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    Die Türkei zeigt ihr wahres Gesicht (Seite 29)

    eröffnet am 23.12.11 13:57:02 von
    neuester Beitrag 19.11.23 12:29:28 von
    Beiträge: 927
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      schrieb am 24.07.17 18:18:55
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.376.915 von immerklein am 22.07.17 15:45:22
      Dann lade doch einfach ein paar nette Türken dazu ein, mit dir/euch ein Konzert oder besseres Restaurant zu besuchen, finde einen Hausbesitzer, Makler oder deutsche Hausgemeinschaft ohne Vorurteile in einem besseren Quartier.Alternativ kannst du/ihr z.B. ein besseres türkisches Restaurant besuchen und mit Türken ins Gespräch kommen. Oder hast du Angst, dass sich deine Voruerteile nicht 100%ig bestätigen ? Integration funktioniert nur, wenn es beide Seiten wollen. Die
      Spießbürgerlichen glauben leider noch immer, dass geht von alleine oder andere sollen sich kümmern. ;)
      2 Antworten
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      schrieb am 22.07.17 22:34:47
      Beitrag Nr. 646 ()
      der türkische Schicklgruber wird sich in Afrin böse die Finger verbrennen, wie die Deutschen im Sommer 1943 in Kursk.
      Avatar
      schrieb am 22.07.17 15:45:22
      Beitrag Nr. 645 ()
      Dennoch, um zur Thematik diese Threads zurückzukehren möchte ich mal fragen ob folgende Situation nur für meinen Heimatort Düsseldorf zutrifft:
      Türkische Mitbürger treffe ich nie bei meinen Besuchen in : Museen, Opern - und Schauspielhäusern, Stadtfesten und Konzerten an, seltenst im Kino, in gutbürgerlichen Wohngegenden, Restaurants und sonstigen Gaststätten ( seltenst bedeutet fast nie ) oft dafür beim Discounter, Schnellimbiss ( nur dort wo kein Schweinefleisch zubereitet wird ) , schwach profilierten Wohnlagen.
      Ausserdem kenbe ich keine Mischehen zwischen Deutschen und Türkischstämmigen, sehe keine Freizeitgruppen dieser Zusammensetzung.
      Sollte jemand diese Beobachtung auch in seinem Ort gemacht haben würde ich mich freuen mal zu hören welche Gründe wohl dafür ursächlich sind .... ?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.17 15:33:51
      Beitrag Nr. 644 ()
      Generell ist Gewalt inakzeptabel. Die Erfahrungen mit seit Jahren bekannten Schlägereien und der Sachbeschädigung auf den 1. Mai Kundgebungen belegen doch das die Polizei fast alles richtig gemacht hat. Mit fast alles meine ich das eine härtere Gangart bei den "hotspots" der Gewalttäter an der Schanze z.B. im Rahmen des Einsatzes von Tasern und Gummigeschossen durchaus gerechtfertigt gewesen wäre.
      Ansonsten sieht man in Ballungsgebieten immer häufiger linksmotivierte Graffiti wie z.B Aufschriften mit ACAB oder Antifa... oft denke ich dabei an die Tollerantesten wie mich die mittlerweile auch dafür eine Verschärfung der Strafen fordern...
      Avatar
      schrieb am 22.07.17 15:05:40
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.376.234 von derdieschnautzelangsamvollhat am 22.07.17 11:58:36so'n kasperle, auf dem linken Auge auch noch blind...

      "Frau Merkel hat mich in HH verhauen lassen von der böse, böse Herr Polizist" -juckt n toten :keks:

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      Avatar
      schrieb am 22.07.17 11:58:36
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.375.949 von Turnover15 am 22.07.17 10:38:24
      anscheinend kannst du lesen, aber nichts begreifen.

      Von mir wurden die Übergriffe weder verteidigt noch bestritten, sondern war der Meinung, wenn man in diesem Zusammenhang schon von Erdogan-Sclägern schreibt oder spricht und damit
      impliziert Erdogan persönlich hätte den Befehl dazu gegeben, dann liegt es nahe, dass man bezüglich der Polizegewalt in Hamburg auch von Merkel-Schlägen sprechen müsste.
      Bei uns wird Polizeigewalt untern Tisch gekehrt oder gleich bestritten.Das ist Fakt. Wo soll denn diesbezüglich der Unterschied zur Türkei liegen ? Die Verprügelten hüben wie drüben wurden wie Staatsfeinde behandelt, als solche verkloppt, und in Hamburg zum Teil schwerer körperletzt, als die Oppositionsgruppe die von den Türken verprügelt wurde..

      Jetzt kapiert ? Wenn nicht; such dir eine Spezial-Nanny ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.17 10:38:24
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.364.078 von derdieschnautzelangsamvollhat am 20.07.17 16:46:13"wenn das Erdogans Schläger waren"

      :laugh::D:laugh::D

      Nach Prügel-Attacke bei Erdogans USA-Besuch:
      http://www.huffingtonpost.de/2017/05/22/pruegelattacke-erdog…

      echt jetzt?:look:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.17 12:24:16
      Beitrag Nr. 640 ()
      Irrlichternder Diktator oder rationaler Machtpolitiker?
      Die aufgezeigten Möglichkeiten sind nur Spekulationen. Sie gehen davon aus, dass der türkische Präsidialdiktator tatsächlich eine rationale Agenda verfolgt. Sie lassen außer Acht, dass möglicherweise die Staaten Europas doch irgendwann begreifen.

      https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/irrl…

      Reine Utopie? Hoffentlich - aber es ist ja keine neue Meldung wenn Erdogan wiederholt öffentlich sagt, dass er die Ergebnisse des Ersten Weltkrieges nicht anerkennt. Er träumt davon, zumindest die griechischen Ägäisinseln und den bulgarischen Südosten zurückzuholen.

      Lesenswert - FYI!
      Avatar
      schrieb am 20.07.17 23:22:37
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.365.650 von TimeTunnel am 20.07.17 19:31:01
      Hi timetiunnel:

      Es gibt sie doch heute nur noch vereinzelt oder gar nicht mehr in nennenswerter Form oder Größenordnung, die sogenannte Oppositionspresse. Jeder, der hier mit Wagnis u. investigativ als ernsthafter Journalist seine Komfortzone verlässt, steht augenblicklich mit seinem Klarnamen und einem Bein bereits im Knast, muss seinen Berufsethos höchstwahrscheinlich eintauschen mit einem Sitzplatz auf der Anklagebank.

      Stimmt, die Regierung/Erdogan reagiert überaus empfindlich. Vermutlich besteht die nicht ganz unberechtigte Angst darin, dass man mit immer neuer Kritik der Oppositionspresse gegen die Regierung auch neue radikale subversive Kräfte gegen die Regierung aufbaut; die in aufgestachelter Wut oder Enttäuschung nicht schreiben, sondern schießen oder bomben.
      Aus meiner Sicht ein radikales Risikomanagement. dass Erdogan/die AKP gerade fährt.

      Die ganz bewusst schwammig gehaltenen Anti-Terrorgesetze in der Türkei machen das möglich

      Das mag stimmen, ist aber kein Alleinstellungsmerkmal der AKP/Erdogans. Fast überall neigt man dazu, die Anti-Terrorgesetze so zu gestalten, dass sie möglichst flexibel anwendbar sind. Oft reicht es schon, schwammig Terorgefahr durch dies oder das in den Raum zu stellen, um einen Begründung dafür zu haben; Gesetze zu erlassen, die Bürgerrechte oder die persönliche Freiheit einzuschränken-

      Unter diese Gesetzgebung wird mittlerweile jede kritische Protesthaltung aus den Medien von einer AKP-hörigen Staatsanwaltschaft einfach als deklarierte Terrorgefahr einsortiert. Wer soll denn da noch mit Traute objektiv berichten? Macht keiner mehr. Still ist es geworden, in der Presselandschaft, oder, anders ausgedrückt, AKP-freundlich!

      Das Problem, dass sich die Regierung mit einer kritischen Presse oder gar Protest von dieser Seite auseinanderzusetzen hat, gibt es bei uns schon lange nicht mehr. Im Land der besten Regierung aller Zeiten mit "uns geht es allen gut-Feeling " wird untertänigste Hofberichterstattung gepflegt. Schwer zu sagen, wie die CDU/CSU und SPD reagieren würde, sollte man sie täglich und aggressiv mit ihren Sünden konfrontieren. Bei uns hat man sich offensichtlich arrangiert, egal was passiert-

      Ich glaube die Rolle Brüssels als Einflussnahme auf Erdogans Verhalten ist da oftmals viel zu sehr überschätzt.

      Die EU hat ihren Beitrag dazu geleistet, dass die Eskalation qualitativ immer höhere Stufen erreicht hat-
      Denk an das vollkommen überflüssige Theater zum Thema Armenien, bei dem wir damals selbst nicht unbeteiligt waren. Gehört aber zur typischen Plakatmoral der EU und Deutschlands, während primär darauf geachtet wird, dass außer der Logik des Geldes, der Märkte, der Macht und des Konsums keinerlei Werte vertreten werden.

      . Er wird auch keinerlei Ambitionen haben, nun ausgerechnet "seine Türkei" als Beitrittskandidat unter EU-Gesichtspunkten beitrittsfähig umzugestalten … im Moment macht er zumindest das glatte Gegenteil!


      Das wundert mich nicht, nachdem ihn die EU mehr als 10 Jahre gegängelt hat, und dabei immer klarer wurde, das die Konservativen in der EU den Beitritt ohnehin verhindern würden.
      Mein Eindruck ist der, dass es weder Deutschlasnd, noch die EU schaffen wird, mit Erdogan zu einer für alles Seiten ziufriedenstellenden Einigung zu kommen. Der ganze Sachverhalt bräuchte einen Mediator, die FRage ist, ob es zurzeit überhaupt einen gibt der den Job machebn könnte, ohne weitere Interessenskonflikte auszulösen. Jedenfalls muss erstmal dringend verbal abgerüstet und deeskaliert werden. Ansonsten wird die Geschichte noch weiter aus dem Ruder laufen und immer schwerer lösbar.. Das hilft weder der EU und den Türken natürlich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.07.17 21:14:39
      Beitrag Nr. 638 ()
      Dass sich das Verhältnis Deutschland – Türkei so verschlechtert hat ist nicht allein die Schuld von Erdogan.
      Wenn ich nur an das niederträchtige Gedicht von Böhmermann denke, das im deutschen Staatssender ausgestrahlt wurde und die nach hundert Jahren völlig zur Unzeit gemachte und überhaupt unnötige Armenien-Resolution verabschiedet wurde, dann ist das doch gewollte Provokation.
      Auch die ganze Hetze in der Presse kam mir vor als würde Erdogan sturmreif geschossen.
      Dann kam der Abschuss eines russischen Flugzeuges, der aus späterer Sicht bestimmt aus dem Kreis des Putschmilitärs kam und wahrscheinlich das Ziel hatte die Türkei mit Russland anzufeinden und zu isolieren.
      Dann kam der Militärputsch ausgehend vom Nato-Flughafen Incirlik, wo es wahrscheinlich ist, dass zumindest die Amerikaner vorher Bescheid wussten und wahrscheinlich auch die Deutschen, da sie dort Soldaten stationiert hatten.
      Zum Glück hat das türkische Volk diesen Militärputsch abgewehrt, sonst wäre in der Türkei wahrscheinlich ein Bürgerkrieg ausgebrochen, oder es hätte syrische Verhältnisse gegeben. Die Anteilnahme an den hunderten von Toten und Verletzten war von deutscher Seite auch bescheiden.
      Die Asyl-Gewährung für von der Türkei verfolgte Putschisten, sowie die Verarschung der Türkei mit der EU-Mitgliedschaft dürften auch für Unmut gesorgt haben.
      Normalerweise hat sich Deutschland aus den inneren Angelegenheiten eines Staates herauszuhalten und vor allen Dingen mit gleichen Maßstäben zu messen. Warum unternimmt man nicht mehr, dass die Ukraine ihre Landsleute im Osten nicht bekriegen und umbringen, oder was ist mit den Menschenrechten in Saudi-Arabien?
      Auch wäre es sinnvoller dafür zu sorgen, dass sich die USA nicht in Polen und Rumänien einnisten und dort Raketen stationieren, die letztendlich zur tödlichen Gefahr werden, wenn die USA von Europäischem Boden einen Krieg mit Russland machen.
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