •Vorstand zum Rückkauf eigener Aktien ermächtigt
      •Wechsel des Wirtschaftsprüfers beschlossen

      • Keine Abstimmung zum Bedingten Kapital

      Köln, 24. Juli 2014 - Die am 22. Juli 2014 in Frankfurt am Main abgehaltene Hauptversammlung der Ultrasonic AG (Prime Standard, ISIN DE000A1KREX3, US5), war mit einer Präsenz in Höhe von über 86% gemessen am Grundkapital sehr gut besucht. Dabei hat die Hauptversammlung allen zur Ab-stimmung gebrachten Beschlussvorlagen mit annähernd 100% zugestimmt. Insbesondere wurde der Vorstand zum Rückkauf eigener Aktien ermächtigt.



      „Mit dem Aktienrückkaufprogramm möchten wir die Attraktivität unserer Aktie steigern. Insbeson-dere, nachdem unser Modell der Optionsdividende, das wir gerne fortgeführt hätten, bei einer Mehrheit externer Investoren keine Unterstützung mehr gefunden hat“, sagte Qingyong Wu. Der ULTRASONIC-CEO ergänzte: „Das Aktienrückkaufprogramm soll einerseits dazu beitragen, den derzeitigen Aktienkurs weiter zu stabilisieren und andererseits den Wert der Aktie sichtbar zu erhöhen.“

      Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien

      Abweichend zum in der Tagesordnung vorgeschlagenen Beschluss wurde die Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien dabei auf EUR 634.890,00, das sind knapp 5% des am Tag der Hauptver-sammlung bestehenden Grundkapitals in Höhe von EUR 12.697.818,00, beschränkt und zeitlich auf ein Jahr bis zum 21. Juli 2015 begrenzt. Zudem wurde ein Mindestpreis in Höhe von EUR 15,00 pro Aktie für alle späteren Verwertungsmöglichkeiten festgelegt. Einen entsprechenden Gegenantrag hatte Qingyong Wu nach vorheriger Abstimmung mit den Großaktionären zu Beginn der Hauptver-sammlung gestellt, so dass weder der ursprüngliche Vorschlag der Verwaltung, noch der Gegenan-trag der Balaton AG zur Abstimmung kamen. Der genaue Wortlaut der beschlossenen Ermächtigung kann auf der Internetseite der Gesellschaft im Bereich Investor Relations / Hauptversammlung eingesehen werden.

      BDO AG neuer Wirtschaftsprüfer

      Nach einem entsprechenden Gegenantrag von Herrn Qingyong Wu wurde mit 99,8565% Ja-Stimmen die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum neuen Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2014 gewählt. Ausschlaggebend für den Gegenantrag zur ursprünglichen Tagesordnung war eine Veränderung im Prüfungsteam des bisherigen Wirtschaftsprüfers Warth & Klein Grant Thornton, die dem Aufsichtsrat erst nach Veröffentlichung der Einladung bekannt geworden war. Nachdem Warth & Klein Grant Thornton die letzten sechs Geschäftsjahre geprüft hatte, sah der Aufsichtsrat keine Gründe, die gegen einen Wechsel sprechen und unterstützte den Gegenantrag von Herrn Wu. Nach Prüfung mehrerer Angebote, fiel die Wahl auch aufgrund der hohen Reputation auf die BDO AG.

      Vorstand und Aufsichtsrat entlastet

      Vorstand und Aufsichtsrat wurden von der Hauptversammlung mit mehr als 99,9% Zustimmung entlastet und mit einem ebenso deutlichen Ergebnis die vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns gebilligt. Nicht abgestimmt wurde hingegen über TOP 8 der Tagesordnung, die „Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen, Genussrechten und/oder Gewinnschuldverschreibungen und/oder Kombinationen dieser Instrumente mit der Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts, Schaffung eines bedingten Kapitals und entsprechende Satzungsänderungen“. Hier sehen Aufsichtsrat und Vorstand weiteren Erklärungsbedarf im Aktionärskreis und hatten Ihren Vorschlag deshalb zu Beginn der Hauptversammlung zurückgezogen.

      Gegen 16.30 Uhr beendete der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Dr. Johannes Mauser, nach reibungslosem Verlauf die Hauptversammlung. Die Präsentation zur Hauptversammlung und die detaillierten Abstimmungsergebnisse stehen ebenfalls auf der Internetseite der Gesellschaft im Bereich Investor Relations / Hauptversammlung zum Download zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 16:26:40
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.567.113 von Merrill am 14.12.14 13:37:57
      Zitat von Merrill: Wollen wir festhalten:
      1) Der Chinavorstand von Ultrasonic hat - wie auch bei den Chinaaktien Kinghero (seit März delistet) und Youbisheng - die Firmenkonten geplündert, einschließlich der dort für eine behauptete Expansion befindlichen 60 MioKredit.

      2) Auch 100 Tage später ist das Geld nicht wieder auf den Konten. Das es jemals dort wieder hin kommt, ist sehr unwahrscheinlich.

      3) Der neue Vorstandsvorsitzende (Harald Zender) in Deutschland hat zwar von Einzelhandel oder Produktion keine Ahnung, dafür jedoch einen bezahlten anderen Job als Vorstandsvorsitzender bei der delisteten Kinghero AG. Auch dort tauschten die unterschlagenen riesigen Mio-Beträge unverändert nicht auf.


      1) und 2) Das ist weiter die Vermutung. Eine bestätigte Aussage der staatlichen Untersuchungskommission gibt es dazu auch nach mehr als 3 Monaten nicht.

      3) Das Wissen von Herrn Zender zu nutzen erscheint klug. Ansonsten sind die Sachlagen zu unterschiedlich.

      Insgesamt ergeben sich bei der Faktenlage aber große Fragezeichen.

      Fakt ist nach den Berichten, das zumindest Ex-CEO Herr Qingyong Wu und Herr Mingjun Wu im Unternehmen arbeiten. Was mit dem (schwerkranken) Ex-COO Herrn Minghong Wu ist, das ist unklar. Also obwohl es diese schwere Anschuldigungen gibt, China einen harten Kampf gegen Korruption führt, es auch eine Untersuchungskommission vor Ort gibt, arbeitet der Gründer und vermutete Noch-Mehrheitsaktionär der deutschen AG weiter im Unternehmen. Das wäre dann schon ein besonderer Affront gegen ausländische Kreditgeber, wenn ein Chinese einfach 60 Mio. USD stehlen kann und das absolut keine Folgen für ihn hat, weil es Geld von Ausländern ist. Das ist vllt. für ein abgeschottetes Land wie Nord-Korea vorstellbar, aber nicht für ein Land wie China mit seine zahlreichen Investitionen von Ausländern.

      Dazu kommt der Umstand, das eben die beiden Herren Wu sich auch nicht abschotten. Sie beteuern vor Ort ihre Unschuld und wollen auch den Ruf der deutschen Ultrasonic AG wieder herstellen. Dafür muss erstmal das operative Geschäft wieder gewinnbringend laufen. Darauf ist der Fokus zu richten und das scheint derzeit zu passieren. Mehr können sie selbst derzeit nicht tun.

      Allerdings ist es jetzt überfällig, das die chinesische Untersuchungskommission ihre Ergebnisse auch offiziell mitteilt.

      Erst wenn dieses Ergebnis vorliegt, kann man es bewerten. Und erst dann kann man abschätzen, wem jetzt "Ultrasonic China", "Ultrasonic Hongkong", "Ultrasonic Deutschland" gehört.

      Normalerweise sollte man annehmen, das der Gesellschaft in Hongkong wirtschaftlich die Beteiligungen in China gehören. Der internationale Bankenkredit ging an die Gesellschaft in Hongkong. Wird der nicht zurückgezahlt, sollten die Banken vor einem Gericht in Hongkong die Übertragung der Assets in China einfordern. Vllt. haben sie das auch schon gemacht - die Übersetzungen aus Taiwan sind da für mich nicht ganz verständlich. Wie China den internationalen Banken diese Eigentumsrechte absprechen will, das ist mir unklar. Denn das würde bedeuten, das sämtliche Eigentums- und Kreditkonstrukte dieser Art - und das könnten wohl hohe Milliarden USD Werte sein, wenn man nur einmal die Fabriken westlicher Konzerne in China via einer Gesellschaft in Hongkong nimmt - letztlich nur auf dem Blatt Papier stehen.

      Jeder der an den Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und Deutschland interessiert ist, sollte vllt. jeden Tag einen Brief - keine eMail - an die chinesische Botschaft in Deutschland senden und auf die herausragende Bedeutung des Falles auch für die deutsch-chinesischen Beziehungen hinweisen.

      Über der Gesellschaft in Hongkong steht die deutsche Ultraonic AG, die ihrerseits Eigentümerin der Gesellschaft in Hongkong ist. Die also augenblicklich in Person von Herrn Zender entsprechend intervenieren müsste, wenn die taiwanesischen Banken versuchen vor Hongkonger Gerichten Zugriffsrechte auf die Assets in China zu bekommen. Und Mehrheitseigentümer der deutschen AG ist Herr Qingyong Wu. Vor zumindest internationalen Gerichten sollte es letztlich so sein, das weder Gesellschaften in China noch in Hongkong der deutschen AG ihre Eigentumsrechte absprechen können.

      Dafür muss natürlich auch wirtschaftliches Eigentum vorhanden sein. Und eben daran arbeiten ja den berichten nach zumindest Herr Qingyong und Herr Mingjun Wu.
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 16:48:20
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Deine Behauptungen, dass meine Aussagen "Vermutungen" seien,
      decken sicht nicht mit den bisherigen Veröffentlichungen:

      1) Tatsache ist: Am 14. August 2014 hat der Aufsichtsrat seine
      Ankündigung wahr gemacht und Insolvenzantrag gestellt.

      2) Tatsache ist: Es ist kein Geld nachgeschossen worden.
      Der Insolvenzantrag läuft unverändert weiter.

      3) "Das wahrscheinlichste Szenario ist, dass die Youbisheng-Aktien – wie
      die von Kinghereo – in Kürze von der Börse genommen wird, um
      die Gebühren für die Deutsche Börse zu sparen.
      Die Börse hat sowieso kein Interesse an den süßsauren
      Aktien mehr und dürfte erleichtert sein, wenn das
      Sorgenkind Youbisheng in der Versenkung verschwindet
      ."
      http://boersengefluester.de/aktuell-zu-ihren-chinesischen-ak…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://boersengefluester.de/aktuell-zu-ihren-chinesischen-ak…
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 16:53:25
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Oder um den Fall wie er sich augenblicklich darstellt nochmal anders zu formulieren:

      o 7 ausländische Banken leihen der Ultrasonic Gesellschaft in Hongkong 60 Mio. USD.
      o Der Eigentümer dieser Gesellschaft transferiert das Geld nach China und dort verschwindet es unauffindbar.
      o Die Beörden in China suchen monatelang mit dem Ergebnis: "Geld weg - wohin wissen wir auch nicht - habt ihr Banken Pech gehabt, hättet einer ausländischen (hongkonger) Gesellschaft ohne Besitz (in Hongkong) eben keinen Kredit geben sollen. Die Assets in China sind für Euch tabu. Die sind quasi Volkseigentum und Herr Wu ein Mann des Volkes."
      o Die 7 Banken akzeptieren ihren Fehler, schreiben die 60 Mio. USD ab und lernen daraus für die Zukunft.
      o Im Ergebnis also ein Null-Summen-Spiel in den Büchern der Gesellschaft.
      o Es hat operativ etwas gerumpelt, aber nach einigen Monaten läuft das Geschäft wieder wie vorher.
      o Der Börsengang der Gesellschaft in Deutschland mit dessen Ausstrahlung von Seriösität hat sich nach dem Aktienverkauf an dumme deutsche Langnasen jetzt auch mit der Krediteinsackung von zinsgierigen Taiwanesen und Japanern erneut sehr gut bezahlt gemacht.

      Bleibt die Frage, ob man mit so einem vom chinesischen Staat gedeckten Geschäfsstil auf breiter Ebene durchkommen kann, oder ob die Zentralregierung in China den Parteigenossen in Fujian nicht doch die rote Karte zeigen muss.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 17:07:58
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Sei´s drum:
      In wenigen Wochen oder Monaten ist
      auch Ultrasonic an deutschen Börsen
      wegen des Delistings nur noch Geschichte.
      Wie bei Kinghero, GCPC, UFC und
      x-anderen Chinaaktien.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 19:28:58
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.567.956 von Wertefinder1 am 14.12.14 16:53:25Hallo Wertefinder,
      Dein Posting bestätigt leider, dass Du die rechtlichen Verhältnisse die ganze Zeit über falsch eingeschätzt hast. Dabei stand es in einem Artikel vor Monaten ganz klar:
      Auslandskredite können nicht mit Assets aus der VR China besichert werden. Es gibt in ganz China kein von Chinesen gegründetes Unternehmen, das direkt in ausl. Hand ist. Wenn Du die Beispiele unserer Industriekonzerne (z.B. Automobil) nennst, dann hast Du offenbar nie genau genug hingeschaut, das alles sind nämlich entweder JointVentures oder von Ausländern gegründete Unternehmen(siehe Link). Insofern ist China kein normaler Staat wie viele andere. Was das Verhalten der Wus angeht: Ich hatte öfters darauf hingewiesen, dass der China Special Glass Sonnenkönig als erste Handlung nach dem IPO sich den IPOErlös aufs Privatkonto überwiesen hat als "Kredit". Das ist schon Jahre her und dafür ist er rechtlich niemals belangt worden. Dh. das
      Leerräumen der chin. Firmenkasse ist dem Legal Representative offensichtlich erlaubt. Verzockt er dieses Geld privat, dann schuldet er zwar das Geld dem Unternehmen, aber das nutzt dem Unternehmen in der Regel wenig. Erst seit ein paar Wochen hat sich China gegenüber ausl. Investoren weiter geöffnet und über bestimmte Wege können in begrenztem Mass Aktien an der Shanghaier Börse erworben werden.
      http://www.china9.de/wirtschaft/unternehmensformen.php
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 21:02:19
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.568.022 von Merrill am 14.12.14 17:07:58Wir sind hier im Ultrasonic-thread. Und nur darüber habe ich geschrieben.

      Bitte hört doch mal auf allgemeines "Chinawerte-Bashing" zu betreiben oder sich über irgendwelche Firmen auszulassen, bei denen die Sachlage eine ganz andere ist.

      Bei Ultrasonic gibt es einen testierten Jahresabschluss 2013 und sogar einen Halbjahresbericht 2014. Die AG soll noch lange ausreichend liquide sein. Es gibt eine den Anforderungen mehr als genügende Internetseite. Es gibt einen Vorstand und Aufsichtsrat. Warum um Himmels Willen sollte da der Börsenhandel komplett eingestellt werden?

      Wenn es Ende 2015 keinen Jahresabschluss 2014 gibt oder sonstwie gegen Börsenvorschriften verstoßen wird, dann dürfte der Börsenhandel eingestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.12.14 21:25:00
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.568.682 von DOBY am 14.12.14 19:28:58Hä? :confused:

      In Deinem Link steht doch selbst das Gegenteil von dem was Du schreibst - nicht gelesen?

      Natürlich betreiben VW, BMW, Citroen etc. in China ihre Werke über JV. Aber es gibt auch genügend deutsche Konzerne die 100 % eigene Niederlassungen in China gegründet oder chinesische Firmen zu 100 % gekauft haben. Z. B. mal von der BASF-Seite http://www.basf.com/cn/en/company/about-us/key-production-si…: With about 2,500 employees, BASF Pudong site is one of BASF’s major integrated sites outside of Germany. Established in 2000, BASF Pudong site is BASF’s first wholly-owned production site in Greater China.

      Über das von Dir genannte Unternehmen spricht außerhalb von deutschen Aktienforen so gut wie keiner. Auch über die andere nicht.

      Aber über Ultrasonic da berichten die großen Nachrichtenagenturen dieser Welt und mindestens die taiwanesische Finanzaufsicht und die Hongkonger Bankenwelt schauen mit Anspannung auf die Entwicklung und das Ergebnis.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.14 09:02:12
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.567.113 von Merrill am 14.12.14 13:37:57@Wertefinder:
      Es ist unzutreffend, dass mein Posting "Chinaaktien-Bashing" ist.
      Vielmehr stimmen meine Behauptungen:
      1)1) Der Chinavorstand von Ultrasonic hat - wie
      auch bei den Chinaaktien Kinghero (seit März delistet)
      und Youbisheng - die Firmenkonten privat geplündert,
      einschließlich der dort für eine behauptete Expansion
      befindlichen 60 Mio Kredit-Mios.

      2) Auch über 100 Tage später ist das Geld
      unverändert nicht wieder auf den Konten.

      3) Die deutsche AG befindet sich im vierten Monate
      im Insolvenzverfahren.

      4) Der neue Vorstandsvorsitzende Harald Zender
      in Deutschland ist unverändert auch noch bei der
      Kinghero AG Vorstandsvorsitzender.
      Auch dort gelang ihm nicht, das Delisting zu verhindern
      und ein Relisting zu erreichen. Für die Aktionäre
      bedeutet dies einen 100% Ausfall, da die Aktien
      nicht mehr handelbar sind.
      Avatar
      schrieb am 15.12.14 09:43:17
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.569.315 von Wertefinder1 am 14.12.14 21:25:00
      Zitat von Wertefinder1: Hä? :confused:

      In Deinem Link steht doch selbst das Gegenteil von dem was Du schreibst - nicht gelesen?

      das erklär mir mal bitte, im Link werden 3 Möglichkeiten für Ausländer genannt, 2 Formen von JV und als weitere Möglichkeit eine reine Ausländergründung mit 100% in ausl. Besitz.
      BASF hat offensichtlich die 3. Variante gewählt. Ultrasonics Töchter wurden aber nicht von Ausländern gegründet. Deshalb kann diese Unternehmen auch kein Ausländer kaufen. Die Hongkong Holding ist ein Trick die Problematik zu umgehen. Trotzdem können die Anteile der chin Töchter (VR) nicht gekauft werden und auch nicht als Kreditbesicherung für Ausländer dienen. Das einzige was geht ist Besicherung mit den Hongkong-Holding-Anteilen. Viel bringen tut das den Banken nicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.14 15:11:42
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.571.175 von DOBY am 15.12.14 09:43:17:confused:

      Ist Dir aufgefallen, das der Artikel von 2006 stammt? - Aber auch da steht doch:
      Die chinesische Regierung hat die erlaubten Unternehmensformen mit Auslandsbeteiligung nach dem Beitritt der Volksrepublik China zur World Trade Organization (WTO) angepasst, so dass heute nicht nur zwei Formen des Joint Venture existieren, um einen schnelleren und direkteren Markteintritt in China zu erreichen (das Equity Joint Venture und das Co-operative Joint Venture), sondern es ausländischen Investoren in China außerdem möglich ist, Aktien zu erwerben oder chinesische Unternehmen zu hundert Prozent zu übernehmen oder zu gründen.

      Nehme nur mal ein mir bekanntes Beispiel aus dem Börsenumfeld:
      http://www.sma.de/newsroom/aktuelle-nachrichten/news-detail/…
      Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) hat heute in Shanghai einen Vertrag über den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung von 72,5 Prozent an der Jiangsu Zeversolar New Energy Co., Ltd., einem führenden Wechselrichter-Hersteller in China, geschlossen.
      Mittlerweile hält man an diesem aus heutiger Sicht m. E. desaströsen Investment 98,8 %.


      Im Fall von Ultrasonic ist es m. W. so, das der internationale Kredit über die 47 Mio. Euro unbesichert gegeben wurde. Es gibt also keine direkte Verknüpfung mit den Unternehmen in China als Sicherheit. Den ausländischen Banken bleibt m. E. somit nur der Klageweg in Hongkong. Ob ein Hongkonger Gericht die Verwertung der Unternehmensbeteiligungen in China erlauben würde, das ist wie auch Du schreibst wohl zweifelhaft. Deshalb hoffen die taiwanesischen Banken ja auch nach mehr als 3 Monaten auf eine gütliche Einigung und das sie nicht schlechter gestellt werden als eine chinesische Bank.

      Aber man kann es auch als Dummheit bezeichnen, solch einen Kredit unbesichert zu vergeben. Bzw. Nomura als Kreditarrangeur hatte Ultrasonic ja ein Jahr durchleuchtet und das Unternehmen offenbar als so kapitalstark und seriös eingeschätzt, das es keiner expliziten Kreditsicherheit bedurfte. Der vereinbarte Zinssatz war m. E. jetzt nicht so hoch, als das man übermäßig schwach werden konnte. Inwieweit die Börsennotierung in Deutschland eine Rolle spielte, ist mir bisher unbekannt.

      Aufgeschreckt durch diese Kreditgewährung hat die taiwanesische Finanzmarktaufsicht alle Banken aufgefordert, ihre Kreditausleihungen an chinesische Unternehmn offenzulegen und mitzuteilen, was davon mit Sicherheiten belegt ist und was nicht.

      So wie ich es verstehe, könnten chinesische Unternehmen z.B. Werte in China an eine chinesische Bank gegen RMB verleihen. Diese RMB tauschen sie in Hongkong in Dollar oder Edelmetalle um. Mit diesen Assets als Sicherheit bekommen sie einen Kredit in USD. Solche Arten von Besicherungen gibt es - aber die Anfrage der taiwanesischen Finanzmarktaufsicht hat auch gezeigt, das es eine Menge weiterer unbesicherter Kredite gibt. Von taiwanesischen Banken. Von Banken in Hongkong soll das noch viel umfangreicher sein.

      Wenn also die internationalen Banken bei Ultrasonic am Ende leer ausgehen, dann könnte die taiwanesische Finanzmarktaufsicht ihre Banken dazu zwingen, alle unbesicherten Kredite an chinesische Unternehmen als ausfallgefährdet in ihre Bilanzen zu stellen. Die Finanzmarktaufsicht in Hongkong könnte das wohl nicht, weil das gigantische Abschreibungswellen in der Hongkonger Bankenwelt auslösen würde.

      Weil die Gemengelage so kompliziert und international ist, deshalb dürfte diese Untersuchhungskommission der Finanzbehörde in Jinjiang auch noch keine Pressemitteilung gemacht haben, sondern auf Anweisungen "von weiter oben" warten. Vllt. wird das Problem dort von einer Parteiebene zur nächsten hochgereicht?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.14 15:43:50
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Behauptung ohne Beleg, ggf. neu einstellen
      Avatar
      schrieb am 15.12.14 17:59:57
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.574.373 von Merrill am 15.12.14 15:43:50
      Zitat von Merrill: Die Pseudogeschichte um irgendwelchen angeblichen
      Geschichten wegen angeblich unbesicherter Kredite
      über 60 Mio ist doch Quatsch & Firlefanz.

      Kern ist:
      Die sehr erheblichen geklauten Mios sind unverändert
      nicht auf Firmenkonten. Mit grösster Wahrscheinlichkeit
      muss Ultrasonic sogar für die Kredite haften.
      Zudem ist die Bude seit 100 Tagen im Insolvenzverfahren.
      Nach Auskunft ist keine positive Beendigung in Sicht.


      Von welchem Insolvenzverfahren redest Du denn Da ? Die Ultrasonic AG ist meinem Kenntnisstand nach in keinster Weise in Insolvenz. Von Insolvenzverfahren der Hongkong Holding oder der operativen Töchter habe ich auch nichts gelesen. Wäre angebracht wenn Du mal die entsprechenden Meldungen vorlegst auf die Du Dich beziehst. Wenn kein Insolvenzverfahren läuft, ist sehr wohl wichtig, ob Kredite besichert waren.
      Avatar
      schrieb am 15.12.14 19:05:56
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Ich glaube User Merrill ist jetzt so komplett durcheinander bei seinen ganzen Negativbeiträgen zu allen möglichen Aktien, das er schon alles verwechselt. :kiss:

      Meine Schreibe: Sich hier im Ultrasonic-Thread bitte auf die Gegebenheiten bei diesem Konzern konzentrieren und nicht ständig alle möglichen Untergangsszenarien posten, die dann in völlig falschen Beiträgen münden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.14 19:19:56
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Ich gehe im übrigen davon aus, das bis zum Jahresende weitere in ihren Augen hier gescheiterte Anleger die Aktie aus dem Depot räumen, um gefühlt zum Jahresende dem Schrecken ein Ende zu setzen oder vorher gezahlte Kapitalertragssteuer aus Aktienverkäufen zurückzuerhalten oder eine Verrechnung mit anderen Konten vorzunehmen.

      Bei angesichts der unklaren Lage nahezu null Aufnahmebereitschaft am Markt führt das dann wie schon gesehen zu stark fallenden Aktienkursen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.14 21:31:28
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.577.001 von Wertefinder1 am 15.12.14 19:05:56"Meine Schreibe: Sich hier im Ultrasonic-Thread bitte auf die Gegebenheiten bei diesem Konzern konzentrieren..."

      Warum gerade du dich selbst nicht an deine Parolen hältst, den Ming Le-Thread mit Geschichten von Ultrasonic zumüllst und umgekehrt, wird wohl dein Geheimnis bleiben...
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 08:56:28
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.577.001 von Wertefinder1 am 15.12.14 19:05:56In der Tat scheint Ultrasonic noch keine Insolvenz angemeldet zu haben, trotz der Adhox vom September.

      Deswegen handelt es sich hier m.E. um Insolvenz verschleppung, ist im Übrigen strafbar.

      http://www.ra-franzke.de/beratung/regelinsolvenz/faq/insolve…

      Die Verpflichtung zur Anmeldung der Insolvenz beginnt mit Eintritt der Krise. Nach dem Wortlaut des Gesetzes muss der Insolvenzantrag sofort gestellt werden, in Ausnahmefällen spätestens binnen drei Wochen nach Eintritt der Krise.

      Die Dreiwochenfrist ist absolute deadline. Sanierungsversuche und selbst das Einverständnis aller Gläubiger verlängern diese Antragsfrist entgegen landläufiger Meinung nicht.

      Die Ausschöpfung der Dreiwochenfrist ist nur möglich, wenn ernsthafte Sanierungsverhandlungen stattgefunden haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 09:42:05
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.580.973 von meyouandi am 16.12.14 08:56:28
      Zitat von meyouandi: In der Tat scheint Ultrasonic noch keine Insolvenz angemeldet zu haben, trotz der Adhox vom September.

      Deswegen handelt es sich hier m.E. um Insolvenz verschleppung, ist im Übrigen strafbar.

      http://www.ra-franzke.de/beratung/regelinsolvenz/faq/insolve…

      Die Verpflichtung zur Anmeldung der Insolvenz beginnt mit Eintritt der Krise. Nach dem Wortlaut des Gesetzes muss der Insolvenzantrag sofort gestellt werden, in Ausnahmefällen spätestens binnen drei Wochen nach Eintritt der Krise.


      dieses Gesetz, wonach bei einer "Krise" Insolvenz angemeldet werden muss, möchte ich mal gerne sehen. Tatsächlich sind die möglichen Gründe für einen Insolvenzantrag genau definiert, und "Krise" gehört nicht dazu.
      Nach der Darstellung, die die AdHocs in den vergangenen Monaten angegeben haben, gibt es für geraume Zeit noch keinen Grund für einen Insolvenzantrag der AG, es sei denn, Herr Zender brennt mit der Kasse durch.
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 11:17:09
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.577.154 von Wertefinder1 am 15.12.14 19:19:56
      Zitat von Wertefinder1: Ich gehe im übrigen davon aus, das bis zum Jahresende weitere in ihren Augen hier gescheiterte Anleger die Aktie aus dem Depot räumen, um gefühlt zum Jahresende dem Schrecken ein Ende zu setzen oder vorher gezahlte Kapitalertragssteuer aus Aktienverkäufen zurückzuerhalten oder eine Verrechnung mit anderen Konten vorzunehmen.

      Bei angesichts der unklaren Lage nahezu null Aufnahmebereitschaft am Markt führt das dann wie schon gesehen zu stark fallenden Aktienkursen.


      die Abwärtstendenz setzt sich ungebremst fort. Verständlich aber ärgerlich für diejenigen, die versuchen "durchzuhalten". Glücklicherweise zähle ich da nicht mehr dazu, mich interessiert nur noch, wie die Dt. Börse unbeschädigt aus dem Schlamassel herauskommen will, den sie selbst mit angerichtet hat. Wenn es so läuft wie bei Fast Cas., also die Unternehmen "diskret" und ohne Nennung von Gründen "unauffällig" von der Börse entfernt werden, ist das mal wieder typisch für die Dt. Börse AG, die besser daran getan hätte die Einhaltung der Notierungspflichten konsequent einzufordern, statt monate- bis jahrelang "verständnisvoll" mit Verstössen umzugehen, was dazu führt, dass nun zig Zombieunternehmen an der Börse notieren, die schon länger keinerlei Berichtspflichten mehr nachkommen (bzw. maximal mit "vorläufigen" Zahlen operieren). Wahrscheinlich werden wir im Frühjahr eine ganze Reihe von "verschwundenen" Unternehmen erleben, die von heute auf morgen delistet werden. Spannend bleibt, wann das bei Ultrasonic passieren wird. Sollte die dt. Börse ihren Schmusekurs 2015 weiterfahren, hat Ultrasonic noch eine längere Galgenfrist. Sicher wäre ich mir da aber nicht.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 14:00:45
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.638.231 von DOBY am 23.12.14 11:17:09Erstmal stehen andere Unternehmen auf der To-Do-Liste. Unternehmen ohne einen Geschäftsbericht 2013, ohne einen Halbjahresbericht 2014, ohne einer Internetseite mit Finanzkalender.

      Legt man deren Maßstab an, dann gibt es die Ultrasonic Notierung auch noch im Jahr 2016.

      Viel schlimmer ist doch, das sich mittlerweile recht viele deutsche AG's einfach so delisten lassen. Börsengeflüster hat 35 Unternehmen allein in 2014 zusammengestellt:
      http://boersengefluester.de/delistings-die-komplettuebersich…

      Da kann der Anleger gar nicht mehr einfach verkaufen und zumindest einen Verlust steuerlich geltend machen, sondern mutiert praktisch zum festen Gesellschafter auf Lebenszeit. Wenn mann nicht mehr zumindest an Reste seines Investments kommt, dann kann man da auch von "kalter Enteignung" sprechen.

      Also nicht immer auf die chinesischen AG's einkloppen. Laut Herrn Qingyong Wu hat er nur kurz Geld ausgeliehen, die Wu's arbeiten wieder in der Firma, die Produktion ist wieder angelaufen, die AG hat einen in der aktuellen Lage im Zweifel kompetenten neuen Vorstand. Alles wartet auf den Bericht der eingesetzten Untersuchungskommission. Herr Qingyong Wu will nach eigener Aussage alles tun, um seinen Ruf und der Wert des Unternehmens - inkl. dem Aktienkurs - wieder zu alter Stärke zurückzuführen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 15:13:28
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.639.548 von Wertefinder1 am 23.12.14 14:00:45
      Zitat von Wertefinder1: Also nicht immer auf die chinesischen AG's einkloppen. Laut Herrn Qingyong Wu hat er nur kurz Geld ausgeliehen, die Wu's arbeiten wieder in der Firma, die Produktion ist wieder angelaufen, die AG hat einen in der aktuellen Lage im Zweifel kompetenten neuen Vorstand. Alles wartet auf den Bericht der eingesetzten Untersuchungskommission. Herr Qingyong Wu will nach eigener Aussage alles tun, um seinen Ruf und der Wert des Unternehmens - inkl. dem Aktienkurs - wieder zu alter Stärke zurückzuführen.


      also für mich bist Du ganz schön naiv, wenn Du dem Gequassel von Herrn Wu noch irgendwelche Relavanz zubilligst. Hat er nicht in zig Interviews behaupet, das Konto sei gar nicht leer und er hätte maximal "ganz wenig" Geld abgehoben ? Da das nachweisbar seine Aussagen waren (nachzulesen z.B. bei Boersengefluester.de) hat er gelogen, wenn Deine jüngsten Erkenntnisse (Konto leer) stimmen.

      Die Aussage jetzt, er hätte das Geld nur "geliehen" erinnert mich an eine Notlüge eines Bankräubers. Vielleicht sollte man Bankräubern empfehlen künftig den Bankangestellten gegenüber nach Aushändigung des Geldes den Spruch "Ist nur vorübergehend geliehen" auszusprechen und eine Quittung zu hinterlassen, vielleicht gibt es da ja auch Gutgläubige, die sowas glauben. Dass er nicht in Haft genommen wurde, dürfte darin begründet liegen, dass man den Vorsatz das Geld zu unterschlagen schlecht nachweisen kann, da es in China ja prinzipiell erlaubt scheint das Konto leerzuräumen und sich selbst einen Kredit zu geben.
      Das Delisting Problem deutscher Unternehmen ist zugegeben nicht zu vernachlässigen, hat aber nichts mit der Strategie der Deutsch Chinesen zu tun ihre deutsche Holding Mütter durch Unterfinanzierung in die Insolvenz treiben zu lassen oder mindestens in ein Delisting, um sich den deutschen Anlegern zu entledigen, nachdem man sie mit Aktien gefüttert hat. Natürlich geht es bei Delistings von Deutschen geführter Unternehmen auch meistens darum, den Streubesitz auszuquetschen, moralisch besser ist das auch nicht. Bei der Einstellung unserer Politiker erwarte ich im Übrigen keine Unterstützung für Kleinaktionäre, denn für die sind alle, die ihr Geld ausserhalb von Staatsanleihen Lebensversicherungen und Riester-Rente anlegen unverantwortliche Zocker, die selbst schuld sind wenn sie übers Ohr gehauen werden.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 15:52:43
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      DOBY??? hier auch investiert??? hehehehe...

      wo denn noch? hast du Snowbird beim IPO gekauft?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 16:34:41
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.640.490 von jimco am 23.12.14 15:52:43
      Zitat von jimco: DOBY??? hier auch investiert??? hehehehe...

      wo denn noch? hast du Snowbird beim IPO gekauft?


      ich halte genau 1 Aktie von Ultrasonic. Insofern danke der Nachfrage, aber ich glaube kaum dass mich das Schicksal dieser AG umhauen wird. Wer wissen will, in was ich stärker investiert bin, kann das über mein Depotbesprechungsthread herausfinden. Mein Interesse an Deutsch-China Aktien hat eher historische Gründe. Du hattest ja gefragt wer früher mal investiert war.
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 16:49:34
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.640.178 von DOBY am 23.12.14 15:13:28Man muss doch die Frage stellen, wie es möglich ist, das Ultrasonic innerhalb weniger Tage wieder den Betrieb in ihren Fabriken aufnehmen konnte, wenn außer Schulden nichts mehr da sein sollte.

      Ich kann mir vieles vorstellen. Nicht aber, das Herr Qingyong Wu im Eiltempo aus den Philippinen zurückkehrt, mehrere Interviews gibt, den Geschäftsbetrieb wieder in Schwung bringt und zusammen mit Mingjun Wu wieder in der Firma arbeitet und dann umgerechnet ca. 170 Mio. Euro unterschlagen haben soll.

      Heute kam die Meldung über die Ticker, das der ehemalige stellvertretende Bürgermeister von Hongkong wegen Annahme von 0,9 Mio. Euro Schmiergeld zu 7 Jahren Haft verurteilt wurde. http://www.spiegel.de/politik/ausland/hongkong-ex-vize-regie…. Der kann vllt. von Glück sagen, das der Prozess in Hongkong und nicht im tradtitionellen China stattfand.

      Es ist wirklich allerhögschte Zeit, das die Untersuchungskommission endlich ihren Bericht vorlegt. Angekündigt war er zuletzt für Ende November.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 17:37:09
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.641.018 von Wertefinder1 am 23.12.14 16:49:34
      Zitat von Wertefinder1: Man muss doch die Frage stellen, wie es möglich ist, das Ultrasonic innerhalb weniger Tage wieder den Betrieb in ihren Fabriken aufnehmen konnte, wenn außer Schulden nichts mehr da sein sollte.


      das hattest Du in früheren Postings schon herausgefunden. Du hattest von Bürgschaften der Lokalregierung für Ultrasonic gesprochen. Diese Bürgschaften wären nicht notwendig gewesen, wenn das Konto voll gewesen wäre. Wenn das Konto aber leer ist, wollen Lieferanten verständlicherweise Sicherheiten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 20:55:42
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.641.462 von DOBY am 23.12.14 17:37:09Nein. Ob es Bürgschaften gegeben hat oder noch gibt, das ist unbekannt.

      Es ist ohnehin so gut wie nichts zum Fall bekannt. Bis eben diese Untersuchungskommission endlich ihren Bericht erstattet und Qingyong Wu hoffentlich (fast) vollständig entlastet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 21:26:17
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.642.845 von Wertefinder1 am 23.12.14 20:55:42
      Zitat von Wertefinder1: Nein. Ob es Bürgschaften gegeben hat oder noch gibt, das ist unbekannt.

      Es ist ohnehin so gut wie nichts zum Fall bekannt. Bis eben diese Untersuchungskommission endlich ihren Bericht erstattet und Qingyong Wu hoffentlich (fast) vollständig entlastet.


      nun gut, ich kann das nicht beurteilen, ich kann nur lesen was so im Internet so zu finden ist. Dann wünsch ich Dir mal viel Glück bei Deiner "Turnaround"- Spekulation. Bis es irgendwelche News gibt, wird es auf jeden Fall ein steiniger Weg, denn wie Du selbst festgestellt hast, kann man bei den Kursverlusten ja gradezu zuschauen.
      Das ist dann nur noch was für Hardcorezocker mit Nerven aus Drahtseil.
      Avatar
      schrieb am 02.01.15 23:54:47
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 19:02:42
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.684.497 von Wertefinder1 am 02.01.15 23:54:47@Wertefinder:
      Was soll dein Artikellink (in dem es über Prognosen
      zu deutlichen Steigerungen von Insolvenzen&/Konkursen
      in China geht) hier ?!?

      Willst du uns damit mitteilen, dass du endlich
      ebenfalls davon ausgehst, dass ein Überleben für
      Ultrasonic extrem schwierig wird ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 23:15:50
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.687.854 von Merrill am 03.01.15 19:02:42Der Fernsehbericht - die Meldung gab es auch schon vorher - berichtet darüber, das Euler/Hermes einen deutlichen Anstieg der Insolvenzen chinesischer Unternehmen im Jahr 2015 für möglich hält. Ob es eher Firmen sind die auf Exporte setzen oder Firmen die auf den Inlandsmarkt setzen, bleibt mir unklar.

      Als Gründe werden eine gerinigere Wachstumsrate genannt, was aber eher mit dem Export zusammenhängen dürfte und dann auch eher Exportunternehmen treffen könnte. Ein weiterer Grund ist das Abebben des Immobilienbooms: Wer dort kreditfinanziert riskant auf Wertsteigerung gesetzt hat, der könnte ein Fiasko erleben.

      Ein weiterer Grund - und hier kommt dann wörtlich der Fall Ultrasonic in's Bild - ist aber auch Schwierigkeit Kredite zu bekommen bzw. Kredite zu niedrigen Konditionen zu bekommen. Das Zinsniveau in China ist hoch - Auslandskredite sind günstiger und das Währungsrisiko durch die vorgegebene Schwankungsbreite des RMB relativ geringer. Aber der Fall Ultrasonic verschreckt eben ausländische Kreditgeber wegen mangelnder Rechtssicherheit zutiefst.


      Es ist weiter erstaunlich: Erst dieser Tage wurde ein stellvertretender chinesischer Außenminister wegen Korruptionsverdacht abberufen.

      Der ehemalige Ultrasonic-CEO der
      o 60 Mio. USD ausländische Kredite verschwinden lassen haben soll
      o zweistellige Mio. EURO-Beträge von ausländischen Anlegern durch Aktienverkäufe ergaunernt haben soll und
      o der jahrelang zwei- und dreistellige Mio. Eurosummen an Barmitteln beim Börsengang und später in den Jahresabschlüssen bilanziert haben soll die es angeblich nie gab,

      dieser Mann arbeitet weiter mit seinem Sohn in seiner Firma und wird nicht von Strafverfolgungsbehörden oder Gerichten belangt. Ja wer glaubt denn das?

      Es ist absolut überfällig, das die chinesischen Behörden endlich mit ihrem Abschlussbericht rausrücken!!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.15 14:29:55
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Alles (geringes Wirtschaftswachstum China, restriktivere
      Kredite, deutlich mehr Insolvenzen) längst bekannt.

      China wird in 2015 das niedrigste Wirtschaftswachstum
      seit 1989 = 26 Jahre erreichen.

      Der Verweis auf den nicht veröffentlichten Abschlussbericht
      nervt nur noch. Ich wette, er wird niemals oder nur
      in minimalen Auszügen veröffentlicht.
      Letztlich werden fast alle deutschen Chinaaktien
      in 2015 und 2016 delistet, egal ob es einen "Abschlussbericht"
      gibt, ob das Unternehmen wie x-andere in Insolvenz
      ging oder "nur" wegen fehlender testierter Abschlüsse
      delistet wurde. Das Resultat ist immer:
      100% Verlust für deutsche Anleger.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.15 16:01:58
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.690.671 von Merrill am 04.01.15 14:29:55Schwarzmalerei. Untergangprophezeiung. Den-Vogel-Strauss-machen.

      Es wird auch 2016 noch Aktien auf dem deutschen Kurszettel geben, die ihren Unternehmensschwerpunkt in China haben. Auch unter den Börsengängen 2012 - 2014 gibt es derzeit noch skandalfreie Papiere.

      Und wenn jemand bei der harten Antikorruptionspolitk in China, der zusammengerechnet 130 Mio. Euro Cash + 47 Mio. Euro Auslandskredit + Aktienverkäufe = 200 Mio. Euro als Luft bilanziert, gestohlen bzw. abgezockt haben soll nicht mindestens hinter Gittern sitzt, dann ist das nicht normal. Entweder hat der dann regionale Parteikader die ihn zeitlich befristet decken, aber letztlich mit ihm verurteilt werden. Oder die Vorwürfe sind nicht haltbar und klären sich auf.

      Im Moment sprechen die Fakten dafür, das Herr Qingyong Wu Opfer einer Intrige geworden ist, deren Aufklärung allerdings dauert, weil noch nicht absehbar ist wer darin alles verwickelt ist. Erst wenn er in Haft oder angeklagt ist, kann man anderes annehmen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.15 17:56:56
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.691.010 von Wertefinder1 am 04.01.15 16:01:58Rückblickend auf knapp 20 Jahre Wallstreet Online
      lag ich in wohl 9 von 10 Fällen bei der Prognose
      von Negativentwicklung von Aktien richtig.

      Bereits delistete Chinaaktien sind Gongyou Machines,
      Kinghero, Greater China Precision Components (GCPC).

      Absehbar delistet werden die Pennystocks Youbisheng,
      Fast Casualwear, Ultrasonic, Asian Bamboo, Powerland,
      China Speciality Glass, United Power, Goldrooster etc etc etc

      Ich wette, es wird auch noch Ming Le Sports und ZhongDe
      erwischen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.15 22:19:51
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.691.466 von Merrill am 04.01.15 17:56:56Aber es blieben selbst dann noch eine Menge anderer Firmen übrig.

      Und das Du
      o Youbisheng Green Paper,
      o Fast Casualwear,
      o Ultrasonic,
      o Asian Bamboo,
      o Powerland,
      o China Speciality Glass,
      o United Power und
      o Goldrooster

      bei völlig unterschiedlicher Lage der jeweiligen Fälle in eine Reihe stellst, ergibt doch gar keinen Sinn.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.15 22:28:35
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.692.642 von Wertefinder1 am 04.01.15 22:19:51"Sinn" ergibt sich durch
      a) die Tatsache, dass es ausnahmslos Pennystocks
      ( = Aktienpreis im Centbereich) sind, die
      90 bis 98 Prozent Kursverlust verzeichnen
      und
      b) meine Behauptung, dass diese relativ
      schnell delistet werden.

      Die Pennystock-Notierung der aufgeführten
      Aktien ist ja kein Zufall, sondern Ergebnis
      der in allen Fällen extrem berechtigten Zweifel
      an früher oder teilweise immer noch
      kommunizierten Umsätzen und "Gewinnen".
      Manche sind schon insolvent, manche
      werden es (Ultrasonic) schnell,
      bei manchen dauert es noch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.15 09:55:10
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.692.657 von Merrill am 04.01.15 22:28:35Deine Behauptung, das 2015 und 2016 fast alle Aktien des Genres delistet sein werden, ist doch aber unrealistisch. Vielleicht ein Wunschdenken.

      Realität ist eher, das wie im Jahr 2014 bereits geschehen wesentlich mehr klassische deutsche AG's delistet werden.

      Und es gibt auch die Möglichkeit, das ein delistetes Unternehmen wieder notiert wird. Bzw. sich andere Entwicklungen ergeben. Denn wichtig bleiben immer die Assets der AG. Und da dürfte die Diskrepanz bei vielen Werten zwischen Börsenwert und realem Wert immens sein. Wer sich zum Börsentiefstkurs, der vllt. noch im einstelligem Prozentbereich vom Realwert liegt, herausdrangen lässt, der ist bei solchen substanzstarken Aktien schlecht beraten.
      Avatar
      schrieb am 05.01.15 13:29:17
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Aktuell kommt eine Meldung über die Ticker, das BMW seinen chinesischen Händlern umgerechnet 690 Mio. Euro auszahlt. Weil die Absatzvorgaben von BMW angesichts des abkühlenden Wirtschaftswachstums China und des entschiedenen Vorgehens gegen korrupte Regierungsvertreter zu hoch seien.

      Auch wieder so eine Meldung wie viele andere, aus der man das harte Vorgehen gegen Korruption, Vetternwirtschaft etc. entnehmen kann. Aber Herrn Qingyong Wu hat man weiter in seiner Firma arbeiten lassen. Man muss annehmen, das er auch heute noch dort tätig ist.

      Das passt einfach nicht mit der hier in Deutschland skizzierten Schwere der Vorwürfe zusammen. Hoffentlich rehabilitiert diese chinesische Untersuchungskomission baldmöglichst die Herren Qingyong, Mingjun und auch Minghong Wu.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.01.15 17:26:32
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.696.191 von Wertefinder1 am 05.01.15 13:29:17#Wertefinder,

      eines muss man Dir lassen: Wie Du aus jeder noch so beliebigen Meldung zu China einen positiven Zusammenhang zu diesem Mistladen herstellst, nötigt mir doch zunehmend Bewunderung ab.


      Du scheinst ein wirklich kreativer Kopf zu sein. Nur leider irgendwie verschwendet...

      meyouandi
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.15 18:02:05
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.698.909 von meyouandi am 05.01.15 17:26:32:confused:

      Obwohl ich 2014 wirklich sehr herbe Verluste mit der Ming Le Sports AG und der Ultrasonic AG gemacht habe, steht unter dem Strich doch ein für mich akzeptabler Gewinn im Jahr 2014. Und auch nur die chinesischen Aktien genommen, ist es unter dem Strich positiv. Hier alles schlecht zu schreiben, ist doch völlig unsinnig und man verbaut sich Gewinnchancen. Schließlich spielt sich das Wirtschaftswachstum in den nächsten Jahren wesentlich in Asien und nicht zuletzt in China ab.

      Wennn Wertpapierprospekte, Bilanzen, Adhoc-Mitteilunge etc. alle erstunken und erlogen sind, wird es aber natürlich unmöglich. Es ist für mich weiter nicht begreiflich, das bei solchen Betrügereien die Wirtschaftsprüfer die mit ihrer Unterschrift erst das alles ermöglichen, sich so aus der Affäre ziehen können, wie es derzeit offenbar den Anschein hat.

      Ich sehe weiter insbesondere die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton in erheblicher Verantwortung und hoffe, das weit mehr als ich Geschädigte wie z.B. die Deutsche Balaton AG auch hier ansetzen.

      Wenn z. B. schon die im IPO-Prospekt detailliert dargestellte Finanzlage nur auf dem Blatt Papier stand, muss für diese Fehlangaben doch der Wirtschaftsprüfer haften, der das alles als richtig unterschrieben hat. Ebenso für die Folgebilanzen, die schliesslich den Cashbestand mit der guten Gewinnlage des fast bankschuldenfreien Ultrasonic-Konzerns auf am Ende umgerechnet über 10 Euro/Aktie testiert haben.

      Ich denke bei jetzt 90 % Verlust ernsthaft über eine Verbilligung meiner Position nach. Schließlich ist der Mehrheitseigentümer der AG nach eigener Aussage wild entschlossen, die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen zu widerlegen und den früheren Wert seines Unternehmens wieder herzustellen. Und daran scheint er den letzten Berichten nach hart mit seinem Sohn Mingjun in der Firma zu arbeiten. Das was aktuell mehr als überfällig ist, ist die Aufklärungs-Pressekonferenz der chinesischen Behörden.
      Avatar
      schrieb am 05.01.15 19:06:15
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      @Wertefinder
      Ich differenziere sehr wohl zwischen
      "deutschen" Chinaaktien. So erscheinen
      mir derzeit z.B. Snowbird oder Firstextile
      noch als seriös. Ich schreibe ja auch
      sehr bewußt, dass ich "fast alle" Chinaaktien
      nach 2016 delistet erwarte - und nicht alle.

      Es gibt bei Börsengeflüster ja ein gutes
      Scoring für die Seriosität von Chinaaktien.
      Doch auch das kann sich schlagartig
      für eine Aktie ändern, wie z.B. bei Youbisheng.
      Insgesamt ist es extremst auffällig, wie viele
      unseriöse deutsche Chinaaktien gibt, die
      Umsätze und Gewinne bilanziell herbeitricksen
      oder bei denen die AG-Vorstände (gleicher dreier !)
      "mal eben" zwei- bis dreistellige Miobeträge
      aus der Kasse klauen, ohne belangt zu werden.
      Solche Betrügerbuden habe an deutschen Börsen
      nicht zu suchen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.01.15 21:14:44
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.700.181 von Merrill am 05.01.15 19:06:15Mir ist kein Fall bekannt aus China, wo "ein AG-Vorstand 'mal eben' zwei- bis dreistellige Miobeträge aus der Kasse klaut, ohne belangt zu werden.

      Die die es bei in Hongkong notierten Firmen offenbar gemacht haben, sind verschwunden und für die chinesischen Behörden nicht auffindbar.

      Fakt ist doch, das Herr Qingyong Wu nicht verschwunden ist, sondern nach Aufkommen der Gerüchte auf dem schnellstmöglichsten Weg an den Firmensitz zurückgeeilt ist. Und er danach auch begonnen hat in der Firma wieder zu arbeiten. Diese Meldung ist nicht mal 3 Monate alt:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7107305-original-r…

      Am 16. Oktober 2014 hatte ein Team der BankM die Gelegenheit

      * die Produktionsstätte der Ultrasonic zu besuchen

      * autorisierte lokale Regierungsvertreter zu treffen, sowie

      * den früheren CEO, Herrn Quingyong Wu, zu sprechen

      Die Fabrik ist augenscheinlich in Betrieb, nach unserem Eindruck allerdings kapazitätsmäßig nicht voll ausgelastet. Herr Wu war wieder im Unternehmen anzutreffen und beteuerte seine Absicht, das Unternehmen wieder aufzubauen und sowohl den Ruf der Ultrasonic am Kapitalmarkt als auch seine eigene Reputation wiederherzustellen. ...
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 12:28:59
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Kinghero, Youbisheng und eben Ultrasonic sind bislang
      die drei "deutschen" China-AGs, bei denen die Chefs
      ohne rechtliche Konsequenzen je circa dreistellige
      Mio-Beträge von Firmen- auf Privatkonten schoben, siehe
      www.wsj.de/nachrichten/SB12595499785223203469604580159963228…

      Wenn du den aktuellen GSC-Research-HV -Bericht über die
      Kinghero -HV durchgehst, erkennst du, dass eine Aufklärung
      der Situation PLUS Rückholung des Geldes PLUS Bestrafung
      des CEOs fast unmöglich ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 13:47:34
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.705.338 von Merrill am 06.01.15 12:28:59Ich beschäftige mich nicht mit einer Kinghero - das Geschäftsmodell war und ist für mich schlicht nicht börsentauglich. Da kännte ja jede kleine kreative (exzentrische) Schneiderin mit einem Verkaufsraum an die Börse gehen.

      So wie ich die Stories um Kinghereo und Youbisheng Green Paper verfolgt habe, sind deren ehemalige CEO's aber plötzlich verschwunden und unauffindbar.

      DAS ist bei der Ultrasonic AG alles ganz anders:

      Mit rund 1.400 Mitarbeitern, mehreren Produktionsstätten, einem Mix aus Auftragsproduktion und eigener Marke hatte man eine respektable Größe für ein IPO erreicht.

      Der CEO ist weder plötzlich verschwunden, abgetaucht oder sonst etwas, sondern er arbeitet nach dem genannten letzten verfügbaren deutschsprachigen Bericht vom 16.10.2014 in der Firma und will auch den Ruf der deutschen Ultrasonic AG wiederherstellen. Es bleibt zu hoffen, das er baldmöglichst wieder als CEO eingesetzt wird.

      Die Anschuldigungen gegen ihn sind bisher das was sie sind: Keine Fakten, sondern Anschuldigungen, die er aufgrund der Lage aber nichts selbst aufklären kann. Dies können nur die offiziellen chinesischen Behörden, die aber seit Monaten nicht mit ihrem Bericht rausrücken.

      Herr Qingyong Wu sieht sich jedenfalls als Opfer einer Intrige gegen ihn, was man absolut nicht ausschließen kann. Bzw. wovon man eher ausgehen muss, denn hätte er das gemacht was an Gerüchten verbreitet wurde, dann könnte er angesichts der Antikorruptionsmaßnahmen in China nicht in der Firma arbeiten, sondern wäre in Haft genommen und seine Firma wohl verstaatlicht worden.

      Es ist unabdingbar, das die chinesischen Untersuchungsbehörden endlich mit ihrem Bericht rauskommen! Vllt. auch nur einem Zwischenbericht, wenn sie angestoßen durch den Vorfall einer viel größeren Sache mit Verwicklung von hochrangigen Parteifunktionären o.ä. auf die Spur gekommen sein sollten. Aber es muss endlich Klarheit herrschen, was an den Vorwürfen gegen den ehemaligen CEO und offenbar noch Mehrheitsaktionär der Ultrasonic AG dran ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 14:34:44
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.706.058 von Wertefinder1 am 06.01.15 13:47:34Auf "Klarheit" wirst du vergeblich warten,
      wie auch auf Bestrafung und Rückführung der Kredite.

      Weder bei Kinghereo, noch bei Youbisheng Green Paper
      sind die Vorstände inhaftiert worden. Das ist ja
      das kuriose am chinesischen Firmenkonten-Rechtssytem:
      Die Vorstände können - ohne belangt zu werden - die
      Firmengelder (ja selber Kredite) einfach auf ihre
      Privatkonten überweisen.

      Wie ich erwähnte: Lies mal den HV-Bericht zu Kinghero
      durch und dir wird klar, dass es keine Klarheit, Rechtsfolgen,
      Geldrücküberweisung oder sonstiges geben wird.
      Als deutscher Vorstand oder Aktionär hast du
      in Wirklichkeit keinerlei Möglichkeit, an "dein"
      Eigentum zu kommen bzw. es zurück zu erhalten.
      Auch wird keiner dort bestraft, wenn er über Jahre
      Bilanzen massivst gefälscht hat um zum Börsengang
      (und danach) möglichst gute Zahlen vorweisen zu können.

      China ist schon ein kurioses Land: Wer etwas kritisches über
      den Premierminister schreibt, kommt für Jahre ins Gefängnis.
      Wenn ein China-Vorstand deutschen Aktionären jedoch
      100 Mio klaut, nachdem er Bilanzen und Verträge jahrelang
      massivst gefälscht hat, wird er nicht belangt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 15:07:23
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.706.583 von Merrill am 06.01.15 14:34:44Aber es bleibt der Umstand, das die ehemaligen CEO's von Kinghero oder Youbisheng Green Paper jedenfalls für den Aufsichtsrat nicht mehr auffindbar sind - ob sie jetzt Geld entwendet haben oder ob das Geld bis auf das Geld aus den Aktienverkäufen zum Großteil nie da war, mal dahingestellt.

      Das ist hier aber ganz anders - das muss doch auch Du erkennen. Der m.W. noch Mehrheitseigentümer an der AG arbeitet nicht nur im Unternehmen, er steht auch Vertretern des deutschen Kapitalmarktes Rede und Antwort und wartet wie diese auf den Untersuchungsbericht der Behörden, von dem er offensichtich eine Wiederherstellung seines Ruf erwartet.

      Wenn das nächste Update sagt, das einer oder beide der Herren Qingyong und Minghong und selbst Mingjun Wu verhaftet oder unauffindbar sind, dann kann man wieder ein stückweit Hoffnung verlieren. Solange die Herren Qingyong und Mingjun Wu am Wiederaufbau der Firma arbeiten und das Renommee auch am deutschen Kapitalmarkt wieder herstellen wollen, besteht doch kein Anlass auch die letzte Hoffnung aufzugeben.

      Zumal es einen testierten Jahresabschluss 2013, eine funktionierende deutsche AG-Internetseite, einen handlungsfähigen deutschen Vorstand, noch den komplett selben Aufsichtsrat wie 2014 und eine der Adhoc-Mitteilung nach noch gut gefüllte Kasse der deutschen AG gibt.

      Ich schreibe mittlerweile fast täglich eine eMail an die Wirtschaftsabteilung der chinesischen Botschaft in Deutschland und möchte dazu auch alle anderen Aktionäre ermuntern. Demnächst werde ich das auch in Briefform aufsetzen. Die politisch Verantwortlichen in China müssen spüren, welchen Imageschaden das Verhalten einiger Weniger anrichtet.
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 16:20:59
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Du schreibst "täglich eine eMail an die Wirtschaftsabteilung
      der chinesischen Botschaft in Deutschland
      " ....

      Deine Naivität ist offenbar grenzenlos.
      Mein Tipp: Nutze deine Restlebenszeit sinnvoller.
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 16:29:17
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.700.181 von Merrill am 05.01.15 19:06:15Apropro: Was ist eigentlich mit der Internetseite von Börsengeflüster/Chinageflüster los? Soetwas habe ich auch noch nicht gehabt. Die Internetseite von gsc-research hat mir mal vor einigen Jahren einen Malware-Virus auf meinen PC geschickt.

      Aber jetzt bei der Seite werde ich beim Aufruf direkt auf eine Warnhinweisseite von Google über eine wirklich massive "Malware-Verseuchung" der Internetseiten informiert. Sind deren Server bzw. ist deren Internetseite professionell angegriffen worden? Zufall oder hat jemand Interesse, das es keine Berichterstattung über das Thema "Desaster der chinesischen Aktien in Deutschland" mehr gibt?
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 17:08:05
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      nun ja,
      wer auf mich gehört hat, hat schon mal gute Gewinne gemacht heute ...:)
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 17:23:03
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Interessante Kursmanipulationen heute. Ist die manipulative Plattform SD bzgl. Ultrasonic wieder aktiv...?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 17:33:37
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.708.614 von willendlichreichwerden am 06.01.15 17:23:03
      Zitat von willendlichreichwerden: Interessante Kursmanipulationen heute. Ist die manipulative Plattform SD bzgl. Ultrasonic wieder aktiv...?


      Wieso wieder? - M.W. dürfte es wenn das erste Mal gewesen sein. Das Auftreten des Users Sorri deutet jedenfalls auf SD hin - vergleiche seine "Rattenfängerbeiträge" im Thread von Mox Telecom.

      Von der taiwanesischen Seite gibt es zum Jahresanfang zwar neue Berichte, aber inhaltlich nichts neues: Die Cathay Bank beschreitet den juristischen Weg in Hongkong, weil die Gesellschaft an den sie den Kredit gegeben hat auch in Hongkong sitzt. Aber aus Fujian gibt es keine Neuigkeiten und das zieht das Verfahren insgesamt in die Länge. Sollten in dem Fall ausländische Banken Geld verlieren und chinesische Banken nicht, dann drohen empfindliche Konsequenzen. Vllt. macht auch dieser Umstand die Sache für die Untersuchungskomission so schwer.
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 17:51:21
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      im Gegensatz zu dir habe ich wenigstens meinen Schnitt gemacht:)
      Für 70 bis 80 Cent gekauft und heute bei 1,1 bis 1,15 verkauft
      Vielen Dank
      Restposition bleibt und unten wird wieder aufgesammelt:)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 18:07:17
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.708.962 von Sorri am 06.01.15 17:51:21Geld ist nicht alles im Leben. Es gibt auch Sachen wie Anstand und Moral.

      Ich schreibe nicht solche Beiträge wie Sie sie im Mox Telecom Thread geschrieben haben, obwohl klar war, das Mox Telecom einer der übelsten Stories überhaupt am Kapitalmarkt 2014 war und die Aktie am Ende wertlos verfallen wird. Und das Ende ist ja dann auch schon 2014 gekommen. Ich habe den ausländischen Anleiheninvestoren, die voll auf Mox Telecom reingefallen sind und fragend im WO-Thread aufgetaucht waren, die Tatsachen erläutert.

      Und Anstand und Moral machen es unerlässlich, das diese chinesische Untersuchungskommission unverzüglich Bericht erstattet. Jeder hier noch Investierte sollte in diesem Sinne jede Woche die chinesische Botschaft in Deutschland auf die Dringlichkeit der Klärung des Falles Ultrasonic hinweisen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.15 10:31:53
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Die gestern gestarteten Kursmanipulationen setzen sich heute nahtlos fort. Vermutlich unter anderem, weil die Gefahr besteht, daß der Kurs ansonsten in´s Bodenlose fallen könnte. Zwischen aktuellem Kurs 1,00 € und 0,37€ liegen grade mal 167St. ...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.15 11:10:44
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.713.555 von willendlichreichwerden am 07.01.15 10:31:53Der auf der HV am 22.07.2014 beschlossene 5 %ige Aktienrückkauf scheint nicht vom Vorstand gestartet worden zu sein. ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.15 12:18:21
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.713.936 von Wertefinder1 am 07.01.15 11:10:44@Wertefinder:
      Kein Aktienrückkauf, obwohl beschlossen ....
      Und in China ist ein Sack Reis umgefallen.

      Ich schätze im Laufe der letzten fünf Jahre haben 20 börsennotierte
      deutsche Chinaaktien Aktienrückkäufe beschlossen.
      Und ich wette, keine einzige hat auch nur ansatzweise
      das Volumen ausgenützt. Aktienrückkauf-Beschlüsse eignen
      sich super für Pressemitteilungen und "Stimmungserheller"
      bei Hauptversammlungen.
      In Realtität und Umsetzung haben sie sich jedoch
      ausnahmslos Aktionärsverarschung erwiesen. :(

      Dagegen kannst du selbstverständlich Protestmails
      an irgendeine chinesische Institution in Deutschland
      senden.:laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.15 16:49:14
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.714.611 von Merrill am 07.01.15 12:18:21Vtion Wireless.

      Aber das mit Deiner Verallgemeinerung ohne Blick auf die Einzelentwicklungen bei jeder AG hatten wir ja schon.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.15 18:19:53
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.717.734 von Wertefinder1 am 07.01.15 16:49:14Die bei Deutsch-China Aktien angebotenen "Wetten" gewisser User kann man leider nicht annehmen, da der Gegenpart sofort sein Wettangebot zurücknimmt bzw. in Schweigen verfällt. Ansonsten hätte ich schon einiges gewonnen da ..Wunder oh Wunder es z.B. entgegen gewisser Behauptungen noch eine Kinghero HV gegeben hat. Ähnlich verhält es sich bei den Aktienrückkäufen..
      Avatar
      schrieb am 08.01.15 13:50:51
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.709.178 von Wertefinder1 am 06.01.15 18:07:17Das Ziel der chinesischen Untersuchungskommission ist doch nicht, dass den deutschen Aktionären Bericht erstattet wird. Von daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diesen Bericht ein deutscher Aktionär jemals sehen wird, äußerst gering.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.15 15:28:48
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.447.819 von steamy am 28.11.14 21:01:38
      Zitat von steamy: Ich beziehe mein Wissen ja nur aus dem Internet. Hier für den Fall der GmbH

      6.3.1 Kapitalerhöhung
      Eine Kapitalerhöhung während des Insolvenzverfahrens wird allgemein als zulässig angesehen.

      http://www.iww.de/gstb/archiv/kapitalgesellschaften-die-befu…


      Niemand kauft die HK-Holding, ohne Aussicht seine Rechte durchzusetzen zu können. Das ist klar. Das habe ich aber auch nicht geschrieben.

      Der Fall wäre: Ein Minderheitsaktionär chinesischer Herkufnt ( hier im Fall Ultrasonic gibt es keine, aber woanders) schätzt die Aussichten für halbwegs gut ein. Und er hat die Nerven und Ausdauer den Rechtskampf jahrelang durchzustehen.

      Wenn die Kapitalerhöhung nicht geht, wäre es aus seiner Sicht sinnvoll die HK-Holding zu kaufen.

      Nun schreibt ocmone am 23.12.14 23:56:03
      Beitrag Nr. 5.449 (48.643.670) im Kind-Hero-Thread:
      Die Lage vor Ort stellt sich nach wie vor unübersichtlich dar. Um mehr heraus bekommen zu können, bedarf es liquider Mittel in der Holding. Daher wurde eine Kapitalerhöhung beschlossen.

      Über das Thema Kapitalerhöhung habe ich mir ja schon einmal Gedanken gemacht. Wenn man mal nachdenkt, ist eine KE nur logisch. Das ist der einzige Weg, die eigenen Ansprüche aufrecht erhalten zu können.

      Einige China-Holdings haben bedeutende chinesische und deutsche Minderheitsbeteiligungen. Wenn nur geringe Chance bestehen, werden die die Hülle weiter mit Kapital ausstatten. Wenn der chinesische Firmengründer in dem Fall nicht mitzieht, enteignet er sich möglicherweise selbst.
      Avatar
      schrieb am 08.01.15 16:23:58
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Die Chinaseiten von Börsengeflüster sind wieder Trojanerfrei.
      Im "Seriositäts-"-Scoring belegt Ultrasonic
      den letzten Platz von 16 Chinaaktien:

      http://boersengefluester.de/china-gefluester/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.15 16:46:05
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.727.250 von Merrill am 08.01.15 16:23:58Herr Otto scheint ein netter und seriöser Mensch zu sein. Aber deren Scoring kann man nun wirklich in der Pfeife rauchen.

      Ultrasonic stand mal ganz oben. Im Moment ist Haikui der Favorit. Wie lange das wohl halten wird?
      Avatar
      schrieb am 09.01.15 17:31:56
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.725.726 von Kalchas am 08.01.15 13:50:51
      Zitat von Kalchas: Das Ziel der chinesischen Untersuchungskommission ist doch nicht, dass den deutschen Aktionären Bericht erstattet wird. Von daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diesen Bericht ein deutscher Aktionär jemals sehen wird, äußerst gering.


      Natürlich ist das nicht das Ziel. Aber das fällt zwangsläufig bei ab. Alledings wird es wahrscheinlich so sein, das man auf taiwanesischen oder chinesischen Seiten ein paar Tage eher informiert sein wird, bevor die deutsche AG eine Ad-hoc herausbringt.

      Wie man dem Bericht im taiwanesichen Nachrichtenkanal von gleich am Anfang des Jahres entnehmen konnte, verschwindet der Fall Ultrasonic nicht einfach so. Mit diesen 60 Mio. USD Kredit von 7 ausländischen Banken + Nomura als Kreditvermittler hat Ultrasonic eine Bedeutung wie kein anderer Fall der Deutsch-Chinesen. Diese Cathay Bank als Hauptakteur schreibt das nicht einfach als Verlust ab und macht weiter.

      Weil es eben ganz viele andere Kredite gibt, die ebenfalls ohne genauere Besicherung an chinesische Unternehmen gegangen sind. Es ist ja nun oft genug berichtet worden, das chinesische Banken lieber an große Staatsunternehmen Kredite vergeben, als an mittelständische Unternehmen und auch Anweisungen aus Peking an die chinesischen Banken, mehr Kredite an den Mittelstand zu geben bisher nicht gefruchtet haben. Deshalb finden sich bei diesen chinesischen Unternehmen (neben chinesischen Schattenbanken) relativ viele Auslandskredite (via Hongkong) aus dem asiatischen Raum. Und für alle diese Kredite hat der Umgang mit dem Fall Ultrasonic eine bedeutende Relevanz. Ganz zu schweigen von neuen Krediten, die wohl erstmal gar nicht vergeben werden. Das kann man alles auf den taiwanesischen Internetseiten zum Fall Ultrasonic nachlesen.

      Deshalb ist es auch für die chinesische Wirtschaft wichtig, das diese Untersuchungskommission in Fujian endlich zu einem Ergebnis kommt. Ich schreibe da gleich wieder eine Mail an die Wirtschaftsabteilung der chinesischen Botschaft in Deutschland. Da darf der Druck nicht nachlassen!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.15 17:52:43
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.737.579 von Wertefinder1 am 09.01.15 17:31:56Mach mal, darüber amüsieren die sich köstlich. Du willst mir doch nicht erzählen, dass Du schon mal eine Antwort erhalten hast. Deine mails landen im Spam-Ordner.

      Du kannst denen auch Briefe schreiben. Die wandern dann in die Ablage PK, ausgeschrieben Papierkorb.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.15 18:57:29
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.737.927 von Kalchas am 09.01.15 17:52:43Bekannt ist aus den Interviews mit der BankM, das diese Gespräche mit der chinesischen Botschaft in Deutschland geführt haben und dort auf viel Verständnis gestoßen sind.

      Allerdings gibt es keine direkten Eingriffsmöglichkeiten auf z. B. die Untersuchungskommission bei Ultrasonic oder in anderen Fällen. Die Botschaft kann auch nur weiterleiten, welche Reaktionen das Verhalten in Deutschland auslöst. Und da muss man eben dann ständig am Ball bleiben und deutlich machen, das sich das Problem nicht aussitzen lässt.

      Und was soll man als geschädigter Anleger denn sonst machen? - Einfach das Geld abschreiben und möglichen Betrug Betrug sein lassen, kann doch wohl nicht die Lösung sein. Das kann man oder muss man machen, wenn eine AG nicht mehr existent ist, dann ist das Geld natürlich weg. Aber das ist hier ja nicht der Fall.

      Herr Qingyong Wu ist den Berichten nach weiter im Unternehmen tätig und versucht den entstandenen Schaden wieder auszubügeln. Er beteuert ggü. deutschen Kapitalmarktvertretern seine Unschuld und will demn Wert auch der deutschen Ag wieder herstellen. Das kan man alles für "typische verlogene chinesische Freundlichkeit" halten, weil man die Wahrheit in China nicht offen ausspricht. Den letzten testierten Abschlüssen nach haben wir hier ein Eigenkapital von knapp 14 Euro/Aktie und eine Nettocashposition von ca. 10 Euro/Aktie. Es gibt bisher keinerlei fundierte Berichte, die besagen, das dies nicht der Fall ist. Ergo muss man als in Moment Geschädigter alle Möglichkeiten wahrnehmen, das einem diese Werte auch zustehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.15 11:46:04
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.738.692 von Wertefinder1 am 09.01.15 18:57:29Du magst es ja nicht gemerkt haben, aber die Bank Mangelhaft war Teil des Systems. Die haben davon profitiert. Ohne die wären die ganzen Vorgänge gar nicht möglich gewesen. Die Bank Mangelhaft vertritt natürlich nicht die Anleger, sondern ihre eigenen Interessen.

      Die 140 Mio Euro hat es nie gegeben. Das kann ich mir nicht vorstellen. Dann hätte man keinen Börsengang machen und erst recht keinen Kredit bei Banken aufnehmen müssen. Bei Meinungsverschiedenheiten mit diesen Banken, würde man den Kredit einfach zurückzahlen. Wenn die Lage tatsächlich so rosig wäre, bekäme man ja sofort bei anderen Banken einen Kredit.
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 20:35:20
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.738.692 von Wertefinder1 am 09.01.15 18:57:29wäre das Geld noch greifbar, wäre es längst wieder auf den Konten.
      Ich bin bei 1,5 raus und froh darüber.

      PS: das du HAIKUI magst macht mir Sorgen :-))
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 07:52:21
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Nachschau über die 2014er Negativ-Fälle
      o Noci - Chef samt Frau nach dem Börsengang im Januar im Juli mit hunderten Millonen RMB verschwunden, Aktien mit dem Fall unter 1 HKD automatisch delistet, Firma wohl aufgelöst
      o Ultrasonic - wohl ein interner Machtkampf im Unternehmen, Fall kompliziert und unverständlich
      o sowie beim Marktführer Anta - im Dezember Gerüchte über Verwicklung des CEO in einen Korruptionsskandal gegen den ehemaligen Parteisekretär von Quanzhou, was aber dementiert wurde.

      http://info.shoes.hc360.com/2015/01/130832668137.shtml

      Der Parteisekretär von Quanzhou ist also wegen Korruptionsverdacht abgesetzt worden. Vllt. spielt auch soetwas eine Rolle bei Ultrasonic. Wir warten weiter auf die Aufklärung und hoffen, das das Geschäft von Ultrasonic wieder gut läuft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 09:12:51
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.792.995 von Wertefinder1 am 16.01.15 07:52:21@Wertefinder:
      Es ist kurios rührend, wie du diesen Ultrasonic-Fall
      durch Schreiben an irgendeine China-Auslandsbude im
      Sinne der Aktionäre positiv beeinflussen möchtest.

      Letztlich ist China ein hoch korruptes Land, Platz
      100 im weltweiten Korruptionsindex. Klingt noch
      relativ gut, ist jedoch angesichts des erreichten
      ProKopf/BIP katastrophal schlecht.

      Traditionell geht der chinesischen Regierung der
      chinesische Aktienmarkt am Arsch vorbei.
      Es gibt xx-Studien, die dies, die katastrophale
      Langfristperformance chinesischer Aktien und
      katastrophale Aktionärskultur belegen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 13:45:53
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.793.679 von Merrill am 16.01.15 09:12:512014 war der chinesische Aktienmarkt in Shanghai offenbar die Börse mit den zweithöchsten Zuwächsen weltweit.

      "Chinesische Aktien sind immer noch extrem günstig", meint Vincent Strauss, Manager der Emerging-Markets-Fonds von Comgest Magellan.

      http://boerse.ard.de/anlagestrategie/regionen/die-besten-eme…
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:23:20
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      @Wertefinder:
      1) Ich schrieb von Studien über die "Langfristperformance chinesischer
      Aktien und katastrophale Aktionärskultur".

      2) Wenn du AKtien der Shanghai-Börse interessant findest,
      sollte du nicht in chinesische Betrüger- und&oder
      Insolvenzaktien investieren.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:39:41
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.477 von Merrill am 16.01.15 14:23:20Nach und nach passiert doch bei diesen deutsch/chinesischen Klitschen immer dasselbe.

      Heute haben bei Tintbright Finanzchef und Aufsichtsratsvorsitzender den Laden verlassen. Es dürfte doch klar sein, was da zu erwarten ist.

      Da ändert sich auch nichts, wenn man sich an die chinesische Botschaft wendet. Die hat doch gar nichts damit zu tun, wenn paar Trottel aus Deutschland ohne Sin und Verstand ihr Geld in solchen Klitschen versenken. Einmal kann das ja vielleicht passieren, aber doch nicht dauernd. Eine solche Dummheit wird dann zu recht bestraft.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 15:12:34
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.675 von Kalchas am 16.01.15 14:39:41Und wieder hatte die BankM die Finger im Spiel! Gestern Coverage sowohl bei Tintbright als auch bei Vancamel eingestellt. Die wohl nächsten beiden Betrugsfälle.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 15:19:59
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.975 von willendlichreichwerden am 16.01.15 15:12:34Zufälle gibt es. Der Aufsichtsratsvorsitzende bei van Camel ist gerade auch zurückgetreten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 16:56:16
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.477 von Merrill am 16.01.15 14:23:20
      Zitat von Merrill: 2) Wenn du Aktien der Shanghai-Börse interessant findest, sollte du nicht in chinesische Betrüger- und & oder Insolvenzaktien investieren.


      Das habe ich ja bislang auch wohlweislich nicht gemacht, sondern die Auswahl sehr bewusst nach Qualitätsmaßstäben getroffen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 20:53:44
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.975 von willendlichreichwerden am 16.01.15 15:12:34
      Zitat von willendlichreichwerden: Und wieder hatte die BankM die Finger im Spiel! Gestern Coverage sowohl bei Tintbright als auch bei Vancamel eingestellt. Die wohl nächsten beiden Betrugsfälle.

      BankM hatte doch unlängst bekanntgegeben, dass man nur noch mit denjenigen Unternehmen zusammenarbeiten will, die den Forderungskatalog von BankM akzeptieren. Dazu gehört nach damaliger Meldung eine angemessene Finanzausstattung der AG und die Kontrollmöglichkeit der liquiden Mittel durch einen deutschen Vorstand.

      Bei VonCamel konnte man schon seit der Meldung von vor ein paar Wochen erahnen, dass man dazu nicht bereit ist (Meldung zu "strategischen Überlegungen"), bei Tintbright kann man nach der Einstellung der Coverage nun auch davon ausgehen. Ich gehe davon aus, dass die Rücktritte in diesem Zusammenhang zu sehen sind, weil sich manche deutschen AR und manche CFOs nicht mehr länger veräppeln lassen wollen. Ich frage mich seit längerem wie manche AR ihr Amt noch verantworten können angesichts der krassen Pflichtverletzungen der Vorstände z.b. bei MingLe oder China Spec. Glass. Da könnten durchaus Schadensersatzforderungen auf die entsprechenden deutschen AR zukommen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 00:06:10
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Ich habe jetzt den Paragrafen im Handelsgesetzbuch gefunden, der in Kürze das Listing diverser Deutsch-Chinesen beenden dürfte:

      § 335 Festsetzung von Ordnungsgeld
      (1) Gegen die Mitglieder des vertretungsberechtigten Organs einer Kapitalgesellschaft, die
      1.
      § 325 über die Pflicht zur Offenlegung des Jahresabschlusses, des Lageberichts, des Konzernabschlusses, des Konzernlageberichts und anderer Unterlagen der Rechnungslegung oder
      2.
      § 325a über die Pflicht zur Offenlegung der Rechnungslegungsunterlagen der Hauptniederlassung
      nicht befolgen, ist wegen des pflichtwidrigen Unterlassens der rechtzeitigen Offenlegung vom Bundesamt für Justiz (Bundesamt) ein Ordnungsgeldverfahren nach den Absätzen 2 bis 6 durchzuführen;[..]
      -----------------------------------------------------------------------------------
      gemäss Gesetz startet das Ordnungsgeldverfahren gegen die betreffenden Vorstände (Ming Le, China Special, usw.) nach Ablauf von 12 Monaten nach GJ-Ende, also Anfang Januar. Danach haben die betreffenden Herren 6 Wochen Gelegenheit ihr pflichtwidriges Verhalten zu begründen oder das Offenlegungs-Versäumnis zu beseitigen. Reagieren sie nicht, wird erneut ein Ordnungsgeld festgelegt. Ich gehe davon aus, dass das Delisting von Kinghero seinerzeit aufgrund des Verstreichens der 6 Wochen Frist erfolgte, damals wurde auch kein Jahresabschluss vorgelegt, so dass wohl ein Ordnungsgeldverfahren in Gang kam. (sofern das auch für Entry Standard Unternehmen gilt) Interessant wird wieder das Verhalten der Dt Börse werden, da die gesetzl. Offenlegungsfristen bei Ming Le, China Special und Goldrooster inzwischen abgelaufen sind und sie immer noch so tut als würden die betreffenden Unternehmen höchsten Transparenzkriterien gerecht. Das ist meiner Meinung nach maximale Vera.. von Anlegern.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 10:42:51
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.443 von DOBY am 17.01.15 00:06:10Gegen Goldrooster wurde bereits eine Vertragsstrafe verhängt. Der nächste Schritt ist die Kündigung des Listings.

      Ming le und China spec aus dem Prime Standard haben im Gegensatz zu Goldrooster den Neunmonatsbericht Januar-September 2013 noch eingereicht. Ich vermute, dass die Vertragsstrafe deshalb erst sehr viel später verhängt wird.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 12:01:19
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.816.617 von steamy am 19.01.15 10:42:51
      Zitat von steamy: Gegen Goldrooster wurde bereits eine Vertragsstrafe verhängt. Der nächste Schritt ist die Kündigung des Listings.

      Ming le und China spec aus dem Prime Standard haben im Gegensatz zu Goldrooster den Neunmonatsbericht Januar-September 2013 noch eingereicht. Ich vermute, dass die Vertragsstrafe deshalb erst sehr viel später verhängt wird.


      In meinem Posting geht es um automatisch fällige Maßnahmen des Bundesamts für Justiz wegen Gesetzesbruch nicht um Vertragsstrafen. Mein Vertrauen in die Dt. Börse AG hinsichtlich Anlegerschutz oder Anwendung des eigenen Regelwerks für die Durchsetzung von vertraglichen Verpflichtungen von Unternehmen ist dagegen nahe null. Wenn die Börse beginnen sollte Unternehmen weiter an der Börse zu listen und mit Premiumlabeln a la "Prime Standard" zu schmücken, die gegen rudimentäre Gesetze verstossen, dann überschreitet sie meiner Meinung nach die Schwelle zur Mitverantwortung für Vermögensverlust, der Anlegern ev. entsteht. (wenn diese Schwelle nach Nichtvorlage von zig Quartalsberichten dh. nach Bruch der vertraglichen Verpflichtungen der Dt. Börse gegenüber nicht ohnehin bereits überschritten ist). Deshalb bin ich sehr gespannt was Mitte Februar passiert, wenn die 6 Wochen Frist abgelaufen ist. Das Bundesamt für Justiz wird sich wohl kaum derart einwickeln lassen und ein Auge zudrücken wie es die Dt. Börse bislang offenbar getan hat.
      1 Jahr zur Veröffentlichung eines Konzernabschlusses ist mehr als reichlich, da zieht keine Ausrede mehr. Das Bundesamt wird nicht den Chinesen zuliebe das Gesetz ausser Kraft setzen. Ich vermute allerdings, dass die betreffenden chin. Sonnenkönige auf die Schreiben des Bundesamts gar nicht erst reagieren, da sie sowieso ein Delisting anstreben und für die Dt. AG Vertreter untertauchen werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 12:10:44
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.310 von DOBY am 19.01.15 12:01:19http://de.wikipedia.org/wiki/General_Standard

      Jahresberichte müssen spätestens 4 Monate nach Ultimo veröffentlicht werden (6 Monatsfrist beim Entry Standard)
      Halbjahresberichte müssen spätestens 2 Monate nach Ultimo veröffentlicht werden (3 Monatsfrist beim Entry Standard)


      Die börsenrechtlichen Vertragsregeln sind in allen Fällen schon lange verletzt. Kommt das Handlesrecht für den Freiverkehr überhaupt zur Anwenungen???

      Also, wenn es den chinesischen Unternehmensherrschern nur darum ginge, ein Delisting zu erzielen, dann ginge das viel einfacher ohne Vertragsstrafen, Gesichtsverlust usw.. Nämlich per Vorstandsbeschluss.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 16:05:23
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Warum wird das hier in diesen Thread geschrieben?

      Warum nicht in den Threads von Goldrooster, Ming Le Sport, China Specialty Glass oder wo auch immer?

      HIER geht es doch jetzt um ganz andere Dinge!
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 16:09:47
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.400 von steamy am 19.01.15 12:10:44Das HGB hat nichts mit der Börsenzulassung zu tun.

      Der Zusammenhang besteht nur indirekt, da die Regelungen in der Börsenordnung mehr oder weniger abgeleitet sind.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 16:16:29
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.819.467 von Wertefinder1 am 19.01.15 16:05:23Hier geht es um exakt dieselben Dinge.

      Geld weg, Finanzvorstand weg, Abschlussprüfer weg (hier in der HV vorgeschlagen, dann nicht gewählt), nicht veröffentlichte Berichte. Wo ist denn der 9-Monatsbericht 2014? Im Finanzkalender gibt es nur Termine aus dem letzten Jahr. Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass hier der Jahresabschluss rechtzeitig veröffentlicht wird.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 16:28:32
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.819.608 von Kalchas am 19.01.15 16:16:29
      Zitat von Kalchas: Hier geht es um exakt dieselben Dinge.

      Geld weg, Finanzvorstand weg, Abschlussprüfer weg (hier in der HV vorgeschlagen, dann nicht gewählt), nicht veröffentlichte Berichte. Wo ist denn der 9-Monatsbericht 2014? Im Finanzkalender gibt es nur Termine aus dem letzten Jahr. Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass hier der Jahresabschluss rechtzeitig veröffentlicht wird.


      Warum schreibst Du hier solche Lügengeschichten?

      http://www.ultrasonic-ag.de/de/pressemitteilungenp/115-ultra…

      Nach einem entsprechenden Gegenantrag von Herrn Qingyong Wu wurde mit 99,8565% Ja-Stimmen die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum neuen Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2014 gewählt. Ausschlaggebend für den Gegenantrag zur ursprünglichen Tagesordnung war eine Veränderung im Prüfungsteam des bisherigen Wirtschaftsprüfers Warth & Klein Grant Thornton, die dem Aufsichtsrat erst nach Veröffentlichung der Einladung bekannt geworden war. Nachdem Warth & Klein Grant Thornton die letzten sechs Geschäftsjahre geprüft hatte, sah der Aufsichtsrat keine Gründe, die gegen einen Wechsel sprechen und unterstützte den Gegenantrag von Herrn Wu. Nach Prüfung mehrerer Angebote, fiel die Wahl auch aufgrund der hohen Reputation auf die BDO AG.

      Der Wechsel eines Wirtschaftsprüfers ist normalerweise immer ein gutes Zeichen - das Festhalten an einem Wirtschaftsprüferteam eher nicht. Insofern war die HV-Entscheidung vorbildlich.

      Ob Geld weg ist, das kannst Du nicht wissen. Es ist dazu weiter eine Mitteilung der eingesetzten Untersuchungskommission dringend notwendig. Das erinnert mich daran, auch heute wieder eine eMail an die chinesische Botschaft in Deutschland zu senden. Jeder hier noch investierte sollte das nach Möglichkeit jeden Tag machen - auch in Briefform oder mit persönlichem Besuch.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 16:40:37
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.819.761 von Wertefinder1 am 19.01.15 16:28:32Jetzt mach Dich mal nicht lächerlich! Hier kann jeder lesen und das stand nun mal in der Einladung zur HV.

      Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2014

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Warth & Klein Grant Thornton AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2014 zu bestellen. Dieser wird auch für die prüferische Durchsicht unterjähriger Finanzberichte bestellt, sofern diese erfolgen sollte.


      In der Hauptversammlung wurde dann ein Gegenantrag gestellt und ein anderer Prüfer gewählt. Es war also exakt so, wie ich das beschrieben habe. Also unterlass gefälligst Deine Unterstellungen wie Lügengeschichetn! Sonst werde ich sauer.

      Dass die Begründung für den Gegenatrag an den Haaren herbeigezogen war, ist ja schon bekannt (siehe Ming Le).
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 21:18:56
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.819.881 von Kalchas am 19.01.15 16:40:37Auch Herr Qingyong Wu düfte der zweifelhafte Ruf der Warth & Klein Grant Thornton Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aufgefallen sein. Schließlich haben die bisher bei fast allen aufgetretenen Skandalen die einwandfreien Testate erteilt.

      Es wundert dann doch nicht, das er den angekündigten Wechsel des zweifelhaften Prüferteams gleich mit einem Wechsel des Wirtschaftsprüfers verbinden wollte. Und das hat die Hauptversammlung dann auch als den besseren Weg erkannt.

      Das Herr Wu die renomierte BDO vorgeschlagen hat, die mit als erstes in Deutschland bei der Powerland AG das Testat verweigert haben, kann man schon als klares Zeichen der Seriösität einordnen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 12:57:20
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.131 von Wertefinder1 am 19.01.15 21:18:56Überall die Wirtschaftsprüfer von Warth & Klein Grant Thornton - das ist doch mehr als auffällig! - Und das soll keine Folgen für diese Herren haben? - Deutsche Balaton AG: Übernehmen Sie!

      http://boersengefluester.de/china-aktien-ein-trummerfeld-tei…

      http://boersengefluester.de/china-aktien-ein-trummerfeld-tei…

      Bei Youbisheng Green Paper und FAST Casualwear hatten sie auch über Jahre alles für einwandfrei testiert. Dann sind den Oberen vermutlich die Unregelmäßigkeiten aufgefallen und sie haben das Prüfungsteam vor Ort ausgetauscht. Youbisheng hatte extra eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, um das Vor-Ort-Prüferteam beim neuen WP Crowe Kleeberg weiter nutzen zu können. M. E. kann das alles kein Zufall sein. Ich vermute, das hier versucht wurde eine mangelhafte Arbeitsweise zu vertuschen - mindestens!

      Das daher von Herrn Wu auf der HV der Antrag gestellt wurde, diesen unrühmlich gewordenen Wirtschaftsprüfer durch BDO auszutauschen, ist mehr als verständlich.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 13:44:37
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.826.184 von Wertefinder1 am 20.01.15 12:57:20Wer hätte denn ein Interesse, dass Testate unrichtig ausgestellt werden? Da fällt mir nur einer ein.

      Nun sollen auf einmal die angeblich gewechselten Prüfer vor Ort das Problem gewesen sein. Wenn das solche Pfeifen waren, hätten doch alle froh sein können. Stattdessen wird deren Abgang als Begründung für einen Wechsel des Wirtschaftsprüfers angegeben. Das heißt im Umkehrschluss, dass diese Pfeifen hätten prüfen dürfen, wenn sie nicht von Bord gegangen wären.

      Natürlich wird es so gewesen sein. Die Vorgänge bei Ming waren bekannt. Damit war klar, dass Warth & Klein nicht mehr auf mündliche Angaben Vertrauen würde, sondern Belege einfordern würde. Für einen Vorstand, der nichts zu verbergen hat, wäre so etwas völlig unproblematisch gewesen.

      Der Vorstand gibt gegenüber den Wirtschaftsprüfern eine Richtigkeitserklärung zu den eigenen Angaben ab. Das betrifft insbesondere Kontostände der chinesischen Tochtergesellschaften, die, wie ja bekannt ist, gar nicht geprüft werden konnten. Deshalb hat man wegen der Erklärung angenommen, dass die Angaben richtig waren. Natürlich haftet dann kein Wirtschaftsprüfer, sondern der, der die falschen Angaben gemacht hat und sonst niemand.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 14:14:14
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.826.625 von Kalchas am 20.01.15 13:44:37Haftungsfragen gegenüber Wirtschaftsprüfern,
      Vorständen und Aufsichtsräten spielen doch lediglich
      in Deutschland eine geringe Rolle.


      Wenn man sich bei GSC Research den HV-Bericht zu "deutschen
      Chinaaktie" Kinghero AG (mittlerweile delistet) durchliest,
      wird einem klar, dass es jedoch wegen fehlender verlässlicher
      Informationen niemals zu irgendeiner Prozesseröffnung kommen
      wird. Da deutsche Staatsanwälte nicht an belastbare Informationen
      kommen, wird auch niemals irgendjemand angeklagt.:(

      Und in China interessiert sich dafür eh kaum jemand.
      Angesichts Platz 100 Chinas im Korruptionsindex
      dürfte klar sein, dass sich dort juristisches meistens
      über "Direktzahlungen" regelt ....:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 14:23:28
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.826.184 von Wertefinder1 am 20.01.15 12:57:20
      Zitat von Wertefinder1: Ich schlage mich ja selten auf die Seite von Kalchas, ich glaube aber, dass Du, lieber Wertefinder, Dich ganz schön verrannt hast mit der Verschwörungstheorie, die Herr Wu ausgegeben hat. Was haben denn WP, der Ex-CFO und die chin. Behörden als mögliche "Verschwörer" davon, den Leumund von Herrn Wu zu beschädigen ? Für mich sind solche Theorien reine Behauptungen, die von der Schuld des eigentlich Verantwortlichen ablenken sollen. Genau das gleiche Verhalten war in der Vergangenheit schon bei anderen Sonnenkönigen zu beobachten, sei es bei Ming Le oder Powerland, wo angeblich böse Wps die Unternehmen geschädigt hätten, indem sie Umsätze infrage gestellt haben. Solche Sachen werden dann von einem Teil der Sonnenkönige dazu genutzt, scheinbar "trotzig" jegliche Kommunikation einzustellen und die deutschen Holdings in die Insolvenz stürzen zu lassen. Ganz nach dem Motto "Ihr habt es ja nicht anders gewollt".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 14:23:37
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.826.898 von Merrill am 20.01.15 14:14:14Ich frage mich bloß, wie jemand darauf kommen kann, dass ausgerechnet der, der falsche Angaben gemacht hat, unschuldig sein soll. Wenn Bericht und dadurch Testat falsch sind, dann sind die falschen Angaben der Grund. Stattdessen wird hier versucht, Nebelkerzen zu zünden.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 14:47:50
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.826.997 von DOBY am 20.01.15 14:23:28
      Zitat von DOBY: Ich schlage mich ja selten auf die Seite von Kalchas, ich glaube aber, dass Du, lieber Wertefinder, Dich ganz schön verrannt hast mit der Verschwörungstheorie, die Herr Wu ausgegeben hat. Was haben denn WP, der Ex-CFO und die chin. Behörden als mögliche "Verschwörer" davon, den Leumund von Herrn Wu zu beschädigen ? Für mich sind solche Theorien reine Behauptungen, die von der Schuld des eigentlich Verantwortlichen ablenken sollen. Genau das gleiche Verhalten war in der Vergangenheit schon bei anderen Sonnenkönigen zu beobachten, sei es bei Ming Le oder Powerland, wo angeblich böse Wps die Unternehmen geschädigt hätten, indem sie Umsätze infrage gestellt haben. Solche Sachen werden dann von einem Teil der Sonnenkönige dazu genutzt, scheinbar "trotzig" jegliche Kommunikation einzustellen und die deutschen Holdings in die Insolvenz stürzen zu lassen. Ganz nach dem Motto "Ihr habt es ja nicht anders gewollt".


      Wie geschrieben gehe ich davon aus, das die zuletzt testierten und über die Jahre angewachsenen Barmittelbestände vorhanden waren und sind, aber mit privaten Immobiliengeschäften verquickt wurden. Aus dieser Ecke könnte auch die Intrige gekommen sein. Vllt. werden die Hintergründe deshalb bislang nicht bekanntgegeben, weil in diese Immobiliengeschäfte noch ganz andere Personen verwickelt sind. Z. B. in Regierungsämtern. Das ein krasses Fehlverhalten von Herrn Wu vorliegt, das ist doch bekannt und hat er selbst ja auch zugegeben, in dem er den schon öfteren Zugriff auf das Firmenkonto für private Geschäfte im Sina-Interview zugegeben hat.

      Bei einem Börsenwert von nur noch 10 Mio. Euro ist es jetzt relativ egal, ob noch 120 Mio. Euro Cash vorhanden sind oder nur noch ein Teil davon. Wichtig ist allein, das das komplette Investment nicht verloren geht. Und da bleibt Stand Ende Oktober 2014 festzuhalten, das die Herren Qingyong und Mingjun Wu in der Fa. arbeiten, Herr Qingyong WU deutschen Kapitalmarktmenschen Rede und Antwort steht und seinen Ruf etc. wiederherstellen will.

      Laut dem letzten verlinkten Artikel arbeitet auch der Aufsichtsratsvorsitzende intensiv an der Aufklärung des Falles. Quasi das einzige Lob in den beiden Artikeln.
      Avatar
      schrieb am 24.01.15 14:23:35
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Auch interessant: Die Q&A zum Börsengang des Bekleidungsherstellers Naibu an der AIM in London:

      http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=…

      3. With regard to the auditing of Naibu China, has this been facilitated by local firms or by Crowe Clark Whitehill (“CCW”)? Has it been done by CCW’s own staff or contracted out?

      The audit of Naibu China is conducted by CCW, and CCW is the only audit firm engaged by the Company to perform audits of its financial statements. The scope of CCW’s audit includes Naibu Global International Company PLC and all its subsidiaries including those in China. For Naibu China, audit work was performed by the Singapore Office of CCW.


      4. What actions have been taken to check cash balances at Naibu’s bank? Are the balances held in China or Hong Kong?

      The Group’s cash is mainly held on deposit with the Agricultural Bank of China (one of the four largest stated‐owned banks in China). Cash management is carried out in accordance with statutory regulations and the Company’s rules, which includes for
      example segregation of duties, four‐eye checking, etc. Bank reconciliations are also performed monthly by checking accounting records against bank statements to verify cash and bank balances.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 14:45:05
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.874.070 von Wertefinder1 am 24.01.15 14:23:35Danke für den Hinweis auf Naibu.

      Wie sich der naibu-Kurs in London den deutschen China-Aktien doch gleicht. Der Kursverlauf ist vernichtend.

      Umsatz steigt in 2014 leicht, Gewinn geht zurück und Dividende wird gestrichen. Immerhin haben sie noch gültige und geprüfte Finanzberichte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 14:48:15
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.885.695 von steamy am 26.01.15 14:45:05Sag nicht sowas, sonst steigt der Wertefinder noch ein.
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 17:51:07
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Bald weiter abwärts
      Hallo, so wie es zurzeit aussieht geht es auch hier erst mal runter ich denke ohne wirkliche Nachrichten,ist der Kurs nicht zu halten,Ziel erst mal 0,30. Hat hier eigentlich schon mal einer versucht sich schlau zu machen was mit Ultrasonic wirklich los ist?
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 18:06:58
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.888.038 von stefan-acker am 26.01.15 17:51:07
      Zitat von stefan-acker: ... Hat hier eigentlich schon mal einer versucht sich schlau zu machen was mit Ultrasonic wirklich los ist?


      Wie soll das bitte gehen? Kannst ja mal versuchen, die Untersuchungskommission in Quanzhou zu erreichen.

      Bekannt ist, das
      o Gespräche mit Herrn Qingyong Wu nicht weiterhelfen,
      o Gespräche mit der chinesischen Botschaft in Deutschland nicht weiterhelfen und
      o auch Gespräche mit den hier Aktiven aus Aufsichsrat und Vorstand nicht weiterhelfen.

      Aufklärung kann nur die eingesetzte staatliche Untersuchungskommission geben. Aber wenn wie berichtet selbst der Parteisekretär von Quanzhou wegen Korruptionsverdacht abgesetzt wurde, dann ist dort vllt. die gesamte Behördenlandschaft korrupt und es gibt deshalb bis jetzt die längst überfällige Sellungnahme nicht. Fujian scheint "die Bananenprovinz" Chinas zu sein.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 18:12:21
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.888.254 von Wertefinder1 am 26.01.15 18:06:58OK also ohne bestätigte Informationen geht es nur runter. Der Kurs erholt sich nicht mal wenn Zahlen kommen da man dort ja keinen mehr trauen kann. Die Lage reicht ja nicht mal zum zocken!!!Typisch China Geld abziehen und abtauchen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 19:33:15
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.888.341 von stefan-acker am 26.01.15 18:12:21
      Zitat von stefan-acker: OK also ohne bestätigte Informationen geht es nur runter. Der Kurs erholt sich nicht mal wenn Zahlen kommen da man dort ja keinen mehr trauen kann. Die Lage reicht ja nicht mal zum zocken!!!Typisch China Geld abziehen und abtauchen.


      Das ist eine stark verkürzte Wahrnehmung. Es gibt haufenweise chinesische Firmen die sich ganz anders verhalten. Lenovo, Huawei, BYD.

      Das Problem scheint hier eher in der Provinz Fujian zu liegen, wo offenbar eine ganze Reihe von Selfmade-Unternehmen bzw. Familienunternehmen nach der Gründungsphase vor so 20 Jahren jetzt die Lukrativität eines Börsengangs in Hongkong, Deutschland, England, Polen erkannt hat. Offenbar sind sie der Ansicht, das man mit gefälschten Zahlen und willfährigen Wirtschaftsprüfern ungestraft im Ausland Menschen abzocken kann und dafür in der Heimat nicht belangt wird. Also etwas machen kann, wo zu Hause vllt. lebenslanges Arbeitslager als Strafe draufsteht.

      Das es für ein Testat eines Wirtschaftsprüfers wie Warth & Klein Grant Thornton kein Problem ist, wenn ein Unternehmen de facto keinen Finanzvorstand hat, sondern diesen nur für einige Tage im Jahr mietet, das ist ja schon etwas an das man nochmal erinnern muss.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 08:36:44
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.889.292 von Wertefinder1 am 26.01.15 19:33:15Ich kann nur noch einmal nachdrücklich an die
      Erfahrungen erinnern, die man bei der Kinghero AG
      gemacht hat:
      1) Vor Ort erfährt man als Vorstand, Wirtschaftsprüfer
      etc kaum etwas verbindliches.

      2) Aufklärung aus Deutschland kostet selbst für einfache
      Sachen ("Wohin ist die Kreditsumme überwiesen worden ?",
      Existiert Vermögen wirklich ? Wurden Aufträge wirklich
      bezahlt ?") mehrere hunderttausend Euro für private Ermittler.
      Das Geld hat jedoch kein "deutscher" AG-Vorstand
      dieser deutschen Chinabuden mehr.

      3) Und selbst wenn man objektive Beweise für
      Betrug und Unterschlagung hätte:
      Es würde deutschen Aktionären kaum etwas bringen,
      in einem hoch korrupten Land (Korruptionsindex
      Position 100), das einheimische Reiche extrem
      beschützt !
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 12:02:12
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.892.373 von Merrill am 27.01.15 08:36:44Sehe ich auch so.

      Deshalb ist es so wichtig, die chinesische Botschaft in Deutschland "zu bestürmen", um denen den enormen Imageschaden klarzumachen, die diese wenigen betrügerischen Chinesen für das gesamte chinesische Volk im Ausland angerichtet haben.

      Wenn der erste Monat im Jahr eine Blaupause für den Gesamtjahresverlauf sein sollte, dann steht uns ein gutes Aktienjahr bevor. Das sollte mir dann auch die Zeit und das Geld geben, quasi im Urlaub direkt bei den Verantwortlichen in der Botschaft (Berlin) bzw. ggf. im am nächsten gelegenen Konsulat (Frankfurt, Hamburg, München) vorzusprechen.

      Weiterhin hoffe ich, das die Deutsche Balaton AG den Wirtschaftsprüfen "ordentlich an den Karren fährt". IDW-Bestimmungen hin oder her: Wesentlich Warth & Klein Grant Thornton war mit ihren Testaten Wegbereiter des Betruges - ohne die Testate und damit die nach Außen dokumentierte Seriösität wäre der großangelegte Betrug nicht möglich gewesen. Und die Deutsche Balaton AG mit ihren Gesellschaften drumzu ist Stand jetzt Hauptgeschädigter mit einem Gesamtschaden im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 13:07:16
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.895.133 von Wertefinder1 am 27.01.15 12:02:12
      Die Botschaft bestürmen ?
      mal im Ernst, aus Chinesischer Sicht hat Herr Wu alles Richtig gemacht.
      Nämlich den Langnasen ihr "dummes" Geld abgenommen, dafür wird NIE ein Chinese angeklagt oder ausgeliefert werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 13:24:56
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.895.973 von gelber_WC-Duftstein am 27.01.15 13:07:16Es muss keiner angeklagt werden und ausgeliefert wird ohnehin nie.

      Im Falle Ultrasonic ist das erste Ziel, das die mit dem Fall beauftragten staatlichen Stellen überhaupt einmal darlegen, wie die Lage ist. Also wie es mit den umgerechnet ca. 120 Mio. Euro Cash des Unternehmens und den ca. 47 Mio. Euro internationalen Kredit aussieht.

      Sollte es hier zu einer Schädigung der übrigen Aktionäre und der Kreditgeber gekommen sein, wäre das zweite Ziel, das der Hauptaktionär enteignet wird und seine Vermögenswerte den Geschädigten übertragen werden. Das dritte Ziel wäre dann die Einleitung von rechtlichen Schritten in Deutschland gegen die Helfershelfer wie eben die Wirtschaftsprüfer.

      Der Schaden ist nach mehrfachen Aussagen des Hauptaktionärs aber dadurch entstanden, das der ehemalige in Hongkong weilende CFO völlig abstruse Berichte abgegeben und der Aufsichtsrat des Unternehmen daraufhin völlig falsche Adhoc-Mitteilungen verbreitet hat, die den Aktienkurs haben abstürzen lassen. Dem Hauptaktionär sind durch die staatliche Untersuchungskommission aber wesentliche Rechte entzogen worden.

      Nach Möglichkeit sollte jeder hier noch investierte jeden Tag Kontakt mit der chinesischen Botschaft in Deutschland aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 13:53:51
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Im Rahmen der Niederschlagung des Tian’anmen-Massaker
      ("Platz des himmlischen Friedens") kamen nach Angaben
      des Roten Kreuzes ca. 2600 Demonstranten um.
      Damals gab es xxx-Aufrufe zu Emails und anderen
      Aktivitäten um/gegen chinesische Botschaften,
      die daraufhin millionenfach (!) Mails erhielten.
      Ich habe nicht erlebt, dass die chinesische Führung
      sich davon in irgendeiner Form hat beeinflussen lassen.

      Deine Aufrufe sind also total überflüssig.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 16:07:10
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.896.606 von Merrill am 27.01.15 13:53:51Keineswegs.

      Das und Beten für ein gutes Ende ist das einzige was man in der gegenwärtigen Lage tun kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 12:40:46
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.898.586 von Wertefinder1 am 27.01.15 16:07:10Pastor und Bundespräsident Joachim Gauck kommt mit seinen Reden im Vergleich zu dir wie ein Massenmörder rüber...
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 14:51:01
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.895.133 von Wertefinder1 am 27.01.15 12:02:12
      Zitat von Wertefinder1: Und die Deutsche Balaton AG mit ihren Gesellschaften drumzu ist Stand jetzt Hauptgeschädigter mit einem Gesamtschaden im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.


      nach meinen Infos ist Herr Zours der Hauptgeschädigte bei Ultrasonic (neben dem angeblich "unschuldigen" Herrn Wu), nicht die Balaton AG. Auf den Seiten der Balaton findet man im aktuellen Q3 Bericht eine schöne Zusammenfassung der Ereignisse bei Ultrasonic (Bis zum Amtsantritt von Herrn Zender).
      Richtig Neues findet man dort zwar nicht, aber wer die Entwicklung nicht verfolgt hatte, kann sich dort rasch über "die Story" kundig machen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 15:09:43
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.923.378 von DOBY am 29.01.15 14:51:01Hallo, gibt es neue Nachrichten? Das Volumen nimmt zu es geht ohne Nachrichten nach oben, habe ich da was verpasst?
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 15:40:25
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.923.378 von DOBY am 29.01.15 14:51:01Später eingetretene und jetzt entscheidende Dinge fehlen da allerdings. Etwa die Rolle des taiwanesischen Finanzministeriums bzw. des Chefs der Cathay United Bank oder die der Justizbehörde in Hongkong oder der Chinesischen Botschaft in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 16:38:55
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Von Bloomberg vorsichtshalber für die Nachwelt

      Mr. Qingyong Wu (50) serves as the Chief Executive officer and President of Suoli China Group Limited. Mr. Wu founded Ultrasonic AG in 1998 and served as its Chairman of the Management Board from July 29, 2011 to September 2014 and Chief Executive Officer until September 2014. He is responsible for the Group business operations, strategic planning and development. Mr. Wu has 28 years of experience in the Chinese footwear industry and has a deep understanding of the different Chinese shoe market segments and consumer demands as well as the state-of-art design, production and business processes. He served as a Factory Director of Jinjiang Shanqian Factory for 12 years and in 1994, he started his own footwear production and trading business. Mr. Wu has been a Vice Chairman of the Council Committee at Quanzhou City Shoe Industry Association since January 2006. Mr. Wu serves as a Director of Suoli China Group Limited.

      Dr. Bin Yang (53) has been the President of the University of Minjiang in Fujian Province, China since August 2002. Prior to joining the University of Minjiang, Dr. Yang held various administrative positions at Xiamen University from 1991 to 2002, including deputy provost of the university, dean of the Oujiang college and the Jinjiang college, and Deputy Dean of the department of finance and banking. He was conferred full professorship at Xiamen University in 1993. Dr. Yang is a Member of the International Fiscal Association and was appointed as a councilor or consultant for various organizations and governmental agencies including the China Taxation Association, the China Institute of International Taxation and the People’s Government of Fujian Province. He is also a member of the tenth and the eleventh People’s Congress of Fujian Province. He has been a Deputy Chairman of Supervisory Board at Ultrasonic AG since October 27, 2011. He serves as a Director of Xiniya Fashion Ltd. He has been an Independent Non-Executive Director of China Xiniya Fashion Limited since November 29, 2010. In 1996 Dr. Yang was acting as a supervisor for Doctoral degree candidates in the Banking and Finance Department of Xiamen University. Dr. Yang holds a Bachelor’s Degree, Master’s Degree in Economics, and Ph.D. in Economics, all from Xiamen University.

      Mr. Jianhui Wang (49) serves as a Vice General Manager of Xiaxin Investment Holding Ltd. Mr. Wang served as an Assistant of the Chief Executive Officer of Fuxing China Group, a company listed at the Singapore Stock Exchange, from May 2008 till January 2009. Since then he is vice General Manager of Xiaxin Investment Holding Ltd. Mr. Wang was a Sales Manager of the Fujian Garment Import & Export Corporation while he worked as a General Manager of Fuzhou Shanhecheng Imp & Exp Co., Ltd. from September 2004 till April 2008. From July 1985 till March 1989 he worked as a Senior Buyer in the Import Department of the Fujian Foreign Trade Group Holding, Ltd. From April 1989 till August 2004. He served as the Chairman of the Supervisory Board of VanCamel AG since June 13, 2013. He has been and Deputy Chairman of Supervisory Board at VanCamel AG since July 2014. He has been a Member of Supervisory Board of Ultrasonic AG since October 26, 2011. Mr. Wang graduated from Shanghai Institute of Foreign Trade in July 1985.
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 17:05:21
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Interessante Entwicklung bei Snowbird.

      Vllt. auch für die Cathay United Bank eine Perspektive?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 17:19:27
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.936.539 von Wertefinder1 am 30.01.15 17:05:21Klar, hochinteressant.

      Welcher Trottel soll denn bei einer Kapitalerhöhung bei Ultrasonic bei der jetzigen Nachrichenlage auch nur einen einzigen Euro einzahlen?

      Es ist ja schon reichlich absurd, dass diese Holdings, die nach eigenen Angaben im Geld nur so schwimmen, plötzlich Geld aus einer Kapitalerhöhung brauchen sollen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.15 09:32:48
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.936.815 von Kalchas am 30.01.15 17:19:27Lustig sind diese Unternehmen schon.

      Mal zu Snowbird. Wer wird in der Adhoc genannt?

      Snowbird AG c/o HRG Hansische Revisions-Gesellschaft mbH, Ferdinandstr. 25 20095 Hamburg

      Snowbird AG c/o HRG Hansische Revisions-Gesellschaft mbH, Fe…

      Was schreiben die?

      Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für unsere Kanzlei in der Hamburger Innenstadt:

      Studentische/r Mitarbeiter/in (chinesisch sprachig)
      Ihre Aufgaben:

      Unterstützung bei der Betreuung unserer börsennotierten chinesischen Mandanten (z.T. Prime Standard)
      Unterstützung bei der Buchhaltung
      Unterstützung bei den Quartals-, Halbjahresfinanz- und Geschäftsberichten
      Unterstützung des Aufsichtsrats


      http://www.hrgwpg.de/content/inhalte/karriere/index.html

      Dann wird es ja vielleicht was mit dem Abschluss, wenn sich solche Fachleute abmühen. Wäre doch auch was für Ultrasonic.
      Avatar
      schrieb am 24.02.15 18:30:30
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Unglaublich! - Ist das Ernst gemeint? - Die Meldung kam auch heute über die Ticker:

      http://www.ultrasonic-ag.de/de/finanzkalender.html
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 10:38:59
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.163.219 von Wertefinder1 am 24.02.15 18:30:30Was genau soll den eine Zwischenmitteilung sein?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 10:43:52
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.168.760 von stefan-acker am 25.02.15 10:38:59
      Zitat von stefan-acker: Was genau soll den eine Zwischenmitteilung sein?


      Das sollte man aber wissen.

      Eine Zwischenmitteilung ist ein Statement innerhalb eines Halbjahres. Sie beinhaltet Aussagen zum Geschäftsverlauf, aber keine Bilanzdaten wie bei einem Zwischenbericht.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 10:48:18
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.163.219 von Wertefinder1 am 24.02.15 18:30:30Was nutzt das, wenn das wie bei Kinghero laufen sollte?

      Dann würde man schreiben. Uns fehlt leider jegliche Information über die chinesichen Tochtergesellschaften. Daher sehen wir uns gezwungen, die Beteiligungswerte aus Vorsichtsgründen auf 0 abzuschreiben.

      Und dann?

      Geklärt ist ja offensichtlich nichts, sonst hätte es eine Adhoc geben müssen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 10:55:58
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.168.913 von Kalchas am 25.02.15 10:48:18Die Meldung ist ja jetzt veröffentlicht und nix Neues war irgendwie zu erwarten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 10:56:14
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Oh - die Zwischenmeldung ist eben tatsächlich gekommen - wer hätte denn damit noch gerechnet?

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7409648-dgap-zwisc…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 11:03:15
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.169.039 von stefan-acker am 25.02.15 10:55:58
      Zitat von stefan-acker: Die Meldung ist ja jetzt veröffentlicht und nix Neues war irgendwie zu erwarten.


      Da steht eine ganze Menge NEUES drin!
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 11:08:44
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Super - ich bin mit der Aktie jetzt nur noch 80 % im Verlust. Der Break-even bei 5 Euro ist wieder nahe. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 11:23:04
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Bei der sehr einfachen Struktur der AG mit nur einem Mitarbeiter müsste die AG eigentlich auch einen testierten Jahresabschluss 2014 vorlegen können, um im nächsten Jahr ein Delisting zu verhindern. Man müsste dazu "einfach" die kompletten Konzernwerte auf null Euro abschreiben - dann kann es keine Diskussionen über deren Wertansatz geben. ;)

      Aber andererseits sind die Aktien der Ming Le Sports AG - wo noch immer der Jahresabschluss 2013 fehlt und ein Delisting damit doch per Ende 2014 hätte anstehen müssen :confused: - immer noch nicht delistet und notieren weiter im Prime Standard. Sehr seltsam diese Deutsche Börse AG.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 11:31:17
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.169.045 von Wertefinder1 am 25.02.15 10:56:14Da fehlt aber alles, was eine Zwischenmitteilung ausmacht. Es gibt keine einzige Information zum Geschäftsverlauf.

      Darüber hinaus liegen

      Vorstand und Aufsichtsrat der deutschen Holdinggesellschaft jedoch

      weiterhin keine belastbaren Informationen bezüglich des Vermögens und der

      Geschäftslage der operativen chinesischen Tochtergesellschaften vor.



      Ansonsten dürfte es aber zappenduster um Ultrasonic aussehen.


      Zudem steht gemäß öffentlicher

      Quellen derzeit die von der SUOLI (China) erworbene Büroetage in einem

      Bürokomplex in Xiamen zur Zwangsversteigerung.



      Oder.


      Zur derzeitigen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Ultrasonic-Gruppe

      können aufgrund der unklaren Informationslage über das Vermögen und die

      operativen Tätigkeiten der chinesischen Tochtergesellschaften keine

      gesicherten Aussagen getroffen werden. Wahrscheinlich ist jedoch, dass sich

      die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Ultrasonic Gruppe im Vergleich

      zum letzten veröffentlichten Halbjahresbericht für das Geschäftsjahr 2014

      signifikant schlechter darstellt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 11:41:58
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.169.516 von Kalchas am 25.02.15 11:31:17Der Aktienkurs steht doch aber auch unter 1 Euro und nicht mehr beim bilanzierten Eigenkapital des Halbjahres 2014 von fast 14 Euro! Da ist also schon eine Menge eingepreist.

      Und Du solltest fairerweise auch die vielen positiven Dinge erwähnen, die diese Zwischenmitteilung enthält.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 11:53:11
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.169.654 von Wertefinder1 am 25.02.15 11:41:58Welche positiven Dinge meinst Du konkret?

      Wo ist denn nun das Geld?

      382T Euro in der Kasse übersteigen die Marktkapitalisierung haushoch.

      Interessant ist doch, dass die AG sogar den Kredit garantiert. Wenn die Kredigeber die AG nicht aus der Garantie herauslassen - und warum sollten sie -, muss unverzüglich Insolvenz angemeldet werden. Das steht doch da.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 11:59:34
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.169.819 von Kalchas am 25.02.15 11:53:11
      Zitat von Kalchas: ...
      Interessant ist doch, dass die AG sogar den Kredit garantiert. Wenn die Kredigeber die AG nicht aus der Garantie herauslassen - und warum sollten sie -, muss unverzüglich Insolvenz angemeldet werden. Das steht doch da.


      Das ist doch aber seit der verheerenden Meldung des alten Finanzvorstandes bekannt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 12:16:06
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.169.912 von Wertefinder1 am 25.02.15 11:59:34Eben nicht. Bisher waren das Kredite der chinesischen Tochtergesellschaften.

      Dass die AG die Kredite garantiert, ist doch völlig unbekannt. Würde es die nicht geben, müsste man bei Fällistellung keine Insolvenz anmelden.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 12:17:02
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      An neuen Information enthält die Zwischenmeldung:

      Die AG verfügt per 31.01.2015 noch über rund 300.000 Euro liquide Mittel. Das war vorher nicht bekannt. Diese Summe sollte bei keinem operativen Geschäft und nur einem Mitarbeiter zumindest bis Ende des Jahres ausreichen. Wesentlich ist ja die Aufklärungsarbeit der Cathay United Bank.

      Auch in diesem Monat hat es wieder Kontakt zu Herrn Qingyong Wu gegeben. Sogar ein Gespräch zwischen altem und neuem Vorstand am 10.02.2015.

      Augenscheinlich wird in neue Fertigungskapazitäten investiert, es wird produziert und sogar die eigenen Marke SUOLI wird in den eigenen Shops verkauft.

      Die Büroetage steht zum Verkauf - man konzentriert sich anscheinend auf die neue Fabrik. "Weniger Glamour - mehr harte Arbeit."

      Herr Zender und der in Hongkong ansässige Herr Wiebe sind seit Dezember 2014 Direktoren der Investment-Holdinggesellschaft in Hongkong. Ein ganz wichtiger Schritt bzgl. des Kontakts zur Cathay United Bank, da der Kredit m. W. an diese Gesellschaft vergeben wurde.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 12:23:53
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.170.113 von Wertefinder1 am 25.02.15 12:17:02Die Büroetage steht zum Verkauf

      Wo steht denn das? Da steht, dass die zwangsversteigert wird.

      Zudem steht gemäß öffentlicher

      Quellen derzeit die von der SUOLI (China) erworbene Büroetage in einem

      Bürokomplex in Xiamen zur Zwangsversteigerung.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 12:54:44
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.170.203 von Kalchas am 25.02.15 12:23:53Eine Zwangsversteigerung ist doch ein Verkauf.

      Eine Zwangsversteigerung muss nicht heissen, das der Eigentümer von seinen Gläubigern zum Verkauf gezwungen wird. Es gibt auch eine Reihe von anderen Gründen zur Einleitung eines Zwangsversteigerungsverfahrens. Etwa zur Trennung einer Eigentümergemeinschaft. Siehe Zwangsversteigerungen von Immobilien in Deutschland.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 13:26:45
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.170.578 von Wertefinder1 am 25.02.15 12:54:44Blödsinn. Eine Zwangsversteigerung ist ein amtliches Verfahren. Dazu braucht der Gläubiger einen vollstreckungsfähigen Titel.

      Da kannst Du jetzt behaupten, dass in China alles anders ist. Dann beleg es halt.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 15:34:41
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.170.878 von Kalchas am 25.02.15 13:26:45Natürlich ist eine Zwangsversteigerung ein amtliches Verfahren - etwas Gegenteiliges habe ich ja gar nicht behauptet.

      Ich weiss wie es in Deutschland ist. Und da ist es eben nicht so, das eine Zwangsversteigerung immer bedeutet, das ein Gläubiger eine Zwangsvollstreckung eingeleitet hat. Ich lese regelmäßig die Zwangsversteigerungstermine von Immobilien hier vor Ort.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 15:38:10
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.172.252 von Wertefinder1 am 25.02.15 15:34:41Dann mach Dich mal kundig. Du kannst ja mal mit Wikipedia als Quelle anfangen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 15:51:27
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.172.300 von Kalchas am 25.02.15 15:38:10Das muss ich nicht - ich lese wie geschrieben die gerichtlichen Bekanntmachungen. Nächsten Monat findet z. B. hier vor Ort eine Zwangsversteigerung wegen Aufgabe der Gemeinschaft statt. Da kommt es dann darauf an, was im Grundbuch steht bzw. wie die vertraglichen Vereinbarungen bzgl. einer Immobilie zwischen den Eigentumsparteien sind.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 16:08:26
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.172.252 von Wertefinder1 am 25.02.15 15:34:41Das ist aber eine Teilungsversteigerung.

      Das ist aber bei Ultrasonic überhaupt nicht der Fall.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 16:41:06
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.172.738 von Kalchas am 25.02.15 16:08:26
      Zitat von Kalchas: Das ist aber eine Teilungsversteigerung.

      Das ist aber bei Ultrasonic überhaupt nicht der Fall.


      Das nimmst Du an. Sicher ist es nicht. Zumal sich das deutsche und das chinesische Recht gravierend unterscheiden dürften.

      Letzlich ist es aber positiv, wenn sich der Verwaltungsbereich nicht mit einem noblen Bürogebäude schmückt, sondern wie heute berichtet das vorhandene Geld in den Ausbau des neuen Fabrikstandortes fliesst. Vllt. kann die Verwaltung ja auch dort unterkommen.

      Wenn durch den vermuteten Umsatzeinbruch nach der Adhoc des ehemaligen Finanzvorstandes nicht auch im Verwaltungs- und Vertriebsbereich weniger Personalbedarf herrscht und die neue Büroetage erstmal nicht mehr benötigt wird.

      Das überhaupt Finanzmittel für den weiteren Ausbau des neuen Fabrikstandortes vorhanden sind und investiert werden, das ist doch heute schon eine unverhofft positive Meldung! :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 17:21:35
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.173.230 von Wertefinder1 am 25.02.15 16:41:06Letzlich die gleiche Geschichte zur fehlenden
      Transparenz und Klarheit über Vermögens- und
      Ertragslage, wie bei der mittlerweile delisteten
      Kinghero AG. Mittlerweile auch den gleichen Vorstand,
      wie bei Kinghero.

      Wie bei Kinghero:
      1) Die in Deutschland ansässigen Vorstände (und Aktionäre)
      erhalten keine gerichtsfesten validen Informationen.
      2) Selbst wenn sie welche erhalten würde: Man müsste
      erst Mal
      a) in China die Möglichkeit von Prozessen erhalten,
      b) diesen dann noch gewinnen (trotz korrupter Richter ...) und
      c) dann müsste das Geld auch noch greifbar sein.:laugh::laugh::laugh:
      d) und das auch noch irgendwie nach Deutschland kommen,
      was angesichts der Devisenverkehrsrestriktionen
      eigentlich ausgeschlossen ist.

      Langer Rede, kurzer Sinn:
      Das Geld ist weg !
      :cry::cry::cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 17:23:41
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.173.770 von Merrill am 25.02.15 17:21:35Klar ist das weg. Sonst würden ja nicht die Büros zwangsversteigert.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 18:09:53
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Der Ex-CEO hat sich auch mal wieder gemeldet. Ach das sind schon herzliche und nette Menschen die Chinesen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 18:10:46
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Das war heute einer der schönsten Börsentage für Ultrasonic Aktionäre seit Monaten. Endlich ist wieder ein kleines Licht am Horizont sichtbar. Hier wird von vielen Seiten an einem guten Ende gearbeitet.

      Meine Hoffnung hier nicht mit 100 %, sonder vllt. nur mit 75 % Verlust rauszukommen, ist deutlich gestiegen. Damit habe ich nicht mehr gerechnet.

      Es gilt weiter zu schauen, was die Cathay United Bank macht. Und natürlich muss man der chinesischen Botschaft in Deutschland weiter auf die Füße treten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 19:42:17
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.174.454 von Wertefinder1 am 25.02.15 18:10:46@Wertefinder:
      Träumerle ....:laugh::laugh::laugh:

      Das läuft hier, wie bei x-anderen Chinabuden auch:
      Bald Delisting und das war es
      dann - für deutsche Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 20:28:40
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 16:16:27
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Extrem auffällige Kursstellung gerade, die ich noch nie zuvor in so 20 Jahren Börsenengagement gesehen habe: Ein Spread von sage und schreibe 663 % zwischen OTC-Verkaufs- und Kaufpreis! :eek:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.15 14:46:33
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.197.320 von Wertefinder1 am 27.02.15 16:16:27Nur als Warnung:
      Im sehr ausführlichen Chinaaktien-Ranking von Börsengeflüster.de
      hat die Ultrasonic-Aktie den letzten aller noch
      16 geführten Aktien.

      Dies zudem mit einem extrem herausragend schlechten Scoring
      von -18.611 Punkten. Wer diese Aktie kauft, sollte besser
      Lotto spielen: Da sind die Gewinnchancen weniger schlecht .....
      http://boersengefluester.de/china-gefluester/
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.15 16:09:54
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.260.932 von Merrill am 06.03.15 14:46:33Das man dieses Scoring schlicht vergessen kann, das hat die Vergangenheit genug bewiesen.

      Es ist doch für jeden offensichtlich, das die Lage bei Ultrasonic besser ist als bei weiter zuvor platzierten Werten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.15 19:58:11
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.262.453 von Wertefinder1 am 06.03.15 16:09:54@Wertefinder:
      Nenn mit doch bitte eine einzige in dem Ranking
      schlecht bewertete Chinaaktie, bei der sich im Nachhinein
      herausstellte, dass die bislang ausgewiesenen Gewinne
      auch nur halbwegs stimmten ....:laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.15 11:44:34
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.265.360 von Merrill am 06.03.15 19:58:11Bei allen Werten - ist die Frage wie man "im Nachhinein" terminlich ansetzt. Und insofern geht die Frage auch in die Zukunft und ist nicht zu beantworten.

      Fakt ist allerdings, das bereits insolvente und delistete Werte oder Werte bei denen die Berichterstattung Ende 2013 aufgehört hat, besser eingeschätzt werden als Ultrasonic. Das ist nicht nachvollziehbar.

      Ultrasonic hatte zuletzt eine Zwischenmitteilung für das zweite Halbjahr 2014 abgegeben. Die operativen Einheiten produzieren, es wird augenscheinlich auch die Eigenmarke weiter verkauft. Es wird sogar an der neuen Produktionsstätte weiter investiert. Der Haupteigentümer ist im Kontakt mit den Vorstand der AG. Der Vorstand der AG ist seit Dezember auch im Amt bei der Holdinggesellschaft in Hongkong. Es gibt Gespräche mit der Cathay United Bank, die weiter nicht ihre Forderungen in harter Form geltend macht, weil sie offenbar noch ein gutes Ende im Laufe der Zeit für möglich hält.

      Ich werde jedenfalls meine Aktien bei jetzt so 85 % Verlust und der aktuellen Informationslage nicht verkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.15 19:19:21
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      diese Adhoc lief bei mir vorhin (19:01 Uhr) über den Ticker:

      DGAP-Adhoc: Ultrasonic AG: Verhandlungen mit den kreditgebenden Banken vorerst gescheitert - Insolvenzantrag wird gestellt (deutsch)
      [..]

      damit dürfte dieses Kapitel auch beendet sein und auch der Letzte, der noch an die Ehrenhaftigkeit der Wus geglaubt hat, weiss nun, was die Stunde geschlagen hat.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.15 20:39:40
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.291.457 von DOBY am 10.03.15 19:19:21Hmm ... schon seltsam.

      Rein rechtlich bleibt dem Vorstand aber nichts anderes übrig, wenn die Cathay United Bank wenige Tage vor dem Treffen am 13.05. die Forderungen fällig stellt. Denn diese kann die AG nicht leisten und ist somit insolvent.

      Mal abwarten, was nach dem Treffen verkündet wird. Vllt. nimmt dann die Cathay United Bank ja wieder Abstand von ihrer Forderung. Den angesichts der Kosten eines Insolvenzverfahrens dürfte die Bank keinen Euro aus Deutschland sehen, auch wenn dort aktuell noch ca. 0,3 Mio. Euro vorhanden sind.

      Aber mit einer deutschen AG sollten die rechtlichen Möglichkeiten der Cathay United Bank auf Durchsetzung der Forderung gegen die chinesische Seite besser sein als ohne. Insofern erscheint der Schritt der Bank als eine Art Kurzschlusshandlung. Vllt. auch als Frusthandlung, das man in China selbst nicht weiterkommt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 07:44:36
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.292.405 von Wertefinder1 am 10.03.15 20:39:40...und immer wieder taucht der "dubiose?" Harald Zender auf! Er hat sich auch rührend um die Kinghero AG gekümmert. Hat den Aktionären "vorgegaukelt", wie sehr er sich einsetzt und dann hat man nie mehr etwas von Herrn Zender gehört! Aber so ein Interim-Vorstandsposten ist doch bestimmt sehr lukrativ?

      War das auch wieder ein IPO der BankM? Dann hätte man sich auch des Ende der Gesellschaft denken können!?
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 08:49:20
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.268.153 von Wertefinder1 am 07.03.15 11:44:34Ich werde jedenfalls meine Aktien bei jetzt so 85 % Verlust und der aktuellen Informationslage nicht verkaufen.

      Und bei der noch aktuelleren Informationslage ? Wenn hier irgendwann ein Delisting kommt, sind auch noch die steuerlichen Verrechnungsmöglichkeiten weg.
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 09:02:13
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Das Ende naht.



      DGAP-Adhoc Ultrasonic AG: Verhandlungen mit den kreditgebenden Banken vorerst gescheitert - Insolvenzantrag wird gestellt (deutsch)

      Ultrasonic AG: Verhandlungen mit den kreditgebenden Banken vorerst gescheitert - Insolvenzantrag wird gestellt

      Ultrasonic AG / Schlagwort(e): Insolvenz

      10.03.2015 19:01

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

      DGAP - ein Service der EQS Group AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ultrasonic AG: Verhandlungen mit den kreditgebenden Banken vorerst

      gescheitert - Insolvenzantrag wird gestellt

      Köln, 10. März 2015 - Die Ultrasonic AG (Prime Standard, ISIN DE000A1KREX3,

      US5) gibt bekannt, dass die Verhandlungen mit der Cathay United Bank und

      den Konsortialbanken vorerst gescheitert sind und die Ultrasonic AG als

      Garantiegeberin für das Konsortialdarlehen in Anspruch genommen wird.

      Vereinbarungen zu einem Moratorium konnten bis heute nicht getroffen

      werden, demzufolge ist der Vorstand gezwungen den Insolvenzantrag zu

      stellen.

      Bereits am 17. September 2014 informierte die Cathay United Bank, Co., Ltd.

      die Ultrasonic AG in ihrer Funktion als Facility Agent des

      Konsortialdarlehens darüber, dass die zur Verfügung gestellte Kreditlinie

      über USD 60 Mio. sowie ausstehende Zinszahlungen in Höhe von USD 180.236,89

      aufgrund der Verletzung von wesentlichen Vertragspflichten fällig gestellt

      würden und wies auf ihr Recht hin, die Ultrasonic AG als Garantiegeberin in

      Anspruch nehmen zu können. In der Folge traten Vorstand und Aufsichtsrat in

      intensive Verhandlungen mit den Konsortialbanken. In diesen Verhandlungen

      zeigte sich die Cathay United Bank gesprächsbereit, um eine Lösung zu

      finden.

      Im Vorfeld eines für den 13. März 2015 anberaumten Treffens mit den

      Konsortialbanken in Taipeh zur Besprechung der aktuellen Situation und des

      weiteren Vorgehens, stellte die Cathay United Bank jedoch trotz der

      laufenden Verhandlungen die Forderung gegen die Ultrasonic AG als

      Garantiegeberin inklusive der aufgelaufenen Zinsen fällig.

      Nachdem die Cathay United Bank sowie die Konsortialbanken das Ende der von

      der Ultrasonic AG gesetzten Frist zur Klärung der Situation und zur

      Gewährung eines weiteren Moratoriums haben verstreichen lassen, müssen

      Vorstand und Aufsichtsrat der Ultrasonic AG derzeit davon ausgehen, dass

      die kreditgebenden Banken auf ihren Anspruch gegenüber der Ultrasonic AG

      als Garantiegeberin bestehen. Infolgedessen sieht sich der Vorstand der

      Ultrasonic AG gezwungen beim zuständigen Amtsgericht den Insolvenzantrag

      zu stellen.

      Für Rückfragen:

      Ultrasonic AG

      Herr Dr. Harald Zender

      Vorstand

      E-Mail: ir@ultrasonic-ag.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Disclaimer:

      Dieses Dokument ist kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den

      Vereinigten Staaten von Amerika. Wertpapiere durfen in den Vereinigten

      Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften

      des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gultiger Fassung oder ohne

      vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder

      zum Kauf angeboten werden. Die Aktien der Ultrasonic AG sind nicht und

      werden nicht nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in

      derzeit gultiger Fassung registriert und werden in den Vereinigten Staaten

      von Amerika weder verkauft noch zum Kauf angeboten.

      Dieses Dokument wird nur verbreitet an und ist nur ausgerichtet auf (i)

      Personen, die sich außerhalb des Vereinigten Königreiches befinden, oder

      (ii) professionelle Anleger, die unter Artikel 19(5) des Financial Services

      and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (die 'Verordnung'),

      oder (iii) vermögenden Gesellschaften, und anderen vermögenden Personen die

      unter Artikel 49(2)(a) bis (d) der Verordnung fallen (wobei diese Personen

      zusammen als 'qualifizierte Personen' bezeichnet werden). Alle Wertpapiere,

      auf die hierin Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur

      Verfügung und jede Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung,

      solche Wertpapiere zu beziehen, kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird

      nur gegenüber qualifizierten Personen abgegeben. Personen, die keine

      qualifizierten Personen sind, sollten in keinem Fall im Hinblick oder

      Vertrauen auf diese Information oder ihren Inhalt handeln.

      10.03.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch

      Unternehmen: Ultrasonic AG

      c/o BPG mbH, Graf-Adolf-Platz 12

      40213 Düsseldorf

      Deutschland

      Telefon: +86 1525 947 9902 (China); +852 966 227 40 (Hong Kong)

      Fax: +49 (0)211 172 9829

      E-Mail: ir@ultrasonic-ag.de

      Internet: www.ultrasonic-ag.de

      ISIN: DE000A1KREX3

      WKN: A1KREX

      Indizes: CDAX, Classic All Share, DAXsector All Consumer, DAXsector

      Consumer, DAXsubsector All Clothing & Footwear, DAXsubsector

      Clothing & Footwear, Prime All Share

      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr

      in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Diskussion: ULTRASONIC - IPO eines soliden Schuhherstellers
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 09:28:48
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Im Vorfeld eines für den 13. März 2015 anberaumten Treffens mit den Konsortialbanken in Taipeh zur Besprechung der aktuellen Situation und des weiteren Vorgehens, stellte die Cathay United Bank jedoch trotz der laufenden Verhandlungen die Forderung gegen die Ultrasonic AG als Garantiegeberin inklusive der aufgelaufenen Zinsen fällig.

      Hört sich irgendwie nach einer Schuldzuweisung an die Banken an. Die haben es also verdorben!

      Hat die Ag genug liquide Mittel, um ihre Eigentumsrechte in China durchzusetzen? Erster Schritt wäre die Absetzung des Vorstands der Hong Kong-Gesellschaft. Oder ist das schon passiert?
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 10:09:39
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.295.519 von steamy am 11.03.15 09:28:48Aus der vorletzten AdHoc:

      Im Dezember 2014 wurde die Geschäftsführung der China Outdoorwear Holdings
      Co. Ltd. in Hongkong, einer 100prozentigen Tochtergesellschaft der
      Ultrasonic AG, um Dr. Harald Zender und Herrn Harald Wiebe als neue
      Direktoren erweitert.

      Zwei Deutsche als Vorstände in China. Das sind ja tolle aussichten!


      Die deutsche Holdinggesellschaft, die Ultrasonic AG, verfügte zum
      31.01.2015 noch über liquide Mittel in Höhe von EUR 382.024,00.
      Demgegenüber standen noch offene Forderungen in Höhe von 73.624,00 EUR.


      Um langjährige Rechtsstreitigkeiten durchzustehen, ist das zu wenig.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 11:51:56
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.296.164 von steamy am 11.03.15 10:09:39Dann war das Rankingergebnis von Börsengeflüster, wonach
      Ultrasonic den letzten (!) Platz aller "deutschen" Chinaaktien
      einnimmt, doch sehr informativ und sinnvoll.

      Ich gehe jede Wette ein, dass der Insolvenzantrag für
      deutsche Ultrasonic-Aktionäre der Schlußstrich bedeutet.


      Mit größer Wahrscheinlichkeit gäbe es theoretisch
      Rechtsmöglichkeiten in China. Aber in einem Land mit
      dieser - auch objektiv durch TI belegten - extrem hohen
      Korruption ist das nur eine theoretische Möglichkeit.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 12:25:54
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.297.586 von Merrill am 11.03.15 11:51:56Vielleicht sind die Banken ja zufrieden, wenn sämtliche Vermögensgegenstände übertragen werden. Dann wäre die Insolvenz abgewendet, aber kein Vermögen mehr da und somit das Kursziel 0.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 13:33:39
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.298.159 von Kalchas am 11.03.15 12:25:54Forderungen mit Vermögenswerten bedienen? Wenn das geht?

      Wenn das geliehene Geld nicht wieder auftaucht, ist Ultrasonic so oder so nichts mehr wert. Der Insolvenzverwalter versucht zuerst die Gläubiger zu bedienen und danach erst die Eigenkapitalgeber. Und für die bleibt dann nichts mehr übrig.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 13:49:40
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.299.119 von steamy am 11.03.15 13:33:39Die könnten ja die Tochterunternehmen abtreten plus das Barvermögen. Wer soll das verhindern?
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 19:33:17
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.299.299 von Kalchas am 11.03.15 13:49:40Die Frage ist doch: Was ist aus Sicht der größeren Anteilseigner (außer Wu) sinnvoll? Wenn nur eine kleine Chance besteht, dass auch nur Teile des Geldes bei Wu wieder auftaucht, wäre es viel sinnvoller der insolventen Firma Kapital für einen Rechtsstreit zur Verfüng zu stellen.

      Auch wenn es asiatische Banken sind: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die für ihre Forderungen gerne einen langwierigen Rechtsstreit in China erben wollen. Die wollen Cash. Insofern ist die Fälligstellung der Forderungen der Cathay Bank, wie ja in der AdHoc angemerkt, möglicherweise verfrüht und kontraproduktiv. Aber das Spekulation.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 19:36:31
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.303.889 von steamy am 11.03.15 19:33:17Wenn das Gericht einen Insolvenzverwalter bestimmt, haben die aber nichts zu melden. Der macht, was er will.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 19:44:38
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.303.934 von Kalchas am 11.03.15 19:36:31Das Thema, ob eine Kapitalerhöhung im Insolvenzfall möglich ist, hatten wir glaube ich schon mal.
      Aber es muss ja nicht gleich eine KE sein.

      Wenn ich Thorsten Wagner wäre und wie sie alle heißen, würde ich mir ernsthaft überlegen, ob ich nicht einfach so Geld zur Verfügung stellen soll. Bevor einfach alles an die Banken geht. Und mit einem Insolvenzverwalter darf man ja wohl noch reden...
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 20:20:28
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.304.078 von steamy am 11.03.15 19:44:38Gegen eine KE hat der Insolvenzverwalter natürlich nichts. Der überweist das Geld gleich nach Taiwan. So blöd kann niemand sein, dass er unter diesen Bedingungen einzahlt.

      Dasselbe gilt doch auch bei einer Insolvenz in Eigenverwaltung. Das Geld aus der KE wäre weg.

      Dagegen ist die Lage bei Kinghero ja noch goldig. Die können die Gelder aus einer KE ja noch selbst verwenden.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 20:24:50
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.304.525 von Kalchas am 11.03.15 20:20:28Nach Taiwan? Wieso sollte er, wenn er über einen Rechtsstreit die eigentlichen Werte des Unternehmens entsperren kann? Einfach alles möglichst schnell verkloppen? So einfach ist ein Insolvenzverfahren nun wirklich nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 20:27:40
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.304.573 von steamy am 11.03.15 20:24:50Kann er das? Wie geht das denn? Der verwertet die Vermögensgegenstände bestmöglich und das war es dann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 20:33:03
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.304.615 von Kalchas am 11.03.15 20:27:40Eben. Best möglich.
      Es gibt Insolvenzfälle, die sich über Jahre hinziehen. Wenn Liquidität da ist, muss das hier nicht zwingend in zwei Monaten beendet sein.
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 10:07:24
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.304.525 von Kalchas am 11.03.15 20:20:28
      Zitat von Kalchas: Gegen eine KE hat der Insolvenzverwalter natürlich nichts. Der überweist das Geld gleich nach Taiwan. So blöd kann niemand sein, dass er unter diesen Bedingungen einzahlt.

      Dasselbe gilt doch auch bei einer Insolvenz in Eigenverwaltung. Das Geld aus der KE wäre weg.

      Dagegen ist die Lage bei Kinghero ja noch goldig. Die können die Gelder aus einer KE ja noch selbst verwenden.

      Völlig korrekt. Solang nicht jemand 60 Mio einzahlt, kann die Forderung der Bank nicht beglichen werden und solange ist die AG insolvent. Angesichts des NULL-Erfolgs des Vorstands hinsichtlich der Aufklärung der Lage hätte ich als Bank auch die Notbremse gezogen, denn warum einen völlig erfolglosen Vorstand mit Geld päppeln. Die Verfolgung der eigenen Interessen kann man genausogut selbst machen. Statt sich Onkel Wus Märchen anzuhören hätte Herr Zender besser mal Kontakt mit dem aktuellen (von den Behörden installierten) Geschäftsführer der operativen Einheiten und/oder den Behörden suchen sollen. Davon war in den Meldungen der letzten Monate nichts zu lesen. Deswegen wundert es auch nicht, dass man nichts erreicht hat.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 11:52:40
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.308.278 von DOBY am 12.03.15 10:07:24@Doby:
      Ich kann dir nur empfehlen, mal den extrem frustrierenden
      Hauptversammlungsbericht der delisteten Kinghero durchzulesen.
      Von Europa aus ist es nur mit 0,5-1,x Mio € möglich,
      in China zu validen Informationen zu kommen.
      Trotzdem sind diese dann mit großer Wahrscheinlichkeit
      nicht gerichtsfest, d.h. sie stimmen zwar, aber es
      kommt nicht zu Rechtsfolgen.
      Letztlich ist China für vermögende chinesische
      Betrüger DAS Paradies !:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.15 17:02:09
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.309.457 von Merrill am 12.03.15 11:52:40Ach ja - sofern es noch nicht alle mitbekommen haben:
      Die Ultrasonic AG hat den Insolvenzantrag gestellt und
      auch bereits einen Insolvenzverwalter:

      www.wallstreet-online.de/nachricht/7459727-dgap-adhoc-ultras…
      Avatar
      schrieb am 24.03.15 22:14:52
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Wo ist Werti?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.15 21:03:34
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.413.044 von ChinaSkeptiker am 24.03.15 22:14:52"Werti" kümmert sich im Moment wohl um eine andere China "Perle":

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1179434-2581-2590…

      Kann man wohl blind shorten.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 23:03:37
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      http://www.onvista.de/news/pta-news-ultrasonic-ag-qingyong-w…

      Herr Wu verkauft noch Schuh. Nur wo ist die Kohle geblieben. Das viele schöne Geld von Nomura? Futsch.
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 13:52:05
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Da sich die Stempel der Suoli und die Geschäftslizenzen aber im Besitz von Herrn Wu befinden, ist die Abberufung auch noch gerichtlich zu erwirken. Die dafür notwendigen Schritte werden zeitnah eingeleitet, sofern Herr Wu nicht die geforderte Kooperationsbereitschaft erkennen lässt.

      Das Interessanteste an der Meldung ist eigentlich, dass der Vorstand davon ausgeht, dass man den Firmengründer Wu tatsächlich absetzen kann. In China gibt es ein Rechtssystem.

      Das Geld wird trotzdem weg sein. Wu hat wahrscheinlich Betrogen und die Geschäftszahlen und Bilanzen gefälscht. Das, was noch da ist, wird verkloppt, um die Banken auszubezahlen. Die Aktie ist null Euronen wert.
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 16:59:44
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      hahaha, unglaublich :D
      Hat der Chinese sich einfach verpisst :laugh:
      Und ich hab mich immer gefragt, was das Risiko hier sein sollte.
      Hat ich aber mal richtig Glück
      Avatar
      schrieb am 18.08.15 09:43:11
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.084.787 von willendlichreichwerden am 20.10.14 16:14:18gibt es was neues in diesem trauerspiel?:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 13:02:01
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-09/34837063…

      Da hat einer die Schnauze voll vom China-Theater. Balaton übernimmt nun das Kommando.
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 15:44:33
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 15:26:17
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.542.520 von steamy am 02.09.15 15:44:33Wer versteht diese News ?

      Datum: 14. Oct 2015
      FRA:New Instruments available on XETRA - 14.10.2015-002

      The following instruments on XETRA do have their first trading day 14.10.2015
      Die folgenden Instrumente in XETRA haben ihren ersten Handelstag am 14.10.2015

      TrdMod InstCode Exch ISIN Name InstGrp InstType Curr CCP

      CA US5 XFRA DE000A1KREX3 ULTRASONIC AG O.N. EQ00 EQU EUR Y
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 17:49:12
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.898.681 von Jgersauce am 21.10.15 15:26:17Möglicherweise interveniert Balaton bei der Börse Frankfurt. Es gibt da offensichtlich keine klaren Regeln und es kann im Einzelfall gehandelt werden.

      Unterlagen von Ultrasonic sind aber immer noch nicht hochgeladen auf der Seite der Börse Frankfurt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 18:53:17
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.900.247 von steamy am 21.10.15 17:49:12Eine Orderaufgabe war jedenfalls nicht moeglich auf Xtra trotz dieser Information - das verstehe ich nicht
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 13:13:37
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.900.784 von Jgersauce am 21.10.15 18:53:17Ok hab bei der Handelszulassung angerufen o.g. Nachricht gilt fuer Boersenplatz FRA ("handelbar ab 14.10.15") was fuer mich keinen Sinn macht, da us5 ja auch schon vorher dort gehandelt wurde meiner Ansicht nach.

      Dt. Balaton haelt 7 % laut deren Webseite, was ich mich immer Frage bzgl. Dt.Bal., haben die tatsaechlich all diese Chinabet.(Ming Le, Goldrooster, Ultras.) zum Emissionspreis gekauft ? (dann wunder ich micht warum es der D. bal. Aktie immernoch so gut geht :D)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 20:55:21
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.906.649 von Jgersauce am 22.10.15 13:13:37Goldrooster wurde für weniger als die Hälfte des Emissionspreis erworben. Beim Rest wahrscheinlich ähnlich.

      Ist doch schon alles abgeschrieben bei Balaton. Das Geld ist erst einmal weg. Vielleicht können sie noch etwas zurückbekommen über den Rechtsweg. Sie versuchen es zumindest. Aussichtsreich ist sicherlich Ultrasonic.
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 15:57:06
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Demonstriert Wertefinder eigentlich immer noch vor der chinesischen Botschaft?

      Ist denn schon der Untersuchungsbericht veröffentlicht? Doch sicherlich nicht. Der ist ja auch gar nicht für die Aktionäre gedacht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 16:23:17
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.073.479 von Kalchas am 12.11.15 15:57:06Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
      Werti hat finanziell mehr als genug verloren. Irgendwann muss auch mal gut sein.

      Die letzte Meldung war, dass die Balatonis langsam Zugriff auf die operative Einheit bekommen. Ob sich da finanziell war rausschlagen lässt ist eine ganz andere Frage. Nomura will ihr geliehene Geld schließlich auch erst einmal zurückhaben.

      Der Bericht der "Untersuchungskommision" verschwindet wahrscheinlich in irgendeiner Schublade in China.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 16:46:11
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.073.761 von steamy am 12.11.15 16:23:17Der hat doch die Lügengeschichten vom Onkel Wu schön geredet. Ja, wo ist denn nun das veruntreute Geld? Doch ganz offensichtlich nicht zurücküberwiesen.

      Zudem hat er doch selbst z.B. geschrieben.

      Deshalb ist es so wichtig, die chinesische Botschaft in Deutschland "zu bestürmen", um denen den enormen Imageschaden klarzumachen, die diese wenigen betrügerischen Chinesen für das gesamte chinesische Volk im Ausland angerichtet haben.

      Mit welchem Ergebnis denn? Natürlich mit keinem. Das interessiert keine Sau.

      Und die Wirtschaftsprüfer wollte er doch auch dran kriegen? Wohl auch versandet.

      Nach gut einem Jahr ist es mal Zeit für eine Bestandsaufnahme.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 11:15:31
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.073.992 von Kalchas am 12.11.15 16:46:11Meine Güte. Wenn man in Bezug auf jeden, der auf WO dummes Zeug schreibt, nach Jahren immer noch die alten Geschichten auftischt und aufwärmt, dann sind sinnvollen Diskussionen hier überhaupt nicht mehr möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 11:43:21
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Nu isses amtlich: Seit dem 3.8.2016 läuft das Insolvenzverfahren. Referenz: AG Köln, Az.: 75 IN 86/15
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 08:47:59
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      http://www.pressetext.com/#news/20160830046

      pta20160830046
      Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
      Pressefach Pressefach
      Ultrasonic AG: Widerruf der Börsenzulassung

      Düsseldorf (pta046/30.08.2016/19:15) - Der Insolvenzverwalter über das Vermögen der Ultrasonic AG i.L., Herr Rechtsanwalt Dr. Christoph Niering, Köln, hat sich soeben entschlossen, den Widerruf der Zulassung der Aktien der Ultrasonic AG i.L. (ISIN DE000A1KREX3) zum Börsenhandel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard) nach § 39 Abs. 2 Börsengesetz in Verbindung mit § 46 Abs. 1 der Börsenordnung für die Frankfurter Wertpapierbörse zu beantragen. Der Insolvenzverwalter wird unverzüglich einen entsprechenden Antrag bei der Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse stellen.

      Die Zulassung der Aktien der Ultrasonic AG i.L. zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) wurde auf Antrag des Vorstands mit Bescheid der Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse vom 13.07.2015 widerrufen und mit Ablauf des 13.10.2015 wirksam.

      (Ende)
      Aussender: Ultrasonic AG
      Graf-Adolf-Platz 12
      40213 Düsseldorf
      Deutschland
      Ansprechpartner: Dr. Harald Zender
      Tel.: +49 211 172 9829
      E-Mail: ir@ultrasonic-ag.de
      Website: ultrasonic-ag.de
      ISIN(s): DE000A1KREX3 (Aktie)
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 09.11.17 21:51:01
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Hallo Leute,

      nach langer Zeit habe ich mal wieder nach der Ultrasonic Aktie gesehen.
      Gibt es doch noch was zu holen?

      In den vergangenen Tagen ist tatsächlich Umsatz in die Aktie gekommen.
      Stimmt es, dass der Insolvenzverwalter doch noch größere Summen eintreiben konnte.

      Kann mich jemand auf den neusten Stand der Dinge bringen?

      Danke.
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